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Die Gegenwart
Das Präsens
1. ich spiele
2. du spielst
3. er spielt
1. wir spielen
2. ihr spielt
3. sie spielen
Die Zukunft
Das Futur I
Die Vergangenheit
Das Präteritum
Das Perfekt
1
Die Vorvergangenheit
Das Plusquamperfekt
1. ich koche
2. du kochst
3. er kocht
1. wir kochen
2. ihr kocht
3. sie kochen
2
Ü 2: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben waschen, halten, fahren,
fangen.
Ü 4: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben nehmen, treten, treffen, sehen,
vergessen, helfen, sprechen, geben, essen.
II.1.3. Hilfsverben
3
Ü 6: Setzen Sie die richtigen Formen des Verbs ein:
II.1.4. Modalverben
Wie werden Modalverben gebraucht? Zuerst ein Beispiel aus der Literatur:
Eines Tages sagte meine Mutter zu mir: Wenn das Frühjahr kommt, musst du in die
Schule. Ein ernster Schritt, der getan werden muss. Du musst einmal stillsitzen lernen.
Und überhaupt musst du lernen und lernen, weil auf andere Weise nur ein Taugenichts
aus dir werden kann. Also du musst! Du musst!
Dass ich erst etwas werden soll, da ich doch etwas war, begriff ich nicht. Nur immer so
weiter zu sein und zu leben, war der einzige, noch fast unbewusste Wunsch. Freiheit,
Stille, Freude, Selbstherrlichkeit: warum sollte man etwas anderes wollen? Wollte man
mir dieses Leben wegnehmen und dafür ein Sollen und Müssen setzen?
(Gerhard Hauptmann)
4
Modalverben haben meist eine unvollkommene Bedeutung. Um die volle Bedeutung
auszudrücken, brauchen sie eine Ergänzung in der Form vom Infinitiv. Das Modalverb
steht an der zweiten Stelle im Satz, während der Infinitiv am Ende des Satzes steht.
Ü 7: Setzen Sie die richtige Form der Modalverben dürfen oder können ein:
1. _________ ich Sie nach Hause bringen? Ich _________ Ihnen auch die Tasche
tragen.
2. Heute _________ sie nicht in die Schule gehen. Sie hat Fieber und _________ nur
Tee trinken. Sie _________ fernsehen, aber sie _________ es nicht, weil ihr ihre
Augen weh tun.
3. Mit diesem Auto _________ du schnell fahren, aber leider _________ man bei uns
nur auf der Autobahn über hundert km pro Stunde fahren.
4. Das __________ doch nicht wahr sein! Aber da _________ man nichts machen.
5. Der junge Mann kam zu Tisch und fragte mich:"__________ ich bitten?" Ich
__________ ihn aber nicht leiden und rief menen Mann.
5
9. Kommen Sie heute abend zu mir? (können)
10. Das Auto fährt schnell weiter. (müssen)
11. Nach dem Essen gehen wir ins Kino. (wollen)
12. Bist du gegen sieben Uhr bei Peter? (können)
13. Wir sehen unsere Freunde bald wieder. (wollen)
14. Ich kaufe jetzt die Geschenke ein. (müssen)
15. Gehst du heute abend zum Tanzen? (wollen)
16. Ich gehe heute abend zu Dr. Müller. (müssen)
17. Herr Müller hat Geburtstag; was sage ich zu ihm? (können)
18. Ich bleibe zu Hause und arbeite. (müssen)
19. Ich bringe den Kindern Schokolade mit. (können)
20. Morgen lade ich Fritz zum Mittagessen ein. (wollen)
Wenn ich nachmittags aus der Schule komme, ____________ ich gleich mit meinen
Freunden spielen gehen. Aber nein, zuerst ____________ ich zu Mittag essen, obwohl
ich gar keinen Hunger habe. Nach dem Essen ___________ ich immer noch nicht auf
den Sportplatz gehen. Ich ___________ vorher meiner Mutter erzählen, wie es in der
Schule war. Dann ___________ ich laufen, aber Mutter fragt immer: "___________ du
nicht zuerst deine Hausaufgabe machen? Fussball __________ warten." Ich bin aber
nicht sicher, dass meine Freunde warten ___________. Schließlich ___________ ich
gehen, aber ich ___________ nur eine Stunde draußen bleiben. Dann ___________ ich
meine Hausaufgabe machen. Wenn ich dann noch Zeit habe, ___________ ich
Computerspiele spielen.
sich kämmen
1. ich kämme mich aber: Ich kämme mir das Haar.
2. du kämmst dich aber: Du kämmst dir das Haar.
3. er kämmt sich
4. wir kämmen uns Achtung: mir / dir mit dem Akkusativobjekt
5. ihr kämmt euch
6. sie kämmen sich
Ü 10: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben sich waschen, sich freuen,
sich setzen, sich verabschieden, sich erinnern, sich entscheiden, sich entschuldigen.
6
3. Wenn Sie __________________ wollen, müssen Sie ein Formular ausfüllen. (sich
anmelden)
4. Du sollst ______ wegen deiner Verspätung ____________. (sich entschuldigen)
5. Ihr sollt _______ die Hände vor dem Essen ____________. (sich waschen)
6. Du __________________ nie! (sich waschen)
7. Ich habe _______ dem neuen Chef ______________. (sich vorstellen)
8. Ich habe ihn ________ viel älter _______________. (sich vorstellen)
9. Die Leute ____________________ morgens und abends. (sich waschen)
10. Wir __________________ auch. (sich waschen)
11. Wo kann ich _______ die Hände _____________? (sich waschen)
12. Sie können _______ die Hände im Bad ____________. (sich waschen)
13. Fritz __________________ an den Tisch und __________________ ein Glas
Limonade. (sich setzen, sich bestellen)
14. Ich ___________________ zu ihm und __________________ eine Tasse Tee. (sich
setzen, sich bestellen)
15. Wir müssen _______ jetzt ______________. (sich verabschieden)
16. Peter will ________ von uns ______________. (sich verabschieden)
17. Sie sind krank, Herr Müller. Sie müssen ________ ins Bett ____________. (sich
legen)
18. Die Freunde ___________________ herzlich. (sich begrüßen)
19. Herr Bauer will _________ ein Auto _____________. (sich kaufen)
20. Können wir ________ heute abend _____________? (sich treffen)
Das sind Verben, die meistens mit einem Präfix zusammengesetzt sind. Die trennbaren
Präfixe sind in der Regel betont. Die häufigsten trennbaren Präfixe sind: an-, ab-, auf-,
aus-, bei-, ein-, mit-, um-, vor-, zu-, zurück-.
