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imponieren, während Muskelkloni, z. B. Auch Störungen der Mittelohrfunktion erstmalig auf und ist, wie in den meisten
der Pharynxmuskulatur, als klackendes bis zu Verlegungen des Gehörganges Fällen, von einer plötzlichen Hörminde-
oder schmatzendes Geräusch wahrge- durch Ohrenschmalz können Ohrgeräu- rung begleitet, so ist es wie eine akute
nommen werden. sche hervorrufen (Abb. 1). Hörminderung zu behandeln.
Wesentlich häufiger ist der subjektive Durch die hohe Zahl betroffener Pa- Nach den gängigen Leitlinien [6] soll-
Tinnitus: Dieser ist von außen nicht tienten entstehen erhebliche Kosten für te in diesem Fall eine hochdosierte Kor-
nachweisbar und wird als Störgeräusch das Gesundheitswesen. Nach einer Stu- tisontherapie erfolgen. Dagegen ist beim
fortgeleitet, auch wenn die eigentliche die aus Holland wurden sie allein für chronischen, länger als drei Monate be-
Wahrnehmung und Belastung durch dieses Land auf fast 7 Milliarden Euro stehenden Ohrgeräusch, unabhängig
den Tinnitus erst durch Vernetzung im hochgerechnet [5]. von der Entstehungsursache, keine kau-
Kortex entstehen [2, 3, 4]. sale, d. h. das Tinnitusgeräusch abschal-
Die Prävalenz dieser Ohrgeräusche Akuter und chronischer Tinnitus tende Behandlung, bekannt.
steigt mit dem Lebensalter. Als Haupt- Für die Behandlung des Ohrgeräusches
risikofaktoren gelten eine Lärmbelas- ist bedeutsam, ob dieses akut und erst- Tinnitus und Schwerhörigkeit
tung und die damit verbundene Schwer- malig auftritt oder länger als drei Mona- 93% aller Tinnituspatienten haben be-
hörigkeit sowie Schwerhörigkeiten, die te besteht und damit als chronisch ein- gleitend (oder auslösend) eine messbare
sich aus anderen Ursachen entwickeln. zuschätzen ist. Tritt ein Ohrgeräusch Hörminderung. Dazu klagen mehr als
40% der Betroffenen gleichzeitig auch
über eine bestehende Lautheitsempfind-
lichkeit (Hyperakusis). Dabei sind die
Abb. 1 Tinnitusursachen in verschiedenen Stationen der Hörbahn meisten Ohrgeräusche hochfrequent
und imponieren als hoher Pfeifton und
Emotionen, Emotionen, Psychische Alteration, entsprechen dann praktisch immer
Bewertungen Abwehr, Angst Übererregungen einem besonders in den hohen Frequen-
ZNS zen ausgeprägten Hörverlust [7, 8].
Selbst bei akut auftretenden Hörstö-
rungen wird ein Ohrgeräusch häufig erst
dann bemerkt, wenn der Hörverlust sich
wieder etwas erholt hat oder nach einer
gewissen Latenzzeit. Entwickelt sich
limbisches System Thalamus Auditorischer Kortex
eine Schwerhörigkeit, so kann ein Tin-
nitus dann häufig unabhängig von äuße-
Colliculus ren Einflüssen plötzlich wahrgenommen
inferior HWS werden. Meistens wird dies durch emo-
Entzündungen Kiefergelenk
Demyelinisierung tionale Belastungen oder Stresssituatio-
apoplektische Herde nen getriggert.
Hirntumoren
Akustikusneurinom
Kompensiert – dekompensiert
Wesentlich für die Behandlung des chro-
virale Toxine
Zerumen Otitis media
Lärm
nischen Tinnitus ist die Frage, ob das
Otitis externa Otosklerose Nucleus
cochlearis Degeneration Ohrgeräusch kompensiert ist, d. h. nicht
zu wesentlichen Beeinträchtigungen
führt, oder ob der Tinnitus dekompen-
siert ist. Wenn der Höreindruck Tinni-
tus im Gehirn durch plastische Verän-
Corti-Organ derungen und durch Vernetzung in der
Haarzellen emotionalen Bewertung und dann auch
durch konsekutive Hinwendungsreak-
tionen verschaltet und verstärkt wird, so
verhindert dies eine normale Habitua-
Äußerer tion. Man beginnt unter Tinnitus zu lei-
Gehörgang Mittel-
ohr Innenohr mit den [9], der Tinnitus dekompensiert den
Haarzellen Nucleus cochlearis
Patienten. Das Symptom dominiert den
Mod. n. [6]
Mod. n. [6]
Tinnitus als ein Symptom gestörter Hör- Nucleus olvaris Tractus corticospinalis Ganglion spirale
wahrnehmung und Hörverarbeitung.
