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Evangelische Hochschule Berlin

Studiengang Soziale Arbeit B.A.

Hausarbeit

im Modul 1.4 Rechtliche Grundlagen, Sozialpolitik und Ethik

Der aktivierende Sozialstaat

Leitbild, Elemente, Kritik

Seminar: S 126 Sozialpolitik

Vorgelegt von:

Dozentin: Dr. Silke Schneider

Eingereicht am: 09.02.2018


III

Inhaltsverzeichnis

Einleitung ...................................................................................................................... 4

1 Leitbild des aktivierenden Sozialstaats .................................................................. 4

2 Elemente des aktivierenden Sozialstaats ............................................................... 5

2.1 Aktivierung des Arbeitsmarktes....................................................................... 5

2.2 Aktivierung der Verwaltung ............................................................................. 6

2.3 Aktivierung der Bürger .................................................................................... 7

3 Kritik am aktivierenden Sozialstaat ........................................................................ 8

4 Schlussbetrachtung ............................................................................................... 9

Literaturverzeichnis ..................................................................................................... 10
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Einleitung

Die vorliegende Arbeit thematisiert das Konzept des aktivierenden Sozialstaats in


dreierlei Hinsicht: Zunächst soll das Leitbild desselben, anschließend die aktivierenden
Elemente und schließlich eine grundsätzliche Kritik skizziert werden. Anreiz-Elemente in
der Sozialpolitik sind nicht neu. Die Grundlagen für eine Sozialpolitik als System aus
„Leistungen, Gegenleistungen und Verhaltensforderungen“ (Mätzke 2011, S. 3) wurden
bereits nach dem zweiten Weltkrieg geschaffen, als sozialpolitische Maßnahmen das
Verhalten der Bürger zu beeinflussen suchten (vgl. Mätzke 2011, S. 4). Auch im
klassischen, kompensierenden Sozialstaat vor Entstehung der Risikogesellschaft hat es
aktivierende Elemente gegeben (vgl. Galuske 2004, S. 7f.; Pilz/Waniak 2009, S. 81).
Aber die Idee, durch sozialpolitische Maßnahmen die Selbstheilungskräfte der Bürger
zu mobilisieren, ist erst im Rahmen der Reformbestrebungen in den 1980er Jahren
ausformuliert worden, welche schließlich im Konzept des aktivierenden Sozialstaats
mündeten und seitdem stetig weiterentwickelt werden.

Das erste Kapitel der vorliegenden Arbeit geht der Frage nach, an welchem Leitbild das
Konzept des aktivierenden Sozialstaats ausgerichtet ist. Welche Anreiz-Elemente dieses
Konzept beinhaltet, wird im zweiten Kapitel untersucht. Der Aufbau des zweiten Kapitels
richtet sich nach Galuskes Gliederung der Elemente des aktivierenden Sozialstaats in
die Perspektiven des Arbeitsmarktes, der Verwaltung und der Bürger (vgl. Galuske
2004). Bevor die Arbeit mit einer kurzen Schlussbetrachtung zum Ende kommt, wird im
dritten Kapitel der Frage nachgegangen, wie eine grundsätzliche Kritik am Konzept des
aktivierenden Sozialstaats lauten könnte.

1 Leitbild des aktivierenden Sozialstaats

Das Leitbild des aktivierenden Sozialstaats ist der ‚aktive Bürger‘. Dieser beteiligt sich
selbständig an der Finanzierung öffentlicher Leistungen und erfüllt somit eine zentrale
soziale Aufgabe im Staat (vgl. Pilz u.a. 2009, S. 80). Wem es nicht gelingt, sich aktiv an
der Leistungserbringung zu beteiligen, dem greift der Staat unter die Arme, indem er
Hilfe zur Selbsthilfe leistet. Das Leitbild des aktiven Bürgers schließt demnach den nicht-
aktiven Bürger ein, der vom Staat aktiviert werden muss. Hinter dem Begriff des
‚aktivierenden Sozialstaats‘ verbirgt sich also die Idee sozialpolitischer Beeinflussung
der Bürger zugunsten des Staates – der sich wiederum aus ebendiesen Bürgern
5