mitfahren
1. ich fahre mit
2. du fährst mit
3. er fährt mit
1. wir fahren mit
2. ihr fahrt mit
3. sie fahren mit
Ü 12: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben ankommen, ablehnen,
aufhören, ausschlafen, beilegen, einladen, umkehren, vorstellen, zustimmen,
zurückkommen.
Ü 13: Setzen Sie die richtigen Formen des trennbaren Verbs ein:
7
7. Ihr ____________ eure Freunde _____. (einladen)
8. Hier ____________ wir _____. (umkehren)
9. Du ____________ jetzt ______, Unsinn zu treiben. (aufhören)
10. Peter _____________ die Zigaretten _____. (ablehnen)
Das sind Verben, die meistens mit einem Präfix zusammengesetzt sind. Die
untrennbaren Präfixe sind in der Regel unbetont. Die häufigsten untrennbaren Präfixe
sind: be-, er-, ent-, ge-, miß-, ver-, zer-.
erzählen
1. ich erzähle
2. du erzählst
3. er erzählt
1. wir erzählen
2. ihr erzählt
3. sie erzählen
Ü 14: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben verlassen, verstehen,
bezahlen, entkommen, gehören, mißverstehen, zertreten.
Ü 15: Setzen Sie die richtigen Formen des untrennbaren Verbs ein:
Ü 16: Setzen Sie die richtigen Formen der trennbaren/untrennbaren Verben ein:
8
Ü 17: Setzen Sie die richtige Form des angeführten Verbs ein:
Singular Plural
1. die erste Person - ich -- 1. die erste Person – wir +
2. die zweite Person – du + 2. die zweite Person – ihr +
3. die dritte Person – er, sie, es -- 3. die dritte Person – sie --
die dritte Person – Sie +
Den Imperativ kann man in der zweiten Person Singular, in der ersten und zweiten
Person Plural und in der dritten Person Plural (Siezen) bilden.
machen --> 2. Person Sing. lautet: du machst -->Der Imperativ: (du) mach(st)!
Ausnahme 1: Die Verben, die ein der 2. und 3. Person Singular den Umlaut bekommen,
verlieren den Umlaut im Imperativ:
waschen-->2. Person Sing.: du wäschst -->Der Imperativ: wasch!
Ausnahme 2: Bei einigen Verben fügt man noch die e-Endung dazu:
9
- nach t: arbeite!
- nach d: rede!
- nach mehreren Konsonanten: rechne!
machen --> 1. Person Plural lautet: wir machen-->Der Imperativ: machen wir!
machen --> 2. Person Plural lautet: ihr macht --> Der Imperativ: (ihr) macht!
machen --> 3. Person Plural lautet: Sie machen--> Der Imperativ: machen Sie!
II.2.2. Übersicht der Imperativformen
machen
waschen
geben
d. haben
10
e. sein
nicht sagen
aufhören
h. Reflexive Verben:
sich kämmen
11
Ü 2: Bilden Sie den Imperativ für:
- die zweite Person Singular
- die zweite Person Plural
Der Fisch schmeckt sehr gut. a) Nehmen Sie noch etwas Fisch!
(noch etwas Fisch nehmen) b) Nimm noch etwas Fisch!
c) Nehmt noch etwas Fisch!
12
1. ich spielte 1. wir spielten
2. du spieltest 2. ihr spieltet
3. er spielte 3. wir spielten
1. – te 1. – ten
2. – test 2. – tet
3. – te 3. – ten
Ü 1: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: machen, kaufen, stellen,
suchen, kochen, lernen, fragen, sagen.
III.2. Modalverben
wollen
sollen
13
3. er sollte 3. sie sollten
müssen
können
dürfen
mögen
14
III.3. Starke Verben
1. – 1. – en
2. – st 2. – t
3. – 3. – en
Als Grundlage dient aber eine besondere Präteritumform, die man sich merken soll.
Ü 4: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: gehen – ging, bitten – bat,
helfen – half, laufen – lief, sitzen – saß, sehen – sah.
Unregelmässige Verben haben auch eine besondere Präteritumform, die Endungen sind
gleich wie bei den starken Verben. Deswegen bearbeiten wir diese zwei Verbgruppen
meistens zusammen und betrachten sie mehr oder weniger als eine Gruppe.
Ü 5: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: brennen – brannte, denken –
dachte, kennen – kannte, nennen – nannte, senden – sandte, wenden – wandte.
