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TITEL_7-8/05 16.06.

2005 10:42 Uhr Seite 1

Internationales Magazin für Münzen und Papiergeld 7-8 2005

money 37. Jahrgang


Juli/August
2005

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80 Jahre Schilling

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Internationales Magazin für Münzen und Papiergeld

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Tel.: 0043 1 476 86-0 Geld macht vielen Sammlern Sorgen, sondern vor allem die Sorge um den Arbeitsplatz, die
Fax: 0043 1 476 86-21 Redaktion
ABO-Fax: 0043 1 979 28 94 Sorge um die Zukunft.*
ISDN: 0043 1 470-04-16
e-mail: moneytrend@webway.at Solange Zukunftsängste in dem Ausmaß da sind, wie es heute der Fall ist, wird das größ-
INTERNET: http://www.moneytrend.at
tenteils doch vorhandene Geld als Reserve nicht angegriffen – was der wesentliche Grund
Verleger: Markus Weege
Herausgeber und Chefredakteur:
dafür ist, dass der Konsum stagniert – und damit die Wirtschaft.
Gerd-Volker Weege vweege@webway.at
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Leserbriefe: Nicolaus Heutger
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Antike: Wendelin Kellner
Preise, sondern können durch die zeitnahen Eingaben aktuelle Münzen auch kaufen, da
Mittelalter: Wolfgang Hahn auch die Verkaufsquelle angegeben ist und auch das Datum der Eingabe. Selbst eine
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3. Reich -
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Bremen: Helmut Caspar
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Lexikon der Münznamen: Konrad Klütz (Spezial)

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Papiergeld: Gerhard Krusche *Hier haben gerade die Deutschen bei der anstehenden Bundestagswahl in wenigen Wochen die Chance, ihre
Korrespondenten: USA: Clifford Heverly,
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1957, Foto: KHM, Wien. Bearbeitetes Bild (Teufel hervor-
gehoben) von Albin Egger-Lienz, Sämann und Teufel 1921.
Originalbild und Foto: Tiroler Landesmuseum 1. Begriff 2. Begriff 3. Begriff 4. Begriff
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1/2 Landbatzen 1755 Pr. 2358 ss 26 Halbedel, Liste 2005/06


Mitglied im Berufsverband
des Deutschen Münzenfachhandels

mt 7-8/2005 5
Inhalt_7-8/05 16.06.2005 16:54 Uhr Seite 6

INHALT

AKTUELLES
KOMMENTAR 5 AUKTIONEN 32
Leser fragen – Prof. Heutger antwortet 8 Auktion Leu 93 – Römische Goldmünzen aus der
money trend-Leserbriefe 9 Sammlung eines Perfektionisten 32

In das Einerlei der deutschen Euro-Kursmünzen Emporium Hamburg


kommt Bewegung 10 53. Auktion vom 19. und 20. Mai 2005 33
Aktion „Blütenfest“ war erfolgreich – Weitere Münzhandlung Knopek
Geldfälscher in Brandenburg und Berlin verhaftet 11 151. Auktion am 2. Juli 2005 34
Wettbewerb des Bundesamtes für Bauwesen und
Raumordnung krönte Heinz Hoyer, Berlin zum Sieger 12 NEUHEITEN 44
Erfolgreiche Münzbörse in Hannover 13
Internationale Münzenmesse Stuttgart 13
Das Wahrzeichen von Luzern auf einer Sondermünze 15
Prägeaufträge der deutschen Euro-Umlaufmünzen 16
Die Vermengung von Euro-Münzen II 18
Schinkel ganz aus Silber
Zum 225. Geburtstag des preußischen Baumeisters
erscheint 2006 eine neue 10-Euro-Münze 20 Finnland, Irland, Israel, Kanada, Litauen, Ungarn, USA
Verband der deutschen Münzenhändler Impressum 5
traf sich in Siegburg 22
Preislisten 42
Die Geburtshelfer des Papiergelds TERMINE • Auktionen • Münzbörsen • Treffs 44
Ein Besuch im Papiermachermuseum Steyrermühl 26 Kleinanzeigen 142
Schätze der Zarenzeit – Kostbare Fabergé-Eier in der Münzen im Internet & BZQ 144/146
Goldenen Galerie des Schlosses Charlottenburg 27 Inserentenverzeichnis 196

FACHARTIKEL
Antike 148 Bremen 162
Dr. Wendelin Kellner Helmut Caspar
Die Münzstätte Alexandria in Ägypten „Freiheit tu ich euch
Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9 offenbaren“
Die Bremer liebten ihren
Roland so, dass sie den
Garanten ihrer Freiheit auch
auf Medaillen verewigten

Dt. Kaiserreich 164


Univ.-Prof. Dr. Dr. Nicolaus
Um das Römische Reich zu retten, setzte Kaiser Diocletian alle möglichen Heutger
Mittel der Kriegsführung, der Verwaltung und auch der Propaganda ein. Ei-
nes der Mittel, durch die er hoffen konnte die Stimmung im Volk zu verbes- Bismarck aus
sern, war die im Jahr 7 begonnene und im Jahr 8 fortgesetzte Proklamation numismatischer Sicht
von Zeus und Herakles als Schutzgötter Roms und der beiden Kaiser. Bismarck-Medaillen –
ein geschichtsschweres
Mittelalter 156 Sammelgebiet

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hahn


Grundzüge der Altbaierischen Münz-
und Geldgeschichte
17. Teil: Die Münzprägung der 2. Regierung Herzog
Heinrichs II. (985-995) in den Nebenmünzstätten
(Nabburg, Neuburg, Cham, Eichstätt, Freising, Salzburg)

6 mt 7-8/2005
Inhalt_7-8/05 16.06.2005 16:54 Uhr Seite 7

INHALT

BEWERTUNGEN
DEUTSCHLAND 53 SCHWEIZ 108
Deutsches Kaiserreich 1871-1918 ab 1850 bis heute
Nebengebiete 69
• Deutsch Neu-Guinea
• Deutsch Ostafrika
• Tabora LIECHTENSTEIN 114
• Kiautschou ab 1728 bis heute
• Besetzte Gebiete im 1. Weltkrieg (Ost)
• Geplantes Königreich Polen
• Königreich Belgien
• Stadt Gent
• Besetzte Gebiete im 2. Weltkrieg EURO-
• Reichskreditkassenausgaben BEWERTUNGEN 116
• Protektorat Böhmen und Mähren
• Ghetto Litzmannstadt
• Freie Stadt Danzig,
• Saarland ... SPEZIAL: Bewertungen Sondermünzen 119
Weimar 1919-1933 73
3. Reich 1933-1945 76 neu et
eit
Deutsche Demokratische überarb
Republik - 1990 78
Bundesrepublik Deutschland
1949 bis heute 86

ÖSTERREICH 96
Kaiserreich Österreich 1848-1916
I. Republik 1918-1938
(ab 1934 Bundesstaat)
II. Republik ab 1945 bis heute

FACHARTIKEL
Österreich 170 Spezial 184
Manfred Pfefferkorn Peter Proksch
Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert Die Münzprägung Spaniens
80 Jahre Schilling – 60 Jahre Kriegsende – in der Euro-Zeit
50 Jahre Zweite Republik – 10 Jahre EU –
225 Jahre Maria-Theresien-Taler

Österreich ist 2005 in Feierlau- Das Königreich Spanien ist Gründungsmitglied der Europäischen Wirt-
ne. Fünf Jubiläen gilt es zu ge- schafts- und Währungsunion und damit auch der Euro-Währung. Seit dem
denken. Grund genug, zurück- 1. Januar 1999 ist der Euro die offizielle Währung im Königreich.
zublicken. Auch die Münzen-
sammler feiern mit. Die Münze
Österreich hat dazu ein Ju-
biläumspaket geschnürt. Wir Spezial 132
wollen es öffnen und gleichzei-
tig wichtige Stationen in der Konrad Klütz
österreichischen Münzgeschich-
te seit Einführung des Schilling Lexikon der Münznamen · Teil 4
in Wort und Bild vorstellen. Grundriss einer etymologischen Ordnung der Münznamen

mt 7-8/2005 7
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 8

AKTUELLES
Wilhelm U. in Dortmund: Wie beur- zarter Seife und viel Wasser neu gewa-
Leser fragen – teilen Sie die heutige Lage und die Zu- schen werden, um sie zu neutralisieren.
kunft des Münzensammelns inmitten ei- Oft sind Münzen der Barockzeit schon
Prof. nes schrumpfenden Gesamtkonsums in in alter Zeit scharriert worden, um sie
Heutger Deutschland? schön blank zu bekommen, d.h. die ganze
Prof. Heutger: Hervorragend. Die Oberfläche ist hauchdünn abgetragen.
antwortet Münzbörse in Hannover zeigte: Alles ist Man erkennt diese tückische Verände-
in bester Ordnung. Die Besucherzahlen rung an den irgendwie gleichläufigen Stri-
waren sehr erfreulich. Die Preise sind chen im Metall. Immer wieder tauchen
Ursula K. in Hamburg: Wie foto- realistisch, um auf jeden Fall im Ge- Taler auf, die, besonders im Wappenbe-
grafiert man Münzen am besten? schäft zu bleiben. Besonders günstig sind reich, in alter Zeit poliert worden sind.
Prof. Heutger: Es kommt nicht auf Goldmünzen. Das Angebot ist umfas- Heute werden oft Münzen betrügerisch
den Apparat an, sondern auf das richtige send, reicht also weit hinter die so be- poliert, um sie Ahnungslosen als Polierte
Licht. Statt mit Blitz sollte man bei liebten Euro-Emissionen zurück. Platten anzudrehen. Manchmal ist bei
gutem Tageslicht fotografieren. Auch zweifelsfrei echten Münzen einzig der
Schreibtischleuchten sind als Lichtquelle Rand völlig verändert, d.h. die alte Rän-
verwendbar. Der Abstand von der Mün- Ulrike B. in Berlin: Wie sind die 1- delung ist verschwunden und alles ist
ze sollte stets weniger als 1 Meter betra- und 2-Euro-Bimetallmünzen metallur- glatt. Solche Stücke waren einst in ein Ge-
gen, möglichst nur 10-20 cm. gisch einzuschätzen? fäß eingelassen gewesen. Auch entfernte
Prof. Heutger: Bei den 1- und 2-Eu- Henkel, die die Münze zu Schmuck ge-
romünzen unterscheiden sich Kern und macht hatten, wirken wertmindernd. Um-
Bernhard W. in Aschaffenburg: Wie Ring nicht nur farblich, sondern auch vom gekehrt sind, bes. bei alten Papstmedail-
sind die Münzen und Briefmarken (viele Metall her: Da besteht der goldfarbene len, oft originale Henkel entfernt worden
mit historischen Münzbildern) des Sou- Ring aus 75% Kupfer, 20% Zink und 5% – auch hier: Wertminderung. Immer wie-
veränen Militärordens von Malta numis- Nickel. Der dreischichtige Kern wird in der wirken echte Münzen, besonders die
matisch zu bewerten? zwei Lagen Kupfer/Nickel (75 Cu / 25 Ni) beliebten Weimarer Prägungen, grießlich,
und einer Zwischenlage Nickel geprägt. wie Gussfälschungen – weil sie im Krieg
im Feuer gelegen haben. Vor solchen
Stücken wird besonders gewarnt.
Benedikt W. in Graz: Mir wird ein 5- Auf alten Münzen eingeschlagene
Mark-Stück 1874 F = J. 173 angeboten, Sammlerzeichen wirken durchwegs wert-
auf dem singulär im Feld und unterhalb mindernd – wenn es nicht gerade Königin
des Halsabschlusses eine Königskrone Christine von Schweden war. Gravierun-
eingepunzt ist. Ist das Stück deswegen ei- gen lassen den Wert sinken, außer bei fran-
nen erheblichen Aufschlag auf den Kata- zösischen Umlaufmünzen, die 1870/71
Prof. Heutger: 50 Staaten, darunter logpreis wert? durch Gravur verändert, zu satirischen Me-
jetzt auch Italien, haben mit dem Mal- Prof. Heutger: Nein, das Gegenteil ist daillen umgeformt wurden. Da wurde Kai-
teserorden ein Postabkommen, erken- der Fall. Die geheimnisvollen Zeichen ser Napoleon III. eine preußische Pickel-
nen also die seit 1966 ausgegebenen sind Sammlermarken. Das Stück gehörte haube aufgesetzt. Immer wieder werden
Briefmarken des Ordens an. Die schö- also zu der Sammlung eines regierenden Münzen mit dem Stichel aufgefrischt: Die
nen Münzen sind allerdings einzig Sym- Herrn, der durch die Form der Krone Konturen werden nachgearbeitet, um so
bolgeld. Das Gebiet des Ordens in Rom vielleicht noch zu ermitteln ist. Es gilt einen besseren Erhaltungszustand vorzu-
ist etwa so groß wie zwei Tennisplätze. der Merksatz: Sekundär eingefugte Zei- täuschen. So ist das Stück weniger wert als
chen auf Münzen sind wertmindernd! vorher in seiner bescheidenen Verfassung.
Jede Münze sollte in dem Zustand Von Zeit zu Zeit tauchen Stücke auf, die
sein, in dem sie vorn Stempel gesprungen einmal vergoldet gewesen waren. Diese
ist (wenn wir von Schrötlingsrissen und Reste von Vergoldung bedeuten Wertmin-
Justierspuren einmal absehen). Das ist derung. Manch ein mehr order weniger
das Ideal. Leider kommt ca durch den echter Fachmann bietet sich zu Münzrepa-
Umlauf zu unwillkürlicher Abnutzung, raturen an. Aber solche kosmetischen Ein-
die den Wert der Münze sinken läßt. Das griffe stehen oft dem Betrug nahe. Und
ist normal. Oft aber haben Menschen, de- doch muss manchmal ein Fachmann zu-
nen der Respekt vor der Münze als einem sammengesinterte, zusammengebackene
Der Orden hat Botschafter bei über alten Kulturgegenstand fehlt, an Münzen Münz-Schatzfunde unter Einsatz chemi-
80 Staaten und Beobachterstatus bei den bewußt herumgearbeitet. Diese oft ziem- scher Mittel in ihre Bestandteile zerlegen.
Vereinten Nationen. Die streng katholi- lich verborgenen Veränderungen muß
schen Malteser haben große Verdienste der Sammler wegen der damit verbunde-
um die Krankenpflege. nen starken Wertminderung unbedingt
beachten. Die häufigste Wertminderung
ANKAUF
Wir kaufen lfd. d e u t s c h e Münzen
beruht auf unsachgemäßer Reinigung.
von 1871 bis heute:
Karl M. in Berchtesgaden: Werden Besonders Kupfermünzen sind oft
Silber, Gold, Kleinmünzen, Kiloware.
außer Euro-Noten auch Umlaufmünzen „scharf“, z.B. mit verdünnter Salzsäure,
Sammler nehmen bitte Kontakt mit uns
gefälscht? gereinigt worden. Devon erholen sie sich
auf und fordern unsere Ankaufsliste an.
Prof. Heutger: Ja, massenhaft. 2004 nie wieder. Frisch gekaufte, prächtig an-
V e r k a u f s liste kostenlos
wurden 140.000 Falschmünzen aus dem zuschauende Silbermünzen tragen oft
Verkehr gezogen. Außerhalb von den Keim des Untergangs in sich, weil sie
Deutschland und Österreich prüft nie- vom Händler in irgendwelche gefährli-
88250 Weingarten, Hölderlinstr. 18
mand Euro-Kursmünzen auf ihre Echt- chen Bäder gesteckt worden sind. Also: Tel. 0751/411 52, Fax 0751/590 60
heit. Jede neu gekaufte Münze sollte mit wenig

8 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 9

AKTUELLES
money trend-Leserbriefe große Ausmaß der Münzfälschungen. von Goldmünzen als Kern häufig Wolf-
Die Deutsche Bundesbank hatte an- ram verwendet wird (Dichte 19,3g/cm3,
lässlich der letzten Stuttgarter Münzen- wie Gold!).
Betrifft: Vorwort mt 6/2005 messe zwei gefälschte US-20$-Münzen Zufällig habe ich in meinen Unterla-
Sehr geehrter Herr Weege, Ihr Vor- und einen gefälschten 50g-Goldbarren gen einen über 30 Jahre alten Zeitungs-
wort in mt 6/2005 veranlasst mich, Ihnen („Credit Suisse“) sowie gefälschte 1- und oder Zeitschriften-Artikel gefunden
zu schreiben. Ich bin nicht nur über- 2-Euro-Münzen gezeigt. Ein Bbk-Mitar- (siehe unten).
rascht, sondern schockiert über das beiter sagte mir, dass bei Fälschungen S. D. aus Stuttgart

mt 7-8/2005 9
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 10

AKTUELLES
money trend-Leserbriefe 10 Mark 2001A
750 Jahre Katherinenkloster
Falsche Jahresangabe auf mit „Dachschaden“
50-Schilling-Münze Der Leser K. H. aus
Herr Martinka aus K. macht uns auf- Hof hat uns folgende
merksam, dass auf dem 50-Schilling- 10-DM-Münzen 2001
Stück 1972, Universität-Salzburg, die A, 750 Jahre Kathari-
römischen Ziffern eine falsche Jahr- nenkloster Stralsund,
gangs-Angabe ergeben. zugeschickt. Er weist
Im inneren Kreis der Rückseite fehlt auf den „Dachscha-
deutlich ein X (anstelle von 1972 ist den“ im großen Dach
dort 1962 eingraviert). Herr Martinka der einen Münze hin.
wundert sich, dass bis heute noch nie-
mand auf diese Sache gestoßen ist.

„Ich bekam am Erstausgabetag eine


ganze Rolle dieser Münze in einer Hofer
Bank und stellte nach dem öffnen fest daß
etwa die Hälfte der Münzen diesen „Dach-
schaden“ hat. Die genaue Anzahl weiß ich
leider nicht mehr. Den größten Teil habe
ich an Sammlerfreunde gegeben. Meine
Fragen: Ist das möglicherweise eine noch
nicht entdeckte-Fehlprägung. Haben an-
dere Sammler auch solche Münzen ent-
deckt? Was ist diese Münze heute Wert?“
Wer von unseren Lesern kann eine Ant-
wort geben? K. H. aus Hof

In das Einerlei der deutschen Euro-Kursmünzen


kommt Bewegung
D ie Bundesregierung hat vor kurzem
beschlossen, ab 2006 jährlich eine
neue 2-Euro-Gedenkmünze mit präg-
verknüpft das mittelalterliche Holsten-
tor mit dem Bundesland, das es reprä-
sentiert. Auf dem Außenring sind die eu-
schrift EINIGKEIT UND RECHT
UND FREIHEIT. Es ist vorgesehen, die
2-Euro-Gedenkmünzen von den fünf
nanten Motiven aus den 16 deutschen ropäischen Sterne, das Ausgabejahr deutschen Prägestätten in Stempelglanz-
Bundesländern herstellen zu und Spiegelglanzausführung zu
lassen. Die Ausgabe der neuen gleichen Teilen prägen zu las-
Münzen soll in der Reihenfolge sen. Mit der Serie sollen so-
der Präsidentschaft im Bundes- wohl der föderale Aufbau der
rat erfolgen Bundesrepublik verdeutlicht
Deutschland belebt mit dem als auch namhafte Bauwerke
Plan die Tradition der Prägung und Wahrzeichen den Deut-
unterschiedlich gestalteter 2- schen und darüber hinaus allen
Mark-Stücke und entspricht ei- anderen Menschen näher ge-
nem Trend, denn mehrere an- bracht werden, die diese Mün-
dere Euro-Länder haben be- zen in die Hand bekommen.
reits Gedenkmünzen mit ganz Unverändert bleibt auf ihnen
neuen Motiven herausgegeben. die europäische Wertseite. Sie
Wie aus dem Bundesfinanzmi- soll in den kommenden Jahren
nisterium zu hören ist, beginnt Die erste 2-Euro-Münze mit Länder-Motiv allerdings auch modifiziert
die Serie ab Februar 2006 mit werden, weil neue Länder in
einem Motiv aus Schleswig-Holstein. 2006 und das Ausgabeland BUNDES- die Euro-Gemeinschaft eintreten wer-
Dargestellt ist nach einem Entwurf des REPUBLIK DEUTSCHLAND sowie den. Die neu gestalteten Kursmünzen zu
Berliner Münzdesigners Heinz Hoyer das Münzzeichen der jeweiligen Präge- 2 Euro sind gesetzliche Zahlungsmittel
das Holstentor in Lübeck, eines der anstalt zu erkennen. Die neuen 2-Euro- in den Euro-Ländern, dürften aber auch
berühmtesten Wahrzeichen norddeut- Gedenkmünzen tragen wie die seit 2002 ganz allgemein für Sammler im In- und
scher Backsteingotik. Die Länderbe- geprägten Normalstücke die als Zierde Ausland von Interesse sein.
zeichnung SCHLESWIG-HOLSTEIN und Fälschungsschutz dienende Rand- Helmut Caspar

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Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 11

AKTUELLES
Aktion „Blütenfest“ war erfolgreich
Weitere Geldfälscher in Brandenburg und Berlin verhaftet

I n den Bundesländern Brandenburg


und Berlin wurden Anfang Juni 2005
Hintermänner einer Geldfälscherbande
naten nur deshalb aufgeflogen, weil man
dort eine illegale Hanfplantage vermute-
te. Bei der Polizeiaktion waren eine
mungen erforderlich sind. Vermutlich
gab es auch Kontakte zu osteuropäi-
schen Banden, um an das Know-how
verhaftet, die mit einer bereits im ver- Druck- und eine Papierschneidemaschi- heranzukommen und den Absatz der
gangenen Jahr in Caputh bei Potsdam ne sowie Spezialpapier und Chemikalien Falsifikate zu organisieren. Deren Aus-
aufgeflogenen Gruppe von Betrügern im entdeckt worden. Außerdem hatte die führung soll nach Einschätzung der
Zusammenhang stehen sollen. An der Polizei einseitig bedruckte 50-Euro- Deutschen Bundesbank von höchster
jüngst durchgeführten und wegen der Scheine gefunden. Der Umfang der Qualität sein.
Bewaffnung der mutmaßlichen Täter Geldfälscherei wird mit mehreren Mil- Aus gegebenem Anlass weist sie dar-
nicht ungefährlichen Polizeiaktion unter lionen Euro angegeben. auf hin, dass man sich vor dem vermehrt
dem Codenamen „Blütenfest“ nahmen Nach Ansicht der Ermittler hatte ein in Umlauf gesetzten Falschgeld nur
175 Beamte der Landeskriminalämter libanesischer Großclan aus Berlin die durch intensive Prüfung der Sicherheits-
Brandenburg und Berlin teil. Dabei wur- Idee zur massenhaften Herstellung von merkmale schützen kann, über die in
de weiteres umfangreiches Beweismate- Euro-Blüten gehabt. Zusammen mit tür- Banken und Sparkassen sowie im Inter-
rial sichergestellt. Die in einer ehemali- kischen Kriminellen besorgten die Liba- net, z. B. unter www.bundesbank.de oder
gen Gärtnerei in Caputh eingerichtete nesen unter anderem Spezialchemikali- www.falschgeld-infopoint.de informiert
Fälscherwerkstatt war vor ein paar Mo- en, die für die Herstellung der Nachah- wird. Helmut Caspar

Was sucht der Markt bei den Euros? EU-Finanzminister


Münze Belgien Tim & Struppi 10 EUR 2004 Of. KMS Benelux 2004 stellen sich demon-
Münze Österr. 700 Jahre Stadt Hall 25 EUR 2003
Münze Vat. 10 EUR 2003
Of. KMS Lux. 2004
Of. KMS Griech. 2003
strativ hinter Euro
Münze Vat. 5 EUR 2003 Of. KMS Monaco 2001 PP Luxemburg (dpa) –
Münze Vat. 5 EUR 2002 Of. KMS Monaco 2001 st „Der Euro ist die
Münzpaar Vat. 20+50 EUR 2002 Of. KMS Monaco 2002 Währung aller“,
Münzpaar Vat. 20+50 EUR 2003 Of. KMS Monaco 2004 PP sagte der Vorsitzen-
Münzpaar Vat. 20+50 EUR 2004 Of. KMS Vat. 2002 PP de der Ministerrun-
Münze Finnl. 2 EUR EU-Erweiterung 2004 Of. KMS Vat 2002 st
de, der luxemburgi-
Münze Griech. 2 EUR Olympia 2004 Of. KMS Vat. 2003 PP
Münze Monaco 2 EUR 2001 Of. KMS Vat 2003 st
sche Ressortchef
Münze Monaco 2 EUR 2002 Of. KMS Vat 2004 PP
und Premier Jean-
Münze San M. 2 EUR 2002 Of. KMS Vat 2004 st Claude Juncker
Münzsatz 1C-2EUR Österr. 2004 Of. KMS San M. 2002 st (Foto) nach Beratungen in Luxem-
Münzsatz 1C-2EUR Griech. 2002 griech. Präg. Of. KMS San M. 2004 st burg. „Es ist keine Rede davon sich
Münzsatz 1C-2EUR Griech. 2002 griech. Präg. vorzustellen, dass ein Land den Eu-
Münzsatz 1C-2EUR Monaco 2001 Was also läuft, sieht man am besten roraum verlässt“, sagte Juncker, der
(gute Qual.!) aus den Nachfragen des Handels. derzeit auch EU-Ratspräsident ist.

Veränderungen im Design der Euro-Münzen geplant


Seit längerem wurde die Nachricht erwartet, dass die Eu- von diesen gemeinsam gefunden und genehmigt werden. Wie
ropäische Kommission in Brüssel für die kommenden Jahre schon in den späten neunziger Jahren bei der Gestaltung der
eine Veränderung des Designs der Euromünzen entspre- Erstauflage des gemeinschaftlichen Hartgeldes, dessen inter-
chend der Erweiterung der Europäischen Union und des Zu- nationale Seiten stark vereinfacht die Europakarte mit den
wachses an neuen Mitgliedsländern in der Euro-Zone beab- Mitgliedsstaaten sowie die zwölf Sterne der Europafahne
sichtigt. Seit der Einführung des Eurobargeldes hat sich eini- zeigen, wird es für die neuen Münzen einen künstlerischen
ges ereignet, die Europäische Union ist größer geworden, Wettbewerb geben, über dessen Modalitäten und Zielrich-
und verschiedene Mitgliedsländer planen die Umstellung tung aber im Bundesfinanzministerium Berlin allerdings
ihrer nationalen Währungen auf das Gemeinschaftsgeld. Das noch nichts bekannt ist. Dem kann hinzugefügt werden, dass
alles wird sich auf den künftigen Geprägen niederschlagen. irgendwann einmal die am 1. Januar 2002 ausgegebenen Eu-
Da es sich bei den Europa-Seiten um Darstellungen handelt, ro-Münzen „Kinder“ bekommen, weshalb Sammlern anzu-
die alle Euro-Länder betreffen, muss das neue Design auch raten ist, sich rechtzeitig mit ihnen einzudecken. HC

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Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 12

AKTUELLES
Wettbewerb des Bundesamtes für Bauwesen und
Raumordnung krönte Heinz Hoyer, Berlin zum Sieger

I n Abstimmung mit den Vertretern des


Bundeslandes Schleswig Holstein
wurde das Holstentor als markantes
stand nur 15 Meter vor dem Holstentor
ein zweites Tor. Dieses Vortor, eines der
schönsten Bauwerke Lübecks, wurde
Meter unter der Erdoberfläche.
Mit der Zeit verfiel das Holstentor
immer mehr und wurde zur Ruine.
Wahrzeichen für das Motiv dieser 2- 1853 wieder abgerissen. Nach langer Diskussion darüber
Euro-Münze ausgewählt. Das Holstentor hat eine wechselvolle lehnte die Lübecker Bürgerschaft 1863
Das Holstentor ist wohl das bekann- Geschichte. Der Boden, auf dem das Tor mit einer Stimme Mehrheit den Antrag
teste und bedeutendste erhaltene Stadt- gebaut wurde, war sehr weich. Trotz aller ab, das Tor abzureißen. Danach wurde
tor des Spätmittelalters in das Holstentor bis 1871
Deutschland. von Grund auf restauriert
Gebaut wurde es zwi- – wenn auch nicht in allen
schen 1464 und 1478, Teilen historisch exakt.
während die Befesti- Bei einer weiteren Erhal-
gungsanlagen der reichen tungsmaßnahme in den
Hansestadt Lübeck mo- Jahren 1931/33 wurde der
dernisiert wurden. Die Bau befestigt, so dass er
Stadt lag damals im Zen- seitdem sicher steht.
trum der nordeuropäi- Die Inschrift ,,CONCOR-
schen Handelswege, und DIA DOMI FORIS
die günstige Lage machte PAX“ auf dem Tor weist
sie zu einem beliebten darauf hin, dass Eintracht
Ziel für Angriffe. Das in der Stadt und Frieden
Holstentor lag vor der draußen herrschen soll-
Stadt direkt an dem Fluss ten.
Trave, der die Stadt mit der Ostsee ver- Versuche, einen festen Grund zu legen, Zum Abschluss der Restaurierung im
bindet. In den teilweise 3,50 Meter hielt der Boden der gewaltigen Last des 19. Jahrhundert wurden auf der Stadtsei-
dicken Mauern standen 30 Geschütze, Bauwerks nicht stand. Schon während te des Tores die Buchstaben ,,S.P. Q.L“
doch nie wurde ein Schuss aus ihnen ab- der Bauzeit sank der Südturm ab, das gesetzt, die Abkürzung für die lateini-
gefeuert. Ursprünglich ließ es sich durch Tor neigte sich nach Westen. Beim Bau schen Worte SENATUS POPULUS-
zwei Torflügel an der Außenseite ver- der oberen Geschosse bemühte man QUE LUBECENSIS – Senat und Volk
schließen. sich, diese Neigung auszugleichen. Aber von Lübeck.
Im 16. Jahrhundert wurde es bereits ein weiteres Absinken war nicht zu ver- Gewinner des Wettbewerbs des Bun-
notwendig, eine ringförmig angelegte hindern. Heute liegen die untersten desamtes für Bauwesen und Raum-
Mauer um die Stadt zu bauen. So ent- Schießscharten zum Teil einen halben ordnung ist Heinz Hoyer, Berlin.

Goldmünzen BRD An- und Verkauf:


1 Goldmark BRD 2001 Tagespreis
CH - Jahrgangssätze Verkaufspreise:
ab 1970 alle orig. Sätze am Lager!!
12. Münzenbörse
100 Goldeuro BRD 2002 Tagespreis 2000 Basler Fasnacht st. € 40.00 in Liechtenstein
100 Goldeuro BRD 2003 Tagespreis 2000 Basler Fasnacht PP. € 64.00
100 Goldeuro BRD 2004 Tagespreis 2000 150 J.Franken st. € 120.00
200 Goldeuro BRD 2002 Tagespreis 2000 150 J.Franken PP. € 660.00 Am Sonntag, dem
2001 ZH Sechseläuten st. € 24.00 4. September 2005,
100 Jahre FIFA 2004 Gold/Silber: 2001 ZH Sechseläuten PP. € 50.00
Silber Brasil 2 R. € 48.00 2002 Escalade Genf st. € 24.00
von 10 bis 16 Uhr,
Gold Brasil 20 R. € 300.00 2002 Escalade Genf PP. € 50.00 findet in Balzers
Silber France 11/ Euro
2 € 48.00 2002 Babyset st. € 120.00 (Fürstentum Liech-
Gold France 10 Euro € 300.00 2003 Chalandamarz st. € 30.00 tenstein) die 12.
Silber Swiss 20 Fr. € 48.00 2003 Chalandamarz PP. € 64.00
Gold Swiss 50 Fr. € 200.00 2003 Babyset st. € 50.00 Münzenbörse statt.
Silber Urugay 1000 P. € 48.00 2004 Matterhorn st. € 32.00 Die Veranstalter
Gold Urugay 5000 P. € 300.00 2004 Matterhorn PP. € 64.00 erwarten ca. 30
Silberkollektion alle 4 € 250.00 2004 Babyset st. € 30.00
Goldkollektion alle 4 € 1200.00 2005 Jungfrau st. € 24.00
Händler aus dem
Prestigkollektion alle 8 € 1600.00 2005 Jungfrau PP. € 60.00 In- und Ausland. Auch dieses Jahr
2005 Babyset st. € 24.00 wird eine Ausstellung organisiert.
CH Goldmünzen Verkaufspreise: Das Thema lautet „Münzfälschun-
50 Fr. Heidi 2001 € 180.00 CH - Proben Verkaufspreise:
50 Fr. Expo 2002 € 180.00 1998 Das Paar Auflage 250 € 800.00 gen und Blüten“.
50 Fr. Ski WM 2003 € 180.00 1998 C.F.Meyer Auflage 500 € 320.00
50 Fr. Matterhorn 2004 € 180.00 1999 Fête des Vignerons € 120.00 Info:
50 Fr. Autosalon 2005 € 180.00 2000 Lumen Christi € 160.00 Verein Internationale Münzenbörse
100 Fr. H.Republik 1998 € 490.00 2001 Kloster Müstair € 160.00
100 Fr. Bundesstaat 1998 € 550.00 2002 Escalade Genf € 110.00 im Fürstentum Liechtenstein
100 Fr. im Paar 1998 € 1000.00 2003 Chalandamarz € 110.00 Unterm Schloss 86
100 Fr. Vigneron 1999 € 400.00 2004 Matterhorn € 180.00 FL-9496 Balzers
100 Fr. Messias 2000 € 440.00 2005 Automobilsalon € 180.00
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Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 13

AKTUELLES
Erfolgreiche Münzbörse in Hannover

W eit über 1000 Sammler und Händ-


ler ließen sich auch von dem herr-
lichen Frühsommerwetter nicht vom Be-
Die Internationalität der Börse hat noch
weiter zugenommen. Zahlreiche Händler
aus Skandinavien und Großbritannien
Die Numismatische Gesellschaft zu
Hannover betreute wieder den großen In-
formationsstand im Eingangsbereich und
such der Münzbörse in Hannover abhal- waren diesmal vertreten, dazu ungewöhn- hat zusammen mit dem Veranstalter,
ten Schon lange vor Einlass bildeten sich lich viele Händler aus den Niederlanden, Herrn Rainer Bühnemann, eine kleine,
Schlangen an den Kassen, was man aber auch einige aus Österreich, Polen, aber feine Ausstellung zum Menschenbild
schon länger nicht mehr erlebt hatte. In den ehemaligen Sowjetstaaten und Itali- auf Münzen organisiert. So stellte Herr
der Niedersachsenhalle herrschte gegen en scheuten nicht die teilweise lange An- Konrad Klütz aus Zelle sein akribisch zu-
Mittag ein mächtiges Gedränge und die reise nach Hannover. sammengestelltes Buch über die Namen
Händler hatten alle Hände voll zu tun, Natürlich waren die deutschen Händ- von Münzen und ihre Herleitung von der
um ihre Ware anzupreisen, sie aber ler am zahlreichsten vertreten. Beein- Antike bis in die Neuzeit vor, ein Buch,
gleichzeitig vor allzu eifrigen „Sam- druckend waren die großen und eben- das sich sehr gut verkaufte und schon bald
mlern“ zu beschützen – ein leidiges Pro- falls hervorragend bestückten Stände zu den Standardwerken gehören wird.
blem aller Münzbörsen. Doch die ver- der Firmen Dr. Busso Peus Nachf. und Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die
stärkten Sicherheitsmaßnahmen des der WAG, hinzu kamen so renommierte Münzbörse in Hannover gegen den all-
Veranstalters konnten diesmal fast alle Firmen wie das Auktionshaus Höhn aus gemeinen Trend trotz Wirtschaftsflaute
Klauereien verhindern. Wohl auch des- Leipzig und Tietjen aus Hamburg. Mehr und der Kaufunlust vieler Menschen ein
wegen war die Stimmung hervorragend, auf die moderne Numismatik speziali- Erfolg war. Das liegt aber auch am Ver-
und wie immer regelrecht familiär siert ist die Firma Emporium aus Ham- anstalter, der es immer wieder schafft,
Die Händlerbörse kurz vor Einlass burg, die zu den regelmäßigen Besu- für eine sehr angenehme und fröhliche
der Sammler verlief sehr gut. Diesmal chern der Börse in Hannover gehört Grundstimmung der Besucher und
war das Phänomen zu beobachten, dass Aber für die meisten nicht so betuchten Händler zu sorgen, was die Kauflust
immer mehr, meist kleinere Händler nach Sammler interessanter sind sicherlich die natürlich anregt. So reisten die meisten
Hannover kamen, ohne einen Tisch zu vielen mittleren und kleineren, dafür oft- Händler nach einem langen Tag recht zu-
mieten. Sie traten daher Überwiegend als mals hochspezialsierten Münzhändler, frieden aus Hannover ab. Viele Samm-
Ankäufer auf, erreichten im Verkauf al- bei denen man in gut gefüllten Grabbel- lerfreunde zeigten uns stolz ihre Neuer-
lerdings nur ihre Händlerkollegen, aber kisten prächtig wühlen und nach langem werbungen und unisono freute man sich
kaum die Sammler, die sich lieber vor den Feilschen manch ein Schnäppchen mit bereits auf die nächste Börse am 1. Ad-
zahlreichen Händlertischen drängten. nach Hause nehmen konnte. vent in Hannover.

Internationale Münzenmesse Stuttgart


Nahezu jeder zehnte Besucher kam aus dem benachbarten Ausland
D ie Internationale Münzenmesse mit
Ausstellungsbereich Briefmarken
„Stamp“, die am 2. und 3. April 2005 in
leicht zurückgegangen sind bzw. auf die
Zeit nach der Messe verschoben wurden,
zeigten sich die 134 Aussteller generell
Stuttgart stattfand, war in diesem Jahr zufriedener als bei der letzten Veranstal-
für Besucher aus dem angrenzenden tung: Sie gaben der Besucherzahl durch-
Ausland besonders interessant. Acht schnittlich die Note 2,5 (Vorjahr: 2,9)
Prozent der befragten Besucher (Vor- und bewerteten auch den geschäftlichen
jahr: 2 Prozent) gaben an, ihren Wohn- Erfolg besser: 2,8 (Vorjahr: 3,2). Insge-
sitz im Ausland zu haben. 83 Prozent ratung (28 Prozent), numismatische und samt bekam die Internationale Münzen-
der Befragten waren schon einmal auf philatelistische Literatur (13 Prozent) messe mit Ausstellungsbereich „Stamp“
dieser Messe. Und 96 Prozent zogen be- sowie Briefmarken, Belege und Zubehör die Note 2,6 (Vorjahr: 2,9). Dementspre-
reits zum Befragungszeitpunkt in Erwä- bzw. Papiergeld und Zubehör (jeweils 12 chend hoch ist die Absicht, im kommen-
gung, die Internationale Münzenmesse Prozent) waren gefragt. Von den Son- den Jahr wieder auszustellen: 99 Prozent
auch im nächsten Jahr wieder zu besu- derbereichen zogen vor allem die Prä- haben die feste Absicht oder ziehen es in
chen. Kein Wunder, benoteten sie doch sentationen der Bundeswertpapierver- Erwägung.
die Veranstaltung mit einer 2,1. waltung und der deutschen und ausländi- Mehr als zwei Drittel der Aussteller
97 Prozent der Befragten waren mit schen Prägestätten das Besucherinteres- ziehen den späteren Messebeginn (10
den Informations- und Kontaktmöglich- se auf sich (57 Prozent). Uhr statt 9 Uhr) vor: Da dies bei den
keiten zufrieden oder sehr zufrieden, 71 Prozent der Befragten (Vorjahr: 78 übrigen Sammlermessen ebenso war,
ebenso viele waren der Meinung, der Be- Prozent) hatten bereits etwas gekauft, 77 wird die spätere Öffnungszeit auch beim
such der Veranstaltung habe sich für sie Prozent (Vorjahr: 78 Prozent) zogen dies nächsten Termin beibehalten.
gelohnt. 91 Prozent würden die Interna- in Erwägung. Ebenfalls 77 Prozent (Vor- Die Internationale Münzenmesse mit
tionale Münzenmesse weiterempfehlen. jahr 69 Prozent) sagten, sie hätten die Ausstellungsbereich „Stamp“ findet im
Das Interesse der Besucher galt ganz Absicht, aufgrund der auf der Messe er- nächsten Jahr am 8. und 9. April statt.
klar in erster Linie dem Angebot Mün- haltenen Informationen in der nächsten Alle Veranstaltungen werden wie ge-
zen, Medaillen und Zubehör: 87 Prozent Zeit etwas zu kaufen. Obwohl damit die wohnt mit einer Eintrittskarte zugäng-
nannten diesen Bereich. Doch auch Be- Einkäufe im Vergleich zum Vorjahr lich sein.

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Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 14

AKTUELLES

Falsche Münzen 1.200 selbstklebende Münzen-Rähmchen


versteigert Damit Sammler für alle Fälle gewappnet sind ist bei LINDNER die HART-
BERGER® Assorti-BoX neu im Programm.
Hannoversche Allg. Zeitung 2. 6. In einer Holzkiste (36 x 18,5 x 13 cm) sind 1.200 selbstklebende Münzen-
2005 – Garbsen: Ein Globetrotter Rähmchen in jeder gebräuchlichen Sortierung enthalten.
aus Garbsen-Berenbostel hat seine
Weltreise auf eine originelle Art und
Weise finanziert und ist deshalb mit
dem Gesetz in Konflikt gekommen. Sortierung Größe
Der 37-Jährige kaufte unterwegs 100 Stück x 15,0 mm
Souvenirs und Sammlerstücke,
schickte sie nach Hause und ließ sie 100 Stück x 17,5 mm
von seiner 34-jährigen Lebensge- 100 Stück x 20,0 mm
fährtin im Internet versteigern. Dar- 200 Stück x 22,5 mm
unter befanden sich auch fünf angeb-
liche holländische Silbergulden aus 100 Stück x 25,0 mm
dem 19. Jahrhundert, die aus Indo- 100 Stück x 27,5 mm
nesien den Weg nach Garbsen gefun- 100 Stück x 30,0 mm
den hatten.
Ein Fachmann aus Köln hatte ei- 100 Stück x 32,5 mm
ne davon für 81 Euro ersteigert, ob- 100 Stück x 35,0 mm
wohl der normale Preis bis zu 5000
100 Stück x 37,5 mm
Euro beträgt. Es handelte sich je-
doch um eine plumpe Fälschung, 100 Stück x 39,5 mm
weshalb er das Paar anzeigte. Die
Neustädter Amtsrichterin Ursula
Schubert verurteilte die beiden, die Unverbindliche Preisempfehlung: € 79,50
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Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 15

AKTUELLES
Das Wahrzeichen von Luzern auf einer Sondermünze

D ie Kapellbrücke von Luzern zählt


zu den bedeutendsten historischen
Bauwerken der Schweiz. Nun widmet
zurück, als sie als Teil der Stadtbefesti-
gung errichtet wurde. In der Geschichte
der Brücke gab es immer wieder Kata-
die Eidgenössische Münzstätte swiss- strophen, die dem Bauwerk stark zusetz-
mint dem Wahrzeichen Luzerns eine Sil- ten. Ohne regelmäßige Sanierungen hät-
bermünze im Wert von 20 Schweizer te das Luzerner Wahrzeichen die Jahr-
Franken, welche vom Innerschweizer hunderte nie überstanden. Die natürli-
Künstler Hans-Peter von Ah entworfen che Abnützung und Verwitterung setz-
wurde. Ab Mittwoch, 8. Juni 2005, ist die ten dem Holz stark zu; hinzu kamen Na-
Sondermünze bei Banken und Münz- turkatastrophen, welche Teile der
händlern oder direkt bei swissmint er- Brücke in Mitleidenschaft zogen. Das
hältlich. letzte Ereignis ist vielen noch in Erinne-
Die Silbermünze mit einem Nominal- rung. Am 18. August 1993 fiel ein Groß-
wert von 20 Schweizer Franken erscheint teil der Kapellbrücke einem Brand zum
in der 2004 gestarteten Serie „Berühmte Opfer. In einer beispiellosen Aktion
Bauten“. Das Design stammt vom Lu- wurde der zerstörte Abschnitt innert
zerner Künstler und Grafiker Hans-Pe- acht Monaten rekonstruiert.
ter von Ah, welcher bereits die Sonder- Die bildergeschmückte Brücke ist
münzen „Kloster Müstair“ (2001) und seit längerem das Wahrzeichen der Stadt
„Kloster St. Gallen“ (2002) gestaltet hat. Luzern. Noch im Jahr 1870 wurde mit
Auffallend ist der mächtige Wasserturm dem Gedanken gespielt, sie abzubrechen
an der Seite der Brücke. Der Turm – historische Baudenkmäler hatten da-
gehörte wie die Brücke ebenfalls zur mals wenig Bedeutung. Der Stadtrat be-
Stadtbefestigung und ist heute gemäß fürchtete, dass mit dem Bau der moder-
Angaben von Luzern Tourismus das nen Seebrücke der Seeabfluss durch die
Kapellbrücke Luzern Foto: Roland Hirter
meistfotografierte Denkmal der nachfolgenden Brücken behindert wür-
Schweiz. de und die Gefahr von Überschwem-
„Kapellbrücke Luzern“ erscheint in Ab diesem Datum ist sie erhältlich bei mungen drohe.
der Standardprägung „unzirkuliert“ diversen Banken und Münzhändlern
(Normalprägung) zum Preis von CHF oder direkt bei swissmint unter Kulturförderung durch
20,- und „Polierte Platte“ (höchste Prä- www.swissmint.ch. Sondermünzen-Verkauf
gequalität) zum Preis von CHF 50,-. Es
handelt sich um die letzte Münze der Brücke mit bewegter swissmint gibt seit 1974 jährlich offizi-
Sondermünzen-Edition 2005. Bereits im Geschichte elle Schweizer Sondermünzen heraus.
Februar sind die Sonderprägungen „Au- Mit dem Erlös aus dem Verkauf der
tomobil-Salon Genf“ und „Jungfrau“ er- Die Kapellbrücke ist die älteste Holz- Münzen, dem Prägegewinn, werden kul-
schienen. Offizieller Ausgabetag der brücke Europas: Ihre Anfänge gehen auf turelle Projekte in der ganzen Schweiz
neuen Münze ist Mittwoch, der 8. Juni. die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts unterstützt.

Sondermünze „Kapellbrücke Luzern“

Ausgabetag 8. Juni 2005


Münzbild Kapellbrücke Luzern
Künstler Hans-Peter von Ah, Ebikon
Nennwert 20 Schweizer Franken
Legierung Silber 0,835
Gewicht 20 g
Durchmesser 33 mm
Auflage Normalprägung, unzirkuliert:
max. 65.000 Stück
Polierte Platte im Etui: max.
8.000 Stück
Prägung swissmint, Eidgenössische
Münzstätte, Bern
Preis Normalprägung: CHF 20,-
Polierte Platte: CHF 50,-

Der Künstler: Hans-Peter von Ah


Hans-Peter von Ah wurde 1941 in Sachseln/Obwalden geboren und lebt heute im luzernischen Ebikon. Nach seiner Lehre als Holzbildhauer studier-
te er an der Akademie der bildenden Künste in Wien und schloss als akademischer Bildhauer ab. Seit 1966 doziert er an der Hochschule für Gestal-
tung und Kunst in Luzern. Sein künstlerisches Schaffen umfasst neben Skulpturen, Skizzen und Aquarellen auch plastische Gestaltungen im öffent-
lichen Raum und Chorraumgestaltungen in Kirchen. Daneben beteiligte er sich an Ausstellungen im In- und Ausland und wirkte in verschiedenen
Kommissionen und Vorständen mit, so auch in der Eidgenössischen Kunstkommission 1985-1996. Er erhielt Anerkennungspreise der Akademie für
bildende Kunst in Wien 1963 und der Stiftung Pro Arte Bern im Jahr 1974.

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Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 16

AKTUELLES
Prägeaufträge der deutschen Euro-Umlaufmünzen

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Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:12 Uhr Seite 17

AKTUELLES

mt 7-8/2005 17
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 18

AKTUELLES
Die Vermengung von Euro-Münzen II
Von Dipl.-Ing Diedrich Harms, Berlin

V or einem Jahr hatte ich an gleicher


Stelle (mt 04/2004, Seite 21) Be-
trachtungen über die Vermengung von
nicht mehr erhältlich. Die Aufgabe des
Rollens von Hartgeld wird jetzt häufig
von den Sicherheitsfirmen erledigt die
Land
A
B
Stück
441,5
327,2
Prozent
4,78%
3,54%
Euro-Münzen angestellt. Das Beispiel die Geld- und Werttransporte für die D 3.672,0 39,72%
bezog sich auf die Vermengung von 10- Kreditinstitute durchführen. Die Bank E 1.008,0 10,90%
Cent-Euro-Münzen im Raum Berlin. oder Sparkasse lässt sich den Mehrauf- F 1.249,2 13,51%
Auch in diesem Jahr untersuchte ich wand beim Beschaffen natürlich bezah- GR 257,0 2,78%
wieder 6480 Stück (also 162 Rollen à 40 len – und wenn man dann diese Rollen I 1.200,0 12,98%
Münzen) um die Ergebnisse dann direkt nach Durchsicht wieder zurückbringt, IR 217,0 2,35%
mit denen des Vorjahres vergleichen zu fallen erneut Spesen an. Eine Möglich- L 20,0 0,22%
können. keit diese Spesen zu sparen wäre, jeden NL 518,9 5,61%
Zwischenzeitlich hat sich bei der Be- Morgen seine Frühstücksbrötchen damit P 220,8 2,38%
schaffung der Münzen einiges geändert: beim Bäcker zu bezahlen (80 Cent pro SF 113,2 1,22%
Früher fuhr ich zur Landeszentralbank Tag) was dann ca. 11/2 Jahre dauern wür-
(LZB) Berlin in die Kurstraße, äußerte de. Tabelle 1: Anzahl der geprägten 10-Cent-
meine Wünsche gegenüber dem Kassen- Sämtliche verwendeten Kennbuch- Stücke von 1999 bis 2002 (in Mio. Stück, ge-
rundet)
personal und bekam dann die gewünsch- staben der einzelnen Länder entspre-
ten Rollen Hartgeld eingewechselt – chen den jeweiligen international gülti-
selbstverständlich ohne Provision. Mit gen Autokennzeichen. 2004 2005 2004 2005
Glück waren manchmal Originalrollen Nun aber zu den Ergebnissen: Wie- 2002A 2835 2703 2003A 150 96
der Prägeanstalten dabei (z.B. Aufdruck der hat sich gezeigt, dass die Nachbarlän- 2002D 436 536 2003D 4 9
„Münze Berlin A“), sodass ich an präge- der (A, F, NL sowie F und I) weitaus 2002F 439 486 2003F 0 0
frische Münzen gelangte. Der Rest trug häufiger vertreten sind als die restlichen 2002G 299 366 2003G 4 11
den Aufdruck „Landes-Zentralbank Staaten. 2002J 1872 1657 2003J 210 254
Berlin“, es waren also normale Umlauf- In Tabelle 1 wird die Anzahl der ge-
münzen. Heute wird man von der LZB prägten 10-Cent-Münzen als Stückzahl 5581 5748 368 370
an seine Hausbank verwiesen, Rollen- bzw. in Prozent der Gesamtstückzahl Tabelle 2: Stückanteile der Münzen (Deutsch-
ware ist für normale Bürger bei der LZB von 1999 bis 2002 aufgelistet. Bereits land), Auswertung 2004 und 2005

2004 2005
A 2002 38 68
2004 0 1
B 1999 2 9
2000 2 0
2001 1 6
E 1999 23 30
2000 8 12
2001 7 6
2002 14 8
2003 0 14
2004 0 1
F 1999 28 49
2000 8 18
2001 11 12
2002 0 4
2003 3 6
GR 2002 6 7
I 2002 13 39
IR 2002 4 6
L 2002 1 2
2004 0 1
NL 1999 9 23
2000 10 16
2001 7 16
2002 1 0
P 2002 3 3
SF 1999 2 3
2000 0 2

Summe 231 362 Stück


Tabelle 3: Stückanteile der Münzen (Ausland),
nach Jahrgang geordnet, Auswertung 2004
Schema 1: Anzahl der geprägten 10-Cent-Stücke von 1999 bis 2002 und 2005

18 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 19

AKTUELLES
hier ist ersichtlich, dass die häufiger vor- Besseren belehrt: es fand sich unter den
kommenden Staaten (s.o.) eine Aufla- untersuchten 10-Cent-Stücken eine 5- Die erste Bimetall-
genhöhe von 400 Mio. Stück und deut- Groszy(Groschen)-Münze aus Polen,
lich darüber haben. Das ist auch in Sche- Prägejahr 1991 die zwar einen identi- münze der Welt mit
ma 1 dargestellt. schen Durchmesser hat, deren Dicke Papst Benedikt XVI.
Erstaunlicherweise hat sich die An- aber nur 1,15 mm (statt 3,25 mm) ist.
zahl der deutschen Münzen 2005 im Ver- Sie ist somit um 65% oder in Gramm Die erste Reise des deutschen
gleich zum Vorjahr nur unwesentlich ausgedrückt 2,6g leichter als ein 10- Papstes Benedikt XVI. in
verändert (Tabelle 2)! Hier wurden die Cent-Stück. Verbesserungen an den sein Heimatland wird
2005 gefundenen Stücke nochmals mit Rollautomaten wären angebracht! ihn unter anderem
den 2004 ausgewerteten Ergebnissen di- NB.: Da es in Berlin und dem an- nach Köln führen,
rekt verglichen, Auffallend hier: es wur- grenzenden Umland scheinbar zu Eng- wo er den dies-
de wieder kein Exemplar der Ausgabe pässen beim Kleingeldbedarf (1, 2 und 5 jährigen Weltju-
2003 F gefunden. Cent) gekommen ist hat ein großer gendtag der ka-
Lebensmittel-Filialdiskonter mehrere tholischen Kirche
Vermutung: Die Prägungen sind LKW-Ladungen Kleingeld aus Öster- (15.-21. 8. 2005) be-
immer noch nicht im Umlauf reich geholt. Verstärkt kann ich im suchen wird. Die
Umlauf befindliche Münzen (zum Münze zeigt ihn vor
Nach wie vor vermute ich, dass diese großen Teil annähernd prägefrisch mit dem Wahrzeichen Kölns:
Prägung noch immer nicht in Umlauf ist. Edelweiß, Primel und Enzian) beobach- dem Kölner Dom.
Unter fast 13.000 Münzen fand sich ten. Wenn jeder Sammler, so wie bei- Spezifikationen Durchmesser: 25,7 mm
jedenfalls keine einzige. spielsweise ich, ca. 250 Stück 1-, 2- und Nominale: 5 Dollars Gewicht: 7g
Vom Auslandsanteil kann ebenfalls 5-Cent-Münzen dem Geldverkehr ent- Ausgabe-Land: Liberia Metall:
Jahr: 2005 außen: Kupfer-Nickel
von keinen gravierenden Änderungen zieht, ist so ein Manko durchaus ver- Auflage: max. 50.000 innen: Messing
berichtet werden (siehe hierzu Tabelle ständlich. Dipl.-Ing. Diedrich Harms
3). Er hat sich, wie ich vermutet habe,
von 231 Stück im Jahr 2004 (das ent-
spricht 3,58%) auf 363 Stück im Jahr
2005 (entsprechend 5,59%) erhöht.
Diese Tendenz wird sich in den nächsten
Jahren, wahrscheinlich in geringeren Münzen -und Medaillenhandlung
Steigerungsraten, fortsetzen.
Es bleibt abzuwarten was im Jahr Ankauf – Auktionen – Verkauf
2007 geschieht. Dann werden die 13 neu-
en EU-Mitgliedsstaaten ihre „eigenen“ Beratung – Schätzung
Münzen prägen die dann natürlich Für unsere 3 Auktionen im Jahr, nehmen wir stets gute Einzelstücke und ganze
ebenfalls in Deutschland auftauchen Sammlungen entgegen.
werden.
Eingangs wurde erwähnt, dass das Internationale Kontakte gewährleisten ein gutes Auktionsergebnis.
Rollieren der Münzen häufig von
Sicherheitsfirmen erledigt wird. Die
„blinde“ Erkennung von Münzen hängt Mitglied der AMERICAN Über 30 Jahre Berufserfahrung
NUMISMATIC ASSOCIATION schaffen Vertrauen
von 3 Größen ab – dem Durchmesser,
seit 1979
der Dicke und dem Gewicht – wodurch
sich durch einfache Rechnung das spe-
zifische Gewicht, also das Präge-
material ermitteln lässt. Ich hatte bis- Auktionsverwaltung: Am Sandberg 34, 66125 Saarbrücken
her als Ingenieur angenommen, dass Tel. 06897 / 76 22 30 Fax: 06897 / 72 94 14
diese Prüfung von den Rollautomaten http://www.kohl-numismatik.com
durchgeführt wird – wurde aber eines

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mt 7-8/2005 19
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 20

AKTUELLES
Schinkel ganz aus Silber
Zum 225. Geburtstag des preußischen Baumeisters
erscheint 2006 eine neue 10-Euro-Münze
K arl Friedrich Schinkel war weitaus
mehr als Preußens oberster Bau-
meister und Stadtplaner in der ersten
akademie, weist und daran erinnert,
dass es einen allerdings unter dem Vor-
behalt der bisher nicht geklärten Finan-
Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am 13. zierung stehenden Plan zum Wiederauf-
März 1781 in Neuruppin als Sohn eines bau gibt.
Geistlichen geboren, aber in Berlin auf- Karl Friedrich Schinkel war nicht an
gewachsen und ausgebildet, glänzte der der Wiege gesungen worden, dass er
vielseitige Künstler auch als Maler, De- einmal Preußens oberster Baumeister
signer und Kunstgewerbler und zeitwei- werden würde. Das Oeuvre des von den
lig sogar als Bühnenbildner. Schinkel ist renommierten Berliner Architekten
eine silberne 10-Euro-Münze gewidmet, Friedrich Gilly senior und Friedrich
die 2006 zu seinem 225. Geburtstag er- Gilly junior ausgebildeten und zunächst
scheint. Fast alle Teilnehmer eines als Maler tätigen Künstlers ist umfang-
künstlerischen Wettbewerbs für die reich. Als Professor und Mitglied der
neue Gedenkmünze reichten Entwürfe Akademie der Künste, Geheimer
mit Schinkels markantem Konterfei ein. Oberbaurat und Oberlandesbaudirek-
Es ist uns durch Denkmäler in Berlin tor war er vor allem für den preußi-
und Neuruppin sowie durch Büsten, schen Staat tätig und wurde vom Kron-
Gemälde und Grafiken bekannt und ist prinzen Friedrich Wilhelm, ab 1840 Kö-
auch auf Medaillen, einem 10-Mark- nig Friedrich Wilhelm IV., gefördert.
Stück der früheren DDR von 1966 und Nebenher konnte er auch Aufträge des
einer 1936 gedruckten Banknote zu 1000 Adels und wohlhabender Privatleute
Reichsmark, die aber erst 1944 ausgege- ausführen. Leider lebte Schinkel nicht
ben wurde, überliefert. lange genug, um alle seine Pläne auszu-
Schinkels Denkmal schmückt den Platz, auf führen. Im September 1840 erlitt er ei-
Erinnerung an die Bauakademie dem früher die Bauakademie stand nen Schlaganfall wohl infolge starker
Arbeitsüberlastung und erlangte in sei-
Die Jury entschied sich unlängst Auseinandersetzung mit dem Werk nem Wohn- und Arbeitsort Bauakade-
nicht für ein Porträtstück, sondern für Schinkels an“, begründet die Jury ihr mie bis zu seinem Tod am 9. November
eine allegorische Darstellung. Sie wurde Votum für den mit der Tarnzahl 1011 1841 sein Bewusstsein nicht wieder. Be-
von dem Berliner Grafiker und Münzde- eingereichten Bertram’schen Entwurf. stattet ist Schinkel auf dem Dorotheen-
signer Axel Bertram einem Relief nach- Die Wahl dieses Motivs ist auch deshalb städtischen Friedhof in Berlin neben
empfunden, das Schinkels Berliner Bau- zu begrüßen, weil es auf Schinkels Künstlern und Kollegen wie Schadow,
akademie schmückte. Im Zweiten Welt- Wohn- und Sterbeort, die Berliner Bau- Beuth und Stüler.
krieg zerstört, wurde die Rui-
ne in den frühen 1960er Jahren Klassizismus und
abgerissen, um Platz für das Neogotik
DDR-Außenministerium zu
machen. Der Wiederaufbau Schinkels Werk, in dem der
lässt noch auf sich warten, Klassizismus zur Blüte ge-
doch erinnert am originalen bracht, aber auch die Neogotik
Standort unweit von Schinkels gepflegt wurde, ist so umfang-
Friedrichswerderscher Kirche reich, dass hier nur einige weni-
eine Installation aus Stein, be- ge noch existierende Bauten in
malten Plastikplanen und Berlin und Umgebung aufge-
Stahlrohren an den Plan, das zählt werden können – Umbau
berühmte Gebäude wiederzu- des Berliner Kronprinzenpa-
errichten. Dargestellt wird auf Die von Axel Bertram gestaltete Schinkel-Münze lais, Neue Wache Unter den
der neuen Schinkelmünze ein zu 10 Euro erscheint 2006 Linden in Berlin, Schauspiel-
kniender Jüngling, der ein haus auf dem Gendarmen-
Haus auslotet und so Schinkels markt, Kreuzbergdenkmal,
Absichten zur Unterweisung Schloss Tegel der Familie von
angehender Bauleute ein- Humboldt, Umbau des Ber-
drucksvoll versinnbildlicht. liner Doms und Bau der
„Insgesamt ist dies ein sehr ge- Schlossbrücke, Altes Museum
lungener Entwurf, der inhalt- am Lustgarten, Mausoleum
lich und in seiner präzisen Ge- und Schinkel-Pavillon im Park
staltung viel vom künstleri- Charlottenburg, Friedrichs-
schen Gedankengut Schinkels werdersche Kirche (jetzt mit
vermittelt. Er regt den Be- Mit Schinkels Kopf eröffnete die DDR 1966 ihre einem Schinkelmuseum), Bau
trachter zur selbstständigen Gedenkmünzenprägung und Umbau mehrerer Palais

20 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 21

AKTUELLES
preußischer Prinzen, Bauakademie und Erlebnis des Brandes in Neuruppin und Schinkel 1817 das ehemalige Zisterzien-
Elisabethkirche in Berlin sowie Schloss die Wiederaufbaumaßnahmen auf Be- serkloster Chorin im heutigen Landkreis
Glienicke. Auch in Potsdam und der fehl König Friedrich Wilhelms II. den Barnim besuchte und entsetzt den ver-
Mark Brandenburg hat Schinkel deutli- Jungen dazu führten, sich dem Bauhand- wahrlosten Zustand dieser Perle nord-
che Spuren hinterlassen, genannt seien werk zuzuwenden, bleibt Spekulation. deutscher Backsteinarchitektur sah, for-
unter anderem die Schlösser Charlotten- Unbestritten aber ist, dass dem Archi- derte er von den Behörden Respekt vor
hof und Babelsberg und die Nikolaikir- tekten das Thema Feuersicherheit stets den Hinterlassenschaften der Altvorde-
che in Potsdam sowie Schloss Neuhar- am Herzen lag. Bei der Errichtung des ren. In Sorge um den „schönsten
denberg. auch auf Medaillen und einer DDR- Schmuck des Vaterlandes“ verfasste er
Der Romancier Theodor Fontane, Münze dargestellten Schauspielhauses ein Gutachten über die historische und
wie Schinkel gebürtiger Neu- architektonische Bedeutung des zur
ruppiner, widmete dem Künstler in Ruine verkommenen Klosters und
den „Wanderungen durch die Mark stellte fest: „Bei der Seltenheit sol-
Brandenburg“ liebevolle Betrach- cher Denkmäler in dieser Provinz
tungen wie diese: „Unter allen be- wird die Erhaltung derselben zur
deutenden Männern, die Ruppin, Pflicht, und wir ersuchen eine hoch-
Stadt der Grafschaft, hervorgebracht löbliche sechste Generalverwaltung,
hat, ist Karl Friedrich Schinkel der durch die Regierung gefälligst ver-
bedeutendste... Wäre Schinkel nie anlassen zu wollen, dass dem Amt-
geboren, so gebräch‚ es unsrer im- mann von Chorin die Erhaltung aller
merhin eigenartigen künstlerischen alten, zum Kloster gehörigen Ge-
Entwicklung an ihrem wesentlich- Die Eröffnung des Schauspielhauses wurde 1821 bäude zur Pflicht gemacht werde,
sten Moment“, schrieb Fontane bei mit einer Medaille gefeiert auch könnten sich die Baumeister
der Vorstellung von Schinkels Leben der Provinz dafür interessieren, da-
und Schaffen. Schinkel sei kein schö- mit das willkürliche Einreißen und
ner Mann gewesen, „aber der ernst- Verbauen dieser Altertümer vermie-
milde Ausdruck seines unregelmäßig den und auf dem Lande der schönste
geformten Gesichts, dabei sein schö- Schmuck solcher Denkmäler erhal-
ner, elastischer Gang, verrieten den ten werde“.
Mann höherer Begabung. Und
Schinkels Freund und Biograph Standbilder in Berlin
Franz Kugler notierte: „In seinen Be- und Potsdam
wegungen war Ade und ein Gleich-
maß, um seinen Mund ein lächeln, Dieses Dokument gehört zu den
auf seiner Stirn eine Klarheit, in sei- Wilhelm II. und das Alte Museum auf einer
Gründungsurkunden der staatlichen
nen Augen eine Tiefe und ein Feuer, goldenen Prämienmedaille Denkmalpflege in Preußen. Es sollte
daß man sich schon durch seine noch Jahrzehnte dauern, bis diese
bloße Erscheinung zu ihm hingezo- unter König Friedrich Wilhelm IV.
gen fühlte. Noch größer aber war die als Notwendigkeit und staatliche
Gewalt seines Wortes, wenn das, was Aufgabe anerkannt wurde und auch
ihn innerlich beschäftigte, unwillkür- Zuschüsse von der Regierung er-
lich und unvorbereitet auf seine Lip- hielt. Ein paar Jahre nach Schinkels
pen trat“. durch weitere Schriftstücke und Ein-
gaben an den König untermauerte
Eiserner Vorhang als Forderungen erfolgte die Inventari-
Feuerschutz sation dessen, was man damals für
denkmal- und erhaltenswert erach-
Auf tragische Weise verlor 1787 tete. Auf diesem „weiten Feld“, um
Karl Friedrich Schinkels Vater, Su- Das wieder aufgebaute Schauspielhaus auf einem mit Fontane zu sprechen, hat es mit
perintendent Johann Christoph 10-Mark-Stück von 1987 der Zeit einen starken Bedeutungs-
Schinkel, im Zusammenhang mit ei- wandel gegeben, und vieles, was
nem verheerenden Brand in Neuruppin auf den Fundamenten des 1817 abge- noch im 19. und frühen 20. Jahrhundert
sein Leben. Für die Hinterbliebenen hat- brannten Vorgängerbaues am Berliner den „Adel“ des Denkmalwerten nicht
te das Feuer über den schmerzlichen Gendarmenmarkt jedenfalls sorgte bekam, weil es zu jung war oder angeb-
Verlust des Vaters hinaus auch ein- Schinkel für Vorsichtsmaßnahmen und lich unbedeutend und künstlerisch ge-
schneidende soziale Folgen, denn der die Einrichtung eines Eisernen Vor- ring erschien, steht heute auf den Denk-
Ernährer war tot und die Witwenrente gangs, der im Falle eines Brandes den mallisten und genießt staatlichen Schutz.
klein. Die Familie siedelte nach Berlin Bühnen- vom Zuschauerraum abge- Am Schinkelplatz in Berlin sowie in
über, und Karl Friedrich wurde Schüler schottet hätte. der benachbarten Friedrichswerder-
des Grauen Klosters und der eben erst schen Kirche stehen dem genialen Bau-
gegründeten und in der Königlichen Schönster Schmuck meister, Stadtplaner und Designer von
Münze am Werderschen Markt einge- des Vaterlands kunsthandwerklichen Erzeugnissen so-
richteten Allgemeinen Bauschule. Mit wie von Denkmälern gewidmete Stand-
jungen Jahren begann er, durch Reisen Dass Schinkel zu den Vätern der bilder, darüber hinaus ist der barocke
nach Italien und Frankreich weitergebil- Denkmalpflege in Preußen gehörte, wird Obelisk auf dem Alten Markt in Pots-
det, eine steile Karriere als Architekt, angesichts seiner herausragenden Lei- dam mit seinem Bildnis und dem von
die ihn nach den Befreiungskriegen von stungen als Architekt und Stadtplaner drei anderen preußischen Baumeistern –
1813-1815 bis an die Spitze der preußi- oft übersehen. Als der Geheime Ober- Knobelsdorff, Gontard und Persius – ge-
schen Bauverwaltung brachte. Ob das baurat und Chef der Oberbaudeputation schmückt. Helmut Caspar

mt 7-8/2005 21
Aktuelles_7-8/05*** 16.06.2005 11:14 Uhr Seite 22

AKTUELLES

Verband der deutschen Münzenhändler


traf sich in Siegburg
T raditionell im Sommer treffen sich die Mitglieder des
Verbandes der deutschen Münzenhändler (VddM) stets
an einem anderen Ort zu ihrer Jahrestagung.
turgut“ aus dem Jahr 1970 und ihre Umsetzung in deutsches
Recht im Vordergrund der Verbandsarbeit. Es müsse alles
getan werden, erklärte Stefan Sonntag, um die in diesem
Am 4. Juni 2004 fand sie in Siegburg nicht weit von Köln Punkt offensichtlich ahnungslosen Politiker und die Öffent-
und Bonn statt, einer Mitte des 11. Jahrhunderts gegründe- lichkeit von der Schädlichkeit und mangelhaften Durchführ-
ten Stadt, die ihr damals verliehenes Münzrecht nur sehr barkeit der Bestimmungen zu überzeugen. Der VddM, der
spärlich ausübte, aber die geschichtlich und architektonisch von der Deutschen Numismatischen Gesellschaft und dem
bedeutende Benediktinerabtei Sankt Michael und die Pfarr- Berufsverband des deutschen Münzenfachhandels unter-
kirche Sankt Servatius mit einem berühmten Kirchenschatz stützt wird, hat ein Positionspapier ausgearbeitet und an alle
besitzt. Verbandspräsident Stefan Sonntag begrüßte als Gä- beteiligten und betroffenen Gremien und Verbände verteilt.
ste der Jahrestagung Vertreter des Berufsverbandes des (Stellungnahme des Verbandes siehe Ende der Meldung).
deutschen Münzenfachhandels, des Verbands Österreichi- Zwar sei die Ratifizierung der Konvention in der Bundesre-
scher Münzenhändler, des Verbands Schweizer Berufsnu- publik Deutschland wohl kaum noch aufzuhalten, umso
mismatiker und des Italienischen Münzenhändlerverbandes mehr aber werde der Verband vor den Folgen auf den deut-
und verlas ein Grußwort des Präsidenten der Deutschen Nu- schen Münzenhandel und den Erhalt von Arbeitsplätzen
mismatischen Gesellschaft, Dr. Gerd Dethlefs, der wegen warnen. Erfreulich, ist, dass sich der 1952 gegründete Ver-
des zeitgleich stattfindenden Tagung seiner Organisation in band durch Aufnahme neuer Mitglieder verjüngt. Hinzu ge-
Minden nicht nach Siegburg kommen konnte. Stefan Sonn- wählt wurden Frits Bodde (Bremen), Philipp Kapaan
tag dankte herzlich den rheinischen Kollegen für ihre Gast- (Marl), Klaus Müller (Bremen), Wolfgang Rittig (Schwelm)
freundschaft und die Ausrichtung der Tagung, an deren Vor- und Thomas Wolter (Stuttgart) sowie als korrespondieren-
abend es interessante Führungen durch das Kloster, die Ser- des Mitglied Adolfo Cayon (Madrid). Ein anderes korre-
vatiuskirche und die unter anderem durch ihre Keramiken spondierende Mitglied, Giulio Bernardi, lud unter großem
berühmt gewordene Stadt gab. Wie in den letzten Jahren, so Beifall im Namen seiner italienischen Kollegen die Mitglie-
steht auch künftig der Kampf gegen die UNESCO-Konven- der des Verbands der deutschen Münzenhändler zur näch-
tion über „Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der sten Jahrestagung vom 8. bis 11. Juni 2006 nach Triest ein.
unzulässigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kul- Helmut Caspar

