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Betriebswirtschaftliche Perspektive:
- Generierung von Wettbewerbsvorteilen (Leistung/Qualität, Kosten, Zeit)
- Lernen und Aktualisierung des eigenen Wissens (zukünftige Wettbewerbsvorteile)
Volkswirtschaftliche Perspektive
- Basisinnovationen (z.B. Elektrizität, IKT (Informations-,Kommunikationstechnologien),
„Web 2.0“) beeinflussen langfristig die Gesamtwirtschaft
- Innovationsintensität korreliert positiv mit Wirtschaftswachstum
Politische Perspektive
- Nationale Innovationstätigkeit entscheidend für Wirtschaftswachstum und
Wettbewerbsfähigkeit
- Staatliche Innovationsförderung ist ein Standortfaktor
Gesellschaftliche Perspektive
- Lösung globaler Herausforderungen
- Verbesserung der Lebensqualität
- Initiierung von Verhaltensänderung aber auch Widerständen
-> Entwicklungen: Zeitdimension (WANN bringe ich Produkt auf den Markt)
Konfliktgrößen ( Versuch, alle 4 zu "vereinen")
-> Magisches Viereck
Die fünf Innovationstypen bilden ein Gesamtsystem; vor allem bei radikalen Innovationen
bedingt die Änderung eines Elements die Anpassung der anderen.
Innovationsmatrix nach Pfeiffer/Staudt
Managementinnovationen
-> Veränderungen in der Art und Weise, wie Manager ihre Arbeit erledigen (Hamel '06)
z.B. Taylorismus : Wissenschaftliche Betriebsführung
Arbeitsteilung und Spezifizierung, Zeit und Bewegungsstudien, Ergebnisbezogene
Anreizsysteme, Systematische Personalauswahl
Bei kreativer Arbeit oder komplexer Fragestellung ist diese Herangehensweise ungeeignet;
Menschliches Gehirn funktioniert anders
Innovationsarten "Market-Pull" und "Technology-Push"
Market-Pull Innovation:
- Markt/Kunden als Quelle der Innovation
- Artikulierte Kundenbedürfnisse initiieren F&E-Prozess
- meist inkrementelle Innovationen ( Kunde weiß nicht was möglich ist)
Technology-Push Innovation
- Neue Technologie als Hauptantriebskraft der Innovation
- F&E generiert neues Wissen, das in neue Produkte und/oder Prozesse überführt wird
- Häufiger radikale Innovationen
Die Paradigmen des Innovationsmanagements nach Fliaster und Marr
Strategisches Paradigma
- schließt langzeitige Ziele mit ein, z.B. Google -> Automobilmarkt
- Management von Technologie- und Marktstrategien
- Einsatz der Portfolio-Methodik zur Abstimmung auf Unternehmensstrategie
- Langfristige Orientierung
- Integration von Lead-Usern und Zulieferern in den Entwicklungsprozess
- Funktionsü bergreifender Innovationsprozess (parallele Aktivitäten,Feedback und
Iterationsschleifen)
-> Bei Veränderung der Technik/technischen Möglichkeiten muss darauf reagiert
werden können
Nutzenpotenziale:
- Reduktion der Entwicklungszeit und Kosten
- Einfache Ausweitung der Produktportfolios
- Hohe Kapitalrendite
- geringes Entwicklungsrisiko
Herausforderungen:
- Suche nach Lösungen in verwandten Industrien -> oft nur geringe Teilmenge der
potenziell möglichen Leistungen
- Unvollständige Systematisierung der Vorgehensweise im Rahmen von Cross-Industry-
Innovations