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2 folgend : s1ch unmittelbar anten und Asylbewer t (vgl. Tabelle 3), was
mit
wohnern wären Immigr wären unterrepr'äsentier
Satz : Satzeinheit. emde
3 Anzahl der vorgegebenen
Co-Occurrences pro Einheit
gemäß Tabelle 4.
(in kleiner Schrift: in Promille
n der Flüchtlinge und mehr noch Fr Abschnitt III).
men im gleichen Abschnitt ereinbar wäre (Vgl. betreffenden
4 Anzahl genannter Maßnah ! lypothese 2 nicht unv im Herkunftsland der
ings mit der Situation Mit der Dauer
Die KBZ variiert allerd
Anzahl Co-Occurrences). Anzahl
ner Schrift: in Promillen der problemen in der BRD.
men im gleichen Satz (in klei ati ons
5 Anzahl genannter Maßnah wie mit deren Integr jener der deutschen
Co-Occurrences). Hirafverdächtigen so KBZ der Migranten
BRD gleicht sich die änderkriminalität"
des Aufenthaltes in der ist die These der ,,Ausl
* p < .01 (Kriz 1973: 174 ff.). (Pfeiffer 1991). Ferner ausweist.
Sinatsangehörigen an Zahl der Tatverdächtigen
ll, weil die PKS nur die höher als jenes deut—
Hypothesen nicht berück- much deshalb nicht sinnvo granten ist deutlich
ichtig behandelt, was in den ittlungsrisiko der Mi ugte Aufenthaltsorte
wird offenbar besonders vors Uns Anzeige— und Erm Bevölkerung, bevorz
sichtigt wurde (Vgl. Abschn. 2). er (Vorurteile der en beziehen sich mehr
eng) als Einwohner scher Staatsangehörig d Präventivaktivität
den seltener (aber nicht weniger lungs-, Fahndungs- un anten bestätigt sich
Arbeitnehmer und Arbeitslose wer mer und Arbeitslose werden
zwar so usw.). Gezielte Ermitt Tat verdacht gegen Migr
. Das heißt, Arbeitneh auf ’Ingroups’. Der en. Ferner wären bei
mit Kriminalität verbunden ergibt es keine Differenz nut" ’Outgroups’ als heimischen Angeklagt
t, doch wenn dies geschieht, h seltener als bei ein iche soziale und öko
-
selten wie möglich diskreditier eitnehmer mit Krimi- 1101 Gericht wesentlic PKS die unterschiedl
ose werden weniger eng als Arb hen Verwendung der Geschlechter— und
zur übrigen Bevölkerung. Arbeitsl Medienschaffende sehen vinvr wissenschaftlic her Gruppen sowie
lich häufiger als dieselben. ländischer und deutsc ation der PKS, Vgl.
nalität verbunden, aber wesent ose als über Arbeitnehmer
im themati- nomische Situation aus (näheres zur Interpret
t, mehr über Arbeitsl zu berücksichtigen
sich offenbar dazu veranlaß iger ausdrücklich Ailorskohorteneffekte
berichten, doch geschieht dies wen l990; Mansel 1994). rrepräsentation
schen Umfeld von Kriminalität zu vors icht ig behandelt. ( ’.vissler/Marissen , daß die deutliche Übe
h werden Arbeitslose besonders Studie geht hervor in der FAZ 1993-95
als bei den Arbeitnehmern. Demnac . III) ließe sich Aus der vorliegenden uenz und Migranten
ung von Hypothese 2 (vgl. Abschn ngen zwischen Delinq
Eine entsprechende Differenzier
.
der engeren Verbindu s allerdings nicht zu)
Immigranten trifft die
auch theoretisch rechtfertige
n (vgl. Abschn. II). Fixierungen bei den schieden werden,
1.nriickgeht (für die och nicht endgültig ent
genden Daten kann jed ist oder ob
/\uiy‚rund der vorlie chlüsse zurückzuführen
erfolgten politischen Bes d, weil momen-
nh diese Tendenz auf die niger delegitimiert wir
VI. Diskussion ierungshypothese — we
im Sinne der Delegitim ber eitet werden.
