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Kultur Dokumente
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TIA-SAFETY
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SITRAIN
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siemens.com/sitrain
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Register
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2. Produktübersicht
5. Sensor-/Aktoranbindung
6. Programmierung
8. Anhang: Reaktionszeiten
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n.
Ausgabestand V 16.00.02
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Im
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts
ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten
u. a. zu Schadenersatz.
Copyright © Siemens AG 2020. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht Patente
und/oder andere gewerbliche Schutzrechte anzumelden und erteilen zu lassen.
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1 Normen und Richtlinien
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Lernziele
la
Lernziele
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In diesem Kapitel lernen Sie …
fo
… die notwendigen Schritte zu einer sicheren Maschine kennen
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ac
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ch
n.
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1.1 Einführung
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EU-Rechtsgefüge
EU-Rechtsgefüge
la
rp
Sicherheitsanforderungen
fo
Artikel 95 EG-Vertrag Artikel 137 EG-Vertrag
(freier Warenverkehr) (Arbeitsschutz)
Arbeitsschutz-Rahmenrichtlinie
z.B. Maschinen
@
(89/391/EWG)
Andere
Einzelrichtlinie
maschinenrelevante Maschinen-
Benutzung von
Richtlinien wie richtlinie
Arbeitsmitteln
ac
EMV-Richtlinie
(2014/30/EU)
(2006/42/EG)
Nationale Rechtsvorschriften
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Hersteller Benutzer
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Binnenmarkt:
Wenn Maschinen über den Binnenmarkt in Europa in Verkehr gebracht werden,
müssen diese Maschinen die Anforderungen der Maschinenrichtlinie erfüllen.
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Aktuell gilt die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Diese hat die vorhergehende MRL
98/37/EG abgelöst.
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Auch die EFTA-Staaten sowie die Schweiz und die Türkei wenden die
Maschinenrichtlinie an.
an
Harmonisierte Normen:
fo
Kommission und der EFTA erarbeitet, das heißt es liegt ein Normungsauftrag vor.
Die Harmonisierung von Normen wird im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gegeben.
ac
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Wer ist Hersteller?
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Hersteller ist, wer ...
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la
... Verantwortung für den Entwurf und die Herstellung einer unter die Richtlinie fallende
1 Maschine trägt und die Maschine in seinem Namen in den Verkehr bringt. Das ist in der Regel
der Maschinen- und Anlagenbauer.
rp
fo
... den Verwendungszweck einer Maschine ändert oder eine Funktionserweiterung durchführt.
2 Das kann der Betreiber oder ein von ihm beauftragter Modernisierer sein.
@
... eine Maschine aus einem Drittland importiert und damit zwingend die in der Richtlinie
3 festgelegten Herstellerverpflichtungen übernimmt. Das ist in der Regel der Importeur.
ac
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Hersteller ist, wie man möglicherweise vermuten könnte, nicht nur derjenige, der
Im
die Maschine baut. Auch Betreiber oder Modernisierer der Maschine sind dann als
Hersteller zu behandeln, wenn Sie die Maschine ändern oder den
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CE-Richtlinien
Sie werden von der EG verabschiedet und müssen von den Mitgliedsstaaten in
n
nationale Gesetze umgesetzt werden.
la
Beispiele für relevante Richtlinien
rp
• Maschinenrichtlinie
• Niederspannungsrichtlinie
fo
• EMV
• Druckgeräte
@
• Spielzeugrichtlinie
• etc.
ac
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Maschinenrichtlinie
Im
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG für den Schutz von Mensch und Maschine. Bis zu
diesem Zeitpunkt galt noch die Maschinenrichtlinie 98/37/EG.
Die Maschinenrichtlinie entfaltet wie alle Richtlinien, die auf Grundlage des EG-
Vertrages erlassen werden, keine unmittelbare Wirkung. Die Maschinenrichtlinie
muss in nationales Recht umgesetzt werden. In Deutschland ist die Umsetzung
durch das Produktsicherheitsgesetz und die darauf gestützte 9. Verordnung erfolgt.
Das Produktsicherheitsgesetz gilt immer dann, wenn neue oder gebrauchte
Produkte auf dem Markt bereitgestellt werden. Für den Maschinenhersteller
bedeutet das Produktsicherheitsgesetz, dass nur sichere Maschinen in Verkehr
gebracht werden dürfen.
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Auswahl der Richtlinie(n)
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Auswahl der Richtlinie(n)
n
Eine Richtlinie ist für ein bestimmtes Produkt anzuwenden, wenn …
la
▪ das Produkt formal in den Geltungsbereich dieser Richtlinie fällt
rp
▪ das Produkt Risiken birgt, die in den grundlegenden Anforderungen dieser Richtlinie
beschrieben sind
fo
▪ Hinweise zur Zuordnung zu einer Richtlinie kann man auch daraus entnehmen, unter
welcher Richtlinie eine zutreffende Produktnorm als harmonisierte Norm gelistet ist
▪ Sektorspezifische Regelungen haben Vorrang vor allgemeinen Regelungen
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Internationale Sicherheitsnormen
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Internationale Sicherheitsnormen
n
la
Europa:
EN
rp
USA/Kanada: z.B. EN 1050
EN 775 Japan:
UL(C), ANSI, CSA
JIS
fo
Europa:
Welt
@
IEC, ISO
Australien:
z.B. IEC 61508,
IEC 62061, ISO 13849 C-Tick, A-Tick
ac
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■Entscheidend sind die geltenden Vorschriften und Normen am Einsatzort der
Maschine bzw. Anlage.
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UL
Underwriters Laboratories: Zertifizierungsorganisation für Produktsicherheit in den
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ANSI
American National Standards Institute: US-amerikanische Stelle zur Normung
industrieller Verfahrensweisen
CSA
Canadian Standards Association; vergibt ein Produkt-Prüfzeichen, das die
Übereinstimmung z. B. mit ISO, ANSI, UL(C) proklamiert
IEC
International Electrotechnical Commision: ist ein internationales
Normierungsgremium mit Sitz in Genf für Normen im Bereich der Elektrotechnik
und Elektronik. Einige Normen werden gemeinsam mit ISO entwickelt.
ISO
International Organization for Standardization: ist die internationale Vereinigung
ch
von Normungsorganisationen
EN
n.
Europäische Normen
la
JIS
rp
C-Tick
Kennzeichen der ACA (Australian Communications Authority), vergleichbar in etwa
@
mit dem
CE-Kennzeichen
ac
A-Tick
Kennzeichen der Australian Telecommunication Standards, vgl. mit EMV-Richtlinie
irz
Im
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CEN
Europäisches Komitee für Normung, Brüssel
n
la
CENELEC
Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung, Brüssel (→ EN =
rp
Europäische Normen)
fo
DIN
Deutsches Institut für Normung e.V., Berlin
@
VDE
Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V., Frankfurt am
ac
Main
Beispiele (Deutschland):
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• DIN EN IEC 62061
• DIN EN ISO 13849
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ac
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Harmonisierte Normen
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Anwendbare Normen festlegen
la
rp
Anwendung Nichtanwendung
harmonisierter Normen harmonisierter Normen
fo
Vermutungswirkung: Schutzziele der Richtlinie(n)
Behörde vermutet Konformität müssen eingehalten werden
@
Beweislast liegt bei Behörden Beweislast liegt beim Hersteller
ac
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Verwenden Sie harmonisierte Normen, wo
immer dies möglich ist!
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Harmonisierte Normen
• die Anwendung der harmonisierten Normen ist freiwillig!
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Die Eingliederung der Normen
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Die Sicherheitsnormen sind hierarchisch in 3 Gruppen unterteilt:
n
la
Sicherheits- TYP
grundnormen A-Normen z.B.:
rp
EN ISO 12100
Gestaltungsleitsätze
und
fo
Grundbegriffe für Maschinen
z.B. TYP
Sicherheitsfach- EN/IEC 62061 B-Normen
grundnormen
EN ISO 13849-1 z.B.:
@
B1-Normen B2-Normen EN ISO 13850
B1-Normen
Allg. Sicherheits- Bezug auf spezielle
Allg. Sicherheitsaspekte
aspekte Schutzeinrichtungen
Maschinen- TYP
ac
sicherheitsnormen C-Normen
Spezifische Sicherheitsmerkmale einzelner Maschinengattungen (z.B.
Pressen). Wenn eine spezifische Norm vorhanden ist, ist sie einzusetzen!
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Sicherheitsgrundnormen / A-Normen
Im
für B- und C-Normen; werden vom Hersteller dann betrachtet, wenn keine B-/C-
Norm vorhanden ist. Sie behandeln Grundbegriffe, Gestaltungsleitsätze und
allgemeine Aspekte, die auf Maschinen angewandt werden können.
Sicherheitsfachgrundnormen / B-Normen
Sie behandeln einen Sicherheitsaspekt oder eine Art von Schutzeinrichtungen, die
für eine ganze Reihe von Maschinen verwendet werden können.
B1-Normen: für bestimmte Sicherheitsaspekte (ergonomische Grundsätze,
Sicherheitsabstände, Lärm, Oberflächentemperatur, ...); sind nicht
gerätespezifisch.
B2-Normen: für Schutzeinrichtungen (z. B. NOT-HALT, Zweihandschaltung,
trennende Schutzeinrichtungen, ...); sind gerätespezifisch.
Maschinensicherheitsnormen / C-Normen
Sie behandeln detaillierte Sicherheitsanforderungen an eine bestimmte Maschine
oder Gruppe von Maschinen. Maschinensicherheitsnormen (z. B. für
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M1
M2
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V1
V2
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Beispielmaschine "Etikettierer"
Die Maschine etikettiert Werkstücke mittels einer elektrischen Spindelpresse (M1).
Im
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Die Zuführung der Werkstücke erfolgt durch eine hydraulische Hubeinrichtung (V1
& V2). Nach dem Etikettieren wird das Werkstück mittels eines Greifroboter
abtransportiert. In einer Service Leitstelle wird der gesamte Etikettierprozess
überwacht. Jeder Prozessschritt (Zuführung, Etikettieren und Abtransport) besitzt
eine eigene Betriebsart, welche auch separat angesteuert werden kann.
Zuführung:
• Automatik
• Stop
Etikettierer:
• Automatik
• Stop
Abtransport:
• Automatik
•
ch
Stop
• Service (Einrichtbetrieb)
n.
Service Leitstelle:
• Automatik (alle Teilsysteme)
la
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Umsetzung der Maschinenrichtlinie am "Etikettierer"
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Umsetzung der Maschinenrichtlinie am "Etikettierer"
n
Die notwendigen Phasen auf dem Weg zur sicheren Maschine lassen sich mit
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einer Prozesskette abbilden.
rp
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Risikobeurteilung Risikominderung Nachweis
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ac
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n.
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rp
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Im
1.2.1 Risikobeurteilung
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Die Schritte der Risikobeurteilung nach
.c
Die EN
Schritte der Risikobeurteilung nach EN ISO 12100
ISO 12100
n
Risikobeurteilung
la
Schritt 1 Grenzen der Maschine festlegen
Risikoanalyse
rp
Schritt 2 Gefährdungen identifizieren
fo
Schritt 3 Risiko einschätzen
@
Schritt 4 Risiko bewerten
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n.
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fo
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Schritt 1
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Schritt 1: Grenzen
Grenzen der Maschine
der Maschine festlegen
festlegen
n
Risikobeurteilung
la
Grenzen der Maschine nach EN ISO 12100 Kapitel 5.3 festlegen
rp
Schritt 1 Grenzen der Maschine festlegen Räumliche Grenzen
• Anwendungsgrenzen
fo
Schritt 2 Gefährdungen identifizieren • Schnittstelle Mensch und Maschine
• Energieversorgung
Schritt 3 Risiko einschätzen
@
Zeitliche Grenzen
• Lebensdauer
Schritt 4 Risiko bewerten
• Wartungsintervalle
• Betriebsphasen
ac Benutzergruppen
• Ausbildung, Erfahrungen, Fähigkeiten
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• Weitere Personen an der Maschine
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Räumliche Grenzen
• Eigenschaften wie die Abmessungen und Masse der Maschine.
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Zeitliche Grenzen
• voraussichtliche Lebensdauer.
• Gesamtzahl von Umdrehungen.
• Anzahl der Lastspiele.
• Füll- oder Austragsvorgängen.
• Arbeitszyklen oder Betriebsstunden, etc.
Hinweis:
Diese Angaben werden bei der Festlegung von Prüf-, Wartungs- und
ch
h
Schritt 1
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Schritt 1: Grenzen
Grenzen der Maschine
der Maschine festlegen
festlegen (Beispiel)
(Beispiel)
n
Risikobeurteilung
Beispielhafter Auszug aus der Beschreibung der Maschine:
la
Verwendungszweck
• Maschine zum Etikettieren eines Paketes bis maximal 500 mm x 500 mm und maximal 10 kg
rp
• Zuführung des Werkstücks durch eine hydraulische Hubeinrichtung
• Abtransport durch eine Greifvorrichtung die sich mittels einer Schiene horizontal bewegt
Verwendungsgrenzen
fo
• Anschluss: 400 V 3~ 50 Hz
• Innenbereich (IP54)
• Temperaturbereich: -15°bis +50°C
• Etikettierer: max. 50 Nm
@
• Hubeinrichtung: max. 10 kg
• Schiene: Länge 20 m
Nutzergruppen
• Nur Fachpersonal, keine Laien
• Azubis nur unter Aufsicht von Fachpersonal
ac
Zeitliche Grenzen
150.000 Betriebsstunden
Räumliche Grenzen
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• Ladehilfen sind nicht Bestandteil der Maschine
• Platzbedarf von Menschen, die mit der Maschine umgehen
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Verwendungsgrenzen
• Bestimmungsgemäße Verwendung
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Personenkreis
• Technischer Laie
• Bediener
• Instandhalter
• Einrichter
GEFAHR
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Hinweis Nicht alle Grenzen der Maschine können schon bei der ersten Beurteilung der
Maschine festgelegt werden, z. B. die Frage nach der voraussichtlichen
r
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Risikobeurteilung
.c
Systematisches Identifizieren von Gefährdungen und/oder Gefährdungs-
situationen in sämtlichen Lebensphasen und Betriebsarten der Maschine:
n
• Zusammenbau
la
Schritt 1 Grenzen der Maschine festlegen
• Transport
• Installation
rp
Schritt 2 Gefährdungen identifizieren
• Inbetriebnahme
Schritt 3 Risiko einschätzen • Verwendung
fo
• Außerbetriebnahme, Demontage
Schritt 4 Risiko bewerten • Entsorgung
@
Identifizieren Sie systematisch alle vernünftigerweise vorherseh-
baren Gefährdungen in allen Lebensphasen und Betriebsarten der
ac
Maschine.
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Gefährdungen identifizieren (Beispiele)
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Risikobeurteilung
n
Mögliche Gefährdungen nach EN ISO 12100
la
Schneiden Herabfallen Bewegung Schwerkraft Annäherung Drehung
rp
fo
• Einschneiden • Quetschen • Quetschen • Quetschen • Quetschen • Einziehen
@
• Abschneiden • Stoßen • Stoßen • Stoßen • Stoßen • Reiben
• Scheren • Stauchen • Abschürfen
ac • Quetschen
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Beim Identifizieren der Gefahrenstellen müssen Sie immer die Lebensphasen und
Im
c h
n.
la
rp
fo
@
ac
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h
Übung 1:
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Gemeinschaftsübung 1: Gefährdungen
Gefährdungen an der an der Maschine identifizieren
Maschine identifizieren
n
Risikobeurteilung
la
rp
M1
fo
M2
@
V1
V2
ac
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Aufgabenstellung
Identifizieren Sie mögliche Gefährdungen an der Beispielmaschine "Etikettierer“ in
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Durchführung
Diskutieren Sie die möglichen Gefährdungen im Plenum und notieren Sie diese in
Ihren Unterlagen (iPad/Notizblock).
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ac
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Risikobeurteilung
n
la
M1 Etikettierstempel
rp
> Quetschen, M2
Abschneiden
Abtransport >
Stoßen, Quetschen
fo
Hubeinrichtung >
Quetschen, Stauchen
@
ac
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Lösung
Im
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
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Schritt 3
Schritt 3: Risiko
Risiko einschätzen
einschätzen
n
Risikobeurteilung
la
Umfassendes Einschätzen der Wahrscheinlichkeit und des Ausmaßes eines
durch die ermittelte Gefährdungssituationen verursachten Schadens :
rp
Schritt 1 Grenzen der Maschine festlegen • Für jede Gefährdung wird das zugehörige Risiko
fo
eingeschätzt.
@
Schritt 3 Risiko einschätzen
Gefährdung ist das Ursprungsrisiko.
ac
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Risikobeurteilung
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RISIKO
la
ist die Kombination aus
rp
fo
Ausmaß Eintrittswahr-
des scheinlichkeit
Schadens des Schadens
@
ac
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fo
@
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Schritt 3: Risiko
Risiko einschätzen
einschätzen
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Risikobeurteilung
n
Das durch die Gefährdung verursachbare
Schadensausmaß
la
• Reversibel, Erste Hilfe erforderlich
rp
des • Gebrochene Gliedmaßen, Verlust von Fingern
Schadens
• Irreversibel, Tod, Verlust eines Auges oder Arms
fo
@
ac
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an
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fo
@
ac
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Risikobeurteilung
n
• Notwendigkeit des Zugangs zum Gefährdungsbereichs
• Art des Zugangs und Expositionszeit
la
Eintrittswahr- • Anzahl der Personen, Häufigkeit des Zugangs
scheinlichkeit
rp
Wahrscheinlichkeit eines Gefährdungsereignisses
des Schadens
• niedrig
• mittel
fo
• hoch
@
• Art der Bewegung: plötzlich, rasch oder langsam
• Qualifikation der Personen
• Risikobewusstsein
ac
• Reflexe, praktische Erfahrung
• Beweglichkeit, Entkommensmöglichkeit
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Schritt 4
Schritt 4: Risiko
Risiko bewerten
bewerten
.c
n
Risikobeurteilung
Die Kernfrage: Ist das (Ursprungs-) Risiko pro Gefahrenstelle vertretbar oder
la
müssen Maßnahmen ergriffen werden?
rp
Schritt 1 Grenzen der Maschine festlegen
fo
Schritt 2 Gefährdungen identifizieren
@
Schritt 4 Risiko bewerten
ac
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
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Risikobeurteilung
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Quetschen von Arm/Hand
n
Eintrittswahrscheinlichkeit
la
A B C D
Schadensausmaß Sehr Wahrscheinlich Unwahrscheinlich Entfernt
wahrscheinlich vorstellbar
rp
Irreversibel:
- Tod
4 - Verlust eines Auges Quetschen von
- Verlust eines Arms
Hand/Finger
fo
Irreversibel:
3 - Gebrochene Gliedmaßen
- Verlust von Fingern
Reversibel:
Stoßen von
2 Behandlung durch
Mediziner erforderlich Kopf/Oberkörper
@
Reversibel:
1 Erste Hilfe erforderlich ac
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Aufgabenstellung
Führen Sie die Risikobewertung der im Bild zu sehenden Gefährdungen durch.
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Im
Durchführung
Bewerten Sie im Plenum anhand des Risikographen das Schadenausmaß sowie
die Eintrittswahrscheinlichkeit der Gefährdungen. Tragen Sie dann die
Bewertungen in den Risikographen ein.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Risiko bewerten anhand des Risikographen
.c
Risikobeurteilung
n
Quetschen von Arm/Hand
la
Eintrittswahrscheinlichkeit
A B C D
rp
Schadensausmaß Sehr Wahrscheinlich Unwahrscheinlich Entfernt
wahrscheinlich vorstellbar
Irreversibel:
4A
fo
- Tod
4 - Verlust eines Auges Quetschen von
- Verlust eines Arms (Abtransport)
Hand/Finger
Irreversibel:
- Gebrochene Gliedmaßen 3A 3B
3 - Verlust von Fingern (Etikettierer) (Hub-
@
einrichtung)
Reversibel: Stoßen von
2 Behandlung durch Kopf/Oberkörper
Mediziner erforderlich
Reversibel:
1 Erste Hilfe erforderlich
ac
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Risikobeurteilung
n .c
la
• Die Maschine und die von ihr ausgehenden
Risiken wurden beschrieben und bewertet.
rp
• Das Ergebnis der Risikobeurteilung ist die
Basis für das Sicherheitskonzept zur
Risikominderung.
fo
• Durch eine korrekte Risikobeurteilung kann im
Schadensfall der Vorwurf der Fahrlässigkeit
zurückgewiesen werden.
@
ac
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Mit dem bei der Beispielmaschine erkannten Risiko können Sie im Risikographen
einen definierten Wert für das Risiko ermitteln. Durch geeignete Maßnahmen soll
Im
das Risiko optimalerweise vom roten Bereich in den grünen Bereich verschoben
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werden.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
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Im
h
1.2.2 Risikominderung
.c
Die 3-Stufen-Methode nach EN ISO 12100
n
Die 3-Stufen-Methode nach EN ISO 12100
la
Risikominderung
rp
START
fo
1 Inhärent sichere Konstruktion
JA
Risiko angemessen vermindert?
@
NEIN
2 Technische Schutzmaßnahmen
JA
Risiko angemessen vermindert?
3
ac NEIN
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Stufe 1
.c
Stufe 1: Inhärent
Inhärent sichere
sichere Konstruktion
Konstruktion
n
Risikominderung
la
Die inhärent sichere Konstruktion der Maschine hat höchste Priorität bei der
Risikominderung!
rp
Inhärent sichere Konstruktion
• Integration der Sicherheit in die Konstruktion
der Maschine Risiko angemessen vermindert?
fo
JA
NEIN
• Gefahrlose Bedienung und Wartung der
Maschine durch konstruktive Maßnahmen Technische Schutzmaßnahmen
@
• Einfachste und sicherste Möglichkeit, das JA
Schadensausmaß zu reduzieren Risiko angemessen vermindert?
NEIN
• keine Anwendung von trennenden oder
Benutzerinformation über Restrisiken
nichttrennenden Schutzeinrichtungen
ac
• Hinweise zur sicheren Konstruktion findet
man in der EN ISO 12100 Abs. 6.2
Risiko angemessen vermindert?
JA
NEIN
irz
Erneute Risikobeurteilung ENDE
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Inhärent sichere Konstruktion ist der erste und wichtigste Schritt im Prozess der
Risikominderung. Dies kommt daher, dass die inhärenten Schutzmaßnahmen für
die spezifische Maschine wahrscheinlich wirksam bleiben, während die Erfahrung
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Stufe 1
Stufe 1: Inhärent
Inhärent sichere
sichere Konstruktion
Konstruktion (Beispiele)
(Beispiele)
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Risikominderung
n
la
• Mechanische Konstruktion
rp
• Vermeiden von Quetschstellen und Scherstellen
fo
• Beachten ergonomischer Grundsätze
@
• automatische Be- und Entladungsstationen
• …
ac
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fo
@
ac
irz
Im
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Stufe 2
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Stufe 2: Technische
Technische Schutzmaßnahmen
Schutzmaßnahmen
n
Risikominderung
la
Wenn eine inhärent sichere Konstruktion Risiken nicht ausreichend begrenzt
bzw. vermeidet, müssen technische und ergänzende Schutzmaßnahmen
rp
angewendet werden! Inhärent sichere Konstruktion
fo
Risiko angemessen vermindert?
Schutzeinrichtungen, sowie ergänzende NEIN
Schutzmaßnahmen
Technische Schutzmaßnahmen
• Funktionale Sicherheit ist Teil der technischen
@
Schutzmaßnahmen
Risiko angemessen vermindert? JA
• Der wesentliche Zweck darin besteht, NEIN
Personen gegen Gefährdungen zu schützen Benutzerinformation über Restrisiken
ac
• Hinweise zu technischen Schutzmaßnahmen
findet man in der EN ISO 12100 Abs. 6.3 Risiko angemessen vermindert?
JA
NEIN
irz
Erneute Risikobeurteilung ENDE
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Zum Schutz von Personen vor Gefährdungen, die durch eine inhärent sichere
Konstruktion entweder nicht in angemessener Weise vermieden oder deren
Risiken nicht ausreichend begrenzt werden können, müssen trennende und
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n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Technische Schutzmaßnahmen (Beispiele)
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Risikominderung
n
• Trennende Schutzeinrichtung
la
• feststehende trennende Schutzeinrichtung
rp
• verriegelte trennende Schutzeinrichtung
• Nichttrennende Schutzeinrichtungen
fo
• Zustimmungseinrichtung
• Zweihandschaltung
@
• sensitive Schutzeinrichtung
• Ergänzende Schutzmaßnahmen
• Stillsetzen im Notfall
ac
• Energietrennung oder Energieableitung
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Weitere Beispiele
Im
nähern.
• Sicherheitsmatten zum Erkennen von Personen.
• Sicherheitsschalter mit funktionsüberwachter und elektromagnetischer
Zuhaltung.
• Zweihand-Steuerpulte und Fußschalter.
• Zustimmschalter ermöglichen den Zugang unter speziellen Bedingungen, die
ein geringeres Risiko darstellen.
• Ergänzende Schutzmaßnahme, z. B. Not-Halt
h
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fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Risikominderung
n
Risiken verbleiben, muss die Benutzerinformation auf jegliche Restrisiken
hinweisen.
la
Inhärent sichere Konstruktion
rp
Risiko angemessen vermindert?
Konstruktion und der technischen
Schutzmaßnahmen sein!
Technische Schutzmaßnahmen
fo
• Angaben für die sichere und ordnungsgemäße
Verwendung der Maschine.
Risiko angemessen vermindert?
• Hauptsächlich Kommunikationselementen wie NEIN
@
Texte, Wörter, Zeichen, Signale, Symbole oder
Benutzerinformation über Restrisiken
Diagramme.
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irz
Falls trotz inhärent sicherer Konstruktion und dem Einsatz technischer und
ergänzender Schutzmaßnahmen Risiken verbleiben, muss die Benutzerinformation
Im
Die Benutzerinformation darf kein Ersatz für die korrekte Anwendung der inhärent
sicheren Konstruktion, der technischen Schutzmaßnahmen oder der ergänzenden
Schutzmaßnahmen sein.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
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Im
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Benutzerinformationen (Beispiele)
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Risikominderung
n
• akustische und optische Warneinrichtungen
la
• Informationen und Warnhinweise an
der Maschine
rp
• Warnhinweise in der Betriebsanleitung
• Arbeitsanweisungen, Ausbildungsanforderungen
fo
• Hinweise zur Benutzung von persönlicher
Schutzausrüstung
@
ac
irz
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In Abhängigkeit vom Risiko, vom Zeitpunkt, zu dem der Benutzer die Information
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h
Risikominderung
.c
Sicherheitsstufen definieren die Qualität der technischen Schutzmaßnahmen
n
• Abhängig von der Höhe des Risikos ist eine bestimmte Sicherheitsstufe gefordert
la
• Die Bestimmung des Risikos und die daraus resultierenden Sicherheitsstufen sind
rp
normenspezifisch unterschiedlich
fo
Für die funktionale Sicherheit (Sicherheit von Maschinen) gibt es 2 Normen mit
unterschiedlichen Sicherheitsstufen
@
• EN ISO 13849-1 Performance Level PL a bis PL e
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
.c
Anforderungen nach EN ISO 13849-1
Anforderungen nach EN ISO 13849-1
n
Risikominderung
la
Häufigkeit / Möglichkeit zur Eintritts
Schwere der Verletzung S F P O
Aufenthaltsdauer Vermeidung Wahrscheinlichkeit
rp
Häufig bis dauernd / lang F2 Kaum möglich P2 hoch O2
Irreversible Verletzung S2
gering O1
Reversible Verletzung S1 Selten bis öfter / kurz F1 Möglich P1
fo
Geringer Anteil der
Risikominderung
O2 O1
P1 PLr a
@
F1 P2
PLr a
S1 PLr b
F2 P1
P2
S2ac F1
F2
P1
P2
P1
PLr d PLr c
irz
P2
PLr e PLr d
Hoher Anteil der
Risikominderung
Im
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h
Anforderungen nach EN 62061
.c
Risikominderung
n
Klasse K = F + W + P
la
Schwere der Verletzung S 4 5 bis 7 8 bis 10 11 bis 13 14 bis 15
Irreversibel: Tod, Verlust von Auge o. Arm 4 SIL 2 SIL 2 SIL 2 SIL 3 SIL 3
rp
Irreversibel: Permanent, Verlust von Fingern 3 AM* SIL 1 SIL 2 SIL 3
Reversibel: Behandlung durch Arzt erforderlich 2 AM* SIL 1 SIL 2
Reversibel: Erste Hilfe erforderlich 1 AM* SIL 1
fo
* Empfehlung andere Maßnahmen (AM) einzusetzen
@
F W P
Aufenthaltsdauer des Auftretens Vermeidung
≥ 1 pro h 5 Häufig 5 Unmöglich 5
Klasse = < 1 pro h bis ≥ pro Tag
< 1 pro Tag bis ≥ pro 14 Tage
5
4
+ Wahrscheinlich
Möglich
4
3
+ Möglich
Wahrscheinlich
3
1
< 1 pro 14 Tage bis ≥ pro Jahr 3 Selten 2
ac
< 1 pro Jahr 2 Vernachlässigbar 1
irz
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Im
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c h
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Risikominderung
.c
• Die Sicherheitsstufen legen fest, wie hoch die Zuverlässigkeit eines
Sicherheitssystems sein muss:
n
Sicherheitsstufe Geforderte Zuverlässigkeit Maßnahmen zur Erhöhung
la
des Sicherheitssystems der Zuverlässigkeit
SIL PL (in Ausfällen/Stunde)
rp
- PL a 10-5 bis 10-4
Zuverlässigkeit
SIL 1 PL b 3x10-6 bis 10-5 Einsatz "bewährter Bauteile",
SIL 1 PL c 10-6 bis 3x10-6 Regelmäßige Funktionsprüfung,
fo
Automatische Fehlererkennung,
SIL 2 PL d 10-7 bis 10-6 Redundante Ausführung,
SIL 3 PL e 10-8 bis 10-7 Redundanz + Fehlerkennung
@
• Beim korrekten Einsatz eines Sicherheitssystems ist dessen Ausfallwahrscheinlichkeit
gleichbedeutend mit der Wahrscheinlichkeit einer Gefährdung.
• EN 62061 und EN ISO 13849-1 definieren also ein quantitatives Risiko und gehen
ac
damit weiter als EN 954-1.
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irz
Beide Beurteilungen liefern ein Ergebnis, bei dem die Ausfallrate eine eindeutige
Aussage in Bezug auf das Risiko erlaubt. Es wird festgelegt, wie hoch die
Wahrscheinlichkeit einer Gefährdung sein darf.
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Im
Mit Hilfe von gerätespezifischen Parametern kann nach beiden Normen diese Rate
berechnet werden und erlaubt so eine Aussage, ob die Realisierung der
Sicherheitsfunktion zur geforderten Sicherheitsstufe ausreicht.
PL und SIL kann man gut miteinander vergleichen, aber man kann sie nicht
gleichsetzen.
Ohne zusätzliche Maßnahmen ist das jeweils andere Zertifikat, z. B. von SIL 2
nach SIL 3, nicht zu erreichen.
EN 62061 und EN ISO 13849-1 betrachten Sicherheitsfunktionen wie folgt:
• einer bestimmten Gefährdungen (durch die Maschine) kann eine definierte
Sicherheitsfunktion zugeordnet werden
• für eine definierte Sicherheitsfunktion kann die erforderliche Sicherheitsstufe
bestimmt werden
Für jede Gefährdung, die nicht durch konstruktive Maßnahmen beseitigt werden
ch
kann, muss eine Sicherheitsfunktion definiert werden. Dies kann durch ein
Sicherheitssystem ausgeführt werden. Sicherheitssysteme müssen eine bestimmte
Leistungsfähigkeit besitzen, gemessen an der betrachteten Gefährdung und des
n.
eingeschätzten Risikos.
• EN 62061: Safety Integrity Level (SIL)
la
h
Zertifizierte Sicherheitsgeräte
.c
Zertifizierte Sicherheitsgeräte
n
Risikominderung
la
• Eine effiziente Maßnahme zum Erreichen eines akzeptablen Risikos ist der Einsatz
rp
zertifizierter Sicherheitsgeräte:
Sicherheitsgeräte
fo
• Vorteile:
• Zeitaufwand zur Auslegung der
SIL2/3
Sicherheitsfunktionen minimal
@
• Kosten- und Platzeinsparungen
• Erleichtere Abnahme
•
ac
Die Sicherheitsgeräte müssen nach den dafür relevanten Normen geprüft werden.
irz
• Die Prüfungen / Abnahmen erfolgen durch TÜV, BG / IFA oder ähnliche Prüfstellen.
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Das Prinzip von Sicherheitssystemen
Das Prinzip von Sicherheitssystemen
n .c
Risikominderung
la
Erfassen Auswerten Reagieren
rp
Erfassen: Signal-Auswertung: Reagieren:
Befehle, Betriebsart, Erkennen der Ausführen der
Zustand von Maschine Gefahrensituation und passenden Reaktion
fo
u. Schutzeinrichtungen Ermittlung der
passenden Reaktion
@
ac
Schütze,
Befehlsgeräte/ Sensoren Schaltgerät/ Steuerung
irz
Frequenzumrichter, ...
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Im
Erfassen
Kann man in die Bereiche "Befehlsgeräte (z.B. Zweihandbedinpult, Zustimmtaster)
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Auswerten
Dazu zählt man die Sicherheitsschaltgeräte (3SK) und Steuerungen mit den
dazugehörigen Peripheriekomponenten (DIs, DQs und Bussysteme). Hier findet
die logische Verknüpfung zwischen "Erfassen" und "Reagieren" statt.
Reagieren
Aktoren stoppen die gefahrbringende Bewegung. Komponenten sind z. B. Schütze,
Frequenzumrichter, Ventile etc.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
1.2.3 Nachweis
h
Maßnahmen dokumentieren
Maßnahmen dokumentieren
n .c
Nachweis
la
der Konformität. Die Maschinenrichtlinie, Anhang VII, schreibt
dabei die relevanten Inhalte der technischen Unterlagen vor.
rp
Die Dokumentation sollte unter anderem enthalten:
• Risikobeurteilung
fo
• Projektdokumentation inklusive Lastenheft, Sicherheitsplan,
Verifizierungsplan, Validierungsplan
@
• Entwicklungsdokumentation inklusive Prüfpläne und Prüfberichte
• Handbücher
ac
Dokumentation ist essenziell für die Klärung der Haftung bei
Personenschäden!
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Sicherheitsfunktionen
und dokumentierenbewerten und dokumentieren
.c
Nachweis
n
Das Überprüfen der Sicherheitsfunktionen
la
ist ein MUSS!
• Vorgeschrieben durch die Normen
rp
EN ISO 13849 und EN 62061
• Sicherheitskonzept muss über die
fo
Ausfallwahrscheinlichkeitsberechnung
bewertet und dokumentiert werden
• Bewertung möglich mit SET:
@
Safety Evaluation Tool
• Kostenfreie Nutzung des Online-Tools:
www.siemens.de/safety-evaluation-tool
ac
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Wie können Sie überprüfen, dass Sie die ermittelte Sicherheitsstufe durch Ihre
Im
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
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Im
h
Nachweis / Konformitätsbewertung
Nachweis / Konformitätsbewertung
n .c
Nachweis
la
Zum Nachweis der Übereinstimmung der Maschine mit der Bestimmungen
rp
der Richtlinie(n) führt der Hersteller oder sein Bevollmächtigter ein
Konformitätsbewertungsverfahren durch.
fo
Mögliche Verfahren nach MRL 2006/42/EG
▪ Interne Fertigungskontrolle
@
▪ Baumusterprüfung
▪ Qualitätssicherungssystem
ac
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Nachweis
n
▪ Name und Anschrift des Herstellers oder seines in der Gemeinschaft niedergelassenen
la
Bevollmächtigten
▪ Beschreibung der Maschine und alle einschlägigen Bestimmungen, denen die Maschine entspricht
▪ ggf. Name und Anschrift der gemeldeten Stelle und Nummer der EG-Baumusterbescheinigung
rp
▪ ggf. Name und Anschrift der gemeldeten Stelle, der die Unterlagen gemäß Art. 12, Abs. 3 übermittelt
worden sind
▪ ggf. Name und Anschrift der gemeldeten Stelle, die die Überprüfung gemäß Art. 12, Abs. 3
fo
vorgenommen hat ggf. die Fundstellen der harmonisierten Normen
▪ ggf. nationale technische Normen und Spezifikationen, die angewandt wurden
▪ Angaben zum Unterzeichner, der bevollmächtigt ist, die Erklärung für den
Hersteller oder seinen in der Gemeinschaft niedergelassenen Bevollmächtigten
@
rechtsverbindlich zu unterzeichnen
In der Neufassung der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG vom 17. Mai 2006) wurde
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worden sind, und eine Erklärung, dass die technischen Unterlagen nach
n.
nicht zulässig.
@
ac
irz
Im
h
Zusammenfassung
.c
Zusammenfassung
n
la
Risikobeurteilung Risikominderung Nachweis
rp
• Die Maschinenrichtlinie hat Gesetzes-Charakter!
• Die Maschinenrichtlinie ist bindend für alle Maschinenhersteller und gilt für alle
fo
verwendeten Safety-Lösungen.
• Die Anwendung harmonisierter Normen vermindert aufgrund der Vermutungswirkung das
@
Haftungsrisiko.
• Der Einsatz zertifizierter Produkte für Anwendungen nach
EN 62061 und EN ISO 13849 erleichtert die Umsetzung von Sicherheitslösungen.
ac
Auf der sicheren Seite: Sichere Maschine, Kosteneinsparung, Rechtssicherheit!
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Allgemeine Aufgabenstellung
Allgemeine Aufgabenstellung
n
la
• Die aus der Risikobeurteilung erkannten Gefährdungen müssen anhand der 3-Stufen Methode auf ein
akzeptables Restrisiko gemindert werden.
rp
• Es müssen nur Maßnahmen definiert und bewertet werden. Keine detaillierte Ausarbeitung!
• Für Sicherheitsfunktionen muss ein SIL bzw. PL für jede Funktion bestimmt werden.
fo
• Jede Gruppe mindert eine Gefährdung. Eintrittswahrscheinlichkeit
• Bearbeitungszeit: 20 min A B C D
Schadensausmaß
@
Sehr Wahrscheinlich Unwahrscheinlich Entfernt
• Vorstellung der Ergebnisse: 5 min wahrscheinlich vorstellbar
Irreversibel:
4
- Tod 4C
- Verlust eines Auges
- Verlust eines Arms (Abtransport)
Irreversibel:
3A 3B
ac - Gebrochene Gliedmaßen
3 - Verlust von Fingern (Etikettierer) (Hub-
einrichtung)
Reversibel:
2 Behandlung durch
irz
Mediziner erforderlich
Reversibel:
1 Erste Hilfe erforderlich
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
.c
Gruppe 1:
1.3.1 Risikominderung
Gruppe Hubeinrichtung
1: Risikominderung Hubeinrichtung
n
la
Aufgabenstellung:
rp
• Definieren, beurteilen und dokumentieren Sie
Maßnahmen zur Minderung der Quetschgefahr an
der Hubeinrichtung. Nutzen Sie dafür die 3-Stufen
fo
Methode der EN ISO 12100.
• Tragen Sie die Methode (1, 2 oder 3), die
@
Maßnahme und das neue Risiko in die Tabelle im
Anhang 1 der Übung ein.
• Wenn Sicherheitsfunktionen als Maßnahmen
ac
definiert werden, beurteilen Sie dafür das
Performance Level (PL) oder Safety Integrity Level
(SIL). Nutzen Sie dafür die Tabellen im Anhang 2
irz
der Übung.
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
.c
Gruppe 2:
1.3.2 Risikominderung
Gruppe Etikettierstempel
2: Risikominderung Etikettierstempel
n
la
Aufgabenstellung:
rp
• Definieren, beurteilen und dokumentieren Sie
Maßnahmen zur Minderung der Quetschgefahr am
Etikettierstempel. Nutzen Sie dafür die 3-Stufen
fo
Methode der EN ISO 12100.
• Tragen Sie die Methode (1, 2 oder 3), die
@
Maßnahme und das neue Risiko in die Tabelle im
Anhang 1 der Übung ein.
• Wenn Sicherheitsfunktionen als Maßnahmen
c
definiert werden, beurteilen Sie dafür das
Performance Level (PL) oder Safety Integrity Level
a
(SIL). Nutzen Sie dafür die Tabellen im Anhang 2
irz
der Übung.
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Gruppe 3:
1.3.3 Risikominderung
Gruppe AbtransportAbtransport
3: Risikominderung
h
.c
Aufgabenstellung:
n
• Definieren, beurteilen und dokumentieren Sie
la
Maßnahmen zur Minderung der Stoßgefahr beim
Abtransport. Nutzen Sie dafür die 3-Stufen
rp
Methode der EN ISO 12100.
• Tragen Sie die Methode (1, 2 oder 3), die
fo
Maßnahme und das neue Risiko in die Tabelle im
Anhang 1 der Übung ein.
• Wenn Sicherheitsfunktionen als Maßnahmen
@
definiert werden, beurteilen Sie dafür das
Performance Level (PL) oder Safety Integrity Level
(SIL). Nutzen Sie dafür die Tabellen im Anhang 2
ac
der Übung.
