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Inhaltsverzeichnis
1Modellgeschichte
o 1.1Allgemeines
o 1.2Technik
o 1.3Bilder
o 1.4Überblick
2Ausstattungsvarianten
o 2.1Golf C
o 2.2Golf CL
o 2.3Golf GL
o 2.4Golf GLX
o 2.5Golf Carat
o 2.6Golf GT
o 2.7Golf GTD
o 2.8Golf GTI
3Sondermodelle (Deutschland)
o 3.1Sondermodelle: Logos
o 3.210 Millionen-Golf
o 3.3Golf Country
o 3.4Golf GT/GTD Special
o 3.5Golf Fire and Ice
o 3.6Golf Pasadena
o 3.7Golf Function
o 3.8Post-Golf
4GTI-Sondermodelle
o 4.1Golf GTI Special
o 4.2Golf Limited
o 4.3Rallye Golf
o 4.4Golf GTI Edition One
o 4.5Golf GTI Edition Blue
5Technische Daten
o 5.1Golf II bis 66 kW (90 PS) und Diesel
o 5.2Golf II syncro, GTI und G60
6Fertigung
7Passive Sicherheit
8Einzelnachweise
9Weblinks
Modellgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heckansicht
Bereits um 1979 wurde das Design festgelegt und ab 1980 befanden sich handgefertigte
Prototypen in der Erprobung. Im August 1983 erfolgte die Vorstellung des Golf II (Typ 19E),
zunächst in den Ausstattungsvarianten C, CL, GL und GLX (später als Carat bezeichnet).
Als Nachfolgemodell des Golf I verfolgte auch die zweite Auflage weiterhin das Schrägheck-
Grundkonzept des Vorgängers. Gegenüber dem Vorgänger wurde der Wagen um 17 cm länger,
der Radstand nahm um 7,5 cm zu und das Leergewicht in der kleinsten Motorisierung stieg um
95 kg. Um den Luftwiderstandsbeiwert (Cw-Wert) niedrig zu halten, wurde der Wagen rundlicher
gestaltet. Bei gleichem Erscheinungsbild mit charakteristischen Rundscheinwerfern und breiter C-
Säule war der Cw-Wert deutlich geringer (0,34 statt 0,42)[1] und die Querschnittsfläche etwas
größer als beim Vorgänger.
Ein bereits im letzten Modelljahr 1983 des Golf I verbesserter Korrosionsschutz wurde
perfektioniert. Besonders bei bis 1978 produzierten Fahrzeugen hatte der Vorgänger noch nach
wenigen Jahren erhebliche Rostprobleme gezeigt. Im Unterschied zum Vorgänger sind bei allen
Ausstattungsversionen einschließlich des Basismodells Golf C sämtliche Blechteile im Innenraum
verkleidet. Standardmäßig wurde der Golf II statt eines normalgroßen Ersatzrades mit einem
schmalen Notrad im Kofferraumboden ausgeliefert, was Gewichts- und Raumvorteile hat. Gegen
Aufpreis war auch ein vollwertiges Reserverad erhältlich. Die Kofferraumbodenmatte ragt dann
mit einer entsprechenden Wölbung in den Kofferraum hinein.
Ab Modelljahr 1989 erhielten alle Modelle ab 51 kW Leistung serienmäßig ein Fünfganggetriebe.
Viele heute selbstverständliche Ausstattungen wie Servolenkung, ABS (ab Februar 1987),
elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und Pollenfilter wurden bei diesem Golf-Modell
erstmals angeboten, wenn auch teilweise zu hohen Aufpreisen (1990: Servolenkung 795 DM,
ABS 1.800 DM, elektrische Fensterheber vorn 595 DM (vorn und hinten: 995 DM),
Zentralverriegelung Fünftürer 490 DM (Dreitürer: 460 DM), Pollenfilter 146 DM)[2].
Einen Airbag gab es erst ab 1992 mit dem Nachfolger Golf III.