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Dr. René M.

Schröder

Formelsammlung der
Wirtschaftswissenschaften
SCHWERPUNKT VWL

6. Auflage

ISBN 978-3-939467-09-0 | EUR 5,–


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© April 2009. PricewaterhouseCoopers bezeichnet die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und die anderen selbstständigen und rechtlich unabhängigen Mitgliedsfirmen der
PricewaterhouseCoopers International Limited.
Inhaltsverzeichnis 3

Inhaltsverzeichnis

1. MIKROÖKONOMIE .................................................................... 4
1.1 Theorie der Haushalte ............................................................. 4
1.2 Theorie der Unternehmen ...................................................... 10
1.2.1 Produktionsfunktion .................................................... 10
1.2.2 Kostentheorie ............................................................... 13
1.3 Markttheorie .......................................................................... 15
1.3.1 Monopol ...................................................................... 15
1.3.2 Gleichgewichtsmengen und –preise bei verschiedenen
Marktformen ................................................................ 17
1.4 Pareto-Optimum („Wohlfahrtsoptimum“)............................. 18
2. MAKROÖKONOMIE ................................................................ 22
2.1 Klassisch-Neoklassische Theorie .......................................... 22
2.2 Fiskal- u. Geldpolitik in der Klassisch-Neoklassischen Theorie
27
2.3 Keynesianische Theorie (ohne Staat und Ausland) ............... 28
2.4 Fiskal- u. Geldpolitik im Keynesianischen Modell ............... 32
Stichwortverzeichnis ....................................................................... 36

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Hinweis: Eine für alle Hochschulen einheitliche Symbolisierung ist leider nicht realisier-
bar. Insofern bitten wir um Verständnis, falls die Symbole der Formelsammlung nicht mit
den Ihrigen identisch sind. Sollten Sie Fehler finden oder Ergänzungsvorschläge haben,
teilen Sie uns dieses bitte umgehend mit. Wir werden Ihre Hinweise schnellstmöglich mit
einbinden. Eine aktuelle überarbeitete Fassung dieser Formelsammlung finden Sie stän-
dig im Internet unter www.wiwi-online.net. Dort steht sie Ihnen zum kostenlosen Down-
load bereit. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrem Studium.

©WiWi-Media AG, 2009 www.wiwi-online.net


4 VWL: Mikroökonomie

1. MIKROÖKONOMIE

1.1 Theorie der Haushalte


Symbole:
pi : Preise der Güter i=1,2,...,n
x i : Konsummengen der Güter i=1,2,...,n
e : Einkommen eines Haushalts
u : Nutzen

Budget- oder Bilanzgleichung


Budget- oder Bilanzungleichung: p1x1 + p2 x 2 + ... + p n x n ≤ e

im Zwei-Güter-Fall
Budget- oder Bilanzungleichung: p1x1 + p2 x 2 ≤ e
e p2
Budget- oder Bilanzgerade: x1 = − x2
p1 p1
dx1 p
Steigung: =− 2
dx 2 p1
e
maximal möglicher Konsum eines Gutes: x1max =
p1
e
x 2 max =
p2

Nutzenfunktion und Indifferenzkurve


Nutzenfunktion: u = f ( x1, x 2 ,..., x n )
∂u ∂f
Grenznutzen eines Gutes i: = >0
∂x i ∂x i

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VWL: Mikroökonomie 5

im Zwei-Güter-Fall
Nutzenfunktion: u = f ( x1, x 2 )
Nutzenkurve für Gut 1: u = f ( x1, x 2 )
Nutzenkurve für Gut 2: u = f ( x1, x 2 )
Indifferenzkurve: u = f ( x1, x 2 )
x1 = g( u, x 2 )
∂u
∂x1 ∂g ∂x
Grenzrate der Substitution: = =− 2
∂x 2 ∂x 2 ∂u
∂x1

allgemeine Annahmen
∂u
Nichsättigung: > 0 für alle i
∂x i
Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen: ∂ 2u
(1. Gossensche Gesetz <0
∂x i2

∂ 2 x1
abnehmende Grenzrate der Substitution: >0
∂x 2 2

Optimaler Verbrauchsplan (Haushaltsoptimum) - Zwei-Güter-Fall


Zielfunktion: u = f ( x1, x 2 ) → max
Restriktion: p1x1 + p2 x 2 = e

Lagrange-Funktion: L = f ( x1, x 2 ) + λ(e − p1x1 − p2 x 2 ) → max

∂L ∂f
= − λp1 = 0
∂x1 ∂x1

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6 VWL: Mikroökonomie

∂L ∂f
= − λp 2 = 0
∂x 2 ∂x 2
∂L
= e − p1x1 − p2 x 2 = 0
∂λ
∂f
∂x
Grenznutzen des Geldes von Gut i: λ= i
pi

