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Fortbildung

Elektrostimulationsverfahren in der HNO-Heilkunde

Aktivierende Stromimpulse für


denervierte Muskeln
Daniela Kühn, Simone Miller, Michael Jungheim, Martin Ptok

Die Elektrostimulationstherapie wird im rehabilitativen Kontext schon 100.000 Hz) wird nicht bei jeder Phase
sehr lange verwendet. In der HNO-Heilkunde hat sich bisher der bzw. Phasenänderung eine Muskelkon-
traktion ausgelöst. Deshalb werden die-
Einsatz von neuromuskulärer Elektrostimulationstherapie (NMES) bei se Ströme z.T. besser toleriert oder als
Fazialisparesen, Dysphonien und Dysphagien durchgesetzt. Studiener- „angenehmer“ im Vergleich zu niederfre-
gebnisse weisen darauf hin, dass die Kombination von Elektrostimulati- quenten Strömen empfunden. Mittelfre-
quente Ströme werden häufig modifi-
on und traditioneller Therapie in der Behandlung dieser Krankheiten ziert (z.B. amplitudenmoduliert), um
einen tendenziell besseren Effekt zeigt als die traditionell angewandte dennoch Muskelaktionen auszulösen.
Therapie allein. Dabei können hohe Intensitäten appli-
ziert und auch tiefer liegende Gewebe-
schichten erreicht werden. Eine Verät-

E
s ist bekannt, dass bereits in der tion bis zur Ermüdungserscheinung er- zungsgefahr wie bei der Therapie mit
Antike Zitterrochen genutzt wur- zielt worden. Es sollten dabei möglichst monopolaren Strömen ist hier ausge-
den, um elektrische Ströme bei Pa- alle Muskelfasern stimuliert werden [3] schlossen, weil keine Ionenwanderung
tienten therapeutisch anzuwenden [1]. Mittlerweile gibt es viele Hinweise da- im Gewebe stattfindet. Diesen Strömen
Im 19. Jahrhundert gewann die Elektro- rauf, dass eine NMES die nervale Rege- wird als Hauptwirkung eine Erhöhung
therapie, neben dem Magnetismus, zu- neration fördert [4]. Nicht abschließend der „muskulären Ausdauer“ zugespro-
nehmend auch als Alternative zur klas- geklärt sind kräft igende Effekte der chen [5]. Hochfrequente Stimulations-
sischen Physiotherapie an Bedeutung. NMES bei gesunden Muskeln. ströme (über 100.000 Hz) haben keinen
Von dem französischen Arzt Bergonie direkten Muskelkontraktionseffekt. Sie
(1856–1925) wurde der Schwellstrom zur Grundlagen der Elektrostimulation werden eingesetzt, um das Gewebe zu
Muskelgymnastik eingesetzt, er bezeich- Stimulationsströme für die NMES las- erwärmen.
nete diese Form der Therapie als Elek
Elek- sen sich u.a. nach deren Frequenz klas- Eine Stimulation kann generell sensi-
trogymnastik. sifizieren. So wird z.B. die Galvanisation bel oder motorisch erfolgen, sollte aber
Mittlerweile hat die NMES, insbeson- mit 0-Hz-Strömen, d.h. mit Gleichstrom, stets unterhalb der Unbehaglichkeits-
dere in der Rehabilitationsmedizin, ih- die Niederfrequenztherapie mit 1- bis schwelle liegen.
ren festen Stellenwert. Ziele der NMES 1000-Hz-Strömen, also Wechselströmen, Die Stromapplikation wird mithilfe
sind die Verhinderung einer Fibrosie- die Mittelfrequenztherapie mit 1.000- von Elektroden durchgeführt. Diese
rung und der Erhalt der Flexibilität bis bis 100.000-Hz-Strömen und die Hoch- können entweder perkutan (perkutane
zur Regeneration bzw. Reinnervation frequenztherapie mit Strömen von mehr Stimulation) oder direkt auf die Haut ap-
von gelähmter Muskulatur [2]. Es gibt als 800.000 Hz durchgeführt [3]. pliziert werden (transkutane Stimulati-
zahlreiche Studien, die positive thera- Monopolare Ströme bewirken eine on). Zur transkutanen Stimulation wer-
peutische Effekte bei gelähmter oder so- Elektrolyse, die einen Ionentransport im den vorwiegend Klebeelektroden oder
gar denervierter Muskulatur nachwei- Gewebe auslöst. Sie können deshalb zu Plattenelektroden eingesetzt. Platten-
sen konnten, insbesondere in Kombina- Verätzungen und Gewebeschädigungen elektroden werden typischerweise von
tion mit Willküraktivität [3]. Mit der führen. feuchten Schwammtaschen umgeben
NMES soll deshalb sobald wie möglich Niederfrequente Stimulationsströme und mittels einer elastischen Klettband-
nach Einsetzen der Läsion begonnen erzeugen pulssynchrone Muskelkon- manschette befestigt.
werden. Bei denervierten Muskeln sind traktionen [3]. Dieses Frequenzspekt- Die Stimulation der mimischen Ge-
die besten Ergebnisse bisher mit einer rum wird hauptsächlich zur Analgesie sichtsmuskulatur erfolgt häufig mittels
konsequenten, zwei bis drei Mal täglich und zur Muskelstimulation verwendet. Ballelektroden. Diese werden ebenfalls
durchgeführten, kräft igenden Stimula- Unter der Stimulation mit mittelfre- mit einem feuchten Tuch umwickelt, per
tion mit isometrischer Muskelkontrak- quenten Strömen (über 1.000 Hz bis ca. Hand auf die entsprechenden Hautarea-

