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Schloss Charlottenburg

Schloss Charlottenburg ist mit dem Alten Schloss und dem Neuen
Flügel die größte und bedeutendste Schlossanlage Berlins, die von
den ehemaligen
brandenburgischen Kurfürsten,
preußischen Königen und
deutschen Kaisern stammt. Es
gehörte zu den bevorzugten
Rückzugsorten von sieben
Generationen von
Hohenzollern-Herrschern, die
immer wieder einzelne Räume mit luxuriöser Innenausstattung neu
gestalteten und auch Teile des Gartens in königliche Pracht
verwandeln ließen.

Der wechselnde Geschmack der vielen Schlossbewohner und die sich


wandelnden Anforderungen an die zeremonielle und private
Nutzung lassen sich heute vom
Barock bis ins frühe 20.
Jahrhundert nachverfolgen. Nach
schweren Zerstörungen im
Zweiten Weltkrieg wurde das
Schloss weitgehend wieder
aufgebaut und neu eingerichtet.
Die ehemalige Sommerresidenz
ist heute eine der wichtigsten
Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt.
Das Schloss bietet originalgetreu gestaltete Innenräume und Säle,
beeindruckende Suiten und
außergewöhnliche
Kunstsammlungen
herausragender Meisterwerke.
Das Porzellankabinett, die
Schlosskapelle und das
Schlafgemach Friedrichs I.
zählen zu den Highlights der
prunkvollen barocken Paradewohnungen im 1700 erbauten Alten
Schloss mit seinen krönenden Türmen. Der Bau des Zentralbaus der
großen Schlossanlage wurde von der klugen und kunstliebenden
Königin Sophia Charlotte und ihrem Ehemann Friedrich I. in Auftrag
gegeben.

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