Die vollkommene Liste der starken und unregelmässigen Verben findet man in fast
jedem Wörterbuch und in den Grammatikbüchern. Die folgende Liste enthält die
häufigst gebrauchten Verben:
15
denken dachte gedacht
empfehlen empfahl empfohlen
essen aß gegessen
fahren fuhr h. b. gefahren
finden fand gefunden
fliegen flog h. b. geflogen
frieren fror gefroren
geben gab gegeben
gehen ging b. gegangen
genießen genoß genossen
geschehen geschah ist geschehen
gewinnen gewann gewonnen
graben grub gegraben
haben hatte gehabt
halten hielt gehalten
hängen hing gehangen
heißen hieß geheißen
helfen half geholfen
kennen kannte gekannt
kommen kam b. gekommen
können konnte gekonnt
lassen ließ gelassen
laufen lief b. gelaufen
lesen las gelesen
liegen lag gelegen
messen maß gemessen
mögen mochte gemocht
müssen musste gemusst
nehmen nahm genommen
nennen nannte genannt
raten riet geraten
reiten ritt h. b. geritten
rufen rief gerufen
schlafen schlief geschlafen
schlagen schlug geschlagen
schließen schloß geschlossen
schneiden schnitt geschnitten
schreiben schrieb geschrieben
schreiten schritt geschritten
schweigen schwieg geschwiegen
schwimmen schwamm b. geschwommen
sehen sah gesehen
sein war b. gewesen
singen sang gesungen
sitzen saß gesessen
sollen sollte gesollt
sprechen sprach gesprochen
stehen stand gestanden
16
stehlen stahl gestohlen
steigen stieg b. gestiegen
sterben starb ist gestorben
streiten stritt gestritten
tragen trug getragen
treffen traf getroffen
treten trat b. getreten
trinken trank getrunken
tun tat getan
verderben verdarb verdorben
vergessen vergaß vergessen
verlieren verlor verloren
wachsen wuchs b. gewachsen
werden wurde b. geworden
werfen warf geworfen
wissen wusste gewusst
wollen wollte gewollt
ziehen zog gezogen
17
Ü 8: Setzen Sie die folgenden Sätze ins Präteritum. Achten Sie auf schwache und
starke / unregelmässige Verben:
Ü 10: Setzen Sie die folgenden Sätze ins Präteritum (schwache und starke Verben):
III.5. Hilfsverben
18
werden --> wurde
Das Picknick
Heute ist Sonntag. Familie Lang und Familie Wolter machen Picknick. Der Tag ist sehr
schön und warm, die Sonne scheint.
Frau Wolter macht das Essen. Sie hat Wurst und Käse, Butter, Milch, Eier, Brot und
Limonade.
Herr Lang arbeitet, er schreibt einen Brief.
Michael Wolter schläft, er ist dick und faul. Stephan Lang spielt Fussball. Seine
Schwester Susanne hört Radio.
Aber Gabi Wolter ist nicht da. Sie ist zu Hause. Sie ist krank; ihr Kopf tut weh.
Frau Wolter ruft: "Kommt bitte! Wir fangen an, das Essen ist fertig!
"
19
Die Autopanne
Herr Gröner hat eine Autopanne – er braucht Hilfe. Er ist sehr in Eile: Um 19 Uhr hat er
eine Konferenz in Düsseldorf. Jetzt ist es kurz nach 17 Uhr!
Herr Gröner findet eine Autowerkstatt, aber die ist schon zu. Der Meister sagt, er hilft
am nächsten Morgen.
Der Meister schreibt Adresse und Telefonnummer von Herrn Gröner auf. Dann ruft er
ein Taxi. Herr Gröner fährt mit dem Taxi nach Düsseldorf.
Um acht Uhr steht Peter auf; er ist ziemlich müde. Dann geht er ins Bad.
Von acht bis halb neun ist Peter im Bad, dann zieht er sich an.
Um Viertel vor neun macht er Frühstück; dabei schneidet er sich in den Finger.
Vor neun bis zehn trinkt er Kaffee (der Kaffee ist dünn), isst Brötchen (die Brötchen
sind hart) und liest die Zeitung (nur schlechte Nachrichten).
Um zehn fährt er in die Stadt; er nimmt den Bus und steigt einmal um. Er kauft für
Evelin Blumen; dann wartet er auf sie.
Er wartet von elf bis halb eins. Dann kommt Evelin schließlich. Sie hat nur wenig Zeit.
Um zwanzig vor eins fährt er nach Hause; dabei verliert er seine Brieftasche.
Um zwei kommt er nach Hause. Er ist sehr traurig. Er schreibt einen Brief an Evelin.
Um vier Uhr ruft er Susi an . . .
machen
Das Verb besteht aus dem Hilfsverb haben und dem Partizip Perfekt. Das Partizip bildet
man aus dem Infinitiv, dem man die Endung –en wegnimmt, die Vorsilbe ge- und die
Endung –t dazugibt.
20
Ü 1: Bilden Sie das Partizip Perfekt:
arbeiten – antworten – lernen – üben – danken – kaufen – kosten - frühstücken
Ü 2: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: spielen, kaufen, stellen,
suchen, kochen, lernen, fragen, sagen.
1. Ich ________ gestern meinen Kollegen durch die Halle _____________. (führen)
2. ________ er dir gestern alles _____________? (zeigen)
3. Wir _________ gestern fleißig _____________. (arbeiten)
4. _________ Sie schon einen Stadtbummel _____________? (machen)
5. Evelin __________ gestern ein Kleid ______________. (kaufen)
6. Herr Schmidt __________ gestern Geburtstag _____________. (haben)
7. Ich __________ meiner Mutter Blumen _____________. (kaufen)
8. Leider __________ du nicht genug _____________. (lernen)
9. ________ du nicht vor einigen Jahren in Deutschland ____________? (leben)
10. Wer _________ ihm das _____________? (sagen)
11. _________ Sie sich seinen Namen _____________? (merken)
12. _________ ihr ihn _____________? (fragen)
13. Zuerst __________ wir die neuen Strukturen _____________. (üben)
14. Dann __________ wir einen Gespräch _____________. (führen)
15. Später __________ Helga einige Fragen _____________. (stellen)
16. Herr Huber __________ dem Fahrer für seine Hilfe ____________. (danken)
17. Wen __________ deine Tante ____________? (heiraten)
18. Wie lange ___________ du auf deine Freundin _____________? (warten)
21
7. Wir haben eine Verabredung.
8. Mutti spült das Geschirr
9. Evelin hört Musik.
10. Was fragt das Kind?
studieren
Das Verb besteht aus dem Hilfsverb haben und dem Partizip Perfekt. Das Partizip bildet
man aus dem Infinitiv, dem man die Endung –en wegnimmt und die Endung –t
dazugibt.
Ü 7: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: organisieren, reparieren,
funktionieren, gratulieren, fotografieren.
