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EJC/EJC-Z 14/16 06.

98 -

D
Betriebsanleitung

10004248
01.06
Vorwort Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informati- die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informati-
onen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchsta- onen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchsta-
ben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht ben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer. aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B. Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.

In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird. wird.

Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme ge- Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme ge-
kennzeichnet: kennzeichnet:

f Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Men-
schen zu vermeiden. f Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Men-
schen zu vermeiden.

m Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermei-


den.
m Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermei-
den.

A Steht vor Hinweisen und Erklärungen. A Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung. t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung.

Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.

Jungheinrich Aktiengesellschaft Jungheinrich Aktiengesellschaft

Am Stadtrand 35 Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY 22047 Hamburg - GERMANY

Telefon: +49 (0) 40/6948-0 Telefon: +49 (0) 40/6948-0

www.jungheinrich.com www.jungheinrich.com
0108.D

0108.D
0108.D

0108.D
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung

B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung

1 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1 1 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1


2 Baugruppen ......................................................................................... B 2 2 Baugruppen ......................................................................................... B 2
3 Technische Daten ............................................................................... B 3 3 Technische Daten ............................................................................... B 3
3.1 Leistungsdaten EJC 14/16 / EJC-Z 14/16 ........................................... B 3 3.1 Leistungsdaten EJC 14/16 / EJC-Z 14/16 ........................................... B 3
3.2 Abmessungen EJC 14/16 ................................................................... B 3 3.2 Abmessungen EJC 14/16 ................................................................... B 3
3.3 Abmessungen EJC-Z 14/16 ................................................................ B 4 3.3 Abmessungen EJC-Z 14/16 ................................................................ B 4
3.4 EN-Normen ......................................................................................... B 6 3.4 EN-Normen ......................................................................................... B 6
3.5 Einsatzbedingungen ............................................................................ B 6 3.5 Einsatzbedingungen ............................................................................ B 6
4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 7 4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 7
4.1 Typenschild, Fahrzeug ....................................................................... B 8 4.1 Typenschild, Fahrzeug ....................................................................... B 8
4.2 Tragfähigkeit ....................................................................................... B 8 4.2 Tragfähigkeit ....................................................................................... B 8
4.3 Tragfähigkeit, Radarmhub ................................................................... B 9 4.3 Tragfähigkeit, Radarmhub ................................................................... B 9
4.4 Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr. ................................................ B 9 4.4 Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr. ................................................ B 9

C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme

1 Kranverladung ..................................................................................... C 1 1 Kranverladung ..................................................................................... C 1


2 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 2 2 Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 2
3 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 3 3 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 3

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1 1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1
2 Batterietypen ....................................................................................... D 2 2 Batterietypen ....................................................................................... D 2
3 Batterie freilegen ................................................................................. D 2 3 Batterie freilegen ................................................................................. D 2
4 Batterie laden ...................................................................................... D 3 4 Batterie laden ...................................................................................... D 3
4.1 Batterie laden mit stationärem Ladegerät ........................................... D 3 4.1 Batterie laden mit stationärem Ladegerät ........................................... D 3
4.2 Batterie laden mit integriertem Ladegerät (o) .................................... D 4 4.2 Batterie laden mit integriertem Ladegerät (o) .................................... D 4
5 Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 7 5 Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 7
5.1 Batterieausbau nach oben, Fahrzeug ohne Radarmhub .................... D 7 5.1 Batterieausbau nach oben, Fahrzeug ohne Radarmhub .................... D 7
5.2 Batterieausbau nach oben, Fahrzeug mit Radarmhub ....................... D 8 5.2 Batterieausbau nach oben, Fahrzeug mit Radarmhub ....................... D 8
5.3 Batteriewechsel zur Seite (o) ............................................................. D 9 5.3 Batteriewechsel zur Seite (o) ............................................................. D 9
6 Kombi-Instrument ................................................................................ D 10 6 Kombi-Instrument ................................................................................ D 10
0401.D

0401.D

I1 I1
E Bedienung E Bedienung

1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1 1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2 2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2
3 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 4 3 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 4
4 Arbeiten mit dem Fahrzeug ................................................................. E 5 4 Arbeiten mit dem Fahrzeug ................................................................. E 5
4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 5 4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 5
4.2 Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 6 4.2 Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 6
4.3 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 9 4.3 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 9
4.4 Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 11 4.4 Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 11
4.5 Störungshilfe ....................................................................................... E 11 4.5 Störungshilfe ....................................................................................... E 11

F Instandhaltung des Fahrzeuges F Instandhaltung des Fahrzeuges

1 Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F 1 1 Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F 1


2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .....................................F 1 2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .....................................F 1
3 Wartung und Inspektion .......................................................................F 3 3 Wartung und Inspektion .......................................................................F 3
4 Wartungs-Checkliste ............................................................................F 4 4 Wartungs-Checkliste ............................................................................F 4
5 Schmierplan ........................................................................................F 6 5 Schmierplan ........................................................................................F 6
5.1 Betriebsmittel .......................................................................................F 7 5.1 Betriebsmittel .......................................................................................F 7
6 Hinweise zur Wartung ..........................................................................F 8 6 Hinweise zur Wartung ..........................................................................F 8
6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F 8 6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F 8
6.2 Batteriehaube öffnen ............................................................................F 8 6.2 Batteriehaube öffnen ............................................................................F 8
6.3 Fronthaube öffnen ................................................................................F 8 6.3 Fronthaube öffnen ................................................................................F 8
6.4 Hydraulikölstand prüfen .......................................................................F 9 6.4 Hydraulikölstand prüfen .......................................................................F 9
6.5 Getriebeölstand prüfen .........................................................................F 9 6.5 Getriebeölstand prüfen .........................................................................F 9
6.6 Grobsieb tauschen ...............................................................................F 9 6.6 Grobsieb tauschen ...............................................................................F 9
6.7 Elektrische Sicherungen prüfen ...........................................................F 10 6.7 Elektrische Sicherungen prüfen ...........................................................F 10
6.8 Wiederinbetriebnahme .........................................................................F 11 6.8 Wiederinbetriebnahme .........................................................................F 11
7 Stillegung des Flurförderzeuges ..........................................................F 11 7 Stillegung des Flurförderzeuges ..........................................................F 11
7.1 Maßnahmen vor der Stillegung ............................................................F 11 7.1 Maßnahmen vor der Stillegung ............................................................F 11
7.2 Maßnahmen während der Stillegung ...................................................F 11 7.2 Maßnahmen während der Stillegung ...................................................F 11
7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F 12 7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F 12
8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen 8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach VBG 36) .......................................................F 12 (D: UVV-Prüfung nach VBG 36) .......................................................F 12
0401.D

0401.D
I2 I2
A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför-
derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
A Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför-
derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt. uneingeschränkt.

Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist. das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und ge- Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und ge-
wartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu wartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Über- Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Über-
lastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Ver- lastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Ver-
bindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typen- bindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typen-
schild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, schild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden. staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in de- jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in de-
ren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der ren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarun- Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarun-
gen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebs- gen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebs-
pflichten wahrzunehmen hat. pflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwen- Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwen-
det wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter det wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter
vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,
sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instand- sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungs- und Instand-
haltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer die- haltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer die-
se Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. se Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

m Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Ent-


sprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kun-
m Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Ent-
sprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kun-
den und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden den und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind. sind.

Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktio- denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktio-
nen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. nen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Her- Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Her-
steller. steller.
0600.D

0600.D

A1 A1
B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung
1 Einsatzbeschreibung 1 Einsatzbeschreibung

Das Fahrzeug ist ein Elektro-Deichselhubwagen in Vierradausführung mit gelenktem Das Fahrzeug ist ein Elektro-Deichselhubwagen in Vierradausführung mit gelenktem
Antriebsrad. Antriebsrad.
Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von palet- Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von palet-
tierten Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwa- tierten Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwa-
gen aufgenommen werden. gen aufgenommen werden.
Ein optionaler Radarmhub vergrößert die Bodenfreiheit bei Transportfahrten auf un- Ein optionaler Radarmhub vergrößert die Bodenfreiheit bei Transportfahrten auf un-
ebenem Boden. ebenem Boden.
Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen. Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.
Die Tragfähigkeit bezogen auf Hubhöhe und Lastschwerpunktabstand wird auf dem Die Tragfähigkeit bezogen auf Hubhöhe und Lastschwerpunktabstand wird auf dem
Tragfähigkeitsschild angegeben. Tragfähigkeitsschild angegeben.
0401.D

0401.D

B1 B1
2 Baugruppen 2 Baugruppen

7 7
4 8 4 8
5 5 5 5
6 9 6 9
3 3
10 10
2 2
11 11
1 1
12 12

16 16

13 13
15 15
14 14

Pos. EJC EJC-Z Bezeichnung Pos. EJC EJC-Z Bezeichnung


14/16 14/16 14/16 14/16
1 t t Schaltschloß 1 t t Schaltschloß
2 o o Kombi-Instrument 2 o o Kombi-Instrument
(Batterie-Entladewächter und Betriebsstundenzähler) (Batterie-Entladewächter und Betriebsstundenzähler)
3 t t Deichsel mit Deichselkopf 3 t t Deichsel mit Deichselkopf
4 t t Taster „Rangierfahrt“ 4 t t Taster „Rangierfahrt“
5 t t Fahrregler 5 t t Fahrregler
6 t t Auffahrsicherheitstaste 6 t t Auffahrsicherheitstaste
7 t t Hubgerüst 7 t t Hubgerüst
8 t t Schutzscheibe 8 t t Schutzscheibe
9 t t Batteriehaube 9 t t Batteriehaube
10 t t Hauptschalter (Notaus) 10 t t Hauptschalter (Notaus)
11 o - Ladegerät 11 o - Ladegerät
12 t t Hubeinrichtung 12 t t Hubeinrichtung
13 t t Fronthaube 13 t t Fronthaube
14 t t Stützrad 14 t t Stützrad
15 t t Antriebsrad 15 t t Antriebsrad
16 o o Dokumententasche 16 o o Dokumententasche
0401.D

0401.D
B2 B2
3 Technische Daten 3 Technische Daten
A Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Er-
gänzungen vorbehalten.
A Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Er-
gänzungen vorbehalten.

