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Inhaltsverzeichnis
1 Ziel des Tests 3
4 Ergebnisse im Detail 6
4.1 Kundenorientiert denken und handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.2 Organisationsübergreifend denken und handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.3 Leistungsbereitschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.4 Partnerschaftlich Erfolge erzielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4.5 Richtung leben und Verantwortung übernehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.6 Produkte, Dienstleistungen und Prozesse verbessern . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.7 Grundlagen der Fachkompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
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1 Ziel des Tests
Eine Ausbildung oder berufliche Tätigkeit ist mit den verschiedensten persönlichen Anforderun-
gen verbunden. Dieser Test bietet Ihnen die Chance, Ihre Stärken und Schwächen mit denen
anderer Menschen zu vergleichen.
Um das Testergebnis zu ermitteln, werden Ihre Antworten auf die einzelnen Fragen im Test zu
verschiedenen Kategorien zusammengefasst, die dafür wichtig sind. Alle Rechenaufgaben wer-
den beispielsweise der Kategorie „Umgang mit Zahlen“ zugeordnet. Genau das Gleiche gilt für
die von Ihnen bewerteten Aussagen. Auch hier werden Ihre Antworten zu einem Thema zusam-
mengefasst, zum Beispiel zu „Kontaktfreude“. Dabei werden Ihre Antworten nach einer festen
Vorschrift verrechnet und zu den Antworten einer großen Gruppe von Personen (Vergleichsgrup-
pe) in Bezug gesetzt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Auswertung objektiv und fair ausfällt.
Im Vorfeld wurden die Daten einer großen Zahl von Schulabgängern, die den Test ebenfalls
bearbeitet haben, ausgewertet. Durch den Vergleich Ihrer individuellen Angaben im Test mit den
Antworten dieser Personen entsteht der persönliche Testwert.
Zur Veranschaulichung sind die Testergebnisse grafisch dargestellt. Auf einem Balken wird dabei
der Wert markiert, den Sie im Vergleich zur Bezugsgruppe erzielt hat. Die Prozentzahl zeigt
dabei den direkten Vergleichswert zur Bezugsgruppe an. Wurde beispielsweise ein Testergebnis
von 63 erzielt, bedeutet dies, dass 63 Prozent der Vergleichspersonen einen gleich hohen oder
niedrigeren Wert erreicht haben. Umgekehrt haben 37 Prozent einen höheren Wert erzielt. Da
kleine Unterschiede in den Prozentpunkten allerdings kaum ins Gewicht fallen, empfehlen wir,
sich an den drei Kategorien „niedrig“, „mittel“, und „hoch“ zu orientieren.
H Beispiel (63)
0 20 40 60 80 100
H = Individueller Testwert
Bei konkreten Fähigkeitstests (wie beispielsweise dem Test Umgang mit Zahlen) stehen höhe-
re Werte für eine höhere Ausprägung der getesteten Fähigkeit. Je höher also die angezeigten
Werte, desto besser stehen die Chancen, das Ausbildungsziel zu erreichen.
Bei den Persönlichkeitstests, den Fragebogentests, dagegen stellt ein hoher Testwert nicht im-
mer das bestmögliche Ergebnis dar! Vielmehr kommt es darauf an, inwieweit die spezifischen
Anforderungen der Ausbildung und Ihre individuellen Eigenschaften zueinander passen.
Ergebnisse von Persönlichkeitstests beruhen auf einer Selbsteinschätzung. Es ist möglich, dass
Sie einige Aussagen in den Tests anders verstanden haben als die meisten Personen aus Ihrer
Vergleichsgruppe. Vielleicht haben Sie auch aus anderen Gründen anders geantwortet, als es
eigentlich zutreffend gewesen wäre. Daher sollten Sie die Ergebnisse nicht als unverrückbar
gültige Wahrheiten auffassen, sondern als Spiegel Ihrer Selbstdarstellung im Test verstehen!