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Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
1.3.4 Gruppenübung Anhang 1
n
Gruppenübung Anhang 1 :
Tabelle der der
Tabelle Maßnahmen zur zur
Maßnahmen Risikominderung
Risikominderung
la
rp
Methode Maßnahme Altes Risiko Neues Risiko
fo
@
ac
irz
Im
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Zu Anhang 1
Risikograph nach EN ISO 120100
Eintrittswahrscheinlichkeit
A B C D
Schadensausmaß Sehr wahrscheinlich Wahrscheinlich Unwahrscheinlich Entfernt vorstellbar
Irreversibel:
- Tod
4 - Verlust eines Auges
- Verlust eines Arms
Irreversibel:
3 - Gebrochene Gliedmaßen
- Verlust von Fingern
Reversibel:
2 Behandlung durch Mediziner
erforderlich
Reversibel:
1 Erste Hilfe erforderlich
h
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.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
1.3.5 Gruppenübung Anhang 2
.c
Gruppenübung Anhang 2:
Bewertung der der
Sicherheitsfunktionen (PL (PL
oderoder
SIL)SIL)
n
Bewertung Sicherheitsfunktionen
la
EN ISO 13849-1 (Performance Level)
rp
Schwere der Häufigkeit / Möglichkeit zur Eintritts
Sicherheitsfunktion PL
Verletzung (S) Aufenthaltsdauer (F) Vermeidung (P) Wahrscheinlichkeit (O)
fo
@
EN 62061 (Safety Integrity Level)
ac
Schwere der Häufigkeit / Möglichkeit zur Eintritts
Sicherheitsfunktion SIL
Verletzung (S) Aufenthaltsdauer (F) Vermeidung (P) Wahrscheinlichkeit (W)
irz
Im
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Zu Anhang
Risikograph 2 EN ISO 13849-1
nach
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Risikominderung
Häufigkeit / Möglichkeit zur Eintritts
Schwere der Verletzung S F P O
Aufenthaltsdauer Vermeidung Wahrscheinlichkeit
P1 PLr a
F1 P2
PLr a
S1 PLr b
F2 P1
P2
Zu Anhang
Risikograph 2 EN 62061
nach
n.
Risikominderung
la
Klasse K = F + W + P
rp
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Im
h
1.4 Anhang
.c
Die Europäische Maschinenrichtlinie
n
Die Europäische Maschinenrichtlinie
la
Die EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
rp
https://eur-lex.europa.eu
▪ beschreibt grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen für Maschinen
fo
▪ Die Erfüllung der Maschinenrichtlinie MRL 2006/42/EG ist eine Voraussetzung für die
CE-Kennzeichnung.
▪ Die europäische Maschinenrichtlinie ist in nationales Recht umgesetzt und ist deshalb bindend.
@
ac
irz
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Kurse bei SITRAIN
.c
http://sitrain.automation.siemens.com/sitrainworld/
n
la
ST-FASAFN
CE-Kennzeichnung & Funktionale Sicherheit im Maschinen und Anlagenbau
rp
fo
@
ac
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Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Hubeinrichtung durch starre Rutsche ersetzen: Wirkenden Kräfte am Etikettierer minimieren (z. B. schwächerer Motor)
n
Stoß-, Quetsch- und Scherstellen ausschließen Quetschen und Abschneiden ausschließen
la
rp
fo
@
Scharfe Kanten entgraten: Abstand zwischen Hubeinrichtung Rollenabstände minimieren:
ac
Stoß-, Quetsch- und Scherstellen ausschließen und Transportband vergrößern: Einzugsstellen ausschließen
Quetsch- und Scherstellen reduzieren
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irz
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Lösungsbeispiel Gruppenübung:
.c
Lösungsbeispiel Gruppenübung:Technische Schutzmaßnahmen
Technische Schutzmaßnahmen
n
Gesamt Not Halt:
la
Leitstelle hat die Möglichkeit die gesamte Anlage abzuschalten
rp
fo
@
Einhausung + Not Halt:
Möglichkeit Hubeinrichtung im
ac Zweihandschaltung + Not Halt:
Ansteuerung der Presse nur durch
Einhausung mit Türüberwachung + Not Halt:
Stillsetzen des Abtransport beim Öffnen der
Notfall durch die Absperrventile Schutztür. Zusätzlich die Möglichkeit den
irz
Zweihandbedienung möglich. Zusätzlich die
stillsetzen zu können Möglichkeit die Presse im Notfall abzuschalten Abtransport im Notfall abzuschalten
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Lösungsbeispiel Gruppenübung:
.c
Lösungsbeispiel
AnforderungenGruppenübung: Anforderungen an die Sicherheitsfunktionen
an die Sicherheitsfunktionen
n
la
Hubeinrichtung Etikettierer Abtransport Leitwarte
Not-Halt PL c Zweihandschaltung PL d Türüberwachung PL d Not-Halt PL d
rp
Not-Halt PL d Not-Halt PL d
fo
Häufigkeit / Möglichkeit zur Eintritts
Schwere der Verletzung S F P O
Aufenthaltsdauer Vermeidung Wahrscheinlichkeit
O2 O1
PLr a
@
P1
F1 P2
PLr a
S1 PLr b
F2 P1
P2
Start
ac
S2
F1
P1
P2
PLr c
PLr d
PLr b
PLr c
irz
F2 P1
P2
PLr e PLr d
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
2 Produktübersicht SIMATIC Safety
.c
Integrated
n
la
Lernziele
Lernziele
rp
In diesem Kapitel erhalten Sie …
fo
… einen ersten Überblick über das fehlersichere SIMATIC-Portfolio im
TIA Portal
@
ac
irz
Im
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c h
n.
la
rp
fo
@
ac
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Im
h
2.1 Überblick
.c
SIMATIC
SIMATIC Controller
Controller Portfolio
Portfolio
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
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SIMATIC S7
Die speicherprogrammierbaren Steuerungen lassen sich in die Leistungsbereiche
Basic (S7-1200) und den Advanced Leistungsbereich (S7-1500) einteilen.
Die Produktpalette der S7-1200 und S7-1500 wird sich in den nächsten Jahren so
erweitern, dass S7-200, S7-300 und auch die S7-400 vollständig abgelöst werden
können. c h
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Projektierbare
Projektierbare Hardware
Hardware
h
.c
Projektierbare Hardware-Komponenten
n
(jünger als 01.10.2007)
la
Controller
rp
fo
@
Peripherie
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Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
SIMATIC
SIMATIC Safety
Safety Integrated:
Integrated: Benötigte Erweiterungen
Benötigte Erweiterungen
h
.c
STEP 7 Professional/Basic STEP 7 Safety Advanced/Basic
n
Software Optionspaket
la
rp
bisherige Standard-CPU fehlersichere CPU
fo
Tauschen
@
bisherige Standard-ET 200SP fehlersichere ET 200SP
+ =
ac
erweitern
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irz
F-CPU
In der Regel ist es ausreichend, wenn die eingesetzte F-CPU bezüglich
Im
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F-DI/DQ
Standard- und sicherheitsgerichtete Ein und Ausgangs-Baugruppen (F-DI/DQ)
können auch im Mischbetrieb betrieben werden. Die anstelle des
Sicherheitsschaltgeräts benötigten F-DI/DQ-Baugruppen könnten auch in eine
bereits vorhandene ET 200SP-Station integriert werden. Alle bereits eingesetzten
Peripherie-Baugruppen incl. deren Verdrahtung können unverändert im Einsatz
bleiben.
h
Das erste BaseUnit muss ein helles BaseUnit sein. Helles BaseUnit: Aufbau einer
.c
Versorgungsspannung L+. Achten Sie bei der Inbetriebnahme darauf, dass Sie
E/A-Digitalmodule und das Powermodul nur mit dem BaseUnit- Typ A0 einsetzen.
pl
PROFIsafe Kommunikation
r
h
SIMATIC Safety Integrated: Was geht mit welcher Software?
Was geht mit welcher Software?
.c
STEP 7 Professional + STEP 7 Safety Advanced
n
+ Alle fehlersicheren SIMATIC Controllerklassen (im TIA Portal freigegeben)
la
+ F-Hardware bearbeiten/laden
+ Standard-Anwenderprogramm bearbeiten/laden
+ Sicherheitsprogramm bearbeiten/laden
rp
+ Sicherheitsausdruck erstellen
fo
-- Nur fehlersichere S7-1200
+ F-Hardware bearbeiten/laden (S7-1200)
+ Standard-Anwenderprogramm bearbeiten/laden
@
+ Sicherheitsprogramm bearbeiten/laden (S7-1200)
+ Sicherheitsausdruck erstellen (S7-1200)
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
2.2SIMATICSIMATIC S7-1200
S7-1200 CPUs
n
la
S7-1200 CPUs
rp
CPU-Typen 1211C 1212FC 1214FC 1215FC 1217C
fo
1 1 1 1 1
@
Schnittstellen
1 1
Bit-Performance
4 MB
85 ns
4 MB
85 ns
4 MB
85 ns
4 MB
85 ns
4 MB
85 ns
irz
Breite 90 mm 90 mm 110 mm 130 mm 150 mm
Im
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Merkmale
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h
.c
SIMATIC
SIMATIC S7-1200
S7-1200
n
la
CPU-Eigenschaften
rp
▪ Sicherheitsprogramm und Standardanwendungen
▪ PROFINET-Schnittstelle
▪ Integrierte Technologie wie Motion, Regeln,
fo
Zählen, Messen
▪ Keine F-Peripherie on Board
@
Fehlersichere IO-Module
▪ SM 1226 F-DI 16 x 24VDC
▪ SM 1226 F-DQ 4 x 24VDC
ac
▪ SM 1226 F-DQ 2 x Relay
irz
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Steckplatzregeln
• CM links von der CPU (Anzahl ist CPU-abhängig)
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• Signalmodule (digital, analog) rechts von der CPU (Anzahl ist CPU-abhängig)
Signalbaugruppen
• digitale Eingabe-, Ausgabe- oder Misch-Baugruppen (24V=, Relais)
• analoge Eingabe-, Ausgabe- oder Misch-Baugruppen (Spannung, Strom,
Widerstand, Thermoelement)
Erweiterungsboard
ch
h
2.3SIMATICSIMATIC
S7-1500 S7-1500
n .c
MFP
ET 200SP CPUs S7-1500 CPUs T-CPUs
la
CPU
1511TF
rp
1518F-
1510SP F- 1512SPF- 1511F- 1513F- 1515F- 1516F- 1517F- 1518F- 1515TF
CPU-Typen 4PN/DP
1PN 1PN 1PN 1PN 2PN 3PN/DP 3PN/DP 4PN/DP 1516TF
MFP
1517TF
fo
1 1 1 1 1 1 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2
Wie
Schnittstellen
1 1 1 1 1 1 1 1 3 Standard 1 3
@
Programm
4/6 MB
Programm/ 100/150KB 200/300KB 150/225KB 300/450KB 500/750KB 1/1.5 MB 2/3 MB 4/6 MB speicher
20 MB
Datenspeicher 750KB 1MB 1MB 1,5 MB 3 MB 5 MB 8 MB 20 MB ca. 50%
50 MB1)
größer
Bit-
72ns
ac 48ns 60 ns 40 ns 30 ns 10 ns 2 ns 1 ns
Wie
Standard
1 ns
Performance
Wie
Breite 100mm 100mm 35 mm 35 mm 70 mm 70 mm 175 mm 175 mm 175 mm
Standard
irz
1) Zusätzlich 50 MB Speicher für ODK-Anwendungen (Open Development Kit)
© Siemens 2020
Im
CPU 1510SP F-1 PN bis CPU 1518F-4 PN/DP sind die leistungsstärksten
fehlersicheren CPUs für Standard- und fehlersichere Applikationen. Sie können als
PROFINET IO Controller oder als dezentrale Intelligenz (PROFINET I-Device) zum
Einsatz kommen. Die integrierte PROFINET IO IRT-Schnittstelle ist als Switch
ausgeführt, so dass in der Anlage eine Linienstruktur aufgebaut werden kann.
Daneben bietet die CPU umfangreiche Regelungsfunktionalitäten an, sowie die
Möglichkeit Antriebe über standardisierte PLC-open-Bausteine anzubinden. Die
S7-151xF-Failsafe-Controller sind nach EN 61508 (Stand 2010) für funktionale
Sicherheit zertifiziert und für den Einsatz in sicherheitsgerichteten Applikationen bis
SIL 3 nach IEC 62061 und PL e nach ISO 13849 geeignet. Für IT-Security ist ein
zusätzlicher Passwortschutz für F-Konfiguration und Sicherheitsprogramm
eingerichtet.
h
2.4Fehlersichere
Fehlersichere
Peripherie Peripherie
n .c
F-DQ PM
F-PM PM
F-DQ PP
F-PM PP
F-DI/DQ
la
Fehlersichere
F-RO
F-DI
F-AI
Eigenschaften
Peripherie
rp
Modulare Peripherie für hoch-
ET 200M X X X - X - - - kanalige Anwendungen mit bis zu 24
Kanälen pro Baugruppe
fo
Modulare Peripherie für
ET 200MP X X X X - - - - - hochkanalige Anwendungen mit bis
zu 24 Kanälen pro Baugruppe
IP20
@
Feinmodulare Peripherie mit
ET 200SP X X X - X X X X bis zu 8 Kanälen pro Baugruppe
Modulare, multifunktionale
ET 200pro X - - X - - X -
IP 65/67
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
2.5TIA Selection
TIA Tool
Selection Tool
n
la
Der Konfigurator für das gesamte Siemens Automatisierungsportfolio
rp
Ein Tool für das gesamte Flexibel arbeiten,
fo
Siemens Automatisierung wie und wo Sie wollen
Portfolio
@
Schneller Einstieg Schnittstellen zu
immer die richtige einer Vielzahl
Konfiguration weiterer Tools
erstellen
ac
Enorme Zeiteinsparung durch Werden Sie zum Projektierer
irz
Unterstützung und erstellen Sie Ihre komplette
mit intelligenten Anlagenkonfiguration
Auswahlassistenten
Im
© Siemens 2020
Bedienerfreundliche Benutzeroberfläche
• Für Touch-basierte Mobile Devices
– Schnell und intuitiv per touch bedienbar
•
h
Für PC Système
–
.c
Größtmögliche Übersicht
– Drag & Drop zur Konfiguration
an
–
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Der neue Datenaustauschstandard für Automatisierungssysteme AutomationML
.c
ermöglicht den Austausch von Projektierungen zwischen dem TIA Selection Tool,
dem TIA Portal und ECAD-Systemen (z. B. EPLAN)
n
•
la
Direktes Weiterarbeiten im TIA Portal und ECAD-System mit dem importierten
Projekt
rp
• Deutliche Zeitersparnis durch den nahtlosen Übergang zum Engineering des
Projektes
fo
DC 24V Verbrauchersicht
@
Visuelle und technische Unterstützung beim Aufbau einer 24V-Versorgung
• Direkte Versorgungsplanung der konfigurierten 24V-Verbraucher
• Vorschlag für passende Stromversorgungen
ac
SIZER Schnittstelle
irz
SIZER Tool
• Mit dem SIZER können Niederspannungssysteme inkl. Steuerungen mit
Motion Control Funktionen, projektiert und direkt in Projekte im TIA Selection
Tool integriert werden
SIRIUS Systembaukasten
Optimal kombinieren
• Aufbau hunderter Verbraucherabzweige
• Mit dem SIRIUS Systembaukasten finden Sie alles, was Sie zum Schalten,
Schützen, Starten und Überwachen von Motoren benötigen
h
.c
2.6 Anhang
n
ET 200SP
ET 200SP undund ET 200pro
ET 200pro Controller
Controller
la
rp
fo
• SIMATIC S7-1500 mit der Bauform einer
SIMATIC ET 200SP bzw. ET 200pro
@
Serienmaschinen mit geringem Platzangebot
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Software Controller
h
Software Controller
n.c
• Einsatz mit industrietauglichen SIMATIC
la
IPCs
rp
läuft vollständig unabhängig vom
Windows System (auch bei Neustart
oder Ausfall von Windows)
fo
• flexible Steuerung für Sondermaschinen
mit hohen Performance und
@
Funktionsanforderungen
• Integration anwenderspezifischer
Funktionen über offene Schnittstellen
ac
(z. B. C++ / Matlab)
irz
© Siemens 2020
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
ET 200SP-F
ET 200SP-F Open
Open Controller
Controller "All"All in one"
in one"
n .c
la
• Steuerung mit zentralen, modularen I/Os
rp
• Visualisierung und Windows-
fo
Anwendungen
@
• Gigabit-Ethernet
ac
irz
© Siemens 2020
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
.c
SIMATIC
SIMATIC ET 200SP
ET 200SP
n
la
Investitionsschutz + Hohe Verfügbarkeit +
rp
• Fehlersichere Module einfach • Signaltest on-board
zur Standardperipherie • Kurzschluss, Drahtbruch, …
hinzufügen • Einfache und schnelle
Lokalisierung von Störungen
fo
durch feingranulare
Einfache Inbetriebnahme + Fehlermeldungen im Klartext
• PROFsafe-Adresse wird über
die Software konfiguriert und im
Kodierelement gespeichert
@
Optimale Nutzung des +
Schaltschrankvolumens
• Reduzierung der Modulbreite
Einfacher Geräteaustausch + von 50 % oder mehr
• PROFIsafe-Adresse wird
• Lastgruppenbildung ohne
automatisch aus dem
Powermodule
ac
intelligenten Kodierelement
übernommen
irz
Im
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PROFIsafe möglich. Die Safety-Module für digitale Ein- und Ausgänge (DI und DQ)
entsprechen in der Größe den Standard-Modulen. Ihre funktionale Sicherheit ist
nach EN 61508 zertifiziert. Sie sind ausgelegt für den sicherheitsgerichteten
Einsatz bis SIL 3 nach EN 62061 und PL e nach ISO 13849.
Eine Besonderheit der F-Module der SIMATIC ET 200SP ist die stationsweite
Vergabe der F-Adressen über das Engineering, anstelle der pro Modul
einzustellenden DIL-Schalter (F-Adresse).
Bei Tausch eines Moduls verbleibt die in der Kodierung gespeicherte F-Adresse in
der Base Unit. Wird ein neues Modul gesteckt, erhält dies automatisch die F-
Adresse. So ist kein erneutes Vergeben der F-Adressen nötig. Diese Neuheit
vereinfacht den Einstellungsprozess und spart Zeit.
Mit dem fehlersicherem Powermodul der SIMATIC ET 200SP können
sicherheitsgerichtete Gruppen von Standard- oder fehlersicheren-DQ-Modulen
abgeschaltet werden. Wahlweise findet dann die Auswertung der
Sicherheitsfunktion in der F-CPU oder im Powermodul F-PM-E statt. Diese
schnelle und direkte Gruppenabschaltung erfolgt bis SIL 2 / PL d bzw. SIL 3 / Pl e.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Übersicht
h
Übersicht Safety Funktionen SINAMICS S/G
Safety Funktionen SINAMICS S/G
n .c
Antrieb Basis Funktionen Erweiterte Funktionen
la
SINAMICS
STO
G120/G120C/G120D-2
rp
SINAMICS G120 F-Version STO SS1 SLS SDI SSM
fo
SINAMICS S110 STO SS1 SBC SLS SDI SSM SS2 SOS
@
STO SS1 SBC SLS SDI SSM SS2 SOS SLP SP SBT
Blocksize
SINAMICS S120 Chassis &
STO SS1 SBC SLS SDI SSM SS2 SOS SLP SP SBT
Cabinet Modules
SINAMICS G130/150 STO SS1 SBC SLS SDI SSM SS2 SOS SLP SP SBT
ac
SINAMICS S150 STO SS1 SBC SLS SDI SSM SS2 SOS SLP SP SBT
irz
© Siemens 2020
Hinweise
•
ch
Der geberlose Betrieb ist für alle Asynchronmotoren und die Synchronmotoren
1FU8 (SIEMOSYN) möglich.
• Sollen die Basic Functions per TM54F angesteuert werden, müssen die
n.
Basic Functions sind lizenzfrei, können auch ohne Lizenz über PROFIsafe
angesteuert werden.
rp
• Für die Extended Functions muss pro Achse eine Lizenz erworben werden.
• Die Extended Functions können per PROFIsafe oder das Terminal Module
fo
h
3 Funktionsprinzip
.c
Lernziele
n
Lernziele
la
In diesem Kapitel lernen Sie …
rp
… das Funktionsprinzip von Safety Integrated kennen
fo
… das Prinzip der PROFIsafe-Kommunikation zu erklären
@
… das Prinzip von „Coded Processing“ kennen
ac
irz
Im
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hc
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
3.1 Sicherheitssysteme
n
Sicherheitssystem
Konventionelle Sicherheitstechnik
Konventionelle Sicherheitstechnik
la
rp
Sicherheitstechnik Automatisierung
Steuerung Dezentrale
Auswerten Peripherie
fo
oder
@
Sicherheits- MSS
Antrieb
schaltgerät
Positionsschalter,
Not-Halt, …
ac
2x in Reihe
irz
Erfassen Schütze, Relais, …
Im
Reagieren
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konventionelle Sicherheitstechnik
Standard- und Sicherheits-Funktionen sind mit getrennten Steuerungen und Bus-
Systemen realisiert. Dabei können Sicherheitsfunktionen sowohl mit
Sicherheitsschaltgeräten oder mit fehlersicheren Steuerungen realisiert sein.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Sicherheitssystem
Integrierte Sicherheitstechnik (Safety Integrated)
h
Integrierte Sicherheitstechnik (Safety Integrated)
n .c
Sicherheitstechnik integriert in die Automatisierung
la
Fehlersichere
Auswerten Steuerung
rp
Dezentrale
Peripherie mit
F-Modulen
fo
Lichtgittervorhänge,
Laserscanner,
Positionsschalter, …
@
Reagieren
Antrieb mit
ac Integrierter
Sicherheit
Erfassen
irz
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Safety Integrated
Im
Vorteile
Mit der Integration der Sicherheitstechnik in Standard-Automatisierungssysteme
ergeben sich folgende wichtige Vorteile:
h
• es ist nur eine CPU notwendig durch die Koexistenz von Standard- und
Sicherheitsprogramm
la
h
.c
Sicherheitskonzept:
Hard- und Firmware-Erweiterungen
Hard- und Firmware-Erweiterungen
n
la
F-DQ (SIL 3/PL e):
rp
F-DI (SIL 3/PL e): F-CPU (SIL 3/PL e)
• Drahtbruch-Überwachung
• Diskrepanz-Analyse • Betriebssystem-Erweiterungen • Hell- / Dunkel-Test
• Kurz- / Querschluss-Überwachung • Schutzmechanismen
• Einschalttest
fo
@
Erfassen
ac Auswerten Reagieren
irz
Im
© Siemens 2020
Standard- Programm
Bei der Integration sicherheitsgerichteter Funktionen in eine SIMATIC-Steuerung
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F-Peripherie
Im Wesentlichen unterscheiden sich fehlersichere Module von den Standard-
Modulen dadurch, dass sie intern zweikanalig aufgebaut sind. Die beiden
integrierten Prozessoren überwachen sich gegenseitig und testen automatisch die
Ein- bzw. Ausgabeschaltungen. Im Fehlerfall versetzen sie das F-Modul in einen
sicheren Zustand.
Fehlersichere digitale Eingabemodule erfassen die Signalzustände von
sicherheitsgerichteten Gebern (z.B. Not-Halt-Befehlsgeräte), führen Kurz- und
Querschluss-Tests sowie Diskrepanz-Analysen durch und senden entsprechende
Sicherheitstelegramme an die F-CPU.
Fehlersichere digitale Ausgabemodule sind geeignet für Abschaltvorgänge mit
Kurzschlussüberwachung bis zum Aktor.
h
F-CPU
Ausgetauscht wird lediglich die Standard-CPU gegen eine sicherheitsgerichtete F-
pl
CPU. Diese vereint die Funktionalitäten einer Standard-CPU mit denen einer
Sicherheits-CPU. Mit einem, um Schutzmechanismen erweitertem Betriebssystem
r
ausgeführt werden.
@
ac
irz
Im
h
3.2 PROFIsafe
.c
Sicherheitsgerichtete Kommunikation mit PROFIsafe: Black
Black Channel
Channel
n
la
rp
Safety PROFIsafe Safety
Schicht Telegramm Schicht
fo
Standard PB/PN
Standard
Schicht Telegramm Schicht
@
Black Channel
ac
•
irz
PROFIsafe ist eine zusätzliche Sicherheitsschicht
• PROFIsafe Daten werden in den Nutzdaten der Standardkommunikation übertragen
• Alles unterhalb der Sicherheitsschicht wird als "Black Channel" betrachtet
Im
© Siemens 2020
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PROFIsafe-Layer
PROFIsafe ist der erste offene Standard (IEC 61784) für sicherheitsgerichtete
Kommunikation, der Standard- und sicherheitsgerichtete Kommunikation über ein
und dieselbe Verbindung zulässt (Kabel oder drahtlos über WLAN).
Mit PROFIsafe kann die für die Standard-Kommunikation bestehende Netzwerk-
Infrastruktur gleichzeitig auch für die sicherheitsgerichtete Kommunikation genutzt
werden.
Sicherheitsgerichtete und Standard-Daten werden mit PROFIsafe über dieselbe
Busleitung übertragen. Dafür werden die bestehenden Standard- Bus-Protokolle
(sogenannter "Schwarzen Kanal") genutzt, mit denen die sicherheitsgerichteten
Daten als zusätzliche Daten (PROFIsafe-Layer) transportiert werden. Damit ist die
sicherheitsgerichtete Kommunikation unabhängig vom Bussystem und den
unterlagerten Netzwerk-Komponenten.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
.c
Sicherheitsgerichtete
PROFIsafe Telegramm Kommunikation mit PROFIsafe:
PROFIsafe Telegramm
n
la
rp
PROFIsafe Telegramm
fo
Ein- /Ausgangs Daten CRC
Status / Control Byte
(Nutzdaten) (cyclic redundancy check)
1..12 13..123
oder 1 Byte 3 Byte oder 4 Byte
Byte Byte
@
• Kommunikation von Controller zum Device: Control Byte
• Kommunikation von Device zum Controller: Status Byte
c
• Ein- und Ausgangsdaten können auf 123 Bytes erweitert werden
a
• 3 oder 4 Bytes CRC (abhängig von der Menge der zu übertragenden Daten)
irz
Im
© Siemens 2020
F-Nachrichten zwischen einem F-Host und seinem F-Device werden als Nutzfracht
in PROFIBUS- oder PROFINET-Telegrammen transportiert. Im Fall eines
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.c
Sicherheitsgerichtete
Fortlaufender Zähler Kommunikation mit PROFIsafe:
Fortlaufender Zähler
n
la
Zähler: 1002
1000 hex
1001 Zähler: 1002
1000 hex
1001
rp
Zähler wird nach jedem
Zyklus durch das Toggle-Bit
inkrementiert
fo
@
Toggle Toggle
0 inkrementieren 1
Toggle
1
a c
• 24 Bit Zähler
• Inkrement nach jedem Zyklus
• Nur ein Bit wird übertragen, um den Zähler hochzuzählen
irz
• Nach einem Überlauf beginnt der Zähler wieder bei "0"
• 24-Bit Zähler geht in die Prüfsummen-Berechnung mit ein. Übertragung des Toggelbits reicht daher aus
Im
© Siemens 2020
Quittung gelangt die fortlaufende Nummer zur Prüfung zurück zum Sender.
Eigentlich wäre ein simples "Toggle-Bit" hier ausreichend gewesen. Da aber einige
Buskomponenten, wie z. B. Switches, über einen Zwischenspeicher verfügen,
wurde für PROFIsafe ein 24-Bit Zähler gewählt.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Sicherheitsgerichtete
Zeitüberwachung Kommunikation
(Watchdog timer) mit PROFIsafe:
h
Zeitüberwachung (Watchdog timer)
n .c
Eingestellte
la
Zeitüberwachung
rp
t in ms
fo
#1
Telegramm
rechtzeitig angekommen.
@
Timer resetet
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In der Sicherheitstechnik kommt es nicht nur auf die Übermittlung von korrekten
Im
Prozesssignalen und -werten an, sondern auch auf deren Aktualisierung innerhalb
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einer Prozessfehlertoleranzzeit.
Hierdurch kann ein F-Device bei Zeitüberschreitung selbständig die vordefinierten
Sicherheitsmaßnahmen auslösen, z.B. Stoppen einer Bewegung. Das F-Device
benutzt dazu einen Watchdog-Timer, der neu gestartet wird, wenn eine F-
Nachricht mit neuer fortlaufender Nummer eingetroffen ist.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Quelladresse/F-Zieladresse
.c
Quelladresse: 100 Zieladresse: 500
n
la
eindeutige Zuordnung
rp
fo
Adressen
100/500
Adressen korrekt
@
• Es muss eine eindeutige Zuordnung zwischen Sender und Empfänger bestehen
ac
irz
© Siemens 2020
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
CRC (cyclic redundancy check)
(cyclic redundancy check) (1)
.c
3 Zähler: 1001 hex
1
n
Quelladresse: 100 Zieladresse: 500
1
la
CRC
rp
2
fo
Daten + Status Byte CRC
@
Um die Datenintegrität zu gewährleisten wird eine Prüfsumme (CRC) eingesetzt. Dazu müssen
folgende Informationen eingelesen werden:
1
ac Quell-und Zieladresse
3 Zählerstand
Aus diesen Informationen wird die CRC berechnet und an das zu übertragende Datenpaket gehängt
irz
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Sicherheitsgerichtete
CRC Kommunikation mit PROFIsafe: CRC
(cyclic redundancy check)
(cyclic redundancy check) (2)
h
n .c
la
rp
Data und Statusbyte 6 A 4 Data und Statusbyte 6 A 4
fo
Nachricht CRC: 6 A 4
Berechneter CRC: 6 A 4
Vergleich
@
Berechneter CRC: 6 A 4
Im
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
3.3 Funktionsprinzip Sicherheitsprogramm
.c
Sicherheitskonzept: Codiertes Programm
Codiertes Programm
n
la
rp
Anwenderprogramm: Codiertes Programm:
vom Anwender erstellter Teil von STEP 7 Safety generierter, diversitärer
des Sicherheitsprogramms Teil des Sicherheitsprogramms
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
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Sicherheitsprogramm
Das Sicherheitsprogramm zur Steuerung der sicherheitsgerichteten Funktionen der
Anlage setzt sich zusammen aus einem vom Anwender selbst in FUP oder KOP
erstellten Teil, und einem von STEP 7 Safety generierten Teil, der u.a. die
diversitäre Logik zum Anwender-Teil enthält.
Die Erstellung des Standard- und Sicherheitsprogramms erfolgt in der gleichen
Programmierumgebung. TÜV-zertifizierte Funktionsbausteine für alle gängigen
Sicherheitsfunktionen vereinfachen die Programmierung zusätzlich und führen
somit schnell zum Ziel.
h
Sicherheitskonzept:
Coded Processing Coded Processing
n .c
la
Zeit-Redundanz und Diversität
rp
C=A&B
C
A
Operatoren Operation Ausgabe
fo
B
Ac = f(A)
STOP
Vergleich bei
@
Bc = f(B)
C ≠ Cc
Cc = Ac &c Bc
Ac Cc
Codierte ac Codierte Codierte
Bc Operatoren Operation Ausgabe
irz
Zeit-Redundanz
Zeit
© Siemens 2020
Im
Zeitredundanz und Diversität, was die Realisierung von F-Systemen mit nur einer
CPU und nur einem Prozessor ermöglicht. Zum vom Anwender frei
programmierbaren Sicherheitsprogramm werden vom
STEP 7 Safety zusätzliche F-Bausteine (F-FC/-FB) generiert. Diese basieren auf
einer zum Anwenderprogramm "diversitären" Logik, die "diversitäre" Operanden
und Operationen verwendet.
Beide Teile des Sicherheitsprogramms werden zeitredundant, d.h. nacheinander
abgearbeitet und die Ergebnisse miteinander verglichen. Liegt ein Fehler vor,
reagiert die F-CPU darauf und überführt die Anlage in den sicheren Zustand.
Zusätzlich erzeugt STEP 7 Safety noch F-Systembausteine, über die u.a. die
sicherheitsgerichtete PROFIsafe-Kommunikation mit der F-Peripherie abgewickelt
wird.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
3.4 Anhang
n
Sicherheitsgerichtete
Sicherheitsgerichtete Kommunikation
Kommunikation mit mit PROFIsafe:
PROFIsafe: Fehlertypen
la
Fehlertypen
rp
Fehlertyp Beschreibung
fo
Wiederholung Ein veraltetes Paket wird erneut gesendet
@
Einfügen Ein falsches Paket wird eingefügt
© Siemens 2020
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Wiederholung
Veraltete Meldungen werden zum falschen Zeitpunkt erneut gesendet.
Verlust
Eine Meldung wird nicht empfangen oder nicht erkannt.
Einfügung
Eine Meldung, die sich auf eine unbekannte Quelle bezieht, wird eingefügt.
Falsche Reihenfolge
Die definierte Reihenfolge (z. B. fortlaufende Zahl, Zeitbezüge) der Meldungen
einer bestimmten Quelle ist fehlerhaft.
Datenverfälschung
Meldungen können verfälscht sein durch Fehler in einem Busteilnehmer, Fehler im
Übertragungsmedium oder durch gegenseitige Störung von Meldungen.
h
.c
Verzögerung
Meldungen können über das erlaubte Ankunftszeitfenster hinaus verzögert sein, z.
an
Maskerade
r
Eine Meldung die aus einer offensichtlich gültigen Quelle stammt, wird zusätzlich
fo
sicherheitsrelevant einstuft.
Adressfehler
ac
Speicherfehler in Switches
irz
h
Sicherheitsgerichtete
Sicherheitsgerichtete Kommunikation
Kommunikation mit mit PROFIsafe:
PROFIsafe: Maßnahmen
.c
Maßnahmen
n
Maßnahme
Fortlaufender Zeitüberwachung Quell- und
CRC (Daten)
la
Zähler (virtuell) (Watchdog) Zieladresse
Fehlertyp
Wiederholung
rp
Verlust
fo
Einfügen
Falsche Reihenfolge
@
Datenverfälschung
Verzögerung
Maskerade
ac
Adressfehler
Speicherfehler in
irz
Switches
© Siemens 2020
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
4 Übungsgerät HW-Konfiguration
h
.c
Lernziele
Lernziele
n
la
In diesem Kapitel lernen Sie …
rp
… fehlersichere S7-1500- und ET 200SP-Stationen zu konfigurieren
fo
einzustellen
@
… die F-Zieladresse zuzuweisen
ac
irz
Im
© Siemens 2020
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
4.1Aufbau des
Aufbau des Übungsplatzes
Übungsplatzes
h
n .c
Hardwareaufbau Simulation über SIMATIC S7-PLCSIM und Factory IO
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Übungsplatz S7-1500F
Im
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ET 200SP
• dezentrales Peripherie-System ET 200SP mit PROFINET-Anschaltung
• Digitaleingabebaugruppe F-DI 8x24VDC, 8 Eingänge nach SIL 2/PL d oder 4
Eingänge nach SIL 3/PL e
• Fehlersicheres Powermodul F PM-E ppm DC24V/8A
• Digitalausgabebaugruppe F-DQ 4x24VDC/2A PM HF, 4 Ausgänge, PM-
schaltend nach
SIL 3/PL e
• Digitaleingabebaugruppe F-DI 8x24VDC, 8 Eingänge nach SIL 2/PL d oder 4
Eingänge nach SIL 3/PL e
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
4.2Projektieren
Projektieren einer
einer F-CPU im F-CPU
TIA Portal
n .c
Projekt-Ansicht
la
rp
fo
@
Portal-Ansicht
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Es besteht die Möglichkeit ein neues Gerät im Hardware- und Netzwerkeditor mit
Hilfe der Task Card "Hardwarekatalog" oder über die Projektnavigation "Neues
Gerät hinzufügen" im Projekt anzulegen.
Beim Anlegen eines neuen Geräts wird automatisch ein passender
Baugruppenträger mit angelegt. Das ausgewählte Gerät wird auf den ersten
zulässigen Steckplatz des Baugruppenträgers gesteckt.
Unabhängig von dem gewählten Weg ist das hinzugefügte Gerät in der Gerätesicht
und in der Netzsicht des Hardware- und Netzwerkeditor sichtbar.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
CPU-Parameter:
Fehlersicherheit undFehlersicherheit und (zentral)
F-Überwachungszeit
F-Überwachungszeit (zentral)
n
la
rp
F-Fähigkeit ist
defaultmäßig aktiviert
fo
@
Compiler erzeugt eine
Warnung wenn die Grenzen
verletzt werden
ac
irz
Im
© Siemens 2020
F-Aktivierung
Ohne die Aktivierung der F-Fähigkeit der CPU kann später kein
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Mit dem Parameter "Zentrale F-Quelladresse" legen Sie die F-Quelladresse für F-
Peripherie vom PROFIsafe-Adresstyp 2 fest, die dieser F-CPU zugeordnet ist. Die
pl
.c
PROFIsafe
PROFIsafe Adresstypen
Adresstypen
n
la
PROFIsafe-Adresstyp 1 PROFIsafe-Adresstyp 2
rp
Für F-Module Für F-Module
ET 200S, ET 200eco ET 200pro, ET 200SP, ET 200MP, ET 200eco PN
fo
ET 200iSP und F-SMs S7-300 gilt: und F-SMs S7-1200/1500 gilt:
@
vergeben. F-Quelladresse und F-Zieladresse
sichergestellt.
• Die F-Zieladressen aller
F-Peripherien müssen Innerhalb • Die F-Zieladressen aller F-Peripherien
der gesamten Konfiguration (d.h. müssen nur CPU-weit eindeutig sein.
© Siemens 2020
Zieladressen" legen Sie für diese F-CPU einen Bereich fest, in dem die F-
Zieladresse neu gesteckter F-Peripherie vom PROFIsafe-Adresstyp 1 automatisch
vergeben wird. Eine F-Zieladresse, die noch nicht im F-Zieladressbereich liegt,
wird ebenfalls neu vergeben, wenn Sie der F-CPU einen DP-Slave/IO-Device neu
zuweisen oder die F-Aktivierung der F-CPU einschalten. Die F-Zieladresse wird
von "Untergrenze für F-Zieladressen" aus aufsteigend vergeben. Wenn im F-
Zieladressbereich keine freie F-Zieladresse verfügbar ist, wird die nächste freie F-
Zieladresse außerhalb des F-Zieladressbereichs vergeben und eine Warnung beim
Übersetzen ausgegeben. Die maximal mögliche F-Zieladresse für F-Module ET
200S, ET 200eco, ET 200pro, ET 200iSP und F-SMs der S7-300 ist 1022. Die F-
Zieladressen für F-Peripherie vom PROFIsafe-Adresstyp 1 müssen netz- und
CPU-weit eindeutig sein. Durch die Wahl unterschiedlicher F-Zieladressbereiche
für verschiedene F-CPUs können Sie unterschiedliche Bereiche für die
automatische Vergabe der F-Zieladresse definieren. Das ist dann sinnvoll, wenn an
einem Netz mehrere F-CPUs betrieben werden. Spätere, manuelle
Adressänderungen sind möglich.
Beispiel:
Sie haben den Bereich der F-Zieladressen folgendermaßen parametriert:
•
h
CPU automatisch von 65534 absteigend vergeben. Die Untergrenze stellt der mit
dem Parameter "Obergrenze für F-Zieladressen" (für F-Peripherie vom PROFIsafe-
@
h
.c
PROFIsafe
PROFIsafe Adressen
Adressen: Anlagenkonfiguration Beispiel 1
Anlagenkonfiguration Beispiel 1
n
la
rp
Gleiche Schnittstelle (F-CPU 1
fo
und F-CPU 2 liegen im
gleichen Netz)
@
PROFIsafe Adresstyp 2
ac
irz
PROFIsafe Adresstyp 1
Im
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PROFIsafe-Adresstyp 2
Die F-Peripherie der ET 200SP gehören zum Adresstyp 2. Dort gilt für die
Eindeutigkeit der PROFIsafe-Adressen:
• Die F-Quelladressen der F-CPUs müssen netzweit eindeutig sein und
• Die F-Zieladressen der F-Peripherie müssen CPU-weit eindeutig sein.
Da sich F-CPU 1 und F-CPU 2 im gleichen Netz befinden und deren
Quelladressen netzweit eindeutig sein müssen, müssen sich diese unterscheiden.
Da die F-Zieladresse der ET 200SP nur CPU-weit eindeutig sein muss, können die
F-Zieladressen der F-Peripherie in beiden Anlagenteilen gleich sein. Die CPU-
h
weite Eindeutigkeit bezieht sich auf die F-CPU, die die gleiche F-Quelladresse wie
die jeweils zugehörige ET 200SP besitzt.
.c
PROFIsafe-Adresstyp 1
an
Die F-Peripherie der ET 200S und der SINAMICS gehören zum Adresstyp 1. Die
F-Quelladresse liefert keinen Beitrag zur Eindeutigkeit der PROFIsafe-Adresse.
pl
Das heißt, die F-Zieladressen der F-Peripherie müssen CPU- und netzweit
eindeutig sein.
r
fo
@
ac
irz
Im
.c
PROFIsafe
PROFIsafe Adressen
Adressen: Anlagenkonfiguration Beispiel 2
Anlagenkonfiguration Beispiel 2
n
la
rp
fo
Getrennte Schnittstellen
(F-CPU 1 und F-CPU 2 liegen
in getrennten Netzen)
@
PROFIsafe Adresstyp 2
a c
irz
PROFIsafe Adresstyp 1
Im
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Die beiden F-CPUs sind als IO-Controller konfiguriert und besitzen über X1 unter-
lagerte F-Peripherie. Die Verbindung beider CPUs geschieht mittels I-Device
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PROFIsafe-Adresstyp 2
Die F-Peripherie der ET 200SP gehören zum Adresstyp 2. Dort gilt für die
Eindeutigkeit der PROFIsafe-Adresse:
• Die F-Quelladresse der F-CPU muss netzweit eindeutig sein und
• Die F-Zieladresse der F-Peripherie muss CPU-weit eindeutig sein.
