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16/9/2020 Das Deutsche Kaiserreich und der Erste Weltkrieg | bpb

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Pfad: Geschichte / Deutsche Geschichte / Deutsches Kaiserreich / Einführung

27.9.2012 | Von: Wolfgang Kruse

Wolfgang Kruse
Apl. Prof. Dr. Wolfgang Kruse, geb. 1957, ist Akademischer Oberrat
und außerplanmäßiger Professor im Arbeitsbereich Neuere
Deutsche und Europäische Geschichte am Historischen Institut der
Fernuniversität Hagen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten
gehören die Geschichte des Ersten Weltkriegs, die Geschichte der
Französischen Revolution, Geschichte der deutschen und
internationalen Arbeiterbewegung und die Geschichte des
politischen Totenkults. Von Kruse ist u.a. erschienen: Wolfgang
Kruse: Der Erste Weltkrieg, Darmstadt 2009 (Geschichte Kompakt
der WBG).

Das Deutsche Kaiserreich und der Erste Weltkrieg


Eine Einführung
In der Geschichtswissenschaft spielt das Deutsche Kaiserreich eine besondere Rolle. Es wurde lange als Höhepunkt
deutscher Nationalgeschichte betrachtet, doch in den 1970er Jahren änderte sich das. War das Kaiserreich ein normaler
europäischer Nationalstaat mit offener Zukunft? Oder führten die Radikalisierung und der Niedergang der demokratischen
Kultur fast zwangsläu g in den Ersten Weltkrieg?

Das Deutsche Kaiserreich von 1871 bis 1918 hat in der Geschichtswissenschaft immer wieder eine herausgehobene Rolle
gespielt. Lange wurde es als Höhepunkt, ja sogar als eine Art Vollendung der deutschen Nationalgeschichte betrachtet, die im
"Reichsgründer" Otto v. Bismarck ihre Personalisierung fand. Grundlegend geändert hat sich diese Sichtweise erst seit den
1970er Jahren, als eine jüngere Generation von Historikern begann, die neuere deutsche Geschichte nicht nur der Weimarer
Republik als Vorgeschichte des Nationalsozialismus zu betrachten und betont kritisch zu untersuchen. Das wohl
ein ussreichste und zugleich am meisten diskutierte historische Werk dieser Zeit war Hans-Ulrich Wehlers "Das Deutsche
Kaiserreich". Erstmals 1973 erschienen, wurde "Wehlers Kaiserreich" für lange Jahre zum zentralen Bezugspunkt fast aller
Untersuchungen und Auseinandersetzungen über die deutsche Geschichte des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Das Kaiserreich im Sonderwegs-Paradigma


Wehler vertrat nicht nur einen modernen, mit Theorien arbeitenden, die traditionell dominierende Politikgeschichte durch
sozialgeschichtliche Perspektiven erweiternden Ansatz. Er ordnete seine Deutung des Kaiserreichs auch programmatisch in
die Theorie eines "deutschen Sonderwegs" in die Moderne ein, der letztlich zum Nationalsozialismus geführt habe. Bei der
Sonderwegstheorie handelte es sich ursprünglich um ein positives Deutungsmuster der neueren deutschen Geschichte, nach
dem die deutsche Nationalstaatsbildung "von oben" unter der Vorherrschaft eines starken, auf Monarchie, Militär und
Bürokratie gestützten Staates der westlich-liberalen, auf Revolutionen "von unten" aufbauenden Entwicklungsform überlegen
gewesen sei. Dieses Deutungsmuster wurde unter dem Eindruck des Nationalsozialismus, zuerst von Emigranten aus Nazi-
Deutschland, gewissermaßen in sein Gegenteil verkehrt: Ausgehend von der gescheiterten Revolution 1848, wurden nun alle
Aspekte der deutschen Staats- und Gesellschaftsentwicklung daraufhin untersucht, wie sie die Ausbildung einer liberal-
demokratischen Ordnung behindert und die Entstehung des Nationalsozialismus gefördert hatten.

