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Wiederholungsfragen_ AH 7 Ton

1.
- Felsmalereien, Knochen, Muscheln, Elfenbein (Bilder- und Schriftzeichen)
- Kalkstein, Holz, Ton-, Metall-, Wachstafeln (Bilder, Gesetze, Informationsweitergabe
- Schildkrötenpanzer (chinesische Schriftzeichen)
- Feuchter Ton (Eindrücken bzw. Einritzen der Bildsymbole)

2.

Papyrus Pergament
Herstellung: Herstellung:
-Verwendung: Papyrusstauden (Schilfgras) -Felle von Kalb, Ziege, Schaf, Rind
-Unterteilung in 1,5 cm-Streifen -Beizen in Pottasche oder Kalk
-Streifen werden kreuzweise übereinander -Oberflächenbehandlung durch Schaben
gelegt mithilfe des Bimssteins
-Schlagen und Pressen der Streifen,
anschließen zu einer Rolle mit Pflanzensaft
verklebt Verwendung:
Literarische und religiöse Schriften,
Verwendung: Bucheinbände oder Urkunden
Literatur und Verwaltungsdokumente,
Erlässe und Gesuche, Private und offizielle
Briefe

3.

Materialien:

Faserbrei aus Bambusrinde, Maulbeerbast, Chinagras, Baumwolle und Seide in einem Bottich
(„Bütte“) angerührt.

Herstellung:

Stampfen und Steinmörsern + Wasser ergibt den Faserbrei > Faserbrei wird in Schöpfrahmen
gefüllt und anschließend gepresst.

4.

1. Die Mauren brachten das Papier 2. Fertigung in Europa aus


nach Spanien > erste Papiermühle Leinenlumpen (Hadern)
entstand
3. Buchdruck mit beweglichen Blättern 4. Holzschliff

5.
Informationsvervielfältigung Wissensverbreitung Festhalten von Kulturgut
6.

Ausgangsmaterial: Papierbrei

Arbeitsschritte: Papierbrei ansetzen, Schöpfen, Abtropfen, Abgautschen, Pressen, Trocknen,


Nachpressen und Glätten

Utensilien:

Schöpfen > Schöpfrahmen

Abgautschen > Fließunterlage, Küchentuch

Pressen > Holzbretter und Schraubzwingen

Trocknen > Trockenleine

Nachpressen/Glätten > Bügeleisen

7.

…den Stapel aus 181 Bögen …den Faserbrei …den Behälter, in dem der
Papier und 182 Bögen Vlies Papierbrei angesetzt wird
Pauschte Pulpe Bütte

8.

Oberflächenbeschaffenheit:
Glatt > rau, matt > glänzend
Transparentes Papier, farbiges Papier, bedrucktes Papier
Siebseite, Filzseite, Schönseite

Lichtbeständigkeit:
Holzartige Papiere vergilben unter Tageslichteinfluss
Transparente Papiere (Seidenpapiere) bleichen mit der Zeit aus

Gewicht: (wird in Grammatur in Gramm pro Quadratmeter angegeben)


Seidenpapier: unter 25 g/m²
Papier: bis 150 g/m²
Karton: 150-600 g/m²
Pappe: 600+ g/m²

9.
Holzzellen bestehen aus Kohlenstoff, Zellulose, Lignin, Hemi-Zellulose, unaufbereiteter Holzschliff

10.

Holzartiges Papier Holzfreies


Ligninhaltiges Papier Zellulosehaltiges Papier
unaufbereiteter Holzschliff Hemi-Zellulose

11.
Wasserprobe Biegeprobe
Faltprobe Fingernagelprobe

12.
Verpackungszweckpapier Spezialpapiere Hygienepapier Grafische Papiere
Schachtelkarton Filterpapier Einmalhandtücher Zeichenpapier
Schuhkarton Fotopapier Toilettenpapier Zeitungspapier

13.

Kleister

Eigenschaft Geeignet für


Wasserlöslich Aufziehen von dünnem Papier (z. B. buntes
Teelichtglas)
Trocknet fast transparent Großformatigen Aufzieharbeiten (z. B.
Werbeplakate)

Leim

Eigenschaft Geeignet für


Nicht mehr verschiebbare Teile Starke Papiere
Trocknet transparent Kartonagen und Pappe

14.

Kleister mit Leim Leim mit Kleister


Unauflöslich Einfacher zu Verarbeiten
Wenig Gewicht Trocknet langsamer
Trocknet schnell Teile lassen sich länger verschieben

15.

Trennwerkzeug Pflege
Handschere Nicht für andere Materialien verwenden
Herunterfallen vermeiden
Cutter Auf scharfe Schneide achten > ggf. abbrechen, damit wieder
scharf
Klinge nur ein kurzes Stück ausfahren, da sonst instabil
Schneidemaschine Geschlossen halten bei Nicht-Benutzung > Hebel unten
Max. 10 Blätter gleichzeitig schneiden
16.

Cutter Spitzschere
Papierschere Silhouettenschere
Buchbindermesser Universalmesser (Skalpel)
Handschere Schneideunterlage

17.

-Um Papier grob zu trennen > Papier mit bloßer Hand reißen > allerdings vorher Reißkante falzen

-Trennen mit Handschere > für leicht zu trennendes Material > wirkt nach dem Hebelprinzip

d. h. je dicker das Papier, desto länger die Schneidklingen der Schere

-Trennen mit dem Messer > für Schnitte mit hoher Genauigkeit > Saubere, schnittfeste Unterlage

> Entlangschneiden an einer Leiste oder Lineal.

18.

…sich der Deckel wirft Für Gegenzug sorgen


Zeitnahes, beidseitiges Bekleben mit gleichem Keber und gleich
starkem Papier
…an den Ecken die Pappe Auf ausreichenden Überstand des Bezugspapiers achten
herausschaut
…nach dem Trocknen Ca. 2 Minuten quellen lassen
Blasen entstehen Befeuchtetes Bezugspapier wieder auseinander ziehen
…Flecken auf das Saubere, glatte Unterlage
Bezugspapier geraten Schutzpapier unterlegen

19.

Nutzen: Die Anzahl der aus einer Materialbahn oder einem Bogen herauszuschneidenden
Einzelteile. Das Einzelteil selbst wird (fälschlich) oft auch als Nutzen bezeichnet.

Makulatur: Bezeichnung für unbrauchbare Papierbogen, Druckbogen oder schadhaft gewordene


Bücher.

20.

Einige Zeit offen liegen lassen (ca. 2 Min.), anschließend bezogenen Deckel zwischen ebenso große,
saugfähige Pappe legen und zusammen mit Schraubzwingen und Holzleisten/-Brettern einspannen.

Trockenzeit ca. 4 Stunden.

Ggf. beim Arbeiten feucht gewordene Unterlegpappe durch trockene ersetzen.


21.

- Beim Schneiden auf Finger achten

- vom Körper weg schneiden

- Kleberreste rasch entfernen

- Klinge des Cutters nach Verwendung gleich einfahren

- Kleisterdämpfe wenn möglich nicht einatmen

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