∂f ∂f
∂x ∂x j
2. Gossensche Gesetz: λ= i = für alle i,j=1,...,n
pi pj

=> x1opt = x1* ( p1, p2 , e) und x 2 opt = x*2 ( p1, p2 , e)

Nachfrage des Haushalts


Allgemeine Nachfragefunktionen: x1 = x1* ( p1, p2 , e)

x 2 = x*2 ( p1, p2 , e)

(direkte) Nachfragefunktionen: x1 = x1* ( p1, p2 , e )

x 2 = x*2 ( p1, p2 , e )

Kreuznachfragefunktionen: x1 = x1* ( p1, p2 , e )

x 2 = x*2 ( p1, p2 , e )

Einkommens-Nachfrage-Funktionen: x 1 = x 1* ( p1 , p 2 , e)

x 2 = x*2 ( p1, p2 , e)

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VWL: Mikroökonomie 7

Elastizitäten

Preiselastizität der Nachfrage


dx p
ηx , p = ⋅
dp x

⎛ dx ⎞
gibt das Verhältnis der relativen Mengenänderung ⎜ ⎟ zu der
⎝ x ⎠
⎛ dp ⎞
sie auslösenden relativen Preisänderung ⎜ ⎟ an.
⎝ p⎠
ηx , p < 0 normales Gut

ηx , p > 0 Giffen-Gut

ηx , p = 0 vollkommen preisunelastisch

1 >| ηx , p |> 0 preisunelastisch

∞ >| ηx , p |> 1 preiselastisch

| ηx , p |= ∞ vollkommen preiselastisch

Kreuzpreiselastizität der Nachfrage


dx i p j
ηx i , p j = ⋅ i≠ j
dp j x i

ηx i , p j > 0 substitutive Güter

ηx i , p j < 0 komplementäre Güter

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VWL: Mikroökonomie 9

Einkommenselastizität der Nachfrage


dx e
ηx ,e = ⋅
de x

ηx ,e < 0 inferiores Gut

η x ,e > 0 superiores Gut

Effekte

Mitläufereffekt: Ein Haushalt konsumiert mehr von einem


Gut, wenn auch andere Haushalte mehr von
diesem Gut konsumieren.

Snobeffekt: Ein Haushalt konsumiert weniger von einem


Gut, wenn andere Haushalte mehr von die-
sem Gut konsumieren.

Vebleneffekt: Ein Haushalt konsumiert mehr von einem


Gut, je höher der Preis dieses Gutes ist.

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10 VWL: Mikroökonomie

1.2 Theorie der Unternehmen


Symbole:
y : Produzierte Menge eines Gutes
ri : Menge der variablen Produktionsfaktoren i=1,2,...,n

1.2.1 Produktionsfunktion
Produktionsfunktion: y = g( r1, r2 ,..., rn )
y
Durchschnittsertrag des Faktors i:
ri

Grenzproduktivität eines Faktors i (par- ∂y ∂g


= >0
tielle Faktorvariation): ∂ri ∂ri
∂y ri
Produktionselastizität: ηy,ri = ⋅
∂ri y

ri
Faktorintensität: für alle i ≠ j
rj

Cobb-Douglas-Produktionsfunktion (Zwei-Faktoren-Fall)
y = A ⋅ r1α ⋅ r2β mit A>0, 0<α<1 und 0<β<1
y
Durchschnittsertrag des Faktors 1: = A ⋅ r1α −1 ⋅ r2β
r1
y
Durchschnittsertrag des Faktors 2: = A ⋅ r1α ⋅ r2β −1
r2

∂y
Grenzproduktivität eines Faktors 1: = α ⋅ A ⋅ r1α −1 ⋅ r2β
∂r1

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VWL: Mikroökonomie 11

∂y
Grenzproduktivität eines Faktors 2: = β ⋅ A ⋅ r1α ⋅ r2β −1
∂r2

∂y r1
Produktionselastizität des Faktors 1: ηy,r1 = ⋅ =α
∂r1 y
∂y r2
Produktionselastizität des Faktors 2: ηy,r2 = ⋅ =β
∂r2 y