*UNESCO/UNIDROIT – Stellungnahme Kulturgutdefinition


des Verbandes der deutschen Münzen-
händler zur geplanten Ratifizierung der Die Achillesferse der Konvention ist
Unesco-Konvention von 1970 und zum die fehlende Definition des Begriffes
Unidroit-Abkommen von 1995 „Kulturgut“. Die Formulierungen der
Unesco-Konvention sind ungenau und
Der Verband der deutschen Münzen- allgemein. Der Europäische Gerichtshof
händler (VddM) steht der Unesco-Kon- hat bislang keine Judikatur zur Defini-
vention in ihrer jetzigen Fassung ableh- tion von nationalem Kulturgut vorge-
nend gegenüber, da er sie in Teilen für legt. Die Betroffenen haben keinen Zu-
mangelhaft und für nicht ausgewogen gang zu entsprechenden nationalen Ge-
hält. Er fordert, dass die Konvention, in setzestexten, geschweige denn zu or-
Mengen gefertigte und in vielen Exem- dentlichen Übersetzungen. Es entsteht
plaren zur Verfügung stehende Samm- eine unerträgliche Rechtsunsicherheit,
lungstücke betreffend, noch einmal für die unbedingter Regelungsbedarf be-
überarbeitet wird. Außerdem muss die steht. Mit der Beantwortung der Frage:
Konvention in Hinblick auf Rechtssi- „Was ist schützenswertes Kulturgut“
cherheit, Praktikabilität und Finanzier- siert, gestohlene Münzen (z.B. aus dem wird gleichzeitig die Möglichkeit gege-
barkeit einer Prüfung unterzogen wer- Museum in Bagdad) zu erwerben oder ben, die Konvention sinnvoll umzuset-
den. Das Unidroit-Abkommen von 1995 zu handeln. Die Konvention ist in ihren zen. Ein Versäumnis würde einen Büro-
lehnt der Verband entschieden ab. Es ist zentralen Punkten 35 Jahre alt und es be- kratieapparat von nicht zu unterschät-
unrealistisch und mit der deutschen steht grundsätzlicher Überarbeitungsbe- zendem Ausmaß nach sich ziehen. Unse-
Rechtsprechung nicht in Einklang zu darf. Im Zeitalter der Globalisierung rer Meinung nach ist ein schützenswertes
bringen. Erfahrungen in der Schweiz zei- müssen die zum Teil protektionistischen Kulturgut eine Sache oder ein Objekt,
gen, dass die Auswirkungen auf den Maßnahmen einer Prüfung unterzogen das für die nationale Identität des betref-
Kunst- und Münzhandel und die betrof- werden. In der Präambel der Unesco- fenden Staates von hervorragender Be-
fenen staatlichen Stellen äußerst negativ Konvention wird auf die Bedeutung des deutung ist und auf Grund seiner Einzig-
und kaum kalkulierbar sind. Kulturgütertransfers unter den Nationen artigkeit unersetzlich ist.
Es ist sinnvoll, Kulturgüter zu schüt- hingewiesen, weil der Kulturgüteraus- Die Konvention verlangt von allen
zen, den illegalen Handel mit diesen zu tausch die gegenseitige Achtung und das Vertragsstaaten, dass sie ein Verzeichnis
unterbinden und gegebenenfalls die Verständnis der Nationen untereinander von Kulturgütern von nationaler Bedeu-
Rückführung dieser Kulturgüter an den fördert. Daher sollten die entsprechen- tung, für die das Übereinkommen gelten
rechtmäßigen Besitzer zu betreiben. den Ausführungsgesetze den Handel soll, anlegen. Allerdings gibt es nach 35
Kein Münzenhändler ist daran interes- fördern und nicht behindern. Jahren nur eine deutsche Liste, die Kul-

22 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 16.06.2005 11:14 Uhr Seite 23

AKTUELLES
turgüter in Privatbesitz auflistet. Im eines römischen Mosaiks aus einer und Veröffentlichung von Listen heraus-
Eckpunktepapier der Deutschen Unes- Raubgrabung oder einer Dekadrachme ragender und daher besonders schüt-
co Kommission (DUK) wird darauf ver- von Athen erübrigt sich. Es muss aber zenswerter kultureller Güter in privater
wiesen, dass sich die Vorschriften nicht verhindert werden, dass durch ein Ver- Hand vorschreibt, ist es unserem ehema-
auf banale Dinge, sondern auf bedeu- säumnis in der Formulierung des Ver- ligen Präsidenten, Herrn Dr. Lanz, auch
tendes Kulturgut beziehen sollen. Der tragswerkes ein millionenfach geprägtes nach aufwendiger Recherche nicht ge-
Kulturgutbegriff der Konvention ist al- 50-Cent-Stück aus Australien, eine zehn- lungen, eine einzige derartige Liste der
lerdings nahezu unbegrenzt und umfasst tausendfach vorhandene Bronze des rö- 102 beigetretenen Staaten zu finden.
Objekte der Botanik, Zoologie, Mine- mischen Kaisers us deutscher Sicht aus- Durch das Fehlen derartiger Verzeich-
ralogie, Anatomie, Archäologie, Numis- reichend. Das Eckpunktepapier der nisse kann jederzeit im Nachhinein eine
matik und der Philatelie, Güter von Deutschen Unesco Kommission sieht Kriminalisierung der Betroffenen eintre-
künstlerischem Interesse wie Bilder, zwar Probleme in Hinblick auf die ten, obwohl beide Parteien durchaus
Zeichnungen, Drucke, Manuskripte, Rechtssicherheit, erschöpft sich aber gutwillig die Sache betrieben haben. In
Fotografien, Filme, Steuermarken, Sie- auch hier, ähnlich wie bei den Problemen der Regel werden grobe Verallgemeine-
gel, Antiquitäten, Möbel etc., um es zu der Praktikabilität und der Finanzie- rungen (z.B. alle Münzen, die älter als
vereinfachen, so ziemlich alles, was älter rung, in grob gefassten Überlegungen, 100 Jahre sind) formuliert, um entspre-
als 100 Jahre ist. Eine Wertbeschrän- Anregungen und Thesen, die vermuten chendes Arbeitsaufkommen zu vermei-
kung ist nicht vorgesehen. Diese Rege- lassen, dass der Verfasser nicht tiefer in den, was die Menge der in Frage kom-
lung wird nicht zu einer sinnvollen Um- die Problematik eingedrungen ist oder menden Objekte ausufern lässt. Durch
setzung der Konvention führen, da die nur geringe Kenntnis von der alltägli- die schwache Infrastruktur der betref-
unvorstellbare Menge der Güter nicht chen Praxis des Münzhandels besitzt. An fenden Staaten wird der Arbeitsaufwand
kontrollierbar ist. anderer Stelle wird darauf verwiesen, in die Bundesrepublik verlagert und sa-
Nur eine Eingrenzung und genaue dass sich für die Bundesrepublik botiert dort die gefestigte Gesetzeslage.
Definition eines geschützten Kulturgutes Deutschland Rechtspflichten ergeben, Die Konvention haben Länder unter-
wird die später damit befassten Stellen in die zum Teil mit der deutschen Rechts- zeichnet, die im umgekehrten Fall über
die Lage versetzen, sinnvoll mit den neu- und Wirtschaftsordnung nicht vereinbar „Rechtssysteme“ verfügen, die eine
en Rechtsvorschriften umzugehen. Nach sind. Unter diesem Aspekt scheint eine Rückführung der oft in Zusammenhang
dem Wortlaut der Konvention hat jeder wohlüberlegte, rechtskonforme Hand- mit schwersten Straftaten entwendeten
Vertragsstaat die Möglichkeit, die Kon- lungsweise angeraten, um entsprechende und unrechtmäßig aus Deutschland ver-
vention anzuwenden, ohne Rücksicht kostspielige Prozesse zu vermeiden. Im brachten Güter unmöglich macht. Die
auf den Wert des Objektes. Die Überla- Allgemeinen gilt der Rechtsgrundsatz, Gefahr, dass die Konvention einseitig
stung entsprechender Stellen mit Baga- was nicht verboten ist, ist erlaubt. Wenn ausgenutzt wird, ist sehr groß. Kulturgut
tellfällen ist unvermeidbar. Sonderstel- in der Folge die Vertragspartner einfach kann nicht zwangsläufig in Ländergren-
lung von Münzen, Medaillen und Brief- alles verbieten, entsteht eine große Dis- zen gefasst werden. So sind manche Kul-
marken Während z.B. Bilder oder antike krepanz im Umgang mit deutschen Stel- turen, die heutigen Ländergrenzen be-
Fresken einzigartig sind, handelt es sich len, wo explizite Listen geführt werden trachtet, grenzübergreifend. Welches
bei Münzen seit der Antike um techni- und alles mit großer Sorgfalt und Auf- Land darf Anspruch auf kurdisches Kul-
sche Massenprodukte. Manche Münzen wand erledigt wird und den Behörden turgut erheben? Welche Nation darf An-
eines Typs werden tausendfach pro Jahr anderer Länder, wo kaum eine Entwick- spruch auf eine von einem schwedischen
gehandelt. Allein die deutsche Numis- lung zu sehen ist und die nötige Infra- Medailleur in Danzig geprägte Medaille
matik liefert einige 10.000 Typen, welt- struktur überhaupt nicht vorhanden ist. mit Bezug auf ein kriegerisches Ereignis,
weit dürfte es sich um mehrere hundert- Nach dem Wortlaut der Konvention in das Preußen involviert war, erheben?
tausend verschiedene Münztypen han- müssen schützenswerte Objekte in ei- Das Umlaufgebiet antiker Münzen um-
deln, von denen manche Typen tausend- nem Gesamtverzeichnis erfasst werden. fasste die gesamte zur damaligen Zeit
fach pro Jahr gehandelt werden. Dazu Für diese Objekte muss eine Ausfuhrge- bekannte zivilisierte Welt. Ein in Rom
gehören auch antike Münzen, die teil- nehmigung beantragt werden, wenn ein geprägter Aureus wird heute ebenso in
weise in außerordentlich großen Men- Verkauf ins Ausland beabsichtigt ist. Für Indien (siehe Publikation von Prof. Dr.
gen umgeschlagen werden und oft nur alle nicht erfassten Gegenstände Berghaus) wie auch in Nordafrika oder
wenige Euro kosten. Durch den Handel benötigt man keine Genehmigung. Frankreich gefunden und ist damit ge-
mit diesen Münzen wird ein nicht zu un- nauso wenig nationales Kulturgut wie
terschätzender Beitrag zur geschichtli- Listenentscheid durch oberste Bücher oder Grafiken, die ebenfalls in
chen Bildung großer Bevölkerungs- Landesbehörde Massen produziert wurden. Allenfalls
schichten geleistet. Überhaupt ist die Stempel bzw. Druckplatten sind auf
Deutschland weltweit mit Amerika zu- Über den Eintrag in diese Liste ent- Grund ihrer Einzigartigkeit schützens-
sammen das Land mit den meisten Mün- scheidet die oberste Landesbehörde un- wert. So wehren sich auch die Kirchen
zensammlern. Zur Zeit sind ca. 1 Million ter Zuhilfenahme eines von der Kultus- und der Zentralrat der Juden in
bundesdeutsche Bürger an Münzen in- ministerkonferenz der Länder erarbeite- Deutschland gegen die vom Bundesin-
teressiert, bei Briefmarken ist der Kreis ten Kriterienkatalogs. Diese Regelung nenministerium geplante Einbeziehung
der Interessenten noch wesentlich grenzt die Menge der Objekte auf ein ihrer Kulturgüter in die staatliche Auf-
größer. Die 100-Jahre-Regelung ohne überschaubares Maß ein und gibt dem sicht (Gemeinsame Stellungnahme des
Wertbegrenzung wird die Konvention in Verkäufer wie auch dem Käufer die Kommissariats der Deutschen Bischöfe
diesen Bereichen sofort undurchführbar benötigte Rechtssicherheit. Man kann und des Bevollmächtigten des Rates der
werden lassen. Dabei müsste vielleicht sich jederzeit kundig machen, ob die Evangelischen Kirche in Deutschland
eine Münze von hunderttausend gehan- Stücke gelistet sind. Somit ist diese Re- vom 20.3.1998 gegenüber der Arbeits-
delten unter dem Aspekt der Einhaltung gelung praktikabel. Eine Übereinkunft gruppe unter Leitung der Bundestagsab-
der Unesco-Konvention überprüft wer- mit anderen Ländern unter gleichen geordneten Ina Albowitz, bei den Akten
den. Die Diskussion um die Rückgabe Voraussetzungen würde ebenfalls prakti- der FDP Bundestagsfraktion). Nachvoll-
eines illegal verschobenen van Goghs, kabel sein. Obwohl Artikel 5, Absatz 2 ziehbar sind religiöse Kulturgüter nicht
eines Matisse, eines Altars von Cranach, der Unesco-Konvention die Erstellung einem Staat oder einer Nation zuzuord-

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Aktuelles_7-8/05*** 16.06.2005 11:14 Uhr Seite 24

AKTUELLES
nen. Anderseits ist der Kulturtransfer Handelsaufkommens weit über das Ni- sches oder orientalisches Möbelstück an-
für diese Glaubensgemeinschaften von veau von Großbritannien ansteigen. Die geboten werden, so steht dieses meist
außerordentlicher Bedeutung. Praktika- genannten Zahlen widerlegen die im schon über lange Zeit in einem deut-
bilität und Finanzierung Die Unesco- Eckpunktepapier aufgestellte Behaup- schen Haushalt und daher dürfte der
Konvention ist unzweifelhaft mit den be- tung der Kostenneutralität. Sollten die Herkunftsnachweis nicht schwer fallen.
sten Absichten geschrieben worden. Ide- Forderungen durchgesetzt werden, muss Bei Münzen, die auf Grund ihres gerin-
alistische Vorstellungen haben allerdings die Finanzierung der Erweiterung des gen Gewichtes und auch wegen ihrer ho-
praktische Erwägungen weitestgehend bestehenden Verwaltungsapparates im hen Werthaltigkeit sehr mobil sind und
ignoriert. Erkennbare Probleme hat man Vorfeld abgesichert werden. Auch im den gehandelten hohen Quantitäten
mit dem Argument weggewischt, es wer- Bericht der DUK wird angeregt, Gegen- sieht der Sachverhalt anders aus. Ar-
de wohl nicht so schlimm kommen. Bei stände, deren wissenschaftlicher oder ar- beitsaufwand für den Handel Bei über
einem so komplexen Verfahren ist eine chäologischer Wert begrenzt ist, von der 10.000-15.000 verkauften Münzen eines
genaue Abwägung aller Variablen unbe- Regelung auszunehmen. In Frankreich mittleren deutschen Auktionshauses pro
dingt notwendig, ansonsten muss man und Italien sorgen binnenmarktfeindli- Jahr oder einigen tausend Stücken eines
sich den Vorwurf der Unseriosität gefal- che Gesetze z.B. für starke Behinderun- ortsansässigen Händlers mit Ladenge-
len lassen. Zum Schluss wird die Kosten- gen im freien Warenverkehr der EU. Für schäft und wahrscheinlich keinem Stück,
explosion auf die Privatwirtschaft abge- jede noch so unbedeutende Antiquität das bei einer Einzelprüfung als schüt-
wälzt. Der Handelsumfang bei Samm- musste mit hohem bürokratischem Auf- zenswertes Kulturgut benannt würde, ist
lungsgegenständen zeigt die gesellschaft- wand eine Ausfuhrgenehmigung bean- es nicht nachzuvollziehen, dass den Fir-
liche Bedeutung für die einzelnen Kunst- tragt werden. Auch hier wurden die ge- men eine solche Arbeit aufgebürdet
handelsnationen. setzlichen Bestimmungen in letzter Zeit wird.
wesentlich gelockert. Durch eine Ver-
Wichtige Kultutgüter sollen schärfung der Gesetzeslage wird der An- Praxisfremder Sachverstand
durchaus im Land verbleiben reiz für illegale Geschäfte weiter erhöht.
Ein offenes System mit Einspruchsrech- Die Münzen müssen explizit be-
Die für die nationale Identität des be- ten des Staates in den wenigen wichtigen schrieben und über einen Zeitraum von
treffenden Staates bedeutenden Kultur- Fällen würde eine effizientere Lösung 30 Jahren archiviert werden, eine Arbeit,
güter sollen natürlich im betreffenden darstellen. Wir weisen auf die unter- die überflüssig wäre, wenn die entspre-
Land verbleiben. Da aber anscheinend schiedliche Fundgesetzgebung in den chenden Vertragspartner die in der Kon-
die beteiligten Nationen sich scheuen, einzelnen deutschen Bundesländern hin. vention geforderten Listen erstellen
Listen zu erstellen, so wie es in Deutsch- Von Museumsseite wird oft auf die würden. Es ist nicht nachvollziehbar,
land schon u.a. auf Grund des Denkmal- Wichtigkeit kompletter Fundzusammen- warum häufige antike Münzen, von de-
schutzgesetzes praktiziert wird, und es hänge und begleitender Fundinformati- nen Hunderttausende gefunden wurden
vorziehen, sehr allgemeine Formulierun- on hingewiesen. In Bundesländern mit und auch mehrfach ganze Fundzusam-
gen zu finden, sehen wir uns einer Situa- liberaler Fundgesetzgebung wie NRW menhänge in Museen aufbewahrt wer-
tion gegenüber, die unmöglich mit einem oder Bayern erhalten die Museen von al- den, mit Fotoattest und Herkommens-
akzeptablen Aufwand zu beherrschen len Seiten korrekte Angaben über Fun- nachweis aufwendig verzeichnet werden
sein wird. Die arbeitsintensive Kontrolle dort und Begleitumstände, in Ländern müssen. Die Behauptung, das verlangte
wird auf den Vertragspartner abgewälzt, mit restriktiver Gesetzgebung wie Ba- Procedere sei mit einem kaum merkli-
der schnell allein durch das mengen- den-Württemberg sind die aufwendig er- chen Mehraufwand verbunden und den
mäßige Aufkommen der Verwaltungsak- stellten Fundkarten „das Papier nicht steuerlichen Aufzeichnungspflichten
te überfordert sein wird. Vorschriften wert, auf dem sie gedruckt werden“ was vergleichbar, zeugt nicht von praxisna-
und Gesetze müssen praktikabel sein durch die statistischen Daten der einzel- hem Sachverstand. Diese These scheint
und in einem vernünftigen Verhältnis nen Bundesländer augenscheinlich wird. ohne jede weitere Recherche formuliert
zum betriebenen Aufwand stehen. Diese Das geringe Fundaufkommen in Baden- worden zu sein. Ein Auktionskatalog
Entbürokratisierung ist erklärter Wille Württemberg ist signifikant. Verbote wa- benötigt in der Regel zwischen 4 und 6
von Regierung und Opposition. Im Eck- ren schon immer wenig hilfreich. Eine Monate bis zur Fertigstellung. Durch die
punktepapier der DUK wird die These konstruktive Zusammenarbeit in Zu- Aufzeichnungspflicht bei der großen
aufgestellt, dass die Umsetzung der Une- sammenhang mit materiellen Siche- Anzahl von Objekten muss man davon
sco-Konvention ohne nennenswerte zu- rungssystemen würden beide Parteien ausgehen, dass ein um 50% erhöhter
sätzliche Kosten zu bewältigen wäre. Im zufrieden stellen. Es wird oft argumen- Zeitaufwand nötig wäre, was bei norma-
Bericht der Europäischen Kommission tiert, dass die Verkäufer in den Erstlän- len Unternehmensgrößen von 1-5 Mitar-
an den Rat, das Europäische Parlament dern nur einen Bruchteil des späteren beitern nicht zu leisten ist. Die Erfahrun-
und den Wirtschafts- und Sozialaus- Erlöses erzielen würden und deshalb gen in Frankreich, Großbritannien und
schuss über die Durchführung der Ver- diese Staaten geschützt werden müssten. der Schweiz zeigen, dass die Maßnah-
ordnung 3911/92 ... über die Ausfuhr von Die zu erzielenden Preise in diesen Län- men der Unesco-Konvention den Kunst-
Kulturgütern etc. befindet sich im An- dern sind umso geringer, je ablehnender und Münzenhandel außerordentlich be-
hang Pos. 1 eine Aufstellung der von sie privatem Eigentum gegenüber ste- lasten. Es stehen Tausende von Arbeits-
1993-1998 erteilten Ausfuhrgenehmi- hen. Hätten diese Länder einen freien plätzen auf dem Spiel, der seriöse Han-
gungen. So haben in diesem Zeitraum Warenverkehr bei einer gleichzeitigen del mit antiken Münzen wird gänzlich
Länder mit liberaler Gesetzgebung wie demokratischen Grundordnung, kämen zum Erliegen kommen bzw. wird in den
Belgien 50, Dänemark 168, Finnland 8 auch die Verkaufspreise den später er- illegalen Schwarzmarkt abwandern. Es
und die BRD 300, Länder mit restrikti- zielten Endpreisen näher. Die Bemer- sind erhebliche Steuerausfälle zu be-
ven Gesetzen wie Frankreich 1390 und kung, dass der Antiquitätenhandel sich fürchten. Der Staat als Kontrollinstanz
Großbritannien 6408 Genehmigungen nicht gegen die Konvention wehrt, ist be- wird mit hohem personellem Aufwand
pro Jahr erteilt. Sollte die BRD die Ge- dingt nachvollziehbar. Die deutschen und erheblichen zusätzlichen Kosten zu
setze entsprechend verschärfen, wird das Antiquitätenhändler handeln meist rechnen haben. Im Eckpunktepapier
Genehmigungsvolumen in unserem Kunstgegenstände des nationalen oder wird auf die guten Erfahrungen in der
Land auf Grund des deutlich höheren europäischen Raumes. Sollte ein japani- Schweiz hingewiesen (Kulturgütertrans-

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Aktuelles_7-8/05*** 16.06.2005 11:14 Uhr Seite 25

AKTUELLES
fergesetz vom 20. 6. 2003). Diese Einstel- gutbeschreibung der Konvention ist der Medaillen und Briefmarken keine Im-
lung müssen die Autoren des Eckpunkte- Aufbau einer bedeutenden Privatsamm- port- oder Exportgenehmigung bean-
papiers aktuell revidieren. Nach einer an- lung nicht mehr möglich. Die Finanzlage tragt werden muss, wenn diese Stücke
fänglichen neutralen Haltung des Han- der öffentlichen Haushalte verhindert, nicht auf den entsprechenden nationalen
dels (wie auch im Augenblick in Deutsch- entsprechende Bauvorhaben zu realisie- Listen geführt werden. Stücke, die geli-
land), organisieren die Schweizer Firmen ren. Viele hochbedeutende Kulturgüter stet sind, sollen sachkundigen Stellen
Widerstand gegen die Regelungen. In in den Magazinen werden schon jetzt vorgeführt werden. Eine Aufzeich-
der Schweiz wurde die Konvention in ei- auf Grund von finanziellen Engpässen nungspflicht ist auf diese Stücke be-
ner Weise umgesetzt, dass schon nach durch unsachgemäße Lagerung durch schränkt. Voraussetzung soll sein, dass
kurzer Zeit die Auswirkungen auf den Feuchtigkeit und Schimmel zerstört. Fi- der Vertragspartner die Stücke explizit
Kunst- und Münzhandel zu spüren wa- nanzielle private Unterstützung für öf- beschreibt, Verallgemeinerungen (z.B.
ren. Erste Firmen haben die Geschäft- fentliche Kunstsammlungen wird unter alle Münzen, die älter als 100 Jahre sind)
stätigkeit eingestellt (siehe Schreiben diesen Gesichtspunkten unwahrschein- sollen nicht zulässig sein. Antragsteller
Münzen und Medaillen AG). Dem Ver- licher. Vorschläge des Verbandes der ist immer der betroffene Staat. Die na-
nehmen nach bemühen sich die offiziel- Deutschen Münzenhändler im Hinblick tionale und kulturelle Bedeutung der
len Stellen, die Regelungen wieder zu auf den Handel mit Münzen, Medaillen Objekte muss nachgewiesen werden.
entschärfen. Selbst die Schweiz wird das und Briefmarken Die Bestimmungen Wenn an einer Übernahme kein Interes-
UNIDROIT-Abkommen nicht unter- der Konvention müssen einen Kompro- se besteht oder das Objekt in öffentli-
zeichnen. Auswirkungen auf Handel, miss zwischen den berechtigten An- chen Sammlungen schon mehrfach vor-
Sammler und Museen Der Vorwurf von sprüchen der betroffenen Nationen und handen ist, muss die Ware für den Han-
einigen wenigen Archäologen, mit je- dem praktisch Realisierbaren sein, wo- del frei sein. Um das öffentliche Interes-
dem antiken Gegenstand aus Mesopota- se zu befriedigen, reichen Referenz-
mien würde der „Terror im Irak“ finan- stücke in den öffentlichen Sammlungen.
ziert, ist haltlos und solche Stellungsnah- „Staatlicher Kunsthandel“ würde Ent-
men sollten in eine sachliche Diskussion eignung von Privateigentum bedeuten.
nicht einfließen. Die weltweite Verbrei- Das politische System des Vertragspart-
tung von Kulturgütern hat oft zu ihrer ners muss über eine unabhängige Ge-
Rettung beigetragen. Vor politisch unsi- richtsbarkeit verfügen. Die betroffenen
cheren Systemen konnten manche Länder müssen selbst Maßnahmen er-
Kunstschätze durch Auslagerung oder greifen, die geeignet sind, Diebstahl und
rechtzeitigem Verkauf vor der Vernich- Unterschlagung zu unterbinden und den
tung bewahrt werden (sei es „entartete“ illegalen Export zu verhindern. Die Kor-
Kunst im Dritten Reich oder die Zer- ruption staatlicher Stellen muss
störung von Kunstschätzen durch die Ta- bekämpft werden. Unidroit-Abkommen
liban). In der ehemaligen DDR wurden Das Unidroit- Abkommen muss mit al-
die strengen Gesetze dazu missbraucht, Der Verband der Deutschen Münzhändler lem Nachdruck abgelehnt werden. Es
den Staat als Kunsthändler zur Devisen- setzt sich ein, dass es doch nicht zu einer Um- greift direkt in den privatrechtlichen Be-
beschaffung auftreten zu lassen. Bei setzung 1:1 des UNIDROIT-Abkommens reich ein. Eine Umsetzung in nationale
manchen Vertragspartnern, die der Une- kommt. (v.l.: 2. Vorsitzender Udo Gans, Rechtsvorschriften (non self executing)
sco-Konvention beigetreten sind, muss Schriftführer Dr. Christoph Stadler, 1. Vorsit- ist nicht nötig. Die Vorschriften des Ab-
man ähnliche Praktiken befürchten. Bei zender Stefan Sonntag) kommens können direkt gegen nationa-
den geringen finanziellen Mitteln, die les Recht durchgesetzt werden. Konflik-
staatliche Stellen aufbringen können, um bei die finanzielle und zeitliche Bean- te mit bestehenden deutschen Gesetzen
Kulturgüter der Nachwelt zu erhalten, spruchung von Bürokratie und Privat- sind unvermeidbar. Außerdem gehen die
ist Privatinitiative unverzichtbar. Große wirtschaft zumutbar sein muss. Mis- Verfasser der Unidroit-Konvention
private Sammlungen werden als Dauer- sbrauch muss verhindert werden. Un- grundsätzlich von böswilligem Erwerb
leihgabe oder als Schenkung der Öffent- praktikable Lösungen führen zu einer aus, Käufer müssen ihre Gutwilligkeit
lichkeit zugänglich gemacht. Aus musea- Abwanderung der Unternehmen in beweisen. Die Umkehr der Beweislast
ler Sicht ist es bedeutungslos, ob das zu Länder mit liberaler Gesetzgebung. Die widerspricht einem demokratischen
Lebzeiten des Sammlers oder nach sei- deutschen Unternehmen würden einem Grundprinzip, dass auf keinen Fall ge-
nem Tod geschieht, da diese Sammlun- erheblichen Wettbewerbsnachteil aus- duldet werden kann. Schlusswort Die
gen über Generationen aufgebaut wer- gesetzt sein. Vertreter des Münzhandels halten es für
den. Der finanzielle Aufwand würde nie- bedenklich, wenn Mitarbeiter der Kom-
mals allein von der öffentlichen Hand er- Eingriff in privatrechtlichen mission Verbandsvertretern gegenüber
bracht werden können. Die beabsichtig- Bereich äußern, dass Münzsammler „ein bis-
ten Veränderungen werden nachvoll- schen verrückt“ seien (geäußert auf ei-
ziehbar zu einer Reduzierung der priva- Die Konvention muss sich auf Güter ner Pressekonferenz am 10. Juni 2004
ten Leistungen führen. Langfristig muss von herausragender Bedeutung be- von Dr. Knut Nevermann, Abteilungslei-
eine nationale Ausrichtung befürchtet schränken. Münzen und Briefmarken ter Kulturschutz, in Gegenwart des Pres-
werden, was politisch nicht gewollt ist sind industriell gefertigte Produkte, von sesprechers des Verbandes, Herrn Cas-
und auch dem Geist der Konvention wi- denen in der Regel größere Mengen her- par). Vertreter des Verbandes VddM
dersprechen würde. Die Auseinander- gestellt wurden und die über weite Wirt- sind jederzeit bereit, mit den entspre-
setzung mit fremden Kulturen führt zu schaftsräume verteilt sind. Seltenheit chenden Stellen persönlich die Proble-
tolerantem Verhalten und toleranten und Preis stehen in einem proportiona- matik eingehend zu diskutieren und
Denkweisen. Gerade Deutschland sollte len Verhältnis, so dass Stücke ohne ho- sachkundige Hintergrundinformation
sich der internationalen Beachtung be- hen Wert auch ohne große Bedeutung zur Verfügung stellen. Die Problematik
wusst sein und jede Aktivität vermeiden, sind. Dadurch ergibt sich für den Münz- der Konvention und ihre möglichen
die nationalistische Entwicklungen för- und Briefmarkenhandel eine Sonderstel- Auswirkungen auf unsere Berufsgruppe
dert. Bei der alles umfassenden Kultur- lung. Wir schlagen vor, dass für Münzen, sind nicht zu unterschätzen.

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Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:13 Uhr Seite 26

AKTUELLES
Die Geburtshelfer des Papiergelds
Ein Besuch im Papiermachermuseum Steyrermühl

L angsam läuft das milchige Wasser


durch das über den Schöpfrahmen
gespannte Sieb. Der Pauscht besteht
friedenen Arbeitern
unabhängig zu ma-
chen.
aus 182 Filzen und dazwischen 181 Blät- Die erste Papierma-
tern frischgeschöpften Büttenpapiers. schine bestand aus
Der Leger richtet die schwere Spindel- zwei drehbaren Wal-
presse, legt den Pauscht mit Hilfe des zen, über denen ein
Gautschers hinein und presst ab. Sechs- an seinen Endkanten
hundert Jahre lang wurde in Europa Pa- zusammengenähtes
pier handwerklich hergestellt, wie es die Sieb angebracht war.
Spanier um 1150 von den Arabern ge- Durch die mechani-
lernt hatten. Die Araber hatten die sche Papiermaschine
Kunst, Papier zu machen, vierhundert wurde das Produkt
Jahre früher von den Chinesen über- Papier in seinem
nommen. Aufbau verändert.
Erst mit der Erfindung des Holz- Die Fasern wurden
schliffs und der industriellen Fertigung nun in Laufrichtung
von Papier ab Mitte des achtzehnten des Siebes ausgerich-
Jahrhunderts verwendete man kürzere tet. Das Papier wurde
und empfindlichere Fasern sowie Alaun. gleichmäßiger und
Für Banknoten und Wertpapiere kamen sauberer. Durch die
stets nur hochwertige Hadernpapiere in Einführung der neu-
Betracht. Heute bestehen Papierfabri- en Rohstoffe, allen
ken aus weit mehr als nur Maschinen von voran des Holzschlif-
der Größe mehrerer Reihenhäuser. fes im Jahre 1843,
Nicolas-Louis Robert, dem Ende des wurde Papier zum
achtzehnten Jahrhunderts die Leitung billigen Massenpro-
der Papiermühle in Essonnes zugefallen dukt. Die Maschinen
war, sah sich mit immer neuen Forderun- wurden immer
gen seiner Arbeiter konfrontiert, die den größer und schneller.
Betrieb zu ruinieren drohten. Für viele Im Papiermachermu-
neue Verordnungen und Ankündigun- Seit es Papier gibt, wird es auch für Wertpapiere eingesetzt. seum Steyrermühl
gen, aber auch für das neue Geld benötig- Hier trocknet Büttenpapier seiner Verwendung entgegen. kann man dieser Ent-
te die Revolutionsregierung große Men- wicklung nachgehen
gen an Papier. Diese Schwierigkeiten Robert den Gedanken reifen, eine Ma- und hat sogar die Möglichkeit, Papier
ließen vor dem Hintergrund des erfin- schine zur Erzeugung von Papier zu bau- aus der Bütte zu schöpfen.
dungsreichen damaligen Zeitgeistes in en, um damit den Betrieb von den unzu- Das Museum bietet in seinen großzü-
gigen Räumlichkeiten – ehemaligen Hal-
len der benachbarten Papierfabrik
Steyrermühl AG, die heute als Haupt-
sponsor fungiert – zahlreiche stillgelegte
Maschinen als Originalexponate. 1992
hatte der Bürgermeister und National-
ratsabgeordnete Karl Neuwirth die Idee,
im Gemeindegebiet von Laakirchen ein
Museum mit dem Schwerpunkt Papier
einzurichten. 1993 wurde der Verein
„Österreichisches Papiermachermuseum“
gegründet. Das Österreichische Papier-
machermuseum Laakirchen-Steyrer-
mühl wurde schließlich im Jahre 1997
eröffnet. Wer sich für Druck und Papier
interessiert, kann leicht von Salzburg
oder Linz aus einen Ausflug nach
Steyrermühl unternehmen. Das Museum
kann von Mittwoch bis Sonntag jeweils
von 10.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vor-
anmeldung besichtigt werden: Öster-
reichisches Papiermacher-Museum, Mu-
seumsplatz l, A-4662 Steyrermühl.
Nähere Informationen erhält man beim
Die Ur-Papiermaschine als Reproduktion. Das funktionstüchtige Gerät veranschaulicht die Museum, Tel. 0043-7613/89 00 412.
frühindustrielle Papierherstellung. Alexander Glück

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Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:13 Uhr Seite 27

AKTUELLES
Schätze der Zarenzeit
Kostbare Fabergé-Eier in der Goldenen Galerie
des Schlosses Charlottenburg
B erlin. In der Goldenen Galerie des
Schlosses Charlottenburg werden
vom 16. Juni bis 11. September 2005
ren, erwarb der russische Wirtschaftsfüh-
rer Viktor Vekselberg im vergangenen
Jahr von der Familie Forbes eine Samm-
Spitzenstücke russischer Goldschmiede- lung dieser Pretiosen für rund 100 Mil-
kunst aus der Zarenzeit gezeigt. Die lionen Dollar. Damit wurde verhindert,
Ausstellung mit Erzeugnissen aus der dass die Kostbarkeiten vom Auktions-
Werkstatt von Carl Fabergé ist Ergebnis haus Sotheby's versteigert werden konn-
grenzübergreifender Zusammenarbeit ten. Durch den Ankauf kamen die hoch-
zwischen der Stiftung Preußische Schlös- karätigen Kulturgüter wieder nach Rus-
ser und Gärten Berlin-Brandenburg und sland zurück.
der russischen Stiftung The Link of Die Vekselberg-Kollektion besitzt
Times Foundation und wird erstmals in mit dem „Hennen-Ei“ von 1885 das erste
Westeuropa gezeigt. Sie unterstreicht die Ei überhaupt, das Carl Fabergé für den
engen Beziehungen, die im 19. Jahrhun- Zarenhof schuf. Mit einem Wert von 24
dert zwischen dem preußischen und dem Millionen Dollar ist das Krönungsei, das
russischen Hof bestanden und ist zu- Nikolaus II. 1897 seiner Gemahlin Alex-
gleich ein wahrsten Sinne des Wortes andra schenkte, das teuerste Stück der
glänzender Beitrag zur Dreihundertjahr- Kollektion. In dem goldenen Behälter ist
feier der vor den Toren Berlins gelege- die bis ins kleinste Detail nachgebildete
nen Residenz Charlottenburg. Miniaturausgabe der prachtvollen Kut-
Das mit kleinen Adlern besetzte Krönungsei
Carl Fabergé übernahm 1870 die von 1897 ist das teuerste Stück in der Juwelen- sche verborgen, mit der der Zar und sei-
Goldschmiedewerkstatt seines Vaters in Ausstellung im Schloss Charlottenburg. ne Gemahlin nach der Thronbesteigung
St. Petersburg und wurde 1885 zum Hof- Foto: SPSG durch Moskau fuhren. Im Katalog zur
juwelier von Zar Alexander III. ernannt. Ausstellung werden alle Fabergé-Eier
Zum orthodoxen Osterfest fertigte er die den 50 dieser filigranen Kostbarkeiten und ihre bewegte Geschichte beschrie-
nach ihm benannten Eier aus Gold und hergestellt. ben. Die Ausstellung ist täglich, außer
Edelsteinen als Geschenke innerhalb Nachdem die meisten der Fabergé- montags von 10 bis 18 Uhr, geöffnet,
der Zarenfamilie an. Bis zur Abschaf- Eier nach der russischen Revolution von Eintritt 5 Euro (ermäßigt 4 Euro).
fung der Monarchie im Jahre 1917 wur- 1917 über die ganze Welt verstreut wa- Helmut Caspar

Neue Euro-Münzen als Reaktion auf die EU-Erweiterung


Luxemburg (AP) – Als Reaktion auf die EU-Erweiterung neuen Münzen sollen mit dem Beitritt der ersten neuen Län-
bekommen die Euro-Münzen ein neues Design. Künftig soll der zur Währungsunion ausgegeben werden. Erwartet wird
auf die gemeinsame Seite der Ein- und Zwei-Euro- sowie der dies frühestens 2007. Die zwölf alten Euroländer sollen die
Zehn-, Zwanzig- und Fünfzig-Cent-Münzen eine Karte der neuen Münzen ausgeben, sobald die technischen Vorberei-
erweiterten EU geprägt werden, entschieden die EU-Finanz- tungen dazu abgeschlossen sind.
minister am Dienstag in Luxemburg. Auf der nationalen Sei- Voraussetzung für einen Beitritt zur Eurozone ist, dass ein
te soll ersichtlich sein, aus welchem Land die jeweilige Mün- Kandidat mindestens zwei Jahre dem Europäischen Wechsel-
ze stammt. kurssystem (EWS) angehört, um übermäßige Schwankungen
Die zehn neuen Mitgliedsstaaten sind auf der gemeinsa- der Landeswährung im Verhältnis zum Euro zu vermeiden.
men Seite der Euro-Münzen derzeit nicht dargestellt. Abge- Dem EWS gehören neben Dänemark, das den Euro nicht
bildet sind lediglich die 15 alten EU-Staaten. Die Ein-, Zwei- eingeführt hat, bislang Estland, Lettland, Litauen, Slowenien,
und Fünf-Cent-Münzen sind von der Änderung nicht betrof- Malta und Zypern an. Zudem müssen die Kandidaten für den
fen, da auf diese Geldstücke eine Weltkarte geprägt ist. Die Euro-Beitritt die drei Maastricht-Kriterien erfüllen.

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Auktionen_7-8/05 16.06.2005 12:20 Uhr Seite 32

AUKTIONSNACHBERICHT
Auktion Leu 93 – Römische Goldmünzen aus der
Sammlung eines Perfektionisten

N och der letzte Platz im Saal des Hotel Savoy Baur en Vil- Dieses unglaublich hohe Niveau ging bei den Adoptivkai-
le war belegt, als am frühen Nachmittag des 10. Mai 2005 sern ein wenig zurück. Hier lag der Durchschnittspreis für die 28
die Auktion Leu 93 – Römische Goldmünzen aus der Samm- Stücke bei 18.893 SFr., und das obwohl sich in dieser Abteilung
lung eines Perfektionisten begann. Weit mehr als 100 Händler Seltenheiten befanden wie der vorzügliche Aureus des Nerva
und Sammler waren gekommen, um das Ereignis mitzuerle- (42.000 SFr. / 20.000 SFr.), ein vorzüglicher Aureus des Traianus
ben, um zu schauen und zu bieten. Das Interesse war deshalb mit den Porträts seinen „Väter“ Nerva und Traianus Pater auf
so groß, weil eine vergleichbare Sammlung seit Jahrzehnten der Rückseite (32.000 SFr. / 26.000 SFr.) und ein vorzüglicher
nicht mehr auf dem Markt gekommen war. Und dabei handel- Aureus des Hadrian mit dem Porträt Plotinas, der Gemahlin
te es sich insgesamt um nicht einmal 300 Stücke: Bereits 2003 des Traianus auf der Rückseite (50.000 SFr. / 45.000 SFr.).
war mit 125 Münzen in Auktion Leu 87 der erste Teil der ein- Für die 37 Aurei aus der Zeit der Severer lag der Schnitt bei
maligen Sammlung aufgelöst worden. Nun folgten in Auktion 32.081 SFr. Eine interessante Beobachtung ergibt sich hier,
Leu 93 weitere 145 Stücke. Sie hatten mit den Aurei, Solidi wenn man die Steigerung zwischen Schätzung und Zuschlag
und Medaillons der Auktion 87 eines getrennt nach Kaisern mit den männli-
gemeinsam: sie waren perfekt – hin- chen Angehörigen des Kaiserhauses
sichtlich Qualität, Stil und Stempel- ausrechnet und nach den Frauen der
schnitt. Der Sammler war in seinem Dynastie. Hier wurden die „Männer“
ganzen Leben nie irgendwelche Kom- bei einer Schätzung von 715.500 SFr.
promisse eingegangen und sein Lohn zu 145% mit einem Gesamtergebnis
war eine Auslese der schönsten römi- von 1.035.500 SFr. verkauft, während
schen Goldmünzen. die „Frauen“ bei einer Schätzung von
Das Resultat kann man kurz zu- 211.500 SFr. und einem Endergebnis
sammenfassen: Ein Rekordpreis jagte von 151.500 SFr. lediglich 71% ihrer
den nächsten. War der gesamte Aus- Zum teuersten Stück der Auktion Leu 93 wurde ein Schätzung erzielten. Und das obwohl
ruf der Auktion bei guten 2,8 Millio- Aureus des Otho mit der sagenhaften Steigerung einige Raritäten im Angebot waren,
nen Schweizer Franken gelegen, so von einem Ausruf mit 38.000 SFr. zu einem Ender- darunter ein vorzüglicher Aureus der
betrug das Endergebnis gute 5 Millio- gebnis von 230.000 SFr. Der Käufer mußte also für Manlia Scantilla, der für „nur“ 47.500
dieses Stück den stolzen Betrag von 253.000 SFr.
nen inklusive Aufgeld. Der Durch- bezahlen.
SFr. den Besitzer wechselte (50.000
schnittspreis, der dabei pro Münze be- SFr.). Ein Aureus des Clodius
zahlt wurde, lag bei 34.897 Franken. Albinus, der wohl nur unwesentlich
Lediglich 6 Münzen, bzw. 4,1%, wur- seltener ist, brachte dagegen 200.000
den nicht verkauft. Diese Zahlen SFr. (120.000 SFr.). Das Titelstück, der
sprechen für sich, wir wollen sie durch prachtvolle Aureus des Caracalla mit
einige vielsagende Ergebnisse noch der uniken Darstellung des zechenden
ergänzen. Hercules, erzielte 155.000 SFr. (45.000
Der Stater des Titus Quinctius SFr.).
Flamininus, das wohl am besten er- 29 Aurei wurden aus der Epoche der
haltene Exemplar von allen bekann- Soldatenkaiser angeboten. Der
ten Stücken, brachte 220.000 Franken Etwas „billiger“ blieb dieser Aureus des Maxentius Durchschnittspreis lag hier bei 23.232
(180.000 SFr.), der vorzügliche geprägt in Ostia, der mit 140.000 SFr. geschätzt ein SFr. Gewaltig gehoben wurde dieser
Aureus mit dem Porträt des Sextus Ergebnis von 200.000 SFr. erzielte, was einem End- Durchschnitt vor allem durch die Au-
Pompeius Magnus und den Porträts preis von 220.000 SFr. entspricht. rei von Kaisern aus dem Gallischen
seines Bruders und seines Vaters auf Sonderreich. Hier brachte ein vorzüg-
der Rückseite 74.000 (35.000 SFr.). Ein vorzüglicher Aureus licher Aureus des Laelianus 130.000 SFr. (120.000 SFr.), ein
des Caligula mit dem Kopf des Germanicus auf der Rückseite stempelfrischer Aureus des Victorinus 57.500 SFr. (50.000 SFr.)
erzielte 62.000 SFr. (24.000 SFr.), ein ebenfalls vorzüglicher und ein vorzüglicher Aureus des Tetricus 44.000 SFr. (25.000
Aureus des Galba 64.000 SFr. (22.000 SFr.) und ein Aureus SFr.).
des Vitellius in Stempelglanz 110.000 SFr. (35.000 SFr.). Auch Die 16 Aurei aus der Zeit der Tetrarchie erzielten durch-
die Aurei der Flavier brachten Spitzenpreise, besonders die schnittlich 25.882 SFr. Weit über diesem Durchschnitt lag der
Stücke, deren Rückseite mit der Eroberung von Iudaea in Preis für einen vorzüglichen Aureus des Maxentius, geprägt in
Verbindung stand. Hier erzielte ein Aureus des Vespasian in Ostia (200.000 SFr. / 140.000 SFr.).
Stempelglanz mit der trauernden Iudaea auf der Rückseite 14 Goldmünzen, geprägt von Konstantin und seinen Nach-
90.000 SFr. (35.000 SFr.), ein Aureus des Titus – ebenfalls kommen wurden am Ende der Auktion angeboten. Darunter
Stempelglanz – mit dem Kaiser, der über der trauernden Iu- befanden sich zahlreiche Medaillons. So brachte ein stempel-
daea triumphiert, 135.000 SFr (42.500 SFr.). Zum „Ausreißer“ glänzendes Multiplum Konstantins I. im Gewicht von zwei
unter den Münzen der 12 Caesaren, sofern man in solchen Aurei ein Ergebnis von 62.000 SFr. (65.000 SFr.), ein stempel-
Größenordnungen überhaupt noch von „Ausreißer“ spre- glänzendes Medaillon des gleichen Herrschers im Gewicht von
chen kann, wurde ein Aureus des Otho in feinster Qualität 11/2 Solidi 40.000 SFr. (27.500 SFr.) und ein vorzügliches Me-
und von perfektem Stempelschnitt. Er erzielte 230.000 SFr. daillon von Konstans im Gewicht von 3 Solidi, geprägt in Trier
bei einer Schätzung von „nur“ 40.000 SFr., was bedeutet, dass 180.000 SFr. (165.000 SFr.).
sein Käufer mit einem Endbetrag von 253.000 SFr. mehr als Die vollständige Ergebnisliste der Auktion Leu 93 kann im
das Sechsfache seiner Schätzung zahlen muss. Im Durch- Internet eingesehen werden unter www.leu-numismatik.com,
schnitt brachte jedes der 17 Stücke aus der Epoche der 12 oder angefordert werden bei: Leu Numismatik AG, Postfach
Caesaren 52.765 SFr. 2131, CH-8022 Zürich, Tel: 0041/1/2114772, Fax: 0041/1/2114686.

32 mt 7-8/2005
Auktionen_7-8/05 16.06.2005 12:20 Uhr Seite 33

AUKTIONSVORSCHAU
Emporium Hamburg
53. Auktion vom 19. und 20. Mai 2005

D ie 53. Auktion der Fa. Emporium fand am 19./20. Mai


2005 zum ersten Mal im neuerbauten Störtebeker-Haus,
in der Süderstraße 288, im Stadtteil Hamm-Süd statt. Aber
zur Auktion zu erscheinen. Gerade im figürlichen Bereich wur-
de alles zugeschlagen. So brachte das Gefäß auf der hinteren
Umschlagseite (Los 969) statt € 1.750,- satte € 3.700,- und die
nicht nur die Neugier auf das neue Gebäude führte zum zahl- sechs Musikantinnen (Los 971), die mit € 1.950,- ausgerufen
reichen Erscheinen der Saalbieter, sondern auch das angebote- wurden, € 2.400,-.
ne Material. Die hellen, lichtdurchfluteten Räume und die Die Sammler ausländischer Münzen fanden diesmal Sam-
Ruhe vor dem Straßenlärm in der luftigen Höhe des obersten melwürdiges zu günstigsten Preisen im Bereich moderner
Stockwerkes bildeten eine gute Voraussetzung für die positive Goldmünzen vor, die überall eingestreut waren. Die Auflösung
Atmosphäre der Veranstaltung. einer kleinen Sammlung Brasilien, ein in den Katalogen unter-
Nach Ablauf des ersten Tages erfreute uns der bekannte, bewertetes Gebiet, brachte erstaunliche Steigerungen. China,
aus Trier stammende Numismatiker, Herr Alfred Prüm, mit durch mehrere Einlieferer bedient, wurde wieder in breitem
seinem Vortrag „Die zehn Musen des Pomponius Musa“. Der Spektrum angeboten und meist zugeschlagen. Silberbarren
Vortragende führte uns anhand der Prägungen eines Münzmei- stellen hier einen immer beliebter werdenden Zweig dar. Ent-
sters der Römischen Republik in die Zeit der römischen Anti- sprechendes Material nachzubekommen dürfte schwierig sein.
ke vor der Kaiserzeit mit ihren kunstvollen Prägungen. Die an- Die schönen Angebote ausgefallenster Länder ließ auch hier
regenden Gespräche der Gäste im neuen Ambiente mit Ker- die Verkaufsquote in die Höhe schnellen.
zenschein auf umliegender Terrasse führten dazu, dass der Bei der Thematik wurden die Bereiche Automobile wieder
Abend beim Essen und Trinken wie im Fluge verging und erst mehr beboten als noch in der Vergangenheit. Bergbau, Feuer-
spät seinen Ausklang fand. wehr, Erster Weltkrieg, Geflügel, Hunde, Marken und Zei-
Das Auktionsgut war sehr gut vorbeboten und fand auch chen, Orden und Ehrenzeichen, Schiffahrt, Schützen und eini-
bei den Saalbietern reges Interesse. Die Summe der Anfragen ge kleinere Gebiete wurden recht ordentlich beboten, während
und Besichtigungen des Auktionsgutes vor der Auktion signa- andere Gebiete wie Porzellan eher schlecht beboten wurden.
lisierten bereits eine starke Nachfrage. Die Sammlerschaft berücksichtigt bei der Thematik immer
Das Angebot bei den antiken Münzen ließ am Morgen den mehr nur die ausgefallensten Lose.
Saal schnell gut besetzt erscheinen. Der Trend zu guten und be- Der altdeutsche Bereich mit den Habsburgischen und
sten Erhaltungen setzt sich hier wie auch in allen anderen Be- Deutschen Landen wurde durchwachsen beboten. Hier fanden
reichen weiter durch. Kleinste Qualitätsverbesserungen im sich bei gut erhaltenen Talerstücken, Talern und Goldmünzen
Angebot über der Durchschnittsware werden überproportio- meist Liebhaber. Schöne Sammlungen Hamburger Münzen
nal gut bezahlt. Es hält sich der Trend zu schönen oder kurio- und Medaillen und Münzen und Medaillen aus Sachsen mit
sen Ausgaben. Die keltischen Prägungen unserer Vorfahren Herzogtümern bildeten das Gerüst dieses Angebotes.
wurden diesmal fast komplett mehrfach beboten. Die Ausga- Die Münzen ab 1800 stehen in der Gunst des Sammlers
ben der klassischen griechischen Gebiete wurden gleichfalls nunmehr in seiner Beliebtheit dem Material des neueren
gut gefragt. Der Bereich der Römer und Byzantiner war wie Deutschlands kaum noch nach. Wie schon seit langem sind im
immer am meisten gefragt. Als Einzelbereich sind hier die mei- Bereich Kleinmünzen vor allem wieder seltene Jahrgänge in
sten Gebote getätigt worden. Die wenigen Münzen, die noch in Spitzenerhaltungen gefragt. Auch die Nebengebiete, die Be-
den Nachverkauf gehen, werden erfahrungsgemäß fast sämt- setzten Gebiete, Danzig und die Kolonien wurden durchgängig
lich zugeschlagen. So konnte sich der Denar des Pompeius Ma- beboten. Gute Erhaltungen sind bei der Bundesrepublik, vor
gnusa (Los 158) von € 450,- auf € 950,- steigern und der Denar allem bei den Kleinmünzen gefragt, die Nachfrage lässt jedoch
des Augustus mit der Darstellung des Kometen des Julius Cae- scheinbar etwas nach. Bei Kuriositäten und Verprägungen ist
sar (Los 161) stieg von € 150.- auf € 550,-. Die angebotenen Se- der Trend jedoch ungebrochen. So brachte die zweiteilige Ver-
sterzen in prächtigen Erhaltungen erzielten durchweg Mehr- prägung der 10 DM 1989 J, 800 Jahre Hafen statt € 250,- ganze
fachsteigerungen. So brachte der Sesterz des Aelius (Los 310) € 2.500,-. Die Nachfrage im Bereich der DDR konsolidiert sich
€ 1.000,- statt Schätzpreis € 450,- und der Sesterz des Marcus dagegen und gleicht sich der Nachfrage an Münzen der BRD
Aurelius (Los 348) stieg von € 300,- auf € 875,-. Lots von Bron- an. Die darauffolgenden Lots von Banknoten lassen kaum
zen aus einer Sammlung der Stadt Antiochia in Syrien lassen noch was für den Nachverkauf übrig. Den Abschluss bildeten
bei vielen Verkäufen noch die meisten Lose für den Nachver- einige Bücher über Primitivgeld, gefolgt von Lots mit Fehlern,
kauf übrig. Die Ausgaben von Dakien und Moesien erfreuen Proben und einigen kuriosen Spardosen, die auch noch einige
sich weiter großem Zuspruch, trotz weiter steigender Preise. Nachverkäufe zulassen.
Höhepunkte im Zuschlag brachten wie schon so oft während Das Ergebnis konnte durch den regen Nachverkauf der ge-
der letzten Auktionen ungewöhnliche Ausgaben der Zeiten stützt durch die sehr guten Konditionen für Käufer von 5%
des Gallienus, des Aurelian und des Probus. Hier wurde ein Aufgeld ein immer reges Interesse findet, noch abgerundet
Antoninian des Gallienus mit Linksbüste (Los 629) von € 50,- werden.
auf € 260,- gesteigert. Ein gleiches Nominal des Aurelian (Los
659) ging von € 250,-auf € 675,- und der Antoninian des Probus Wir freuen uns, dass wir diesmal den unter allen Fern- und
(Los 716) brachte anstelle von € 100,- € 390,-. Die prägefrische Saalbietern verlosten Warengutschein zu 200 Euro an den
Serie der Münzen der Frauen Konstantins des Großen fand er- Bieter Nr. 906 mit der richtigen Lösung, einem Berliner
neut großen Zuspruch und wurde meist am Telefon an Käufer Sammlerfreund von Münzen aus Preußen, weitergeben
bei Zuschlägen bis € 1450,- pro Los zugeschlagen. Byzantiner können. Wir mussten diesmal nur 3 Mal das Los ziehen, bis
und Ostgoten fanden durchweg ihren Zuspruch mit guten bis der erste Bieter mit der richtigen Lösung ermittelt werden
sehr guten Zuschlägen. Das Angebot afrikanischer Goldstaub- konnte. Die beiden anderen Bieter hatten in diesem Feld
gewichte und Manillen wurde gleichbleibend gut von der keine Angaben gemacht. Wir wünschen viel Freude beim
Sammlerschaft wahrgenommen. Das Angebot an chinesischen Einlösen.
Jadegegenständen brachte wieder eigens einige Bieter dazu,

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Auktionen_7-8/05 16.06.2005 12:20 Uhr Seite 34

AUKTIONSVORSCHAU
Münzhandlung Knopek
151. Auktion am 2. Juli 2005

D ie 151. Auktion der Münzen- & Medaillen-Galerie Köln,


Auktionshaus Knopek findet am 2. Juli 2005 in Köln in
Form einer Schnell-Auktion von 10.15-14.30 Uhr statt.
Die Auktion beginnt wieder mit einer kleinen Sammlung
antiker Münzen und erstreckt sich dann über die Gebiete
RDR, Altdeutschland, Kaiserreich-BRD, bietet eine große
Auswahl an Gedenkmünzen der DDR, sowie Münzen und Me-
daillen aus aller Welt und zu allen Themen.
Auch die Goldrubrik kommt nicht zu kurz. Geboten wer-
den diesmal neben einigen sehr interessanten altdeutschen
Goldmünzen eine große Auswahl an 10 und 20 Mark des deut-
schen Kaiserreichs sowie eine kleine Sammlung an USA-Gold.
Im Medaillenteil brilliert eine schöne Eisenbahnsammlung.
Auch sehr interessante polnische Orden der 1920er Jahre kom- Altdeutschland, Silbermedaille a.d. Taufe: Säugling, darunter Tauf-
men zum Zuschlag. stein/Hand aus den Wolken von der Erdkugel etwas zuteilend,
Im Motivteil, der moderne Münzen zu Themen Olympiade, Himmelskrone in Wolken, 32,5g, Slg. Goppel 1101, 250 €
Fussball, Schiffe, Tiere bietet, kommt auch der Sammler mit
begrenztem Budget voll „auf seine Kosten“.
Die Auktion endet wie immer mit einem Angebot an Gold-
schmuck (Ringe, Ketten, Uhren, etc.) und Varia zu kleinen
Preisen (ab ca. 15 €).

Römisches Kaiserreich, Otacilia Severa unter Philipp (244-249), AR-An- Sachsen-Gotha, Ernst der Fromme (1640-1675), Tauftaler, Taufe Christi
toninian, Concordia, RIC 129, selten in der Erhaltung! Prägefrisch, 120 € im Jordan, Slg. Goppel 1134, ss-vz, 300 €

Österreich, Franz Joseph I. (1848-1916),Schützentaler a.d. II. Dt.


Bayern, Ludwig (1825-1848), Geschichtstaler 1827, Stiftung des Lud-
Bundesschießen in Wien, 1868, Prachtstück in f.stgl/stgl., Thun 461, 100 €
wigsordens, Th.53, AKS.118, J.35, in seltener Erhaltung, vz aus PP, 350 €

Schweiz, Schützentaler zu 5 Franken 1869, Schützenfest in Zug, Reuss-Greiz, Heinrich XXII (1859-1902), Taler 1868 A,
Stempelglanz! 200 € Th.281, AKS.15, J.50, Erstabschlag-, 150 €

34 mt 7-8/2005
Auktionen_7-8/05 16.06.2005 12:20 Uhr Seite 35

AUKTIONSVORSCHAU

Reuss-Greiz, Heinrich XXII. (1859-1902), 2 Mark 1899 A, min. Rdf., Köln, Erzbistum, Dietrich von Mörs (1414-1463), Goldgulden o.J.,
J.118, vz-stgl., 200 € Friedb.797, ss, 195 €

Frankreich, Charles V. (1364-1380), Franc à pied, Friedb.284, C.33,


Weimarer Republik, 5 Mark 1930 G, Eichbaum, J.331, selten! vz, 1250 € selten! vz+, 450 €

Sachsen, Xaver (1763-1768), Dukat 1766 EDC, Friedb.2870, Mers.1903,


Nassau, Friedrich August + Friedrich Wilhlem (1803-1816), Dukat 1809, C.87, vz/stgl (ex Erstabschlag), min. Kratzer auf Av., seltenes Stück in
nur 3543 Expl., Friedb.1789, AKS.1, vz, min. Knickspur, 750 € prächtiger Erhaltung! 1500 €

USA, 1 Dollar 1851, Gold, Liberty Head, Friedb.84, vz, 80 €

Brandenburg-Preußen, Friedrich II. (1740-1786), Friedrichs d’or 1781 B,


Breslau, Old.440, s-ss, 300 €

USA, 10 Dollars 1904 O, Coronet Head, KM. 102, ss-vz, 220 € Hamburg, Stadt, Dukat 1872 (letzte dt. Dukatenprägung!),
AKS. 11, J.93b, Prachtstück! stgl., 150 €

Anhalt, Friedrich (1871-1904), 10 Mark 1901 A, J.180, Rdf. und Sfr.,


ansonsten vz-/vz+, 850 € Frankreich, Metz, Goldgulden o.J., Hl. Stephan, Friedb. 165, f.ss, 150€

mt 7-8/2005 35
Auktionen_7-8/05 16.06.2005 12:20 Uhr Seite 36

AUKTIONSVORSCHAU

Frankreich, Louis XIV. (1643-1715), Louis d’or 1702 W, Lilie, Friedb.436,


Gad.253, vz, Av. leicht überprägt, 550 €

Niederlande, Utrecht, Dukat 1788, Ritter, Friedb.285, vz-, 130 €

Varia, Österreich, Franz Joseph I. (1848-1916), Me-Feuerzeug mit einge-


arbeiteter Silbermedaille „Staatspreis für Pferdezucht“ von Tautenhayn
Ø 51mm, 150 €

Eisenbahn, Belgien, Leopold I. (1831-1865), große Bronzemedaille 1843


von Hart, a.d. Einweihung der Eisenbahnlinie Verviers-Aachen, Orden & Ehrenzeichen, Polen, ca. 1920, Orden Virtuti Militari in Gold,
Ø 72,5 mm, in vorzüglicher Erhaltung, 55 € Hier.309f., ss-vz, *

36 mt 7-8/2005
Auktionen_7-8/05 16.06.2005 12:20 Uhr Seite 37

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Neuheiten_7-8/05* 15.06.2005 18:01 Uhr Seite 40

NEUHEITEN
Ungarn Litauen
150. Geburtstag von Ignac Alpar 150. Jahrestag Nationalmuseum Litauen

Nennwert: 5000 Forint Nennwert: 50 Litas


Prägejahr: 2005 Prägejahr: 2005
Metall: Ag925 Metall: Ag925
Gewicht: 31,46 g, Ø: 38,61 mm Gewicht: 28,28 g, Ø: 38,61 mm
Prägequalität: BU / Polierte Platte Prägequalität: Polierte Platte
Auflage: 3.000 / 3.000 Auflage: 1.500

Weltkulturerbe in Ungarn: Tropfsteinhöhle Kanada


im Karstgebiet von Aggtelek
Diamanten

Nennwert: 5000 Forint Nennwert: 20 Dollars


Prägejahr: 2005 Prägejahr: 2005
Metall: Ag925 Metall: Ag999
Gewicht: 31,46 g, Ø: 38,61 mm Gewicht: 31,39 g, Ø: 38 mm
Prägequalität: BU / Polierte Platte Prägequalität: Polierte Platte
Auflage: 5.000 / 5.000 Auflage: 25.000

Irland Finnland
Hamilton Year 2005: Celebrating Irish Science 10th IAAF World Championships in athletics

Abb. vergr.

Nennwert: 10 Euro Nennwert: 20 Euro


Prägejahr: 2005 Prägejahr: 2005
Metall: Ag925 Metall: Au (21,6 Karat)
Gewicht: 28,28 g, Ø: 38,61 mm Gewicht: 1,73 g, Ø: 13,9 mm
Prägequalität: Polierte Platte Prägequalität: Polierte Platte
Auflage: 30.000 Auflage: 30.000

In money trend Nr. 6/05 hat sich ein Fehler eingeschlichen: Irrtümlicherweise wurden die Neuheiten aus Taiwan mit China verwechselt.

44 mt 7-8/2005
Neuheiten_7-8/05* 15.06.2005 18:01 Uhr Seite 41

NEUHEITEN
USA Marine Corps 230th Anniversary
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Nennwert: 1 Dollar
Prägejahr: 2005
Metall: NiCu
Abb. vergr. Gewicht: 8,1 g, Ø: 26,5 mm
Prägequalität: Polierte Platte / Unzirkuliert
Nennwert: 5 Cents
Prägejahr: 2005
Metall: NiCu
Gewicht: 5 g, Ø: 21,21 mm
Israel
Moses and the Ten Commandments
50 State Quarters – 2005

Av
Nennwert: 1 NIS
Prägejahr: 2005
Metall: Ag925, Gewicht: 14,4 g, Ø: 30 mm
Prägequalität: Stempelglanz
Auflage: 2.800

Nennwert: Quarter Dollar


Prägejahr: 2005
Metall: NiCu
Gewicht: 5,670 g, Ø: 24,26 mm

Chief Justice John Marshall


Nennwert: 2 NIS
Prägejahr: 2005
Metall: Ag925, Gewicht: 28,8 g, Ø: 38,7 mm
Prägequalität: Polierte Platte
Auflage: 2.800

Abb. vergr.

Nennwert: 1 Dollar
Prägejahr: 2005 Nennwert: 10 NIS
Metall: NiCu Prägejahr: 2005
Gewicht: 8,1 g, Ø: 26,5 mm Metall: Au917, Gewicht: 16,96 g, Ø: 30 mm
Prägequalität: Polierte Platte / Unzirkuliert Prägequalität: Polierte Platte
Auflage: 400.000 Auflage: 555

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Silbermünzen des Kaiserreichs als Inhalt hat.
Anschließend finden Sie in der Preisliste Münzen
der Weimarer Republik, der BRD und DDR. Mit
diesem Klassiker liegen Münzsammler nach wie
vor richtig – und machen nicht die Probleme des
Euro mit. Als Ergänzung gibt es eine Spezialliste
mit zum Teil ganz seltenen Goldmünzen aus der
Kaiserzeit. Der Katalog Mai 2005 beinhaltet dann
Nachzutragen ist noch die Verkaufsliste März Der Habsburg-Spezialist Halbedel legt die April ein Gesamtangebot von Euromünzen, aber auch
2005, die auf nahezu 100 Seiten ein Gesamtange- Listen „Franz Josef“ und „Franz Josef Gold“ vor. wertvolle Gold- und Silbermünzen aus aller Welt.
bot von Münzen von der Antike über Habsburg, Liebhaber dieses Sammelgebietes finden allein für Die Güte des Kataloges wird durch drei Faktoren
Salzburg, sowie Weltmünzen beinhaltet. In einem diesen Bereich über 1.000 Münzen im Angebot. Im erreicht: Durch eine gute Übersicht, ein Kom-
Anhang werden Banknoten aus aller Welt angebo- Einzelnen sind alle Münzen auf der Internetseite plettangebot und vernünftige Preise. Auf Extra-
ten. www.numismatik.at zu sehen. blättern sind im Angebot die derzeit beliebten 2-

42 mt 7-8/2005
PREISLISTEN_7-8/05 15.06.2005 17:23 Uhr Seite 43

PREISLISTEN
Euro-Münzen in prägefrischer Erhaltung, sowie münzen ist ebenfalls im Angebot, wobei hier das 3 WASSMANN – MÜNZENHANDEL
neu: Die Münzen mit dem Europastern. Dies ist Dollarstück Indianerkopf 1874 in RR St/vz zu Postfach 100222, 30892 Wedemark
ein spezielles Münzprogramm, an dem sich die 1.450 Euro hervorzuheben ist.
Länder Belgien, Finnland, Frankreich, Niederlan-
de, Österreich und Portugal und Spanien beteili- MÜNZHANDLUNG KOBYLKA
gen. Dieses Programm widmet sich klar abge- Langenbergstr. 18, D-34270 Schauenburg
grenzten und definierten Gedenkmünzenthemen
innerhalb der großen Euro-Welt. Hier entstand
für die Sammler ein überschaubares und attrakti-
ves Sammelgebiet, das ihnen hier innerhalb dieser
Serie ein Komplettsammeln ermöglicht.