22
essen
Das Verb besteht aus dem Hilfsverb haben oder sein und dem Partizip Perfekt. Das
Partizip bildet man aus der besonderen Form (III), die die Vorsilbe ge- und die Endung
–en oder –t hat.
Ü 10: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: denken, finden, lassen,
lesen, nehmen, rufen, sehen, stehen, ziehen.
23
11. Er nimmt das Buch aus dem Regal.
12. Herr Braun hilft seiner Frau.
13. Der Film beginnt um 9 Uhr.
14. Wir schreiben den Brief für Sie.
15. Der Kaufmann liest das Telegramm.
16. Ich sehe auf meine Uhr.
17. Wir essen heute Fisch zu Mittag.
18. Ich gebe dir mein Buch.
19. Ich sitze im Sessel und lese die Zeitung.
20. Die Uhr liegt auf dem Tisch.
21. Hans wäscht sich das Gesicht.
22. Der Herr ruft ein Taxi.
23. Wie heißt denn dieser Mann?
24. Die Polizei fängt den Dieb.
25. Der Zug hält in München nicht.
gehen
Das Verb besteht aus dem Hilfsverb sein und dem Partizip Perfekt. Das Partizip bildet
man aus der besonderen Form (III), die die Vorsilbe ge- und die Endung –en oder –t hat.
Intransitive Verben bilden das Perfekt mit dem Hilfsverb sein. Das sind:
a) die Verben sein, bleiben, werden
b) die Verben, die Bewegung bezeichnen: gehen, kommen, laufen,
fliegen, schwimmen, fahren, fallen, reiten, springen, steigen, treten
c) die Verben, die Zustandsveränderung bezeichnen: aufstehen,
entstehen, sterben, geschehen, verschwinden, aufwachen,
einschlafen.
Ausnahme: Einige Verben können transitiv oder intransitiv sein. Wenn sie im Satz auch
einen Akkusativobjekt haben, bilden sie das Perfekt mit haben, sonst aber mit sein.
Beispiel: fahren
Ich habe mein neues Auto gefahren.
Ich bin in die Stadt gefahren.
24
Ü 13: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: kommen, bleiben, steigen,
laufen, fahren, werden, schwimmen.
gefallen
Das Verb besteht aus dem Hilfsverb haben oder sein und dem Partizip Perfekt. Das
Partizip bildet man aus dem Infinitiv oder der besonderen Form (III), die die die Endung
–en oder –t hat.
Untrennbar zusammengesetzte Verben sind Verben mit der Vorsilbe, die vom Verb
nicht getrennt wird, z.B.: be-, ge-, er-, ent-, miß-, ver-, zer-.
Ü 15: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: bezahlen, erzählen,
entkommen, mißlingen, verstehen, zertreten.
25
8. Wo __________ Sie das Wochenende _____________? (verbringen)
anfangen
Das Verb besteht aus dem Hilfsverb haben oder sein und dem Partizip Perfekt. Das
Partizip bildet man aus dem Infinitiv oder der besonderen Form (III), die die die Endung
–en oder –t hat, die Vorsilbe ge- stellt man aber zwischen die Vorsilbe des Verbs und
das Verb.
Trennbar zusammengesetzte Verben sind Verben mit der Vorsilbe, die vom Verb
getrennt wird, z.B.: an-, ab-, auf-, aus-, bei-, ein-, zu-, mit-, vor-, vorbei-, zurück-.
Ausnahme: Das Verb vorbereiten hat eine trennbare und eine untrennbare Vorsilbe; das
Perfekt lautet: Ich habe vorbereitet.
Ü 18: Bilden Sie das Partizip der folgenden Verben: ankommen – aufräumen, mitgehen
– beiwohnen – ausgeben – vorkommen – einladen – zustimmen.
Ü 19: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: anbieten, ablehnen,
aufstehen, aussprechen, beibringen, einziehen, zunähen.
26
2. Ich nehme meine Schwester mit.
3. Du kaufst im Supermarkt ein.
4. Ihr macht die Tür auf.
5. Wir bringen den Ball mit.
6. Peter gibt viel Geld aus.
7. Ich höre gut zu.
8. Die Schüler bereiten das Fest vor.
9. Heike lehnt die Zigaretten ab.
10. Wir kommen bald wieder.
11. Herr Müller zieht seinen Mantel aus.
12. Ihr werft Geldstücke ein.
13. Wann fängt der Unterricht an?
14. Ich lade meinen Freud zum Mittagessen ein.
15. Der Polizist nimmt den Hörer ab.
27
4. Frau Meier vermietet ein Zimmer an einen Studenten.
5. Ich legen meinen Hut auf die Hutablage.
6. Herr Andt erwartet uns um 8 Uhr.
7. Ich gratuliere ihm zum Geburtstag und wünsche ihm alles Gute.
8. Ich grüße Frau Meier von dir.
9. Ihr frühstückt heute um 7 Uhr.
10. Meine Eltern leben in Berlin. Wir besuchen sie oft.
11. Herr Braun begrüßt den Gast herzlich und führt ihn ins Zimmer.
12. Diese Bücher gehören mir nicht.
13. Peter rasiert sich morgens.
14. Er antwortet nicht auf meinen Brief.
15. Mein Vater arbeitet in Wien und wohnt in Budapest.
Ü 24: Bilden Sie das Perfekt aus den folgenden Sätzen im Präteritum:
V. DAS FUTUR
werden + Infinitiv
kochen
Das Verb besteht aus dem Hilfsverb werden und dem Infinitiv. Das Hilfsverb werden
steht im Satz immer auf der 2. Stelle, der Infinitiv aber am Ende des Satzes.
In der deutschen Sprache können wir für zukünftige Geschehen auch das Präsens mit
passenden Zeitangaben gebrauchen.
Wenn im Futursatz auch ein Modalverb steht, stellen wir es auf die letzte Stelle im Satz:
Er wird es auch sehen wollen.
Das werden wir nicht schaffen können.
Ü 1: Konjugieren Sie nach dem Vorbild oben die Verben: spielen, kaufen, stellen,
suchen, kochen, lernen, fragen, sagen.