Isoquante: y = A ⋅ r1α ⋅ r2β


1 β

⎛y ⎞α
r1 = ⎜ ⎟ ⋅ r2 α
⎝A⎠

Grenzrate der technischen Substitution ∂y


(isoquante Faktorvariation: dr1 ∂r
=− 2
dr2 ∂y
∂r1

1 β
r1 ⎛ y − ( +1)
⎞α
Faktorintensität: = ⎜ ⎟ ⋅ r2 α
r2 ⎝ A ⎠

⎛ r ⎞ dr1
d⎜⎜ 1 ⎟⎟
σ = − ⎝ 2 ⎠ ⋅ 2 = −1
r dr
Substitutionselastizität:
⎛ dr ⎞ r1
d⎜⎜ 1 ⎟⎟
⎝ dr2 ⎠ r2

Proportionale Faktorvariation: y* = f (λ ⋅ r1, λ ⋅ r2 )

y* = A ⋅ (λ ⋅ r1 )α ⋅ (λ ⋅ r2 )β

y* = λα +β ⋅ A ⋅ r1α ⋅ r2β

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VWL: Mikroökonomie 13

y* = λα +β ⋅ y

∂y*
Niveaugrenzproduktivität: = ( α + β) ⋅ λα +β −1 ⋅ A ⋅ r1α ⋅ r2β
∂λ

Niveau-(Skalen-)elastizität (Homoge- ∂y* λ


nitätsgrad: ε * = ⋅ = α+β
y ,λ ∂λ y*

Wicksell-Johnson-Theorem: ε = ηy,r1 + ηy,r2


y* ,λ

Skalenerträge:
konstante Skalenerträge: ε =1
y* ,λ
(linear-homogene Produktionsfunktion

zunehmende Skalenerträge: ε >1


y* , λ
(überlinear-homogene Produktionsfunktion)

abnehmende Skalenerträge: ε <1


y* , λ
(unterlinear-homogene Produktionsfunktion

1.2.2 Kostentheorie
Symbole:
K : Gesamtkosten
ri : Menge der variablen Produktionsfaktoren i=1,2,...,n
q i : Preis der Produktionsfaktoren i=1,2,...,n
F : Fixkosten

Kosten- und Isokostengleichung


Kostengleichung: K = r1q1 + r2q 2 + ... + rnq n + F

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14 VWL: Mikroökonomie

im Zwei-Faktoren-Fall
Kostengleichung: K = r1q1 + r2q 2 + F
q2 K−F
Isokostengleichung: r1 = − r2 +
q1 q1
dr1 q
Steigung: =− 2
dr2 q1
maximal möglicher Verbrauch K−F
r1max =
eines Faktors (bei vorgegebenen q1
Gesamtkosten):
K−F
r2 max =
q2

Minimalkostenkombination (Zwei-Faktoren-Fall)

Zielfunktion: K = r1q1 + r2q 2 + F → min


Nebenbedingung: y = g( r1, r2 )

Lagrange-Funktion: L = r1q1 + r2q 2 + F + λ( y − g( r1, r2 )) → min


∂L ∂g
= q1 − λ =0
∂r1 ∂r1
∂L ∂g
= q2 − λ =0
∂r2 ∂r2
∂L
= y − g( r1, r2 ) = 0
∂λ
∂g
1 ∂ri
Grenzertrag des Geldes von Faktor i: =
λ qi

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VWL: Mikroökonomie 15

Ausgleich der Grenzerträge des ∂g ∂g


Geldes: 1 ∂r1 ∂r2
= =
λ q1 q 2
∂g
∂r q dr
⇒− 2 =− 2 = 1
∂g q1 dr2
∂r1

=> r1opt = r1* (q1, q 2 , y) und r2opt = r2* (q1 , q 2 , y)

1.3 Markttheorie
Symbole:
a : Prohibitivpreis
b : Steigung der Nachfragefunktion
c : variable Stückkosten
F : Fixkosten

1.3.1 Monopol
Nachfragefunktion: p( y) = a − by
Gesamtkostenfunktion: K ( y ) = cy + F
Grenzkostenfunktion: K' ( y) = c
Erlösfunktion: E( y ) = p( y ) ⋅ y = (a − by ) ⋅ y
Grenzerlösfunktion: E' ( y) = a − 2by
Gewinnfunktion: G ( y) = E( y) − K ( y )
= (a − by ) y − cy − F
Grenzgewinnfunktion: G ' ( y ) = E' ( y ) − K ' ( y )

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VWL: Mikroökonomie 17

= a − 2by − c = 0
a −c
Gleichgewichtmenge: y* =
2b
a+c
Gleichgewichtspreis: g* =
2