zusammensetzt (vgl. Dingeldey 2006, S. 7; Mätzke 2011, S. 4). Der Kern dieser Idee
und die Einsicht in die Verantwortung des Bürgers für das Allgemeinwohl ist sicher nicht
neu. Bereits die Sozialpolitik der Nachkriegszeit war darum bemüht, „das Verhalten der
Bürger durch sozialpolitische Maßnahmen zu lenken und ein stückweit zu normieren“
(Mätzke 2011, S. 4). Das heute bekannte Paradigma der Aktivierung fand aber erst Mitte
der 1980er Jahren Eingang in die deutsche Sozialpolitik (vgl. Damkowski/Rösener 2003,
S. 44ff.). In den 1990er Jahren bestimmte die Idee des ‚aktivierenden Sozialstaats‘ die
moderne sozialdemokratische Politik von Bill Clinton, Tony Blair, Wim Kock und Gerhard
Schröder (Büschken 2016, S. 28). „In Deutschland wurde die Diskussion zum
aktivierenden Staat zunächst unter dem Stichwort ‚Neue Mitte‘ im Wahlkampf der SPD
von 1998 geführt“ (Dingeldey 2006, S. 6). Die damals formulierte Politik und ihre
derzeitige Fortführung ist die erste Antwort der Sozialpolitik auf die soziale Frage in der
ökonomisierten Gesellschaft (vgl. Galuske 2004, S. 5). „Mit dem Ausdruck ‚aktivierender
Staat‘ sollte die Forderung nach Herstellung eines veränderten Beziehungsverhältnisses
von Staat und Gesellschaft ausgedrückt werden“ (Büschken 2016, S. 26). Der
kompensierende Sozialstaat der Nachkriegszeit sicherte zwar die Existenz seiner
Bürger, aber er förderte Hilfebedürftige nicht nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe
(vgl. Galuske 2004, S. 7f.). Weil aber soziale Risikolagen in der modernen Gesellschaft
des 21. Jahrhunderts die Normalität darstellen, sieht die aktivierende Sozialpolitik hier
doppelten Handlungsbedarf: Einerseits sollen die Bürger selbst für ihre sozialen Belange
sorgen und die Verantwortung für Lebensrisiken und Altersvorsorge tragen (Büschken
2016, S. 29). Andererseits wird den Bürgern, denen ein aktives Verhalten im Sinne des
Gemeinwohls nicht gelingt, geholfen, indem sie befähigt werden, sich selbst aus ihrer
schlechten wirtschaftlichen Lage zu helfen, um schließlich wieder eigenverantwortlich
ihren Beitrag zum Allgemeinwohl leisten zu können.

2 Elemente des aktivierenden Sozialstaats

2.1 Aktivierung des Arbeitsmarktes

Die Politik des aktivierenden Sozialstaats ist darauf ausgerichtet, möglichst viele Bürger
in Lohn und Brot zu stellen (vgl. Galuske 2004, S. 5). Aus sozialpolitischer Sicht soll
einerseits der Arbeitsmarkt offen sein, d.h. die Quantität und Qualität der nachgefragten
Arbeit soll in etwa mit dem Angebot auf Seiten der Arbeitnehmer übereinstimmen.
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Andererseits sollen die Arbeitnehmer möglichst genau diejenigen Fähigkeiten besitzen,


welche auf dem Arbeitsmarkt gerade nachgefragt werden (vgl. Büschken 2016, S. 67f.),
damit Arbeitsangebot und -nachfrage ausgewogen sind. Die Elemente zur Aktivierung
des Arbeitsmarktes haben nun zum Ziel, „die Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes
durch den Abbau von ‚Beschäftigungshindernissen‘ anzuregen“ (Galuske 2004, S. 5).
Galuske sieht vier Schwerpunkte sozialpolitischer Deregulierung des Arbeitsmarktes:

• Abbau von Arbeitnehmerschutzrechten (Kündigungsschutz)


• Ausweitung von flexiblen, befristeten, atypischen
Beschäftigungsverhältnissen (Zeit- und Leiharbeit)
• kapazitätsorientierte Arbeitszeiten (Projektarbeit, Selbständigkeit, Mini-Jobs)
• Aufweichung von Flächentarifverträgen (vgl. ebd.).

