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Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kleinübung

Dr. A. Silbersdorff S. Ike, J. Hüsemann, WiSe 2022/2023, Blatt 6, Seite 1

Univariate Differenzialrechnung

Aufgabe 1. (basis) 0802-13.tex


Die folgende Abbildung zeigt den Graphen der Funktion f (x) = 14 x2 .

6 f (x)

5
g(x)
Q
4

2
h(x)
1
P

1 2 3 4 x

−1

(a) Bestimmen Sie den Differenzenquotienten der Funktion f (x).


(b) Berechnen Sie den Differenzenquotienten für den Fall, dass x sich von 1 auf 4 ändert und interpretieren Sie das
Ergebnis.
(c) Was erwarten Sie bezüglich des Differenzenquotienten, wenn ∆x gegen Null geht?
(d) Überprüfen Sie Ihre Erwartung, indem Sie den Differentialquotienten an der Stelle x0 = 1 berechnen, und
interpretieren Sie das Ergebnis.
(e) Bestimmen Sie anhand Ihrer bisherigen Ergebnisse die Funktionsgleichungen der Funktionen g und h.
Kontrollergebnis
(a) ∆x
∆y
= 12 x0 + 14 ∆x, (b) 54 , die Steigung der Sekante zwischen den Punkten P und Q beträgt 54 , (d) 12 , die Steigung
der Tangente an den Graphen von f (x) im Punkt P beträgt 12 , (e) g(x) = 54 x − 1, h(x) = 21 x − 14 .

Aufgabe 2. (vertiefend) 0802-09.tex


Betrachten Sei die Funktion f (x) = x2 − 2x + 3 und die Stelle x0 = 3.
∆y
(a) Bestimmen Sie den Differenzenquotienten für y = f (x) an der Stelle x0 .
∆x
∆y
(b) Bestimmen Sie den Differenzenquotienten für y = f (x) an der Stelle x0 für ∆x = 0.5. Interpretieren Sie
∆x
Ihr Ergebnis.
(c) Bestimmen Sie den Differentialquotienten für y = f (x) an der Stelle x0 als Grenzwert des Differenzenquotienten.
dy
(d) Bestimmen Sie den Differentialquotienten für y = f (x) an einer beliebigen Stelle x0 .
dx
(e) Kontrollieren Sie Ihr Ergebnis aus (c) indem Sie x0 = 3 in Ihr Ergebnis aus (d) einsetzen.
Kontrollergebnis

(a) 4 + ∆x
(b) Die durchschnittliche Änderung des Funktionswertes der Funktion f , wenn x von 3 auf 3.5 geändert wird ist 4.5.
(c) 4
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(d)

= lim (2x + ∆x − 2)
∆x→0
= 2x − 2.

Aufgabe 3. (basis) 0802-01.tex


Bestimmen Sie die folgenden Ableitungen elementarer Funktionen.
(a) f1 (x) = 3
(b) f2 (x) = 2x
(c) f3 (z) = xz , x > 0
(d) f4 (x) = xz , z ∈ R
(e) f5 (t) = log t, t > 0
Kontrollergebnis
(a) 0, (b) 2x log 2, (c) xz log x, (d) zxz−1 , (e) 1t .

Aufgabe 4. (basis) 0802-03.tex


Betrachten Sie die Funktion f (x) = 3x2 mit Df = R \ {0}.
(a) Leiten Sie die Funktion f direkt ab.
(b) Sehen Sie f als Produkt der Form f (x) = 3 · x2 . Nutzen Sie die Produktregel, um die Ableitung zu bestimmen.
(c) Sehen Sie f als Quotient der Form f (x) = x−2
3
. Nutzen Sie die Quotientenregel, um die Ableitung zu bestimmen.
Kontrollergebnis
6x.

Aufgabe 5. (basis) 0802-04.tex


Betrachten Sie die folgenden Funktionen:
• f (x) = 2x2 + 2
• g(x) = 2x2 − 3
(a) Leiten Sie die Funktionen ab. Vergleichen Sie die Funktionen und ihre Ableitungen.
(b) Wie verhält sich der Graph von f gegenüber dem Graphen von g?
(c) Was beschreibt die Ableitung?
(d) Ist es möglich eine Funktion nur mit der Kenntnis ihrer Ableitung zu bestimmen?
(e) Ist es möglich die Anzahl der Nullstellen einer Funktion zu bestimmen, wenn nur die Ableitung der Funktion
bekannt ist?
Kontrollergebnis
(a) 4x, Die Ableitungen sind identisch, (b) 5 Einheiten nach oben verschoben, (c) den Anstieg der Tangente an der
Stelle x, (d) nein, nur ihre grobe Form, nicht aber ihre Verschiebung bzgl. der y-Achse, (e) im Allgemeinen nicht.