Die Belastung durch das Ohrgeräusch
entsteht durch kortikale Vernetzungen,
insbesondere wenn die Hörsensationen kortikale und emotionale Verknüp- Daraus folgt, dass der Tinnitus prak-
mit emotionalen Anteilen verquickt wer- fung, die zu psychosomatischen tisch immer in der Frequenz des größten
den und zu einer negativen Bewertung Begleiterscheinungen führt. Hörverlustes liegt (Abb. 3). Dabei greifen
führen. Aus diesen negativen Bewertun- Verstärkungsmechanismen, wenn der
gen können abhängig vom Schweregrad Interessant ist, dass das Ohrgeräusch auditorische Kortex durch fehlende Fre-
des Tinnitus ständige Hinwendungs- auch dann häufig mit einem Hörverlust quenzen nicht ausreichend stimuliert
reaktionen und sogar ein negativer einhergeht, wenn dieser dem Betroffe- wird oder dem akustischen Gedächtnis
Kreislauf entstehen, aus dem potenzielle nen gar nicht bewusst wird. Häufig Frequenzen fehlen. Bedingt durch diese
Komorbiditäten erwachsen (Tab. 1). kommt erst im Verlauf der wegen des Schwerhörigkeit werden dann zuerst die
Insofern ist dann ein derart dekom- Tinnitus eingeleiteten diagnostischen Eckfrequenzen verstärkt und besonders
pensierter Tinnitus ein komplexes Maßnahmen heraus, dass die eigentliche die hemmenden Bahnen in der Hörbahn
Krankheitsbild, was auch erklärt, dass Ursache eine Schwerhörigkeit ist. Dies für diesen Frequenzbereich herunterge-
rein mechanistische, den Tinnitus ab- gilt für mehr als die Hälfte der Patienten fahren.
schaltende Therapiemodelle wenig grei- unserer eigenen Tinnitusambulanz [18,
fen, eben weil die Tinnituswahrneh- 19]. Als primäre Ursache wird dann ein Hyperakusis
mung als ein psychosomatisches Symp- Funktionsausfall von zumeist äußeren Besonders normalhörende Tinnitus-
tom zu deuten ist. Haarzellen des Innenohres angesehen patienten leiden häufig unter einer ge-
[20], während die tatsächliche Tinnitus- steigerten Form der Geräuschüberemp-
Merke: Die Belastung durch den wahrnehmung durch kortikale Verstär- findlichkeit, der Hyperakusis. Dabei
Tinnitus und damit der eigentliche kungsreaktionen und Bahnungen ent- werden praktisch alle von außen kom-
Krankheitswert entstehen durch die steht. menden Geräusche als zu laut empfun-
Tab. 1 Graduierung des Tinnitusschweregrades. Einteilung nach Biesinger mit dem Tinnitus-Fragebogen (TF)
(40-Item-selbsteinschätzendes-Instrument) und der Mini-TQ 12 (12-Item-selbsteinschätzendes Instrument)
Tinnitusschweregrad TF- TQ-12- Einteilung nach Biesinger3
Gesamtscore1 Score2
Grad 1 leichtgradig 0–30 0–7 Ohrgeräusche, die nur in stiller Umgebung wahrnehmbar sind, kein Leidensdruck.
Grad 2 mittelgradig 31–46 8–12 Ohrgeräusche, die auch bei geringem Außengeräuschpegel wahrnehmbar sind,
jedoch durch gewöhnliche Umgebungsgeräusche und Lärm maskiert werden;
tritt hauptsächlich bei Stille auf und wirkt störend bei Stress und Belastungen.