MÜNZHANDLUNG SCHEINER
Postfach 210853, 85023 Ingolstadt
Scheiner, Spezialist für Antike und USA, legt zu
diesen Themen gleich zwei Listen vor. Die eine
Liste beinhaltet Griechische Münzen, Römische
Münzen, Byzantinische Münzen in Gold, Silber
und Bronze. Dazu eine kleine Sammlung mit sil-
bernen, syrischen Tetradrachmon. Insgesamt 179
Münzen. Wie ich schon mehrfach erwähnt habe,
liegen die Wurzeln von Scheiner in den USA. Da
ist es auch nicht verwunderlich, dass die zweite Li-
ste die USA betreffend ein Angebot von 942
Münzen beinhaltet. Darunter sind erstaunlich in-
teressante Münzen, so zum Beispiel 1/2 Cent Li-
berty Kopf 1793-1807, 1805 Stems, small „5“ R! In der bekannten gelben Farbe legt die Firma
die in der Erhaltung ss bei Scheiner nur 70 Euro Wassmann ihre Liste 2005 (List of World Coins &
kostet. Dazu gibt es auch gleich das Stück 1806 Ecu) vor. Auf 92 Seiten sind dort Münzen von Af-
Stems „large“ „6“ in der Erhaltung vorzüglich für ghanistan bis Zypern im Angebot. Von der An-
nur 80 Euro. Selbst ein 1-Cent Lincoln- Die neue Münzpreisliste hat wieder einen Umfang zahl her sind das rund 5.000 Münzen. Die Preise
Kopf/Ähren, 1909-1958 ist mit dem Jahrgang von 100 Seiten. Angeboten werden deutsche Mün- sind durchwegs moderat und eröffnen ab 0,20 Eu-
1909-S „VDB“ als sehr selten, in der Erhaltung zen vor 1871. Münzen des Kaiserreichs Kleinmün- ro jedem Sammler den Zugang zu den interessan-
vz/ss zu 775 Euro im Angebot. Zum Vergleich, das zen Reichsgoldmünzen und die Nebengebiete. ten Weltmünzen. Aber auch bei Weltmünzen Ra-
Stück 1909 ohne „VDB“ in der Erhaltung vz ko- Kurs und Gedenkmünzen der Weimarer Republik, ritäten wird man im Hause Wassmann fündig. Be-
stet nur 15 Euro. Auch 1909-S ohne „VDB“ R! ist die Prägungen des Dritten Reiches. Der Alliierten sonders interessant ist, dass sehr viele Nominale
in der Erhaltung vz/ss zu 90 Euro im Angebot. Besetzung der Bundesrepublik Deutschland sowie und Jahrgänge eines Landes angeboten werden,
Solche Beispiele zeigen das starke Angebot des der DDR. Münzen des Auslandes mit einer guten so dass die Sammlungslücken geschlossen werden
Hauses Scheiner. Herausgehoben werden soll Auswahl an Goldmünzen sind auf 54 Seiten vor- können.
noch ein 10 Cent „Mercury Dime“ von 1921, dass handen. Ein besonderer Schwerpunkt sind die rus-
in der Erhaltung vz, mit 150 Euro im Angebot ist. sischen/sowjetischen Prägungen ab 1700, zu denen Christine Mozelt, Numismatik
Aufgefallen ist mir auch noch ein 25 Cent „sitzen- die Kaim-Kataloge offeriert werden. A-1030 Wien, Landstraßer Hauptstr. 71/2
de Liberty“ mit dem Jahrgang 1874 mit Pfeilen, Auf zwölf Sei-
dass in der Erhaltung fast prägefrisch eine Rarität EURO MÜNZEN DISCOUNT ten im Großfor-
darstellt und zu 450 Euro angeboten wird. Die ste- Pf. 1224, 67086 Bad Dürkheim mat (DIN A4)
hende Liberty zu 25 Cent 1917, Typ 1 (Keine Ster- Komplettliste 3 - Frühling 2005, 16 Seiten in Farbe, bringt Christine
ne unter dem Adler), gibt es als Prachtstück in bebildert. Enthält ein umfassendes Angebot an Mozelt, Numis-
prägefrisch zu 340 Euro. Bei den 50 Cent Liberty Euro Münzen, darunter lose Euro Münzsätze, Ein- matik, Wien,
Büste links wird man bei Scheiner auch dem selte- zelmünzen, offizielle Euro Kursmünzensätze und 1.644 Positio-
nen Jahrgang 1803 fündig, der feingetönt in vz für Gedenkmünzen, DM Münzen (jetzt neu auch nen unter. Da-
575 Euro zu haben ist. Bei den Dollars gibt es ei- Kursmünzen und 5 DM Münzen) und KMS st & PP bei sind diese
ne ganze Reihe von Seltenheiten. Zu nennen sind ab 1974, ein erweitertes Angebot an Weltmünzen, Positionen zum
Dollar, Liberty Büste rechts, 1798, winzige Hen- sowie Gold- und Silber-Anlagemünzen und ein in- größten Teil nu-
kelspur, dafür aber eine Rarität in vz zu 1.200 Eu- teressantes Angebot an Papst-Münzen. mismatisch pro-
ro. Der Jahrgang 1799, ebenfalls eine Rarität, fessionell und
feingetönt, in der Erhaltung vz/ss zu 2.150 Euro. money trend stellt nicht nur die Preis- ausführlich be-
Bei Scheiner können sie sich auch noch den sehr listen hier auf diesen zwei Seiten vor, schrieben. Der
seltenen „Morgan Dollar“ mit dem Jahrgang 1901 sondern hat innerhalb von money trend- Aufbau der Liste geht von der Antike, Griechen,
in der Erhaltung stempelfrisch zu 650 Dollar si- online mit der Münzsuche eine Einrich- Römer, weiter über das Mittelalter bis hin zu den
chern. USA-Sammler wird es auch freuen zu er- tung geschaffen, die es dem User ermög- Prägungen des „Römisch Deutsches Reich“ und
fahren, dass im Angebot folgende Münzen sind: licht, konkret sich mittlerweile über Österreich. Die Preise diese Liste sind äußerst mo-
Peace-Dollar, 1928, RR, feingetönt, prfr, 395 Eu- 40.000 Münzen auf den Bildschirm zu derat und die Münzen werden auf Grund ihrer
ro; 50 Cent 1921, Missouri, St zu 550 Euro und als holen. Auf der Seite unter dem Naviga- Vielfalt hinsichtlich ihrer Jahrgänge und Erhaltun-
Kabinettstück zu 2.400 Euro; Hawai 50 Cent 1928, tionspunkt Münz-Preise-Suche finden die gen so manche Lücke in den Sammlungen füllen
St 2.250 Euro. 50 Cent 1935, Old Spanish Trail, User nicht nur die Münzen, sondern auch können.
nur 10.008 geprägt, RR als Prachtstück zu 950 Eu- deren Preise und diese können zu
ro. 50 Cent 1935 Hudson New York, schöne Orginalpreisen direkt bei dem jeweiligen
Texte und Preislisten bitte senden an:
Schiffdarstellung, RR, nur 10.008 geprägt, Pracht- Händler auch bestellt werden.
Gerd-Volker Weege, 1180 Wien, Kutschkergasse 42
stück 850 Euro. Eine kleine Auswahl von Gold- www.moneytrend.at

mt 7-8/2005 43
Auktionen7-8/05 13.06.2005 12:01 Uhr Seite 44

AUKTIONSTERMINE
10.-11 Do-Fr D-50667 Köln, Kölner Münzkabinett, Tyll Kroha, 84. Auktion,
JULI 2005 Neven-DuMont-Str. 15, Tel. +49 221 / 257 42 38, Fax +49 221 / 254 175
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
1; 7.-8 Fr; Do-Fr D-12099 Berlin, Tempelhofer Münzenhaus, Matthias Senger, 108. Auktion,
Bacharacher Straße 39, Tel. +49 30 / 626 33 59, Fax +49 30 / 625 77 30 17.-18. Do-Fr D-20537 Hamburg, Emporium Hamburg, 54. Auktion, Störtebeker-Haus,
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses Sorbenstraße 47, Tel. +49 40 / 257 99-0, Fax +49 40 / 257 99-100
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
02. Sa D-50667 Köln, Münzen & Medaillen-Galerie Köln, Auktionshaus H. J. Knopek,
151. Auktion, Bürgerstr. 12, Tel. +49 221 / 270 5670, Fax +49 221 / 270 567 30 17.-18. Do-Fr D-12099 Berlin, Tempelhofer Münzenhaus, Matthias Senger, 109. Auktion,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Bacharacher Straße 39, Tel. +49 30 / 626 33 59, Fax +49 30 / 625 77 30
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
20. Mi GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, Islamic Coin Auction 10,
11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450 23.-25. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses

SEPTEMBER 2005 25.-26. Fr-Sa D-52062 Aachen, Aix-Phila GmbH, 37. Auktion,
Lothringerstr. 13, Tel. +49 2 41 / 339 95, Fax +49 2 41 / 339 97
06.-08. Di-Do CH-8098 Zürich, UBS AG, Gold & Numismatics, 63. Auktion, ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Bahnhofstrasse 45, Tel. +41 1 234 4500, Fax +41 1 234 3405
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
26. Sa D-50667 Köln, Münzen & Medaillen-Galerie Köln, Auktionshaus H. J. Knopek,
153. Auktion, Bürgerstr. 12, Tel. +49 221 / 270 5670, Fax +49 221 / 270 567 30
10. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 85. Auktion, ● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
26. Sa D-38302 Wolfenbüttel, Freunde Historischer Wertpapiere, 80. Auktion,
Salzbergstr. 2, Tel. 05331 / 975531, Fax 05331 / 975555
10. Sa D-22397 Hamburg, Hanseatisches Sammlerkontor, XX. Auktion, ❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Alsterblick 65, Tel. +49 40 / 60750 387, Fax +49 40 / 60750 388
❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
DEZEMBER 2005
10. Sa D-50667 Köln, Münzen & Medaillen-Galerie Köln, Auktionshaus H. J. Knopek,
152. Auktion, Bürgerstr. 12, Tel. +49 221 / 270 5670, Fax +49 221 / 270 567 30 03. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 86. Auktion,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78
16.-17. Fr-Sa D-04109 Leipzig, Leipziger Münzhandlung u. Auktion Heidrun Höhn ● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses

Nikolaistr. 25, Tel. +49 341 / 960 23 86, Fax +49 341 / 211 72 45 03. Sa CZ-130 00 Prag 3, Aurea Numismatika, 14. Auktion,
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Korunni 73, Tel. +420 604 273 741, Fax +420 224 254 627
17. Sa D-90121 Nürnberg, Thomas Gradl, Papiergeld-Auktion, ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Königstr. 33-37, Tel. 0911 / 992 14 80, Fax 0911 / 992 14 88 04. Sa PL 00-681 Warschau, WCN Warszawskie Centrum Numizmatyczne, 33. Auktion,
❍ Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses ul. Zlota 48/54, Tel. +48 22 / 625 67 97, Fax +48 22 / 625 69 47
19.-22. Mo-Do D-59821 Arnsberg, WAG, Westfälische Auktions Gesellschaft, 31. Auktion, ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Nordring 22, Tel. +49 2931 / 2042, Fax +49 2931 / 21284 04. So D-60491 Frankfurt am Main, BBA-Therese Weiser
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Postfach 710142, Tel. +49 69 / 675 148, Fax +49 69 / 283 149
21.-22. Mi-Do D-22303 Hamburg, Karl-Heinz Cortrie GmbH, zus. mit Philatelia + MünzExpo ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Mühlenkamp 43, Tel. +49 40 / 234 848, Fax +49 40 / 232 907 09.-10. Fr-Sa D-04109 Leipzig, Leipziger Münzhandlung u. Auktion Heidrun Höhn
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Nikolaistr. 25, Tel. +49 341 / 960 23 86, Fax +49 341 / 211 72 45
21.-24. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung, ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75 13.-15. Di-Do D-68165 Mannheim, Kurpfälzische Münzhandlung,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Augusta-Anlage 52, Tel. +49 621 / 448 899, Fax +49 621 / 403 752
21. Mi USA Lancaster, PA 17608-0479, Classical Numismatic Group, Inc., Auction 70 ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
(Mail Bid Sale), POBox 479, Tel. +1 (717) 390-9194, Fax +1 (717) 390-9978
16.-17. Fr-Sa D-22303 Hamburg, Karl-Heinz Cortrie GmbH,
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Mühlenkamp 43, Tel. +49 40 / 234 848, Fax +49 40 / 232 907
22.-24. Do-Sa D-22041 Hamburg, Auktionshaus Edgar Mohrmann & Co., 196. Auktion, ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Bärenallee 43, Tel. +49 40 689 47 00,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
JANUAR 2006
26. Mo GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, 42. Auction
11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450 10.-11. Di-Mi USA Lancaster, PA 17608-0479, Classical Numismatic Group, Inc., Triton IX,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses POBox 479, Tel. +1 (717) 390-9194, Fax +1 (717) 390-9978
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
27.-30. Di-Fr D-49076 Osnabrück, Fritz Rudolf Künker, Münzenhandlung
Gutenbergstraße 23, Tel. +49 541 / 962 020, Fax +49 541 / 962 02 22
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses FEBRUAR 2006
15.-18. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung,
OKTOBER 2005 Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
01. Sa D-66125 Saarbrücken, Kohl Numismatik, 12. Auktion in Dresden,
Am Sandberg 34, Tel. +49 6897 / 762 230, Fax +49 6897 / 729414
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses MÄRZ 2006
03. Mo GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, St Jame’s Auction 3,
11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450 06.-10. Mo-Fr D-80333 München, Gorny & Mosch-Giessener Münzhandlung GmbH,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Maximiliansplatz 20, Tel. +49 89 / 242 26 43-0, Fax +49 89 / 228 55 13
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
03.-05. Mo-Mi D-79557 Weil am Rhein, Münzen & Medaillen GmbH, 17. Auktion,
Postfach 2245, Tel. +49 7621 / 48560, Fax +49 7621 / 48529 11. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 87. Auktion,
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
03.-04. Mo-Di NL-6211 NC Eindhoven, Karel de Geus, 20. Auktion,
Stratumsedijk 49, Tel. 0031 402/123455, Fax 0031 402/110 845 14.-18. Di-Sa D-49076 Osnabrück, Fritz Rudolf Künker, Münzenhandlung
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Gutenbergstraße 23, Tel. +49 541 / 962 020, Fax +49 541 / 962 02 22
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
06.-08. Do-Sa D-70182 Stuttgart, Auktionen Meister & Sonntag, 3. Auktion,
Charlottenstr. 4, Tel. +49 711 / 244 457, Fax +49 711 / 233 936 21.-23. Di-Mi D-80333 München, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers, 119. Auktion,
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Löwengrube 18, Tel. +49 89 / 2393 - 2711, Fax +49 89 / 2393 - 2879
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
11.-12. Di-Mi GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, 43. Auction,
11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses APRIL 2006
10.-13. Mo-Do D-80333 München, Gorny & Mosch-Giessener Münzhandlung GmbH,
Maximiliansplatz 20, Tel. +49 89 / 242 26 43-0, Fax +49 89 / 228 55 13 01. Sa D-10115 Berlin, Münzhandlung Priese & Mehlhausen GmbH, 101. Auktion,
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Chausseestraße 16, Tel. +49 30 / 282 99 20, Fax +49 30 / 285 99 400
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
15.-16. Sa-So D-38302 Wolfenbüttel, Freunde Historischer Wertpapiere, 79. Auktion,
Salzbergstr. 2, Tel. 05331 / 975531, Fax 05331 / 975555
❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses MAI 2006
17.-18. Mo-Di D-34314 Espenau, Münzenhandlung Harald Möller GmbH, 37. Auktion, 03.-05. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung,
Heideweg 2, Tel. +49 5673 / 2179, Fax +49 5673 / 4839 Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
22. Sa A-1010 Wien, Weywoda Manfred, 15. Auktion - Historische Wertpapiere,
Fleischmarkt 19, Tel. +43 1 / 5339990, Fax +43 1 / 5339980
❍ Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
JUNI 2006
22. Sa D-10115 Berlin, Münzhandlung Priese & Mehlhausen GmbH, 100. Auktion, 10. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 88. Auktion,
Chausseestraße 16, Tel. +49 30 / 282 99 20, Fax +49 30 / 285 99 400 Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses ● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses

22. Sa D-01067 Dresden, Dresdner Münzhandlung, Peter Hille, 99. Münzauktion, 20.-22. Di-Do D-49076 Osnabrück, Fritz Rudolf Künker, Münzenhandlung
Wallstr. 7, Tel. & Fax +49 351 / 495 22 17 Gutenbergstraße 23, Tel. +49 541 / 962 020, Fax +49 541 / 962 02 22
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses ● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses

NOVEMBER 2005 SEPTEMBER 2006


01.-04. Di-Fr D-60322 Frankfurt /Main, Dr. Busso Peus Nachf. 09. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 89. Auktion,
Bornwiesenweg 34, Tel. +49 69 / 959 66 20, Fax +49 69 / 555 995 Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses ● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses

44 mt 7-8/2005
MT7-8/05_ANZEIGEN 14.06.2005 15:11 Uhr Seite 45

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Börsen7-8/05 13.06.2005 12:02 Uhr Seite 46

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SEPTEMBER 2005 JULI 2005


03.-04. I-47838 Riccione, Pallazzo del Turismo, 55. National Numismatic Show, Riccione 2005 02. D-20355 Hamburg, Congress-Centrum,CCH, von 10.00 - 16.00 Uhr,
Kontakt: Comune di Riccione • Tel. + 39.0541.692 194 Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190
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16.-18. CZ-Prag, Messegelände Prag 7- Holesovice, 8. Internationale Messe, 03. D-10117 Berlin, Mensa Reinhardtstr. (Bez. Mitte), von 10.00 - 16.00 Uhr,
Kontakt: Progres Partners Advertising, s.r.o. • Tel. + 420 224 213 905 Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190
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23.-25. D-Köln, Philatelia mit T`card & MÜNZ EXPO, Eintritt: € 8,-, 23.-24. H-9500 Celldömölk, Verein der Ungarischen Münzensammler, Technische Fachschule, Sagi ut 85,
Kontakt: Messe- und Austellungs-GmbH Köln • Tel. 0221 / 821-22 84 von 09.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: Dr. Istvan Hollosy • Tel. +36 95 / 420238
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24. D-87616 Marktoberdorf, Stadthalle Modeon, Schwabenstr., v. 09.00-16.00 Uhr, Eintritt: € 1,-;
25. D-44139 Dortmund, Messezentrum, Westfalenhalle 2, v. 09.00-17.00 Uhr, 62. Westfälische Sammlerbörse zum 50-jährigen Vereinsjubiläum, Kontakt: Hermann Hipp • Tel. 08342 / 40500
Münz- & Sammler-Börse, Kontakt: Westfalenhallen Dortmund GmbH • Tel. 0231 /1204521 ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
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OKTOBER 2005 AUGUST 2005


27. D-65929 Frankfurt-Höchst, Jahrhunderthalle Kasino-West, v. 10.00 - 16.00 Uhr,
08. D-81541 München, Paulaner am Nockherberg, Hochstr. 77, Münchner Münzen- & Medaillen Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190
-Börse, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 5-; Kontakt: R. Rahn • Tel. +33 470 074 242 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
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27.-28. H-1368 Budapest, Verein der Ungarischen Münzensammler, VI. Vörösmarty u. 65 Mabeosz Resi-
16. D-76113 Karlsruhe, Gartenhalle (Kongreßzentrum), Nähe Hauptbahnhof, v. 09.00 - 16.00 Uhr, denz, von 09.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: Dr. Istvan Meszaros • Tel. +36 1 / 3152184
Int. Münzenbörse, Kontakt: G. Haller • Tel. 07232 / 8984 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
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28. D-38102 Braunschweig, Stadthalle, am Leonhardplatz, von 11.00 - 16.00 Uhr,
30. D-44724 Bochum, Gastronomie im Stadtpark Bochum, 71. Rhein-Ruhr-Börse, Int. Münzen- Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330190
u. Banknotenbörse, von 10.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: J. Goldhofer • Tel. +49 40 604 97 32 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
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28. D-08371 Glauchau, Gasthof „Grüner Baum“, Glauchau-Alebertsthal, v. 09.00 - 14.00 Uhr,
Eintritt: € 2,-; 79. Westsächsischer Münzgrosstausch, Kontakt: Hr. Walther • Tel. 0177 /4711 555
NOVEMBER 2005 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses

05.-06. D-60327 Frankfurt/M., 1. NUMISMATA 2005, European Coin Convetion, Messe Frankfurt, SEPTEMBER 2005
Festhalle-Forum, Kontakt: Münzen Modes • Tel. 089 / 26 83 59
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses 04. D-67227 Frankenthal, Dathenushaus, Kanalstraße 6, von 10.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;
13. D-20359 Hamburg, CCH Congress-Centrum, am Dammtor, 73. Moneta, Int. Münzen- u. Kontakt: Daniel Gretler • Tel. 06241 / 76 644
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
Banknotenbörse, von 10.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: J. Goldhofer • Tel. +49 40 604 97 32
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses 04. D-37077 Göttingen, Festhalle Weende, E.-Fahlbusch-Str., v. 10.00 -16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;
Kontakt: Fr. Ahlborn • Tel. 05563 / 5574
20. A-6060 Hall in Tirol, Kurhaus Hall i.T., v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: frei, 4. Haller Münzbörse,
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
19.11.05 ab 14.30 Burg Hasegg -Vorträge, Kontakt: Herr Nuding • Tel. 0043 5223 / 57 160
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses 04. Fl-9496 Balzers, Gemeindezentrum Balzers, v. 10.00 16.00 Uhr, Eintritt: frei,
12. Münzenbörse & Ausstellung: R. Jurczok, Münzfälschungen und Blüten,
25.-27. I-37135 Verona, Verona Messe (Fiera di Verona), Viale del Lavoro, 105. Briefmarken- u. Münzenbörse Kontakt: Liechtensteinischer Numismatischer Zirkel • Tel. +41 922 0040
„VERONAFIL“, Kontakt: Asoociazione Filateliea e Numismatica Scaligera, • Tel. 0039 45 / 5910 86 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
09.-10. D-73525 Schwäbisch Gmünd, Congress-Centrum im Stadtgarten, von 09.00 - 16.00 Uhr,
27. D-30171 Hannover, Hann.-Congress-Centrum in der Niedersachsenhalle, T. Heuss-Pl. 1-3, Eintritt: frei, 120 Jahre BSV Gamundia, Kontakt: A. Kaiser • Tel. 07171/ 67543
v. 10.00 - 16.00 Uhr, 82. Int. Münzenbörse, Kontakt: Rainer L. Bühnemann • Tel. 0511/323744 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
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10. D-01558 Großenhain, Remontehalle 3, von 09.00 - 13.00 Uhr,
Großenhainer Sammlermarkt, Kontakt: Hartmut Jannasch • Tel. 03522 / 38 243
JANUAR 2006 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses

th
11. D-73525 Schwäbisch Gmünd, Schwerzerhalle, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: frei,
12.-15. USA, New York, NY Waldorf Astoria Hotel, 301 Park Avenue, 34 Annual NY International PHILANUMIS GAMUNDIA, Ostalbria, Kontakt: A. Kaiser • Tel. 07171/ 67543
Numismatic Convention, Kontakt: Waldorf Astoria Hotel • Tel. 001 (212) 355-300 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
11. NL-5038 Berkel-Enschot LK Tilburg, Hotel-Rest. „De Druiventros“, Bosscheweg 11,
v. 10.00 - 17.00 Uhr, Kontakt: E. Jussen-Bos • Tel. (NL) 013 / 5840197
FEBRUAR 2006 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses

17. A-3580 Horn, Vereinshaus, R. Hamerlingstr. 9, von 09.00 - 13.00 Uhr, Eintritt: frei,
03.-05. D-12057 Berlin, Wolrld Money Fair 2006 & NUMISMATA Berlin, Estrel Convencion Center, Kontakt: Horst Walter • Tel. 02982 / 27 21
Sonnenallee 125, Kontakt: Wolrld Money Fair AG • Tel. +4161/ 38255004 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
17. D-75172 Pforzheim, Congress Centrum, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;
Kontakt: Gerhard Haller • Tel. 07232 / 89 84
März 2006 ● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses

04.-05. D-80939 München, 39. NUMISMATA 2006, European Coin Convetion, M.O.C. Münchner 18. D-91550 Dinkelsbühl, Konzertsaal, Martin Luther Str., von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;
Ordercenter, Halle 3, München-Freimann, Kontakt: Münzen Modes • Tel. 089 / 26 83 59 Kontakt: Werner Gruber • Tel. 07961 / 2838
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MAI 2006 SONDERVERANSTALTUNGEN


06. D-81541 München, Paulaner am Nockherberg, Hochstr. 77, Münchner Münzen- &
Medaillen-Börse, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 5-; Kontakt: R. Rahn • Tel. +33 470074 242
Jahrestagung des VddM: 3.-5. Juni 2005 in Siegburg
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2. Deutsche und das 50. Norddeutsche Münzsammlertreffen: 3.-5. Juni 2005 in Minden
OKTOBER 2006
07. D-81541 München, Paulaner am Nockherberg, Hochstr. 77, Münchner Münzen- & Numismatische Tage Schweiz 2005: 25. Juni 2005 in Luzern
Medaillen-Börse, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 5-; Kontakt: R. Rahn • Tel. +33 470074 242
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2. Süddeutsche Papiergeld-Sammlertreffen: 17.-18. September 2005 in Nürnberg-Wendelstein

40. Süddeutsches Münzsammlertreffen: 7.-9. September 2005 in Speyer


Ab sofort werden nur mehr Termine abgedruckt,
die auf einem leserlich ausgefüllten Coupon eintreffen! 51. Norddeutsche Münzsammlertreffen: 9.-11. Juni 2006 in Minden

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71. Rhein-Ruhr-Börse Bochum, 30. 10. 05 73. Moneta Hamburg, 13. 11. 05
Gastronomie im Stadtpark Bochum, Congress-Centrum-Hamburg (CCH)
Klinikstraße 41 – 45, von 10 – 16 Uhr am Dammtor, von 10 – 16 Uhr
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BÖRSENTERMINE
18. D-56068 Koblenz, Sparkasse Koblenz, Bahnhofstr. 11, von 09.00 - 16.30 Uhr, Eintritt: frei; 30. D-39104 Magdeburg, AMO Kultur- u. Kongreßhaus, Erich-Weinert-Str. 27,
Kontakt: Münzenfreunde Mittelrhein • Tel. 0261 / 123 07 v. 09.00 - 15.00 Uhr, Eintritt € 1,-; 26. Münzbörse, Kontakt: K. Zuber • Tel. 0391 811 47 50
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18. D-69207 Sandhausen, in der Turn- und Festhalle, A6 FFM-KA, Ausfahrt Schwetzingen, 30. D-72793 Reutlingen/Pfullingen, Gasthof Südbanhof, von 09.00 - 16.00 Uhr,
von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: frei; Kontakt: Hr. Huryk • Tel. 06202 / 121 53 Kontakt: Bodo Kablau • Tel. 07121 72005
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24. D-04600 Altenburg, „Parkhotel am großen Teich“, August-Bebel-Str, 16/17, 31. D-08056 Zwickau, Ausstellung Neue Welt , Leipziger Str. 182, v. 09.00 - 13.00 Uhr,
von 09.00 - 14.00 Uhr, Kontakt: Klaus Uhlmann • Tel. 03447 / 812 83 Kontakt: R. Tanneberger • Tel. 0375 / 215 965
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25. D-02625 Bautzen, Schülerfreizeitzentrum, Wallstr. 3, von 09.00 - 14.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;
Kontakt: M. Koksch • Tel. 03591 / 480 498 NOVEMBER 2005
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25. D-88131 Lindau/Bodensee, Inselhalle, Zwanzigerstr. 12, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-; 05. D-21335 Lüneburg, Uni-Mensa, Scharnchorsstr. 1, von 10.00 - 16.00 Uhr,
14. Internationale Großbörse, Kontakt: A. Schweinberger • Tel. 08382 / 788 49 Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190
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25. D-72488 Sigmaringen, Stadthalle, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50; 36. Veranstaltung 06. D-64285 Darmstadt, Orangerie, Bessungerstr. 44, von 09.30 - 15.00 Uhr, 32. Münzbörse
d. Hohenzollerischen Münzvereins, Kontakt: Anton Pfister • Tel. 07571 / 516 61 der Münzfreunde Darmstad 1962 e.V., Kontakt: K. H. Fröhner • Tel. 06159 / 1268
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12. D-27283 Verden, Volksbank Verden (Aller), Schalterhalle, Stifthofstraße 2,
von 10.00 - 15.00 Uhr, Eintritt: frei, Kontakt: F. Lietz • Tel. 042 30 / 13 87
OKTOBER 2005 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses

02. D-24955 Flensburg-Harrislee, Hotel „Nordkreuz“, Süderstr. 12, von 09.00 - 15.00 Uhr, 13. D-96237 Ebersdorf bei Coburg, Kultur- und Sporthalle Frohnlach, von 09.00 - 16.00 Uhr,
Internationaler Großtauschtag • Tel. 0461 /56523 Kontakt: Rudi Amend • Tel. 09562 / 80 24
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02. D-66953 Pirmasens, Wasgauhalle, Einfahrt Messegelände, von 09.00 - 16.00 Uhr, 19. D-01558 Großenhain, Remontehalle 3, von 09.00 - 13.00 Uhr,
66. Börse, Kontakt: Wilfried Klug • Tel. 06333 / 57 90 Großenhainer Sammlermarkt, Kontakt: Hartmut Jannasch • Tel. 03522 / 38 243
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses

03. D-76448 Durmersheim, Gemeindezentrum Würmersheim, v. 09.00-16.00 Uhr, Eintritt: frei, 20. A-4600 Wels, Hotel Traunpark, Adlerstr. 1, von 09.00 - 13.00 Uhr, Int. Münzen-Papiergeld
Großtauschtag, Verein d. Briefm.- u. Münzensammler „Hardt“, Kontakt: A. Vögele • Tel. 07245/2765 u. Ansichtskarten Tauschtag, Kontakt: OÖ Münzensammlerverein • Tel. +43 7242 / 59093
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses

03. D-08468 Reichenbach/V., im „Neuberinhaus“, Weinholdstr. 7, von 09.00 - 13.00 Uhr, 20. D-65520 Bad Camberg, Gemeindezentrum - Würges (Halle), von 09.00 - 16.00 Uhr,
Kontakt: Rolf Götz • Tel. 03765 / 12169 22. Grosstauschtag, Jucambina XXII, Kontakt: G. Plag • Tel. 06434 / 7492
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses

08. D-10117 Berlin, Mensa Reinhardtstr. (Bez. Mitte), von 10.00 - 16.00 Uhr, 20. D-76646 Bruchsal, Sporthalle, Schwetzinger Str., v. 09.00-16.00 Uhr, Eintritt: frei, Tauschbörse,
Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190 Briefmarken-Sammlergilde Bruchsal & Umgebung e.V., Kontakt: M. Schöffler • Tel. 07257/930230
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses

09. D-38640 Bad Harzburg, im „Bündheimer Schloß“, von 10.00 - 16.00 Uhr, Münzbörse der 20. D-93057 Regensburg, RT-Halle am Oberen Wöhrd, Schopperpl. 6, von 09.00 - 16.00 Uhr,
Goslarer Münzfreunde e.V., Kontakt: Horst Westphal • Tel. 05321 / 21602 Regensburger Münzverein e.V., Kontakt: Reinhard Manchen • Tel. 0941 / 369 93806
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses

09. D-20355 Hamburg, Congress-Centrum,CCH, von 10.00 - 16.00 Uhr,


Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190 DEZEMBER 2005
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
02.-03. A-1010 Wien, Kursalon/Stadtpark, Johannesg. 33, Numiphil Sammlerbörse 2005, Eintritt:
09. D-06333 Hettstedt, Sporthalle „Drushba“, Klubraum u. Foyer, Feuerbachstr., von 09.00 - frei, Kontakt: Fr. Hofer • Tel. +43 1 / 513 58 20
15.00 Uhr, Kontakt: G. Drescher • Tel. 03476 / 852 941 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
03. D-10117 Berlin, Mensa Reinhardtstr. (Bez. Mitte), von 10.00 - 16.00 Uhr,
09. D-95326 Kulmbach, Gasthof Geuther, Blaicher Str. 52, von 08.30 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,-; Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190
Kontakt: Walter Rosa • Tel. 09225 / 15 14 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
04. D-20355 Hamburg, Congress-Centrum,CCH, von 10.00 - 16.00 Uhr,
09. D-09496 Marienberg, Turnhalle der Trebra-Schule, Silberallee 20, von 09.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190
Eintritt: € 2,-; Kontakt: Wolfgang Weichel • Tel. 03735 / 618 80 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
04. D-67434 Neustadt a.d. Weinstraße, im Saalbau, Festsaal, von 09.00 - 17.00 Uhr,
09. D-89269 Vöhringen, Aula der Uli-Wieland-Schule, von 09.00 - 16.00 Uhr, 30. Münzbörse der Deutschen Weinstrasse, Kontakt: Jürgen Kurz • Tel. 06321 / 889 64
Kontakt: S. Mitterer • Tel. 07306 / 87 17 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
04. D-97076 Würzburg-Lengfeld, Kürnachtalhalle, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;
09. D-65189 Wiesbaden, Mehrzweckhalle Stadtwerke Wiesbaden, Weidenbornstr. 1, Eintritt: 63. Börse, Kontakt: Erwin Schmollinger • Tel. 0931 / 715 72
frei, Kontakt: Günther Kirchner • Tel. 0611 / 47 226 ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
04. PL 00-681 Warschau, Aurum-Haus, Walicow-Str., von 09.00 - 15.00 Uhr, Int. Börse,
09. I-39011 Lana i. Südtirol, Raiffeisenhaus Lana, von 09.00 - 14.00 Uhr, Eintritt: frei, Kontakt: WCN, Warszawskie Centrum Numizmatyczne • Tel. +48 22 / 625 67 97
LANAPHIL, Kontakt: Albert Innerhofer • Tel. 0039 338 / 490 1550 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
10. D-04600 Altenburg, „Parkhotel am großen Teich“, August-Bebel-Str, 16/17,
15. D-71638 Ludwigsburg, Forum am Schloßpark, Stuttgarter Str. 9, von 09.00 - 16.00 Uhr, von 09.00 - 14.00 Uhr, Kontakt: Klaus Uhlmann • Tel. 03447 / 812 83
Eintritt: € 2,-; Kontakt: Daniel Gretler • Tel. 06241/766 44 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
11. D-86150 Augsburg, Kongresshalle, Mozartsaal, von 09.00 - 16.00 Uhr,
16. D-09599 Freiberg, Neue Mensa, Agricolastr./Ecke Hornmühlenweg, von 09.00 - 14.00 Uhr, Kontakt: Jürgen Mohr • Tel. 0821 / 813446
51. Freiberger Münzenbörse, Kontakt: Eberhard Oertel • Tel. 03731 / 724 42 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
11. NL-5038 Berkel-Enschot LK Tilburg, Hotel-Rest. „De Druiventros“, Bosscheweg 11,
16. D-54568 Gerolstein, in der Stadthalle „Rondell“, Hauptstr. von 10.00 - 16.00 Uhr, v. 10.00 - 17.00 Uhr, Kontakt: E. Jussen-Bos • Tel. (NL) 013 / 5840197
Kontakt: H. Regnery • Tel. 06597 / 2414 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
18. D-47809 Krefeld, Pausenhalle des Berufskollegs, Glockenspitz Nr. 350, v. 11.00 - 15.30 Uhr,
16. D-78647 Trossingen, Fritz-Kiehn-Sporthalle, Achauerstr. 45, von 09.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: Horst Both • Tel. 0179 / 1092116
Eintritt: frei, Grosstauschtag Trossingen, Kontakt: Kurt Buck • Tel. 0741 / 217 83 ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses

22. A-3130 Herzogenburg, Stift Herzogenburg, Stiftg. 3, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt frei, JANUAR 2006
Münzen-, Briefmarken u. Böcher-Börse, Kontakt: Otto Ruske • Tel. 0664 / 82 96 153
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses 15. D-37077 Göttingen, Festhalle Weende, E.-Fahlbusch-Str., v. 10.00 -16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;
22. D-65929 Frankfurt-Höchst, Jahrhunderthalle Kasino-West, v. 10.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: Fr. Ahlborn • Tel. 05563 / 5574
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses 29. D-67227 Frankenthal, Dathenushaus, Kanalstraße 6, von 10.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;
23. D-27570 Bremerhaven, Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln, Fr.-Ebert-Str. 64, v. 10.00 - 17.00 Kontakt: Daniel Gretler • Tel. 06241 / 76 644
Uhr, Eintritt: frei, 68. Börse & Münzenausstellung, Kontakt: Hr. R. Nienburg • Tel. 0471 / 376 77 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses

23. D-89073 Ulm, Foyer der Donauhalle, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-; APRIL 2006
Kontakt: Achim Kollinger • Tel. 0731 / 714 8 77
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses 30. D-97076 Würzburg-Lengfeld, Kürnachtalhalle, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;
64. Börse, Kontakt: Erwin Schmollinger • Tel. 0931 / 715 72
23. D-35781 Weilburg - Kubach, Stadthalle Kubach, von 09.00 - 16.00 Uhr, ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
27. Weilburger Münzenbörse, Kontakt: Ekkehard Frisch • Tel. 06472 / 7807
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses

30. D-01877 Bischofswerda, Kulturhaus, Platz des Volkes 1, von 09.00 - 14.00 Uhr,
Kontakt: Heiko Ziesch • Tel. 03594 / 716 507
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
AUKTIONEN • BÖRSEN • TREFFS
30. D-64285 Darmstadt, Orangerie, Bessunger Str. 44,
Kontakt: Münzfreunde Darmstad • Tel. 06159 / 1268
finden Sie auch auf www.moneytrend.at
❍ Münzen

30.
❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk.

D-65719 Hofheim am Taunus, Stadthalle, großer Saal, Chinonpl., v. 09.00 - 16.00 Uhr,
● Diverses
Termine-COUPON
77. Main-Taunus-Großtauschtag, Kontakt: Rolf Müller • Tel. 06192 / 8696
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses zum ausfüllen gibt es als PDF-Download
30. D-76829 Landau/Pfalz, Festhalle, Mahlastr., von 09.00 - 15.30 Uhr, Eintritt: € 2,-;

● Münzen
Kontakt: Alfred Arnold • Tel. 06341 / 60 395
● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
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48 mt 7-8/2005
MT7-8/05_ANZEIGEN 14.06.2005 10:10 Uhr Seite 49

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mt 7-8/2005 49
Treffs7-8/05 13.06.2005 12:04 Uhr Seite 50

TREFFS
D-63450 Hanau, Gasthaus „Zum Rappen“, Große Dechaneistraße 24, 9.30 - 11.30 Uhr,
BELGIEN Tel. 06181 / 13619 Jeden 3. Sonntag d. Monats
B-9200 Dendermonde, Zaal Nadia, Mechelsesteenweg 28, 13.00 - 17.00 Uhr, Tel. 0032 9 / 3469374 D-30159 Hannover, Numismatische Gesellschaft zu Hannover e.V.,
Jeden 1. Samstag d. Monats Arbeitskreis: Antike Numismatik, Kestner-Museum, Trammplatz 3, ab 18.30 Uhr, Eintritt: frei,
Kontakt: Dr. M. Gutgesell, Tel. 0510 / 23112 Jeden 4. Mittwoch d. Monats (außer Sep. u. Nov.)
B-4760 Manderfeld, Münzfreunde Eifel-Ardennen, Pfarrsaal ab 19.30 Uhr,
Kontakt: Joseph Lentz, Tel. +32 80 / 549008 Jeden 2. Donnerstag d. Monats (außer Jul. u. Dez.) D-30159 Hannover, Numismatische Gesellschaft zu Hannover e.V., Kestner-Museum, Trammpl. 3, ab 18.30 Uhr,
Eintritt: frei, Kontakt: Dr. M. Gutgesell, Tel. 0510 / 23112 Jeden 2. Mittwoch d. Monats (außer Jul., Aug. u. Dez.)
D-24955 Harrislee, Flensburger Münzensammlerverein e.V, Hotel Nordkreuz, Süderstr. 12 ,
DEUTSCHLAND ab 18.00 Uhr, Kontakt: H. Carstensen, Tel. 0461 / 90019 700 Jeden 1. Dienstag d. Monats
D-52070 Aachen, Suermondt-Ludwig-Museum, Wihelmstraße 18, 15.00 - 17.00 Uhr, D-32052 Herford, Herforder Münzfreude, Brüderstr. 11, ab 19.30 Uhr,
Tel. 0241 / 61823 Jeden 3. Samstag d. Monats Tel. 05221 / 55922 Jeden 1. Montag d. Monats
D-52477 Alsdorf, Gaststätte Sevenig, Aachener Str. 14, von 13.00 - 15.00 Uhr, D-55756 Herrstein, Cafe Zehntscheune, 20.00 Uhr,
Kontakt: N. Schnorrenberg, Tel. 02404 / 81831 Jeden 4. Samstag d. Monats Kontakt: M. Weber, Tel. 06785 / 7880 Jeden 1. Donnerstag d. Monats
D-04600 Altenburg, Altenburger Münzfreunde e.V., Parkhotel am großen Teich, Aug.-Bebel-Str. 16/17, D-04916 Herzberg, Gaststätte „Frohes Schaffen“, 18.30 Uhr,
18.00 Uhr, Kontakt: Klaus Uhlmann, Tel. 03447/81283 Jeden 1. Donnerstag d. Monats (außer Dez.) Kontakt: H. Gutsche, Tel. 0 3535 / 20738 Jeden 3. Freitag d. Monats
D-86152 Augsburg, Schwäbischer Münzclub Augsburg e.V., Restaurant „Fischerstuben“, Holzbachstr. 121/2 D-40721 Hilden, Gaststätte „Ittereck“, Neustr. 35, von 18.00-20.00 Uhr,
Kontakt: H. Brüggemann, Tel. 02104 / 45415 Jeden 2. Dienstag d. Monats
19.00 Uhr, Kontakt: E. Stempfle, Tel. 0821/93420 Jeden 1. Dienstag d. Monats (außer Aug.)
D-65719 Hofheim am Taunus, im „Haus der Vereine“, Kellereiplatz, Raum 104, 1. Etage, ab 19.00 Uhr,
D-76530 Baden-Baden, Gasthaus „Zum Wienerwald“, Rheinstraße 41, ab 20.00 Uhr, Kontakt: Rolf Müller, Tel. 06192 / 8696 Jeden 2. u. 4 Freitag d. Monats
Tel. 07221 / 62456 Jeden 1. Dienstag d. Monats (außer Aug.)
D-02977 Hoyerswerda, Numismatischer Verein Hoyerswerda e.V., Monatliche Sammlerbörse!
D-61348 Bad Homburg, „Haus der Altstadt“, Rind´sche Stiftsstraße 2, 19.30 Uhr, Lausitzhalle Hoyerswerda, von 09.00 - 13.00 Uhr, Kontakt: Wilfried Duy, Tel. 035602 / 51838
Kontakt: R. Kress, Tel. 06172 / 44945 Jeden 2. Donnerstag d. Monats am 18.06; 30.07; 20.08; 03.09; 22.10; 05.11; 10.12. 2005
D-02625 Bautzen, Restaurant „Am Kornmarkt“, Kornmarkt, D-26441 Jever, Johann-Ahlers-Haus, von 10.00 - 12.00 Uhr
Kontakt: M. Koksch, Tel. 03591 / 480498 Jeden letzten Dienstag d. Monats Kontakt: H. Fleige, Tel. 04423 / 985793 Jeden 2. Sonntag d. Monats
D-95444 Bayreuth, Bayreuther Freunde für Münzen, Geldscheine u. Historischer Wertpapiere, Meranier D-67655 Kaiserslautern, TSG-Gaststätte, Hermann-Löns-Str. 15, 11-12.30 Uhr,
Stuben, Akzent Hotel, ab 19.00 Uhr, Kontakt: K. Schwenk, Tel. 0921/26330 Jeden 1. u. 3. Donnerstag d. Monats Tel. 0631 / 76889 Jeden 2. Sonntag d. Monats
D-95445 Bayreuth, Num. Verein Bayreuth e.V., Gaststätte Herzoghöhe „Laus“, ab 19.30 Uhr, D-76199 Karlsruhe-Rüpurr, Gemeindehaus der Pfarrgemeinde Christkönig, Tulpenstr. 1, ab 14.00 Uhr,
Kontakt: H. Scheitler, Tel. 09203 / 1042, Jeden Donnerstag d. Monats (außer Feiertags u. Aug.) Tel. 0721 / 9266509 Jeden 3. Samstag d. Monats
D-10439 Berlin, Numismatischer Club Berlin-Pankow e.V., Gasthaus „Kleine Residenz“, Pankgrafenstr. 3, D-50169 Kerpen-Horrem, Gaststätte Zur alten Burg, Hauptstraße 252, 10.00 - 13.00 Uhr,
ab 16.00 Uhr, Kontakt: Fritz Gaul, Tel. 030 / 9131232, Jeden 2. Mittwoch d. Monats Kontakt: Zeitler, Tel. 02271 / 798394 Jeden 2. u. 4. Sonntag d. Monats
D-10585 Berlin, Ratskeller Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 102, ab 17.00 Uhr, D-73230 Kirchheim/T., Schlössle im Freihof, 9.30 Uhr
Tel. 030 / 3026419 Jeden 2. Montag d. Monats Kontakt: Guido Fano, Tel. 07021 / 54240 Jeden 4. Sonntag d. Monats
D-33659 Bielefeld, „Haus d. offenen Tür“, Kreuzstr. 19a, Tel. 0521 / 62336 Jeden 3. Dienstag d. Monats D-47533 Kleve, Karl-Leisner-Center, 10.00 - 12.00 Uhr
D-53119 Bonn, Hohe Straße 11 (Paulusschule), von 10.00 - 12.00 Uhr, Kontakt: H. van Oss, Tel. 02821 / 47507 Jeden 2. Sonntag d. Monats
Kontakt: J. Desing, Tel. 0228 / 326213 Jeden letzten Sonntag d. Monats D-56076 Koblenz, Münzenfreunde 1972 Mittelrhein, Soldatenheim Horchheimer Höhe, Von-Galen-Str. 1,
D-27580 Bremerhaven, Münzenclub „Nordsee“ e.V., Gasthaus „Zum Deutschen Haus“, Lange Str. 114, von v. 16.00-18.00 Uhr, Kontakt: H. Breuer, Tel. 0261 / 12307 Jeden 3. Samstag d. Monats (außer Aug. u. Dez.)
19.30 - 21.00 Uhr, Kontakt: Rainer Nienburg, Tel. 0471 / 37677 Jeden Montag d. Monats (außer Feiertags) D-78467 Konstanz, Anglerstuben, Reichenauerstraße, 10.00 - 12.00 Uhr
D-01877 Bischofswerda, Münzverein Bischofswerda e.V., Kulturhaus, Pl. d. Volkes 1, von 19.00 - 21.00 Kontakt: Josef Winter, Tel. 07531 / 65419 Jeden 2. Sonntag d. Monats
Uhr, Kontakt: H. Ziesch, Tel. 03594 / 716507 Jeden 2. Montag d. Monats D-50825 Köln, Kölner Münzfreunde, Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429, v. 12.00 - 15.00 Uhr,
D-29225 Celle, Alter Kanal (Am Alten Kanal 2), ab 19.00 Uhr, Celler Münzfreunde-Kreis, Kontakt: Alfred Hahne, Tel. 0221 / 414671 Jeden 2. Samstag d. Monats
Kontakt: K.Klütz, Tel. 05141 / 52965 Jeden 3. Donnerstag d. Monats D-47805 Krefeld, Krefelder Münzfreunde im Verband Rhein. Münzfreunde, Rest.„Liewerbaas“, Oststr.
D-03046 Cottbus, Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstr. 52, ab 18.00 Uhr, 12, v. 19.45-21.45 Uhr Kontakt: H. Jürgen Esser, Tel. 02151/731 307 Jeden 1. Mittwoch d. Monats
Tel. 0355 / 472667 Jeden 2. Montag d. Monats D-96317 Kronach, Katholisches Vereinshaus, ab 19.00 Uhr, Tel. 09203 / 1042 Jeden 2. Dienstag d. Monats
D-Cuxhaven, Verein der Briefmarken- u. Münzensammler von 1920 e.V., Gaststätte „Münchner Löwenbräu“, D-95326 Kulmbach, Kulmbacher Münzenfreunde, Gasthof „Geuther“, Blaicher Str. 52, ab 19.30 Uhr,
Poststr. 105, ab 19.00 Uhr, Kontakt: J. Rompca, Tel. 04721 / 48365 Jeden 2. u. 4 Dienstag d. Monats Kontakt: Hr. Walter Rosa Tel. 09225 / 1514 Jeden 1. Montag d. Monats
D-64283 Darmstadt, Münzfreunde Darmstadt 1962 e.V. „Pädagog“, Pädagogstr. 5, ab 19 Uhr, Kontakt: D-51373 Leverkusen, Vereinsheim der Münzfreunde Bayer Lev., Friedensstr. 9 (Wiesdorf), von 13.00 -
K.H. Fröhner, Tel. 06159 / 1268 Jeden 2. Freitag d. Monats ca. 15.00 Uhr, Tel. 02202 / 989681 Jeden 3. Samstag d. Monats
D-91550 Dinkelsbühl-Segringen, Arbeitsgemeinschaft Mittelfränkische Münsammler e.V. D-88131 Lindau, Gemeindehaus Stiftspl. 1, Spanierraum, ab 18.30 Uhr,
Gasthaus Klein, Nr. 35, Tel. 09851 / 1602 Jeden 2. Freitag d. Monats Kontakt: W. Martin, Tel. 08382 / 2600955 Jeden 2. Dienstag d. Monats
D-78166 Donaueschingen, Gasthaus „Ochsen“, von 20.00 - 22.00 Uhr, D-71640 Ludwigsburg, „TSG Vereinslokal“, Westfalenstr. 52, ab 18.00 Uhr,
Kontakt: O. Wetzel, Tel. 07702 / 9916 Jeden 1. Montag d. Monats Tel. 07141 / 862616 Jeden 3. Dienstag d. Monats
D-44139 Dortmund-Wischlingen, Revierpark Wischlingen, Leseraum, v. 16.00 - 18.30 Uhr, D-06295 Lutherstadt, Brauhaus „Zum Reformator“, Friedensstraße 12, von 18.00- 20.00 Uhr,
Kontakt: N. Wings, Tel. 0231 / 635820 Jeden Monntag Tel. 03466 / 31331 Jeden letzten Mittwoch d. Monats
D-44339 Dortmund-Brechten, Gemeindezentr., In d. Weihenbüschen 4, D-39104 Magdeburg, Magdeburger Münzverein e.V., Begegnungsstätte, Erzbergerstr. 10,
v. 18.00 - 20.00 Uhr, Tel. 0231 / 801832 Jeden Donnerstag 14.00 -16.00 Uhr, Kontakt: K. Zuber, Tel. 0391 / 8114750 Jeden 2. Samstag d. Monats
D-47051 Duisburg, Kulturhistorisches Museum, J.-Corputius-Platz 1, 13.00 Uhr. D-68163 Mannheim-Ludwigshafen, „Schützengesellschaft 1744“, In der Au 22, ab 19.00 Uhr
Kontakt: F. Habiger, Tel. 0 2833 / 3645 Jeden 3. Samstag d. Monats Kontakt: K.H. Schiffmann, Tel. 06206 / 3483 Jeden 2. Montag d. Monats
D-40477 Düsseldorf, Düsseldorfer Münzfreunde e.V., Atrium d. Volkshochchule Düsseldorf, Berta v. D-87700 Memmingen, Gasthaus „Zum Schwanen“, 19.30 Uhr
Suttner-Pl. 1, v. 10.00 - 12.30 Uhr, Kontakt: W. Trapp, Tel. 0211 / 555434 Jeden 3. Sonntag d. Monats Kontakt: Fritz Deierlein, Tel. 08331 / 64402 Jeden 1. Dienstag d. Monats
D-95488 Eckersdorf, Eckersdorfer Münzen- & Geldscheinfreunde, Hotel „Fantasie“ 19.00- 23.00 Uhr, D-59872 Meschede, Münzfreunde im Hochsauerland e.V. Gaststätte „Zum Schusterstübchen“, Waldstr.
Kontakt: A. Karl Schwenk, Tel. 0921 / 35375 Jeden 1. Dienstag d. Monats 18, v. 19.30 - 22.30 Uhr, Kontakt: H.J. Knippschild, Tel. 0291/ 64 55 Jeden 2. Montag d. Monats
D-91330 Eggolsheim, Gasthaus „Schwarzes Kreuz“, 20.00 - 22.00 Uhr, D-32427 Minden, Münzfreunde Minden und Umgebung, in der Cafeteria des Martini-Hauses, Martini-
Tel. 09545 / 8526 Jeden 2. Dienstag d. Monats Kirchhof 7, ab 18.00 Uhr, Kontakt: Albert Kruse, Tel. 0571 / 20007 Jeden 2. Donnerstag d. Monats
D-73054 Eislingen, Gaststätte „Traube“, Schulstraße 7, ab 18.00 Uhr D-47447 Moers, Grafschafter Münzfreunde Moers e.V., Monatliche Sammlerbörse!
Tel. 07161 / 814737 Jeden 3. Freitag d. Monats EUROtec-Center, Eurotec-Ring 15, von 10.00 - 14.00 Uhr, Kontakt: H.-D. Walther, Tel. 02841 / 47287
Jeden 1. Samstag d. Monats (außer Januar und Mai)
D-55765 Ellenberg (bei Birkenfeld/Nahe), Briefmarken- u. Münzfreunde e.V, D-71696 Möglingen, Münzensammelgruppe des Philatelistischen Club Markgröningen, Gaststätte TV-
Gasthaus Gosert, Hauptstr. 4, 19.30 Uhr, Tel. 06782 / 5815 Jeden 2. Dienstag d. Monats Heim, ab 19,30 Uhr, Kontakt: Erwin Daniel, Tel. 07141 / 870919 Jeden 2. Mittwoch d. Monats
D-99084 Erfurt, Erfurter Münzfreunde e.V; Ev. Augustinerkloster zu Erfurt, Augustinerstr. 10, 19.00 Uhr, D-75417 Mühlacker, Münzfreunde Enztal Mühlacker, Hotel zur Post, Poststraße 7, ab 20.00 Uhr,
Jeden 1. Donnerstag d. Monats Kontakt: G. Haller, Tel. 07232 / 8984 Jeden 2. Donnerstag d. Monats (außer Aug.)
D-41804 Erkelenz, 1. Erkelenzer Telefonkarten und Münzverein 92/04 e.V., Forum der Franzikus Grund- D-81549 München, Verein Münchner Münzfreunde 1972, Pizzeria Fasangarten, Sportv. D.J.K., Görzerstr. 193, ab
schule, Zehnthofweg, v. 11.00 - 15.00 Uhr, Kontakt: H. Niessen, Tel. 02431/72834 17.00 Uhr, Kontakt: Klaus Christiansen, Tel. 089 / 359 6224 Jeden 1. u. 3. Mittwoch d. Monats
Tauschtermine an folgenden Samstagen: 15.01; 5.03; 7.05; 2.07; 10.09; 5.11.2005
D-81373 München, Münzsammlerverein München Mitte, Gaststätte Meindl-Eck (Harras), Meindlstr. 4,
D-24955 Flennsburg-Harrislee, Hotel Nordkreuz, Süderstr. 12, ab 18.00 Uhr, v. 16.00-19.00 Uhr, Tel. 089 / 774206 Jeden Dienstag (außer an Feiertagen)
Kontakt: Claus Schürkes, Tel. 0461 / 312597 Jeden 1. Dienstag d. Monats
D-48143 Münster, Landesmuseum, Domplatz 10, 17.15 - 18.30 Uhr, Tel. 0251 / 5907256
D-60329 Frankfurt/Main, Gesellschaft f. Internationale Geldgeschichte (GIG), Saalbau Gutleut, Rottweiler Jeden 2. Dienstag d. Monats (außer Jul.)
Str. 32, von 14.00 - 19.00 Uhr, Kontakt: Norbert Kotzek, Tel. 06104 / 498 948
Jeden 1. Donnerstag d. Monats mit Aussnamen von: Juli (bereits am 30.06.) D-82418 Murnau, „Schlemmerstadl“, 19.30 Uhr. Tel. 08841/83 52 Jeden 3. Dienstag d. Monats
D-79106 Freiburg, Hotel-Gasthaus Weststadion, Lehenerstr. 134 , 20.00 - 22.00 Uhr. D-17034 Neubrandenburg, Neubrandenburger Münzverein e.V. Gaststätte, „Mecklenburger Stuv“, Ihlenfelder
Tel. 0761 / 82636 Jeden 1. Mittwoch d. Monats Str. 79, ab 19.00, Kontakt: Werner Laube, Tel. 0395 / 5443594 Jeden 1. Dienstag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)
D-88045 Friedrichshafen, Haus der Kirchl. Dienste, Katharinenstr. 16, ab 18.30 Uhr D-02727 Neugersdorf, Gaststätte „Schweizerhaus“, Karl-Liebknecht-Str. 48, ab 19.30 Uhr
Kontakt: Werner Gaiser, Tel. 07543 / 2061 Jeden 1. Dienstag d. Monats Jeden 3. Mittwoch d. Monats
D-76593 Gernsbach, Gasthaus „Zum Jockers“, Erzbergstraße 4, ab 10.00 Uhr, D-92318 Neumarkt/OPf., Münzverein Neumarkt/OPf. u. Umgebung e.V., Johanneszentrum „Kolpingstüberl“,
Tel. 07224 / 1630 Jeden 2. Sonntag d. Monats Ringstr. 61, 20 Uhr, Kontakt A. Meyer, Tel. 09181/ 6165 Jeden 1. Donnerstag d. Monats (außer Feiertags)
D-54568 Gerolstein, Briefmarken- u. Münzsammlerverein Eifelland e.V., Monatliche Sammlerbörse! Bahnhofstr., D-67433 Neustadt a.d. Weinstraße, Münzfreunde Deutsche Weinstrasse 1975 e.V.,
„Zur Bahnhofswirtin“, v. 10.00-12.00 Uhr, Kontakt: Heinz Regnery, Tel. 06597/2414 Jeden 1. Sonntag d. Monats Bahnhof-Gaststätte, 20.00 Uhr, Kontakt: J. Kurz, Tel. 06321 / 889 64, Jeden 2. Dienstag d. Monats
D-35390 Giessen, „Mohrunger Stube“, Kongreßhalle Berliner Platz, ab 19.30 Uhr, D-89233 Neu-Ulm, Ulmer Münzfreunde e.V. Steubenstr. 11 (Kindergarten b. d. Fachhochschule), v.
Tel. 0641 / 34515 Jeden 1. Mittwoch d. Monats 08.30 - 11.30 Uhr, Kontakt: Achim Kollinger, Tel. 0731 / 714877 Jeden 1. Sonntag d. Monats
D-08371 Glauchau, Numismatische Gesellschaft e. Landkreis Glauchau e.V., Vereinsheim „Sommerlust“, Oststr., D-89233 Neu-Ulm, Ulmer Münzfreunde e.V. (für Vereinsmitglieder; Gäste erwünscht)
ab 10.00 Uhr, Kontakt: Steffen P. Walther, Tel. 0177/ 240 84 80 Jeden 3. Sonntag d. Monats (außer Mai u. Dez.) Hotel Bad Wolf, 20.00 Uhr, Kontakt: Achim Kollinger, Tel. 0731 / 714877 Jeden 3. Montag d. Monats
D-90402 Nürnberg, Verein für Münzkunde Nürnberg e.V., Germanisches NationalmuseumNürnberg,
D-38640 Goslar, Goslarer Münzfreunde e.V., Bahnhofsgaststätte GS, 10.00 - 12.00 Uhr, Alter Eingang, Kornmarkt, um 19.00 Uhr, Kontakt: W. Stein, Tel. 09131/440118
Kontakt: Horst Westphal, Tel. 05321 / 21602, Jeden 4. Sonntag des Monats (außer am 17.12.2000) (August keine Veranstaltung) April -September Jeden 2. Mittwoch d. Monats;
D-48599 Gronau, Concordia, Eper Str., 10.00-13.00, Tel. 02562/230 57 Jeden 2. Sonntag d. Monats bzw. um 10.00 Uhr, Oktober - März Jeden 2. Sonntag d. Monats
D-01558 Großenhain, Großenhainer Münzverein e.V., Schützenhaus, 18.00 - 20.00 Uhr, D-77652 Offenburg, Münzfreunde Offenburg, Gasthaus Schaible, Zähringerstr. 61, ca. 19.00-22.30 Uhr,
Kontakt: H. Jannasch, Tel. 03522 / 38243 Jeden 1. Freitag d. Monats (außer Feiertags) Kontakt: Udo Kremser, Tel. 0171 / 3462665 Jeden 3. Donnerstag d. Monats
D- 06108 Halle, Stadtmuseum, Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstr. 10, 10.00 -12.00 Uhr D-26122 Oldenburg, Oldenburger Münzfreunde e.V. „Handelshaus“, Gartenstr. 5, ab 19.30 Uhr,
Kontakt:Günter Ringel, Tel. 0345 /550 53 12 Jeden 3. Sonntag d. Monats Kontakt: Ernst Klie, Tel. 0441 / 437 87 Jeden 4. Dienstag d. Monats (außer Jul. u. Dez.)
D-20144 Hamburg, Hanseatische Münzengilde e.V,„ETV-Stuben“, Bundesstr. 96, ab 18.00 Uhr, D-59939 Olsberg, Cafe Kropff, 20.00 Uhr, Kontakt: H. Müller, Tel. 02962 / 2407
Tel. 04551 / 999360 Jeden 2. Dienstag d. Monats (außer Juli) Jeden 1. Freitag d. Monats

50 mt 7-8/2005
Treffs7-8/05 13.06.2005 12:04 Uhr Seite 51

TREFFS
D-37520 Osterode, „Freiheiter Hof“, Hauptstr. 9, 10.00-12.00 Uhr, Tel. 05522 / 72047
Jeden 1. Sonntag d. Monats LUXEMBURG
D-86971 Peiting-Herzogsägmühle, G.W.-Decker-Halle, 09.00 - 12.00 Uhr, L-Luxemburg-Stadt, Festsaal, Hotel Novotel, rue d. Fort Nierdergrünewald, von 09.00 - 11.30 Uhr,
Kontakt: F. Bleichner, Unterfeldweg 8, D-86971 Peiting Jeden 2. Sonntag d. Monats Kontakt: C. Jallay, Tel. +352 397325 Jeden 1. Sonntag d. Monats (außer Aug.)
D-94060 Pocking, Briefmarken und Münzsammlerclub, Pockinger Hof, Klosterstr. ab 09.00 Uhr,
Kontakt: Petera Mieser, Tel. 08531 / 8508 Jeden 1. Sonntag d. Monats ÖSTERREICH
D-14467 Potsdam, Kulturhaus Alter Markt, Am Alten Markt 9, von 10.00 - 13.00 Uhr,
Tel. 0331 / 878784 Jeden 3. Sonntag d. Monats A-6850 Dornbirn, Gasthof „Rose“, Hatlerstr. 31, 20.00 Uhr,
Kontakt: Karl Fischer, Tel. +43 5572 / 24718 Jeden 2. Mittwoch d. Monats (außer Jul. u. Aug.)
D-83209 Prien/Chiemsee, „Cafe Luitpold“ am Hafen, von 09.00 - 12.00 Uhr,
Kontakt: B. Larisch, Tel. 08051 / 2971 Jeden letzten Sonntag d. Monats A-8045 Graz, „Binderwirt“, Reichstr. 28, ab 18.30 Uhr, Tel. 0316 / 681256
Jeden Donnerstag d. Monats
D-66954 Pirmasens, Münzfreunde Pirmasens e.V., Gasthaus „Pfälzer Stuben“, Turnstr. 3, 19.30 Uhr,
Kontakt: W. Klug, Tel. 06333 / 5790 Jeden 1. und 3. Montag d. Monats A-3580 Horn, Numismatischer Club der Volkshochschule Horn,
Gasthaus Zach (Fröhlich) Thurnhofg. 2, ab 19.00 Uhr, Tel. 02982 / 2721 Jeden 3. Freitag d. Monats
D-88212 Ravensburg, Oberschwäbischer Münzsammlerverein Ravensburg e.V.,
Abt. Papiergeld, Gasthof zum Mohren, Marktstraße 61, ab 19.30 Uhr, Eintritt frei, A-9020 Klagenfurt, „Hirter Botschaft“, Bahnhofstr. 44, 18.30 - 21.00 Uhr, Tel. 0463 / 54444-0
Kontakt: Ulrich Held, Tel. 07525 / 9472010 Jeden 3. Dienstag d. Monats Jeden Donnerstag d. Monats
D-72764 Reutlingen, Gaststätte Omnibus Bahnhof (Nebenzimmer), 19.30 Uhr, A-3500 Krems/Donau, Gasthaus Klinglhuber, Wienerstraße 2, 09.00 - 12.00 Uhr,
Tel. 07121 / 72005 Jeden 2. Dienstag d. Monats Tel. 02732 / 82143 Jeden 1. Sonntag d. Monats
D-71394 Rommelshausen b. Waiblingen, Münzfreunde Unteres Remstal, Gaststätte Kolbenhalde, A-6330 Kufstein, BSV Kufstein, Hotel Thaler, Akraden-Pl. 63, von 09.00 -12.00 Uhr
20.00 Uhr, Kontakt: D. Beneld, Tel. 07151 / 43305 Jeden 3. Freitag d. Monats Kontakt: Hr. Weickenmeier, Tel. 05372 / 62362 Jeden 1. u. 3. Sonntag d. Monats
D-18057 Rostock, Rostocker Münzfreunde e.V., Club der Volkssolidarität, Bremer Str. 24, v. 10.30 - 12.00 A-2340 Mödling, Caffe Mölker Hof, Hauptstr. 41, von 16.00 - 22.00 Uhr
Uhr, Kontakt: D. Schneider, Tel. 0172 88 07 380 Jeden 2. Sonntag d. Monats (außer Jul. u. Aug.) Kontakt: Dipl. Kauf. Por, Tel. 02236 / 49806 Jeden Freitag d. Monats
D-94094 Rotthalmünster, Rotthalmünster Sammlergemeinschaft, Braugasthof, Herndl Marktpl., v. 19.00 A-4910 Ried i I., Innviertler Briefmarken u. Münzensammlerverein (IBSV), Bahnhofsrestaurant, ab 19.00
Uhr, Kontakt: Hanspeter Zink, Tel. 08533 / 7901 Jeden 2. Freitag d. Monats Uhr, Kontakt: Hr. Prof. Dieter Hertlein, Tel. 07752 / 83685 Jeden 2. u. 4. Donnerstag d. Monats
D-78628 Rottweil, Münzsammlergruppe des Briefmarkensammlervereins Rottweil, „Park Hotel“ A-5020 Salzburg, Cafe Bliemhof, Morzgerstr. 63, 19.00-23.00 Uhr, Tel. 0662 / 822665 montags
Königstr. 21, 20.00 Uhr, Kontakt: F. Wostatek, Tel. 0741 / 5343-0 Jeden 1. Dienstag d. Monats A-3100 St. Pölten-Stattersdorf, Münzensammlerverein Numismatik-Wachau-Krems,
D-66740 Saarlouis, Münzenfreunde Saarlouis u. Umgebung, Steinrauschhalle, ab 19.30 Uhr, Gasthaus Mario Lindtner, Schiffmannsstr./Steindlstr. von 09.00 - 12.00 Uhr, Tel. 02742 / 256675
Kontakt: Alois Miesbauer, Tel. 06831 / 82802 Jeden 2. Dienstag d. Monats Jeden 3. Sonntag d. Monats
D-Salzgitter-Lebenstedt, Windmühle, An der Windmühle 9, Tel. 05344 / 7689 A-9800 Spittal/Drau, Briefmarken- u. Münzen- Sammlerverein „Porcia“, Caffe Paungarttner“,
Jeden 1. Sonntag u. 3. Donnerstag d. Monats 10.-Oktober-Str. 22, ab 19.00 Uhr, Kontakt: Roland Fellinger, Tel. 0664 / 1548127
Jeden Donnerstag d. Monats
D-27383 Scheeßel, Verein der Philatelisten und Münsammler, Cafe-Hotel PAGA, Große Straße 24, von
10.00 - 12.00 Uhr, Kontakt: Heiner Richter, Tel. 04263 / 769 Jeden 2. Sonntag d. Monats A-3620 Spitz/Donau, Münzensammlerverein Numismatik-Wachau-Krems,
Gasthof Goldenes Schiff, Mitteg. 5, 09.00 - 11.30 Uhr, Tel. 02713 / 2326 Jeden 4. Sonntag d. Monats
D-73529 Schwäbisch Gmünd, Briefmarkensammlerverein Gamundia 1886 e. V. und Junge Briefmar-
kenfreunde Schwäbisch Gmünd, Sektion Numismatik, Gaststätte Lamm, Rinderbacherg. 19, von 14.00 - A-3105 Unterradlberg bei St. Pölten, „Antiktreff“, Dr. Hübscherg. 33-35,
17.00 Uhr, Kontakt: Wolfgang Schmidt, Tel. 07171 / 64528, Jeden 4 Samstag d. Monats Sa von 08.00-15.00 Uhr, So 10.00-18.00 Uhr, Tel. 0664 3018313
Jeden Samstag u. Sonntag d. Monats
D-16303 Schwedt/Oder, Kulturbund Schwedt/Oder e.V., Berliner Straße 52a, ab 19.00 Uhr,
Kontakt: Thomas Krause, Tel. 033 32 / 510752 Jeden 2 Dienstag d. Monats A-9500 Villach, Gasthaus Rainer, Oberer Kirchenplatz, von 10.00 bis 12.00 Uhr,
Kontakt: Roland Fellinger, Tel. 0664 1548 127 Jeden 2. u. 4. Sonntag d. Monats
D-78054 Schwenningen, Briefmarken- und Münzensammler- Verein Schwenningen, Hotel Royal, August-
Reitz-Str. 27, 20.00 Uhr, Kontakt: Manfred Henschel, Tel. 07720 / 36149 Jeden 1. Mittwoch d. Monats A-4840 Vöcklabruck, Hotel - Restaurant Schillerhof, Gmundnerstraße, 18.00 bis 20 Uhr,
Tel. 07672 / 72635 Jeden 2. Samstag d. Monats
D-68723 Schwetzingen, Friedrichsfelderstr. 26, 19.00 Uhr,
Kontakt: Mr. Huryk, Tel. 06202 / 12153 Jeden 1. u. 3. Dienstag d. Monats A-3340 Waidhofen/Ybbs, Münzsammlerverein Waidhofen an der Ybbs,
Gasthaus Überlacker, Unter der Burg 7, Jeden 2. Sonntag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)
D-71696 Schwieberdingen, Münzensammelgruppe des Philatelistischen Club Markgröningen, Gaststätte
TSV- Sportheim, ab 19,30 Uhr, Kontakt: Erwin Daniel, Tel. 07141 / 870919 Jeden 4. Mittwoch d. Monats A-4600 Wels, Hotel Gösser Bräu, Kaiser-Josef-Platz, 18.00 Uhr,
Tel. 07242 / 43753 Jeden 1. Samstag d. Monats
D-72488 Simaringen, Brauereigaststätte „Zoller-Hof“, 16.00 - 18.00 Uhr,
Kontakt: A. Pfister, Tel. 07571 / 51661 Jeden 2. Freitag d. Monats A-1070 Wien, Cafe „Westend“, Mariahilferstr.128, 08.00-13.00 Uhr, Tel. 43 1 / 5233183 sonntags
D-67346 Speyer, Numismatische Gesellschaft Speyer e.V., „Haus der Vereine“, Rulandstraße , ab 19.00 A-1140 Wien, Zum Alten Fass, Märzstr. 124 , ab 16.00 Uhr,
Uhr, Kontakt: Dr. Rainer Albert, Tel. 06232 / 65050 Jeden 1. Mittwoch d. Monats Kontakt: Martin Sikuta, Tel. 0664 1704663 Jeden Donnerstag d. Monats
D-70372 Stade, Hotel „Zur Einkehr“, 10.00 - 12.00 Uhr, A-1180 Wien, Euronumix Coin Convention Austria, Ristorante Sante, Edelhofgasse 13, ab 18.00 Uhr,
Kontakt: Jürgen Wohlberg, Tel. 04141 / 87964 Jeden letzten Sonntag d. Monats Tel. + 49 (0) 2154 / 884 665 Jeden 2 Monat am 1. Samstag
D-18437 Stralsund, Inter-City-Hotel, Tribseer Damm 76, von 18.00 - 20.00 Uhr, A-2700 Wiener Neustadt, 1, Wr.-Neustädter Briefmarkenverein PHILATELIE, „Unionplatz“,
Kontakt: Dieter Schulz, Tel. 03831 / 499606 Jeden 2. Dienstag d. Monats (außer Aug.) Martinsg. 9, von 09.00 - 11.30 Uhr, Tel. 02622 / 81134 sonntags
D-70372 Stuttgart, Kolpinghaus, Waiblinger Str. 27, ab 18.00 Uhr,
Kontakt: Ignaz Glaser, Tel. 0711 / 552532 Jeden Donnerstag POLEN
D-91757 Treuchtlingen, Frankenstube, Marktg. 10, 19.00 Uhr,
Kontakt: R. Grillenberger, Tel. 09142 / 4582 Jeden 1. Dienstag d. Monats PL 31-018 Krakow, Klub Numizmatykow, ul. Sw. Jana 18, 1. Stock, 16.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 0048
12/4213910 dienstags
D-54290 Trier, Trierer Münzfreude e.V., Warsberger Hof, Dietrichstr. 42 , v. 19.30-21.00 Uhr,
Kontakt: H.-J. Leukel Tel. 0651 / 33963 Jeden 2. Freitag d. Monats (außer Nov.) PL 00-139 Warschau, Klub Numizmatykow i Falerystow bei Mazowieckim Centrum Kultury i Sztuki,
ul. Elektoralna 12, 15.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 0048 22/620 48 36 dienstags
D-54292 Trier, BSW Numismatiker Trier , Hotel- Restaurant Thebäerstr. 39 v. 17.00 Uhr,
Kontakt: Manfred Hausen, Tel. 0651 / 23425 Jeden 2. Mittwoch d. Monats (außer Aug.)
D-78532 Tuttlingen, „Dianas Pils Bar“, Stockacherstr. 133, 19.30 - 23.30 Uhr,
SCHWEIZ
Tel. 07461 / 5886 Jeden 1. Donnerstag d. Monats
CH-6410 Goldau, Ristorante La Piazza Terminus, Bahnhofstr. 9, Monatliche Sammlerbörse!
D-61250 Usingen, Münzfreunde Usinger Land e.V. ab 10.00 - 12.00 Uhr, Kontakt: Hans-Ueli Hackl, Tel. 0 41 /855 5398
Schlösserkeller, Blücherstr. 2, ab 20.00 Uhr, Tel. 06081 / 7573 Jeden 4. Freitag d. Monats Jeden letzten Samstag d. Monats
D-27283 Verden/Aller, Münzzirkel Verden, Volksbank Verden e.G. (Aller), Stifthofstr. 2, ab 19.30 Uhr, CH-8001 Zürich, Insider`s Restaurant Ecke Talstr./Bleicherweg, v. 12.00 - 13.30 Uhr,
Kontakt: F. Lietz, Tel. 04230 / 1387 Jeden letzten Mittwoch d. Monats (15.12.04) Historische Wertpapiere, Kontakt: Josè Truyol, Tel. 01 / 9803806 Jeden Donnerstag d. Monats
D-38855 Wernigerode, Gaststätte „Salzbergtal“, 9.30 Uhr, Tel. 03943 / 47315 CH-8047 Zürich, Restaurant „Sternen“, Albisriederstr. 371, v. 09.00 - 10.30 Uhr, Tel. 01/4921530 sonntags
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D-65203 Wiesbaden – Biebrich, Deutsch-Amerikanischer Münzclub, Nachbarschaftshaus, Rathausstr.
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D-26384 Wilhelmshaven, Perspektive, Schellingstraße/Ecke Freiligrathstr., ab 18.00 Uhr,
Kontakt: P. Kamberg, Tel. 04421 / 27391 Jeden 2. Donnerstag d. Monats H-1368 Budapest, Verein der Ungarischen Münzensammler, VI. Vörösmarty u. 65 Mabeosz Residenz,
Kontakt: Jozsef Nagy, Tel. 0036 1 322 / 0173 v. 15.00 - 17.00 Uhr Jeden Dienstag d. Monats;
D-42119 Wuppertal, Wuppertaler Münzfreunde e.V., Monatliche Sammlerbörse! v. 9.00 -11.00 Uhr Jeden Samstag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)
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ERHALTUNGSGRADE: Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

1875 A 64,7 2 5 14 28 45 1896 A 27,1 2 4 11 22 F 1,1 4 9 20 39


Polierte Platte: Spezielle Sammleranferti- B 27,6 2 5 15 33 80 D 7,0 2 6 17 33 G 0,7 6 22 33 55
gung mit gereinigtem Stempel und poliertem C 22,7 2 5 17 39 70 E 3,7 4 9 20 39 J 0,9 6 11 22 44
Schrötling. D 13,3 3 5 17 30 80 F 3,5 4 8 14 39
E 7,8 6 9 28 70 140 G 3,0 6 22 50 85
Stempelglanz: Dieser Erhaltungsgrad trifft F 15,3 3 6 15 33 80 1897 A 8,5 3 6 11 28
G 12,0 4 9 20 50 140 D 2,6 6 14 28 55 1916 – 1918
auf prägefrische Münzen zu, die nicht im H 3,5 22 75 110 220 440 E 1,3 9 28 55 100 1 Pfennig, Aluminium,  16 mm
Umlauf gewesen sind. J 7,2 4 5 15 39 100 F 2,4 22 55 100 165 Gewicht: 0,8 g
1876 A 34,5 2 6 14 28 55 G 1,1 35 70 125 220 Rand: glatt
Unzirkuliert: (vz.-St) Dieser Erhaltungsgrad B 6,0 4 6 17 33 100 J 4,9 6 17 28 70 Gültig bis 10.10.1924
C 11,0 2 6 14 28 55 1898 A 18,6 2 4 9 20 Kleiner Adler, unten 2 x Mzz.
trifft auf Münzen zu, die ebenfalls nicht im D 12,7 2 6 17 33 75 D 4,4 4 14 28 55 (Verwendung der alten Punzen)
Umlauf gewesen sind. Bei modernen E 6,5 2 6 17 33 100 E 2,4 4 14 28 55 J. 300
Stücken sind jedoch nach maschinellen Vor- F 11,4 4 6 15 35 70 F 4,2 6 17 33 70
gängen kleinere Schrammen oder Kratzer G 3,3 11 330 60 110 220 G 2,0 14 33 70 110
möglich (Massenbehandlung). H 3,0 20 60 110 165 330 J 3,2 3 14 28 55 Jahr Mio ss vz vz-st st
J 1,2 44 110 220 440 660 1899 A 22,0 2 6 9 22
1877 A 0,5 70 250 275 550 825 D 4,6 4 14 28 55
Vorzüglich: Münzen mit diesem Erhaltungs- B 88T 330 660 990 1650 2750 E 3,7 6 12 28 55
grad sind praktisch nicht oder nur kurze Zeit 1885 A 5,4 3 6 15 39 85 F 4,3 6 14 28 55
im Umlauf gewesen. Die Reliefpartien dürfen E 0,4 44 55 110 220 440 G 2,6 7 14 38 70
keine Abnützungsspuren aufweisen. Im Fel- G 1,1 22 44 85 140 275 J 2,4 6 14 28 55
J 1,7 11 28 50 110 220 1900 A 51,8 1 4 9 22
de der Münzen können wenige kleine Krat- 1886 A 14,1 3 4 14 22 45 D 14,6 3 6 15 33
zer vorkommen, sie dürfen aber sonst keine D 2,9 2 9 28 55 110 E 7,9 4 9 15 39
Beschädigungen aufweisen. E 2,1 6 11 30 66 135 F 10,3 4 6 16 39
F 1,7 9 14 42 85 165 G 6,1 7 9 22 44
G 0,8 55 85 140 250 440 J 9,9 4 9 17 33 Weege 2 Alu
Sehr schön: Alle Konturen der Münzen sind J 1,6 6 14 42 85 165 1901 A 21,0 1 4 9 22
noch sichtbar, Abnützungsspuren sind aber 1887 A 15,9 2 4 6 12 24 D 5,3 2 9 22 44 1916 A und 1916 F sind Proben LP
D 5,2 2 4 14 28 80 E 1,4 6 28 55 100 1916 G R 220 330 660 990
zu erkennen. 1917 A 27,2 1 2 4 9
E 2,3 3 9 17 75 100 F 2,9 4 17 39 80 D 7,0 1 3 6 11
Schön: Die Konturen der Münzen sind teil- E dicker Punkt nach Pfennig: G 2,0 9 33 70 110 E 3,9 2 6 11 20
25 Ex. 4400 6600 8250 11000 J 2,0 11 44 85 195 F 5,1 1 3 6 11
weise nicht mehr sichtbar, die Legenden F 6,3 3 4 11 28 55 1902 A 7,5 2 5 9 22
sind aber lesbar. G 1,9 9 11 33 66 125 D 2,8 3 6 17 33 G 3,1 2 4 9 14
J 2,1 2 9 28 55 110 E 1,2 6 28 55 100 J 4,2 3 3 14 28
1888 A 20,0 2 4 12 22 55 F 1,3 6 22 44 85 ohne Mzz. (nur scheinbar, da schlecht geprägt)
Münzbuchstaben 1918 A RR LP
D 3,3 6 6 15 44 100 G 0,9 22 55 125 195 D 0,3 14 44 70 110
Jede Reichsmünze (mit Ausnahme einiger E 1,3 13 6 17 39 90 J 150 Ex. 1470 1980 2200 3300
Gedächtnismünzen) trägt an einer bestimm- F 0,6 18 45 85 140 220 1903 A 12,7 1 4 11 28 F RR aus Brandschutt LP
ten Stelle das Münzzeichen der betreffenden G 1,4 11 17 39 140 165 D 3,1 2 9 20 39 1918 A und F wurden nicht mehr ausgegeben.
Prägestätte. J 2,8 3 6 14 28 55 E 2,0 3 8 22 44
1889 A 20,7 2 4 10 22 45 F 2,9 2 7 28 75
D 8,5 2 5 12 44 70 G 1,4 6 22 44 85
E 4,3 2 6 22 33 80 J 2,8 3 17 33 70 2 Pfennig
F 5,0 2 6 8 28 66 1904 A 28,6 1 3 9 22
G 3,4 3 6 30 70 125 D 4,1 2 9 20 39