Durch nicht implementiertes Routing der F-CPU zwischen X1 und X2 können beide
ch
F-CPUs die gleichen F-Quelladressen besitzen. Die Empfehlung für diesen Fall
lautet, trotzdem unterschiedliche F-Quelladressen zu verwenden. Dies ist dann
zwingend, wenn über X2 F-Peripherie angeschlossen wird, die einer F-CPU
n.
PROFIsafe-Adresstyp 1
fo
Die F-Peripherie der ET 200S und der SINAMICS gehören zum Adresstyp 1. Die
F-Quelladresse liefert keinen Beitrag zur Eindeutigkeit der PROFIsafe-Adresse.
Deshalb müssen die F-Zieladressen der F-Peripherie CPU- und netzweit eindeutig
@
sein.
Die F-Zieladressen können, aufgrund des nicht implementierten Routings zwischen
X1 und X2, in beiden Anlagenteilen gleich sein.
ac
irz
Im
h
F-Überwachungszeit (dezentral)
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Die Default F-Überwachungszeit für die F-Peripherie dieser Schnittstelle wirkt auf
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
die F-Peripherie, die dieser Schnittstelle der F-CPU (PROFIBUS oder PROFINET)
zugeordnet ist. Sie ändern diesen Parameter in den Eigenschaften der
entsprechenden Schnittstelle (Anwahl der Schnittstelle im Register
"Geräteübersicht", dann "F-Parameter").
Durch die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten können Sie die F-
Überwachungszeit variabel an die Bedingungen Ihres F-Systems anpassen, z. B.
unterschiedlichen Buszyklen Rechnung tragen.
Die F-Überwachungszeit ist die PROFIsafe-Überwachungszeit für die
sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen F-CPU und dezentraler F-
Peripherie. Empfängt die F-Peripherie nicht innerhalb der parametrierbaren
Überwachungszeit ein gültiges Sicherheitstelegramm von der F-CPU, passiviert
sich die F-Baugruppe mit einem "Kommunikationsfehler".
Die F-Überwachungszeit kann manuell bzw. baugruppenspezifisch oder in den F-
Parametern der CPU zentral für alle F-Peripherie-Baugruppen vorgegeben werden.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
CPU-Eigenschaften:
CPU-Eigenschaften: Passwort-Schutz
Passwort-Schutz
n
Schreibschutz für Fail-Safe-Funktionen
la
Schreibschutz für Fail-Safe- und Standard Funktionen
rp
Vollschutz für Fail-Safe- und Standard Funktionen
fo
Vollschutz für Fail-Safe-, Standard Funktionen und HMI-Zugriff
@
Standard/ Fail-Safe-
HMI lesen Standard
Fail-Safe Funktionen
schreiben schreiben
lesen schreiben
ac
irz
Im
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Schutz-Stufen
Mit den folgenden Schutzstufen werden die Zugriffsrechte (lesend/schreibend) des
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h
4.3Projektieren
Projektieren der F-Peripherie
der F-Peripherie
n .c
la
Die Interfacemodule ST, HF oder HS
mit der neusten Firmware
unterstützen F-Module.
rp
fo
@
Alle Interfacemodule BA, ST oder HF
mit der neusten Firmware
ac
unterstützen F-Module.
irz
© Siemens 2020
Im
Zustände
Zustände einer
einer F-Peripherie/
F-Peripherie/ Kanal
Kanal
h
n .c
Normalbetrieb (Prozesszustand)
la
• Ein Eingangsmodul/-kanal gibt den aktuellen Prozesswerte an das PAE aus.
• Ein Ausgangsmodul/-kanal gibt die Werte aus dem PAA aus.
rp
Passivierung (sicherer Zustand)
fo
• Ein Eingangsmodul/-kanal gibt den Ersatzwert (0) an das PAE aus.
• Ein Ausgangsmodul/-kanal ist stromlos und spannungsfrei und gibt dadurch
@
den Ersatzwert (0) aus.
• Um vom Zustand Passivierung wieder in den Normalbetrieb zu wechseln
muss ein Wiedereingliederung (Depassivierung) erfolgen.
ac
irz
© Siemens 2020
spezifiziert wird, dass bei einer Auslösung der sichere Zustand erreicht oder
aufrechterhalten wird. Es wird nicht weiter spezifiziert ob der sichere Zustand „0“
oder „1“ ist.
Bei einer fehlersicheren Ausgangsperipherie ist bei einer Passivierung der sichere
Zustand immer 0 (Stromlos und Spannungsfrei). Wenn das nicht dem sicheren
Zustand entspricht muss der Prozess anderweitig in den sicheren Zustand
überführt werden (z. B. Invertierung des Signals oder NC-Kontakte).
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
F-Peripherie-Parameter:
Allgemeine F-Parameter Allgemeine F-Parameter
n
la
rp
fo
Passivierungsverhalten:
Kanal passivieren oder
@
gesamtes Modul passivieren
(siehe Kapitel 6)
Remote IO for
Factory Automation: ac
Kanalgranulare Einstellung
des Quittierungsverhalten
irz
(siehe Kapitel 6)
Im
© Siemens 2020
F-Parameter
Im Register "F-Parameter" werden Einstellungen vorgenommen, die die
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F-Zieladresse
Das sind die PROFIsafe-Adressen und dienen der eindeutigen Identifikation von
Quelle (F-CPU) und Ziel (F-Modul). Die PROFIsafe-Adressen müssen stations-
und netzweit eindeutig sein. Um einer falschen Parametrierung vorzubeugen, wird
die F-Zieladresse automatisch vergeben. Bei einer manuellen Änderung der F-
Zieladresse wird automatisch deren stationsweite Eindeutigkeit überprüft, nicht
jedoch die netzweite Eindeutigkeit! Dies muss dann vom Anwender selbst
sichergestellt werden!
F-Überwachungszeit [ms]
Ist die F-Überwachungszeit für die sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen
F-CPU und F-Peripherie. Empfängt die F-Peripherie nicht innerhalb der
parametrierbaren Überwachungszeit ein gültiges Sicherheitstelegramm von der F-
CPU, passiviert sich die F-Baugruppe mit einem "Kommunikationsfehler. Die F-
Überwachungszeit kann manuell bzw. baugruppenspezifisch oder in den F-
Parametern der CPU zentral für alle F-Peripherie-Baugruppen vorgegeben werden.
ch
Kanalfehler das gesamte Modul oder nur der/die fehlerhaften Kanäle passiviert
werden.
fo
RIOforFA-Safety
@
Montage
Montage undund Adressierung
Adressierung eines
eines F-Peripheriemoduls
F-Peripheriemoduls
h
.c
ET 200S ET 200SP ET 200MP
n
la
rp
fo
@
ac
PROFIsafe Adresstyp 1 PROFIsafe Adresstyp 2
irz
© Siemens 2020
Module ET 200SP gespeichert. Während der Vergabe der F-Zieladresse muss das
F-Modul mit der Versorgungsspannung L+ versorgt werden.
PROFIsafe-Adresse
PROFIsafe-Adresse zuweisen
zuweisen (1) (1)
h
n .c
la
rp
fo
Die PROFIsafe-Adresse kann
nur zugewiesen werden, wenn
@
der Gerätename zugewiesen ist.
ac
irz
© Siemens 2020
Fehlersichere Module ET 200SP besitzen keinen DIL-Schalter, mit dem Sie die
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
eindeutige F-Zieladresse für jedes Modul zuweisen. Stattdessen weisen Sie die
PROFIsafe-Adresse direkt aus STEP 7 heraus zu. Die F-Zieladresse
parametrieren Sie in der Hardware-Konfiguration für das F-Modul. Die F-
Quelladresse entspricht für unterstützte Konfigurationen dem Parameter "Basis für
PROFIsafe-Adressen" der dazugehörigen F-CPU. Darüber hinaus ist in den
folgenden Fällen eine Zuweisung erforderlich:
• Nachträgliches Stecken eines F-Moduls während der Erstinbetriebnahme
• Änderung der F-Zieladresse
• Änderung des Parameters "Basis für PROFIsafe-Adressen" der dazugehörigen
F-CPU (ändert die F-Quelladresse).
In den folgenden Fällen ist eine erneute Zuweisung nicht erforderlich:
• Netz-Aus-Ein
• Austausch eines F-Moduls (Reparaturfall) ohne PG/PC
• Änderung am Aufbau, wenn eine neue BaseUnit vor ein F-Modul eingefügt
h
wird
.c
PROFIsafe-Adresse
PROFIsafe-Adresse zuweisen
zuweisen (2) (2)
h
n .c
la
Alle projektierten
F-Zieladressen
rp
der Station
fo
Anwahl aller Module für
die F-Adressierung
@
ac
irz
© Siemens 2020
F-Module identifizieren
Im
Durch Betätigung der Schaltfläche "Identifikation" bestätigen Sie die Korrektheit der
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Adressen für die F-Peripherie. Gehen Sie daher bei der Bestätigung der F-
Peripherie durch LED-Blinken oder die Seriennummer des Interfacemoduls
sorgfältig vor. Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
• Die ET 200SP ist konfiguriert.
• Die Konfiguration wurde in die ET 200SP geladen.
• Die ET 200SP ist online erreichbar.
"Durch LED-Blinken identifizieren"
Dies ist die Standardeinstellung. Bei der Identifikation blinken die DIAG- und die
STATUS-LED der zu identifizierenden F-Module.
"Mit der Seriennummer identifizieren"
Wenn Sie keine direkte Sicht auf die F-Module haben, können Sie die F-Module
über die Seriennummer des Interfacemoduls identifizieren.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
.c
PROFIsafe-Adresse
PROFIsafe-Adresse zuweisen
zuweisen (3) (3)
n
la
rp
Der Bediener muss
bestätigen, das die
fo
Identifikation erfolgreich
war
@
Die Schaltfläche wird nur
aktiviert, wenn alle
c
ausgewählten Module in
a diesem Gerät bestätigt
sind.
irz
Im
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F-Zieladresse zuweisen
Um die F-Zieladresse zuzuweisen, müssen Sie den Dialog "Zuweisung bestätigen"
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
PROFIsafe-Adresse
PROFIsafe-Adresse zuweisen
zuweisen (4) (4)
n
la
rp
fo
Wurde die fehlersichere
Adresse erfolgreich
zugewiesen, werden dem
Bediener der Status OK
@
und eine Meldung in den
Statusinformationen
angezeigt.
ac
irz
Im
© Siemens 2020
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
Hardware-Erkennung
Hardware-Erkennung vonvon PROFINET
PROFINET IO-Geräten
IO-Geräten
h
.c
Keine Firmware- und
BaseUnit-Erkennung
n
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Sie haben die Möglichkeit, ein real vorhandenes IO-Device zu erkennen und in Ihr
Im
Projekt zu übernehmen. Sie erkennen das IO-Device in STEP 7 über die Funktion
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Voraussetzungen
• STEP 7 (TIA Portal) ab V15
• IO-Device muss erreichbar sein
• PROFINET-Gerätenamen:
– Wenn das erkannte IO-Device bereits einen PROFINET-Gerätenamen
pl
4.4Aufgabenstellung:
Übung 1: Hardware projektieren
h
Projekt und Hardware-Station anlegen
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Legen Sie die Hardwarekonfiguration der CPU und der ET 200SP in einem neuen
Projekt an.
Durchführung
Die Durchführung wird in den nächsten Seiten erklärt.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Projekt
Projekt erstellen
erstellen undund Einstellungen
Einstellungen überprüfen
überprüfen
h
n .c
1 4
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Erstellen Sie ein neues TIA Portal-Projekt und überprüfen Sie die eingestellten
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Projektsprachen.
Durchführung
1. Öffnen Sie das TIA Portal und erstellen Sie ein neues Projekt mit den Namen
"MyProject".
2. Öffnen Sie die Einstellung der Projektsprachen.
"Projektnavigation > Sprachen & Ressourcen > Projektsprachen" (siehe Bild).
3. Aktivieren Sie die Sprachen Deutsch (Deutschland) und Englisch (USA).
4. Wählen Sie als Editiersprache Deutsch und als Referenzsprache Englisch.
5. Speichern Sie Ihr Projekt.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
S7-1500
S7-1500 F-CPU
F-CPU projektieren
projektieren
n .c
la
rp
3
fo
1
@
2
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Aufgabenstellung
Projektieren Sie die S7-1500 Station aus der schon vorbereiteten Bibliothek
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"SafetyLibVEE".
Durchführung
1. Öffnen Sie die globale Bibliothek "SafetyLibVEE".
2. Kopieren Sie per Drag&Drop die S7-1500 Station im Ordner
"Kopiervorlagen > 04_Chapter6 > 02_Exercise in Ihr Projekt.
3. Erzeugen Sie eine Gerätegruppe "Labeling machine" (Rechtsklick auf das
Projekt).
4. Verschieben Sie die CPU in die erzeugte Gerätegruppe.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
ET 200SP
ET 200SP projektieren
Station projektieren
h
n .c
la
rp
fo
@
1
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Projektieren Sie die ET 200SP Station aus der schon vorbereiteten Bibliothek
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
"SafetyLibVEE".
Durchführung
1. Kopieren Sie per Drag&Drop die ET 200SP Station im Ordner
"Kopiervorlagen > 04_Chapter6 > 02_Exercise in Ihr Projekt.
2. Verschieben Sie die ET 200SP Station in die Gerätegruppe "Labeling
machine". h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
ET 200SP
ET 200SP mit mit
der der
CPUCPU vernetzen
vernetzen
n .c
la
rp
ODER
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Aufgabenstellung
Nachdem das IO-Device ET 200SP eingefügt ist, muss es jetzt dem IO-Controller
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zugeordnet bzw. mit der CPU vernetzt werden. Würden sich mehrere CPUs im
Netzwerk befinden, kann nur durch diese eindeutige Zuordnung eine Koordination
bzw. Überwachung der E/A-Adressen von IO-Controller und -Device vorgenommen
werden.
ET 200SP
ET 200SP Konfiguration
Konfiguration anpassen
anpassen
h
n .c
la
E/A Adressen wie im Bild
rp
fo
@
ac
irz
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Aufgabenstellung
Im
Die ET 200SP verfügt über digitale Ein- und Ausgangs-Baugruppen. Die im STEP
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Durchführung
1. Wählen Sie im Hardware- und Netzwerkeditor das Register "Gerätesicht" der
ET 200SP.
2. Öffnen Sie das Register "Geräteübersicht" und tragen Sie in der Tabelle die im
Bild gezeigten E/A-Adressen ein.
3. Speichern Sie Ihr Projekt.
h
.c
an
rpl
fo
@
ac
irz
Im
h
ET 200SP
ET 200SP Gerätename
Gerätename undund IP-Adresse
IP-Adresse vergeben
vergeben
n .c
XXX
la
rp
fo
@
X
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Aufgabenstellung
IP-Adresse, Subnetzmaske und den PROFINET-Gerätenamen der ET 200SP
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einstellen
Durchführung
1. Wählen Sie im Hardware- und Netzwerkeditor die "Gerätesicht" der ET 200SP.
2. Öffnen Sie die "Geräteübersicht" und tragen Sie einen Gerätenamen ein.
3. Markieren Sie die IM-Baugruppe auf Steckplatz 0 und öffnen Sie im
Inspektorfenster das Register "Eigenschaften".
4. Wählen Sie anschließend das Register "Ethernet-Adressen" an und tragen Sie
unter "IP-Protokoll" die IP-Adresse und Subnetzmaske ein. Im gleichen
Register finden Sie auch den PROFINET-Gerätenamen, den Sie zuvor im
Register "Geräteübersicht" editiert haben.
5. Verschieben Sie auch die ET 200SP-Station in die Gerätegruppe "Labeling
machine".
6. Speichern Sie Ihr Projekt.
h
.c
an
pl
r
fo
@
ac
irz
Im
Station
Station übersetzen
übersetzen undund in PLCSIM
in die laden
CPU laden
h
.c
2 1 3
n
la
rp
fo
5
@
4
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
ist, muss das Projekt übersetzt, gespeichert und in die CPU (Simulation) geladen
werden.
Durchführung
1. Lassen Sie die Station übersetzen, indem Sie in der Projektnavigation die S7-
1500-Station markieren und anschließend über die Übersetzen-Schaltfläche
(siehe Bild) klicken. Überprüfen Sie im Inspektoren-Fenster unter "Info", ob die
Übersetzung erfolgreich verlaufen ist. Sollten Fehler aufgetreten sein,
korrigieren Sie diese.
2. Speichern Sie Ihr Projekt.
3. Laden Sie die Station in die CPU (S7-PLCSIM) indem Sie die Simulation
starten.
4. Um S7-PLCSIM nutzen zu können müssen Sie die Simulationsünterstützung
aktivieren. (Dialog bestätigen oder "Projekteigenschaften -> Schutz")
5. Nach dem erfolgreichen Ladenvorgang ist S7-PLCSIM gestartet und die
ch
.c
5 Sensor-/Aktoranbindung
n
la
Lernziele
Lernziele
rp
In diesem Kapitel lernen Sie …
fo
… wie ein Sensor richtig angeschlossen wird und die Baugruppe
parametriert werden muss
@
… wie ein Aktor richtig angeschlossen wird und die Baugruppe
parametriert werden muss
ac
… die unterschiedlichen Fehlerdeckungsmaßnahmen der fehlersicheren
Baugruppen zu verstehen und zu erklären
irz
… wie sie die fehlersicheren Ein- und Ausgangsbaugruppen der
Übungssteuerung entsprechend der Verdrahtung der Übungsgeräte
Im
parametrieren können
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
5.1 Sensoranbindung
h
.c
5.1.1 Übersicht
n
Übersicht: Sensoranbindung
Sensoranbindung an F-DI Baugruppen
an F-DI-Baugruppen
la
Prozesssignal 1-kanalig einlesen Prozesssignal 2-kanalig einlesen
rp
1oo1 (1v1) 1oo2 (2v2)
fo
Äquivalent
Pro Prozesssignal wird ein
zweikanaliger oder zwei
@
Ein Sensor ist über einen Kanal
einkanalige Sensor
angeschlossen. Jede Geberversorgung des
äquivalent an zwei
Moduls kann jedem Eingang zugewiesen
Eingänge angeschlossen.
werden.
ac
Antivalent
irz
Eingänge angeschlossen.
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1oo1 (1v1)-Auswertung
Bei der 1oo1 (1v1)-Auswertung ist der Geber einmal vorhanden.
Geberversorgung
Die Geberversorgung kann von intern oder von extern erfolgen.
belegt durch:
• einen zweikanaligen Geber
•
pl
Verdrahtungsschema
Pro Prozesssignal wird ein zweikanaliger Geber äquivalent an zwei Eingänge des
irz
Kanalstruktur
Kanalstruktur F-DIF-DI Baugruppe
Baugruppe (ET (ET 200MP)
200MP)
h
.c
Kanalnummer und PAE für F-DI (Adresse 10)
n
0 E10.0 8 E11.0
la
1 E10.1 9 E11.1
2 E10.2 10 E11.2
rp
Kanalpaar
3 E10.3 11 E11.3
4 E10.4 12 E11.4
fo
5 E10.5 13 E11.5
6 E10.6 14 E11.6
@
7 E10.7 15 E11.7
Wichtig:
ac
Beim 2-kanaligen Einlesen des Prozesssignals über die Baugruppe steht dem
Anwender nur noch das niederwertige Bit im Programm zur Verfügung
irz
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Bei 1-kanaligen Gebern und 1v1-Auswertung ist die Zugehörigkeit eines Kanals zu
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einem Kanal-Paar nicht relevant. Jeder Kanal des Kanal-Paares wird unabhängig
vom anderen ausgewertet und hat eine separate, eigene Adresse.
Für eine 2v2-Auswertung müssen die Geber-Signale mit den Baugruppen-Kanälen
verdrahtet werden, die von der Baugruppe als Kanal-Paar ausgewertet werden
können bzw. mit denen sie eine Diskrepanz-Analyse durchführen kann (im Bild die
Kanal-Paare 0;8, 1;9 2;10 usw.).
Bei einer 2v2-Auswertung belegt ein Kanal-Paar immer nur die niedrigere
Eingangs-Adresse und nur die steht im Programm zur Verfügung. h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
5.1.2 F-DI-Parameter
.c
Geberversorgung
Geberversorgung
n
la
Geberversorgungen
rp
• Jede Versorgung kann für jeden Eingang verwendet werden
• Wenn Sie eine Versorgung nicht verwenden,
fo
deaktivieren Sie den Kurzschlusstest Nur sinnvoll bei einfachen
Schalter die über keine
eigene Stromversorgung
@
verfügen.
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Kurzschlusstest
Hier aktivieren Sie die Kurzschlusserkennung für die Kanäle des F-Moduls, für die
"Geberversorgung intern" eingestellt ist. Der Kurzschlusstest ist nur sinnvoll, wenn
Sie einfache Schalter einsetzen, die nicht über eine eigene Stromversorgung
verfügen. Bei Schaltern mit Stromversorgung, z. B. 3-/4-Draht-Näherungsschaltern,
ist ein Kurzschlusstest nicht möglich.
Die Kurzschlusserkennung schaltet die Geberversorgung kurzzeitig ab. Die
Abschaltdauer ist so groß wie die projektierte "Zeit für Kurzschlusstest". Wenn ein
Kurzschluss erkannt wird, löst das F-Modul einen Diagnosealarm aus und der
Eingang wird passiviert.
Folgende Kurzschlüsse werden aufgedeckt:
• Kurzschluss des Eingangs nach L+
• Kurzschluss des Eingangs eines anderen Kanals, wenn dieser ein 1-Signal
führt
• Kurzschluss des Eingangs mit Geberversorgung eines anderen Kanals
• Kurzschluss der Geberversorgung mit Geberversorgung eines anderen Kanals
ch
Ist der Kurzschlusstest deaktiviert, müssen Sie Ihre Leitungsführung kurz- und
querschlusssicher durchführen bzw. eine Verschaltungsart (Diskrepanz, antivalent)
n.
h
Kurzschlusstest
Kurzschlusstest
n .c
la
U
rp
Prozesswert eingefroren
~24V
fo
Kurzschlusstest
aktiviert
@
Kurzschlusstest
deaktiviert
~0V
t
irz
© Siemens 2020
Im
Parameter teilen Sie dem Modul mit, wie lange der verwendete Geber für den
Hochlauf nach Zuschalten der Geberversorgung benötigt. Dadurch vermeiden Sie
einen undefinierten Eingangszustand aufgrund von Einschwingvorgängen im
n.
Geber.
Beachten Sie bei der Parametrierung:
la
• Dieser Parameter muss größer sein als die Einschwingzeit des verwendeten
rp
Gebers.
• Da die parametrierte Zeit Rückwirkungen auf die Reaktionszeit des Moduls
fo
hat, empfehlen wir Ihnen, die Zeit so klein wie möglich einzustellen, jedoch so
groß, dass Ihr Geber sicher eingeschwungen ist.
@
• Die zur Verfügung stehenden Werte für die Eingangsverzögerung hängen von
der Hochlaufzeit des Gebers nach Kurzschlusstest" und von der "Zeit für
Kurzschlusstest" der parametrierten Geberversorgung ab.
ac
irz
Im
h
Kanalparameter für einkanalige Auswertung
.c
Kanalparameter für einkanalige Auswertung
n
la
rp
Externe/interne
Geberversorgung 0…7
fo
Eingangsverzögerung zur
Rauschunterdrückung.
@
Achtung:
Dies führt zu einer längeren
Reaktionszeit.
ac Erkennung ungewöhnlicher
Signalmuster
(nur bei 1v1 Auswertung verfügbar)
irz
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Im
Aktiviert
Zur Entlastung der CPU bzw. zum schnelleren Aktualisieren des Prozessabbilds
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Geberversorgung
Wählen Sie hier zwischen einer der internen Geberversorgungen VS0 bis VSn oder
einer externen Geberversorgung. Die Wahl einer internen Geberversorgung ist
Voraussetzung für die Nutzung des Kurzschlusstests.
Eingangsverzögerung
ch
Ist die Zeit, für die ein geändertes Eingangs-Signal mindestens an dem Modul
anstehen muss, um als ein neues Signal erkannt zu werden. Die
Eingangsverzögerung dient zum Unterdrücken ("Entprellen") von kurzen
n.
Störimpulsen.
Zur Unterdrückung eingekoppelter Störungen können Sie eine
la
ms) ist, werden unterdrückt. Unterdrückte Störimpulse sind nicht im PAE sichtbar.
Eine hohe Eingangsverzögerung unterdrückt längere Störimpulse, hat aber eine
fo
längere Reaktionszeit zur Folge. Die zur Verfügung stehenden Werte für die
Eingangsverzögerung hängen von der "Hochlaufzeit des Gebers nach
Kurzschlusstest" und von der "Zeit für Kurzschlusstest" der parametrierten
@
Geberversorgung ab.
Flatterüberwachung
ac
h
.c
des Eingangssignals zwischen "0" und "1". Das Auftreten solcher Signalverläufe ist
ein Anzeichen für fehlerhafte Geber bzw. für prozesstechnische
n
Instabilitäten. Für jeden Eingangskanal steht ein parametriertes
la
Überwachungsfenster zur Verfügung. Mit dem ersten Signalwechsel des
Eingangssignals wird das Überwachungsfenster gestartet. Ändert sich das
rp
Eingangssignal innerhalb des Überwachungsfensters mindestens so oft wie die
parametrierte "Anzahl Signalwechsel", so wird das als Flatterfehler erkannt. Wird
fo
innerhalb des Überwachungsfensters kein Flatterfehler erkannt, dann wird beim
nächsten Signalwechsel das Überwachungsfenster erneut gestartet. Wenn ein
Flatterfehler erkannt wird, wird eine Diagnose gemeldet. Wenn für die dreifache
@
parametrierte Zeit für das Überwachungsfenster der Flatterfehler nicht auftritt, wird
die Diagnose wieder zurückgesetzt.
Anzahl Signalwechsel ac
Legt die Anzahl der Signalwechsel fest, nach deren Ablauf ein Flatterfehler
irz
gemeldet werden soll.
Im
Überwachungsfenster
Legt die Zeit für das Überwachungsfenster der Flatterüberwachung fest. Sie haben
die Möglichkeit, für das Überwachungsfenster Zeiten von 1 bis 100 s in ganzen
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Kanalparameter
Kanalparameter für zweikanalige
für zweikanalige Auswertung
Auswertung
h
.c
Äquivalente oder antivalente
n
Auswertung möglich
la
Letzten gültigen Wert bereitstellen
rp
oder
0-Wert bereitstellen
fo
Test 0-Signal erforderlich
@
oder
Test 0-Signal nicht erforderlich
Hinweis:
Bei antivalenten Geber wird der
ac
niederwertige Kanal betrachtet
irz
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belegt, durch:
• einen zweikanaligen Geber
• zwei einkanalige Geber
• einen antivalenten Geber
Die Eingangssignale werden intern auf Gleichheit (Äquivalenz) bzw. auf
Ungleichheit (Antivalenz) verglichen. Beachten Sie, dass bei der 1oo2 (2v2)-
Auswertung zwei Kanäle zu einem Kanalpaar zusammengefasst werden.
Entsprechend verringert sich die Anzahl der zur Verfügung stehenden
Prozesssignale des F-Moduls.
Diskrepanzanalyse
Wenn Sie einen zweikanaligen oder zwei einkanalige Geber einsetzen, die
dieselbe physikalische Prozessgröße erfassen, werden die Geber beispielsweise
aufgrund der begrenzten Genauigkeit ihrer Anordnung zueinander verzögert
h
Pegel (bei Prüfung auf Antivalenz: gleiche Pegel) festgestellt werden. Es wird
geprüft, ob nach Ablauf einer parametrierbaren Zeitspanne, der so genannten
pl
h
Diskrepanzverhalten
Diskrepanzverhalten
n .c
Diskrepanzzeit (z. B. 100 ms)
la
1
Signalverlauf
Kanal 0
rp
0
Achtung:
t
fo
Signalverlauf Kanal 4
Diese Einstellung führt zu einer
1 (Diskrepanzfehler) Verlängerung der Reaktionszeit
um die Diskrepanzzeit!
Signalverlauf
@
Kanal 4
0
t
PAE bei 0-Wert
1 ac bereitstellen PAE bei letzten
gültigen Wert
PAE bei letzten (Diskrepanzfehler)
gültigen Wert
0
irz
t
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Im
Diskrepanzverhalten
Als "Diskrepanzverhalten" parametrieren Sie den Wert, der während der
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sollte die Diskrepanzzeit daher nicht größer als erforderlich eingestellt werden.
r
fo
„0-Wert bereitstellen“
Da bei dieser Einstellung bereits schon während des Ablaufs der Diskrepanzzeit
@
Diskrepanzzeit
irz
Das Diskrepanzverhalten ist nur relevant während des Ablaufs der Diskrepanz-
Zeit! Liegt die Diskrepanz auch nach Ablauf der Diskrepanzzeit noch vor, erkennt
Im
h
dies das Modul als Fehler und es meldet (wie immer in einem Fehlerfall) an die F-
CPU den Wert "0" für den betroffenen Kanal.
.c
In den meisten Fällen wird die Diskrepanzzeit gestartet, ohne vollständig
n
abzulaufen, da die Signalunterschiede nach kurzer Zeit wieder ausgeglichen sind.
la
Wählen Sie die Diskrepanzzeit so groß, dass im fehlerfreien Fall der Unterschied
der beiden Signale (bei Prüfung auf Antivalenz: die Übereinstimmung der Signale)
rp
in jedem Fall verschwunden ist, bevor die Diskrepanzzeit abgelaufen ist.
fo
Verhalten bei laufender Diskrepanzzeit
Während des modulinternen Ablaufs der parametrierten Diskrepanzzeit wird, in
Abhängigkeit von der Parametrierung des Diskrepanzverhaltens, entweder der
@
letzte gültige Wert oder "0" von den betroffenen Eingangskanälen dem
Sicherheitsprogramm in der F-CPU zur Verfügung gestellt.
ac
Verhalten nach Ablauf der Diskrepanzzeit
Falls nach Ablauf der parametrierten Diskrepanzzeit keine Übereinstimmung (bei
irz
generiert.
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c h
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Wiedereingliederung
Wiedereingliederung nach
nach Diskrepanzfehler
Diskrepanzfehler
h
.c
Diskrepanzzeit
1
n
Signalverlauf
Kanal 0
la
0
t
rp
Achtung:
1
Bei dieser Einstellung kann,
fo
Signalverlauf
Kanal 4 abhängig des Signalverlaufs ein
schleichender Fehler mitgeführt
0 werden.
t
@
Quittier- 0-Signal
anforderung erforderlich
0-Signal nicht
ac
erforderlich
0
t
irz
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Mit diesem Parameter legen Sie fest, wann ein Diskrepanzfehler als behoben gilt
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Voraussetzungen
Sie haben folgendes parametriert:
• "Auswertung der Geber": "1oo2 (2v2)-Auswertung, äquivalent" oder
"1oo2 (2v2)-Auswertung, antivalent"
Geber" auf "1oo2 (2v2)- Auswertung, antivalent" eingestellt haben, dann muss am
niederwertigen Kanal des Kanalpaares wieder ein 0-Signal anliegen.
n.
Wenn Sie "Test 0-Signal nicht erforderlich" parametriert haben, gilt ein
Diskrepanzfehler dann als behoben, wenn an beiden betroffenen Eingangskanälen
rp
h
E/A-Adressen
E/A-Adressen
n .c
la
rp
Eingangstelegramm (6 Byte)
fo
2 Byte Nutzdaten 1 Byte Status Byte 3 Byte CRC
@
Ausgangstelegramm (4 Byte)
Nicht einstellbar!
Wird vom System
automatisch dem
F-Programm zugeordnet
irz
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Die Adressen der fehlersicheren Ein- und Ausgangsmodule sind wie bei den
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Prozessabbild
Neben den vom Betriebssystem automatisch aktualisierten Prozessabbildern PAE
und PAA sind bis zu 15 Teilprozessabbilder (TPA) parametrierbar (CPU-spezifisch,
TPA 1 bis max. TPA 15). Damit besteht die Möglichkeit, unabhängig vom zyklisch
h
WICHTIG:
Wenn Sie F-Peripherie im Sicherheitsbetrieb einsetzen, ist keine Auswahl möglich.
r
fo
Sie dürfen nur auf die durch Nutzdaten belegten Adressen zugreifen.
ACHTUNG
ac
Die anderen, durch die F-Module belegten Adressbereiche werden u. a. für die
sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen F-Modulen und F-CPU gemäß
PROFIsafe belegt.
irz
h
.c
BeispieleBeispiele
5.1.3 für Anbindung von BWS von BWS
für Anbindung
n
la
Lichtvorhänge / Lichtgitter / Laserscanner* Lichtvorhänge / Lichtgitter
rp
mit elektronischen Ausgängen OSSD 1/2 mit Relais-Ausgängen
fo
je nach Ausführung bis Kat.4 / PL e / SIL 3
(* Laserscanner bauartbedingt nur bis Kat.3 / PL d / SIL 2)
@ OSSD 1
OSSD 1
OSSD 2
OSSD 2
ac
irz
interne G e b e r v e r s o r g u n g
externe G e b e r v e r s o r g u n g durch A u s w e r t e – E i n h e i t
Im
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5.2 Aktoranbindung
h
.c
5.2.1 Übersicht
n
PM-/PP-schaltende
PM-/PP-schaltende F-DQ
F-DQ Baugruppen
Baugruppen
la
rp
fo
PM-schaltend PP-schaltend
Modul Aktor Modul Aktor
DQ-Pn DQ-Pn
L+
@
L+
DQ-Mn Mn
M M
ac
irz
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PM-schaltend
Der fehlersichere Digitalausgang besteht aus zwei P-Schaltern für DQ-P0 und
einem M-Schalter für DQ-M0. Sie schließen die Last zwischen den P-Schaltern
DQ-P0 und dem M-Schalter DQ-M0 an. Damit Spannung an der Last anliegt,
werden immer beide P-Schalter und der M-Schalter angesteuert.
PP-schaltend
Der fehlersichere Digitalausgang besteht aus zwei P-Schaltern für DQ-P0 und
einem M-Schalter für DQ-M0. Sie schließen die Last in diesem Anwendungsfall
zwischen dem P Schalter DQ-P0 und Masse an. Damit Spannung an der Last
anliegt, werden immer beide P Schalter angesteuert.
ch
PPn kann der angesteuerte Aktor nicht mehr abgeschaltet werden. Um Quer-
WARNUNG
schlüsse zwischen einem positiven Potenzial (z. B. L+) und DQ-PPn zu
la
vermeiden, müssen Sie die Leitungen für den Anschluss der Aktoren
querschlusssicher verlegen, z. B. als separat ummantelte Leitungen oder in
rp
eigenen Kabelkanälen.
fo
@
ac
irz
Im
h
Aktor-Anbindung
Aktor-Anbindung an F-DQ
an F-DQ Baugruppen
Baugruppen
n .c
Anschluss von einer Last je Ausgang Anschluss von zwei Lasten je Ausgang
la
rp
PM-schaltend
fo
Sie schließen die Last zwischen P- und M-Schalter an. Damit Sie schließen die beiden Relais parallel an P und M an, um
Spannung an der Last anliegt, werden immer beide Schalter Querschlüsse zwischen P- und M-Schalter eines fehlersicheren
angesteuert. Digitalausgangs zu Beherrschen.
@
ac PP-schaltend
Sie schließen die Last zwischen dem PP-Schalter und Masse an. Sie schließen die beiden Relais parallel am PP-Schalter und der
irz
Die Masse kann die interne Masse oder eine externe Masse sein. Masse an. Die Masse kann die interne Masse oder eine externe
Masse sein.
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Im
Der fehlersichere Digitalausgang besteht aus einem P-Schalter für DQ-P0 und
einem M-Schalter für DQ-M0. Sie schließen die Last zwischen den P-Schalter und
dem M-Schalter an. Damit Spannung an der Last anliegt, werden immer der P-
Schalter und der M-Schalter angesteuert.
• PP-schaltend (unten links)
Der fehlersichere Digitalausgang besteht aus zwei P-Schaltern für DQ-P0. Sie
schließen die Last in diesem Anwendungsfall zwischen dem P Schalter DQ-P0 und
Masse an. Damit Spannung an der Last anliegt, werden immer beide P Schalter
angesteuert.
Beim parallelen Anschluss von 2 Relais gelten die gleichen Regeln wie bei PM
fo
schaltend.
5.2.2 F-DQ-Parameter
h
F-DQ-Kanalparameter
Kanalparameter
n .c
la
1000 Sekunden
rp
oder
100 Sekunden
Hinweis:
fo
Im Fehlerfall wird die Zeit
immer auf 60s reduziert
@
Verfügbarkeit abhängig von
F-DQ-Modul und Firmware
ac
irz
© Siemens 2020
Im
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Maximale Testzeit
Mit diesem Parameter legen Sie die Zeit fest, innerhalb der die Hell-, Dunkel- und
Einschalttests (vollständiger Bitmustertest) modulweit erfolgen. Nach Ablauf dieser
Zeit werden die Tests wiederholt. Im Fehlerfall wird die Testzeit auf 60 Sekunden
verkürzt.
• Verwenden Sie "1000 s" z. B. um Ihre Aktoren zu schonen.
• Verwenden Sie "100 s" um Fehler schneller zu erkennen.
reicht nicht aus, die Versorgungsspannung des F-Moduls aus- und wieder
einzuschalten.
r
fo
Aktiviert
@
Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, schalten Sie den entsprechenden Kanal
für die Signalverarbeitung im Sicherheitsprogramm frei. Einen ungenutzten Kanal
können Sie mit diesem Parameter deaktivieren.
ac
irz
Im
Max. Rücklesezeiten
h
Mit diesem Parameter stellen Sie die Zeit für das Rücklesen ein. Wenn nach Ablauf
.c
der Max. Rücklesezeit die erwarteten Signale (P- und M-Rücklesen) nicht korrekt
zurückgelesen werden konnten, wird der Ausgangskanal passiviert. Während ein
n
Bitmuster aktiv ist (Schaltertest wird durchgeführt), werden keine neuen
la
Prozesswerte auf die Ausgangskanäle geschaltet. Somit erhöht eine höhere Max.
Rücklesezeit die Reaktionszeit des F-Moduls.
rp
Helltest aktiviert
fo
Bei einem 0-Signal am Ausgang wird Überlast und Drahtbruch erkannt. Beim
Helltest wird ein Testsignal auf den Ausgangskanal geschaltet, während der
Ausgangskanal inaktiv ist (Ausgangssignal "0"). Der Ausgangskanal wird dabei
@
kurzzeitig eingeschaltet (= "Hellzeit") und zurückgelesen. Ein hinreichend träger
Aktor reagiert darauf nicht und bleibt ausgeschaltet.
ac
Diagnose: Drahtbruch
Eine Drahtbruchprüfung nutzen Sie für die Überwachung der Verbindung vom
irz
Ausgangskanal zum Aktor. Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, schalten Sie
die Drahtbruchüberwachung für den entsprechenden Kanal ein. Um einen
Drahtbruch bei einem Ausgangssignal "0" zu erkennen, müssen Sie den Helltest
Im
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aktivieren.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Dunkeltest
Dunkeltest (PM-(PM- & PP-schaltend)
& PP-schaltend)
h
• Ein Testsignal wird auf den Ausgangskanal aufgeschaltet, während der Ausgangskanal aktiv ist ("1").
.c
• Der Ausgangskanal wird dann kurz deaktiviert (= "Dunkelzeitraum") und zurückgelesen.
• Ein ausreichend langsamer Aktor reagiert hierauf nicht und bleibt eingeschaltet.
n
la
rp
Rücklesen Rücklesen
fo
@
Der Dunkeltest erkennt folgenden Fehler:
✓ Kurzschluss P an L+ "Max. Rücklesezeit Dunkeltest" muss so
✓ Kurzschluss M an Erde (nur PM-schaltend) gering wie möglich eingestellt werden,
✓ Querschluss jedoch hoch genug, damit der
ac
✓ Fehler an den internen Schaltern Ausgangskanal nicht passiviert wird.
© Siemens 2020
irz
Beim Dunkeltest wird ein Testsignal auf den Ausgangskanal geschaltet, während
der Ausgangskanal aktiv ist (Ausgangssignal "1"). Der Ausgangskanal wird
daraufhin kurzzeitig abgeschaltet (= "Dunkelzeit") und zurückgelesen
(bei PM-Betrieb P- und M-Rücklesen, bei PP-Betrieb PP-Rücklesen). Ein
hinreichend träger Aktor reagiert darauf nicht und bleibt eingeschaltet.
Mit diesem Parameter stellen Sie die Zeit für das Rücklesen ein. Wenn nach Ablauf
der Rücklesezeit Dunkeltest die erwarteten Signale nicht korrekt zurückgelesen
werden konnten, wird der Ausgangskanal passiviert. Während ein Bitmuster aktiv
ist (Schaltertest wird durchgeführt), werden keine neuen Prozesswerte auf die
Ausgangskanäle geschaltet. Somit erhöht eine höhere maximale Rücklesezeit für
den Dunkeltest die Reaktionszeit des F-Moduls.