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le aufgesetzt und während der Stimulationsdauer gehal-
ten. Um einen Stromfluss im zu behandelnden Gebiet
zu garantieren, müssen stets mindestens zwei Elektro-
den gleichzeitig appliziert sein [6].

Definition neuromuskulärer
Elektrostimulationstherapie
Der Begriff „neuromuskuläre Elektrostimulationsthe-
rapie“ steht für die direkte oder indirekte therapeuti-
sche Stimulation von Nerven, Muskeln oder “Nerv-
Muskel-Einheiten” [3]. Der Begriff NMES wird darüber
hinaus für elektrische Stimulationsverfahren verwen-
det, bei denen die Sensibilität in bestimmten Arealen
so modifiziert werden soll, dass konsekutiv die Mus-
kelaktionen in diesem Areal positiv beeinflusst werden.
Das Ziel besteht darin, Atrophien zu vermeiden, Mus-
kelkraft zu steigern und Bewegungsmuster zu schulen.

NMES-Anwendung im HNO Bereich


Die Anwendung der Elektrostimulation in der HNO-
Heilkunde ist vielfältig und umfasst unter anderem die
Behandlung des Nervus laryngeus inferior und die The-
rapie von Fazialisparesen und Dysphagien.
Eine Gesichtsnervenlähmung, die idiopathisch
(Bell’sche Parese), entzündlich, verletzungs- oder ope-
rationsbedingt auft reten kann, ist für die betroffene
Person in der Regel ein emotional beeinträchtigendes
und psychisch tiefgreifendes Ereignis [7]. Zwar erholt
sich die Fazialisfunktion nach idiopathischer Parese in
den meisten Fällen [8], dennoch kommt es bei bis zu
16 % der Patienten zu dauerhaften Schäden [9]. Additiv
bestehende Synkinesien korrelierten als prognostisch
ungünstiges Zeichen mit längeren Erholungszeiten [10].
Die von vielen Patienten als besonders störend emp-
fundene Hypomimie, aber auch funktionelle Ein-
schränkungen etwa beim Essen und Trinken, machen
effektive Therapieverfahren notwendig. Auf der Suche
nach solchen Verfahren ist auch die NMES bei Fazialis-
paresen untersucht worden. Hier konnte in Tierexperi-
menten ein günstiger Effekt der NMES nachgewiesen
werden. Der Nutzen einer NMES bei der sog. Bell‘schen
Parese beim Menschen ist noch umstritten. Ein Cochra-
ne Review aus dem Jahr 2008 [11] konnte keinen posi-
tiven Effekt der NMES (allein oder zusätzlich) belegen.
Allerdings haben die einbezogenen Studien überwie-
gend geringe Aussagekraft u.a. aufgrund geringer Stich-
probengrößen oder unzureichendem Studiendesign.
Eine aktuelle prospektive kontrollierte randomisierte
Studie [12] zeigt aber, dass die Kombination von Elek
Elek-
trostimulation und traditioneller Therapie in der frü-
hen Phase der alleinigen traditionellen Therapie über-
legen ist.
Dysphonie und Dyspnoe können durch verschie-
denste Pathomechanismen verursacht werden. Im Hin-
blick auf die NMES-Therapie sind für die HNO-Heil-
kunde insbesondere „laryngeale“ Dysphonien und Dys-
pnoen, z.B. infolge von Stimmlippenparesen relevant.