1.3.2 Gleichgewichtsmengen und –preise bei ver-


schiedenen Marktformen

Gesamte Gleichge-
wichtsmenge auf Gleichgewichts-
dem Markt preis
g
a − c
y* = g ⋅ p* = (1 − g) ⋅ a + g ⋅ c
b
Monopol 1 1 a −c 1
⋅ ⋅ (a + c)
2 2 b 2
Duopol
3 3 a−c 1 3
- Stackelberg ⋅ ⋅a + ⋅c
4 4 b 4 4
2 2 a−c 1 2
- Nash-Cournot ⋅ ⋅a + ⋅c
3 3 b 3 3
Vollständige 1 a −c
1 ⋅ c
Konkurrenz 2 b

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18 VWL: Mikroökonomie

1.4 Pareto-Optimum („Wohlfahrtsoptimum“)


Symbole:
x i : zur Verfügung stehende Gesamtmengen der Güter i=1,2,...,n
x i, j : Konsummenge des Gutes i des Haushalts j=1,2,...,m
u j : Nutzenfunktion des Haushalts j=1,2,...,m
rk : zur Verfügung stehende Gesamtmengen der Produktionsfakto-
ren k=1,2,...,p
rk ,l : Verbrauchsmengen des Produktionsfaktors k des Unternehmens
l=1,2,...,q (q=n)
yl : Produktionsfunktion des Unternehmens l=1,2,...,q

x i = yl für alle i=l


x1 = x1,1 + x1,2 + ... + x1,m r1 = r1,1 + r1,2 + ... + r1,q
x 2 = x 2,1 + x 2,2 + ... + x 2,m r2 = r2,1 + r2,2 + ... + r2,q
: : : : : : : :
x n = x n,1 + x n,2 + ... + x n, m rp = rp,1 + rp,2 + ... + rp,q

Bedingungen für ein Pareto-Optimum


1. Die Grenzraten der Gütersubstitution für die einzelnen
Güter müssen bei allen Haushalten gleich sein.

∂x1,1 ∂x1,2 ∂x
= = ... = 1, m (Zwei-Güter-Fall)
∂x 2,1 ∂x 2,2 ∂x 2, m

∂u1 ∂u 2 ∂u m
∂x ∂x ∂x
− 2,1 = − 2,2 = ... = − 2,m (Zwei-Güter-Fall)
∂u1 ∂u 2 ∂u m
∂x1,1 ∂x1,2 ∂x1,m

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VWL: Mikroökonomie 19

2. Grenzraten der Faktorsubstitution für die einzelnen Fak-


toren müssen in allen Unternehmen gleich sein.

∂r1,1 ∂r1,2 ∂r1,q


= = ... = (Zwei-Faktoren-Fall)
∂r2,1 ∂r2,2 ∂r2,q

∂y1 ∂y 2 ∂yq
∂r ∂r ∂r2,q
− 2,1 = − 2,2 = ... = − (Zwei-Faktoren-Fall)
∂y1 ∂y 2 ∂yq
∂r1,1 ∂r1,2 ∂r1,q

3. Die Grenzrate der Transformation (Steigung der Trans-


formationskurve) muß den Grenzraten der Substitution
entsprechen.
∂u1 ∂u 2 ∂u m
∂x1 ∂x ∂x ∂x
= − 2,1 = − 2,2 = ... = − 2,m (Zwei-Güter-Fall)
∂x 2 ∂u1 ∂u 2 ∂u m
∂x1,1 ∂x1,2 ∂x1,m

Achtung:
Da für einen Haushalt unendlich viele Indifferenzkurven existieren,
gibt es auch unendlich viele Tangentialpunkte, mit Indifferenzkur-
ven anderer Haushalte. Die Edgeworth-Box verdeutlich dieses für
den Zwei-Güter-/Zwei-Haushalte-Fall. Von daher gibt es auch
unendlich viele mögliche Pareto-Optima. Der geometrische Ort al-
ler Pareto-Optima wird als Kontraktkurve (Tauschkurve) bezeich-
net, und stellt die Verbindung aller möglichen Tangentialpunkte
dar.

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C O N S U LT I N G
22 VWL: Makroökonomie

2. MAKROÖKONOMIE

Symbole:
Y s : geplante Güterangebot Ns : Arbeitsangebot
Y d : geplante Güternachfrage Nd : Arbeitsnachfrage
Y : Volkseinkommen P : Preisniveau
C : Konsum w : Nominallohn
S : Ersparnis i : Zins
I : Investitionen K : Faktor Kapital
B : nominaler Schuldenbestand K0 : Kapitalbestand zu Be-
(Anleihen, Bonds) ginn der Periode
B0 : Schuldenbestand zu Beginn ΔBs : nominale Veränderung
der Periode des Schuldbestandes
Ln : nominale Geldnachfrage k : Kassenhaltungsdauer
Ca : autonomer Konsum D : Budgetdefizit
M : nominales Geldangebot T : Steuern
N : Faktor Arbeit π : nominaler Gewinn
v : Umlaufgeschwindigkeit w
: Reallohn
P