Der Parameter wirkt sich auch auf die Erkennung eines Kurzschlusses
(Querschluss) mit "1"-Signal beim Wechsel des Ausgangssignals von "1" auf "0"
durch das Sicherheitsprogramm aus.
h
h
Dunkeltest Signalverlauf
.c
F-DQ: Dunkeltest Signalverlauf
n
la
rp
Ein kompletter Testzyklus
fo
(Bitmustertest) besteht
aus Dunkeltest,
Einschalttest und Helltest.
@
Ein vollständiger
Testzyklus besteht aus
mehreren Tests. Die
ac Anzahl ist Baugruppen
abhängig.
irz
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Im
an den Wert für die Rücklesezeit Dunkeltest herantasten müssen. Dies kann auch
wegen Bauteilstreuung im Aktor oder äußeren Einflüssen notwendig sein. Gehen
Sie dazu folgendermaßen vor:
• Stellen Sie die Rücklesezeit Dunkeltest so ein, dass der Ausgangskanal
korrekt zurückgelesen wird, aber Ihr Aktor noch nicht reagiert.
• Verwenden Sie für die Verifikation den Prozesswert "1" mit einer Mindestdauer,
die dem Parameter "Maximale Testzeit" entspricht.
• Wenn der Ausgangskanal sporadisch passiviert wird, dann stellen Sie einen
höheren Wert für die maximale Rücklesezeit Dunkeltest ein.
• Wenn der Ausgangskanal passiviert wird, dann ist die Rücklesezeit Dunkeltest
für eine angeschlossene kapazitive Last zu klein. Die Entladung kann nicht
innerhalb der parametrierten Rücklesezeit Dunkeltest erfolgen. Erhöhen Sie
die Rücklesezeit Dunkeltest.
Wenn Sie die Rücklesezeit Dunkeltest auf den Maximalwert von 400 ms eingestellt
haben und es erfolgt weiterhin eine Passivierung des Ausgangskanals, liegt
entweder ein externer Fehler vor oder die angeschlossene Kapazität liegt
außerhalb des zulässigen Bereichs.
ch
Um die Verfügbarkeit zu erhöhen, empfehlen wir Ihnen, bei den Zeiten einen
Abstand zur ermittelten Grenze einzuhalten.
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Einschalttest
F-DQ: (nur
Einschalttest PM-schaltend)
(nur PM-schaltend)
.c
• Während des Einschalttests werden der P-Schalter und der M-Schalter des Ausgangskanals abwechselnd
n
geschlossen und zurückgelesen, wenn der Ausgangskanal inaktiv ist ("0").
la
• Im Gegensatz zum Helltest fließt während des Tests kein Strom durch die angeschlossene Last.
rp
Der Einschalttest erkennt folgenden Fehler:
✓ Kurzschluss P an L+
fo
✓ Kurzschluss M an Erde
✓ Querschluss
✓ Fehler an den internen Schaltern
@
ac
"Max. Rücklesezeit Einschalttest" muss so gering wie möglich eingestellt werden,
jedoch hoch genug, damit der Ausgangskanal nicht passiviert wird.
irz
© Siemens 2020
PP-schaltend
Beim Einschalttest im PP-Betrieb ist der M-Schalter bedeutungslos. Der
Einschalttest entspricht dem Helltest und es fließt Strom durch die Last. Der
pl
h
Helltest (PM- & PP-schaltend)
.c
F-DQ: Helltest (PM- & PP-schaltend)
n
• Ein Testsignal wird auf den Ausgangskanal geschaltet, während der Ausgangskanal inaktiv ist ("0").
•
la
Der Ausgangskanal wird während des Helltests kurz eingeschaltet und zurückgelesen. Ein ausreichend langsamer
Aktor reagiert hierauf nicht und bleibt ausgeschaltet.
• Im Gegensatz zum Einschalttest schalten der P-Schalter und der M-Schalter beim Helltest gleichzeitig und Strom
rp
fließt durch die angeschlossene Last.
fo
@
Der Helltest erkennt folgenden Fehler:
✓ Überlast mit Signal „0“ am Ausgang
✓ Drahtbruch mit Signal „0“ am Ausgang
✓ Fehler an den internen Schaltern
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Helltest aktiviert
Beim Helltest wird ein Testsignal auf den Ausgangskanal geschaltet, während der
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Hinweis Der Helltest ist bei einem PP-schaltenden Modul immer aktiviert!
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Helltest
F-DQ: Signalverlauf
Helltest Signalverlauf
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
E/A-Adressen
E/A-Adressen
h
n .c
la
rp
Eingangstelegramm (5 Byte)
fo
1 Byte Nutzdaten 1 Byte Status Byte 3 Byte CRC
@
Ausgangstelegramm (5 Byte)
1 Byte Nutzdaten 1 Byte Control Byte 3 Byte CRC
ac
irz
© Siemens 2020
Im
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Sie dürfen nur auf die durch Nutzdaten belegten Adressen zugreifen.
ACHTUNG
Die anderen, durch die F-Module belegten Adressbereiche werden u. a. für die
sicherheitsgerichtete Kommunikation zwischen F-Modulen und F-CPU gemäß
PROFIsafe belegt.
Das Überschreiben dieser Bereiche führt zu Kommunikationsfehlern.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Aktoranbindung bis zu SIL 3/PL e
Aktoranbindung bis zu SIL 3/Kat.4/PL e
n .c
1 F-DQ DI
la
Ein "Drahtbruch"-Fehler wird nur erkannt, wenn
der Drahtbruch beide Relais von P oder M trennt.
rp
2 Bei einem Querschluss zwischen P- und
M-Schalter des Ausgangs erkennt das Modul den
fo
Fehler und schaltet den Ausgang ab. Der Aktor
wird aber wegen des externen Fehlers weiterhin
mit Strom versorgt
→ Leitungen querschlusssicher verlegen!
@
3
Um mit dieser Verdrahtung SIL 3/PL e zu
erreichen, ist ein entsprechend qualifizierter
Aktor, z. B. nach IEC 60947, erforderlich.
ac
Es muss immer ein Rückführkreis verdrahtet werden, der einen möglichen Ausfall des Aktors überwacht!
irz
© Siemens 2020
Im
und einem M-Schalter DQ-Mn. Sie schließen die Last zwischen P- und M-Schalter
3 an. Damit Spannung an der Last anliegt, werden immer beide Schalter
angesteuert. Sie erreichen mit dieser Schaltung
pl
SIL 3/Kat.4/PL e.
r
werden. Die Bausteinbibliothek von Safety Advanced stellt dazu einen zertifizierten
Baustein zur Verfügung.
Wird ein Rücklesefehler bei einer Gruppe erkannt, wird diese abgeschaltet. Die
ac
h
.c
F-Powermodul:
5.2.3 F-PM-E 24VDC/8A PPM
F-Powermodul
n
Eigenschaften
la
• 2 Eingänge (SIL 3/PL e)
• 1 Ausgang PM- oder PP-schaltend, Ausgangsstrom 8 A (SIL 3/PL e)
rp
Vorteile
• Schnelle Reaktionszeit, da Eingänge direkt auf Ausgang wirken können
fo
• Sichere Abschaltung der Potentialgruppe bis SIL 2/PL d
@
E-Stop
„Schnelle Reaktion"
F-PM
DQ
DQ
DQ
DQ
ac …
irz
© Siemens 2020
Im
Bei einem Querschluss zwischen L+ und DQ wird der angesteuerte Aktor nicht
mehr abgeschaltet. Um Querschlüsse zwischen L+ und DQ zu vermeiden, müssen
n.
Sie die Leitungen für den Anschluss der Aktoren querschlusssicher verlegen. Z. B.
als separatummantelte Leitungen oder in eigenen Kabelkanälen. Für das F-PM-E
la
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/39198632
irz
Im
h
F-PM
F-PM Kanalparameter
Kanalparameter
n .c
F-CPU und Onboard F-DI oder F-CPU
la
Hinweis: PM-schaltend
Bei der Ansteuerung über die Onboard F-DI ist eine sehr
rp
schnelle Gruppenabschaltung möglich
fo
@
PP-schaltend
ac
irz
© Siemens 2020
Im
h
.c
F-Relaismodul:
5.2.4 F-RQ 1x24VDC/24..230VAC/5A
F-Relaismodul
n
Galvanisch getrenntes schalten mit:
la
• 1 Relais Ausgang (2x zweikanalige Schließerkontakte)
• SIL 3 / PL e bei Ansteuerung mit einer F-DQ
rp
F-RQ mit integriertem
fo
1
FEEDBACK
Relaiskontakte zum
@
2
Schalten der Last
© Siemens 2020
h
.c
F-Relaismodul
F-Relaismodul mit mit
F-DQF-DQ schalten
schalten
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
(Klemme 11) an. Die DC24V-Zuführung erfolgt in der Regel durch eine PM-
schaltende fehlersichere Ausgabe (z. B. Digitalausgabemodul F-DQ 4x24VDC/2A
PM HF). Dabei schließen Sie den P-Ausgang der F-DQ auf den IN P des F-RQ-
Moduls und den M-Ausgang auf den IN M des F-RQ-Moduls.
Alternativ ist der Anschluss an eine PP-schaltende fehlersichere Ausgabe möglich.
Beachten Sie jedoch, dass externe P-Schlüsse auf den P-Eingang nicht beherrscht
werden können. IN M würde in diesem Fall direkt mit der Masse der
Ansteuerspannung verbunden. Das Vertauschen der Ansteuerspannung an den
Eingängen IN P und IN M führt zur Zerstörung des F-RQ-Moduls.
5.3Aufgabenstellung:
Übung 1: F-Baugruppenparameter anpassen
h
F-Baugruppenparameter anpassen
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
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Durchführung
Die Durchführung wird in den nächsten Seiten erklärt.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Parametrierung
Parametrierung F-DIF-DI Steckplatz
Steckplatz 3 3
n .c
la
rp
fo
Nothalt E2: Nothalt E1:
ein zweikanalige Schalter ein zweikanalige Schalter
mit 1oo2 Auswertung mit 1oo2 Auswertung
und interner Geberversorgung und interner Geberversorgung
Serviceschalter:
@
angeschlossen angeschlossen
2 einkanalige Schalter mit 1oo1 Auswertung
und interner Geberversorgung angeschlossen
E4.3 ac E4.1
E4.0 E4.4
Kanalpaar 3,7 Kanalpaar 1,5
Kanal 0 Kanal 4
irz
Das Kanalpaar 2, 6 wird nicht verwendet. Die Kanäle 2 und 6 können deshalb deaktiviert werden
© Siemens 2020
Im
Durchführung
Öffnen Sie die Kanalparameter der F-DI Baugruppe an Steckplatz 3.
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Serviceschalter Kanal 0, 4
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Durchführung
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Im
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Parametrierung
Not-Halt E1 Kanal 1,F-DI
5 Steckplatz 3
.c
Not-Halt E1 Kanal 1, 5
n
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Durchführung
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c h
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Parametrierung F-DI Steckplatz 3
.c
Zu Übung
Not-Halt 1: Parametrierung
E2 Kanal 3, 7 F-DI Steckplatz 3
Not-Halt E2 Kanal 3, 7
n
la
rp
fo
@
ac
irz
deaktivieren
Im
© Siemens 2020
Durchführung
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Parametrieren Sie das Kanalpaar 3, 7 wie im Bild gezeigt und deaktivieren Sie das
Kanalpaar 2, 6.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Parametrierung
Parametrierung F-PM
F-PM Steckplatz
Steckplatz 4 4
n
la
rp
Nothalt E3:
ein zweikanalige Schalter
fo
mit 1oo2 Auswertung
und interner Geberversorgung
angeschlossen
@
E10.0
© Siemens 2020
Durchführung
Öffnen Sie die Kanalparameter der F-PM Baugruppe an Steckplatz 4
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Not-Halt E3 Kanal 0, 1
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Durchführung
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Im
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Parametrierung F-PM Steckplatz 4
Parametrierung
Abschaltung F-PM
Standard Steckplatz
DQ, Kanal 0 4
n
Abschaltung Standard DQ, Kanal 0
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Durchführung
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
.c
Parametrierung
Parametrierung F-DQ
F-DQ Steckplatz
Steckplatz 6 6
n
la
rp
Motor M1: Motor M2:
Über den fehlersicheren Über den fehlersicheren
fo
Ausgang 0 (A17.0) werden die Ausgang 1 (A17.1) werden die
2 Schütze parallel angesteuert. 2 Schütze parallel angesteuert.
Am Standard Eingang E2.2 werden Am Standard Eingang E2.5 werden
die Feedbacksignale zurückgelesen. die Feedbacksignale zurückgelesen.
@
A17.0 E2.2 A17.1 E2.5
c
Die Kanäle 2 und 3 werden
nicht verwendet. Die Kanäle
a sollen deshalb auch
deaktiviert werden
irz
Im
© Siemens 2020
Durchführung
Öffnen Sie die Kanalparameter der F-DQ Baugruppe an Steckplatz 6
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Ansteuerung Motor 1 und Motor 2, Kanal 0, 1
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Durchführung
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
Parametrierung
Parametrierung F-DIF-DI Steckplatz
Steckplatz 7 7
h
n .c
la
Nothalt E4: Schutztürüberwachung:
ein zweikanalige Schalter der zweikanalige RFID
mit 1oo2 Auswertung Sicherheitsschalter mit 1oo1 Auswertung
rp
und angeschlossener und angeschlossener
interner Geberversorgung Externer Geberversorgung
fo
E22.0 Zweihandbedienung:
2 einkanalige Schalter mit 1oo1 Auswertung E22.1
und interner Geberversorgung angeschlossen
Kanalpaar 0,4
@
Kanalpaar 1,5
E22.2 E22.6
ac
Kanal 2 Kanal 6
Das Kanalpaar 3, 7 wird nicht verwendet. Die Kanäle 3 und 7 können deshalb deaktiviert werden
irz
© Siemens 2020
Durchführung
Im
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Not-Halt
Not-Halt E4, Kanal 0, 4
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Durchführung
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Parametrierung
RFID F-DI Steckplatz
Sicherheitsschalter, Kanal 1, 57
.c
RFID Sicherheitsschalter, Kanal 1, 5
n
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Durchführung
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Parametrierung F-DI Steckplatz 7
.c
Parametrierung F-DI Steckplatz
Zweihandüberwachung, Kanal 2, 6 7
Zweihandüberwachung, Kanal 2, 6
n
la
rp
fo
@
ac deaktivieren
irz
Im
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Durchführung
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
HW-Konfig
HW-Konfig übersetzen
übersetzen undund in die
in die CPUCPU laden
laden
n
la
2 1 3
rp
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Nachdem das PROFINET I/O-System nun komplett konfiguriert und parametriert
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ist, muss das Projekt komplett übersetzt, gespeichert und in die CPU geladen
werden
Durchführung
1. Lassen Sie die Hardware-Konfiguration übersetzen, indem Sie in der
Projektnavigation die S7-1500-Station markieren und anschließend über die
Übersetzen-Schaltfläche (siehe Bild) klicken. Überprüfen Sie im Inspektoren-
Fenster unter "Info", ob die Übersetzung erfolgreich verlaufen ist. Sollten
Fehler aufgetreten sein, korrigieren Sie diese.
2. Speichern Sie Ihr Projekt
3. Laden Sie die komplette Station in die CPU, indem Sie auf die Lade-
Schaltflache (siehe Bild) klicken. Überprüfen Sie im Inspektoren-Fenster unter
"Info", ob das Laden erfolgreich verlaufen ist.
4. Speichern Sie Ihr Projekt.
Ergebnis:
Alle Baugruppen sind jetzt fehlerfrei und an der CPU steht kein Fehler mehr an.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
5.4 Anhang
h
.c
Schalten
Schalten vonvon Lasten,
Lasten, die die nicht
nicht erdfrei
erdfrei aufgebaut
aufgebaut sindsind
n
la
Wenn die beiden nachfolgenden Bedingungen erfüllt sind,
wird von einem PM-schaltenden Modul ein Kurzschluss erkannt:
rp
• Wenn Lasten geschaltet werden, die eine
Verbindung zwischen Masse und Erde
aufweisen (z. B. zur Verbesserung
fo
der EMV-Eigenschaften).
• Wenn beim versorgenden Netzteil Masse
und Erde verbunden sind.
@
Aus Sicht des F-Moduls wird durch die Masse-
Erde-Verbindung der M-Schalter überbrückt.
ac
Abhilfe:
• Verringern Sie den lastseitigen Kapazitätswert zwischen Masse und Erde auf kleiner 2 μF.
irz
• Erhöhen Sie den lastseitigen Widerstandswert zwischen Masse und Erde auf größer 100 kΩ.
• Setzen Sie ein PP-schaltendes Modul ein.
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Not-Halt:
Not-Halt: Stopp-Kategorien
Stopp-Kategorien nach
nach EN 60204-1
EN 60204-1
n .c
Das Stillsetzen im Notfall kann nach EN 60204-1 auf unterschiedliche Arten erfolgen. Hier am Beispiel eines Antriebs:
la
Stopp-Kategorie 0 (STO) n
• Energiezufuhr wird sofort abgeschaltet
rp
safe torque off
fo
austrudeln unkontrolliert
Stopp-Kategorie 1 (SS1)
• Antrieb wird elektrisch in den Stillstand gebremst n
OFF 3 safe torque off
@
• Im Stillstand wird die Energiezufuhr abgeschaltet
• Abschaltung elektromechanisch oder elektronisch
t
• Galvanische Trennung ist nicht gefordert bremsen unkontrolliert
Stopp-Kategorie 2 (SS2) ac
• Antrieb wird elektrisch in den Stillstand gebremst
n
torque remains
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Im
EN 60204-1
Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen – Teil 1:
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Allgemeine Anforderungen
Stopp-Kat. 0
Stillsetzen durch sofortiges Unterbrechen der Energiezufuhr zu den Maschinen- /
Antriebselementen; wobei dies nicht zwingend elektromechanisch erfolgen muss;
d.h. eine galvanische Trennung ist nicht zwingend erforderlich.
Stopp-Kat. 1
Gesteuertes Stillsetzen, wobei die Energiezufuhr zu den Maschinen- /
Antriebselementen beibehalten wird, um das Stillsetzen zu erzielen; die
Energiezufuhr wird dann unterbrochen, wenn der Stillstand erreicht ist;
gesteuertes Stillsetzen: Stillsetzen einer Maschinenbewegung mit elektrischer
Energie zu den Maschinen- / Antriebselementen, die während des
Stillsetzvorgangs erhalten bleibt.
Stopp-Kat. 2
Gesteuertes Stillsetzen, bei dem die Energiezufuhr zu den Maschinen- /
ch
SINAMICS
SINAMICS G120:
G120: STOSTO / SS1
/ SS1 in PL(e)
in PL(e) SIL3SIL3
Not-Halt über Klemmen am PM240-2 FSD-FSF
h
Not-Halt über Klemmen am PM240-2 FSD-FSF
.c
▪ Mit dem SINAMICS Power Module PM240-2 FSD-F wird die
Funktion STO über Klemmen unterstützt.
n
▪ Die Funktion STO ist in die Basic Functions der CU240E-2
la
sowie CU250S-2 integriert.
▪ Die Funktion STO über Klemmen am PM240-2 FSD-FSF
kann parallel zu den Safety Funktionen auf der Control Unit
rp
genutzt werden.
▪ Das PM240-2 filtert Signalwechsel durch Hell- und
fo
Dunkeltests an den sicheren Eingängen (festes Hardware-
Filter unterdrückt Signalwechsel ≤ 4 ms).
▪ Die Funktion erfüllt Performance Level (PL) e gemäß EN ISO
13849-1: 2006 sowie Sicherheitsintegritätsgrad 3 (SIL 3)
@
gemäß IEC 61508:2010
▪ Als Reaktionszeiten können im worst-case bei fehlerfreiem
Umrichter 20 ms für STO und 24 ms für SBC herangezogen
werden.
ac
▪ Zertifikat
irz
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Hilfen
Hilfen zumzum Einsatz
Einsatz vonvon Sicherheitstechnik
Sicherheitstechnik
h
n .c
Inhalte Erreichbar
la
Safety Evaluation Tool Tool zum Nachweis des Online Tool
geforderten www.siemens.com/safety-evaluation-tool
rp
Sicherheitslevels
fo
und Applikationen http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/20208582/136000
@
Normenschulungen http://www.siemens.de/sitrain-safetyintegrated
Support
ac Die richtige Unterstützung Internet Kontakt
für jede Projektphase http://support.automation.siemens.com
irz
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Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
6 Programmieren
h
.c
Lernziele
Lernziele
n
la
In diesem Kapitel lernen Sie …
rp
… die Struktur eines Sicherheitsprogramms kennen.
… welche Funktionen im Standard- und welche im Sicherheitsprogramm
fo
programmiert werden.
… ein Sicherheitsprogramm sinnvoll zu strukturieren und zu
@
programmieren.
… wie Sie die im Sicherheitsprogramm zulässigen Operationen
einsetzen können
ac
… wie Sie die gegebenen Sicherheitsfunktionen einsetzen können
… die Wiedereingliederung von F-Baugruppen/-Kanälen zu
irz
programmieren
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
6.1 Struktur des Sicherheitsprogramms
.c
Anwenderprogramm
Anwenderprogramm einer
einer F-CPU
F-CPU
n
la
rp
vom Anwender in
fo
FUP/KOP erstellter Teil
Optionspaket
Sicherheitsprogramm STEP 7 Safety
von Safety Advanced
Advanced/Basic
@
generierter, diversitärer Teil
ac
Standard- STEP 7
Anwenderprogramm Professional/Basic
irz
Im
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Sicherheitsprogramm
Das Sicherheitsprogramm (Sicherheitsprogramm) setzt sich zusammen aus einem
vom Anwender selbst in FUP oder KOP erstellten Teil, und einem von Safety
h
Advanced generierten Teil, der u.a. die diversitäre Logik zum Anwender-Teil
enthält.
.c
.c
Bausteine
Bausteine desdes Sicherheitsprogramms
Sicherheitsprogramms
n
la
Standard-Anwenderprogramm Sicherheitsprogramm
rp
Vom Anwender frei programmiert/eingefügt:
fo
auch mit Verwendung von "Sicherheits-Funktionen"
F-OB: • ruft in F-CPUs den Main-Safety-Baustein auf
F-DBs: • globale DBs und Instanz-DBs
@
Von Safety Advanced generiert:
c
SBs: • Systembausteine (F-FBs) (Prozessabbild-Aktualisierung mit
PROFIsafe, Diversitär-Logik, Fehlerbeherrschungs-Maßnahmen)
a F-DBs: • F-Ablaufgruppeninfo-DB (stellt Informationen zur F-Ablaufgruppe
irz
und zum gesamten Sicherheitsprogramm zur Verfügung)
• Peripherie-DBs (F-DB mit Daten der Peripherie-Baugruppen)
Im
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F-FC, F-FB
Für den Anwender sind die geforderten Sicherheitsfunktionen frei programmierbar
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F-DBs
Auch im Sicherheitsprogramm stehen Datenbausteine zum Speichern globaler
Daten zur Verfügung. Das Erstellen/Ändern und die programmtechnische
Verwendung der sicherheits-gerichteten Datenbausteine (F-DBs) entspricht dem
Vorgehen bei Standard-DBs und ist lediglich bezüglich der verwendbaren
Datentypen eingeschränkt. Instanz-Datenbausteine sicherheits-gerichteter FBs
(gleichgültig, ob vom Anwender erstellt oder aus den Sicherheitsfunktionen von
Safety Advanced kopiert) werden wie im Standard nicht vom Anwender editiert,
sondern von STEP7 generiert.
SBs
Um aus dem vom Anwender programmierten Sicherheitsprogramm ein
ablauffähiges Sicherheitsprogramm zu erzeugen, generiert Safety Advanced beim
ch
F-Ablaufgruppeninfo-DB
Der F-Ablaufgruppeninfo-DB stellt Ihnen Informationen zur F-Ablaufgruppe und
fo
F-OB
Der F-OB ruft in F-CPUs S7-1500 den Main-Safety-Block einer F-Ablaufgruppe
auf.
ac
irz
Im
h
Datentypen
Datentypen undund Operationen
Operationen
n .c
• kann geändert werden, ohne dass die Integrität des Sicherheitsprogramms
beeinflusst wird
la
• darf alle Daten des Sicherheitsprogramms lesen,
rp
Standard-
aber nicht beschreiben
Anwenderprogramm
• darf keine F-Bausteine aufrufen
fo
• Programmiersprachen: FUP/KOP
@
• Unterstützte Datentypen: BOOL, WORD, INT, DINT, TIME,
PLC-Datentypen und ARRAY (eingeschränkt).
ac Sicherheitsprogramm
Kein BYTE, REAL oder Strukturen
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Struktur
Struktur undund Bearbeitung
Bearbeitung desdes Sicherheitsprogramms
Sicherheitsprogramms
n .c
Sicherheitsprogrammstruktur S7-1200/1500
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
einsetzen können.
Sie finden Anweisungen, die Sie aus dem Standard-Anwenderprogramm kennen,
n.
F-Ablaufgruppe
F-Ablaufgruppe
h
.c
F-Ablaufgruppe im Detail (mit zeitlicher Abarbeitung):
n
la
F-PAE lesen
Sicherheitsprogramm
rp
bearbeiten
fo
Codiertes F-Sicherheitsprogramm F-Ablaufgruppe
bearbeiten
Ergebnisse vergleichen
@
F-PAA schreiben
ac t
• Pro F-CPU sind maximal 2 F-Ablaufgruppen möglich!
irz
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F-Ablaufgruppen
Im
Zur besseren Hantierbarkeit besteht ein Sicherheitsprogramm aus einer oder zwei
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kürzeren Reaktionszeiten.
r
fo
@
ac
irz
Im
Main Safety-Baustein
h
Main Safety-Baustein
.c
Main Safety-Block
n
la
• Erster F-Baustein, der vom Anwender programmiert wird.
• Ruft alle anwendererstellten, applikationsspezifischen F-Bausteine auf
rp
• Muss einer F-Ablaufgruppe zugewiesen werden (Safety Administration)
• Default-Einstellung TIA Portal: eine F-Ablaufgruppe inklusive Main Safety Baustein wird beim Anlegen
fo
einer F-CPU automatisch erzeugt mit Aufruf im F-OB
@
ac
irz
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Main-Safety-Baustein
Im
Baustein", einem F-FC oder F-FB, der als Einstieg in das Sicherheitsprogramm
dient und dessen Aufruf dazu i.d.R. in einem F-OB programmiert wird. Der
Anwender kann die Logik des Sicherheitsprogramms direkt in diesem Baustein
programmieren, und/oder er kann ihn zwecks Sicherheitsprogramm-Strukturierung
dazu nutzen, andere sicherheitsgerichtete Bausteine aufzurufen. Neben dem vom
Anwender erstellten Programm im Main-Safety-Baustein generiert Safety
Advanced noch weitere Aufrufe von automatisch generierten Bausteinen, mit
denen Sicherheitsfunktionen realisiert werden, die als Peripherie-Treiber dienen,
die die Diversitär-Logik enthalten usw.).
c h
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
DasDas Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm
.c
Das Sicherheitsprogramm beinhaltet immer…
n
la
Anwendererstellte F-Bausteinen
• Verwaltung im Programmbaustein-Ordner
rp
• Aufruf im Main Safety Baustein
fo
Systemgenerierte F-Bausteinen (Coded Processing)
• Werden beim Übersetzen des Anwenderprogramms angelegt
• Verwaltung vom System in eigenen Baustein-Ordnern
@
• Fehlerbeherrschungsmaßnahmen
• Sicherheitsrelevante Überprüfungen
ac
irz
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Im
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Hinweis Sie dürfen F-Systembausteine aus dem Ordner "Systembausteine" nicht in einen
Main-Safety-Block/F-FB/F-FC einfügen.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
6.2Safety Administration
Safety Administration
Editor Editor
n .c
Der Safety Administration Editor unterstützt Sie bei folgenden Aufgaben:
la
rp
• Status des Sicherheitsprogramms/-betriebs anzeigen
• F-Signaturen anzeigen
•
fo
F-Ablaufgruppen organisieren
• Informationen zu F-Bausteinen und
F-konformen PLC-Datentypen anzeigen
@
• Zugriffsschutz festlegen
• Benutzer mit der Berechtigung "F-Admin„
für den Webserver organisieren
• Erweiterte Einstellungen für das Sicherheitsprogramm
ac
• F-Kommunikationen über Flexible F-Link
organisieren (nur S7-1200/1500)
irz
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Im
Allgemein
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
F-Ablaufgruppen
Ein Sicherheitsprogramm besteht aus einer oder zwei F-Ablaufgruppen. Unter "F-
Ablaufgruppen" legen Sie Bausteine und Eigenschaften einer F-Ablaufgruppe fest.
F-Bausteine
Unter "F-Bausteine" erhalten Sie Informationen zu den in Ihrem
Sicherheitsprogramm verwendeten F-Bausteinen und deren Eigenschaften.
F-konforme PLC-Datentypen
Unter "F-konforme PLC-Datentypen" erhalten Sie Informationen zu den angelegten
F-konformen PLC-Datentypen (UDT). Sie erhalten dort auch die Information, ob ein
F-konformer PLC-Datentyp (UDT) im Sicherheitsprogramm verwendet wird.
Zugriffsschutz
h
einrichten, ändern oder aufheben. Für den Produktivbetrieb ist ein Zugriffsschutz
zwingend erforderlich.
an
Webserver F-Admins
pl
Unter "Webserver F-Admins" erhalten Sie Informationen über Benutzer mit dem
Attribut "F-Admin" für den Webserver der F-CPU.
r
fo
Flexible F-Link
Im Bereich "Flexible F-Link " erhalten Sie in tabellarischer Form Informationen zu
@
h
.c
Safety Administration: Allgemein
Allgemein
n
la
rp
fo
Ermöglicht das Steuern von Variablen
des Sicherheitsprogramms.
@
Die F-Gesamtsignatur
kennzeichnen eindeutig einen
bestimmten Stand des
Sicherheitsprogramms und der
sicherheitsrelevanten Parameter
der F-CPU und F-Peripherie.
ac
irz
Im
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Status Sicherheitsbetrieb
Unter "Status Sicherheitsbetrieb" wird der aktuelle Status des Sicherheitsbetriebs
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Sicherheitsbetrieb deaktivieren
Bei bestehender Online-Verbindung und aktiviertem Sicherheitsbetrieb haben Sie
die Möglichkeit, mit der Schaltfläche "Sicherheitsbetrieb deaktivieren" den
Sicherheitsbetrieb der gewählten F-CPU zu deaktivieren. Der Sicherheitsbetrieb
kann nur für das gesamte Sicherheitsprogramm deaktiviert werden, nicht für
einzelne F-Ablaufgruppen. Voraussetzung: "Sicherheitsbetrieb kann deaktiviert
werden" im Bereich "Einstellungen" ist aktiviert.
Status Sicherheitsprogramm
Unter "Status Sicherheitsprogramm" wird Ihnen der aktuelle Status Ihres Online-
und Offline-Programms angezeigt.
• Konsistent (Mit Information, falls kein Passwort vergeben wurde.)
• Inkonsistent
h
Programm-Signatur
.c
Signaturen.
• F-SW-Gesamtsignatur (S7-1200/1500): Diese Signatur ändert sich bei
r
fo
Änderungen am Sicherheitsprogramm.
• F-HW-Gesamtsignatur (S7-1200/1500): Diese Signatur ändert sich bei
Änderungen an der fehlersicheren HW-Konfiguration.
@
h
Safety Administration:
Funktionale Signatur Funktionale Signatur
n .c
Die funktionale Signatur hilft bei Vergleich und Abnahme von Ihrem Sicherheitsprogramm. Die
la
funktionale Signatur ändert sich nur wenn eine sicherheitsrelevante Änderung am Projekt erfolgt:
rp
Einfluss auf die Signatur:
• Logik der F-Bausteine
• Aufrufreihenfolge der F-Bausteine
fo
• F-Parameter der CPU und aller verwendeten F-Peripherie
• F-Ablaufgruppeneinstellungen
@
Nicht relevant für die Signatur:
• Kommentare WICHTIG:
• Zeitstempel ac Werden Änderung wieder rückgängig gemacht,
wird die "alte" Signatur auch wieder hergestellt.
irz
© Siemens 2020
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Safety
Beispiel Administration:
zur Beispiel zur funktionalen Signatur
funktionalen Signatur
n .c
la
rp
Änderungen
rückgängig machen!
fo
@
ac
irz
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Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
Safetyeiner
Anlegen Administration: Anlegen einer F-Ablaufgruppe
F-Ablaufgruppe
h
n .c
la
rp
fo
@
F-OBs mit der Ereignisklasse "Synchronous cycle"
sind nur in Zusammenhang mit F-Peripherien
ac
sinnvoll, die Taktsynchronität unterstützen.
irz
© Siemens 2020
Regeln
Im
• Auf die Kanäle (Kanalwerte und Wertstatus) einer F-Peripherie darf nur aus
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Bei der defaultmäßig angelegten F-Ablaufgruppe hat der F-OB die Ereignisklasse
.c
anlegen.
pl
Cyclic interrupt
Wir empfehlen Ihnen den F-OB mit der Ereignisklasse "Cyclic interrupt" als
r
Program cycle
F-OBs mit der Ereignisklasse "Program cycle" werden nicht empfohlen, da diese
die niedrigste Priorität "1" besitzen
ac
Synchronous cycle
irz
F-OBs mit der Ereignisklasse "Synchronous cycle" sind nur in Zusammenhang mit
F-Peripherien sinnvoll, die Taktsynchronität unterstützen, z. B. Submodul
"Profisafe Telgr 902" des Antriebs SINAMICS S120 CU310-2 PN V5.1.
Im
h
Safety Administration:
Einstellungen Einstellungen einer F-Ablaufgruppe
einer F-Ablaufgruppe
n .c
la
rp
Der Zeitfehler-OB hat hier keine
fo
Relevanz!
@
Datenaustausch zwischen
Ablaufgruppen wird über den
flexible F-Link realisiert
© Siemens 2020
Im
Vor-/Nachverarbeitung
Mit Vor-/Nachverarbeitung haben Sie die Möglichkeit, Standardbausteine (FCs)
unmittelbar vor bzw. nach einer F-Ablaufgruppe aufzurufen, z. B. für den
Datentransfer bei der fehlersicheren Kommunikation über Flexible F-Link.
•
ch
• Die Laufzeit der F-Ablaufgruppe verlängert sich um die Laufzeit der Standard-
la
unverändert.
@
ac
irz
Im
h
F-Ablaufgruppeninfo-DB
n .c
Auswertung im Sicherheitsprogramm möglich
la
rp
fo
@
ac
Auswertung nur im Standard-Anwenderprogramm
irz
© Siemens 2020
F-Ablaufgruppeninfo-DB
Im
h
Safety Administration: F-Bausteine
F-Bausteine
n .c
Offline
la
rp
fo
Online
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Angezeigte Informationen
Folgende Informationen werden Ihnen zu den F-Bausteinen im Offline-Modus
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angezeigt:
• Wurde der F-Baustein übersetzt und verwendet?
• Funktion des F-Bausteins im Sicherheitsprogramm
• Offline-Signatur
• Zeitstempel der letzten Änderung
Filterfunktion
an
Mit der Filterfunktion können Sie wählen, ob Sie alle F-Bausteine einer bestimmten
F-Ablaufgruppe oder des gesamten Sicherheitsprogramms sehen wollen.
pl
sehen.
fo
Safety Administration:
F-konforme PLC-Datentypen F-konforme PLC-Datentypen
h
.c
• In F-konforme PLC-Datentypen können alle Datentypen verwendet werden, die im
Sicherheitsprogramm erlaubt sind.
n
• Die Verschachtelung von F-konforme PLC-Datentypen wird nicht unterstützt!
la
• F-konforme PLC-Datentypen können sowohl im Sicherheitsprogramm als auch im Standard-
Anwenderprogramm eingesetzt werden.
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Angezeigte Informationen
Im
im Offline-Modus angezeigt:
• Wird der F-konforme PLC-Datentyp im Sicherheitsprogramm verwendet?
• Zeitstempel der letzten Änderung.
Folgende Informationen werden Ihnen zu den F-konformen PLC-Datentypen (UDT)
im Online-Modus angezeigt:
• Status (ob die F-konforme PLC-Datentypen (UDT) online und offline gleiche
Zeitstempel haben)
Die F-konformen PLC-Datentypen (UDT) werden dabei hierarchisch wie im Ordner
"PLC-Datentypen" angezeigt.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Safety Administration: Zugriffsschutz
Zugriffsschutz
n .c
la
rp
fo
Für den Produktivbetrieb
ist ein Zugriffschutz
zwingend erforderlich!
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
h
Safety Administration:
Webserver F-Admins Webserver F-Admins
n .c
la
rp
fo
@
ac
Das Recht "F-Admin" benötigen Sie, um ein Wiederherstellen einer
Sicherung über den Webserver Ihrer F-CPU durchzuführen.
irz
© Siemens 2020
Im
Funktionalität
Das Recht "F-Admin" benötigen Sie, um ein Wiederherstellen einer Sicherung über
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den Webserver Ihrer F-CPU durchzuführen. Das Recht "F-Admin" vergeben Sie in
der HW-Konfiguration der F-CPU unter Benutzerverwaltung des Webservers.
In diesem Bereich erhalten Sie für F-CPUs, die das Recht "F-Admin" unterstützen,
Informationen, welche Anwender dieses Recht online bzw. offline besitzen. Sie
erkennen damit, ob eine Änderung des Rechts "F-Admin" auf der F-CPU wirksam
ist. Um eine Änderung des Rechts "F-Admin" wirksam werden zu lassen, müssen
Sie die Projektierung in die F-CPU laden.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Safety Administration: Einstellungen
Einstellungen
n .c
la
rp
fo
@
Alle vom System
erzeugten Objekte
werden überprüft und ac
bei Bedarf neu erzeugt
irz
© Siemens 2020
Im
Safety-System-Version
Mit diesem Parameter legen Sie die Safety-System-Version (u. a. Version der F-
Systembausteine und automatisch generierten F-Bausteine) fest. Im Normalfall
müssen Sie an diesem Parameter keine Einstellungen vornehmen. Beim Anlegen
einer neuen F-CPU mit STEP 7 Safety ist automatisch die höchste für die
angelegte F-CPU verfügbare Version voreingestellt.
ist nur aktivierbar, wenn die F-CPU und die Firmware der F-CPU das Laden der
Projektdaten (inkl. sicherheitsrelevante Projektdaten) unterstützen. Es werden F-
fo
Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie den Eingang DP_DP_ID der
Anweisungen SENDP bzw. RCVSP mit variablen Werten aus einem globalen F-DB
irz
versorgen.
Im
Safety Administration:
Erweiterte Einstellungen Erweiterte Einstellungen
h
n .c
Kontrollkästchen nicht gesetzt:
→ Schaltfläche gesperrt
la
rp
fo
@
Kontrollkästchen gesetzt:
ac → Schaltfläche freigeschaltet
irz
© Siemens 2020
Aktiviere F-Änderungshistorie
Mit der Option "Aktiviere F-Änderungshistorie" im Safety Administration Editor
aktivieren Sie Protokollierung von Änderungen am Sicherheitsprogramm. Die F-
Änderungshistorie verhält sich wie die Änderungshistorie im Standard.
In der Projektnavigation wird unter "Gemeinsame Daten/Protokolle" für jede F-CPU
eine F-Änderungshistorie angelegt.
ch
• Benutzername
la
• Compilezeitstempel
• der Download des Sicherheitsprogramms mit Zeitstempel
rp
h
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm übersetzen
übersetzen
n .c
la
Um das Sicherheitsprogramm zu übersetzen, gehen Sie im Wesentlichen genauso vor, wie beim
Übersetzen des Standard-Anwenderprogramms.
rp
Hinweise zum Übersetzen des Sicherheitsprogramms
• Nach einer sicherheitsrelevanten Änderung der Hardware-Konfiguration muss auch das
fo
Sicherheitsprogramm neu übersetzt werden.
• Unter folgenden Bedingungen wird das Sicherheitsprogramm nicht konsistent übersetzt:
− Wenn Sie einen anwendererstellten Ordner in der Projektnavigation auswählen.
@
− Wenn Sie einen oder mehrere Bausteine im Ordner "Programmbausteine" in der Projektnavigation
auswählen.
Nutzen Sie dieses Vorgehen, um die Übersetzbarkeit von geänderten F-Bausteinen zu überprüfen.
ac
irz
© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Im
Sicherheitsprogramm übersetzen
Um ein Sicherheitsprogramm zu übersetzen, gehen Sie im Wesentlichen genauso
vor, wie beim Übersetzen eines Standard-Anwenderprogramms. Dazu gibt es
verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in STEP 7. Unabhängig von der Anwahl wird
immer ein Konsistenzcheck durchgeführt. Dieser Konsistenzcheck erstreckt sich
über alle selektierten Bausteine. Werden durch den Konsistenzcheck keine Fehler
erkannt, ist der Status des übersetzten Sicherheitsprogramms konsistent.
