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News Switzerland

The latest on the corona crisis

Federal Council lifts


most corona measures
Evelyne Fischer and Saya Bausch are on the live
ticker

This article has been shared 68 times.

The Federal Council will lift most of


the corona measures starting
tomorrow . Obligation to obtain a
certificate and recommendation to
work from home are no longer
applicable.
The following still applies until the
end of March : Masks are
compulsory on public transport and
in health facilities . Isolation of
people who test positive .
Special situation is to be lifted at
the end of March . Covid task force is
disbanded.
The BAG reported 21,032 new
infections on Wednesday . The 7-
day average is 20,584 cases (-25%
compared to the previous week)
. 1794 people are in hospital (-8%) ,
184 in intensive care (-12%). 10
people have died.
You can use the graphics on
vaccinations and the number of
cases in Switzerland , the occupancy
of intensive care units in Switzerland
and the number of cases worldwide
to find out about the development of
the pandemic.

LIVE since 2/14/2022, 5:32 a.m

14:13

Berset: «Wir haben viel


gemacht in den letzten zwei
Jahren»
Bundesrat Alain Berset übernimmt
das Wort. «Wir haben viel gemacht
in den letzten zwei Jahren»,
beginnt Berset. Heute könne man
feststellen, dass man eine positive
Dynamik habe, die sich fortsetze.
Eine Überlastung der Spitäler sei
unwahrscheinlich, auch schwere
Verläufe gebe es wenige. Da
deshalb der Druck abgenommen
habe, hat sich der Bundesrat
entschieden, fast sämtliche
Massnahmen aufzuheben.

14:08

Cassis: «Mit dem Wegfall der


staatlichen Massnahmen
müssen wir als Gesellschaft ein
neues Gleichgewicht suchen»
Der heutige Entscheid bedeute
allerdings nicht, dass der Bundesrat
seine Verantwortung in der
Bekämpfung der Pandemie nicht
mehr wahrnehme, sagt
Bundespräsident Cassis. Man
verfolge die Situation weiterhin
genau. Der Bundesrat sei auch
bereit, wenn nötig wieder
Massnahmen zu prüfen. «Mit dem
Wegfall der staatlichen
Massnahmen müssen wir als
Gesellschaft ein neues
Gleichgewicht suchen», sagt Cassis.
Wer weiterhin eine Maske tragen
wolle, dem solle man mit dem
nötigen Respekt begegnen.

14:06

Cassis: «Das Licht am Horizont


ist sichtbar»
Die Entwicklung seit der Aufhebung
der Quarantäne und der
Homeoffice-Pflicht sei positiv.
«Daher hat der Bundesrat
beschlossen, fast alle Massnahmen
aufzuheben», sagt
Bundespräsident Cassis. «Das Licht
am Horizont ist sichtbar.» Die
günstige Entwicklung dürfte sich
fortsetzen, insbesondere, weil der
Frühling vor der Türe stehe. Die
Forschung habe es ermöglicht,
Impfungen zu erhalten, die es
erlauben, die Situation zu
kontrollieren. «Dennoch gibt es
noch immer Menschen, die
geschützt werden müssen.» Alle
Bürgerinnen und Bürger sollen sich
deshalb weiter vorsichtig verhalten.

14:02

Cassis: «Heute machen wir


einen entscheidenden Schritt»
Bundespräsident Ignazio Cassis
eröffnet die heutige
Medienkonferenz zur Corona-
Pandemie. «Am 16. März 2020
erklärte der Bundesrat die
ausserordentliche Lage. Heute, am
16. Februar, genau 23 Monate
später, ruft der Bundesrat die
meisten Massnahmen zurück.
Heute machen wir einen
entscheidenden Schritt.»

^_:__

APP MK BR Cassis: «Heute machen wir einen


entschei
Aus News-Clip vom 16.02.2022.