Aufgabe 6. (basis) 0802-05.tex


Leiten Sie die folgenden Funktionen ab.

(a) f1 (x) = x8 (d) f4 (x) = x3 − x−3 ex


(g) f7 (x) =
√ π 2x
(b) f2 (x) = x (e) f5 (t) = t
x (h) f8 (x) = xex
4
(c) f3 (x) = 4 x2 − 4
2x (f) f6 (x) =
x+2
Kontrollergebnis
(a) 8x7 , (b) 2√
1
x
für x > 0, (c) −8x−5 für x 6= 0, (d) 3(x2 + x−4 ) für x 6= 0, (e) π
x für x 6= 0, (f) 1 für x 6= −2,
ex (x−1)
(g) 2x2 für x 6= 0, (h) e (1 + x).
x
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Aufgabe 7. (basis) 0802-06.tex


Gegeben sei die Funktion f (x) = ex+2 .
(a) Nutzen Sie das Potenzgesetz, um den Funktionsterm in ein Produkt umzuwandeln.
(b) Differenzieren Sie das Ergebnis aus Aufgabe (a).
(c) Nutzen Sie die Kettenregel, um f zu differenzieren.
Kontrollergebnis
(a) ex · e2 , (b) ex · e2 = ex+2 , (c) = ex+2 .

Aufgabe 8. (vertiefend) 0802-07.tex


Gegeben sei die Funktion f (x) = (x + 1)3 .
(a) Multiplizieren Sie den Funktionsterm aus.
(b) Differenzieren Sie Ihr Ergebnis aus (a).
(c) Nutzen Sie die Kettenregel, um f zu differenzieren.
(d) Vergewissern Sie sich, dass Ihre Ergebnisse aus (b) und (c) identisch sind.
Kontrollergebnis
(a) x3 + 3x2 + 3x + 1, (b) 3x2 + 6x + 3, (c) 3(x + 1)2 .

Aufgabe 9. (vertiefend) 0802-08.tex


Nutzen Sie die
√ Kettenregel um die folgenden Funktionen zu differenzieren.
(a) f (x) = 3 x2 + ex
(b) g(x) = log (2x ) + 7k, k ∈ N
x4
(c) h(x) = e 3x2
Kontrollergebnis
2x+ex 2 x2
(a) √ , (b) log 2, (c) xe 3 , x 6= 0.
3 3 (x2 +ex )2 3

Aufgabe 10. (vertiefend) 0802-11.tex


Leiten Sie die folgenden Funktionen ab.
2
(a) f1 (x) = x2 ex +1
5
(b) f2 (x) =
log(x)x
Kontrollergebnis
2 log(x) + 1
(a) 2xex +1
(x2 + 1), (b) −5 für x > 0 und x 6= 1.
(log(x)x)2

Aufgabe 11. (basis) 0802-12.tex


Gegeben Sei Ihnen die nur vom Kapital K abhängige Cobb-Douglas Produktionsfunktion Y (K) = bLk K 1−k . Dabei
sind L Arbeit, Y Produktion, b ∈ R+ sowie k ∈ [0, 1] Parameter der Funktion. Leiten Sie die die Produktionsfunktion
nach dem Kapital ab und bezeichnen Sie das Ergebnis korrekt.
Kontrollergebnis
dY L
= Y 0 (K) = bLk (1 − k)K −k = b(1 − k)( )k .
dK K

Aufgabe 12. (basis) 0804-01.tex


Bestimmen Sie, ob die folgenden Funktionen monoton steigend sind.
(a) f (x) = 3x
(b) g(x) = 2x3 − 3x2 − 6x − 1
Kontrollergebnis
(a) ja, sogar streng monoton steigend, (b) nein.
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Aufgabe 13. (vertiefend) 0804-02.tex


log x
Betrachten Sie die Funktion f (x) = .
x
(a) Bestimmen Sie den Definitionsbereich von f .
(b) Bestimmen Sie das Intervall oder die Intervalle, in dem/denen f monoton steigend ist.
(c) Bestimmen Sie das Intervall oder die Intervalle, in dem/denen f monoton fallend ist.
Kontrollergebnis
(a) Df = {x ∈ R : x > 0}, (b) (0, e], (c) [e, ∞).

Aufgabe 14. (vertiefend) 0804-03.tex


3
Betrachten Sie die Funktion f (x) = ex +x .
(a) Ist die Funktion f monoton steigend?
(b) Können Sie sicher sein, dass die Funktion f auch streng monoton steigend ist? Begründen Sie.
Kontrollergebnis
(a) ja, (b) ja.