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm übersetzen
übersetzen
h
.c
Immer ein Änderungsübersetzen
n
la
rp
fo
@
ac
© Siemens 2020
irz
Hinweis
Hardware-Konfiguration nicht nur diese, sondern auch das Sicherheitsprogramm
neu übersetzen und laden müssen. Das gilt auch für Änderungen an nicht im
r
fo
h
.c
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm in die
in die CPUCPU laden
laden
n
la
Um das Sicherheitsprogramm zu laden, gehen Sie genauso vor, wie beim Laden des Standard-
rp
Anwenderprogramms.
fo
Hinweise zum Laden des Sicherheitsprogramms
• Nur konsistentes Laden möglich
• Sie können Änderungen des Sicherheitsprogramms nur im Betriebszustand STOP laden
@
• Nach einer sicherheitsrelevanten Änderung der Hardware-Konfiguration muss auch das
Sicherheitsprogramm neu geladen werden
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Sicherheitsprogramm laden
Sie gehen zum Laden eines Sicherheitsprogramms im Wesentlichen genauso vor,
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
h
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm in die
in die CPUCPU laden
laden
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Für F-CPUs S7-1200/1500 ist als Aktion im Dialog "Vorschau Laden", nur der Wert
"Konsistent Laden" möglich. Ein getrenntes Laden von Standard-
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
.c
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm in die
in die CPUCPU laden
laden
n
la
rp
fo
F-CPU Passwort aus der HW-
Konfiguration
@
Nur konsistentes Laden des
ac Standard- und
Sicherheitsprogramms möglich
irz
Im
© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm in das
in das PG PG laden
laden
h
n .c
HINWEIS:
la
In den Safety Administration muss der Option
"konsistentes Laden einer F-CPU" aktiviert sein
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Die Funktion "Laden von Gerät (Software)" bzw. "Laden des Geräts als neue
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Station (Hardware und Software)" ist für F-CPUs S7-1500 nur möglich, wenn im
Safety Administration Editor die Option "Konsistentes Laden von der F-CPU
ermöglichen" für die F-CPU aktiviert ist und danach die Projektdaten auf die F-CPU
geladen wurden. Gehen Sie zum Laden der Projektdaten (inkl.
sicherheitsrelevanten Projektdaten) in ein PG-/PC vor, wie im Standard. Wenn
mehrere F-CPUs über ein Netz (z. B. Industrial Ethernet) von dem PG/PC aus
erreichbar sind, müssen Sie sicherstellen, dass die Projektdaten aus der richtigen
F-CPU geladen werden. Z. B. mit "Online & Diagnose" > "Online-Zugänge" > "LED
blinken". Nach erfolgreichem Laden vom Gerät können Sie wie mit einem offline
erstellten Projekt weiterarbeiten. Einzelne F-Bausteine können Sie unabhängig von
der Option "Konsistentes Laden von der F-CPU ermöglichen" in ein PG-PC laden.
Einzelne Know-how-geschützte F-Bausteine können Sie nicht in ein PG-PC laden.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
6.4 Übung 1: HMI in Betrieb nehmen
.c
Touchpanel
Touchpanel projektieren
projektieren
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Aufgabenstellung
Bisher enthält Ihr Projekt noch kein HMI-Gerät. Anstelle einer kompletten
Neuprojektierung soll ein vorbereitetes Panel-Projekt und die benötigten
Bausteine, die als Schnittstelle zwischen Steuerung und Touchpanel dienen soll,
aus der globalen Bibliothek "SafetyLib" verwendet werden.
Durchführung
Die Durchführung wird in den nächsten Seiten erklärt.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
.c
Touchpanel-Projekt
Touchpanel-Projekt undund vorgefertigte
vorgefertigte Programmteile
Programmteile aus dernehmen
in Betrieb
Bibliothek kopieren
n
la
Die globale Bibliothek finden Sie auf Ihrem PG:
C:\01_Archive\TIA-SAFETY_Vxxxxxx\Exercises\SafetyLib
rp
fo
1
@
2
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Durchführung
1. Öffnen Sie die globale Bibliothek
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
"C:\01_Archive\TIA-SAFETY_Vxxxxxx\Exercises\SafetyLib".
2. Kopieren Sie per Drag&Drop ALLE Bibliotheks-Elemente im Ordner
"Kopiervorlagen > 06_Chapter6 > 02_Exercise > Exercise_1" an die
entsprechenden Stellen in Ihrem Projekt.
3. Ordnen Sie das HMI der Gerätegruppe "Labeling machine" zu, indem Sie es
per Drag&Drop hineinziehen.
4. Speichern Sie Ihr Projekt.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
HMI-Verbindung
HMI-Verbindung anpassen
anpassen
n .c
la
rp
fo
1
2
@
Verbindungpartner wählen
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Aufgabenstellung
Das hinzugekommene Touchpanel soll offline mit der CPU vernetzt und verbunden
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Durchführung
1. Starten Sie in der Projektnavigation den Editor "Geräte und Netze", wechseln
Sie in die "Netzsicht" und wählen Sie dort "Vernetzen". Fügen Sie das HMI
dem bestehenden PROFINET durch Drag&Drop hinzu.
2. Im HMI-Projekt ist schon eine HMI-Verbindung vorkonfiguriert. Diese
Verbindung muss nun der CPU (Partner) zugeordnet werden. Wechseln Sie
dazu zur tabellarischen Ansicht der Netzsicht. Unter dem Task "Verbindungen"
wählen Sie für die schon bestehende Verbindung "HMI" als Partner Ihre CPU
aus.
h
IP-Adresse
IP-Adresse undund PROFINET
PROFINET Gerätename
Gerätename anpassen
anpassen
n .c
la
rp
fo
X
@
ac
XXX
irz
© Siemens 2020
Im
Aufgabenstellung
Nachdem das HMI vernetzt und verbunden ist, sollen die IP-Adresse und der
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Durchführung
1. Vergeben Sie dem Touch Panel eine passende IP-Adresse. Dies kann über
die Eigenschaften im Inspektorfenster eingestellt werden.
2. Vergeben Sie außerdem einen passenden PROFINET-Gerätenamen. Sie
können sich diesen automatisch aus dem Stationsnamen generieren lassen
über den Haken "PROFINET-Gerätename automatisch generieren" oder
manuell festlegen durch das Entfernen des Hakens.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Abgleich
Abgleich der der HMI-/PLC-Variablen
HMI-/PLC-Variablen undund übersetzen
übersetzen
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Um sicher zu sein, dass jede HMI-Variable korrekt mit der entsprechenden PLC-
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Variable verbunden ist, führen Sie eine Synchronisation zwischen HMI- und PLC-
Variablen durch.
Durchführung
3. Öffnen Sie in der Projekt-Navigation das HMI.
4. Synchronisieren Sie anschließend die WinCC Variablen (siehe Bild).
5. Übersetzen Sie das HMI-Projekt komplett (Hardware und Software).
6. Speichern Sie Ihr Projekt.
Hinweis Bei einem HMI wird immer ein Komplettübersetzen empfohlen und kein
Änderungsübersetzen. Wenn beim Übersetzen Fehler auftreten sollten wenden
Sie sich bitte an Ihren Kursleiter. Warnungen können ignoriert werden.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
& CPU laden Verbindung testen
.c
2
n
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Das fertiggestellte HMI-Projekt und die CPU sollen nun geladen bzw. simuliert
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
werden.
Durchführung
1. Laden Sie die CPU.
2. Starten Sie die Simulation für das HMI.
3. Speichern Sie Ihr Projekt.
Ergebnis
Das Touch Panel sollte sich nun mit Ihrer CPU im aktiven Datenaustausch
befinden. Die CPU Variablen des Datenbaustein "ProgramData".dataFromHmi
sind direkt mit Touch Panel verbunden. Um die korrekte Funktionalität zu testen
überprüfen Sie die Datenverbindung über den Button "Betrieb EIN" des Anlagenteil
Hubeinrichtung (siehe Bild).
c h
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
6.5 Übung 2: F-Ablaufgruppe anpassen und
.c
Sicherheitsbetrieb auswerten
n
la
F-Ablaufgruppe
F-Ablaufgruppe anpassen
anpassen
rp
fo
@
ac 1
irz
2
Im
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© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Beim Anlegen einer F-CPU im TIA Portal wird automatisch eine F-Ablaufgruppe
angelegt. Die Einstellungen der F-Ablaufgruppe werden nun überprüft und
anpasst. Die Standardzeiten sind für unseren Anwendungsfall sehr hoch und
sollen angepasst werden.
Durchführung
1. Öffnen Sie die aktuell vorhandene F-Ablaufgruppe und ändern
Sie folgende Parameter:
Zykluszeit: 20000µs
Warngrenze Zykluszeit: 25000µs
Maximale Zykluszeit: 30000µs
2. Aktivieren Sie alle benötigten erweiterten Einstellungen des
Sicherheitsprogramm (siehe Bild)
"Safety Administration > Einstellungen > Erweiterte Einstellungen".
ch
Hinweis Die gewählten Einstellungen der F-Ablaufgruppe sind immer abhängig von der
la
Bausteingruppierung
Bausteingruppierung undund Sicherheitsbetrieb
Sicherheitsbetrieb auswerten
auswerten
h
.c
Sicherheitsprogramm Standard-Anwenderprogramm
n
la
"Main_Safety"
rp
2
Auswertung
fo
Sicherheitsbetrieb
@
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Legen Sie die Grundstruktur Ihres Sicherheitsprogramm an und werten Sie als
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Hinweis Die HMI Anzeige ist schon vorkonfiguriert und muss nur über Datenpuffer
angesteuert werden.
Durchführung
1. Legen Sie jeweils einen Bausteingruppe für Ihr Sicherheitsprogramm
("SafetyProgram") und Ihr Standard-Anwenderprogram ("StandardProgram")
an. Ziehen Sie dann alle nicht gruppierten Bausteine in den entsprechenden
Ordner (Drag&Drop).
2. Programmieren Sie den "MainSafety" so, dass am Panel die Anzeige
"Sicherheitsbetrieb deaktiviert" ("DataFromSafety".safetyModeDisabled)
h
Relevante Schnittstellen
Global System
ac
Datenbausteine
"DataFromSafety".safetyModeDisabled "RTG1SysInfo".MODE
irz
h
.c
Ergebnis
Die Grundstruktur des Sicherheitsprogramm ist nun angelegt und ein deaktivierter
n
Sicherheitsbetrieb wird dem Anwender am HMI angezeigt. Testen Sie die
la
Funktionalität, indem Sie den Sicherheitsbetrieb in der "Safety Administration"
deaktivieren und das HMI beobachten.
rp
fo
@
ac
irz
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
6.6 Passivierung, Reintegration und Wertstatus
n
F-Baugruppen-Passivierung: Einstellungen
Einstellungen
la
rp
F-Modul mit RIOforFA-Safety F-Modul ohne RIOforFA-Safety
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Passivierung
Grundlage des Sicherheitskonzepts ist es, dass für alle Prozessgrößen ein sicherer
Zustand existiert. Bei sicherheitsgerichteten Peripherie-Modulen ist dieser "Fail-
Safe Value" der Zustand '0'. Erkennt das sicherheitsgerichtete Peripherie-Modul
einen Fehler, so passiviert es den betroffenen Kanal oder das gesamte Modul bzw.
alle Kanäle, d.h. die Kanäle werden in den sicheren Zustand geschaltet.
Die Passivierung eines Kanals oder eines F-Moduls erfolgt…
• im Anlauf des F-Systems
• bei Kommunikations-Fehlern zwischen F-CPU und F-Peripherie
• bei von der F-Peripherie erkannten Fehlern (Drahtbruch, Kurz- oder
Querschluss…)
• durch das Sicherheitsprogramm (vom Anwender zu programmieren)
Ein passiviertes F-DI-Modul meldet für passivierte Kanäle den logischen Zustand
'0' an das Prozessabbild der Eingänge (PAE) der CPU, unabhängig von den
tatsächlichen Geber-Signalen aus der Anlage.
ch
Depassivierung
la
• durch einen Neustart der F-CPU automatisch nach Fehlerbehebung (nicht bei
Kommunikations-Fehlern)
fo
h
F-Baugruppen-Passivierung:
Peripherie-DB-Variablen
.c
Peripherie-DB-Variablen
n
Variablen, die per Programm beschrieben werden
la
(nur im Sicherheitsprogramm erlaubt)
rp
fo
@
Variablen, die per Programm ausgewertet werden
(im Standard- und Sicherheitsprogramm möglich)
ac WICHTIG:
Wenn das Modul RIOforFA-Safety unterstützt hat das Bit ACK_NEC keine Bedeutung, da
irz
das Quittierverhalten direkt in den Baugruppenparametern eingestellt wird
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Im
F-Peripherie-DB
Zu jeder F-Peripherie (im Sicherheitsbetrieb) wird beim Konfigurieren der F-
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
PASS_ON
Mit der Variable PASS_ON können Sie eine Passivierung einer F-Peripherie, z. B.
abhängig von bestimmten Zuständen in Ihrem Sicherheitsprogramm, aktivieren.
Sie können über die Variable PASS_ON im F-Peripherie-DB nur die gesamte F-
Peripherie passivieren, kanalgranulare Passivierung ist nicht möglich. Solange
PASS_ON = 1 ist, erfolgt eine Passivierung der zugehörigen F-Peripherie.
ACK_NEC
Wenn von der F-Peripherie ein F-Peripheriefehler erkannt wird, erfolgt eine
Passivierung der betroffenen F-Peripherie. Wenn Kanalfehler erkannt werden,
erfolgt bei projektierter kanalgranularer Passivierung eine Passivierung der
ch
ACK_REI
@
Wenn vom F-System für eine F-Peripherie ein Kommunikationsfehler oder ein F-
Peripheriefehler erkannt wird, erfolgt eine Passivierung der betroffenen F-
Peripherie. Wenn Kanalfehler erkannt werden, erfolgt bei projektierter
ac
der F-Peripherie nach Behebung der Fehler ist eine Anwenderquittierung mit
positiver Flanke an der Variablen ACK_REI des F-Peripherie-DBs erforderlich:
Im
h
nach Kommunikationsfehlern immer
.c
• nach F-Peripherie-/Kanalfehlern nur bei Parametrierung "Kanalfehler
Quittierung = Manuell" bzw. ACK_NEC = 1
n
la
Bei einer Wiedereingliederung nach Kanalfehlern werden alle Kanäle, deren Fehler
beseitigt wurden, wiedereingegliedert.
rp
Eine Quittierung ist erst möglich, wenn die Variable ACK_REQ = 1 ist.
In Ihrem Sicherheitsprogramm müssen Sie für jede F-Peripherie eine
fo
Anwenderquittierung über die Variable ACK_REI vorsehen.
IPAR_EN
@
Die Variable IPAR_EN entspricht der Variablen iPar_EN_C im Busprofil
PROFIsafe, ab PROFIsafe Specification V1.20. fehlersichere DP-Normslaves/IO-
ac
Normdevices. Wann Sie diese Variable bei einer Umparametrierung von
fehlersicheren DP-Normslaves/IO-Normdevices setzen/rücksetzen müssen,
entnehmen Sie der PROFIsafe Specification ab V1.20 bzw. der Dokumentation
irz
zum fehlersicheren DP-Normslave/IO-Normdevice. Beachten Sie, dass durch
IPAR_EN = 1 keine Passivierung der betroffenen F Peripherie ausgelöst wird. Soll
bei IPAR_EN = 1 passiviert werden, müssen Sie zusätzlich die Variable PASS_ON
Im
= 1 setzen.
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DISABLE
Mit der Variable DISABLE können Sie eine F-Peripherie deaktivieren. Solange
DISABLE = 1 ist, erfolgt eine Passivierung der zugehörigen F-Peripherie. In den
Diagnosepuffer der F-CPU werden zu dieser F-Peripherie keine Diagnoseeinträge
des Sicherheitsprogramms (z. B. wegen Kommunikationsfehler) mehr eingetragen.
Bereits vorhandene Diagnoseeinträge werden als gehend gekennzeichnet.
PASS_OUT
Mit Zustand '1' zeigt das Modul an, dass sie sich in Folge eines erkannten Fehlers
selbst passiviert hat. Ist das Modul über die Variable PASS_ON per
Sicherheitsprogramm passiviert worden, belässt das Modul die Variable
PASS_OUT auf Zustand '0'.
QBAD
Mit Zustand '1' zeigt das Modul an, dass mindestens ein Kanal passiviert ist. Dabei
h
ist es gleichgültig, ob die Passivierung durch das Modul selbst oder durch das
Sicherheitsprogramm über die Variable PASS_ON veranlasst wurde.
.c
an
ACK_REQ
Nach einer Fehlerbehebung zeigt das noch passivierte Modul mit ACK_REQ='1'
an, dass es bereit ist für die Wiedereingliederung.
r pl
IPAR_OK
fo
DIAG
irz
Über die Variable DIAG wird eine nicht fehlersichere Information (1 Byte) über
aufgetretene Fehler für Servicezwecke zur Verfügung gestellt.
Im
h
Globalen
Globalen F-Peripherie-Statusbaustein
F-Peripherie-Statusbaustein erzeugen
erzeugen
n .c
la
rp
Es besteht die Möglichkeit einen
"F-Peripherie-Statusbaustein" zu
erzeugen.
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Wertstatus
Wertstatus bei bei S7-1200/1500
S7-1200/1500 CPUsCPUs
h
.c
• Zusätzliche Information zum Zustand eines Peripheriekanals
n
• Wird von Modulen der ET 200SP, ET 200S, ET 200iSP, ET 200pro, ET 200M
und ET 200MP unterstützt
la
• Der Wertstatus gibt Auskunft über die Gültigkeit des dazugehörigen Kanalwerts:
rp
− 1: Für den Kanal wird ein gültiger Prozesswert ausgegeben
− 0: Für den Kanal wird ein Ersatzwert ausgegeben
fo
• Auf den Kanalwert und Wertstatus einer F-Peripherie darf nur aus derselben F-Ablaufgruppe
zugegriffen werden
@
• Der Wertstatus wird in das Prozessabbild der Eingänge (PAE) eingetragen
ac
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irz
Wertstatus
Der Wertstatus ist eine binäre Zusatzinformation zu einem Kanalwert einer F-
Im
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Wertstatus
Lage bei S7-1200/1500
der Wertstatus-Bits für F-DICPUs
h
Lage der Wertstatus-Bits für F-DI
n .c
la
Adressbelegung
im PAE
rp
fo
• Die Wertstatus-Bits folgen direkt
den Kanalwerten im PAE.
@
ac
irz
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Wertstatus
Lage bei S7-1200/1500
der Wertstatus-Bits CPUs
für F-DQ 4
Lage der Wertstatus-Bits für F-DQ 4
h
n .c
Adressbelegung
im PAE
la
rp
Adressbelegung
im PAA
fo
• Die Wertstatus-Bits werden im PAE
mit derselben Struktur wie die
@
Kanalwerte im PAA abgebildet.
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Wertstatus
Lage bei S7-1200/1500
der Wertstatus-Bits CPUs
für F-PM
.c
Lage der Wertstatus-Bits für F-PM
n
la
Adressbelegung
rp
im PAE
fo
Adressbelegung
@
im PAA
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Wertstatus
Lage bei S7-1200/1500
der Wertstatus-Bits für F-AICPUs
h
Lage der Wertstatus-Bits für F-AI
n .c
la
Adressbelegung
im PAE
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
Prozesswerte
Wertstatus und Wertstatus nachvollziehen
nachvollziehen
h
n .c
la
rp
fo
Warum ist aktuell
@
jeder Signal- und
ac Wertstatus 0?
irz
© Siemens 2020
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
6.7 Übung 3: Reintegration und Statusanzeige
.c
Wiedereingliederung
Wiedereingliederung der F-Peripherie
F-Peripherie
n
la
Sicherheitsprogramm
rp
4x
fo
"Main_Safety"
F-Peripherie-DBs
@
Reset
Quittierung aller
F-Peripherien
"reset"
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Aufgabenstellung
Der Anwender soll über den Quittierungstaster Reset die Möglichkeit haben eine
passivierte F-Peripherie wieder einzugliedern.
Hinweis Bitte verwenden Sie für diese Übung nicht den Baustein "ACK_GL" aus der
Safety Bibliothek. Zur Veranschaulichung soll die Quittierung direkt über die
Peripherie DBs gelöst werden.
Durchführung
1. Programmieren Sie die Wiedereingliederung direkt im "MainSafety" Baustein.
Weisen Sie dazu den Quittierungstaster "reset" direkt allen (4)
Quittierungseingänge (ACK_REI) der fehlersicheren Peripherien zu.
2. Speichern Sie Ihr Projekt und laden sie die Änderungen in die CPU.
h
Ergebnis
.c
Testen Sie die Funktionalität indem Sie einen Kanalfehler über den
Kurzschlussschalter "Short circuit" provozieren. Nach dem Sie den Kurzschluss
an
wieder lösen muss sich die Baugruppe über den Quittierungstaster (Reset) wieder
eingliedern lassen.
pl
Relevante Schnittstellen
r
fo
Standard Fehlersicher
Eingänge
"reset" -
@
Global System
Datenbausteine
- 4x F-Peripherie DB
ac
irz
Im
Statusauswertung
Statusauswertung der F-Peripherie
F-Peripherie
h
.c
Standard-Anwenderprogramm
Aus der globalen
n
Bibliothek
"Main" "SafetyLib"
la
1
"Peripherie I-DBs"
rp
1.0
1.0
fo
Reset
4x LED
2
@
Auswertung Takt 1Hz
Quittieranforderung
"resetLed"
ac
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irz
Aufgabenstellung
Aktuell bekommt der Anwender nur über die schon im HMI integrierte
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Im
Relevante Schnittstellen
Standard Fehlersicher
Ausgänge
ch
"resetLED"
Datenbausteine "ProgrammData".clock1Hz F-Peripherie DB."ACK_REQ"
n.
Durchführung
la
1. Erzeugen Sie einen 1Hz Takt und speichern Sie diesen in einem globalen
Datenbaustein ("ProgrammData".clock1Hz) ab. Nutzen Sie dazu den Baustein
rp
3. Speichern Sie Ihr Projekt und laden Sie alle Änderungen in die CPU.
ac
irz
Im
h
6.8 Programmbausteine, Sicherheitsfunktionen und
.c
Besonderheiten
n
F-Bausteine
F-Bausteine anlegen
anlegen
la
rp
Bei allen F-Bausteinen ist das Attribute
fo
"Optimierter Bausteinzugriff" immer gesetzt.
@
ac
irz
Im
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© Siemens 2020
F-FC / F-FB
Die Funktionen (FCs) bzw. Funktionsbausteine (FBs) des Sicherheitsprogramms
werden genauso angelegt wie die des Standard-Programms; es muss lediglich die
Option "Fehlersicher" bzw. "F-Baustein anlegen" aktiviert werden.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Sicherheitsfunktionen
Sicherheitsfunktionen
n
la
Die Anweisungsliste beinhaltet zertifizierte F-Bausteine zur Umsetzung
einer Vielzahl von Sicherheitsfunktionen.
rp
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
h
Multiinstanzen
Multiinstanzen
n .c
la
Die Verwendung von Multiinstanzen
benötigt weniger Absicherungscode
• Optimierung der Übersetzung
rp
• Optimierung der Laufzeit
fo
@
ac
irz
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Im
Empfehlung
Verwenden Sie Multiinstanzen für fehlersichere Funktionsbausteine. Das bedeutet,
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Vorteile
• Standarisierung von Sicherheitsprogrammen: Es werden keine Globaldaten für
die Bausteinvariablen verwendet. Somit kann der aufrufende Baustein
(inklusive der integrierten Bausteine) wiederverwendet werden.
• Optimierung der Compile-Performance:
– Die Verwendung von Multiinstanzen benötigt weniger Absicherungscode
als die Verwendung von Instanz-Datenbausteinen.
– Durch die Verwendung von Multiinstanzen wird der Umfang an
systemseitigen F-Bausteinen reduziert. Die Übersetzung des
Sicherheitsprogramms wird dadurch optimiert.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Boolesche
Boolesche Konstanten TRUE "1" und FALSE "0"
Konstanten
n .c
Boolesche Konstanten
la
Bei S7-1200/1500 Steuerungen können Sie zur Verschaltung von Formalparametern bei Bausteinaufrufen
im Sicherheitsprogramm die boolschen Konstanten "FALSE" für "0" und "TRUE" für "1" als Aktual-
rp
parameter verwenden. Eine Verschaltung an booleschen Operationen ist auch möglich.
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Zugriff
auf auf
dasdas Prozessabbild
h
Zugriff Prozessabbild
n .c
Vom Standard- Vom Sicherheitsprogramm
Anwenderprogramm aus aus
la
rp
lesend schreibend lesend schreibend
fo
Eingänge
Prozessabbild
@
Ausgänge
F-Eingänge
Prozessabbild
ac
F-Ausgänge
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
c h
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Zugriff
Zugriff auf auf Datenbausteine
Datenbausteine
n
la
Vom Standard- Vom Sicherheitsprogramm
rp
Anwenderprogramm aus aus
fo
lesend schreibend lesend schreibend
@
Standard-
Datenbaustein
Fehlersicherer
ac
irz
Datenbaustein
Im
© Siemens 2020
Datenbaustein
Damit Variablen des Standard-Anwenderprogramms im Sicherheitsprogramm
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Besonderheiten
Besonderheiten im Sicherheitsprogramm
im Sicherheitsprogramm
n .c
EN-Eingang und ENO-Ausgang
la
Eine Beschaltung des Freigabeeingangs EN bzw.
des Freigabeausgangs ENO ist nicht erlaubt.
rp
Ausnahme (nur S7-1200/1500):
fo
Beschaltung ENO zur Überlauferkennung:
ADD, SUB, MUL, DIV. NEG, ABS, CONVERT
ACHTUNG:
@
Wenn ein Überlauf nicht abgefangen wird, können abhängig von der weiteren Logik, fehlersichere
Ausgänge verfälscht werden. Das hat einen CPU Stopp zur Folge!
Peripherie Direktzugriff
ac
Ein direkter Peripheriezugriff ist nicht möglich.
irz
© Siemens 2020
Im
Weitere Einschränkungen
• Slice-Zugriffe sind im Sicherheitsprogramm nicht möglich.
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Plausibilitätskontrollen
Plausibilitätskontrollen
h
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm testen
testen
h
.c
Beobachten
Lesende Testfunktionen (z. B. Beobachten von Variablen des Sicherheitsprogramms) stehen für
n
Sicherheitsprogramme wie im Standard zur Verfügung.
la
Steuern
rp
Schreibende Testfunktionen (z. B. Steuern von Variablen des Sicherheitsprogramms) stehen für
Sicherheitsprogramme nur eingeschränkt und nur im deaktivierten Sicherheitsbetrieb zur Verfügung.
fo
Regeln für das Testen
• Das Forcen von F-Peripherieeingängen und F-Peripherieausgängen ist nicht möglich.
@
• Das Steuern von F-Peripherieausgängen im Zusammenhang mit der Funktion "Freischalten von
F-Peripherieausgängen" ist nicht möglich.
• Das Setzen von Haltepunkten im Standard-Anwenderprogramm wird zu Fehlern
(Zykluszeitüberschreitung) im Sicherheitsprogramm führen.
ac
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irz
Sicherheitsprogramm testen
Im
Beobachten
Grundsätzlich sind alle lesenden Testfunktionen (z. B. Beobachten von Variablen)
auch für Sicherheitsprogramme und im Sicherheitsbetrieb möglich.
Steuern
Steuern von Daten des Sicherheitsprogramms und schreibende Zugriffe auf das
Sicherheitsprogramm sind nur eingeschränkt und im deaktivierten
Sicherheitsbetrieb möglich.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Sicherheitsprogramme
Sicherheitsprogramme vergleichen
vergleichen
n .c
la
Per Doppelklick zum
rp
Detailvergleich des Baustein
fo
"Nur F-Bausteine vergleichen" für
Vergleich des Sicherheitsprogramms.
@
ac
irz
Hinweis: Ein Offline-Offline-Vergleich kann auch für eine Änderungsabnahme verwendet werden
© Siemens 2020
Im
h
.c
Betriebsart
Betriebsart Hubeinrichtung
Hubeinrichtung undund Ventilansteuerung
Ventilansteuerung
n
la
Standard-Anwenderprogramm
Start
rp
"Main"
fo
"start"
Betriebsart der V1 V2
Hubeinrichtung bilden
@
ac
"valve1" "valve2"
Ansteuerung der
Ventile
irz
Im
© Siemens 2020
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Aufgabenstellung
Der Anlagenteil Hubeinrichtung dient zur Zuführung eines Werkstücks zur
Etikettiereinrichtung. Wir betrachten an dieser Stelle nur die Funktionalität der
sicherheitsrelevanten Absperrventile. Die Funktionen Absenken und Anheben der
Hubeinrichtung werden in dieser Übung nicht betrachtet. Die Absperrventile sollen
betriebsmäßig im Standardprogramm durch die Betriebsart geschalten werden.
Funktionalität:
• Der Automatikbetrieb der Hubeinrichtung soll über das HMI oder den
Starttaster gesetzt werden.
• Der Automatikbetrieb soll nur über das HMI zurückgesetzt werden.
• Im Automatikbetrieb sollen beide Ventile angesteuert und im Stopp
gesperrt werden.
Relevante Schnittstellen
rp
Standard Fehlersicher
Eingänge "start"
fo
"valve1"
Ausgänge
"valve2"
@
"ProgramData".dataFromHmi.startLifting
Datenbausteine "ProgramData".dataFromHmi.stopLifting
ac
"ProgramData".operationalOnLifting
irz
.c
Flussdiagramm:
Flussdiagramm: Betriebsart
Betriebsart undund Ventilansteuerung
Ventilansteuerung
n
la
"Main"
rp
Stopp- NEIN Start- JA
Start Automatikbetrieb setzen
fo
anforderung? anforderung?
NEIN
JA
@
Automatik- JA
Automatikbetrieb zurücksetzen betrieb
gesetzt?
c
NEIN
a Beide Ventile abschalten Beide Ventile ansteuern
irz
Ende
Im
© Siemens 2020
Durchführung
1. Legen Sie im Standard-Anwenderprogramm "Main" ein neues Netzwerk an.
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Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm Hubeinrichtung
Hubeinrichtung
h
.c
Sicherheitsprogramm Standard-Anwenderprogramm
F-PM DQ
n
"Lifting" "Main"
la
(Erweiterung)
E3
Betriebsart der
Hubeinrichtung bilden
rp
Auswertung
"eStop3" Not-Halt Auswertung
Quittieranforderung
fo
Reset
Freigabe
Ventilansteuerung
"powerValves"
@
"reset"
release
triggered
ac
ackReq
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irz
Aufgabenstellung
Im
Im Sicherheitsprogramm wird der Not-Halt überwacht und die Freigabe durch das
fehlersichere Powermodul gebildet werden.
Funktionalität:
• Für die Sicherheitsfunktionen der Hubeinrichtung soll ein eigener
Funktionsbaustein "Lifting" dienen.
• Die Freigabe ("release") darf nur erfolgen, wenn der Not-Halt der
Hubeinrichtung entriegelt und über den Taster Reset quittiert ist.
• Sobald der Not-Halt auslöst ("triggered") soll das ans Standardprogramm
übergeben werden und der Automatikbetrieb zurückgesetzt werden.
• Zusätzlich soll eine Quittieranforderung des Not-Halt ("AckReq") an das
Standardprogramm übergeben werden und in die bestehende Auswertung
integriert werden.
ch
Relevante Schnittstellen
rp
Standard Fehlersicher
Eingänge
fo
"reset" "eStop3"
Standard Fehlersicher
Ausgänge
@
"powerValves"
Global System
ac
Datenbausteine "DataFromSafety".liftingTriggered
"DataFromSafety".liftingAckReq
irz
Im
h
Flussdiagramm:
Flussdiagramm: Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm "Lifting"
"Lifting" undund
Erweiterung "Main"
.c
Erweiterung "Main"
n
la
"Lifting" "Main"
Start (Erweiterung)
rp
…
NEIN Quittier- NEIN
Auswertung
anforderung
Not-Halt Ok?
fo
Not-Halt?
JA Sicherheitsfunktion NEIN
der Hubeinrichtung ausgelöst?
JA Quittieranforderung
NEIN Keine Quittieranforderung (triggered = 1)
@
(ackReq = 1) (ackReq = 0)
© Siemens 2020
Im
Durchführung
1. Erzeugen Sie einen fehlersicheren Funktionsbaustein "Lifting".
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h
.c
Zusatz:
Zusatz: Sicherheitsfunktion
Sicherheitsfunktion ESTOP1
ESTOP1
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Das Freigabesignal Q wird auf 0 zurückgesetzt, sobald der Eingang E_STOP den
Signalzustand 0 annimmt (Stop-Kategorie 0). Das Freigabesignal Q_DELAY wird
nach der am Eingang TIME_DEL eingestellten Verzögerungszeit auf 0
zurückgesetzt (Stop-Kategorie 1).
Das Freigabesignal Q wird erst wieder auf 1 gesetzt, wenn der Eingang E_STOP
Signalzustand 1 annimmt und eine Quittierung erfolgt. Die Quittierung zur Freigabe
erfolgt abhängig von der Parametrierung am Eingang ACK_NEC:
• Bei ACK_NEC = 0 erfolgt eine automatische Quittierung.
• Bei ACK_NEC = 1 müssen Sie zur Freigabe durch eine steigende Flanke am
Eingang ACK quittieren.
Durch den Ausgang ACK_REQ wird signalisiert, dass zur Quittierung eine
Anwenderquittierung am Eingang ACK erforderlich ist. Die Anweisung setzt den
Ausgang ACK_REQ auf 1, sobald der Eingang E_STOP = 1 ist.
Nach erfolgter Quittierung setzt die Anweisung ACK_REQ auf 0 zurück.
Warnung:
Die Parametrierung der Variable ACK_NEC = 0 ist nur dann erlaubt, wenn ein
h
ausgeschlossen wird.
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Programmstruktur
Programmstruktur desdes Sicherheitsprogramms
Sicherheitsprogramms
n
Programmstruktur definieren
la
• Teilen Sie den Programmcode modular auf, z. B. Main Safety
− in Teilbereiche für Erfassen, Auswerten, Reagieren oder
rp
− nach Anlagenteilen
• Erstellen Sie im Vorfeld eine Spezifikation für jedes Modul Leitwarte
fo
(basierend auf den Anforderungen der Risikobeurteilung).
• Vermeiden Sie komplexe Signalpfade. Hubeinrichtung
@
Vorteile
Etikettierer
• Komplexität wird minimiert.
• Programmierfehler werden reduziert.
ac
• Leichtere Erweiterbarkeit und Vereinfachung der erneuten Abnahme. Transport
• Wiederverwendbarkeit von Programmteilen ohne erneute Abnahme.
• Fertige Programmteile können vorab getestet und abgenommen werden.
irz
Im
© Siemens 2020
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Aufrufreihenfolge
Aufrufreihenfolge im Sicherheitsprogramm
im Sicherheitsprogramm
n .c
Immer zu Beginn Aufruf von
Empfangs-Bausteine (RCVDP)
la
Main Safety
Danach Aufruf von: (Empfehlung)
rp
1. Fehlerquittierung/Wiedereingliederung
2. Auswertebaustein der Sensoren RCVDP
fo
3. Betriebsartenauswertung
4. Logische Verknüpfungen, Berechnungen,
Auswertungen usw. …
@
5. Ansteuerbausteine für sichere Aktoren
SENDDP
Immer am Ende Aufruf von
ac
Sende-Bausteine (SENDDP)
irz
© Siemens 2020
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Bausteine
Bausteine standardisieren
standardisieren
n .c
Standardisierung
la
Erstellen Sie modulare Bausteine, die Sie wiederverwenden können:
• Bausteine für typische fehlersichere Sensoren
rp
• Bausteine für typische fehlersichere Aktoren
• Bausteine für oft genutzte Funktionen (z. B. Reintegration, Betriebsart)
fo
Vorteile
• Wiederverwendete Bausteine müssen nur einmal abgenommen werden
@
• Schnellere Programmierung weiterer Funktionen und Projekte
• Versionierung mit dem TIA Portal-Bibliothekskonzept möglich
• Standardisierung von Formalparametern über Projekte und Programmierer hinweg und dadurch leichte
Lesbarkeit und Prüfbarkeit ac
Weiterführende Informationen
irz
• Einführung in die Standardisierung (DI-STAND)
© Siemens 2020
Im
einsetzbar.
• Deutliche Reduzierung der Fehlerquellen durch die Verwendung bereits
bewährter Programmteile.
• Minimierung des Aufwands zur Programmerstellung und Inbetriebnahme bei
vorhandenem Standard.
• Vereinfachte Diagnose und Störungsbeseitigung.
• Klare Dokumentation von Modulen mit festgelegtem Verhalten.
• Vermeidung von „Parallel-Engineering“ der gleichen Aufgabenstellung.
• Definierte Schnittstellen auch zu anderen Abteilungen.
Logische
Logische Verknüpfungen
Verknüpfungen undund betriebsartenabhängige
betriebsartenabhängige Sicherheitsfunktionen
h
Sicherheitsfunktionen
.c
Logische Verknüpfungen programmieren
n
• Verwenden Sie vorrangig UND- und ODER-Logikelemente
la
• Reduzieren Sie den Einsatz von SR-Bausteinen auf ein Minimum
• Vermeiden Sie Sprünge in binärer Logik
rp
Betriebsartenabhängige Sicherheitsfunktionen programmieren
fo
Teilen Sie die Logik in unterschiedliche Level auf (vgl. IEC 62061):
• Level 1: alle Sicherheitsfunktionen, die von Betriebsarten bzw. Anlagenzuständen unabhängig sind.
• Level 2: alle Sicherheitsfunktionen, die betriebsartenabhängig sind.
@
Level 2 Level 1
ac
irz
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Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Anbindung
Anbindung vonvon Global-Daten
Global-Daten
n .c
Anbindung
la
• Verbinden Sie Global-Daten (Eingänge, Ausgänge, Datenbausteine) in
der höchsten Ebene der Baustein-Hierarchie (Main Safety)
rp
• Verwenden Sie die Bausteinschnittstellen, um Signale an unterlagerte
Ebenen weiterzugeben
fo
@
Vorteile
• Modulares Bausteinkonzept
• Programmteile können ohne Anpassungen in anderen Projekten wiederverwendet
ac
werden → identische Signatur
• Programmierfehler werden reduziert
irz
• Das Gesamtprogramm wird leichter lesbar, da die generelle Funktion eines Bausteins bereits anhand
der Schnittstellen abgeschätzt werden kann
© Siemens 2020
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
.c
Datenaustausch
Datenaustausch zwischen
zwischen Standard-
Standard- undund
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm
n
la
Standard-Anwenderprogramm:
• Lesender Zugriff auf F-Daten wie:
rp
− Fehlersichere Datenbausteine
− Prozessabbild der F-Baugruppen
fo
• Für Auswertungen der aktuellen Signal- und Betriebszustände
• Schreibender Zugriff auf F-Daten ist unzulässig
@
Sicherheitsprogramm:
• Lesender ODER schreibender Zugriff auf Standard-Daten wie:
− Datenbaustein
− Standard-Prozessabbild
− (Merker)
a c
irz
• nicht-sichere Daten dürfen sich für die Dauer des Sicherheitsprogramms nicht verändern
→ kann zur Datenverfälschung und dem STOP der CPU führen
Im
© Siemens 2020
h
Beispiel für einen „unvorteilhaften“ Datenaustausch zwischen Standard- und
.c
Beispiel für einen „unvorteilhaften“ Datenaustausch
Sicherheitsprogramm
n
zwischen Standard- und Sicherheitsprogramm
la
rp
Sicherheitsprogramm Standard-Anwenderprogramm
(OB123, 100ms, Prio 12)
fo
schreiben „Main“ (OB1)
@
Lesender Zugriff
„Cyclic interrupt“
schreiben (OB35, 10ms, Prio 15)
ac
schreiben „Cyclic interrupt“
irz
Codiertes Sicherheitsprogramm (OB36, 30ms, Prio 17)
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Empfehlung
Empfehlung für den
für den Datenaustausch
Datenaustausch zwischen
zwischen Standard-
Standard- undund
Sicherheitsprogramm
.c
Sicherheitsprogramm
n
la
• Zwei Globale Standard-Datenbausteine für die
beiden Richtungen anzulegen um die Übersicht zu
rp
gewährleisten
• Keine weiteren Informationen (z. B. Diagnosedaten
fo
aus dem Standard-Anwenderprogramm) ablegen, da
jede Änderung des Datenbausteins eine Änderung
des Sicherheitsprogramms nach sich zieht.
@
Ausnahme:
Standard-Eingänge, die direkt im Sicherheits-
programm benötigt werden, müssen direkt im
ac Sicherheitsprogramm gelesen werden. Typische
Beispiel dafür sind Quittier-/Rückstelltaster oder
irz
Betriebsartenwahlschalter.
© Siemens 2020
Im
Betriebsmäßiges
Betriebsmäßiges Schalten
Schalten zurücksetzen
zurücksetzen
h
.c
Die einschlägigen Sicherheitsnormen fordern, dass ein Rückstellen der Sicherheitsfunktion keinen
n
Wiederanlauf der Maschine auslöst.
la
• Verriegeln Sie die Prozesssteuerung im Standard-Anwenderprogramm mit dem Freigabesignal aus dem
Sicherheitsprogramm. Eine sichere Abschaltung setzt dadurch auch die Prozesssteuerung zurück.
rp
• Übergeben Sie das Freigabesignal aus dem Sicherheitsprogramm über einen globalen Datenbaustein
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Sichere Aktoren werden oft auch für betriebsmäßiges Schalten verwendet. Die
Im
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
.c
6.11 Übung 5: Konsistenter Datenaustausch
n
Vorverarbeitung
Vorverarbeitung der der Ablaufgruppe
Ablaufgruppe anlegen
anlegen
la
rp
fo
@
1
ac
irz
2
Im
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Aufgabenstellung
Um eine konsistente Datenübergabe zu gewährleisten soll eine Funktion zur
Vorverarbeitung der F-Ablaufgruppe angelegt werden und der Ablaufgruppe
zugeordnet werden.
