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Soziale

Netzwerke:
Wie
beeinflussen
sie unser
Leben?

Alumno:

adultos 2000 trabajo integrador


Ponce Juan Manuel
Index
Soziale Netzwerke: Wie beeinflussen sie unser Leben?.....................................................................0
Student:..................................................................................................................................................0
Einleitung:...................................................................................................................................................2
Was sind soziale Netzwerke?......................................................................................................................2
Die Entwicklung der sozialen Netzwerke: eine Zeitleiste.............................................................................2
Soziale Netzwerke am Arbeitsplatz.............................................................................................................4
Soziale Netzwerke im sozialen Bereich........................................................................................................5
Soziale Netzwerke im Bildungswesen..........................................................................................................6
Gute Nutzung der sozialen Netzwerke........................................................................................................7
Missbräuchliche Nutzung sozialer Medien..................................................................................................8
Schlussfolgerung:.........................................................................................................................................8
Bibliographie:..............................................................................................................................................9

1
Einleitung:

Ziel dieses Beitrags ist es, die Bedeutung der Nutzung sozialer Netzwerke zu
analysieren. Darunter versteht man eine Reihe digitaler Plattformen, die von
Gemeinschaften von Menschen gebildet werden, die Beziehungen, Interessen oder
Aktivitäten teilen.1 Andererseits werden die heutigen Auswirkungen dieser sozialen
Netzwerke, ihre gute und schlechte Nutzung und ihre möglichen Folgen erörtert.
Im Laufe der Entwicklung des Kurses wird die Funktionsweise sozialer Netzwerke mit
Konzepten verknüpft, die im gesamten Kurs behandelt werden. Erstens das Konzept
des unabhängigen Arbeitnehmers - aus dem Fach Staatsbürgerschaft und Arbeit -, das
Konzept der sozialen Gruppen - aus der Soziologie - und die verschiedenen
Lerntheorien, die in der Psychologie behandelt werden.
Soziale Netzwerke sind nicht nur Teil unseres täglichen Lebens, sondern sie haben
auch unsere Kommunikationsräume und die Art und Weise, wie wir miteinander
umgehen, verändert. Deshalb ist es wichtig, ihre Funktionsweise zu verstehen und die
verschiedenen Aspekte dieses Phänomens zu analysieren.

Was sind soziale Netzwerke?

Definition: Soziale Netzwerke sind digitale Plattformen, die vonGemeinschaften von


Personen mit gemeinsamen Interessen, Aktivitäten oder Beziehungen
(wieFreundschaft, Verwandtschaft, Arbeit) gebildet werden. Soziale Netzwerke
ermöglichen den Kontakt zwischenMenschen und dienen als Mittel zur Kommunikation
und zumInformationsaustausch.
Darüber hinaus können diese Netze als Hilfsmittel für Arbeitnehmer, Studenten,
Lehrkräfte und Forscher dienen.
Andererseits werden soziale Netzwerke in einigen Fällen genutzt, um mit unbekannten
Personen in Kontakt zu treten, mit denen wir bestimmte Interessen oder Standpunkte
teilen - oder auch nicht.

Die Entwicklung der sozialen Netzwerke: eine Zeitleiste

Um die Welt der sozialen Netzwerke besser zu verstehen, beginnen wir mit einem
kurzen Überblick über ihre Anfänge und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit.

