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1 Hinweise
• Auch, wenn das hier nur“ eine Beispielklausur ist, sollten Sie sie dennoch mit
”
der gleichen Akribie wie eine echte Klausur bearbeiten.
• Dazu gehört eine saubere Niederschrift (wenn Sie etwas durchstreichen, dann
bitte mit einem einzelnen waagrechten Strich, und nicht mit einem Strich-
massaker), korrekte Notation (fehlende Gleichheitszeichen in einer Kette von
Umformungen invalidieren die gesamte Rechnung!), ausführliche Darstellung
Ihrer Rechnung (gerne auch mit Kommentaren), sauberer Aufbau (beginnend
oben auf einem Blatt und endend unten – Sie ahnen gar nicht, was man mit-
unter zu sehen bekommt. . . ).
• In der echten Klausur ist jede Aufgabe auf einem eigenen Blatt der Aufga-
benstellung gedruckt – nutzen Sie den Platz auf den Blättern der Klausur für
Ihre Lösungen. Das zusätzliche Klausurpapier ist nur im Notfall zu verwen-
den, und wenn Sie es verwenden, dann notieren Sie Ihre Lösungen auf dem
Klausurpapier so, dass man nicht ewig Suchen und hin und her blättern muss!
Aufgabe 1 kommt vor Aufgabe 2 etc. (d. h. Ordnungsrelation beachten! :-) ).
• Diese Klausur ist umfangreicher als die eigentliche Klausur (die nur 60 Minu-
ten umfasst), was aber in Ihrem Sinne ist, da Sie so mehr Übungsaufgaben
haben. Auch sind einige Aufgaben in dieser Beispielklausur schwieriger als in
der echten Klausur.
• Diese Klausur ist nur ein Beispiel und dient zu Übungszwecken! Sie ist kein
Vorbild für die eigentliche Klausur etc.!
2 Aufgaben
1. Geben Sie ein Beispiel für ein todesgefährdetes Petri-Netz an.
2. Worin unterscheiden sich S/T- und B/E-Petri-Netze?
3. Zeichnen Sie einen (detaillierten!) endlichen Automaten für die Steuerung ei-
ner automatischen Tür, die durch zwei Schalter öffnen und schließen kontrol-
liert werden kann, aber auch berücksichtigt, dass eventuell die Tür blockiert
ist.
4. Beschreiben Sie, worum es sich bei einer von Neumann-Architektur handelt.
Stellen Sie eine solche graphisch dar.
5. Rechnen Sie im Folgenden mit 16 Bit Integerwerten (2er-Komplement beach-
ten!); geben Sie das Resultat jeweils binär, hexadezimal sowie dezimal an (die
Eingabewerte sind im Folgenden dezimal dargestellt):
1
(a) 32000 + 500
(b) 32000 + 1000
(c) 16384 × 2
6. Erläutern Sie, wie die MLT-3-Codierung funktioniert.
11. Angenommen, Sie speisen ein Signal mit einer Amplitude von 1 V in eine
Übertragungsstrecke mit einer Gesamtdämpfung von −127 dB ein. Welche
Amplitude liegt am Ausgang der Strecke noch vor?
12. Woher rührt die starke Signalverzerrung bei Step-Index-Glasfasern? Stellen
Sie die Ursache auch graphisch dar.
13. Warum wurde bei Audio-CDs die Abtastrate auf 44.1 kHz festgelegt? Warum
wurden nicht beispielsweise 100 kHz oder 10 kHz gewählt?