Durchführung
1. Legen Sie eine Standardfunktion "PreProcessingSafety" an.
2. Ordnen Sie die Funktion "PreProcessingSafety" der bestehenden F-
Ablaufgruppe als Vorverarbeitung zu.
3. Speichern Sie Ihr Projekt.
Datenübergabe
Datenübergabe ans Sicherheitsprogramm
an das Sicherheitsprogramm
h
.c
Standard-Anwenderprogramm
n
la
rp
"PreProcessingSafety"
fo
Datenübergabe
@
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Durchführung
1. Programmieren Sie die Datenübergabe direkt in Ihrer
Vorverarbeitungsfunktion "PreProcessingSafety":
"ProgrammData".operationalOnLabeling -> "DataToSafety".modeLabeling
"ProgrammData".operationalOnTransport -> "DataToSafety".modeTransport
"ProgrammData".dataFromHmi.jogTransport -> "DataToSafety".jogTransport
h
2. Speichern Sie Ihr Projekt und laden Sie alle Änderungen in die CPU.
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
6.12 Übung 6: Etikettierer
.c
Betriebsart
Betriebsart Etikettierer
Etikettierer
n
la
Standard-Anwenderprogramm
rp
Start
"Main"
(Erweiterung)
fo
"start"
.
.
@
.
Betriebsart des
Etikettierers bilden
ac
irz
Im
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Aufgabenstellung
Im Anlagenteil Etikettierer soll das zugeführte Werkstück etikettiert werden. Im
Standardprogramm soll die Betriebsart für den Etikettierer gebildet werden. Die
Ansteuerung des Motors erfolgt später über das Sicherheitsprogramm.
Funktionalität:
• Der Automatikbetrieb des Etikettierers soll über das HMI oder den Starttaster
gesetzt werden.
• Der Automatikbetrieb soll nur über das HMI zurückgesetzt werden.
Durchführung
1. Legen Sie im Standardprogramm "Main" ein neues Netzwerk an.
2. Der Automatikbetrieb ("ProgramData".operationalOnLabeling) soll über
folgende Signale gesetzt (1) werden:
– Starttaster ("start")
ch
3. Speichern Sie Ihr Projekt und laden Sie alle Änderungen in die CPU.
rp
Relevante Schnittstellen
fo
Standard Fehlersicher
Eingänge "start"
@
"ProgramData".dataFromHmi.startLabeling
Datenbausteine "ProgramData".dataFromHmi.stopLabeling
ac
"ProgramData".operationalOnLabeling
irz
Im
h
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm Etikettierer
Etikettierer
n .c
F-DQ
la
Feedback M1 Sicherheitsprogramm Standard-Anwenderprogramm
"fdbackMotor1"
M1 "Main"
"Labeling"
rp
(Erweiterung)
"motor1VS"
Betriebsart des
S1 S2 Auswertung
Etikettierers bilden
fo
Not-Halt
Auswertung
Quittieranforderung
E4 "twoHandS1" Auswertung
"twoHandS2"
Zweihandbedienung
@
Reset
"eStop" "motor1"
Freigabe Motor
und Auswertung
ac Rücklesekontakte
"reset"
release
triggered
irz
ackReq
© Siemens 2020
Im
Aufgabenstellung
Wie auch im Anlagenteil Hubeinrichtung betrachten wir an dieser Stelle nur die
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sicherheitsrelevante Funktionalität:
• Für die Sicherheitsfunktionen des Etikettierers soll ein eigener
Funktionsbaustein "Labeling" dienen.
• Die Freigabe ("release") und dadurch Ansteuerung des Motors darf nur
erfolgen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
– Not-Halt in Ordnung
– Automatikbetrieb aktiv
– Zweihandbedienung ordnungsgemäß betätigt (t< 300ms)
– Rücklesekontakte der Schütze in Ordnung
• Die Quittierung der Sicherheitsfunktionen erfolgt über den Taster Reset.
• Sobald eine Sicherheitsfunktion auslöst ("triggered") soll das an das
Standardprogramm übergeben werden und der Automatikbetrieb
zurückgesetzt werden.
• Eine Quittieranforderung der Sicherheitsfunktionen ("AckReq") soll an das
Standardprogramm übergeben werden und integriert werden.
ch
Relevante Schnittstellen
n.
Standard Fehlersicher
"reset" "eStop4"
la
"fdbackMotor1" "twoHandS1"
Eingänge
rp
"twoHandS2"
fo
"motor1VS"
Ausgänge "motor1"
@
"DataToSafety".modeLabeling
Datenbausteine "DataFromSafety".labelingTriggered
ac
"DataFromSafety".labelingAckReq
Flussdiagramm:
Flussdiagramm: Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm "Labeling"
"Labeling"
h
.c
"Labeling"
n
la
Start
Quittieranforderung NEIN
Sicherheitsfunktion?
rp
JA
fo
Auswertung Zweihandbedienung Ok? NEIN
&
Automatikbetrieb ein? Sicherheitsfunktion NEIN
& ausgelöst?
Auswertung Feedback Ok?
@
JA
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Durchführung
Im
Automatikbetrieb zurückzusetzen.
8. Laden Sie alle Änderungen in die CPU
irz
h
Zusatz:
Zusatz: Sicherheitsfunktion
Sicherheitsfunktion TWO_H_EN
TWO_H_EN
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Zusatz:
Zusatz: Sicherheitsfunktion
Sicherheitsfunktion FDBACK
FDBACK
h
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Hierzu wird der Signalzustand des Ausgangs Q mit dem inversen Signalzustand
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Durch den Ausgang ACK_REQ = 1 wird dann signalisiert, dass zur Quittierung des
.c
Damit bei einer Passivierung der vom Ausgang Q angesteuerten F-Peripherie kein
Rücklesefehler erkannt wird und keine Quittierung erforderlich ist, müssen Sie den
Eingang QBAD_FIO mit dem QBAD-Signal der zugehörigen F-Peripherie bzw.
pl
Warnung:
Die Parametrierung der Variable ACK_NEC = 0 ist nur dann erlaubt, wenn ein
automatischer Wiederanlauf des betreffenden Prozesses anderweitig
@
ausgeschlossen wird.
ac
irz
Im
h
Betriebsart Transport
.c
Betriebsart Transport
n
la
Standard-Anwenderprogramm
Start
rp
"Main"
(Erweiterung)
"start"
fo
.
.
.
@
Betriebsart des
Transport bilden
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Aufgabenstellung
Im Anlagenteil Transport soll das verarbeitete Werkstück abgeführt werden. Im
Standardprogramm soll die Betriebsart für den Transport gebildet werden. Die
Ansteuerung des Motors erfolgt später über das Sicherheitsprogramm.
Funktionalität:
• Der Automatikbetrieb des Transports soll über das HMI oder den Starttaster
gesetzt werden.
• Der Automatikbetrieb soll nur über das HMI zurückgesetzt werden.
Durchführung
1. Legen Sie im Standardprogramm "Main" ein neues Netzwerk an.
2. Der Automatikbetrieb ("ProgramData".operationalOnTransport) soll über
folgende Signale gesetzt (1) werden:
–
h
Starttaster ("start")
–
.c
3. Speichern Sie Ihr Projekt und laden Sie alle Änderungen in die CPU.
r
fo
Relevante Schnittstellen
Standard Fehlersicher
@
Eingänge "start"
"ProgramData".dataFromHmi.startTransport
ac
Datenbausteine "ProgramData".dataFromHmi.stopTransport
"ProgramData".operationalOnTransport
irz
Im
.c
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm Transport
Transport
n
F-DQ Feedback M2 "fdbackMotor2"
la
RFID
Sicherheitsprogramm Standard-Anwenderprogramm
rp
M2 "Main"
"Transport"
(Erweiterung)
Auswertung
fo
"sensorRfid1" "motor2VS" Betriebsart des
"sensorRfid2"
Not-Halt Transport bilden
"sensorRfid1VS" E1
"sensorRfid2VS" Auswertung Auswertung
Türüberwachung Quittieranforderung
@
Auto\O/Service
"eStop1"
Auswertung
Reset Schlüsselschalter "motor2"
"autoSwitch"
"serviceSwitch"
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Wie auch in den anderen Anlagenteilen betrachten wir an dieser Stelle nur die
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
sicherheitsrelevante Funktionalität:
• Für die Sicherheitsfunktionen des Etikettierers soll ein eigener
Funktionsbaustein "Transport" dienen.
• Die Freigabe ("release") und dadurch Ansteuerung des Motors darf nur
erfolgen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
– Not-Halt in Ordnung
– Automatikbetrieb aktiv
– Schutztür geschlossen
– Sicherheitsschalter steht auf "Auto"
– Rücklesekontakte der Schütze sind in Ordnung
Zusätzlich soll für Service- und Wartungsarbeiten die Möglichkeit bestehen den
Transport auch bei geöffneter Schutztür im Tippbetrieb anzusteuern, wenn
folgende Bedingungen erfüllt sind:
– Not-Halt in Ordnung
– Sicherheitsschalter steht auf Service
ch
Flussdiagramm:
Flussdiagramm: Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm "Transport"
"Transport"
h
.c
"Transport"
n
Start
la
Quittieranforderung NEIN
Sicherheitsfunktion?
Auswertung
Tippen aktiv?
Türüberwachung Ok?
&
rp
NEIN & NEIN JA
SchlüsselschalterService?
Automatikbetrieb ein?
&
& Quittieranforderung Keine Quittieranforderung
Automatikbetrieb
Schlüsselschalter (ackReq = 1) (ackReq = 0)
aus?
Auto?
fo
JA JA
Sicherheitsfunktion NEIN
ausgelöst?
@
Auswertung Not-Halt Ok? NEIN
& JA
Auswertung Feedback Ok?
Sicherheitsfunktionen hat Sicherheitsfunktion in
ausgelöst (triggered = 1) Ordnung (triggered = 0)
JA
ac
Motor ansteuern Motor abschalten
(release = 1) (release = 0)
Ende
irz
© Siemens 2020
Durchführung
Im
– Not-Halt OK UND
la
h
.c
2. Sobald eine Sicherheitsfunktion eine Quittierung anfordert
"ESTOP1.ACK_REQ" = 1 oder "SFDOOR.ACK_REQ" = 1 oder
n
"FDBACK.ACK_REQ" = 1) soll das auch an das Standardprogramm
übergeben ("DataFromSafety".transportAckReq = 1) und dort in die
la
bestehende Auswertung integrieren werden.
rp
3. Sobald eine Sicherheitsfunktion auslöst
("ESTOP1.Q" = 0 oder "SFDOOR.Q" = 0 oder "FDBACK.ERROR" = 1)
fo
soll das an das Standardprogramm übergeben werden
("DataFromSafety".transportTriggered = 1) um dadurch den Automatikbetrieb
zurückzusetzen. Der Automatikbetrieb soll auch zurückgesetzt werden wenn
@
der Schlüsselschalter nicht auf "Auto" steht ("autoSwitch" = 0).
4. Laden Sie alle Änderungen in die CPU
ac
5. Speichern Sie ihr Projekt und testen Sie die Funktionalität
irz
Relevante Schnittstellen
Standard Fehlersicher
Im
"reset" "eStop1"
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"fdbackMotor2" "sensorRfid1"
"sensorRfid2"
"autoSwitch"
Eingänge
"serviceSwitch"
"sensorRfid1VS"
" sensorRfid2VS"
"motor2VS"
Ausgänge "motor2"
"DataToSafety".modeTransport
"DataToSafety".jogTransport
Datenbausteine
"DataFromSafety".transportTriggered
"DataFromSafety".transportAckReq
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Zusatz:
Zusatz: Sicherheitsfunktion
Sicherheitsfunktion SFDOOR
SFDOOR
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Damit die Anweisung erkennt, ob die Eingänge IN1 und IN2 nur aufgrund einer
.c
Die Parametrierung der Variable ACK_NEC = 0 ist nur dann erlaubt, wenn ein
automatischer Wiederanlauf des betreffenden Prozesses anderweitig
ausgeschlossen wird.
@
ac
irz
Im
h
.c
Betriebsarten
Betriebsarten erweitern
erweitern
n
la
Standard-Anwenderprogramm
rp
"Main"
(Erweiterung)
fo
.
Betriebsart der
.
Hubeinrichtung bilden
.
@
Betriebsart des
Etikettierers bilden
ac
Betriebsart des
irz
Transport bilden
Im
© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Aufgabenstellung
Die Service Leitstelle dient zur Überwachung der gesamten Anlage.
Im Standardprogramm sollen alle bestehenden Betriebsarten geschalten werden.
Funktionalität:
• Alle Automatikbetriebe sollen über das HMI gesetzt werden.
• Alle Automatikbetriebe sollen über das HMI zurückgesetzt werden.
Durchführung
1. Alle bestehenden Automatikbetriebe (Hubeinrichtung, Etikettierer und
Transport) soll zusätzlich über folgendes Signal gesetzt werden:
– HMI Start Leitstelle ("ProgramData".dataFromHmi.startControlRoom)
Über folgendes Signal soll der Automatikbetrieb wieder zurückgesetzt werden:
– HMI Stopp Leitstelle ("ProgramData".dataFromHmi.stopControlRoom)
ch
2. Speichern Sie Ihr Projekt und laden Sie alle Änderungen in die CPU.
n.
Relevante Schnittstellen
Standard Fehler-
la
sicher
rp
"ProgramData".dataFromHmi.startControlRoom
Datenbausteine
"ProgramData".dataFromHmi.stopControlRoom
fo
@
ac
irz
Im
Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm Service
Service Leitstelle
Leitstelle
h
.c
Sicherheitsprogramm Standard-Anwenderprogramm
n
"ControlRoom"
"Main"
la
E2 Auswertung (Erweiterung)
Not-Halt
Betriebsarten
rp
Freigabe Service
"eStop2" Leitstelle Auswertung
release Quittieranforderung
Reset
fo
triggered
ackReq
"reset"
@
Freigabe der "Lifting"
Service Leitstelle
in die bestehenden "Transport"
ac
Sicherheitsfunktionen
integrieren
"Labeling"
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Die Service Leitstelle dient zur Überwachung der gesamten Anlage. Die Service-
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Leitstelle soll die Möglichkeit haben mittels Not-Halt die ganze Anlage in den
sicheren Zustand zu überführen.
Funktionalität:
• Für die Sicherheitsfunktionen der Service Leitstelle soll ein eigener
Funktionsbaustein "ControlRoom" dienen.
• Die Freigabe ("release") darf nur erfolgen, wenn der Not-Halt der Service
Leitstelle entriegelt und über den Taster Reset quittiert ist.
• Die Freigabe der Service Leitstelle soll in alle bestehenden Anlagenteile als
zusätzliche Bedingung integriert werden.
• Sobald der Not-Halt auslöst ("triggered") soll das an das Standardprogramm
übergeben werden und alle Automatikbetriebe zurückgesetzt werden.
• Zusätzlich soll eine Quittieranforderung des Not-Halt ("AckReq") an das
Standardprogramm übergeben werden und in die bestehende Auswertung
integriert werden.
h
.c
an
Relevante Schnittstellen
Standard Fehlersicher
pl
"DataFromSafety".controlRoomTriggered
fo
Datenbausteine
"DataFromSafety".controlRoomAckReq
@
h
Flussdiagramm:
Flussdiagramm: Sicherheitsprogramm
Sicherheitsprogramm "ControlRoom"
"ControlRoom" undund
Erweiterung "Main"
.c
Erweiterung "Main"
n
"ControlRoom" "Main"
la
Start (Erweiterung)
rp
…
NEIN Quittier-
Auswertung NEIN
anforderung
Not-Halt Ok?
Not-Halt?
fo
JA Sicherheitsfunktion
der Service NEIN
Quittieranforderung
NEIN Keine Quittieranforderung Leistelle ausgelöst?
JA
(ackReq = 1) (ackReq = 0) (triggered = 1)
@
Sicherheitsfunktion in Sicherheitsfunktion hat JA
Ordnung (triggered = 0) ausgelöst (triggered = 1)
Alle Betriebsarten
Freigabe Service
Leitstelle (release = 1)
acAbschaltung Service
Leitstelle (release = 0)
zurücksetzen
…
irz
Ende
© Siemens 2020
Im
Durchführung
1. Erzeugen Sie einen fehlersicheren Funktionsbaustein "ControlRoom".
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h
6.15 Zusatzübungen
.c
Überblick der Zusatzübungen
n
Die Zusatzübungen sind alle unabhängig voneinander und können je nach Relevanz bzw. Interesse
la
bearbeitet werden.
rp
• Zusatzübung 1:
Anzeigen der F-Ablaufgruppeninformationen
fo
• Zusatzübung 2:
Globale Quittierung fehlersichere Peripherie
@
• Zusatzübung 3:
Fehlersichere Quittierung über das HMI
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Zusatzübung
6.15.1 1: Anzeige1:der
Zusatzübung Ablaufgruppen
Anzeige Informationen
der Ablaufgruppen Informationen
h
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Durchführung
1. Im aktuellen HMI Projekt befindet sich das Bild "15_Info" (siehe Bild). Im Panel
wird diese Bild über den Button "F-Ablaufgruppe" aufgerufen. Projektieren Sie
einzelne Ausgabefelder, die die richtige Variablenanbindung zum
Systemdatenbaustein "RTG1SysInfo" aus der CPU haben.
h
.c
Zusatzübung
6.15.2 2: Globale2:Quittierung
Zusatzübung fehlersichere
Globale Quittierung Peripherie Peripherie
fehlersichere
n
la
Sicherheitsprogramm aktuell
rp
"Main_Safety" F-Peripherie-DBs
Reset
fo
Quittierung aller
F-Peripherien
(eigene Logik)
"reset"
@
Sicherheitsprogramm neu
Reset
ac
"Main_Safety"
irz
"ACK_GL"
"reset"
Im
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Aktuell ist die Quittierung aller F-Peripherie im Sicherheitsprogramm durch das
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Hinweis Der Baustein quittiert nur die fehlersichere Peripherie. Die Quittierung von
Sicherheitsfunktionen wie ESTOP1, SFDOOR oder FDBACK muss vom
Anwender manuell programmiert werden.
Durchführung
1. Löschen Sie im Sicherheitsprogramm die aktuelle Programmierung der
Quittierung.
2. Programmieren Sie im Baustein "Main_Safety" die globale Quittierung über die
ch
h
.c
Zusatz:
Zusatz: Sicherheitsfunktion
Sicherheitsfunktion ACK_GL
ACK_GL
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Zusatzübung
6.15.3 3: Fehlersichere
Zusatzübung QuittierungQuittierung
3: Fehlersichere über das HMIüber das HMI
h
.c
Sicherheitsprogramm
n
la
"Main_Safety"
rp
"ACK_OP"
fo
Eine Quittierung darf erst
Quittierung in die
nach zwei unabhängigen
bestehende
@
Handlungen erfolgen Funktionen
integrieren
ac
© Siemens 2020
irz
Aufgabenstellung
Aktuell ist die Quittierung der fehlersicheren Peripherien oder der Sicherheits-
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Im
werden. Die Freigabe soll als zusätzliche Quittierung für die F-Peripherien und
Sicherheitsfunktionen integriert werden.
rp
fo
Hinweis Im Datenbaustein "ProgramData" sind schon Variablen angelegt und mit dem
HMI verbunden die zur Umsetzung hilfreich sind:
"ProgramData".ackReqSafety (Bool)
@
"ProgramData".ackFailsafeValue (Integer)
ac
Durchführung
1. Passen Sie Ihr Programm entsprechend der Aufgabenstellung an.
irz
h
.c
Zusatz:
Zusatz: Sicherheitsfunktion
Sicherheitsfunktion ACK_OP
ACK_OP
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Diese Anweisung ermöglicht eine fehlersichere Quittierung von einem Bedien- und
Beobachtungssystem aus.
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Damit kann z. B. die Wiedereingliederung von F-Peripherie über das Bedien- und
Beobachtungssystem gesteuert werden. Eine Quittierung besteht aus zwei
Schritten:
• Wechsel des Durchgangs IN für genau einen Zyklus auf den Wert 6
• Wechsel des Durchgangs IN für genau einen Zyklus auf den Wert am Eingang
ACK_ID innerhalb einer Minute
Die Anweisung wertet aus, ob nach einem Wechsel des Durchgangs IN auf den
Wert 6 nach frühestens 1 Sekunde oder spätestens einer Minute ein Wechsel auf
den Wert am Eingang ACK_ID erfolgt ist. Dann wird der Ausgang OUT (Ausgang
für Quittierung) für einen Zyklus auf 1 gesetzt.
Wird ein ungültiger Wert eingegeben oder erfolgt der Wechsel auf den Wert am
Eingang ACK_ID nicht innerhalb von einer Minute oder vor Ablauf einer Sekunde,
wird der Durchgang IN auf 0 zurückgesetzt, und die beiden obigen Schritte müssen
erneut durchgeführt werden. Während der Zeit, in der der Wechsel von 6 auf den
Wert am Eingang ACK_ID erfolgen muss, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt. Sonst
hat Q den Wert 0.
ch
Fehlerhafte Auslösung
Die beiden Quittierungsschritte dürfen nicht durch eine einzige Bedienung
n.
6.16 Anhang
h
.c
Struktur
Struktur undund Bearbeitung
Bearbeitung desdes Sicherheitsprogramms
Sicherheitsprogramms (300F/400F)
(300F/400F)
n
la
rp
fo
@
Der Main-Safety-Block wird in einer F-
CPU S7-300/400 aus einem beliebigen
Baustein des Standard-
ac
Anwenderprogramms aufgerufen. Wir
empfehlen einen Aufruf aus einem OB 3x.
irz
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
Ablaufgruppe 300F/400F
h
Ablaufgruppe 300F/400F
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
F_GLOBDB
F_GLOBDB (300F/400F)
(300F/400F)
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Der F-Global-DB ist ein fehlersicherer Datenbaustein, der alle globalen Daten des
Im
h
.c
Peripherie-DB-Variablen
Peripherie-DB-Variablen (300F/400F)
(300F/400F)
n
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
F-Peripherie-DB
F-Peripherie-DB Unterschiede
Unterschiede bei der Auswertung
der Struktur
h
.c
Unterschiede in der Auswertung zwischen S7-1200/1500 und S7-300/400
n
Variable im F-Peripherie-DB F-Peripherie mit F-Peripherie mit
la
bzw. Wertstatus im PAE S7-1200/1500 F-CPU S7-300/400 F-CPU
ACK_NEC
rp
QBAD
fo
PASS_OUT
QBAD_I_xx *
@
QBAD_O_xx * ac
Wertstatus
irz
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
F-Peripherie-DB
F-Peripherie-DB Unterschiede
Unterschiede bei der
bei der Auswertung
Auswertung
n .c
Unterschiede in der Auswertung zwischen S7-1200/1500 und S7-300/400
la
Wertstatus QBAD
Szenario
(S7-1200/1500) (S7-300/400)
rp
Gültige Werte an F-Peripherie (kein
Fehler)
fo
Kanalfehler tritt auf
@
Quittierung des Fehlers (ACK_REI)
ac
irz
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Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Lernziele
Lernziele
n
la
In diesem Kapitel lernen Sie …
rp
… die LEDs der fehlersicheren Baugruppen zu interpretieren
fo
… das Display der S7-1500 F-CPU zu bedienen
@
… die Fehler und Diagnosemeldungen von STEP 7 Safety kennen und
wie Sie diese beheben
© Siemens 2020
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Allgemeine Diagnose
.c
Allgemeine Diagnose
n
la
Diagnose-
möglichkeiten wie bei
rp
Standard CPUs
fo
Status und
@
ac
Kanaldiagnose bei
allen fehlersicheren
Modulen
irz
© Siemens 2020
Im
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Systemdiagnose
Alle SIMATIC-Produkte besitzen integrierte Diagnosefunktionen, mit denen Sie
Störungen erkennen und beheben können. Die Komponenten melden automatisch
eine eventuelle Störung des Betriebs und liefern zusätzliche Detailinformationen.
Durch eine anlagenweite Diagnose können Sie ungeplante Stillstandzeiten
minimieren. Das Automatisierungssystem SIMATIC überwacht in der laufenden
Anlage folgende Zustände:
• Geräteausfall/-wiederkehr
• Ziehen/Stecken-Ereignis
• Baugruppenfehler
• Peripheriezugriffsfehler
• Kanalfehler
• Parametrierfehler
h
Diagnosemeldungen
an
eingliedern.
r
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
LED-Anzeigen
LED-Anzeigen
n
F-DQ F-DI
la
rp
fo
@
Kanalstatus LED
ac Kanalfehler LED
irz
Im
© Siemens 2020
Die LED DIAG und die LEDs Kanalstatus und Kanalfehler der Eingänge sind nicht
sicherheitsgerichtet ausgeführt und dürfen deshalb nicht für sicherheitsgerichtete
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
LEDLED Auswertung
Auswertung (1) (1)
n .c
F-DQ F-DI
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
LEDLED Auswertung
Auswertung (2) (2)
h
.c
F-DQ F-DI
n
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Displayerweiterungen
Displayerweiterungen bei bei S7-1500
S7-1500 F-CPU
F-CPU
h
.c
S7-1500 F-CPUs mit Display zeigen Ihnen im Menü „Übersicht“
n
unter „Fehlersicher“ Folgendes an:
• Sicherheitsbetrieb aktiviert/deaktiviert
la
• F-Gesamtsignatur
• Letzte fehlersichere Änderung
rp
• Version von STEP 7 Safety
• Informationen zur den F-Ablaufgruppen (RTGSYSInfo)
fo
Für jede F-Peripherie wird Ihnen im Menü „Status“ unter
„Safety" Folgendes angezeigt:
• F-Parameter-Signatur (mit Adresse)
@
• Sicherheitsbetrieb
• F-Überwachungszeit
• F-Quelladresse
• F-Zieladresse
ac
Im Siemens Industry Online Support steht Display-Simulator zur Verfügung. Beitrags-ID: 109761758
irz
© Siemens 2020
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109761758
kann man den S7-1500 Display Simulator als Onlineversion testen oder
herunterladen und offline testen.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Vorgehen
Vorgehen zur zur Diagnose
Diagnose vonvon Safety-relevanten
Safety-relevanten Fehlern
Fehlern
n .c
WIE äußert sich der Fehler?
la
• Vom System erkannte Fehler
(Baugruppenfehler, Zyklusüberschreitung)
rp
• Funktionelle Fehler
(Logik Fehler, Sicherheitsfunktionen
ausgelöst)
fo
WO äußert sich der Fehler?
@
• im Programm (Sicherheitsbausteine)
• an einzelnen fehlersicheren Baugruppen
• an ganzen Stationen
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Vorgehen
Vorgehen zur zur Diagnose
Diagnose vonvon Safety-relevanten
Safety-relevanten Fehlern
Fehlern
n
la
1. Vorgehen wie bei einer Standard Diagnose
• Diagnosemeldungen
rp
• Verdrahtung prüfen
• Querverweise
• Beobachtungstabelle
fo
• ...
@
2. Spezielles Vorgehen von Safety relevanten Fehlern
• Überwachungszeitüberschreitung:
− Überprüfung PROFIsafe Überwachungszeit der Module
•
•
Parametrierfehler:
ac
− Die Zieladressen und Kodierelemente der F-Module überprüfen
Datenverfälschung, CRC-Fehler:
− Standardprogramm nicht ausführen um evtl. unerlaubte Zugriffe aufzudecken
irz
− Standardkommunikationen sperren um evtl. unerlaubte Zugriffe aufzudecken
Im
© Siemens 2020
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
7.2Konsistenter
Konsistenter Upload von Safety-Projekten
Upload von Safety-Projekten
h
n .c
CPU 1 ET200SP 1
• Vermeidung von Fehlern und Reduzierung
Projekt 1
des Service-Aufwandes, durch Reduzierung
la
von komplexer “Offline” Projektverwaltung
• Zeit und Kosteneinsparung
rp
• Für S7-1500 F-CPUs
CPU 2
fo
ET200SP 2
Projekt 2
Upload konsistent
@
Service Techniker
CPU 3 ET200SP 3
Projekt 3
ac
HINWEIS: Nur möglich wenn im Onlineprojekt das Optionskästchen
"Konsistentes Laden von der F-CPU ermöglichen" gesetzt ist.
irz
© Siemens 2020
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
7.3Soft- undSoft- und Hardware-Komponententausch
Hardware-Komponententausch
n
la
Austausch von Software-Komponenten
Hinweise bezüglich Auf- und Abwärtskompatibilität in der Dokumentation und in den Liesmich-Dateien
rp
dieser Produkte beachten.
fo
Austausch von Hardware-Komponenten
Der Austausch von Hardware-Komponenten für SIMATIC Safety
wird wie für Standard-Automatisierungssysteme durchgeführt.
@
Ziehen und Stecken von F-Peripherie im Betrieb
• Ziehen einer F-Peripherie im Betrieb ruft einen Kommunikationsfehler in der F-CPU hervor.
ac
• Nach dem Stecken einer F-Peripherie muss der Kommunikationsfehler über ACK_REI quittiert werden.
irz
Im
© Siemens 2020
CPU-Firmware-Update
an
die F-Tauglichkeit sichergestellt ist. Es müssen sowohl diese Angaben als auch
fo
h
.c
7.4Übung 1:Übung 1: Fehlersuche
Fehlersuche
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
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Es soll ein typischer Servicefall simuliert werden. Sie kommen als Servicetechniker
zum Kunden vor Ort und die Anlage befindet sich in Störung. Sie sollen nun alle
Fehler/Störungen finden und beheben damit die Anlage wieder fehlerfrei läuft.
Durchführung
Siehe nächste Seite ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Zu Übung 1:(CPU
Serviceprojekt Serviceprojekt (CPU
+ HMI) in die + HMI) inladen
Simulation das Gerät laden
n
la
rp
fo
2 3 4
@
CPU und HMI simulieren
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Sie laden ein vorbereitetes, fehlerbehaftetes Projekt in die Steuerung und beheben
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Hinweis Das vorbereitete Projekt enthält kein F-Passwort und auch keinen CPU-Schutz.
Zu Übungszwecken ist das zulässig, aber für den Produktivbetrieb sollte die
CPU und auch das Sicherheitsprogramm immer durch ein Passwort geschützt
werden!
Durchführung
1. Speichern Sie Ihr aktuelles Projekt, schließen Sie das Projekt und die PLCSIM
Instanz.
2. Laden Sie das Service Projekt in die Virtuelle Trainingsumgebung und öffnen
Sie das vorbereitete Service Projekt.
3. Laden Sie die CPU in eine PLCSIM Instanz.
4. Simulieren Sie das HMI.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Zu Übung 1: Fehler-Suche
Fehlersuche
n
la
Arbeitsblatt
rp
fo
Finden und beheben Sie alle Funktionsfehler
1. Not-Halt E3 schaltet nicht ab
@
2. Motor 1 lässt sich nicht ansteuern
3. Motor 2 lässt sich nicht ansteuern (Auto+Service)
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Finden und beheben Sie alle Fehler. Das System muss wieder die komplette
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
7.5 Anhang
.c
Lösung:
Lösung: Funktionsfehler
Funktionsfehler
n
la
rp
Fehler Ursache Korrektur
fo
Auswertung von lokalem (E3) und globalen
1 (E2) Nothalt durch eine OR-Anweisung OR-Anweisung AND-Anweisung
->FB-Lifting
@
TWO_H_EN schaltet nicht durch, die
DISCTIME
Bausteindiagnose meldet 16#01
2
(falsche Diskrepanzzeit eingestellt)
1000ms 300ms ( >0ms & <500ms)
ac -> FB-Labeling
© Siemens 2020
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
8 Anhang Reaktionszeiten
h
.c
Lernziele
Lernziele
n
la
In diesem Kapitel lernen Sie …
rp
… aus welchen Zeiten sich die Gesamt-Reaktionszeit zusammensetzt
fo
… warum die Reaktionszeit einer Steuerung sicherheitsrelevant ist
@
einsetzen könnenac
irz
Im
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© Siemens 2020
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
8.1 Reaktionszeit des F-Systems
n
Reaktionszeit des F-Systems: Überblick
Überblick
la
rp
fo
Eingangs-Klemme Ausgangs-Klemme
@
Sensor ac Aktor
irz
Erfassen Auswerten Reagieren
Im
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Reaktionszeit
• Die Reaktionszeit ist die Zeit vom Erkennen eines Eingangssignals bis zur
Änderung eines damit verknüpften Ausgangssignals. Die Sicherheitsabstände
innerhalb von Gefahrenstellen hängen im Wesentlichen von der
Annäherungsgeschwindigkeit und der Nachlaufzeit der Maschine ab. Bei
zeitkritischen Anwendungen kann zur Optimierung von Sicherheitsabständen
auch eine Abschätzung der Reaktionszeit der fehlersicheren Steuerung
erforderlich sein. Schließlich bedeuten kleinere Sicherheitsabstände in der
Regel auch kleinere Werkflächen und damit weniger Kosten.
Schwankungsbreite
• Die tatsächliche Reaktionszeit liegt zwischen einer minimalen und einer
maximalen Reaktionszeit. Zur Projektierung Ihrer Anlage müssen Sie immer
mit der maximalen Reaktionszeit rechnen.
Maximale Reaktionszeit
• Die maximale Reaktionszeit des F-Systems ist die "worst-case-Zeit" von der
h
sicherheitsgerichteten Ausgangsbaugruppe.
an
Standardprogramm
• Die F-CPU bearbeitet das Standard- und das Sicherheitsprogramm
pl
unabhängig voneinander. Die max. mögliche (OB1-) Zyklus- und damit die
Reaktionszeit des Standard-Programms verlängert sich durch die Abarbeitung
r
das Sicherheits-Programm ist und wie oft es von der CPU bearbeitet werden
muss.
@
F-Programm
• Die Reaktionszeit des Sicherheits-Programms ist dagegen unabhängig von der
ac
Reaktionszeit
Reaktionszeit im fehlerfreien
im fehlerfreien FallFall
h
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
h
8.2 Safety Reaktion-Time-Table
.c
S7Safety_RTT
n
Überblick
la
Zur Unterstützung steht Ihnen im SIOS (ID:93839056) eine Excel-Datei zur Verfügung, mit der Sie die
rp
Laufzeiten der F-Ablaufgruppen, die F-spezifischen minimalen Überwachungszeiten und die maximalen
Reaktionszeiten für Ihr F-System näherungsweise berechnen können.
fo
@
ac
irz
Eine Messung der tatsächlichen Werte in der realen Anlage ist nach wie vor vorzusehen.
Die "S7Safety_RTTplus" ist rechtlich nicht verbindlich, und darf keine Anlagenabnahme ersetzen, bzw. in
Im
S7Safety_RTT
• Die SIEMENS AG stellt als kostenlosen Download die Excel-Tabelle
"S7Safety_RTT" – Excel-Tabelle zur Verfügung, mit der neben der "max.
Reaktionszeit im fehlerfreien Fall" auch noch die "F-Überwachungszeiten" zur
Projektierung und Programmierung berechnet werden können.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
S7Safety_RTT:
Maximale max.
Laufzeit der Laufzeit der F-Ablaufgruppe
F-Ablaufgruppe
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Wert hinzurechnen.
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
.c
S7Safety_RTT:
Minimale min. F-Überwachungszeiten
F-Überwachungszeiten
n
la
rp
fo
Maximale F-OB Zykluszeit
(+ Laufzeit von anderen Alarmen höherer Priorität)
@
ac
irz
max. Laufzeit der F-Ablaufgruppe
Im
© Siemens 2020
Parameter "F-Überwachungszeit"
• Für die Projektierung der Überwachungszeit der sicherheitsgerichteten
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h
S7Safety_RTT:
Maximale max. Reaktionszeiten
Reaktionszeiten
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
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Im
Maximale Reaktionszeit
• Die maximale Reaktionszeit des F-Systems ist die "worst-case-Zeit" von der
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• Ist nur relevant, wenn die F-Ablaufgruppe aus niederprioren OBs (z.B. OB1)
heraus aufgerufen wird und so von höherprioren OBs (z.B. F-OB)
@
S7Safety_RTT:
Typische typische Reaktionszeit
Reaktionszeit
h
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
8.3 Reaktionszeit und Sicherheitsabstand
.c
Reaktionszeit
Beispiel nach ISOund Sicherheitsabstand nach ISO 13855
13855
n
la
rp
Generelle Formel:
fo
bei rechtwinkliger
S=KxT+C Annäherung
@
S S = Mindest-Sicherheitsabstand in mm
K = 2 mm/ms Annäherungsgeschwindigkeit
T = t1 + t2 + t3 in ms
t1: Reaktionszeit der AOPD
ac t2: Reaktionszeit des Sicherheits-Interface
t3: Stoppzeit der Maschine
C = 8 x (d - 14) in mm
irz
d = Auflösung der AOPD (Bereich 14 bis 40 mm)
Im
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der Prozess sich selbst überlassen bleiben kann, ohne dass Schaden für Leib
und Leben des Bedienungspersonals oder für die Umwelt entsteht. Innerhalb
pl
Prozesses hängt von der Art des Prozesses ab und muss individuell festgelegt
fo
werden.
@
ac
irz
Im
h
9 Anhang Abnahme einer Anlage
.c
n
Lernziele
Lernziele
la
rp
In diesem Kapitel lernen Sie …
fo
… wesentliche Begriffe der Validierung
@
… Interpretation des V-Modells
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
9.1 Was ist Validierung
n
Forderung
Forderung der der Maschinenrichtlinie
Maschinenrichtlinie
la
rp
Auszug 2006/42/EG, Absatz 19
„In Anbetracht der Risiken, die mit dem Betrieb der von dieser Richtlinie
erfassten Maschinen verbunden sind, sollten Verfahren festgelegt werden, Für jedes Projekt/Unternehmen
fo
mit denen die Erfüllung der grundlegenden Sicherheits- und ein individueller Validierungsplan
Gesundheitsschutzanforderungen überprüft werden kann.
@
Diese Verfahren sollten entsprechend dem Gefahrenpotenzial dieser
Validierungsaufwand steigt mit der
Maschinen gestaltet werden. Für jede Art von Maschinen sollte folglich ein
Gefährdung
angemessenes Verfahren vorgesehen werden, […],
berücksichtigt.“
ac
das die Art der für solche Maschinen erforderlichen Prüfung Es gibt verschiedene Möglichkeiten
der Prüfung
irz
Zusammenfassung
1. Nachweisführung min. genauso wichtig wie Konzept und Umsetzung
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
DerDer
WegWeg
zur zur sicheren
sicheren Maschine
Maschine gemäß
gemäß der der
Maschinenrichtlinie
.c
Maschinenrichtlinie
n
la
rp
Maschine Gefahren
Risikobeurteilung beschreiben identifizieren
Risiken bewerten
fo
Sicherheitsmaß- Architektur der
Sicherheitskonzept
nahmen definieren Sicherheits-
Risikominderung und bewerten funktionen
umsetzen und in
Betrieb nehmen
(3-Stufen-Methode) entwerfen
@
Richtlinienkonfor-
Maßnahmen Validierung mität nachweisen
Nachweis dokumentieren durchführen CE-Kennzeichnung
anbringen
ac
irz
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Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Begriff
Begriff der der Validierung
Validierung
n .c
la
Gemäß EN ISO 13849-2 (Ausgabe 2012) und EN 62061 ist die Validierung
die Überprüfung eines sicherheitsgerichteten Steuerungssystems.
rp
Ziel ist der Nachweis, dass die implementierten Sicherheitsfunktionen den erforderlichen
Beitrag zur Risikominderung leisten.
fo
Dafür müssen…
@
• …die Sicherheitsfunktionen vollständig umgesetzt sein.
• …die Anforderungen der Sicherheitsspezifikation (SRS) korrekt und wirksam umgesetzt sein.
• …die Implementierung der geforderten sicherheitstechnischen Güte (SIL/PL) entsprechen.
ac
irz
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Im
Validierung ist eine Phase im Prozessmodell für die Entwicklung einer sicheren
Maschine. Die Validierung bezieht sich somit auf die Gesamtmaschine. Diese
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erhöht die Güte der Sicherheitsfunktion und unterstützt bei der erfolgreichen
Validierung.
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Definition
Definition für Verifizierung
für Verifizierung undund Validierung
Validierung (sinngemäß nach EN 62061)
(sinngemäß nach EN 62061)
n
la
rp
Verifizierung Validierung
fo
Bestätigung, dass das sicherheitsgerichtete Bestätigung, dass das sicherheitsgerichtete
System die Anforderungen der jeweiligen System die Anforderung zur funktionalen
Spezifikation erfüllt. Sicherheit für die jeweilige Anwendung
erfüllt.
@
➔ Überprüfung auf korrekte Ausführung ➔ Überprüfung der Eignung der Applikation
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Verifizierung:
Vom Lateinischen Veritas:
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Wahrheit nachweisen
Validierung:
Vom Lateinischen Validus:
Wirksamkeit prüfen
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Werkzeuge
Werkzeuge der der Validierung/Verifikation
Validierung/Verifikation
h
.c
Analyse Test
n
• Review von Unterlagen und Engineering Daten Funktionstests
• Mathematische Berechnungen (z.B.: SIL/PL • Von einzelnen SW-Modulen (S7 F-Bausteine)
la
Nachweis) oder der Gesamtapplikation
• Ausführung als:
rp
− manuelle Test
− automatisierte Test
fo
Fehlereinpflanzungstest
• Provozieren von Fehlern im Sicherheitssystem
@
• Test der Diagnosemaßnahmen (z.B.
