Sie sind auf Seite 1von 1

Klasse 5: Musik Datum:

Fr. Somi

Holzblasinstrumente – eine Einführung

Der Begriff „Holzblasinstrumente“ kommt daher, dass diese Instrumente bis ins
18. Jahrhundert immer aus Holz gefertigt wurden. Heute ist das anders, da einige dieser
Instrumente (z. B. die Querflöte oder das Saxofon) inzwischen aus Metall gefertigt
werden.
Das Hauptunterscheidungsmerkmal zu den Blechblasinstrumenten ist die Art der
Tonerzeugung. Typische Holzblasinstrumente werden mit dem Mund geblasen.
Die Töne werden dadurch erzeugt, dass man in ein Mundstück bläst (man nennt das
auch „anblasen“). Dabei entsteht im Instrument eine schwingende Luftsäule.
Die Tonhöhe hängt von der Länge der Luftsäule im Inneren des Instruments ab. Je
kürzer die Luftsäule ist, desto höher wird der Ton, den sie erzeugt.
Die meisten Holzblasinstrumente besitzen Luftlöcher. Werden diese Löcher durch Finger
oder Griffklappen verschlossen, verändert das die Länge der Luftsäule. Auf diese Weise
werden unterschiedliche Töne erzeugt.

Insgesamt unterscheidet man bei den Holzblasinstrumenten drei Arten:


1) Holzblasinstrumente mit einem Anblasloch
(z. B. die Blockflöte, die Querflöte, die Panflöte oder die Piccoloflöte)
2) Holzblasinstrumente mit einem einfachen Rohrblatt
(z. B. die Klarinette und das Saxofon)
3) Holzblasinstrumente mit einem doppelten Rohrblatt
(z. B. die Oboe und das Fagott)

Eine gute Übersicht über einige Holzblasinstrumente findet ihr hier:


https://www.youtube.com/watch?v=7AHOVJVaMHQ

Aufgabe: Beantworte die Fragen mit Hilfe des Textes.

a) Sind alle Holzblasinstrumente aus Holz?


b) Wodurch unterscheiden sich Holzblasinstrumente von Blechblasinstrumenten?
c) Wie werden bei Holzblasinstrumenten die Töne erzeugt?
d) Wovon hängt die Tonhöhe ab?
e) Was passiert, wenn ich die Löcher eines Holzblasinstrumentes schließe?
f) Wie viele Arten von Holzblasinstrumenten gibt es?

(In Anlehnung an: Rehm, A u. D. (2015): Von Pauken und Trompeten. Persen Verlag, Buxtehude. S. 52 und 54 sowie Eckhardt, A.
(2019): Musik an Stationen, Klasse 5/6. Auer Verlag, Augsburg. S. 41.)

Das könnte Ihnen auch gefallen