14:00

Bundesrat hebt beinahe alle


Corona-Massnahmen auf
Ab Donnerstag, 17. Februar, sind
folgende schweizweite Corona-
Beschränkungen aufgehoben:

Maskenpflicht in Läden
und Innenbereichen von
Restaurants sowie
öffentlich zugänglichen
Einrichtungen, Betrieben
und Veranstaltungen
Zertifikatspflicht in
Einrichtungen und
Betrieben wie Kinos,
Theatern, Innenbereichen
von Restaurants sowie
Veranstaltungen
Bewilligungspflicht für
Grossveranstaltungen
Einschränkung für private
Treffen
Homeoffice-Empfehlung
Impf-, Genesung- oder
Testnachweis bei Einreise
und Einreiseformular
Freiwillige
Kapazitätsbeschränkungen
im Detailhandel und
Seilbahnen

Beibehalten bis am 31. März


werden:

Maskenpflicht im
öffentlichen Verkehr und
in
Gesundheitseinrichtungen
Isolation von fünf Tagen
für positiv getestete
Personen

13:31

Das sind die neusten Zahlen


des Bundesamtes für
Gesundheit
Das Bundesamt für
Gesundheit hat heute
Mittag 21'032 neue Fälle
gemeldet, die in den
letzten Tagen positiv auf
das Coronavirus getestet
wurden.
Damit liegt der 7-Tage-
Schnitt bei 20'584. Das
sind 25 Prozent weniger
als in der Vorwoche. Die
14-Tage-Inzidenz beträgt
aktuell 4455.29.
Das BAG meldet 120 neue
Spitaleintritte, der 14-
Tage-Schnitt liegt bei 104
Spitaleinweisungen pro
Tag. Aktuell werden 1794
Personen wegen Covid-19
in einem Spital behandelt.
Das sind 8 Prozent
weniger als in der
Vorwoche.
Aktuell befinden sich 184
Covid-19-Patienten in
Intensivbehandlung. Das
sind 12 Prozent weniger
im Vergleich zur
Vorwoche. Die
Intensivbetten in den
Schweizer Spitälern
(inklusive Ad-Hoc-Betten)
sind aktuell zu 74 Prozent
ausgelastet. 22 Prozent
der Intensivbetten sind
von Covid-19-Erkrankten
belegt.
Das BAG meldet 10 neue
Verstorbene. Der 7-Tage-
Schnitt liegt bei 12
Verstorbenen.
Die Positivrate im 7-Tage-
Schnitt liegt aktuell bei
37.5 Prozent. Das heisst,
von 100 Tests waren im
Schnitt rund 38 Tests
positiv. Im Vergleich zur
Vorwoche ist die
Positivrate damit um 3
Prozentpunkte gesunken.
Das Testvolumen im 7-
Tage-Schnitt liegt bei
66'701 Tests pro Tag und
ist damit im Vergleich zur
Vorwoche um 19 Prozent
gesunken.
Bisher wurden in der
Schweiz 15'567'460
Impfungen verabreicht
(inklusive «Booster»-
Impfungen). Nach
aktuellen Berechnungen
werden durchschnittlich
9622 Personen pro Tag
geimpft. Das sind 31.2
Prozent weniger als in
der Vorwoche. Aktuell
haben damit 68.7 Prozent
der Bevölkerung
mindestens zwei Dosen
(«vollständig geimpft»)
erhalten. 41.0 Prozent der
Bevölkerung bekamen
bereits eine dritte Dosis
(«Booster»).

Spitaleintritte

Täglich gemeldete
Spitaleintritte
Letzte 30 Tage
Gesamte Zeitreihe

Bisherige Fälle
Neu gemeldet
14-Tage-Schnitt

Neumeldungen beinhalten Nachmeldungen


der Vortage. Die Zahlen werden montags
bis freitags aktualisiert.Quelle:

13:16

Medienkonferenz des
Bundesrates um 14 Uhr
Bundespräsident Ignazio Cassis und
Gesundheitsminister Alain Berset
informieren über die neusten
Entscheide zur Corona-Pandemie.
Im Vordergrund stehen zwei
Ausstiegsvarianten aus der
Pandemie, welche Lockerungen
vorsehen.

