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Einstellungsvoraussetzung: Teamfähigkeit
[Einleitung:]
[1. Nennung des Themas]
Auf der Jobsuche kommt man an einem Schlagwort in den
Stellenanzeigen nicht vorbei: „Teamfähigkeit“. Diese wird von nahezu
jedem Unternehmen verlangt. Warum ist das so?
[2. Textaufbau ! Position des Autors wird deutlich: Pro Teamarbeit]
In diesem Aufsatz geht es um die Frage, welche Vorteile Teamarbeit auf
Arbeitsprozesse innerhalb eines Unternehmens haben kann. Doch bevor
ich mich dem Nutzen gemeinsamer Projekte zuwende, möchte ich mich
damit befassen, warum diese Form des Arbeitens nicht von jedem
positiv gesehen wird.
[Hauptteil:]
[Nennung des wichtigsten Contra-Arguments]
Der wichtigste Einwand dagegen, dass Kollegen gemeinschaftlich an
einem Auftrag arbeiten, betrifft den unterschiedlichen Charakter der
Menschen. Einige erledigen beispielsweise selbstständig und ohne
Zögern die Arbeiten und einige sind eher langsam und verlassen sich auf
andere. Wenn diese gegensätzlichen Persönlichkeiten sich zusammen
betätigen, wird der fleißige Mitarbeiter automatisch mehr Zeit und
Mühe investieren. Da er sich ausgenutzt vorkommt, kann das schließlich
zu einer Verschlechterung des Arbeitsklimas führen.
[Nennung des Contra-Arguments, das telc vorgibt + Erweiterung]
Ein weiteres häufig von Gegnern der Teamarbeit angeführtes Argument
ist zudem, dass diese oftmals zu Konflikten führe und wenn
Meinungsverschiedenheiten auftreten, könne das den Arbeitsprozess
verzögern. Die Beilegung von Konflikten sowie die Einigung auf eine
gemeinsame Position kosten folglich wertvolle Arbeitszeit, die
ansonsten in die Entwicklung investiert werden könnte.
[Nennung des Pro-Arguments, das telc vorgibt]
Doch gerade in der Kombination unterschiedlicher Fertigkeiten und
vielfältigen Wissens liegt laut den Befürwortern ein wichtiger Vorteil,
wenn Kollegen in einem Team eng zusammenarbeiten. So stehen am
Ende bessere Ergebnisse, da viele neue Ideen verbunden und zugleich
einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Hier möchte ich mich auf
wichtige Wissenschaftstheorien stützen, die belegen, dass man vor
allem aus Fehlern lernt. Wenn ein Projekt nun von mehreren
Mitgliedern betreut wird, haben sie ein besonders großen „Pool“ an aus
Fehlern gewonnenen Erfahrungen.
[Nennung des wichtigsten Pro-Arguments]
Das entscheidende Argument, das für die Bildung von Teams in einem
Unternehmen spricht, besteht darin, dass die Verantwortung so auf
mehrere Personen verteilt wird. Dadurch können Probleme gemeinsam
gelöst werden und die Bereitschaft, Fehler zu machen steigt, während
die Fehlerwahrscheinlichkeit aufgrund des oben erwähnten
Erfahrungspools sinkt. Der Austausch motiviert die Teammitglieder
dabei, neue Wege zu gehen.
[Bezug auf eigene Erfahrung]
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich behaupten, dass Ergebnisse, für
dich ich z.B. im Studium alleine verantwortlich war, meistens nicht so
qualitativ waren wie die Projekte, die ich mit einer motivierten Gruppe
bearbeitet habe, in der jeder eine andere Rolle eingenommen hat.
Während ich wegen meines Organisationstalents vor allem für die
Planung zuständig war, haben die weiteren Gruppenmitglieder
beispielsweise eine Präsentation vorbereitet und gehalten. Durch die
Kombination unserer Fertigkeiten konnten wir gemeinsam das
bestmögliche Resultat erzielen.
[Schluss: unter Bezug auf die Argumentation + Rückverweis
(Teamfähigkeit) auf die Einleitung]
Diese Beobachtungen und das Abwägen der Argumente für und gegen
Teamarbeit führen zu dem Schluss, dass die besten Ergebnisse am
leichtesten in einer Gruppe erarbeitet werden, auch wenn das
eventuell nicht immer der schnellste Weg ist. Besonders wichtig
erscheint mir dabei die Tatsache, dass alle Mitglieder über
Teamfähigkeit verfügen, weshalb diese zurecht für die meisten Jobs
verlangt wird.