H Frustrationstoleranz (95)
0 20 40 60 80 100
H Denkgeschwindigkeit (100)
H Verarbeitungsgeschwindigkeit (100)
0 20 40 60 80 100
Leistungsbereitschaft
H Teamorientierung (98)
0 20 40 60 80 100
H Verantwortungsübernahme (87)
H Selbstvertrauen (74)
0 20 40 60 80 100
H Textanalyse (51)
0 20 40 60 80 100
Frustrationstoleranz
Frustrationstoleranz ist die Fähigkeit, die eigene Frustration nach Enttäuschungen oder emp-
fundener Benachteiligung über einen gewissen Zeitraum auszuhalten, ohne zu versuchen, den
dadurch entstehenden Spannungszustand zu mildern oder die ursprüngliche Erwartung auf an-
derem Weg zu erfüllen. Diese Skala beschreibt die Tendenz von Personen, auf Frustrationen ent-
weder sehr sensibel zu reagieren oder solche Erlebnisse eher gelassen wegzustecken. Letztere
Personen zeichnen sich durch hohe Werte auf dieser Skala aus und sind in ihrem Wohlbefin-
den nicht beeinträchtigt, wenngleich sich dadurch auch die Chance verringert, aus Misserfolgen
zu lernen. Sensiblere Menschen weisen niedrige Werte auf und reagieren auf Frustrationen mit
einer erhöhten persönlichen psychischen Belastung, allerdings auch mit einer erhöhten Lernbe-
reitschaft.
Ihr Wert: 95
H
0 20 40 60 80 100
Sie beschreiben sich als jemanden, der sich auch durch wiederholte Misserfolge, widrige Be-
dingungen und enttäuschte Erwartungen weniger als andere beeinträchtigen lässt. Trotz eines
Rückschlags sind Sie in der Lage, Ihren Antrieb aufrechtzuerhalten und Ihre Ziele konsequent
weiterzuverfolgen. Wenn einmal etwas nicht so klappt, wie Sie sich das vorgestellt haben, ver-
lieren Sie nicht den Mut, sondern überlegen, wie man das Ganze doch noch zu einem positiven
Abschluss bringen kann.
Denkgeschwindigkeit
Die Skala misst die Fähigkeit, unter Zeitdruck Zahlenreihen im Kopf sortieren zu können. Eine
hohe Leistungsfähigkeit bei dieser Art von Aufgaben deutet auf eine hohe Geschwindigkeit hin,
mit der Denkoperationen ausgeführt werden können. Dieser bisweilen zur fluiden Intelligenz ge-
rechnete Aspekt gilt als eine der grundlegenden Fähigkeitsdimensionen, in die sich allgemeine
geistige Leistungsfähigkeit zerlegen lässt.
H
0 20 40 60 80 100
Ihr hoher Testwert deutet darauf hin, dass Sie trotz des Zeitdrucks bei der Bearbeitung der Test-
aufgaben mehr Aufgaben korrekt bearbeitet haben als der Durchschnitt der Vergleichsstichprobe.
Vielleicht ist es für Sie von Interesse, dass der hier erfasste Schnelligkeitsaspekt der geistigen
Leistungsfähigkeit in hohem Maße trainierbar ist und somit natürlich auch einrosten kann, wenn
er nicht häufig beansprucht wird. Unser Tipp wäre daher: Nutzen Sie diese Fähigkeit auch wei-
terhin für Ihre weitere persönliche Entwicklung!
Verarbeitungsgeschwindigkeit
Die geistige Leistungsfähigkeit beinhaltet eine Vielzahl verschiedener Facetten. Die Geschwin-
digkeit, mit der Informationen verarbeitet werden, sowie die Anzahl der dabei auftretenden Fehler
sind für die praktische Denkleistung von zentraler Bedeutung. Die Skala Verarbeitungsgeschwin-
digkeit erfasst beide Teilkomponenten mittels eines Aufgabentyps, bei dem unter Zeitdruck in
Symbolen formulierte „Denksportaufgaben“ gelöst werden müssen. Dabei spielt einerseits das
Konzentrationsvermögen, andererseits die Fähigkeit zum schlussfolgernden Denken unter Zeit-
druck für die Ergebnisleistung eine Rolle.