A
B
Münzstätte Berlin ➚
Münzstätte Hannover (bis 1878)
J 3,3 2 6 17 44 100 E
F
G
J
2,8
4,5
3,2
4,5
3
2
3
3
11
9
17
11
22
15
39
22
45
39
75
44
1873 – 1877
2 Pfennig, Kupfer,  20 mm
Gewicht: 3,33 g
C Münzstätte Frankfurt a. M. (bis 1879) 1905 A 19,6 1 3 6 17
1890 – 1916 D 6,1 2 6 17 33 Rand: glatt
D Münzstätte München Gültig bis 28.2.1942
E Münzstätte Dresden 1 Pfennig, Kupfer,  17,5 mm E 3,6 2 6 17 35
Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 2
Gewicht: 2 g E Kreuz unter Wertzahl
(seit 1887 Muldner Hütte bei Freiberg) Rand: glatt 4400 5500 6600 7570
F Münzstätte Stuttgart Gültig bis 28.2.1942 F 4,1 3 9 20 39
G Münzstätte Karlsruhe Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 10 G 3,1 3 17 39 70
H Münzstätte Darmstadt (bis 1882) J 4,1 6 14 28 55
1906 A 46,9 1 3 6 14
J Münzstätte Hamburg (eröffnet am D 5,6 1 6 12 28
16.09.1874) E 7,3 1 6 11 22
F 7,2 1 6 10 22
G 5,2 1 6 14 28
J 3,6 2 6 14 28
1907 A 33,7 1 2 4 9
D 14,7 1 3 6 17
E 3,7 2 6 11 22
F 7,0 1 3 9 17
G 3,1 1 6 14 28
Jahr Mio ss vz vz-st st J 6,7 2 6 11 22 Jahr Mio s ss vz vz-st st
1908 A 21,9 1 2 6 11
Weege 2 D 10,6 1 3 6 17 Weege 3
1889 F Zwitter mit Weege1 E 3,4 2 6 11 22 1873 A 0,9 7 22 44 90 165
nur 1 Ex. bekannt 35000 F 6,1 2 6 11 22 B 0,3 33 70 140 275 550
1890 A 17,3 2 6 22 28 G 3,7 2 6 14 22 C 0,2 33 100 165 330 605
D 7,0 3 9 17 33 J 5,6 2 6 11 22 D 2,4 11 28 55 110 220
E 3,7 3 9 22 44 1909 A 21,4 1 4 11 22 F 22T 125 275 660 1220 2200
Kaiserreich G
F 4,2
3,1
3
3
9
18
22
44
44
110
D
E
2,8
2,6
1
3
9
9
22
25
44
44
G
1874 A 37,4
0,1 80 165 330
1 6 14
825
28
1375
55
1871 – 1918 J 2,2 4 18 42 100 F 2,4 4 10 28 55 B 10,3
C 17,5
2
2
9
6
28
14
80
30
140
70
1891 A 12,0 3 6 14 33 G 1,2 6 17 36 80
D 0,9 28 50 100 165 J 1,6 6 17 39 80 D 2,9 6 17 39 85 155
E 0,5 39 70 110 195 1910 A 10,8 1 3 6 17 E 5,1 7 14 33 85 195
1 Pfennig F 1,3 17 39 80 140 D 4,2 1 4 11 22 F 6,4 4 11 33 85 140
E 1,6 3 9 22 44 G 6,1 3 14 39 95 165
F 3,0 2 6 17 33 H 2,7 14 70 95 140 220
G 1,8 3 17 33 80 1875 A 29,0 1 6 17 33 70
Jahr Mio s ss vz vz-st st B 15,8 1 9 28 55 110
J 2,5 3 9 28 70
1911 A 38,2 1 2 4 11 C 35,5 1 6 22 33 70
D 8,7 1 3 6 17 D 11,2 1 11 39 85 155
1873 – 1889 E 5,2 1 5 10 17 E 7,9 2 9 44 90 165
1 Pfennig, Kupfer,  17,5 mm F 5,8 1 4 6 17 F 9,8 1 11 39 85 155
Gewicht: 2 g G 2,1 3 6 17 33 G 11,9 1 12 28 70 125
Rand: glatt J 5,6 2 5 6 15 H 3,3 11 33 60 140 250
Gültig bis 28.2.1942 1912 A 42,7 1 2 4 9 J 14,2 1 6 22 33 70
Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 1 G 0,4 85 140 250 440 D 10,2 1 3 6 11 1876 A 18,9 1 6 14 33 80
J 1,8 39 55 100 140 E 5,7 2 3 6 16 B 7,1 1 9 17 44 90
1892 A 22,3 1 7 17 33 F 7,4 2 3 6 14 C 12,3 1 6 22 40 70
D 6,1 4 15 39 125 G 5,5 2 3 6 17 D 10,3 1 9 22 55 110
E 3,2 6 22 44 110 J 5,6 2 4 9 20 E 5,0 2 9 22 50 110
F 5,0 6 22 50 155 1913 A 32,7 1 2 4 9 F 7,2 1 6 17 33 75
G 2,7 17 44 90 225 D 8,2 1 3 8 11 G 3,5 2 10 39 85 140
J 4,0 6 20 44 165 E 2,3 2 6 9 28 H 3,6 3 11 44 90 165
1893 A 19,0 2 6 11 28 F 6,6 1 3 6 20 J 2,0 7 14 50 100 165
D 7,0 3 9 22 85 G 3,2 2 6 9 22 1877 A 9,8 1 6 17 25 85
E 1,2 25 28 55 100 J 1,5 6 11 22 44 B 60T 220 415 825 1210 1925
F 1,5 14 33 70 125 1914 A 10,0 1 2 4 9 Bvar. tiefer stehende 7 ca. 20% mehr
G 0,7 28 70 165 330 D 1,8 2 4 6 14 Bei der Bevölkerung nicht beliebt, Bestand
J 1,8 15 28 110 275 E 2,9 2 3 6 14 blieb bei der Reichsbank, deshalb Prägepause.
Weege 1 1894 A 17,6 2 6 11 28 F 3,3 1 3 6 14
1873 A 0,18 195 330 500 825 1200 D 5,5 3 9 20 39 G 2,1 2 4 6 15
B 95T 250 440 1100 1550 2450 E 5,0 3 9 15 35 J 4,4 1 3 6 14
D 52T 250 600 800 1200 1650 F 4,2 4 12 28 55 1915 A 14,7 1 2 4 9
1874 A 26,8 3 5 15 39 55 G 2,4 14 33 70 110 D 1,8 1 6 9 22
B 8,7 3 114 22 44 100 J 2,6 6 22 44 80 E 2,8 3 6 9 45
C 15,7 3 9 17 40 72 1895 A 20,22 2 6 11 28 F 1,4 2 6 9 22
D 7,1 5 9 25 50 110 D 1,5 14 55 140 360 G 2,0 3 6 9 22
E 4,5 11 22 50 100 220 E 1,2 17 22 44 85 J 3,0 3 6 8 22
F 4,0 3 9 22 44 100 F 4,4 6 17 33 70 1916 A 6,0 1 3 9 11
G 4,8 14 44 66 110 220 G 3,1 9 28 55 100 D 5,4 1 6 14 25
H 2,0 24 75 130 200 440 J 3,8 4 22 44 80 E 0,8 7 9 20 30

mt 10/98 53
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DEUTSCHLAND Kaiserreich Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

J 0,8 7 28 85 165 1920 A 80,3 1 4 9


1904 – 1916 1905 A 8,1 1 3 9 28 D 25,5 1 4 11
2 Pfennig, Kupfer,  20 mm D 2,1 1 10 20 44 E 11,6 1 3 11 28
Gewicht: 3,33 g E 1,1 2 6 20 44 F 24,3 1 4 11
Rand: glatt F 1,5 1 6 22 70 G 10,2 1 6 14
Gültig bis 28.2.1942 G 0,9 3 20 50 110 J 16,9 1 6 14
Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 11 J 1,2 2 11 33 85 1921 A 143,4 1 4 9
1906 A 19,0 1 3 9 22 D 38,1 1 4 11
D 4,9 2 6 20 44 E 21,1 1 2 10 22
E 2,6 3 6 20 55 F 24,8 1 6 14
Weege 4 F 3,5 2 6 17 39 G 21,3 1 6 14
1904 A 5,4 1 6 20 35 G 2,1 3 17 44 110 J 28,9 1 6 11
D 1,4 2 9 17 33 F 6,8 1 6 17 44 110 J 2,9 2 14 33 75 1922 A 89,1 LP
E 0,7 9 15 39 75 G 6,9 1 9 22 55 155 1907 A 11,9 1 3 9 22 D 31,2 1 6 14
F 1,0 3 9 22 44 H 3,0 4 17 50 125 250 D 2,1 2 6 11 28 E 19,2 1 2 10 22
G 0,5 7 20 44 100 J 11,9 1 6 14 39 100 E 1,5 3 6 20 44 F 16,4 1 6 11
J 0,4 12 28 70 300 1888 A 7,4 1 3 14 22 75 F 1,8 3 6 17 39 G 19,7 1 6 11
1905 A 5,2 1 6 11 22 D 2,0 1 6 14 39 100 G 0,9 3 9 20 44 J 16,8 1 6 14
D 1,6 2 9 17 28 E 1,0 3 5 9 22 110 J 1,6 3 6 17 39
E 0,9 4 11 20 39 F 1,4 2 6 17 55 135 1908 A 22,1 1 3 11 22 Jahrgang 1922 nur noch teilweise ausgegeben
F 1,1 3 9 20 39 G 0,9 4 9 22 55 110 D 5,0 2 3 14 28
G 1,0 3 17 44 85 J 1,1 4 9 22 55 125 E 2,9 2 6 17 35
J 1,6 2 11 33 70 1889 A 10,8 1 3 6 17 44 F 5,1 2 6 17 35
1906 A 8,5 2 6 11 28 D 2,8 1 4 9 22 70 G 3,4 2 10 28 70
D 3,5 2 8 14 33 E 1,5 1 4 9 22 165 J 3,3 2 11 28 70 10 Pfennig
E 2,1 2 9 14 33 F 2,0 1 5 9 22 75 1909 A 5,8 2 9 20 55
F 2,8 2 6 11 28 G 1,2 2 6 14 39 100 D 2,8 3 10 33 80
G 1,5 3 11 33 70 G var. tieferstehende 9 E 1,0 6 15 44 100
J 1,9 3 11 33 70 15 30 80 200 F 0,3 12 44 110 220 1873 – 1889
1907 A 13,5 1 4 9 17 J 1,6 1 4 25 40 90 J 1,6 8 28 85 165 10 Pfennig, Cu-Ni,  21 mm
D 1,9 2 6 11 20 1910 A 7,3 1 3 9 22 Gewicht: 4 g
E 0,7 3 9 22 44 D 2,8 2 6 17 44 Rand: glatt
F 1,1 2 10 33 70 1890 – 1915 E 1,3 2 9 22 50 Gültig bis 10.10.1924
G 0,6 3 11 33 70 5 Pfennig, Cu /Ni,  18 mm F 1,7 2 11 28 70 Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 4
J 1,0 3 11 28 55 Gewicht: 2,5 g G 1,2 3 20 55 125
1908 A 5,4 1 4 11 28 Rand: glatt J 0,2 50 85 140 250
D 1,4 2 6 14 33 Gültig bis 10.10.1924 1911 A 15,7 1 1 6 11
E 0,7 3 9 22 39 Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 12 D 2,2 2 2 6 14
F 1,0 2 9 22 39 E 1,8 2 3 6 17
G 0,6 3 11 33 55 F 2,7 2 3 6 17
J 0,8 3 11 33 55 Jahr Mio ss vz vz-st st G 1,8 2 3 9 22
1910 A 5,4 1 6 11 17 Weege 6 J 3,1 1 2 8 16
D 1,4 2 9 14 22 1890 A 4,5 2 6 17 45 1912 A 19,3 1 2 3 11
E 0,7 6 11 22 44 D 2,8 3 9 22 70 D 4,0 2 3 6 14
F 1,0 3 9 17 33 E 1,3 6 22 55 110 E 2,6 2 3 6 25
G 0,5 3 14 28 55 F 1,1 6 22 55 110 F 3,7 2 3 6 18
J 0,6 3 14 28 55 G 0,9 9 28 70 140 G 2,4 2 3 6 17
1911 A 8,2 1 3 6 14 J 1,6 6 14 33 85 J 3,0 2 3 6 17
D 2,1 2 4 9 17 1891 A 6,3 2 9 22 70 1913 A 13,5 1 2 4 9
E 1,1 3 6 11 22 E 0,2 45 85 165 330 D 5,5 2 3 5 15 Jahr Mio s ss vz vz-st st
F 1,5 2 4 9 20 F 0,9 10 28 75 155 E 2,4 2 3 6 14 Weege 7
G 1,3 3 6 14 28 G 0,3 30 55 140 250 F 2,1 2 3 6 14 1873 A 0,9 4 14 33 70 165
J 1,9 2 4 11 22 1892 A 2,3 3 11 28 80 G 1,2 3 9 22 55 B 0,3 14 70 155 275 660
1912 A 13,6 1 3 6 14 D 0,9 6 14 33 90 J 0,3 17 33 85 155 C 0,5 14 55 110 250 550
D 3,1 1 4 9 17 E 0,3 20 33 90 195 1914 A 23,6 1 1 3 10 D 0,5 9 22 44 100 195
E 1,8 2 6 11 22 F 0,5 17 39 100 195 D 3,0 1 2 3 9 F 0,5 22 28 55 110 220
F 2,4 2 5 9 20 G 0,8 17 33 90 195 E 1,7 2 3 7 11 G 0,5 28 55 110 190 385
G 1,4 2 8 17 33 J 93T 140 220 495 990 F 2,2 1 3 6 13 H 44 T 125 250 410 770 1320
J 1,6 2 4 11 22 1893 A 8,6 1 3 11 33 G 1,2 1 4 6 14 1874 A 7,7 1 9 17 44 110
1913 A 4,2 1 4 9 14 D 1,9 2 11 28 75 J 3,2 1 3 9 14 B 2,7 7 28 55 110 220
D 2,5 2 6 9 17 E 1,1 7 17 44 100 1915 D 3,5 1 3 9 20 C 12,0 1 3 14 44 100
E 0,4 3 11 28 55 F 1,5 3 14 33 85 E 0,8 9 20 35 55 D 3,6 11 20 44 100 220
F 1,6 2 14 33 55 G 0,4 20 33 85 165 F 1,9 2 6 17 33 E 3,2 11 22 44 110 220
G 0,7 10 14 33 55 J 1,5 4 17 44 100 G 0,9 8 17 33 70 F 7,3 2 11 39 85 140
J 1,3 2 9 17 33 1894 A 10,8 2 14 33 85 J 1,7 7 14 28 55 G 5,6 3 22 55 125 250
1914 A 5,4 1 4 9 14 D 2,8 4 17 44 100 ohne Mzz. (nur scheinbar, da schlecht geprägt) H 3,3 11 28 70 140 275
E 1,2 6 9 20 39 E 0,8 6 22 55 110 1875 A 15,5 1 3 11 28 70
F 0,2 39 70 125 220 F in 1895 12 70 125 250 B 4,1 6 33 85 165 330
G 0,6 9 22 44 80 G 0,3 17 80 140 250 C 8,3 4 9 28 80 155
J 0,8 6 17 33 55 J 1,6 5 28 85 165 1915 – 1922 D 13,4 1 6 22 55 110
1915 A 3,9 1 3 6 11 1895 E 0,7 10 33 110 275 (gleichartig weitergeprägt nach dem E 9,8 1 11 44 125 220
D 1,4 2 6 9 17 F 2,0 6 22 70 140 Zusammenbruch des Kaiserreichs) F 8,0 1 6 28 80 165
E 0,3 14 28 28 39 G 0,9 12 50 100 200 5 Pfennig, Fe, (Eisen, sheradisiert)  18 mm G 5,4 2 11 44 140 275
F 0,9 3 6 11 22 1896 A 1,5 3 14 33 85 Gewicht: 2,5 g H 4,3 11 44 110 250 440
1916 A 3,5 1 3 6 11 E 0,7 10 33 100 250 Rand: gekerbt J 9,4 1 7 22 85 155
D 0,9 2 6 11 20 F 2,0 3 17 44 100 Gültig bis 10.10.1924 1876 A 34,2 1 3 11 22 55
E 0,5 3 9 17 33 G in 1897 RRR Adler in feinem Kordelkreis, 2 x Mzz. J. 297 B 10,1 1 4 17 33 85
F 0,7 3 6 14 28 15000 25000 LP LP C 13,2 2 4 14 28 70
G 0,4 4 9 22 44 J 1,6 3 14 33 85 D 16,8 2 4 14 28 70
J 0,5 3 6 14 28 1897 A 9,4 2 11 28 75 E 6,2 1 2 11 22 55
ohne Mzz. (nur scheinbar, da schlecht geprägt) D 2,8 3 17 44 100 F 7,0 2 4 17 33 85
E 0,8 10 28 95 280 G 6,2 2 17 39 90 165
G 1,2 11 28 90 210 H 3,2 9 22 44 110 220
1898 A 10,8 2 6 17 44 J 11,3 1 11 28 55 125
D 2,8 3 9 17 44 1888 A 8,5 1 2 14 22 55
5 Pfennig E 1,5 6 17 44 100 D 2,5 1 3 22 55 110
F 2,0 3 11 28 80 E 1,3 2 3 11 22 70
G 1,2 6 17 44 100 F 1,3 1 6 17 44 110
J 1,6 4 11 28 80 G 1,1 4 14 39 85 165
1874 – 1889 1899 A 10,8 1 8 28 55 J 1,4 2 6 14 28 85
5 Pfennig, Cu-Ni,  18 mm D 2,8 2 14 39 80 1889 A 11,5 1 2 6 17 44
Gewicht: 2,5 g E 1,5 3 14 39 80 Jahr Mio ss vz vz-st st D 2,8 1 6 14 55 85
Rand: glatt F 2,0 3 11 33 70 E 1,5 1 4 11 22 70
Gültig bis 10.10.1924 G 1,2 8 20 85 250 Weege 5 Fe F 2,4 4 6 17 33 100
Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 3 J 1,6 3 14 39 100 1915 A 34,6 1 3 6 17 G 1,2 2 7 28 75 155
1900 A 18,9 1 3 9 22 D 2,0 7 11 28 70 J 1,6 1 6 17 33 100
D 4,3 2 6 17 44 E 4,7 4 9 20 44
E 2,2 3 9 22 70 F 3,5 3 6 17 39
F 3,2 2 6 17 55 G 3,7 3 6 17 39 1890 – 1916
Jahr Mio s ss vz vz-st st G 2,1 4 20 44 100 J 2,1 6 11 28 55 10 Pfennig, Cu-Ni,  21 mm
J 2,9 3 11 25 80 1916 A 51,0 1 3 6 17 Gewicht: 4 g
Weege 5 1901 A 8,2 1 5 22 44 D 19,6 1 4 11 25 Rand: glatt
1874 A 10,0 1 6 17 40 110 D 2,8 3 14 28 70 E 7,3 6 11 28 55 Gültig bis 10.10.1924
B 5,1 1 9 22 55 110 E 1,5 6 14 33 80 F 10,5 1 6 11 28 Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 13
C 3,7 1 9 20 55 135 F 1,8 3 11 28 70 G 5,6 2 6 17 39
D 2,4 2 11 33 85 180 G 0,9 10 28 55 305 J 10,3 1 4 17 36
E 5,5 2 17 44 110 210 J 1,2 6 22 80 140 1917 A 87,3 2 6 14
F 3,6 3 14 22 55 145 1902 A 8,9 1 6 17 39 D 19,6 1 3 9 17
G 2,7 3 20 55 125 235 D 2,8 2 11 28 70 E 11,1 2 3 9 20
1875 A 30,8 1 4 9 22 55 E 1,1 3 11 33 75 F 10,9 1 4 11 22
B 11,7 1 6 25 85 165 F 1,8 3 11 28 55 G 6,7 1 4 11 22
C 18,1 1 3 10 33 85 G 1,2 6 22 80 140 J 11,7 1 6 11 25
D 12,4 1 4 20 70 140 J 1,6 4 17 44 100 1918 A 223,5 1 3 9
E 6,7 2 9 28 75 195 1903 A 5,9 2 6 22 55 D 29,1 1 4 11
F 9,8 1 6 22 44 110 D 1,4 3 17 44 100 E 23,6 2 4 14
G 10,2 1 6 17 44 110 E 1,1 4 17 44 100 F 24,6 1 4 11
H 0,7 22 44 85 125 250 F 1,2 5 20 85 210 G 12,7 2 4 14
J 9,8 1 9 22 70 140 G 0,6 8 55 125 220 J 20,2 1 4 11
1876 A 22,3 1 3 9 50 85 J 0,8 6 44 110 195 1919 A 112,1 1 4 9 Jahr Mio ss vz vz-st st
B 8,9 1 4 11 33 90 1904 A 6,8 2 11 28 70 D 41,2 1 6 11 Weege 8
C 8,7 1 4 17 44 110 D 1,4 3 14 33 70 E 20,6 1 6 14 1880 G RR (geprägt 1890) aus dem Zahlungsverkehr vor-
D 14,5 1 4 17 44 110 E 0,7 6 22 80 135 F 32,7 1 6 11 kommend, s/ss
E 6,9 1 9 22 55 135 F 1,0 5 20 50 110 G 13,9 1 2 10 22
G 0,6 8 33 95 195 J 16,2 2 1 9 11

54 mt
Bewert.Kaiserr.KleinS43-46 06.11.2003 11:05 Uhr Seite 55

DEUTSCHLAND Kaiserreich Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

1890 A 6,9 3 4 25 80 J 1,5 2 3 9 28 H 54T 165 195 1100 1375 1925


F 0,8 9 28 70 180 1914 A 18,6 1 2 6 17 1874 A 8,8 3 9 20 25 55 25 Pfennig
G 1,0 7 25 55 125 D 2,3 1 2 10 24 B 9,2 3 17 22 44 90
J 1,6 6 20 39 110 E 3,5 2 6 22 C 1,3 6 14 28 55 125
1891 A 4,2 2 7 25 55 F 4,5 1 3 6 17 D 10,1 4 11 11 22 44
D 2,8 3 14 33 100 G 2,7 1 2 9 22 E
F
2,3
7,2
6
6
20
12
39
16
65
30
165
60
1909 – 1912
E 1,5 4 22 42 110 J 1,6 1 3 9 25 G 3,3 11 15 17 33 70 25 Pfennig, Nickel,  23 mm
F 1,2 7 25 55 155 1915 A 10,6 1 3 6 17 H 1,8 17 22 42 85 165 Gewicht: 4 g
G 0,2 39 110 385 1100 D 2,3 1 2 10 20 1875 A 9,0 2 7 11 22 44 Rand: glatt
1892 A 2,4 3 17 55 165 E 1,0 1 2 10 22 B 2,8 3 14 28 55 125 Gültig bis 30.9.1918 J. 18
D 2,8 3 14 39 110 F 1,5 1 2 9 25 C 5,9 9 11 20 85 85
E 0,9 7 22 90 220 G 0,4 100 165 250 360 D 15,0 4 9 22 28 50
F 0,7 9 28 90 220 J 2,7 1 6 9 25 E 1,5 11 39 85 155 550
G 0,3 33 100 275 550 1916 D 1,1 1 6 11 28 F 7,7 3 9 17 40 85
J RR LP G 3,9 11 17 30 45 110
Grün 5/95 ss 17000 + Z H 1,3 14 44 90 165 440
1893 A 8,4 1 11 33 100 1916 – 1922 1876
J
A
3,5
7,0
4
2
11
7
22
11
44
22
110
50
E 0,4 14 42 100 275 (gleichartig weitergeprägt nach dem B 5,1 9 11 25 44 110
F 1,3 7 25 70 165 Zusammenbruch des Kaiserreichs) C 5,9 2 9 22 39 85
G 0,9 17 44 110 250 10 Pfennig, Fe, (sherardisiert)  21 mm D 14,2 6 7 11 33 44
J 1,6 6 22 70 165 Gewicht: 3,57 g E 11,6 9 9 17 30 80
1894 E 0,3 28 70 140 385 Rand: glatt F 13,6 1 9 17 33 60
1896 A 5,0 4 9 22 75 Gültig bis 10.10.1924 G 7,8 2 9 17 30 85
D 2,8 2 9 20 55 Adler, grosse Randperlen J. 298 H 1,4 33 85 165 360 990
E 1,5 6 17 55 155 J 10,3 2 9 17 30 70
F 2,0 7 20 70 165 1877 F 0,7 100 195 275 415 550
G 0,2 30 190 360 715
J 1,6 6 20 39 110 Trotz der Unhandlichkeit bei der Bevölkerung Weege 12
1897 A 5,8 3 14 33 110 sehr beliebt. Im Rheinland «Kningsäugelche» (=Kö- 1909 A 1,0 9 14 20 33
G 1,0 28 70 155 330 nigsäuglein) genannt, in Bayern «SimmerIn» (= Siebener, D 1,4 9 15 17 22
da sie etwa 7 Kreuzer alter süddeutscher Währung entspra- E 0,3 33 50 80 110
1898 A 10,8 2 6 17 39 chen). F 0,4 11 18 33 55
D 2,8 2 6 20 44 G 0,6 14 22 35 55
E 0,8 4 17 39 110 J 495 990 1375 2475
F 2,0 3 14 33 85 1910 A 9,5 6 9 14 20
G 0,5 20 55 125 275 1887 – 1888 D 1,4 10 20 39 70
J 1,6 3 14 33 100 20 Pfennig, Nickel,  23 mm E 1,2 14 22 42 80
1899 A 10,8 1 11 33 110 Gewicht: 6,25 g F 1,6 9 20 33 55
D 2,8 6 28 100 195 Rand: glatt G 0,3 9 20 39 70
E 2,2 4 17 39 110 Gültig bis 31.12.1902 J 1,6 8 14 28 44
F 2,0 3 14 33 110 Weege 8 Fe Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. 1911 A 3,2 9 11 14 20
G 1,4 14 39 110 220 1915 A PROBE LP in Eichenkranz J. 6 D 0,5 14 28 30 55
J 1,6 11 33 90 195 1916 A 69,2 1 2 6 9 E 0,7 11 20 35 70
1900 A 34,6 1 4 17 44 D 11,6 1 3 9 14 G 0,9 11 17 35 70
D 8,7 2 9 25 70 E 8,3 2 3 9 14 J 0,5 17 22 35 80
E 4,5 2 9 28 80 F 7,5 2 3 9 17 1912 A 2,6 9 13 20 33
F 5,9 2 9 33 70 G 5,9 2 4 11 20 D 0,9 11 14 25 44
G 4,2 3 14 33 100 J 11,7 2 3 9 14 F 1,0 11 14 25 44
J 5,7 3 11 28 90 1917 A 53,2 1 2 6 9 J 0,4 22 33 60 90
1901 A 10,2 1 9 20 60 D 16,4 1 2 6 11
D 3,3 4 22 80 165 E 9,2 2 3 9 17 Bei der Bevölkerung unbeliebt.
E 1,9 6 17 55 140 F 11,3 1 3 9 17 Seit 1916 systematisch eingezogen.
F 2,6 6 17 55 140 G 7,1 2 9 14 28
G 1,5 15 55 110 250 J 9,2 1 9 14 28
J 1,2 14 55 110 275 1918 D 42T 1100 2200 LP LP
1902 A 5,9 1 4 17 55 1921 A 16,3 3 9 17 33
D 1,4 2 14 39 110 1922 D 6 11 22 44
E 0,5 7 44 110 275 E 2,2 33 60 100 180 50 Pfennig
F 1,0 2 14 39 110 F 1,9 6 11 22 44 Jahr Mio s ss vz vz-st st
G 0,6 6 39 100 220 G 1,4 33 55 110 210 Weege 10
J 0,8 6 28 90 195 J 2,4 6 14 28 55 1887 A 2,7 9 11 22 33 70
1903 A 5,1 1 6 22 85 ohne Mzz.* 110 195 385 LP D 0,7 11 22 42 85 165
D 1,4 1 17 44 165 E 0,4 11 39 39 140 140
1875 – 1877
E 1,0 1 14 25 110 * Andere Jahrgänge ohne Mzz. sind «Krüppel- E50 Ex. mit Stern 4950 50 Pfennig, Ag 0,900,  20 mm
F 1,0 2 22 55 165 prägungen», also nur schwach ausgeprägt. Vorsicht vor Fälschungen Gewicht: 2,77 g (2,5 g fein)
G 0,6 6 39 100 220 F 0,5 11 20 39 75 330 Rand: gekerbt
J 0,8 6 39 100 220 Zwitter10 Pfennig: Bild wie Weege 8 Fe G 0,3 11 44 80 90 165 Gültig bis 30.9.1908
1904 A 5,2 1 4 15 70 Material (Zink) J.298Z J 0,4 11 30 50 100 150 Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 7
D 1,1 2 10 35 125 1888 A 5,4 6 22 30 38 60
E 0,6 2 14 39 125 Weege 8 Z D 1,4 7 17 28 55 110
F 0,8 2 22 55 165 1917 A (nur als Fälschung vorkommend) E 0,7 9 28 44 75 140
G 0,5 8 39 100 220 1917 ohne Mzz.195 385 770 LP F 1,0 9 25 40 75 140
J 0,6 6 39 100 220 G 0,6 11 33 44 95 195
1905 A 8,6 1 3 12 44 J 0,8 9 28 39 85 140
D 1,8 2 6 25 85 10 Pfennig, Zn (Zink)  21 mm
E 1,0 2 17 44 140 Gewicht: (Soll) 3,226 g, meist leichter
F 1,3 2 17 44 140 Rand: glatt
G 0,6 6 39 100 220 Gültig bis 10.10.1924 1890 – 1892
J 1,4 6 39 100 220 Adler in feinem Kordelkreis, ohne Mzz. J. 299
1906 A 14,4 1 4 17 55 20 Pfennig, Nickel,  23 mm
D 4,1 1 6 20 80 Gewicht: 6,25 g
E 2,2 1 4 22 70 Weege 8 Zn Rand: glatt
F 3,0 1 4 22 70 1917 75,1 1 3 9 Gültig bis 31.12.1902
G 2,0 3 39 100 220 1918 202,2 1 3 9 Grosser Adler, unten 2 x Mzz. Jahr Mio s ss vz vz-st st
J 2,0 10 39 100 220 1919 147,8 1 6 9 in Eichenkranz J. 14
1907 A 18,0 1 3 9 22 1920 223,0 1 3 6 Weege 13
D 2,8 1 3 11 33 1921 319,3 1 3 4 Jahr Mio ss vz vz-st st 1875 A 7,1 9 20 28 100 125
E 2,3 1 6 11 33 1922 247,5 1 3 9 B 2,8 9 28 55 125 220
F 3,2 1 6 14 44 Weege 11 C 2,0 9 25 55 140 275
G 1,9 2 14 39 110 1890 A 2,7 28 70 110 195 D 4,7 6 20 44 110 200
J 2,8 1 11 33 85 D 0,7 33 85 140 250 E 0,4 140 440 550 990 1980
1908 A 20,4 1 3 11 33 E 0,4 70 110 220 440 F 0,9 20 55 110 220 440
D 6,8 1 2 9 22 F 0,5 50 125 250 605 G 2,0 11 28 55 125 220
E 2,5 1 4 20 70 20 Pfennig G 0,3 70 140 275 550 H 0,2 165 415 825 1540 2750
F 3,5 1 4 22 70 J 0,4 55 110 220 440 J 2,4 9 28 55 125 220
G 1,7 3 14 39 110 1892 A 2,7 35 85 125 250 1876 A 34,5 4 11 22 39 90
J 2,6 2 11 33 85 D 0,7 44 100 195 360
1909 A 2,3 1 11 33 85 1873 – 1877 B 11,0 4 14 33 55 125
E 0,4 85 140 255 550 C 10,9 4 20 35 70 140
D 1,0 3 12 39 110 20 Pfennig, Ag 0,900,  16 mm F 0,5 60 125 275 550
E 0,8 5 12 39 110 Gewicht: 1,11 g (1 g fein) D 3,6 6 20 39 85 165
G 0,3 110 220 440 880 E 4,1 7 22 44 100 200
F 0,8 11 33 80 165 Rand: gekerbt J 0,4 70 140 275 550
G 1,0 9 39 100 220 Gültig bis 31.12.1901 F 4,4 11 17 39 125 200
J 0,7 17 55 140 330 Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 5 G 1,8 9 25 55 110 220
1910 A 3,7 1 3 7 22 H 1,9 22 70 165 385 660
D 1,4 1 3 9 28 J 3,6 11 14 28 100 200
E 0,3 11 28 80 155 1877 A 3,2 11 25 55 110 220
F 1,0 2 9 20 55 B 3,7 9 20 35 85 165
G 0,6 11 39 100 200 C 2,4 22 42 85 165 305
1911 A 13,6 1 2 6 22 D 3,0 11 40 90 165 330
D 2,5 1 2 10 22 E 1,1 17 70 140 265 660
E 2,2 1 3 9 28
F 2,2 1 2 15 22 F 1,3 28 55 125 250 550
G 1,7 2 6 17 44 H 0,6 55 125 250 550 1100
J 3,0 1 2 6 22 J 1,5 28 80 140 265 660
1912 A 21,3 1 2 4 17
D 7,0 1 2 6 22
E 2,6 1 2 7 22 Jahr Mio s ss vz vz-st st
F 3,8 1 2 10 20
G 2,4 1 2 6 22 Weege 9
J 2,7 1 3 9 28 1873 A 2,2 9 17 44 85 165
1913 A 13,5 1 2 5 17 B 0,7 22 85 140 330 770
D 3,2 2 6 20 C 0,9 17 39 75 155 330
E 1,5 1 2 6 22 D 1,2 9 14 33 75 110
Ein 1874 330 525 825 2200 3575
F 2,0 1 2 6 22 F 0,4 11 28 55 125 275
G 1,4 1 3 9 28 G 0,8 11 28 55 110 220

mt 10/98 55
Bewert.Kaiserr.KleinS43-46 06.11.2003 11:05 Uhr Seite 56

DEUTSCHLAND Kaiserreich Bewertung in €

Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

1909 A 5,4 2 9 20 100 E 0,8 9 25 100 275


1877 – 1878 D 1,0 5 20 44 125 F 1,0 6 28 90 220
50 Pfennig, Ag 0,900,  20 mm E 0,7 9 15 44 110 G 0,3 15 55 155 825
Gewicht: 2,77 g (2,5 g fein) F 1,0 4 20 55 140 J 0,9 9 28 165 825
Rand: gekerbt G 0,6 14 22 140 385 1903 A 4,0 3 11 22 80
Gültig bis 30.9.1908 J 0,8 8 28 60 180 D 0,9 4 11 22 55
Kleiner Adler in Eichenzweigen 1911 A 2,7 2 9 17 90 E 0,5 9 28 90 275
unten Mzz. J. 8 D 0,7 3 12 33 85 F 0,7 5 22 110 440
E 0,4 4 14 39 70 G 0,6 7 33 80 220
F 0,5 10 20 50 140 mit breitem G 9 44 140 385
Weege 14 G 0,6 9 22 50 125 J 0,5 8 33 210 1510
1877 A 6,7 30 45 85 165 275 J 0,4 14 44 110 440 1904 A 3,2 2 14 50 165
B 3,1 33 50 80 155 250 1912 A 2,7 3 9 14 44 E 0,3 22 44 440 1540 4400 D 1,8 3 15 33 50
C 2,8 33 65 110 220 415 D 0,7 9 22 20 70 F 1,0 8 22 100 275 1650 E 0,9 5 20 55 200
D 5,3 30 55 80 155 250 E 0,4 9 33 60 165 G 0,5 10 22 125 700 1430 F 1,3 4 15 39 85
E 2,3 25 55 110 235 440 F 0,5 14 22 70 165 J 0,9 9 22 110 400 1500 G 0,7 6 22 85 210
F 2,1 30 60 140 220 440 J 0,4 25 50 110 330 1879 A 0,2 55 110 550 2475 LP J 1,0 6 33 200 1100
G 2,1 25 65 110 220 415 1913 A 5,4 2 6 11 25 1880 A 1,1 7 17 100 265 1320 1905 A 10,3 3 12 17 44
H 1,5 55 110 165 330 660 D 1,4 3 9 14 33 D 0,3 14 25 165 550 2200 D 1,8 3 14 44 85
J 1,3 22 75 110 220 415 E 0,7 6 9 15 44 E 0,2 17 28 275 1925 LP E 0,9 4 20 50 155
F 1,0 4 9 17 44 F 0,2 14 44 330 1650 4400 sehr selten F 11 000 16 500 22 000 38 500
G 0,6 7 15 33 80 G 0,1 55 85 385 2200 LP KPM 6/92 min. Randfehler, ss 11000 + Z
J 0,8 9 22 55 120 H 0,2 33 70 385 2200 LP G 0,9 4 17 75 250
1914 A 13,5 2 3 9 22 J 0,2 17 33 195 715 2750 J 1,0 6 33 90 825
D 0,3 14 28 22 60 1881 A 6,4 2 9 33 90 170 1906 A 5,4 3 11 75 195
J 2,3 3 9 17 50 D 2,0 3 9 39 90 210 D 1,4 3 9 33 100
1915 A 13,0 1 3 4 10 E 1,1 7 14 70 155 440 E 0,7 7 22 60 220
D 4,1 2 6 9 15 F 1,5 4 9 45 125 360 F 2,3 5 17 39 110
E 3,4 1 2 4 25 G 0,4 18 30 250 660 2200 G 0,6 11 39 110 350
F 5,3 1 4 4 25 H 0,4 15 28 250 660 2200 J 0,4 14 44 210 1925
G 2,7 3 6 11 25 J 0,8 5 15 55 140 385 1907 A 9,2 2 4 17 55
J 2,3 3 5 10 30 1882 A 1,5 6 14 44 140 340 D 2,4 3 9 17 50
1916 A 9,7 1 2 4 14 G 0,5 14 28 140 495 1200 E 1,3 4 11 35 110
D 4,4 1 3 7 15 H 0,1 70 125 990 3575 LP F 1,7 4 6 28 85
E 1,6 3 6 14 25 J 0,4 15 22 125 550 1500 G 1,0 4 11 33 125
1878 E 0,4 145 400 550 825 1320 F 2,4 2 6 10 20 1883 A 0,8 5 15 100 250 1200 J 1,8 4 22 100 300
G 1,8 3 9 9 28 D 0,2 20 30 110 330 1200 1908 A 4,3 2 9 17 80
J 1,5 3 6 14 40 E 0,1 55 165 660 3300 LP D 1,1 2 9 30 60
1917 A 14,7 1 3 4 10 E 0,6 7 15 55 100
1896 – 1903 F 0,1 44 110 440 1925 LP F 0,8 4 12 33 80
D 1,0 2 4 6 17 G 91T 100 150 550 3025 LP
50 Pfennig, Ag 0,900,  20 mm E 1,6 1 4 6 25 G 0,5 8 22 55 195
J 0,1 50 110 330 1540 LP J 0,7 7 28 110 385
Gewicht: 2,77 g (2,5 g fein) F 0,5 11 28 85 200 1885 A 1,5 4 11 45 110 305
Rand: gekerbt G 0,6 11 28 80 180 1909 A 4,2 4 11 33 200
G 0,5 11 22 55 165 480 D 2,0 4 11 33 70
Gültig bis 30.9.1908 J 1,0 6 3 11 38 J 0,4 11 22 39 155 400
Grosser Adler in Eichenzweigen 1918 A 14,6 1 2 4 10 E in 1910 125 180 200 360
1886 A 1,1 3 9 28 70 180 G 0,9 9 22 45 155
unten Mzz. J. 15 D 3,7 2 3 11 25 D 1,4 4 6 22 75 125 J 53T 185 330 990 4950
E 2,8 3 9 14 25 E 0,8 5 15 39 165 450 1910 A 5,9 2 14 33 55
F 4,0 1 4 5 18 F 1,0 6 14 33 140 440 D 1,4 3 4 22 35
G 1,0 6 14 28 70 E 1,1 4 14 20 75
J 3,5 6 11 22 38 G 0,2 25 55 100 385 1540
J 0,4 8 16 39 165 550 F 1,6 4 9 18 70
1919 A 9,1 1 4 6 14 G 0,6 6 22 55 155
D 2,2 6 11 7 55 1887 A 3,0 3 5 22 55 110
J 1,1 6 28 100 275
E 1,8 6 11 17 25 1911 A 5,7 2 9 17 55
F 1,6 9 17 25 80 D 0,1 33 44 110 165
J 1,9 6 14 20 42 1891 – 1916 E 0,7 4 5 17 50
1 Mark, Ag 0,900,  24 mm F 0,8 7 44 165 990
Seit 1917 auch geschwärzt (= ungebeizt) G 0,3 11 22 44 95
ausgegeben als Maßnahme gegen das Horten Gewicht: 5,55 g (5 g fein) J 0,8 7 22 155 1650
von Silbermünzen Rand: gekerbt 1912 A 2,4 2 4 17 40
Gültig bis 19.4.1920 D 0,6 4 11 22 60
Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 17 E 0,7 4 11 20 60
Jahr Mio ss vz vz-st st
Weege 15 F 0,5 6 17 44 120
J 0,4 28 44 220 715
1896 A 0,4 275 250 330 440 1913 F 0,5 14 22 55 125
1898 A 0,4 200 250 400 495 1 Mark Jahr Mio ss vz vz-st st G 0,3 44 70 95 165
1900 J 0,2 220 275 385 660 J 0,4 17 28 100 275
1901 A 0,2 275 330 495 550 Weege 18 1914 A 17,3 2 3 6 11
1902 F 0,1 275 385 495 990 Bis zum 14.11.1876 zirkulierten noch 1⁄3-Taler 1891 A 0,7 9 44 155 360 D 3,5 2 4 6 14
1903 A 0,4 200 250 360 495 der alten Währung im Wert von einer Mark. E 2,2 3 6 9 14
F 2,3 3 8 11 18
G 1,9 4 7 11 17
1873 – 1887 J 3,0 4 7 9 17
1 Mark, Ag 0,900,  24 mm 1915 A 13,8 2 4 6 9
D 4,2 3 4 6 15
1 Gewicht: 5,55 g (5 g fein)
⁄2 Mark Rand: gekerbt
E 2,2 3 5 9 14
F 2,9 3 6 8 17
Gültig bis 19.4.1920 G 1,7 3 6 8 17
Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 9 J 1,6 4 7 10 17
1905 – 1919 1916 F 0,3 28 45 60 95
⁄2 Mark, Ag 0,900,  20 mm
1
Jahr Mio s ss vz vz-st st
Gewicht: 2,77 g (2,5 g fein)
Rand: gekerbt Weege 17
Gültig bis 19.4.1920 1873 A 0,9 6 17 55 110 250 D RR 1100 1650 3300 13750
Grosser Adler in Eichenzweigen B 89T 14 28 125 880 3025 1892 A 0,9 6 33 85 160
unten Mzz. J. 16 C 18T 80 165 825 3300 LP D 0,4 9 44 100 220
D 0,2 9 33 85 145 440 E 0,2 25 80 220 990
F 0,1 14 39 155 440 1925 F 0,3 22 70 195 770
1874 A 6,3 3 7 22 70 165 G 0,2 85 140 990 5500
B 2,7 7 14 45 100 275 J 0,2 22 80 440 1760
C 0,8 8 17 80 200 500 1893 A 1,6 6 22 55 140
D 7,1 3 9 22 85 170 D 0,4 9 33 70 165
E 3,2 6 15 55 140 385 E 0,2 25 50 195 825
F 6,2 3 11 45 110 250 F 0,3 22 33 140 550
G 4,2 3 10 55 125 340 J 0,3 14 50 165 660
H 1,9 9 22 70 110 305 1894 G 0,2 70 195 715 3300
mit kleiner 4 22 100 195 440 1896 A 2,2 4 20 44 100
1875 A 30,3 2 6 28 50 125 D 0,6 4 22 55 160
B 7,7 3 11 55 140 440 E 0,3 14 50 155 550
C 6,2 2 10 33 90 185 F 0,4 9 33 110 305
Weege 16 G 0,2 28 55 165 600
1905 A 37,8 1 3 9 20 D 7,5 2 9 28 55 180
D 7,6 2 3 11 33 E 4,6 4 14 55 155 275 mit kleinem G 22 90 305 990
E 4,9 2 3 17 28 F 7,1 3 8 39 90 300 J 0,3 25 44 165 770
F 6,3 2 3 17 28 G 6,1 4 6 44 100 275 1898 A 1,0 9 39 100 305
G 3,9 4 4 17 44 H 2,3 8 17 85 195 550 1899 A 1,4 7 22 110 280
J 6,3 3 9 28 50 J 2,7 4 12 80 155 800 D 0,6 6 33 100 140
1906 A 29,8 1 3 11 25 1876 A 17,3 2 4 22 75 330 E 0,3 11 44 140 440
D 12,0 1 3 20 30 C 4,8 2 6 33 90 275 F 0,4 9 33 100 230
E 5,8 1 3 11 30 D 3,0 4 14 85 220 500 G 0,3 14 44 165 990
F 8,5 3 3 11 28 F 4,2 3 12 50 100 330 J 0,4 11 44 125 700
G 4,3 3 6 22 55 G 2,3 5 14 80 220 880 1900 A 1,6 4 17 55 165
J 2,2 10 28 110 275 H 2,5 6 17 85 385 1100 D 0,4 6 33 70 200
1907 A 14,2 1 3 20 40 J 1,1 11 22 110 730 1540 E 0,2 17 44 140 330
D 2,9 1 3 17 33 1877 A 0,7 11 25 220 825 2750 F 0,3 9 39 195 495
E 0,6 11 28 40 90 B 48T 50 110 440 1925 LP G 0,2 22 70 195 825
F 1,2 9 22 55 165 1878 A 1,5 7 20 100 220 1540 J 0,2 22 55 195 770
G 0,9 6 28 80 165 B 0,6 14 33 275 1100 4400 1901 A 3,8 4 15 39 110
J 3,3 4 15 44 110 C 0,6 22 33 275 990 3850 D 0,9 6 17 33 75
1908 A 5,0 3 14 30 100 E 0,5 9 17 55 220
D 0,4 12 50 85 200 F 0,8 6 17 55 195
E 0,6 8 17 55 145 G 0,6 8 39 90 330
F ca 1T 4950 8250 LP LP J 0,5 11 39 90 330
G 0,7 16 50 110 550 1902 A 5,2 3 12 50 145
J 1,3 30 100 330 1650 D 1,5 4 14 33 85

56 mt
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 57

Bewertung in € Kaiserreich SILBER ANHALT bis WÜRTTEMBERG


Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

Weege 33 Weege 33 A
ANHALT Herzogtum 5 Mark J. 27 J. 27 F
Hauptstadt Dessau in A
1875 G
G }0,47
0,31 33
A = ∧28
85
85
1375
1375
3025 8250
3025 7700
1876 G
G }30A =T ∧3302833 85
85
1240
1375
2750 6875
3025 8250

Friedrich (I.) 1871 – 1904


1888 G
G }A = ∧55 1100
140
4125
1375
8250 27500
3025 8250

Jahr Mio ss vz vz-st st


Weege 34 Weege 34 A J. 29 J. 29 F
1891 G 43T 85 690 1650 6875
G A =∧ 600 3300 9900 27500
1893 G 43T 85 690 1650 5500
1894 G 61T 85 550 1375 3575
1895 G 73T 85 690 1650 4125
1898 G 0,13 85 550 1375 3575
1899 G 61T 85 690 1650 4125
1900 G 0,13 80 550 1375 3300 Weege 39
Doppelporträt links 1901 G 0,13 80 330 1100 2475
mit Gemahlin Marie von Baden 1902 G 43T 85 385 1210 2750
5 Mark J. 35
1906 60T 110 165 220 275
zur Silbernen Hochzeit

Weege 19 Weege 28
Kopf rechts 2 Mark J. 19 5 Mark J. 25
1914 A 30T 170 220 300 480
1876 A 0,20 165 220 1100 1430 2310

BADEN
Grossherzogtum
Hauptstadt Karlsruhe G

Friedrich (I.) 1856 – 1907 Kopf rechts


auf seinen Tod
unten Lebensdaten
ohne G (aber Karlsruhe)
Weege 35
Weege 20 5 Mark J. 33 Weege 40
2 Mark J. 20 1902 G 0,13 70 165 385 1100 2 Mark J. 36
1903 G 0,44 55 140 330 990 1907 0,35 55 75 90 110
1896 A 50T 330 440 605 880
1904 G 0,24 55 140 330 990
1907 G 0,24 55 140 305 910

Jahr Mio s ss vz vz-st st


Kopf links
Weege 30
2 Mark J. 26
1876 G 1,74 33 85 750 1000 2500
1877 G 0,76 44 100 1515 2600
1880 G 74T 100 220 1375 3025 11000
1883 G 45T 110 195 1210 2750 9625
1888 G 75T 55 140 1210 1650 3850 Kopf rechts
zum 50jährigen Regierungs-Jubiläum
Jahr Mio ss vz vz-st st unter Lorbeerzweig mit Regierungs-Daten
Weege 21 Weege 31 J. 28 ohne G (aber Karlsruhe) Weege 41
5 Mark J. 21 1892 G 0,11 85 385 690 1375 5 Mark J. 37
1894 G 0,11 100 415 715 1430 Weege 36 1907 60T 125 195 250 330
1896 A 10T 965 1375 1650 2200
1896 G 0,21 100 415 715 1430 2 Mark J. 30
1898 G 87T 110 440 965 2200 1902 0,38 28 39 44 50
Friedrich II. 1904 – 1918 1899 G 0,33 100 350 690 1375 Friedrich II. 1907 – 1918
1900 G 0,22 100 385 550 1375 ab 1908 geänderte Schreibweise Grossherzog
1901 G 0,45 85 275 825 1100
1902 G 5T 990 1925 2475 6050

Kopf links Kopf links


1904 zum Regierungs-Antritt Weege 32
Weege 25 2 Mark J. 32
Weege 37 Weege 50
2 Mark J. 22 1902 G 0,20 55 110 195 300 5 Mark J. 31 2 Mark J. 38
1904 A 50T 305 440 660 990 1903 G 0,49 50 85 110 240 1902 50T 140 180 240 300 1911 G 77T 275 360 470 825
PP 150 Ex. 2000.– 1904 G 1,12 50 85 140 200 1913 G 0,29 250 330 415 715
1905 G 0,61 50 85 140 200
Weege 26 1906 G 0,11 55 440 825 2475
3 Mark J. 23 1907 G 0,91 50 70 100 180 Weege 51
1909 A 0,10 75 110 150 275 3 Mark J. 39
1911 A 0,10 80 125 160 300 1908 G 0,30 28 44 55 140
1909 G 0,76 28 39 50 125
1910 G 0,67 28 39 50 125
1911 G 0,38 28 39 50 125
1912 G 0,87 28 39 50 125
1914 G 0,41 28 39 50 125
1915 G 62T 55 75 100 165

Doppelbüste rechts
mit Gemahlin Luise von Preussen
zur Goldenen Hochzeit
ohne G (aber Karlsruhe)
Weege 38
Weege 27 2 Mark J. 34
1906 0,35 28 39 44 70
3 Mark J. 24
1914 A 0,20 50 70 85 140

mt 11/98 57
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 58

Kaiserreich SILBER Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st

Weege 77
3 Mark J. 54
1918 D 100 Ex. mattiert
19250 24750 31900 39600
PP 10 Ex. für den König

BRAUNSCHWEIG-
LÜNEBURG
Herzogtum
Hauptstadt Braunschweig in A

Weege 64 Ernst August 1913 – 1918


3 Mark J. 47
1908 D 0,68 12 23 26 55 Doppelporträt rechts
Weege 52 1909 D 1,83 12 18 22 47 Zum 90.Geburtstag und zum 25-jährigen Regie-
5 Mark J. 40 mit Gemahling Viktoria Luise von Preussen
1910 D 1,50 12 18 22 47 rungsjubiläum zum Regierungsantritt am 1.XI.1913
1908 G 0,28 60 120 250 650 1911 D 0,84 12 18 22 47
1913 G 0,24 55 90 150 300 1912 D 1,01 12 20 23 50 Titel unvollständig:
Weege 73
1913 D 0,73 12 20 30 55 5 Mark J. 50 Braunschweig ohne Lüneburg
1911 D 0,13 70 110 140 195 Weege 80
BAYERN 1915 A 1,7T
3 Mark
1240 1650 1980
J. 55
2640
Königreich Ludwig III. 1913 – 1918
Hauptstadt München D Prinzregent, König seit 5. November 1913

Ludwig II. 1864 – 1886


Jahr Mio s ss vz vz-st st

Weege 65
5 Mark J. 44
1888 D 69T 95 215 215 670 1210
Kopf links Titel geändert: Braunschweig und Lüneburg
Jahr Mio ss vz vz-st st Weege 74 Weege 81
Weege 66 J. 46 2 Mark J. 51
J. 57
1914 D 0,57 75 95 125 165
1891 D 98T 39 110 275 825 1915 A 32T 125 200 230 300
1893 D 98T 39 110 275 825
1894 D 0,14 39 110 275 825
Kopf rechts 1895 D 0,14 39 110 275 825
Weege 55 1896 D 28T 165 550 965 3575
2 Mark J. 41 1898 D 0,30 25 110 250 660
1876 D 5,37 28 60 250 415 825 1899 D 0,14 25 110 275 770
1877 D 1,51 39 70 285 495 990 1900 D 0,30 25 100 220 470
1880 D 0,17 90 165 550 965 1925 1901 D 0,28 25 85 195 415
1883 D 0,10 70 140 415 825 1650 1902 D 0,49 20 70 140 385
1903 D 1,01 20 70 140 385
1904 D 0,55 20 70 140 385
1906 D 70T 55 195 440 1100
1907 D 0,75 20 55 110 275
1908 D 0,54 20 60 85 220
1913 D 0,42 20 55 85 195

Luitpold 1886 – 1912


Prinzregent
Weege 75
3 Mark J. 52
1914 D 0,72 36 47 60 90
Titel unvollständig:
Braunschweig ohne Lüneburg
Weege 82
5 Mark J. 56
1915 A 1,4T 1925 3025 3575 4345

Weege 56
5 Mark J. 42
1874 D 85T 45 70 300 500 1375
1875 D 0,66 35 60 160 400 965 Kopf rechts
1876 D 1,13 30 60 180 400 825 zum 90. Geburtstag
1877 D RRR LP unten Lebensdaten

Otto 1886 – 1913 Weege 71


unter Vormundschaft seines Onkels Luitpold 2 Mark J. 48
1911 D 0,64 25 35 44 60
Kopf links
Weege 62 Weege 76
2 Mark J. 43
5 Mark J. 53
1888 D 0,17 220 413 770 990 1430 1914 D 0,14 110 175 200 275

Jahr Mio ss vz vz-st st


Weege 63 J. 45
1891 D 0,25 35 100 155 360
1893 D 0,25 42 110 195 415
1896 D 0,49 39 110 195 415 Titel geändert: Braunschweig und Lüneburg
1898 D 0,20 125 275 550 1375
1899 D 0,75 25 55 110 250 Weege 83
1900 D 0,72 28 55 110 195 J. 58
1901 D 0,81 28 55 110 195 1915 A 8,6T 440 770 880 1375
1902 D 1,32 25 50 70 140
1903 D 1,41 25 44 70 140 Alle vier Typen meist PP matt. ausgegeben.
1904 D 2,32 25 45 70 140
1905 D 1,41 25 44 70 140
1906 D 1,05 25 44 70 140
1907 D 2,11 25 44 70 125 Weege 72
1908 D 0,63 25 60 75 150 3 Mark J.49
1912 D 0,21 28 65 85 160 1911 D 0,64 28 39 44 60
1913 D 98T 70 140 195 330
Doppelporträt rechts
mit Gemahlin Marie Therese von Este
zur Goldenen Hochzeit

58 mt
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 59

Bewertung in € Kaiserreich SILBER


ahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

1896 A 9T 690 1375 2200 4125


BREMEN 1898
1899
A 34T
A 54T
360
360
825
825
1265
1265
2090
2090
Freie Hansestadt in J 1900 A 9T 690 1375 2200 4125

Wappen
Vs. ohne Perlkreis

Weege 90
3 Mark J. 64
1908 J 0,41 15 39 50 100 Weege 101
1909 J 1,39 15 39 50 100 5 Mark J. 67
1910 J 0,53 15 39 50 100 1875 H 0,29 70 110 250 4400 9000
1911 J 0,92 15 39 50 100 1876 H 0,29 55 110 2200 4100 8800
1912 J 0,49 15 39 50 100
Weege 84 1913 J 0,34 20 44 55 110
2 Mark J. 59 1914 J 0,58 15 30 50 83
1904 J 0,10 70 110 125 150
Ludwig IV. 1877 –1892 Weege 117
5 Mark J. 73
PP 200 Ex.
Jahr Mio s ss vz vz-st st 1895 A 39T 190 880 1265 2200
1898 A 37T 190 935 1320 2200
1899 A 18T 250 1265 2200 2750
1900 A 18T 250 1265 2200 2750

Kopf rechts
Weege 107
2 Mark J. 68
1888 A 22T 385 1375 2750 4400 8250
PP 500 Ex.
Weege 85 Weege 91 Jahr Mio ss vz vz-st st Doppelporträt links
5 Mark J. 60 Anm. 5 Mark J. 62 mit Landgraf Philipp dem Grossmütigen
1904 J LP 1875 J 0,29 30 50 495 825 2750 zum 400. Geburtstag
1905 J LP 1876 J 0,93 30 50 385 690 2475 ohne A (aber Berlin)
Wurden bis auf wenige Ex. eingeschmolzen. 1888 J 40T 44 85 550 1100 3025 Weege 118
Vs. mit Perlkreis 2 Mark J. 74
1904 0,10 50 75 85 110
Weege 85a J. 60 Jahr Mio ss vz vz-st st PP/matt. 2250 Ex.
1906 J 41T 210 275 330 470
Weege 92 J. 65
1891 J 59T 55 165 320 1100
1893 J 55T 55 165 320 1100
1894 J 82T 50 165 300 1100
HAMBURG 1895 J 82T 50 140 250 825
1896 J 16T 195 660 1540 3575
Freie und 1898 J 0,18 50 120 240 550
1899 J 82T 50 100 220 990
Hansestadt in B 1900 J 0,17 40 80 200 605 Weege 108 J. 70
seit 1875 J 1901 J 0,17 40 80 200 605
1902 J 0,29 35 75 200 550 1891 A 63T 550 1045 1815 3300
1903 J 0,59 35 75 200 470
Wappen mit Schildhaltern 1904 J 0,32 35 75 200 470
1907 J 0,33 35 75 165 360
Jahr Mio s ss vz vz-st st 1908 J 0,46 35 75 165 360
1913 J 0,33 35 75 110 220

HESSEN
Grossherzogtum Weege 119
5 Mark J. 75
Hauptstadt Darmstadt 1904 40T 110 165 195 275
bis 1882 H PP/matt. 700 Ex.
in A

Jahr Mio s ss vz vz-st st


Ludwig III. 1848 –1877 Weege 109
Weege 88 5 Mark J. 69
2 Mark J. 61 1888 A 9T 495 1210 2640 4125 9625
1876 J 3,96 25 45 195 330 550 PP 400 Ex.
1877 J 0,50 30 55 220 385 770
1878 J 0,35 28 70 250 440 825 Jahr Mio ss vz vz-st st
1880 J 0,10 75 140 440 605 1650
1883 J 60T 70 125 415 550 1515 Weege 110 J. 71
1888 J 0,10 75 85 250 440 1210 1891 A 25T 550 2475 3850 8800
Jahr Mio ss vz vz-st st
Weege 89 J. 63 Ernst Ludwig 1892 – 1918
1892 J 0,14 45 110 195 605 Weege 120
1893 J 0,15 45 110 195 605 3 Mark J. 76
1896 J 0,29 40 100 165 470
1898 J 0,12 100 165 275 715 1910 A 0,20 80 110 165 330
1899 J 0,29 40 85 140 305 PP viele (ca. 500)
1900 J 0,58 40 85 140 305 Kopf rechts
1901 J 0,48 40 75 110 250 Weege 100
1902 J 0,78 40 75 110 220 2 Mark J. 66
1903 J 0,82 40 75 110 195 1876 H 0,20 120 275 2750 5500 13750
1904 J 1,25 40 75 110 220 1877 H 0,34 85 250 3300 4950 12375
1905 J 0,20 85 220 330 660
1906 J 1,22 40 60 100 195
1907 J 1,23 40 60 100 195
1908 J 0,37 40 60 100 195
1911 J 0,20 40 60 100 195
1912 J 79T 55 110 195 385
1913 J 0,11 39 60 100 195 Kopf links
1914 J 0,33 33 55 85 165 Weege 116
2 Mark J. 72
1895 A 54T 360 825 1265 2090

mt 11/98 59
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 60

Kaiserreich SILBER Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

Friedrich Franz IV. 1901 –1918


1897 (unter Vormundschaft)

grösseres Wappen
Zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum Weege 130
unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten 2 Mark J. 81
Kopf rechts
1904 A 25T 110 140 185 275
1905 A 25T 125 155 195 250 Zur Volljährigkeit
1906 A 25T 125 155 195 290 und zum Regierungsantritt
Kopf links Weege 140
1907 A 25T 125 155 195 290
Weege 121 J. 77 1911 A 25T 140 165 220 330 2 Mark J. 85
1912 A 25T 125 155 195 290 1901 A 50T 305 440 690 1210
PP 1000 Ex.
1917 A 1,3T 2750 4125 4950 5775
Alle PP

LIPPE
Fürstentum
Hauptststadt Detmold in A

Leopold IV. 1905 –1918


Weege 144
5 Mark J. 89
Doppelporträt links 1915 A 10T 385 495 825 1100
Weege 131 mit Gemahlin Alexandra v. Braunschweig-
3 Mark J. 82 Lüneburg zur Hochzeit

1908 A 33T 110 145 185 275 Weege 141 MECKLENBURG-


2 Mark J. 86
1909
1910
A
A
33T
33T
110
110
145
145
185
165
275
275 1904 A 0,10 50 70 90 125 STRELITZ
PP 6000 Ex.
1911
1912
A
A
33T
34T
110
110
145
145
185
185
275
275 Grossherzogtum
1913 A 30T 110 145 185 275 Hauptstadt Neustrelitz in A
1914 A 10T 145 165 220 320

Kopf links Jahr Mio s ss vz vz-st st


Weege 127
2 Mark J. 78 Friedrich Wilhelm 1860 –1904
1906 A 20T 275 360 470 550
PP 1100 Ex.

Weege 142
5 Mark J. 87
1904 A 40T 110 165 210 330
PP 2500 Ex.
Kopf links
Weege 132 Weege 147
5 Mark J. 83 2 Mark J. 90
1904 A 10T 305 470 550 825 1877 A 0,10 275 360 1210 2090 4675
Weege 128 1907 A 10T 305 470 550 825
3 Mark J. 79 1908 A 10T 305 470 550 825
1913 A 15T 330 415 550 660 1913 A 6T 330 525 605 935 Adolf Friedrich V. 1904 –1914
PP 100 Ex.

LÜBECK MECKLENBURG-
Freie und Hansestadt SCHWERIN
in A Grossherzogtum
Hauptstadt Schwerin in A

Jahr Mio s ss vz vz-st st

Friedrich Franz II. 1842 –1883 Kopf links


Weege 152
2 Mark J. 91
1905 A 10T 385 550 660 1375
PP 2500 Ex.

Kopf links
jetzt ohne Kinnbart
(zum 65. Geburtstag)

kleines Wappen
Weege 129
2 Mark J. 80 Doppelbüste links
1901 A 25T 250 330 470 550
PP 100 Ex. mit Friedrich Franz I.
zur 100-Jahr-Feier des Grossherzogtums
Kopf rechts Weege 143
Weege 135
2 Mark J. 84 3 Mark J. 88
1876 A 0,30 110 250 825 1375 3300 1915 A 33T 140 185 195 305

60 mt
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 61

Bewertung in € Kaiserreich SILBER


Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

Wilhelm II. 1888 –1918


PREUSSEN
Königreich A, B, C
Hauptstadt Berlin in J

Wilhelm (I.) 1861 –1888


Deutscher Kaiser seit 18.1.1871

Weege 176
2 Mark J. 105
1901 A 2,60 15 20 25 40
Weege 153
3 Mark J. 92 Kopf rechts
1913 A 7T 660 990 1650 1980 Weege 171
PP viele 2 Mark J. 100

1888 A 0,14 165 275 385 550 605

OLDENBURG Kopf rechts


Jahr Mio ss vz vz-st st
Grossherzogtum in B Weege 160 Weege 172
Hauptstadt Oldenburg in A 2 Mark J. 96 A, B, C 2 Mark J. 102
1876 A13,37 12 30 200 385 715 1891 A 0,54 28 85 165 330
B 3,99 15 30 200 385 825 1892 A 0,18 200 550 965 1760
Nicolaus Friedrich Peter 1853 –1900 C 5,23 15 30 200 440 880 1893 A 0,95 28 110 195 660
1877 A 3,63 15 30 200 415 935 1896 A 1,77 25 80 140 330
B 1,30 20 30 220 415 990 1898 A 1,05 30 90 220 440
C 1,31 20 30 250 495 1100 1899 A 2,35 25 80 140 275
1879 A 29T 110 220 880 1925 4125 1900 A 2,58 20 50 110 220
1880 A 0,66 40 110 350 660 1210 1901 A 0,40 140 275 415 770
1883 A 0,16 50 100 350 495 1100 1902 A 3,95 15 45 60 165
1884 A 0,14 40 110 320 495 1320 1903 A 4,08 15 45 75 165
1904 A 9,98 15 45 75 165
1905 A 6,49 15 40 50 140 Doppelbüste links
1906 A 4,02 15 40 70 140 mit Friedrich I.
1907 A 8,11 15 40 60 140 zur 200-Jahr-Feier des Königreichs
1908 A 2,39 15 35 50 140 ohne A (aber Berlin)
1911 A 1,18 20 45 60 165
1912 A 0,73 25 50 85 195 Weege 177
5 Mark J. 106
1901 0,46 45 70 90 100

Kopf rechts
Weege 156
2 Mark J. 93
1891 A 0,10 250 385 550 1210

Friedrich August 1900 –1918

Weege 161
5 Mark J. 97 A, B, C
1874 A 0,84 20 40 370 700 1500 Weege 173
1875 A 0,85 25 50 550 1375 3850 3 Mark J. 103
B 0,92 20 40 330 770 1650 1908 A 2,68 12 20 33 90
1876 A 2,04 15 35 275 550 1100 1909 A 6,34 12 20 33 85
B 2,10 15 40 275 550 1100 1910 A 5,59 12 20 33 85
C 0,81 25 50 550 1000 2750 1911 A 3,24 12 20 33 80
Friedrich III. 9.3. –15.6.1888 1912 A 4,63 12 20 33 100
99-Tage-Kaiser
Kopf links
Weege 158
2 Mark J. 94
1900 A 0,10 235 415 660 1155
1901 A 75T 220 385 605 1100
PP 260 Ex.

Doppelporträt links
mit Friedrich Wilhelm III. zur 100-Jahr-Feier
der Eröffnungder Universität Berlin
Weege 178
3 Mark J. 107
Kopf rechts 1910 A 0,20 50 75 95 125
Weege 167 2 Mark J. 98 Weege 174
1888 A 0,50 15 40 60 75 100 5 Mark J. 101
1888 A 56T 220 468 660 1100 1650

Weege 175
J. 104
1891 A 0,13 28 275 660 3300
Weege 159 1892 A 0,22 28 330 770 4125
5 Mark J. 95 1893 A 0,22 28 165 220 1100
1900 A 20T 495 1540 2200 4400 1894 A 0,44 25 165 220 1155
1901 A 10T 525 1650 2475 4950 1895 A 0,83 25 165 220 990
PP 170 Ex. 1896 A 46T 195 965 1650 4400
1898 A 1,13 25 140 165 965
1899 A 0,52 25 140 165 1100
1900 A 1,08 17 110 140 550
1901 A 0,67 17 110 195 550
1902 A 1,95 15 85 165 550
1903 A 3,86 15 85 145 495
1904 A 2,06 15 85 165 495
1906 A 0,23 35 140 330 1100
1907 A 2,90 15 60 85 330
1908 A 2,23 15 60 110 305
Helmig Auktion L12 2003 1906 PP 1775,-
Weege 168
5 Mark J. 99
1888 A 0,20 40 80 140 180 250

mt 11/98 61
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 62

Kaiserreich SILBER Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st

REUSS ältere Linie (-Greiz) SACHSEN


Fürstentum in B Königreich
Hauptstadt Greiz in A Hauptstadt Dresden E

Heinrich XXII. 1867 –1902 Albert 1873 –1902


seit 1859 unter Vormundschaft

Weege 183
3 Mark J. 112
1913 A 2,00 17 25 33 42
PP 6000 Ex.

Kopf rechts

Kopf rechts Weege 203


Weege 192 2 Mark J. 121
2 Mark J. 116 1876 E 1,61 28 70 550 990 1925
1877 B 20T 195 385 990 2200 3850 1877 E 0,80 36 75 660 1100 2200
1879 E 36T 110 275 1100 2200 5 500
1880 E 58T 100 180 1100 2475 6 600
1883 E 56T 90 180 1100 2200 5 500
Doppelporträt links 1888 E 91T 39 85 715 1210 2475
mit Friedrich Wilhelm III. Weege 204
zur 100-Jahr-Feier der Eröffnung J. 124
der Universität Breslau 1891 E 0,13 80 165 275 825
1893 E 0,13 80 165 330 880
Weege 179 1895 E 0,12 80 165 330 660
3 Mark J. 108 1896 E 0,14 80 165 330 825
1911 A 0,40 40 60 70 90 Büste rechts in Uniform 1898 E 0,11 85 195 385 965
Weege 184 1899 E 0,40 60 140 275 605
1900 E 0,38 55 110 185 330
3 Mark J. 113 1901 E 0,44 55 195 165 275
1914 A 2,56 20 30 40 80 1902 E 0,54 55 110 165 275

Jahr Mio ss vz vz-st st


(1892 zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum)
Weege 193
J. 117
1892 A 10T 360 660 880 1375

Weege 194 J. 118


1899 A 10T 220 305 470 690
1901 A 10T 180 275 415 605
PP 120 Ex.

Heinrich XXIV. 1902 –1918


unter Regentschaft

Weege 205
Weege 185 5 Mark J. 122
5 Mark J. 114 1875 E 0,49 45 70 990 2200 3850
1913 A 1,96 25 35 45 90 1876 E 0,64 40 70 880 1650 3575
1914 A 1,59 22 30 42 100 1889 E 36T 60 110 1925 3025 5 500

König Friedrich Wilhelm III. zu Pferd Weege 206


Rs.: Adler schlägt Schlange J. 125
zur 100-Jahr-Feier des königlichen Aufrufs 1891 E 52T 65 550 1100 2750
zum Befreiungskampf gegen Napoleon. 1893 E 52T 65 605 1320 4125
(Breslau 17.3.1813) ohne A (aber Berlin) 1894 E 75T 65 550 1100 2750
1895 E 89T 65 495 880 1925
Weege 180 1898 E 0,16 70 495 770 1650
2 Mark J. 109 1899 E 74T 65 605 1100 2200
1913 1,50 15 20 30 40 1900 E 0,16 60 385 715 1540
1901 E 0,16 60 360 660 1100
Kopf rechts 1902 E 0,17 60 330 600 1375
Wie Weege 180 Weege 196
3 Mark J. 119
Weege 181 1909 A 10T 305 440 525 880
3 Mark J. 110
1913 2,00 17 25 33 55
REUSS Linie (-Schleiz)
Fürstentum
Hauptstadt Gera in A

Heinrich XIV. 1867 –1913

Weege 207
2 Mark J. 127
1902 E 0,17 50 70 85 100
PP 250 Ex.
Büste rechts in Uniform
zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum
unten Lorbeerzweig mit Regierungs-Daten
Weege 182 St.Georg im Kampf mit dem Drachen
2 Mark J. 111 zur 100-Jahr-Feier der Erwerbung
1913 A 1,50 15 20 25 35 der Grafschaft Mansfeld
PP 5000 Ex. zur 200-Jahr-Feier des Königreichs
ohne A (aber Berlin)
Kopf links
Weege 186 Weege 197
3 Mark J. 115 2 Mark J. 120
1915 A 30T 500 700 800 1050 1884 A 0,10 195 275 660 990 1650

62 mt
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Bewertung in € Kaiserreich SILBER


Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

Friedrich August III. 1904 –1918

Kopf rechts Völkerschlachtdenkmal


Weege 220 (errichtet 1898 –1913) zur 100-Jahr-Feier
Kopf rechts 2 Mark J. 134 der Völkerschlacht bei Leipzig Zum 50jährigen Regierungs-Jubiläum
auf seinen Tod 1905 E 0,56 55 85 140 180 unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten
unten Lebensdaten 1906 E 0,56 50 125 140 275 Weege 225
Weege 208 Weege 231
1907 E 1,12 45 70 110 165
5 Mark J. 128 1908 E 0,34 50 70 110 250 5 Mark J. 144
1902 E 0,10 110 165 210 220 1911 E 0,19 50 80 140 275 3 Mark J. 140 1903 A 20T 195 330 360 660
PP 250 Ex. 1912 E 0,17 50 80 140 305 1913 E 1,00 20 30 35 50 PP 300 Ex.
1914 E 0,30 44 70 95 195 PP 17T Ex. , mattierte RR
Georg 1902 –1904
Weege 221
3 Mark J. 135
SACHSEN-COBURG
1908
1909
E
E
0,28
1,20
25
25
39
39
60
55
140
75
UND GOTHA
1910
1911
E
E
0,75
0,58
25
25
30
39
44
44
140
110
Herzogtümer
1912 E 0,38 25 39 60 140 Hauptstädte in E
1913 E 0,31 25 39 55 110 Coburg und Gotha in A

Alfred 1893 –1900


Kopf rechts
Weege 214
2 Mark J. 129
1903 E 0,75 55 110 220 275
1904 E 1,27 50 100 195 220 Büste rechts
Friedrich der Weise (Beschützer Luthers)
Zum 400jährigen Reformationsjubiläum
Weege 226
3 Mark J. 141
1917 100 Ex.55000 70000 80000 90000
alle PP

Kopf rechts
Weege 222 Weege 235
5 Mark J. 136
2 Mark J. 145
1907 E 0,40 55 100 160 440
1908 E 0,32 50 85 110 275 1895 A 15T 550 1045 1265 1980
1914 E 0,30 44 75 120 200 SACHSEN-ALTENBURG
Herzogtum
Hauptstadt Altenburg in A

Ernst 1853 –1908


Weege 215
5 Mark J. 130
1903 E 0,54 60 200 300 400
1904 E 0,29 60 220 440 855

Doppelbüste links
mit Markgraf Friedrich I.
zur 500-Jahr-Feier der Gründung
der Universität Leipzig
ohne E (aber Muldenhütten)
Weege 236
5 Mark J. 146
Weege 223 1895 A 4T 1815 2475 3300 5 775
2 Mark J. 138 Kopf rechts
1909 0,13 50 70 90 110 (1901 zum 75. Geburtstag)
PP 300 Ex. Weege 229
2 Mark J. 142 Carl Eduard 1905 –1918
1901 A 50T 275 440 605 825 seit 1900 unter Vormundschaft
auf seinen Tod
Weege 216 PP 500 Ex.
2 Mark J. 132
1904 E 0,15 50 80 90 120
PP 55 Ex.