Grad 3 schwergradig 47–59 13–18 Der Tinnitus stört unabhängig vom Pegel irgendwelcher Außengeräusche, d.h. er
ist praktisch nicht überdeckbar; führt zu dauernder Beeinträchtigung im privaten
und beruflichen Bereich, Instrument einer Sekundärsymptomatik im emotionalen
kognitiven und körperlichen Bereich.
Grad 4 schwerstgradig 60–84 19–24 Der Tinnitus führt zur völligen Dekompensation im privaten Bereich bis hin zur
Berufsunfähigkeit.
1 Normquartile des Tinnitus-Fragebogens (TF; nach [15]); 2 Normquartile des Mini-Tinnitus-Fragebogens (TQ-12; nach [16]); 3 Normquartile der Einteilung nach [17]
den. Auch nicht sehr laute akustische Gehörgänge frei oder mit Zerumen ver- BERA), besonders bei einseitigen
Sensationen führen zu vegetativen Reak- legt? Befunden,
tionen wie Schweißausbrüchen, Herzja- Gehörgangssäuberung · Evtl. mit handels- • orientierende Gleichgewichtsprüfung
gen, Schmerzen (im Ohr) oder Tinnitus- üblichen Sprays oder öligen Lösungen bei evtl. begleitendem Schwindel und
verstärkungen. durchführen. Cave: Vor Spülungen des • bei Auffälligkeit oder Verdachtsmo-
Die Hyperakusis entspricht im weites- Gehörgangs bei obturierendem Ohren- menten weitere röntgenologische
ten Sinne einer Angsterkrankung. Sie schmalz ist wegen der Verletzungsgefahr Untersuchungen: CT des Schädels
führt zu Vermeidungsreaktionen, die des Trommelfells abzuraten! oder kernspintomografische Dia-
wiederum die Empfindlichkeit erhöhen. Orientierende Hörprüfung · Stimmgabel- gnostik zum Ausschluss von Tumo-
Abzugrenzen ist die Hyperakusis von der proben nach Weber und Rinne zum ren des Hörnerven (Vestibularis-
Geräuschempfindlichkeit bei Innenohr- Ausschluss einer Mittelohrbeteiligung. schwannom).
schwerhörigkeit, dem Recruitment, und Auskultation des Ohres und der A. caro-
der primär psychisch bedingten Phono- tis · Dies ist insbesondere bei pulssyn- Psychologische Diagnostik
phobie, bei der in der Regel nur bestimm- chronem Ohrgeräusch wichtig, das auf Besteht eine hohe Belastung durch den
te, negativ besetzte oder emotional ge- Gefäßfehlbildungen oder -neubildungen Tinnitus, sollte auch eine psychosomati-
koppelte Geräusche aversiv empfunden (Aneurysma, Angiom) hinweist. sche oder psychologische Diagnostik
werden. Das Recruitment ist bedingt Im Übrigen sollte die schnelle Über- und Mitbeurteilung der Tinnitusbelas-
durch eine mangelhafte Funktion der äu- weisung zum Facharzt erfolgen, um dort tung und Komorbidität erfolgen. Hierzu
ßeren Haarzellen des Innenohrs, die eben die leitliniengestützte Diagnostik zu er- stehen hinreichend validierte Fragebö-
nicht mehr verstärken, aber auch nicht möglichen [23]: gen zur Verfügung wie der
abschwächen können. Alle diese Formen • Tonschwellenaudiometrie, 1 Tinnitusfragebogen nach Goebel
der Geräuschüberempfindlichkeit kön- • Tympanometrie mit Bestimmung und Hiller (TF) sowie die
nen nur durch Training und Exposition der Stapediusreflexe, 2 Hospital Anxiety and Depression
behandelt werden – mit sehr gutem Er- • otoakustische Emissionsmessung Scale (HADS) zur Erfassung von
folg und guter Prognose [21, 22]. zur objektiven Funktionsprüfung Ängsten und Depression.