2.1 Klassisch-Neoklassische Theorie


(ohne Staat und Ausland)
Neoklassische Produktionsfunktion
Y = F( N , K )
Annahmen:
Gesetz des von Anfang an abnehmenden Grenzertrages der Arbeit
und des Kapitals:
∂F ∂F
> 0 und >0
∂N ∂K
∂2F ∂2F
<0 und <0
∂N 2
∂K 2

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VWL: Makroökonomie 23

Grenzertrag der Arbeit unabhängig vom Kapitaleinsatz und um-


gekehrt
∂2F ∂2F
= =0
∂N∂K ∂K∂N

Unternehmen
geplanter nominaler Gewinn: π = P ⋅ Y s − w ⋅ N d − i ⋅ Bs
Gewinn = Erlös - Arbeitskosten – Kapitalkosten

ΔBs
Investition: I := = K − K0
P
⇒ Bs = B0 + ΔBs = B0 + P ⋅ I = B0 + P ⋅ ( K − K 0 )

⇒ π( N , K ) = P ⋅ F( N , K ) − w ⋅ N d − i ⋅ ( B0 + P ⋅ ( K − K 0 ))

∂π ∂F !
Grenzgewinn der Arbeit: = p⋅ − w =0
∂N ∂N
∂π ∂F !
Grenzgewinn des Kapitals: = p⋅ −i⋅p=0
∂K ∂K
∂F ∂F w
Optimaler Arbeitseinsatz: P⋅ =w ⇒ =
∂N ∂N P
∂F
Optimaler Kapitaleinsatz: =i
∂K

d⎛ w ⎞ ∂N d
Arbeitsnachfragefunktion: N =N ⎜ ⎟
d
mit <0
⎝P⎠ ⎛w⎞
∂⎜ ⎟
⎝p⎠
∂I
Investitionsnachfrage: I = I(i) mit <0
∂i
kurzfristige Produktionsfunktion (Kapazitätseffekt=0):

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24 VWL: Makroökonomie

Ys = f ( N )

s⎛ w ⎞ ∂Y s
Güterangebotsfunktion: Y =Y ⎜ ⎟
s
mit <0
⎝p⎠ ⎛w⎞
∂⎜ ⎟
⎝p⎠

Haushalte
Nominaleinkommen: P ⋅ Y = w ⋅ N s + i ⋅ Bd + π
Budgetbeschränkung: Y = C+S
ΔBd
Ersparnis: S :=
P
∂N s
s⎛ w ⎞
Arbeitsangebotsfunktion: N = N ⎜ ⎟ mit
s
>0
⎝ ⎠
p ⎛ w ⎞
∂⎜ ⎟
⎝p⎠
∂C
Konsumfunktion: C = C(i) mit <0
∂i
∂S
Sparfunktion: S = S(i) mit >0
∂i
Budgetrestriktion: P ⋅ C + P ⋅ S = w ⋅ N s + i( B0 + P ⋅ S) + π

Arbeitsmarkt
Arbeitsmarktgleichgewicht ⎛ *⎞
d⎜⎛ w ⎞ ⎟
⎛ *⎞
s⎜⎛ w ⎞ ⎟
=N =N
*
⎜ ⎜⎝ P ⎟⎠ ⎟ ⎜ ⎜⎝ P ⎟⎠ ⎟
(Vollbeschäftigung): N
⎝ ⎠ ⎝ ⎠
Kapitalmarkt
ΔBs
reale Kapitalnachfrage: I(i ) ≡
P

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26 VWL: Makroökonomie

ΔBd
reales Kapitalangebot: S(i) ≡
P
Kapitalmarktgleichgewicht: I(i* ) = S(i* )

Gütermarkt
⎛w⎞
Güterangebotsfunktion: Ys = Ys ⎜ ⎟
⎝p⎠

Güternachfragefunktion: Y d = C(i) + I(i)

⎛ ⎛ w ⎞* ⎞
Gütermarktgleichgewicht: Ys ⎜ ⎜ ⎟ ⎟ = C(i* ) + I(i* )
⎜⎝ p ⎠ ⎟
⎝ ⎠

Gesetz von Walras

P ⋅ (C + I − Y s ) + (1 − i) ⋅ P ⋅ (S − I ) + w ⋅ ( N d − N s ) = 0
Gütermarkt Kapitalmarkt Arbeitsmarkt