Kopf rechts
(1905 zur Volljährigkeit)
(1911 zur Taufe des Erbprinzen)
Weege 224
5 Mark J. 139 Weege 238
1909 50T 125 195 220 300
PP 300 Ex. Weege 230 2 Mark J. 147
Kopf rechts 5 Mark J. 143 1905 A 10T 360 605 825 1265
auf seinen Tod mit Lebensdaten 1911 A100 Ex. 5 500 9 900 12 375 15 400
1901 A 20T 415 660 880 1650
PP 500 Ex. PP (1905) 2000 Ex.
Weege 217
5 Mark J. 133
1904 E 37T 220 265 330 415
PP 70 Ex.

mt 11/98 63
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Kaiserreich SILBER Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

SACHSEN-WEIMAR-
EISENACH
Grossherzogtum
Hauptstadt Weimar in A

Carl Alexander 1853 –1901

Weege 244
3 Mark J. 152
Weege 239 1908 D 35T 110 165 275 275 Weege 262
5 Mark J. 148 1913 D 20T 125 195 250 525 5 Mark J. 161
1907 A 10T 690 990 1375 2200 1908 40T 110 210 220 330

Weege 256
SACHSEN-MEININGEN 2 Mark J. 156
1892 A 50T 210 360 550 850
Herzogtum 1898 A 0,10 195 330 500 800
Hauptstadt Meiningen in D
Wilhelm Ernst 1901 –1918
Georg II. 1866 –1914

Doppelporträt links
mit Gemahlin Feodora von Sachsen-
Kopf links Meiningen zur zweiten Hochzeit
Bart berührt Perlkreis mit Stempelfehler WILHEIM
Weege 246a Weege 263
5 Mark J. 153 a 3 Mark J. 162
1902 D 200 360 715 880 1910 A 0,13 60 85 100 135
Kopf links Helmig Auktion L12 2003 PP 200,-
Kopf rechts zum Regierungsantritt
Umschrift: Georg II. Herzog von ...
(1901 zum 75. Geburtstag) Weege 258

Weege 242 2 Mark J. 157


2 Mark J. 149 1901 A 0,10 250 440 660 990
1901 D 20T 250 415 550 880

Bart berührt Perlkreis nicht


Weege 246b
J. 153 b Doppelporträt links
1902 D 20T 195 475 660 1375 mit seiner Gemahlin Caroline von Reuss
Kopf links 1908 D 60T 165 275 415 770 ältere Linie zur Hochzeit
Bart berührt Perlkreis
Weege 259
Weege 245 2 Mark J. 158
5 Mark J. 150 1903 A 40T 80 105 125 185
1901 D 20T 250 470 660 1430 PP über 1000 Ex.

Wie Weege 259


Weege 243a
2 Mark J. 151 a Weege 260
1902 D R 900 1600 1800 3300 5 Mark J. 159
1903 A 24T 155 165 305 360
PP über 1000 Ex. Doppelbüste rechts
mit Grossherzog Carl August
zur 100-Jahr-Feier des Grossherzogtums
auf seinen Tod
unten Lebensdaten Weege 264
ohne D (aber München) 3 Mark J. 163
1915 A 50T 90 130 165 250
Weege 247
2 Mark J. 154
1915 D 30T 100 150 180 250

Bart berührt Perlkreis nicht


Weege 243b Büste halbrechts
J. 151 b Kurfürst Johann Friedrich zur 350-Jahr-Feier
1902 D 20T 220 385 475 745 der Eröffnung der Universität Jena
1913 D 5T 330 550 770 1485 ohne A (aber Berlin)
Weege 261
2 Mark J. 160
1908 A 50T 85 120 135 185

auf seinen Tod


unten Lebensdaten
ohne D (aber München)
Weege 248
3 Mark J. 155
1915 D 30T 100 155 195 305

64 mt
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 65

Bewertung in € Kaiserreich SILBER


Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

Friedrich 1893 –1918 1901 F 0,59 25 55 100 250


SCHAUMBURG- SCHWARZBURG- 1902
1903
F
F
0,82
0,81
25
25
55
55
100
100
220
195
LIPPE SONDERSHAUSEN 1904
1905
F
F
1,99
0,25
25
25
55
55
70
100
165
195
Fürstentum in B Fürstentum 1906
1907
F
F
1,50
1,50
20
25
50
50
70
70
165
165
Hauptstadt Bückeburg in A Hauptstadt Sondershausen in A 1908 F 0,45 25 55 100 195
1912 F 0,25 30 60 110 185
1913 F 0,23 33 55 85 140
Karl Günther 1880 –1909 1914 F 0,32 22 55 55 140
Georg 1893 –1911
Weege 288
3 Mark J. 175
1908 F 0,30 22 30 55 140
1909 F 1,19 22 30 45 100
1910 F 0,84 22 30 45 100
1911 F 0,42 22 30 40 100
1912 F 0,85 22 30 40 100
1913 F 0,27 22 30 45 110
1914 F 0,73 22 30 40 100

Kopf links
Weege 277
5 Mark J. 171
1903 A 2T 2200 3575 3850 5225
PP 300 Ex.
Kopf rechts
Kopf links Weege 273
2 Mark J. 168
Weege 267
2 Mark J. 164
1896 A 50T
PP 190 Ex.
220 440 550 1045 WÜRTTEMBERG
1898 A 5T
1904 A 5T
440
385
715
635
965 1540
880 1100 Königreich
PP (1898) 162 Ex., (1904) 200 Ex. Hauptstadt Stuttgart F
Karl 1864 –1891

Weege 289
5 Mark J. 176
1892 F 69T 55 165 440 2750
1893 F 71T 70 195 440 2750
1894 F 20T 550 1375 2475 6 600
1895 F 0,20 50 200 275 1375
1898 F 0,22 50 140 275 1100
zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum 1899 F 0,11 50 140 330 2200
unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten 1900 F 0,21 40 140 220 1045
schmaler Randstab 1901 F 0,21 40 140 220 1045
1902 F 0,36 40 110 275 660
Weege 274 a 1903 F 0,72 30 110 195 550
2 Mark J. 169 a 1904 F 0,39 30 110 195 660
1905 A 62T 75 100 130 165 Kopf rechts 1906 F 64T 80 220 550 1925
PP 5000 Ex. 1907 F 0,42 30 85 165 415
Weege 268 Jahr Mio s ss vz vz-st st 1908 F 0,53 20 85 165 415
5 Mark J. 165 1913 F 0,40 20 70 100 180
1898 A 3T 880 1265 1815 2750 Weege 279
1904 A 3T 770 1430 1595 2640
PP (1898) 90 Ex., (1904) 250 Ex. 2 Mark J. 172
1876 F 1,56 28 85 550 1100 1100
1877 F 1,11 33 100 660 1210 2475
1880 F 0,13 100 195 1100 2200 4125
1883 F 74T 110 195 1100 2200 4675
1888 F 0,12 55 140 690 880 1980

breiter Randstab
Weege 274 b J. 169 b
1905 A 12T 85 125 165 275
PP 5000 Ex. Doppelporträt rechts
mit seiner Gemahlin Charlotte von Schaum-
burg-Lippe zur Silbernen Hochzeit
Querstrich in der Mitte des Buchstabens H
auf seinen Tod beim Wort CHARLOTTE
unten Lebensdaten
Weege 290 a
Weege 269 3 Mark J. 177a
3 Mark J. 166 1911 F 0,49 35 40 50 70
1911 A 50T 70 125 130 195
Wie Weege 290a, aber Querstrich oberhalb
Weege 280 der Mitte des H
5 Mark J. 173
1874 F 0,11 28 75 1100 1925 4950 Weege 290 b J. 177b
1911 F 7T 385 495 605 880
SCHWARZBURG- 1875
1876
F
F
0,32 28
0,90 28
75
70
990
880
1760
1650
4400
3300
RUDOLSTADT 1888 F 49T 50 100 1100 2065 4675

Fürstentum Wilhelm II. 1891 –1918


Hauptstadt Rudolstadt in A auf seinen Tod
unten Lebensdaten
Weege 275
Günther (Victor) 1890 –1918 3 Mark J. 170
1909 A 70T 70 100 140 200
PP 200 Ex.

WALDECK UND
PYRMONT
Kopf rechts
Fürstentümer Zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum
Hauptstädte Kopf rechts unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten
Arolsen und Pyrmont in A Weege 287 Weege 291
2 Mark J. 174 3 Mark J. 178
1892 F 0,18 40 110 125 245 1916 F 1T 3575 4950 7700 8 525
Kopf links 1893 F 0,17 40 110 220 550 alle PP/mattiert
Weege 271 1896 F 0,35 40 85 195 440 (nur noch teilweise ausgegeben: ca. 350 Ex.)
2 Mark J. 167 1898 F 0,14 60 110 220 440 Auch aus dem Brandschutt der Stuttgarter
1898 A 0,10 250 385 605 990 1899 F 0,54 30 85 165 330 Münzstätte.
PP 375 Ex. 1900 F 0,52 30 85 100 220

mt 11/98 65
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 66

Kaiserreich GOLD ANHALT bis WÜRTTEMBERG Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

Weege 53 1880 J 0,12 195 250 360 660


10 Mark Fr.14, J. 191 BRAUNSCHWEIG- 1881 J500 Ex. 12100 15 125 19 250 27 500
ANHALT Herzogtum 1909 G 86T 415 550 715 1045 1883 J 0,12 195 250 360 660
Hauptstadt Dessau in A 1910 G 61T
1911 G 29T
440 650 770 1210
3500 5500 7500 10000
LÜNEBURG 1884
1887
J 0,64
J 0,25
130
100 150
195 275
220
440
350
1912 G 26T
1913 G 42T
990 1760 2310 3025
690 1100 1650 2200
Herzogtum 1889 J 14T 880 1375 1925 2615
Weege 22 Grün Auktion 33 2001 1911 vz-St DM 10000,- Hauptstadt Braunschweig in A Weege 99 Fr.29, J. 212
10 Mark Fr.3, J. 180 1893 J 0,81 100 120 150 330
1896 A 20T 1375 2100 2300 2700 Weege 54 1894 J 0,50 100 120 150 330
1901 A 20T 1375 2000 2200 2600 20 Mark Fr.13, J. 192 Wilhelm 1831 – 1884 1895 J 0,50 100 120 150 330
PP à 200 Ex. 1911 G 0,19 140 180 285 360 1897 J 0,50 100 120 150 330
Grün Auktion 53 2001 vz-St DM 2875,- 1912 G 0,31 140 180 285 360 1899 J 1,00 90 115 140 275
1913 G 85T 170 200 300 415 1900 J 0,50 100 120 150 275
1914 G 0,28 150 180 285 625 1913 J 0,49 100 120 150 250

In den Jahren 1905 –1912 wurden in Hamburg


offiziell keine 20-Mark-Stücke vom Wappentyp
BAYERN geprägt, sondern mit dem Porträt von Wilhelm
II. von Preussen (mt 132.142/3). Andere Jahres-
Königreich zahlen existieren, weil Privataufträge.
Hauptstadt München D
Weege 23 Weege 57 Kopf links HESSEN
20 Mark 5 Mark Au Fr.19, J. 195 Weege 79
1875 A 25T
Fr.1, J. 179
1200 1500 2100 3000 1877 D 0,64 350 450 600 1000 20 Mark
1875 A 0,10 825 1375 1925
Fr.27, J. 203
2200
Grossherzogtum
Grün Auktion 33 2001 f.St DM 4500,- 1878 D 0,13 660 965 1155 1760 Hauptstadt Darmstadt
Grün Auktion 33 2001 1877 St DM 1350,- Der öfter genannte Jahrgang 1876 A
Älterer Kopf rechts existiert nicht. bis 1882 H
Weege 58 Grün Auktion 33 2001 vz DM 1700,- in A
1896 zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum 10 Mark Fr.17, J. 193
1901 zum 70. Geburtstag 1872 D 0,63
1873 D 1,20
160 250 1000 1500
150 240 600 1000 BREMEN Jahr Mio ss vz vz-st st
Weege 24 Grün Auktion 33 2001 1872 St DM 1950,- Freie Hansestadt in J Weege 102
20 Mark Fr.2, J. 181 5 Mark Au Fr.39, J. 215
1896 A 15T 1000 1800 2000 2500 Weege 59 Fr.18, J. 196 1877 H 0,10 900 1300 1600 2000
1901 A 15T 1000 1800 2000 2500 1874 D 0,41 150 220 360 550 Weege 86
Grün Auktion 55 2001 vz DM 2600,- 1875 D 0,82 130 200 385 495 10 Mark Fr.26, J. 204 Grün Auktion 33 2001 vz DM 2450,-
1876 D 0,68 145 220 330 495 1907 J 20T 800 1300 1600 1900 Weege 103
Weege 29 1877 D 0,28 150 200 250 550
20 Mark Fr.4, J. 182 1878 D 0,64 145 190 330 495
Grün Auktion 33 2001 St DM 2450,- 10 Mark Fr.37, J. 213
1904 A 25T 825 1100 1430 2200 Weege 87 1872 H 29T 250 280 1000 2000
1879 D 0,22 160 220 360 550 20 Mark Fr.25, J. 205 1873 H 0,43 200 300 800 1800
Grün Auktion 33 2001 f.St DM 3000,- 1880 D 0,30 160 220 360 550 1906 J 20T 800 1300 1600 1900 Grün Auktion 33 2001 1873 St DM 3300,-
1881 D 0,16 165 220 360 495
Grün Auktion 33 2001 St DM 2600,-
BADEN Weege 60
20 Mark Fr.15, J. 194
Grossherzogtum 1872 D 1,56 150 200 440 770 HAMBURG
1873 D 2,77 160 200 385 690
Hauptstadt Karlsruhe G Freie und
Hansestadt in B
seit 1875 J
Weege 104 Fr.38, J. 216
Weege 93 1875 H 0,19 250 320 400 2400
5 Mark Au Fr.34, J. 208 1876 H 0,51 180 290 1000 1500
1877 J 0,44 300 500 600 750 1877 H 94T 180 290 1100 2500
Grün Auktion 33 2001 1875 St DM 3000,-
Weege 42
5 Mark Au Fr.12, J. 185 Weege 61 Fr.16, J. 197 Wappen ohne Schildhalter Weege 105
1877 G 0,35 400 500 600 1300 unten rund 20 Mark Fr.35, J. 214
Grün Auktion 33 2001 f.St DM 1700,- 1874 D 0,61 160 220 360 660 1872 H 0,18 230 450 700 1200
Weege 43 1875 D RR 965 1375 1760 2615 Weege 94 1873 H 0,52 200 400 620 1100
10 Mark Fr.8, J. 183 1876 D 0,45 180 250 360 605 10 Mark Fr.30, J. 206
Grün Auktion 33 2001 1873 f.St DM 1250,-
1872 G 0,27 150 200 250 2200 1878 D 50T 550 820 1045 1650 1873 B 25T 660 1650 1760 5000
1873 G 0,47 140 200 250 2000 Grün Auktion 33 2001 St DM 6000,- Weege 106
Grün Auktion 33 2001 St DM 3050,- unten spitz 20 Mark Fr.36, J. 217
Weege 44 Fr.9, J. 186 Weege 95 Fr.31, J. 207 1874 H 0,13 450 530 600 2300
1875 G 0,34 180 230 280 1000 1874 B 50T 825 1375 1650 2200
1876 G 1,40 130 200 500 1000 Grün Auktion 33 2001 vz DM 1800,-
1877 G 0,16 160 220 700 2000 Wappen mit Schildhaltern
1878 G 0,24 180 230 300 1000 Weege 111
1879 G 98T 300 500 700 2000 Weege 96 Fr.32, J. 209 5 Mark Au Fr.44, J. 218
1880 G 1,2T 33000 44 000 55 000 68750 1875 J 0,61 150 210 240 600 1877 H 79T 800 1400 1900 2200
1881 G 0,20 250 400 600 1500 1876 J 6T 900 1300 1500 2000 Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 2600,-
1888 G 0,12 300 500 700 2000 1877 J 0,22 160 220 250 600
Grün Auktion 33 2001 1877 St DM 2550,- 1878 J 0,32 150 210 240 600 Weege 112
Weege 67 1879 J 0,26 150 210 450 600 10 Mark J. 219 H, A
Weege 45 Fr.10, J. 188 10 Mark Fr.21, J. 198
1890 G 73T 220 305 415 690 1880 J 0,14 150 200 450 600 Fr.41, 42
1888 D 0,28 280 500 700 900 1878 H 0,13 300 350 660 1100
1891 G 0,11 180 200 260 605 1888 J 0,16 150 210 450 600
1893 G 0,18 160 190 250 550 1879 H 56T 380 550 800 1400
Weege 68 Fr.22, J. 199 1880 H 0,11 360 470 660 1100
1896 G 52T 275 385 495 690 1890 D 0,42 130 180 220 400
1897 G 70T 250 360 300 660 1888 A 36T 495 825 1155 1595
1893 D 0,42 130 180 220 400
1898 G 0,26 165 200 270 525 1896 D 0,28 130 180 305 440 PP 500 Ex.
1900 G 31T 330 470 660 990 1898 D 0,59 120 220 275 415
1901 G 91T 180 200 230 495 1900 D 0,14 165 235 305 440 Weege 113
J.219A
Weege 69 Fr.23, J. 201 1888 A
Weege 46 1900 D 150 195 250 360
10 Mark Fr.11, J. 190 1901 D 0,14 220 330 415 525 Weege 114 Fr.43, J. 220
1902 G 30T 275 440 605 825 1902 D 68T 165 210 275 385 1890 A 54T 440 660 965 1515
1903 G 0,11 180 200 250 400 1903 D 0,53 120 160 250 360
1904 G 0,15 180 200 250 400 1904 D 0,21 155 195 250 360 Weege 115
1905 G 96T 210 305 385 525 1905 D 0,28 120 150 200 360 Weege 97 Fr.33, J. 211
20 Mark Fr.40, J. 221
1906 G 0,12 195 250 360 440 1906 D 0,14 130 160 210 385 1892 A 25T 1100 1600 2200 3500
1890 J 0,24 140 200 220 600
1907 G 0,12 195 250 360 440 1907 D 0,21 155 195 250 360 1893 J 0,25 140 200 220 600 Grün Auktion 33 2001 f.St DM 4150,-
1909 D 0,21 130 160 200 440 1896 J 0,16 200 250 500 650
1910 D 0,14 155 195 250 360 1898 J 0,34 130 180 200 500
1911 D 72T 165 210 275 385 1900 J 82T 200 300 500 650 Kopf links, Halbprofil
1912 D 0,14 150 180 250 360 Weege 122
1901 J 82T 200 300 500 650
Weege 70 1902 J 41T 200 300 500 800 10 Mark Fr.48, J. 222
20 Mark Fr.20, J. 200 1903 J 0,31 130 180 210 400 1893 A 54T 660 1100 1375 2200
1895 D 0,50 120 150 170 330 1905 J 0,16 200 250 400 500
1900 D 0,50 120 150 170 330 1906 J 0,16 130 180 400 500 Kopf links
1905 D 0,50 120 150 170 330 1907 J 0,11 200 250 400 500
1908 J 32T 400 550 700 900 Weege 123 Fr.49, J. 224
1913 D 0,31 13750 19250 22000 27500
1909 J 0,12 200 300 400 500
1910 J 41T 300 400 600 800 1896 A 36T 470 660 965 1540
Weege 47 1898 A 75T 550 650 910 1375
20 Mark Fr.5, J. 184 Weege 78 1911 J 75T 200 250 400 500
1872 G 0,40 160 220 300 1200 20 Mark Fr.24, J. 202 1912 J 48T 200 450 650 900
1873 G 0,52 160 210 270 1000 1913 J 41T 300 450 650 800 Kopf links, Halbprofil
1914 D 0,53 1600 2500 3000 3600 Weege 124
Grün Auktion 33 2001 St DM 1550,- (nicht mehr ausgegeben, jedoch in letzter
Zeit öfter angeboten) Weege 98 20 Mark Fr.45, J. 223
Weege 48 Fr.6, J. 187 Grün Auktion 33 2001 1877 vz-St DM 4800,- 20 Mark Fr.28, J. 210 1893 A 25T 990 1375 1800 2500
1874 G 0,15 350 650 1100 1650 1875 J 0,31 120 170 230 550
1876 J 1,72 110 150 210 470 Kopf links
1877 J 1,32 110 160 220 470 Weege 125 Fr.46, J. 225
Weege 49 Fr.7, J. 189 1878 J 2,01 130 195 275 470 1896 A 15T 600 980 1300 1900
1894 G 0,40 160 240 385 550 1879 J 0,10 415 780 990 1650
1895 G 0,10 195 330 440 660

66 mt
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 67

Bewertung in € Kaiserreich-GOLD ANHALT bis WÜRTTEMBERG


Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

1897 A 45T 250 350 825 1100 Friedrich Franz III. 1883 –1897 Weege 163A,B,C 1910 A 0,80 80 110 120 305
1898 A 70T 250 385 550 825 10 Mark J. 242 A, B, C 1911 A 0,27 125 165 220 330
1899 A 40T 275 415 605 880 Fr.71, 72, 73 1912 A 0,54 80 120 140 330
1900 A 40T 275 415 605 880 1872 A 3,92 80 110 170 300 Grün Auktion 33 2001 1901 PP DM 1250,-
1901 A 80T 275 415 605 880 B 1,39 120 150 170 300
1903 A 40T 275 415 605 880 C 1,75 90 150 170 300 Weege 189
Grün Auktion 33 2001 1896 ss DM 850,- 1873 A 3,01 80 100 125 200 20 Mark Fr.82, J. 250
ab 1904 geänderte Schreibweise Grossherzog B 2,25 120 150 170 350 1888 A 0,76 100 150 260 600
C 2,29 90 110 170 370 1889 A 9,64 90 120 180 200
Grün Auktion 33 2001 1873C St DM 500,- Grün Auktion 33 2001 1888 EA DM 1050,-
Weege 164A J. 245 A, B, C Weege 190J
Fr.74, 75, 76 Fr.83, 84, J. 252
1874 A 0,83 80 100 220 360 1890 A 3,69 85 100 195 385
Kopf rechts B 1,08 80 100 220 360 1891 A 2,75 85 100 195 385
Weege 139 C 0,32 120 155 235 360 1892 A 1,81 95 100 195 385
10 Mark Fr.55, J. 232 1875 A 2,43 100 120 220 360 1893 A 3,17 85 100 195 385
1890 A 0,10 1500 2500 3000 3500 B 0,46 110 155 220 360 1894 A 5,81 85 100 195 385
Grün Auktion 33 2001 ss+ DM 3500,- C 1,53 110 130 235 360 1895 A 4,13 85 100 195 385
1876 B 2,8T 2500 4000 5000 7000 1896 A 4,24 85 100 195 385
Weege 126 Fr.47, J. 226 C 27T 990 1540 2200 3165 1897 A 5,39 85 100 195 385
1905 A 45T 230 300 495 715 Weege 145 1877 A 0,85 100 155 220 360 1898 A 6,54 85 100 195 385
1906 A 85T 200 250 470 690 10 Mark Fr.57, J. 233 B 0,25 130 165 235 385 1899 A 5,87 85 100 195 385
1908 A 40T 235 415 495 715 1901 A 10T 2000 2800 3500 4000 C 0,33 100 150 250 385 1900 A 5,16 85 100 195 360
1911 A 0,15 220 360 440 660 PP 200 Ex. 1878 A 1,13 80 120 220 360 1901 A 5,19 85 100 195 330
Grün Auktion 33 2001 vz DM 5000,- B 15T 68750 96250 LP LP 1902 A 4,14 85 100 195 330
C 0,52 120 155 235 360 1903 A 2,87 85 100 195 330
Weege 146 1879 A 1,01 110 155 220 360 1904 A 3,45 85 100 185 330
20 Mark Fr.56, J. 234 C 0,28 160 200 250 385 1905 A 4,18 85 100 185 330
LIPPE 1901 A 5T
PP 200 Ex.
3000 4000 6000 8000 1880 A 1,76
1882 A 8T
80 120 220
3300 4950 6600 8250
360 Gelbgold76T
J 0,92
160 200
100 170
240
330
385
440
Fürstentum Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 9200,- 1883 A 13T
1886 A 14T
2065 3025 4125 5500
2200 3300 4400 6325
breiter Randstab bei A
1906 A 7,79 85 110 180 330
Hauptststadt Detmold in A 1888 A 0,19 100 150 165 300 J 82T 250 300 370 605
Grün Auktion 33 2001 1876B ss DM 3000,- 1907 A 2,58 85 100 185 330
1908 A 3,27 85 100 185 330
MECKLENBURG- 1909 A 5,21 85 100 180 330
J 0,35 120 160 220 360
STRELITZ 1910 A 8,65 80 90 100 330
LÜBECK Grossherzogtum J 0,75
1911 A 4,75
80 100
85 100
140
180
330
330
Freie und Hansestadt Hauptstadt Neustrelitz in A 1912 A 5,57
J 0,50
80 100
130 165
110
210
330
330
in A 1913 A 6,10 80 100 110 150
Weege 148 Grün Auktion 33 2001 1906J vz DM 600,-
kleines Wappen 10 Mark Fr.60, J. 235 Grün Auktion 33 2001 1905A PP DM 1950,-
1873 A 1,5T 10000 15000 22000 35000
Weege 133
Grün Auktion 33 2001 EA DM 55000,-
10 Mark Fr.50, J. 227 Weege 165A
1901 A 10T 800 1200 1500 2500 Weege 149 Fr.61, J. 237 20 Mark J. 243 A, B, C
1904 A 10T 800 1200 1500 2500 1874 A 3T 4000 9000 10000 15000 Fr.65, 66, 67
Grün Auktion 33 2001 1904 St DM 3400,- 1880 A 4T 3500 8000 9000 10000
Grün Auktion 33 2001 1874 ss-vz DM 4000,- 1871 A 0,50 300 400 600 1000
1872 A 7,72 90 110 180 250
Weege 150 B 1,92 100 140 200 350
20 Mark Fr.58, J. 236 C 3,06 100 120 200 300
1873 A 6,7T 3165 4540 6900 10000 1873 A 9,06 90 105 120 300
Grün Auktion 33 2001 vz/f.St DM 15750,- B 3,44 100 150 200 300
C 5,23 100 110 200 260
Weege 151 Fr.59, J. 238 Grün Auktion 33 2001 1873C f.St/St DM 410,- Weege 191
1874 A 6T 3575 5500 6875 9500 20 Mark Fr.85, J. 253
Grün Auktion 33 2001 vz DM 12250,- Weege 166ABC J. 246 A, B, C 1913 A 80 110 130 150
Fr.68, 69, 70 1914 A 2,14 80 110 130 150
1874 A 0,76 100 140 250 360 1915 A 1,27 1100 1540 1925 2475
grösseres Wappen B 0,82 130 195 250 360 (nicht mehr ausgegeben, jedoch in letzter
Weege 134 Fr.51, J. 228 C 88T 110 210 265 385 Zeit öfter angeboten)
1905 A 10T 500 1000 1250 1900 1875 A 4,20 90 130 220 330 Grün Auktion 33 2001 1915 f.St DM 2750,-
1906 A 10T 500 1000 1250 1900 B R 360 500 600 1815
1909 A 10T 500 1000 1250 1900 1876 A 2,67 100 120 220 330
1910 A 10T 500 1000 1250 1900
Grün Auktion 33 2001 1905 PP DM 3550,-
C 0,42
1877 A 1,25
200 280
110 165
660 1100
220 330
REUSS ältere Linie (-Greiz)
B 0,50
C RR
130 195 250
1650 2750 3575 4675
360 Fürstentum in B
MECKLENBURG- 1878 A 2,17
C 82T
90 120
300 400
220
450 1000
330 Hauptstadt Greiz in A
Weege 154
SCHWERIN 10 Mark Fr.63, J. 239
1879 A 1,02
1881 A 0,43
110
90 110
165 220
250
330
360 Weege 195
1905 A 1T 4000 6000 8000 10000
Grossherzogtum PP 150 Ex.
1882 A 0,66
1883 A 4,28
130 195
90 110
250
220
360
330 20 Mark Fr.88, J. 254
Hauptstadt Schwerin in A Grün Auktion 33 2001 f.St DM 13000,- 1884 A 2,24 100 195 250 360 1875 B 1,5T 12000 20000 25000 30000
1885 A 0,41 130 195 250 360 Grün Auktion 33 2001 f.St DM 51000,-
Weege 155 1886 A 1,76 100 140 265 385
Jahr Mio ss vz vz-st st 20 Mark Fr.62, J. 240 1887 A 5,65 90 110 150 200
1905 A 1T 3850 7000 9000 12000
Weege 136 PP 160 Ex.
1888 A 0,53 110 150 180
Grün Auktion 33 2001 1878C St DM 1850,-
350
REUSS Linie (-Schleiz)
10 Mark Fr.53, J. 229 Grün Auktion 33 2001 f.St DM 17000,-
Fürstentum
1872 A 16T 3000 5000 7000 10000 Jahr Mio ss vz vz-st st
Grün Auktion 33 2001 vz DM 9100,- Hauptstadt Gera in A
OLDENBURG Weege 169
10 Mark Fr.81, J. 247
Grossherzogtum in B 1888 A 0,88 100 120 140 170 Jahr Mio ss vz vz-st st
Hauptstadt Oldenburg in A Grün Auktion 33 2001 St DM 300,-
Weege 170 Weege 198
20 Mark Fr.80, J. 248 10 Mark Fr.90, J. 255
Kopf links 1888 A 5,36 100 130 150 305 1882 A 5T 4000 6000 8500 10000
Weege 157 Grün Auktion 33 2001 f.St DM 370,- PP 200 Ex.
10 Mark Fr.64, J. 241 Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 15000,-
1874 B 15T 4000 6000 8000 10000 Weege 187
Weege 137 Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 23000,- 10 Mark Fr.86, J. 249 Weege 199
Fr.54, J. 231 1889 A 24T 2800 3500 5000 7000 20 Mark Fr.89, J. 256
1878 A 50T 1000 1500 2000 3000 Grün Auktion 33 2001 EA DM 15000,- 1881 A12,5T 2400 3500 5000 7000
Grün Auktion 33 2001 EA DM 5200,- PP 500 Ex.
Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 7800,-
Weege 138 PREUSSEN Weege 188
Fr.87, J. 251
20 Mark Fr.52, J. 230
1872 A 69T 1500 1700 2000 3000 Königreich A, B, C 1890
1892
A
A
1,51
35T
90
715
100
1100
120
1650 2475
330
SACHSEN
Grün Auktion 33 2001 vz DM 3500,- Hauptstadt Berlin in J 1893 A 1,59 100 120 250 385
1894
1895
A
A
18T
29T
1100
660
1515
1045
2200 3025
1540 2200
Königreich
Jahr Mio ss vz vz-st st 1896 A 1,08 90 110 120 330 Hauptstadt Dresden E
1897 A 0,11 135 185 250 360
Weege 162A,B,C 1898 A 2,28 90 110 195 305
5 Mark Au J. 244 A, B, C 1899
1900
A
A
0,30
0,74
135
80
185
155
250
195
360
305
Johann 1854 –1873
Fr.77, 78 Kopf links
1877 A 1,22 230 280 330 800 1901 A 0,70 80 155 195 305 Weege 200
B 0,52 260 330 360 700 1902 A 0,27 125 165 220 330 10 Mark Fr.92, J. 257
C 0,69 250 300 330 700 1903 A 1,68 80 100 110 305 1872 E 0,34 210 260 1100 1500
1878 A 0,50 250 310 350 800 1904 A 1,18 80 100 140 180 1873 E 0,82 190 240 1000 1300
Grün Auktion 33 2001 1877C f.St DM 925,- 1905 A 1,06 90 140 195 305
1906 A 0,53 90 150 220 330 Grün Auktion 33 2001 1873 St DM 2500,-
1907 A 0,81 90 155 195 305
1909 A 0,53 110 155 195 305

mt 11/98 67
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 68

Kaiserreich-GOLD ANHALT bis WÜRTTEMBERG Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

SACHSEN-COBURG SACHSEN-WEIMAR- WÜRTTEMBERG


UND GOTHA EISENACH Königreich
Herzogtümer Grossherzogtum Hauptstadt Stuttgart F
Hauptstädte in E Hauptstadt Weimar in A
Coburg und Gotha in A Weege 281
Weege 257 5 Mark Au Fr.127, J. 291
20 Mark Fr. 115, J.282 1877 F 0,49 305 360 450 605
Weege 201 Ernst II. 1844 –1893 1878 F 50T 660 1320 1210 1650
20 Mark Fr.91, J. 258 1892 A 5T 1500 2000 2600 3500 Grün Auktion 33 2001 1878 f.St Ruf DM 2200,-
1872 E 0,89 180 210 400 900 1896 A 15T 1300 1900 2200 3000
Grün Auktion 33 2001 St DM 1450,- Weege 282
PP 380 Ex. 10 Mark Fr.124, J. 289
Grün Auktion 33 2001 1892 f.PP DM 5700,- 1872 F 0,27 150 210 275 470
grössere Buchstaben 1873 F 0,68 150 210 275 440
Weege 202 Fr.91, J. 259 Weege 265 Grün Auktion 33 2001 1873 EA DM 3750,-
1873 E 1,20 180 230 300 600 20 Mark Fr.116, J. 283 Weege 283
Grün Auktion 33 2001 f.St/St DM 1000,- 1901 A 5T 2000 2700 3500 5000 Fr.125, J. 292
Grün Auktion 33 2001 f.St DM 6400,- 1874 F 0,20 140 220 250 360
Weege 209 1875 F 0,53 130 210 265 330
5 Mark Au Fr.97, J. 260 1876 F 0,93 120 190 265 330
1877 E 0,40 380 450
Grün Auktion 33 2001 St DM 1200,-
580 850 SCHAUMBURG- 1877 F 0,27 130 190 275 360
Kopf links 1878 F 0,34 130 220 275 360
Weege 210
Weege 233 LIPPE 1879 F 0,21 140 220 250 360
20 Mark Fr.103, J. 270 1880 F 0,25 165 200 275 360
1874 E 48T
10 Mark Fr.95, J. 261
800 950 2200 3300 1872 E 1T 30000 50000 70000 90000 Fürstentum in B 1881 F 79T 180 250 330 440
1888 F 0,20 130 210 265 330
1875 E 0,53 180 450 500 1000 Grün Auktion 33 2001 f.St/St DM 127000,- Hauptstadt Bückeburg in A Grün Auktion 33 2001 1879 EA DM 2500,-
1877 E 0,20 200 350 500 1000
1878 E 0,22 200 350 500 1000 Weege 234 Fr.104, J. 271
1886 A 20T 2000 2500 3000 5000 Weege 284
1879 E 0,18 200 350 500 1000 Fr.126, J. 294
1881 E 0,24 200 250 500 1000 Grün Auktion 33 2001 EA DM 20000,- Adolf Georg 1860 –1893 1890 F 0,22 300 370 525 700
1888 E 0,15 190 400 600 1200 Weege 237
20 Mark Fr.105, J. 272 1891 F 80T 385 485 600 900
Grün Auktion 33 2001 1875 St DM 1500,- 1895 A 10T 2000 2500 3000 5000 Grün Auktion 33 2001 1890 ss-vz DM 650,-
Weege 211 Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 6000,-
10 Mark Fr.96, J. 263
1891 E 0,22 140 180 220 450
1893 E 0,22 140 180 220 450 Carl Eduard 1905 –1918
1896 E 0,15 140 180 220 450 seit 1900 unter Vormundschaft
1898 E 0,31 140 180 230 400
1900 E 74T 140 180 220 500
1901 E 75T 140 180 220 500
1902 E 37T 250 350 400 500
Grün Auktion 33 2001 1900 vz-St DM 525,-
Weege 212 Kopf links
20 Mark Fr.93, J. 262
1874 E 0,15 170 260 360 605 Weege 266 Weege 285
1876 E 0,48 160 240 360 605
Kopf rechts 20 Mark Fr.117, J. 284 20 Mark Fr.122, J. 290
1877 E1181 Ex. 13 750 19 250 27 500 LP 1874 B 3T 3500 6000 8000 12000 1872 F 0,66 140 220 275 825
1878 E1564 Ex. 16 500 22 000 30 250 LP (1905 zur Volljährigkeit) Grün Auktion 33 2001 St DM 15000,- 1873 F 1,36 130 170 330 650
Grün Auktion 33 2001 1877 vz DM 30000,- (1911 zur Taufe des Erbprinzen)
Weege 270 Weege 286
Weege 213 Weege 240
Fr.94, J. 264 10 Mark Fr.107, J. 273 20 Mark Fr.118, J. 285 Fr.123, J. 293
1894 E 0,64 170 220 280 400 1905 A 10T 1100 1800 2200 3000 1898 A 5T 1800 2600 3300 4000 1874 F 0,32 150 180 200 550
1895 E 0,11 200 230 400 500 PP 489 Ex. 1904 A 5T 1800 2600 3300 4000 1876 F 0,36 150 180 200 580
Grün Auktion 33 2001 1895 vz-St DM 625,- Grün Auktion 33 2001 St DM 4200,- PP (1898) 250 Ex., (1904) 132 Ex. Weege 292
Weege 218 Weege 241
Grün Auktion 33 2001 1898 f.St DM 4700,- 10 Mark Fr.129, J. 295
20 Mark Fr.106, J. 274 1893 F 0,30 150 180 250 360
10 Mark Fr.99, J. 265
1905 A 10T 1300 2000 2500 3000 1896 F 0,20 150 180 250 360
1903 E 0,28 220 415 470 550 1898 F 0,42 150 180 250 360
PP 484 Ex.
1904 E 0,15 250 380 475
Grün Auktion 33 2001 1903 ss/vz DM 675,-
605
Grün Auktion 33 2001 f.St DM 4500,- SCHWARZBURG- 1900 F 90T
1901 F 0,11
190
150 180
235 275
200
385
385
Weege 219
20 Mark Fr.98, J. 266
RUDOLSTADT 1902 F 50T 195 250 360 440
1903 F 0,18 150 180 250 360
1903 E 0,25 200 300 360
Grün Auktion 33 2001 1900 vz-St DM 410,-
550 SACHSEN-MEININGEN Fürstentum 1904 F 0,35 140 170 190 360
1905 F 0,20 140 170 190 360
Herzogtum Hauptstadt Rudolstadt in A 1906 F 0,10 165 210 250 360
Weege 227 1907 F 0,15 150 180 200 360
10 Mark Fr.101, J.267 Hauptstadt Meiningen in D 1909 F 0,10 150 180 200 360
1905 E 0,11 220 330 415 550 Weege 272 1910 F 0,15 150 180 250 360
1906 E 75T 250 415 440 550 10 Mark Fr.119, J. 286 1911 F 50T 250 305 385 605
1907 E 0,11 220 360 385 470 Weege 249 1898 A 10T 1100 1500 2000 3500
10 Mark Fr.113, J. 278 1912 F 49T 250 305 385 605
1909 E 0,11 220 360 385 470 PP 700 Ex. 1913 F 50T 200 250 300 770
1910 E 75T 250 415 440 550 1890 D 2T 3500 4500 6000 8000 Grün Auktion 33 2001 EA DM 7000,-
1911 E 38T 275 440 475 605 1898 D 2T 3500 4500 6000 8000 Grün Auktion 33 2001 1913 St DM 800,-
1912 E 75T 250 415 440 550 Grün Auktion 33 2001 1898 vz-St DM 9300,-
Grün Auktion 33 2001 1912 f.St DM 750,- Weege 250
Weege 228 10 Mark Fr.114, J. 280 SCHWARZBURG-
20 Mark Fr.100, J.268 1902 D 2T 2500 3000 4000 5000
1905 E 0,50 170 200 240 450 1909 D 2T 2500 3000 4000 4800 SONDERSHAUSEN
1913 E 0,12 220 300 450 600 1914 D 1T 3000 4000 5000 7000
1914 E 0,33 180 220 430 500 Grün Auktion 33 2001 1909 f.St DM 7000,- Fürstentum
Grün Auktion 33 2001 1914 f.St DM 725,- Hauptstadt Sondershausen in A
Weege 251
20 Mark Fr.108, J. 275
1872 D 3T 8000 12000 18000 25000 Weege 276
SACHSEN-ALTENBURG Weege 252 1896 A 5T
20 Mark Fr.12, J. 287
2000 3000 5000 6500 Weege 293
Herzogtum 1882 D 3T 6000
Fr.109, J. 276
8000 12000 15000
Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 6900,- 20 Mark Fr.128, J. 296
Hauptstadt Altenburg in A 1894 F 0,50 90 180 247 330
Weege 253 1897 F 0,40 85 180 247 330
20 Mark Fr.110, J. 277 1898 F 0,11 91 220 275 357
1889 D 4T 5000 6000 8000 10000 WALDECK UND 1900 F 0,50
1905 F 0,51
85
85
150
150
190
190
316
303
Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 13500,-
PYRMONT 1913 F 43T
1914 F 0,56
16500 22000 27500 38500
4675 5500 7150 8800
Weege 254
20 Mark Fr.111, J. 279
Fürstentümer (1913 und 1914 nicht mehr ausgegeben)
Grün Auktion 33 2001 f.St Ruf DM 15000,-
1900 E 1T 6000 10000 15000 25000 Hauptstädte
1905 D 5T 3000 6000 8000 10000
Grün Auktion 33 2001 1900 f.St/St DM 34000,- Arolsen und Pyrmont in A
Kopf links
(1892 zur Goldenen Hochzeit) Weege 278
Weege 232
20 Mark Fr.102, J.269 (1898 zum 80. Geburtstag)
1887 A 15T 2000 2800 3500 4600
20 Mark Fr.121, J.288
Weege 255 1903 A 2T 3000 5000 8000 12000
Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 6000,- 20 Mark Fr.112, J. 281 PP 150 Ex.
1910 D 1T 3500 5000 6000 8000 Grün Auktion 33 2001 St DM 16500,-
1914 D 1T 3500 5000 6000 8000
Grün Auktion 33 2001 1914 EA DM 15200,-

68 mt
Deutsche Nebengebiete 10.03.2005 18:28 Uhr Seite 69

DEUTSCHE NEBENGEBIETE seit 1871 Bewertung in €

Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)

1 1 Heller A Aluminiumabschlag LP
DEUTSCHE KOLONIALMÜNZEN ⁄4 Rupie J 1.4 42 70 140
DEUTSCH NEU-GUINEA 1914 J 500T 70 165 275
Grün 5/95 (1910) vz-st 118+Z
Neu-Guinea Compagnie Ausser Kurs seit 1.4.1923.

100 Neu-Guinea Pfennig = 1 Neu-Guinea Mark Notmünzen aus Tabora


Nach der Münzverordnung vom 1.8.1894. Ausser
Kurs seit 15.4.1911.
5 Heller
1 Neu-Guinea Pfennig
Cu-Sn-Zn, 2.0 g, 17.5 mm, Rand glatt J. 701 Ag 0.9167, 2.9159 g,  19.2 mm, Riffelrand (120 Ker- Cu-Sn-Zn, 4.0 g,  20 mm, Rand glatt J. 716
1894 A 500T (NV) 85 125 165 (LP) ben) J. 711 1904 A 10.3 (NV) 3 9 28
Nach der Einziehung bis auf 33T eingeschmolzen. 1891 (A) 77T 28 55 165 Abschlag auf dünnem Schrötling LP
1898 (A) 100T 44 85 195 J 2.5 4 11 28
2 Neu-Guinea Pfennig 1901 (A) 350T 33 60 165 1905 A 3.8 (*95) 3 11 28
Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890. J 7.6 3 9 28
Ausser Kurs seit 1.4.1923. 1906 A 3.0 (*15) 4 11 33
Cu-Sn-Zn, 3.333 g,  20 mm, Rand glatt J.702 J 2.0 9 17 42
1894 A 250T (NV) 100 155 195 (LP) 1907 J 17.8 2 9 28
Nach der Einziehung bis auf 17T eingeschmolzen. 1 1908 J 12.2 2 9 28
⁄2 Rupie 1909 J 1.7 9 17 42 Cu-Zn, 4.0 g,  23 mm, Rand glatt J. 723
10 Neu-Guinea Pfennig Ag 0.9167, 5.8319 g,  24.4 mm, Riffelrand (120 Ker- 1910 J 5.1 3 9 28 1916 T 302T 11 42 LP
1911 J 6.4 3 9 28 5 Heller Dickabschlag mit regulärem Stempel
ben) J. 712
Cu-Sn-Zn, 10.0 g,  30 mm, Rand glatt J. 703 1891 (A) 68T 85 110 195 1912 J 7.0 4 9 28 1916 T ? 55 85 LP
1894 A 100T (NV) 125 165 250 (LP) 1913 A 6.0 3 9 28 5 Heller Dickabschlag mit modifiziertem Stempel
1897 (A) 75T 95 125 275 J 5.2 3 9 28 1916 T ? 100 155 LP
Nach der Einziehung bis auf 24T eingeschmolzen.
Ausser Kurs seit 16.8.1925.
1
⁄2 Neu-Guinea Mark Riffelrand (116 Kerben) 20 Heller
1901 (A) 215T 85 110 250
Ag 0.900, 2.778 g,  20 mm, Riffelrand Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890. 5 Heller
(126 Kerben) J. 704 Ausser Kurs seit 1.4.1923.
1894 A 20T (NV) 140 220 330 (LP) Cu-Sn-Zn, 20.0 g,  37 mm, Rand glatt J. 717
Nach der Einziehung bis auf 16T eingeschmolzen. 1 Rupie 1908 J 600T 42 70 LP äußerst selten in stgl!
1909 J 966T 42 70 LP äußerst selten in stgl!
1 Neu-Guinea Mark Eingezogen ab 1.10.1912. Ausser Kurs seit 16.8.1925.

Ag 0.900, 5.556 g,  24 mm, Riffelrand Cu-Ni, 3.125 g,  21 mm (mit Loch  5 mm), Rand
(140 Kerben) J. 705 glatt J. 718
1894 A 45T (NV) 140 220 330 (LP) 1913 A 1.0 20 44 110
Nach der Einziehung bis auf 33T eingeschmolzen. J 1.0 20 44 110
1914 J 1.0 20 44 110
Ausser Kurs seit 16.8.1925.
2 Neu-Guinea Mark
Ag 0.900, 11.111 g,  28 mm, Riffelrand 10 Heller
(140 Kerben) J. 706
1894 A 15T (NV) 330 495 825 (LP) Cu-Ni, 6.250 g,  26 mm (mit Loch  6 mm), Rand
Nach der Einziehung bis auf 13T eingeschmolzen. glatt J. 719
1908 J 2.0 20 44 110
5 Neu-Guinea Mark 1909 J o. enth.10 20 44 110
1910 J 500T 28 55 125
1911 A 500T 28 55 110
1914 J 200T 39 85 220
Ausser Kurs seit 16.8.1925.
Von 1908 existieren Proben ohne Münzzeichen mit
und ohne Zweige und mit unterschiedlicher Grösse
des Loches.
1
⁄4 Rupie
Von den Münzen zu 20 Heller (alle Varianten zusam-
men) wurden 1.6 Mio. Ex. geprägt, davon 80% in
Messing (Cu 69 – 84%, Rest Zn und geringe Mengen
Ag 0.9167, 11.6638 g,  30.5 mm, Riffelrand (140 Ker- andere Metalle), 20% in Reinkupfer (Cu 99%). Die Er-
ben) J. 713 stauflage bestand nur aus Messingprägungen. Als
1890 (A) 154T 30 70 140 die Messingbestände knapp zu werden begannen,
1891 (A) 126T 33 85 195 prägte man die 20 Heller nur noch aus Reinkupfer. Ei-
1892 (A) 360T 28 70 140 ne verlässliche Unterscheidung zwischen Messing
Ag 0.900, 27.778 g,  38 mm, Riffelrand 1893 (A) 142T 55 140 275
(192 Kerben) J. 707 und Kupfer ist bei den Notmünzen aus Tabora nach
1894 (A) 48T 275 495 LP dem Augenschein (Farbunterschied) nicht möglich,
1894 A 23T (NV) 825 1375 2200 (LP) 1897 (A) 244T 39 110 250
Nach der Einziehung bis auf 19T eingeschmolzen. wohl aber durch Dichtebestimmung.
1898 (A) 357T 39 110 250 Literatur: E. Balke: Die Notmünzen von «Deutsch-Ost-
Grün 5/95 vz-st 1623 + Z 1899 (A) 227T 39 100 220 Ag 0.9167, 2.9159 g,  19.2 mm, Riffelrand (120 Ker-
Kricheldorf 10/94 ss 660 + Z afrika». In: money trend 3/88, S. 10-18.
1900 (A) 209T 44 110 275 ben) J. 720
1901 (A) 319T 39 85 220 1904 A 400T (*150) 28 70 110 Cu(-Zn), 11.5 g,  29 mm, Rand glatt
10 Neu-Guinea Mark 1902 (A) 151T 70 140 275 1906 A 300T (*118) 28 70 110 Breite Krone, je drei Blätter unter Wertangabe J. 724
Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890. J 100T 55 85 195 1916 T Messing Verzierung der LL in «Heller»
Au 0.900, 3.982 g,  19.5 mm, Riffelrand Ausser Kurs seit 1.4.1923. 1907 J 200T 39 70 155 vollständig
(116 Kerben) J. 708 Die Silbermünzen zu 1⁄4, 1⁄2 und 1 Rupie kommen auch 1909 A 300T 33 85 165 55 140 –
1895 A 2000 (NV) 6600 9900 13750 (LP) mit Gegenstempel PM (mit und ohne portugiesische 1910 J 600T 28 70 140 erstes L in «Heller» unvollständig
Krone) für Mosambik (Provincia de Moçambique) vor. 1912 J 400T 28 55 140 17 42 –
Die Porträtseite existiert auch als einseitiger Kupfer-
20 Neu-Guinea Mark abschlag,  27 mm.
1913 A 200T 50 100 220 T Kupfer Verzierung der LL vollständig
J 400T 28 55 140 RR LP
Frkf. Mz. hdl. 5/95 (1914)PP (min. ber.) 235 + Z 1914 J 200T 50 85 195 erstes L unvollständig
Au 0.900, 7.965 g,  22.5 mm, Riffelrand
(126 Kerben) J. 709 Ausser Kurs seit 1.4.1923. 100 195 –
1895 A 1500 (NV) 6600 9900 13750 (LP) 2 Rupien Breite Krone, je ein Blatt unter Wertangabe
1
⁄2 Rupie J. 725
Ag 0.9167, 23.3276 g,  35 mm, Riffelrand (156 Ker- 1916 T Messing 17 42 –
DEUTSCH OSTAFRIKA ben) J. 714 Ag 0.9167, 5.8319 g,  24.4 mm, Riffelrand (116 Ker- T Kupfer 500 1100 LP –
1893 (A) 33T 280 965 1650 ben) J. 721
Deutsch-Ostafrikanische 1894 (A) 18T 385 1375 2200 1904 A 400T (*150) 85 140 220
Grün 5/95 (1893) f.st 1150+Z 1906 A 50T (*58) 195 330 LP
Gesellschaft Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890. J 50T 220 360 LP
Ausser Kurs seit 1.4.1923. 1907 J 140T 100 165 330
seit 1.1.1897: 64 Pesa = 1 Rupie Als Proben für eine Münze zu 5 Rupien existieren ein-
seit 28.2.1904: 100 Heller = 1 Rupie 1909 A 100T 140 250 415
seitige Abschläge der Porträtseite in Weissmetall, 24 1910 J 300T 100 140 275
g, und Kupfer, 19 g, je  39 mm. 1912 J 200T 100 140 275
15 Rupien = 20 Mark = 1 £ Sterling
1913 A 100T 140 250 415
J 200T 100 140 250
Deutsch Ostafrika 1914 J 100T 110 195 360
Ausser Kurs seit 1.4.1923.
Nach der Münzverordnung vom 28.2.1904.
1 1 Rupie
⁄2 Heller
Ag 0.9167, 11.6638 g,  30.5 mm, Riffelrand (140 Ker-
Cu-Sn-Zn, 2.5 g,  17.5 mm, Rand glatt J. 715 ben) J. 722
1904 A 1.2 (NV) 9 20 42 1904 A 1.0 (*150) 33 70 140
Abschlag auf dünnem SchrötlingLP 1905 A 300T 55 110 275
1905 A 7.2 11 22 44 J 1.0 42 85 165
J 4.0 11 22 44 1906 A 950T (*60) 33 70 140
1906 J 6.0 9 20 42 J 700T 55 100 195
1 Pesa Eingezogen ab 1.10.1912. Ausser Kurs seit 16.8.1925. 1907 J 880T 55 100 195
1908 J 500T 55 100 195
Cu, 6.52 g,  25.2 mm, Rand glatt J. 710 1909 A 200T 85 195 275
AH1307/1890 (A) 1.0 9 11 28 1910 J 2.7 70 110 275
AH1308/1891 (A) 12.6 11 17 42 1911 A 300T 100 165 275
AH1309/1892 (A) 27.5 11 17 42 J 1.4 55 85 155
Ausgegeben nach der Konzession vom 5.1.1890. Ein- 1912 J 300T 100 165 275
1913 A 400T 70 110 220 Schmale Krone, je drei Blätter unter Wertangabe J. 726
gezogen ab 1.4.1905. Ausser Kurs seit 1.4.1910.

mt 10/98 69
Deutsche Nebengebiete 10.03.2005 18:28 Uhr Seite 70

DEUTSCHE NEBENGEBIETE seit 1871 Bewertung in €

Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)

GEPLANTES KÖNIGREICH 1915 9.7 3 9 20 Cu, vergoldet, 6.8 g,  28 mm, Rand glatt (rund)
1916 T Messing Verzierung der LL vollständig 1916 37.3 2 6 14 J. 617 II
70 165 LP POLEN 1916–1918 1917 1.4 17 42 70 1918 NV 250 415 715
erstes L unvollständig Prägung für Wohltätigkeitszwecke.
17 42 25 Centimes
T Kupfer Verzierung der LL vollständig 100 Pfennig (Fenigów) = 1 Polnische Mark (Marka
RR LP LP Polska) 5 Francs / Franken
Nach der Münzverordnung vom 16.2.1917. Ausser Zn, 6.4 g,  26 mm, Rand glatt J. 610
erstes L unvollständig
55 195 470 Kurs seit 1.7.1924. 1915 8.1 3 6 14 Fe, Cu-Zn und Cu plattiert, 16.2 g,  39 mm, Rand
1916 10.7 3 6 14 glatt J. N 615
1917 3.6 6 14 28 1917 108T 42 55 140
1 Fenig 1918 5.5 3 6 20 Rückzahlbar bis 1.1.1920.
50 Centimes 5 Frank
Zn, 5.0 g,  24 mm, Rand glatt (mit Loch) J. 611 Fe, Cu-Zn und Cu plattiert, 16.2 g,  39 mm, Rand
1918 7.4 6 11 22 glatt J. N 616
1918 339T 39 55 140
Rückzahlbar bis 1.1.1922.
STADT GENT
BESETZTE GEBIETE
Fe, sherardisiert, 1.75 g,  15 mm, Rand glatt J. 604 Münzstätte: Geeraert, Gent
s ss vz pfr PP IM 2. WELTKRIEG
1917 F NV (NV) 550 965 1375 2475 3300 1939 –1945
1918 F 51.5 (ca. 20) 14 25 42 50 Centiemen
F Silberabschlag (LP)
Der Jahrgang 1917 F kam nicht in den Zahlungsver- Fe, Cu-Zn (Wappenseite) und Cu (Wertseite) plattiert,
Ausgaben der Reichskreditkassen
kehr. Vorkommende Stücke in Normalprägung stam- 2.0 g,  16 mm, Rand glatt (viereckig)
men aus dem Brandschutt der Stuttgarter Münze. Schmale Wertziffern mit Zwischenraum,  Nach den Verordnungen vom 15./20.5.1940.
Eine Münze zu 2 Fenigi war geplant, wurde aber nicht J. N 612a
geprägt. 1915 513T 22 33 55
5 Reichspfennig
5 Fenigów Breite Wertziffern ohne Zwischenraum, 
J. N 612b Zn, 2.50 g,  19 mm, Rand glatt (mit Loch)
Fe, sherardisiert, 2.5 g,  18 mm, Rand glatt J. 605 1915 o. enth. 22 33 55 J. 618
1917 F 18.7 (NV) 6 17 28 1940 A 11.3 22 33 70
F Silberabschlag (LP) Breite Wertziffern ohne Zwischenraum,  B 3.0 195 415 690
F Reichsadler (vom 5 Pfennig J. 297) J. N 612c D 7.7 50 85 140
statt polnischer Adler, Riffelrand 1915 o. enth. 22 33 55 E 2.4 220 360 690
Schmale Krone, je ein Blatt unter Wertangabe J. 727 RR LP F 1.8 305 470 965
1916 T Messing 14 42 – F Zwei Wertseiten Fe, Cu-Zn (beidseitig) plattiert G 1.2 RRR LP
T Kupfer 8 14 42 – (falsche Stempelkoppelung) LP Breite Wertziffern ohne Zwischenraum,  J 1.7 250 415 550
Die Notmünzen zu 20 Heller kommen auch mit Ge- 1918 F 22.7 (ca. 20) 6 17 28 J. N 612d 1941 A 10.7 RR LP
genstempel M für Mosambik vor. F Wertseite vom 5 Pfennig Deutsches 1915 o. enth. – – – EXISTENZ FRAGLICH! F 2.0 RRR LP
Reich (J. 297), glatter Rand Rückzahlbar bis 1.1.1917. Jahrgang 1940 auch als Probe ohne Msz.
15 Rupien
10 Fenigów 1 Frank
Au 0.750, 7.10 g,  22.5 mm, Rand glatt
kleine Arabeske unter A von «Ostafrika» J. 728a 10 Reichspfennig
1916 T 6395 1100 1925 2200
grosse Arabeske unter A von «Ostafrika» J. 728b
1916 T 9803 1100 1870 2100

KIAUTSCHOU
100 Cent = 1 Dollar
Nach der Münzverordnung vom 11.10.1909.
5 Cent
Fe, sherardisiert, 3.57 g,  21 mm, Rand glatt
Cu-Ni, 3.0 g,  18.5 mm, Rand glatt J. 729 Schrift berührt den Randstab J. 606b Zn, 3.33 g,  21 mm, Rand glatt (mit Loch)
1909 (A) 611T 70 110 195 1917 F 33.0 (NV) 28 55 85 (165) Fe, Cu-Zn (Wappenseite) und Cu (Wertseite) plattiert, J. 619
3.8 g,  22 mm, Rand glatt (rund) 1940 A 7.4 22 33 55
Schrift vom Randstab entfernt J. 606a J. N 613 B 843T 1000 2000 LP
10 Cent 1917 F o. enth. 6 11 42 1915 370T 25 36 60 D 964T RRR LP LP
F Silberabschlag LP Rückzahlbar bis 1.1.1919. E 510T RR LP LP
Cu-Ni, 4.0 g,  21.5 mm, Rand glatt J. 730 F Reichsadler (vom 10 Pfennig J. 298) F * 652T 400 1000 2000 LP
1909 (A) 670T 70 110 195 statt polnischer Adler G 2.3 140 250 550
RR LP J 532T 965 1650 LP
1918 F 15.0 (ca. 20) 9 20 50 (195) 1941 A 9.5 1500 3000 LP
BESETZTE GEBIETE F Wertseite vom 10 Pfennig Deut- F * in 1940 enthalten RR LP
IM 1. WELTKRIEG 1914 –1918 sches Reich (J. 298) Jahrgang 1940 auch ohne Msz. mit Inschrift «Probe»
auf dem Randstab vorkommend.
GEBIET DES OBERBEFEHLS- Zn,  21 mm, Rand glatt J. 606Z In abweichender Zeichnung existiert eine weitere
1917 F nur als gegossene Fälschung bekannt Probe von 1940 A ohne Loch.
HABERS OST Künker 9/95 (1940 G) ss 130 + Z

100 Kopeken = 1 Rubel


20 Fenigów
Umrechnungskurs 1 Rubel = 1 Euro PROTEKTORAT BÖHMEN
Fe, sherardisiert, 4.0 g,  23 mm, Rand glatt J. 607
ss vz pfr
UND MÄHREN
1 Kopeke 1917 F 1.9 9 20 42
F Silberabschlag (1100) 100 Heller = 1 Krone
Cu, vergoldet, 4.1 g,  20 mm, Rand glatt (viereckig)
Fe, 2.89 g,  21.5 mm, Rand glatt J. 601 1918 F 19.3 (ca. 20) 9 20 42 (220) J. 617 I
Umrechnungskurs 10 Kronen = 1 Reichsmark
1916 A 11.9 6 17 39 Zn,  23 mm, Rand glatt J. 607Z 1915 NV 330 495 800
J 8.0 7 20 44 1917 F nur als gegossene Fälschung bekannt Münzstätte: Vichr a. s., Lysá nad Labem
Prägung für Wohltätigkeitszwecke.
10 Heller
2 Kopeken 2 Frank


KÖNIGREICH BELGIEN Zn, 1.886 g,  17 mm, Rand glatt J. 620
1914 –1918 1940 2 6 14
1941 2 6 14
1942 H 82.1 2 6 14
100 Centimes (Centiemen) = 1 Franc (Frank) 1943 2 6 14
1944 3 9 20
Nach der Anordnung vom 7.8.1915. Ausser Kurs seit Ausgegeben am 25.11.1940. Ausser Kurs seit
13.8.1922. 1.1.1952. Einlösbar bis 31.1.1952.
Münzstätte: Brüssel
20 Heller
5 Centimes


Zn, 2.63 g,  20 mm, Rand glatt J. 621
1940 3 6 11
Zn, 2.5 g,  18.5 mm, Rand glatt J. 608 1941 3 6 11
Fe, 5.83 g,  24 mm, Rand glatt J. 602 1915 10.2 3 6 14 1942 H 105.6 3 6 11
1916 A 7.0 6 17 39 1916 45.4 3 6 11 1943 3 6 11
J 8.0 6 17 39 1944 6 9 14
10 Centimes Ausgegeben am 6.7.1940. Ausser Kurs seit 1.6.1948.
3 Kopeken Einlösbar bis 30.6.1948.

Fe, 8.75 g,  27.5 mm, Rand glatt J. 603 50 Heller


1916 A 8.7 6 22 44


J 8.0 6 22 44 Zn, 3.70 g,  22 mm, Riffelrand (100 Kerben) J. 622
Auch als Silberabschlag, 12.9 g. 1940 3 6 20
1941 3 6 20
1942 H 53.3 3 6 20
Fe, Cu-Zn und Cu plattiert, 7.1 g,  23 mm, Rand glatt 1943 6 14 25
(viereckig) J. N 614 1944 6 9 20
1915 314T 36 50 75 Ausgegeben am 13.8.1940. Ausser Kurs seit 1.3.1948.
Rückzahlbar bis 1.1.1918. Einlösbar bis 31.3.1948.
Zn, 4.0 g,  22 mm, Rand glatt J. 609

70 mt
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Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)

1 Krone 10 Mark 5 Pfennig Ag 0.500, 10.0 g,  26 mm, Schriftrand mit Wahl-


Mg, 1.7 g,  28.4 mm, Rand glatt S. 4 a spruch J. D 16
Zn, 4.48 g,  23 mm, Riffelrand (86 Kerben) 1943 100T 195 390 LP LP Cu-Al, 2.0 g,  17.5 mm, Rand glatt J. D 12 1932 (A) 1.3 210 330 440


J. 623 Al, 2.6 g,  28.3 mm, Rand glatt S. 4 b1 1932 (A) 4.0 3 9 20 Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit
1941 3 6 11 1943 oben enthalten 75 100 125 – Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit 1.10.1935.
1942 102.8 3 6 11 Al, 3.4 g,  28.3 mm, Rand glatt S. 4 b2 1.11.1940.
1943 3 6 11 1943 oben enthalten 75 100 125 – 10 Pfennige
1944 3 6 11 Auch als Abschlag in Ag.
5 Gulden
Ausgegeben am 15.12.1941. Ausser Kurs seit
1.1.1952. Einlösbar bis 31.1.1952. Ag 0.750, 25.0 g,  35 mm, Schriftrand mit Wahl-
20 Mark spruch J. D 9
100 Groszy = 1 Zloty 1923 (u) 700T (NV) 165 275 440 (495)
1927 (A) 160T (NV) 275 415 825 (690)
Münzstätte: Warschau (Msz. Pfeil) Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit
1.4.1932.
Ausgabe mit Bekanntmachung vom 23.4.1940.
Ag 0.500, 15.0 g,  30 mm, Schriftrand mit Wahl-
1 Grosz spruch
Marienkirche J. D 17
1932 (A) 430T 415 660 1375
Cu-Ni, 4.0 g,  21.5 mm, Rand glatt J. D 5 Krantor J. D 18
1923 (A) 5.0 (NV) 3 9 20 (110) 1932 (A) 430T 825 965 2320
Münze verkleinert! Bronzeabschlag LP Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit 1.10.1935.
Al, 7.0 g,  33.4 mm, Rand glatt S. 5 1.10.1932.
1943 440 605 770 LP
Ni, 11.0 g,  29 mm, Arabeskenrand J. D 19
Von allen Nominalen existieren mehr Fälschungen 1935 (A) 800T 250 415 550
als Originale. 10 Pfennig Ausgegeben am 15.7.1935. Ausser Kurs seit
Zn, 1.17 g,  14.7 mm, Rand glatt J. 624 1.10.1939.
1939 Pfeil33.9 3 7 22 Vorsicht vor Gussfälschungen bei den
Magnesiumstücken! Cu-Al, 3.5 g,  21.5 mm, Rand glatt J. D 13 Auch als Vorlagestück mit Punze «Probe», Möller
Próba (200 Ex.) 140 1932 (A) 5.0 3 6 14 (3/1993) 28 000 + Z
Mit alten Stempeln in den Jahren 1941–1944 geprägt. Literatur: G. Franquinet / P. Hammer / H u. L. Schoena-
wa: Litzmannstadt … ein Kapitel deutscher Geldge- Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit
Für ein 2 Grosze 1939 in Zink existieren Proben.
schichte. Crailsheim 1994. 1.11.1940. 10 Gulden
5 Groszy FREIE STADT DANZIG 1
⁄2 Gulden
Zn, 1.72 g,  16 mm, Rand glatt (mit Loch  4 mm) Städtische Notmünzen Ag 0.750, 2.5 g,  19.5 mm, Riffelrand (100 Kerben)
J. 628 J. D 6
1939 Pfeil15.3 3 9 28 100 Pfennig = 1 Mark
Münzstätte: Gewehrfabrik Danzig 1923 (u) 1.0 (NV) 28 40 70 (81)
ohne Loch LP 1927 (A) 400T 42 70 110
Próba (mit Loch), Riffelrand (200 Ex.)140 Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit
In den Jahren 1941–1944 geprägt. 10 Pfennig 1.4.1932.
Auch als Probe mit verkleinertem Motiv ohne Loch.
Zn, 2.23 g,  22 mm, Rand glatt Ni, 3.0 g,  19.5 mm, Riffelrand (100 Kerben) J. D 14
10 Groszy Grosse Wertzahl F. 87.1a-c, J. D 1b 1932 (A) 1.4 33 44 85
1920 124T 275 440 LP Ausgegeben am 12.12.1932. Ausser Kurs seit
Zn, 2.0 g,  17.6 mm, Rand glatt J. 625 25.6.1940.
1923 Pfeil42.2 1 3 9
Mit alten Stempeln in den Jahren 1941-1944 geprägt. 1 Gulden
Proben zu 10 Groszy 1938 in Cu-Sn stammen aus der
Zeit vor der Besatzung.