3.1 Leistungsdaten EJC 14/16 / EJC-Z 14/16 3.1 Leistungsdaten EJC 14/16 / EJC-Z 14/16
Bezeichnung EJC 14 EJC 16 Bezeichnung EJC 14 EJC 16
EJC-Z 14 EJC-Z 16 EJC-Z 14 EJC-Z 16
Q Nenntragfähigkeit 1400 1600 kg Q Nenntragfähigkeit 1400 1600 kg
C Lastschwerpunktabstand bei 600 600 mm C Lastschwerpunktabstand bei 600 600 mm
Standardgabellänge Standardgabellänge
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last 6,0 / 6,0 6,0 / 6,0 km/h Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Last 6,0 / 6,0 6,0 / 6,0 km/h
Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Last 15 / 23 14 / 23 cm/s Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Last 15 / 23 14 / 23 cm/s
Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last 40 / 40 40 / 40 cm/s Senkgeschwindigkeit mit / ohne Last 40 / 40 40 / 40 cm/s
Max. Steigfähigkeit mit / ohne Last 8 / 16 7 / 16 % Max. Steigfähigkeit mit / ohne Last 8 / 16 7 / 16 %

3.2 Abmessungen EJC 14/16 3.2 Abmessungen EJC 14/16


1)
Bezeichnung Version EJC 14 EJC 16 Bezeichnung Version1) EJC 14 EJC 16
h1 2) 2)
Bauhöhe (mastabhängig) 1700 - 2600 1700 - 2600 mm h1 Bauhöhe (mastabhängig) 1700 - 2600 1700 - 2600 mm
3) 3)
h2 Freihub 100 100 mm h2 Freihub 100 100 mm
kurz 2500 - 4300 2400 - 4200 kurz 2500 - 4300 2400 - 4200
h3 Hub (mastabhängig) mm h3 Hub (mastabhängig) mm
lang 2500 - 5350 2400 - 5250 lang 2500 - 5350 2400 - 5250
ausgefahrene Masthöhe kurz 2981 - 4781 2931 - 4731 ausgefahrene Masthöhe kurz 2981 - 4781 2931 - 4731
h4 7) mm h4 7) mm
(mastabhängig) lang 2981 - 5831 2931 - 5781 (mastabhängig) lang 2981 - 5831 2931 - 5781
Freihub (Zweihub) 4) 8) Freihub (Zweihub) 4) 8)
h5 1219 - 2119 1169 - 2069 mm h5 1219 - 2119 1169 - 2069 mm
(mastabhängig) (mastabhängig)
h13 Lastgabel gesenkt 90 90 mm h13 Lastgabel gesenkt 90 90 mm
kurz 1217 1217 kurz 1217 1217
y Radstand mm y Radstand mm
lang 1357 1357 lang 1357 1357
6) kurz 1836 1836 6) kurz 1836 1836
l1 Fahrzeuglänge (= l2 + l) mm l1 Fahrzeuglänge (= l2 + l) mm
lang 1976 1976 lang 1976 1976
5) 6) kurz 686 686 5) 6) kurz 686 686
l2 Vorderbaulänge mm l2 Vorderbaulänge mm
lang 826 826 lang 826 826
B Fahrzeugbreite 800 800 mm B Fahrzeugbreite 800 800 mm
b5 Gabelaußenabstand 560 560 mm b5 Gabelaußenabstand 560 560 mm
m2 Bodenfreiheit 30 30 mm m2 Bodenfreiheit 30 30 mm
5) 6) 5) 6)
Arbeitsgangbreite kurz 2140 2140 Arbeitsgangbreite kurz 2140 2140
Ast mm Ast mm
800 x 1200 längs lang 2278 2278 800 x 1200 längs lang 2278 2278
5) 6) 5) 6)
Arbeitsgangbreite kurz 2277 2277 Arbeitsgangbreite kurz 2277 2277
Ast mm Ast mm
800 x 1200 längs (nach VDI) lang 2416 2416 800 x 1200 längs (nach VDI) lang 2416 2416
Wenderadius bei Rangierfahrt kurz 1428 1428 Wenderadius bei Rangierfahrt kurz 1428 1428
Wa mm Wa mm
(hochgestellte Deichsel) lang 1567 1567 (hochgestellte Deichsel) lang 1567 1567
0401.D

0401.D

B3 B3
3.3 Abmessungen EJC-Z 14/16 3.3 Abmessungen EJC-Z 14/16

Bezeichnung Version1) EJC-Z 14 EJC-Z 16 Bezeichnung Version1) EJC-Z 14 EJC-Z 16


2) 2)
h1 Bauhöhe (mastabhängig) 1700 - 2600 1700 - 2600 mm h1 Bauhöhe (mastabhängig) 1700 - 2600 1700 - 2600 mm
3) 3)
h2 Freihub 100 100 mm h2 Freihub 100 100 mm
h3 Hub (mastabhängig) kurz 2500 - 4300 2400 - 4200 mm h3 Hub (mastabhängig) kurz 2500 - 4300 2400 - 4200 mm
lang 2500 - 5350 2400 - 5250 lang 2500 - 5350 2400 - 5250
h4 ausgefahrene Masthöhe 7) kurz 2981 - 4781 2931 - 4731 mm h4 ausgefahrene Masthöhe 7) kurz 2981 - 4781 2931 - 4731 mm
(mastabhängig) lang 2981 - 5831 2931 - 5781 (mastabhängig) lang 2981 - 5831 2931 - 5781
4) 8) 4) 8)
h5 Freihub (Zweihub) 1219 - 2119 1169 - 2069 mm h5 Freihub (Zweihub) 1219 - 2119 1169 - 2069 mm
(mastabhängig) (mastabhängig)
h13 Lastgabel gesenkt 90 90 mm h13 Lastgabel gesenkt 90 90 mm
y Radstand (gesenkt/gehoben) kurz 1457/1397 1457/1397 mm y Radstand (gesenkt/gehoben) kurz 1457/1397 1457/1397 mm
lang 1597/1537 1597/1537 lang 1597/1537 1597/1537
6) 6)
l1 Fahrzeuglänge (= l2 + l) kurz 1868 1868 mm l1 Fahrzeuglänge (= l2 + l) kurz 1868 1868 mm
lang 2008 2008 lang 2008 2008
5) 6) 5) 6)
l2 Vorderbaulänge kurz 718 718 mm l2 Vorderbaulänge kurz 718 718 mm
lang 858 858 lang 858 858
B Fahrzeugbreite 830 830 mm B Fahrzeugbreite 830 830 mm
b5 Gabelaußenabstand 560 560 mm b5 Gabelaußenabstand 560 560 mm
9) 9)
m2 Bodenfreiheit 20 20 mm m2 Bodenfreiheit 20 20 mm
5) 6) 5) 6)
Ast Arbeitsgangbreite kurz 2171 2171 mm Ast Arbeitsgangbreite kurz 2171 2171 mm
800 x 1200 längs lang 2310 2310 800 x 1200 längs lang 2310 2310
5) 6) 5) 6)
Ast Arbeitsgangbreite kurz 2348 2348 mm Ast Arbeitsgangbreite kurz 2348 2348 mm
800 x 1200 längs (nach VDI) lang 2487 2487 800 x 1200 längs (nach VDI) lang 2487 2487
Wa Wenderadius bei Rangierfahrt kurz 1668/1608 1668/1608 mm Wa Wenderadius bei Rangierfahrt kurz 1668/1608 1668/1608 mm
(hochgestellte Deichsel) lang 1807/1747 1807/1747 (hochgestellte Deichsel) lang 1807/1747 1807/1747
Radarme gesenkt/gehoben Radarme gesenkt/gehoben
h31 Radarmhub 122 122 mm h31 Radarmhub 122 122 mm

1) 1)
Version „kurz/lang“ betrifft die Batterieraumlänge (siehe Kapitel D) Version „kurz/lang“ betrifft die Batterieraumlänge (siehe Kapitel D)
2) 2)
für ZT-Hubgerüst bei 100 mm Freihub (h2) : (h1) = + 50 mm für ZT-Hubgerüst bei 100 mm Freihub (h2) : (h1) = + 50 mm
3) nur Teleskop-Hubgerüst (ZT) 3) nur Teleskop-Hubgerüst (ZT)
4) nur ZZ- und DZ-Hubgerüst 4) nur ZZ- und DZ-Hubgerüst
5) 5)
mit Lastenschutzgitter: (l2)= + 15 mm mit Lastenschutzgitter: (l2)= + 15 mm
6) 6)
mit DZ-Hubgerüst: (l2)= + 38 mm (EJC 14) + 43 mm (EJC 16) mit DZ-Hubgerüst: (l2)= + 38 mm (EJC 14) + 43 mm (EJC 16)
7) mit LSG + 610 mm (EJC 14) + 560 mm (EJC/EJC(-Z)16) 7) mit LSG + 610 mm (EJC 14) + 560 mm (EJC/EJC(-Z)16)
8) 8)
mit LSG - 610 mm (EJC 14) - 560 mm (EJC 16) mit LSG - 610 mm (EJC 14) - 560 mm (EJC 16)
9) 9)
Radarmhub mit abgesenkten Radarm Radarmhub mit abgesenkten Radarm
0401.D

0401.D
B4 B4
h4 h4
h3 h3
h1 h1
h5 l h5 l
c c

h2 h31 h2 h31
Q Q
m2 m2

l2 l2
h13 h13
y y
l1 l1

Ast Ast

b5 B b5 B

W W
a a
0401.D

0401.D

B5 B5
3.4 EN-Normen 3.4 EN-Normen

Dauerschalldruckpegel: 65 dB(A) Dauerschalldruckpegel: 65 dB(A)

gemäß prEN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. gemäß prEN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.

A Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
A Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfes- für elektromagnetische Störaussendungen und Störfes-
tigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elek- tigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elek-
trizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genannten trizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genannten
normativen Verweisungen. normativen Verweisungen.

A Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anord-


nung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
A Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anord-
nung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.

3.5 Einsatzbedingungen 3.5 Einsatzbedingungen

Umgebungstemperatur Umgebungstemperatur
- bei Betrieb 5 °C bis 40 °C - bei Betrieb 5 °C bis 40 °C

A Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperatur-
oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
A Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperatur-
oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und
Zulassung erforderlich. Zulassung erforderlich.

0401.D

0401.D
B6 B6
4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder

Xxx
Xxxx

Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxx
21 22 Xxx
Xxxx

Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxx
21 22
Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx kg Xxxxxxxxxxxxxxxxx mm Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx kg Xxxxxxxxxx kg Xxxxxxxxxxxxxxxxx mm Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx kg

Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxx Xxxxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxx


Xxxxxxxxxx V Xxxxxxxxxxxxxxxxx kW xxxxxxxx kg Xxxxxxxxxx V Xxxxxxxxxxxxxxxxx kW xxxxxxxx kg

Xxxxxxx Xxxxxxx
Xxxxxx Xxxxxx

Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxx Xxxxx Xxxxxxxxxxxxxxxx


Xxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx Xxxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxx

20 20
23 23

19 19

18 24 18 24

17 17
25 25

21a 26 21a 26

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung


17 Tragfähigkeit Radarmhub 17 Tragfähigkeit Radarmhub
18 Tragfähigkeit 18 Tragfähigkeit
19 Verbotsschild „Nicht Mitfahren“ 19 Verbotsschild „Nicht Mitfahren“
20 Typenschild, Fahrzeug 20 Typenschild, Fahrzeug
21 Anschlagpunkt für Kranverladung (21a nur EJC-Z) 21 Anschlagpunkt für Kranverladung (21a nur EJC-Z)
22 Verbotsschild „Nicht unter die Lastaufnahme treten“ 22 Verbotsschild „Nicht unter die Lastaufnahme treten“
23 Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“ 23 Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“
24 UVV-Prüfplakette 24 UVV-Prüfplakette
25 Typenschild, Batterie 25 Typenschild, Batterie
26 Warnschild „Vorsicht Elektronik und Niederspannung“ 26 Warnschild „Vorsicht Elektronik und Niederspannung“
0401.D

0401.D

B7 B7
4.1 Typenschild, Fahrzeug 4.1 Typenschild, Fahrzeug
39 39
27 27

28 38 28 38
29 37 29 37
30 30
36 36
31 31
35 35
32 32
33 34 33 34

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung


27 Typ 34 Antriebsleistung in kW 27 Typ 34 Antriebsleistung in kW
28 Serien-Nr. 35 Kunden-Nr. 28 Serien-Nr. 35 Kunden-Nr.
29 Nenntragfähigkeit in kg 36 Batteriegewicht min/max in kg 29 Nenntragfähigkeit in kg 36 Batteriegewicht min/max in kg
30 Batterie: Spannung V 37 Leergewicht ohne Batterie in kg 30 Batterie: Spannung V 37 Leergewicht ohne Batterie in kg
Amperestunden Ah Amperestunden Ah
31 Hersteller 38 Baujahr 31 Hersteller 38 Baujahr
32 Auftrag-Nr. 39 Hersteller-Logo 32 Auftrag-Nr. 39 Hersteller-Logo
33 Lastschwerpunktabstand in mm 33 Lastschwerpunktabstand in mm

A Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28)
angeben.
A Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28)
angeben.