Verfolgen Sie die Medienkonferenz


des Bundesrates um 14:00 Uhr hier
im Stream oder auf SRF 1.

12:32

12.2 Milliarden Defizit in


Bundeskasse erwartet
Der Bund hat im Jahr 2021 tiefrote
Zahlen geschrieben. Aufgrund der
Massnahmen zur Bewältigung der
Corona-Pandemie war mit einem
Defizit von 6.1 Milliarden Franken
gerechnet worden. Nun wird das
Finanzloch doppelt so gross, wie
dem provisorischen Ergebnis zu
entnehmen ist.

Über dieses Ergebnis wurde der


Bundesrat am Mittwoch informiert.
Die Regierung erwartet für 2023 die
Rückkehr zur finanzpolitischen
Normalität ohne weitere
ausserordentliche Ausgaben. Stand
heute rechnet der Bundesrat für
den Voranschlag 2023 im
ordentlichen Haushalt mit einem
Finanzierungsüberschuss von 0.6
Milliarden Franken.

11:45

Biontech will Impfstoff-


Produktionsanlagen nach
Afrika liefern
Biontech will im kommenden Jahr
mit der Herstellung von Impfstoffen
in Afrika starten. Der Aufbau der
ersten mRNA-Produktionsstätte
soll Mitte 2022 beginnen, wie
Biontech am Mittwoch mitteilte. Im
zweiten Halbjahr dieses Jahres will
das deutsche Unternehmen erste
spezielle Container nach Afrika
liefern, in denen die Produktion von
Boten-RNA (mRNA) – die
grundlegende Technologie für die
Impfstoffe von Biontech – möglich
sein soll. Der
Produktionsbeginn wird zwölf
Monate nach Lieferung der
Container an die endgültige
Betriebsstätte erwartet.

Die von Biontech entwickelten


Container sollen für die Herstellung
verschiedener mRNA-Impfstoffe
ausgerüstet sein, wie für das Covid-
19-Vakzin der Firma und ihres
Partners
Pfizer, aber auch für die Malaria-
und Tuberkuloseimpfstoffe von
Biontech, die noch in der
Entwicklung sind. Biontech hatte im
vergangenen Jahr angekündigt,
den Aufbau
einer mRNA-Impfstoffproduktion in
Afrika zu planen.

^f:_g

Aus dem Archiv: Afrika hat zu wenig


Impfstoff
Aus Tagesschau vom 08.05.2021.

11:33

Wirtschaftliche Erholung von


der Pandemie: Bundesrat legt
Pläne vor
Der Bundesrat macht mit der
Stärkung des Wirtschaftsstandorts
vorwärts. Mittelfristig stehen 2022
zwölf Vorhaben im Vordergrund,
wie er mitteilte.

Dies zeige, wie die Landesregierung


den Herausforderungen begegnen
will, um die Erholung der Wirtschaft
von der Covid-19-Pandemie zu
beschleunigen. So soll auch ein
Unternehmensentlastungsgesetz
und eine Regulierungsbremse
vorgelegt werde. Zudem ist ein
Gesetz zum Umgang mit den
Corona-Schulden vorgesehen.

11:05

US-Pharmaunternehmen darf
weiter forschen
Das Biotechunternehmen Relief
Therapeutics berichtet, dass das
US-Unternehmen NRx
Pharmaceuticals mit der
Patientenrekrutierung für eine
Studie fortfahren darf. So habe die
US-Behörde DSMB die Daten von
448 Intensivpatienten mit kritischer
Covid-19-Ateminsuffizienz
begutachtet, die in die Studie
aufgenommen wurden, teilte Relief
mit.

In der Behandlung mit Zyesami


(Aviptadil) seien dabei keine neuen
Sicherheitsbedenken festgestellt
worden und die Studie sei nun für
eine weitere Aufnahme von 640
Patienten freigegeben. Zudem sei
ein weiteres Protokoll der Studie
eingereicht und von der US-
Zulassungsbehörde FDA als Phase-
III-Studie anerkannt worden. Diese
könne damit im Falle eines
positiven Ergebnisses für die
Einreichung eines neuen
Zulassungsantrags für Zyesami
verwendet werden kann.