20 Groszy
Zn, 2.97 g,  20 mm, Rand glatt J. 626
1923 Pfeil40.0 1 3 9 Ni, 17.0 g,  34 mm, Arabeskenrand J. D20
Mit alten Stempeln in den Jahren 1941–1944 geprägt. 1935 (A) 380T 880 1375 LP
Proben zu 20 Groszy 1938 in Fe vernickelt stammen aus Ausgegeben am 15.7.1935. Ausser Kurs seit
der Zeit vor der Besatzung. Zn, 1.94 g,  22 mm, Rand glatt 1.10.1939.
Kleine Wertzahl in Einfassung F. 87.2a-tt, Auch als Vorlagestück mit Punze «Probe», Möller
50 Groszy J. D 1a (3/1993) 31 000 + Z
1920 876T 28 44 85
Fe, vernickelt, 5.0 g,  23 mm, Rand glatt J.627 Messingabschlag 220
1938 Pfeil32.0 3 9 22 Silberabschlag, 4.65 g (27 Ex.)LP
o.Pfeil 3 9 22 einseitiger Silberabschlag der
Fe, 5.0 g,  23 mm, Rand glatt Wappenseite LP
25 Gulden
1938 o.Pfeil o. enth 3 9 25 Die Zinkmünzen kommen in zahlreichen Varianten vor.
Münzen ohne Pfeil (Mzz) sind vermutlich auf ver- In Messing existiert eine Probe (moderne Fantasie-
schmutzte Stempel zurückzuführen. Bereits 1938 ge- prägung?) mit abweichender Wappenseite, Empori-
prägt und vereinzelt seit Frühjahr ausgegeben. Pro- um A 21 (1991) VZ 800 + Z
ben in verschiedenen Motiven in Fe, Fe vernickelt, Cu-
Sn und Al wurden 1938 angefertigt Ausgaben des Freistaates Ag 0.750, 5.0 g,  23.5 mm, Riffelrand (100 Kerben)
J. D 7
Seit 20.10.1923: 1923 (u) 3.5 (NV) 33 50 85 (180)
GETTO LITZMANNSTADT 100 Pfennig = 1 Danziger Gulden Goldabschlag (20 Ex.) LP
Münzstätte: Getto Litzmannstadt (Lodz) Währungsparität: 25 Gulden = 1 £ Sterling Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit
Ausgaben des Ältesten der Juden in Litzmannstadt Münzstätten: (A) Berlin (u)Utrecht 1.4.1932.
Für die Prägung der 1⁄2 Gulden und 5 Gulden 1927
5 Pfennig 1 Pfennig wurden 1.0 Mio. Ex. der 1 Gulden eingeschmolzen.
Mg S. A1 Ni, 5.0 g,  23.5 mm, Riffelrand (160 Kerben) J. D 15
Wertzahl 5 und Eichenblätter Cu-Sn-Zn, 1.667 g,  17 mm, Rand glatt J. D 2 1932 (A) 2.5 33 50 85 Au 0.9167, 7.9881 g,  22 mm, Schriftrand mit Wahl-
1942 LP – 1923 (A) 4.0 (NV) 3 6 14 (55) Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit spruch
1926 (A) 1.5 4 9 22 25.6.1940. Wappenbild zwischen Säulen J. D 10
10 Pfennig 1929 (A) 1.0 6 11 28 1923 (A) 200 (800) 2750 4125 4950
1930 (A) 2.0 3 6 17 Wappenbild in Schildrahmen J. D 11
1937 (A) 3.0 3 6 17 2 Gulden 1930 (A) 40000 4400 5500 6600
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit Ausser Kurs seit 2.5.1935.
1.11.1940. Ag 0.750, 10.0 g,  26.5 mm, Schriftrand mit Wahl-
spruch J. D 8
2 Pfennige 1923 (u) 1.3 (NV) 70 110 220 (220) SAARLAND
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit
1.4.1932. 100 Centimen (Centimes) = 1 Franken (Französischer
Cu-Sn-Zn, 2.5 g,  19.5 mm, Rand glatt J. D 3
1923 (A) 1.0 (NV 3 9 20 (80) Franc)
1926 (A) 1.8 3 9 20
1937 (A) 500T 6 14 33 Nach dem Münzgesetz vom 7.7.1954.
beidseitig Wertseite LP
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit Münzstätte: Paris
Mg, 0.94 g,  21.2 mm, Rand glatt S. 1 1.11.1940.
Wertzahl 10 und Eichenblätter Probe in Cu-Zn von 1927 in abweichender Zeichnung
s ss vz prfr vorkommend, Ø 21.5 mm. 10 Franken
1942 1.0 305 690 LP LP 5 Pfennige Cu-Al, 3.0 g,  20 mm, Rand glatt J. 801
BMA (10/92) ss 1500 + Z 1954 11.0 3 6 14
Mg, 0.74g,  19 mm, Rand glatt S. 2 Essai (1100 Ex.)
«Quittung über 10 Pfennig»
1942 1.0 165 385 LP LP
Auch als Abschlag in Ag sowie als Phantasie- 20 Franken
prägungen in den verschiedensten Metallen.
Cu-Al, 4.0 g,  23.5 mm, Rand glatt J. 802
5 Mark 1954 13.0 3 6 14
Mg, 1.0 g,  22.5 mm, Rand glatt S. 3 a Essai (1100 Ex.) 55
1943 800T 165 330 LP LP Essai in Au 0.900, 9.7g (50 Ex) LP
Al, 1.5 g,  22.5 mm, Rand glatt S. 3 b Cu-Ni, 2.0 g,  17.5 mm, Rand glatt J. D 4
1943 oben enthalten 85 110 140 1923 (A) 3.0 (NV) 6 14 33 (100)
Auch als Abschlag in Ag. Bronzeabschlag LP 50 Franken
1928 (A) 1.0 11 20 50
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit Cu-Al, 8.0 g,  27 mm, Rand glatt J. 803
1.10.1932. 1954 5.3 11 22 42
Essai (1100 Ex.)

mt 10/98 71
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Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)

100 Franken 20 Pfennig Cu-Sn, 19 g,  38 mm, Rand glatt


F. 645.6, J. N 19 Hamburgische Bank von
1923 (s) 65T 11 22 39 1923 A.G.
Cu-Ni, 6.0 g,  24 mm, Riffelrand (166 Kerben) J. 804  20 mm S. 30a, 31a, J. N 53 Auch als Abschlag in Ag.
1955 11.0 6 11 22 1920 4200 22
Essai in Au 0.900, 11.4 g (50 Ex.) LP 1921 641T 4 1
⁄100 Verrechnungsmarke
50 Pfennig 10 000 Mark
STAATLICHE NOTMÜNZEN vom Stein Al, 0.8 g,  20.5 mm, Riffelrand F. 637.1, J. N 35
 23 mm S. 33a, 34a, J. N 54 Cu-Zn, vergoldet, 31.5 g,  44.5 mm, Rand glatt (1923) (J) 9.1 4 9 17
1918 –1923 1920 4200 22 Kopf in hohem Relief, breiter Randstab Auch als Probe in Cu-Ni-Zn mit zwei Wappensei-
1921 493T 4 F. 645.7a, J. N 20a ten.5⁄100 Verrechnungsmarke
Zitate nach Funck und Jaeger 1923 (k) 316T 11 22 33
1 Mark Al, 1.0 g,  23 mm, Riffelrand F. 637.2, J. N 36
Münzstätten: (l)Lauer, Nürnberg Cu-Sn, vergoldet, 33.5 g,  44 mm, Rand glatt (1923) (J) 8.1 4 7 14
(p)Pfaelzer, Stuttgart  26 mm S. 37a, 38a, J. N 55 Kopf in flachem Relief, schmaler Randstab Auch als Probe in Cu-Ni-Zn mit zwei Wappenseiten.
1920 4200 39 F. 645.7b, J. N 20b
HERZOGTUM ANHALT 1921 546T 6 1923 (A) 200T 17 28 44 1
fehlende Vergoldung LP Auch als Abschlag in Ag. ⁄10 Verrechnungsmarke
2 Mark 1
⁄4 Million Mark Al, 1.6 g,  26.5 mm, Riffelrand F. 637.3, J. N 37
25 Pfennig  29 mm S. 41a, 42a, J. N 56 (1923) (J) 8.6 3 9 14
1920 4200 50 vom Stein Auch als Probe in Cu-Ni-Zn mit zwei Wappenseiten.
Fe, 3.6 g,  24 mm, Riffelrand F.16.1a-b, J. N 1 1921 576T 4 Al, 1.4 g,  24 mm, Rand glatt F. 645.8, J. N 24
o.J. (l) 17 28 42 1923 (k) 220T 6 10 17
Auch als Abschlag in Ag.
PROVINZ
Zn, 3.0 g,  24 mm, Riffelrand F. 16.2 5 Mark
o.J. (l) 140 275 LP SCHLESWIG-HOLSTEIN
mit Golddekor,  25 mm S. 50b, 54b, J. N 57 2 Millionen Mark
1920 4000 80 Gold-Girobank Schleswig-
HERZOGTUM 1921 72T 25 vom Stein
Al, 1.65 g,  26 mm, Rand glatt F. 645.9, J. N 25 Holstein A.-G.
BRAUNSCHWEIG 10 Mark 1923 (k) 249T
(d) 47T 9 14 22 5 Hundertstel Gutschrifts-
mit Golddekor,  28 mm S. 61b, 63b, J. N 58 (l) 94T
5 Pfennig 1920 3900 90 Auch als Abschlag in Ag. marke
1921 74T 25
Fe, 1.9 g,  17.5 mm, Riffelrand 5 Millionen Mark Al,  23 mm, Riffelrand F. 642.1, J. N 38
F. 56.1a-d, J. N 2 20 Mark 1923 (J) 3.3 4 9 17
1918 (l) 6 11 28 vom Stein, Wert zweizeilig mit «Mark» Abschlag auf dickem Schrötling 110
Stempelstellungen undvorkommend. mit Golddekor,  32 mm S. 70b, 72b, J. N 59 Cu, vergoldet, 33.5 g,  44 mm, Rand glatt einseitiger Abschlag der Vorderseite 330
F. 645.10a, J. N 22 einseitiger Abschlag der Rückseite 330
1920 5000 110
10 Pfennig 1921 67T 39 1923 (A) 115T 17 28 42
Auch als Probe in Al, 7.0 g, und als Abschlag in Ag.
Fe, 2.4 g,  20 mm, Riffelrand 10 Hundertstel Gutschriftsmarke
F. 56.2a-d, 56.6a-f, J. N 3a PROVINZ WESTFALEN Wert dreizeilig mit «Mk.»
1918 (l) 3 11 22 Cu-Zn, vergoldet, 33 g,  44 mm, Rand glatt F.
Landesbank der Provinz Westfalen 645.10b, J. N 21 Al,  27 mm, Riffelrand F. 642.2, J. N 39
1920 (l) 3 11 22 1923 (J) 4.5 4 9 17
(keine Zahlungsmittel) 1923 (k) 8095 220 330 415
Zn, 2.1 g,  20 mm, Riffelrand Auch als Abschlag in Ag.
F. 56.3, J. N 3b Münzstätten: (A)Staatliche Münze Berlin FREIE HANSESTADT
1918 (l) 6 14 33 (d) Deumer, Lüdenscheid 50 Millionen Mark
(k) Kissing, Menden (auch alle Ver- BREMEN
50 Pfennig goldungen) vom Stein
(l) Lauer, Nürnberg Cu, vergoldet, 33.5 g,  44 mm, Rand glatt Nach der Bekanntmachung vom 16.3.1924. Ausgege-
Fe, 4.0 g,  25.5 mm, Riffelrand (s) Schulte, Menden schmaler Randstab F. 645.11b, J. N 23b ben ab 18.3.1924. Ausser Kurs seit 30.9.1924.
F. 56.4a-c, 56.7a-b, J. N 4 1923 (A) 38T 85 110 195 Münzstätten: (J)Hamburgische Münze
1918 (l) 11 17 28 Alle Prägungen von 1921 wurden mit mattierter Ober- (k) Kissing, Menden
1920 (l) 11 20 36 fläche hergestellt. Cu-Zn, vergoldet, 31.5 g,  44.5 mm, Rand glatt (l) Lauer, Nürnberg
Prägungen der 5, 10, 50 Pfennig 1918 mit erhobenem breiter Randstab F. 645.11a, J. N 23a
Rossschweif sind Proben. 50 Pfennig 1923 (k) 106T 20 28 44
Al, 7.2 g,  44 mm, Rand glatt F. 645.12, J. N 27 2 Bremer Verrechnungs-
vom Stein
STAATSBANK Al, 1.5 g,  24 mm, Rand glatt F. 599.1, J. N 9 1923 (A) 78T 11 22 39 Pfennig
1921 (k) 258T 6 11 17
BRAUNSCHWEIG Al, 5.5 g,  38 mm, Rand glatt F. 645.13, J. N 26
Cu-Zn, 2.85 g,  20.5 mm, Rand glatt
1923 (A) 995T 9 14 20
1 Mark Auch als Abschlag in Ag. F. 634.1, J. N 40
10 Pfennig (1924) (l) 501T 17 28 70
vom Stein (J) Silberabschlag (LP)
Al, 1.8 g,  26 mm, Rand glatt F. 599.2, J. N 10 1 Billion Mark Möller (3/1993) Ag f.st. 495 + Z
1921 (k) 173T 6 11 20
vom Stein
Cu-Zn, vergoldet,  60 mm, Rand glatt
5 Mark F. 645.15 5 Bremer Verrechnungs-
1923 (k) 500 550 965 1650 Pfennig
vom Stein Bronzeprobe LP
Al, 3.5 g,  32 mm, Rand glatt F. 599.3, J. N 11
1921 (k) 121T 7 14 20 Cu-Ni-Zn, versilbert, 80 g,  60 mm, Rand glatt F. Al, 0.65 g,  18 mm, Riffelrand
645.14, J. N 28 F. 634.2, J. N 41
Zn, 2.1 g,  20 mm, Riffelrand Cu-Zn, 17 g, 38 mm, Rand glatt F. 599.4, J. N 12 1923 (k) 11T 275 440 690 (1924) (l) 669T 9 22 55
1921 (k) 4035 275 415 690 Erst nach der Inflation 1924 geprägt. (J) Silberabschlag (LP)
F. 56.9a-f, 56.10a-d, J. N 5
1920 (p) 3 11 28 Auch als Abschlag in Ag.
1921 (p) 3 11 28 Medaille mit den gekoppelten Rückseiten vom Stein
10 Mark und Droste-Hülshoff 10 Bremer Verrechnungs-Pfennig
50 Pfennig Cu-Ni-Zn, versilbert,  44 mm, Rand glatt
vom Stein J. N 29
Cu-Sn, 19 g, 38 mm, Rand glatt F. 599.5, J. N 13 o.J. (k) 10T 100 140 220 Al, 0.95 g,  20.5 mm, Riffelrand F. 634.3, J. N 42
Fe, 4.0 g,  25.5 mm, Riffelrand (1924) (l) 695T 9 25 55
«Kriegsnotgeld» F. 56.8, J. N 6 1921 (k) 116T 9 17 33
(J) Silberabschlag (LP)
1920 (l) 6 14 28 FREIE UND HANSESTADT
50 Mark
«Notgeld» F. 56.11, J. N 6a HAMBURG 20 Bremer Verrechnungs-Pfennig
1921 (l) 17 33 52 Droste-Hülshoff
Al, 1.8 g,  28 mm, Rand glatt F. 645.3, J. N 16 Prägungen zu 1⁄2, 1, 3, 5 Mark 1922 J in verschiedenen
1923 (s) 93T 9 14 180 Metallen sind Proben. Al, 1.2 g,  24 mm, Riffelrand F. 634.4, J. N 43
Auch als Abschlag in Ag. (1924) (l) 382T 20 33 85
FÜRSTENTUM SCHWARZ- (J) Silberabschlag (LP)
200 000 Mark
BURG-SONDERSHAUSEN 100 Mark
Al, 1.0 g,  23 mm, Riffelrand F. 636.1, J. N 33 50 Bremer Verrechnungs-Pfennig
10 Pfennig vom Stein 1923 J 2.5 3 6 14
Cu-Sn, vergoldet, 11 g,  26 mm, Rand glatt F. 645.1,
J. N 14 1 Al, 1.65 g,  27 mm, Riffelrand F. 634.5, J. N 44
Fe, 2.6 g,  21 mm, Rand glatt (achteckig) 1922 (k) 97T 11 20 33
⁄2 Million Mark (1924) J 483T 70 100 195
F. 489.1a-b, J. N 7 Auch als Abschlag in Ag. J Silberabschlag, 6.9 g (LP)
o.J. (l) 11 28 55
Droste-Hülshoff
20 Pfennig Cu-Sn, 11 g, 26 mm, Rand glatt F. 645.4, J. N 18 1 Bremer Verrechnungs-Mark
1923 (s) 95T 11 20 33
Fe, 3.4 g,  24 mm, Rand glatt (achteckig) Auch als Abschlag in Ag. Al, Eisenkern,  29 mm, Riffelrand F. 634.6, J. N 45
F. 489.2a-e, J. N 8 (1924) J 496T 155 220 440
o.J. (l) 11 28 55 Al, 5.2 g,  38 mm, Rand glatt F. 645.5, J. N 17
1923 (s) 95T 9 11 20
FREISTAAT SACHSEN 500 Mark verkleinert
Notmünzen aus braunem Böttger-Steinzeug, mit Die Preise wurden neu überarbeitet von:
Stahlstempeln hergestellt. vom Stein Al, 2.0 g,  28 mm, Riffelrand F. 636.2, J. N 34 Hans Czymoch
Cu-Sn, vergoldet, 19 g,  38 mm, Rand glatt F. 645.2, 1923 J 2.0 3 6 14
J. N 15 Guy M. Y. Ph. Franquinet
Hersteller: Staatliche Porzellanmanufraktur Meissen
1922 (k) 58T 11 22 39 Udo Helmig
Zitate nach Scheuch und Jaeger Auch als Abschlag in Ag.
Droste-Hülshoff Wolfgang Mehlhausen

72 mt
Bew.Weimar_63-65 05.12.2003 15:35 Uhr Seite 73

DEUTSCHLAND Weimarer Republik Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st


Weimarer Republik
1919 – 1933 G
J
7,5
8,5
1 1
1
4
3
10
9
E
F
3,7
5,0
11
11
20
17
33
28
55
44
F
G
42,2
18,8
1
1
4
6
11
11
20
22
1936 A 50,9 1 2 6
D 12,2 1 3 9 G 3,1 14 20 39 75 J 33,9 1 6 11 25
1 Pfennig E 2,6 3 6 14 28 J 4,1 11 20 33 60 1925 F 1375 1925 LP LP
F 6,9 1 3 9 Bei der Bevölkerung unbeliebt,
G 2,9 1 1 4 10 mit Spottnamen belegt (Brüning-Taler), 1924 – 1936
1923 – 1924 J 5,4 1 1 4 10 und deshalb wieder eingezogen. (gleichartig weitergeprägt nach 1933)
10 Reichspfennig, Cu-Al,  21 mm
1 Rentenpfennig, Kupfer,  17,5 mm Gewicht: 4 g messingfarben
Gewicht: 2 g (siehe auch mt 5.15)
Rand: glatt
2 Pfennig Rand: gekerbt
Gültig bis 31.3.1949 J. 317
Gültig bis 28.2.1942 J. 306
1923 – 1925
1923 – 1924 5 Rentenpfennig, Cu-Al,  18 mm mt 11.22
Gewicht: 2,5 g messingfarben 1924 A 20,8 1 6 11 33
2 Rentenpfennig, Kupfer,  20 mm Rand: gekerbt
Gewicht: 3,33 g D 9,6 1 9 22 55
Gültig bis 31.8.1948 J. 308 E 5,2 1 6 14 33
Rand: glatt
Gültig bis 28.2.1942 J. 307 F 2,8 9 28 70 165
G 4,4 2 11 28 70
J 4,0 2 11 28 70
1925 A 102,3 2 6 14
D 36,9 1 4 11 28
E 18,7 1 9 17 44
F 12,5 3 14 25 55
F Zwitter siehe mt 11.21 LP
G 10,4 3 14 25 55
J 8,8 4 14 28 85
1926 A 14,4 2 11 22 55
Jahr Mio ss vz vz-st st G 1,5 9 28 70 140
1928 A 2,3 2 11 28 70
mt 1.21 mt 5.21 G in 1929 110 165 330 550
1923 A 12,6 1 3 7 14 1923 A 3,1 3 9 20 44 1929 A 25,7 1 2 9 22
D in 1924 3 7 11 28 D in 1924 3 11 22 55 D 7,0 1 3 9 28
E 2,2 3 7 11 28 Jahr Mio ss vz vz-st st F in 1924 70 110 195 275 E 3,1 1 11 28 70
F in 1924 9 20 33 70 G in 1924 22 44 85 195 F 3,7 1 11 28 70
mt 2.21 G 2,7 3 17 39 90
G in 1924 3 6 11 28 1924 A 172,0 1 3 6 17 J 4,1 1 11 28 70
1923 A 8,6 1 3 7 17
J 1,5 7 17 33 85 D 1,5 1 6 14 33 D 31,2 1 4 11 25 1930 A 7,5 1 2 9 22
1924 A 55,3 1 2 6 11 F in 1924 3 11 22 55 E 1,2 1 6 14 28 D 2,1 1 3 11 33
F Zwitter siehe mt 2.22 E 2,1 2 11 28 80
D 17,5 1 3 7 14 F 29,0 1 4 11 25 F 2,0 2 11 25 55
G in 1924 2 9 17 44
E 6,8 2 6 11 22 J in 1924 6 14 28 70 G 19,2 1 6 14 28 G 1,5 4 17 42 100
F 10,3 2 6 11 22 ohne Mzz. (nur scheinbar, schlecht geprägtes G) J 32,3 1 4 11 22 J 1,6 3 11 28 90
G 7,4 2 9 17 33 1924 A 80,9 1 3 7 1925 F Zwitter mit mt 5.22 LP 1931 A 9,7 1 2 9 22
D 19,9 1 3 6 14 Das einzige echte Exemplar, das im Handel D 0,7 39 70 100 165
J 11,0 2 6 11 22 vorgekommen ist. Achtung Fälschungen! F 1,5 20 39 80 140
E 10,5 1 3 6 14
1925 A RR 1100 2200 LP LP F 15,0 1 3 6 14 G 38T 220 360 660 1375
1929 F R 220 440 825 LP G 10,3 1 3 9 22 1932 A 4,5 1 2 9 22
J 21,2 1 3 6 11 D 2,8 2 9 20 44
5 Pfennig E 1,5 2 11 28 70
1924 – 1936 F 1,8 3 14 33 80
(gleichartig weitergeprägt nach 1933) G 0,1 660 1010 1650 LP
1 Reichspfennig, Kupfer,  17,5 mm 1924 – 1936 1933 A 1,3 28 44 85 165
Gewicht: 2 g (gleichartig weitergeprägt nach 1933) 1924 – 1936 G 1,0 14 28 44 85
Rand: glatt 2 Reichspfennig, Kupfer,  20 mm J 1,6 11 22 39 70
(gleichartig weitergeprägt nach 1933) 1934 A 3,2 1 4 11 28
Gültig bis 28.2.1942 J. 313 Gewicht: 3,33 g 5 Reichspfennig, Cu-Al,  18 mm
Rand: glatt D 1,3 6 17 44 100
Gewicht: 2,5 g messingfarben E in 1935 33 55 100 200
Gültig bis 28.2.1942 J. 314 Rand: gekerbt
mt 1.22 F 0,1 28 44 85 155
Gültig bis 31.8.1948 J. 316 G 0,2 44 70 140 275
1924 A 13,5 1 3 9
D 6,2 1 4 10 1935 A 35,9 2 6 14
D 9,0 2 7 17
E in 1925 220 360 495 825 mt 5.22 E 6,0 1 2 9 20
F 3,2 1 3 10 1924 A 14,5 1 3 9 20 F 7,9 1 7 17
G 5,1 1 3 9 14 D 8,1 1 3 10 17 G 4,8 1 3 9 22
J 24,4 1 4 10 E 6,0 2 4 11 25 J 9,0 1 3 9 22
1925 A 40,9 1 3 9 F 3,1 2 3 10 17 1936 A 24,5 2 7 17
AZwitter siehe mt 1.21 G 4,8 2 6 14 28 D 8,1 1 3 9 22
J 2,2 2 9 17 39 E 2,4 1 6 11 25
D 1,6 14 33 70 110 1925 A 85,2 1 2 6 14 F 4,9 1 3 9 22
E 10,5 1 1 4 10 D 39,8 1 2 7 17 G 1,7 3 11 22 44
F 5,7 1 1 4 10 E 17,6 1 3 9 20 J 1,6 4 17 28 70
mt 2.22 F 21,0 1 4 11 25
G 13,5 1 1 4 10
1923FZwitter mit mt 2.21 (nur PP) LP F grössere 5 in 1925
J 30,3 1 3 9
1924 A 19,6 1 2 9 14 28 55 110 50 Pfennig
1927 A 4,7 1 3 10 17 FZwitter siehe mt 5.21
D 3,5 1 2 6 17 G 10,2 1 4 11 25
D 4,2 1 3 10 17
E 4,3 1 3 9 20 J 10,9 3 9 17 39
E 8,0 1 3 10 17
F 4,6 1 1 6 14 1926 A 22,4 1 4 11 25 1919 – 1922
F 2,4 3 9 17 33
G 7,6 1 1 4 14 E 6,0 22 44 125 220 50 Pfennig, Aluminium,  23 mm
G 3,2 2 7 14 28 F 2,9 14 33 100 165 Gewicht: 1,67 g
J 7,5 1 1 4 14 1930 A 7,4 1 3 10 22 Rand: gekerbt
1928 A 19,3 1 3 9
1925 A 22,4 1 3 6 1935 A 19,2 1 1 4 11 Gültig bis 10.10.1924
D 10,2 1 1 4 10 D 5,5 1 2 4 11 Schrift: Fraktur «deutsche Schrift»
D 2,4 1 3 11 28
F 8,7 1 1 6 11 E 2,4 1 3 9 20 zum erstenmal verwendet J. 301
E 5,4 1 2 6 17
G 3,8 1 4 11 22 F 4,6 1 2 7 17
F 4,9 1 2 6 17 G 2,7 1 3 10 22
1929 A 37,2 1 3 9
G 2,5 6 14 28 70 J 2,6 1 4 11 25
D 9,3 1 3 9 1936 A 37,0 1 1 4 11
1936 A 3,2 1 3 9 22
E 6,6 1 1 4 10 D 8,1 1 1 4 11
D 6,5 1 3 6 E 3,0 1 2 7 17
F 3,2 1 1 4 10
E 0,6 11 22 44 80 F 6,6 1 2 6 14
FZwitter siehe mt 1.21 G 2,3 1 2 7 17
F 3,1 1 3 9 22
G 2,0 1 3 6 14 J 4,5 1 2 7 17
ohne Mzz. (nur scheinbar, da schlecht geprägt)
1930 A 41,0 1 3 7
D 6,4 1 3 9
E 1,4 17 36 70 125 4 Pfennig
F 6,4 1 1 4 10
G 5,0 1 1 4 10 10 Pfennig
1931 A 38,5 1 3 7 1932 mt 15.20
D 6,0 1 1 4 10 4 Reichspfennig, Kupfer,  24 mm 1919 A 7,2 1 3 9 22
E 12,8 1 2 6 14 Gewicht: 5 g (siehe auch mt 11.15, mt 11.17) D 0,8 11 22 33 70
Rand: glatt E 0,9 6 14 22 55
F 12,6 1 1 4 10 Gültig bis 30.9.1933 J. 315 F 0,2 17 33 70 110
G 2,6 2 7 14 28 1923 – 1925 G 0,7 3 9 17 39
1932 A 17,1 1 2 8 18 10 Rentenpfennig, Cu-Al,  21 mm J 0,8 9 22 33 70
Gewicht: 4 g messingfarben 1920 A 119,8 1 3 7
1933 A 37,8 1 3 7 D 28,3 1 3 9
E 2,9 2 7 14 28 Rand: gekerbt E 14,4 1 2 4 11
Gültig bis 31.3.1949 J. 309
F 5,0 1 1 4 10 F 10,9 1 2 4 11
1934 A 51,2 1 2 6 FWendeprägung 5 20
G 5,0 1 3 9 22
D 7,4 1 3 9 mt 11.21 J 15,4 1 3 6 14
E 4,6 3 9 17 33 1923 A in 1924 3 9 11 28 1921 A 184,5 1 2 4
F 5,7 1 1 4 10 D 48,7 1 2 6
D in 1924 6 11 28 44 E 31,2 1 3 11
G 2,5 1 2 6 14 F in 1924 85 155 250 360 F 47,0 1 2 7
J 4,3 1 2 6 14 G in 1924 14 28 55 100 FWendeprägung 3 9
1935 A 35,9 1 2 6 1924 A 170,0 1 3 9 14 G 19,1 1 2 6
D 15,5 1 3 7 mt 4.22 J 28,0 1 2 6
E 8,4 1 1 4 10 1932 A 27,1 7 11 22 33 D 33,9 1 3 9 17 1922 A 145,2 1 2 4
F 12,1 1 3 7 D 7,1 9 11 22 39 E 18,7 1 4 11 20 D 58,0 1 2 6

mt 10/98 73
Bew.Weimar_63-65 05.12.2003 15:35 Uhr Seite 74

DEUTSCHLAND Weimarer Republik Bewertung in €


Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
E 33,9 1 2 3 11 1938 E 1,2 11 28 50 100
F 33,0 1 2 6 G 1,3 9 22 44 85 2 Mark 1924 – 1925
G 36,7 1 2 6 J 1,3 9 22 44 85 3 Mark, Ag 0,500,  30 mm
J 36,2 1 2 6 Gewicht: 15 g (7,5 g fein)
Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT
1 Mark 1925 – 1931 Gültig bis 30.9.1934
1923 – 1924
50 Rentenpfennig, Cu-Al,  24 mm 2 Reichsmark, Ag 0,500,  26 mm
Gewicht: 5 g messingfarben Gewicht: 10 g (5 g fein)
Rand: gekerbt Rand: gekerbt
Gültig bis 30.11.1929
1924 – 1925 Gültig bis 31.12.1939 J. 320
(seit 1927 amtlich einbehalten) J. 310 1 Mark, Ag 0,500,  22,6 mm
Gewicht: 5 g (2,5 g fein)
Rand: Arabesken
mt 15.21 Gültig bis 31.3.1937 J. 311
1923 A 0,5 17 28 39 75
D 0,2 28 42 85 165
F 0,1 85 110 195 385
G 0,1 33 50 100 195
J 4T 550 1100 1650 2475
1924 A 117,4 11 17 28 55
D 31,0 14 22 33 70
E 14,7 14 22 33 70
F 22,0 14 22 36 75
G 13,3 20 33 55 125
J 17,8 17 28 39 80
Viele zeitgenössische Fälschungen

1924 – 1925 mt 21.21


50 Reichspfennig, Cu-Al,  24 mm 1924 A 75,5 11 22 33 55
Gewicht: 5 g messingfarben D 17,1 14 22 33 70
Rand: gekerbt E 12,3 17 28 85 165
Gültig bis 30.11.1929 F 16,5 14 25 44 90
(seit 1927 amtlich einbehalten) J. 318 Fglatter Rand50/150
G 10,1 17 28 80 140
J 13,5 14 25 55 110
1925 A 13,9 33 55 110 250
D 6,1 20 33 55 110
mt 23.21 J. 312
1924 A 24,4 50 70 80 100
Jahr Mio ss vz vz-st st D 3,8 50 80 110 275
1925 – 1927 mt 22.22 E 3,4 50 75 140 275
1 Reichsmark, Ag 0,500,  22,6 mm 1925 A 16,1 14 22 33 70 F 4,5 50 60 75 165
Gewicht: 5 g (2,5 g fein) D 2,3 17 28 39 140 G 2,7 55 85 165 330
Rand: Arabesken E 2,0 22 39 75 140 J 3,7 50 70 85 195
Gültig bis 31.3.1937 J. 319 F 2,4 20 33 55 125 1925 D 2,6 85 195 360 660
G 0,9 28 55 110 195 Auch verstümmelte Randschriften
J 2,3 17 28 44 90 wie: UNRECHT
mt 15.22 mt 21.22 1926 A 31,6 14 22 33 55 UNECHT
1924 A 0,8 900 1400 1800 2500 1925 A 34,5 11 20 28 44 D 11,3 14 22 36 75 gelegentlich auch glatter Rand
D 59T (nicht ausgegeben) D 13,9 14 22 33 55 E 5,1 20 39 85 165 Preis ca. 20% höher
Probe in Pb vorkommend E 6,5 17 28 50 100 F 7,1 17 28 50 100
(GdM 10/72 vz 875 + Z) F 8,0 14 22 55 140 G 5,2 22 39 75 140
E in 1925 RR (ca. 10T) LP G 4,5 17 28 55 110 J 5,3 17 28 44 90
F 55T RRR (ca. 15T) LP J 6,9 17 28 50 110 1927 A 6,4 20 33 55 125 1931 – 1933
1926 A 25,6 14 22 39 85 D 0,5 825 1375 2475 4400
G 11T RRRR (ca. 20T) LP
E 0,4 385 825 1540 2310 3 Reichsmark, Ag 0,500,  30 mm
Auch als Probe in Ni (RRR) D 4,4 17 28 50 110 Gewicht: 15 g (7,5 g fein)
J (nur als Probe in Silber bekannt) LP E 3,2 20 55 140 220 F 0,5 140 250 385 770
J 0,5 110 165 250 440 Rand:EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT
1925 E 1,8 850 1300 1700 2300 F 3,0 20 39 85 165 Gültig bis 30.09.1934 J. 349
E Materialprobe in CuNi LP G 3,4 28 50 125 220 1931 D 2,1 33 44 75 145
F in 1924 RRRR (ca. 25T) LP J 1,3 85 140 265 440 E 1,1 44 70 125 220
1927 A 0,4 330 495 770 1210 F 1,5 33 50 85 165 mt 23.22
F 2,0 55 90 180 275 G 0,9 44 70 110 220 1931 A 13,3 220 305 385 550
J 2,5 44 80 155 220 J 1,2 44 85 140 660 D 2,2 250 330 440 715
PP ab 110.– E 2,2 275 360 470 880
1927 – 1938 F 2,4 250 330 440 660
(gleichartig weitergeprägt nach 1933) Noch 3 Mark
50 Reichspfennig,  20 mm 3 Mark G 1,5 305 415 660 1100
Nickel («fälschungssicher») J 1,1 275 385 550 990
Gewicht: 3,5 g 1932 A 2,9 250 360 550 715
Rand: gekerbt D 2,0 250 415 605 880
Gültig bis 30.7.1940 J. 324 F 0,7 385 715 990 1650
1922 – 1923 G 0,2 825 1375 2475 3850
J 1,3 275 415 605 880
mt 15.23 3 Mark, Aluminium,  28 mm 1933 G 0,2 1375 2475 4400 6600
1927 A 16,3 3 6 10 22 Gewicht: 2 g nur noch teilweise ausgegeben
D 2,2 9 14 28 70 Rand: gekerbt
E 1,1 9 14 28 70 Gültig bis 10.10.1924 J. 302
F 1,9 6 11 22 55
G 1,8 14 22 44 110
J 4,1 6 11 22 55 mt 23.20
1928 A 43,9 2 4 9 17 1922 A 15,5 2 4 9 17
D 14,1 3 6 11 28 E 2T 75 165 250 440
E 8,6 3 6 14 28 F LP
F 10,0 3 6 11 28 Mit Umschrift:
G 6,2 3 7 17 39 VERFASSUNGSTAG 11. AUGUST 1922
J 6,5 3 6 17 39 zum 3. Jahrestag
1929 A 10,3 3 7 17 39
D 2,0 3 11 28 70 mt 23.201 J. 303
F 1,2 20 39 85 165 1922 A 32,5 1 2 6 9
(Mzz. E immer falsch) D (8, 4) RR 165 250 440 825
1930 A 4,1 3 7 17 39 E 2,4 1 3 7 11
D 1,4 4 9 25 55 F 6,0 3 9 17 33
E 0,7 22 55 110 220 G 3,7 1 3 7 11
F 0,3 55 125 210 385 J 4,9 1 3 7 11
G 0,6 33 80 140 250 1923 E 2,0 9 20 39 70
J 0,5 36 85 155 275 F LP
1931 A 5,6 3 7 17 39
D 1,1 4 11 28 70
F 1,5 3 9 22 44
G 0,1 250 360 605 1100
J 0,3 85 140 250 415
1932 E 0,6 70 125 220 360
G in 1931 990 1650 LP LP
1933 G 0,3 90 155 265 440
J 0,7 80 132 231 385
1935 A 6,4 3 9 14 22
D 2,8 6 11 20 39
E 0,7 17 33 55 110
F 2,0 6 11 20 39
G 0,7 22 39 75 140
J 1,6 11 28 44 95
1936 A 7,7 3 9 14 22
D 0,8 22 42 80 145
E 1,2 20 39 85 165
F 0,6 25 44 85 180
G 0,9 17 33 55 95
J 0,5 55 100 155 275
1937 A 10,8 3 4 9 14
D 2,8 6 11 20 39
F 1,7 4 9 17 33
J 0,3 100 165 250 385

74 mt
Bew.Weimar_63-65 05.12.2003 15:35 Uhr Seite 75

DEUTSCHLAND Weimarer Republik Bewertung in €

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz st PP Jahr Mio ss vz st PP Jahr Mio ss vz st PP

5 Mark Tübingen E 30T 125 220 316 (495)


Inflationsprägungen zur 450-Jahr-Feier der Gründung
F 40T 110 210 305 (440)
G 24T 125 220 316 (605)
200 und 500 Mark der Universität durch Graf Eberhard J 32T 110 210 305 (605)
V. von Württemberg
1927 – 1933 «Eichbaum» Gemäss Gesetz vom 2.2.1923 mt 23.246 3 R.-Mark J. 328
1927 F 50T 250 470 605 (825) Walther v. d. Vogelweide
5 Reichsmark, Ag 0,500,  36 mm
Gewicht: 25 g (12,5 g fein) zum 700. Todestag
Rand: gekerbt mt 23.255 3 R.-Mark J. 344
200 Mark, Aluminium,  23 mm mt 25.246 5 R.-Mark J. 329 1930 A 0,16 60 100 132 (275)
Gültig bis 31.3.1937 J. 331 Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT
Gewicht: 1 g D 42T 70 110 145 (275)
1927 F 40T 261 495 690 (990) E 22T 80 125 165 (275)
Rand: gekerbt
Formell gültig bis 10.10.1924, jedoch nur F 30T 70 115 165 (275)
teilweise ausgegeben, da inflationsbedingt G 18T 80 125 165 (275)
wertlos. Marburg J 25T 80 125 165 (275)
Prägung nur wegen Sorge um die Münz- zur 400-Jahr-Feier der
arbeiter (Arbeitsbeschaffung!).
Gründung der Universität durch Rheinstrom
Landgraf Philipp I. von Hessen Rheinlandräumung (1930)
mt 23.245 3 R.-Mark J. 330
1927 A 0,13 100 140 212 (250) mt 23.256 3 R.-Mark J. 345
1930 A 1,73 44 75 90 (220)
D 0,45 50 75 102 (220)
E 38T 85 220 313 (440)
Dürer, Albrecht F 0,32 52 80 95 (220)
zum 400. Todestag G 0,20 52 80 110 (220)
mt 23.248 3 R.-Mark J. 332 J 0,26 52 80 100 (220)
Rand: EHRT EURE DEUTSCHEN MEISTER
1928 D 50T 275 495 660 (715)
Keine PP, jedoch stark mattiert mt 25.256 5 R.-Mark J. 346
1930 A 0,33 100 195 275 (440)
D 84T 110 195 305 (495)
E 45T 125 235 344 (495)
Naumburg/Saale F 60T 110 220 344 (440)
mt 42.20 J. 304 900 Jahre Stadtrecht G 37T 165 275 415 (605)
1923 A 174,9 1 3 mt 23.247 3 R.-Mark J. 333 J 49T 125 235 344 (550)
D 35,2 1 2 4 1928 A 0,10 125 195 261 (385)
E 11,2 1 3 6 9 Keine PP, jedoch stark mattiert
F 20,1 1 2 3 4 Magdeburg
G 24,9 1 2 3 4
J 16,3 1 3 6 9 Stadtbrand vor 300 Jahren
PP (1923 E) 4095 Ex. Dinkelsbühl mt 23.257 3 R.-Mark J. 347
(1923 D) 1 Ex. bekannt 1931 A 0,10 140 235 305 (385)
1000 Jahre Befestigungsbau
mt 23.249 3 R.-Mark J. 334
1928 D 40T 415 690 880 (1100)
500 Mark, Aluminium,  27 mm Reichsfreiherr
Gewicht: 1,67 g vom und zum Stein, Karl
Rand: gekerbt Lessing, Gotthold Ephraim
zum 100. Todestag
zum 200. Geburtstag mt 23.258 3 R.-Mark J. 348
mt 25.22 mt 45.20 J. 305 mt 23.252 3 R.-Mark J. 335 1931 A 0,15 110 180 250 (360)
1927 A 7,9 100 125 165 250 1923 A 59,3 1 1 3 6 1929 A 0,22 55 85 125 (275)
D 1,5 104 140 210 305 D 13,7 1 3 6 10 D 56T 60 90 132 (305)
E 1,1 104 155 250 385 E 2,1 4 9 14 28 E 30T 63 100 145 (305)
F 0,7 104 165 275 495 F 8,0 1 2 3 7 F 40T 60 95 132 (305)
G 0,8 140 220 440 825 G 4,4 2 6 9 14 G 24T 70 90 145 (305) Johann Wolfgang v. Goethe
J 1,0 110 165 305 495 J 1,0 17 33 50 75 J 33T 63 95 140 (305) zum 100. Todestag
1928 A 15,5 95 125 165 275 PP (1923 E) 2053 Ex. mt 25.252 5 R.-Mark J. 336
D 4,6 104 140 220 440 1929 A 87T 100 165 250 (550)
E 2,3 110 155 250 495 D 22T 110 195 275 (605) mt 23.259 3 R.-Mark J. 350
F 3,8 104 140 195 385 Gedenkprägungen E 12T 110 210 275 (605) Rand: ALLEN GEWALTEN ZUM TRUTZ SICH
ERHALTEN
G 1,9 110 140 220 440 F 16T 110 195 289 (605)
J 2,4 104 140 210 415 G 10T 125 210 330 (715) 1932 A 0,22 70 104 140 (220)
1929 A 6,7 100 125 165 275 3 Reichsmark, Ag 0,500,  30 mm J 13T 110 210 289 (605) D 56T 70 110 155 (220)
D 2,0 110 165 250 495 Gewicht: 15 g (7,5 g fein) E 30T 80 125 180 (250)
E 0,9 195 385 825 1375 Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT F 40T 70 110 155 (220)
F 0,8 140 210 275 660 wenn keine andere Angabe G 24T 80 125 180 (275)
G 0,9 155 220 415 880 Gültig bis 30.9.1934 Waldeck J 33T 70 110 180 (250)
J 0,8 140 220 360 770 5 Reichsmark, Ag 0,500,  36 mm
Vereinigung mit Preussen (1.4.1929)
1930 A 3,8 104 145 220 385 mt 23.250 3 R.-Mark J. 337
D 0,6 440 660 880 1540 Gewicht: 25 g (12,5 g fein) 1929 A 0,17 110 165 220 (385)
E 0,4 1375 1925 2750 4950 Rand: gekerbt, wenn keine andere Angabe
F 0,6 550 770 990 1430 Gültig bis 31.3.1937
G 0,4 1100 1650 2475 4125 Meissen
J 0,7 550 825 1100 1650
1931 A 14,7 95 130 165 250 Jahr Mio ss vz st (PP) 1000 Jahre Burg und Stadt
D 3,3 104 140 220 385 mt 23.251 3 R.-Mark J. 338
E 2,2 110 165 220 440 Rheinlande 1929 E 0,80 50 80 110 (275)
F 4,2 104 140 210 360 zur 1000-Jahr-Feier
G 1,6 165 275 495 990
J 3,1 140 195 330 660 mt 23.241 3 R.-Mark J. 321
1925 A 3,05 47 60 90 (195) mt 25.251 5 R.-Mark J. 339
1932 A 32,3 95 125 165 250 1929 E 0,12 330 495 715 (1100)
D 8,6 100 130 180 275 D 1,12 47 70 95 (220)
E 4,0 100 130 180 275 E 0,44 50 75 110 (220)
F 5,0 100 130 180 275 F 0,17 60 85 125 (275)
G 3,5 110 195 265 495 G 0,30 50 75 104 (220) Verfassung «Schwurhand»
J 3,8 125 155 250 550 J 0,49 47 75 100 (220) 10 Jahre Weimarer Verfassung
1933 J 0,4 1375 1925 2750 4400 (11.8.1919)
mt 25.241 5 R.-Mark J. 322 mt 23.253 3 R.-Mark J. 340
Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT 1929 A 1,42 42 60 75 (220)
1925 A 0,68 85 145 195 (550) D 0,50 47 70 85 (220)
D 0,45 85 146 220 (660) E 0,11 50 80 95 (250)
E 0,20 95 165 235 (660) F 0,37 50 80 90 (250)
F 0,21 90 155 220 (660) G 0,26 50 80 90 (250)
G 89T 100 190 275 (660) J 0,34 50 80 90 (250)
J 43T 125 220 440 (715)
mt 25.253 5 R.-Mark J. 341
1929 A 0,33 80 165 235 (440)
Lübeck D 84T 100 180 275 (440)
700 Jahre Reichsfreiheit E 45T 110 195 275 (440)
mt 23.242 3 R.-Mark J. 323 F 60T 110 195 305 (440)
1926 A 0,20 125 180 220 (275) G 37T 110 195 305 (440)
J 49T 110 195 275 (440)
Bremerhaven
zur 100-Jahr-Feier
Zeppelin
mt 23.243 3 R.-Mark J. 325 Luftschiff «Graf Zeppelin» fliegt um
Rand: NAVIGARE NECESSE EST die Welt (August/September 1929)
1927 A 0,15 132 195 250 (330) mt 25.259 5 R.-Mark J. 351
mt 23.254 3 R.-Mark J. 342
1930 A 0,54 60 85 125 (275) Rand: ALLEN GEWALTEN ZUM TRUTZ SICH
D 0,14 60 90 140 (330) ERHALTEN
mt 25.243 5 R.-Mark J. 326 1932 A 11T 2000 2600 3200 (3900)
Rand: NAVIGARE NECESSE EST E 75T 70 125 155 (330)
F 0,10 60 95 145 (275) D 2,8T 2100 2750 3500 (4000)
1927 A 50T 360 495 690 (880) E 1,5T 2150 2750 3700 (4000)
G 61T 70 125 155 (330)
J 82T 60 110 140 (330) F 2T 2100 2750 3700 (4000)
G 1,2T 2150 2900 3700 (4000)
Nordhausen J 1,6T 2150 2900 3700 (4000)
1000 Jahre Königspfalz mt 25.254 5 R.-Mark J. 343
mt 23.244 3 R.-Mark J. 327 1930 A 0,22 100 180 261 (440)
1927 A 0,10 110 180 235 (440) D 56T 110 200 275 (660)

mt 10/98 75
Bew.3.Reich_S.66-67 11.05.2005 16:46 Uhr Seite 76

DEUTSCHLAND 3. Reich 1933-1945 Bewertung in €

Preisänderungen gegenüber der letzten Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
Publikation dieses Kataloges
sind fett gesetzt 2 Pfennig Unter alliierter Besetzung, seit 1945 Unter alliierter Besatzung, seit 1945
1947 – 1948 1945 – 1948
5 Reichspfennig, Zink,  19 mm 10 Reichspfennig, Zink,  21 mm
Drittes Reich 1936 – 1940 Gewicht: 2,5 g Gewicht: 3,5 g
1933 – 1945 2 Reichspfennig, Kupfer,  20 mm
Rand: gekerbt
Gültig bis 31.8.1948
Rand: glatt
Gültig bis 31.3.1949
Gewicht: 3,33 g Adler J. 374 Adler J. 375
Rand: glatt
1 Pfennig Gültig bis 28.2.1942
Adler über H’kreuz J. 362

(siehe auch mt 1.22)


mt 2.31
1936 A in 1937 6 11 28 55
1936 – 1940 D in 1937 4 9 17 33
1 Reichspfennig, Kupfer,  17,5 mm F in 1937 17 39 85 165
Gewicht: 2 g 1937 A 34,4 1 2 7
Rand: glatt D 9,0 1 3 9
Gültig bis 28.2.1942 E in 1938 14 33 70 110
Adler über H'kreuz J. 361 F 7,5 1 3 6 14
G 0,5 6 11 28 55 mt 5.33
J 0,5 4 9 17 33 1947 A 9 17 28 50 mt 11.33
Jahr Mio ss vz vz-st st 1938 A 27,3 1 1 6 D 16,5 6 11 20 33 1945 F 5,9 6 9 14 33
B 2,7 3 11 22 39 1948 A 11 22 39 70 1946 F 3,7 17 33 55 90
mt 1.31 D 8,8 1 3 9 E 7,7 250 385 550 880 G 1,6 70 110 195 305
1936 A in 1937 6 17 33 85 E 5,5 1 2 4 11 (1948 E nicht mehr ausgegeben, RR) 1947 A 11 17 25 42
E 0,15 55 90 165 330 F 10,1 1 2 9 A7 mit Querstrich LP
F in 1937 28 55 110 250 G 3,7 1 6 14 28 (beanstandet, nicht ausgegeben)
G in 1937 22 33 100 220 J 7,2 1 3 6 14 E 2,6 250 330 495 825
J in 1937 17 39 70 125 1939 A 37,3 1 2 4 10 Pfennig F 1,3 6 11 17 28
1937 A 67,2 2 4 10 B 9,4 1 2 6 1948 A 9 20 28 55
D 14,1 1 2 6 14 D 7,6 1 3 9 F 19,6 6 17 25 44
E 10,7 1 2 7 15 E 6,7 1 3 9
F 11,1 1 2 6 14 F 7,0 1 3 9 1936 – 1939
G 4,3 1 9 17 33 G 4,9 1 2 6 17 10 Reichspfennig, Cu-Al,  21 mm
J 6,7 1 2 6 14 J 7,0 1 3 9 Gewicht: 4 g messingfarben
1938 A 75,7 1 2 7 1940 A 22,7 1 1 4 14 Rand: gekerbt 50 Pfennig
B 2,4 2 9 17 39 D 3,9 3 6 14 28 Gültig bis 31.3.1949
D 13,9 1 1 3 10 E 3,4 3 6 14 28 Adler über H’kreuz J. 364
E 14,5 1 1 3 10 G 1,2 55 110 220 440
F 11,7 1 1 3 10 J 2,4 6 11 25 55 1938 – 1939
G 8,4 1 2 6 14 mt 11.31 50 Reichspfennig, Nickel,  20 mm
J 15,5 1 1 4 11 1936 A in 1937 20 39 70 110 Gewicht: 3,5 g
1939 A 97,5 1 2 3 E 0,2 155 220 360 440 Rand: gekerbt
B 22,7 1 2 7 5 Pfennig G 0,1 250 360 495 825 Gültig bis 30.7.1940
D 20,8 1 2 7 1937 A 36,8 1 3 9 22 Adler mit H'kreuz J. 365
E 12,5 1 2 7 D 6,9 1 4 11 25
F 12,5 1 2 7 E 3,8 6 17 33 70
G 12,3 1 2 7 1936 – 1939 F 5,9 3 11 28 55 mt 15.31
J 8,4 1 2 7 5 Reichspfennig, Cu-Al,  18 mm G 2,1 7 20 39 90 1938 A 5,1 14 30 47 75
1940 A 27,1 1 3 9 Gewicht: 2,5 g messingfarben J 4,2 2 6 17 39 B 1,1 28 50 70 110
F 7,9 1 1 6 20 Rand: gekerbt 1938 A 70,1 1 4 11 D 1,3 22 39 55 90
G 3,9 4 14 28 55 Gültig bis 31.8.1948 B 7,9 1 3 9 22 E 0,9 28 44 85 145
J 7,5 1 4 9 22 Adler über H'Kreuz J. 363 D 17,0 1 2 6 14 F 1,2 33 55 95 165
E 10,7 1 3 9 17 G 0,5 50 85 155 250
F 12,3 1 3 9 20 J 0,7 90 125 220 360
1940 – 1945 mt 5.31 G 8,6 1 4 11 25 1939 A 15,0 11 20 39 55
1 Reichspfennig, Zink,  17 mm 1936 A in 1937 17 39 85 165 J 10,4 1 3 9 22 B 2,8 17 28 44 75
Gewicht: 1,8 g D in 1937 20 33 70 110 1939 A 41,2 1 2 6 14 D 3,6 17 28 44 75
Rand: glatt G in 1937 85 140 250 415 B 7,8 1 2 6 17 E 1,9 22 42 75 100
Gültig bis 31.8.1948 1937 A 29,7 1 2 2 6 D 11,3 1 2 7 20 F 2,6 20 33 55 90
Adler, unten H'kreuz J. 369 D 5,0 1 2 11 22 E 5,1 1 2 7 20 G 1,6 36 70 100 165
E 4,5 1 4 17 33 F 7,0 1 2 7 20 J 2,1 28 55 85 140
F 2,1 1 6 22 44 G 5,5 3 9 17 22 (1939 nur noch teilweise ausgegeben)
mt 1.32 G 2,7 3 9 28 55 J 5,6 3 9 17 22
1940 A 223,9 1 1 3 7 J 7,0 1 4 11 28
B 62,2 1 2 3 9 1938 A 54,0 1 3 28
D 44,0 1 2 3 9 B 3,4 1 3 14 33 1940 – 1945 1935
E 20,7 2 3 11 22 D 17,7 1 4 11 10 Reichspfennig, Zink,  21 mm (Reserveprägung, erst 1939/40 ausgegeben)
F 33,9 1 2 4 11 E 8,6 1 3 9 22 Gewicht: 3,5 g 50 Reichspfennig, Aluminium,  22,5 mm
G 20,1 1 2 4 14 F 8,1 1 3 9 22 Rand: glatt Gewicht: 1,33 g
J 24,5 1 2 4 11 G 7,3 2 4 11 28 Gültig bis 31.3.1949 Rand: gekerbt
1941 A 281,6 1 2 6 J 7,6 1 3 9 22 Adler, unten H’kreuz J. 371 Gültig bis 31.3.1949 J. 368
B 62,3 1 2 7 1939 A 35,3 1 3 9
D 73,7 1 3 9 B 8,3 1 3 9
E 49,0 2 7 14 D 8,3 1 3 11 mt 11.32
F 51,0 1 3 9 E 8,3 1 3 11 1940 A 212,9 1 3 9 17
G 44,8 1 3 11 F 10,3 1 3 11 B 76,3 1 4 11 22
J 57,6 1 3 11 G 4,3 1 6 14 33 D 45,4 1 4 11 22
1942 A 558,9 1 1 6 J 4,2 1 2 11 28 E 34,3 3 6 14 28
B 124,7 1 2 7 Noch 5 Pfennig F 27,6 3 11 22 44
D 134,1 1 2 7 G 27,3 6 14 28 55
E 84,7 1 3 9 J 41,7 2 6 14 28
F 90,8 1 2 7 1940 – 1944 1941 A 240,3 1 2 6 14
G 59,9 1 3 9 5 Reichspfennig, Zink,  19 mm B 70,7 1 3 9 17
J 122,9 1 2 7 Gewicht: 2,5 g D 77,6 1 4 11 22
1943 A 372,4 1 1 6 Rand: gekerbt E 36,5 2 4 11 22
B 79,3 1 1 6 Gültig bis 31.8.1948 F 42,8 2 4 11 22
D 91,6 1 1 6 Adler, unten H'Kreuz J. 370 G 28,8 3 11 22 44 mt 15.30
E 34,2 2 4 11 20 J 30,5 2 6 14 28 1935 A 75,9 2 11 28 85
F 70,3 1 2 7 1942 A 184,5 1 3 9 17 D 19,7 3 17 39 100
G 24,7 1 1 3 9 mt 5.32 B 16,3 9 14 28 70 E 10,4 3 17 39 100
J 37,7 1 2 7 1940 A 174,7 1 3 7 D 40,9 2 6 14 28 F 14,1 3 17 39 100
1944 A 124,4 1 2 4 9 B 63,5 1 1 3 9 E 18,3 6 14 28 55 G 8,5 6 22 55 125
B 87,9 1 2 4 10 D 44,4 1 1 3 9 F 32,7 2 6 14 28 J 11,4 6 22 55 125
D 56,8 2 3 9 17 E 25,8 1 2 4 11 G 20,3 9 14 33 70
E 41,7 2 6 11 22 F 31,4 1 2 4 11 J 30,0 2 6 14 28
F 15,6 2 9 14 28 G 24,1 1 2 7 17 1943 A 157,4 1 3 9 17
G 35,0 1 3 7 11 J 30,5 1 2 4 11 B 11,9 9 14 28 70
1945 A 17,1 2 6 14 28 1941 A 246,2 1 3 7 D 17,3 2 6 14 28
E 6,8 44 85 140 275 B 59,3 1 1 3 9 E 10,4 9 14 28 70
D 51,1 1 1 3 9 F 24,8 2 6 14 28
E 26,4 1 1 3 9 G 3,6 22 44 85 165
Unter alliierter Besatzung, seit 1945 F 36,7 1 1 3 9 J 1,8 44 100 195 360
1945 – 1946 G 21,3 1 2 4 11 1944 A 84,2 1 3 9 17
J 52,9 1 1 3 9 B 40,8 2 3 9 22
1 Reichspfennig, Zink,  17 mm 1942 A 161,0 1 3 9 D 30,4 2 3 9 22
Gewicht: 1,8 g B 12,4 1 2 9 17 E 30,0 2 3 11 22
Rand: glatt D 15,5 1 2 6 14 F 19,6 3 6 14 28
Gültig bis 31.8.1948 J. 373a E 8,8 6 14 28 55 G 13,0 6 14 28 55
F 24,7 1 2 6 14 1945 A 7,1 17 33 85 165
G 12,7 1 2 9 17 E 4,9 39 80 110 220
Adler, H'kreuz im Stempel getilgt 1943 A 46,8 1 1 3 9
B 0,8 39 70 110 195
mt 1.331 D 13,7 1 2 4 11
1944 D RRR LP E 16,6 2 6 14 28
F 9,9 1 2 6 14
Adler, neu gestaltet G 7,2 1 3 9 17
1944 A 23,7 6 11 28 55
mt 1.33 J.373b D 26,3 1 2 4 11
1945 F 3,0 6 14 22 44 E 19,7 1 2 6 14
1946 F 1,6 22 44 90 195 F 6,9 1 2 6 14
G 1,5 55 100 135 210 G 3,5 165 275 385 660

76 mt
Bew.3.Reich_S.66-67 11.05.2005 16:46 Uhr Seite 77

DEUTSCHLAND 3. Reich 1933-1945 Bewertung in €


Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

G 0,7 11 25 44 90 Raum für Notizen


1939 – 1944 2 Mark J 0,6 17 33 70 125
50 Reichspfennig, Aluminium,  22,5 mm 1937 A 6,7 6 9 17 30
Gewicht: 1,33 g D 2,2 7 11 20 36
Rand: gekerbt E 1,5 9 14 28 50
Gültig bis 31.3.1949 J. 372 1936 – 1939 F 1,6 9 14 28 55
2 Reichsmark, H’kreuz, Ag 0,625,  25 mm G 1,5 9 14 28 55
Gewicht: 8 g (5 g fein) J 2,2 7 11 22 44
Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz 1938 A 6,8 6 9 17 30
mt 15.32 Gültig bis 20.6.1948 J. 366 D 1,3 7 11 22 39
1939 A 5,0 11 28 55 110 E 0,4 9 14 28 55
B 5,5 11 28 55 110 F 0,7 9 14 28 55
D 0,6 22 42 85 180 G 0,9 9 14 28 55
E 2,0 17 33 70 140 Kopf rechts Paul v. Hindenburg J 1,3 7 11 22 44
F 3,6 14 30 60 125 mt 22.31 1939 A 3,4 7 11 22 42
G 1,0 28 55 110 220 1936 D 0,8 11 22 44 100 B 1,9 9 29 28 55
J 1,0 28 55 110 220 E in 1937 25 44 90 195 D 1,2 9 14 28 55
1940 A 56,1 6 14 28 55 G in 1937 17 33 70 155 E 1,3 14 28 55 110
B 10,0 11 28 55 110 J in 1937 75 165 330 660 F 1,1 14 28 55 110
D 13,8 20 39 85 165 1937 A 23,4 2 4 9 17 G 0,6 20 36 75 140
E 5,6 22 42 90 165 D 6,2 2 6 11 25 J 1,7 11 25 44 85
F 6,7 11 28 55 110 E 3,7 4 9 20 39
G 5,6 33 70 125 220 F 5,0 3 9 17 33
1941 A
J 7,3
31,3
25
11
42
28
90
55
165
110
G
J
1,9
2,8
6
4
11
9
22
20
55
39
Gedenkprägungen
B 4,3 17 33 70 140 1938 A 13,2 2 6 11 22
D 7,2 17 33 70 140 B 13,2 2 6 14 28 2 Reichsmark, Ag 0,625,  25 mm
E 3,8 20 36 75 140 D 3,7 3 7 17 33
F 5,1 11 28 55 110 E 4,7 5 12 30 60 Gewicht: 8 g (5 g fein)
G 3,1 25 42 90 165 F 1,9 4 9 22 44 Gültig bis 20.6.1948
J 4,2 22 42 90 165 G 2,3 3 7 17 33 Schrifttyp: Fraktur
1942 A 11,6 6 14 28 55 J 2,3 3 7 17 33 5 Reichsmark, Ag 0,900,  29 mm
B 2,9 11 28 55 110 1939 A 26,9 2 4 9 17 Gewicht: 13,89 g (12,5 g fein)
D 2,2 22 42 75 140 B 3,5 3 7 17 33 Gültig bis 20.6.1948
E 3,8 25 44 85 155 D 5,4 2 6 14 28 Schrifttyp: Fraktur
F 5,1 17 33 70 125 E 0,25 18 50 80 140
G 1,4 33 85 165 275 F 3,2 3 7 17 33
1943 A 29,3 6 14 28 55 G 2,3 4 9 22 44 ss vz st PP
B 8,8 6 11 22 44 J 3,4 3 7 17 33 Martin Luther
D 5,3 9 20 39 80 zum 450. Geburtstag
G 2,9 22 70 125 220 mt 22.301 2 R.-Mark J. 352
J 4,2 6 14 28 55 Rand: Ein feste Burg ist unser Gott
1944 B 5,6 11 22 42 85 5 Mark 1933 A 0,54 28 44 70 (165)
D 4,9 22 42 75 140 D 0,14 28 44 80 (165)
F 3,7 14 28 55 110 E 75T 28 55 90 (165)
G 1,2 110 220 415 880 F 0,10 33 44 80 (165)
1934 – 1939 G 61T 28 60 95 (220)
5 Reichsmark, Ag 0,900,  29 mm J 82T 28 42 80 (195)
Gewicht: 13,88 g (12,5 g fein) Grün 5/93 (F) PP 165 + Z
1 Mark Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz Gorny 5/95 (D) f.st 55 + Z
Gültig bis 20.6.1948 J. 357 1934 (Zwitter J. 352/355)

1933 – 1939 mt 25.301 5 R.-Mark J. 353


1 Reichsmark, Nickel,  23 mm Rand: Ein feste Burg ist unser Gott
Gewicht: 4,8 g 1933 A 0,11 100 145 210 (330)
Rand: Arabesken D 28T 125 180 240 (415)
Gültig bis 29.2.1940 E 15T 140 195 250 (415)
Schrift: Fraktur «deutsche Schrift» J. 354 F 20T 135 185 240 (495)
G 12T 195 250 330 (605)
J 16T 140 195 305 (605)

Garnisonkirche
von Potsdam mit Datum
21. März 1933
zum Jahrestag der Verlegung
«Garnisonkirche» ohne Datum des Reichstags nach dem Brand
mt 25.303 des Reichstagsgebäudes.
1934 A 14,5 6 9 17 44
mt 21.31 D 6,3 7 11 22 55
1933 A 6,0 3 9 22 55 E 2,7 7 11 22 55 mt 22.302 2 R.-Mark J. 355
D 4,6 6 14 28 55 F 4,8 7 11 22 50 Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz
E 3,5 6 11 22 33 G 2,3 9 14 33 70 1934 A 2,71 6 17 50 (165)
F 1,4 9 17 39 85 J 4,3 9 14 25 60 D 0,70 12 30 90 (165)
G 2,0 9 22 44 140 1935 A 23,4 6 9 17 44 E 0,37 14 39 100 (165)
1934 A 52,3 2 4 7 14 D 3,5 9 14 28 60 F 0,50 12 30 90 (165)
D 30,6 3 6 9 17 E 2,5 9 14 28 60 G 0,31 14 33 100 (220)
E 15,1 3 7 11 28 F 2,2 9 17 39 85 J 0,41 12 30 100 (165)
F 23,7 3 6 11 22 G 2,0 9 14 33 80
G 13,3 3 7 14 33 J 1,4 11 20 55 110 mt 25.302 5 R.-Mark J. 356
J 16,8 3 6 11 22 Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz
1935 A 57,9 2 4 7 14 1934 A 2,17 15 42 110 (195)
J 3,6 20 36 85 165 D 0,56 17 47 140 (220)
1936 A 20,3 3 6 11 28 E 0,30 20 50 180 (250)
D 4,9 6 14 28 55 F 0,40 17 47 140 (195)
E 3,2 14 33 85 165 G 0,24 20 55 180 (275)
F 2,1 14 33 85 165 J 0,33 17 55 180 250)
G 0,6 44 85 180 330
J 3,0 14 33 83 165
1937 A 50,0 2 4 7 14 Stücke ohne Datum
D 10,5 3 9 17 33 (siehe Kursmünzen mt 25.303).
E 2,9 6 20 42 85
F 6,2 6 17 39 190
G 6,1 6 14 36 80 Friedrich (von) Schiller
J 4,7 9 20 44 110 zum 175. Geburtstag
1938 A 9,2 3 6 14 33
E 2,1 14 28 70 140 mt 22.304 2 R.-Mark J. 358
F 2,7 11 22 55 110 Rand: Ans Vaterland ans teure schliess dich an
G in 1937 28 70 132 250 1934 F 0,30 75 100 135 (210)
J 1,3 39 95 145 275 Kopf rechts Paul von Hindenburg
1939 A 52,2 11 20 28 55 mt 25.305 J. 360 mt 25.304 5 R.-Mark J. 359
B 9,8 110 165 275 440 1935 A 19,3 6 9 14 22 Rand: Ans Vaterland ans teure schliess dich an
D 12,5 20 33 55 100 D 6,6 6 9 14 28 1934 F 0,10 210 275 415 (550)
E 6,6 33 55 100 165 E 3,3 6 10 20 39
F 10,0 28 50 95 155 F 4,4 6 9 17 33 Die Gedenkmünzen wurden seit 1941
G 5,5 110 165 275 440 G 2,4 9 14 28 55 einbehalten mit dem Ziel der Vereinheit-
J 8,5 44 80 125 220 J 2,8 9 14 28 70 lichung der Umlaufmünzen.
1936 A 30,6 6 9 14 22
Prägung von 1939 nur noch teilweise ausge- D 7,0 6 9 17 33
geben, wegen des geplanten Rückrufs. E 3,3 6 9 17 33
Ersetzt durch Papiergeld meist vom Typ der F 4,9 6 9 17 33
alten Rentenbankscheine (seit 1923). G 2,7 9 17 33 75
J 3,7 9 14 28 55

Kopf rechts Paul von Hindenburg, Rs.: H’kreuz


mt 25.310 J. 367
1936 A 8,4 7 11 20 36
D 1,9 7 11 20 39
E 0,9 9 14 28 55
F 1,7 9 14 28 55

mt 10/98 77
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Bewertungen Deutsche Demokratische Republik bis 1990


in EURO
Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st

1 Pfennig 1963 –1990 1958 –1990


10 Pfennig, Al 50 Pfennig, Al,  23 mm
Daten wie vorher Gewicht: 2,00 g
1948 –1953 Gültig bis 30.6.1991 J. 1510 Rand: gerippt
1 Pfennig, Al,  17 mm Gültig bis 30.6.1991 J. 1512
Gewicht: 0,75 g
Rand: glatt
Gültig bis 31.12.1970 J. 1501
1948 A 2 6 35 120
1949 A 2 6 35 130
1950 A 2 5 30 100
Gesamtauflage: 205,7 Mio.