der Haarzellen des Innenohres
Diagnostik bei Tinnitus (TEOAE und DPOAE), Untersuchung von Kopf und Hals
Zunächst muss man bei Tinnituspatien- • Bestimmung von Tinnitusfrequenz Deutlich in ihrer Aussagekraft über-
ten die Hörfunktion bestimmen. Die und -lautheit als vergleichende Mes- schätzt werden Untersuchungen des
hausärztliche Untersuchung hat daher sung mit Sinustönen und Schmal- Kauorgans und der Halswirbelsäule
mehr eine Screening-Funktion, aber bandrauschen, (HWS) [24], die zwar orientierend er-
dennoch können bereits wichtige Fragen • Bestimmung der Unbehaglichkeits- folgen können, aber häufig den Patien-
geklärt werden. schwellen, ten fehlleiten. Sehr oft werden zwar
Ohrinspektion · Gibt es Entzündungszei- • eventuell Hirnstammaudiometrie Veränderungen gefunden, diese haben
chen (Gehörgang, Mittelohr), sind die (elektrisch evozierte Potenziale – aber zumeist keine Relevanz für die
Hörpegel in dB
50
Merke: Bei akut auftretenden 60
Merke: Pathologische Veränderungen Ohrgeräuschen mit begleitendem 70
am Kiefergelenk oder der HWS sind Hörverlust sollte wie bei einem 80
sehr häufig, aber haben nur in sehr Hörsturz behandelt werden, auch 90
100
seltenen Fällen einen direkten Bezug wenn der Hörverlust nicht sehr 110
zum Tinnitus und sind niemals für ausgeprägt ist. Als Therapie bietet 120
eine akute oder chronische sich eine hoch dosierte Kortison- 130
HV 9% (Rö73) Linkes Ohr
Hörminderung verantwortlich. therapie an – so lange keine 0% (Rö80)
Hörpegel in dB
Letztlich aber war der ausgeprägte beid-
50 50
60 60 seitige Hörverlust Ursache der Stress-
70 70 belastung und des damit verbunden so-
80 80 zialen Rückzugs, der wiederum depres-
90 90
siv verarbeitet wurde. Allein durch die
100 100
110 110
Hörgeräteversorgung konnte eine deut-
120 120 liche Verbesserung erreicht werden. Die
130 130 Belastung durch den Tinnitus sank.
Rechtes Ohr HV 27% (Rö73) HV 40% (Rö73) Linkes Ohr
15% (Rö80) 30% (Rö80) Hörgeräte haben eine wichtige Funk-
Verständlichkeit in % Verständlichkeit in % tion in der Tinnitusbehandlung, wenn –
10 30 50 70 90 10 30 50 70 90 wie in den meisten Fällen – eine beglei-
0 0
tende Schwerhörigkeit vorliegt. Bei der
10 10 natürlich wesentlich seltener bestehen-
20 0 20 0 den ein- oder beidseitigen Ertaubung
30 10 30 10 kann durch Cochlea-Implantate (CI) die
Sprachpegel in dB
Sprachpegel in dB
Hörverlust
(dB)
120 120
begleitet durch eine entsprechende Hör-
ws e. –% ws e. –%
Rechtes Ohr ws gw. –% ws gw. –%
Linkes Ohr therapie [43], gelernt, den Tinnitus
durch spezielle Übungen wegzufiltern
bzw. wieder überhören zu können.
konnten. Dazu gehören sowohl soge- Studien [33] nicht besser wirken als Hilfreiche Psychotherapie
nannte neuromodulative Verfahren wie eben eine Placebobehandlung [34]. In Gut belegt ist die Wirksamkeit von Ele-
die transkranielle Magnetstimulation, den entsprechenden Leitlinien werden menten der kognitiven Verhaltensthe-
die Vagusstimulation, die Elektro- diese Therapieansätze daher nicht emp- rapie (KVT) bei chronischem Tinnitus.
stimulation – sowohl extrakraniell als fohlen [23, 35]. Die therapeutischen Ansätze zielen auf
auch intrakraniell – als auch alle eine Verbesserung der Verarbeitung
Sound-Therapien und musiktherapeu- Merke: In den Leitlinien zur und Bewältigung von Ohrgeräuschen
tischen Ansätze – es sei denn, die Mu- Tinnitusbehandlung sowohl für die ab bei gleichzeitiger Verbesserung der
siktherapie ist Bestandteil einer multi- Bundesrepublik Deutschland als auch Stressverarbeitung und der Behand-
modalen Behandlung [32]. für andere europäische Länder und lung komorbider Symptome wie Ängs-
Gerade diese „Musiktherapien“ wer- die USA werden medikamentöse te, Depressionen und Schlafstörungen
den neuerdings über Apps werbewirk- Verfahren und Behandlungsregimes [23, 44, 45].
