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Inhaltsverzeichnis
Einleitung 3
Einführung in die Thematik
Forschungsfrage 4
Zielsetzung und logisches Gerüst
Eigene Position 4
Aktueller Forschungsstand 5
Hat der Umstand, dass man länger keine Restaurants und Gaststätten besuchen konnte sich
langfristig auf das Konsumverhalten ausgewirkt? Ergab sich eine Negativtrendwende durch ein
verringertes Einkommen während der Kurzarbeit und wurde dadurch weniger bestellt als
vorher? Wie hat sich das lokale Angebot der Zulieferer aus der Perspektive der Kund*Innen in
den Monaten März bis September verändert? Wie wurde bezahlt und hatte man
dementsprechend Sorge vor einer Infektion, sobald der oder die Lieferant*In die Ware
vorbeigebracht hatte? Wie wurde bestellt?
Diese und weitere Fragen hoffe ich mithilfe dieser Arbeit beantworten zu können. Ein weiterer
Aspekt, den ich nicht außen vorlassen möchte, sind Online Bestellungen in Supermärkten. Da
dieser Branchenzweig maßgeblich von der Pandemie profitiert hat und dessen Erfolg noch
lange keinen Abbruch in Sichtweite hat, werde ich ihn ebenfalls in dieser Arbeit
implementieren. Um eine Basis für Vergleiche herzustellen, werde ich dem Bestellen von
Lebensmitteln und fertigen Gerichten jeweils unterschiedliche Teile meiner Arbeit widmen.
Da mein Fokus ausschließlich auf dem oder der Belieferten liegt, werde ich voraussichtlich
keine Bearbeitung des Herstellungsprozesses und den beteiligten Personen vornehmen. Dies
geschieht jedoch nicht aus Desinteresse, sondern nur um besagten Fokus zu wahren und den
Umfang dieser Arbeit nicht ins unermessliche zu steigern.
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Forschungsfrage
Das Verhältnis zwischen Nahrungslieferant*In und Kund*In ist ein gesellschaftlich weit
verbreitetes und gut bekanntes Phänomen. Lieferdienste und Zustellservices gehören besonders
während der Corona Krise zu den großen wirtschaftlichen Gewinnern. Da sich die Situation
rund um den Bestellvorgang und schlussendlich auch die Konsumation verändert hat, möchte
ich diese Vorgänge genauer erforschen.
Meine Forschungsfrage lautet daher: Wie hat sich das Nahrungsmittelbestellverhalten von
Konsument*Innen während des Covid-19 Lockdowns entwickelt und welche Folgen hat dies
langfristig auf deren Alltag?
Das Ziel meiner Arbeit definiert sich als die konkrete Erforschung von Konsumverhalten in
einem Ausnahmezustand. Dieser ist der erste seiner Art im digitalen Zeitalter in Österreich und
wird als Lehre für zukünftige Katastrophen und auch globale Ausfälle dienen. Auch aus dem
Essverhalten können hilfreiche Konsequenzen gezogen werden, die sowohl das Angebot als
auch die Nachfrage der Zukunft beeinflussen werden.
Eigene Position
Gerade bei trivialen Themen wie Lebensmitteln ist Unbefangenheit eigentlich nicht zu
garantieren. In meinem Fall vielleicht sogar noch weniger, da ich schon als Lieferant in Wien
gearbeitet hatte und in Klagenfurt nebenberuflich auch gastronomisch verankert bin. Der
Zugang zu nicht selbst gekochtem ist mir also alles andere als fremd.
Trotzdem halte ich es für sinnvoll diese Arbeit mit meinen Vorkenntnissen zu schreiben, da mir
diese eventuell sogar einen tieferen Blick in die Anforderungen von Kund*Innen verschaffen.
Weiters denke ich nicht, dass mir von Seiten der Forschungspartner*Innen Misstrauen
entgegenkommen könnte, da es sich bei diesem Thema um kein sonderlich brisantes oder
kritisches handelt.
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Forschungsstand
Die wahrscheinlich aktuellsten Artikel zu diesem Thema lassen sich in Zeitungen und
Magazinen finden wie es hier der Fall ist.
Luck, Jana (2020), Niemand muss Angst vor geliefertem Essen haben. Zeit Online, 21.05.2020.
Online unter: https://www.zeit.de/arbeit/2020-05/ansteckungsgefahr-coronavirus-essen-
lieferservice-lebensmittel-uebertragung-susanne-
huggett?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com (Letzter Zugriff: 26.10.20)