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Allgemeines:

- ca. 5 Mio Menschen mit riskantem Konsum in der BR


- ca. 1,6 Mio Menschen mit Alkoholmissbrauch
- ca. 74000 Todesfälle

Abhängigkeitskriterien:

- Craving
- Kontrollverlust
- Toleranz
- Entzugserscheinungen
- Missbrauch
- Verhaltenseinengung

Folgeschäden:

- Bei ca. 75% aller Abhängigen erkennbar


- neurologisch, psychisch, sozial, internistisch, traumatisch

- anhaltende kognitive Störungen


- Persönlichkeitsänderung
- Psychose
- Alkoholdemenz
- Depressionen

Behandlung:

- Anfang: Beratungsgespräche, über Problem reden, Lösungsvorschläge


ausarbeiten
- Entgiftung:

Ambulanter Entzug:

- erste Woche Täglich in eine Arztpraxis


- Zur Not Medikamente gegen Entzugserscheinungen
- Dauer ca. 2 Wochen
- zweite Woche alle zwei Tage in die Praxis
- in der Zeit der Behandlung ärztlich krankgeschrieben

Stationärer Entzug:

- bei starker Abhängigkeit oder Angst kann man sich auch stationär behandeln
lassen
- ähnliches Verfahren, Pfleger überwachen den Entzug und bieten
Beratungsgespräche an

Entwöhnung:

- Ambulant
- Therapie dauert 12-18 Monate
- 1-2 mal wöchentlich Beratungsgespräche
- normales Leben kann weitergeführt werden, man braucht allerdings ein
stabiles Umfeld um nüchtern zu bleiben
- ist dieses Umfeld nicht gegeben empfiehlt sich eine stationäre Behandlung

- Stationär
- geschützter Rahmen erleichtert den Entzug
- Dauer unterschiedlich: Kurztherapien 6-8 Wochen, Langzeittherapien 12-16
Wochen
- Anfangs kennenlernen der Therapie
- Gründe für seinen Konsum finden und andere Lösungsvarianten finden
- Am Ende der Therapie wird geklärt wie es im beruflichen und sozialen Umfeld
weitergehen soll

Nachsorge:

- Therapie legt Grundsteine für abstinentes Leben


- in den ersten paar monaten kann es zu Rückfällen kommen durch: Probleme
im sozialen Umfeld, Langeweile, Leichtsinn

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