4.2 Tragfähigkeit 4.2 Tragfähigkeit

f Das Schild (18) gibt die Tragfähigkeit


(Q in kg) in Abhängigkeit vom Last-
18 f Das Schild (18) gibt die Tragfähigkeit
(Q in kg) in Abhängigkeit vom Last-
18
schwerpunktabstand (D in mm) und von schwerpunktabstand (D in mm) und von
der Hubhöhe (H in mm) in Tabellenform der Hubhöhe (H in mm) in Tabellenform
an. an.

Die pfeilförmigen Markierungen am Innenmast (40) und Außenmast 40 41 Die pfeilförmigen Markierungen am Innenmast (40) und Außenmast 40 41
(41) zeigen dem Fahrer an, wann er die im Tragfähigkeitsschild (18) (41) zeigen dem Fahrer an, wann er die im Tragfähigkeitsschild (18)
vorgegebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat. vorgegebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.
0401.D

0401.D
B8 B8
4.3 Tragfähigkeit, Radarmhub 4.3 Tragfähigkeit, Radarmhub

Bei Fahrzeugen mit Radarmhub gibt das Zusatzschild (17) die zulässige Aufteilung Bei Fahrzeugen mit Radarmhub gibt das Zusatzschild (17) die zulässige Aufteilung
auf Radarm- und Haupthub an. auf Radarm- und Haupthub an.

4.4 Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr. 4.4 Schild - Order-, Inventar-, Service-Nr.
42 42

43 43

44 44

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung


42 Order-Nr. 42 Order-Nr.
43 Inventar-Nr. 43 Inventar-Nr.
44 Full Service-Nr. 44 Full Service-Nr.

A Das Schild mit der Full Service-Nr. wird nur bei Abschluß eines Servicevertrages ver-
geben.
A Das Schild mit der Full Service-Nr. wird nur bei Abschluß eines Servicevertrages ver-
geben.
0401.D

0401.D

B9 B9
C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme
1 Kranverladung 1 Kranverladung

f Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe


Typenschild Fahrzeug).
f Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe
Typenschild Fahrzeug).
Bei Fahrzeugen mit Radarmhub dürfen die Hubzylinder beim Anheben des Fahrzeu- Bei Fahrzeugen mit Radarmhub dürfen die Hubzylinder beim Anheben des Fahrzeu-
ges nicht ausfahren. Beim Ausfahren bis in den Endanschlag besteht die Gefahr, daß ges nicht ausfahren. Beim Ausfahren bis in den Endanschlag besteht die Gefahr, daß
die Zylindersicherung durch die Überlastung auslöst. die Zylindersicherung durch die Überlastung auslöst.

A Für das Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr ist am Hubgerüst der Anschlag-
punkt (1) vorgesehen.
A Für das Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr ist am Hubgerüst der Anschlag-
punkt (1) vorgesehen.
Am Fahrzeug mit Radarmhub sind für das Verladen zwei weitere Anschlagpunkte (2) Am Fahrzeug mit Radarmhub sind für das Verladen zwei weitere Anschlagpunkte (2)
vorgesehen. vorgesehen.

– Fahrzeug gesichert abstellen – Fahrzeug gesichert abstellen


(siehe Kapitel E). (siehe Kapitel E).
– Das Krangeschirr an dem Anschlag- 1 – Das Krangeschirr an dem Anschlag- 1
punkt (1) des Hubmastes anschlagen. punkt (1) des Hubmastes anschlagen.
– Bei Fahrzeugen mit Radarmhub das – Bei Fahrzeugen mit Radarmhub das
Krangeschirr auch an den Anschlag- Krangeschirr auch an den Anschlag-
punkten (2) am Fahrzeugrahmen an- punkten (2) am Fahrzeugrahmen an-
schlagen. schlagen.

m Das Krangeschirr an dem Anschlag-


punkt so anschlagen, daß es auf keinen
m Das Krangeschirr an dem Anschlag-
punkt so anschlagen, daß es auf keinen
Fall verrutschen kann! Anschlagmittel Fall verrutschen kann! Anschlagmittel
des Krangeschirrs müssen so ange- des Krangeschirrs müssen so ange-
bracht werden, daß sie beim Anheben bracht werden, daß sie beim Anheben
keine Anbauteile berühren. keine Anbauteile berühren.
Bei Fahrzeugen mit Radarmhub muß Bei Fahrzeugen mit Radarmhub muß
das Fahrzeug waagerecht oder mit das Fahrzeug waagerecht oder mit
leichter Neigung in Richtung Hubeinrich- 2 leichter Neigung in Richtung Hubeinrich- 2
tung hängen. tung hängen.
0401.D

0401.D

C1 C1
2 Erstinbetriebnahme 2 Erstinbetriebnahme

m Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt


die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kür-
m Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt
die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kür-
zer als 6 m sein. zer als 6 m sein.

f Das Heben von Lasten ist verboten, wenn das Fahrzeug über ein Schleppkabel mit
einer externen Batterie betrieben wird.
f Das Heben von Lasten ist verboten, wenn das Fahrzeug über ein Schleppkabel mit
einer externen Batterie betrieben wird.
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:

– Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen. – Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen – Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen
(siehe Kapitel D). (siehe Kapitel D).

A Bei Fahrzeugen mit optional eingebautem Ladegerät am Ladegerät Kennlinie (Lade-


kurve) einstellen (siehe Kapitel D).
A Bei Fahrzeugen mit optional eingebautem Ladegerät am Ladegerät Kennlinie (Lade-
kurve) einstellen (siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Ggf. Einstellung des Kombiinstrumentes auf Übereinstimmung mit dem Batterietyp – Ggf. Einstellung des Kombiinstrumentes auf Übereinstimmung mit dem Batterietyp
prüfen (siehe Kapitel D). prüfen (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen – Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen
(siehe Kapitel E). (siehe Kapitel E).

A Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kom-
men. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.
A Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kom-
men. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.

0401.D

0401.D
C2 C2
3 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen 3 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen

f Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.


f Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.

Muß das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflußt, Muß das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflußt,
noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen: noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:

– Hauptschalter in Stellung „AUS“ drük- – Hauptschalter in Stellung „AUS“ drük-


ken. ken.
– Schaltschloß in Stellung „0“ und – Schaltschloß in Stellung „0“ und
Schlüssel abziehen. Schlüssel abziehen.
– Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. – Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
– Fronthaube öffnen und abnehmen – Fronthaube öffnen und abnehmen
(siehe Kapitel F). (siehe Kapitel F).
– Schrauben (3) bis zum Anschlag ent- – Schrauben (3) bis zum Anschlag ent-
gegen dem Uhrzeigersinn drehen. gegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Die elektromagnetische Bremse wird Die elektromagnetische Bremse wird
gelöst. Das Fahrzeug kann jetzt bewegt gelöst. Das Fahrzeug kann jetzt bewegt
werden. werden.

f Am Zielort Bremsanlage in ursprünglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf nicht


mit gelöster Bremse abgestellt werden!
f Am Zielort Bremsanlage in ursprünglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf nicht
mit gelöster Bremse abgestellt werden!
– Schrauben (3) wieder bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen. – Schrauben (3) wieder bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.
Bremszustand ist wieder hergestellt. Bremszustand ist wieder hergestellt.
0401.D

0401.D

C3 C3
C4
0401.D

C4

0401.D
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien 1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien

Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E). (siehe Kapitel E).

Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten. Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahr- offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahr-
zeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder zeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutz- funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutz-
mittel sind bereitzustellen. mittel sind bereitzustellen.

Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber ge- Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber ge-
halten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestri- halten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestri-
chen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer chen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden. rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.

m Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschä-
digt werden kann.
m Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschä-
digt werden kann.

f Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz ge-
f Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz ge-
tragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. tragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen,
sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen,
bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batterie- bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batterie-
säure ist sofort zu neutralisieren. säure ist sofort zu neutralisieren.

m Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.


m Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.

f Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Betriebssi-


cherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustim-
f Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Betriebssi-
cherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustim-
mung des Herstellers zulässig. mung des Herstellers zulässig.
0401.D

0401.D

D1 D1
2 Batterietypen 2 Batterietypen

Je nach Ausführung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Je nach Ausführung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Die Batteriegewichte sind aus dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Die Batteriegewichte sind aus dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.

m Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeu-
ges zu achten.
m Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeu-
ges zu achten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind: als Standard vorgesehen sind:

Fahrzeugtyp 24V - Pz... - Batterie Fahrzeugtyp 24V - Pz... - Batterie


EJC 14 2 PzB 126 Ah EJC 14 2 PzB 126 Ah
EJC 14 2 PzB 150 Ah EJC 14 2 PzB 150 Ah
EJC /-Z 14 / 16 2 PzB 180 Ah EJC /-Z 14 / 16 2 PzB 180 Ah
EJC /-Z 14 / 16 3 PzS L 270 Ah EJC /-Z 14 / 16 3 PzS L 270 Ah
EJC /-Z 14 / 16 3 PzS L 330 Ah EJC /-Z 14 / 16 3 PzS L 330 Ah

Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien ein- Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien ein-
setzbar. setzbar.

3 Batterie freilegen 3 Batterie freilegen

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Hauptschalter (2) in Stellung „AUS“ drücken. – Hauptschalter (2) in Stellung „AUS“ drücken.
– Batteriehaube (1) umklappen. – Batteriehaube (1) umklappen.

f Die Batteriehaube (1) wird nur durch ihr Eigengewicht offen gehalten.
f Die Batteriehaube (1) wird nur durch ihr Eigengewicht offen gehalten.

1 1

2 2
0401.D

0401.D
D2 D2
4 Batterie laden 4 Batterie laden

Das Fahrzeug ist standardmäßig mit einem stationären Ladegerät zu laden. Das Das Fahrzeug ist standardmäßig mit einem stationären Ladegerät zu laden. Das
Fahrzeug ohne Radarmhub kann optional mit einem integriertem Ladegerät ausge- Fahrzeug ohne Radarmhub kann optional mit einem integriertem Ladegerät ausge-
rüstet werden. rüstet werden.

m Zur Batterieladung muß das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen ab-
gestellt werden.
m Zur Batterieladung muß das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen ab-
gestellt werden.
4.1 Batterie laden mit stationärem Ladegerät 4.1 Batterie laden mit stationärem Ladegerät

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

m Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose sowie Betätigen des
Hauptschalters (2) darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
m Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose sowie Betätigen des
Hauptschalters (2) darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

f Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine


ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
f Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckver- Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckver-
bindungen auf sichtbare Schäden prüfen. bindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbe- Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbe-
dingt Folge zu leisten. dingt Folge zu leisten.

– Batteriestecker (3) aus der Steckverbindung des Fahrzeuges ziehen. – Batteriestecker (3) aus der Steckverbindung des Fahrzeuges ziehen.
– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen. – Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Ladekabel (4) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (3) verbinden und – Ladekabel (4) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (3) verbinden und
Ladegerät einschalten. Ladegerät einschalten.

m Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstel-


lers laden.
m Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstel-
lers laden.
0401.D

0401.D

D3 D3
4.2 Batterie laden mit integriertem Ladegerät (o) 4.2 Batterie laden mit integriertem Ladegerät (o)

f Das Ladegerät darf nicht geöffnet werden. Im Schadensfall ist es auszutauschen.


f Das Ladegerät darf nicht geöffnet werden. Im Schadensfall ist es auszutauschen.

A Am Schalter (7) gibt es zwischen den Einstellpositionen „1“ bis „6“ aus Gründen der
Sicherheit Zwischenpositionen.
A Am Schalter (7) gibt es zwischen den Einstellpositionen „1“ bis „6“ aus Gründen der
Sicherheit Zwischenpositionen.
Werkseitig wird bei Auslieferung des Fahrzeuges ohne Batterie eine Zwischenpositi- Werkseitig wird bei Auslieferung des Fahrzeuges ohne Batterie eine Zwischenpositi-
on eingestellt. Die rote Leuchtdiode (5) blinkt - die Batterie kann nicht geladen wer- on eingestellt. Die rote Leuchtdiode (5) blinkt - die Batterie kann nicht geladen wer-
den. den.