28
Ü 2: Kombinieren Sie Sätze aus der Tabelle:
29
11. Ich schreibe meinen Eltern morgen einen langen Brief, denn heute abend habe ich
keine Zeit mehr.
12. Fritz kommt morgen nicht mit uns.
13. Verkehrsunfälle gibt es immer.
14. Sind sie mit Ihrem Leben immer zufrieden?
15. Er will dieses Buch nicht lesen. Es ist zu schwer für ihn.
16. Ist Inge heute zu Hause?
17. Die Polizei verhaftet den Taschendieb.
18. Wir sehen uns nicht so schnell wieder.
19. Ich kann in diesem Sommer keine Ferienreise machen.
20. Das Wetter ist am Wochenende schön.
21. Wir fahren mit dem Wagen ins Gebirge.
22. Es regnet heute bestimmt.
30
KONJUGATION DER VERBEN IM PLUSQUAMPERFEKT
kochen
Das Verb besteht aus dem Hilfsverb hatte / war und dem Partizip Perfekt. Was den
Gebrauch won hatte / war und die Bildung des Partizips betrifft, gelten die Regeln für
das Perfekt.
1. Ich schrieb einen Brief. Danach brachte ich ihn zur Post.
2. Marie überquerte die Straße. Vorher musste sie nach links und rechts schauen.
3. Ich kam in Berlin an. Dann besuchte ich meine Freunde.
4. Der Ausländer studierte an einer deutschen Universität. Zuerst lernte er die Sprache.
5. Du machst deine Arbeit. Danach gehen wir ins Kino.
6. Ich konnte ein Reise machen. Vorher musste ich meine Koffer packen.
7. Frau Krause fand in Stuttgart eine Wohnung. Sie zog gleich in ihre neue Wohnung
um.
8. Herr Busch kam nach Hause. Seine Frau bereitete dann das Essen.
9. Frau Blum sprach eine Weile mit ihrer Nachbarin. Dann ging sie zum Bäcker.
10. Sabine rief ihre Freundin an. Dann ging sie sofort in die Diskothek.
11. Wir sahen ein interessantes Fernsehprogramm. Danach gingen wir zu Bett.
12. Herr Novak verbrachte zwei Tage in Weimar. Danach fuhr er in die Schweiz.
13. Sie waren zur Messe in Leipzig. Danach fuhren sie zu ihren Freunden nach
Dresden.
14. Das Raumschiff landete auf dem Mond. Eine Stunde danach verließ ein Kosmonaut
das Raumschiff.
15. Zuerst besichtigten wir die Wartburg. Dann fuhren wir durch den Thüringer Wald.
DAS SUBSTANTIV
I. DER ARTIKEL
31
EINE – femininum, weiblich -0- – maskulinum, femininum, neutrum
EIN – neutrum, sächlich
Den unbestimmten Artikel gebraucht man, wenn man die Person oder Sache zum ersten
mal erwähnt. Man spricht über eine Person oder Sache im allgemeinen und gibt keine
nähere Auskünfte über diese Person oder Sache.
Ü 1: ein / eine
I.2.1. Den bestimmten Artikel gebraucht man, wenn man die Person oder Sache schon
früher erwähnt hat. Es handelt sich um eine bestimmte oder einzige Person oder Sache
und es gibt auch zusätzliche Auskünfte über diese Person oder Sache.
I.2.2. Den bestimmten Artikel stellt man immer vor den Superlativ (die schönste Blume,
das älteste Haus)
I.2.3. Den bestimmten Artikel stellt man immer vor die Ordinalzahlen (der erste, die
zweite, das vierzehnte)
I.2.4. Den bestimmten Artikel gebraucht man vor einigen geographischen Namen, z.B.:
- vor den Namen der Flüsse: der Neckar, die Donau, die Mur, der Rhein
- vor den Namen der Berge: der Triglav, der Grossglockner, die Zugspitze
- vor den Namen der Seen: der Bodensee, der Chimsee
I.2.5. Den bestimmten Artikel gebraucht man von einigen Ländernamen (Ausnahmen):
- die Türkei, die Slowakei, die Tschechische Republik, die Bundesrepublik Deutschland,
die Schweiz
- die Vereinigten Staaten von Amerika, die Niederlande
32
DER – maskulinum, männlich
DIE – femininum, weiblich DIE – maskulinum, femininum, neutrum
DAS – neutrum, sächlich
I.3.2. Ohne Artikel gebraucht man die Namen der meisten Länder:
Slowenien, Deutschland, Polen, Italien
I.3.5. Ohne Artikel gebraucht man unzählbare Substantive, die nicht näher bestimmt
werden:
Energie, Brot, Luft, Kälte
I.3.6. Ohne Artikel gebraucht man Stoffnamen, die nicht näher bestimmt werden:
Wein, Milch, Fisch, Stahl, Wasser.
I.3.7. Ohne Artikel gebraucht man Gefühle und Eigenschaften, die nicht näher bestimmt
werden:
Freude, Gesundheit, Liebe, Kraft, Angst.
I.3.8. Ohne Artikel gebraucht man Substantive, die einen Beruf bezeichen, wenn sie mit
den Verben sein und werden gebraucht sind:
Arzt, Ingenieur, Kellnerin, Kindergärtnerin.