Aufgabe 15. (basis) 0803-01.tex


Die folgende Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion f .
y

4 f (x)

1 2 3 4 5 x

−1

(a) Geben Sie die Funktionswerte f (1) und f 0 (1) an.


(b) Interpretieren Sie f 0 (1).
(c) Interpretieren Sie f 0 (x) unabhängig von der gegebenen Funktion.
Kontrollergebnis
(a) f (1) = 1.5, f 0 (1) = −0.5,(b) Die momentane Änderungsrate von f an der Stelle 1 ist −0.5, die Tangente von f
an der Stelle 1 hat die Steigung −0.5, die Steigung von f an der Stelle 1 ist −0.5, (c) f 0 (x) ist die Funktion, die die
Anstiege der Funktion f an der Stelle x angibt.

Aufgabe 16. (basis) 0805-01.tex


Bestimmen Sie für die Funktion π(x) = 2x2 + 10x − 50
(a) die durchschnittliche Änderungsrate von π, wenn sich x von 5 auf 9 ändert,
(b) die momentane Änderungsrate von π in x0 = 5 und
(c) die relative Änderungsrate von π in x0 = 5.
Kontrollergebnis
(a) ∆x
∆y
= 38, (b) π 0 (5) = 30, (c) 53 .
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Aufgabe 17. (basis) 0806-01.tex


2
Bestimmen Sie die ersten beiden Ableitungen der Funktion K(T ) = eT und bezeichnen Sie diese korrekt.
Kontrollergebnis
dK 2 d2 K 2
K 0 (T ) = = 2T eT , K 00 (T ) = = 2eT (2T 2 + 1).
dT dT 2

Aufgabe 18. (vertiefend) 0806-02.tex


Betrachten Sie die Funktionen f (x) = e2x , g(x) = x2 und h(x) = 22x+3 .
(a) Berechnen Sie die ersten 3 Ableitungen der Funktionen f , g und h.
(b) Versuchen Sie eine allgemeine Darstellung für Ableitungen beliebiger Ordnung zu finden.
Kontrollergebnis

(a)

f 0 (x) = 2e2x
f 00 (x) = 4e2x
f 000 (x) = 8e2x
g 0 (x) = 2x
g 00 (x) = 2
g 000 (x) = 0
h0 (x) = 22x+4 log(2)
h00 (x) = 22x+5 log2 (2)
h000 (x) = 22x+6 log3 (2)

(b)

f (n) = 2n e2x
falls
 2

 x , n=0
falls

2x, n=1
g (n) =


 2, falls n=2
0, falls n = 3, 4, 5, . . .

h(n) = 22x+3+n logn (2)

Aufgabe 19. (basis) 0807-01.tex


Sind die folgenden Funktionen konvex oder konkav?
(a) f (x) = x2
(b) g(x) = −e2x
2
(c) h(x) = ex
(d) i(x) = x3
(e) j(x) = e4
Sollte eine Funktion weder konvex noch konkav sein, bestimmen Sie Intervalle auf denen die Funktion konvex bzw.
konkav ist.
Kontrollergebnis
(a) konvex, (b) konkav, (c) konvex, (d) weder noch: (−∞, 0] konkav, [0, ∞) konvex, (e) konkav und konvex.

Aufgabe 20. (vertiefend) 0808-01.tex


Betrachten Sie die Funktion f (x) = e2x x.
(a) Leiten Sie die Funktion mittels logarithmischen Differenzieren ab.
(b) Kontrollieren Sie Ihre Lösung, indem Sie f mit der Produktregel ableiten.
Kontrollergebnis
f 0 (x) = e2x (2x + 1).
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Aufgabe 21. (basis) 0901-01.tex


Klassifizieren Sie die folgenden Funktionen als implizit oder explizit.
(a) y(x) = 3x + 2
(b) 3x + y(x) = 3
(c) ey(x) = x + 3
(d) x · (y(x))2 = 12
Handelt es sich bei einer Funktion um eine implizite Funktion, versuchen Sie diese explizit darzustellen.
Kontrollergebnis
(a) explizit, (b) implizit: y(x) = 3 − 3x, (c) implizit: y(x) = log(x + 3), (d) implizit: keine explizite Darstellung.

Aufgabe 22. (basis) 0901-02.tex


Nehmen Sie an, dass y eine differenzierbare Funktion von x ist. Differenzieren Sie implizit und lösen Sie nach y 0 auf.
(a) ey = x
(b) 3xy = 1
(c) xy 2 = 12
Kontrollergebnis
−y −y
(a) y 0 = e1y , (b) y 0 = x , (c) y 0 = 2x .

