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Universalspülmaschinen

UX-30 E / UX-30 EB / UX-30 ES / UX-30 ESB

INSTALLATION BETRIEB

VERSION 26/11/01
2
Installations- und Betriebsanleitung
für die HOBART Universalspülmaschinen
UX-30 E / UX-30 EB / UX-30 ES / UX-30 ESB

Inhalt Seite

1 Installation ............................................................................................. 4

2 Anschlüsse ............................................................................................ 4
3 Bedienungselemente ............................................................................. 6

4 Erste Inbetriebnahme ............................................................................ 7

5 Reinigerverstellung ................................................................................ 8
6 Klarspülmittelverstellung ........................................................................ 8

7 Enthärter (nur S-Modelle) ..................................................................... 9

8 Betrieb ................................................................................................. 10
9 Reinigung der Maschine ...................................................................... 11

10 Bei Frostgefahr .................................................................................... 12

11 Wartung ............................................................................................... 12
12 Fehlerbeseitigung ................................................................................ 13

Geräuschemission:
Der arbeitsplatzbezogene Emissionswert ist ≤ 70 dB (A)

Wichtige Hinweise
● Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Maschine ist ausschließlich zum Reinigen von Blechen, Töpfen,
Schalen, Tabletts, Transportbehältern, Besteck, Arbeitsutensilien usw.
aus dem Lebensmittelbereich vorgesehen.
Nicht zum Spülen von elektrisch beheizten Koch- und Warmhaltegeräten
verwenden.

● Sicherheit
Nicht auf die aufgeklappte Fronttür der Maschine steigen.
Maschine nicht mit dem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger von
außen abspritzen.
Das Symbol "Achtung" findet sich überall dort, wo die entsprechenden
Hinweise wichtig zum sicheren Betrieb der Maschine sind. Lesen Sie
diese Passagen bitte besonders sorgfältig.

● Haftung
Installationen und Reparaturen, die nicht von autorisierten Fachleuten
oder mit Original-Ersatzteilen vorgenommen werden, sowie jegliche
technische Veränderung an der Maschine, die nicht vom Hersteller
genehmigt ist, führen zum Erlöschen der Garantie und Produkthaftung
durch den Hersteller.

3
1 Installation
1.1 Aufstellung
15
– Rückseitiger Wandabstand von 150 mm ist erforderlich.
0
0 40 – Auf mindestens einer Seite der Maschine einen Wandabstand
von 400 mm einhalten.
– Maschine durch Drehen der Verstellfüße nach der Wasser-
waage ausrichten.
– Maschinengewicht gleichmäßig auf alle Füße verteilen.

2 Anschlüsse
2.1 Elektroanschluß

Nur von autorisiertem Elektriker nach den örtlichen


Vorschriften ausführen lassen (VDE 0100).

– Das Gerät ist für Festanschluß vorgesehen.


Bauseits ist gemäß EN 60204 ein Hauptschalter vorzusehen.
– Daten auf dem Typenschild mit den Daten der Hausversorgung
und dem Schaltplan vergleichen.
– Bauseitige Absicherung überprüfen.
– Der Leistung entsprechend absichern.
Gemäß EN 60 335 (VDE 0700) muß das Gerät an einen Potential-
ausgleich angeschlossen werden. Die Anschlußschraube befindet
sich neben der Kabeldurchführung.

2.2 Wasseranschluß

Nur vom autorisierten Installateur nach den örtlichen


Vorschriften ausführen lassen (DIN 1988 beachten).
Maschine muß mit Trinkwasserqualität betrieben werden.
Bei stark mineralhaltigem Wasser empfehlen wir eine
Entmineralisierungsanlage.

Maschine ohne Enthärter:


– Anschluß an weiches, möglichst warmes Wasser
(0-3 °d (Gesamthärte), max. 60°C).
– Fließdruck 0,6 – 6 bar.
– Bei Fließdruck unter 0,6 bar bauseitige Drucksteigerungs-
pumpe vorsehen.
Maschine mit Enthärter (S-Modelle):
– Anschluß möglichst an warmes Wasser (max. 60°C).
– Fließdruck 1,4 – 6 bar.
– Bei Fließdruck unter 1,4 bar bauseitige Drucksteigerungs-
pumpe vorsehen.