Die Idee einer aktivierenden Sozialpolitik, welche in Deutschland in der Agenda 2010
erstmals Gestalt annahm, manifestiert sich in den Harz-Gesetzen und wird dort greifbar,
wo die Deregulierung des Arbeitsmarktes dessen Aufnahmefähigkeit steigert (vgl.
Galuske 2004, S. 8; Dingeldey 2006, S. 7).

2.2 Aktivierung der Verwaltung

Die Ökonomisierung der sozialstaatlichen Verwaltungsstrukturen wird gemeinhin als


Aktivierung verstanden (vgl. Galuske 2004, S. 16). Diese Aktivierungsstrategie sieht den
ökonomischen Nutzen des Sozialstaats insgesamt auf dem Prüfstand und beurteilt den
öffentlichen Dienst nach betriebswirtschaftlichen Kriterien. Das Ziel der Neubewertung
ist eine Reformation und Modernisierung defizitärer Verwaltungsstrukturen, folglich
deren Aktivierung (vgl. Pilz u.a. 2009, S. 83). Die sozialstaatlichen Steuerungselemente
auf Verwaltungsebene sollen den öffentlichen Dienst effizienter, wettbewerbs- und
leistungsfähiger machen, was die Privatisierung bestimmter öffentlicher
Dienstleistungen nicht ausschließt (vgl. Galuske 2004, S. 7). Die Folge ist eine
„dezentrale Verantwortungsübertragung an öffentliche und private Träger“ (Büschken
2016, S. 68). Folgende Stichpunkte zeigen auf, wie vielfältig die aktivierenden Elemente
auf Verwaltungsebene sind:

• Marktöffnung für privatgewerbliche Leistungsanbieter (Behörden und


gesellschaftliche Akteure übernehmen dezentral Verantwortung und stehen
in Konkurrenz zueinander)
• Zusammenlegung von Arbeitslosen und Sozialhilfe
7

• Verringerung der Fallzahlen, Profiling, Case Management


• Job-Center (Konzentration der Vermittlungstätigkeit, Prämien, Honorare)
• Kontraktmanagement (ergebnisbezogenen Absprachen über zu erbringende
Leistungen, Anweisung von Einsparungen)
• Budgetierung, Leistungsentgelte (festgelegte Pflegesätze,
Festbetragsfinanzierung)
• Qualitätssicherung (vgl. Galuske 2004, S. 6-8; Büschken 2016, S. 67f.).

Bei alledem ist zu bedenken, dass die Aktivierung des öffentlichen Dienstes nach den
Kriterien der Effizienz-, Wettbewerbs- und Leistungssteigerung nicht nur der Verwaltung
des Sozialstaates im engeren Sinne zugutekommt, sondern ebenso Kindergärten,
Schulen, Altenheime, sowie die Jugendhilfe, Erwachsenenbildung etc. betrifft (vgl.
Galuske 2004, S. 7).

2.3 Aktivierung der Bürger

Auch in den Politikfeldern Familien- und Rentenpolitik, sowie gegenüber Arbeitslosen


und Arbeitssuchenden hat die aktivierende Sozialpolitik Anreiz-Elemente installiert, in
denen sich konkrete Verhaltenserwartungen des Sozialstaats an die Bürger zeigen (vgl.
Mätzke 2011, S. 3). So fördert der aktivierende Sozialstaat im Bereich der Familienpolitik
dezidiert bestimmte Lebensweisen, was effektiv zu einer zumindest finanziellen
Abwertung gegenteiliger Lebensweisen führt. Geburtenförderung, Familiengründung,
Kinderbetreuung und die Erwerbstätigkeit beider Eltern sowie Erziehungs- und
Pflegeleistungen werden von der aktivierenden Sozialpolitik großzügig finanziell
unterstützt – alleinstehende, kinderlose Bürger werden dagegen nicht alimentiert. (vgl.
ebd.) „Sozialpolitisches ‚Fördern und Fordern‘ formuliert sehr klar und explizit ein
instrumentelles Interesse an privaten Lebensentwürfen und individuellen
Verhaltensweisen“ (ebd.). In der Rentenpolitik wirkt die sozialpolitische Aktivierung auf
ähnliche Weise, insofern die Bürger vom Sozialstaat offen dazu aufgefordert werden, in
eine freiwillige private Altersvorsorge zu investieren oder mittels sog. Riesterförderung
eine staatlich geförderte Alterssicherung abzuschließen (vgl. Mätzke 2011, S. 5).

