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Was muss denn tun der Mann? Muss zeugen einen Sohn
Und pflanzen einen Baum - der Rest ergibt sich schon.
BAALSPFAFFE
Ich will euch jetzt den Weg des wahren Glaubens zeigen:
Dass in der Kirche soll das Weib demütig schweigen.
*
Ich bin in meinem Geist im Josefs-Weg der Immen,
Mein Freund und Bruder geht mit Sankt Maria schwimmen.
PSALM 131
Ich bin ein kleines Kind, und Gott ist meine Mutter,
Und Gottes Mutterbrust ist Honigseim und Butter.
POLEN
Wie ist die Schuld, die Scham der Indios und Inder?
Ins Alter der Vernunft nun kommen meine Kinder.
*
Zusammen sitzt man so und trinkt Berliner Weiße
Und Frauen reden viel und Männer auch nur Scheiße.
LATEINISCHE MESSE
DER TRAUM
Dem Kaiser gebt, was ihm gebührt, trotz all des Spottes,
Gott aber gebt, was Ihm gebührt, die Ehre Gottes.
TRAUM
TRAUM
*
Ich bin so schwer und müde -
Ach komm, du süßer Friede!
Goethe
MEINE AHNEN
VON MALEK
ZUM GEBURTSTAG
NEUE NATIONALHYMNE
*
Der Kleine auf dem Rade
Unglaublich flink und flott -
Wie schön ist doch die Gnade,
Die schenkt der gute Gott!
Was für ein Schmerz und Kreuz ist alles doch hienieden!
Jedoch da lächelte die Schöne Frau zufrieden…
Ich bin nicht David, ach, ich bin der König Saul,
Mich packt der böse Geist, und oft schäumt mir das Maul!
Die schönste Frau der Welt soll zum Idol dir taugen?
Schau doch genauer hin, sie hat zu kleine Augen!
Ich, ich liebe dich sehr! spricht Gott, der höchste Jehova,
Jakob, dich liebe ich sehr, Esau, den hass ich zutiefst!
Ich kann nicht beten mehr, o Herr, kann nur noch weinen,
Die Tränenperlen flehn um diesen Sohn, den meinen,
Mach meine Hoffnung doch, ach Jahwe, nicht zu Spott!
O du Kummerbecher!
O du Schlummerbrecher!
O mit Beben, Hammer!
O das Leben - Jammer!
O du goldne Kartoffel,
Wie Gott dich geformt
Nackt im Mutterschoß
Der schwarzen Mutter Erde,
O du Nährmutter, o Kartoffel,
Wie du aus West-Indien kamst
Mit des Kolumbus Schiff
Santa Maria
Bis nach Andalusien,
O Kartoffel Mariens,
Herzlich willkommen
Im deutschen Vaterlande,
Da du den Dichter ernährst,
O du treue Kartoffel,
Treu wie die leibliche Mutter,
Wie du weich wirst
In der keuschen Schwester
Kochendem Wasser,
*
Alles geben die Götter, die unendlichen,
Ihren Lieblingen ganz,
Alle Freuden, die unendlichen,
Alle Leiden, die unendlichen, ganz!
Dein Friede ist mit mir, ich will dir fest vertrauen,
O Herr, ich bin ganz dein und Unsrer Lieben Frauen.
HAIKU
Ich bin
Zu Tode
Betrübt.
Ardent
Desire -
Amour fou!
Du hasst ja Blumensträuße,
Sonst ich, des Ostens Preuße,
Hätt einen dir geschenkt:
Dein Gatte an dich denkt!
Du hast ja Schokolade
Und dazu Gottes Gnade,
Sonst schenkte ich dir süß
Das Brot vom Paradies.
M.
TRAUM
*
So lege dich getrost, mein Freund, ins Himmelsbett,
Wie Zacharias lag bei Sankt Elisabeth.
Etwas Okkultismus,
Etwas Kommunismus,
Das ist ihre ganze Dummheit,
Leider ohne Stummheit.
Alter Freund,
Alter Wein.
Jesus Sirach
WEIHNACHTSLIED IM HOCHSOMMER
*
Ich schick dir eine Fee,
Sie ist so weiß wie Schnee,
Die ich als Seher seh
Mit einer Tasse Tee.
*
Bis ich mich entledigt
Meiner Lukas-Predigt,
Gottes ABC,
Trink ich Friesen-Tee.
MELENCHOLIA
DICHTERKLAGE
Die Gattin will nicht mehr, ist grau auch schon an Haaren,
Was bleibt? Es bleibt nur noch das Reich von Tausend Jahren,
Der Knabe auch ist frech, da macht er manchen Streich,
Was bleibt zu tun? Es bleibt das Tausend-Jahre-Reich.
Auch die Gemeinde will nicht so, wie mir es frommt,
Es ist die höchste Zeit, dass Jesus wiederkommt!
*
Entrücke mich aus dieser Welt,
Die mir nicht gefällt,
In mein himmlisches China,
Göttliche Virgina!
MARIA
SAULS LIED
MALEK AN TOTO
Unter Leiden prägt der weise Meister
In die Herzen, in die Seelen-Geister
Innen sein Imago Dei ein,
Wenn wir weihen Jesus unsre Pein.
Unser Leiden macht im Glauben gründlich,
Macht geduldig, weise, gnädig, kindlich.
Kreuz und Leiden, wer ist deiner wert?
Narren nennen dich nur eine Bürde,
In dem Himmel bist du eine Würde,
Die nur Auserwählten widerfährt.