In den Mittelpunkt rückte das Deutsche Kaiserreich von 1871. Dabei schien es sich nicht nur um eine "verspätete Nation"
(Helmut Plessner) zu handeln. Herausgearbeitet wurde vor allem der obrigkeitsstaatliche, militaristische Charakter des
Kaiserreichs, dessen Fürsten- und Adelsherrschaft in einem eklatanten Widerspruch zu den dynamischen Basisprozessen

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einer sich rapide industrialisierenden und modernisierenden Gesellschaft stand. Den "alten Eliten" aus vorindustrieller Zeit
gelang es, so das Deutungsmuster, durch eine Mischung aus integrativen und manipulativen Herrschaftstechniken ihre
überkommene Herrenstellung gegen alle Modernisierungstendenzen zu verteidigen. Dieser Deutung folgend gelang es den
"alten Eliten auch", das Bürgertum als Juniorpartner zu integrieren und so die vollständige Durchsetzung eine bürgerlich-
demokratischen Gesellschaft nachhaltig zu behindern. Als Folge davon wurde eine Blockierung und Radikalisierung der
Reichspolitik sowie eine Deformation der politischen Kultur des Kaiserreichs festgestellt, die nicht nur in den Ersten Weltkrieg
und zum Untergang des Kaiserreichs geführt, sondern auch den Aufbau einer demokratischen Staats- und
Gesellschaftsordnung nach 1918 nachhaltig behindert habe.


Quellentext

Hans-Ulrich Wehler, Einleitung zu "Das Deutsche Kaiserreich"


Eine Geschichte des Deutschen Kaiserreichs von 1871 kann heute meines Erachtens nicht mehr im Stil der
herkömmlichen Ereigniserzählung geschrieben werden.

Kritiken, Gegenentwürfe, Erweiterungen


Dieses Deutungsmuster war wissenschaftlich höchst fruchtbar, es rief aber von Anfang auch scharfe Kritik von sehr
unterschiedlicher Seite hervor. Als Wortführer der eher konservativ-liberalen Kritiker räumte Thomas Nipperdey zwar ein, dass
das Kaiserreich auch zur Vorgeschichte des Nationalsozialismus gehöre. Seine Beurteilung aus der Perspektive des Jahres
1933 indes sei hochgradig verkürzt und stelle deshalb eine Verzeichnung seiner Orientierungen, Bedingungen und
Entwicklungsmöglichkeiten dar. Insgesamt sei das Kaiserreich ein normaler europäischer Nationalstaat mit einer offenen
Zukunft gewesen, in dem nur gewisse "Schattenlinien" die Möglichkeit zukünftiger Entartungen vorgezeichnet hätten. In
teilweise ähnlicher, letztlich aber doch ganz anderer Weise konturierte die marxistisch inspirierte Kritik von Geoff Eley und
David Blackbourn das Bild des Kaiserreichs. Diese linksorientierten angelsächsischen Historiker lehnten nicht nur die
Idealisierung eines "westlichen Normalwegs" in die Moderne vehement ab. Ihnen ging es vielmehr in erster Linie darum, das
Kaiserreich als eine spezi sche Form bürgerlicher Klassenherrschaft zu interpretieren, die auf eine Demokratisierung von Staat
und Gesellschaft durchaus verzichten konnte. Das Bürgertum habe sich, so die Hauptthese, im Kaiserreich nicht den alten,
vorindustriellen Herrschaftseliten unterworfen, sondern sein originäres, nicht zuletzt gegen die Arbeiterbewegung gerichtetes
Klasseninteresse gerade durch den Obrigkeitsstaat und seine imperialistische Machtentfaltung auf angemessene Weise zum
Ausdruck gebracht.


Quellentext

Thomas Nipperdey, Schlußbemerkungen zu Deutsche Geschichte 1866-1918


(…) Im Vergleich, zumal mit Westeuropa, war die Nationalstaats-, die Nationsbildung der Deutschen spät,
"verspätet", wie die berühmte Formel von Helmuth Plessner heißt. Auch wenn man nicht an eine Normal-Uhr und
einen Normal-Fahrplan der Weltgeschichte glaubt, im Vergleich zu ihren westlichen Nachbarn konnten und mußten
sich die Deutschen als Spätkommer fühlen.


Quellentext

Geoff Eley, Deutscher Sonderweg und englisches Vorbild


Am Schluß möchte ich noch einmal programmatisch die wesentlichen Punkte dieses Aufsatzes formulieren.
Erstens hat es in Deutschland trotz allem im 19. Jahrhundert eine erfolgreiche bürgerliche Revolution gegeben.