Ein Konstrukt aktivierender Elemente, welches für die Politik des aktivierenden
Sozialstaats beispielhaft ist, weil es sich über alle drei Perspektiven der Aktivierung
erstreckt (Arbeitsmarkt, Verwaltung, Bürger), sind die Hartz-Gesetze, welche heute
innerhalb der Bundesrepublik unter dem Schlagwort ‚Harz IV‘ als Menetekel der Agenda
2010 zu zweifelhaftem Ruhm gelangt sind (vgl. Galuske 2004, S. 8). Auch bezüglich der
8

Harz-Gesetze gilt das oben erwähnte Grundprinzip aktivierender Sozialpolitik, wonach


der aktivierende Sozialstaat die Bürger in ihren Bemühungen zur Integration in den
Arbeitsmarkt gleichzeitig fördert und fordert. Als Förderung von Arbeitsuchenden und
Arbeitslosen können Maßnahmen wie Aus- und Weiterbildungen und Schulungen
angesehen werden (vgl. Büschken 2016, S. 68). Diese Elemente ließen sich als
„Förderung der Bereitschaft zur Aufnahme von Arbeit um jeden Preis“ (Galuske 2004, S.
9) überspitzt zusammenfassen. Dabei bringt jede Förderung der Arbeitssuchenden und
Arbeitslosen stets gewisse fordernde Elemente mit sich, die alle eine unbedingte
Integration in den Arbeitsmarkt zum Ziel haben. Kommen die Bürger der
Integrationsforderung über einen längeren Zeitraum nicht nach, kann der aktivierende
Sozialstaat Sanktionen androhen und durchsetzen, d.h. Lohnersatzleistungen
pauschalisieren und senken. Im Rahmen der Harz-Gesetze kann es vorkommen, dass
einzelne Bürger sich gezwungen sehen, jeden Job anzunehmen, auch einen
fachfremden und sei es im Niedriglohnsektor, um eine Leistungskürzung abzuwenden
(Büschken 2016, S. 68).

Eines haben alle bisher beschriebenen Elemente des aktivierenden Sozialstaats


gemeinsam: die deutliche Aufforderung der aktivierenden Sozialpolitik an die Bürger,
zum „Koproduzenten öffentlicher Leistungen“ zu werden (Pilz u.a. 2009, S. 80), d.h. aktiv
an der Leistungserbringung und Finanzierung sozialer Risiken mitzuwirken (vgl. Mätzke
2011, S. 5).

3 Kritik am aktivierenden Sozialstaat

Ein kritischer Blick auf das Konzept des aktivierenden Sozialstaats wird zunächst dort
haften bleiben, wo dem Einzelnen, der keine Arbeit hat, pauschal vonseiten der
Sozialpolitik ein persönliches Versagen zugeschrieben wird. Büschken sieht eine
derartige grundsätzliche Kritik im Kontext der Frage nach dem sozialen Konfliktpotenzial
im aktivierenden Sozialstaat, wobei – im noch allgemeineren Rahmen – ebenso die
Soziale Frage anklingen mag.

„In der ökonomisierten Gesellschaft der Anfangsjahre des 21. Jahrhunderts werden
soziale Konflikte verdeckt und die psychosozialen Probleme, die die Konkurrenz und das
Mithalten bedingen, geleugnet, vielmehr dem Einzelnen als persönliches Versagen
zugeschrieben. Was bedeutet es, wenn soziale Konflikte auf die Ebene der Person
9

verschoben werden? An welcher Stelle brechen die sozialen Konflikte wieder auf (...)?“
(Büschken 2016, S. 19).