sam angeboten und vollmundig bewor- aus der sogenannten Neuromodu- Der Tinnitus ist an sich keine psychi-
ben. All diesen Therapien ist gemein- lation wie auch verfremdete Musik sche oder psychosomatische Erkran-
sam, dass sie in placebokontrollierten ausdrücklich nicht empfohlen. kung, wohl aber können dem Umstand,
CME-Fragebogen
https://doi.org/10.1007/s15006-017-9593-6
FIN gültig bis 16.11.2017:
Diagnostik und Therapie des Tinnitus MM1718B3
? Wie wird der subjektive Tinnitus am ? Wann ist ein Tinnitus wesentlich ◯ ein Akustikusneurinom.
genauesten definiert? durch die Halswirbelsäule oder das ◯ Gefäßfehlbildungen oder
◯ Als Phantomgeräusch. Kiefergelenk beeinflusst? -neubildungen (Aneurysma, Angiom).
◯ Als eine Dysfunktion im Hörsystem. ◯ Bei pulsierenden Ohrgeräuschen. ◯ Stoffwechselstörungen wie Diabetes.
◯ Als subjektive Wahrnehmung eines ◯ Wenn der Tinnitus durch Bewegungen, ◯ Schwerhörigkeit.
Geräusches bei Fehlen einer äußeren z. B. des Kopfes, der Halswirbelsäule
Schallquelle. oder des Kiefergelenks deutlich verän- ? Wie therapiert man den akuten
◯ Als ein Symptom der Schwerhörigkeit. dert werden kann. Tinnitus?
◯ Als eine Veränderung des auditori- ◯ Wenn suizidale Tendenzen bestehen. ◯ Mit vasoaktiven Substanzen.
schen Kortex. ◯ Bei einem dekompensierten Tinnitus. ◯ Mit hoch dosierten Kortikosteroiden.
◯ Bei Problemen der Filterfähigkeit des ◯ Mit Musiktherapie.
? Wo wird der Tinnitus am häufigsten Gehörs. ◯ Gar nicht.
generiert? ◯ Mit Vitaminpräparaten.
◯ In den Hirnnervenkernen. ? Was gehört immer zur Standard-
◯ Im äußeren Ohr. diagnostik im Rahmen der Tinnitus- ? Was gehört zur Therapie des chro-
◯ Im Innenohr. abklärung? nischen Tinnitus?
◯ Im primären auditorischen Kortex. ◯ Eine Kernspintomografie. ◯ Die Gabe von Betahistin.
◯ Im Hirnstamm. ◯ Ein Schädel-Computertomogramm. ◯ Die Gabe von Kortikosteroiden.
◯ Die ausführliche Audiometrie. ◯ Die Vermittlung von Verarbeitungs-
? Welche Aussage trifft zu? ◯ Die Vestibularisprüfung. und Bewältigungsprozessen.
◯ Die Mehrzahl der Patienten berichtet ◯ Die Messung evozierter Potenziale ◯ Eine Ohrspülung.
über eine Hyperakusis. (BERA). ◯ Die Gabe von Benzodiazepinen.
◯ Wenn ein Hörverlust vorliegt, dann meist
im Tieftonbereich. ? Woran macht sich eine Tinnitus- ? Welche Maßnahme(n) wird/werden
◯ Manchmal haben die Tinnituspatienten dekompensation fest? bei Patienten mit chronischem Tinni-
einen Hörverlust. ◯ Tinnituslautheit. tus am häufigsten eingesetzt?
◯ Über 80% der Tinnituspatienten haben ◯ Hörsturz. ◯ Operative Eingriffe.
eine messbare Hörminderung. ◯ Depression und Ängste. ◯ Hörgeräteversorgung.
◯ In der Regel kann der Tinnitus auch ◯ Frequenzveränderung des Tinnitus. ◯ Cochlea-Implantate.
von Außenstehenden wahrgenommen ◯ Kardiale Komplikationen. ◯ Ernährungsberatung.
werden. ◯ Neuraltherapie.
? Worauf kann ein pulssynchroner
Tinnitus hindeuten? Auf
◯ Stress.
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