Bei Fließdruck über 6 bar Druckminderventil vorsehen.


– Verbindungsleitung zur Maschine mit Hochdruckschlauch und
Rohrmutter 3/4".
– Bauseitigen Absperrhahn vorsehen.

4
2.3 Heißwasseranschluß (nur bei heißwasserbeheizten Maschinen)

Nur von autorisiertem Installateur nach DIN- und


örtlichen Vorschriften ausführen lassen.
– Anschluß an bauseitige Heißwasserleitung DN 20,
PN 25 (110°C - 200°C). Typenschild beachten!
– Heißwasser-Zuleitung und Rücklaufleitung sind entsprechend
zu dimensionieren.
– Alle zum Betrieb notwendigen Armaturen sind in der Maschine
eingebaut.
– Bauseits ist sicherzustellen, daß die zulässigen Drücke und
Temperaturen nicht überschritten werden können.
– Alle Leitungen mit wasser- und hitzebeständigem Material
wärmedämmen.

2.4 Dampfanschluß (nur bei dampfbeheizten Maschinen)

Nur von autorisiertem Installateur nach DIN- und


örtlichen Vorschriften ausführen lassen.
– Anschluß an bauseitige Dampfleitung DN 20
0,3 - 3,5 bar (max. 150°C) oder 3,5 - 10 bar (max. 200°C).
Typenschild beachten!
– Dampf- und Kondensatleitung sind entsprechend zu
dimensionieren.
– Alle zum Betrieb notwendigen Armaturen sind in der Maschine
eingebaut.
– Bauseits ist sicherzustellen, daß die zulässigen Drücke und
Temperaturen nicht überschritten werden können.
– Alle Leitungen mit wasser- und hitzebeständigem Material
wärmedämmen.

2.5 Einstellung des Handabsperrventils mit Drossel-


einrichtung für Heißwasser- und Dampfzufuhr
A
– Das eingebaute Handabsperrventil besitzt eine Einstellmöglich-
keit um die Durchflußmenge des Heizmediums zu drosseln.
Dazu ist ein Spezialschlüssel notwendig, mit welchem der
Ventilsitz justiert werden kann.
– Die korrekte Einstellung ist besonders bei höheren Drücken
wichtig und muß von einem HOBART-geschulten Kunden-
dienstmonteur bei der Erstinbetriebnahme oder bei Verände-
rung der bauseitigen Anlage vorgenommen werden.
– Die richtige Einstellung ist dann erreicht, wenn bei völlig geöff-
netem Ventil die Aufheizzeit des Boilers gleich der Zeitdauer
des kürzesten Spülprogrammes ist.
– Bei zu geringer Drosselung können beim Schließen des Magnet-
ventils Druckschläge auftreten, welche zur Beschädigung der
Anlage führen können. Bei zu großer Drosselung wird die
erforderliche Heizleistung nicht erreicht.

2.6 Ablaufanschluß
– Die Verbindung zwischen Maschine und bauseitigem Ablauf
darf die maximale Höhe von 0,8 m nicht übersteigen.
– Ablaufschlauch nicht knicken.
max. 0,8 m

5
3 Bedienungselemente

1 2 3 4 5 6 7

0 70
°C
90
65 85
60 80
55 75
50 70
45 65
40 60

8 9 10 11

1. Reiniger-Dosierung Kontroll-Leuchte brennt: Dosierung läuft


(Eingebautes Dosiergerät Kontroll-Leuchte blinkt: Dosierbehälter leer oder Leitfähigkeitsfühler
nur auf Wunsch) (im Waschtank) verschmutzt (verkalkt).
Bei manueller Dosierung: Reiniger in Tank zugeben.

2. Regenerieren des (nur bei Maschinen mit eingebautem Enthärter)


Enthärters Kontroll-Leuchte blinkt: Gerät muß regeneriert werden
Kontroll-Leuchte brennt dauernd: Gerät wird regeneriert (ca. 45 Min.)