Hammer und Zirkel J. 1506 1963 A 21,06 10 32 90


1958 A 101,61 0,5 1,5 4 7
1965 A 55,31 1,5 4 5
1948 A 1,4 7,5 19 40 1968 A 19,86 0,5 1,5 4,5 7
1967 A 96,99 0,5 1,5 3
A Zink 1750 1968 A (Cu/Zn-Materialprobe) LP
1968 A 207,46 1 2,5
1949 A 1,4 7,5 19 35 1971 A 35,83 1 1,5 2 4
1968 A (Cu/Zn-Materialprobe) LP
E 12 37 90 375 1972 A 8,12 1 2 3 5
1970 A 13,39 1 3,5 5
1950 A 1,4 7,5 19 63 1973 A 6,53 1 2,5 4 7,5
1971 A 66,61 0,5 1,5 2
1950 E 4,7 24 39 110 1979 A 1,05 1 2,8 4,3 7,8
1972 A 5,70 1 5 10
Gesamtauflage A: 243 Mio., E: 55,2 Mio. 1980 A 1,16 1,5 5 10 15
1973 A 11,26 0,5 2,5 3,5
1952 A 113,40 1 5 10 15 1981 A 10,57 0,5 2 4
1978 A 40,00 1 2,5
1982 A 79,86 0,5 2
1952-1953 J. 1505 1952 E 24,02 7 12 25 35 1979 A 54,69 1 2,5
1983 A 1,33 2 4 8 10
1953 A 44,99 2,5 7 14 20 1980 A 20,69 1 2 4,5
1953 E 28,67 5 22 120 160 1984 A 31,1 T 3 15 22 33
1981 A 40,73 1,5 2,5
1985 A 1,57 2,5 5 7,5 10
1968 –1990 1982 A 40,24 2 3,5
1986 A 0,79 2,5 5 7,5 10
5 Pfennig, Al, 1983 A 40,72 1,5 2,5
Daten wie vorher
1987 A 34,6 T 2,5 3,5 7 10
1984 A 0,04 15 30
Gültig bis 30.6.1991 J. 1509 1985 A 1,02 1,5 5 9
1988 A 31,1 T 4 7,5 10 12
1989 A 31,0 T 4 7,5 10 12
1986 A 1,01 1,5 4 8
1990 A 13,6 T 8 15 20
1952 A 297,21 1 2 6 13 1987 A 0,03 3,5 5 13
E 49,30 5 13 22 45 1988 A 10,72 1,5 2,5
1953 A 114,00 1 4 6 17 1989 A 37,64 2 1 Mark
E 50,88 6 15 25 70 1990 A 0,01 5 17
1956 –1963
1 Deutsche Mark, Al,  25 mm
1960–1990
20 Pfennig Gewicht: 2,5 g
Rand: vertiefte Sterne
1 Pfennig, Al,
Daten wie vorher 1968 A 282,30 1 2 3 1969 –1990 Gültig bis 31.7.1980 J. 1513
Gültig bis 30.6.1991 J. 1508 1972 A 51,46 3 4 20 Pfennig, Cu/Zn (Messing),  22,2 mm
1975 A 84,71 1 3 Gewicht: 5,4 g
Rand: glatt
1976 A (2 Exemplare bekannt) LP Gültig bis 30.6.1991 J. 1511a
1978 A 43,26 1 3
1979 A 46,19 1 3 1969 167,17 1,5 4 10
1980 A 31,98 1,5 3,5 1971 24,56 1 3 5
1981 A 33,10 1 3 1971 (Aluminium-Abschlag) LP
1982 A 0,94 35 75 150 200 1971 (Nickel-Abschlag) LP
1982 A (Riffelrand) 1400
1960 A 101,81 0,5 1,5 2,5 3 1983 A 100,92 1 3 kleinere Wertzahl, Mzz. A J. 1511b 1956 A 112,11 1 4 7,5 13
1961 A 101,78 0,5 1,5 2,5 3 1983 A (Nickel Schrötlingsverwechslung) LP 1972 A 5,01 1 3 7 14 1956 A (Ar-Materialprobe) LP
1962 A 81,46 0,5 1,5 2,5 3 1984 A 0,32 35 1973 A 2,52 4 5 7 20 1962 A 45,92 1 3,5 5 10
1963 A 101,40 0,5 1,5 2,5 3 1985 A 1,01 2,5 3,5 7,5 1973 A (Nickel-Abschlag) LP 1963 A 31,91 1,5 4 5,5 10,5
1964 A 98,97 0,5 1,5 2,5 3 1986 A 1,01 2,5 3,5 7,5
1965 A 38,58 4 10 25 50 1974 A 7,46 0,5 1,5 5 10
1987 A 0,03 4 5 17 1979 A 0,32 0,5 2,5 7 15
1968 A 813,68Mz. Leningrad 1,5 2,5 3 1988 A 35,95 0,5 1,5 1972 –1990
1972 A 4,80 4 7,5 10 19 1980 A 2,22 0,5 1,5 5 10 1 Mark, Al
1989 A 21,56 1 2 1981 A 1,00 1 2 7 10 Daten wie vorher
1973 A 5,52 4 7,5 10 15 1989 A (geänderte Jahreszahl) 70 125 1982 A 10,48 1,5 5 7 12
Gültig bis 30.6.1990 J. 1514
1975 A 202,75 0,5 1 1,5 1990 A 50,64 1 2 1982 A (messingplatt. Stahl) LP
1983 A 25,83 1,5 3 5 1972 A 30,29 0,5 2,5 4 5
kleines Wappen/kleine Wertzahl, 1972 A (Motivproben in Al) LP
1984 A 25,05 1,5 3 5
Blätter in neuer Zeichnung 10 Pfennig 1984 A (Nickel-Abschlag) LP 1973 A 6,97 2 4 5 10
1977 A 61,56 0,5 1 2 1985 A 1,57 1 3 7 15 1975 A 32,09 0,5 2,5 4 5
1978 A 200,05 0,5 1 1,5 1948 –1953 1977 A 119,81 0,5 1,5 2,5
10 Pfennig, Al,  21 mm 1986 A 1,16 1,5 4 12
1979 A 100,67 0,5 1 1,5 Gewicht: 1,50 g 1987 A 0,03 4 5 8 20 1978 A 18,82 0,5 2 3
1980 A 153,03 0,5 1 1,5 Rand: glatt 1978 A LP
1981 A 200,46 (PP: 40) 0,5 1 1,5
Gültig bis 31.12.1970 J. 1503 1988 A 0,03 5 8 10 23
1979 A
(Cu-Materialprobe)

1,03 1 3 5 12,5
1989 A 14,69 1 2,5
1982 A 99,23(PP: 2500) 0,5 1 1,5 1990 A 0,01 10 18 1980 A 1,09 2 5 10 17
1983 A 150,03(PP: 2550) 0,5 1 1,5 1981 A 1,03 2 5 10 17
1984 A 137,63(PP: 3505) 0,5 1 1,5 1982 A 51,65 0,5 1 3,5
1985 A 125,07(PP: 2961) 0,5 1 1,5 50 Pfennig 1983 A 1,09 3 4 9 10
1986 A 73,91(PP: 2800) 0,5 1 1,5 1984 A 30,7 T 7,5 12,5 34
1949 –1950
1987 A 50,03(PP: 2542) 0,5 1 1,5 50 Pfennig, Cu/Al,  20 mm 1985 A 1,14 1 5 7,5 10
1988 A 75,47(PP: 2441) 0,5 1 1,5 Gewicht: 3,3 g messingfarben 1986 A 1,01 1 4 6 9
Rand: vertieft Rauten und Ranken 1987 A 34,3 T 2,5 5 6 13
1989 A 84,41(PP: 2467) 0,5 1 Gültig bis 31.7.1958 J. 1504
1990 A 15,67 4,5 9 13 1948 A 2 10 15 140 1988 A 31,1 T 7,5 12 15
1949 A 2 10 15 145 1989 A 32,9 T 6 12 15
1950 A 216,54 1 7 15 120 1990 A 13,6 T (aus Jahressatz)7,5 17 22
5 Pfennig 1950 E 16,00 10 110 400 920

1948 –1953
Hammer und Zirkel J. 1507 2 Mark
5 Pfennig, Al,  19 mm
Gewicht: 1,10 g
Rand: glatt 1952 A 70,43 1 12 20 95 1957
Gültig bis 31.12.1970 J. 1502 1952 E 21,50 7 18 120 500 2 Deutsche Mark, Al,  27 mm
1949 A (wenige Exemplare) LP Gewicht: 3,00 g
1953 A 18,61 2 10 27 110 Rand: gerippt
1953 E 11,50 6 30 200 450
1950 A 67,70 10 20 25 120 Gültig bis 31.7.1980 J. 1515
1950 A (Cu/Ni-Probe LP

78 mt
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BEWERTUNGEN DDR

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st

J. 1588, Martin Luther, Schloßkirche J. 1603 P5, 40. Jahrestag der


zu Wittenberg Befreiung vom Faschismus

1957 A 77,96 0,5 4 7,5 12


1957 A (Stahl und Cu/Ni-Materialproben) LP 1983 A 3,0 T 1000
1984 A 21,5 T 72
1985 A 3,0 T 1000 1983 A 0,24 25 30 40 o. J. A (Motivprobe, 300 Ex., num.) 2650
1972 –1990 1986 A 18,5 T 100
2 Mark, Al 1983 A PP: 5500 Exemplare 80
Daten wie vorher 1987 A353,7 T 28 J. 1609, Potsdam, Schloß Sanssouci
Gültig bis 30.6.1990 J. 1516 1988 A 27,9 T 40
1989 A 27,9 T 40 J. 1590, Martin Luther, Geburtshaus
1990 A 50,5 T 38 in Eisleben
1971-1987 3000 Serien (10 Stück)

J. 1543, Meissner Dom

1972 A (2 Exemplare bekannt) LP


1986 A 0,33 9 14
1972 A (Al-Motivprobe) LP
1986 A PP: 4200 Exemplare 85
1974 A 5,79 2,5 7,5 12,5 19
1986 A (Dickabschlag/Piedfort, in Ag 500/Cu 500) LP
1975 A 32,46 1 4 6 10
1983 A 0,24 25 30 40
1977 A 27,86 1 4 6 10
1983 A PP: 5500 Exemplare 75 J. 1610, Potsdam, Neues Palais
1977 A (Materialprobe) LP
1978 A 23,41 0,5 2 3,5 5 1972 A 0,93 1 4 11
1979 A 1,01 0,5 4 7,5 10 1983 A 0,27 220 J. 1596, Leipzig, Altes Rathaus
1980 A 1,07 1,5 4 7,5 15
1981 A 0,96 2,5 4 7,5 12 J. 1569, Anti-Apartheid
1982 A 60,51 0,5 1,5 5
1983 A 1,06 1 4 8 12
1983 A (doppelte Rändelung, Riffelrand, Sterne vertieft) LP
1984 A 31,5 T 10 17 28
1985 A 1,32 2 5 9 12
1986 A 1,01 2 6 9,5 17
1986 A (Materialprobe Neusilber) LP
1986 A 0,33 9 14
1987 A 43,2 T 6 9 17
1986 A PP: 4204 Exemplare 85
1988 A 31,1 T 7,5 11 18
1989 A 45,9 T 6 9 17 1984 A 0,23 25 30 40
1990 A 13,6 T 10 22 1984 A PP: 5500 Exemplare 50 J. 1610 P, Potsdam, Einsteinturm
1978 A 0,26 2,5 12 22
1978 A PP: 4000 Exemplare 88
5 Mark J. 1598, Leipzig, Thomaskirche
1968 –1990 J. 1585, Johann Wolfgang v. Goethe
a) Cu 900/Ni 100, 9,70 g,  29 mm – Gartenhaus in Weimar
b) Cu 620/Ni 180/Zn 200
sog. «Neusilber» 9,60 g
(seit 1971 als Umlaufmünzen)
bb) Höheres Gewicht 12,20 g
(Sammlerausführung)
Rand: viermal vertieft 5 MARK 
Ab 1988 auch anlassbezogene Rand-
schriften
Gültig bis 30.6.1990 1986 A 10 Ex. 20000
J. 1524, 20 Jahre DDR
J. 1613, Berlin, Nikolaikirche
1984 A 0,23 25 30 40
1984 A PP: 5500 Exemplare 50
1982 A 0,23 25 34
1982 A PP: 5500 Exemplare 70
J. 1601, Dresden, Frauenkirche
J. 1585 P, Johann Wolfgang von Goethe
1982 A (Produktionsprobe in PP, 210 Ex., num.) LP
J. 1586, Johann Wolfgang v. Goethe
– Wartburg in Eisenach
1969 2 8 10
1969 (Var. Randschrift von 1 Tugrik 1971) LP 1987 A 0,50 7 10
1969 12,7 T (Cu/Ni-Materialprobe, 750/250) LP 1987 A PP: 4200 Exemplare 52
1969 (Cu/Ni-Materialprobe, 800/200) LP
J. 1614, Berlin, Rotes Rathaus
Neusilber, 9,60 g, Ø 29 mm
1985 A 0,23 25 30 40
J. 1536, Berlin – Hauptstadt der DDR 1987 A 0,50 7 10
1985 A PP: 8476 Exemplare 50
1987 A PP: 4200 Exemplare 52
1971 A 1,70 4 8
1979 A 33,0 T 40 J. 1602, Dresden, Wallpavillon J. 1615, Berlin, Alexanderplatz
1980 A 30,0 T 27 1982 A 0,25 26 30 35
1981 A 31,0 T 27 1982 A PP: 5500 Exemplare 75 1987 A 0,50 7 10
1985 A 0,23 25 30 40
1982 A 33,0 T 22 1983 A 21,0 T LP 1987 A PP: 4200 Exemplare 52
1985 A PP: 5500 Exemplare 55

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BEWERTUNGEN DDR

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st

J. 1618, 150 Jahre 1. Deutsche J. 1632, Zeughaus in Berlin J. 1540, 75. Todestag v. Johannes J. 1559, 200. Geb. v. Ferdinand
Ferneisenbahn Brahms von Schill

1990 A 0,40 5 7
1988 A 0,41 7 10 1990 A PP: 4200 Exemplare 95 1972 100 T 15 20 1976 100 T 19 24
1988 A PP: 3200 Exemplare 120 1972 (doppelte Randschrift) LP
1972 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP J. 1564,125. Todestag von
Neusilber, höheres Gewicht Fr. Ludwig Jahn
12,20 g, Ø 29 mm
J. 1619, Überseehafen Rostock J. 1546, 125. Geburtstag von
J. 1522, 125. Geburtstag von Otto Lilienthal
Robert Koch

1977 100 T 32 38
1977 PP: 10000 Exemplare 55
1988 A 0,40 8 10
1988 A PP: 3200 Exemplare 110 1973 100 T 35 48 J. 1566,175. Todestag. Fr. Gottlieb
1968 100 T 14 20 1973 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP Klopstock
J. 1626, Thomas Müntzer, 1968 (ohne Randschrift) LP
Katharinenkirche in Zwickau 1968 (auf dünnerem Schrötling) LP J. 1550, 100. Todestag von
1968 350 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP Philipp Reis

J. 1526, 75. Todestag von Heinrich Hertz

1978 80 T 32 42
1978 PP: 4500 Exemplare 78

1989 A 0,40 7 9 J. 1572,100. Geburtstag Albert


1974 100 T 20 25
1989 A PP: 3200 Exemplare 95 Einstein
1969 100 T 25 38 J. 1556, 100. Geburtstag von
J. 1627, Thomas Müntzer, 1969 (ohne Randschrift) LP Thomas Mann
Marienkirche in Mühlhausen 1969 (auf Schrötlingen von J.1564 geprägt) LP
1969 350 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP

J. 1530, 125. Geburtstag von


Wilhelm Konrad Röntgen

1979 60 T 55 68
1979 PP: 4500 Exemplare 85

1975 100 T 14 19 J. 1576, 75. Todestag Adolf von


1989 A 0,40 7 9 Menzel
1989 A PP: 3200 Exemplare 95 J. 1558, Internationales Jahr der Frau

J. 1631, 500 Jahre Postwesen


1970 100 T 15 20
1970 (ohne Randschrift) LP
1970 350 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP

J. 1534, 400. Geb. von Johannes Kepler

1980 60 T 35 46
1975 161 T 13 18 1980 PP: 5500 Exemplare 83

1990 A 0,40 7 9
1990 A PP: 4200 Exemplare 95

J. 1631 P, 500 Jahre Postwesen


1971 100 T 15 23
1990 A 110 Ex. (Motivprobe) 3000 1971 450 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP

80 mt
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BEWERTUNGEN DDR

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st

J. 1580, 450. Todestag Tilman J. 1611,175. Todestag Heinrich von J. 1545,10. Weltfestspiele der Jugend J. 1578, 25 Jahre Nationale
Riemenschneider Kleist und Studenten Volksarmee der DDR

1981 60 T 45 53 1986 A 50,7 T 110 130


1981 PP: 5500 Exemplare 90 1986 PP: 4000 Exemplare 145 1973 A 2,74 4 15 1981 A 626 T 15 25
1973 A (mit Randschrift 10 Mark) LP 1981 A PP: 5000 Exemplare 70
J. 1584, 200. Geburtstag F. W. A. J. 1620, 50. Todestag Ernst Barlach
Fröbel J. 1551, 25 Jahre DDR J. 1582, 700 Jahre Münzprägung in
Berlin

1988 A 54,6 T 43 50
1982 60 T 45 55 1988 PP: 3000 Exemplare 160
1981 PP: 5500 Exemplare 90
1974 A 2,29 4 16
J. 1628, 100. Geburtstag von Karl v. 1974 A 1500 Ex. (Legierungsprobe) 1200 1981 60 T 38 45
J. 1594,125. Geburtstag v. Max Planck Ossietzky 1981 PP: 5000 Exemplare 80
1989 A 53,4 T 50 60 J. 1557, 20. Jahre Warschauer Vertrag
1989 PP: 3066 Exemplare 165
J. 1582 P1, 700 Jahre Münzprägung
in Berlin
J. 1633, 100. Geburtstag von Kurt
Tucholsky
1990 A 54,1 T 35 43
1990 PP: 4000 Exemplare 120

10 Mark
1983 50,0 T 38 44
1983 PP: 4200 Exemplare 80 1966 –1990
a) Cu 620/Ni 180/Zn 100,  31 mm
sog. «Neusilber»12,00 g (1972 –1990)
1975 A 1,9 5 15
J. 1599, 150. Todestag Adolf Freiherr b) Ag 0,800, Zn, 17,00 g (1966 –1967)
von Lützow c) Ag 0,625, Cu, 17,00g (1968, 17,40g?)
J. 1560, 20. Jahre Nationale
Volksarmee 1981 2250 Ex. (Probeprägung, PP) 975
d) Ag 0,500, Cu, 17,00g (seit 1976) 1981 (Bimetall Produktionsprobe) LP
Rand: vertieft viermal 10 MARK 
bei Silbergedenkmünzen nur dreimal
a) auch gerippt (1973 –1976)
b) bei Silbergedenkmünzen (1966/67) J. 1593, 30 Jahre Kampfgruppen
10 MARK DER DEUTSCHEN NOTENBANK
Gültig bis 30.6.1990

J. 1539, Buchenwald-Denkmal

1984 50,0 T 48 60
1984 PP: 5000 Exemplare 85
1976 A 754 T 8 17
J. 1604, 225. Todestag Caroline
Neuber
J. 1568, Weltraumflug 1983 A 399 T 15 30
1983 A PP: 5000 Exemplare 75

1972 A 3,55 3 9 J. 1593P, 30 Jahre Kampfgruppen


1972 A (Randschrift mit 0 Mark statt 10) LP

1985 A 55,0 T 60 73
1985 PP: 4000 Exemplare 115
1978 A 591 T 20 35
1978 A PP: 2600 Exemplare 500
1978 A 25 Ex. (Materialprobe in Silber) LP

1983 A 100 Ex.(Motivprobe durchnumeriert 1-100) 2500

mt 10/98 81
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BEWERTUNGEN DDR

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st

J. 1603, 40. Jahrestag Befreiung v. 1989 A PP: 3000 Exemplare 200 J. 1527, 250. Todestag J. F. Böttger J. 1552, 25 Jahre DDR/Städtemotiv
Faschismus 1989 A PP: 10 Ex. (Produktionsprobe in Neusilber) LP
1989 A (Motivprobe in Neusilber) LP
1989 A PP: je 10 Ex.
(div. Materialproben in Silber) LP
J. 1637,100 Jahre Tag der Arbeit:
1. Mai

1985 A 611 T 10 20 1969 (A) 66,6 T 46 60 1974 (A) 52,5 T 50 63


1985 A PP: 5000 Exemplare 85 1969 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP 1974 (A) PP: 200 Exemplare 4300
1985 A 266 Ex. (Materialprobe in Au 333/1000) LP
1985 A 10 Ex. (Materialprobe in Ag 500 / Cu 500) LP J. 1528,200. Todestag Ludwig v. J. 1553, 200. Geburtstag C. D.
1985 A 50 Ex. (Motivprobe) LP Beethoven Friedrich
1990 A 589 T 4 6
J. 1608, 100. Geburtstag Ernst 1990 A PP: 4367 Exemplare 105
Thälmann
Silber 0,625, 17 g, Ø 31 mm
J. 1517,125. Todestag Karl Friedrich
Schinkel

1970 (A) 72,3 T 44 58 1974 (A) 49,4 T 50 62


1970 (A) (ohne Randschrift) LP 1974 (A) PP: 100 Exemplare 6300
1970 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP 1974 (A) (Abschlag in Neusilber/Kupfer) LP
1986 A 581 T 11 25
1986 A PP: 4002 Exemplare 85
1986 A 107 Ex. (Materialprobe in Ag 500 / Cu 500) LP J. 1532,500. Geburtstag Albrecht J. 1554,100. Geburtstag Albert
Dürer Schweitzer
J. 1623, 40. Jahre DDR Sportbund
1966 (A) 49 T 320 360
1966 (A) PP: wenige Exemplare LP
1966 (A) (ohne Randschrift) LP
1966 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP

J. 1519, 100. Geburtstag Käthe


Kollwitz
1967 62 T 55 70
1967 PP: wenige Exemplare LP
1967 A ca. 3000 Ex. (Randschrift wie ab 1523)
230
1967 A 400 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP 1971 (A) 61,2 T 47 62 1975 (A) 63,4 T 50 62
1988 A 540 T 10 24 1971 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP 1975 (A) PP: 1040 Exemplare 1560
1988 A PP: 3200 Exemplare 145 1975 (A) 8810 Ex.
Silber 0,625 1968 17,40 g (Legierungsvariante, Av: J.1554, Rv: J.1557) 160
1988 A 1000 Ex. (Materialprobe in Ag 500 / Cu 500) LP J. 1542,175. Geburtstag Heinrich 1975 (A) 306 Ex.
Ø 31 mm ab 1969 17,00 g
Heine (Produktionsprobe, einseitiger Abschlag) LP
J. 1625, 40 Jahre RGW J. 1523, 500. Todestag Johannes
Gutenberg Silber 0,500, 17 g, Ø 31 mm

J. 1562,150. Todestag C. M. von


Weber

1972 (A) 55,3 T 55 64


1989 A 100 T 30 40
1972 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP
1989 A PP: 4000 Exemplare 250 1968 (A) 66 T 55 70
1968 (A) (ohne Randschrift) LP J. 1544, 75. Geburtstag Bertold
J. 1630, 40 Jahre DDR 1968 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP Brecht

1976 (A) 45 T 60 70
1976 (A) PP: 6037 Exemplare 95

1989 A 588 T 12 16 1973 (A) 55 T 46 62

82 mt
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BEWERTUNGEN DDR

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st

J. 1565, 375. Geburtstag Otto v. J. 1583, Gewandhaus in Leipzig J. 1612, 275 jähriges Bestehen der
Guericke Charité 20 Mark
1966 –1990
a) Cu 620/Ni 180/Zn 200  33 mm
sog. «Neusilber» 16,50 g (1971, H. Mann)
15,00 g (1971 – 1990)
b) Ag 0,800, Zn 20,90 g (1966 – 1968)
c) Ag 0,625, Cu 20,90 g (1969 – 1990)
d) Ag 0,500, Cu 20,90 g (1977 – 1985)
e) Ag 0,999 18,20 g (nur 1990)
Rand: vertieft viermal 20 MARK 
bei Silber-Gedenkmünzen nur dreimal
1966 /1967: 20 MARK DER DEUTSCHEN
NOTENBANK
Gültig bis 30.6.1990

1982 (A) 55 T 45 58
1977 (A) 49 T 93 105 1982 (A) PP: 5500 Exemplare 80
1986 A 42,1 T 58 70
1977 (A) PP: 6000 Exemplare 120 1986 A PP: 4001 Exemplare 89 Neusilber 16,50 g, Ø 33 mm
1977 (A) 6000 Ex. (Motivprobe Pferdezug) 400
J. 1589, 100. Todestag Richard
Wagner J. 1616, Schauspielhaus Berlin J. 1531, 100. Geburtstag Heinrich
J. 1567, 175. Geburtstag Justus von Mann
Liebig

1983 (A) 55 T 42 55
1987 A 50,1 T 55 65
1983 (A) PP: 5500 Exemplare 78
1978 (A) 44 T 82 98 1987 A PP: 4000 Exemplare 105 1971 1,25 5 23
1978 (A) PP: 4500 Exemplare 110
J. 1597,100. Todestag Alfred Brehm Neusilber 15,00 g, Ø 33 mm
J. 1622, 500. Geburtstag Ulrich von
J. 1574, 175. Geburtstag Ludwig Hutten
Feuerbach J. 1535, Ernst Thälmann

1984 (A) 45 T 58 74
1984 (A) PP: 5000 Exemplare 112
1988 A 40 T 65 82
1979 (A) 43 T 125 152 1988 A PP: 3000 Exemplare 235 1971 A 4,89 4 17
1979 (A) PP: 4500 Exemplare 185 J. 1600,Wiedereröffnung der
Semperoper J. 1537, Friedrich Schiller
J. 1577, 225. Geburtstag G. J. D. J. 1629, 225. Geburtstag J. G.
Scharnhorst Schadow

1985 (A) 60 T 55 65 1972 A 3,65 5 15


1985 (A) PP: 5000 Exemplare 90 1972 A (ohne Randschrift) LP
1980 (A) 54 T 38 48 1989 A 42,2 T 93 110 1972 A (Produktionsprobe, Av: 1537, Rv: 1531) LP
1980 (A) PP: 5500 Exemplare 80 1989 A PP: 3000 Exemplare 290 1972 A 5 Ex. (Materialprobe, Wertseite, in Gold) LP
J. 1606, 175. Jahre Humboldt-
Universität Berlin
J. 1581, 150. Todestag G. W. F. Hegel J. 1636, 175. Todestag J. G. Fichte J. 1541, Wilhelm Piek

1985 (A) 42 T 62 70
1981 (A) 55 T 43 50 1985 (A) PP: 4000 Exemplare 89 1990 A 44,7 T 68 85 1972 A 2,39 5 17
1981 (A) PP: 5500 Exemplare 80 1985 (A) 112 Ex. (Motivprobe, numeriert) LP 1990 A PP: 4200 Exemplare 145 1972 A (ohne Randschrift) LP

mt 10/98 83
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BEWERTUNGEN DDR

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st

J. 1548, Otto Grotewohl J. 1520, 200. Geburtstag Wilhelm J. 1533, 100. Geburtstag Karl Lieb- 1975 (A) 10261 Ex.
v. Humboldt knecht und Rosa Luxemburg (Av: Noten und Schrift vertieft) 220
1975 (A) PP: 4 Exemplare LP

J. 1561, 150. Geburtstag Wilhelm


Liebknecht

1973 (A) 1,53 5 22


1973 (A) (einseitiger Abschlag der Bildseite) LP 1967 (A) 53 T 140 170 1971 (A) 47 T 60 80
1973 (A) (Motivprobe) LP 1967 (A) PP: wenige Exemplare LP 1971 (A) 410 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP
1967 (A) 3000 Ex.
(Fehlprägung, Randschrift wie J.1521) 270
J. 1573, 30 Jahre DDR 1967 (A) 400 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP J. 1538, 500. Geburtstag Lukas 1976 (A) 47 T 60 75
Cranach d. Ä. 1976 (A) PP: 4020 Exemplare 163

J. 1521, 150. Geburtstag Karl Marx


Silber 0,500 20,90 g, Ø 33 mm

J. 1563, 200. Geburtstag C. F. Gauß

1979 A 0,64 15 30
1972 (A) 47,5 T 60 78
1979 A (Av: 1573, Rv: 1548) LP
1972 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP
(1979A) 10000 Ex. 1968 (A) 53 T 80 95
(Motivprobe, Av: stilisierte Blätter) 135
1968 (A) PP: wenige Exemplare LP
1979 (einseitige Motivprobe, Nelke) LP J. 1547, 60. Todestag August Bebel
1968 (A) 1 Ex. (Abschlag in Gold 999/1000)
1968 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP 1977 (A) 42,5 T 82 95
J. 1592,100. Todestag Karl Marx J. 1570,175. Todestag J. G. von
Silber 0,625 20,90 g, Ø 33 mm Herder

J. 1525, 220. Geburtstag Johann


Wolfgang v. Goethe

1973 (A) 47 T 60 72
1973 (A) (doppelte Randschrift) LP
1973 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP
1983 A 0,66 13 25
1978 (A) 41 T 80 95
1983 A PP: 5000 Exemplare 58
J. 1549, 250. Geburtstag Immanuel 1978 (A) PP: 4500 Exemplare 145
1983 A 100 Ex., num.
(Motivprobe, Neusilber 2400 Kant J. 1571,250. Geburtstag G. E.
1969 (A) 53 T 120 150 Lessing
1969 (A) PP: wenige Exemplare LP
J. 1635, Öffnung des
Brandenburger Tores 1969 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP

J. 1529, 150. Geburtstag Friedrich


Engels

1974 (A) 49 T 60 74
1974 (A) PP: 4284 Exemplare 170 1979 (A) 43 T 90 115
1979 (A) PP: 4521 Exemplare 165
1990 A 0,30 7 10 J. 1555, 250. Geburtstag J. S. Bach J. 1575, 75. Todestag Ernst Abbe
1990 A 0,16 (Silber 999/1000) 16 22
1990 A PP: 12100 Exemplare 135
1970 (A) 47 T 90 110
1970 (A) PP: wenige Exemplare LP
Silber 0,800 20,90 g, Ø 33 mm 1970 (A) (mit doppelter Randschrift)
1970 (A) 330 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP

J. 1518, 250. Todestag G. W.


Leibnitz

1966 (A) 48 T 180 212


1966 (A) PP: einige Exemplare LP
1966 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP 1975 (A) 49 T 90 120 1980 (A) 45 T 62 72
1966 (A) (Randschrift) LP 1975 (A) PP: 3 Exemplare LP 1980 (A) PP: 5503 Exemplare 110

84 mt
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1982 (A) PP: 5500 Exemplare 105 1987 (A) 41 T 410 478
1982 (A) 90 Ex. (Motivprobe) LP 1987 (A) PP: 3500 Exemplare 1850

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1988 (A) 38 T 175 225


1983 (A) 46 T 500 620 1988 (A) PP: 3001 Exemplare 375
1983 (A) PP: 5500 Exemplare 660 1988 (A) 15 Ex. (gr. Randschrift) LP

J. 1595, 225. Todestag G. F. Händel


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1984 (A) 40 T 150 170


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J. 1605, 125. Todestag Ernst Moritz 1988 (A) PP: 3090 Exemplare 245
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J. 1634, 275. Todestag Andreas


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1985 (A) 40 T 110 140


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1973 (A) (Abschlag in Neusilber) LP
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Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP
J 93,49 1 1 1 2 F 120,00 0,5 1
1 Pfennig 1976 D 130,23 1 1 1 2 G 70,00 0,5 1
1968 – 2001
2 Pfennig, Fe/Cu plattiert,  19,25 mm
F 150,08 1 1 1 2 J 105,00 0,5 1 Gewicht: 2,9 g kupferfarben
1948-1949 Rand: glatt (magnetisch)
Ausgabe: Bank deutscher Länder G 85,58 1 1 1 2 1996 A 80,00 0,5 1 J. 381a
(nach der Währungsreform vom 20.6.1948 J 133,54 1 1 1 2 D 84,00 0,5 1
1 Pfennig, plattiert, Fe/Cu, Ø 16,5 mm
Gewicht: 2 g, kupferfarben 1977 D 143,05 1 1 1 2 F 96,00 0,5 1 1967 G 520 Ex. in PP-Satz (Nachliefe-
Rand: glatt F 164,97 1 1 1 2 G 56,00 0,5 1 rung) 990
J. 376 G 95,04 1 1 1 2 J 84,00 0,5 1 J LP
J 146,79 1 1 1 2 1968 D 19,5* 1 3 8 13
1948 D 46,3 3 15 45 60 150 1978 D 156,14 1 1 1 2 Wurden bis 2001 weitergeprägt. 1997-
2001 nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit * J. 381 und 381a der Mzst. München ins-
F 68,2 2 10 35 45 F 180,29 1 1 1 2 1991 auch Mzz. A = Berlin gesamt.
G 104,02 1 1 1 2 F 22,6 1 3 8 13
J 160,25 1 1 1 2 G 13,0 1 3 8 13
1979 D 156,35 1 1 1 2 2 Pfennig J 20,0 1 3 8 13
F 180,24 1 1 1 2 J (Fehlprägung) LP
Ausgabe Bundesrepublik Deutschland
G 103,99 1 1 1 2 2 Pfennig, Kupfer,  19,25 mm 1969 D 39,0 1 2 2 4
J 160,29 1 1 1 2 Gewicht: 3,25 g F 45,0 1 2 2 4
Rand: glatt
1980 D 156,11 1 1 1 2 J. 381 G 32,0 1 2 2 4
F 180,11 1 1 1 2 J 40,0 1 2 2 4
G 45,6 4 17 80 100 G 103,91 1 1 1 2
Jahr Mio ss vz vz-st st PP 1970 D 45,5 1 1 2 3
J 79,3 4 17 72 90 J 160,29 1 1 1 2
1950 D 26,3 1 10 25 30 F 73,8 1 1 2 3
1949 D 99,9 1 10 25 33 85 1981 D 169,09 1 1 1 2
G 30,3 1 1 2 3
F 129,9 1 5 15 23 F 195,09 1 1 1 2
J 46,7 1 1 2 3
G 71,0 1,5 15 40 45 G 112,54 1 1 1 2
1971 D 71,55 1 1,5 2 3
J 101,9 1 15 45 65 J 173,59 1 1 1 2
F 82,77 1 1,5 2 3
1982 D 165,84 1 1 1 2
G 47,85 1 1,5 2 3
1950 –2001 F 191,33 1 1 1 2
Ausgabe Bundesrepublik Deutschland
J 73,64 1 1,5 2 3
G 110,37 1 1 1 2
1 Pfennig 1972 D 52,40 1 1,5 2 3
Fe/Cu, plattiert,  16,5 mm J 170,30 1 1 1 2
Gewicht: 2 g, kupferfarben F 60,28 1 1,5 2 3
1983 D 169,07 1 1 1 2
Rand: glatt G 34,86 1 1,5 2 3
J. 380 F 195,07 1 1 1 2
F 30,3 1 10 30 40 80 J 53,67 1 1,5 2 3
G 112,51 1 1 1 2
G 17,2 3 15 80 1973 D 26,19 1 1,5 2 3
1950 D 772,6 1 2 4 J 173,61 1 1 1 2
J 27,2 1 5 25 30 F 30,17 1 1,5 2 3
1984 D 169,06 1 1 1 2
1958 D 19,4 1 5 14 20 G 17,38 1 1,5 2 3
F 195,06 1 1 1 2
F 24,1 1 5 10 20 J 26,83 1 1,5 2 3
G 112,51 1 1 1 2
G 15,3 2 5 14 40 1974 D 58,67 1 1,5 2 2,5
J 173,61 1 1 1 2
J 21,3 1 5 10 20 F 67,63 1 1,5 2 2,5
1985 D 140,46 1 1 1 2
1959 D 19,7 1 4 10 22 G 38,00 1 1,5 2 2,5
F 162,05 1 1 1 2
F 25,0 1 3 9 20 J 60,19 1 1,5 2 2,5
G 93,47 1 1 1 2
G 12,9 2 7 15 25 1975 D 58,63 1 2
J 144,23 1 1 1 2
F 898,3 1 2 4 J 25,5 1 4 10 20 F 67,73 1 2
1986 D 130,04 1 1 1 2
G 515,7 1 2 4 1960 D 22,0 1 5 10 18 G 39,39 1 2
F 150,04 1 1 1 2
J 784,4 1 2 4 F 13,1 1 5 10 20 J 60,21 1 2
G 86,54 1 1 1 2
1966 D 65,1 1 2 3 8 G 5,7 2 5 20 30 1976 D 78,07 1 2
J 133,54 1 1 1 2
F 75,0 1 2 3 8 J 17,8 1 5 10 20 F 90,17 1 2
1987 D 104,04 1 1 1 2
G 48,3 1 2 3 8 1961 D 26,7 1 3 8 14 G 51,99 1 2
F 120,04 1 1 1 2
J 66,8 1 2 3 8 F 25,0 1 3 8 11 J 80,14 1 2
G 69,24 1 1 1 2
1967 D 39,1 2 3 8 14 G 18,1 1 3 9 14 1977 D 84,51 1 2
J 106,84 1 1 1 2
F 45,0 2 3 8 10 J 22,1 1 3 8 12 F 97,55 1 2
1988 D 104,04 1 1 1 2
G 20,8 2 4 12 17 1962 D 21,3 1 3 9 13 G 56,31 1 2
F 120,04 1 1 1 2
J 42,6 2 3 8 11 F 42,2 1 3 6 10 J 86,89 1 2
G 69,24 1 1 1 2
1968 D 32,8 1 2 7 10 G 17,3 1 4 10 20 1978 D 84,64 1 2
J 106,84 1 1 1 2
F 26,2 1 2 7 10 J 30,7 1 2 8 11 F 97,68 1 2
1989 D 104,04 1 1 1 2
G 20,4 1 2 7 10 1963 D 7,6 1 4 10 20 G 56,37 1 2
F 120,04 1 1 1 2
J 23,4 2 3 8 14 F 18,3 1 3 9 14 J 86,03 1 2
G 69,24 1 1 1 2
1969 D 78,2 1 1,5 3 4 G 35,8 1 3 8 11 1979 D 91,19 1 2
J 106,84 1 1 1 2
F 90,0 1 1,5 3 4 8 J 42,9 1 3 6 11 F 105,17 1 2
1990 D 169,04 1 1 1 2
G 61,8 1 1,5 3 4 8 1964 D 20,3 1 3 9 14 G 60,77 1 2
F 195,04 1 1 1 2
J 80,2 1 1,5 3 4 8 F 31,4 1 3 7 11 J 93,54 1 2
G 112,49 1 1 1 2
1970 D 91,2 1 1,5 2,5 3 8 G 18,4 1 3 8 11 1980 D 65,11 1 2
J 173,59 1 1 1 2
F 105,0 1 1,5 2,5 3 12 J 13,4 1 3 8 14 F 75,11 1 2
1991 A 260,00 1 1 1 1
G 82,4 1 1,5 2,5 3 8 1965 D 48,5 1 2 4 9 G 43,36 1 2
D 273,00 1 1 1 1
J 93,5 1 1,5 2,5 3 8 F 27,0 1 2 6 10 J 66,86 1 2
F 312,00 1 1 1 1
1971 D 116,6 1 1,5 2 2,5 8 G 13,6 1 3 7 11 1981 D 71,59 1 2
G 82,00 1 1 1 1
F 157,5 1 1,5 2 2,5 8 J 273,00 1 1 1 1 J 33,4 1 2 4 9 F 82,59 1 2
G 77,7 1 1,5 2 2,5 8 1992 A 40,00 1 1 1 2 1966 D 65,1 1 1 4 6 G 47,67 1 2
J 120,2 1 1,5 2 2,5 8 D 42,00 1 1 1 2 F 52,5 1 1 4 6 J 73,52 1 2
1972 D 90,69 1 1,5 2 2,5 8 F 48,00 1 1 1 2 G 40,8 1 2 4 6 1982 D 77,44 1 2
F 105,01 1 1,5 2 2,5 8 G 28,00 1 1 2 3 G (Probe?) LP F 89,33 1 2
G 60,66 1 1,5 2 2,5 8 J 42,00 1 1 1 2 J 46,8 1 1 4 6 G 51,55 1 2
J 93,49 1 1,5 2 2,5 8 1993 A 40,00 1 1 1 2 1967 D 26,0 2 3 6 9 J 79,52 1 2
1973 D 38,97 1 1,5 2 2,5 8 D 42,00 1 1 1 2 F 30,0 1 2 5 9 1983 D 71,58 1 2
F 45,01 1 1,5 2 2,5 8 F 48,00 1 1 1 2 G 6,3 2 3 10 14 F 82,58 1 2
G 25,81 1 1,5 2 2,5 8 G 28,00 1 1 2 3 J 26,7 1 2 6 9 G 47,65 1 2
J 40,05 1 1,5 2 2,5 8 J 42,00 1 1 1 2 1968 D 19,5* 2 4 7 J 73,50 1 2
1974 D 91,95 1 1 1,5 2,5 3 1994 A 100,00 0,5 1 * J. 381 und 381a der Mzst. München ins- 1984 D 58,56 1 2
F 105,12 1 1 1,5 2,5 3 D 105,00 0,5 1 gesamt. F 67,56 1 2
G 60,55 1 1 1,5 2,5 3 F 120,00 0,5 1 G 15,4 2 7 9 G 38,99 1 2
J 93,53 1 1 1,5 2,5 3 G 70,00 0,5 1 J 495 605 825 LP J 60,14 1 2
1975 D 91,05 1 1 1 2 J 105,00 0,5 1 1969 J 1400 2000 LP LP LP 1985 D 19,56 2 3 4 5
F 105,05 1 1 1 2 1995 A 100,00 0,5 1 F 22,55 2 3 4 5
G 60,70 1 1 1 2 D 105,00 0,5 1 G 13,03 3 3 5 8

86 mt
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 87

BEWERTUNGEN BRD

Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP
J 20,08 3 3 5 8 1982 D 57,55 1 2 3
1986 D 39,04 1 1,5 2 3
1950 – heute
F 66,38 1 2 3 10 Pfennig
Ausgabe Bundesrepublik Deutschland
F 45,04 1 1,5 2 3 5 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert,  18,5 mm G 38,32 1 2 3
Gewicht: 3 g messingfarben 1949
G 25,99 1 1,5 2 3 Rand: glatt J 59,09 1 2 3 Ausgabe Bank deutscher Länder
J 40,09 1 1,5 2 3 Gültig J. 382 1983 D 46,87 1 2 3 10 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert,  21,5 mm
Gewicht: 4 g, messingfarben
1987 D 6,54 3 3 5 7 F 54,07 1 2 3 Rand: glatt
F 7,54 3 3 5 7 1950 D 272,0 1 3 8 10 G 31,21 1 2 3 J. 378
G 4,37 3 4 6 8 F 342,2 1 3 8 10 J 48,13 1 2 3
J 6,69 3 3 5 7 G 180,4 1 3 8 10 1984 D 36,46 1 2 3 Jahr Mio ss vz vz-st st PP
1988 D 52,04 1 2 F 42,06 1 2 3
J 285,2 1 3 8 10
F 60,04 1 2 G 24,28 1 2 3
1966 D 26,0 2 4 10 14
G 34,64 1 2 J 37,44 1 2 3
F 30,0 2 4 10 14
J 53,44 1 2 1985 D 15,66 2 2,5 3
G 17,3 2 4 10 14
1989 D 52.04 1 2 F 18,05 2 2,5 3
F 60,04 1 2 J 26,7 2 4 10 14 G 10,43 2 2,5 3
G 34,64 1 2 1967 D 10,4 3 5 15 17 J 16,07 2 2,5 3
J 53,44 1 2 F 12,0 3 5 15 17 1986 D 36,44 1,5 2 3
1990 D 71,54 1 2 G 1,7 35 50 100 120 F 42,04 1,5 2 3
F 82,54 1 2 J 10,7 3 5 10 17 G 24,26 1,5 2 3
G 47,62 1 2 1968 D 13,0 2 3 10 18 J 37,42 1,5 2 3 1949 D 140,5 1 15 45 65
J 73,47 1 2 F 15,0 2 3 8 15 1987 D 52,04 1 2 3 F 120,9 1 17 50 70
1991 A115,00 1 2 G 13,8 2 3 10 15 F 60,04 1 2 3 G 82,9 1 17 50 70
D120,00 1 2 J 13,3 2 3 9 15 G 34,64 1 2 3 J 154,1 1 15 45 65 165
F 138,00 1 2 1969 D 23,4 1 2 3 5 J 53,44 1 2 3
G 80,50 1 2 1988 D 62,44 1 2 3
1950 – heute
J 120,75 1 2 F 72,04 1 2 3 Ausgabe Bundesrepublik Deutschland
1992 A 60,00 1 2 G 41,56 1 2 3 10 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert,  21,5 mm
Gewicht: 4 g, messingfarben
D 63,00 1 2 J 64,12 1 2 3 Rand: glatt
F 72,00 1 2 1989 D 93,64 1 2 3 J. 383
G 42,00 1 2 F 108,04 1 2 3
J 63,00 1 2 G 62,32 1 2 3
1993 A 10,00 1 2,5 5 J 96,16 1 2 3 1950 D 393,2 1 3 8 13
F 27,0 1 2 3 5
D 10,50 1 2,5 5 1990 A 70,00 0,5 1,5 2
G 15,6 2 3 4 10
F 12,00 1 2,5 5 D 93,64 0,5 1,5 2
J 24,1 1 2 3 6
G 7,00 1 2,5 5 F 108,04 0,5 1,5 2
1970 D 39,9 1 1,5 2 3
J 10,50 1 2,5 5 G 62,32 0,5 1,5 2
F 45,2 1 1,5 2 3
1994 A 55,00 0,5 1 J 96,16 0,5 1,5 2
G 27,6 1 1,5 2 3
D 57,75 0,5 1 1991 A128,00 0,5 1,5 2
J 40,8 1 1,5 2 3
F 66,00 0,5 1 D134,40 0,5 1,5 2
1971 D 57,3 1 1 2 3
G 38,50 0,5 1,5 F 153,60 0,5 1,5 2
F 66,4 1 1 2 3
J 57,75 0,5 1 G 89,60 0,5 1,5 2
G 38,2 1 1 2 3
1995 A100,00 0,5 1 J 134,40 0,5 1,5 2
J 58,5 1 1 2 3
D105,00 0,5 1 1992 A 28,00 0,5 1,5 2
1972 D 52,3 1 1 2 3
F 120,00 0,5 1 D 29,40 0,5 1,5 2
F 60,3 1 1 2 3
G 70,00 0,5 1 F 33,60 0,5 1,5 2
G 34,7 1 1 2 3
J 105,00 0,5 1 G 19,60 0,5 1,5 2
J 54,2 1 1 2 3
1996 A 40,00 0,5 1 J 29,40 0,5 1,5 2
1973 D 15,5 1 1 2 3
D 42,00 0,5 1 1993 A 36,00 0,5 1,5 2
F 18,0 1 1 2 3
F 48,00 0,5 1 D 37,80 0,5 1,5 2 F 523,5 1 2 8 13 50
G 18,3 1 1 2 3
G 28,00 0,5 1 F 43,20 0,5 1,5 2 G 309,0 1 2 10 14
J 16,0 1 1 2 3
J 42,00 0,5 1 G 25,20 0,5 1,5 2 J 402,4 1 2 10 14
1974 D 15,7 1 1 2 3
J 37,80 0,5 1,5 2
Wurden bis 2001 weitergeprägt.1997-2001 F 18,1 1 1 2 3 1966 D 31,2 2 3 13 20
nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit 1991 1994 A 38,00 0,5 1 2
G 10,5 1 1 2 3 F 36,0 2 3 13 20
auch Mzz. A=Berlin D 39,90 0,5 1 2
J 16,0 1 1 2 3 G 25,3 2 3 15 20
F 45,60 0,5 1 2
1975 D 15,7 1 3
5 Pfennig F 18,0 1 3
G 26,60 0,5 1 2 J 32,1 2 3 15 20
J 39,90 0,5 1 2 1967 D 15,6 2 7 15 25
1949 G 10,4 1 3
1995 A 48,00 0,5 1 1,5 F 18,0 2 7 15 25
Ausgabe: 2.1.1950, Bank deutscher Länder J 16,2 1 3
5 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert,  18,5 mm D 50,40 0,5 1 1,5 G 1,5 30 45 100 120
1976 D 47,0 1 2
(messingfarben) F 57,60 0,5 1 1,5 J 16,0 3 10 30 35
Gewicht: 3 g F 54,4 1 2
Rand: glatt G 33,60 0,5 1 1,5
G 31,3 1 2
Gültig J. 377 J 50,40 0,5 1 1,5 1968 D 5,2 2 5 10 25
J 48,3 1 2 F 6,0 4 10 20 25
1996 A 48,00 0,5 1 1,5
1977 D 52,1 1 2 G 12,3 2 4 10 20
Jahr Mio ss vz vz-st st PP D 50,40 0,5 1 1,5
F 60,1 1 2 J 5,4 4 12 22 25
F 57,60 0,5 1 1,5
1949 D 60,0 1 10 35 60 100 G 34,7 1 2
G 33,60 0,5 1 1,5 1969 D 41,4 1 2 4 5
J 53,5 1 2
J 50,40 0,5 1 1,5 F 48,0 1 2 4 5
1978 D 41,7 1 2
F 48,0 1 2 G 48,7 1 2 4 5
Wurden bis 2001 weitergeprägt.
G 27,8 1 2 3 Neu: seit 1990 auch Mzz. A = Berlin. J 42,7 1 2 4 5
Auflage 70 Mio. Ex.
J 42,8 1 2 3 1970 D 54,0 1 2 3 4
1979 D 41,7 1 2 3 F 60,0 1 2 3 4
F 48,2 1 2 3 G 35,8 1 2 3 4
G 27,8 1 2 3 J 40,1 1 2 3 4
J 42,8 1 2 3
1971D 54,2 1 2 3 4 8
F 66,1 1 10 30 60 85 1980 D 52,1 1 2 3
F 92,5 1 2 3 4 8
G 57,4 1 15 35 70 F 60,1 1 2 3
G 88,6 1 2 3 4 8
J 68,9 1 15 35 70 G 34,7 1 2 3
J 53,5 1 2 3 J 65,6 1 2 3 4 8
1981 D 57,29 1 2 3 1972 D 104,3 1 2 3 4 8
F 66,09 1 2 3 F 110,1 1 2 3 4 8
G 38,15 1 2 3 G 71,7 1 2 3 4 8
J 58,83 1 2 3 J 96,9 1 2 3 4 8

mt 87
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 88

BEWERTUNGEN BRD

Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP
1973 D 26,0 1 2 3 4 8 F 96,00 1 1968 D 7,8 2 5 15 20 1985 D 15,71 1 2 3 3 3
F 30,0 1 2 3 4 8 G 56,00 1 F 9,0 2 5 15 20 F 18,11 1 2 3 3 3
G 17,2 1 2 3 4 8 J 84,00 1 G 6,8 2 5 15 20 G 10,47 1 2 3 3 3
J 26,7 1 2 3 4 8 1993 A 80,00 1 J 2,7 2 5 45 60 J 16,13 1 2 3 3 3
D 84,00 1 1986 D 2,12 3 4 10 15
1974 D 15,7 1 2 3 3 1969 D 14,6 1 2 5 8
F 96,00 1 F 2,44 3 4 7 10
F 18,1 1 2 3 3 F 16,8 1 2 5 8
G 56,00 1 G 1,43 3 8 15 18
G 10,4 1 2 3 3 G 9,7 1 2 5 8
J 84,00 1 J 2,18 3 8 30 60
J 16,0 1 2 3 3 1994 A100,00 0,5 1 J 15,0 1 2 5 8 1987 D 0,56 20 30 40 55
1975 D 15,6 1 2 3 3 D105,00 0,5 1 1970 D 25,3 1 2 5 8 F 0,64 5 10 12 15
F 18,0 1 2 3 3 F 120,00 0,5 1 F 26,4 1 2 5 8 G 0,39 20 22 25 28
G 10,4 1 2 3 3 G 70,00 0,5 1 G 12,0 1 2 5 8 J 0,58 5 10 12 15
J 16,1 1 2 3 3 J 105,00 0,5 1 J 10,7 1 2 5 8 1988 D 4,20 2 3 3 4 5
1995 A110,00 0,5 1 F 4,84 2 3 3 4 5
1976 D 65,2 1 2 1971 D 23,4 1 2 4 6 10
D115,50 0,5 1 G 2,81 2 3 3 4 5
F 75,3 1 2 F 29,7 1 2 4 6 10
F 132,00 0,5 1 J 4,32 2 3 3 4 5
G 43,4 1 2 G 15,5 1 2 4 6 10
G 77,00 0,5 1 1989 D 36,45 2 2 2,5 4
J 66,9 1 2 J 24,0 1 2 4 6 10
J 115,50 0,5 1 F 42,05 2 2 2,5 4
1977 D 65,0 1 2 1996 A 90,00 0,5 1 G 24,27 2 2 2,5 4
F 75,1 1 2 D 94,50 0,5 1 J 37,43 2 2 2,5 4
G 43,3 1 2 F 108,00 0,5 1 1972–heute 1990 A150,00 1,5 2 2 4
Ausgabe Bundesrepublik Deutschland
J 66,8 1 2 G 63,00 0,5 1 50 Pfennig, Cu-Ni,  20 mm D 58,55 1,5 2 2 4
J 94,50 0,5 1 Gewicht: 3,5 g F 67,05 1,5 2 2 4
1978 D 91,1 1 2 Rand: glatt
F 105,1 1 2 Wurden bis h2001 weitergeprägt. 1997-
J. 384a G 38,97 1,5 2 2 4
2001 nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit J 60,12 1,5 2 2 4
G 60,6 1 2
1990 auch Mzz. A = Berlin. 1972 D 26,0 1 2 3 4 10 1991 A 22,00 1,5 2 2 4
J 93,5 1 2 Auflage 100 Mio. Ex. (1990
F 30,0 1 2 3 4 10 D 23,10 1,5 2 2 4
1979 D 104,1 1 2
G 17,3 1 2 3 4 10 F 26,40 1,5 2 2 4
F 120,0 1 2
50 Pfennig G 15,40 1,5 2 2 4
G 69,3 1 2 J 26,7 1 2 3 4 10
J 23,10 1,5 2 2 4
J 106,8 1 2 1992 A 18,00 1,5 2 2 4
1949 – 1950 1973 D 7,8 1 2 3 4 10
1980 D 93,7 1 2 D 18,90 1,5 2 2 4
Ausgabe Bank deutscher Länder F 9,0 1 2 3 4 10
F 108,1 1 2 50 Pfennig, Cu-Ni,  20 mm F 21,60 1,5 2 2 4
Gewicht: 3,5 g G 5,2 1 2 3 4 10
G 62,3 1 2 Rand: gekerbt G 12,60 1,5 2 2 4
J 8,0 1 2 3 4 10
J 96,2 1 2 J. 379 J 18,90 1,5 2 2 4
1981 D104,09 1 2 1974 D 15,7 1 2 3 3 5 1993 A 16,00 2 2 4
F 120,09 1 2 Jahr Mio ss vz vz-st st PP F 18,1 1 2 3 3 5 D 16,80 2 2 4
G 62,29 1 2 G 10,5 1 2 3 3 5 F 19,20 2 2 4
1949 D 39,1 1 10 35 50
J 106,89 1 2 J 16,0 1 2 3 3 5 G 11,20 2 2 4
F 45,1 1 15 55 70
1982 D 88,49 1 2 J 16,80 2 2 4
1975 D 15,7 1 2 3 3 3
F 102,08 1 2 1994 A 7,50 2 2 4
G 58,90 1 2 F 18,0 1 2 3 3 3
D 0,30 2 2 4
J 90,87 1 2 G 10,4 1 2 3 3 3
F 9,00 2 2 4
1983 D 33,87 1 2 J 16,2 1 2 3 3 3
G 5,25 2 2 4
F 39,07 1 2 1976 D 47,0 1 2 3 3 3 J 7,88 2 2 4
G 22,56 1 2 F 54,4 1 2 3 3 3 1995 A 1,30 2 2
J 34,78 1 2 G 31,3 1 2 3 3 3 D 1,365 2 2
1984 D 52,06 1 2 J 48,3 1 2 3 3 3 F 0,02 220
F 60,06 1 2 G 25,9 2 15 65 85 G 0,02 220
1977 D 52,1 1 2 3 3 3
G 34,66 1 2 J 42,3 1 15 65 85 J 0,15 10
F 60,1 1 2 3 3 3
J 53,46 1 2 1996 A 15
1950 G 30 T▲ 410▲ 470▲ 550▲ 825 G 34,7 1 2 3 3 3
1985 D 78,06 1 2 D 15
F 90,05 1 2 *1950 G in PP sind wohl sämtl. unbefugte J 53,5 1 2 3 3 3
Nachprägungen, mehrere Varianten vor- F 15
G 51,95 1 2 kommend 1978 D 41,7 1 2 3 3 3 G 15
J 80,15 1 2 F 48,0 1 2 3 3 3 J 15
1986 D 41,64 1 2 1950 – 1971 G 27,8 1 2 3 3 3
F 48,04 1 2 Ausgabe Bundesrepublik Deutschland J 42,8 1 2 3 3 3 Wurden bis 2001 weitergeprägt. 1997-
50 Pfennig, Cu-Ni,  20 mm 2001 nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit
G 27,72 1 2 1990 auch Mzz. A = Berlin.
Gewicht: 3,5 g 1979 D 41,7 1 2 3 3 3
J 42,76 1 2 Rand: gekerbt
1987 D 58,54 1 2 J. 384 F 48,2 1 2 3 3 3
F 67,54 1 2 G 27,8 1 2 3 3 3
G 38,97 1 2 1949 J (7 Ex. bekannt) LP J 42,8 1 2 3 3 3 1 Mark
J 60,12 1 2 1980 D 52,1 1 2 3 3 3 1950 – 2001
1988 D109,24 1 2 F 60,1 1 2 3 3 3 1 Deutsche Mark, Cu/ Ni,  23,5 mm
F 126,04 1 2 Gewicht: 5,5 g
G 34,7 1 2 3 3 3 Rand: Arabesken
G 72,70 1 2 J 53,5 1 2 3 3 3 J. 385
J 112,18 1 2
1989 D119,64 1 2 1981 D 23,49 1 2 3 3 3
Jahr Mio ss vz vz-st st PP
F 138,04 1 2 F 27,11 1 2 3 3 3
G 72,70 1 2 G 15,68 1 2 3 3 3 1950 D 60,4 2 15 65 80 160
J 122,86 1 2 1950 D 100,7 1 4 13 15 J 24,14 1 2 3 3 3 F 69,1 2 15 65 80 550
F 143,5 1 4 13 15 1982 D 22,32 1 2 3 3 3 G 39,8 2 18 75 550
1990 A100,00 1 J 61,4 2 18 75 275
D156,04 1 G 66,4 1 4 13 18 25 F 25,73 1 2 3 3 3
F 180,04 1 J 102,7 1 4 13 15 G 14,88 1 2 3 3 3 1954 D 5,2 8 120 200 400 935
G103,84 1 J 22,91 1 2 3 3 3 F 5,9 8 300 600 8001100
1966 D 8,3 2 5 18 25
J 160,24 1 1983 D 20,87 1 2 3 3 3 G 3,4 5 200 1000 14002000
F 9,6 2 5 35 50 J 5,3 3 100 300 500 950
1991 A170,00 1 F 24,08 1 2 3 3 3
G 5,5 2 5 18 25
D178,50 1 G 13,92 1 2 3 3 3 1955 D 3,0 5 100 400 450 825
J 8,6 2 20 70 120 J 21,44 1 2 3 3 3
F 204,00 1 F 6,3 3 100 400 450 690
G119,00 1 1967 D 5,2 2 10 12 25 1984 D 11,76 1 2 3 3 3 G 2,5 10 80 150 18502500
J 178,50 1 F 6,0 2 10 15 25 F 13,56 1 2 3 3 3
1992 A 80,00 1 G 1,8 5 13 40 45 G 7,85 1 2 3 3 3
D 84,00 1 J 10,7 2 10 40 45 J 12,08 1 2 3 3 3

88 mt
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 89

BEWERTUNGEN BRD

Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP
G 7,84 2 3 4 5
F 13,5 2 8 35 50 220
J 12,07 2 3 4 5
G 7,7 2 8 35 50 60
1986 D 10,44 2 3 8 10
J 12,0 2 8 35 50 110
F 12,04 2 3 8 10
1967 D 13,0 2 8 35 50 G 6,96 2 3 8 10
F 3,6 3 20 45 90 J 10,72 2 3 8 10
G 4,3 3 15 40 55 1987 D 3,16 3 6 10 20
J 13,3 2 10 40 55 110 F 3,64 3 6 10 20
1968 D 1,3 3 9 35 45 G 2,12 3 6 10 20
F 12,8 3 8 30 40 J 3,25 3 6 10 20
G 5,1 3 10 40 70 1988 D 20,84 2 3 4 G 13,0 100 120 150 2401925
J 1,3 25 50 200 250 F 24,04 2 3 4 J 20,1 50 65 90 120 440
G 13,88 2 3 4
1969 D 13,0 2 4 10 28 Jahrgang 1950 auch als Probe (durch Lo-
J 21,40 2 3 4 chung amtlich entwertet) sowie 1950 und
F 15,0 2 4 10 17 15
1989 D 39,04 1 2 3 1955 als einseitige Gefälligkeitsprägun-
G 8,6 2 4 10 15 15 gen.
J 13,3 2 4 10 20 15 F 45,04 1 2 3
G 25,99 1 2 3
1970 D 17,9 2 4 10 22 1957 – 1971
J 40,09 1 2 3 2 Deutsche Mark, Cu-Ni,  26,75 mm
J 5,2 3 100 350 450 F 19,5 2 4 10 33 15 1990 A 55,00 2 3 3 Gewicht: 7 g
G 20,3 2 4 10 33 18 D 77,78 2 3 3 Av: Max Planck (1858-1947), Nobelpreis für
1956 D 13,2 3 70 270 300 500 Physik (1918)
J 10,7 2 6 12 33 15 F 89,79 2 3 3 Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT
F 14,6 3 70 250 285 500
G 8,3 3 30 110140 1500 1971 D 24,5 2 4 6 10 G 51,77 2 3 3 Gültig bis 31.7.1973 J. 392
F 28,2 2 4 6 10 J 79,88 2 3 3
J 11,4 3 70 240 300 700
G 16,3 2 4 6 10 1991 A 30,00 2 3 3 1957 D 7,4 3 14 40 65 165
1957 D 6,8 3 70 250 280 495 D 31,50 2 3 3
J 25,2 2 4 6 10 F 6,3 3 14 40 65 825
F 6,3 3 140 240 290 495 F 36,00 2 3 3
G 3,8 3 275 700 900 1375 1972 D 20,9 2 4 6 10 G 21,00 2 3 3 G 2,5 20 55 200 4001375
J 6,6 3 150 250700 1000 F 24,0 2 4 6 10 J 31,50 2 3 3 J 11,2 3 14 40 65 110
1958 D 4,1 3 40 200 250 410 G 13,8 2 4 6 10 1992 A 30,00 2 3 3
J 21,3 2 4 6 10 Jahrgang 1957 auch als Probe ohne
F 4,1 3 80 300 495 D 31,50 2 3 3 Münzzeichen vorkommend
G 3,4 3 100 600 F 36,00 2 3 3 Möller 10/93 vz-unzk (1200) nicht verkauft
1973 D 14,3 2 4 8 9
J 4,6 3 110 550 600 G 21,00 2 3 3 1958 D 12,6 3 10 40 50 85
F 16,6 2 4 8 9
J 31,50 2 3 3
1959 D 10,4 3 40 180 250 G 10,4 2 4 8 9 F 16,8 3 10 40 55 140
1993 A 8,00 2 6 8
F 12,0 3 40 180 200 J 14,7 2 4 8 9
D 8,40 2 3 3 G 10,7 3 10 40 60 465
G 6,9 3 40 200 320
1974 D 20,8 2 3 5 7 F 9,60 2 3 3 J 9,4 3 10 40 60 690
J 10,6 3 40 250 380
F 24,0 2 3 5 7 G 5,60 2 3 3
1960 D 5,4 3 40 600 700 600 G 13,9 2 3 5 7 J 8,40 2 3 3
F 6,3 3 40 180 200 825 J 21,4 2 3 5 7 1994 A 18,00 2 3 3
G 3,6 3 40 605 500 D 18,90 2 3 3
J 5,6 3 40 250 300 1800 1975 D 18,2 2 3 4 5 F 21,60 2 3 3
F 21,1 2 3 4 5 G 12,60 2 3 3
1961 D 7,5 3 40 170 200 825
G 12,1 2 3 4 5 J 18,90 2 3 3
F 8,4 3 40 160 200 825
G 4,8 3 50 180 350 715 J 18,8 2 3 4 5 1995 A 0,02 170
J 7,4 3 40 170 400 715 1976 D 15,7 2 3 4 5 D 0,02 90
F 18,1 2 3 4 5 F 0,02 90
1962 D 10,3 3 30 150 240 825 G 0,02 90
F 10,5 3 30 140 200 825 G 10,4 2 3 4 5
J 16,0 2 3 4 5 Außer von Hamburg (J) ist dieser Jahr-
gang 1995 nur im Satz ausgegeben wor-
1977 D 20,8 2 3 4 5 den.
F 24,0 2 3 4 5 J 0,10 14 16
G 13,9 2 3 4 5 1996 A 0,02 10 15
J 21,4 2 3 4 5 D 0,02 10 15
1978 D 15,6 2 3 4 5 F 0,02 10 15
F 18,0 2 3 4 5 G 0,02 10 15
G 10,4 2 3 4 5 J 0,02 10 15
J 16,0 2 3 4 5 1959 D 1,0 5 40 250 1485
Die Jahrgänge 1997 bis 2001 sind nur im
1979 D 18,3 2 3 4 5 Satz ausgegeben worden. F 1,5 6 80 450 2200
F 21,1 2 3 4 5 G (unbefugte Prägung) LP
G 12,2 2 3 4 5 J
J 18,7 2 3 4 5 2 Mark
1960 D 3,5 5 12 40 55 825
1980 D 15,7 2 3 4 5 1951 F 3,7 5 12 40 55 1100
F 18,1 2 3 4 5 2 Deutsche Mark, Cu / Ni,  25,5 mm G 2,6 10 20 80 95 470
G 10,4 2 3 4 5 Gewicht: 7 g J 4,6 5 12 40 50 550
Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT
J 16,1 2 3 4 5 Gültig bis 30.6.1958
1961 D 3,9 5 12 50 60
1981 D 18,29 2 3 4 5 Ähren J. 386
F 3,6 5 12 50 60
G 6,0 3 30 400 F 21,09 2 3 4 5
G 2,7 15 25 80 110 275
J 10,8 3 30 150 250 715 G 12,20 2 3 4 5
J 18,78 2 3 4 5 1951 D 19,5 50 65 80 100 440 J 2,9 5 14 55 90 825
1963 D 12,6 3 20 100 130 550 1982 D 22,32 2 3 4 5 F 22,6 50 65 80 100 660 1962 D 4,1 5 12 55 70
F 19,6 3 20 100 130 715 F 25,73 2 3 4 5 F 4,0 5 15 60 80
G 11,2 3 20 100 130 220 G 14,88 2 3 4 5 G 1,8 15 20 60 110 440
J 15,9 3 20 100 130 J 22,91 2 3 4 5 J 3,6 5 12 55 70
1983 D 18,27 2 3 4 5 1963 D 4,4 4 10 45 55
1964 D 8,0 3 20 80 100
F 6,0 4 20 100 130 F 21,07 2 3 4 5 F 8,6 4 10 30 50
G 3,4 4 40 180 200 275 G 12,18 2 3 4 5 G 3,4 4 10 30 50 385
J 6,9 3 25 110 150 J 18,76 2 3 4 5 J 7,3 4 10 30 50
1984 D 8,51 2 3 4 5
1965 D 9,3 2 10 30 50 1964 D 5,2 5 12 35 50
F 9,81 2 3 4 5
F 10,9 2 10 30 50 F 2,6 8 15 40 55
G 5,69 2 3 4 5
G 6,2 2 10 30 50 70 G 3,0 45 70 150 170 250
J 8,74 2 3 4 5
J 8,0 2 10 30 50 J 2,6 8 15 40 55
1985 D 11,76 2 3 4 5
1966 D 11,7 2 8 35 50 F 13,55 2 3 4 5 1965 D 3,9 4 7 18 28

mt 89
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 90

BEWERTUNGEN BRD

Jahr Mio ss vz prfr st PP Jahr Mio ss vz prfr st PP Jahr Mio ss vz prfr st PP Jahr Mio ss vz prfr st PP
F 4,5 4 7 18 33 140 J 1,3 8 10 20 30 140 F 9,71 5 8 10
G 2,5 9 12 30 42 60
5 Mark G 5,65 5 8 10
1969 D* 2,0 6 8 12 204500
J 4,0 4 7 18 28 F 2,4 6 8 12 20 35 J 8,65 5 8 10
1951 – 1974 1981 D 8,41 5 8 10
1966 D 5,8 3 6 15 20 5 Deutsche Mark, Ag 0,625,  29 mm G 3,4 6 8 12 20 35
Gewicht: 11,2 g (7 g fein) J 2,1 6 8 12 20 35 F 9,69 5 8 10
F 6,7 3 6 15 20 Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT G 5,63 5 8 10
G 3,8 5 7 15 20 44 Gültig bis 31.7.1975 J. 387 1970 D* 2,0 7 8 10 154500
J 8,64 5 8 10
J 6,0 3 6 15 20 42 F 2,0 7 8 10 15 30
1982 D 8,98 5 8 10
G 6,0 5 6 10 15 30
1967 D 3,2 4 7 15 20 1951 D 20,6 4 11 30 55 495 F 10,34 5 8 10
J 4,0 5 6 10 15 30
F 3,7 3 6 13 20 42 F 24,0 4 10 30 60 440 G 6,00 5 8 10
G 1,8 16 20 28 33 42 G 13,8 4 15 50 701210 1971 D 4,0 5 6 10 15 30 J 9,22 5 8 10
J 6,6 3 6 13 20 39 J 21,3 4 11 40 60 250 F 4,0 5 6 10 15 30 1983 D 6,32 5 8 10
G 6,0 5 6 10 15 30 F 7,28 5 8 10
1968 D 4,1 4 9 12 17 1956 D 1,0 13 50 145 440 1925
J 6,0 5 6 10 15 30 G 4,23 5 8 10
F 4,8 25 30 35 39 42 F 1,2 13 60 165 660 3300
G 3,0 4 10 14 20 22 G (unbefugte Prägung PP) 1972 D 3,0 5 6 10 15 30 J 6,48 5 8 10
J 0,9 6 12 20 33 42 J 1,0 13 40 110 305 3850 F 8,9 5 6 10 15 30 1984 D 6,04 5 8 10
G 4,9 5 6 10 15 30 F 6,96 5 8 10
1969 D 2,6 5 8 10 18 1957 D 0,5 15 55 130 275 LP
J 6,0 5 6 10 15 30 G 4,04 5 8 10
F 3,0 5 8 10 17 18 F 2,1 8 50 140 275 3300
J 6,20 5 8 10
G 1,7 11 14 20 33 9 G 0,7 14 65 2501100 4400 1973 D 3,3 5 6 10 15 30 1985 D 4,99 6 10 12
J 2,6 5 8 10 18 9 J 1,6 8 50 105 250 LP F 3,9 5 6 10 15 30 F 5,75 6 10 12
1970 D 5,2 3 4 5 8 1958 D 1,2 8 35 95 165 LP G 2,2 5 6 10 15 30 G 3,34 6 10 12
F 6,0 3 4 5 8 9 F 0,6 25 165 415 990 1650 J 2,5 5 6 10 15 30 J 5,13 6 10 12
G 3,1 3 4 5 8 9 G 1,5 8 30 90 165 LP 1986 D 4,98 6 30 38
1974 D 4,6 5 6 10 12 20
J 5,6 3 4 5 8 9 F 5,74 6 30 38
F 6,5 5 6 10 12 20
1971 D 8,4 3 3 4 5 8 G 3,7 5 6 10 12 20 G 3,33 6 30 38
F 10,0 3 3 4 5 8 J 3,0 5 6 10 12 20 J 5,12 6 30 38
G 5,6 4 4 5 6 9 *5 DM 1969D und 1970D in polierter 1987 D 6,81 5 10 13 13
J 8,7 3 3 4 5 8 Platte, nur 20 Stück geprägt. F 7,85 5 10 13 13
1969 G Randschrift «Der Freie nur ist treu» G 4,54 5 10 13 13
1969 – heute 1970 F Randschrift «Alle Menschen wer- J 4,85 5 10 13 13
2 Deutsche Mark, Cu -Ni/Ni  26,75 mm den Brüder»
Gewicht: 7 g 1974 F Randschrift «Die Menschenwürde 1988 D 12,01 5 10 12 13
Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT ist unantastbar» F 13,85 5 10 12 13
J. 406
G 8,00 5 10 12 13
Kopf links, Konrad Adenauer 1975 –2001 J 12,33 5 10 12 13
mt 22.43 5 Deutsche Mark, Cu-Ni / Ni,  29 mm
Gewicht: 10 g 1989 D 17,21 5 10 12 13
1969 D 7,0 3 4 6 7 9
Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT F 19,85 5 10 12 13
F 7,0 3 4 6 7 9
G 7,0 3 4 6 7 9 J. 415 G 11,46 5 10 12 13
J 7,0 3 4 6 7 9 J 17,67 5 10 12 13
1975 D 65,7 5 8 10 1990 D 20,94 5 9 11 12
1970 D 7,3 3 4 6 7 9 F 75,0 5 8 10
F 8,4 3 4 6 7 9 F 24,17 5 9 11 12
G 4,8 3 4 6 7 9 G 43,3 5 8 10 G 13,95 5 9 11 12
J 7,5 3 4 6 7 9 J 67,4 5 8 10 J 21,51 5 9 11 12
1976 D 7,9 5 8 10 1991 A 18,00 5 9 11 12
Alljährlich weitergeprägt, letzte Prägung
1987, 17 Mio J 0,061000 1540 24758250 7150* D 18,90 5 9 11 12
F 21,60 5 9 11 12
Kopf links, Theodor Heuss 1959 D 0,5 15 40 130 440 1650 G 12,60 5 9 11 12
mt 22.44 J. 407 F
1970 D 7,3 3 4 6 7 9 J 18,90 5 9 11 12
G 0,6 30 50 150 385 1925 1992 A 16,00 5 9 11 12
F 8,4 3 4 6 7 9
G 4,8 3 4 6 7 9 J 0,7 15 40 130 3303850*
D 16,80 5 9 11 12
J 7,5 3 4 6 7 9 1960 D 1,0 10 20 65 110 1650 F 19,20 5 9 11 12
F 0,5 10 20 65 180 1650 G 11,20 5 9 11 12
Alljährlich weitergeprägt, letzte Prägung
1987, 17 Mio G 0,6 10 20 70 85 825 J 16,80 5 9 11 12
J 1,6 10 20 65 85 --- 1993 A 3,20 7 8 10 13 11
Kopf halblinks, Kurt Schumacher D 3,36 7 8 10 13 11
mt 22.45 J. 424 1961 D 1,0 15 25 50 110 550
1979 D 3,2 3 4 5 6 5 F 0,8 19 35 110 275 3300 F 3,84 7 8 10 13 11
F 3,7 3 4 5 6 5 G G 2,24 8 9 13 15 11
G 2,2 3 4 5 6 5 J 0,5 25 45 150 330 3850 J 3,36 7 8 10 13 11
J 3,3 3 4 5 6 5 1994 A 4,00 6 7 9 11 12
Alljährlich weitergeprägt, letzte Prägung 1963 D 2,0 8 18 50 70
1993. F 1,2 12 18 50 85 3300 D 4,20 6 7 9 11 12
G 0,6 9 18 50 70 550 F 4,80 6 7 9 11 12
Kopf von vorn, Ludwig Erhard G 2,80 8 9 10 12 12
mt 22.46 J. 445 J 2,1 8 18 50 100 3850
1988 D, F, G, J 3 3 4 5 J 4,20 6 7 9 11 12
1964 D 0,4 20 50 130 330 4950 1996 A
F 2,6 8 15 45 80 3300
Kopf links, Franz Josef Strauss D
mt 22.47 J. 450 G 1,6 8 15 45 80 195
F
1990 D, F, G, J, 70 Mio 3 8 J 1,3 9 17 50 110 3850
G
1965 D 4,3 5 6 15 25 4950 F 9,1 5 8 10
Kopf von vorn, Willy Brandt J
F 4,0 5 6 15 25 1400 G 5,8 5 8 10
mt 22.48
1994 A, D, F, G, J 3 3 4 G 2,3 5 7 17 28 55 J 8,1 5 8 10 Jg.1995 und 1997 bis 2001 sind nur im
J 3,6 5 6 15 25 3850 1977 D 8,37 5 8 10 Satz ausgegeben worden. Wurden bis
Motive Erhard, Strauss und Brandt F 9,66 5 8 10 2001 weitergeprägt. Neu: seit 1991 auch
werden alljährlich geprägt. 1966 D 5,2 5 6 16 22 4950 G 5,83 5 8 10 Mzz. A = Berlin; 1975 J auch als Probe mit
Neu: seit 1991 auch Mzz. A = Berlin F 6,0 5 6 16 22 1400 dem ursprünglich vorgesehenen wech-
J 8,63 5 8 10
G 3,4 5 6 16 22 55 selnd breitem Randstab
1978 D 7,87 5 8 10
J 5,3 5 6 16 22 140 Tietjen 12/92 (LP)
F 9,05 5 8 10
1967 D 3,1 5 7 16 25 4950 G 5,24 5 8 10
F 3,6 5 7 16 25 110 J 8,06 5 8 10
G 1,4 6 10 16 28 42 1979 D 7,89 5 8 10
J 3,2 5 7 16 25 100 F 9,09 5 8 10
1968 D 1,3 8 10 20 30 4950 G 5,28 5 8 10
F 1,5 8 10 20 30 140 J 8,10 5 8 10
G 1,5 8 10 20 30 55 1980 D 8,43 5 8 10

90 mt
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 91

BEWERTUNGEN BRD

Jahr Mio vz prfr st PP Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP


J. 394, Leibniz J. 400, Mercator
Mercator
Gedenkmünzen
Bei der Ausgabe PP handelt es sich ab 1969
um original PP (ungeöffnet)

5 Deutsche Mark, Ag 0,625,  29 mm


Gewicht: 11,2 g (7 g fein)
Rand: variierende Texte
Gültig

J. 388, Germanisches
Germanisches Museum 1966 D 2,0 (75000 Ex.) 15 90 1969 F 5,0 (200000 Ex.) 5 15
J. 395, Humboldt J. 408, Beethoven

1952 D 0,2 (1345 Ex.) 700 850 1000 3500


1967 F 2,0 (60000 Ex.) 15 130 1970 F 5,0 (200000 Ex.) 5 15
J. 389, Schiller
J. 396, Raiffeisen
Raiffeisen J. 409, 100 Jahre
Jahre Reichsgründung

1955 F 0,2 (1217 Ex.) 450 550 650 1900


1968 J 4,0 (140000 Ex.) 6 40 1971 G 5,0 (200000 Ex.) 6 20
J. 390, Markgraf von Baden J. 397, Gutenberg
Gutenberg J. 410, Dürer
Dürer

1955 G 0,2 (2000 Ex.) 450 520 650 1800 1968 G 3,0 (100000 Ex.) 8 60 1971 D 8,0 (200000 Ex.) 5 20
J. 398, Pettenkofer J. 411,
411 Kopernikus
Kopernikus
J. 391, Eichendorf
Eichendorff

1968 D 3,0 (100000 Ex.) 8 50 1973 J 8,0 (250000 Ex.) 5 13


1957 J 0,2 (2000 Ex.) 450 520 650 1900
J. 399, Fontane J. 412, Nationalversammlung
J. 393, Fichte

1969 G 3,0 (170000 Ex.) 8 30 1973 G 8,0 (250000 Ex.) 5 12


1964 J 0,5 (5000 Ex.) 90 110 125 800

mt 91
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BEWERTUNGEN BRD

Jahr Mio prfr PP Jahr Mio(PP) prfr PP Jahr Mio prfr PP


J. 413, 25 Jahre
Jahre Grundgesetz
Grundgesetz J. 420, Gauß J. 427, Vogelweide

1974 F 8,0 (250000 Ex.) 5 12 1977 J 8,0 (250000 Ex.) 5 15 1980 D 5,35 (350000 Ex.) 5 9
J. 414, Kant J. 421, Kleist J. 428, Kölner Dom

1974 D 8,0 (250000 Ex.) 5 14


1977 G 8,0 (258920 Ex.) 5 15 1980 F 5,35 (350000 Ex.) 5 10
J. 416, Ebert
Ebert J. 422, Stresemann
Stresemann J. 429, Lessing

1975 J 8,0 (250000 Ex.) 5 12


1978 D 8,0 (259120 Ex.) 5 12 1981 J 6,85 (350000 Ex.) 5 9
J. 417, Denkmalschutz
J. 423, Neumann J. 430, Stein

1975 F 8,0 (250000 Ex.) 5 12 1981 G 6,85 (350000 Ex.) 5 9


1978 F 8,0 (259120 Ex.) 5 12 J. 431, Umweltkonferenz
Umweltkonferenz
J. 418, Schweitzer J. 425, Archäologisches
Archäologisches Institut

1982 F 8,35 (350000 Ex.) 5 9


1975 G 8,0 (250000 Ex.) 5 12
1979 J 8,0 (259120 Ex.) 5 12 J. 432, Goethe
J. 419, Grimmelshausen

5 Deutsche Mark, Cu-Ni/Ni,  29 mm


Gewicht: 10 g
Rand: variierende Texte
Gültig

J. 426, Hahn

1982 D 8,35 (350000 Ex.) 5 9


1976 D 8,0 (250000 Ex.) 5 15
J. 433, Marx
Marx
1983 J 8,35 (350000 Ex.) 5 9

1979 G 5,35 (350000 Ex.) 5 9

92 mt
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 93

BEWERTUNGEN BRD

Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP


J. 434, Luther J. 440, Friedrich der Grosse
Grosse J. 404, Stadion

1972 D 5,0 (150000 Ex.) 8 15


1983 G 8,35 (350000 Ex.) 5 10 1986 F 8,35 (350000 Ex.) 5 9 F 5,0 (150000 Ex.) 8 15
J. 435, Zollverein
Zollverein G 5,0 (150000 Ex.) 8 15
10 Mark J 5,0 (150000 Ex.) 8 15
J. 405, Flamme
10 Deutsche Mark, Ag 0,625,  32,5 mm
Gewicht: 15,5 g (9,6875 g fein)
Rand: variierende Texte
Gültig

Alle 10-Mark-Stücke geringfügig verkleinert!


