DIE METEORITENFALLE Simu Cristian Dumitru David 11A KLASSE Was sind Meteoritenfalle?
Als Meteoritenfallen werden Gebiete in der Antarktis an sogenannten
Blaueisfeldern bezeichnet, in denen auf engstem Raum eine überproportional große Zahl Meteoriten anzutreffen ist, die sich über Zehntausende von Jahren dort gesammelt haben. Blaueisfelder entstehen, wo aufgrund einer Geländekante unterhalb der Eisdecke durch den fließenden Gletscher tiefe Eisschichten an die Oberfläche gedrückt werden. Mit dem Eis der tieferen Schichten gelangen auch die im Firn und Gletscher eingesunkenen Meteoriten an die Oberfläche. Damit es zur Ausbildung einer Meteoritenfalle kommt, ist es notwendig, dass Eis an der Oberfläche durch Sublimation schwindet, die durch starke Winde verstärkt wird Weiterhin ist wichtig, dass es nicht zu einer zu starken Erwärmung der Meteoriten kommt, so dass diese durch Schmelzvorgänge wieder ins Eis einsinken. Dies ist nur dann der Fall, wenn es an der betreffenden Stelle kalt genug ist, das heißt, diese hoch genug liegt.[1] Eine weitere Voraussetzung zur Entstehung einer Meteoritenfalle ist, dass die Eisdecke über einen längeren Zeitraum an dieser Stelle keinen größeren Schwankungen unterworfen ist. Über die Datierung der an einer solchen Stelle gefundenen Meteoriten lassen sich deshalb Rückschlüsse auf die klimatische Entwicklung ziehen und Klimamodelle auf diese Weise verifizieren. Was ist eigentlich ein Meteorit? Ein Meteorit [meteoˈrit] ist ein relativ kleiner Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat. Er besteht gewöhnlich überwiegend aus Silikatmineralen oder einer Eisen-Nickel- Legierung, wovon ein gewisser Teil beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglüht ist. Da es sich fast immer um vielkörnige Mineral-Aggregate handelt, werden Meteoriten unabhängig von ihrer chemischen Zusammensetzung zu den Gesteinen gezählt. BEIM EINTRITT IN DIE ERDATMOSPHÄRE WERDEN DIE METEOROIDEN SEHR STARK ABGEBREMST. DABEI WERDEN SIE ERHITZT, WODURCH SIE AN DER OBERFLÄCHE TEILWEISE SCHMELZEN BZW. VERDAMPFEN. DA DER STURZ DURCH DIE ERDATMOSPHÄRE NUR EINIGE SEKUNDEN DAUERT, KANN SICH DAS INNERE VOR ALLEM GRÖSSERER METEORITEN NICHT NENNENSWERT ERWÄRMEN. ERST NACH DEM AUFSCHLAG KANN DIE AN DER OBERFLÄCHE ENTSTANDENE REIBUNGSWÄRME IN DAS INNERE DES METEORITEN DURCH WÄRMELEITUNG ABGEGEBEN WERDEN. DA DAS VOLUMEN DER ERHITZTEN OBERFLÄCHE IM VERHÄLTNIS ZUM GESAMTVOLUMEN JEDOCH MEIST KLEIN IST, BLEIBT DAS INNERE RELATIV KÜHL UND UNVERÄNDERT. Quellen https://deutsch.heute-lernen.de/grammatik/der-die-das/meteorit https://de.wikipedia.org/wiki/Meteorit
https://de.wikipedia.org/wiki/Meteoritenfalle
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Creative Career Presentations are communication tools that can be used as lectures.
Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Karwendel und Wetterstein: 40 Wanderungen, Bergtouren und Ausflugsziele rund um das Karwendel- und Wettersteingebirge