Die weiteren Diskussionen und Forschungen zum Kaiserreich haben sich vor allem auf die Rolle des Bürgertums konzentriert.
Dabei wurde deutlich, dass das deutsche Bürgertum vor allem im kulturellen, aber auch im gesellschaftlichen Bereich
tatsächlich eine enorme Gestaltungskraft entwickeln konnte, während seinem politischen Ein uss doch deutliche Grenzen

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gesetzt blieben. Weitere sozial- und kulturgeschichtliche Forschungen haben ferner die enorme Modernisierungsdynamik der
Gesellschaft um die Jahrhundertwende aufgezeigt, die das wilhelminische Kaiserreich in mancher Hinsicht näher an die
Weimarer Moderne heranrückt als an seine Gründerjahre. Schließlich ist in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus der
Geschichtswissenschaft getreten, wie sehr das Kaiserreich in eine umfassende Globalisierung eingebunden war, an ihr
teilhatte und von ihr geprägt wurde. Dabei geht es keineswegs allein um die seit den 1880er Jahren betriebene Kolonialpolitik
und den imperialistischen Anspruch auf einen "Platz an der Sonne", sondern um vielfältige ökonomische, soziale, kulturelle und
politische Ver echtungen und Austauschverhältnisse mit großen Teilen der Welt. An ihrem vorläu gen Ende stand allerdings
keine friedliche globalisierte Zukunft, sondern ein globaler Krieg.


Quellentext

Sebastian Conrad u. Jürgen Osterhammel, Das Kaiserreich transnational


(…) Nationalgeschichte muss nicht nationalistisch sein. Die national historische Denkpräferenz hat sich auch noch
nach ihrer Lösung von nationalistischen Werten allgemein behauptet. Sie wurde zu einer Konvention, die sich nach
1945 durch das tatsächliche Fortleben von Nationalstaaten jenseits eines expansiven Hypernationalismus
bequem begründen ließ.

Der Erste Weltkrieg


Aus deutscher Perspektive gehört der Erste Weltkrieg zur Geschichte des Kaiserreichs, das mit der Niederlage im November
1918 an sein Ende kam. Zugleich muss dieser erste globale und totale Krieg des 20. Jahrhunderts aber auch als eine eigene
historische Phase betrachtet werden, die das 1789 begonnene "lange 19. Jahrhundert" zum Abschluss brachte und das
Zeitalter der Weltkriege in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einleitete. Der Erste Weltkrieg wird deshalb hier auch als ein
besonderer Teil im Dossier mit eigenen Unterkapiteln präsentiert, die sich auch in ihrer Anlage von dem ersten Teil
unterscheiden. Die Zeit von der Gründung des Kaiserreichs bis 1914 wird in systematisch unterteilten Überblickstexten
vorgestellt, die wesentliche Strukturen und Entwicklungen im politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Bereich
behandeln. Für die Jahre 1914-1918 soll anschließend vertiefend herausgearbeitet werden, wie die wesentlichen
Konstellationen, Kon iktfelder und Entwicklungstendenzen durch den Krieg zugespitzt, beschleunigt und radikalisiert wurden.
Das Ende des Kaiserreichs nicht nur durch die militärische Niederlage, sondern auch durch eine Revolution wird so als eine
zwar nicht notwendige, wohl aber historisch begründete Folge längerfristiger Strukturen und Entwicklungen interpretiert.
Zugleich soll aber auch aufgezeigt werden, wie durch den alle gesellschaftlichen Bereiche erfassenden Ein uss des Krieges
vielfältige Prozesse angestoßen wurden, die weit über das Ende des Krieges wie des Kaiserreichs hinauswiesen.

Aufbau: Texte und Quellen


Die einzelnen Kapitel sind den folgenden Themenkomplexen gewidmet:

Zum Kaiserreich:

· Äußere und innere Reichsgründung

· Nation und Nationalismus

· Industrialisierung und moderne Gesellschaft

· Obrigkeitsstaat und Basisdemokratisierung

· Sozialdemokratie zwischen Sozialistengesetzen und Sozialreformen

· Bürgerliche Kultur und ihre Reformbestrebungen

· Außenpolitik und Imperialismus

Zum Ersten Weltkrieg (folgt 2013)

· Auslösung und Beginn des Krieges

· Europäischer und globaler Charakter des Krieges

· Kriegsverlauf und Außenpolitik

· Burgfrieden und Innenpolitik

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· Strategien und Waffen im industrialisierten Krieg

· Soldatische Kriegserfahrungen im industrialisierten Krieg

· Das Ende des Kaiserreichs

· Kriegsideologie und moderne Massenkultur

· Frauenarbeit und Geschlechterverhältnisse

· Zivilisationskrise und moderne Kunst

· Kriegswirtschaft und Kriegsgesellschaft

Die Texte werden nicht nur durch Literaturhinweise ergänzt, sondern auch durch ausgewählte Quellen, die der Vertiefung und
Veranschaulichung dienen sollen. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Quellengattungen: Neben zeitgenössischem
Schrifttum, das in der Regel auf wesentliche Passagen hin gekürzt wurde, nden sich Statistiken, Tabellen und Graphiken.

