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John Chris Cuevas (2007-27128)

Mit ungefähr zwanzig Ligen im Fernsehen und hunderten mehr auf der Straße wird
Basketball als Volksport der Filipinos betrachtet. Der durchgehende Mangel an
Erfolg und Pracht auf dem internationalen Basketballplatz erweist sich allerdings als
das Gegenteil. Gleichzeitig erscheinen einige Junge, die Fußball gut spielen, und
eigentlich die Gelegenheit haben, Medaillen und Anerkennung heimzuführen. Jetzt
stellt sich die Frage, ob die philippinische Gesellschaft die andere Richtung schauen
und Fußball für den neuen Lieblingssport halten sollte. Im folgenden wird das Für
und Wider beider Sportarten in Bezug auf die Pinoy-Kultur und Kontext diskutiert.

Fußballspiele, eigens die Weltmeisterschaft, machen jeden Spannung. Auch das


Volk, das daran nicht teilnimmt, wählt Mannschaften und äußert denen Hurraruf und
Unterstützung bis zum Ende. Auf den Philippinen, deren Zeitzone fast der
Gegensatz relativ zu der des Abenlands ist, wacht man sehr früh auf, um seine
vierjährige Wartezeit mit Schreien des Entzückens zu beenden. Das Warten trägt
zur Begeisterung bei. Im Vierjahresrythmus einigen sich einige Filipinos mit der
ganzen Welt unbeschadet der Entfernung.

Die Filipinos müssen sich an Erregtheit dieser Art und dieser Intensität gewöhnen,
weil es die Möglichkeit gibt, dass die zukünftigen Generationen an die
bevorstehenden Spiele teilhaben. Aufgrund der Großzügigkeit von Förderern treten
Straßenkinder aus Nayon ng Kabataan und der Boystown-Team langsam hervor, als
die Hoffnung der Nation auf dem Fußballplatz. Mit Triumphen gegen Superstars
Brasilien und Südafrika zeigen die Jungen Bekundung, dass die Filipinos die Chance
haben, Berühmtheit und Erfolg in der Sportswelt endlich zu erreichen.

In den Filipinos sind die notwendigen Geschwindigkeit, Agilität und geringe


Körpergröße, in Fußball zu gewinnen. Diese Kombination lässt ihnen Überholung
und Umgehung der riesigeren Gegenspieler. Col. Julian Malonso, Präsident des
Philippinischen Olympischen Komitees, zieht Vergleiche zu den Berufsfußballern
Pele (aus Brasilien) und Diego Maradona (aus Argentinien). Er behauptet, dass diese
Stars genauso klein wie die Filipinos seien.

Solche körperliche Gestaltung ist passend zum Fußballfeld aber inkompatibel mit
dem Basketballplatz, der Größe benötigt. Der Durschnittsfilipino ist grundsätzlich
klein und bleibt so, während die Westländer immer größer werden. Zum Beweis
haben die philippinischen Bunde mit der Einfuhr der Ausländer
Gewinngelegenheiten halber angefangen. Zu Beginn wurden die Gemischtrassigen
(Halbfilipinos) zu Spielmöglichkeiten eingeladen, aber heute wird die Tür für alle
aufgehalten. Ein Volksport beherrscht von Fremdstämmigern ist überhaupt kein
Volksport. Obwohl die Filipinos gewinnen, wird der Sieg auf philippinischen Händen
nicht liegen. Das Ziel, ganz wie der Korb, ist den Filipinos vor allem zu hoch.

Der Fußball gestattet praktischeren Gebrauch des philippinischen Körpers. Es gibt


Vorteile dazu, aber sind sie genug, Basketball aus dem Gedächtnis zu streichen?
Das Warten ist eine gute Idee, solange es eigentlich etwas gibt, darauf zu warten.
Nach Jahren von Vorahnungen ist es schwer anzunehmen, dass man weiter in
Untätigkeit ausharren muss. Ein Tor ist schwierig zu realisieren. Kein Tor ist
schwieriger zu akzeptieren. Beim Basketball wartet man nicht auf das Unsichere. Es
gibt Spielzeiten das ganze Jahr durch. Lokale und internationalle Ligen können im
Fernsehen täglich mitverfolgt werden. Es ist nicht erforderlich, die Begeisterung zu
sammeln, weil man immer neue Gründe für Reiz hat. Die flotte Handlung versichert
Spielfortschritt und dennoch ermöglicht keine Vorhersagbarkeit. Ein verlierendes
Team kann aus der Krise führen in Sekunden.

Kann man dieses Kunststück beim Fußball tun? Mit während des Kinderalters
gelernte Fähigkeit und Vorgehensweise ist es möglich. Die Kinderstars üben und
haben die Gelegenheit zu gelingen... wegen der Sponsoren. Der Fußball ist Spiel der
Reichen. Teuere Sicherheitsausrüstungen und Fußballschuhe sind notwendig. Die
Kinder bekommen diese kostenlos, deswegen können sie üben. Bei den nicht
unterstüzten Liebhabern sieht die Zukünft dunkel aus. Der normalerweise im
Gebäude gespielte Basketball, auf der anderen Seite, kann zu Fuß ohne Hemd
genossen werden.

Wenn man bestreitet, dass die Jungen in Afrika jedoch Fußball zu Fuß ohne Hemd
spielen, hat man Recht. Außer ihrer Gewöhnung daran haben sie nichtsdestotrotz
etwas, dass die Pinoys nicht haben. Afrika ist hauptsächlich aus Weiden. Der offene
weite Raum lässt die Kinder spielen. Die enge Gassen auf der Philippinen sagen
anders. Die sind zu begrenzt für Fußball, aber genug für Basketball, der nur einen
Korb und einen Ball braucht. Der Korb kann eigentlich irgendwelche Höhle sein. Es
ist einfacher, einen 29x15m2 langen zementierten Platz zu konstruieren, als einen
110x75m2 flachen Boden aufzuschließen. Obwohl man das Geld hat, gibt es
entweder wenig oder keinen Raum dafür.

Nach gründlicher Analyse scheint offensichtlich, dass der Basketball als


Filipinovolksport bleiben sollte. Die aktive Denkweise der Filipinos gibt ihnen den
Spaß. Totzdem müssen der Mangel an Geräte, Ressourcen und internationallen
Erfolg diesen Genuss nicht entnehmen.

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