7 7

6 5 6 5

Ladekurve im integrierten Ladegerät wählen Ladekurve im integrierten Ladegerät wählen

Mittels des am Ladegerät befindlichen Schalters (7) können die Ladekurven an die Mittels des am Ladegerät befindlichen Schalters (7) können die Ladekurven an die
jeweils verwendete Batterie gemäß nachfolgender Tabelle angepaßt werden. jeweils verwendete Batterie gemäß nachfolgender Tabelle angepaßt werden.

m Vor Einstellung der entsprechenden Ladekurve muß der Netzstecker gezogen wer-
den!
m Vor Einstellung der entsprechenden Ladekurve muß der Netzstecker gezogen wer-
den!

Sofern eine Batterie angeschlossen ist, wird eine neue Einstellung über die Leucht- Sofern eine Batterie angeschlossen ist, wird eine neue Einstellung über die Leucht-
dioden quittiert (vgl. Anzeige) und sofort wirksam. dioden quittiert (vgl. Anzeige) und sofort wirksam.

Position des Schalters (7) ausgewählte Ladekurven (Kennlinien) Position des Schalters (7) ausgewählte Ladekurven (Kennlinien)
1 Naßbatterien: 100 - 300 Ah 1 Naßbatterien: 100 - 300 Ah
2 Wartungsfrei: 100 - 140 Ah 2 Wartungsfrei: 100 - 140 Ah
3 Wartungsfrei: 150 - 200 Ah 3 Wartungsfrei: 150 - 200 Ah
4 Wartungsfrei: 210 - 300 Ah 4 Wartungsfrei: 210 - 300 Ah
5 Frei 5 Frei
6 Frei 6 Frei
0401.D

0401.D
D4 D4
Einstellung der Ladekennlinie Einstellung der Ladekennlinie
Die Einstellung der Kennlinie in folgenden Schritten durchführen: Die Einstellung der Kennlinie in folgenden Schritten durchführen:

Batterie anschließen Damit ist die Einstellhilfe durch Batterie anschließen Damit ist die Einstellhilfe durch
das Ladegerät möglich das Ladegerät möglich
Einstellschalter nach rechts Die rote LED blinkt schnell keine gültige Einstellschalter nach rechts Die rote LED blinkt schnell keine gültige
(im Uhrzeigersinn) bis zum Kennlinie gewählt (im Uhrzeigersinn) bis zum Kennlinie gewählt
Anschlag drehen Anschlag drehen
Einstellschalter nach links Nach 3 Sekunden blinkt die Kennlinie 1 Einstellschalter nach links Nach 3 Sekunden blinkt die Kennlinie 1
(gegen den Uhrzeigersinn) bis grüne LED einmal auf angewählt (gegen den Uhrzeigersinn) bis grüne LED einmal auf angewählt
zum Anschlag drehen zum Anschlag drehen
Durch Drehen des Einstell- In den Zwischenstellungen Durch Drehen des Einstell- In den Zwischenstellungen
schalters nach rechts die ge- blinkt die rote LED. schalters nach rechts die ge- blinkt die rote LED.
wünschte Kennlinie wählen Bei gültiger Kennlinie blinkt die wünschte Kennlinie wählen Bei gültiger Kennlinie blinkt die
grüne LED entsprechend der grüne LED entsprechend der
eingestellten Position. eingestellten Position.

Starten des Ladevorgangs mit integriertem Ladegerät Starten des Ladevorgangs mit integriertem Ladegerät

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

f Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine


ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
f Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine
ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen
Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckver- Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckver-
bindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Den Sicherheitsbestimmungen des Her- bindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Den Sicherheitsbestimmungen des Her-
stellers der Batterie ist unbedingt Folge zu leisten. stellers der Batterie ist unbedingt Folge zu leisten.

Netzanschluß Netzanschluß
Netzspannung: 230 V (+10/-15%) Netzspannung: 230 V (+10/-15%)
Netzfrequenz: 50 Hz / 60 Hz Netzfrequenz: 50 Hz / 60 Hz

Der Netzstecker (8) des Ladegerätes befindet sich im Batterieraum. Der Netzstecker (8) des Ladegerätes befindet sich im Batterieraum.

8 8

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).
– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen. – Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.
– Hauptschalter (2) herausziehen (Stellung „EIN“). – Hauptschalter (2) herausziehen (Stellung „EIN“).
0401.D

0401.D

– Netzstecker (8) in eine Netzsteckdose stecken. – Netzstecker (8) in eine Netzsteckdose stecken.

D5 D5
A Das Betätigen des Hauptschalters (2) darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und
Ladegerät erfolgen.
A Das Betätigen des Hauptschalters (2) darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und
Ladegerät erfolgen.
Die blinkende LED zeigt den Ladezustand bzw. eine Störung an (Blinkcodes siehe Die blinkende LED zeigt den Ladezustand bzw. eine Störung an (Blinkcodes siehe
Tabelle „LED-Anzeige“). Tabelle „LED-Anzeige“).

A Befindet sich der Netzstecker (8) am Netz, sind alle elektrischen Funktionen des
Fahrzeuges unterbrochen (elektrischer Losfahrschutz). Es ist kein Betrieb des Fahr-
A Befindet sich der Netzstecker (8) am Netz, sind alle elektrischen Funktionen des
Fahrzeuges unterbrochen (elektrischer Losfahrschutz). Es ist kein Betrieb des Fahr-
zeuges möglich. zeuges möglich.

– Stecker (8) aus der Netzsteckdose ziehen und im Batterieraum verstauen. – Stecker (8) aus der Netzsteckdose ziehen und im Batterieraum verstauen.

A Nach Netzausfall wird die Ladung automatisch fortgesetzt.


Die Ladung kann durch Ziehen des Netzsteckers unterbrochen und als Teilladung
A Nach Netzausfall wird die Ladung automatisch fortgesetzt.
Die Ladung kann durch Ziehen des Netzsteckers unterbrochen und als Teilladung
fortgesetzt werden. fortgesetzt werden.

f Das Netzkabel darf nicht beschädigt werden.


Vor Inbetriebnahme muß die Batteriehaube sicher geschlossen sein.
f Das Netzkabel darf nicht beschädigt werden.
Vor Inbetriebnahme muß die Batteriehaube sicher geschlossen sein.

Ladezeiten Ladezeiten

Die Dauer der Ladung hängt von der Kapazität der Batterie ab. Die Dauer der Ladung hängt von der Kapazität der Batterie ab.
LED-Anzeige LED-Anzeige

Grüne LED (6) Rote LED (5) Anzeige Grüne LED (6) Rote LED (5) Anzeige
(Ladezustand) (Störung) (Ladezustand) (Störung)
leuchtet --- Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause, leuchtet --- Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause,
Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung) Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung)
blinkt langsam --- Ladevorgang blinkt langsam --- Ladevorgang
blinkt schnell --- Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstel- blinkt schnell --- Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstel-
lung einer neuen Kennlinie. Anzahl der Blinkimpul- lung einer neuen Kennlinie. Anzahl der Blinkimpul-
se entspricht der eingestellten Kennlinie. se entspricht der eingestellten Kennlinie.
--- leuchtet Übertemperatur. Ladung ist unterbrochen. --- leuchtet Übertemperatur. Ladung ist unterbrochen.
--- blinkt langsam Sicherheitsladezeit überschritten. Ladung ist abge- --- blinkt langsam Sicherheitsladezeit überschritten. Ladung ist abge-
brochen. Netzunterbrechung für Ladeneubeginn brochen. Netzunterbrechung für Ladeneubeginn
erforderlich. erforderlich.
--- blinkt schnell Kennlinieneinstellung ist ungültig. --- blinkt schnell Kennlinieneinstellung ist ungültig.
--- --- Netzausfall und/oder keine Batterie angeschlossen. --- --- Netzausfall und/oder keine Batterie angeschlossen.

Erhaltungsladung Erhaltungsladung

Die Erhaltungsladung beginnt automatisch nach Ende der Ladung. Die Erhaltungsladung beginnt automatisch nach Ende der Ladung.

Teilaufladungen Teilaufladungen

Das Ladegerät ist so konstruiert, daß es sich bei Zuladung von teilgeladenen Batte- Das Ladegerät ist so konstruiert, daß es sich bei Zuladung von teilgeladenen Batte-
rien automatisch anpaßt. Hierdurch wird der Verschleiß der Batterie gering gehalten. rien automatisch anpaßt. Hierdurch wird der Verschleiß der Batterie gering gehalten.
0401.D

0401.D
D6 D6
5 Batterie aus- und einbauen 5 Batterie aus- und einbauen

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

f Fahrzeug muß waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batte-


rien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
f Fahrzeug muß waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batte-
rien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.
Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, daß sie beim Herausziehen der Bat- Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, daß sie beim Herausziehen der Bat-
terie nicht am Fahrzeug hängen bleiben. terie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.

f Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Zu-
satzgewichte dürfen nicht entfernt und in ihrer Lage verändert werden.
f Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Zu-
satzgewichte dürfen nicht entfernt und in ihrer Lage verändert werden.

f Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden


prüfen. Vor Inbetriebnahme muß die Batteriehaube sicher geschlossen sein!
f Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden
prüfen. Vor Inbetriebnahme muß die Batteriehaube sicher geschlossen sein!

A Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe


Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß
A Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe
Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß
einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt
wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagösen (9) so anzubringen, daß wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagösen (9) so anzubringen, daß
sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können. sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.

5.1 Batterieausbau nach oben, Fahrzeug ohne Radarmhub 5.1 Batterieausbau nach oben, Fahrzeug ohne Radarmhub

– Batteriestecker herausziehen. – Batteriestecker herausziehen.


– Krangeschirr an den Anschlagösen (9) befestigen. – Krangeschirr an den Anschlagösen (9) befestigen.
– Batterie herausheben. – Batterie herausheben.

9 9

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluß der Batterie achten. richtigen Anschluß der Batterie achten.
0401.D

0401.D

D7 D7
5.2 Batterieausbau nach oben, Fahrzeug mit Radarmhub 5.2 Batterieausbau nach oben, Fahrzeug mit Radarmhub

– Batteriestecker (3) herausziehen. – Batteriestecker (3) herausziehen.

f Das fahrzeugseitige Batteriekabel muß seitlich herausgeführt werden. Beim Heraus-


nehmen der Batterie darf das Kabel nicht gequetscht werden.
f Das fahrzeugseitige Batteriekabel muß seitlich herausgeführt werden. Beim Heraus-
nehmen der Batterie darf das Kabel nicht gequetscht werden.
– Krangeschirr an den Anschlagösen (9) befestigen. – Krangeschirr an den Anschlagösen (9) befestigen.
– Batterie herausheben. – Batterie herausheben.

9 3 9 3

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluß der Batterie achten. richtigen Anschluß der Batterie achten.

0401.D

0401.D
D8 D8
5.3 Batteriewechsel zur Seite (o) 5.3 Batteriewechsel zur Seite (o)

– Batteriestecker herausziehen. – Batteriestecker herausziehen.


– Verriegelung (12) der Batterieklappe nach oben ziehen, Batterieklappe (13) dabei – Verriegelung (12) der Batterieklappe nach oben ziehen, Batterieklappe (13) dabei
festhalten. festhalten.
– Batterieklappe (13) herausheben und sicher ablegen. – Batterieklappe (13) herausheben und sicher ablegen.
– Batteriewagen an das Fahrzeug stellen. – Batteriewagen an das Fahrzeug stellen.
– Batterie (11) vorsichtig aus dem Fahrzeug auf den Batteriewagen / Batterie- – Batterie (11) vorsichtig aus dem Fahrzeug auf den Batteriewagen / Batterie-
wechselstation schieben. wechselstation schieben.

f Nicht mit den Fingern zwischen Fahrzeugwand und Batterie greifen.


Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten.
f Nicht mit den Fingern zwischen Fahrzeugwand und Batterie greifen.
Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten.

Beim Einbau der Batterie: Beim Einbau der Batterie:

– Batterie bis zum Batterieanschlag (10) einschieben. – Batterie bis zum Batterieanschlag (10) einschieben.
– Batterieanschlag eindrücken und festhalten. – Batterieanschlag eindrücken und festhalten.
– Batterie in das Fahrzeug ziehen. – Batterie in das Fahrzeug ziehen.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und
richtigen Anschluß der Batterie achten. richtigen Anschluß der Batterie achten.
0401.D

0401.D

D9 D9
6 Kombi-Instrument 6 Kombi-Instrument

Batterieentladeanzeiger: Der Entlade- Batterieentladeanzeiger: Der Entlade-


zustand der Batterie wird in 10%-Schrit- zustand der Batterie wird in 10%-Schrit-
ten durch 10 Balken auf dem Batterie- ten durch 10 Balken auf dem Batterie-
symbol (14) angezeigt. 14 symbol (14) angezeigt. 14
Mit fortschreitender Entladung verlö- Mit fortschreitender Entladung verlö-
schen die Balken von oben nach unten. schen die Balken von oben nach unten.

m Bei Verwendung von wartungsfreien


Batterien muß das Instrument so einge-
T h
m Bei Verwendung von wartungsfreien
Batterien muß das Instrument so einge-
T h

stellt sein, daß das Symbol T (17) neben stellt sein, daß das Symbol T (17) neben
der Betriebsstundenanzeige erscheint. der Betriebsstundenanzeige erscheint.
Wird diese Einstellung nicht vorgenom- Wird diese Einstellung nicht vorgenom-
men, kann die Batterie durch Tiefenent- men, kann die Batterie durch Tiefenent-
ladung beschädigt werden. Für eine ladung beschädigt werden. Für eine
Einstellung des Instrumentes sollte der 15 Einstellung des Instrumentes sollte der 15
Hersteller-Service hinzugezogen wer- Hersteller-Service hinzugezogen wer-
den. den.

Bei einer Batterie-Restkapazität von T h Bei einer Batterie-Restkapazität von T h


- 30% für Standardbatterien - 30% für Standardbatterien
- 50% für wartungsfreie Batterien - 50% für wartungsfreie Batterien
erscheint ein „Achtung“-Vorwarnsymbol erscheint ein „Achtung“-Vorwarnsymbol
(15). (15).
Eine Batterieaufladung wird empfohlen. Eine Batterieaufladung wird empfohlen.

Bei einer Batterie-Restkapazität von 16 Bei einer Batterie-Restkapazität von 16


- 20% für Standardbatterien STOP - 20% für Standardbatterien STOP
- 40% für wartungsfreie Batterien - 40% für wartungsfreie Batterien
erlischt das „Achtung“-Vorwarnsymbol erlischt das „Achtung“-Vorwarnsymbol
und ein blinkendes „STOP“-Symbol (16) 17 und ein blinkendes „STOP“-Symbol (16) 17
T h T h
erscheint. erscheint.
Nach 5 Min. leuchtet das „STOP“-Sym- Nach 5 Min. leuchtet das „STOP“-Sym-
bol ständig. Eine Batterieaufladung ist bol ständig. Eine Batterieaufladung ist
erforderlich. erforderlich.
18 18

Batterieentladewächter: Beim ständigen Aufleuchten des „STOP“-Symboles wird Batterieentladewächter: Beim ständigen Aufleuchten des „STOP“-Symboles wird
die Funktion Heben abgeschaltet. die Funktion Heben abgeschaltet.

A Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
A Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie
mindestens zu 70% geladen ist.
Betriebsstundenzähler: Der im Batterieentladeanzeiger integrierte Betriebsstun- Betriebsstundenzähler: Der im Batterieentladeanzeiger integrierte Betriebsstun-
denzähler (18) zeigt die Gesamtbetriebszeit der Fahr- und Hubbewegungen an. denzähler (18) zeigt die Gesamtbetriebszeit der Fahr- und Hubbewegungen an.

A Im aktiven Zustand blinkt die Ziffer nach dem Komma. A Im aktiven Zustand blinkt die Ziffer nach dem Komma.
0401.D

0401.D
D 10 D 10
E Bedienung E Bedienung
1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges 1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges

Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer-
den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.

Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über sei- Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über sei-
ne Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unter- ne Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unter-
wiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die er- wiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die er-
forderlichen Rechte eingeräumt werden. forderlichen Rechte eingeräumt werden.
Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedie- Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedie-
nung Sicherheitsschuhe zu tragen. nung Sicherheitsschuhe zu tragen.

Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug
zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben
werden. werden.

Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurför- Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurför-
derzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsun- derzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsun-
sichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis sichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.

Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.

Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfal- auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfal-
lende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. lende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.

f Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Per-
sonen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
f Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Per-
sonen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz
Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum
Stillstand zu bringen. Stillstand zu bringen.

Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitsein- Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitsein-
richtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten. richtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
0401.D

0401.D

E1 E1
2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente 2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente

Bedien- bzw. EJC EJC-Z Bedien- bzw. EJC EJC-Z


Pos. Funktion Pos. Funktion
Anzeigeelement 14/16 14/16 Anzeigeelement 14/16 14/16
Hauptschalter Der Stromkreis wird unterbrochen, alle Hauptschalter Der Stromkreis wird unterbrochen, alle
1 (Notaus) t t elektrischen Funktionen schalten ab. 1 (Notaus) t t elektrischen Funktionen schalten ab.
Das Fahrzeug wird zwangsgebremst. Das Fahrzeug wird zwangsgebremst.
Schaltschloß Steuerstrom ein- und ausschalten. Schaltschloß Steuerstrom ein- und ausschalten.
Durch Abziehen des Schlüssels ist das Durch Abziehen des Schlüssels ist das
2 t t Fahrzeug gegen Einschalten durch 2 t t Fahrzeug gegen Einschalten durch
Unbefugte gesichert. Unbefugte gesichert.
Kombi-Instrument Zeigt die Restkapazität der Batterie Kombi-Instrument Zeigt die Restkapazität der Batterie
und die bereits geleisteten Betriebs- und die bereits geleisteten Betriebs-
3 o o stunden des Fahrzeuges an 3 o o stunden des Fahrzeuges an
(siehe Kapitel D). (siehe Kapitel D).
4 Deichsel t t Fahrzeug lenken und bremsen. 4 Deichsel t t Fahrzeug lenken und bremsen.
Taster - Rangierfahrt Steht die Deichsel im oberen Brems- Taster - Rangierfahrt Steht die Deichsel im oberen Brems-
bereich, kann durch Betätigen des bereich, kann durch Betätigen des
Tasters die Bremsfunktion überbrückt Tasters die Bremsfunktion überbrückt
5 t t werden und das Fahrzeug mit vermin- 5 t t werden und das Fahrzeug mit vermin-
derter Geschwindigkeit (Rangierfahrt) derter Geschwindigkeit (Rangierfahrt)
bewegt werden. bewegt werden.
Taster - Radarme Radarme werden mit konstanter Taster - Radarme Radarme werden mit konstanter
6
Senken
- t Geschwindigkeit gesenkt 6
Senken
- t Geschwindigkeit gesenkt
Taster - Radarme Radarme werden mit konstanter Taster - Radarme Radarme werden mit konstanter
7
Heben
- t Geschwindigkeit gehoben 7
Heben
- t Geschwindigkeit gehoben
Fahrregler Regelt die Fahrtrichtung und die Fahrregler Regelt die Fahrtrichtung und die
8 t t Fahrtgeschwindigkeit. 8 t t Fahrtgeschwindigkeit.
Auffahrsicherheits- Fahrzeug fährt vom Bediener weg und Auffahrsicherheits- Fahrzeug fährt vom Bediener weg und
9
taste
t t stoppt. 9
taste
t t stoppt.
Taster - Hubeinrichtung heben. Taster - Hubeinrichtung heben.
Hubeinrichtung Heben Hubeinrichtung Heben
10 t t Hubgeschwindigkeit kann über den 10 t t Hubgeschwindigkeit kann über den
Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt
werden. werden.
Taster - Hubeinrichtung senken. Taster - Hubeinrichtung senken.
Hubeinrichtung Sen- Hubeinrichtung Sen-
11 ken t t Senkgeschwindigkeit kann über den 11 ken t t Senkgeschwindigkeit kann über den
Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt
werden. werden.
Taster - Warnsignal Taster - Warnsignal
12
(Hupe)
t t Warnsignal auslösen. 12
(Hupe)
t t Warnsignal auslösen.
13 Klemmleiste t t Aufnahme von Ladepapieren. 13 Klemmleiste t t Aufnahme von Ladepapieren.
Kontrolleuchte am Zeigt die Ladezustände an Kontrolleuchte am Zeigt die Ladezustände an
14
Ladegerät
o - (siehe Kapitel D). 14
Ladegerät
o - (siehe Kapitel D).
15 Integriertes Ladegerät o - Dient zum Laden der Batterie 15 Integriertes Ladegerät o - Dient zum Laden der Batterie
16 Dokumentenablage o o Dient der Ablage von Dokumenten 16 Dokumentenablage o o Dient der Ablage von Dokumenten
t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung
0401.D

0401.D
E2 E2
5 12 5 12
6 11 6 11
7 10 7 10
8 8 8 8
9 9

13 13

4 4
14 14
3 3
15 15
2 2

1 1

16 16
0401.D

0401.D

E3 E3
3 Fahrzeug in Betrieb nehmen 3 Fahrzeug in Betrieb nehmen

f Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah-
f Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah-
renbereich befindet. renbereich befindet.

Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme

– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensicht- – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensicht-
liche Beschädigungen sichtprüfen. liche Beschädigungen sichtprüfen.
– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen. – Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.
Fahrzeug einschalten Fahrzeug einschalten

– Hauptschalter (1) herausziehen. – Hauptschalter (1) herausziehen.


– Schlüssel in Schaltschloß (2) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stel- – Schlüssel in Schaltschloß (2) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stel-
lung „I“ drehen. lung „I“ drehen.
Das Kombi-Instrument (3) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an. Das Kombi-Instrument (3) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an.
– Hupe (12) auf Funktion prüfen. – Hupe (12) auf Funktion prüfen.
– Deichsel (4) auf Brems- und Fahrfunktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2). – Deichsel (4) auf Brems- und Fahrfunktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).
Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.

12 12

4 4

3 3

2 2

1 1
0401.D

0401.D
E4 E4
4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug

4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb 4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb

Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.

Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Ge- Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Ge-
gebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen gebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahr- Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahr-
fall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist fall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten. ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und im- Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und im-
mer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Wer- mer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Wer-
den Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförder- den Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförder-
zeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite zeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen. Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.

Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Ge- Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Ge-
fällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und fällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schrä- werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schrä-
ges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist ges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden. Bremsbereitschaft befahren werden.

Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeein- sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeein-
heit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Be- heit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Be-
rühren der Schachtwände ausschließt. rühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförder- Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförder-
zeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. zeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.

Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig ge- Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig ge-
sicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die sicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind. Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale An- Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale An-
hängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten hängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die werden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf die
für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem An- für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem An-
kuppeln muß der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lö- kuppeln muß der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lö-
sen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß sen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daß
ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen
gewährleistet ist. gewährleistet ist.
0401.D

0401.D

E5 E5
4.2 Fahren, Lenken, Bremsen 4.2 Fahren, Lenken, Bremsen

f Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte
Aufmerksamkeit erforderlich.
f Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte
Aufmerksamkeit erforderlich.
Das Mitfahren auf dem Fahrzeug ist auf keinem Fall zulässig. Das Mitfahren auf dem Fahrzeug ist auf keinem Fall zulässig.