1
https://concepto.de/redes-sociales/#ixzz6bzrEluBN

2
Die Geburtsstunde der sozialen Netze kann als die erste Post angesehen werden, die
1971 von einem Computer zum anderen geschickt wurde. Diese Technologie wurde
perfektioniert, und sieben Jahre später, im Jahr 1978, begann die Nutzung von BBS
(Bulletin Board Systems) über Telefonleitungen, was die Übertragung von Dateien und
E-Mails ermöglichte. Außerdem wurden im selben Jahr die ersten Kopien von
Webbrowsern über die Usenet-Plattform verbreitet. Einige Jahre später, etwa 1991,
wurde das globale Netzwerk "WWW" (World Wide Web) veröffentlicht, das den Beginn
des heutigen Internets ermöglichte. 1994 wurde Geocities gegründet, ein Pionier unter
den sozialen Netzwerken, da jeder Nutzer seine eigene Webseite erstellen konnte.
Andererseits bot TheGlobe.com 1995 seinen Nutzern nicht nur die Möglichkeit, ihre
eigenen personalisierten Inhalte online zu veröffentlichen, sondern auch mit Nutzern mit
ähnlichen Interessen in Kontakt zu treten. 1997 wurde der AOL Instant Messenger
eingeführt, ein Sofortnachrichtenprogramm, und Sixdegrees.com, das persönliche
Profile und Freundeslisten ermöglichte.
Das neue Jahrtausend läutete einen bemerkenswerten Anstieg der wirtschaftlichen
Werte von Internet-Unternehmen ein, der als "Dotcom-Blase" bekannt wurde. Im Jahr
2002 wurde Friendster ins Leben gerufen, das erste Portal, das "echte Freunde" online
verbindet und innerhalb weniger Monate 3 Millionen Nutzer erreicht. In diesem
Zusammenhang kamen 2003 MySpace - das Friendster sehr ähnlich ist - und LinkedIn
auf den Markt, eine Plattform, die die Erstellung von Berufsprofilen ermöglicht und
Unternehmen mit ihren Mitarbeitern verbindet. Im Jahr 2004 wurde Facebook mit der
ursprünglichen Idee ins Leben gerufen, Universitätsstudenten miteinander zu
verbinden. Das Programm wurde an der Harvard University eingeführt, und bereits nach
einem Monat hatte die Hälfte der Studenten ein Abonnement. YouTube - die beliebte
Videoplattform - erschien 2005, und Twitter wurde 2006 eingeführt. Einige Jahre später,
im Jahr 2008, überholte Facebook MySpace und wurde das soziale Netzwerk mit den
meisten Abonnenten. WhatsApp, die mobile Instant-Messaging-Anwendung, kam 2009
auf den Markt, und Instagram, eine Foto- und Videoplattform, wurde 2010 eingeführt. In
jüngerer Zeit trat TikTok 2016 mit einer Funktion zum Teilen von Kurzvideos in
Erscheinung und gewann Tausende von Nutzern.

Um das Ausmaß
dieser Netzwerke
zu verstehen,
zitieren wir eine
Studie, die dieses
Jahr von der
Agentur We Are
Social
durchgeführt

3
wurde und die die aktuelle Liste der sozialen Netzwerke mit den meisten Nutzern auf
globaler Ebene zeigt:

Soziale Netzwerke am Arbeitsplatz

In diesem Abschnitt befassen wir uns mit der Nutzung sozialer Netzwerke durch
Selbstständige. Lassen Sie uns zunächst definieren, wen wir meinen, wenn wir von
diesen Arbeitnehmern sprechen. Im Gegensatz zu Arbeitnehmern sind Selbstständige,
wie der Name schon sagt, nicht von einem Arbeitgeber abhängig und haben daher kein
festes monatliches oder vierzehntägiges Gehalt. Ebenso wenig haben sie Anspruch auf
Leistungen wie Urlaub, bezahlten Urlaub, Weihnachtsgeld und andere. Ihr Einkommen
hängt von den Möglichkeiten ab, die sie auf dem Arbeitsmarkt haben, und davon, wie
sie ihre eigene Arbeit organisieren, d. h. wie und wann sie sie verrichten. Innerhalb
dieser Kategorie gibt es zwei Arten von Arbeitnehmern: Arbeitgeber und Selbstständige
(Unternehmer und Genossenschaften).
Der Direktor für Lateinamerika bei Freelancer.com, Sebastián Siseles, erklärt, dass "im
spezifischen Bereich des Unternehmertums, dank des Internets und der sozialen
Netzwerke, viele der Barrieren, die früher von denjenigen, die ein Unternehmen
gründen, überwunden werden mussten, heute nicht nur nicht mehr existieren, sondern
es auch ermöglichen, die Prozesse und Phasen, die mit der Gründung eines neuen
Unternehmens verbunden sind, zu beschleunigen". 2
Vor diesem Hintergrund können wir davon ausgehen, dass es für Selbstständige von
größter Bedeutung ist, sich auf dem Markt bekannt zu machen, was Zeit und Mühe
erfordert. Soziale Netzwerke bieten eine Vielzahl von Instrumenten, um die Verbraucher
auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.
In dieser Hinsicht können wir die Tatsache nicht ignorieren, dass soziale Netzwerke
heutzutage für Unternehmen - ob Arbeitgeber oder Selbstständige - von grundlegender
Bedeutung sind, da sie die Möglichkeit bieten, sofort mit ihren Kunden in Kontakt zu
treten und auch potenzielle Kunden zu erreichen und bestehende Kunden zu halten.
Sie können sogar erfahren, was Ihre Konkurrenten tun, ihre Ressourcen, ihr Publikum,
ihre Kosten und Strategien. Es liegt auf der Hand, dass die Kommunikation mit dem
Kunden für jedes Unternehmen von größter Bedeutung ist. Mit dem Aufkommen der
sozialen Netze sind die Meinungen und Reaktionen der Kunden, die Art und Weise, wie
sie ihre Behandlung wahrnehmen, die Wahrhaftigkeit der Unternehmen, die Qualität der
Produkte usw. auf einen Blick zu erkennen.
Meiner Meinung nach ist das Feedback, das die sozialen Netzwerke den Unternehmen
gegenüber ihren Verbrauchern geben, ein großer Vorteil. Dadurch haben sie die