Aufgabe 23. (vertiefend) 0901-03.tex


Gegeben sei die Gleichung ey = x + 3 für eine implizite Funktion y = f (x).
(a) Stellen Sie die Gleichung nach y um.
(b) Differenzieren Sie Ihre Lösung aus (a).
(c) Differenzieren Sie die Ausgangsgleichung implizit, lösen Sie die Gleichung nach y 0 auf und ersetzen Sie y mit
Ihrem Ergebnis aus (a).
(d) Vergleichen Sie die Lösungswege aus (b) und (c). Welcher Weg fällt Ihnen einfacher? Warum ist der Weg aus
(b) manchmal nicht möglich?
Kontrollergebnis
(a) y(x) = log(x + 3), (b)+(c) y 0 = x+3 ,
1
(d) Der Weg aus (b) ist nur möglich, falls sich die Funktion explizit
darstellen lässt.

Aufgabe 24. (basis) 0901-05.tex


Berechnen Sie y 0 für den Punkt (1, 3) in der Gleichung log(x) + xy = 3, wenn y eine implizite Funktion von x ist.
Kontrollergebnis
y 0 (1) = −4.

Aufgabe 25. (vertiefend) 0901-04.tex


Berechnen Sie y 0 für den Punkt (x, y) = (e, e−2 ) in der Gleichung y 2 log(x) = e−4 , wenn y eine implizite Funktion
von x ist.
Kontrollergebnis
y 0 (e) = − 2e13

Aufgabe 26. (vertiefend) 0901-06.tex


Nehmen Sie an, dass y eine differenzierbare Funktion von x ist. Differenzieren Sie implizit und lösen Sie nach y 0 auf.
(a) x3 + y 3 = 6xey
(b) (x2 + y 2 )2 = 2(x2 − y 2 )
(c) x3 + y 3 = 6xy
Kontrollergebnis
x2 −2ey x(1−x2 −y 2 ) 2y−x2
(a) y 0 (x) = 2xe y −y 2 , (b) y (x) =
0
y(1+x2 +y 2 ) , (c) y 0 (x) = y 2 −2x .
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Dr. A. Silbersdorff S. Ike, J. Hüsemann, WiSe 2022/2023, Blatt 6, Seite 7

Aufgabe 27. (basis) 0902-01.tex


Gegeben sei die Funktion f (x) = log(x), x > 0.
(a) Ist f monoton? Ist f sogar streng monoton?
(b) Können Sie sicher sein, dass f eine Inverse besitzt?
(c) Vergewissern Sie sich, dass f (e) = 1 gilt.
(d) Bestimmen Sie (f −1 )0 (1).
(e) Kontrollieren Sie Ihre Berechnung, indem Sie die Inverse herleiten und ableiten.
Kontrollergebnis
(a) streng monoton steigend, (b) ja, da f streng monoton und stetig ist, existiert f −1 (Satz von der Inversen/Inverse
Funktionen Theorem), (d) (f −1 )0 (1) = e.

Aufgabe 28. (basis) 0902-02.tex


Die folgende Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion f und Df = [1, 6]. Es gilt f (6) = 65 .

4 f (x)

1 2 3 4 5 x
6
−1

(a) Bestimmen Sie f (2.5).


(b) Besitzt die Funktion f eine Inverse? Geben Sie den Definitionsbereich der Inversen an.
(c) Geben Sie das maximale Intervall I an, in dem der Anstieg der Inversen bestimmbar ist.
(d) Bestimmen Sie (f −1 )0 (2).
Kontrollergebnis
(a) f (2.5)=2, (b) f ist streng monoton fallend und stetig, daher existiert die Inverse. Df −1 = [ 65 , 5], (c) I = ( 56 , 5)
(offen), (d) (f −1 )0 (2) = −1.25
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Aufgabe 29. (basis) 0903-01.tex


Die folgende Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion f .
y

f (x) 1

−3 −2 −1 1 x

−1

(a) Zeichnen Sie in das Koordinatensystem ∆x = 1 zum markierten Punkt ein.


(b) Bestimmen Sie am markierten Punkt ∆y, wenn ∆x = 1 ist.
(c) Bestimmen Sie dy am markierten Punkt.
(d) Welche Informationen benötigen Sie für die Bestimmung von ∆y und dy?
Kontrollergebnis
(b) ∆y = 3, (c) dy = 2, (d) Für ∆y: Den Funktionswert an der Stelle und den Funktionswert an der um ∆x
verschobenen Stelle. Für dy: Die Ableitung an der Stelle.