3. Füllung Kontroll-Leuchte brennt während des Füllvorganges.

4. Abpumpen Kontroll-Leuchte brennt während des Abpumpens.


(Nach dem Abpumpen schaltet das Gerät automatisch ab.)

5. Maschine AUS

6. Temperatur Nach beendetem Spülvorgang schaltet die Temperatur-


Waschung °C °C anzeige um und wird durch einen, in kurzen Abständen
70 90
65 85 auf- und ablaufenden Leuchtpunkt ersetzt, der das
60 80
55 75
Programmende signalisiert.
50
45
70
65
Nach dem Öffnen der Tür schaltet die Anzeige wieder in
40 60 den Temperaturmodus zurück.

7. Temperatur Nach beendetem Spülvorgang schaltet die Temperatur-


Spülung °C °C anzeige um und zeigt den Erschöpfungsgrad des
70 90
65 85 Enthärters durch die Position eines Leuchtpunktes an.
60 80
55 75
Oben: Enthärter ist voll geladen.
50 70 Mitte: 50% der Kapazität sind noch vorhanden.
45 65
40 60
Unten: Enthärter ist erschöpft und muß regeneriert werden
(die Kontrolleuchte des Regeneriersymbols blinkt).
Nach dem Öffnen der Tür schaltet die Anzeige wieder in
den Temperaturmodus zurück.

8. Programm-Taste I Programmdauer: 120 sec.

9. Programm-Taste II Programmdauer: 240 sec.

10. Programm-Taste III Programmdauer: 360 sec.

11. Start-Taste Kontroll-Leuchte brennt während des Waschvorganges.

6
4 Erste Inbetriebnahme
4.1 Reiniger
Bei eingebautem Dosiergerät (nur auf Wunsch):
– Ansaugschlauch (glasklar) bis zum Boden des Vorratsbehälters
stecken.
Ist das Dosiergerät nicht vorhanden:
– muß manuell vordosiert werden (ca. 150 Gramm).

4.2 Klarspülmittel
– Ansaugschlauch (blau) bis zum Boden des Vorratsbehälters
stecken.

Behälter nicht vertauschen!


Nur handelsübliche Reiniger und Klarspülmittel (für
den gewerblichen Gebrauch) verwenden. Aufgrund der zur
Reinigung von Utensilien notwendigen hohen Wasserdrücke
und Umwälzleistungen darf nur geeigneter schaumarmer
Reiniger und Klarspüler verwendet werden.
Das eingebaute Reiniger-Dosiergerät darf nicht mit sauren
Reinigerprodukten betrieben werden (der pH-Wert muß
größer 7 sein)!
Anwendungs- und Sicherheitshinweise der Hersteller beachten.

4.3 Durchlauferhitzer füllen und Reiniger vordosieren


0 70
°C
90
65
60
85
80
– Hauptschalter einschalten.
55
50
75
70
– Bauseitigen Absperrhahn öffnen.
45 65
40 60
– Tür schließen.
– Taste Füllung drücken, warten bis Programm-Taste II aufleuchtet.
Die Füllzeit ist abhängig von der Leistung des Durchlauferhitzers
und der Wasserzulauftemperatur (bei 9 kW Durchlauferhitzer
0 70
°C
90 und 10°C Wasserzulauftemperatur, Dauer ca. 30 Min.).
65 85
60 80
55 75
50
45
70
65 – Programm-Taste III drücken, Tür öffnen und wieder schließen.
40 60

– Start-Taste drücken, Taste leuchtet auf.


0 70
°C
90
Dosierpumpe (nur auf Wunsch) saugt an, Reiniger-Dosierung
65 85
60 80 leuchtet auf, Waschvorgang läuft an.
55 75
50 70
45
40
65
60
– Wenn nach Beendigung des Waschzyklus die Reiniger-
Dosierung-Leuchte blinkt (dies ist ein Zeichen für Reiniger-
unterdosierung), erneut Waschvorgang einleiten.