2
Notiz verfügbar unter https://www.canal-ar.com.ar/19374-Las-Redes-Sociales-son-parte-de-un-nuevo-mercado-
laboral.html

4
Möglichkeit, einen besseren Service zu bieten, neue Produkte zu entwickeln und sogar
die bestehenden zu verbessern.

Soziale Netzwerke im sozialen Bereich

Wenn wir an soziale Netzwerke denken, denken wir fast automatisch an die Online-
Plattformen, über die wir in unserem täglichen Leben kommunizieren und interagieren,
die wir als eine Struktur definieren können, die aus mehreren Personen oder
Organisationen besteht, die gemeinsame Werte oder Interessen teilen. Soziale
Netzwerke haben jedoch ihren Ursprung in der Soziologie, und zwar schon vor der
Einführung des Internets unter dem Begriff der sozialen Gruppen. Je nach Art der
sozialen Beziehung, die sie beinhalten, können diese primär (Familie, Freund/Freundin,
Freunde usw.) oder sekundär (Arbeitsgruppe oder große Organisationen) sein. Sie
können auch formell (Unternehmen, Universitäten, verschiedene Religionen usw.) oder
informell (spontane Beziehungen ohne Regeln oder Organisationsstruktur) sein, je nach
Art der Organisation. Schließlich können sie je nach Art der Identifikation auch in
Mitgliedergruppen (politische Partei, soziale Bewegung, Einwanderergruppe usw.) oder
Bezugsgruppen (Musikgruppe, Kleidungsstil usw.) unterteilt werden. Dies ist die
klassische Klassifizierung innerhalb der Sozialwissenschaften.
In sozialen Netzwerken können wir diese verschiedenen Arten von sozialen Gruppen
finden. Die Plattform selbst macht Vorschläge für "Freundschaftsanfragen", um Familie,
Freunde oder Bekannte zu kontaktieren. Das Gleiche gilt für Websites aller Art, die Ihre
Ideale, Werte oder Ihren Geschmack teilen und so den Kontakt zwischen diesen
Gruppen erleichtern.
Im Gegensatz zu traditionellen sozialen Gruppen sind soziale Netzwerke ein Raum, in
dem jeder Teil dieser Gruppen sein kann, nicht nur die Gleichgesinnten, sondern auch
diejenigen, die dagegen sind, und so Debatten oder einen Meinungsaustausch
ermöglichen, der manchmal attraktiv ist und manchmal in Aggression und sogar
Diskriminierung endet.
Wir können auch diejenigen erwähnen, die in diesen Netzen ein Instrument für die
Organisation von Protesten und die Beteiligung an sozialen und politischen
Bewegungen gefunden haben, da sie eine schnelle und manchmal massive Verbreitung
erreichen können. Ein deutliches Beispiel dafür ist die feministische Bewegung, die aus
dem Slogan "Ni una menos" (Nicht eine weniger) hervorgegangen ist und ihren
Ursprung in Argentinien hat. Der Erfolg dieser Bewegung, ihre rasche Ausbreitung und
ihr Einfluss sind weitgehend auf die Nutzung sozialer Netzwerke als Mittel zur
Organisation, Einberufung und Kommunikation zurückzuführen. Darüber hinaus finden
ihre Kritiker und Kritikerinnen in der Welt der sozialen Netzwerke auch den Raum für

5
eine Gegenbewegung, die ebenfalls eine große Verbreitung, einen Zusammenhalt und
einen Ideenaustausch erreicht.

