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Müllproblem in unserer Welt

    Heute möchte ich ein solches Thema eingehen wie die Auswirkungen
von Müll auf unsere Welt und welche Folgen er hat.
  So, was schadet Müll? Abfall ist riesig, er überschwemmt Wälder und
Meere, verdirbt das Leben von Tieren und Meereswesen. Müll erschwert
Tieren die Fortbewegung, sie können darin verfangen oder vergiftet
werden. Er schadet sogar den Menschen selbst. Weil die Umwelt
verschmutzt ist, der Lebensstandart der nächsten Generation wird viel
schlechter sein.
   Was ist für die Umwelt besonders schlimm? Wie schlimm Abfälle für
die Umwelt sind, hängt auch davon ab, ob die Stoffe stark giftig sind, wie
viel es davon hat, wo sie sich befinden und ob sie in der Natur von selbst
verschwinden. Schwermetalle wie Blei oder Cadmium sind besonders
giftig. Wichtig ist auch, wie lange die ungewünschten Dinge in der
Umwelt bleiben. Eine Bananenschale verschwindet durch die Natur sehr
schnell. Eine Alu-Dose braucht über hundert Jahre, eine Pet-Flasche etwa
500 Jahre. Abfälle aus Atomkraftwerken strahlen etwa 100.000 Jahre
lang. Glas baut sich in der Natur fast gar nicht ab. Es bleibt also
fast ewig liegen.
     Was sind die Ursachen für den Überfluss an Müll? Die Experten sagen,
dass es mehr Müll als in den Jahren zuvor gab, weil wir immer mehr im
Internet bestellen. Wer das macht, bekommt immer alles in Kartons
geliefert. Das sind viele Verpackungen. Aber auch das Essen to go (für
unterwegs) macht unnötig Abfall. In Supermärkten, Imbissen und beim
Bäcker werden viele Fertiggerichte in Plastikschalen verkauft. Auch wirft
man schnell Sachen weg, wenn sie kaputt sind. Anstatt sie zu reparieren,
kauft man sich die Dinge lieber neu. Eine gute Nachricht gibt’s aber: der
Verbrauch von Plastiktüten wurde stark gesenkt. Wahrscheinlich, weil es
diese oft nicht mehr umsonst gibt und man dafür bezahlen muss. Etwa 17
Prozent aller konsumfertigen Lebensmittel weltweit werden nicht verzehrt,
sondern weggeworfen. Als wichtiger Grund würde ich die Gleichgültigkeit
der Menschen gegenüber diesem Problem nennen.
        Ein der größten Probleme, die ich anmerken möchte, ist Plastik. Die
Menge an Plastikmüll steigt seit Jahren ständig an und es ist kein Ende in
Sicht. Jedes Jahr werden 300 Millionen Tonnen Plastik hergestellt – vom
Legostein bis zum Joghurtbecher, vom Gartenstuhl bis zum Fischernetz,
Einweggeschirr, Spielzeuge, Verpackungen – die Welt ist voller Plastik.
Plastik spielt in unserem Leben eine große Rolle. Zum Glück, gibt es
Programme und Unternehmen, die sich mit diesem Problem befassen.
Einige von ihnen werden auf dem Bildschirm angezeigt. Diese Projekte
engagieren sich mit der Reinigung der Ozeane, und der Rettung von
Meereslebewesen vor Müll.
Und wir fragen uns, was wir als Jugendlich machen können?
Wir haben die sogenannte 3 Regel zu befolgen: Reduce (Reduzieren), Re-
Use (Wiederverwenden) und Recycle (Wiederverwerten). Ich möchte
besonders Mülltrennung achten. Müll wird in mehrere Kategorien
eingeteilt, Restmüll, Biomüll, Altglas, Altpapier, Plastik, Sondernmüll und
Altkleidung.
Aber das Wichtigste, meiner Meinung nach ist Müllvermeidung.
Was mich angeht, habe ich schon erste Schritte gemacht, um
Plastikverwendung zu reduzieren. Statt Plastiktüten zu benutzen, nehme
ich immer eine Stofftasche beim Kauf und kaufe möglicherweise
Lebensmitteln, z.B. Obst, Gemüse, Backwaren ohne Plastikhülle.
Außerdem habe ich meine wieder befüllbare Flasche immer mit. Auf den
Straßen unserer Stadt gelegen immer mehr Mülltonnen für Plastik.
Deshalb trenne ich Plastikverpackungen und werfe sie in solche
Mülltonnen weg.
         Zum Schluss möchte ich sagen, dass Müll echt viele Gefahren mit
sich bringt. Und wenn wir also glauben, unser Leben ziemlich müllfrei zu
meistern, sind wir noch lange nicht am Ziel. Aber zusammen und ganz
bewusst können wir nach und nach die Situation verbessern.

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