4.4 Prüfen
– Während das Programm abläuft Tür öffnen und prüfen ob sich
obere und untere Wasch- und Spülarme drehen.
– Zu- und Ablaufleitungen auf eventuelle Tropfstellen überprüfen
und ggf. abdichten.
– Drehrichtung (siehe Pfeil) des Motors überprüfen.
Dreht sich der Motor entgegen der vorgeschriebenen Richtung
(Pumpe läuft mit lautem Geräusch und fördert nur wenig Wasser),
zwei der drei Phasen vertauschen.
Diese Arbeit nur vom autorisierten Fachmann
ausführen lassen!

7
5 Reinigerverstellung
Die Reinigerdosierung ist in 12 Stufen verstellbar. Sie wird werk-
seitig auf Stufe 4 eingestellt ausgeliefert.
Je nach Wasserhärte und Reinigerbeschaffenheit ist es möglich,
daß die Dosierung verändert werden muß.

– Maschine ausschalten (AUS-Taste drücken).

– Tür öffnen.

– Programm-Taste II drücken und halten, Start-Taste antippen,


0 70
°C
90 eingestellter Wert erscheint auf der Waschtemperaturanzeige
65 85
60
55
80
75
(z.B. 50°C bedeutet Stufe 4 von 12 Stufen).
50
45
70
65
– Durch erneutes Tippen der Start-Taste wird die Reinigermenge
40 60
um 1 Stufe erhöht. Wenn Stufe 12 erreicht ist, beginnt die
Einstellung wieder unten bei Stufe 1.
– Nach ca. 8 Sekunden erlischt die Anzeige.
– Nach dem Einstellen Tür schließen und Maschine normal
bedienen.

6 Klarspülmittelverstellung
Die Klarspülmitteldosierung ist in 8 Stufen verstellbar. Sie wird
werkseitig auf Stufe 3 eingestellt ausgeliefert.
Je nach Wasserhärte und Klarspülmittelbeschaffenheit ist es
möglich, daß die Dosierung verändert werden muß.

– Maschine ausschalten (AUS-Taste drücken).

– Tür öffnen.

– Programm-Taste III drücken und halten, Start-Taste antippen,


0 70
°C
90 eingestellter Wert erscheint auf der Spültemperaturanzeige
65 85
60
55
80
75
zwischen 60°C und 80°C. Der Bereich 80°C – 90°C ist nicht
50
45
70
65
belegt.
40 60
– Durch erneutes Tippen der Start-Taste wird die Klarspüler-
menge um 1 Stufe erhöht. Wenn Stufe 8 erreicht ist, beginnt die
Einstellung wieder unten bei Stufe 1.
– Nach ca. 8 Sekunden erlischt die Anzeige.
– Nach dem Einstellen Tür schließen und Maschine normal
bedienen.

Die Dosiermenge des Reinigers und Klarspülmittels ist von


der Wasserqualität abhängig. Deshalb sollten Sie, um Kosten
zu sparen und die Umwelt weniger zu belasten, diese Ein-
stellung von Ihrem Reiniger- und Klarspülmittel-Lieferanten
vornehmen lassen.

8
7 Enthärter (nur S-Modelle)

7.1 Einstellung der Wasserhärte


0 70
°C
90
65 85
60
55
80
75
– Maschine ausschalten (AUS-Taste drücken).
50 70
45 65
40 60 – Tür öffnen.

– Taste Regenerieren drücken und halten, Start-Taste antippen.


0 70
°C
90
65 85 – Die LED-Anzeigen auf der linken Seite der Regenerier-Taste
60 80
55
50
75
70
leuchten jeweils nacheinander auf, wobei die unterste Stufe 1,
45
40
65
60
die mittlere Stufe 2, die obere Stufe 3 ist.

Einstellung des Enthärters nach Tabelle.

Stufe Gesamt- Wassermenge bis zur Korbanzahl bis zur


Härte nächsten Regeneration nächsten Regeneration
1 7-10 °d 1300 Ltr. ca. 150 Körbe
2 11-20 °d 650 Ltr. ca. 80 Körbe
3 21-30 °d 430 Ltr. ca. 60 Körbe

– Wasserhärte beim örtlichen Wasserwerk nachfragen.


– Der Wasserenthärter ist werkseitig auf Stufe 3 eingestellt.