en Beschlüsse mehr vor Zusammenhang
t" (vgl. u.a. Kummer 1993
) und inn keine vergleichbar d Fremden) wird der
der „Ausländerkriminalitä wie bei Fl|'irhtlingun un des Abschnittes
Die weit verbreitete These unvvrcinhur. Aus der vorlivg‚
omion tivi Asyliwwurimrn (so schaubaren Kontext
ierungsansntz (vgl. Abschnitt
ll) sind über den noch über her oft
der Delegitim r mit Krin/iuu/Hlil Krinlinulih‘lt vor allem lrmnigrantvn). Die frü
1993-95 Migmntongruppvn meh
mit gvnivlli wie bei
Studio geht hervor, daß in der FAZ len nundrücklivh lwr nur noch selten
aha Urufm*iw oder nuch nln lllmunhr
wr. Diesen iirguhnin nniwgvlcgt (und Hei rimn/l’ilz 1995) werden
zummrnen repräsentiert werden Anyhmfm (vgl. 14 d. i!n häufiger (zw.) «» mit
. \. '> innliilit"wie fu ;t interpretiert nmuuiv abgewartr-tcn ‘ ‘ „' dumm inngennmt
‘ - ‘ -> .. °
n im Mediendiskurs
Delegitimierung von Migrante
Mark Galliker
722
kriminierung und A
diesen Verbrechen läßt alle anderen Formen rassistischer Dis
tet werden. Mög- ;\„ von Rass13mus und
Kriminalität verbunden, was bedeutet, daß sie mehr implizit abgewer utet, daß die Gleichsetzung
, geht doch aus \. grenzung verblassen. Das bede chw1tz Wird der hen
licherweise werden die Asylbewerber durch dieses Vorgehen entlastet gieren kann: Angesichts von Aus
rrences sich unmittelbar ‘ schwitz’ sogar als Abwehr fun
der vorliegenden Studie hervor, daß vor allem bei Co—Occu länderfeindlichkeit’.“
Maßnahmen gegen die ‘\ Rassismus zur harmlosen ’Aus nlaßt sehen, auf Dele;
folgender Personen- und Verhaltenskategorien administrative Wenn sich antidiskriminier
ende Medienschaffende vera
’Outgroup’ gefordert werden. Andererseits können langfristige Auswir
kungen impli— “." t>estehtdie Gefahr, dai
in den Diskurs einzugreifen,
Bevölkerung nicht ‘.‘\ mierungen zu reagieren und D1skurses m der
ziter Abwertungen insbesondere in den mittleren Schichten der iefung der Spuren eben d1eses
Galliker et al. 1996). \“ unbewußt einen Beitrag zur Vert änder sind kr1m1nell“) unt
er
ausgeschlossen werden (Pettigrew 1989; Galliker/Wagner 1995; ern sie Fehlurteilen („Ausl
Zürcher dienlandschaft leisten. Sof gegentreten („Ausla1
Gemessen an der Repräsentation von Migrantengruppen in der Neuen und Verhaltenskategorien ent
wendung gleicher Personen- ell und r1skr
Zeitung werden in der FAZ diese Gruppen weniger eng mit Kriminal
ität verbunden ‘ ), reproduzieren sie diese struktur
h ähnlich ori— sind nicht krimineller als Deutsche“ ver sta rken (Bros1us 1
Demnach werden sie weniger explizit delegitimiert als in einer politisc Sinne zu bestätigen oder zu
anderen in der FAZ. sogar, sie in einem gewissen landergruppen („
entierten Zeitung eines benachbarten Landes. Im Vergleich zu ven Einstellung gegenüber Aus
in einem aus- \ Auch die Negation einer negati e E1nstellung und
behandelten Personengruppen werden die Migrantengruppen jedoch rekurriert primär auf eben d1es
Behinderte länderhaß. Wir sagen Nein.”) h Dorlas/P1tz 199
geprägten Sinne delegitimiert. Keine andere Gruppe (Alte, ]ugendliche, außerdem die gleiche Kategoris
ierung voraus (Vgl. hierzu auc
bewerteten] gestellt werde1
usw.) wird auch nur annähernd ebenso häufig und eng mit einer negativ nen sollen hier nicht in Frage
' [\ Antirassistische Argumentatio beend1gen, unter and
Verhaltenskategorie verbunden wie Migranten. Versuch, einen Diskurs zu
orien und Kri beachten ist jedoch, daß der euten kann. Mogh
Die in etwa 10 Prozent aller Fälle im Kontext von Ausländerkateg ge) Fortsetzung desselben bed
eindlichkeit wei \ mich eine (zumindest vorläufi en oder etabherte qua]
minalität registrierbaren Kategorien Ausländerfeindlichkeit und Fremdenf weise ist Migranten mit Versuc
hen, neue Diskurse zu initiier
als Täter, sondern ‚‘ Mitteln der Co—Occur1
sen darauf hin, daß in der FAZ 1993-95 Ausländergruppen nicht nur zu verändern, mehr gedient.