Geldmarkt

nominales Geldangebot: M = M (exogen vorgegeben)

nominale Geldnachfrage: Ln = k ⋅ P ⋅ Y

Geldmarktgleichgewicht: M = Ln

Cambridge-Gleichung: M = k⋅P⋅Y

1
Umlaufgeschwindigkeit: v=
k

Quantitätsgleichung: M⋅v = P⋅Y

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VWL: Makroökonomie 27

2.2 Fiskal- u. Geldpolitik in der Klassisch-


Neoklassischen Theorie

Fiskalpolitik - kreditfinanziert
G = D und T = 0
Kapitalmarktgleichgewicht: S(i) = I(i) + G

Güternachfragefunktion: Y d = C(i) + I(i) + G


dY
Veränderung des Einkommens: =0
dG
kurz- u. langfristige Wirkung: totales Crowding-Out

Fiskalpolitik - steuerfinanziert
G = T und D = 0
Budgetbeschränkung: Y − T = C(i) + S(i)

Güternachfragefunktion: Y d = C(i) + I(i) + G


dY
Veränderung des Einkommens: =0
dG
kurz- u. langfristige Wirkung: totales Crowding-Out

Geldpolitk
dM > 0
Cambridge-Gleichung: M = k⋅P⋅Y
dY
Veränderung des Einkommens: =0
dM
dP 1
Veränderung des Preisniveaus: =
dM k ⋅ Y
kurz- u. langfristige Wirkung: dY = 0
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28 VWL: Makroökonomie

2.3 Keynesianische Theorie (ohne Staat und Ausland)


Haushalte
Konsumfunktion: C( Y ) = Ca + c' ⋅ Y

durchschnittliche Konsumneigung / Konsumquote:


C
c := >0
Y

marginale Konsumneigung / Konsumquote:


dC
c' := mit 0 < c' < 1
dY

Sparfunktion S( Y ) = Y − C( Y )
= Y − ( Ca + c ' ⋅ Y )
= (1 − c' ) Y − Ca
∂S
mit = 1 − c' > 0
∂Y

durchschnittliche Sparneigung / Sparquote:


S
s := >0
Y

marginale Sparneigung / Sparquote:


dS
s' := mit 0 < s' < 1
dY
s' = 1 − c '

Budgetbeschränkung: Y = C( Y ) + S( Y )

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akademikerfinanz
Leben. Geld. Beratung.
30 VWL: Makroökonomie

Unternehmen
∂N d
d⎛ w ⎞
Arbeitsnachfragefunktion: N = N ⎜ ⎟ mit
d
<0
⎝ ⎠
P ⎛ w ⎞
∂⎜ ⎟
⎝p⎠

∂I
Investitionsnachfrage: I = I(i) mit <0
∂i

kurzfristige Produktionsfunktion (Kapazitätseffekt=0):


Ys = f ( N )

∂Y s
s⎛ w ⎞
Güterangebotsfunktion: Y = Y ⎜ ⎟ mit
s
<0
⎝p⎠ ⎛w⎞
∂⎜ ⎟
⎝p⎠

Arbeitsmarkt
⎛⎛ w ⎞⎞ ⎛⎛ w ⎞⎞
Arbeitsmarktgleichgewicht: Nd ⎜ ⎜ ⎟ ⎟ = N = Ns ⎜ ⎜ ⎟ ⎟
⎝⎝ P ⎠⎠ ⎝⎝ P ⎠⎠

Kapitalmarkt (IS-Kurve)
Kapitalmarktgleichgewicht: S( Y ) = I(i)

Sonderfall:
dI
Investitionsfalle S( Y ) = I mit =0
di
vollkommen zinsunelastische Investitionen

Gütermarkt (Einkommen-Ausgaben-Modell)
Annahmen: Investitionsvolumen gegeben
unausgelastete Kapazitäten
effektive Nachfrage: Y d = C( Y ) + I

Gütermarktgleichgewicht: Y d = Ys

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VWL: Makroökonomie 31

1
Gleichgewichtseinkommen: Y0 = ⋅ ( Ca + I )
1− c '

dY0 1
elementarer Multiplikator: m= =
dI 1 − c'

Geld- und Wertpapiermarkt (LM-Kurve)


Liquiditätspräferenztheorie
dLT
Transaktionskasse: LT = LT ( Y ) mit >0
dY
dL V dL V
Vorsichtskasse: L V = LV ( Y, i) mit > 0 u. <0
dY di
dLS
Spekulationskasse: LS = LS (i) mit <0
di

nominales Geldangebot: M = M (exogen vorgegeben)

dL dL
reale Geldnachfrage: L = L( Y , i ) mit > 0 und <0
dY di

M
Geldmarktgleichgewicht: L( Y , i ) = (LM-Kurve)
p
Sonderfall:
M dL
Liquiditätsfalle L( Y , i ) = mit =∞
p di
vollkommen zinselastische Geldnachfrage