Diskrepanzanalyse)
• kann HW- als auch SW seitig sein
ac
Hinweis: Niemand prüft sich selbst!!! Vier-Augen-Prinzip beachten.
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irz
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Im
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
9.2Das V-Modell
Dasorganisiert
V-Modell organisiert
den den Entwicklungsprozess
Entwicklungsprozess
n
la
Zeit
Validiertes
rp
Risikobewertung Anlagenabnahme Produkt-
Start nach EN ISO 12100
Gesamt-
validierung
Ende Gesamt-
system
fo
Funktionale Integrations-
Spezifikation test
Review Testen,
Detaillierung
Analysieren
@
Entwicklung
Verifizierung
Design und
HW-Design
Validierung
HW-Modultest
Review Spezifikation
ac SW-Design
Spezifikation
SW-Modultest
Review Verifizierung
irz
Realisierung Validierung
Ergebnis (Ausgabe)
Im
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Das Modell beschreibt auf der linken Seite welche Spezifikationen benötigt werden.
Man könnte diese auch als Lastenhefte bezeichnen. Während die
Risikobeurteilung als Lastenheft zu sehen ist (was muss alles gemacht werden),
sind diese Spezifikationen als Pflichtenheft zu interpertieren (jedes Gewerk
beschreibt wie es die Sicherheitsmaßnahmen umsetzen will.)
Mit jedem Schritt abwärts werden die Spezifikationen immer konkreter und
genauer, da sich diese nur noch auf einzelne Teilaufgaben (Module) beziehen.
Diese Dokuemte werden auch als Functional Design Specifications bzw. Detailed
Design Specification bezeichnet.
Vor ihrer Freigabe müssen diese Dokumente ebenfalls auf Vollständigkeit und
Widerspruchsfreiheit gegenüber ihrem vorgelagerten Dokument überprüft werden.
Diese Überprüfung erfolgt typischerweise anhand von Reviews.
Jedes Modul sollte für sich so zeitnah wie möglich zu seinem Erstellungszeitpunkt
verifiziert werden. Fehler werden zeitnah erkannt und behoben. Der nachfolgende
@
Prozesschritt betractet diese Module dann nur noch als fertige „Black-Box“.
Ziel ist es, dass im Integrationstest ( IBN vor Ort oder Baumuster) nur noch das
Zusammenwirken aller Module überprüft werden muss.
ac
h
Berechtigte
Berechtigte Personen
Personen undund Qualifizierung
Qualifizierung
n .c
• Jede Tätigkeit im V-Modell ist von einer ausreichend qualifizierten Person
la
durchzuführen
• Jedem Dokument ist jeweils ein Ersteller und ein Prüfer zugeordnet
rp
• Freigabe der Dokumente erfolgt durch deren Unterschriften/Signaturen
• Dokumentation der fachlichen Qualifikation der einzelnen Rollen im
fo
Validierungsplan
• Keine konkreten Aussagen in der Norm was fachliche Qualifikation ist, bzw.
wie diese erlangt wird.
@
➔ Verantwortungsbereich des Herstellers
• In der Praxis bewähren sich die entsprechenden Schulungen
• Bestenfalls abgesichert durch eine Prüfung
ac
irz
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Im
Berechtigte Person
Eine berechtigte Person kann also auch ein zur Durchführung des Tests
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beauftragter Mitarbeiter einer anderen Firma sein, wenn o.g. Bedingungen erfüllt
sind. Im praktischen Sinne heißt das, dass z.B. ein SIEMENS-Service-Techniker
durchaus an der Durchführung des Abnahmetests beim OEM beteiligt sein kann
und auch seine Unterschrift unter das Abnahmeprotokoll setzt. Zusätzlich jedoch
hat immer ein verantwortlicher Mitarbeiter des Maschinenherstellers die Richtigkeit
des Abnahmeprotokolls zu bestätigen; dies ist in der Regel der zuständige
Sicherheitsbeauftragte der Firma.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
9.3Sicherheitsausdruck
Sicherheitsausdruck
n .c
Der Sicherheitsausdruck generiert eine Dokumentation über das
la
Sicherheitsprogramm und unterstützt bei der Abnahme der Anlage!
Im Sicherheitsausdruck findet man:
rp
• Generelle Informationen zur Programmidentifikation, wie z.B.
− Verwendete Softwareversionen
fo
− F-Gesamtsignatur und Zeitstempel der Generierung
• Informationen zur Hardware, wie z.B.
@
− F-CPU mit welcher Firmware-Version
− Verwendete F-Peripherie und deren Parametrierung
• Informationen zum Sicherheitsprogramm, wie z.B.
ac
− Anwender-Programmbausteine mit Offline-Signatur
− Verwendete Bibliotheksbausteine mit Offline-Signatur
irz
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Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Wofür
Wofür kann
kann der der Sicherheitsausdruck
Sicherheitsausdruck verwendet
verwendet werden?
werden?
n
• Basis für Reviews von:
la
− Software Programm oder Bausteinen
− Safety Adressbereichen (Prozessabbilder, PROFIsafe Adressen oder F-Systembausteinnummern)
rp
− F-Einstellungen der CPU
− F-Einstellungen der F-I/O Module
fo
− F-Kommunikationseinstellungen
− Beachtung von Programmierregeln (z.B. durchgängige Kommentierung in festgelegter Sprache)
− …
@
• Dokumentation der Signaturen (zur Festlegung des Auslieferungsstands)
ac
• Archivierung des Projektstands in leicht lesbarem Fileformat (pdf)
irz
Im
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Sicherheitsausdruck
Sie können alle wichtigen Projektdaten der Hardware-Konfiguration der F-
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Erstellen
Erstellen eines
eines Sicherheitsausdrucks
Sicherheitsausdrucks
n .c
Vorgehensweise zum Erstellen eines Sicherheitsausdrucks
la
rp
In der Projektnavigation
„Safety Administration“
von der CPU markieren,
fo
deren Sicherheitsdruck
erstellt werden soll
@
"Projekt > Drucken" im
Menü wählen oder das
„Drucken“ Symbol
ac in der Funktionsleiste.
irz
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Im
Sicherheitsausdruck
Der Sicherheitsausdruck ist die Dokumentation des Projekts, die Sie bei der
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
.c
Erstellen eines
Programmcode Sicherheitsausdrucks
ausdrucken
Programmcode ausdrucken
n
la
rp
fo
Wählen Sie die Option "Alle",
@
damit der Programmcode im
Sicherheitsausdruck beinhaltet ist.
ac
irz
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Beispiel
Beispiel eines
eines Sicherheitsausdrucks
Sicherheitsausdrucks
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Bei geringfügigen Änderungen müssen Sie nicht die gesamte Anlage erneut abnehmen lassen, sondern
nur die Änderungen!
n
la
Für eine Abnahme von Änderungen sind folgende Prüfungen notwendig:
Risk Impact Assessment (Auswirkungen der Änderung beurteilen)
rp
• der geänderten oder neu hinzugefügten F-Bausteine
• der geänderten oder neu hinzugefügten Anweisungen und F-Systembausteine
• der sicherheitsrelevanten Parameter der geänderten oder neu hinzugefügten F-Peripherie
fo
Anhand des Risk Impact Assessment wird auch festgelegt in welchem Umfang die Funktionstests
@
wiederholt oder erweitert werden müssen.
ac
irz
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Im
Grundsätzlich können Sie bei einer Abnahme von Änderungen genauso vorgehen
wie bei der erstmaligen Abnahme der Anlage. Damit Sie aber bei geringfügigen
Änderungen nicht die gesamte Anlage erneut abnehmen müssen, hilft Ihnen
STEP 7 Safety Advanced dabei, diejenigen Teile Ihres Sicherheitsprogramms zu
identifizieren, die sich geändert haben. Für eine Abnahme von Änderungen sind
die in der Folie gezeigten Prüfungen notwendig.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
n .c
la
rp
„Nachlaufmessung“
mittels Feedbacksignale
der angesteuerten Schütze
fo
@
ac
irz
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Aufgabenstellung
Im
sollen die Rücklesesignale der Schütze bei einer Abschaltung des Motors 2
ausgewertet werden. Der Teilnehmer soll die Zeit ermitteln, die es dauert bis das
Rücklesesignal nach einer Abschaltung des Motors 2 wechselt. Die Abschaltung
soll durch das Öffnen der Schutztür im Automatikbetrieb erfolgen.
Trace
Trace anlegen
anlegen
h
n .c
la
rp
fo
@
ac
Messungen bitte nicht zyklisch
auf die Speicherkarte schreiben!
irz
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Durchführung
Im
2. Wählen Sie die benötigten Signale die Sie beobachten wollen (siehe Bild)
3. Stellen Sie eine sinnvolle Abtastung und Trigger-variable ein (siehe Bild)
4. Speichern Sie Ihr Projekt
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
Trace
Trace laden,
laden, starten
starten undund speichern
speichern
h
n .c
la
rp
2
fo
1
@
4
ac 3
irz
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Durchführung
Im
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h
.c
9.6Übung 2Übung 2Abnahmetest
(Optional): (Optional): Abnahmetest durchführen
durchführen
n
la
Führen Sie eine Funktionsprüfung der Sicherheitsfunktionen einer Partnerstation
mittels Black-Box-Test durch.
rp
fo
@
ac
irz
Außerdem werden ausgewählte Fehlersimulationen (Fehlereinpflanzungstests)
durchgeführt, basierend auf den Ergebnissen der durchgeführten Analysen.
Im
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Beschreibung
Beschreibung der der Testdokumentation
Testdokumentation
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Lfd. Nr.:
Für jeden Testfall wird in den Testtabellen eine laufende Testnummer vergeben, um jeden Test genau zu unterteilen und beziffern zu können.
Betroffene Eingänge:
Hier sind, zur besseren Übersicht, die im Testfall zu beobachteten Eingänge vermerkt
Betroffene Ausgänge:
Hier sind, zur besseren Übersicht, die im Testfall zu beobachteten Ausgänge vermerkt
Hinweis: Sind weder Ein noch Ausgänge in dieser Spalte eingetragen handelt es sich um interne Signale der CPU die per Programm
beobachten, bzw. Variablentabelle überprüft werden müssen.
Testfall:
Im Testfall wird der Testgegenstand beschrieben, also was zu testen ist. Hier ist kurz dargestellt, welches Verhalten zu testen ist bzw. überprüft
wurde.
Testbeschreibung/Durchführung:
In der Testbeschreibung wird erläutert, wie der Testfall getestet wird, bzw. welche Aktion vom Tester durchgeführt werden muss.
Erwartetes Ergebnis:
Nach der Durchführung eines Tests kann hieran überprüft werden, ob der Test erfolgreich war oder nicht, indem das Ergebnis mi t dem hier
beschriebenen erwarteten Ergebnis übereinstimmt.
Testergebnis:
Das Testergebnis wird vom Tester ausgefüllt. Hier wird während des Tests eingetragen, ob das erwartete Ergebnis erreicht wurde oder nicht.
Verfehlt die Baugruppe / das System das Testziel, dann wird der Grund bzw. das Fehlverhalten hier kurz notiert.
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Testfälle
Testfälle vor vor
demdem Betrieb
Betrieb
ch
Funktion Lfd. Betroffene Betroffene Testfall Testvorrausetzung Testbeschreibung/ Erwartetes Ergebnis Testergebnis
n.
angeschlossen wurden
fo
Funktion Lfd. Betroffene Betroffene Testfall Testvorrausetzung Testbeschreibung/ Erwartetes Ergebnis Testergebnis
Nr. Eingänge Ausgänge Durchführung Tester / Datum
0.1 Anlagenneustart Testfall 0.0 ist Die Anlage wird Anlage ist
Anlagenneustart
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Im
Testfälle
Testfälle während
während demdem Betrieb:
Betrieb: Hubeinrichtung
Hubeinrichtung
h
.c
Funkti Lfd. Betroffene Betroffene Testfall Testvorrausetzung Testbeschreibung/ Erwartetes Ergebnis Testergebnis
on Nr. Eingänge Ausgänge Durchführung Tester /
Datum
n
1.0 E10.0 A10.0 Drücken Not-Halt Die Anlage muss in Drücken des Not- Die Abschaltung des F-PM
la
A3.0 Betrieb sein und die Halt am Ventilfeld muss sofort erfolgen beider
A3.1 Ventile in der E10.0 1->0 Ventile müssen schließen
Betriebsart (Signalzustand „0“)
Automatikbetrieb E10.0 = 0
rp
Not-Halt Hubeirichtung
angesteuert sein A10.0 = 0
A3.0 = 0
A3.1 = 0
fo
1.1 E10.0 A10.0 Not-Halt Testfall 1.0 ist Der Not-Halt wird Es darf kein automatischer
A3.0 entriegeln abgeschlossen. entriegelt Wiederanlauf erfolgen.
A3.1 E10.0 0->1 E10.0 = 1
A10.0 = 0
A3.0 = 0
@
A3.1 = 0
1.2 E2.3 A10.0 Quittierung Testfall 1.1 ist Über den Die Ansteuerung der Ventile ist
abgeschlossen. Quittiertaster wird wieder für den Betrieb
die freigegeben
sicherheitsgerichtet E10.0 = 1
e Abschaltung A10.0 = 1
ac
quittiert E2.3 0->1
irz
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Testfälle
Testfälle während
während demdem Betrieb:
Betrieb: Etikettierer
Etikettierer
Im
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Funkti Lfd. Betroffene Betroffene Testfall Testvorrausetzun Testbeschreibung/ Erwartetes Ergebnis Testergebnis
on Nr. Eingänge Ausgänge g Durchführung Tester / Datum
2.0 E22.0 A17.0 Drücken Not-Halt Die Anlage muss Drücken des Not-Halt am Der Motor 1 muss sofort
in Betrieb und Motor 1 Strom- und Spannungslos
der Motor 1 E22.0 1->0 geschaltet werden
angesteuert sein E22.0 = 0
A17.0 = 0
Not-Halt Etikettierer
2.1 E22.0 A17.0 Not-Halt Testfall 2.0 ist Der Not-Halt wird entriegelt Es darf kein
entriegeln abgeschlossen. und anschließend automatischer
Zweihandbedienung betätigt Wiederanlauf erfolgen.
E22.0 0->1 E22.0 = 1
A17.0 = 0
2.2 E2.3 A17.0 Quittierung Testfall 2.1 ist Über den Quittiertaster wird Die Ansteuerung des
abgeschlossen. die sicherheitsgerichtete Motor 1 ist wieder für den
Abschaltung quittiert und Betrieb freigegeben
Zweihandbedienung betätigt E22.0 = 1
E2.3 0->1 A17.0 = 1
ch
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Testfälle
Testfälle während
während demdem Betrieb:
Betrieb: Etikettierer
Etikettierer
n.
Funkti Lfd. Betroffene Betroffene Testfall Testvorrausetzung Testbeschreibung/ Erwartetes Ergebnis Testergebnis
la
3.0 E22.2 A17.0 Zweihandüberwachung Die Anlage muss Drücken der Taster S1 und Der Motor 1 wird
E22.6 innerhalb der in Betrieb sein. S2 innerhalb der angesteuert
Zweihandüberwachung Etikettierer
3.1 E22.2 A17.0 Zweihandüberwachung Die Anlage muss Drücken des Tasters S2 Der Motor 1 wird nicht
E22.6 außerhalb der in Betrieb sein. und nach der Diskrepanz angesteuert
Diskrepanz (S1 kommt Motor 1 ist nicht drücken des Tasters S1 E22.2 = 1
zu spät) eingeschaltet E22.6 0->1 E22.6 = 1
A17.0 = 0 Warten: > 200ms A17.0 = 0
E22.2 0->1
ac
3.2 E22.2 A17.0 Zweihandüberwachung Die Anlage muss Drücken des Tasters S1 Der Motor 1 wird nicht
E22.6 außerhalb der in Betrieb sein. und nach der parametrieren angesteuert
Diskrepanz (S2 kommt Motor 1 ist nicht Diskrepanz drücken des E22.2 = 1
zu spät) eingeschaltet Tasters S2 E22.6 = 1
A17.0 = 0 E22.2 0->1 A17.0 = 0
irz
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h
Testfälle während
demdem Betrieb: Transport Automatikbetrieb
.c
Testfälle während Betrieb: Transport Automatikbetrieb
n
Funkti Lfd. Betroffene Betroffene Testfall Testvorrausetzung Testbeschreibung/ Erwartetes Ergebnis Testergebnis
la
on Nr. Eingänge Ausgänge Durchführung Tester /
Datum
rp
4.0 E4.1 A17.1 Drücken Not-Halt Die Anlage muss im Drücken des Not-Halt Der Motor 2 muss sofort
Automatikbetrieb und am Motor 2 Strom- und Spannungslos
der Motor 2 E4.1 1->0 geschaltet werden
Not-Halt Roboter Automatik angesteuert sein E4.1 = 0
fo
A17.1 = 0
@
4.1 E4.1 A17.1 Not-Halt Testfall 4.0 ist Der Not-Halt wird Es darf kein automatischer
entriegeln abgeschlossen. entriegelt Wiederanlauf erfolgen.
E4.1 0->1 E4.1 = 1
A17.1 = 0
4.2 E2.3 ac
A17.1 Quittierung Testfall 4.1 ist
abgeschlossen.
Über den
Quittiertaster wird die
sicherheitsgerichtete
Abschaltung quittiert
Die Ansteuerung des Motor 2
ist wieder für den Betrieb
freigegeben
E4.1 = 1
E2.3 0->1 A17.1 = 1
irz
Im
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Testfälle
Testfälle während
während demdem Betrieb:
Betrieb: Transport
Transport Automatikbetrieb
Automatikbetrieb
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Funkti Lfd. Betroffene Betroffene Testfall Testvorrausetzung Testbeschreibung/ Erwartetes Ergebnis Testergebnis
on Nr. Eingänge Ausgänge Durchführung Tester /
Datum
5.0 E22.1 A17.1 Schutztür öffnen Die Anlage muss im Die Schutztür wird Der Motor 2 muss sofort
Automatikbetrieb und geöffnet Strom- und Spannungslos
der Motor 2 E22.1 1->0 geschaltet werden
angesteuert sein E22.1 = 0
A17.1 = 0
Schutztürüberwachung
5.1 E22.1 A17.1 Schutztür Testfall 5.0 ist Die Schutztür wird Es darf kein automatischer
schließen abgeschlossen. wieder geschlossen Wiederanlauf erfolgen.
E22.1 0->1 E22.1 = 1
A17.1 = 0
5.2 E2.3 A17.1 Quittierung Testfall 5.1 ist Über den Die Ansteuerung des Motor 2
abgeschlossen. Quittiertaster wird die ist wieder für den Betrieb
sicherheitsgerichtete freigegeben
Abschaltung quittiert E22.1 = 1
E2.3 0->1 A17.1 = 1
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Testfälle
Testfälle während
während demdem Betrieb:
Betrieb: Transport
Transport Servicebetrieb
Servicebetrieb
ch
Funkti Lfd. Betroffene Betroffene Testfall Testvorrausetzung Testbeschreibung/ Erwartetes Ergebnis Testergebnis
on Nr. Eingänge Ausgänge Durchführung Tester /
n.
Datum
6.0 E4.1 A17.1 Drücken Not-Halt Die Anlage muss im Drücken des Not-Halt Der Motor 2 muss sofort
la
sein E4.1 = 0
A17.1 = 0
rp
fo
6.1 E4.1 A17.1 Not-Halt Testfall 6.0 ist Der Not-Halt wird Es darf kein automatischer
entriegeln abgeschlossen. entriegelt Wiederanlauf erfolgen.
E4.1 0->1 E4.1 = 1
A17.1 = 0
@
6.2 E2.3 A17.1 Quittierung Testfall 6.1 ist Über den Die Ansteuerung des Motor 2
abgeschlossen. Quittiertaster wird die ist wieder für den Betrieb
sicherheitsgerichtete freigegeben
Abschaltung quittiert E4.1 = 1
E2.3 0->1 A17.1 = 1
ac
irz
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Im
.c
Testfälle
Testfälle während
während demdem Betrieb:
Betrieb: Fehlereinpflanzungstest
Fehlereinpflanzungstest
n
la
Funkti Lfd. Betroffene Betroffene Testfall Testvorrausetzung Testbeschreibung/ Erwartetes Ergebnis Testergebnis
on Nr. Eingänge Ausgänge Durchführung Tester /
Datum
rp
7.0 E4.1 A17.1 Kurzschluss- Die Anlage muss im Kurzschlussschalter Der Motor 2 muss sofort
Schalter Betrieb und der Motor 2 betätigen Strom- und Spannungslos
betätigen angesteuert sein geschaltet werden
E4.1 = 0
fo
A17.1 = 0
Kurzschluss am Not Halt
7.1 E4.1 A17.1 Kurzschluss- Testfall 7.0 ist Kurzschlussschalter Es darf kein automatischer
@
Schalter abgeschlossen. wird entriegelt Wiederanlauf und
entriegeln Depassivierung erfolgen.
E4.1 = 0
A17.1 = 0
7.2 E2.3 A17.1 Quittierung Testfall 7.1 ist Über den Es darf kein automatischer
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Ergebnis
Ergebnis
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Zusammenfassung
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Lernziele
Lernziele
n
la
In diesem Kapitel lernen Sie …
rp
… die verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten via PROFIBUS und
fo
PROFINET kennen
@
zu projektieren
Projekten zu erklären
Im
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h
.c
an
r pl
fo
@
ac
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Im
h
10.1 Übersicht
.c
Übersicht zur sicherheitsgerichteten
Sicherheitsgerichtete Kommunikation überKommunikation
PROFIBUS DPüber
n
PROFIBUS DP
la
rp
fo
@
ac
irz
1 sicherheitsgerichtete Master-Master-Kommunikation
2 sicherheitsgerichtete Master-I-Slave-Kommunikation
Im
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Fehlersichere Kommunikation
Die fehlersichere Kommunikation erfolgt mit dem PROFIsafe-Profil sowohl über
PROFIBUS als auch über PROFINET.
PROFIsafe war der erste Kommunikations-Standard nach der Sicherheitsnorm IEC
61508, der standard- und sicherheitsgerichtete Kommunikation auf ein und
derselben Busleitung zulässt. Das bringt nicht nur ein enormes Einsparpotenzial
bei Verkabelung und Teilevielfalt mit sich, sondern auch den Vorteil der
Nachrüstbarkeit (Retrofit).
PROFIsafe zählt zu den offenen Lösungen bei sicherheitsgerichteter
Kommunikation über Standardfeldbusse. Zahlreiche Hersteller von
Sicherheitskomponenten und Endanwender aus der Sicherheitstechnik haben im
Rahmen der PROFIBUS Nutzer-Organisation (PNO) an der Erstellung dieses
herstellerunabhängigen und offenen Standards mitgewirkt.
Das PROFIsafe-Profil ermöglicht die sichere Kommunikation für die offenen
Standardbusse PROFIBUS und PROFINET auf Basis von Standard- Netzwerk-
Komponenten. PROFIsafe unterstützt in Verbindung mit PROFINET auch die
h
Kommunikation wird eine feste Anzahl von Daten des Datentyps BOOL bzw. INT
fo
h
n .c
la
rp
fo
@
1 sicherheitsgerichtete IO-Controller-IO-Controller-Kommunikation
2 sicherheitsgerichtete IO-Controller-I-Device-Kommunikation
3 sicherheitsgerichtete IO-Controller-I-Slave-Kommunikation
ac
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irz
Im
h
.c
10.2 PN/PN Koppler
n
Übersicht Kommunikation
Kommunikation über PN/PN Koppler
über PN/PN Koppler
la
rp
Sicherheitsprogramm Sicherheitsprogramm
fo
RCVDP RCVDP
. .
@
. .
. .
SENDDP SENDDP
ac PN/PN-Koppler
irz
Im
© Siemens 2020
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Transferbereiche festlegen
Die Transferbereiche für Ein- und Ausgangsdaten für den PN/PN Koppler müssen
projektiert sein. Die Zuordnung der Transferbereiche erfolgt über die Hardware-
Kennung, welche den Modulen und Geräten automatisch zugewiesen wird. Die
HW-Kennung benötigen Sie für die Programmierung der Bausteine SENDDP und
RCVDP (Eingang LADDR). Für jede HW-Kennung des Transferbereichs wird eine
Systemkonstante in der jeweiligen F-CPU angelegt. Diese Systemkonstanten
können Sie den Bausteinen SENDDP und RCVDP symbolisch oder absolut
zuweisen.
Hinweis
h
h
.c
PN/PN
PN/PN Koppler
Koppler Projektierung
Projektierung
n
Getrennte Projekte
la
Physikalisch
rp
ein Koppler
Projekt A Projekt B
fo
@
Ein Projekt
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Hinweis
Deaktivieren Sie im Hardware- und Netzwerkeditor in den Eigenschaften des
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Getrennte Projekte
Wenn die IO-Controller die gekoppelt werden in getrennten Projekten projektiert
sind, muss der PN/PN Koppler in beiden Projekten projektiert werden. In den
Projekten muss die jeweilige
PN-Schnittstelle X1 oder X2 dem IO-Controller zugewiesen werden. Die Partner
PN-Schnittstelle wird nicht verbunden/zugewiesen.
h
PN/PN
PN/PN Koppler
Koppler Transferbereiche
Transferbereiche
n .c
la
Bei getrennten Projekten müssen die
Transferbereiche in beiden projektiert werden.
rp
fo
@
Projekt A
ac
irz
Projekt B
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Im
PROFIsafe Transfermapping
Um über den Koppler Daten mittels PROFIsafe auszutauschen muss zwingend ein
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Transfermodul vom Typ "IN/OUT" projektiert werden. Die Anzahl der Daten ist
abhängig von der Kommunikationsrichtung:
SENDEN: 6 Byte IN und 12 Byte OUT
EMPFANGEN: 12 Byte IN und 6 Byte OUT
Getrennte Projekte
Beide Projekte müssen die Transferbereiche anlegen. Folgende Einstellungen
müssen zwingend übereinstimmen: Slot, Typ, I-Länge und Q-Länge.
Die I-Adressen und Q-Adressen können für jede CPU frei gewählt werden.
Die Transferbereichsnamen sollten der Übersichtlichkeit gleich gewählt werden,
müssen es aber nicht.
Hinweise:
.c
zu gewährleisten.
• Das Datenstatusbyte für die Gültigkeit der gekoppelten Nutzdaten wird nicht
pl
h
.c
SENDDP
SENDDP undund RCVDP
RCVDP Übersicht
Übersicht
n
la
• Fehlersicherer Datenaustausch zwischen zwei Sicherheitsprogrammen
über I/O Kopplung (PROFIBUS + PROFINET)
rp
• Datenübertragung erfolgt durch SENDDP und RCVDP Kombination
fo
• Konsistente Übertragung einer festen Anzahl an Daten
• 16 BOOL Werte
• 2 INT Werte/1 DINT Wert
@
• F-Parameter
• F-Parameter als Quittierung
© Siemens 2020
Kommunikation via DP/DP- bzw. PN/PN-Koppler ist die feste Anzahl von 6 Bytes
Nutz-Daten übertragbar. Bei der Konfiguration der sogenannten Universal-Module
der Koppler-Baugruppen müssen zusätzlich noch die Ein- und Ausgangs-Bytes für
die sicherheitsgerichtete Kommunikation mit dem PROFIsafe-Profil berücksichtigt
werden.
Beispiel
IO-Controller 1 sendet 6 Bytes Nutzdaten an IO-Controller 2:
h
.c
SENDDP
SENDDP undund RCVDP
RCVDP
n
la
Projekt A Projekt B
12 Byte Sendedaten
rp
fo
6 Byte als Quittierung
@
Wichtig:
- Aufruf nur im Main Safety
- Kein Multiinstanzaufruf möglich
- RCVDP darf nur mit globalen
© Siemens 2020
Die Anweisung SENDDP sendet 16 Daten vom Datentyp BOOL und 2 Daten vom
Datentyp INT bzw. alternativ ein Datum vom Datentyp DINT (S7-1200, S7-1500)
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Eingangs-Parameter:
Baustein Parameter Datentyp Beschreibung
SD_BO_00… BOOL,INT
Sendedaten
SD_I_01 DINT
SENDDP
DINTMODE 0 = SD_I_00 u. SD_I_01 gesendet
DINT
(ausgeblendet) 1 = SD_DI_00 gesendet
1 = Quittierung für Wiedereingliederung
ACK_REI BOOL
nach Kommunikationsfehler
RCVDP
SUBBO_00… BOOL,INT
Ersatzwerte für Empfangsdaten
SUBI_01 DINT
F-Kommunikations-ID zwischen
DP_DP_ID INT
SENDDP und RCVDP
HW_
LADDR Die HW-Kennung des Transferbereichs
SUBMODULE
n.
Ausgangs-Parameter:
la
ACK_REQ
der Sendedaten erforderlich
1=F-CPU mit Anweisung SENDDP im
RCVDP SENDMODE
fo
deaktivierten Sicherheitsbetrieb
RD_BO_00… BOOL,INT
Empfangsdaten
RD_I_01 DINT
@
ERROR 1=Kommunikationsfehler
SUBS_ON INT 1=Ersatzwerte werden ausgegeben
ac
Zuordnung
Zuordnung vonvon SENDDP
SENDDP undund RCVDP
RCVDP über eindeutige ID
h
über eindeutige ID
n .c
la
rp
ID kann konstant
fo
oder variabel
parametriert werden
(Globaler F-DB)
@
ac
WICHTIG: Die ID muss netzweit und CPU-weit zu jedem Zeitpunkt für alle F-Kommunikationsverbindungen eindeutig sein
irz
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Parameter DP_DP_ID
Im
Den Eingängen DP_DP_ID weisen Sie den Wert für die jeweilige Adressbeziehung
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Hinweis
Der Wert für die jeweilige Adressbeziehung (Eingang DP_DP_ID; Datentyp: INT)
ist frei wählbar, muss jedoch netzweit für alle sicherheitsgerichteten
Kommunikationsverbindungen eindeutig sein. Die Eindeutigkeit muss bei der
Abnahme des Sicherheitsprogramms im Ausdruck des Sicherheitsprogramms
überprüft werden. Sie müssen die Eingänge DP_DP_ID und LADDR beim Aufruf
der Anweisung mit konstanten Werten versorgen. Direkte Zugriffe in den
zugehörigen Instanz-DB sind im Sicherheitsprogramm weder lesend noch
schreibend zulässig!
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
Parameter
Parameter LADDR
LADDR absolut
absolut oderoder
symbolisch zuweisen
h
symbolisch zuweisen
n .c
la
rp
fo
@
ac
282
irz
© Siemens 2020
Hinweis
Wenn die zu übermittelnden Datenmengen größer als die Kapazität der zueinander
gehörenden Anweisungen SENDDP/RCVDP sind, so kann auch ein zweiter (oder
dritter) SENDDP/RCVDP-Aufruf verwendet werden. Projektieren Sie dazu eine
weitere Kommunikationsverbindung über den PN/PN Koppler. Ob dies mit ein- und
demselben PN/PN Koppler möglich ist, ist abhängig von der Kapazitätsgrenze des
PN/PN Kopplers.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
10.3 I-Device
n
PROFINET
Überblick I-Device
PROFINET I-Device Funktionalität
la
rp
Die Funktionalität "I-Device" (Intelligent IO Device)
fo
erlaubt einer CPU Daten mit einem
IO-Controller via PROFINET auszutauschen.
@
• Ein IO-Controller kann gleichzeitig als IO-Device
fungieren.
• Einbindung von Fremdcontrollern (GSD)
ac • Einsparung von PN/PN Kopplern
• Keine Kommunikationsressourcen werden belegt
irz
Im
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Durch die Verteilung der Rechenleistung auf mehrere I-Devices kann die
notwendige Rechenleistung der einzelnen CPUs und natürlich des IO-
.c
h
.c
Fehlersicheremittels
Kommunikation I-Device/Slave-Kommunikation:
I-Device
Kommunikations-Bausteine SENDDP/RCVDP
n
la
Sicherheitsprogramm Sicherheitsprogramm
rp
RCVDP RCVDP
fo
. .
. .
. .
@
SENDDP SENDDP
ac PROFINET IO
irz
Im
© Siemens 2020
Betriebsart, Zuordnung
undund Transferbereiche
h
Betriebsart, Zuordnung Transferbereiche für I-Device festlegen
für I-Device festlegen
n .c
la
Wenn IO-Controller und I-Device nicht im selben Projekt
rp
projektiert sind nutzen Sie das Anwendungs-beispiel
"Projektierung und Anwendung der PROFINET I-Device-
Funktion" (Beitrags-ID: 109478798)
fo
@
Die Kommunikationsrichtung kann durch Klicken auf die
ac Pfeile geändert werden
irz
© Siemens 2020
Sicherheitsgerichtete IO-Controller-I-Device-Kommunikation
Im
Transferbereich festlegen
Sie müssen für jede sicherheitsgerichtete Kommunikationsverbindung zwischen
zwei F-CPUs Transferbereiche im Hardware- und Netzwerkeditor projektieren. Der
Transferbereich erhält beim Anlegen eine Bezeichnung, die die
Kommunikationsbeziehung kennzeichnet, z. B. "F-CD_PLC_2-PLC_1_1" für die
erste F-CD-Verbindung zwischen IO-Controller F-CPU 1 und I-Device F-CPU 2.
ch
Beim Anlegen eines Transferbereichs wird sowohl in der F-CPU des IO-Controllers
als auch in der F-CPU des I-Device eine Systemkonstante mit dem Namen des
Transferbereichs angelegt. Die Systemkonstante enthält die HW-Kennung des
n.
Transferbereichs aus Sicht der jeweiligen F-CPU. Sie weisen die HW-Kennungen
(Systemkonstante aus der Standard-Variablentabelle) der Transferbereiche in den
la
SENDDP,
SENDDP, RCVDP
RCVDP undund Parameter
Parameter LADDR
LADDR
h
n .c
la
rp
IO-Controller I-Device
fo
@
ac
© Siemens 2020
irz
Parameter LADDR
Sie weisen die HW-Kennungen (Systemkonstante aus der Standard-
Im
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h
10.4 Kommunikation
Fehlersichere zuS7anderen
Kommunikation zu F-SystemenS7 F-Systemen
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
SENDDP,
SENDDP, RCVDP
RCVDP undund Parameter
Parameter LADDR
LADDR
h
n .c
la
rp
fo
@
60
ac
© Siemens 2020
irz
Im
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
.c
10.5 Flexible F-Link
n
Flexible F-Link: Kommunikationsprinzip
la
Kommunikationsprinzip
rp
Standort 1 Standort 2
fo
OUC/S7-Kommunikation
CPU A CPU B
@
PROFINET (Subnetz 1) PROFINET (Subnetz 2)
c
Bibliothek
SEND_ USEND URCV RCV_
Bibliothek
a ARRAY ARRAY
TSEND TRCV
… …
irz
Benutzer- Benutzer-
Kommu- Kommu-
definierter nikations nikations
definierter
F-UDT F-DB F-DB F-UDT
URCV USEND
Im
TRCV TSEND
ACK_RCV … … ACK_SEND
Nutzdaten senden _ARRAY _ARRAY Nutzdaten empfangen
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Allgemein
Für S7-1200/1500 F-CPUs steht eine neue fehlersichere CPU-CPU-
Kommunikation "Flexible F-Link" zur Verfügung. Fehlersichere Daten können
hiermit einfach als fehlersichere Arrays mit Standard-
Kommunikationsmechanismen zwischen F-CPUs ausgetauscht werden.
Vorteile
• Zusammenfassung der zu übertragenden fehlersicheren Daten in F-konformen
PLC-Datentypen
• Bis zu 100 Byte fehlersicheren Daten
• Unterstützung der fehlersicheren Datentypen
• Einfache Parametrierung und automatische Generierung von fehlersicheren
Kommunikations-DBs
• Übertragung von fehlersicheren Daten mit Standard-
Kommunikationsbausteinen auch über Netzwerkgrenzen
• F-Ablaufgruppenkommunikation (Seite 95) für S7-1200/1500 F-CPUs
ch
Voraussetzung
rp
h
10.6 Übung 1: Globaler Not-Halt über PN/PN Koppler
n .c
PN/PN
PN/PN Koppler
Koppler physikalisch
physikalisch anschließen
anschließen
la
rp
fo
Gegenseitige Abschaltung durch
den Not-Halt der Leitstelle
@
ac
irz
X1
Im
X2
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Aufgabenstellung
Aktuell arbeitet jede einzelne Anlage separat ohne eine Verbindung zu einer
anderen Station.
Es soll nun eine sichere Kommunikation zwischen 2 Stationen implementiert
werden. Die Kommunikation soll via PN/PN Koppler realisiert werden. Es soll nun
möglich sein über die Leitstelle auch die Partneranlage über den globalen
Not-Halt abzuschalten. Die Partneranlage soll dieselbe Möglichkeit besitzen.
Vorbereitung
1. Sprechen Sie sich mit der Partnergruppe ab welche Koppler verwendet wird
und wer welche Schnittstelle (X1 oder X2) nutzt.
Die Station/Gruppe, die sich mit der Koppler Schnittstelle X1 (links)
verbindet, arbeitet in den weiteren Übungsschritten die Schritte, die mit A
gekennzeichnet sind ab.
Analog dazu werden von der Station/Gruppe an der
Koppler Schnittstelle X2 (rechts) die Übungsschritte, die mit B
gekennzeichnet sind, abgearbeitet.
h
2. Verbinden Sie nun Ihre Station und den PN/PN Koppler über PROFINET.
.c
an
PN/PN
PN/PN Koppler
Koppler projektieren
projektieren undund vernetzen
vernetzen
h
n .c
2A 2B
la
1
rp
fo
@
ac
X1 Schnittstelle X2 Schnittstelle
irz
© Siemens 2020
Durchführung
Im
1. Kopieren Sie via Drag&Drop den PN/PN Koppler aus dem Hardwarekatalog
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Transfermapping
Transfermapping im PN/PN
im PN/PN Koppler
Koppler projektieren
projektieren
h
.c
3A
n
la
rp
fo
3B
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Legen Sie zwei Transferbereiche zum Senden und Empfangen der PROFIsafe
Daten an. Parametrieren Sie die PROFINET-Schnittstelle X1 Einstellungen
der Transferbereiche wie im Bild gezeigt.
3B
5. Öffnen Sie in den Eigenschaften des Kopplers das "Transfermapping".
Legen Sie zwei Transferbereiche zum Senden und Empfangen der PROFIsafe
Daten an. Parametrieren Sie die PROFINET-Schnittstelle X2 Einstellungen
der Transferbereiche wie im Bild gezeigt.
4. Weisen Sie dem PN/PN Koppler den Gerätenamen online zu.
5. Speichern und laden Sie Ihr Projekt.
Ergebnis
Sobald die Partnerstation auch geladen wurde sollte die ganze Station fehlerfrei
sein. Falls nicht prüfen Sie noch einmal die Parametrierung und Verbindung des
PN/PN-Kopplers (Beide Gruppen!)
c h
h
.c
Kommunikationsbausteine
Kommunikationsbausteine RCVDP
RCVDP undund SENDDP
SENDDP integrieren
integrieren
n
la
Sicherheitsprogramm
rp
"RCVDP"
RD_BO_00
fo
@
Globalen F-DB und
E2 "ControlRoom" Variable neu anlegen
"eStop2"
ac „SENDDP"
irz
SD_BO_00
Im
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Es soll nun möglich sein über den globalen Not-Halt der Leitstelle auch die
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Relevante Schnittstellen
Standard Fehlersicher
Eingänge "reset" "eStop2"
Datenbausteine "GlobalSafetyData".remoteEstop2
h
.c
Durchführung
an
h
4. Senden Sie den globalen Not-Halts E2 ("eStop2") über den Sendebaustein
.c
"SENDDP" an die Partnerstation und speichern Sie das empfangene Not-Halt
Signal der Partnerstation im angelegten Datenbaustein
n
("GlobalSafetyData".remoteEstop2).
la
5. Parametrieren Sie die restlichen notwendigen Schnittstellen des Sende- und
Empfangsbausteins entsprechend eurer Koppler Konfiguration:
rp
– ACK_REI = "reset"
– DP_DP_ID = Absprache mit Partnergruppe
fo
– TIMEOUT = T#300ms
– LADDR = siehe Systemkonstanten Koppler
@
Hinweis Sie müssen Sie sich mit der Partnergruppe absprechen
ac
irz
6. Der zusätzliche gobalen Not-Halt ("GlobalSafetyData".remoteEstop2) soll in
die bestehende Freigabe der Service Leitstelle integriert werden:
–
Im
Ergebnis
Beide Stationen sollten jetzt die Möglichkeit haben über den Not-Halt der Service
Leitstelle (E2) die Anlage der Partnergruppe in den sicheren Zustand zu
überführen.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
10.7 Übung 2: Globaler Not-Halt über I-Device
.c
Beide
Beide Stationen
Stationen physikalisch
physikalisch direkt
direkt verbinden
verbinden
n
la
rp
fo
Gegenseitige Abschaltung durch
den Not-Halt der Leitstelle
@
ac
irz
Im
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Aufgabenstellung
Es soll eine fehlersichere Kommunikation durch I-Device implementiert werden.
Über den globalen Not-Halt E2 soll auch die Partneranlage abgeschaltet werden.
Die Partneranlage soll dieselbe Möglichkeit besitzen.
Durchführung
1. Stellen Sie eine direkte PROFINET-Verbindung zur Partner CPU her und
klären Sie ab welche Gruppe die Rolle IO-Controller und welche Gruppe die
Rolle I-Device übernimmt.