Mit den bisher entwickelten
Berücksichtigung der EAZ 1993—95 ko
auch als Opfer krimineller Handlungen repräsentiert werden. Die Ansätze nicht eruierbar. In
Straftaten gegen Analyse sind entsprechende quant1tat1ve Veranderungen reg1;
der Ausrichtung („Straftaten gegen Deutsche“ vs. „Fremdenfeindliche lediglich zwar eindeutige, aber rela
tiv schwache
n („Diese i
Ausländer”) sowie der durch die Eingabe von nicht identifizierbaren Negatio
begründungstheore* ‘. ile und Verurteih
Ausländer sind nicht kriminell.") sind zentrale Voraussetzungen WLrD?2Annahme, daß in
den Med ien Vorurteile, falsche Urte
solche Differenzie—f ; die Medien also1
tisch orientierter Analysen. Gemäß dem vorliegenden Ansatz sind nur wiedergegeben oder zuw
eilen sogar widerlegt werden
ität assoziiert; sei»( ahme, d1e Med1en
rungen von sekundärer Bedeutung. Migranten werden mit Kriminal d1e Ann
nso fragwiirdig zu sein Wie
e involviert reprä—i d elegitimieren, scheint ebe en s1nd zwar W1eden
es in affirmativer oder negierter Form. Sie werden als in Konflikt Delegitimierungen. Nachr1cht
satzes werden, d ie alleinigen Verursacher von Aufarbe1tungen dertf
sentiert, entweder als Opfer oder als Täter. Im Sinne des Delegierungsan von Ereignissen sowie von statistischen und politischen
die relevanten Konflikte bei den ’Outgroups’ lokalisiert, allenfall
s unter Beteiligun \ r als solchekonstru1ert, 131
rrepräsentationen sind abe
. Indem ander chräsentationen und Übe stenEre.e
einzelner Subgruppen der ’Ingroup’, und letztere insgesamt entlastet sprozessen beruhen. D1e me1
weil sie immer auf Selektion
es nur deshalb,
stausch mit de . Ereignissen mdii5t
Dimensionen der Argumentation (z.B. nicht äquivalenter Warenau eniert, doch von den an den
bzw? Mind zwar nicht medial insz aßen nur das,.worug_
Peripherie) von vornherein ausgeschlossen werden, wird ein Diskurs konstituiert beteiligten Menschen aus betrachtet, existiert gewisserm
.Verb1nduna_
rekonstituiert, der die verbleibenden Argumentationsmöglichkeite
n weitgehend pr' Reproduktionen einmal gepragter
richtet wird (Baringhorst 1995). elben. Das heißt: Med1en sche
1nen-
formiert. verstärken dies
mit\ nnlisieren, stabilisieren und gsbildung bee1nm
Nach Osterkarnp (1996) ist Ausländerfeindlichkeit ein psychologistischer Begriff, nchen zwar nicht direkt auf
der Ebene ausdrücklicher
Mei nun
Gruppen.. chaus w1rksam, 13h
dem die anstehenden sozialen Probleme auf die Ebene einzelner sozialer sie dur
grundlegender Sinne sind
der Begriff der ’Auslän-fC zu können, doch in einem ktur iert werden iDorltz
und Individuen verlagert werden. „Das heißt konkret, daß se auch Alltagsdiskurse stru
Funktion hai:{ indem durch Mediendiskur kurses autd1e ak1d
derfeindlichkeit’ fiir alle, die ihn benutzen, möglicherweise entlastende 1995). Über die konkreten
Aus wirkungen des Mediendis
nen Personen-r Studie n1ehts augt
Er macht das Problem an bestimmten, mehr oder weniger eng umrisse gs aufgrund der vorliegenden
an der—fl passiv Beteiligten kann allerdin g der jeweiligen 1s—
gruppen, d.h. aber immer an anderen, fest” (Osterkamp 1996: 14). Die Schuld werden. Diese Auswirkungen
wären unter Berücksichtigun
n Subgruppen; tvorstellungen 1e-
Situation der Migranten in der BRD wird Jugendlichen oder extreme ormen, Erfahrungen und Wer
Per-; Verhältnisse, Kommunikationsf al. 1995).
