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GRMN1010

WOCHE 6

GRMN1010_2023_GABY SCHMIDT 1
Diese Woche
1. Text “Ingrid hat Urlaub” (S. 37)
2. Grammatik: Modalverben (S. 38/39)

*****

3. Text “Hamburg” (S. 41)


4. Text & Interview “Claudia Lehmann” (S. 40/42)
5. Dialog “Ein junger Mann ruft an” (S. 43)

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ins Theater gehen

Berlin: …
Was kann man in Berlin machen? …

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INGRID HAT URLAUB (S. 37)
https://quizlet.com/_8b34nv?x=1qqt&i=1dp51i

Ingrid hat Urlaub, und sie möchte eine Woche in Berlin


verbringen. Frank möchte mitfahren, aber Ingrid will lieber allein
sein; also sagt sie Frank, er darf diesmal nicht mitkommen.

Ingrids Familie macht viele Vorschläge. Ihr Vater sagt, sie soll ins
Theater gehen, denn das Berliner Theaterleben ist sehr interessant.
Ihre Mutter sagt, Ingrid muss unbedingt die Galerien besuchen –
sie sind noch interessanter.

Ihre Schwester Anna sagt, sie kann auch einfach einkaufen gehen.
Eigentlich darf Ingrid diese Chance nicht verpassen, denn Berlin soll
ganz tolle Boutiquen haben. Aber ihr Bruder sagt: “Ach, Anna will
immer alles besser wissen! Du musst nicht nach Berlin fahren, um
gute Klamotten zu kaufen. Ja, du sollst...”

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Fragen
Was hat Ingrid?
Was möchte sie machen?
Was möchte Frank machen?
Was will Ingrid?
Was sagt sie Frank?
Was macht Ingrids Familie?
Was sagt ihr Vater? Warum?
Was sagt ihre Mutter? Warum?
Was sagt ihre Schwester? Warum?
Was sagt ihr Bruder?

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Modalverben (S. 38): Bedeutung
1. möchten (“would like to”)
Ingrid möchte eine Woche in Berlin verbringen.
2. sollen (“be supposed,” in the sense of “should/ought” or of “said to”)
Sie soll das Parlament besuchen. Das Reichstagsgebäude soll interessant sein.
3. müssen (“must,” in the sense of “have to/should” or of high probability)
Sie muss unbedingt die Galerien besuchen.
Sie muss nicht die ganze Woche einkaufen.
(nicht müssen = don‘t have to, but you can: She does not have to go shopping all the time.)
4. wollen (“want”; also “claim”)
Frank will auch nach Berlin fahren, aber Ingrid will lieber allein fahren.
5. können (“can,” in the sense of ability or of possibility)
Ingrid kann auch zum Checkpoint Charlie fahren.
6. dürfen (“be allowed”)
Ingrid ist 18. Sie darf in die Berliner Clubs gehen.
Frank darf nicht nach Berlin mitkommen. (nicht dürfen = must not/forbidden)

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Modalverben (S. 39): Formen
Verbstamm + möchten sollen müssen wollen können dürfen
Singular
ich -e möchte soll muss will kann darf
du -(e)st möchtest sollst musst willst kannst darfst
Sie -en möchten sollen müssen wollen können dürfen
Personal- er/sie/es -(e)t möchte soll muss will kann darf
pronomen
Plural
wir -en möchten sollen müssen wollen können dürfen
ihr -(e)t möchtet sollt müsst wollt könnt dürft
Sie -en möchten sollen müssen wollen können dürfen
sie -en möchten sollen müssen wollen können dürfen

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Modalverben (S. 38/39): Position
Position 2 Ende

Ich muss am Montag nach Berlin fahren.

Am Wochenende möchte er mit Ingrid ins Theater gehen.

Die Student:innen sollen ihre Vokabeln lernen.

Ihr könnt die Aufgaben am Computer machen.

Im Juni wollen wir nach Europa fliegen.

Du darfst heute früher nach Hause gehen.

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Modalverben (S. 39): Übung
1. We can go to Germany,
because Germany is supposed to be very cheap [billig]
at the moment [zurzeit].

We’d like to go to Berlin, because we want to go shopping


on the [auf dem] Kurfürstendamm,
and we mustn’t forget [vergessen] the galleries
and theatres.
2. Ingrid should find a new [neuen] boyfriend.

She can’t spend her life with [mit] Frank –

she’s simply not allowed to do that!

He must be the stupidest [doofste] man in Germany.