Das Medikament Aviptadil könnte bei Inten-


sivpatienten mit einer Covid-Erkrankung
eingesetzt werden.
KEYSTONE / SYMBOLBILD

10:11

Schwyzer
Gesundheitsdirektorin Steimen
ist mit der Bewältigung der
Pandemie zufrieden
Die aktuelle Corona-Lage gebe
Anlass zu Optimismus, sagte die
Schwyzer Gesundheitsdirektorin
Petra Steimen (FDP) im Kantonsrat.
Jetzt gehe es darum, die Risse in
der Gesellschaft gemeinsam zu
kitten.

Die letzten zwei Jahre seien sehr


anspruchsvoll gewesen, erklärte
Frau Landammann vor dem
Parlament. Die Institutionen hätten
jedoch funktioniert, und die
Wirtschaft sei insgesamt sehr gut
durch die Corona-Krise gekommen.
Einige Branchen und Betriebe
hätten allerdings gelitten, räumte
sie ein.

Sie rief alle Bürgerinnen und Bürger


auf, diese gesellschaftlichen Risse
gemeinsam zu überwinden und zu
einem respektvollen und
anständigen Miteinander
zurückzukehren. Die Corona-Politik
sei ein ständiges Abwägen, das nie
alle habe zufriedenstellen können,
sagte Steimen.

KEYSTONE / ARCHIV

9:34

In Deutschland sinkt die


Corona-Inzidenz den vierten
Tag in Folge
Die Sieben-Tage-Inzidenz der
Corona-Neuinfektionen ist in
Deutschland am vierten Tag in
Folge gesunken. Damit verdichten
sich die Hinweise, wonach die
Omikronwelle tatsächlich bricht.

Das staatliche Robert Koch-Institut


(RKI) gab den Wert der
Neuinfektionen pro 100'000
Einwohner und Woche am
Mittwochmorgen mit 1401 an. Zum
Vergleich: Am Vortag hatte der Wert
bei 1437.5 gelegen. Vor einer Woche
lag die bundesweite Inzidenz bei
1450.8 (Vormonat: 515.7). Die
Zahlen haben allerdings im Moment
nur begrenzte Aussagekraft.
Experten gehen von einer hohen
Zahl von Fällen aus, die in den RKI-
Daten nicht erfasst sind.

Derweil wollen die Unions-


geführten Länder bei der
Ministerpräsidenten-Konferenz
(MPK) mit Kanzler Olaf Scholz ein
Impfregister durchsetzen und das
Auslaufen aller tiefgreifenden
Corona-Schutzmassnahmen am 20.
März von der Pandemie-
Entwicklung abhängig machen. Das
geht aus einem neuen Entwurf
zuhanden der MPK hervor.

KEYSTONE / ARCHIV

9:16

Biden will offenbar 30


Milliarden Dollar extra vom
Kongress für
Pandemiebekämpfung
Die US-Regierung unter Präsident
Joe Biden fordert Insidern zufolge
vom Kongress zusätzlich 30
Milliarden Dollar im Kampf gegen
die Corona-Pandemie. Das Extra-
Geld werde zur Verbesserung von
Impfstoffen und Therapien sowie
von Forschung und Testgeräten
benötigt, sagen mit der
Angelegenheit vertraute Personen.

KEYSTONE / ARCHIV

7:50

Nur elf Prozent der Menschen


in Afrika sind vollständig
geimpft
Ein Jahr nach Beginn der
internationalen Verteilung von
Corona-Vakzinen sind auf dem
afrikanischen Kontinent nach
offiziellen Angaben bislang erst elf
Prozent der Menschen vollständig
geimpft. Ein Grund sei, dass viele
der Länder lange Zeit nur wenig
Impfstoff bekommen hätten, heisst
es in einem Papier des deutschen
Entwicklungsministeriums.