der Eigengruppe zugeschrieben und damit wiederum Verantwortung auf andere dienkonsurnenten näher zu unt
ersuchen (Vgl. Rohrmann et
, 1us
Abt“
sonen übertragen bzw. die Behandlung sozialer Probleme aufgeschoben (vgl. Mit der Co—Occurrence-A
nalyse atisch untersucht werden
kann system
heryorgehiier
piel symbolischer Aktivitäten
schnitt II).
" dem massenrnedialen Zusammens matische Prasuprooen.
Im Unterschied zum Begriff Ausldnclerfeindlichkeii erscheinen Begriffe wie Diakri- Regel handelt es sich um ebe
nm Iinfucho wie wirksame the
\ beabsxcht131die
minierung oder Rassismus in der FAZ 1993-95 uhr leiten. Rommelnpachur(1995: 4Bf.) Von den einzelnen Produun;t
m md ». meistens nicht ebenso
ah,;hg
„..—11ht _« ‘hmoid- duRmhmm- s„Dimr ;}Mltnrpönt,wnilmit 5 . - . f .l‚.)_ hm das vorliegende Verf
*
» ‘ .. «
725
im Mediendiskurs
Delegitimierung von Migranten
724 Mark Galliker
hbarkeit nicht ohne weiteres
ionen, so daß die Vergleic
\. chen verschiedene Konnotat
dazu beitragen, diese Argumentationen zu untersuchen und gegeneinander abzuwä-
gewährleistet ist. tiv klar for-
gen, doch 1st es durchaus geeignet, auf der Basis von Massendaten Textmater
ial hin- ndte Verfahren ist eine bereits rela
Voraussetzung für das hier angewa ensweise ist der Auf—
sichtlich einer mehr qualitativen Analyse zugänglich zu machen. r mehr empirizistischen Vorgeh
Asylbewerbern » mulierte Fragestellung. Bei eine Co—Occurrence-Analyse ver
wendet
" Um beispielsweise näheres darüber zu erfahren, wie im Kontext von eine automatisierte Variante
der
rences ‘\ wand so groß, daß hodisch weniger
uber Kriminalität geschrieben wird, können die Dokumente dieser Co—Occur ). Letztere ist technisch und met
durch die \ werden muß (Galliker et al. 1995 r (u.a. noch nicht bei
angesehen werden. Bei der FAZ 1993-95 wird die Verbindung mehrheitlich t bei allen CD-ROMS verwendba
iche) Täter \. leicht zugänglich und noch nich
Reprasentation eines kriminellen Vorfalls hergestellt, wobei der (mutmaßl
ster der CD—ROM der FAZ).
in diesen Fällen meistens als Asylant bezeichnet wird. Welche Argumentationsmu
ern «
wie oft vorkommen, ist durch die Eingabe weiterer mit UND verknüpften Suchwört
neben\
eruierbar. So wird in der vorliegenden Untersuchung festgestellt, wie häufig Literatur
‘\
Asylbewerbem und Kriminalität auch Polizei (oder ein anderes Ausführungsorgan einer
den Unter-\ t College.
staatlichen Maßnahme) erscheint. Desgleichen ließen sich zusammen mit Allport, Gordon W., 1948: ABC of
Scapegoating. Chicago: Roosevel
Elemente einer Analyse und
suchungskategorien weitere Kategorien wie zum Beispiel Extremist oder Fundament
alist n „europäischen Rassismus"?