Goethe
33
AN MALEK
AN MALEK II
DIE ARCHIVARE
PSALM
Immer für Weiber und Kinder! Ich dachte, man schriebe für Männer
Und überließe der Frau Sorge für Haus und für Kind.
KIRCHENLIED
Ich bin dem Herrn geweiht, ich bin vom Stamme Levi,
Mein böser Engel ist, mein guter Engel Evi.
Goethe
*
Heut musste tragen ich die ganze Himmelsleiter,
Obwohl sehr schwer das Kreuz, war ich doch himmlisch-heiter.
AMEISEN-PHILOSOPHIE
Ach, die sehr schöne Inka - sie war ein Engel auf Erden,
Nun ein Engel bei Gott, wie mir die Hoffnung es sagt.
Immer noch trag ich im Herzen ihr Bild von Anmut und Reinheit,
Und die Erinnerung ist mir ein Trost in der Nacht.
"Was gibt es Neues, Freund? sag an, dass mich erfreu es!"
"Man sagt, du seist ein Narr! Allein das ist nichts Neues."
Von Frau und Sohn gestützt, der Held aufs Dach geklettert -
Nun ist das das Haus geschützt, ob Gottes Zorn auch wettert.
Der Herr kennt keinen Schlaf, der Herr kennt keinen Schlummer.
Maria übergeb ich allen meinen Kummer.
Wie wünsch ich dir, o Freund, dass dich der Kelch beglückt
Des Evangeliums, wie Gott mir Unglück schickt.
1 Und du, Torsten, stimme ein Klagelied an über die Söhne Tiburzy
2 Und sprich: Welch eine Löwin war eure Mutter Karine!
Unter Löwen lagerte sie, unter jungen Löwen zog sie ihre Jungen auf.
3 Und eins ihrer Jungen zog sie groß, den Juri,
Und es wurde ein junger Löwe daraus;
Der lernte, Tiere zu reißen, ja, Menschen fraß er.
4 Da boten sie gottlose Heiden gegen ihn auf.
Die fingen ihn in ihren Netzen
Und führten ihn an Ketten ins Reich der Toten.
5 Als nun die Mutter Karine sah,
Dass ihre Hoffnung auf Juris Glauben verloren war,
Nachdem sie sieben Jahre lang gehofft hatte,
Nahm sie ein andres von ihren Jungen, den Milan,
Und machte einen jungen Löwen daraus.
6 Der lebte unter den Löwen, wurde ein junger Löwe
Und lernte, Tiere zu reißen, ja, Menschen fraß er.
7 Er zerstörte ihre Burgen und verwüstete ihre Städte,
Dass das Land und was darin war
Vor seinem lauten Brüllen sich entsetzte.
8 Da stellten sie gottlose Heiden gegen ihn auf
Und die warfen ihr Netz über ihn und fingen ihn in ihrer Grube
9 Und stießen ihn gefesselt in einen Käfig
Und führten ihn zum König der Heiden;
Und man brachte ihn in Gewahrsam,
Damit seine Stimme nicht mehr gehört würde
In den Gefilden der Gotteskinder.
10 Eure Mutter war wie ein Weinstock im Weingarten der Provence,
Am Wasser der Rhone gepflanzt;
Fruchtbar wie eine Fruchtbarkeitsgöttin
Und voller Ranken war sie von dem vielen Wasser;
11 Ihre Ranken wurden so stark, dass sie zu Zeptern taugten;
Ihr Wuchs wurde hoch bis an die Wolken
Und man sah, dass sie so hoch war und so viele Ranken hatte.
12 Aber sie wurde im Grimm des Todes ausgerissen
Und zu Boden in den Staub geworfen.
Der Nordwind ließ ihre Frucht verdorren,
Und ihre starken Ranken wurden zerbrochen,
Dass sie verdorrten und verbrannt wurden.
13 Nun ist sie gepflanzt in eine leblose Wüste,
In ein dürres, durstiges Land,
14 Und ein Feuer ging aus von einer Ranke;
Das verzehrte ihre Triebe und ihre Frucht.
Es blieb an ihr keine starke Ranke mehr für ein Zepter.
Das ist ein Klagelied;
Zum Klagelied ist es mir geworden.
DIE PASTORIN
KATHOLISCH
MALEK SPRICHT
Rilke
Ich:
Du Freundin, die ich mir gewann!
Karine:
Ich liebe einen andern Mann!
Ich:
Ich himmel deine Schönheit an!
Susanne:
Ich liebe einen andern Mann!
Ich:
Ich steh in deinem Zauberbann!
Evi:
Ich liebe einen andern Mann!
Wenn mich des Alltags Scheiße plagt, so denk ich des Freundes,
Den der kirchliche Scheiß plagt mit entsetzlichem Stunk!
Josef:
Wer liebt denn mich?
Maria:
ICH liebe dich!
2. AVE ward
Ausgesprochen,
Etablierte den Frieden;
Wendete den Namen EVA.
5. Holde Maid
Unter allen Frauen,
Allermildestes Mädchen,
Sanft und keusch!
LIEBESLUST
SALOMO
DIE TRINITÄT
CHORAL
MALEK AN TOTO
Ich muss mir eine Frau doch noch zur Hausfrau suchen,
Denn sonst gibt es bei mir tagtäglich Reibekuchen.
Doch warnte mich mein Freund, was das mit Frauen sei,
Viel Arbeit jeden Tag, von Kindern ein Geschrei.
*
Pater in Uranos!
Erlöse uns vom täglichen Brot!
EVANGELIKALER HIMMEL