Allerdings ist die Lage in den


einzelnen Ländern sehr
unterschiedlich, wie ein
Analyseinstrument der
Entwicklungsorganisation One
zeigt. Der Afrika-Corona-Tracker
führt Daten aus den einzelnen
Staaten zu einer vergleichbaren
Übersicht zusammen. So sind auf
den Seychellen 79.8 Prozent der
Menschen mit zwei Dosen geimpft,
auf dem Inselstaat Mauritius 71.9
Prozent und im nordafrikanischen
Marokko 62.9 Prozent. Die Staaten
haben allesamt umfangreichere
Lieferungen bekommen oder diese
mit bilateralen Abkommen
beschafft. Die schlechtesten
Impfquoten haben Burundi (0.1
Prozent), die Demokratische
Republik Kongo (0.2 Prozent) und
Tschad (0.8 Prozent).

KEYSTONE / ARCHIV

7:10

Virus-Welle in Hongkong:
Staatschef Xi fordert
«Massnahmen»
Chinas Staats- und Parteichef Xi
Jinping hat «alle notwendigen
Massnahmen» im Kampf gegen die
schwere Corona-Welle in Hongkong
gefordert. Die Führung in Peking
werde der chinesischen
Sonderverwaltungsregion zu Hilfe
kommen, zitierten ihn Peking-treue
chinesische Zeitungen in Hongkong.
Chinas Vizepremier Han Zheng an
der Spitze der parteiinternen
Führungsgruppe für Hongkong
werde die Unterstützung
koordinieren.

«Die Behörden müssen alle Kräfte


und Mittel mobilisieren, die
aufgeboten werden können, und
alle notwendigen Massnahmen
ergreifen, um Leben und
Gesundheit der Hongkonger zu
schützen und die soziale Stabilität
sicherzustellen», sagte der
Präsident.

Nach zwei Jahren weitgehend


erfolgreicher Vorbeugung gegen
das Virus erreicht die Zahl neuer
Infektionen in der Sieben-Millionen-
Metropole täglich Rekordwerte.
Trotz der strengen Null-Covid-
Politik waren es am Dienstag mehr
als 1600. Es starben ein dreijähriges
Mädchen und eine 100 Jahre alte
Frau. Die Welle überfordert die
Behörden, die
Quarantäneeinrichtungen und die
bisherige Kontaktverfolgung.

KEYSTONE / ARCHIV

6:31

«Freedom Day»,
«Freiheitstag», «Freudentag» –
alles problematische Begriffe
Der Bundesrat entscheidet heute
über die verschiedenen
Ausstiegsvarianten aus der
Pandemie. In diesem
Zusammenhang wird immer wieder
vom «Freedom Day» gesprochen.
Dieser Anglizismus ist
problematisch und wird von SRF
nicht benutzt.

Der Begriff ist schwierig, weil er


zum Beispiel in den USA für die
Sklavenbefreiung verwendet wird,
erklärt Peter Stücheli-Herlach,
Professor für
Organisationskommunikation an
der Zürcher Hochschule für
Angewandte Wissenschaften
(ZHAW). Die Wortwahl in den
Medien zeige, wie Öffentlichkeit
und Demokratie durch den
Sprachgebrauch organisiert
werden. «Wir kommen ohne
Schlagworte nicht aus», so
Stücheli-Herlach weiter. Er fordert
die Medienschaffenden auf, solche
«Sprachstrategien nicht
nachzuäffen».

^l:f^

Aufhebung der Corona-Massnahmen in


Sicht
Aus Tagesschau vom 15.02.2022.

4:30

Pandemie verschärft
Hungersnot
Die Corona-Pandemie habe die
schlimmste Versorgungskrise seit
dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst.
Diese Warnung äusserte der Chef
des Welternährungsprogramms der
UNO, David Beasley, gegenüber der
«Süddeutschen Zeitung».