Halibar, Etienne, 1993: Gibt es eine Nanz und P. Sillem (Hg.):
ch ma- ' 9-134in:P.ßalke, R. Habermas, P.
eingeben und so die thematischen Muster weiterer Argumentationen zugängli einer Handlungsorientierung. S.11 Einwanderungsländern.
gration und Ausgrenzung in
chen. Schwierige Fremdheit. Über Inte
leicht nach- \ Frankfurt a.M.z Fischer. ng des Symbolischen in der
Die Co-Occurrence-Analyse ist ein Verfahren, mit dem Massendaten in t der Zeichen — Zur Aufwertu
liaringhorst, Sigrid, 1995: Die Mach und H. Schmied (Hg.): Macht
vollziehbarer Weise komprimiert werden können. Es ist sicherlich nicht besonder
s \n 9—21 in: S. Baringh0rst, B. Müller
Politik des Medienzeitalters. S. Kommunikation. Frankfurt
(1993). Die \ t. Neue Strategien politischer
geeignet für subjektwissenschaftliche Studien etwa im Sinne von Markard der Zeichen — Zeichen der Mach
Co-Occurrence-Analyse kann aber zumindest als quasi trichterförmiger Einstieg
für \ a.M.: Lang. eotyping and Prejudice. S.
tion: The Extreme Case of Ster
fest- linr-Tal, Daniel, 1989: Delegitimiza be (Hg.): Stereotyping and
immer detailliertere Einzelstudien und -interpretationen dienen. Die meistens mami, A. Kruglanski und W. Stroe
169—182 in: D. Bar—Tal, C. F. Grau
New York: Springer.
stellbare ausgeprägte Intertextualität macht allerdings deutlich, daß Sprachpraktiken Prejudice: Changing Conceptions. Europäische Verlagsanstalt.
ektik der Ordnung. Hamburg:
auf der Ebene personaler Subjekte nur unvollständig beschreibbar sind. Zwar
werden iinuman, Zygmuiit, 1992: Die Dial undert Forschung: Methodi-
etting nach einem Vierteljahrh
Diskurs Hrnsius, Huns-Bernd, 1995: Agenda-s
Texte durch einzelne Subjekte produziert, doch hierbei sind sie zugleich einem scher und theoretischer Still
stand?‚ Publ izistik 39: 269-288.
Der Einfluß der
eren läßt, was \ ing auch bei Rezipienten?
unterworfen, der sie — ob sie wollen oder nicht - oft nur das reformuli iirusius, Hans—Bernd, und Peter
Eps, 1995: Fram
tellungen der Rezipienten,
einzelner Produ- 1\ eindliche Anschläge auf die Vors
1n 1hm schon vorformuliert ist. So wird zwar die Verantwortlichkeit Berichterstattung über fremdenf
zenten relat1v1ert, andererseits aber auch die Wahrnehmung für das geschärft
was Medienpsychologie 7: 169-183. esrepublik Deutschland. Be—
Polizeiliche Kriminalstatistik Bund
Hundeskriminulamt (Hg.), 1994:
geschieht und was möglich ist. richtsjahr 1993. Wiesbaden: Krim
inalistisches Institut.
und Ausländerfeindlichkeit.
Mit dem Verfahren der Co-Occurrence-Analyse können in Zukunft auf CD-ROM
S\ : Kampagnen gegen Rassismus
i)0rlas, Axel, und Anja E. Pitz, 1995 t der Zeichen — Zeichen
Mino— \ Müller und H. Schmied (Hg.): Mach
gespe1cherte Ze1tungen nach negativen oder auch positiven Bewertungen von S. 195-232 in: S. Buringhorst, B.