7.2 Regenerieren
Das Gerät wird in regeneriertem Zustand ausgeliefert.
– Wenn Regenerierleuchte blinkt ist der Enthärter erschöpft
(muß regeneriert werden).
– Wasser im Tank abpumpen und warten bis LED "Abpumpen"
erlischt.

– Tür öffnen und Enthärterdeckel abschrauben.


– 1 kg feinkörniges Regeneriersalz (Körnung 1 – 3 mm) einfüllen.
Achten Sie darauf, daß Behälter- und Deckeldichtung
schmutz- und salzfrei sind.
– Deckel wieder aufschrauben und fest anziehen.
Grundsätzlich: Salz nur unmittelbar vor Einleitung des
Regenerierprogrammes einfüllen.
Ein eingeleitetes Regenerierprogramm
kann nicht mehr unterbrochen werden.

– Tür schließen und Regenerier-Taste drücken.


0 70
°C
90 – Regenerierleuchte geht vom Blinken ins Dauerlicht über und die
65 85
60
55
80
75
Start-Taste leuchtet auf. Die Regeneration beginnt.
50 70
45
40
65
60
Während des Regenerierprogrammes darf die Tür
nicht geöffnet werden.
– Nach ca. 45 Min. gehen die Start- und Regenerierleuchte aus,
der Regeneriervorgang ist beendet.
– Fülltaste drücken.
0 70
°C
90 – Nach Beendigung des Füllvorganges leuchtet Programm-
65 85
60
55
80
75
Taste II auf. Die Maschine ist betriebsbereit.
50
45
70
65
Gewünschtes Programm wählen.
40 60

Hinweis:
Maschine kann auch ohne blinkende Regenerieranzeige (wie z.B.
in Leerzeiten oder nach Betriebsende) regeneriert werden.
Regeneriertaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt halten.

9
8 Betrieb
8.1 Vorbereitung

Behälter nicht vertauschen!


Reiniger: 0 °C
70 90
Ansaugschlauch glasklar! 65
60
85
80
55 75
Klarspülmittel: 50
45
70
65

Ansaugschlauch blau! 40 60

Korrekten Sitz von Wasch- und Füllstand von Reiniger- und Klar- Tür schließen, Füll-Taste drücken,
Spülarmen, Sieben und des Auf- spülmittel überprüfen. Tank wird gefüllt.
fangblechs überprüfen. Die Reinigerdosierpumpe ist vor
Bauseitigen Absperrhahn öffnen zu langem Leerlauf zu schützen.
und Hauptschalter einschalten.

Grobe Speisereste entfernen. Bleche und Arbeitsgeschirr in die Töpfe und Behälter mit der
Das Eintragen von schaumbil- entsprechenden Einsatzgestelle Öffnung nach unten in den Korb
denden Stoffen (Eiweiß, Trenn- setzen. stellen.
mittel etc.) ist zu vermeiden.

8.2 Korbbestückung

Leichtes Spülgut durch


Aufsetzen eines Korbes oder
des speziellen
Beschwerungsrahmens
sichern!

10
8.3 Spülen

leicht verschmutztes
Spülgut

normal verschmutztes
Spülgut

bei angetrockneten
Essensresten

Gewünschtes Programm wählen. Korb in die Maschine schieben, Nach beendetem Spülvorgang
Reiniger- und Klarspülmittel- Tür schließen und Start-Taste (siehe Kapitel 3) Tür öffnen und
dosierung beachten. drücken. Korb herausnehmen.
(Siehe Seite 8.) Spülprogramm läuft ab. Dem Spülgut ausreichend Zeit
zum Trocknen lassen.

9 Reinigung der Maschine (täglich)

HINWEIS:
Während des Abpumpens wird der
Innenraum der Maschine automa-
tisch gereinigt.
Evtl. vorhandene grobe Reste an-
schließend entfernen.

ACHTUNG !
Nicht auf die aufgeklappte Front-
tür der Spülmaschine steigen.