Soziale Netzwerke im Bildungswesen

Das Verständnis der Mechanismen des Lernens ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts
Gegenstand von Studien, und es gibt viele Theorien zu diesem Thema, die alle
interessant und umstritten sind.
George Siemens, ein Theoretiker des Lehrens in der digitalen Gesellschaft, hielt es für
notwendig, traditionelle Theorien wie den Behaviorismus, den Kognitivismus und den
Konstruktivismus weiterzuentwickeln, da diese zu einer Zeit entwickelt wurden, als die
Technologie noch keinen Einfluss auf die Bildung hatte, wie es heute der Fall ist. Aus
diesem Grund entwickelte er die Theorie des Konnektivismus, die aus dem
technologischen Fortschritt und der Digitalisierung unserer Zeit hervorgegangen ist und
die neuen Technologien in die Entwicklung des Lernens einbezieht. Bevor wir etwas
tiefer in das Konzept des Konnektivismus eintauchen, wollen wir einen kurzen Blick auf
die klassischen Theorien im Fach Psychologie werfen, um sie mit der neuen Strömung
zu vergleichen.
Erstens gibt es den Behaviorismus. Diese Theorie versteht Lernen als eine Änderung
des Verhaltens, die als Reaktion auf Umweltreize erfolgt. In dieser Sichtweise wird der
Lernende als Empfänger charakterisiert, während der Lehrer die Rolle des Lehrers und
Fehlerkorrektors übernimmt. Die Hauptaussage dieser Theorie geht davon aus, dass
Lernen erreicht wird, wenn nach der Präsentation eines bestimmten Umweltreizes eine
erwünschte Reaktion gezeigt wird. Auf der anderen Seite gibt es den Kognitivismus,
eine Theorie, in der Fähigkeiten zur Steuerung der mentalen Prozesse der Information,
der Repräsentation und des Handelns festgestellt werden, d. h. der Schritte, die das
zuvor erworbene Wissen durch andere verändern, die ihren Ursprung im
Informationsaustausch haben. Nach dieser Theorie wird Lernen als Wissenserwerb
verstanden: Der Lernende nimmt Informationen auf und verarbeitet sie, indem er dabei
kognitive Operationen durchführt und sie anschließend im Gedächtnis speichert.
Drittens können wir den Konstruktivismus erwähnen. In diesem Fall ist der Protagonist
des Prozesses der Lernende, denn er/sie konstruiert Wissen durch Interaktion mit der
Umwelt und durch Reorganisation der mentalen Strukturen. Neues Wissen verbindet
sich mit bereits vorhandenem Wissen, um neues Lernen zu schaffen. Dieser Ansatz
geht davon aus, dass das Lernen vom Individuum selbst konstruiert wird, wenn es mit
seiner Umwelt interagiert.
Wenn wir nun das Konzept des Konnektivismus aufgreifen, können wir sagen, dass
diese Theorie behauptet, dass das Wissen nicht nur im Menschen, sondern auch

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außerhalb von ihm liegt, zum Beispiel in Datenbanken. Aus diesem Grund wird das
Lernen als ein ständiger Prozess verstanden, der sich in verschiedenen Szenarien und
Momenten auf natürliche und sogar spontane Weise vollzieht, weshalb es nicht möglich
ist, von Transfer oder Konstruktion zu sprechen.
Dieser Trend zeigt, dass Lernen nicht mehr nur eine interne, individuelle Aktivität ist und
dass sich das Feld verändert. Darüber hinaus schlägt dieses Modell vor, Ressourcen
wie IKT - soziale Netzwerke und andere Plattformen - in den Lehr- und Lernprozess
einzubeziehen. Dies bekräftigt die Idee, dass Lernen eine Entwicklung von
Verbindungen zwischen Informationsquellen ist.
Anhand dieses kurzen Konzepts können wir beobachten, wie soziale Netzwerke viele
Aspekte unseres Lebens verändert haben, und die Bildung bildet hier keine Ausnahme,
denn diese Plattformen bieten uns eine Vielzahl von Instrumenten, die wir nutzen
können, um unsere Lernmethoden zu überdenken.