H
0 20 40 60 80 100
Ihre Leistungen in den zugrunde liegenden Testaufgaben liegen oberhalb des Durchschnitts der
Vergleichsgruppe. Dies deutet darauf hin, dass Ihnen sowohl das schlussfolgernde Denken un-
ter Zeitdruck als auch das konzentrierte Arbeiten unter solchen Bedingungen keine Probleme
bereiten. Dies stellt eine gute Grundlage für viele berufliche Tätigkeiten dar.
4.3 Leistungsbereitschaft
H
0 20 40 60 80 100
Ihrer Selbstbeschreibung zufolge lassen Sie sich durch anspruchsvolles Lernmaterial und kniffe-
lige Aufgaben gerne herausfordern und bewerten schwierige Aufgaben als Chance, Ihr Können
unter Beweis zu stellen und sich zu bewähren. Personen mit ähnlichen Werten streben nach
Lernherausforderungen, um etwas immer besser zu durchdringen. In diesem Sinne fällt es Ihnen
leicht, sich selbst zu motivieren. Diese Einstellung ist für den Umgang mit neuen Aufgaben im
Beruf sowie für das Lernen in Aus- und Weiterbildung eine gute Voraussetzung.
Erklären können
Die Skala Erklären können gibt die Fähigkeit einer Person zu erkennen, einen schwierigen und
komplexen Sachverhalt so in Worte zu kleiden, dass ihn auch Laien ohne größere Schwierig-
keiten zu verstehen imstande sind. Personen mit einem hohen Skalenwert fallen häufig die
passenden Alltagsbeispiele auch für die abstraktesten Themenbereiche ein, sodass ihnen der
Gesprächspartner gerne zuhört und für sich einen weiterführenden Nutzen aus dem Gesagten
ziehen kann. Personen mit einer niedrigen Ausprägung auf dieser Skala haben generell größere
Schwierigkeiten damit, ein Thema so aufzubereiten, dass sie es verständlich und nachvollziehbar
erläutern können. Etwas auf den Punkt zu bringen fällt ihnen meist nicht leicht.
Ihr Wert: 69
H
0 20 40 60 80 100
Anderen Menschen ein schwieriges Thema verständlich näherbringen, das können Sie in der
Regel ganz gut. Meist sind Sie sogar in der Lage, selbst aus einem trockenen Stoff noch eine le-
bendige Geschichte zu spinnen - jedoch gelingt Ihnen das nicht immer. Ob Ihnen die passenden
Alltagsbeispiele für Ihre Erklärungen einfallen oder nicht, das hängt mitunter auch vom Thema
oder Ihren eigenen Interessensschwerpunkten ab.
Teamorientierung
Im beruflichen Kontext ist es häufig erforderlich, mit anderen zu kooperieren und gemeinsam an
der Umsetzung eines Projektes zu arbeiten. Die Skala Teamorientierung erfasst, ob eine Person
sich eher als Einzelkämpfer sieht und Aufgaben lieber im Alleingang angeht oder ob sie die Arbeit
im Team bevorzugt und an den Erfahrungswerten anderer partizipieren möchte. Ein hoher Wert
spricht für den Wunsch, mit anderen zusammen etwas zu erreichen und die Verantwortung zu
teilen. Personen mit einem niedrigen Wert wählen hingegen lieber ihre eigene Vorgehensweise
und fühlen sich durch die Notwendigkeit von Abstimmungsprozessen im Team eher in ihrer Arbeit
Ihr Wert: 98
H
0 20 40 60 80 100
Ihre Angaben im Test sprechen dafür, dass Sie am liebsten mit anderen Menschen zusammen-
arbeiten - Sie sehen hierin die Chance, am Einfallsreichtum aller zu partizipieren und auf diese
Weise zu einem besseren Arbeitsergebnis zu gelangen. Die Arbeit im Team hat dabei den Vorteil,
dass man bei einer (Fehl-)Entscheidung nicht allein in der Verantwortung steht und sich auch mal
zurückziehen kann. Im Gegenzug ist es erforderlich, die Anerkennung für gute Arbeit ebenfalls
mit anderen zu teilen und bisweilen Abstriche bei der Umsetzung eigener Ideen zu machen.