Aufgabe 30. (basis) 0903-02.tex


Gegeben sei Ihnen die Funktion f (x) = log(x2 ).
(a) Bestimmen Sie die exakte Änderung ∆y an der Stelle x = 1 und einer Änderung ∆x = 0.5.
(b) Bestimmen Sie dy = df (x).
(c) Bestimmen Sie dy für x = 1 und dx = 0.5.
(d) Bestimmen Sie den Approximationsfehler.
Kontrollergebnis
(a) ∆y = log(2.25), (b) dy = 2
x dx, (c) dy = 1, (d) log(2.25) − 1.

Aufgabe 31. (basis) 0903-03.tex


Bestimmen Sie die Differentiale für die folgenden Funktionen und ermitteln Sie die ungefähre Änderung, wenn sich
x von 2 auf 1.8 ändert.
(a) f (x) = x2
(b) f (x) = log x1

2
(c) f (x) = ex +4
Kontrollergebnis
2
dx = −0.2, (a) dy = df = 2x dx = −0.8, (b) dy = df = − x1 dx = 0.1, (c) dy = df = ex +4 2x dx = − 45 e8 .
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Dr. A. Silbersdorff S. Ike, J. Hüsemann, WiSe 2022/2023, Blatt 6, Seite 9

Aufgabe 32. (basis) 0904-01.tex


Gegeben sei die folgende Funktion und die folgenden Graphen.
1 9 3
f (x) = x3 + x2 + x − 1
2 4 4
y
6
5
4
3
2
1

−6 −5 −4 −3 −2 −1 1 2 x
−1
−2
−3
−4
−5
−6
−7
−8
−9

(a) Identifizieren Sie die Funktion f und die lineare und quadratische Approximation am Entwicklungspunkt x0 = −2.
(b) Bestimmen Sie die Gleichung der linearen und quadratischen Approximation von f am Entwicklungspunkt x0 =
−2.
(c) Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen der linearen Approximation und dem Differential.
(d) Bestimmen Sie die kubische Approximation f .
Kontrollergebnis
(b) lineare Approx: −2.25x − 2, quadratische Approx: − 34 x2 − 5.25x − 5, (d) kubische Approx = f (also eigentlich
überhaupt keine Approximation).

Aufgabe 33. (basis) 0905-01.tex


Betrachten Sie die Funktionen f (x) = 3x und g(x) = 3x + 1 für x ≥ 0.
(a) Berechnen Sie die Ableitung f 0 und g 0 .
(b) Bestimmen Sie die Elastizität von f und g.
Kontrollergebnis
(a) f 0 (x) = g 0 (x) = 3, (b) Elx f (x) = 1, Elx g(x) = 3x
3x+1

Aufgabe 34. (basis) 0905-03.tex


Für die Marketingabteilung Ihres Unternehmens SunShine Enterprise wird die Nachfragefunktion Ihres einzigen Pro-
duktes mit N (p) = p−2/3 + p als Funktion des Produktpreises angegeben.
(a) Bestimmen Sie die Elastizität der Nachfragefunktion und bezeichnen Sie sie korrekt.
(b) Berechnen Sie die Elastizität an der Stelle p = 1/8.
(c) Interpretieren Sie das Ergebnis aus (b).
Kontrollergebnis
 
5
− 23 p− 3 + 1 p 5
−61
− 23 p− 3 +1
(a) Elp N (p) = − 23
= 5 , (b)
≈ −0.616, (c) Wird der Preis von 0.125 um 1% erhöht so
p +p p− 3 99
+1
sinkt die Nachfrage nach dem Produkt um ungefähr um 0.616%.
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Dr. A. Silbersdorff S. Ike, J. Hüsemann, WiSe 2022/2023, Blatt 6, Seite 10

Aufgabe 35. (vertiefend) 0905-04.tex


Berechnen Sie√die Elastizitäten für die folgenden Funktionen.
(a) f1 (x) = x
(b) f2 (K) = eaK , a ∈ R
(c) f3 (K) = Ak K 1−k , A ∈ R+ , k ∈ [0, 1]
(d) f4 (x) = (x4 + a)k , a, k ∈ R, k > 1
(e) f5 (x) = xx−1
5 +1

Kontrollergebnis
(a) 12 , (b) aK, (c) 1 − k, Funktionen dieser Art nennt man Cobb-Douglas Funktionen. Sie sind von besonderem
4
5x5
ökonomischen Interesse, weil sie an jeder Stelle gleich elastisch, also isoelastisch, sind., (d) x4x
4 +a , (e) x−1 − x5 +1 =
k x

−4x6 +5x5 +x
(x5 +1)(x−1) .