Für dieses einleitende Texte wurden allerdings für die Dokumentation keine Quellen, sondern grundlegende wissenschaftliche
Texte ausgewählt, in denen sich die Entwicklung des Bildes vom Kaiserreich in der neueren historischen Forschung spiegelt.

Einführende Literatur
A. Einführungen und Darstellungen zur Geschichte des Kaiserreichs

Berghahn, Volker R.: Das Kaiserreich 1871-1918. Industriegesellschaft, bürgerliche Kultur und autoritärer Staat, Stuttgart 2003
(Gebhard Handbuch der deutschen Geschichte, Bd. 16)

Conrad, Sebastian u. Jürgen Osterhammel (Hg.), Das Kaiserreich transnational. Deutschland in der Welt 1871-1914, Göttingen
2004

Mommsen, Wolfgang J: Das Ringen um den nationalen Staat. Die Gründung und der innere Ausbau des Deutschen Reichs
unter Otto v. Bismarck 1850-1890, Berlin 1993

Ders.: Bürgerstolz und Weltmachtstreben. Deutschland unter Wilhelm II. 1890-1918, Berlin 1995

Müller, Sven Oliver u. Cornelius Torp (Hg.): Das deutsche Kaiserreich in der Kontroverse, Göttingen 2009

Nipperdey, Thomas: Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. I: Arbeitswelt und Bürgergeist, München 1990

Nipperdey, Thomas: Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. II: Machtstaat vor der Demokratie, München 1992

Stürmer, Michael: Das ruhelose Reich. Deutschland 1866-1918, Berlin 1985

Ullmann, Hans-Peter: Das Deutsche Kaiserreich 1871-1918, Frankf./M. 1995

Ullrich, Volker: Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Niedergang des deutschen Kaiserreichs 1871-1918, Frankf./M. 1997

Wehler, Hans-Ulrich: Das Deutsche Kaiserreich 1871-1918, Göttingen 1973

Ders., Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 3: Von der "deutschen Doppelrevolution" bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges
1849-1914, München 1995

B. Literatur zum "deutschen Sonderweg"

Blackbourn, David und Geoff Eley: Mythen deutscher Geschichte. Die gescheiterte bürgerliche Revolution von 1848, Frankf./M.
a. a. 1980

Faulenbach, Bernd: Ideologie des deutschen Weges. Die deutsche Geschichte in der Historiographie zwischen Kaiserreich und

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Nationalsozialismus, München 1980

Grebing, Helga: Der "deutsche Sonderweg" in Europa 1806-1945. Eine Kritik, Stuttgart 1986

C. Einführungen und Darstellungen zum Ersten Weltkrieg

Berghahn, Volker R.: Der Erste Weltkrieg, München 2003

Chickering, Roger: Das Deutsche Reich und der Erste Weltkrieg, München 2002

Hirschfeld, Gerhard u. a. (Hg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn u. a. 2004

Kocka, Jürgen: Klassengesellschaft im Krieg. Deutsche Sozialgeschichte 1914-1918, Frankf./M. 1988 (zuerst Göttingen 1973)

Kruse, Wolfgang: Der Erste Weltkrieg, Darmstadt 2009

Mommsen, Wolfgang J.: Die Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg 1914-1918, Stuttgart 2002 (Gebhard Handbuch
der deutschen Geschichte, Bd. 17

D. Quellensammlungen

Bruch, Rüdiger vom u. Björn Hofmeister (Hg.): Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellungen, Bd. 8: Kaiserreich und Erster
Weltkrieg 1871-1918, Stuttgart 2000

Hohorst, Gerd u. a. (Hg.): Materialien zur Statistik des Kaiserreichs 1870-1914, München 1975

Ernst Johann (Hg.): Innenansicht eines Krieges. Deutsche Dokumente 1914-1918, Frankf./M. 1968

Ritter, Gerhard A. (Hg.): Das Deutsche Kaiserreich 1871-1914. Ein historisches Lesebuch, Göttingen 1975

Ders. u. Jürgen Kocka (Hg.): Deutsche Sozialgeschichte. Dokumente und Skizzen, Bd. 2: 1870-1914, München 1974

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