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Modalverben:
Übung
> Kopie auf Blackboard
(Woche 6)

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▪…
▪…

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Hamburg (S. 41)
https://quizlet.com/au/287700568/hamburg-seite-4546-flash-cards/
Die Stadt Hamburg hat ungefähr 1,8 Millionen Einwohner.
Hamburg ist eine Hafenstadt, wie Sydney. Etwa 40 000 Menschen arbeiten im Hamburger Hafen.
Hamburg ist auch eine Pressestadt. Zeitungen wie Bild und Zeitschriften wie Spiegel und Stern kommen
aus Hamburg. http://www.spiegel.de/international/
Für Touristen gibt es sehr viel in Hamburg. Was kann man also machen?
Man kann in der Mönckebergstraße einkaufen gehen. Die Mönckebergstraße hat sehr gute Boutiquen
und Geschäfte.
Am Sonntagmorgen kann man zum Fischmarkt gehen. Dort kann man alles kaufen, nicht nur Fisch.
Man kann ins Theater gehen. In Hamburg gibt es ungefähr 20 Theater.
Man kann auch ins Museum gehen – zum Beispiel in das Spielzeugmuseum.
Man kann auf der Alster Wassersport machen. (Die Alster und die Elbe sind die Flüsse Hamburgs.)
Am Abend kann man zur Reeperbahn gehen. Die Reeperbahn ist das Fortitude Valley
Hamburgs. https://www.dw.com/de/deutsch-lernen/hamburg/s-32261

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Wortschatz
KOMPOSITA (COMPOUND WORDS)

die Hafenstadt (der Hafen + die Stadt)


die Pressestadt (die Presse + die Stadt)
der Sonntagmorgen (der Sonntag + der Morgen)
der Fischmarkt (der Fisch + der Markt) ungefähr
das Spielzeugmuseum (das Spielzeug + das Museum) 1,8 Millionen
der Wassersport (das Wasser + der Sport) es gibt …

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Interviewer: Frau Lehmann, wie alt sind Sie?
Claudias Interview (S. 42) Claudia: Ich bin 27.
I: Und was sind Sie von Beruf?
C: Ich bin Dozentin für Psychologie an der Universität Queensland.
I: Wie lange machen Sie schon Synchronschwimmen?
C: Ich mache das schon zwölf Jahre.
I: Wie oft trainieren Sie?
C: Am Dienstagnachmittag trainiere ich vier Stunden,
am Donnerstagabend noch vier Stunden, und am Samstag acht Stunden.
I: Und warum machen Sie das?
C: Ich möchte 2024 in Paris Olympiameisterin werden.
I: Aha. Sind Sie verheiratet?
C: Nein.
I: Hmn. Wie findet Ihre Familie Ihr Synchronschwimmen, und wie finden Ihre Freunde das?
C: Meine Eltern finden es fantastisch, mein Bruder auch.
Mein Freund findet es nicht so gut – ich habe nicht viel Zeit für ihn.
I: Ja, was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?
C: Wir gehen gern ins Kino, oder auch in eine Kneipe.
I: Vielen Dank für das Interview, Frau Lehmann.
C: Bitte.

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QUEENSLÄNDERIN ALS OLYMPIAMEISTERIN? (S. 40)

Claudia Lehmann ist 27 Jahre alt. Sie ist Psychologiestudentin an der


Universität Queensland. Sie macht schon 12 Jahre Synchronschwimmen,
und sie möchte 2024 in Paris Olympiameisterin werden. Sie trainiert
viermal pro Woche, und sie macht 16 Stunden insgesamt. In ihrer Freizeit
geht sie gern ins Theater und in die Kneipe. Leider hat sie nicht viel
Freizeit, und ihr Mann findet das nicht gut. Aber ihre Eltern und ihre
Schwester finden Claudias Synchronschwimmen super!

https://www.google.com/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fmix931fm.com%2Fparis-2024-olympic-logo-sparks-debate%2F&psig=AOvVaw3vbUINUhqX3DiamyeMtHws&ust=1648699433125000&source=images&cd=vfe&ved=0CAsQjRxqFwoTCNih6p_67PYCFQAAAAAdAAAAABAJ

