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Jetzt erst gibt es das festliche Weihnachtsessen, kein Fasten, auch nicht am Freitag!
Nach dem Gottesdienst ziehen die «Sternsinger» von Haus zu Haus und singen
Weihnachtslieder (russ. коляды; ukr. коляди; rum. colinde [de Crăciun]; griech.
κάλανδα), wünschen Glück und Gesundheit für das Neue Jahr. Das als Koledovanie
(bulg. коледуване, serb. коледа, russ. колядование, ukr. колядування) bezeichnete
Weihnachtssingen ist ein weit verbreiteter Brauch in Bulgarien, Serbien, Russland,
Ukraine, Weißrussland. Mit den Liedern sollen die bösen Geister vertrieben werden. Die
Leute beschenken die Koledari (коледари/колядки, rum. Colindători) in ihrer
traditionellen Kleidung mit Brezeln, Wein, Obst oder auch Geld.
26. Dezember: Synaxis der Hochheiligen Gottesmutter und Immerwährenden Jungfrau
Maria.
Verwandtenbesuche, das Feiern und Singen von Weihnachtsliedern wird fortgesetzt.
31. Dezember/1. Jänner (Beschneidung des Herrn, Hl. Basilius, Evangelium: Lk 2,20-
21; 40-52): bei den Griechen wird das Neujahrsbrot, Βασιλόπιτα/Vasilópita (bei den
Zyprioten βασιλοπούλλα/Vasilopoulla) mit einer darin versteckten Münze angeschnitten.
Bei den Russen kommt „Großväterchen Frost“ (Дед Мороз, bulg. Дядо мраз), begleitet
von seiner Enkelin „Schneeflöckchen“ (Снегурочка). Nach einer Legende fährt er in
einer Troika, einem Schlitten, der von 3 Pferden gezogen wird und den Kindern
Geschenke bringt.
6. Jänner (Taufe des Herrn – Theophanie): Basilius-Liturgie (Ev.: Mt 3, 13-17)