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Aufnahmemodus Anfahrt mit dem Bus

Anmeldung/Einweisung durch Busverbindungen


• Hausarzt Haltestellen in der Nähe:
• Psychiater und Psychotherapeut • Klinikum (Linie 2)
• andere Ärzte • Prof.-Buchner-Straße (Linien 9 und 11)
• Suchtberatungsstellen
• Psychologische Psychotherapeuten Virtueller Stadtplan der Stadt Landshut
• eigene Ambulanz http://stadtplan.landshut.de
• andere Stationen des Hauses Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie
• andere Krankenhäuser Anfahrt mit der Bahn
• Patient selbst (mit Einweisung) bitte erfragen Sie die Verbindungen nach und Psychosomatik
Landshut unter www.bahn.de
Notfalleinweisung durch
• Notarzt
• Polizei

Kontakt
• Reguläre Anmeldungen tagsüber über die
Station 2.5, Telefon 0871 6008-250
• Notfälle nachts und am Wochenende über den
Dienstarzt des BKH, Tel. 0871 6008-0 (Pforte)

Bezirkskrankenhaus Landshut
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Station 2.5
Prof.-Buchner-Straße 22
84034 Landshut Station 2.5
TEL 0871 6008-250
FAX 0871 6008-143 Suchtmedizinische Akutstation
www.bkh-landshut.de

Stand: Mai 2020


Stationsbeschreibung Behandlungsteam Diagnostische und therapeutische Angebote

Die Station 2.5 ist eine geschützte Station, die für Oberärztin • Umfassende Diagnostik psychischer und körper-
die Diagnostik und qualifizierte Entzugstherapie StationsärztInnen licher Erkrankungen (Labordiagnostik, EKG, ggf.
bei Menschen mit Suchtkrankheiten zuständig (Fach)Pflegende EEG und Bildgebung des Kopfes, Testpsychologie
ist, vorrangig von Alkohol-, Medikamenten- und Sozialpädagogin u.a.)
Drogenabhängigen. Für Drogenabhängige mit Ergotherapeutin • Körperliche Entgiftung von Alkohol, Medikamen-
Entgiftungswunsch, einschließlich Entzug von Bei- Kunsttherapeutin ten oder Drogen, wenn nötig mit medikamen-
konsum bei substituierten Patienten, stehen drei Sport-, Bewegungs- und PhysiotherapeutIn töser Hilfe, zusätzlich Ohrakupunktur nach dem
Therapieplätze zur Verfügung. Yoga- und Tanztherapeutin NADA-Protokoll
Zivildienstleistende • Diagnose und Therapie, einschl. differenzierter
Therapieziele: medikamentöser Behandlung begleitender
• Behandlung von Entzugssymptomen und psychiatrischer Erkrankungen sowie körperlicher
anderen Komplikationen der körperlichen und sozialer Folgen der Abhängigkeit
Entgiftung • Tagesstrukturierung durch therapeutisches Pro-
• Förderung der Motivation zur Weiterbe- gramm
handlung - Bezugspflege
• Verhindern, Bessern oder Heilen von - Ergotherapie
körperlichen, seelischen und sozialen Fol- - Kunsttherapie
geschäden der Suchterkrankung, Vorbeu- - Bewegungstherapie
gung eines Rückfalls - Arbeitstherapie
• Behandlung von Selbstgefährdung und • Information, Aufklärung, Beziehungsgestaltung,
Fremdaggressivität im Krisenfall • Psychoedukative Gruppe
• Rückfallpräventionsgruppe
Aufgenommen werden auch Patienten, die wegen • Sozialpädagogische Beratung
einer Suchterkrankung nach Betreuungs- oder Un- • Angehörigengespräche
terbringungsrecht gerichtlich untergebracht sind • Förderung von Krankheitseinsicht und weiterer
und Patienten mit stationär therapiebedürftigen Therapiebereitschaft
körperlichen, seelischen oder sozialen Folgen der • Indikationsstellung und Einleitung weiterer thera-
Sucht, z.B. hirnorganische Schädigungen, psychoti- peutischer Maßnahmen, beispielsweise
schen Komplikationen, affektiven Störungen, Sui- - Verlegung auf offene Station 2.4
zidalität sowie Suchtkranke, bei denen zugleich - Kontaktaufbau zu Selbsthilfegruppe und
schwere andere psychische Erkrankungen beste- Suchtberatungsstellen
hen (so genannte „Komorbidität“), aber aktuell das - ambulante Therapie
Suchtproblem im Vordergrund steht. - stationäre Langzeittherapie
- Soziotherapie
- Heimplatzvermittlung
• Krisenintervention

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