I.3.9. Ohne Artikel gebraucht man Substantive, die eine Nationalität bezeichen, wenn
sie mit den Verben sein und werden gebraucht sind:
Slowene, Italiener, Deutsche, Schweizer
1.3.10. Ohne Artikel gebraucht man die Namen der Tage und Monate:
33
Montag, Sonntag, April, September
DER
DIE
DAS
34
II.1.1. Der Plural der bestimmten Artikel
Singular Plural
DER
DIE DIE
DAS
Singular Plural
EIN
EINE
EIN
II.2.1. -0-
II.2.2. ''
II.2.3. –e
II.2.5. –(e)n
35
der Schwede die Schweden
die Frau die Frauen
II.2.6. –er
II.2.8. –s
36
___ Wort - ___ Frau - ___ Kontinent –
___ immer - ___ Wand - ___ Freund –
___ Land - ___ Schwamm - ___ Zimmer –
___ Freundin - ___ Landkarte - ___ Sprache -
M F N
Pl
M F N
Pl
37
eine Mütze - ein Schrank –
Ü 4: Deklinieren Sie:
1. Wir haben _________________. (ein Hamster, ein Buch, eine Katze, ein Freund, ein
Bild, eine Schultasche, ein Haus, ein Hund, ein Lineal, ein Bleistift)
2. Ich kaufe _________________. (die Schuhe, der Füller, das Heft, die Schildkröte,
das Auto, der Hund, das Buch, die Taschen, der Schwamm, der Kalender)
1. Wir helfen _________________. (der Lehrer, die Mutter, die Mitschülerin, der
Schüler, das Kind, die Leute, die Freundin, die Freunde, die Mädchen, die Frau)
2. Du gibst _________________ das Futter. (ein Hund, ein Hamster, Schildkröten, eine
Katze, ein Vogel, Vögel, Haustiere, ein Fisch)
38
1. Ich esse ____________________. (ein Wurstbrot)
2. Wir sehen ____________________. (der Film)
3. Du trinkst ____________________. (kein Wein)
4. Evelin kauft ____________________. (ein Stuhl)
5. Die Kinder sehen ____________________. (der Lehrer)
6. Ihr sucht ____________________. (eine Kommode)
7. Peter braucht ___________________. (ein Radio)
8. Ich bringe dir ___________________. (die Kassetten)
9. Du kaufst ____________________. (ein Tisch)
10. Er macht ____________________. (das Mittagessen)
39
10. Er widerspricht dem Lehrer.
11. Der Kuchen schmeckt dem Mädchen nicht.
12. Die Polizisten nähern sich leise dem Einbrecher.
DAS ADJEKTIV
I. DER WORTSCHATZ
40
gut - klein - neu –
jung - schön - teuer –
bequem - leer - kalt –
schwarz - laut - süss –
hart - mild - nah –
hell - geöffnet - tief –
alt - schlank - groß –
schwarzhaarig - langhaarig - dumm –
dünn - sympatisch - nervös –
schön - fröhlich - unfreundlich –
interessant - gemütlich - sportlich –
kurz - rund - breit –
dunkel - weiß - billig –
nett - freundlich - blond –
intelligent - lustig - hässlich –
langweilig - hübsch - traurig –
hoch - sauer - schmal –
gefährlich - lang - stark –
modern - konservativ - langsam –
leicht - scharf - niedrig -
1. Der Positiv
2. Der Komparativ
3. Der Superlativ
Ü 1: Steigern Sie die folgenden Adjektive: klein, billig, neu, schnell, langsam, teuer,
dünn, dick, sauber.
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Ü 2: Steigern Sie die folgenden Adjektive: stark, kurz, dumm, alt.
Die Form am –sten gebraucht man prädikativ, das heißt ohne Substantiv:
Dieses Kleid ist am schönsten.
Schinken esse ich am liebsten.
Peter läuft am schnellsten.
Die Form der/die/das –ste gebraucht man attributiv, das heißt vor dem Substantiv:
Ich kaufe das schönste Kleid.
Marie ist die beste Schülerin.
Das ist das neuste Modell.
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Ü 4: Schreiben Sie die Sätze wie im Modell:
Ü 5: Ergänzen Sie mit der zweiten Form des Superlativs wie im Model:
Ist diese Bluse am schönsten? – Ja, das ist die schönste Bluse.
Den Positiv gebraucht man, um auszudrücken, dass zwei Personen oder Dinge eine
Eigenschaft in demselben Grad besitzen. Mit dem Positiv gebrauchen wir immer
(eben)so . . . wie:
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Den Komparativ gebraucht man, um auszudrücken, dass eine Person oder ein Ding eine
Eigenschaft in einem höheren Grad besitzt als die/das andere. Mit dem Komparativ
gebrauchen wir immer . . . als:
Komparativ + als
Ü 8: Gebrauchen Sie den Positiv, den Komparativ oder den Superlativ des
Adjektivs/Adverbs:
Ü 9: Wählen Sie die richtige Form des Adjektivs (Positiv, Komparativ, Superlativ):
Ü 10: Bilden Sie Sätze mit dem Komparativ und Superlativ wie im Modell:
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3. Wein trinkt er . . . als Limonade. (gern / Sekt)
4. Seine Kusinen stehen ihm . . . als seine Tante. (nah / Geschwister)
5. Das Radio war . . . als der Plattenspieler. (teuer / der Fernseher)
6. Ein Skorpionstich ist . . . als ein Wespenstich. (gefährlich / ein Schlangenbiss)
7. Mein Schäferhund ist . . . als euer Dackel. (wild / der Jagdhund des Nachbarn)
8. Sie isst RindFisch . . . als SchweineFisch. (gern / HammelFisch)
9. Im Einzelhandelsgeschäft ist die Bedienung . . . als im Warenhaus. (freundlich / im
Tante-Emma-Laden)
10. Im Zug reist man . . . als im Bus. (schnell / im Flugzeug)
11. In der Sahara ist es . . . als in Israel. (heiß / am Äquator)
12. In Grönland ist es . . . als in Schweden. (kalt / im Nordosten von Russland)
13. Der Amazonas ist . . . als der Mississippi. (lang / der Nil)
14. In Asien sind Dialekte . . . als in Südamerika. (verbreitet / in Afrika)
15. In Europa ist die Zahl der Deutschsprechenden . . . als die Zahl der Menschen, die
Englisch als Muttersprache sprechen. (hoch / die Zahl der Russischsprechenden)
Wenn Adjektive prädikativ gebraucht werden, haben sie immer dieselbe Form. Das
Geschlecht und die Zahl der Substantive beinflußt ihre Form nicht:
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N Das Buch ist schön.