Verantwortungsübernahme
Die Skala Verantwortungsübernahme erfasst, inwieweit eine Person bereit ist, sich mit der Erle-
digung der ihr übertragenen Aufgaben zu identifizieren. Verantwortungsübernahme meint auch,
bei Bedarf eigeninitiativ und freiwillig Aufgaben außerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereichs zu
übernehmen, wenn es die Situation erfordert. Personen mit einer hohen Ausprägung erkennen
Handlungserfordernisse, kümmern sich um die Erledigung der Aufgabe und machen die Aufga-
benerfüllung zu ihrem persönlichen Anliegen. Personen mit einer niedrigen Ausprägung erken-
nen möglichen Handlungsbedarf in einer Situation seltener bzw. sind zurückhaltender, wenn es
um die Übernahme von Aufgaben außerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches geht. Sie fühlen sich
mit der Übernahme von Verantwortung weniger wohl und identifizieren sich tendenziell weniger
mit der Erledigung dieser Aufgaben.
Ihr Wert: 87
H
0 20 40 60 80 100
Ihre Angaben legen nahe, dass Sie eine hohe Bereitschaft mitbringen, Verantwortung für Auf-
gaben zu übernehmen. Dies bezieht sich auf solche, die Sie übertragen bekommen oder für die
Sie ohnehin zuständig sind. Ebenso erkennen Sie möglichen Handlungsbedarf in anderen Be-
reichen und sorgen ggf. für weitere Schritte. Wenn Sie eine Aufgabe übernommen haben, fühlen
Sie sich ihr verpflichtet und setzen sich persönlich dafür ein, dass sie erledigt wird.
Sorgfältiges Arbeiten
Die Skala Sorgfältiges Arbeiten zeigt auf, wie viel Sorgfalt Personen auf ihnen übertragene Auf-
gaben verwenden. Personen mit hohen Werten gehen in der Regel sehr gewissenhaft vor, ach-
ten auch auf Kleinigkeiten und fühlen sich in einem Arbeitsumfeld mit geordneten Verhältnissen
Ihr Wert: 95
H
0 20 40 60 80 100
Ihre hohen Testwerte auf dieser Skala sprechen dafür, dass Sie sehr gewissenhaft an Ihnen
übertragene Aufgaben herangehen. Auch kleinere Fehler können und wollen Sie sich nicht er-
lauben, selbst wenn man Sie deswegen für penibel halten könnte. Wahrscheinlich benötigen Sie
mit dieser Arbeitsweise für eine Aufgabe vordergründig betrachtet mehr Zeit als andere. Eine
sorgfältige Vorbereitung ist aber die Grundlage für ein gutes, fehlerfreies Ergebnis und erspart
Ihnen spätere zeitraubende Überarbeitungsschritte. Leider stößt man in der Arbeitswelt hin und
wieder auf Situationen, in denen beim besten Willen kaum Zeit für ein Höchstmaß an Sorgfalt
zur Verfügung steht, aber dennoch ein fehlerfreies Arbeitsergebnis gefordert ist.
Selbstvertrauen
Die Skala Selbstvertrauen zielt darauf ab herauszufinden, in welchem Licht eine Person ihre be-
ruflichen wie privaten Erfolgschancen betrachtet, wie sie ihre Stärken und Schwächen beurteilt
und wie sie mit ihnen umgeht. Ein hoher Skalenwert spricht für ein großes Zutrauen in die eige-
nen Fähigkeiten, Aufgaben mit Bravour zu meistern, Probleme zu bewältigen sowie im richtigen
Moment die richtige Idee zu haben und diese auch erfolgreich umsetzen zu können. Niedrige
Skalenwerte sind eher ein Hinweis auf ein großes Unsicherheitsgefühl bezüglich der eigenen
Leistungsfähigkeit und Überzeugungskraft, was sich dahingehend äußern kann, dass Aufgaben
„lieber nicht“ angegangen werden, die beruflichen Ziele möglichst niedrig gesteckt und „gegen
alle Erwartungen“ eintretende Erfolge dem Zufall zugeschrieben werden.
