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Fr. Somi
Der Begriff „Holzblasinstrumente“ kommt daher, dass diese Instrumente bis ins
18. Jahrhundert immer aus Holz gefertigt wurden. Heute ist das anders, da einige dieser
Instrumente (z. B. die Querflöte oder das Saxofon) inzwischen aus Metall gefertigt
werden.
Das Hauptunterscheidungsmerkmal zu den Blechblasinstrumenten ist die Art der
Tonerzeugung. Typische Holzblasinstrumente werden mit dem Mund geblasen.
Die Töne werden dadurch erzeugt, dass man in ein Mundstück bläst (man nennt das
auch „anblasen“). Dabei entsteht im Instrument eine schwingende Luftsäule.
Die Tonhöhe hängt von der Länge der Luftsäule im Inneren des Instruments ab. Je
kürzer die Luftsäule ist, desto höher wird der Ton, den sie erzeugt.
Die meisten Holzblasinstrumente besitzen Luftlöcher. Werden diese Löcher durch Finger
oder Griffklappen verschlossen, verändert das die Länge der Luftsäule. Auf diese Weise
werden unterschiedliche Töne erzeugt.
(In Anlehnung an: Rehm, A u. D. (2015): Von Pauken und Trompeten. Persen Verlag, Buxtehude. S. 52 und 54 sowie Eckhardt, A.
(2019): Musik an Stationen, Klasse 5/6. Auer Verlag, Augsburg. S. 41.)