Aus dieser Perspektive wirken die Sozialstaatsreformen der letzten zwei Jahrzehnte wie
eine Anpassung des Staates an ein liberales Wirtschaftssystem mittels sozialpolitisch
verordneter Kostenersparnis und Senkung des Sozialbudgets (Büschken 2016, S. 27).
In mancher Hinsicht hat der aktivierende Sozialstaat seinen Bürgern eine Verbesserung
ihrer Lebenssituation lediglich versprochen – erreicht wurde dieses Ziel nicht. Darüber
hinaus scheint dem bisherigen Konzept des aktivierenden Sozialstaats ein fataler
Widerspruch eingeschrieben: Da der Staat nämlich einerseits von seinen Bürgern eine
prinzipielle Integration in den Arbeitsmarkt fordert, andererseits aber ein Recht auf Arbeit
nicht gewähren kann – weil es schlicht und einfach nicht genügend staatliche
Beschäftigungsangebote gibt (vgl. Dingeldey 2006, S. 8) – bringt der aktivierende
Sozialstaat die Bürger mitunter in dieselbe Bedrängnis, aus der er sie zu befreien vorgibt.

4 Schlussbetrachtung

Welche Schlüsse lassen sich aus dieser kurzen Betrachtung des Themas ziehen? Nach
dem Leitbild des aktiven Bürgers sieht der aktivierende Sozialstaat die prinzipielle
Aufgabe seiner Bürger darin, selbst für ihre sozialen Belange zu sorgen und durch
Beteiligung an der Leistungserbringung Verantwortung für die Allgemeinheit zu
übernehmen. Gelingt es einzelnen Bürgern nicht, sich im Sinne des Allgemeinwohls zu
verhalten, bietet der aktivierende Sozialstaat ihnen Hilfe zur Selbsthilfe an (vgl. Galuske
2004, S. 8). Zentrale Anreiz-Elemente sind die Deregulierung des Arbeitsmarktes, die
Ökonomisierung des öffentlichen Dienstes, Familienförderung, Förderung privater
Altersvorsorge sowie die effiziente Weiterbildung und Sanktionierung von
Arbeitssuchenden. Sämtliche sozialpolitischen Maßnahmen zur Aktivierung haben die
Erhöhung der Teilhabe-Chancen aller Bürger zum Ziel (vgl. Büschken 2016, S. 67 f.).
Weil aber ein Scheitern auf dem Arbeitsmarkt dem Einzelnen als persönliches Versagen
angelastet werden kann, ist grundsätzliche Kritik am Konzept des aktivierenden
Sozialstaats richtig und notwendig.
10

Literaturverzeichnis

Büschken, Michael; Butterwegge, Christoph (2016): Soziale Arbeit unter den Bedingungen des
»aktivierenden Sozialstaates«. Weinheim: Beltz/Juventa.

Damkowski, Wulf; Rösener, Anke (2003): Auf dem Weg zum Aktivierenden Staat. Vom Leitbild
zum umsetzungsreifen Konzept. Berlin: Ed. Sigma.

Dingeldey, Irene (2006): Aktivierender Wohlfahrtsstaat und sozialpolitische Steuerung. In: Aus
Politik und Zeitgeschichte/APuZ. Ausgabe 8-9/2006, S. 3–9.

Galuske, Michael (2004): Der aktivierende Sozialstaat. Konsequenzen für die Soziale Arbeit. In:
Studientexte aus der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH). Ausgabe 4.

Mätzke, Margitta (2011): Individuelles Verhalten und sozialpolitische Anreize: Das fordernde
Element im Wohlfahrtsstaat. In: WSI Mitteilungen. Ausgabe 1. S. 3–10.

Pilz, Frank; Waniak, Małgorzata (2009): Der Sozialstaat. Ausbau, Kontroversen, Umbau. Bonn:
Bundeszentrale für Politische Bildung.

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