Ihr Wert: 74
H
0 20 40 60 80 100
Wenn Sie sich etwas vorgenommen haben, dann schaffen Sie das auch - daran haben Sie Ihren
Angaben im Test nach in der Regel keinen Zweifel. Erfolg ist schließlich keine Frage des Schick-
sals; Ihre Ziele erreichen Sie durch konsequentes und zielorientiertes Arbeiten. Hin und wieder
bekommen Sie jedoch Angst vor der eigenen Courage und fragen sich, ob Sie Ihre Ziele nicht
doch zu hoch gesteckt haben. Laut Ihren Testwerten kennen Sie Ihre Stärken und Schwächen
zwar ganz gut, wissen aber auch, dass in manchen Situationen auch die Rahmenbedingungen
über Erfolg und Misserfolg entscheiden können oder der Zufall einem einen Strich durch die
Rechnung machen kann.
Ihr Wert: 96
H
0 20 40 60 80 100
Mechanisch-Technisches Verständnis
Die Skala mechanisch-technisches Verständnis erfasst, inwiefern eine Person in der Lage ist,
technische Zusammenhänge zu erkennen, mechanische Konstruktionen zu analysieren und lo-
gische Schlussfolgerungen aus technischen Problemen zu ziehen. Es wird sowohl das konkrete
Anwendungsverständnis in den Bereichen Technik und Mechanik gemessen als auch der Um-
gang mit mechanisch-technischen Konstruktionen auf abstrakter Ebene erfasst.
Ihr Wert: 47
H
0 20 40 60 80 100
Entsprechend Ihren Leistungen im Test verfügen Sie im Vergleich zu anderen Personen über
eine durchschnittlich ausgeprägte Fähigkeit zum Lösen mechanisch-technischer Probleme. Sie
besitzen ein relativ gutes Anwendungsverständnis im Bereich der Technik und Mechanik. Der
Umgang mit mechanisch-technischen Konstruktionen auf abstrakter Ebene kann Ihnen in Ab-
hängigkeit vom Schwierigkeitsgrad der Aufgabe in manchen Fällen noch einige Probleme berei-
H
0 20 40 60 80 100
Ihr Testwert liegt im oberen Bereich. Es ist für Sie demnach ein Leichtes, sich aus einem vorge-
gebenen Text oder einer vorgegebenen Tabelle die für die Lösung eines praktischen Problems
notwendigen Fakten herauszusuchen und die Aufgabe korrekt zu berechnen. Das Arbeiten mit
Zahlen und Tabellen gehört zu Ihren Stärken.
Textanalyse
Mit der Skala Textanalyse wird die Fähigkeit erfasst, einen kurzen Text zu einem allgemeinver-
ständlichen Sachverhalt (z.B. aus den Themengebieten Wirtschaft oder Gesellschaft) zu ver-
stehen und aus dessen Inhalt getroffene Folgerungen zu bewerten. Personen mit einer hohen
Ausprägung haben mit dieser Form der Analyse von Texten keine Schwierigkeiten; es gelingt
ihnen ohne Probleme, die entsprechenden Schlussfolgerungen abzuleiten. Personen mit einer
niedrigen Ausprägung sind zu diesen sprachlich-analytischen Denkprozessen hingegen weniger
gut in der Lage.
Ihr Wert: 51
H
0 20 40 60 80 100
Ihr Ergebnis spricht dafür, dass Sie in der Lage sind, den Inhalt eines Textes, der keine speziellen
Fachkenntnisse erfordert, im Allgemeinen richtig zu erfassen und daraus korrekte explizite und
implizite Schlussfolgerungen abzuleiten. Es gelingt Ihnen, komplexe Zusammenhänge, die über
den Inhalt der einzelnen Sätze hinausgehen, zu erkennen und in den Kontext der dargestellten
Inhalte zu stellen. Aufgaben dieses Typs bereiten Ihnen vermutlich keine größeren Schwierigkei-
ten.