Aufgabe 36. (basis) 0906-02.tex


Bestimmen Sie die folgenden Grenzwerte. Klassifizieren Sie Ihre Ergebnisse als links- rechts- oder beidseitige Grenz-
werte.
(a) lim 5x
x→3
3
(b) lim
x→−2 x + 2
(c) lim+ log(x)
x→0
1
(d) lim x
x→∞ 2 x
(e) lim e
x→−∞

Kontrollergebnis
(a) 15, beidseitig, (b) existiert nicht, (c) −∞, rechtsseitig, (d) ∞, linksseitig, (e) 0, rechtsseitig.

Aufgabe 37. (vertiefend) 0906-04.tex


Bestimmen
 Sie die folgenden Grenzwerte.
(a) lim x2 − x − 5

x→3
(b) lim [log(x + 2) + 2]
x→−2+
(c) lim [log(x + 2) + 2]
x→−2−
(d) lim [log(x + 2) + 2]
x→−2

(e) lim+ x
x→0
(f) lim log(x)
x→∞
x5 − 4x2 + 4
(g) lim
x→−∞ x6
Kontrollergebnis
(a) 1, (b)-∞, (c) existiert nicht, (d) existiert nicht, (e) 0, (f) ∞, (g) 0.

Aufgabe 38. (basis) 0907-01.tex


g(x)
Gegeben seien die Funktionen g(x) = 3x2 − 27, h(x) = x − 3, f (x) = .
h(x)
(a) Bestimmen Sie g(3) und h(3).
(b) Begründen Sie, warum Sie für die Bestimmung des Grenzwerts limx→3 f (x) den Satz von L’Hôspital verwenden
können.
(c) Bestimmen Sie die Ableitungen von g und h.
(d) Berechnen Sie den Grenzwert aus (b) mithilfe der Regel von L’Hôspital.
(e) Es gibt eine andere Möglichkeit (ohne L’Hôspital) den Grenzwert aus (b) zu berechnen. Klammern Sie 3 aus g
aus. Nutzen Sie die dritte binomische Formel und lösen Sie den Grenzwert so auf dem einfachen Weg.
Kontrollergebnis
(a) 0, 0, (b) Bei „ 00 “ handelt es sich um einen unbestimmten Ausdruck bei dem die Regel von L’Hôspital zu verwenden
ist, (c) g 0 (x) = 6x, h0 (x) = 1, (d) 18.
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Dr. A. Silbersdorff S. Ike, J. Hüsemann, WiSe 2022/2023, Blatt 6, Seite 11

Aufgabe 39. (vertiefend) 0907-02.tex


Berechnen Sie die Grenzwerte mit dem Satz von L’Hôspital. Begründen Sie jeweils, warum der Satz verwendet werden
darf.
x−1
(a) lim 2
x→1 x − 1
x2 − a2
(b) lim ,a ∈ R
x→a x − a
2x
e
(c) lim
x→∞ x
Kontrollergebnis
(a) 12 , (b) 2a, (c) ∞.

Aufgabe 40. (vertiefend) 0907-03.tex


Berechnen Sie den Grenzwert gegen 0, indem Sie den Satz von L’Hôspital mehrfach für die Funktion anwenden.

ex − 1 − x − 12 x2
f (x) =
x3
Sind die Voraussetzungen für die Anwendung des Satzes immer erfüllt?
Kontrollergebnis
6.
1

Aufgabe 41. (vertiefend) 0907-04.tex


In der folgenden Rechnung wurde der Satz von L’Hôspital mehrfach angewendet. Finden Sie den Fehler in der
Rechnung und berichtigen Sie das Ergebnis.

−x2 − 6x + 7
lim f (x) = lim
x→1 x→1 3x2 − 3x
−2x − 6
= lim
x→1 6x − 3
−2
= lim
x→1 6
1
=− .
3
Kontrollergebnis
Die zweite Anwendung von L’Hôspital ist nicht korrekt, da die Voraussetzung des Satzes nicht erfüllt ist. − 38

Aufgabe 42. (basis) 0908-01.tex

2x2 + 2
Gegeben sei die Funktion f (x) =
x−1
(a) Bestimmen Sie den Funktionswert der Funktion f an der Stelle x = 2.
(b) Berechnen Sie den links-, rechts- und beidseitigen Grenzwert gegen x = 2, sofern sie existieren.
(c) Ist f an der Stelle x = 2 stetig?
(d) Untersuchen Sie die Stetigkeit der Funktion auch an der Stelle x = 1.
Kontrollergebnis
(a) f (2) = 10, (b) 10, (c) ja, (d) nein, da f (1) nicht existiert.
Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kleinübung
Dr. A. Silbersdorff S. Ike, J. Hüsemann, WiSe 2022/2023, Blatt 6, Seite 12