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Ein junger Mann ruft an (S. 43)
https://quizlet.com/au/287710598/ein-junger-mann-ruft-an-s-48-flash-cards/
Anna: Anna Keller.
Karl: Grüß’ dich Anna! Hier Karl Petersen.
A: Oh … Hallo Karl, wie geht’s?
K: Ganz gut, danke. Du, Anna, was machst du heute Abend? Ich möchte nämlich essen gehen.
A: Das geht leider nicht. Ich muss arbeiten – du weißt schon, im Café.
K: Oh. Und morgen Abend?
A: Das geht leider auch nicht. Ich muss mit Erika ins Kino gehen. Es gibt einen Film mit Brad Pitt.
K: Aha. Und übermorgen?
A: Es tut mir Leid. Übermorgen muss ich zur Uni gehen. Ich habe eine Abendklasse bis Viertel vor 10.
K: Wollen wir vielleicht am Donnerstagabend essen gehen?
A: Du, Karl, es tut mir echt Leid, aber am Donnerstagabend muss ich für Verena babysitten.
K: Und am Wochenende...
A: …muss ich zu meinen Eltern nach Hamburg fahren.
K: Tja, Anna – wann hast du denn endlich mal Zeit?
A: Das kann ich eigentlich nicht sagen. Vielleicht rufst du in ein paar Wochen wieder an.
K: Na schön, bis dann. Auf Wiederhören, Anna!
A: Wiederhören.
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wissen (S. 43)
Verbstamm + wissen
Singular
ich weiβ
du weiβt
Sie -en wissen
Personal- er/sie/es weiβ
pronomen
Plural
wir -en wissen
ihr -t wisst
Sie -en wissen
sie -en wissen

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Ein junger Mann ruft an (S. 43)
1. Wie heiβt die junge Frau?
2. Wie heiβt der junge Mann?
3. Was möchte Karl mit Anna machen?
4. Kann Anna heute Abend mit Karl essen gehen?
5. Was muss sie heute Abend machen?
6. Kann Anna morgen Abend mit Karl essen gehen?
7. Was muss sie morgen Abend machen?
8. Was gibt es?
9. Kann Anna übermorgen mit Karl essen gehen?
10. Was muss sie übermorgen machen?
11. Was hat sie [an der Uni]?
12. Kann Anna am Donnerstagabend mit Karl essen gehen?
13. Was muss sie am Donnerstagabend machen?
14. Kann Anna am Wochenende mit Karl essen gehen?
15. Was muss sie am Wochenende machen?
16. Wann kann Anna mit Karl essen gehen?
17. Was kann Karl [in ein paar Wochen] machen?
18. Möchte Anna eigentlich mit Karl essen gehen?
19. Warum nicht?

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Mini-Essay (10%) (due: 6 April, 5pm)
Task:
Imagine that you are going on a visit to a German-speaking country (for leisure, and/or
work, and/or study), and that you will be staying with a host family. Write a text of at
least 150 words in which you introduce yourself to the host family, covering such topics
as your name, age, nationality, family, place of residence, university studies, current
employment, future employment, and leisure activities. Include at least one sentence
about what one (man) can do in your home town and/or current place of residence, and
what you like doing there, and also say something about what you would like to do in
the German-speaking country.
Please concentrate on the structures and vocabulary you have learned in GRMN1010.
Don’t attempt complex structures/vocabulary you’re not confident with. It will probably
be helpful to think of your text as an email or letter, but you do not have to include any
of the usual German opening and closing greetings.
Texts which don’t reach the minimum of 150 words will have marks deducted
proportionally. There is no bonus for writing significantly more, and very long texts may
not be marked beyond the 150-word point.
Your text must be all your own work (aided as necessary by reference to the course
materials, dictionaries etc.).
Please save your text as a .docx or .pdf file with the name “FAMILY NAME_FIRST
NAME_ESSAY” (e.g. “SMITH_JANE_ESSAY”) and submit it via the Turnitin link.

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Aussprache (pronunciation): Umlaute ä-ö-ü
Umlaute hören aus: studio [express] A1, S. 28: Kursbuch_20+21
a) Hören Sie und sprechen Sie nach.
1. der Bruder - die Brüder (brother)
2. zahlen - zählen (to pay)
3. das Buch - die Bücher (book)
4. die Tür - die Türen (door)
5. das Wort - die Wörter (word)
6. der Stuhl - die Stühle (chair)
7. der Ton - die Töne (sound)
8. das Haus - die Häuser (house)
b) Welches Wort hören Sie? Kreuzen Sie in a) an.

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Hausaufgaben
▪ Begin the Mini-Essay (task on Blackboard); due 6 April, 5pm.
▪ Write a few sentences using the words and structures we have covered so far.
You can email them to me: g.schmidt@uq.edu.au
▪ Read p 95.
▪ Repeat this week’s new structures (Modalverben).
▪ Learn the endings of the verbs.
▪ Learn all new words and practise them.
▪ Try some of the online resources on Blackboard for example (recommended):
▪ https://learngerman.dw.com/en/beginners/c-36519789
(contemporary video course for beginners)
▪ https://learngerman.dw.com/en/abc/c-39621991 (pronunciation)

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