Als er im April 2017 sein Amt antrat,


seien bereits 80 Millionen
Menschen «dem Hungertod
entgegengegangen». Vor zwei
Jahren, direkt vor Ausbruch der
Pandemie, sei die Zahl bereits auf
135 Millionen gestiegen. Inzwischen
habe sich die Zahl mit mehr als 285
Millionen mehr als verdoppelt.
Ursachen seien fortwährende
wirtschaftliche Probleme und die
Unterbrechung von Lieferketten
aufgrund der Pandemie.

45 Millionen Menschen in mehr als


40 Ländern seien akut vom
Hungertod bedroht, sagte Beasley.
Allein um sie vor dem Verhungern
zu retten, brauche seine
Organisation dieses Jahr 6
Milliarden US-Dollar.

Aus dem Archiv: Der grosse


Hunger auf der Welt
04:22 min, aus Echo der Zeit vom
14.10.2021.

3:12

Impfdosen werden eher


entsorgt als gespendet
Die Länder der EU entsorgen
bedeutend mehr ungenutzte
Corona-Impfstoffdosen, als an
afrikanische Länder gespendet
werden. Dies berichten
Hilfsorganisationen. 30 Millionen
Impfstoffdosen wurden von Europa
nach Afrika geschickt. Dem standen
nach Angaben der Aktivisten der
People’s Vaccine Alliance rund 55
Millionen Dosen gegenüber, die
demnach bis Ende Februar entsorgt
werden müssen.

Die Allianz forderte insbesondere


die Freigabe der Patente für die
Herstellung der Impfstoffe. «Und
die Regierungen der EU-
Mitgliedsstaaten horten die
Impfdosen bis zum Verfallsdatum»,
erklärte das Bündnis, dem unter
anderem Oxfam und das Uno-
Programm Unaids angehören.
Zugleich bestehe in Afrika
erheblicher Impfstoffmangel.

Laut Oxfam haben in Afrika erst 11 Prozent


der Bevölkerung zwei Impfungen erhalten,
insgesamt 151 Millionen Menschen.
REUTERS

1:33

WHO meldet starken Rückgang


der Corona-Fallzahlen
Die weltweite Zahl der neuen
Corona-Fälle ist nach Angaben der
Weltgesundheitsorganisation
(WHO) in der vorigen Woche um fast
ein Fünftel gesunken. Zwischen
dem 7. und 13. Februar wurden der
UNO-Organisation in Genf rund 16
Millionen Fälle gemeldet. Das sind
19 Prozent weniger als in der Woche
davor, wie die WHO am
Dienstagabend in ihrer jüngsten
Corona-Statistik mitteilte. Der
vorläufige Höhepunkt der Pandemie
wurde in der letzten Januarwoche
mit mehr als 22 Millionen Fällen
erreicht. Danach begannen die
Zahlen Anfang Februar zu sinken.

22:44

Corona-Steuer für Reiche


Die Stimmbevölkerung des Kantons
Schaffhausen befindet am 15. Mai
über den Corona-
Solidaritätsbeitrag von
Vermögenden. Dazu kommt auch
der neue Energie- und Klimafonds
an die Urne, wie die Staatskanzlei
am Dienstag mitteilte.

Mit der Abstimmung über den


Corona-Solidaritätsbeitrag fordern
linke Parteien, dass Reiche während
fünf Jahren etwas mehr Steuern
abliefern. Vermögensanteile über
zwei Millionen Franken sollen statt
wie bisher mit 2.3 neu mit 2.6
Promille besteuert werden. Das
würde dem Kanton 1.22 Millionen
und den Gemeinden 1.17 Millionen
Franken zusätzlich einbringen.

Der Regierungsrat hatte sich gegen


die Vorlage ausgesprochen, da sie
«zusätzliche Mittel auf Vorrat»
generieren würde. Das Geld werde
derzeit nicht benötigt, liess er im
September verlauten.

Hier finden Sie Hilfe in der Coron-


azeit

Quellen: Nachrichtenagenturen und SRF.

Tagesschau, 14.02.2022, 19:30 Uhr

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