Aufgabe 43. (vertiefend) 0908-02.tex


Gegeben sei die folgenden Graphen.
y

2
i(x)

1
h(x)

−3 −2 −1 1 2 x

−1
f (x)
−2
k(x)
−3

Bestimmen Sie, ob die Funktionen an den folgenden Stellen stetig sind. Begründen Sie Ihre Antwort.
• x1 = −1
• x2 = 0
• x3 = 0.5
• x4 = 1
• x5 = 1.5
Kontrollergebnis
f stetig bei x2 , x3 , x4 , x5 , h stetig bei allen gegebenen xi , i stetig bei x1 , x3 , x4 , x5 , k stetig bei x1 , x2 , x4 , x5 .

Aufgabe 44. (vertiefend) 0908-03.tex


Gegeben sei die folgende Funktion

für x < −2,




 3,
x2 − 1, für − 2 ≤ x < 3,

f (x) =


 2, für x = 3
sonst.
 5−x
e ,

Bestimmen Sie, ob die Funktionen an den Stellen x1 = −2, x2 = 2 und x3 = 3 stetig ist. Begründen Sie Ihre
Antwort.
Kontrollergebnis
Bei x1 = −2 stetig, bei x2 = 2 stetig, bei x3 = 3 nicht stetig.

Aufgabe 45. (basis) 0909-01.tex


Gegeben sei die Funktion f (x) = 0.5(x4 − 3x3 + 2).
(a) Gibt es Stellen, an denen f nicht stetig ist? Was folgern Sie?
(b) Ist der Zwischenwertsatz anwendbar?
(c) Können Sie sicher sein, dass f im Intervall
• [0, 2]
• [−1, 4]
eine Nullstelle besitzt?
Kontrollergebnis
(a) nein, also ist f stetig ODER es handelt sich um ein Polynom, diese sind immer stetig, (b) ja, da f stetig, benötigt
wird ein abgeschlossenes Intervall, (c) Nummer 1 ja: Da [0, 2] ein abgeschlossenes Intervall ist, damit findet der
Zwischenwertsatz Anwendung. Da f (0) > 0 und f (2) < 0 muss es also im Intervall eine Nullstelle geben. Nummer
2: aus dem Intervall [−1, 4] kann man nicht folgern, dass eine Nullstelle existiert, da die Funktionswerte der Grenzen
beide positiv sind. Da aber im Intervall [0, 2] eine Nullstelle liegt und dieses Intervall eine Teilmenge des Intervalls
[−1, 4] ist, kann man trotzdem sicher sein, dass die Nullstelle existiert.
Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kleinübung
Dr. A. Silbersdorff S. Ike, J. Hüsemann, WiSe 2022/2023, Blatt 6, Seite 13