Tür schließen, Taste Abpumpen Die Tür darf erst dann geöffnet Siebe und Auffangblech heraus-
drücken. werden, wenn die Kontroll-Leuchte nehmen.
Kontroll-Leuchte Abpumpen Abpumpen erloschen ist.
leuchtet auf, Maschine wird entleert. Hauptschalter ausschalten, bau-
seitigen Absperrhahn schließen.

11
Siebe und Auffangblech unter Siebe und Auffangblech wieder
fließendem Wasser ausspülen. einsetzen.
Tür zur Belüftung offen lassen.

Nur bei Bedarf:

Wasch- und Spülarme heraus- Stopfen der Wasch- und Spülarme Gelegentlich:
nehmen. Dazu die Sechskant- öffnen und Arme ausspülen. Die Stahlstifte des Leitfähigkeits-
schraube (1) mit Hilfe des im Sieb fühlers (am Tankboden) mit feinem
eingeprägten Werkzeuges entge- Schleifpapier (Korn 180) säubern.
gen dem Uhrzeigersinn lösen (2).

10 Bei Frostgefahr
Bei Frostgefahr oder längeren Betriebspausen (z.B. bei Saison-
betrieb) muß die Maschine komplett entleert werden.

Dies sollte vom HOBART-Kundendienst durchgeführt werden.


Wenden Sie sich bitte an Ihre nächste HOBART-Niederlassung.

Wieder-Inbetriebnahme gemäß Kapitel 4.

11 Wartung
Wir empfehlen den Abschluß eines HOBART-Wartungsvertrages.
Wenden Sie sich bitte an Ihre nächste HOBART-Niederlassung.

12
12 Fehlerbeseitigung

ART DER STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE


Unzureichendes Wasch-
ergebnis
Spülgut wird nicht sauber. Wascharm blockiert (muß sich von Wascharme herausnehmen und gründlich reinigen.
Hand leicht drehen lassen). Auch den Wasserauslaß in der Maschine zum
Wascharm auf Verstopfung untersuchen.
Die Wascharmdüsen sind verstopft Wascharm herausnehmen, Reinigungsstopfen
(Sichtkontrolle). entfernen und den Wascharm so lange gründlich
durchspülen, bis alle Verunreinigungen entfernt
sind. Reinigungsstopfen wieder einsetzen.
Klarspüldüsen verstopft (in der Regel Klarspülarme herausnehmen und in separatem
durch Kalk). Behälter entkalken.
Reinigerkonzentration ist zu gering Einstellung der Reinigerkonzentration überprüfen.
oder zu hoch.
Grobsieb verschmutzt. Sieb herausnehmen, entleeren und säubern.
Feinsieb verschmutzt oder mit Kalk Feinsieb herausnehmen, bei starker Verschmut-
zugesetzt. zung in Essigwasser einweichen. Danach mit
Spülbürste gründlich säubern bis die Poren
wieder frei sind.
Generell auf tägliche Reinigung des Feinsiebs
achten.
Falsche Programmwahl bei stärker Programm mit längerer Waschdauer wählen.
verschmutztem Spülgut.
Spülgut trocknet schlecht. Klarspülmitteldosierung zu gering. Dosierung erhöhen.
Unzureichende Entfettung des 1. Reinigerkonzentration zu gering: erhöhen
Spülguts. 2. Eignung des verwendeten Reinigers über-
prüfen, ggf. stärkeres Produkt verwenden.
3. Verschmutztes Wasser in der Maschine ablassen
und neu füllen. Auf bessere Vorabräumung des
Spülguts achten.
Nach beendetem Spülgang bleibt das Spülgut unmittelbar nach Programmende aus der
Spülgut zu lange in der Maschine. Maschine nehmen, damit es an der Luft schnell
abtrocknen kann.
Schlieren und Flecken auf Zu hohe Klarspülmittelkonzentration Dosierung reduzieren.
Spülgut. (Schlieren- oder Bläschenbildung).
Kalk- oder mineralhaltiges Wasser. Wasserqualität überprüfen.
Jedes örtliche Wasserwerk hat die Daten über die
Zusammensetzung des von ihnen gelieferten
Wassers und gibt diese auf Anfrage auch heraus.
Richtwerte:
Idealwert Kalk 0 – 3 °d (Gesamthärte).
Idealwert Mineralgehalt – für Gläser Leitwert
max. 150 µS/cm, bei Geschirr noch vertretbar
bis max. 400 µS/cm.
Zu geringe Klarspülmitteldosierung Klarspülmitteldosierung erhöhen.
führt zu Flecken.
Bei Maschinen mit Enthärtung:
Verwendung von falschem (zu grob- Feinkörniges Salz verwenden
körnigem) Salz. (Körnung 1 – 3 mm).
Bei Maschinen mit Enthärtung:
Salzbehälter ist gefüllt, obwohl nicht Salz nur unmittelbar vor Einleitung des
enthärtet wird. Regeneriervorgangs auffüllen.