Gute Nutzung der sozialen Netzwerke


Soziale Netzwerke haben eine Reihe von Vorteilen und Nutzen. Erstens zeichnen sie
sich durch Unmittelbarkeit und globale Reichweite aus, da wir uns sofort über etwas
informieren können, das irgendwo auf der Landkarte veröffentlicht wurde. Dies
ermöglicht es uns, Entfernungen als verkürzt wahrzunehmen. Auf diese Weise können
wir auch bestätigen, dass sie in Bezug auf den Zugang eine Masse sind, da sie keine
Alters-, Kultur- oder Geschlechtsgrenzen haben.

Andererseits sind die Netzwerke, wie bereits erwähnt, ein Instrument für Unternehmen
und Betriebe, um die Sichtbarkeit und Reichweite von Produkten und Dienstleistungen
zu erhöhen, wodurch die sozialen Netzwerke zu einem neuen Markt werden. Nach der
gleichen Logik können Netzwerke auch Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, da es
Netzwerke gibt, die den Kontakt zwischen Unternehmen und potenziellen
Arbeitnehmern über Plattformen wie Linkedin erleichtern.

Diese Möglichkeiten, die Reichweite von Veröffentlichungen zu vergrößern, gelten auch


für den Bereich der Information, da wir Dateien aller Art leicht austauschen können, so
dass sich Informationen schnell verbreiten. Netze können also als Lernkanal fungieren,
da sie einen leichten Zugang zu Daten ermöglichen. Und natürlich sind sie auch für die
tägliche Unterhaltung nützlich.

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Missbräuchliche Nutzung sozialer Medien
Soziale Medien können als zweischneidiges Schwert betrachtet werden, denn ihre
Kehrseite ist voller negativer Aspekte, die nicht übersehen werden dürfen.

An erster Stelle ist hier das Cybermobbing zu nennen, das Mobbing über digitale
Medien, bei dem sich die Täter hinter Bildschirmen verstecken, was ihnen ein gewisses
Gefühl der Straffreiheit gibt. Diese Angriffe können unter anderem in Form von
Beleidigungen, unaufhörlichen Nachrichten und Enthüllungen über das Privatleben des
Opfers erfolgen. Im Rahmen dieses Konzepts werden auch die Gefahren des
"Grooming", auch bekannt als "pädophiler Betrug", als Erklärung für die Belästigung von
Minderjährigen durch Erwachsene herangezogen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass
Grooming eine Straftat ist und angezeigt werden muss.

Andererseits ermöglicht die Unmittelbarkeit sozialer Netzwerke, dass sich Informationen


verbreiten, was schädlich sein kann, wenn die Privatsphäre einer Person preisgegeben
wird, was oft als Erpressung genutzt wird. Ebenso können sich falsche Informationen,
so genannte Fake News, manchmal absichtlich und manchmal aufgrund der schnellen
Verbreitung und der mangelnden Überprüfung beim Teilen von Nachrichten vermehren.

Zum Abschluss dieses Abschnitts sei noch auf den wahllosen Zugang zu sensiblen,
gewalttätigen und sexuellen Inhalten hingewiesen. Es gibt zwar Filter, aber sie sind oft
unwirksam oder sehr langsam, so dass gefährdete Gruppen wie Kinder sehr leicht
Zugang zu diesen ungeeigneten Inhalten haben. Schließlich dürfen wir nicht vergessen,
dass der Missbrauch sozialer Medien zu Abhängigkeit und zum Verlust des Kontakts
mit der realen, greifbaren Welt führen kann, weil wir glauben, dass das, was wir auf den
Plattformen sehen, die Realität ist.