Mit höher als Bodenfreiheit angehobenen Lastaufnahmemitteln oder höher als bo- Mit höher als Bodenfreiheit angehobenen Lastaufnahmemitteln oder höher als bo-
denfrei angehobener Last darf nur zum Aufnehmen und Absetzen der Last verfahren denfrei angehobener Last darf nur zum Aufnehmen und Absetzen der Last verfahren
werden. Ab einer bauartbedingten Hubhöhe wird beim Heben die Fahrgeschwindig- werden. Ab einer bauartbedingten Hubhöhe wird beim Heben die Fahrgeschwindig-
keit automatisch reduziert und beim Senken wieder erhöht. keit automatisch reduziert und beim Senken wieder erhöht.

NOTAUS NOTAUS

– Hauptschalter (1) nach unten drücken. – Hauptschalter (1) nach unten drücken.

Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Das Fahrzeug wird zwangsge- Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet. Das Fahrzeug wird zwangsge-
bremst. bremst.

Notstop Notstop
Beim Loslassen der Deichsel (4) erfolgt eine Zwangsbremsung (Notstop) - die Deich- Beim Loslassen der Deichsel (4) erfolgt eine Zwangsbremsung (Notstop) - die Deich-
sel (4) schwenkt selbsttätig in den oberen Bremsbereich (B). sel (4) schwenkt selbsttätig in den oberen Bremsbereich (B).

f Schwenkt die Deichsel (4) verlangsamt in die Bremsstellung, muß die Ursache besei-
tigt werden. Ggf. ist die Rückstellfeder zu erneuern!
f Schwenkt die Deichsel (4) verlangsamt in die Bremsstellung, muß die Ursache besei-
tigt werden. Ggf. ist die Rückstellfeder zu erneuern!
9 9
4 4
R R
8 B 8 B

0 0

F F
V V

B B

R R

V 1 V 1

Fahren Fahren

f Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Beim Fah-
ren durch Pendeltore o. ä. darauf achten, daß die Torflügel nicht die Auffahrsicher-
f Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Beim Fah-
ren durch Pendeltore o. ä. darauf achten, daß die Torflügel nicht die Auffahrsicher-
heitstaste (9) betätigen. heitstaste (9) betätigen.

– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3). – Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).
– Deichsel (4) in Fahrbereich (F) neigen und Fahrregler (8) in die gewünschte Fahrt- – Deichsel (4) in Fahrbereich (F) neigen und Fahrregler (8) in die gewünschte Fahrt-
richtung (V oder R) betätigen. richtung (V oder R) betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf. Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.

A Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler (8) stufenlos geregelt. A Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler (8) stufenlos geregelt.
0401.D

0401.D
E6 E6
f Läßt sich das Fahrzeug nur mit verminderter Fahrgeschwindigkeit bewegen, so liegt
ein Defekt vor, der die Betriebssicherheit des Gerätes beeinflußt. Die Betriebsbremse
f Läßt sich das Fahrzeug nur mit verminderter Fahrgeschwindigkeit bewegen, so liegt
ein Defekt vor, der die Betriebssicherheit des Gerätes beeinflußt. Die Betriebsbremse
arbeitet unter Umständen nur bei Betätigung des NOTAUS-Schalters (1). Das Fahr- arbeitet unter Umständen nur bei Betätigung des NOTAUS-Schalters (1). Das Fahr-
zeug muß stillgelegt und durch sachkundiges Personal instandgesetzt werden (siehe zeug muß stillgelegt und durch sachkundiges Personal instandgesetzt werden (siehe
Kapitel F). Kapitel F).

Fahren an der Steigung Fahren an der Steigung

m Die Last muß bergseitig geführt werden !


m Die Last muß bergseitig geführt werden !

Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“: Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“:

Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Fahrreglers nach kurzem Ruck (Steue- Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Fahrreglers nach kurzem Ruck (Steue-
rung erkennt das Rückrollen an der Steigung) selbsttätig ein. Über den Fahrregler rung erkennt das Rückrollen an der Steigung) selbsttätig ein. Über den Fahrregler
wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung nach wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung nach
Wahl justiert. Wahl justiert.

f Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
f Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.

Lenken Lenken

– Deichsel nach links oder rechts schwenken. – Deichsel nach links oder rechts schwenken.
Rangierfahrt Rangierfahrt

f Bei Anwendung des Tasters „Rangierfahrt“ (5) ist vom Fahrer besondere Aufmerk-
samkeit erforderlich.
f Bei Anwendung des Tasters „Rangierfahrt“ (5) ist vom Fahrer besondere Aufmerk-
samkeit erforderlich.

Das Fahrzeug kann mit senkrecht stehender Das Fahrzeug kann mit senkrecht stehender
Deichsel (4) verfahren werden (z.B. in engen Räu- 4 Deichsel (4) verfahren werden (z.B. in engen Räu- 4
men / Fahrstuhl): men / Fahrstuhl):
– Taster (5) „Rangierfahrt“ drücken. – Taster (5) „Rangierfahrt“ drücken.
Fahrregler (8) in die gewünschte Fahrtrichtung Fahrregler (8) in die gewünschte Fahrtrichtung
(V oder R) betätigen. (V oder R) betätigen.

Die Betriebsbremse wird gelöst. Das Fahrzeug 5 8 8 Die Betriebsbremse wird gelöst. Das Fahrzeug 5 8 8
fährt in Langsamfahrt. fährt in Langsamfahrt.

m Die Betriebsbremse wird erst nach Loslassen des Tasters „Rangierfahrt“ aktiviert;
eine Bremsung kann bei Rangierfahrt nur über die Gegenstrombremse (Fahrregler
m Die Betriebsbremse wird erst nach Loslassen des Tasters „Rangierfahrt“ aktiviert;
eine Bremsung kann bei Rangierfahrt nur über die Gegenstrombremse (Fahrregler
(8)) erfolgen. (8)) erfolgen.

f Im Gefahrenfall das Fahrzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters (5) „Rangier-
fahrt“ bremsen.
f Im Gefahrenfall das Fahrzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters (5) „Rangier-
fahrt“ bremsen.
0401.D

0401.D

E7 E7
Bremsen Bremsen

f Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnis-


sen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.
f Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnis-
sen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.

Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden: Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– Mit der Betriebsbremse (Deichsel (4)). – Mit der Betriebsbremse (Deichsel (4)).
– Generatorisch (Ausrollbremse durch Service einstellbar). – Generatorisch (Ausrollbremse durch Service einstellbar).
– Mit der Gegenstrombremse (über Fahrregler (8) regeln. – Mit der Gegenstrombremse (über Fahrregler (8) regeln.

A Im normalem Fahrbetrieb nur die Generatorische und die Gegenstrombremse benut-


zen, da diese Bremsarten verschleißmindernd und energiesparend (Energierück-
A Im normalem Fahrbetrieb nur die Generatorische und die Gegenstrombremse benut-
zen, da diese Bremsarten verschleißmindernd und energiesparend (Energierück-
speisung) sind. speisung) sind.

Bremsen mit der Betriebsbremse: Bremsen mit der Betriebsbremse:

f Das Fahrzeug muß im Gefahrenfall mit der Betriebsbremse (Deichsel (4)) gebremst
werden.
f Das Fahrzeug muß im Gefahrenfall mit der Betriebsbremse (Deichsel (4)) gebremst
werden.

– Deichsel (4) nach oben oder unten in einen der Bremsbereiche (B) schwenken. – Deichsel (4) nach oben oder unten in einen der Bremsbereiche (B) schwenken.

Der Fahrmotor wird mechanisch gebremst. Der Fahrmotor wird mechanisch gebremst.

A Beim Loslassen der Deichsel (4) schwenkt diese in den oberen Bremsbereich (B).
Beim abgestellten Fahrzeug wirkt die Betriebsbremse als Feststellbremse.
A Beim Loslassen der Deichsel (4) schwenkt diese in den oberen Bremsbereich (B).
Beim abgestellten Fahrzeug wirkt die Betriebsbremse als Feststellbremse.
9 9
4 4
R R
8 B 8 B

0 0

F F
V V

B B

R R

V 1 V 1

Generatorisches Bremsen (Ausrollbremse): Generatorisches Bremsen (Ausrollbremse):


– Nach Loslassen des Fahrreglers - Fahrregler in Nullstellung - wird je nach Einstel- – Nach Loslassen des Fahrreglers - Fahrregler in Nullstellung - wird je nach Einstel-
lung generatorisch mittels der Ausrollbremse gebremst. lung generatorisch mittels der Ausrollbremse gebremst.

f Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.
f Wenn die Ausrollbremse durch den Service ausgeschaltet worden ist, sind nur die
Betriebs- und/oder Gegenstrombremse verwendbar.

Bremsen mit der Gegenstrombremse: Bremsen mit der Gegenstrombremse:

m Bei Ausfall der Steuerung bzw. der Antriebseinheit ist die Gegenstrombremse wir-
kungslos.
m Bei Ausfall der Steuerung bzw. der Antriebseinheit ist die Gegenstrombremse wir-
kungslos.

– Fahrregler (8) in die entgegengesetzte Fahrtrichtung drehen. – Fahrregler (8) in die entgegengesetzte Fahrtrichtung drehen.
0401.D

0401.D
A Die Bremswirkung ist von der Stellung des Fahrreglers abhängig. A Die Bremswirkung ist von der Stellung des Fahrreglers abhängig.

E8 E8
4.3 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten 4.3 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten

f Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeu-
gen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
f Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeu-
gen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeuges nicht überschreitet. Fahrzeuges nicht überschreitet.
Beim Heben und Senken nicht in das Hubgerüst greifen. Beim Heben und Senken nicht in das Hubgerüst greifen.

– Fahrzeug mit den Gabelzinken soweit wie möglich unter die Ladeeinheit führen. – Fahrzeug mit den Gabelzinken soweit wie möglich unter die Ladeeinheit führen.
Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig. Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig.

A Beim Zweifach-Zweihub-Hubgerüst (ZZ) und beim Dreifach-Zweihub-Hubgerüst (DZ)


entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe
A Beim Zweifach-Zweihub-Hubgerüst (ZZ) und beim Dreifach-Zweihub-Hubgerüst (DZ)
entsteht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe
durch einen kurzen, mittig angeordneten Freihubzylinder. durch einen kurzen, mittig angeordneten Freihubzylinder.

Ab einer bauartbedingten Hubhöhe wird beim Heben die Fahrgeschwindigkeit auto- Ab einer bauartbedingten Hubhöhe wird beim Heben die Fahrgeschwindigkeit auto-
matisch reduziert und beim Senken wieder erhöht. matisch reduziert und beim Senken wieder erhöht.

Heben Heben

– Taster „Hubeinrichtung Heben“ (10) – Taster „Hubeinrichtung Heben“ (10)


betätigen, bis gewünschte Höhe er- betätigen, bis gewünschte Höhe er-
reicht ist. reicht ist.

Senken Senken

– Taster „Hubeinrichtung Senken“ (11) – Taster „Hubeinrichtung Senken“ (11)


betätigen, bis gewünschte Höhe er- betätigen, bis gewünschte Höhe er-
reicht ist. reicht ist.

A Die Hub-/Senkgeschwindigkeit kann


über den Tastenweg (ca. 8 mm) stufen-
A Die Hub-/Senkgeschwindigkeit kann
über den Tastenweg (ca. 8 mm) stufen-
10 11 10 11
los reguliert werden. los reguliert werden.