Aufgabe 46. (optionale zusätzliche Inhalte) 0909-02.tex


Diskutieren Sie die folgenden Aufgaben.
(a) Otto ist 178 cm groß. Bei seiner Geburt vor 19.532 Jahren maß Otto 53 cm. Diskutieren Sie, ob feststellbar ist,
dass Otto jemals 150 cm groß war. Wenn dies der Fall ist, ist es möglich herauszufinden, wie oft und wann?
(b) Der Preis für eine Aktie der Commerzbank AG lag am 23.05.2014 bei 11.45 Euro. Am 05.09.2016 lag der Preis
bei 5.398 Euro. Emma argumentiert, dass der Preis für Aktien an der Börse als durchgezogene Linie dargestellt
wird. Man könne also davon ausgehen, dass es sich beim Preis um eine stetige Funktion der Zeit handelt. Weiter
könne man davon ausgehen, dass zwischen diesen beiden Zeitpunkten alle Preise zwischen 5.398 Euro 11.45 Euro
angenommen wurden. Diskutieren Sie Emmas Aussage.
(c) Gehen Sie davon aus, dass Sie mit Ihrer Firma Autos verkaufen. Die Funktion π(A) beschreibt Ihren Gewinn π
in Abhängigkeit der verkauften Menge A. Bis gestern haben Sie A0 Fahrzeuge verkauft, inklusive dem heutigen
Tag wurden A0 + 21 Fahrzeuge verkauft. Können Sie davon ausgehen, dass Ihr Gewinn jeden Wert des Intervalls
[π(A0 ), π(A0 + 21)] angenommen hat?
(d) Gegeben sei eine stetige Funktion K einer Variablen l. Es gilt K(2) = 2 und K(e) = 5. Ella behauptet, wegen
des Extremwertsatzes ist es nicht möglich, dass K im Intervall [2, e] einen Wert außerhalb des Intervalls [2, 5]
annimmt. Anna widerspricht, nennt aber eine Bedingung unter der Ellas Aussage korrekt ist. Warum hat Anna
recht? Welche Bedingung könnte Anna meinen?
Kontrollergebnis
(a) Man kann davon ausgehen, dass das Wachstum von Personen eine stetige Funktion ist. Der Zwischenwertsatz
gilt auf diesem abgeschlossenen Intervall. Also kann man feststellen, dass Otto zumindest an einem Zeitpunkt 150
cm groß war. Wann das der Fall war oder wie oft, ist nicht ohne weitere Annahmen feststellbar. Unterstellt man
Monotonie (steigend, aber das ist nur eine Annahme, denken Sie an alte Menschen u.ä.) könnte man folgern, dass
Otto nur einmal 150cm groß war. (b) Bei Aktienkursen handelt es sich nicht um stetige Funktionen. Die Preise
springen, die Darstellung trügt. Die Aussage ist falsch. (c) Bei dem Definitionsbereich handelt es sich nicht um ein
Intervall, sondern um diskrete Werte (der Definitionsbereich ist also nicht kompakt auf den reellen Zahlen.). Der
Zwischenwertsatz ist nicht anwendbar. (d) Anna hat recht, die Funktion könnte beispielsweise zunächst auf Werte
bis 0 sinken, bevor sie auf 5 steigt. Eine mögliche Bedingung wäre, dass K monoton steigend wäre.

Aufgabe 47. (basis) 0910-01.tex


Gegeben sei die Funktion f (x) = 0.5(x4 − 3x3 + 2). Gesucht sind die Nullstellen der Funktion.
(a) Durchlaufen Sie das Newtonverfahren zur Nullstellsuche mit dem Startwert x0 = 2 durch. Führen Sie 4 New-
tonschritte aus. Runden Sie Zwischenergebnisse auf 4 Stellen nach dem Komma, das Endergebnis auf 3 Stellen
nach dem Komma!
(b) Vermuten Sie auf Grundlage Ihrer Berechnungen aus (a) die Nullstelle.
(c) Überprüfen Sie Ihre Schätzung aus (b).
Kontrollergebnis
(a) ≈ 1.001, (c) f (1) = 0.

Aufgabe 48. (vertiefend) 0910-02.tex


Gegeben sei die Funktion f (x) = x3 − 2x + 2.
(a) Durchlaufen Sie das Newtonverfahren zur Nullstellensuche mit dem Startwert x0 = 0. Runden Sie Zwischener-
gebnisse auf 4 Stellen nach dem Komma, das Endergebnis auf 3 Stellen nach dem Komma!
(b) Welches Verhalten Stellen Sie fest? Warum passiert dies?
(c) Was müssen Sie ändern, damit das Newtonverfahren funktioniert?
(d) Bestimmen Sie die Nullstelle, in dem Sie das Newtonverfahren viermal durchführen. Runden Sie Zwischenergeb-
nisse auf 4 Stellen nach dem Komma, das Endergebnis auf 3 Stellen nach dem Komma!
Kontrollergebnis
(a) x1 = 1; x2 = 0, x3 = 1, . . ., (b) Die xi wechseln sich zyklisch ab. (c) Der Startwert müsste anders gewählt werden
und nicht nahe an 1 oder 0 liegen (d) ≈ −1.769.
Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kleinübung
Dr. A. Silbersdorff S. Ike, J. Hüsemann, WiSe 2022/2023, Blatt 6, Seite 14

Aufgabe 49. (vertiefend) 0910-03.tex


Gegeben seien die Funktionen f (x) = x4 + 2 und die Funktion g(x) = −2x + 8. Nutzen Sie das Newtonverfahren
um die Schnittpunkte der Funktionen zu ermitteln.
(a) Formen Sie das Problem in ein Nullstellenproblem um.
(b) Wieviele Nullstellen des Problems aus (a) bzw wieviele Schnittpunkte von f und g erwarten Sie?
(c) Nutzen Sie den Zwischenwertsatz um Intervalle zu bestimmen, in denen die Nullstellen liegen müssen.
(d) Setzen Sie einen guten Startpunkt und führen Sie Newtonschritte durch, bis Sie das Ergebnis auf 3 Stellen genau
vorliegen haben.
Kontrollergebnis
(a) h(x) = f (x) − g(x) = x4 + 2x − 6, (b) 2, (d) x01 = −1.756; x02 = 1.348.

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