13
ART DER STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE
Elektronikanzeigen
Alle LED’s blinken. Wasserhahn nicht, bzw. nicht voll- Wasserhahn aufdrehen.
ständig geöffnet.
Schmutzfänger in der Wasserzuleitung Reinigen. Ggf. Langzeitfilter einbauen
zugesetzt. (als Zubehör erhältlich).
Druck der bauseitigen Wasserver- Druckverhältnisse bauseitig verbessern
sorgung zu gering. (Wasserinstallationsfirma einschalten!).
Spülarmachse ist verstopft. Gründlich reinigen.
Alle LED’s blinken Steuerungsdefekt. HOBART Kundendienst rufen.
und zusätzlich irgendeine
LED bei der Temperatur-
anzeige.

Enthärterstörungen
(Betrifft nur S-Modelle)
Maschine füllt und pumpt Deckel des Salzbehälters ist nicht Deckel des Salzbehälters so fest wie möglich
sofort wieder ab. richtig angezogen. anziehen.
Enthärteranzeige blinkt Das Programm wurde versehentlich Enthärtungsvorgang ablaufen lassen (Dauer
ständig. unterbrochen, weil die Maschinentür ca. 45 Min.) bis die Anzeige erlischt.
während des Enthärtungsvorgangs Keinesfalls die Tür während des Enthärtungs-
geöffnet wurde. vorgangs öffnen.
Kalkaufbau in der Maschine. Der Enthärter wurde "überfahren", Regenerierprogramm 2 – 3 mal aktivieren
d.h. es wurde trotz Aufforderung zum (jedesmal wieder Salz einfüllen).
Regenerieren weitergewaschen. Ggf. Maschine entkalken.
Schmutzsieb im Zulaufschlauch zu- Sieb reinigen, ggf. Langzeitfilter einbauen
gesetzt (beim bauseitigen Wasser- (als Zubehör erhältlich).
hahn).
Salzbehälter undicht. Beim Einfüllen wurde Salz auf den Deckel des Salzbehälters öffnen, Salz auf dem
Behälterrand verschüttet und nicht Behälterrand mittels Tuch entfernen und Deckel
entfernt. wieder fest verschließen.

Störung durch
Schaumbildung
Maschine wird während des Übermäßige Schaumbildung durch Geeigneten Reiniger und Klarspüler verwenden
Spülprogramms deutlich ungeeignete Reiniger oder Klarspüler. (siehe Kapitel 4).
lauter Übermäßige Schaumbildung durch Spülgut gründlich vorabräumen.
Eintrag von schaumbildenden
Stoffen (Eiweiß, Trennmittel, etc.).

Sonstige Störungen
Maschine schaltet während Maschine hängt an einer Maximum- Maschine separat schalten lassen
des Betriebes plötzlich ab. anlage oder ist gegen andere Strom- (Elektroinstallateur!).
verbraucher verriegelt.
Eine bauseitige Sicherung hat aus- Bauseitige Sicherungen überprüfen.
gelöst.

14
15
HOBART behält sich das Recht vor, an allen Produkten Änderungen oder Verbesserungen ohne Ankündigung vorzunehmen.

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler, oder unter:


SERVICE Tel. 01803 45 62 58 - www.hobart.de - info@hobart.de (innerhalb Deutschland)

Printed in Germany AG-20472-G-11-01-PC

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