Kurzer Tastenweg = langsam Heben / Senken Kurzer Tastenweg = langsam Heben / Senken
Langer Tastenweg = schnell Heben / Senken Langer Tastenweg = schnell Heben / Senken

m Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden.


m Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden.
0401.D

0401.D

E9 E9
Radarmhub (o) Radarmhub (o)

A Mit den Tastern „Radarme Heben“ bzw. „Radarme Senken“ erfolgt die Hub- bzw. die
Senkbewegung mit fest eingestellter Geschwindigkeit.
A Mit den Tastern „Radarme Heben“ bzw. „Radarme Senken“ erfolgt die Hub- bzw. die
Senkbewegung mit fest eingestellter Geschwindigkeit.

f Um die Standsicherheit des Fahrzeuges zu gewährleisten, werden ab einer von der


Hubgerüstausführung abhängigen Hubhöhe der Lastgabel die Radarme automatisch
f Um die Standsicherheit des Fahrzeuges zu gewährleisten, werden ab einer von der
Hubgerüstausführung abhängigen Hubhöhe der Lastgabel die Radarme automatisch
gesenkt. Ab dieser Hubhöhe ist kein Radarmhub mehr möglich. Der Senkvorgang gesenkt. Ab dieser Hubhöhe ist kein Radarmhub mehr möglich. Der Senkvorgang
kann nicht unterbrochen werden! (Verletzungsgefahr) kann nicht unterbrochen werden! (Verletzungsgefahr)

Radarme heben Radarme heben


– Taster „Radarme Heben“ (7) betäti- – Taster „Radarme Heben“ (7) betäti-
gen. gen.
– Taster halten, bis Hubhöhe erreicht – Taster halten, bis Hubhöhe erreicht
ist. ist.
Radarme senken Radarme senken
– Taster „Radarme Senken“ (6) betäti- – Taster „Radarme Senken“ (6) betäti-
gen. gen.
– Taster halten, bis Senkhöhe erreicht – Taster halten, bis Senkhöhe erreicht
ist. ist.

6 7 6 7
Notabsenkung Notabsenkung

f Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich


befinden.
f Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden.

Läßt sich die Hubeinrichtung aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr Läßt sich die Hubeinrichtung aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr
absenken, muß muß eine Notabsenkung durchgeführt werden. absenken, muß muß eine Notabsenkung durchgeführt werden.

– Schaltschloß (2) in Stellung „0“ schal- – Schaltschloß (2) in Stellung „0“ schal-
ten und Hauptschalter (1) in Stellung ten und Hauptschalter (1) in Stellung
„AUS“ drücken. „AUS“ drücken.
– Batteriestecker ziehen – Batteriestecker ziehen
(siehe Kapitel D). (siehe Kapitel D).
– Fronthaube öffnen (siehe Kapitel F). – Fronthaube öffnen (siehe Kapitel F).
– Schraube am Ventilblock (17) lösen. – Schraube am Ventilblock (17) lösen.

A Der benötigte Innensechskantschlüssel


(2,5 mm) ist am Ventilblock befestigt.
A Der benötigte Innensechskantschlüssel
(2,5 mm) ist am Ventilblock befestigt.

Die Hubeinrichtung senkt ab. Die Hubeinrichtung senkt ab.

– Nach erfolgter Notabsenkung Schrau- 17 – Nach erfolgter Notabsenkung Schrau- 17


be (17) wieder bis zum Anschlag ein- be (17) wieder bis zum Anschlag ein-
drehen. drehen.

f Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.


f Inbetriebnahme des Fahrzeuges erst nach Behebung des Fehlers.
0401.D

0401.D
E 10 E 10
4.4 Fahrzeug gesichert abstellen 4.4 Fahrzeug gesichert abstellen

Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.

f Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung muß immer ganz abge-
senkt sein.
f Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung muß immer ganz abge-
senkt sein.

– Deichsel (4) in Bremsstellung (B) bringen. – Deichsel (4) in Bremsstellung (B) bringen.
– Hubeinrichtung absenken. – Hubeinrichtung absenken.
– Schaltschloß (2) in Stellung „0“ schalten und Schlüssel abziehen. – Schaltschloß (2) in Stellung „0“ schalten und Schlüssel abziehen.
– Hauptschalter (1) (NOTAUS) in Stellung „AUS“ drücken. – Hauptschalter (1) (NOTAUS) in Stellung „AUS“ drücken.

4.5 Störungshilfe 4.5 Störungshilfe

Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist
in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.

Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen


Fahrzeug fährt – Batteriestecker nicht – Batteriestecker prüfen, Fahrzeug fährt – Batteriestecker nicht – Batteriestecker prüfen,
nicht eingesteckt ggf. einstecken nicht eingesteckt ggf. einstecken
– Hauptschalter (NOTAUS) – Hauptschalter (NOTAUS) – Hauptschalter (NOTAUS) – Hauptschalter (NOTAUS)
gedrückt entriegeln gedrückt entriegeln
– Schaltschloß in Stellung „0“ – Schaltschloß in Stellung „I“ – Schaltschloß in Stellung „0“ – Schaltschloß in Stellung „I“
schalten schalten
– Batterieladung zu gering – Batterieladung prüfen, ggf. – Batterieladung zu gering – Batterieladung prüfen, ggf.
Batterie laden Batterie laden
– Deichsel nicht in Fahrbereich – Deichsel in den Fahrbereich (F) – Deichsel nicht in Fahrbereich – Deichsel in den Fahrbereich (F)
(F) geschwenkt schwenken (F) geschwenkt schwenken
– Sicherung defekt – Sicherungen F1 und 1F1 – Sicherung defekt – Sicherungen F1 und 1F1
prüfen prüfen
– Bordladegerät ist angeschlos- – Bordladegerät vom Netz – Bordladegerät ist angeschlos- – Bordladegerät vom Netz
sen trennen sen trennen
Last läßt sich – Fahrzeug nicht betriebsbereit – Sämtliche unter der Störung Last läßt sich – Fahrzeug nicht betriebsbereit – Sämtliche unter der Störung
nicht heben „Fahrzeug fährt nicht“ ange- nicht heben „Fahrzeug fährt nicht“ ange-
führten Abhilfemaßnahmen führten Abhilfemaßnahmen
durchführen durchführen
– Hydraulikölstand zu niedrig – Hydraulikölstand prüfen – Hydraulikölstand zu niedrig – Hydraulikölstand prüfen
– Sicherung defekt – Sicherung 2F1 prüfen – Sicherung defekt – Sicherung 2F1 prüfen
– zu hohe Last – Maximale Tragfähigkeit beach- – zu hohe Last – Maximale Tragfähigkeit beach-
ten (siehe Typenschild) ten (siehe Typenschild)
– Entladewächter hat angespro- – Batterieladung prüfen, ggf. – Entladewächter hat angespro- – Batterieladung prüfen, ggf.
chen (STOP-Symbol) Batterie laden chen (STOP-Symbol) Batterie laden

f Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt wer-
den, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
f Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt wer-
den, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt
werden kann. werden kann.
0401.D

0401.D

E 11 E 11
F Instandhaltung des Flurförderzeuges F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1 Betriebssicherheit und Umweltschutz 1 Betriebssicherheit und Umweltschutz

Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.

f Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun-


gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför-
f Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun-
gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför-
derzeuges verändert werden. derzeuges verändert werden.

m Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren


und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
m Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung. Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.

Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F). des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).

2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung 2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung

Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Ser- darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Ser-
vice-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte vice-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages
mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers. mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.

Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmit- Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmit-
tel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken tel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen aus- muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen aus-
geschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durch- geschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durch-
geführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist. geführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.

Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheits- gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheits-
maßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei maßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei
batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen wer- batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen wer-
den. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder den. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen. Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.

m Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müs-


sen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
m Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müs-
sen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.

Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen. Tätigkeiten durchzuführen.
0401.D

0401.D

F1 F1
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriestekkers spannungsfrei zu schalten. zusätzlich durch Ziehen des Batteriestekkers spannungsfrei zu schalten.

Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektroni- Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektroni-
schen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem schen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen. Flurförderzeug auszubauen.

Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektri- Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektri-
schen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte schen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden. beachtet werden.

Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahr- Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahr-
verhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem verhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem
Hersteller erfolgen. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich Hersteller erfolgen. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich
Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Da- Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Da-
ten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist ten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist
darauf zu achten, daß keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Rad- darauf zu achten, daß keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Rad-
wechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig). wechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).

Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen. Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz. Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmie- Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmie-
rung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsgemäß verwendet rung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmie- werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmie-
rung erzielt. rung erzielt.

Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkom- müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkom-
ponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt wer- ponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt wer-
den. den.

0401.D

0401.D
F2 F2
3 Wartung und Inspektion 3 Wartung und Inspektion

Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus- Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus-
setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.

m Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar-


beitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
m Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar-
beitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen. angemessen zu verkürzen.

Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:

W1 = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche W1 = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
M3 = Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate M3 = Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
M6 = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate M6 = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
M12 = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate M12 = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate

A Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen. A Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen.

In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen. sicher zu stellen.
0401.D

0401.D

F3 F3
4 Wartungs-Checkliste 4 Wartungs-Checkliste

Wartungsintervalle Wartungsintervalle
Standard = t W M M M Standard = t W M M M
Kühlhaus = k 1 3 6 12 Kühlhaus = k 1 3 6 12
Rahmen/ 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen t Rahmen/ 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen t
Aufbau: 1.2 Schraubverbindungen prüfen t Aufbau: 1.2 Schraubverbindungen prüfen t
Antrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen t Antrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen t
2.2 Getriebeölstand prüfen t 2.2 Getriebeölstand prüfen t
2.3 Getriebeöl wechseln k t 2.3 Getriebeöl wechseln k t
Räder: 3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen t Räder: 3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen t
3.2 Lagerung und Befestigung prüfen k t 3.2 Lagerung und Befestigung prüfen k t
Lenkung: 4.1 Lenkspiel prüfen t Lenkung: 4.1 Lenkspiel prüfen t
Bremsanlage: 5.1 Funktion und Einstellung prüfen k t Bremsanlage: 5.1 Funktion und Einstellung prüfen k t
5.2 Rückstellfeder auf Rückstellfunktion u. Beschädigung t 5.2 Rückstellfeder auf Rückstellfunktion u. Beschädigung t
prüfen prüfen
5.3 Bremsbelagverschleiß prüfen t 5.3 Bremsbelagverschleiß prüfen t
5.4 Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten k t 5.4 Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten k t
Hubgerüst: 6.1 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k t Hubgerüst: 6.1 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k t
6.2 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Be- k t 6.2 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Be- k t
schädigung prüfen schädigung prüfen
6.3 Hubgerüstbefestigung prüfen t 6.3 Hubgerüstbefestigung prüfen t
6.4 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, t 6.4 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, t
einstellen und fetten einstellen und fetten
6.5 Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen t 6.5 Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen t
6.6 Schutzeinrichtungen auf Befestigung und k t 6.6 Schutzeinrichtungen auf Befestigung und k t
Beschädigung prüfen Beschädigung prüfen
Hubeinrich- 7.1 Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen t Hubeinrich- 7.1 Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen t
tung: 7.2 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k t tung: 7.2 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k t
7.3 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Be- k t 7.3 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Be- k t
schädigung prüfen schädigung prüfen
Hydr. Anlage: 8.1 Funktion prüfen k t Hydr. Anlage: 8.1 Funktion prüfen k t
8.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Be- k t 8.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Be- k t
schädigung prüfen schädigung prüfen
8.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Be- k t 8.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Be- k t
festigung prüfen festigung prüfen
8.4 Ölstand prüfen k t 8.4 Ölstand prüfen k t
8.5 Hydrauliköl wechseln k t 8.5 Hydrauliköl wechseln k t
8.6 Filter wechseln t 8.6 Filter wechseln t
8.7 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen k t 8.7 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen k t
0401.D