Schlussfolgerung:

Im Rahmen dieser Arbeit haben wir die Funktionsweise sozialer Netzwerke in


verschiedenen Bereichen analysiert. Es ist hervorzuheben, dass diese Netze die Art
und Weise, wie wir miteinander in Kontakt treten, Informationen erhalten und sogar die
Art und Weise, wie wir Zugang zu Produkten und Dienstleistungen haben, verändert
haben, da Unternehmen und Unternehmer auch Teil unseres täglichen Lebens sind.
Im sozialen Bereich bieten Netze meines Erachtens bestimmte Erleichterungen, da sie
Portale mit größerer Tragweite öffnen, um verschiedene soziale Gruppen zu vereinen
oder zusammenzubringen und so die Kommunikation und den Kontakt zu erleichtern,
sei es mit Familienmitgliedern, die weit weg sind, mit Arbeitsgruppen, Bewegungen, die

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ähnliche Interessen haben, oder einfach, um mit einer Gruppe von Freunden in Kontakt
zu sein, mit denen wir unsere täglichen Aktivitäten teilen.
Auf der anderen Seite müssen wir im Bereich der Arbeit die Bedeutung der sozialen
Netzwerke für Freiberufler hervorheben - vor allem, weil ich es für interessant und
innovativ halte, dass sie über ein einfaches und kostenloses Instrument zur Verbreitung
ihrer Arbeit verfügen, das es ihnen ermöglicht, die Reichweite ihrer Unternehmungen zu
erhöhen.
Im Bildungsbereich schließlich kann die soziale Vernetzung eine echte
Weiterentwicklung der Lerntheorien darstellen. In einer globalisierten Welt, die in das
digitale Zeitalter eingetaucht ist, findet ein Paradigmenwechsel statt, und der
Konnektivismus scheint die Theorie einer Welt im ständigen Wandel zu sein, die uns
zwingt, unser gesamtes Umfeld neu zu überdenken.
Aber nutzen wir die neuen Plattformen auch richtig? Wie jedes Instrument haben auch
die sozialen Netzwerke ihre Tücken. Sie eröffnen eine Vielzahl von Möglichkeiten in
verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens, aber auch Missbrauch ist an der
Tagesordnung. Der Boom der sozialen Medien kam plötzlich, und vielleicht ist unsere
Gesellschaft auf einen solchen Wandel nicht vorbereitet. In erster Linie könnte man an
die Aufklärung im Netz denken, um zu verhindern, dass Menschen in Kriminalität,
Betrug, Gaunereien usw. verfallen. Aber wäre das schon alles? Sind wir als
Gesellschaft bereit für eine dauerhafte Sozialisierung an diesen Orten? Das glaube ich
nicht. Ich bin der Meinung, dass wir als Nutzer verantwortungsbewusst damit umgehen
sollten, indem wir uns über die negativen Auswirkungen der Weitergabe falscher
Informationen im Klaren sind, auf die Inhalte achten, die wir hochladen, und so weiter.
Vor allem aber ist es wichtig zu verstehen, dass die Interaktion, auch wenn sie hinter
einem Bildschirm stattfindet, immer mit anderen Menschen erfolgt.

Bibliographie:

https://histinf.blogs.upv.es/2011/12/20/redes-sociales/#:~:text=Der%20Ursprung%20der
%20Netze,%2C%20Institute%2C%20Universität%2C%20etc%C3%A9tera.

Erwachsene 2000 - Studienführer Bürgerschaft und Arbeit, Abschnitt 2.1.2

Erwachsene 2000 - Studienführer Soziologie Abschnitt 3.2.2

Erwachsene 2000 - Studienführer Psychologie, Abschnitte 1.2, 2.5 und 3.2

9
Canal-AR. Social Networking ist Teil eines neuen Arbeitsmarktes. 2013. Verfügbar
unter: https://www.canal-ar.com.ar/19374-Las-Redes-Sociales-son-parte-de-un-nuevo-
mercado-laboral.html

Raffino, María Estela. Aus: Argentinien. An:Concepto.de. Verfügbar unter:


https://concepto.de/redes-sociales/#ixzz6bzrEluBN

GrundWarum. 70 % der Unternehmen sind der Meinung, dass soziale Medien die
Markengesundheit verbessern. 2020. Verfügbar unter
https://www.reasonwhy.es/actualidad/estudio-hootsuite-altimeter-poder-transformador-
redes-sociales

Ros, Laia. Soziale Medien, eine Kommunikationsrevolution. 2020. Verfügbar unter:


https://www.lavanguardia.com/vida/junior-report/20200629/482009621616/dia-redes-
sociales.html

Villalobos Graillet, José Eduardo - El Aprendizaje Colaborativo y el uso d e la


Red Social de Intercambio Lingüístico - 2013. Verfügbar unter
https://www.grin.com/document/233451

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