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32 VWL: Makroökonomie

2.4 Fiskal- u. Geldpolitik im Keynesianischen Modell


Fiskalpolitik im allgemeinen Modell - kreditfinanziert
G = D und T = 0
Kapitalmarktgleichgewicht: S( Y ) = I(i) + G (IS-Kurve)

effektive Nachfrage: Y d = C( Y ) + I(i) + G


dY 1
kurzfristiger Multiplikator: m= =
dG 1 − c'
langfristige Wirkung: totales Crowding-Out

Fiskalpolitik im allgemeinen Modell - steuerfinanziert


G = T und D = 0
Konsumfunktion: C( Y ) = C( Y − T )
Sparfunktion: S( Y ) = S( Y − T )
Kapitalmarktgleichgewicht: S( Y − T ) = I(i) (IS-Kurve)

effektive Nachfrage: Y d = C( Y − T ) + I(i) + G


dY
kurzfristiger Multiplikator: m= =1
dG
langfristige Wirkung: totales Crowding-Out

Fiskalpolitik bei Investitionsfalle - kreditfinanziert


G = D und T = 0
Kapitalmarktgleichgewicht: S( Y ) = I + G (IS-Kurve)

effektive Nachfrage: Y d = C( Y ) + I + G

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34 VWL: Makroökonomie

dY 1
kurzfristiger Multiplikator: m= =
dG 1 − c'
langfristige Wirkung: Crowding-In

Fiskalpolitik bei Investitionsfalle - steuerfinanziert


G = T und D = 0
Konsumfunktion: C( Y ) = C( Y − T )
Sparfunktion: S( Y ) = S( Y − T )
Kapitalmarktgleichgewicht: S( Y − T ) = I (IS-Kurve)

effektive Nachfrage: Y d = C( Y − T ) + I + G
dY
kurzfristiger Multiplikator: m= = 1 (Haavelmo-Theorem)
dG
langfristige Wirkung: kein Crowding-Out

Fiskalpolitik bei Liquiditätsfalle - kreditfinanziert


G = D und T = 0
Kapitalmarktgleichgewicht: S( Y ) = I(i) + G (IS-Kurve)

effektive Nachfrage: Y d = C( Y ) + I(i) + G


dY 1
kurzfristiger Multiplikator: m= =
dG 1 − c'
langfristige Wirkung: Crowding-In

Fiskalpolitik bei Liquiditätsfalle - steuerfinanziert


G = T und D = 0
Konsumfunktion: C( Y ) = C( Y − T )

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VWL: Makroökonomie 35

Sparfunktion: S( Y ) = S( Y − T )
Kapitalmarktgleichgewicht: S( Y − T ) = I(i) (IS-Kurve)

effektive Nachfrage: Y d = C( Y − T ) + I(i) + G


dY
kurzfristiger Multiplikator: m= =1 (Haavelmo-Theorem)
dG
langfristige Wirkung: kein Crowding-Out

Geldpolitik im allgemeinen Modell


dM > 0
kurzfristige Wirkung: dY > 0
langfristige Wirkung: tendenziell dY = 0

Geldpolitik bei Investitionsfalle


dM > 0
kurz- u. langfristige Wirkung: dY = 0

Geldpolitik bei Liquiditätsfalle


dM > 0
kurz- u. langfristige Wirkung: dY = 0

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36 Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis
Einkommens-Nachfrage-
1 Funktionen 6
1. Gossensche Gesetz 5 Elastizitäten 7
Erlösfunktion 15
2 Ersparnis 24
2. Gossensche Gesetz 6
F
A Faktorintensität 10, 11
Arbeitsangebotsfunktion 24 Fiskalpolitik in der
Arbeitseinsatz, optimal 23 Keynesianischen Theorie 32
Arbeitsmarkt 24, 26, 30 Fiskalpolitik in der Klassisch-
Arbeitsmarktgleichgewicht 24, Neoklassischen Theorie 27
30
Arbeitsnachfragefunktion 23, 30 G
Geld- und Wertpapiermarkt 31
B Geldmarkt 26
Budget- oder Bilanzgerade 4 Geldmarktgleichgewicht 26, 31
Budget- oder Bilanzgleichung 4 Geldnachfrage, real 31
Budgetbeschränkung 24, 27, 28 Geldpolitik in der
Budgetrestriktion 24 Keynesianischen Theorie 32
Geldpolitik in der Klassisch-
C Neoklassischen Theorie 27
Cambridge-Gleichung 26, 27 Gesamtkostenfunktion 15
Cobb-Douglas- Gesetz vom abnehmenden
Produktionsfunktion 10 Grenznutzen 5
Crowding-In 34 Gesetz von Walras 26
Crowding-Out 27, 32, 34, 35 Gewinnfunktion 15
Giffen-Gut 7
D Gleichgewichtmenge 17
Duopol 17 Gleichgewichtseinkommen 31
Durchschnittsertrag 10 Gleichgewichtspreis 17
Grenzerlösfunktion 15
E Grenzertrag
Einkommen-Ausgaben-Modell der Arbeit 23
30 des Geldes 14
Einkommenselastizität 9 Grenzgewinn