.
n der Macht. Frankfurt a.M.: Lang
ritäten abgesucht werden. Unterschwellige Ankündigungen von Diskriminierunge nung des Diskurses. Frankfur
t aM: Fischer 1991.
können frühzeitig * i'mlcault, Michel, 1972: Die Ord _.
sozialer Gruppen (alte Menschen, Homosexuelle, Behinderte usw.) Erinnern. Göttingen: Hogrefe.
(lulliker, Mark, 1990a: Sprechen und ? Zur Befolgung der Aquiva-
onen '. hologie eine exakte Wissenschaft
erkannt und d1e Verantwortlichen auf ihre (oft so nicht beabsichtigten) Produkti (?ulliker, Mark, 199013: Ist die Psyc Psychologische Beiträge 32:
Beispiel des „Berner Systems“,
aufmerksam gemacht werden. lenzvorschrift beim Messen am
tät und. 7„ 225-248. te 5: 63—75.
Die Co-Occurrence-Analyse beruht auf den alten Konzepten der Kontigui der Arte fakte, Psychologie und Geschich
en (inliiker, Mark, 1993: Psychologie eren im therapeutischen Disk
urs. Zur
Kontingenz. Neu am Verfahren ist, daß das gemeinsame Auftreten von Ereigniss (inlliker, Mark, und Ian Herm
an, 1994: Verbales Reflekti t fiir Kli—
kann ' iligen Verhaltenstherapie, Zeitschrif
is einer 28-te
pro Texteinheit mittels CD-ROMS computerunterstützt registriert wird. Damit vertikalen Co—Occurrence—Analys
ogie und Psychotherapie 42: 4259.
e1ne neue Datenquelle nutzbar gemacht werden. Bei jeder größeren Zeitung erscheint .; nische Psychologie, Psychopathol er, 1996: Latente Abwertun
g sozialer
Franc Wagner und Daniel Weim
ichen \' (iuilikc?r, Mark, Ian Herman,
jedes Jahr e1ne neue CD—ROM, was neben breitgefächerten Querschnittsvergle Gruppen im öffentlichen Diskurs,
Medienpsychologie 8: 3-20.
mann, 1994: Validierung eines
auch lückenlose Längsschnittuntersuchungen ermöglicht. , Franc Wagner und Carl F. Grau von Beurteilungen
(illllikt'r, Mark, Matthias Huerkamp
chlicher Diskriminierung anhand
Die sozialwissenschaftliche Datenlage Wird sich deutlich verbessern. Forschunga-
\ fucettentheoretischen Modells spra n, Sprache & Kognition 13: 2055—220.
projekte werden möglich, die früher in personeller und zeitlicher Hinsicht zu aufwen— deutscher und ausländischer Probande izite Diskriminierungen und Antidiskriminierun-
: Impl
(hfllikm'‚ Mark, und Franc Wagnlr, 1995 urs, Zeitschrift für Politische Psyc
hologie 3:
dig gewesen wären. 80 könnte die Repräsentation von Migranten in konservativen gen anderer Menschen im Öffentli
chen Disk
und liberalen Druckmedien verschiedener europäischer Länder miteinnnd er verglichen 69-86. of Facet Theory to the
"Mc Willi", 1995: The Contribution RG. Swanhurn (Hg.):
werden. Bei einem solchen Projekt würde dio Erstellung du Wörterbuchu oineu der (hiliikrr. Mark, Dmiial Wliifllf und 7 > .1 . . Hu, G.]. Mrllmbcrgh und
inturprotntion ci Pi — ..
wicht . mn Problem. blühen Bu haben [1015110 Bigniiikmm in mehhdmm Spru- — _. “s ‘—1‚ . - , ‘ ‚_
727
n im Mediendiskurs
Delegitimierung von Migrante
Mark Galliker ' der Kom . mun _ e.’
726 " rherieht' erstattung 111
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