Wenn Adjektive attributiv gebraucht werden, richtet sich ihre Form nach dem
Geschlecht und der Zahl des Substantivs. Mit dem bestimmten und unbestimmten
Artikel lautet sie wie folgt:
M F
N Pl
M F
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4. einen roten Rock 4. eine blaue Bluse
N Pl
Anorak?
Heft?
das rot Tisch?
Wem gehört eckig Bluse?
die neu Haus?
blau Schal?
der alt Hemd?
Auto?
-r -e Anorak
Hemd
Tisch
Lampe
Haus
Auto
Blume
Film
Ü 3: Ergänzen Sie mit den richtigen Formen der Adjektive kariert / gestreift / violett:
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Ü 4: Ergänzen Sie mit den Endungen:
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Ü 7: Ergänzen Sie mit den Endungen:
Ein reich___ Kaufmann machte einmal eine lang___ Reise. Er stieg in einer klein___
Stadt aus, denn er wolllte dort seinen alt___ Freund treffen. In einem gut___ Hotel
mietete er ein schön___ Zimmer und ging dann in die Wohnung des Freundes.
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Die beid___ Freunde saßen in dem gemütlich___ Zimmer lange zusammen und
erzählten sich. In der Nacht ging der reich___ Kaufmann in sein Hotel zurück. In den
dunkl___ Strassen der klein___ Stadt konnte er den weit___ Weg nur schwer finden.
Plötzlich hörte er die schnell___ Schritte eines Menschen. Ein alt___ Mann kam ihm auf
der recht___ Straßenseite entgegen und stieß mit ihm zusammen. Der alt___ Mann sagte
eine höflich___ Entschuldigung und ging schnell weiter.
Der erschrocken___ Kaufmann blieb stehen. Er griff in seine recht___ Rocktasche, denn
er wollte auf die Uhr sehen und die genau___ Zeit wissen. Aber er griff in eine leer___
Tasche. "Dieser alt___ Mann hat meine neu___ Uhr gestohlen", dachte der Kaufmann
und lief schnell dem verdächtig___ Mann nach. Er fasste ihn an seinem alt___ Mantel
und rief:" Die Uhr her!" Der Mann erschrak über die zornig___ Stimme des Kaufmanns.
Er nahm aus seiner recht___ Westentasche eine klein___ Uhr und gab sie dem
zornig___ Kaufmann.
Nach einer halb___ Stunde kam der Kaufmann endlich in sinem klein___ Hotelzimmer
an.
1. Das Kaufhaus Müller bietet Ihnen an: einen blau___, einen braun___ und einen
schwarz___ Wintermantel. – Der blau___ Mantel gefällt mir. Ich will aber einen
ganz gefüttert___ Mantel.
2. Haben Sie auch einen hellgrau___ Regenmantel? Ist das ein gefüttert___ Mantel?
3. Wir haben hier einen sehr preiswert___ Herrenanzug. – Ist das auch eine gut___
Qualität?
4. Kommen Sie zu uns und kaufen Sie sich dieses elegant___ Kostüm!
5. Gefällt Ihnen diese weinrot___ Sportjacke? – Das ist wirklich eine elegat___ Jacke.
6. Sehen Sie unsere billig___ Preise, zum Beispiel für diese schön___ Damen- und
Kinderwäsche!
7. Mein Vater hat heute einen blau___ Mantel, einen grau___ Anzug und seine
schwarz___ Schuhe an.
8. Tragen Sie immer einen blau___ Hut? – Ich trage meist einen schwarz___.
Ü 12: Gebrauchen Sie den richtigen Fall des Adjektivs mit dem Artikel:
1. Was soll ich anziehen? ___ _________ __________ Rock. (kurz, rot)
2. Siehst du den Mann mit ___ _________ ___________ Tasche? (alt, braun)
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3. Diese Bluse passt zu ___ _________ ___________ Rock. (lang, schwarz)
4. Die Qualität ___ __________ Produkts ist sehr gut. (neu)
5. Ich möchte ___ __________ Sommerkleid kaufen. (bunt)
6. Du musst dir ___ ___________ Mantel kaufen, ___ __________ ist schon kaputt .
(neu, alt)
Ü 13: Ergänzen Sie die Endungen. Finden Sie die passende Erklärung in der rechten
Spalte:
DAS PRONOMEN
I. DAS PERSONALPRONOMEN
E M
1. ich 1. wir
51
2. du 2. ihr
3. er, sie, es 3. sie, Sie
Den Genitiv gebraucht man kaum, deswegen werden nur der Dativ und der Akkusativ
angeführt.
52
B: Danke, es geht ____ gut.
53
3. Die Hose paßt _____ gut.
4. Wir besuchen _____ morgen.
5. Die Eltern kaufen _____ ein neues Fahrrad.
6. Siehst du _____ vielleicht?
7. Gehört _____ das Buch?
1. Bringst du dein Buch mit? Bringen Sie Ihre Schwester mit? Bringen Sie Ihren Füller
mit? Bringen Sie Ihre Zigaretten mit?
2. Lesen Sie die Zeitung? Lesen Sie das Buch? Lesen Sie den Brief? Lesen Sie die
Bücher?
3. Geht es Ihrer Mutter gut? Geht es Ihrem Vater gut? Geht es Ihrem Kind gut? Geht es
Ihren Geschwistern gut? Geht es Ihren Eltern gut? Geht es dir und Peter gut?
4. Hilft er seinem Freund? Hilft er seinen Freunden? Hilft er seiner Frau? Hilft er
seinen Eltern? Hilft er seiner Familie?
E M
1. mein 1. unser
2. dein 2. euer
3. sein, ihr, sein 3. ihr, Ihr
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M mein Vater
F meine Mutter
N mein Kind
Pl meine Eltern
Das Possessivpronomen hat die –e Endung vor dem weiblichen Substantiv oder vor dem
Substantiv im Plural
M F
N Pl
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Ü 3: Beantworten Sie die Fragen:
1. Finden Sie es gut, dass der Mensch den größten Teil ______ Freizeit vor dem
Fernseher verbringt?