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Stichwortverzeichnis 37

der Arbeit 23 Kapitalmarkt 24, 26, 30


des Kapitals 23 Kapitalmarktgleichgewicht 26,
Grenzgewinnfunktion 15 27, 30, 32, 34, 35
Grenzkostenfunktion 15 Kapitalnachfrage, real 24
Grenznutzen 5, 6 Keynesianische Theorie 28
Grenznutzen des Geldes 6 Klassisch-Neoklassische
Grenzproduktivität 10, 11 Theorie 22
Grenzrate komplementäre Güter 7
der Faktorsubstitution 19 Konkurrenz, vollständig 17
der Gütersubstitution 18 Konsumfunktion 24, 28, 32, 34
der Substitution 5 Konsumneigung
der techn. Substitution 11 durchschnittl. 28
der Transformation 19 marginal 28
Güterangebotsfunktion 24, 26, Konsumquote 28
30 Kostengleichung 13
Gütermarkt 26, 30 Kostentheorie 13
Gütermarktgleichgewicht 26, 30 Kreuznachfragefunktionen 6
Güternachfragefunktion 26, 27 Kreuzpreiselastizität der
Nachfrage 7
H kurzfristiger Multiplikator 32,
Haavelmo-Theorem 34, 35 34, 35
Haushaltsoptimum 5
Homogenitätsgrad 13 L
Liquiditätsfalle 31, 34, 35
I Liquiditätspräferenztheorie 31
Indifferenzkurve 4, 5 LM-Kurve 31
inferiores Gut 9
Investitionsfalle 30, 32, 34, 35 M
Investitionsnachfrage 23, 30 Makroökonomie 22
IS-Kurve 30, 32, 34, 35 Marktformen 17
Isokostengleichung 13 Markttheorie 15
Isoquante 11 Mikroökonomie 4
isoquante Faktorvariation 11 Minimalkostenkombination 14
Mitläufereffekt 9
K Monopol 15, 17
Kapazitätseffekt 23, 30 Multiplikator, elementar 31
Kapitalangebot, real 26
Kapitaleinsatz, optimal 23

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38 Stichwortverzeichnis

N Snobeffekt 9
Nachfrage, effektiv 30, 32, 34, Sparfunktion 24, 28, 32, 34
35 Sparneigung
Nachfragefunktionen 6 durchschnittl. 28
Nash-Cournot 17 marginal 28
Neoklassische Sparquote 28
Produktionsfunktion 22 Spekulationskasse 31
Niveau-(Skalen-)elastizität 13 Stackelberg 17
Niveaugrenzproduktivität 13 Substitutionselastizität 11
nominale Geldnachfrage 26 substitutive Güter 7
Nominaleinkommen 24 superiores Gut 9
nominales Geldangebot 26, 31 T
Nutzenfunktion 4, 5
Nutzenkurve 5 Transaktionskasse 31
Transformationskurve 19
P
U
Pareto-Optimum 18
Preiselastizität der Nachfrage 7 Umlaufgeschwindigkeit 26
Produktionselastizität 10, 11 V
Produktionsfunktion 10, 13, 22,
30 Vebleneffekt 9
Proportionale Faktorvariation 11 Verbrauchsplan, optimal 5
Vorsichtskasse 31
Q
W
Quantitätsgleichung 26
Wicksell-Johnson-Theorem 13
S Wohlfahrtsoptimum 18
Skalenerträge 13

Die nächsten Ausgaben der Formelsammlungen erscheinen:


Schwerpunkt BWL Oktober 2009 (Semesteranfang)
Schwerpunkt VWL April 2010 (Semesteranfang)
und sind als Printausgabe bei den Studierendenvertretungen, Fachschaften und Bibliotheken
der Hochschulen kostenlos erhältlich. Bei www.wiwi-online.net stehen Ihnen unsere aktuel-
len wirtschaftswissenschaftlichen Formelsammlungen auch im PDF-Format zum Download
bereit. Im Buchhandel sind sie ebenfalls erhältlich.

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