2. Zur Projektierung verwenden Sie das Anwendungsbeispiel
"Sicherheitsgerichtete IO-Controller-I-Device-Kommunikation". Sie finden das
Dokument auf Ihrem Rechner unter
"C:\_Archive\TIA-SAFETY_Vxxxxxx\ApplicationExamples"
Führen Sie die Schritte im Kapitel 2.2 aus und beachten Sie Rollenverteilung
bei den Übungsschritten.
ch
n.
Kommunikationsbausteine
Kommunikationsbausteine RCVDP
RCVDP undund SENDDP
SENDDP integrieren
integrieren
h
.c
Sicherheitsprogramm
n
la
"RCVDP"
RD_BO_00
rp
fo
Globalen F-DB und
E2
@
"ControlRoom" Variable neu anlegen
"eStop2"
„SENDDP"
ac
SD_BO_00
irz
© Siemens 2020
programmieren" weiter.
Hinweis Beachten Sie das nicht alle Schritte durchgeführt werden müssen,
wenn Übung 1 durchgeführt wurde.
Ergebnis
Beide Stationen sollten jetzt die Möglichkeit haben über den Not-Halt der Service
Leitstelle (E2) die Anlage der Partnergruppe in den sicheren Zustand zu
überführen.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
10.8 Anhang
.c
PN PN Koppler
Koppler Projektierung
Projektierung bei bei
der der
Firmware V3.0 oder kleiner
n
Firmware V3.0 oder kleiner
la
Projekt 1 Projekt 2
rp
fo
Physikalisch
ein Koppler
@
ac Datenaustausch
irz
Im
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Hinweis
Deaktivieren Sie im Hardware- und Netzwerkeditor in den Eigenschaften des
PN/PN Kopplers den Parameter "Datengültigkeitsanzeige DIA". Dies entspricht der
Defaulteinstellung. Andernfalls ist eine sicherheitsgerichtete IO-Controller-IO-
Controller-Kommunikation nicht möglich.
Transferbereiche projektieren
Sie müssen für jede sicherheitsgerichtete Kommunikationsverbindung zwischen
zwei F-CPUs im PN/PN Koppler jeweils einen Transferbereich für Ausgangsdaten
und einen Transferbereich für Eingangsdaten im Hardware- und Netzwerkeditor
projektieren.
Für den Transferbereich der Eingangsdaten werden 12 Bytes (konsistent), für den
Transferbereich der Ausgangsdaten werden 6 Bytes (konsistent) benötigt.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Bei 1:
Übung PNGesamt
KopplerNot-Halt
Firmware V3.0
über oder Koppler
PN-PN kleiner
.c
Übung 1: Gesamt Not-Halt über PN-PN Koppler
n
la
rp
Gegenseitige Abschaltung durch
den Not-Halt der Leitstelle
fo
@
ac Firmware ≤ V3.0
X1 X2
irz
© Siemens 2020
Im
Aufgabenstellung
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Aktuell arbeitet jede einzelne Anlage separat ohne eine Verbindung zu einer
anderen Station.
Es soll nun eine sichere Kommunikation zwischen 2 Stationen implementiert
werden. Die Kommunikation soll via PN/PN Koppler realisiert werden. Es soll nun
möglich sein über die Leitstelle auch die Partneranlage über den globalen
Not-Halt abzuschalten. Die Partneranlage soll dieselbe Möglichkeit besitzen.
Vorbereitung
1. Sprechen Sie sich mit der Partnergruppe ab welche Koppler verwendet wird
und wer welche Schnittstelle (X1 oder X2) nutzt.
2. Verbinden Sie nun Ihre Station und den PN/PN Koppler über PROFINET.
h
PN-PN Koppler Transferbereiche projektieren
PN-PN Koppler und Transferbereiche projektieren
n .c
la
rp
fo
2
@
1
ac
3
irz
© Siemens 2020
Durchführung
Im
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1. Kopieren Sie via Drag&Drop die richtige PN-PN Koppler Version und
Schnittstelle (X1 oder X2) in Ihre Netzansicht
2. Vernetzen Sie den Koppler mit Ihrer CPU und passen Sie den Gerätenamen
und die IP-Adresse an.
3. Konfigurieren Sie ein Sendemodul (IN/OUT 6Byte/12Byte)
und ein Empfangsmodul (IN/OUT 12Byte/6Byte)
Hinweis Sprechen Sie sich mit ihrem Partner ab an welchem Steckplatz Sende- und
Empfangsmodul konfiguriert werden!
6. Sobald die Partnerstation auch geladen wurde sollte die ganze Station
fehlerfrei sein. Falls nicht prüfen Sie noch einmal die Parametrierung und
.c
Zu Übung
Zu Übung 1: Kommunikationsbausteine
1: Kommunikationsbausteine RCVDP
RCVDP undund SENDDP
SENDDP integrieren
h
integrieren
.c
Sicherheitsprogramm
n
la
"RCVDP"
RD_BO_00
rp
fo
Globalen F-DB und
@
E2 "ControlRoom" Variable neu anlegen
"eStop2"
ac „SENDDP"
SD_BO_00
irz
© Siemens 2020
Aufgabenstellung
Im
Es soll nun möglich sein über den globalen Not-Halt der Leitstelle auch die
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Relevante Schnittstellen
Standard Fehlersicher
h
Datenbausteine "GlobalSafetyData".remoteEstop2
an
Durchführung
pl
h
.c
10. Senden Sie den globalen Not-Halts E2 ("eStop2") über den Sendebaustein
"SENDDP" an die Partnerstation und speichern Sie das empfangene Not-Halt
n
Signal der Partnerstation im angelegten Datenbaustein
la
("GlobalSafetyData".remoteEstop2).
11. Parametrieren Sie die restlichen notwendigen Schnittstellen des Sende- und
rp
Empfangsbausteins entsprechend eurer Koppler Konfiguration:
– ACK_REI = "reset"
fo
– DP_DP_ID = Absprache mit Partnergruppe
– TIMEOUT = T#300ms
@
– LADDR = siehe Systemkonstanten Koppler
Hinweis ac
Sie müssen Sie sich mit der Partnergruppe absprechen
irz
12. Der zusätzliche gobalen Not-Halt ("GlobalSafetyData".remoteEstop2) soll in
Im
14. Speichern Sie Ihr Projekt und testen Sie die Funktionalität.
Ergebnis
Beide Stationen sollten jetzt die Möglichkeit haben über den Not-Halt der Service
Leitstelle (E2) die Anlage der Partnergruppe in den sicheren Zustand zu
überführen.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Flexible
Flexible F-Link:
F-Link: Parametrierung
Parametrierung
h
.c
Schritt 1 Schritt 2
n
la
CPU 1
rp
fo
Universally Unique Identifier (UUID) wird
automatisch generiert muss aber in beiden
CPUs identisch sein (copy/paste).
@
Bis zu 100 Byte
CPU 2
ac
irz
© Siemens 2020
Voraussetzung
Im
die Eindeutigkeit sorgen. Selektieren Sie dazu die betroffenen UUIDs und
generieren Sie über das Kontextmenü "UUID generieren" neu. Die Eindeutigkeit
muss bei der Abnahme des Sicherheitsprogramms im Sicherheitsausdruck des
irz
Flexible
Flexible F-Link:
F-Link: Kommunikations-F-DB
Kommunikations-F-DB
h
.c
Sender CPU
Sender CPU
n
Empfangsbaustein (TRCV, URCV, ...)
Data
la
Sendebaustein (TSEND, USEND, ...)
rp
Data
fo
Empfänger CPU Empfänger CPU
Empfangsbaustein (TRCV, URCV, …)
@
Data
Data
ac
irz
© Siemens 2020
• TRCV
.c
• URCV
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
.c
11 Anhang Migration
n
la
Lernziele
Lernziele
rp
In diesem Kapitel lernen Sie …
fo
… die Besonderheiten bei der Migration von Distributed Safety nach
@
STEP 7 Safety V1x kennen
… die Besonderheiten bei der Migration von einer S7-300 auf eine
S7-1500 F-CPU kennen
a c
… die Besonderheiten beim Hochrüsten eines Safety-Projekts aus TIA
irz
Portal V13 SP1 (oder kleiner) auf eine aktuellere TIA Portal-Version
kennen
Im
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© Siemens 2020
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Migration von Distributed Safety auf STEP 7 Safety V1x
.c
Strukturänderung
Strukturänderung
n
Projekte aus Distributed Safety können nach STEP 7 Safety V1x migriert werden.
la
Achtung: Die Struktur des Sicherheitsprogramms ändert sich!
rp
Distributed Safety:
fo
OB35 F-Call F-FB
@
STEP 7 Safety V1x:
ac
Main-
OB35
Safety
irz
© Siemens 2020
Im
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Migration von Projekten aus S7 Distributed Safety auf STEP 7 Safety V1x
• In STEP 7 Safety V1x können Sie Projekte mit Sicherheitsprogrammen, die Sie
mit S7 Distributed Safety erstellt haben, weiterverwenden. Sie müssen dafür
die Projekte in S7 Distributed Safety übersetzt haben und dann migrieren.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Migration von Distributed Safety auf STEP 7 Safety V1x
Abnahme
Abnahme?
n
la
Sie erhalten ein vollständiges STEP 7 Safety-Projekt, welches die Programmstruktur von S7 Distributed
Safety und die Gesamtsignatur beibehalten hat.
rp
Das migrierte Projekt muss also nicht neu abgenommen werden und kann direkt ohne erneute
Übersetzung in die F-CPU geladen werden.
Der mit S7 Distributed Safety erstellte Abnahme-Ausdruck behält die Gültigkeit.
fo
Erst wenn das migrierte Projekt mit STEP7 Safety V1x neu übersetzt wird, erhält es die neuen
Programmstrukturen und eine neue Gesamtsignatur.
@
ac
irz
Im
© Siemens 2020
Anweisungen, die STEP 7 Safety V1x zur Verfügung stellt, konvertiert. Das
migrierte Projekt muss nicht neu abgenommen werden und kann unverändert
in die F-CPU geladen werden, sofern es nach der Migration nicht bearbeitet
wurde.
Sicherheitsausdruck
• Für ein migriertes Projekt können Sie in STEP 7 Safety V1x keinen
Sicherheitsausdruck erstellen. Der Ausdruck des Projekts, der mit S7
Distributed Safety erstellt wurde und die zugehörigen Abnahmeunterlagen
haben weiterhin Gültigkeit, weil die F-Gesamtsignatur beibehalten wurde.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Migration von Distributed Safety auf STEP 7 Safety V1x
Signatur
Signatur
n .c
Download des migrierten Projekts ohne Änderung
Die Signatur des migrierten Projekts entspricht der, des Ursprungsprojekts.
la
Dialog in Distributed Safety:
rp
fo
@
Dialog in STEP 7 Safety V1x:
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
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.c
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r pl
fo
@
ac
irz
Im
Migration
Download von
ohne Distributed Safety auf STEP 7 Safety V1x
Änderungen
Download ohne Änderungen
h
.c
Download des migrierten Projekts ohne Änderung
Beim Übersetzen des Projekts darf das Passwort für das Sicherheitsprogramm nicht eingegeben werden!
n
la
rp
Abgemeldet
fo
Angemeldet
@
ac
© Siemens 2020
irz
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
NeuMigration von
übersetzen Distributed
des Programm Safety auf STEP 7 Safety V1x
.c
Neu übersetzen des Programm
n
Nach dem Übersetzen des Sicherheitsprogramms ändert sich die Struktur und damit auch die Signatur
la
des Sicherheitsprogramms.
rp
Vor dem Übersetzen:
fo
OB35 F-Call F-FB
@
Nach dem Übersetzen:
OB35
ac
Main-
Safety
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
Migration von
Systemversion imDistributed Safety auf STEP 7 Safety V1x
Sicherheitsprogramm
h
Version im Sicherheitsprogramm
.c
Empfehlung bei Änderung des Sicherheitsprogramms
n
Stellen Sie vor dem erstmaligen
la
Übersetzen mit STEP 7 Safety V1x im
Safety Administration Editor im Bereich
rp
"Einstellungen" die im Sicherheits-
programm verwendete Elemente
fo
der Systembibliothek auf die jeweils
höchste verfügbare Version um.
@
ac
irz
© Siemens 2020
Ihnen vor dem erstmaligen Übersetzen mit STEP 7 Safety V1x im SAE im Bereich
"Einstellungen" die im Sicherheitsprogramm verwendete Elemente der
Systembibliothek auf die jeweils höchste verfügbare Version umzustellen.
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
Version im Sicherheitsprogramm
.c
Empfehlung bei Änderung des Sicherheitsprogramms
n
la
Stellen Sie vor dem erstmaligen
Übersetzen mit STEP 7 Safety V1x
rp
die Version der verwendeten
Anweisungen auf die höchste
verfügbare Version um.
fo
Beachten Sie die Hinweise zu den
Anweisungsversionen zu der
@
jeweiligen Anweisung.
ac
irz
© Siemens 2020
Ihnen, vor dem erstmaligen Übersetzen mit STEP 7 Safety V1x die Version der
verwendeten Anweisungen auf die höchste verfügbare Version umzustellen.
Beachten Sie die Hinweise zu den Anweisungsversionen zu der jeweiligen
Anweisung.
Hinweis
Beachten Sie, dass das Übersetzen des migrierten Sicherheitsprogramms eine
Verlängerung der Laufzeit der F-Ablaufgruppe(n) und einen erhöhten
Arbeitsspeicherbedarf des Sicherheitsprogramms zur Folge haben kann.
c h
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
11.2 Von S7‑300/400 auf S7‑1500 F-CPU migrieren
.c
Von
Nicht S7-300 aufAnweisungen
unterstützte S7-1500 F-CPU migrieren
n
Nicht unterstützte Anweisungen
la
Nicht unterstützte Anweisungen
• OV
rp
• MUTING
• TWO_HAND
fo
• WR_FDB
• RD_FDB
• OPN
•
@
SENDS7
• RCVS7
Achtung:
ac
Wird im Projekt mit einer „Classic“ F-CPU
einer der Bausteine verwendet,
kann die PLC Migration nicht durchgeführt
irz
werden.
Passen Sie die Bausteinaufrufe im Projekt an!
Im
© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Hinweis Nach der Migration der F-CPU ist eine erneute Abnahme erforderlich.
h
.c
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fo
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ac
irz
Im
Von S7-300
Geänderte auf S7-1500 F-CPU migrieren
Programmierung
h
Geänderte Programmierung
.c
Nicht unterstützte Datentypen
• DWORD
n
la
Änderung der F-Ablaufgruppenkommunikation
• Bei Verwendung der S7-1500 ist derzeit ein Datenaustausch zwischen zwei F-Ablaufgruppen nur über den flexible
rp
F-Link möglich.
fo
• Die symbolischen Namen der F-Peripherie-DBs ändern sich nach der Migration. Die Namen müssen bei den
Verwendungsstellen händisch nachgezogen werden.
@
S7-300 vor Migration: S7-1500 nach Migration:
ac
irz
© Siemens 2020
h
Von S7-300
Geänderte auf S7-1500 F-CPU migrieren
Sicherheitsfunktionen
.c
Geänderte Sicherheitsfunktionen
n
• Ablösung des F_GLOBDB.VKE0/1 durch FALSE/TRUE
la
• Ablösung der lesbaren Werte aus dem F_GLOBDB durch den F-Ablaufgruppeninfo-DB.
• Ablösung der Variable QBAD_I_xx bzw. QBAD_O_xx durch den Wertstatus.
rp
Nach Migration auf S7-1500: → geänderte Programmierung
fo
@
ac
irz
© Siemens 2020
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
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Im
h
.c
Von S7-300
Geänderte auf S7-1500 F-CPU migrieren
Sicherheitsfunktionen
Geänderte Sicherheitsfunktionen
n
la
Nicht konvertierte Anweisungen
• Funktionen wurden erweitert und können identisch durch Nachfolgerfunktion abgebildet werden. Die Anpassung muss
rp
jedoch manuell erfolgen.
MUTING → MUT_P (MUT_P bietet zusätzlich eine Freifahrfunktion)
fo
@
TWO_HAND
ac → TWO_H_EN (Nachfolger bietet zusätzlich eine Freigabeeingang)
irz
Im
© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
h
.c
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fo
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ac
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h
.c
11.3
Projekte Projekte
von STEP 7 von
SafetySTEP
V13 SP17auf
Safety V13 SP1 hochrüsten
eine aktuellere
TIA Portal-Version hochrüsten
n
la
rp
V13 SP1 Signatur
fo
@
ac
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Im
© Siemens 2020
Wenn Sie mit einem Projekt aus STEP 7 Safety V13 SP1 weiterarbeiten wollen,
müssen Sie das Projekt auf die neue STEP 7 Safety Version hochrüsten.
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Gehen Sie zum Hochrüsten vor, wie in STEP 7 üblich. Nach dem Hochrüsten
müssen Sie Ihr Sicherheitsprogramm übersetzen.
(S7‑300/400): Nach dem Übersetzen ist Ihr Sicherheitsprogramm konsistent und
die F-Gesamtsignatur des migrierten Sicherheitsprogramms entspricht der F-
Gesamtsignatur des Sicherheitsprogramms aus V13 SP1. Eine
Änderungsabnahme ist nicht notwendig.
h
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NeuNeu übersetzen
übersetzen benötigt
benötigt
n
la
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Sicherheitsprogramm
muss übersetzt werden
ac
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© Siemens 2020
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
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F-Convert-Log
.c
F-Convert-Log
n
la
rp
Im F-Convert-Log
fo
werden alle
Einzelsignaturen der V13
SP1 und der neuen
@
Version hinterlegt
ac
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© Siemens 2020
Im
h
Projekte
Projekte vonvon STEP
STEP 7 Safety
7 Safety vor vor
V13V13 SP1hochrüsten
SP1hochrüsten
n .c
Engineering Software
la
V13 SP1 V14 SP1 V15 V15.1
rp
fo
@
<= V12 V13 V14 V15 V15.1
V12 SP1 / V13
-Projekt/ SP1-Projekt/ Projekt/ Projekt/ Projekt/
Projekt/ Bibliothek
Bibliothek Bibliothek Bibliothek Bibliothek Bibliothek
ac
Upgrade auf V13 SP1 Upgrade auf V14 SP1 V15 V15.1
irz
Die Side-by-Side Installation der TIA-Portal Versionen ermöglicht den Zugriff auf alle Projekt-
und Bibliotheksversionen.
© Siemens 2020
Im
ch
n.
la
rp
fo
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Im
h
.c
12 Training & Support
n
SITRAIN – Zeit für Wissen
la
12.1
SITRAIN – Zeit für Wissen
rp
DreiDrei
Servicelinien für einen
Servicelinien kontinuierlichen
für einen Wissenstransfer
kontinuierlichen Wissenstransfer
fo
@
ac
irz
Im
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Mit den drei Bereichen SITRAIN open, SITRAIN access und SITRAIN personal
bietet Ihnen SITRAIN ein umfassendes Angebot an Wissens- und
Kompetenzaufbau, das jeden Lerntyp anspricht. Dabei nutzt SITRAIN die
fortschreitende Digitalisierung, um die Inhalte stetig zu erweitern und neue
Trainingsmethoden anzubieten.
Wollen wir nicht alle von den Besten lernen? Mit den Trainingsangeboten von
SITRAIN personal profitieren Sie vom Expertenwissen unserer praxiserfahrenen
rp
Trainer und dem direkten Zugriff auf unsere Trainingsgeräte. So wird Wissen
optimal vermittelt: in Ihrem Unternehmen oder in unseren Schulungsräumen.
fo
@
ac
irz
Im
h
12.2 SITRAIN personal
n .c
12.2.1 Trainingsangebote
la
Wissen, das Sie erleben können
Wissen, das Sie personal
mit SITRAIN erleben können mit SITRAIN personal - dem Präsenztraining
- dem Präsenztraining
rp
SITRAIN personal Vorteile auf einen Blick
fo
• Wählen Sie aus dem umfangreichen Kursangebot für Anfänger Individuelle Betreuung
und Experten, für das gesamte Produktspektrum der Siemens und umfangreiches
Industrie-Automatisierung und verschiedene Branchen. Expertenwissen direkt
@
vom Hersteller.
• Profitieren Sie vom umfangreichen Expertenwissen unserer
weltweit mehr als 300 praxiserfahrenen und zertifizierten Trainer
• Wählen Sie selbst, ob unsere Trainings bei Ihnen oder in einem
der 200 Schulungsräumen in 60 Ländern stattfinden oder Speziell entwickelte
ac spezifisch für Ihren Bedarf angepasst werden sollen Trainingsgeräte und
neueste Lernmethoden
• Nutzen Sie speziell entwickelte Trainingsgeräte, neueste
für einen nachhaltigen
Methoden und Technologien und profitieren Sie von einem hohen
Lernerfolg.
Anteil praktischer Übungen.
irz
Wie funktioniert es? Standardisiertes oder
individualisiertes Training
in unseren Schulungs-
zentren weltweit oder bei
Im
www.siemens.de/sitrain-personal
Kurs auswählen, Neues Lernen und in der Praxis umsetzten
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
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Im
h
Experten
n .c
MyTraining
la
rp
Kurssuche
fo
Themengebiete
@
ac
© Siemens 2020 xx. Training & Support SITRAIN
irz
Im
• MyTraining
Der MyTraining-Bereich bietet Ihnen die Möglichkeit, aktuelle und besuchte
Trainings einzusehen, Kursunterlagen und
Teilnahmebescheinigungen/Zertifikate herunterzuladen oder Ihr Feedback zu
einem besuchten Training abzugeben.
• Kurssuche
Mit SITRAIN Kurssuche besteht die Möglichkeit, durch verschiedene Suchfilter,
z. B. Themen, Sprache usw., die gewünschten Kursangebote zu finden. Die
Filter können auch kombiniert werden.
• Themengebiete
Wählen Sie SITRAIN Kurse aus einem der dargestellten Themengebiete.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Kurssuche
Kurssuche
.c
Filtermöglichkeiten Suchergebnisse
n
la
Freitextsuche Suchergebnisse, sortierbar
nach Präsenztraining und
E-Learning
rp
Kurssprache wählen
fo
Thema wählen Suchergebnisse
mit Trainingstyp, Sprache
und Land
@
Land auswählen,
in dem der Kurs
durchgeführt wird ac
Filter anwenden
irz
In der SITRAIN Kurssuche suchen Sie gezielt nach einem bestimmten Kurs oder
Im
Themengebiet.
Für genaue Ergebnisse geben Sie Land und Kurssprache sowie ein Themengebiet
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
.c
SITRAIN personal
Themengebiete
Themengebiete
n
la
Ein Themengebiet
rp
auswählen
fo
@
Alle Kurse passend zur
Kategorie anzeigen Lernwege anzeigen
ac
irz
Im
Mit den Themengebieten erhalten Sie einen Überblick über das gesamte
Kursangebot von SITRAIN.
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Zu den Lernwegen
n .c
la
rp
fo
@
Zusätzliche Links
ac
und Informationen
Über "Zu den Kursen" gelangen Sie zur gewählten Kurskategorie. Dort finden Sie
eine kurze Beschreibung zur Kurskategorie, sowie die zugehörigen Kurse
aufgelistet.
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Im
Über einen Klick auf einen Kurs werden Sie zur Kursbeschreibung weitergeleitet.
ch
n.
la
rp
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ac
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Im
h
SITRAIN personal
.c
Themengebiete: ZumZum
Themengebiete, Lernweg
Lernweg
n
la
rp
fo
@
ac
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Im
Über "Zum Lernweg" gelangen Sie zum Lernweg der gewählten Kurskategorie.
Dort werden die verschiedenen Kurse nach Trainingskategorien und
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Ausbildungsstufen abgebildet.
Somit bekommen Sie einen Überblick, welche Kurse für Sie geeignet sind und
welche Voraussetzungen Sie für den jeweiligen Kurs mitbringen müssen.
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
12.2.2 MyTraining
SITRAIN personal
n
Download der Kursunterlagen
MyTraining
la
rp
fo
@
ac
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Im
h
SITRAIN personal
Download der Kursunterlagen
MyTraining, Download der Kursunterlagen
n .c
la
rp
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@
ac
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ch
n.
la
rp
fo
@
ac
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Im
h
12.3 SITRAIN access
.c
Willkommen zumzum
Lernen im digitalen Zeitalter mit SITRAIN access – der digitalen
n
Willkommen Lernen im digitalen Zeitalter
Lernplattform
mit SITRAIN access – der digitalen Lernplattform
la
rp
SITRAIN access Vorteile auf einen Blick
fo
Expertenwissen direkt vom Hersteller. Wissenslevel mit
• Passende Inhalte für verschiedene Branchen und dem ständig
Anwendungsfälle, für Anfänger und Experten. wachsenden Angebot
• Kontinuierliches und effektives Lernen jederzeit und überall.
@
• Modulare Lernnuggets in verschiedenen multimedialen Formaten. Ermöglichen Sie
• Nachhaltiger und transparenter Lernerfolg für Lernende und einen kontinuier-
Manager durch die Manager-Rolle, Checkpoints und zahlreiche lichen und transpa-
ac Übungen. renten Lernprozess –
• Eine Community mit SITRAIN-Experten und anderen Lernenden, überall und jederzeit
mit denen Sie sich vernetzen und austauschen können
Wie funktioniert es? Schaffen Sie einen
nachhaltigen
irz
Lernerfolg und eine
neue Lernkultur mit
maximaler Motivation
Im
www.siemens.de/sitrain-access
Einfach einloggen und loslegen überall und jederzeit
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
SITRAIN access ist die digitale Lernplattform für die Industrie. Sie ermöglicht
digitales, innovatives Lernen und Fortbildung für alle Branchen – online, flexibel,
kontinuierlich, individuell. Das Wissensangebot wird von unseren Experten
kuratiert, ist modular aufgebaut und kann nach Belieben abgerufen werden.
SITRAIN ist nicht nur eine Videoplattform, sondern ermöglicht durch das stetig
wachsende Angebot, Lernerfolgskontrollen und Übungen alle Voraussetzungen für
nachhaltiges Lernen.
h
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
Community, sowie praxisnahe Übungen heben bei SITRAIN access die Motivation.
Zudem erhalten Sie neue Möglichkeiten, über den Tellerrand zu schauen und neue
la
Themen zu erkunden.
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
.c
Kontinuierliches Lernen
Kontinuierliches für ein
Lernen nachhaltiges
für ein Wissensniveau
nachhaltiges Wissensniveau
Beispiel
Beispiel
n
la
Eine neue Version von TIA Portal wurde veröffentlicht, und Sie erfahren von einer
aktualisierten Funktion, die implementiert wurde. Sie haben diese Funktion bisher
nicht verwendet, da sie für Ihre Anwendung bisher keinen Nutzen hatte. Leider war Ihr
rp
letztes Training für TIA Portal vor Jahren.
fo
Auf SITRAIN access finden Sie einen Kurs, der Ihnen in wenigen Minuten die
Grundlagen dieser neuen Funktion vermittelt. Sie erkennen, dass die neue Funktion
sehr leistungsfähig ist und die Effektivität Ihrer Anlage oder Maschine erheblich
steigern kann.
@
Daher entscheiden Sie sich für ein SITRAIN personal Präsenztraining. Während des
mehrtägigen Trainings lernen Sie diese und andere großartige Funktionen kennen, die
ac
Sie auch im Rahmen der Übungen ausprobieren können.
Nach dem Präsenztraining möchten Sie das bisher Erlernte vertiefen und nachhaltig
irz
sichern. In SITRAIN access stellen Sie einen Lernplan mit web-based Trainings und
Expert Talks zusammen, führen Übungen durch und diskutieren Ihre Fragen mit den
SITRAIN-Experten und anderen Lernenden.
Im
h
.c
an
r pl
fo
@
ac
irz
Im
h
12.4
.c
Wissen, das Sie immer finden
Wissen, das Sie open
mit SITRAIN immer- der
finden mit SITRAIN open – der Wissensdatenbank
Wissensdatenbank
n
la
SITRAIN open Vorteile auf einen Blick
rp
SITRAIN open bündelt nützliche Informationen, wertvolle Daten und
aktuelles Expertenwissen zu den Produkten von Siemens für die Umfangreiches und
Industrie kostenfreies Angebot
fo
• Technische Daten, FAQ, Handbücher – bedienen Sie sich online
aus über 300.000 Beiträgen in bis zu sechs Sprachen
• Werden Sie Teil der Community des Technical Forums und
tauschen Sie sich mit über 600.000 registrierten Nutzern aus
Vertrauenswürdige
@
• Knapp 2000 redaktionell aufbereitete Anwendungsbeispiele, mit Daten und Inhalte –
denen Sie die unterschiedlichsten Produkte und deren
direkt vom Hersteller
Zusammenspiel in der Praxis kennenlernen. Die dazugehörigen
Projektdaten können Sie kostenfrei herunterladen, anpassen und
in Ihre Anwendung integrieren.
ac
Wie funktioniert es?
Informationen sind
»Kann ich den
Diagnosepuffer 24/7 und überall
unserer SIMATIC
S7-1500
verfügbar
irz
Steuerung über
den Webserver
auslesen?«
www.siemens.de/sitrain-open
Anwendungsfall in der Praxis Suche in SITRAIN open Suchergebnis
Im
c h
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
12.4.1 open – Siemens
SITRAIN Überblick Industry Online Support
und Suche
.c
Einstiegsseite
n
la
1
rp
3
2
fo
4
@
ac
irz
Die wichtigsten Funktionen finden Sie auf allen Seiten immer an der gleichen
Stelle:
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Mit der Suchfunktion im linken Bereich suchen Sie nach einem bestimmten
Produkt. Die Suchfunktion oben rechts ist eine allgemeine Suche.
h
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an
r pl
fo
@
ac
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Im
h
n .c
la
rp
fo
@
ac
© Siemens 2020 xx. Training & Support SITRAIN
irz
Der Zugang zu diesen Beiträgen erfolgt nun nicht mehr über den Produktbaum,
sondern über eine zentrale Filterleiste. Mit Hilfe der verschiedenen Filter erhalten
Sie mit wenigen Klicks den für Sie relevanten Inhalt. Der Produktbaum ist in einen
gleichwertigen Filter verlagert worden, dadurch können mehrere Filterschritte
übersichtlich und nachvollziehbar miteinander kombiniert werden.
h
Anhand von Vorschauzahlen sehen Sie dabei bereits vor Verwendung eines Filters
.c
Für Ihre Recherche können Sie z. B. den Produktbaum, einen Suchbegriff und eine
Dokumentart miteinander kombinieren.
pl
h
SITRAIN open – Siemens Industry Online Support
.c
Vollständige Produktinformation
Vollständige eines
Produktinformation Produkts
eines Produkts
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Eine starke Funktion des Siemens Industry Online Support ist der direkte Weg zur
kompletten Produktinformation. Nutzen Sie diese, wenn Sie einfach und schnell
alle technischen Informationen zu einem Produkt von Siemens Industry suchen,
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
12.4.2 mySupport-Bereich
r pl
fo
@
ac
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Im
h
SITRAIN open – Siemens Industry Online Support
.c
Überblick
mySupport-Bereich, Überblick
n
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
mySupport
mySupport ist Ihr persönlicher Arbeitsbereich– machen Sie damit das Beste aus
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
12.4.3 Forum
h
SITRAIN open – Siemens Industry Online Support
.c
Kommunikationsplattform
Forum, Überblick für Kunden
n
la
1 2
rp
fo
@
ac
3
irz
Im
1. Auf der linken Seite finden Sie den sogenannten Konferenzbaum. Hier können
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
h
Konferenzfilter
Forum, Konferenzfilter
n .c
la
rp
fo
@
ac
irz
Konferenzfilter
Im
hinzu. Damit können Sie eine Benachrichtigung aktivieren, die Sie immer
informiert, wenn in diesen Konferenzen neue Themen gestartet werden.
Zusätzlich steht im Technical Forum unter Quicklinks eine Übersichtsseite zur
Verfügung, die alle Themen Ihrer bevorzugten Konferenzen enthält.
Profil verwalten
In der Profilverwaltung finden Sie interessante Informationen und Funktionen:
Sie erhalten einen Überblick über Ihre Aktivitäten im Technical Forum.
Sie sehen Ihren Rang und eventuelle Sonderberechtigungen sowie Ihren
Fortschritt im Ranking.
Sie können eine Signatur und eine persönliche Beschreibung für Ihr Profil im
Forum hinterlegen.
Sie haben direkten Zugang zu den Quicklinks, um eine Übersicht zu erhalten über
alle Themen, zu denen Sie beigetragen haben.
Benutzerfilter
ch
h
n .c
la
rp
Ein neues Thema in
der Konferenz erstellen
fo
Thema aus der Bewertung
Status: Konferenzübersicht des Themas
gelöst
@
ac
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h
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fo
@
ac
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Im
.c
Interaktion im Forum im Forum
Forum, Interaktion
n
la
Thema aus der
rp
Konferenzübersicht
fo
Einen neuen Beitrag
zum Thema erstellen
@
Auf einen Beitrag
reagieren
ac
irz
Feedback für den
individuellen Beitrag
Im
Beitragseditor angezeigt.
.c
Funktionen und bewerten Sie den Beitrag oder geben mit einer Danksagung ein
persönliches Feedback. Bewertungen und Danksagungen sind der Lohn, den
unsere Community-Mitglieder erhalten für die Hilfestellungen, die sie geben. Wenn
pl
Sie einen Autor oder Beitrag bewerten, wird dies zu den bereits vorhandenen
Bewertungen hinzugefügt. Angezeigt wird der Durchschnittswert aller
r
Bewertungen.
fo
Neben der Rückmeldung an den Autor des Beitrags machen Sie auch andere
Leser auf besonders wertvolle Beiträge und hilfreiche Autoren aufmerksam.
@
ac
irz
Im
h
12.4.4 open – Industry
SITRAIN Industry OnlineOnline Support-App
Support-App
n .c
Mobiler Zugriff auf über 300.000 Beiträgen zu allen
la
Produkten von Siemens Industry
rp
Anwendungsfall
fo
Erste Diagnose von Problemen oder bei
Störungen direkt an der Anlage oder
Maschine.
@
ac
Jederzeit Zugang zu technischen Informationen, einfach und schnell.
Scanfunktion, Suche und Support Request – alles jederzeit griffbereit.
irz
Schicken Sie bequem Anfragen an den Technical Support. Sie können die
Detailinformationen mit der Scan- oder Foto-Funktion bequem
vervollständigen.
pl
• Speichern Sie mit der Offline Cache-Funktion Ihre Favoriten auf Ihrem Gerät
ab. Dadurch sind diese Beiträge, Produkte und Konferenzen auch ohne
r
fo
Netzempfang abrufbar.
• Übergeben Sie PDF-Dokumente an eine externe Bibliothek.
•
@
h
SITRAIN open – Industry Online Support-App
.c
Produktcode / EAN-Code
Produktcode scannen
/ EAN-Code scannen
n
• Nach dem Scan eines Codes
la
erscheint die Produktsicht.
• Bei konfigurierbaren Produkten
wird eine Spezialsuche
rp
angeboten.
• Je nach Produkt kann als
Ergebnis auch eine Produktliste
fo
angezeigt werden.
• Von dort aus kann der User das
geeignete Produkt auswählen.
@
ac
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Im
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n.
la
rp
fo
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ac
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Im
h
Die Scanfunktion in der Industry Online Support- App
.c
Datamatrix-Codes QR-Codes
unterstützt folgende Codearten:
• Datamatrix-Codes
n
• • QR-Codes
la
• EAN13 Barcode
auf Siemens-Produkten z.B.: In Anzeigen/Werbung, die
nach der Norm SN60450 sich auf Siemens-Content • Code39 Barcode
rp
beziehen
Wird einer dieser Codes erkannt, wird direkt die
entsprechende Produktsicht in der App aufgerufen.
fo
EAN13 Barcode Code39 Barcode
Ausnahme
Die QR-Codes enthalten URLs – diese werden in der App vom
integrierten Browser direkt aufgerufen und angezeigt
(jedoch nur wenn in der URL „siemens“ enthalten ist).
@
auf Siemens-Produkten Sehr schwer zu erkennen
/scannen) auf Siemens-
Produkten nach der Norm
SN60450
ac
© Siemens 2020 xx. Training & Support SITRAIN
irz
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
Im
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
SITRAIN Kompatibilitäts-Tool
12.4.5 open
h
Kompatibilitäts-Tool
.c
Internet: http://www.siemens.de/kompatool
n
la
rp
An- / Abmelden
Kompatibilitäts-Tool
starten um Produkte
auszuwählen und auf
fo
Kompatibilität zu prüfen
Automatische Ermittlung
der installierten Produkte
@
sowie deren
Kompatibilität
Betriebssystem-Kompatibilitäten
ac
Kompatibilitätsliste für ein Hauptprodukt
irz
h
.c
an
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fo
@
ac
irz
Im
h
12.5 Siemens Technical Support
.c
Siemens Technical Support
n
Support Request,
Support Überblick
Request, Überblick
la
rp
fo
@
ac
irz
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an
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r
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@
ac
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Im
h
Support Request, Anfrage erstellen
n .c
An- / Abmelden 1
la
rp
fo
@
ac
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Support Request
Im
.c
Siemens Technical Support
Support Request,
Support Produktsuche
Request, Produktsuche
n
la
rp
fo
@
Produktname eingeben
ac
irz
Im
1. Geben Sie den Produktnamen in das Feld ein. Sobald Sie anfangen den
Namen einzugeben, gibt Ihnen das System Vorschläge und zeigt alle Produkte
der Produktfamilie an.
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
ch
n.
la
rp
fo
@
ac
irz
Im
h
Siemens Technical Support
.c
Support Request,
Support Problembeschreibung
Request, Problembeschreibung
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Klicken Sie
„Weiter“
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Überprüfen Sie
auf der
Soforthilfe zum nächsten Seite
ausgewählten Produkt Ihre Eingaben
Geben Sie Ihre und senden Sie
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Anfrage sowie Details
zur verwendeten Hard-
und Software an
den Support
Request ab.
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vermeiden Sie nach Möglichkeit die Anwahl des Punkts "Sonstiges". So stellen
Sie eine optimale Unterstützung durch unsere Experten und passende
Lösungsvorschläge sicher.
• Hatten andere Anwender bereits ein ähnliches Problem? Häufige
Fragestellungen und Lösungen werden Ihnen hier bereits angeboten. Werfen
Sie einen Blick darauf – es lohnt sich bestimmt!
• Beschreiben Sie Ihr Problem möglichst detailliert. Bilder oder erklärende
Anhänge geben unseren Experten die Möglichkeit, Ihr Problem einzukreisen
und Lösungen zu erarbeiten. Es können mehrere Anhänge bis zu einer Größe
von 10 MB je Datei hochgeladen werden.
• Prüfen Sie vor jedem Absenden Ihre persönlichen Kontaktinformationen und
eingegebenen Daten. Abschließend haben Sie zudem die Möglichkeit, die
Zusammenfassung auszudrucken.
Als angemeldeter Benutzer können Sie den Status Ihrer Anfragen online
nachverfolgen. Navigieren Sie dazu in mySupport in der Kategorie "Anfragen" zu
"Meine Anfragen".
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf "Weiter", überprüfen in der Zusammenfassung
alle Daten und senden den Support Request ab.
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Weitere Informationen
Mehr Informationen zum Technical Support finden Sie unter:
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https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/sc/4868
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12.6 Kontakt
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Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
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Noch Fragen zu unseren Lernangeboten?
Noch Fragen–zu
SITRAIN unseren
Digital Lernangeboten?
Industry Academy, Zeit für Wissen
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Bei allen Fragen zu unserem Kursangebot stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Internet: www.siemens.de/sitrain
Private copy for Lurie Mirzac, Imirzac@forplan.ch
E-Mail: sitrain.digital.industry.academy.de@siemens.com
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12.7 Linksammlung
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Customer Support Services
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Tabelle 12-1: Customer Support Services
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Nr. Thema
1. SITRAIN – Digital Industry Academy
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www.siemens.de/sitrain
2. SITRAIN personal
www.siemens.de/sitrain-personal
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3. SITRAIN access
www.siemens.de/sitrain-access
4.
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SITRAIN open – Siemens Industry Online Support
www.siemens.de/sitrain-open
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5. Technical Support
https://www.siemens.de/industry/supportrequest
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Nr. Thema
1. Siemens zertifizierte/r Automatisierungstechniker/in für SIMATIC Safety
https://www.sitrain-learning.siemens.com/DE/de/rw77672/Siemens-
zertifizierte-r-Automatisierungstechniker-in-f%C3%BCr-SIMATIC-Safety-
Projektieren-und-Programmieren
2. CE-Kennzeichnung & Funktionale Sicherheit im Maschinen und Anlagenbau
https://www.sitrain-learning.siemens.com/DE/de/rw18181/CE-Kennzeichnung-
Funktionale-Sicherheit-im-Maschinen-und-Anlagenbau
3. SINAMICS S120 - Parametrieren Safety Integrated
https://www.sitrain-learning.siemens.com/DE/de/rw48111/SINAMICS-S120-
Parametrieren-Safety-Integrated
Kursspezifische Links
Tabelle 12-3: Kursspezifische Links
Nr. Thema
4. Ein Überblick der wichtigsten Dokumente und Links – Safety
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https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/90939626
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https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/81318674
6. Wie sind PROFIsafe-Adressen zu vergeben?
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109740240
pl
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/89260861
fo
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109756737
11. Safety Evaluation Tool im TIA Selection Tool integriert
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https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109750403
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