0401.D
F4 F4
Wartungsintervalle Wartungsintervalle
Standard = t W M M M Standard = t W M M M
Kühlhaus = k 1 3 6 12 Kühlhaus = k 1 3 6 12
Elektr. 9.1 Funktion prüfen t Elektr. 9.1 Funktion prüfen t
Anlage: 9.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung t Anlage: 9.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung t
prüfen prüfen
9.3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen t 9.3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen t
9.4 Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion t 9.4 Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion t
prüfen prüfen
9.5 Schaltschütze und Relais prüfen, ggf. Verschleißteile er- t 9.5 Schaltschütze und Relais prüfen, ggf. Verschleißteile er- t
neuern neuern
9.6 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf k t 9.6 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf k t
Funktion prüfen Funktion prüfen
Elektro- 10.1 Kohlebürstenverschleiß prüfen t Elektro- 10.1 Kohlebürstenverschleiß prüfen t
Motoren: 10.2 Motorbefestigung prüfen t Motoren: 10.2 Motorbefestigung prüfen t
10.3 Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prü- k t 10.3 Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prü- k t
fen fen
Batterie: 11.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k t Batterie: 11.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k t
11.2 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschrau- k t 11.2 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschrau- k t
benfett fetten benfett fetten
11.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz k t 11.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz k t
prüfen prüfen
11.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t 11.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t
Schmier- 12.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren k t Schmier- 12.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren k t
dienst: dienst:
Allgemeine 13.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen t Allgemeine 13.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen t
Messungen: 13.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen t Messungen: 13.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen t
13.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen t 13.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen t
13.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen t 13.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen t
Vorführung: 14.1 Probefahrt mit Nennlast t Vorführung: 14.1 Probefahrt mit Nennlast t
14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftrag- k t 14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftrag- k t
ten vorführen ten vorführen
0401.D

0401.D

F5 F5
5 Schmierplan 5 Schmierplan

E F E F

G G

2) 2)
E F E F

E F E F
1) 1)
B B+C B B+C
1,4l 1) 1,4l 1)
A A+C A A+C

3) 3)
MA=105Nm MA=105Nm

g Gleitflächen g Gleitflächen
s Schmiernippel s Schmiernippel
Einfüllstutzen Hydrauliköl Einfüllstutzen Hydrauliköl
b Einfüllstutzen Getriebeöl b Einfüllstutzen Getriebeöl
a Ablaßschraube Getriebeöl a Ablaßschraube Getriebeöl
1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1
2) Tandemlastrad 2) Tandemlastrad
0401.D

0401.D
3) Füllhöhe siehe „Hydraulikölstand prüfen“ 3) Füllhöhe siehe „Hydraulikölstand prüfen“

F6 F6
5.1 Betriebsmittel 5.1 Betriebsmittel

Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.

f Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel


dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
f Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.

Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mi- Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mi-
schen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vor- schen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vor-
schrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung schrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird. ausdrücklich vorgeschrieben wird.

Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem ge- Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem ge-
eigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vor- eigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vor-
schriftsgemäß entsorgt werden. schriftsgemäß entsorgt werden.

Code Bestell-Nr. Liefermenge Bezeichnung Verwendung für Code Bestell-Nr. Liefermenge Bezeichnung Verwendung für
A 092 200 670 5,0 l H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage A 092 200 670 5,0 l H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage
B 092 200 680 5,0 l CLP 100, DIN 51517 Getriebe B 092 200 680 5,0 l CLP 100, DIN 51517 Getriebe
C 092 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524 Getriebe Hydraulische C 092 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524 Getriebe Hydraulische
Anlage Anlage
E 092 201 430 1,0 kg Fett, DIN 51825 Schmierdienst E 092 201 430 1,0 kg Fett, DIN 51825 Schmierdienst
F 092 200 100 1,0 kg Fett, TTF52 Schmierdienst F 092 200 100 1,0 kg Fett, TTF52 Schmierdienst

Fett-Richtwerte Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1- Gebrauchs- Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1- Gebrauchs-
°C bei 25 °C Klasse temperatur °C °C bei 25 °C Klasse temperatur °C
E Lithium 185 265 - 295 2 -35/+120 E Lithium 185 265 - 295 2 -35/+120
F -- -- 310 - 340 1 -52/+100 F -- -- 310 - 340 1 -52/+100
0401.D

0401.D

F7 F7
6 Hinweise zur Wartung 6 Hinweise zur Wartung

6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten 6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen: herzustellen:

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetrieb- – Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetrieb-
nehmen sichern. nehmen sichern.

f Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, daß ein Abkippen
oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich
f Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, daß ein Abkippen
oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich
die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen. die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen.

6.2 Batteriehaube öffnen 6.2 Batteriehaube öffnen

Siehe Kapitel D. Siehe Kapitel D.

6.3 Fronthaube öffnen 6.3 Fronthaube öffnen

– Deichsel zur Fahrzeugaußenkante drehen oder etwas neigen. – Deichsel zur Fahrzeugaußenkante drehen oder etwas neigen.
– Haubenverriegelung (1) entriegeln; der Schlüssel (2) befindet sich im Batterieraum. – Haubenverriegelung (1) entriegeln; der Schlüssel (2) befindet sich im Batterieraum.
– Haube (3) anheben und neben das Fahrzeug stellen. – Haube (3) anheben und neben das Fahrzeug stellen.

A Anbau in umgekehrter Reihenfolge. A Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

1 1

2 2

5 5

4 4
3 3
0401.D

0401.D
F8 F8
6.4 Hydraulikölstand prüfen 6.4 Hydraulikölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1). (siehe Abschnitt 6.1).
– Fronthaube öffnen (siehe Abschnitt 6.3). – Fronthaube öffnen (siehe Abschnitt 6.3).
– Am Hydrauliktank Hydraulikölstand prüfen (siehe Abschnitt 5). – Am Hydrauliktank Hydraulikölstand prüfen (siehe Abschnitt 5).

A Auf dem Hydrauliktank befinden sich Markierungen (siehe Abschnitt 5). Der Ölstand
muß bei abgesenkter Hubeinrichtung abgelesen werden.
A Auf dem Hydrauliktank befinden sich Markierungen (siehe Abschnitt 5). Der Ölstand
muß bei abgesenkter Hubeinrichtung abgelesen werden.
– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 6.4) nachfüllen (siehe – Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 6.4) nachfüllen (siehe
Tabelle). Tabelle).

Markierung Liter Hubhöhen (h3) Markierung Liter Hubhöhen (h3)


E ZT ZZ DZ E ZT ZZ DZ
Obere Kante ca. 10,5 - - - bis 5350 Obere Kante ca. 10,5 - - - bis 5350
4 ca. 10 - - - - 4 ca. 10 - - - -
3 ca. 8,3 - - bis 4300 bis 4300 3 ca. 8,3 - - bis 4300 bis 4300
2 ca. 6,8 - bis 4300 bis 3600 - 2 ca. 6,8 - bis 4300 bis 3600 -
1 ca. 5,1 alle bis 3200 bis 2500 - 1 ca. 5,1 alle bis 3200 bis 2500 -

A Anbau in umgekehrter Reihenfolge. A Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

6.5 Getriebeölstand prüfen 6.5 Getriebeölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1). (siehe Abschnitt 6.1).
– Fronthaube öffnen (siehe Abschnitt 6.3). – Fronthaube öffnen (siehe Abschnitt 6.3).
– 2 x Schrauben (5) mit dem Schlüssel (2) lösen. – 2 x Schrauben (5) mit dem Schlüssel (2) lösen.
– Radabdeckung (4) vorsichtig abnehmen. – Radabdeckung (4) vorsichtig abnehmen.
– Getriebeölstand prüfen - Ölstand muß bis an den Einfüllstutzen reichen – Getriebeölstand prüfen - Ölstand muß bis an den Einfüllstutzen reichen
(siehe Abschnitt 5). (siehe Abschnitt 5).
– Ggf. Getriebeöl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 5) nachfüllen. – Ggf. Getriebeöl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 5) nachfüllen.

A Anbau in umgekehrter Reihenfolge. A Anbau in umgekehrter Reihenfolge.

6.6 Grobsieb tauschen 6.6 Grobsieb tauschen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instand- – Fahrzeug für Wartungs- und Instand-
haltungsarbeiten vorbereiten haltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1). (siehe Abschnitt 6.1).
– Fronthaube öffnen – Fronthaube öffnen
(siehe Abschnitt 6.3). (siehe Abschnitt 6.3).
– Verschraubung (6) lösen. – Verschraubung (6) lösen.
– Anschluß (7) abnehmen und Grobsieb – Anschluß (7) abnehmen und Grobsieb
herausnehmen. herausnehmen.
– Neues Grobsieb einsetzen. – Neues Grobsieb einsetzen.

A Anbau in umgekehrter Reihenfolge.


6 7 A Anbau in umgekehrter Reihenfolge.
6 7
A Verschraubung (6) mit max. 60+10 Nm A Verschraubung (6) mit max. 60+10 Nm
0401.D

0401.D

festziehen. festziehen.

F9 F9
6.7 Elektrische Sicherungen prüfen 6.7 Elektrische Sicherungen prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Abschnitt 6.1). (siehe Abschnitt 6.1).
– Fronthaube öffnen – Fronthaube öffnen
(siehe Abschnitt 6.3). (siehe Abschnitt 6.3).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.

12 12
8 8
11 11

10 9 10 9

Pos Bezeichnung Absicherung von: Wert Pos Bezeichnung Absicherung von: Wert
8 F1 Gesamt-Steuersicherung 10 A 8 F1 Gesamt-Steuersicherung 10 A
9 1F1 Fahrmotor (parallel zu 1F10) 150 A 9 1F1 Fahrmotor (parallel zu 1F10) 150 A
10 2F1 Pumpenmotor 150 A 10 2F1 Pumpenmotor 150 A
11 1F10 Fahrmotor (parallel zu 1F1) 40 A 11 1F10 Fahrmotor (parallel zu 1F1) 40 A
12 6F1 Entladeanzeiger/Betriebsstundenzähler 10 A 12 6F1 Entladeanzeiger/Betriebsstundenzähler 10 A
0401.D

0401.D
F 10 F 10
6.8 Wiederinbetriebnahme 6.8 Wiederinbetriebnahme

Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:

– Hupe auf Funktion prüfen. – Hupe auf Funktion prüfen.


– Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen.
– Bremse auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen.
– Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. – Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.

7 Stillegung des Flurförderzeuges 7 Stillegung des Flurförderzeuges

Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate still- Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate still-
gelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die gelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzufüh- Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzufüh-
ren. ren.

m Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Rä-
der frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
m Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Rä-
der frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht
beschädigt werden. beschädigt werden.

Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen. Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.

7.1 Maßnahmen vor der Stillegung 7.1 Maßnahmen vor der Stillegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug gründlich reinigen.


– Bremsen überprüfen. – Bremsen überprüfen.
– Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F). – Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
– Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem – Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. – Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.

A Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten. A Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.

– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray ein- – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray ein-
sprühen. sprühen.

7.2 Maßnahmen während der Stillegung 7.2 Maßnahmen während der Stillegung

Alle 2 Monate: Alle 2 Monate:

– Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie laden (siehe Kapitel D).

m Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
m Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die da- die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die da-
0401.D

0401.D

mit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört. mit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.

F 11 F 11
7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung 7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug gründlich reinigen.


– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklem- – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklem-
men. men.
– Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). – Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

A Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontakt-
A Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontakt-
spray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedie- spray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedie-
nelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. nelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.

f Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.


f Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.

8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen 8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach VBG 36) (D: UVV-Prüfung nach VBG 36)

Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vor- Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vor-
kommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese kommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können. können.

Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeu- Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeu-
ges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurför- ges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurför-
derzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. un- derzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. un-
sachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll sachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prü- anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prü-
fung aufzubewahren. fung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen.

A Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entspre-
chend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
A Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entspre-
chend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
0401.D

0401.D
F 12 F 12

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