2. Die Dame gab die Hälfte ______ Geldes für Kleider aus.
3. Die Kinder haben wieder einmal nur die Hälfte _______ Hausaufgaben gemacht.
4. Zehn Prozent _______ Gehalts braucht er für Wein und Tabak.
1. Das ist Herr Müller mit ________ Familie / ________ Frau / ________ Sohn /
________ Töchtern / ________ Kind / _________ Nichte.
2. Das ist Frau e mit ________ Freundinnen / ________ Schwester, _________
Tochter / ________ Söhnen / ________ Mann / ________ Enkelkindern.
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3. Das sind Thomas und Irene mit ________ Spielsachen / ________ Eltern,
_________ Lehrer / ________ Fussball / _________ Freunden / ________ Mutter.
1. Wir sind in ein anderes Hotel gezogen. ________ altes Hotel war zu laut.
2. ________ Eltern haben ________ Schlafzimmer gegenüber von _________
Zimmer.
3. ________ Schlafzimmer ist aber kleiner.
4. ________ Bruder Alex hat ________ Bett an der Tür, _________ Bett steht am
Fenster.
5. Die Mutter fragt:"Habt ihr ________ Sachen schon ausgepackt?"
6. "________ Seife und _________ Waschlappen legt bitte ins Bad!"
7. " ________ Anzüge hängt ihr in den Schrank, ________ Hemden legt ihr hierhin
und ________ Schuhe stellt ihr unters Bett."
8. Alex ruft plötzlich: " Wo ist ________ Mantel? Hast du ________ Mantel gesehen?"
9. "Alex", sage ich, "da kommt Vater mit ________ Mantel und ________ Schuhen."
10. " Ihr habt die Hälfte ________ Sachen im Auto gelassen!" sagt Vater.
11. Mutter sucht ________ Geldtasche. " ________ Geldtasche ist weg! Und ________
Handtasche!" ruft sie aufgeregt.
12. "Hier ist ________ Geldtasche und auch ________ Handtasche", sagt der Vater.
13. " Wenn sich ________ Aufregung gelegt hat," meint Vater, " dann gehen wir jetzt
essen. ________ Freunde warten schon auf uns."
DIE PRÄPOSITION
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Ü 1: Ergänzen Sie:
Ü 2: Ergänzen Sie:
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STATT Mein Vater hat statt (anstatt) des Geldes nur einen
ANSTATT Brief geschickt.
WEGEN Wegen des Examens kann sie heute nicht ins Kino
gehen.
Ü 3: Ergänzen Sie:
WO? WOHIN?
Das Auto steht vor dem Haus. VOR Wir stellen das Auto vor das Haus.
Das Bild hängt neben der Tür. NEBEN Ich hänge das Bild neben die Tür.
Das Fenster ist über der Bank. ÜBER Das Kind springt über die Bank.
Die Katze liegt unter dem UNTER Die Katze läuft unter den Tisch.
Tisch.
Das Buch steht auf dem Regal. AUF Du stellst das Buch auf das Regal.
Das Bild hängt an der Wand. AN Hängt das Bild an die Wand!
Der Baum steht hinter dem HINTER Wir fahren hinter das Haus.
Haus.
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Der Schrank ist zwischen ZWISCHEN Wir stellen den Schrank zwischen
der Tür und dem Tisch. die Tür und den Tisch!
Beispiel: Wohin steckt Herr Breuer die Zeitung? (Tasche) – Er steckt sie in die
Tasche. oder: Wo ist die Zeitung? (Tasche) – Sie steckt in der Tasche.
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9. frühstücken, wir, auf, die Terrasse
10. erwarten, ich, Sie, nicht, vor, dieser Freitag
11. gehen, wir, immer, an, der Vormittag, in, die Universität
12. sein, Weihnachten, in, der Winter; sein, Ostern, in, der Frühling
Ü 8: Ergänzen Sie mit den Präpositionen in, nach, bis, über, von
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4. Wo steht der Tisch? (neben d___
Sessel; vor d___ Lampe)
5. Wo liegt das Buch? (auf d___ Tisch; unter d___ Lampe)
6. Wo hängt das Bild? (an d___ Wand; neben d___ Fenster)
7. Wo sind die Blumen? (in d___ Vase)
8. Wo steht d___ Vase? (auf d___ Tisch)
9. Wo sind die Vorhänge? (an d___ Fenster)
10. Wo ist das Fenster? (hinter d___ Sessel; über d___ Heizung; neben d___ Bild)
11. Wo ist der Teppich? (auf d___ Boden; unter d___ Tisch; unter d___ Sessel)
Ü 10: Achten Sie auf die Deklination der Substantive und die Präpositionen; setzen Sie
die Substantive in den richtigen Fall:
1. Der Tourist sieht (der Bauer, Pl.) auf (das Feld, Pl.)
2. Das ist das Haus (mein Vater).
3. Wir lernen (der Mensch, Pl.) auf dem Land kennen.
4. Sind die Filme in (das Kino, Pl.) gut?
5. In (das Büro) arbeiten viele Frauen.
6. Das Haus (der Doktor) ist neu.
7. Die Landschaft mit (der See, Pl.) ist sehr schön.
8. Manchmal fahre ich mit (das Auto) (der Onkel).
9. Ich begrüße (der Freund, Pl.) (mein Kind, Pl.).
10. Ich gehe in (das Geschäft).
11. Der Schlüssel ist in (meine Tasche).
12. Die Kinder sind in (der Garten) hinter (das Haus).
13. Herr Breuer steckt (die Zeitung) in (die Tasche).
14. Der Briefträger bringt (das Geld) für (mein Vater).
15. Die Studenten kommen von (die Universität) und gehen zu (der Bahnhof).
16. Herr Müller erklärt (das Kind, Pl.) (der Fahrplan).
17. Bietet ihr (der Freund, Pl.) keine Zigaretten an?
18. Ich gebe (das Kind, Pl.) (mein Buch, Pl.).
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