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Fortbildung Elektrostimulationsverfahren in der HNO-Heilkunde

Die Effektivität einer NMES-Behand-


lung wurde im Zusammenhang mit
Stimmlippenparesen [13, 14, 15], Stimm-
lippenspannungsverlust im Sinne eines
„Vocal Fold Bowing“ [16], spasmodischer
Dysphonie [17], funktionellen Stimm-
störungen [18], sowie auch an gesunden
Probanden [19] untersucht. Die meisten
Studien berichten von (tendenziellen)
Erfolgen der NMES gemessen an ver-
schiedenen Stimmparametern (wie z.B.
Verbesserungen in der Phonationsdauer)
[13, 15, 16, 17, 18, 19], verkürzten Rege-
nerationszeiten [14], verbesserter Eigen-
wahrnehmung der stimmlichen Ein-
schränkung (Voice Handicap Index
[16]), verminderten Schmerzen [18] oder
anderen positiven Änderungen physio-
logischer Parameter, wie z.B. dem Aus-
maß der Stimmlippenbeweglichkeit [13–
16].
Obwohl es noch keinen entsprechen-

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den Cochrane Review gibt, muss an-
hand der bisherigen Studienlage davon
ausgegangen werden, dass die NMES
eine sinnvolle (Zusatz-)therapie bei Dys-
phonien und Stimmlippenparesen ist.
Ein etwas jüngeres Einsatzgebiet der
NMES stellt die Behandlung von Dys- Bei Dysphonien und Dysphagien kann die NMES Erfolge erzielen.
phagien dar. Zahlreiche Studien unter-
suchten bereits die Effektivität von
NMES-Behandlungen bei Patienten mit einen Zeitraum von mehreren Wochen tet worden sind, sollte bei ausgewählten
Schluckstörungen. Bei sehr vielen Un- durchführbar sind, Indikationen grundsätzlich der Einsatz
tersuchungen an Patienten handelte es Eine Elektrostimulationstherapie bei der NMES als (zusätzliche) Therapieop-
sich um schlaganfallbedingte Dysphagi- Fazialisparesen ist nach wie vor umstrit- tion erwogen werden. Allerdings gibt es
en. Die gewählten Studienendpunkte der ten; um zu aussagefähigen Beurteilun- doch recht unterschiedliche Stimulati-
NMES/Dysphagie-Untersuchungen un- gen zu kommen sind weitere Studien onsprotokolle, sodass der die NMES-
terschieden sich jedoch stark (beispiels- notwendig. Die Behandlung einer Therapie indizierende Arzt solide Kennt-
weise: Verbesserung der Kehlkopfhe- Stimmlippenparese mit NMES hat sich nisse der Wirkungen und Nebenwirkun-
bung versus Verhinderung von Aspira- im stimmtherapeutischen Behandlungs- gen dieser Therapieverfahren haben
tion, vgl. z.B. [20]). gebiet bereits etabliert. Der Einsatz von muss, da eine NMES durchaus auch Ne-
Die bisher publizierten Ergebnisse zei- NMES zur Dysphagiebehandlung in benwirkungen haben kann.
gen kein einheitliches Bild. Allerdings Kombination mit der traditionellen Dys- Im Sinne der Patienten bleibt zu hof-
deutet die bisherige Studienlage darauf phagietherapie (TDT) zeigt ebenfalls fen, dass die NMES-Therapie nicht
hin, dass die NMES-Therapie einen po- bessere Ergebnisse als die TDT allein. durch unsachgemäße Anwendung und
sitiven Effekt bei Dysphagien bewirkt Allerdings sind die veröffentlichten Stu- die dann unweigerlich eintretenden The-
und der alleinigen traditionellen Dys- dien aufgrund der verschiedenen Stimu- rapiemisserfolge diskreditiert wird.
phagietherapie sogar überlegen ist [6, 21- lationsprotokolle, Elektrodenplatzierun-
24]. gen und unterschiedlichen pathologi- Der Beitrag inklusive Literaturliste ist als
schen Konditionen nur schwer ver- PDF-Datei unter www.springermedizin.
Fazit gleichbar. de/hno-nachrichten abrufbar
Während die traditionelle Therapie in ei- Vor dem Hintergrund der Tatsache,
ner logopädischen Praxis ein bis zwei dass positive Effekte der NMES aus der Prof. Dr. med. Dr. h.c. M. Ptok
Mal wöchentlich stattfindet, kann die Rehabilitationsmedizin seit Langem be- Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie
NMES zu einem großen Anteil beim Pa- kannt sind und dass auch therapeutische Medizinische Hochschule Hannover
tienten zuhause erfolgen, wodurch drei Erfolge der NMES in der HNO-Heil- 30623 Hannover
bis fünf Therapieeinheiten täglich über kunde / Phoniatrie überzeugend berich- E-Mail: Ptok.Martin@mh-hannover.de

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Fortbildung Elektrostimulationsverfahren in der HNO-Heilkunde

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