Ausgabe anlässlich der Olympischen
Sommerspiele 1972 in München.
Alle Münzen mit Jahreszahl 1972, in den
Verkehr gebracht seit 1970.
J. 401 a, Strahlenspirale (in Deutschland)
1984 D 8,35 (350000 Ex.) 5 9
J. 436, Mendelssohn-Bartholdy
Mendelssohn-Bartholdy 1972 D 5,0 (150000 Ex.) 8 15
F 5,0 (150000 Ex.) 8 15
G 5,0 (150000 Ex.) 8 15
J 5,0 (150000 Ex.) 8 15
J. 441, Berlin 750 Jahre

1972 D 2,5 (125000 Ex.) 10 20


F 2,5 (125000 Ex.) 10 20
G 2,5 (125000 Ex.) 10 20
1984 J 8,35 (350000 Ex.) 5 9 J 2,5 (125000 Ex.) 10 20
J. 437, Jahr der Musik J. 401 b, Strahlenspirale (in München)
1987 J 8,35 (350000 Ex.) 9 40
J. 442, 30 Jahre
Jahre EG

1985 F 8,35 (350000 Ex.) 5 9 1972 D 2,5 (150000 Ex.) 10 18


F 2,5 (150000 Ex.) 10 18
G 2,5 (150000 Ex.) 10 18
J 2,5 (150000 Ex.) 10 18
J. 438, Eisenbahn J (ca. 600 Ex.) Rand Arabesken 600 1987 G 8,35 (350000 Ex.) 9 30
J. 443, A. Schopenhauer
J. 402, Verbindungssymbole
Verbindungssymbole

1985 G 8,35 (350000 Ex.) 5 9


J. 439, Heidelberg
Heidelberg 1972 D 5,0 (125000 Ex.) 8 14 1988 D 8,00 (350000 Ex.) 8 22
F 5,0 (125000 Ex.) 8 14
G 5,0 (125000 Ex.) 8 14 J. 444, Carl Zeiss
J 5,0 (125000 Ex.) 8 14
J. 403, Sportler
Sportler und Sportlerin
Sportlerin

1986 D 8,35 (350000 Ex.) 5 9

1988 F 8,00 (350000 Ex.) 8 20


1972 D 5,0 (150000 Ex.) 8 14
F 5,0 (150000 Ex.) 8 14
G 5,0 (150000 Ex.) 8 14
J 5,0 (150000 Ex.) 8 14

mt 93
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BEWERTUNGEN BRD

Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP


J. 446, 40 J. BR Deutschland Heinrich der Löwe Karl der Große/Dom
Große/Dom zu Aachen
1995 F 7,4 (450000 Ex.) 8 12
Wilhelm Conrad Röntgen
1995 D 6,9 (450000 Ex.) 8 12
Wilhelm Adolf Kolping
1996 A 5,6 (400000 EX.) 8 12
Melanchthon
1997 J 3,0 (150000 Ex. A-J) 8 70
Diesel
1997 F 3,0 (150000 Ex. A-J) 8 70
H. Heine
1989 G 8,00 (350000 Ex.) 8 25 1997 D 3,0 (150000 Ex. A-J) 8 70 2000 G 3,00 8
J. 447, 2000 J. Bonn A, D, F, G, J 70
Westfälischer Friede
1998 J 4,5 8 250. Todestag
Todestag – J. S. Bach
A,D,F,G,J 70
Hildegard
Hildegard v.
v. Bingen
1998 G 4,5 8
A,D,F,G,J 70
50 Jahre
Jahre Deutsche Mark
1998 F 8
A,D,F,G,J 78
Frankesche Stiftung
1998 A 8
1989 D 8,00 (350000 Ex.) 8 22
A,D,F,G,J 70 2000 F 3,00 8
J. 448, 800 J. Hamburger
Hamburger Hafen 50 Jahre
Jahre Grundgesetz
Grundgesetz A, D, F, G, J 70
10 Jahre
Jahre Deutsche Einheit

1999 D 3,50 8
A, D, F, G, J 70
1989 J 8,00 (350000 Ex.) 8 22
50 Jahre
Jahre SOS-Kinderdör
SOS-Kinderdörfer
fer
J. 449, Friedrich I. Barbarossa
Barbarossa 2000 D 3,00 8
A, D, F, G, J 70
200. Geburtstag
Geburtstag von A. Lortzing
Lortzing

1999 J 3,00 8
1990 F 7,45 (400000 Ex.) 8 15 A, D, F, G, J 70
Weimar – Kulturstadt Europas/
Europas/
J. 451, 800 J. Deutscher Orden
Orden 2001 J 2,50 8
250. Geburtstag
Geburtstag Goethes
A, D, F, G, J 70
750 Jahre
Jahre Katharinenkloster

1990 J 8,85 (450000 Ex.) 8 12 1999 F 3,00 8


200 J. Brandenburger
Brandenburger Tor
Tor A, D, F, G, J 70
1991 A 8,85 (450000 Ex.) 8 15 EXPO 2000 2001 A 2,50 8
Käthe Kollwitz A, D, F, G, J 70
1992 G 8,45 (450000 Ex.) 8 13
Pour le Mérite 50 Jahre
Jahre Bundesverfassungsgericht
Bundesverfassungsgericht
1992 D 8,45 (450000 Ex.) 8 12
1000 J. Potsdam
1993 F 7,95 (450 000 Ex.) 8 12
Robert
Robert Koch
1993 J 7,45 (450000 Ex.) 8 12
Widerstand gegen NS
1994 A 7,45 (450000 Ex.) 8 14
Johann Gottfried Herder
Herder 2000 A 3,00 8
1994 G 7,45 (450000 Ex.) 8 12 A, D, F, G, J 70
Frauenkirche
Frauenkirche 2001 G 2,00 8
1995 J 7,45 (450000 Ex.) 8 12 A, D, F, G, J 70

94 mt
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BEWERTUNGEN BRD

Jahr Mio prfr PP Jahr Aufl. PP Münzsatz


1 Deutsche Mark (Goldene Abschiedsmark) 1996 A,D,F,G,J je 45120 zus. 220
1997 A,D,F,G,J je 70000 zus. 140
1998 A,D,F,G,J je 62000 zus. 160
1999 A,D,F,G,J je 65000 zus. 160
2000 A,D,F,G,J je 78000 zus. 300
2001 A,D,F,G,J je 78000 zus. 300
Jahr Aufl. ST
1974 D,F,G,J 20000 zus. 145
1975 D,F,G,J 26000 zus. 80
2001 A 0,2 300
1976 D,F,G,J 26000 zus. 75
D 0,2 300
F 0,2 300 1977 D,F,G,J 29000 zus. 75
G 0,2 300 1978 D,F,G,J 29500 zus. 75
J 0,2 300 1979 D,F,G,J 44000 zus. 75
1980 D,F,G,J 44000 zus. 75
BRD-Kursmünzsätze 1981 D,F,G,J 35000 zus. 75
1982 D,F,G,J 33000 zus. 75
In Originalverpackung
(Plastikfolie, seit 1974 Hartplastik) 1983 D,F,G,J 31000 zus. 85
1984 D,F,G,J 25500 zus. 170
Jahr Aufl. PP 1985 D 23414 je 25
1963 G 200 3000 F,G,J 23000 je 25
1964 G 368 1300 1986 D,F,G,J 15000 zus. 450
1965 F 300 2900 1987 D,F,G,J 18000 zus. 200
G 8233 160 1988 D,F,G,J 18000 zus. 110
1966 F 450 2900 1989 D,F,G,J 18000 zus. 105
G 3070 330 1990 D,F,G,J 18000 zus. 100
J 1000 850 1991 A,D,F,G,J 20000 komplett 110
1967 F 1600 550 1992 A,D,F,G,J 20000 komplett 110
G 4150 (2 Pf. Cu) 340 1993 A,D,F,G,J 20000 komplett 180
G 520 (2 Pf. Fe mag.) 3000 1994 A,D,F,G,J 20000 komplett 130
J 1500 680 1995 A,D,F,G,J 20000 komplett 1500
1968 F 3100 350 1996 A,D,F,G,J 50000 komplett 220
G 6023 240 1997 A,D,F,G,J 70000 komplett 150
G 2530 (2 Pf. Fe mag.) 250 1998 A,D,F,G,J 70000 komplett 150
J 2000 520 1999 A,D,F,G,J 70000 komplett 140 1990 (A) 250
1969 F 5100 105 2000 A,D,F,G,J 77000 komplett 180 Die Prägeanstalt hat den Prägeauftrag am 29. Mai 1990
G 8700 90 2001 A,D,F,G,J 130000 komplett 180 vom Bundesfinanzminister erhalten, also noch vor der
Viele Kursmünzsätze bereits zerschnitten! Währungsunion.
J 5000 95
1970 F 5240 145
G 10200 90
J 5000 90
1971 D 8000 100
F 8100 100
G 10200 100
J 8000 100
1972 D 8000 100
F 8100 100
G 10000 100
J 8000 100
1973 D 9000 100
F 9100 100
G 9000 100
J 9000 100
1974 D,J,F,G 35100 je 36
1975 D,J,F,G 43120 je 20
1976 D,J,F,G 43120 je 18
1977 D,J,F,G 50620 je 18
1978 D,J,F,G 54120 je 18
1979 D,F,G,J 89120 je 18
1980 D,F,G,J 110370 je 18
1981 D,F,G,J 91120 je18
1982 D,F,G,J 78120 je 18
1983 D,F,G,J 75120 je 20
1984 D,G,J,F (F=63935) 63870
1985 D 56392
je 27
23
B ANNERWERBUNG AUF DEN MÜNZPORTALEN:
F
G
54067
54731
23
23
www.moneytrend.at
J
1986 D,F,G,J
53887
je 44120
23
je 25
www.sammlertraum.de
1987 D,J je 20120 je 35 www.muenzhaendler.de
F,G je 45120 je 30
1988 D,F,G,J je 45120 je 25 Nähere Auskünfte:
1989 D,F,G,J je 45120 je 25
1990 D,F,G,J je 45120 je 25 Frau Stauffer, Tel.: 0043 1 476 86-53, Fax 0043 1 476 86-21
1991 A,D,F,G,J je 45120 zus. 110 eMail: moneytrend@moneytrend.at
1992 A,D,F,G,J je 45120 zus. 110
1993 A,D,F,G,J je 45120 zus. 120 Herr Weege, Tel.: 0043 1 979 23 85 (9 - 10 Uhr und ab 19 Uhr),
1994 A,D,F,G,J je 45120 zus. 110 Fax 0043 1 979 28 94, eMail: vweege@webway.at
1995 A,D,F,G,J je 45120 zus.1000

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Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk


Revolution 1848/49 pen, ohne Akzentzeichen.
Preise ca. 10–20% höher. 40 Lire Italiane 25 Centesimi
GOVERNO PROVVISORIO Nur als PROBE LP
UNGARN
Freiheitskampf DI LOMBARDIA 1
15.3.1848 –13.8.1849 ⁄4 Lira
K.B. = Kremnitz, auch ohne Mzz. Ag 0,900, 1,25 g,  16 mm Pag. 179/182
M = Mailand/Milano
N.B. = Nagybánya (Neustadt) Erhebung im März 1848 für ein geeintes Italien. Nachprägungen des Typs von Ferdinand I. mit
Anfänglich prägten die Aufständischen noch mit Schon Anfang August 1848 konnte Mailand alten Stempeln, in denen das habsburgische
Bild und Titel von Ferdinand V., König von Un- zurückerobert werden. Wappen getilgt wurde, «stemma cassato». Das
garn, jedoch mit ungarischer Aufschrift. Nach Als Münzsystem wurde die LIRA ITALIANA ge- Gewicht wurde reduziert, dafür der Feingehalt
der Abdankung von Kaiser/König Ferdinand wählt. erhöht; so passten sie ins italienische Wäh-
wurden eigenständige Münzen geprägt mit un- Die Nominale 1 Lira und 2 Lire sind nur in ver- rungssystem.
garischen Wappen und der Umschrift MAGYAR schiedenen Metallen als PROBEN bekannt.
KIRALYI VALTO PENZ. Erst unter Kaiser Franz Alle sehr selten, besonders die Ausführung in 1837 V LP
Joseph I. wurde mit russischer Unterstützung Kupfer, LP ca. öS 12 000.– Au 0,900, 12,904 g,  26 mm Fr.474, J.279 1841 V LP
der Aufstand niedergeschlagen. Rand: gerippt Pag. 211 1842 V LP
Präsident Ludwig von Kossuth musste fliehen 1843 V LP
und wurde symbolisch gehängt. Ungarn war 1848 M 5875 Ex. 500 1000 1800 2500 1843 V LP
Teil des Kaiserreichs Österreich geworden. 5 Lire Italiane Dieser Typ auch mit Av. Stempel von Franz I.
200 400 600 LP
Die Prägungen der Aufständischen
Jahr s ss vz unzk wurden von Österreich sofort einge- 5 Lire
zogen; viele gelangten jedoch ins
(1) Egy Krajczár «Ausland», so kommen vor allem
die Grossprägungen noch relativ
häufig vor.

GOVERNO PROVVISORIO
DI VENEZIA
V = Venedig/Venezia
Z.V. = Zecca di Venezia
auch VENEZIA
Ag 0,900, 25 g  37 mm J.277 Der Aufstand begann im März 1848.
Rand: gerippt Pag. 213 Venedig wurde erst im August 1849 nach langer
EGY KRAJCZÁ R J.263, 267 Belagerung zurückerobert.
Cu, 8,65 g,  26 mm Auch in Venedig prägte man nach Lire-Wäh-
Rand: «Sichelmuster» Im Rv. beim Eichen- und Lorbeerkranz
kurze Stiele/rami corti. rung, allerdings ohne die Angabe «ITALIANE»
1848 2 5 10 20
1849 K.B. PROBE LP 1848 M 50 100 170 260
N.B. 20 45 80 170

1 Centesimo
(3) Harom Krajczár Cu, 1 g, 18 mm Pag. 186, J.274
HAROM KRAJCZÁ R J.268
Cu, 26 g, 33 mm 1849 Z.V. 2,76 10 22 45 100
Rand: «Laubrand»
1848 PROBE LP
1849 N.B. 10 25 50 120 3 Centesimi
(6) Hat Krajczár

Ag 0,900, 25 g,  37 mm J.271
Rand: DIO BENEDITE L’ITALIA Pag. 177a
Var. BENEDETE Pag. 177a
Cu, 3 g,  22,5 mm Pag. 185, J.275 «22 MARZO»
1849 Z.V. 1,04 12 25 50 120 1848 V 90 180 270 500
Var.: lange Stiele/rami lunghi Pag. 213b Var. Randschrift 130 260 400 650
HAT KRAJCZÁR J.269 1848 M 90 180 280 450
Ag 0,438, 2,23 g, x 20 mm 5 Centesimi
Var.: Im Av. Stern nahe bei Krone Pag. 213a Ag 0,900, 25 g,  37 mm Pag. 178 J.272
1849 N.B. 4 9 16 30 1848 M 60 120 200 320 Rand: DIO PREMIERA LA COSTANZA

10 Krajczár 20 Lire Italiane «XI AGOSTO» Löwe auf Postament


1848 6011 Ex. 110 240 370 600
Ag 0,500, 3,89 g,  23 mm J.264
Rand: gerippt
1848 K.B. 40 70 120 180
Var.: kleinere Schrift, kleinere Madonna
20 Lire
20 Krajczár
Ag 0,583, 6,68 g,  27 mm J.265
Rand: gerippt
Cu, 5 g,  24,5 mm Pag. 184, J.276
1848 K.B. 7 15 24 36
1849 Z.V. 1,1 10 22 45 100

Dukat 15 Centesimi

Au 0,900, 6,452 g,  21 mm Fr.1501, J.273


Rand: DIO PREMIERA LA COSTANZA Pag. 176
1848 5210 Ex. 500 1000 1600 2500
Au 0,900, 6,452 g,  21 mm Fr.475, J.278 Auch Nachprägungen anderer Münzen für den
Rand: gerippt Pag. 212 Levantehandel, z. B. «Maria Theresia-Taler»
1848 M 4593 Ex. 400 800 1400 2200
Au 0,986, 3,49 g,  20 mm Fr.83
J.266
Rand: gerippt
Ag 0,229, 1,26 g,  18 mm Pag. 183, J. 270
1848 80 130 180 250
Mehrere Varianten bekannt z.B. kleineres Wap- 1848 Z.V. 0,16 8 15 30 55

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Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk


FRANZ JOSEPH I.
1848–1916 5
⁄10 Kreuzer ohne Nominalangabe 2 Kreuzer 5 Kreuzer
Im Verlauf des Revolutionsjahres 1848
stellte sich die Notwendigkeit heraus,
Kaiser Ferdinand I. abzulösen. Am
2.12.1848 verzichtete letzterer zugunsten
seines erst 18jährigen Neffen auf den
Thron. Durch den Einsatz militärischer
Macht und der zentralistisch organisier- Typ III, längerer Backenbart J.332
Cu, 1,67 g,  17 mm J.321 1867 A 120 250 380 700
ten Bürokratie erreichte F.J. eine Konsoli- 1858 A 1 3 8 25
dierung seiner Herrschaft. Franz Joseph B 1 3 8 25
E 150 350 600 LP
bezeichnete sich selbst als den «letzten M 5 15 35 70 Cu, 10,94 g,  26 mm J.287
Monarchen der alten Schule». Er prägte V 8 25 45 110 1851 A 6 13 40 80
6 Kreuzer
1859 A 1 3 8 25
die Schlussepoche des habsburgischen B 2 6 15 35
B 6 13 40 80
C PROBE LP
Grossreichs. Nach seinem Tod am E 10 25 50 110 E PROBE LP
M 10 25 50 110
21.11.1916 und der Niederlage im 1. V 15 30 65 130
G 12 30 60 120
Weltkrieg wurde Österreich Republik. 1860 A 2 4 10 25 Mehrere Varianten
E 15 30 65 130
Während der langen Regierungszeit von V 10 25 50 110
F.J. gab es folgende Hauptmünzperi- 1861 A
B
5
5
12
12
25
25
60
60
3 Kreuzer
oden: 1863 B 15 30 65 130
1864 A 5 12 25 60
Bis 1856: Prägungen nach dem Conven- B 4 10 25 50
tionsfuss vom 21.9.1753. 1865 A 4 10 25 50
B 12 28 60 120 Ag 0,438, 1,91 g,  19,5 mm J.283
Seit 1857: den reduzierten Gulden öster- 1866 A 4 10 25 50 1849 A 1 3 8 20
reichischer Währung unter An- Ab jetzt ohne Mzz. B 30 60 160 330
schluss an den deutschen Münz- 1877 5 12 25 50 C 5 15 35 75
verein (bis1867). 1881 1 3 7 15
1885 1 2 4 10 1848 (2,238 g)
Seit 1892: die neue Kronenwährung. Wappenseite J.321a siehe unter Ferdinand I.
Seit 1872 wurde nur noch in den beiden Münz- 1885 2 4 8 16
stätten Wien und Kremnitz geprägt. 1891 3 6 12 25 1849 N.B., Typ Ungarn HAT KRAJCZAR
siehe Revolutionsprägungen
A = Wien (ab 1872 ohne 1 Kreuzer
Münzzeichen)
B = Kremnitz Cu, 16,4 g,  30 mm J.288
C = Prag
1851 A 10 22 60 130
10 Kreuzer
E = Karlsburg
K.B. = Kremnitz, «nur auf Münzen des B 10 22 60 130
ungarischen Landesteiles der C PROBE LP
Doppelmonarchie» E PROBE LP
G = Nagybánya G 18 40 100 180
GY.F. = Gyula Féhérvár (Karlsburg), nur
auf Münzen des ungarischen Im reduzierten Gewicht von 10 g.
Landesteiles der Doppelmonar-
chie nach dem Ausgleich von 1858 A u. B PROBEN LP
1867
M = Mailand
V = Venedig
Cu, 5,47 g,  23 mm J.286 Diese Prägung passte nicht mehr in das neue
1851 A 1 2 5 15 Münzsystem 1 Gulden = 100 Kreuzer. Die ge-
B 1 3 7 20 prägten Stücke gelangten nicht in den Umlauf.
Jahr s ss vz unzk C 40 90 180 500 Schon in der Zeit galten diese «3 Neukreuzer Ag 0,900, 2,16 g,  18 mm J.293
E 25 45 100 200 1858» als Raritäten und wurden später für 300 Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart
1 G 15 35 75 160 Kronen gehandelt. 1852 A 60 110 200 400
⁄4 Kreuzer Als Ersatz wurde seit 1860 das folgende 4-Kreu- 1853 A 6 18 35 75
ohne Nominalangabe, sog. Neu-Kreuzer zer-Stück ausgegeben: B 70 130 200 350
Cu, 3,33 g,  19 mm J.322 1854 A 15 40 90 180
1858 A 1 2 7 20 1855 A 10 25 45 90
B 1 2 7 20
E
M
10
6
25
15
60
30
110
70
4 Kreuzer
V 10 25 70 140
1859 A 1 2 7 20
B 1 2 7 20
E 5 12 30 70
M 5 12 30 70
V 8 25 50 120
Cu, 1,37 g,  17,5 mm J.284 1860 A 1 2 7 20
1851 A 1 3 8 25 B 1 2 7 20
B 1 3 8 25 E 8 25 75 145
C u. E PROBEN LP V 8 25 50 100
E 40 80 180 380 1861 A 1 3 7 20 Ag 0,500, 2 g,  18 mm J.325
B 1 3 7 20 Typ II, Backenbart
E 6 18 40 100 1858 A 6 14 35 75
1 1862 B 8 20 40 90 B 1354 Ex. LP
⁄2 Kreuzer E 8 25 50 120 Cu, 13,3 g,  27 mm J.323 V LP
1863 E 20 50 90 180 1860 A 6 15 40 90 1859 M 6 14 35 75
1873 A 6 12 25 60 B 6 15 40 90 V 6 16 40 90
Eigentlich gesetzwidrig, da seit 1872 Vorschrift E 40 90 220 LP 1860 V 7 20 50 110
«keine Münzstättenzeichen». 1861 A 6 15 40 90 1861 V 20 50 110 220
Ab jetzt ohne Mzz. B 6 15 40 90 1862 V 32/79 189 LP
1873 Nur gefälscht aus ’78! E 40 90 220 LP 1863 A 10 22 40 80
1878 1 3 7 20 1864 B 5 12 35 80 1864 A 10 25 35 110
1879 1 3 10 22 V 180 400 LP LP
1881 1 2 5 10 1865 V 10 30 70 130
5 Kreuzer
Typ III, längerer Backenbart J.333
1867 A 150 300 600 950
B PROBE LP
Cu, 2,73 g,  19,5 mm J.285
1851 A 1 3 8 25 Ag 0,400, 1,66 g,  18 mm J.339
B 1 3 8 25 Typ III, längerer Backenbart
C 70 160 330 LP ohne Mzz. = Wien
E PROBE LP 1868 1 3 8 20
G 40 80 170 350 1869 1 3 8 20
1870 1 3 8 20
Variante Wappenseite J.322a 1871 25 50 110 220
1885 1 2 6 Ag 0,375, 1,33 g,  16 mm J.324 1872 1 3 8
1891 1 2 6 Typ II, Backenbart Mit Jahreszahl 1872 wurde noch 20 Jahre lang
1858 A 1 3 8 20 weitergeprägt bis zur Einführung der Kronen-
B LP währung 1892.
V LP
1859 A 1 3 8 20
LPROBE LP
M 5 15 35 75
V 5 15 35 75
1860 A RRR LP
V 60 150 400 800
1863 A 8 20 40 80
1864 A 4 8 20 35

mt 10/98 97
ÖsterreichEURO/86-97 09.06.2004 17:23 Uhr Seite 98

ÖSTERREICH Austria Bewertung in €

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk

20 Kreuzer 1
⁄4 Gulden (Fortsetzung) 1⁄2 Conventions-Taler 1 Gulden (Fortsetzung)
^= 1 Gulden (Fortsetzung) Typ III, längerer Backenbart J.335a
Umschrift: ohne Angabe Lomb. et Ven.
1867 A 30 60 110 200
B 30 60 100 180
E 220 400 1000 LP
1868 A 35 70 120 220
1869 A 35 70 120 220
1870 A 18 35 60 110
1871 A 15 30 50 90
1872 A 250 600 1000 LP

Typ II, Backenbart J.327


Rv. Wertangabe viel grösser Typ IV, starker Backenbart J.342
1859 A 6 11 18 30 ohne Mzz. = Wien
B 5 9 15 25 1872 12 25 60 120
Ag 0,5838, 6,68 g,  26 mm J.291 E 6 12 30 60 1873 10 20 50 100
Kopf links M 25 50 110 180 Ag 0,900, 12,99 g,  30 mm J.295 1874 18 35 60 110
1852 A 50 90 150 240 V 12 25 40 100 Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart 1875 3 7 12 25
C 70 140 280 500 1860 A 20 40 70 140 1852 A 200 400 850 1400 1876 3 7 12 25
E PROBE LP B 5 9 15 25 1853 A 220 450 950 1500 1877 3 7 12 25
E 30 70 120 200 B PROBE LP 1878 2 6 10 18
V 12 25 60 110 1854 A 200 400 850 1400 1878 Var. ohne Randschrift LP
1861 A 6 12 20 40 1855 A 170 350 750 1300 1879 2 6 10 18
B 40 70 120 200 1856 A 200 400 850 1400 1880 3 7 12 25
E 60 160 300 550 Auch fehlerhafte Randschrift VIRIBVS-VIRIBVS 1881 3 7 12 25
V 20 45 80 145 1882 5 10 20 35
1862 A 6 11 18 28 1883 3 7 12 25
B 10 20 40 70 1884 3 7 12 25
E 10 20 40 70 1885 4 8 14 28
V 15 30 50 80 1886 3 7 12 25
1863 A 70 140 280 500 1887 3 7 12 25
V 40 80 150 300 1888 3 7 12 25
1864 A 6 12 25 50 1889 3 7 12 25
V 250 550 LP LP 1890 3 7 12 25
Ag 0,900, 4,32 g,  22 mm 1865 A 50 100 200 350 1891 3 7 12 25
Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart J.294 1892 5 12 25 40
1852 A 6 12 25 50 Typ III, längerer Backenbart J.334
B 6 12 25 50 1866 A 200 450 700 LP
C 60 110 250 400 V 300 600 950 LP
E LP
1853 A 6 12 25 50
C 15 35 75 150
E 15 40 100 200
1854 A 6 12 25 50 Auf die Vermählung 1854
B 7 15 35 70 am 24. April 1854 J.299
C 10 20 40 85 mit Elisabetha Amalie Eugenie, genannt «Sisi»,
E 15 35 60 110 Tochter von Maximilian, Herzog in Bayern.
1855 A 6 12 25 50 1854 A 30 50 90 150
B 6 12 25 50
C 10 25 60 120
E 10 25 60 120
1856 A 30 60 120 220 1 Gulden / 1 Florin
B 5 10 20 35
C 50 100 180 300 Auf die «Saigerteufe» in Pribram J.365
E 10 25 60 110 Typ III, längerer Backenbart J.334a im Jahr 1875. Im Albrechts-Schacht wurde
Umschrift: ohne Angabe Lomb. et Ven. eine Tiefe von 1000 m erreicht.
1867 A 120 250 450 700 1875 130 250 380 550
1868 A 90 170 330 500
1869 A 80 150 300 450
1870 A 400 800 LP LP
1871 A 145 330 600 LP Vereinstaler = 11⁄2 Gulden

Ag 0,900, 12,345 g,  29 mm
Ag 0,500, 2,66 g,  21 mm Typ II, Kopf rechts, Backenbart J.328
Typ III, längerer Backenbart J.340 1857 A 15 30 65 130
ohne Mzz. = Wien B 120 260 500 LP
1868 1 3 10 22 E 130 300 550 LP
1869 1 3 10 22 V 250 450 LP LP
1870 1 3 10 22 1858 A 4 8 15 28
1872 40 70 120 180 Typ IV. starker Backenbart J.341
ohne Mzz. = Wien B 6 15 35 75
E 12 30 60 110
1872 140 270 450 800 M 12 30 75 150
1873 120 220 360 600 V 12 30 80 160
1 1 1874 120 220 360 600
⁄4 Gulden / ⁄4 Florin 1875 150 300 500 850
1859 A
B
4
6
8
15
15
35
28
75
E 10 25 35 90
1
⁄2 Conventions-Taler M
V
15
15
40
40
90
100
200
220
= 1 Gulden
^ 1860 A 3 7 11 18
B 12 30 60 110
E 12 30 50 90
V 15 35 70 140
1861 A 3 7 11 18
B 80 150 300 LP
E 25 60 110 220
V 30 70 130 220
1862 A 5 10 18 32
B 20 50 100 170
E 250 550 900 LP
V 20 50 110 220
1863 A 5 10 18 32
Ag 0,520, 5,341 g,  23 mm J.326 B 25 55 110 220
Rand: VIRIBVS VNITIS E 30 60 120 220
V 25 35 120 240 Ag 0,900, 18,518 g,  33 mm
Typ II, Backenbart 1864 A 25 55 100 200 Rand: Wahlspruch in Deutsch.
Rv. 1⁄4 FL B 60 110 220 500 Typ II, Kopf rechts, Backenbart J.312
1857 A 10 20 35 70 E 70 120 250 550 1857 A 35 55 90 140
B 40 80 130 260 V 250 500 LP LP B 100 200 500 1100
E 80 150 250 400 Ag 0,833, 14,03 g,  30,5 mm J.289 1865 A 25 55 110 180 E 80 160 350 650
M 50 100 180 330 Rand: VIRIBVS VNITIS. B 30 55 120 220 V 120 250 550 LP
V 60 120 220 360 Kopf links E 30 55 120 220 1858 A 35 55 90 140
1858 A 5 10 18 35 1848 A 1500 3500 LP V 300 600 LP LP B 50 100 180 300
B 10 20 35 70 1849 A 1500 3500 LP E 100 200 500 900
E 15 30 50 100 1850 A 1600 4000 LP M 80 160 300 550
M 35 75 150 300 1851 A 1600 4000 LP Typ III, längerer Backenbart J.335 V 80 160 300 550
V 25 50 110 240 Anm.: Erst 1852 auf Veranlassung von Finanzmi- 1866 A 30 55 100 180 1859 A 35 55 90 140
1859 M 400 800 LP LP nister R. von Baumgartner in geringer Stückzahl B 30 55 100 180 B LP
geprägt, also keine eigentlichen Umlaufmünzen. E 100 200 350 600 E 80 160 450 800
V 120 230 400 700 M 60 120 250 500

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ÖSTERREICH Austria Bewertung in €

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk

Vereinstaler (Fortsetzung) 2 Gulden (Fortsetzung) G O L D M ÜN Z E N Dukat (Fortsetzung)


1860 A 40 70 120 180 Typ III, längerer Backenbart J.336 Typ IV, starker Backenbart Fr.401 J.344
V 100 180 360 600 ohne MZZ. = Wien
1861 A 35 55 90 140 1866 A 150 300 500 800
B 40 70 130 200 1872 0,46 50 80 110 160
E 60 120 220 360 Typ III, längerer Backenbart J.336a Dukat 1873
1874
0,52
0,35
55
50
80
80
100
100
140
140
V 60 120 220 360 Umschrift: ohne Angabe Lomb. et Ven.
1862 A 50 80 140 200 1875 0,18 60 80 110 160
1867 A 70 130 200 320 1876 0,68 50 70 90 130
B 60 90 150 260 1868 A 60 120 180 280
V 50 100 180 320 1877 0,82 50 70 90 130
1869 A 60 120 180 280 1878 0,28 55 80 100 140
1863 A 40 70 120 180 1870 A 60 120 180 270
B 60 90 150 250 1871 A 60 120 180 270 1879 0,36 50 70 90 130
E 60 90 150 250 1872 A 150 300 500 700 1880 0,34 55 80 100 140
V 50 100 180 320 1881 0,48 50 70 90 130
1864 A 40 70 120 180 1882 0,39 50 70 90 130
Typ IV, starker Backenbart J.343 1883 0,41 50 70 90 130
B 50 100 180 300 ohne Mzz. = Wien
E 60 90 150 250 1884 0,24 55 80 100 140
V 130 260 420 LP 1872 45 90 130 200 1885 0,26 55 80 100 140
1865 A 40 70 110 160 1873 45 90 130 200 1886 0,29 50 70 90 130
B 50 80 130 200 1874 45 90 130 200 1887 0,22 50 70 90 130
E 50 80 130 200 1875 45 90 130 200 1888 0,31 50 70 90 130
V 120 280 450 LP 1876 45 90 130 200 Au 0,986, 3,49 g,  20 mm Fr.387 J.395 1889 0,33 50 70 90 130
1877 45 90 120 180 Kopf links, Rand: gerippt im Rv. zusätzlich 1898 1890 0,37 50 70 90 130
Typ III, längerer Backenbart J.316 1878 45 90 120 180 zum 50-Jahr-Regierungsjubiläum 1891 0,32 50 70 90 130
1879 45 90 120 180 1892 0,36 50 70 90 130
1866 A 50 80 120 180 1880 45 90 120 180 1848 A 26 T 150 240 350 550 1893 0,29 50 70 90 130
B 50 80 130 200 1881 45 80 120 160 1849 A 2292 Ex. 400 800 1500 2200 1894 0,29 50 70 90 130
E 70 110 160 250 1882 45 80 120 160 1850 A 2292 Ex. 400 900 1600 2400 1895 0,33 50 70 90 130
1867 A 50 80 130 200 1883 45 80 120 160 1851 A 2292 Ex. 400 900 1600 2400 1896 0,41 50 70 90 130
B 50 80 130 200 1884 45 80 120 160 1897 0,26 50 70 90 130
E 70 110 200 350 1885 45 80 120 160 1898 0,35 50 70 90 130
1886 45 80 120 160 1899 0,41 50 70 90 130
1887 45 80 120 160 1900 0,36 50 70 90 130
Conventions-Taler 1888 45 80 120 160 1901 0,35 50 70 90 130
1889 45 80 120 160 1902 0,31 50 70 90 130
1890 45 80 120 160 1903 0,38 50 70 90 130
1891 45 80 120 160 1904 0,52 50 70 90 130
1892 45 90 130 170 1905 0,39 55 80 100 140
1906 0,49 55 80 100 140
2 Gulden- Schützenpreis 1873 auf das Fest- 1907 0,55 50 70 90 130
schiessen des Wiener Schützenvereins; J.367 1908 0,41 50 70 90 130
Rand: glatt, Wertangabe 2 FL. 1909 0,37 50 70 90 130
Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart J.297 1910 0,44 50 70 90 130
1873 600 1100 1800 2800 Fr.388–392 1911 0,59 50 70 90 130
1852 A 60 90 170 280 1912 0,49 50 70 90 130
Var. ohne Punkt nach Wertangabe 1913 0,32 50 65 80 120
Auch in Cu (LP) und Gold (4 Dukaten), siehe 1853 A 60 90 160 250
B 100 180 350 550 1914 0,38 50 65 80 120
dort. 1915 Neuprägungen
E 70 120 200 350
1854 A 60 90 120 180 1914 und 1915 mit Gegenstempel «Schwert»
B 250 550 900 LP (= Belgrad bis 1931)1100 1500 2200 3000
E 70 120 180 280 1915 offizielle Neuprägung bis heute TP
V 350 750 1200 LP 1951 statt 1915 80 180 250
1855 A 60 90 120 180
B 200 400 600 LP
E 80 150 300 450
Ag 0,833, 28,06 g,  38,5 mm M PROBE LP
Rand: VIRIBVS VNITIS V
1856 A
500
70
1000
120
1600
180
LP
280
4 Dukaten
Kopf links J.290
1848 A 2500 4000 LP B 200 400 600 LP
1849 A 2500 4000 LP E 70 120 200 350
1850 A 2700 4000 LP V 500 1000 1800 LP
1851 A 2700 4000 LP 1857 A 70 120 180 250
Anm.: siehe bei 1⁄2 Taler B 150 280 400 LP
E 80 150 300 500
V 500 1000 1600 LP
1858 A 70 120 180 250
Var. Umschrift wie bei 20 Kreuzern J.292 B 120 220 350 550
1852 A 2000 3600 6000 LP E 70 120 200 350
Zur Silberhochzeit im Jahr 1879 J.369 M 1200 2000 3200 LP
V 500 1000 1800 LP
Ag 0,900, 25,99 g,  38 mm Rand: ZWEI GULDEN XLV KET FORINT 1879 1859 A 70 120 180 250
Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart J.296 B 150 300 550 LP
1852 A 100 180 300 500 1879 30 50 80 120 E 70 120 180 250
1853 A 90 160 280 450 Mehrere Interpunktionsvarianten bekannt V 400 900 1400 LP
B 300 550 950 LP
1854 A 90 160 280 450 2 Gulden 1887 auf die Wiederaufnahme
1855 A 80 150 260 420 des Silberbergbaus in Kuttenberg, Typ II, Backenbart Fr.393–396 J.330
1856 A 90 160 280 450 (14 Nothelfer-Zeche) J.370 1860 A 60 100 150 220
Auch fehlerhafte Randschrift VIRIBVS–VIRIBVS B 90 160 300 500 Jahr Mio s ss vz unzk
Ausbeute-Feinsilberprägung, (22,28 g) E 70 120 180 250
Auf die Vermählung 1854 J.300 Rand: PRIMITAE FODIN. KVTTENB. AB V 400 900 1500 LP Au 0,986, 13,96 g,  39,5 mm J.298
(siehe Text bei 1⁄2 Taler) AERARIO ITERVM SVSCEPTARVM 1861 A 60 100 150 220 Fr.380, 381
1854 A 60 110 200 320 B 100 180 280 400 Ähnlich Typ I, Büste rechts, Oberlippenbart
1887 1200 2000 3000 4200 E 110 200 350 500 1852 A
2 Gulden/2 Florin Auch Cu-Abschläge V 400 900 1400 LP 1853 Anur Stempel bekannt
1862 A 60 100 150 220 1854 A 500 1000 2200 LP
B 110 200 350 500 Av. var. Zeichnung; gleicher Preis
E 70 120 180 250 1855 A 500 1000 2200 LP
V 500 1000 1800 LP
Vereinsdoppeltaler 1863 A 60 90 130 180
1856 A
1857 A
500 1000 2200
500 1000 2200
LP
LP
B 110 200 350 500 V LP
^= 3 Gulden E 70 120 180 260 1858 A 500 1000 2200 LP
V 400 900 1400 LP 1859 A 500 1000 2200 LP
1864 A 70 100 150 220
Ag 0,900, 37,036 g,  41 mm B 110 200 350 500 Ähnlich Typ II, Backenbart Fr.382, 383 J.331
Rand: Wahlspruch in Deutsch, 1857 glatt. E 70 120 180 250
V 350 700 1200 LP 1860 A 6303 Ex. 600 1200 2400 LP
Auf die Vollendung der Südbahn 1857 1865 A 70 100 150 220 1861 A 7664 Ex. 600 1200 2400 LP
Wien -Triest. J.320 B 100 180 280 400 1862 A 8944 Ex. 600 1200 2400 LP
E 70 110 160 220 1863 A 22 T 500 1000 2200 LP
Ähnlich Typ II, deutsche Umschrift und Sig. V 350 700 1200 LP 1864 A 45 T 500 1000 2200 LP
C. R. = Carl Radnitzky V 4463 Ex. LP
Typ III, längerer Backenbart J.337 1865 A 13 T 600 1200 2400 LP
1857 A 700 1400 2100 3200 Fr.397–400 V 10 T LP
Mehrere Varianten aus 3 Vorder- und 2 Rücksei- 1866 A 80 140 220 320
tenstempeln Ähnlich Typ III, längerer Backenbart J.338
B 90 160 250 380 Fr.384
E 80 140 220 320 1866 A 8463 Ex. 700 1400 2800 LP
Ag 0,900, 24,69 g,  36 mm V 500 1000 1800 LP
Rand: VIRIBVS VNITIS Typ II, Kopf rechts, Backenbart J.313
1865 A 700 1400 2200 3300 Ähnlich Typ III, längerer Backenbart J.338a
Typ II, Backenbart J.329 Typ III, längerer Backenbart J.337a Umschrift: ohne Angabe Lomb. et Ven. Fr.384
1858 M PROBE LP ohne Angabe Lomb. et Ven. Fr.397–399
1859 A 80 140 220 350 Typ III, längerer Backenbart J.317 1867 A 16 T 400 800 1600 LP
B 55 95 150 250 1866 A 280 450 750 1200 1867 A 0,69 70 100 150 220 1868 A 17 T 400 800 1600 LP
1860 A 600 1200 2000 LP 1867 A 280 450 750 1200 B 80 120 180 250 1869 A 19 T 400 800 1600 LP
V 250 500 1000 LP E 80 120 180 250 1870 A 12 T 400 800 1600 LP
1861 A nur Stempel bekannt 1868 A 70 100 150 220 1871 A 19 T 400 800 1600 LP
1862 A 120 260 450 750 1869 A 70 100 150 220 1872 A 12 T 400 800 1600 LP
1863 A 100 160 300 480 1870 A 70 100 150 220 1872 ohne Mzz. PROBE aus Wien LP
1864 A 90 150 270 420 1871 A 70 100 150 220
1865 A 80 140 220 320 1872 A 80 130 180 250
1866 AS nur aus Literatur bekannt

mt 10/98 99
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ÖSTERREICH Austria Bewertung in €

Jahr Mio s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk

4 Dukaten (Fortsetzung) 1 Vereinskrone U N G A R N 10 Krajczár


Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.345 Typ III, längerer Bart J.352
Fr.385 5 Umschrift: … JOZSEF I. Rv. VALTO PENZ
ohne Mzz. = Wien ⁄10 Krajczár 1870 GY.F. 10 22 50 100
1872 in 1872 A 350 800 1800 LP K.B. 5 10 30 70
1873 24 T 220 400 1200 LP K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x
1874 15 T 220 400 1200 LP 1871 GY.F. 10 22 50 100
1875 12 T 220 400 1200 LP K.B. erst 1885 geprägt
1876 5243 Ex. 300 600 1400 LP 1872 K.B. 10 22 50 90
1877 5970 Ex. 300 600 1400 LP 1873 K.B. 10 22 50 90
1878 23 T 220 450 1000 1800 1874 K.B. 10 22 50 100
1879 29 T 220 450 1000 1800 1875 K.B. 15 35 100 200
1880 23 T 220 450 1000 1800 1876 K.B. 15 35 100 200
1881 35 T 220 450 1000 1800 1877 K.B. 15 35 100 200
1882 29 T 220 450 1000 1800 Au 0,900, 11,111 g,  24 mm 1887 K.B. 120 220 380 700
1883 37 T 220 450 1000 1800 Rand: MIT VEREINTEN KRÄFTEN J.315 Typ Ungarn J.356 1888 K.B. 15 30 60 110
1884 35 T 220 450 1000 1800 Typ II, Kopf rechts, Backenbart Fr.408–412 1882 K.B. 2 6 12 25
1885 28 T 220 450 1000 1800
1886 18 T 220 450 1000 1800 1858 A 47 T 700 1500 3000 LP
1887 27 T 220 450 1000 1800 E 31 T 700 1500 3000 LP 1 Krajczár 20 Krajczár
1888 36 T 220 450 1000 1800 V in 1859 LP
1889 31 T 220 450 1000 1800 1859 A 700 1500 3000 LP
1890 47 T 220 450 1000 1800 B RR PROBE LP
1891 54 T 220 450 800 1600 M 3974 Ex. LP
1892 58 T 220 450 800 1600 V 1885 Ex. LP
1893 54 T 220 450 800 1600 1860 A 557 Ex. 1500 3000 5000 LP
1894 35 T 220 450 800 1600 1861 A 2010 Ex. 1000 2200 4000 LP
1895 40 T 220 450 800 1600 1863 A 1000 Ex. 1300 2500 4500 LP
1896 49 T 220 450 800 1600 1864 A 1530 Ex. 1300 2500 4500 LP
1897 35 T 220 450 800 1600 1865 A 2800 Ex. 2500 5000 8000 LP
1898 54 T 220 450 800 1600
1899 54 T 220 450 800 1600 Typ III, längerer Backenbart J.319
1900 48 T 250 450 800 1600 1866 A 1800 3200 6000 LP
1901 52 T 200 420 700 1400 Typ Ungarn J.348
1902 69 T 200 400 650 1300 1868 GY.F. PROBE LP Typ III, längerer Backenbart J.351
1903 73 T 200 400 650 1300 K.B. 1 2 7 14 Umschrift: … JOZSEF A. … Rv. VALTO PENZ
1904 80 T 200 400 650 1300 Auch Neuprägungen 1868 GY.F. 200 350 700 1300
1905 91 T 200 400 650 1300 1869 K.B. 1 3 9 17 K.B. 120 220 400 750
1906
1907
123 T
104 T
200
250
380 600 1200
400 600 1200
4 Gulden/4 Florin 1872 K.B. 1 2 7 14 K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x
1873 K.B. 20 40 100 LP
1908 80 T 200 350 600 1200 Variante Wappenseite, ohne Engel J.357
1909 84 T 180 300 450 900 1878 K.B. 10 22 33 65
1910 101 T 180 300 450 900 1879 K.B. 4 8 15 33
1911 142 T 180 300 450 900 1881 K.B. 4 8 15 33
1912 151 T 180 260 400 800 1882 K.B. 6 12 20 45
1913 119 T 160 250 380 700 1883 K.B. 6 12 20 45
1914 103 T 160 250 380 700 1885 K.B. 4 8 15 30
1915 Neuprägungen 1886 K.B. 4 8 15 30
1914 und 1915 mit Gegenstempel «Schwert» 1887 K.B. 4 8 15 30
(= Belgrad bis 1931) 236 629 1021 1888 K.B. 4 8 15 30
1915 offizielle Neuprägung bis heute TP Geändertes Wappen: J.357b
vermehrt um Wappen von Fiume/St.Veit am
4 Dukaten 1873 auf das Festschiessen ^
= 10 Franken der Lateinischen Münzunion Flaum, heute Rijeka
des Wiener Schützenvereins; Fr.417, J.368 Au 0,900, 3,226 g, 19 mm 1891 K.B. 6 10 18 32 Typ III, längerer Backenbart J.351a
Rand glatt; Wertangabe 4 DC 1892 K.B. 7 15 30 50 Umschrift: … JOZSEF A. …
1873 5000 10000 LP Rand: Wahlspruch J.361 Rv. MAGYAR - KIRALYI - VALTO PENZ
ohne Mzz. = Wien Fr.420, 420 R 1868 GY.F. 50 110 250 450
Typ IV, Kopf rechts, starker Backenbart K.B. 10 22 60 110
1/2 Vereinskrone 1870 7440 Ex. 150 300 600 LP
4 Krajczár K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x
1871 6665 Ex. 200 400 700 LP 1869 GY.F. 12 30 65 120
Jahr Mio s ss vz unzk 1872 4960 Ex. 250 600 1300 LP K.B. 10 30 65 120
1877 3004 Ex. 200 400 700 LP
1878 6820 Ex. 200 400 700 LP
1881 8370 Ex. 150 300 600 LP
1883 3720 Ex. 200 400 700 LP
1884 7518 Ex. 180 350 600 LP
1885 38 T 140 260 400 650
1888 4145 Ex. 200 350 600 LP
1889 5707 Ex. 250 400 700 LP
1890 2947 Ex. 200 350 600 LP
1891 11 T Ex. 160 300 500 800
1892 Offizielle Neuprägung bis heute TP
Wie die Auflagezahlen zeigen, sind die 4-Gulden-
Au 0,900, 5,555 g,  20 mm Stücke relativ selten. Die vorkommenden Stücke Typ III, längerer Bart J.353
Rand: MIT VEREINTEN KRÄFTEN J.314 sind oft «verbraucht», Erhaltung s/ss. Umschrift:: … JOZSEF I. … Rv. VALTO PENZ
Typ Ungarn J.349
Typ II, Kopf rechts, Backenbart Fr.413–416 Als Raritäten müssen Stücke in vz und unzk an- 1868 GY.F. PROBE LP 1868 K.B. RR LP
gesehen werden. Auch Abschläge in Silber und Gold LP 1870 GY.F. 30 70 150 280
1858 A 20 T 700 1400 2800 LP
E 25 T 700 1400 2800 LP 1868 K.B. 7 15 35 80 K.B. 20 40 110 220
V 947 Ex. LP K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x
1859 A 402 T 700 1400 2800 LP Silberabschlag (7,78 gr) 1871 K.B. 25 Ex., erst 1885 geprägt LP
B 6T LP 8 Gulden/8 Florin 1872 K.B. 25 50 120 250
E 17 T LP
1860 A 201 T 700 1400 2800 LP
B 43 T 1200 2000 4000
1861 A 2866 Ex. 1200 2000 4000
LP
LP
^
= 20 Franken der Lateinischen Münzunion
Au 0,900, 6,452 g,  21 mm
1 Forint
B 18 T 1200 2000 4000 LP Rand: Wahlspruch J.362 10 Krajczár
E 55 T 700 1400 2800 LP ohne Mzz. = Wien Fr.419, 419 R
1863 A 40 Ex. LP Typ IV, Kopf rechts, starker Backenbart
1864 A 980 Ex. 1500 2800 5000 LP
1865 A 2690 Ex. 1200 2000 4000 LP 1870 25 T 80 130 200 400
1871 34 T 80 120 180 360
Typ III, längerer Backenbart J.318 1872 5185 Ex. 250 500 850 LP
1873 23 T 80 130 200 400
1866 A 1400 2800 5000 LP 1874 42 T 80 120 180 360
1875 86 T 70 95 130 260
1876 146 T 65 90 130 260
1877 125 T 65 90 130 260
1878 125 T 65 90 130 260
1879 43 T 70 95 130 260 Ag 0,500, 2 g,  18 mm J.350
1880 62 T 70 95 130 260 Typ III, längerer Backenbart
1881 62 T 65 90 130 260 Umschrift: … JOZSEF A. … Rv. VALTO PENZ
1882 115 T 65 90 130 260
1883 31 T 100 150 220 440 1867 B PROBE (Ø 19 mm) LP
1884 91 T 65 90 120 200 1000 Ex. LP Ag 0,900, 12,345 g,  29 mm
1885 178 T 65 90 120 200 Rand: BIZALMAM AZ ÖSI ERENYBEN
1886 140 T 65 90 120 200 1868 GY.F. PROBE LP
1887 174 T 65 90 120 200 K.B. 100 220 450 900 Ähnlich Typ III, längerer Backenbart J.354
1888 114 T 65 90 120 200 K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x Umschrift: .. JOZSEF A. … Rv. Zwei Engel hal-
1889 208 T 65 90 120 200 ten ungarische Krone über Wappen
1890 43 T 70 100 130 250 Ag 0,400, 1,66 g,  18 mm 1868 GY.F. 12 20 35 60
1891 19 T 120 220 360 600 Typ III, längerer Backenbart J.350a K.B. 25 40 70 120
1892 Offizielle Neuprägung bis heute TP Umschrift: … JOZSEF A. … K.B.auch Nachprägungen mit Zeichen x
Rv. MAGYAR - KIRALYI - VALTO PENZ 1869 GY.F. 12 20 35 60
K.B. 12 20 35 55
1868 GY.F. 40 100 170 280 Var. ohne Randschrift LP
K.B. 15 30 65 130
K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x
1869 GY.F. 25 50 100 180
K.B. 10 22 50 100

100 mt
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Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk

1 Forint (Fortsetzung) 1 Forint 4 Forint (Fortsetzung) 3 Centesimi


Ähnlich, aber älteres Portrait J.363a Cu, 5,25 g,  22 mm J.221
1880 K.B. 13 T 120 250 380 550 1849 M 30 60 120 250
1881 K.B. 12 T 70 120 180 260 1850 M 30 60 120 250
1882 K.B. 13 T 70 120 180 260 1852 M 50 100 180 320
1883 K.B. 12 T 70 120 180 260 Typ IMPERO AUSTRIACO
1884 K.B. 54 T 60 110 150 220 Cu, 3,28 g, 19 mm J.302
1885 K.B. 64 T 60 110 150 220 1852 M 10 22 50 100
1886 K.B. 39 T 70 120 170 240 V 10 20 40 85
1887 K.B. 39 T 70 120 170 240
1888 K.B. 49 T
1889 K.B. 19 T
60
100
110
170
150
260
220
400
5 Centesimi
1890 K.B. 29 T 90 160 240 370 Cu, 8,75 g,  24 mm J.222
1849 M 30 60 120 250
Geändertes Wappen, mit Fiume J.363b 1850 M 35 70 140 270
1890 K.B. R 200 400 700 1100 Typ IMPERO AUSTRIACO
1891 K.B. 32 T 130 250 360 500
1892 K.B. 20 Ex. LP Cu, 5,47 g, x 22 mm J.303
1852 M 10 22 50 120
V 10 22 50 110
8 Forint
10 Centesimi
^ Cu, 17,5 g,  30 mm J.223
= 20 Franken der Lateinischen Münzunion 1849 M 50 100 200 400
Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.364
Fr.87, 88
Abb. 15% verkleinert 1870 GY.F. 125 T 100 170 280 400
Ähnlich Typ III, längerer BackenbartJ.358 K.B. 46 T 130 220 360 600
Umschrift: .. JOZSEF I. … 1871 GY.F. 177 T 100 170 280 400
Rv. Wappen ohne Engel, 1-Frt Auf die Vollendung des Kaiser Joseph II.- K.B. 76 T 100 170 280 400
1870 GY.F. 110 200 360 LP Stollens in Schemnitz / Selmecbánya 1872 K.B. 273 T 70 100 140 200
K.B. 35 70 150 270 im Jahr 1878 J.366 1873 K.B. 245 T 70 100 140 180
1871 GY.F. 430 1000 LP LP Rand: glatt; eigentlich keine Münze 1874 K.B. 240 T 70 100 140 180
K.B. 20 35 60 110 1875 K.B. 261 T 70 100 140 180
1872 K.B. 20 35 60 110 1878 K.B.400 Ex.900 1700 2600 3500 1876 K.B. 304 T 65 95 130 170
1873 K.B. 20 45 80 150 CU-Abschlag 150 280 400 700 1877 K.B. 313 T 65 95 130 170
1874 K.B. 25 50 100 200 Auch in Gold (LP) 1878 K.B. 308 T 65 95 130 170
1875 K.B. 15 30 50 80 1879 K.B. 306 T 65 95 130 170
1876 K.B. 10 18 25 40 1880 K.B. R 120 200 360 600
1877 K.B. 10 18 25 40 Typ IMPERO AUSTRIACO
1878 K.B. 7 12 18 30 Cu, 10,49 g,  26 mm
1879 K.B. 7 11 16 25 G O L D M ÜN Z E N 1852 M 140 320 650
J.304
LP
Jahr Mio s ss vz unzk V 25 45 90 180
Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.358a
1880 K.B. 10 18 25 40
1881 K.B. 7 12 18 25 Dukat 15 Centesimi

Ähnlich, älteres Gesicht J.364a


1880 K.B. 301 T 65 90 120 170
1881 K.B. 309 T 65 90 120 170
1882 K.B. 304 T 65 90 120 170
1883 K.B. 300 T 65 90 120 170
1884 K.B. 284 T 65 90 120 170
1885 K.B. 267 T 65 90 120 160
1886 K.B. 313 T 65 90 120 160
1887 K.B. 294 T 65 90 120 160
K.B. Offizielle Neuprägung TP
Typ Ungarn, stehender König Fr.84, 85 J.355 1888 K.B. 296 T 65 90 120 160
Umschrift: FERENCZ J.-A. CSASZAR… 1889 K.B. 351 T 65 90 120 160
1868 GY.F. 0,40 100 180 300 450 1890 K.B. 329 T 70 100 140 180 Cu, 16,4 g,  31 mm J.305
K.B. 0,13 120 220 350 500 1891 K.B. RRR LP Nur Typ IMPERO AUSTRIACO
Nachprägungen mit x und mit Zeichen U.P. Geändertes Wappen, mit Fiume J.364b 1851 V Probe LP
1869 GY.F. 110 200 320 450 1890 K.B. R 90 130 160 220 1852 M PROBE (18 g, 32 mm) LP
K.B. 0,11 120 220 350 500 1891 K.B. 378 T 90 120 150 210 1852 V 250 500 1100 LP
1892 K.B. 232 T 90 130 160 220
5
LOMBARDEI / VENETIEN ⁄10 Soldo
FERENCZ JOZSEF I.K–A CS…
RV. Wappen ohne Engel Nach Beendigung der Revolution wieder MONETA SPICCIOLA
1870 K.B. PROBE LP REGNO LOMBARDO VENETO.
Nachprägungen mit dem Zeichen x = 1⁄2 Kreuzer ^
^ = 1⁄2 Soldo
Seit 1852, nach Verlust ihres Sonderstatus, (= höher bewertet, da 20 Soldi = 1 Lira)
wurden die Gebiete von Mailand und Vene- Cu, 1,67 g,  17 mm J.346
dig in das IMPERO AUSTRIACO, das öster- 1862 A 8 15 40 90
B 10 20 50 110
Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.359 reichische Kaiserreich, eingegliedert. V 12 25 60 130
Rv. Gebogter Wappenschild, 1-Ft M = Mailand/Milano • V = Venedig/Venezia
1882 K.B. 15 28 40 75
Var., grösseres Mzz. LP Jahr s ss vz unzk 1 Soldo
1883 K.B. 7 12 18 30
1884 K.B. 8 14 22 35
1885 K.B. 8 14 25 40 1 Centesimo
1886 K.B. 8 14 25 40
1887 K.B. 7 12 18 30
1888 K.B. 8 14 22 40
1889 K.B. 8 14 22 35 Ähnlich Typ IV, starker Backenbart
1890 K.B. 10 20 32 55 Fr.86 J.360
1877 K.B. RR 1800 3000 5000 LP
1879 K.B. RR 1500 2700 4500 LP
1880 K.B. 5075 Ex. RR LP
Nachprägungen x und mit Zeichen U.P. MONETA SPICCIOLA
1881 K.B. 43 Ex. RR LP ^
= 1 Kreuzer ^
= 1 Soldo
Cu, 3,33 g,  19 mm J.347
1862 A 8 15 40 90
Cu, 1,75 g,  18 mm J.220 B 9 17 45 100
4 Forint 1849 M 20 40 80 150 V 10 20 50 110
1850 M 35 70 140 270
^ 1852 M LP
1
= 10 Franken der Lateinischen Münzunion
Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.363
⁄2 Lira
Fr.89, 90
1870 GY.F. 49 T 100 180 300 450
K.B. 81 T 80 150 250 380
K.B. Offizielle Neuprägung TP
zusätzliches Fiume-Wappen 1871 K.B. 111 T 70 120 180 300
1872 K.B. 53 T 70 120 180 300
Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.359a 1873 K.B. 13 T 80 150 250 400
geändertes Wappen: vermehrt um Wappen von 1874 K.B. 8229 Ex. 120 250 400 600
Fiume/St.Veit am Flaum, heute Rijeka. 1875 K.B. 11 T 120 250 400 600 Typ IMPERO AUSTRIACO
1876 K.B. 24 T 90 170 300 450 Cu, 1,09 g,  15 mm J.301
1890 K.B. 12 22 35 60 1877 K.B. 24 T 70 120 180 260
1891 K.B. 10 20 32 50 1852 M 6 12 25 50 Ag 0,900, 2,165 g,  16 mm J.306
1878 K.B. 15 T 70 120 180 260 V 6 12 25 45 1854 V 200 380 600 1050
1892 K.B. 10 20 32 50 1879 K.B. 12 T 120 250 380 550
Auch Nachprägungen mit Zeichen x 1855 V LP
1880 K.B. R 200 400 650 1100

mt 10/98 101
ÖsterreichEURO/86-97 09.06.2004 17:23 Uhr Seite 102

ÖSTERREICH Austria Bewertung in €

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk

1 Lira 10 Heller 1 Krone (Fortsetzung)


KRONEN- Ni, 3,00 g,  19 mm
1892 RRR 350 650 1100
J.374
1800 Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908

WÄHRUNG 1893
1894
1895
1
1
1
6
6
5
20
20
15
Sondertyp «Marschall»
ohne Lorbeerkranz
1908 2 3 5
J.396

8
1907 1 5 15
ab 1892 1908
1909
1 3
1
10
5
22
12
1910 1 5 12
1911 1 6 13 25
Ag 0,900, 4,351 g,  22 mm J.307
1852 V
1853 M
150
150
270
270
400
400
650
650
1 Heller
1854 M 180 320 550 950
1855 M 200 380 750 LP
1856 M 200 380 750 LP
1858 M LP

1
⁄2 Scudo ^= 3 Lire
Cu-Zn-Ni, 3,00 g,  19 mm, sog. Neusilber Typ «Schwartz», ohne Lorbeerkranz J.383
J.389 1912 1 3 5 10
1915 1 4 10 1913 1 2 4 9
1916 1 4 10 1914 1 2 3 7
Var. Wappen mit Bindenschild J.391 1915 1 2 3 7
Cu-Sn, 1,66 g,  17 mm J.372 1916 1 2 6 13 1916 1 2 3 7
1892 RR 120 250 380 600 1916 PROBE (Aluminium) LP
1893 2 5 12
1894
1895
2
2
5
4
12
10
2 Kronen
1896 2 4 12 25 20 Heller Ag 0,835, 10 g,  27 mm J.408
1897 4 8 17 35 Kopf rechts
1898 5 12 30 70 Ni, 4,00 g,  21 mm J.375
1892 15 30 70 140 Typ «Schwartz»
1899 12 28 60 120 1912 2 4 7 12
1900 2 4 10 1893 1 3 10 25
1894 1 3 10 25 1913 2 4 7 12
1901 1 3 8
1902 1 3 8 1895 1 3 10 25
Ag 0,900, 12,99 g,  30 mm J.308 1907 2 4 12 30
1853 V 220 450 800 LP 1903 2 4 10
1908 2 6 15 35
1909
1910
1
1
2
2
6
6 1909 4 10 20 40 5 Kronen
1911 1 3 7 16
1911 1 2 6 Ag 0,900, 24 g,  36 mm J.377
Scudo ^= 6 Lire 1912 1 2 6 1914 5 12 25 45
Kopf rechts
1913 1 2 6 Typ V, Vollbart
Ähnlich dem Conventions-Taler, jedoch niedrige- 1914 1 2 6
res Gewicht und anderes Wappen 1900 7 20 50 100
1915 1 2 6 1907 10 24 70 140
1916 1 3 8

Var. Wappen mit Bindenschild J.390


1916 4 8 15 25

2 Heller
Fe, 3,33 g,  21 mm Eisen J.394
Var. Wappen mit Bindenschild
1915 PROBE LP
1916 1 6 15
1917 1 4 13
1918 1 3 10
PROBE (Aluminium) LP

12
⁄ Krone
Ag 0,900, 25,985 g,  38,5 mm J.309 Cu-Sn, 3,32 g,  19 mm J.373
1853 V 250 500 900 LP 1892RR 120 250 380 600
1893 2 6 14
1894 1 5 12
Weitere Prägungen aus M und V siehe unter den 1895 1 3 8 20
Typen von Österreich 1896 1 4 9
1897 1 4 9
1898 2 5 13 30
G O L D M ÜN Z E N 1899 2 6 13 1
⁄2 Krone 1915 nur als PROBE LP
1900 3 10 20 45
1901 5 15 40 75
1
⁄2 Sovrano ^= 20 Lire 1902
1903
1
1
3
3
8
8
20
20 1 Krone
1904 3 10 20 45
1905 3 10 20 45
1906 1 3 8 20
1907 1 3 7
1908 1 3 7
1909 1 3 7 Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908
1910 2 6 13 Sondertyp «Marschall» J.397
1911 1 3 7 ohne Lorbeerkranz
1912 1 3 7 1908 12 20 40 90
1913 2 5 12
1914 1 3 7 Typ «Marschall» J.380
Au 0,900, 5,66 g,  20 mm J.310
Fr.406, 407 1915 1 3 7 1909 15 30 100 250
1854 M 1000 2000 3500 LP
V 1000 2000 3500 LP Ag 0,835, 5,00 g,  23 mm J.376 Typ «Schwartz» J.385
1855 M 1000 2000 3500 LP 1909 14 25 70 130
V 1000 2000 3500 LP Kopf rechts
1856 M 1200 2500 4000 LP Typ V, Vollbart
V 1200 2500 4000 LP 1892 70 150 500 LP
1 1893 1 3 8 15
Vereinskrone 1858 V
⁄2
1894 1 4 12 25
siehe Goldmünzen Österreich
1895 2 6 25 50
1896 4 12 40 90
1897 12 35 100 200
Sovrano ^= 40 Lire Fe, 2,77 g,  17 mm Eisen J.393 1898 2 5 18 35
Var. Wappen mit Bindenschild 1899 2 4 10 25
Au 0,900, 11,332 g,  26 mm J.311 1916 1 7 20 1900 2 5 18 30
Fr.404, 405 1917 1 6 13 1901 2 4 10 25
1853 M 1000 2000 3300 LP 1918 1 4 9 1902 2 5 18 30
1854 V 1000 2000 3300 LP
1855 M 1000 2000 3300 LP 1903 3 7 22 45
V 1000 2000 3300 LP 1904 5 13 35 80
1856 M 1000 2000 3300 LP 1905 10 20 50 110
V 1500 2800 5000 LP 1906 120 220 400 650
1907 55 130 220 380

102 mt
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ÖSTERREICH Austria Bewertung in €

Jahr Mio s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk

G O L D M ÜN Z E N U N G A R N 20 Fillér G O L D M ÜN Z E N
Ausgaben mit ungarischer Umschrift Ausgaben in Ungarn mit ungarischer Umschrift
10 Kronen
1 Filler 10 Korona

Ni, 4,00 g,  21 mm J.404


1892 K.B. 7 15 40 100
1893 K.B. 1 3 8 20
1894 K.B. 1 3 8 20
Cu-Sn, 1,66 g,  17 mm J.401 1906 K.B. 400 800 1600 LP
Au 0,900, 3,387 g,  19 mm 1892 K.B. RR 12 25 60 120 1907 K.B. 2 5 15 35 Au 0,900, 3,387 g,  19 mm
Kopf rechts 1893 K.B. 2 6 14 30 1908 K.B. 1 3 8 20 Typ stehender König Fr.94 J.408
Typ V, Vollbart Fr.422 J.378 1894 K.B. 1 4 10 22 1914 K.B. 2 5 10 20 1892 K.B. in
1892 PROBE LP 1895 K.B. 1 4 10 22 1915 K.B. PROBE (Silber) LP 1892 K.B. 35 45 60 120
1893 PROBE LP 1896 K.B. 5 12 20 40 1893 K.B. 1,09 35 45 60 120
1896 40 55 70 100 1897 K.B. 6 15 30 60 Fe, 3,33 g,  21 mm Eisen J.414 1894 K.B. 99 T 35 45 60 120
1897 35 40 60 90 1898 K.B. 12 30 60 130 1915 K.B. PROBE LP 1895 K.B. RR LP
1905 35 40 55 80 1899 K.B. 2 6 15 30 1916 K.B. 1 3 8 25 1896 K.B. 32 T 50 90 130 220
1906 40 55 70 100 1900 K.B. 1 4 10 22 1917 K.B. 1 3 8 25 1897 K.B. 0,26 35 50 65 120
1901 K.B. 5 12 20 40 1918 K.B. 1 3 8 25 1898 K.B. 0,22 35 50 65 120
1902 K.B. 1 2 5 12 1920 K.B. 1 3 8 25 1899 K.B. 0,23 35 50 65 120
1903 K.B. 10 25 50 110 1921 K.B. 12 25 40 75 1900 K.B. 0,23 35 50 65 120
1906 K.B. RR 90 150 250 380 AuchNeuprägung ca. Euro 24 1901 K.B. 0,23 35 50 65 120
1914 K.B. RR 90 140 230 350 1922 K.B. PROBE LP 1902 K.B. 0,24 40 60 100 140
Jahrgänge ab 1918 schon ungar. (Räte-)Republik. 1903 K.B. 0,23 45 70 110 160
1904 K.B. 1,53 35 45 60 100
2 Fillér 1 Korona 1905 K.B. 0,87 35 45 60 100
1906 K.B. 0,75 35 45 60 100
Ag 0,835, 5,00g,  23 mm J.405 1907 K.B. 0,75 35 45 60 100
Kopf rechts 1908 K.B. 0,51 35 45 60 100
Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908 ähnlich Typ V, Vollbart 1909 K.B. 0,57 35 45 60 100
Fr.431 J.398 1892 K.B. 6 25 80 200 1910 K.B. 1,36 35 45 60 100
Sondertyp «Marschall» 1893 K.B. 2 4 13 30 1911 K.B. 1,83 35 45 60 100
ohne Lorbeerkranz 1894 K.B. 2 4 13 30 1912 K.B. 0,74 40 60 75 120
1908 35 45 65 85 1895 K.B. 2 4 13 30 1913 K.B. 0,14 50 90 130 180
1896 K.B. 3 6 18 40 1914 K.B. 0,12 90 180 270 400
Typ «Marschall» Fr.428 J.381 1906 K.B.RR 150 280 500 LP 1915 K.B. 54 T 2500 4000 6000 LP
1909 35 45 65 85 Fr. 94 R erwähnt Neuprägungen der Jahre 1892
Cu-Sn, 3,32 g,  19 mm J.402 und 1898.
Typ «Schwartz» Fr.428, 428 R J.386 1892 K.B. RR 25 55 140 260
1909 0,19 40 35 75 100 1893 K.B. 1 5 14 28
1910 1,01 35 45 55 70 1894 K.B.
1895 K.B.
1
1
4
4
10
10
20 Korona
1911 1,29 35 45 55 70
1912 Offizielle Neuprägung bis heute TP 1896 K.B. 1 4 10 Au 0,900, 6,775 g,  21 mm
1897 K.B. 1 4 10 Typ stehender König Fr.92 J.409
1898 K.B. 1 5 14 30 1892 K.B. 1,78 70 85 100 130
1899 K.B. 1 5 12 25 1893 K.B. 5,09 70 85 100 130
20 Kronen 1900 K.B. RRR 90 180 400 LP 1894 K.B. 2,53 70 85 100 130
1901 K.B. 1 4 12 1895 K.B. 1,94 70 85 100 130
Au 0,900, 6,775 g,  21 mm 1902 K.B. 4 12 30 50 1896 K.B. 1,02 70 85 100 130
Kopf rechts 1903 K.B. 6 25 60 110 1897 K.B. 1,82 70 85 100 130
Typ V, Vollbart Fr.421 J.379 1904 K.B. 4 12 35 60 Ähnlich Typ V, Vollbart J.405a 1898 K.B. 1,28 70 85 100 130
1892 0,65 70 90 110 150 1905 K.B. 1 4 10 1912 K.B. 2 5 10 20 1899 K.B. 0,71 80 90 110 140
1893 7,87 70 85 100 140 1906 K.B. 1 2 5 12 1913 K.B.RR 60 100 180 280 1900 K.B. 0,43 80 90 110 140
1894 6,71 70 85 100 140 1907 K.B. 2 7 15 30 1914 K.B. 2 4 8 15 1901 K.B. 0,51 80 90 110 140
1895 2,27 70 85 100 140 1908 K.B. 1 4 10 1915 K.B. 1 2 4 8 1902 K.B. 0,52 80 90 110 140
1896 6,87 70 85 100 140 1909 K.B. 1 4 10 1916 K.B. 3 7 15 25 1903 K.B. 0,51 80 90 110 140
1897 5,13 70 85 100 140 1910 K.B. 1 5 12 25
1898 1,87 70 90 110 150 1904 K.B. 0,57 80 90 110 140
1914 K.B. 1 4 10 1905 K.B. 0,53 80 90 110 140
1899 98 T 100 140 200 350 1915 K.B. 1 4 10
1900 27 T 150 280 420 650 1906 K.B. 0,35 80 90 110 140
1916 K.B. PROBE (Eisen) LP 1907 K.B. 0,19 160 350 550 850
1901 49 T 140 260 400 600
1902 0,44 80 100 120 150 1908 K.B. 0,14 90 140 200 320
1903 0,32 90 110 150 200 1909 K.B. 0,46 80 110 140 220
1904 0,49 80 100 120 150 1910 K.B. 85 T 100 150 260 400
1905 0,15 90 110 140 180 1911 K.B. 63 T 90 140 180 250
1912 K.B. 0,21 80 90 110 140
1913 K.B. 0,32 100 140 200 320
1914 K.B. 0,70 80 90 110 140
Zur 1000-Jahr-Feier 1896 J.415 1915 K.B. 0,21 80 110 140 180
1896 K.B. 2 4 12 30 Fr.92 R erwähnt Neuprägungen der Jahre 1892
Achtung Neuprägungen in PP! und 1895.
Fe, 2,77 g,  17 mm Eisen J.412
Jetzt Wertangabe 2 FILLER Variante mit Bosnienwappen Fr.93 J.409a
1916 K.B. 5 12 22 45 2 Korona 1914 K.B. 90 140 200 280
1914 ist spätere Gefälligkeitsprägung, nicht selten)
1917 K.B. 2 5 12 25
1918 K.B. 2 5 12 25 Ag 0,835, 10 g,  27 mm J.406 1916 K.B. 140 250 400 600
Kopf rechts
Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908 ähnlich Typ V, Vollbart
Sondertyp «Marschall» Fr.430 J.399 10 Fillér 1912 K.B. 2 4 8 15 100 Korona
ohne Lorbeerkranz 1913 K.B. 2 4 8 15
1908 0,19 100 180 260 350 1914 K.B. 15 28 40 70 Au 0,900, 33,875 g,  37 mm
Typ stehender König Fr.91, 91 R J.410
Typ «Marschall» Fr.425 J.382
1909 0,23 400 600 1000 1400 5 Korona 1907 K.B. 1088 Ex. 500 950 1300 2000
1908 K.B. 4038 Ex. 500 900 1250 1900
Ag 0,900, 24 g,  36 mm J.407 Neuprägungen mit Zeichen UP im Rv.,
Typ «Schwartz» Fr.425, 425 R J.387 Kopf rechts auch ohne Zeichen, auch Fälschungen!
1909 RR 500 1000 1500 2000 ähnlich Typ V, Vollbart
1910 0,39 130 200 320 450 1900 K.B. 8 20 60 130
1911 59 T 250 500 750 1200 Achtung Neuprägungen, Punkt vor FERENCZ
1912 4460 Ex. 350 600 1200 1800 1906 K.B. RR 1000 2000 LP LP
1913 28 T 500 1200 2200 3200 Ni, 3,00 g,  19 mm J.403 1907 K.B. 10 25 80 170
1914 82 T 250 500 750 1200 1892 K.B. 7 20 50 120 1908 K.B. 10 20 70 140
1915 Offizielle Neuprägung bis heute TP 1893 K.B. 1 2 6 20 1909 K.B. 10 25 80 170
1916 LP 1894 K.B. 1 2 6 20
Var. Wappen mit Bindenschild Fr.427 J.392 1895 K.B. 1 2 6 20
1916 72 T 350 600 1000 1400 1906 K.B. 100 220 400 750
1908 K.B. 1 2 5 12
1909 K.B. 1 2 4 12
1914 K.B.Neusilber 250 400 700 LP
100 Kronen
Au 0,900, 33,875 g,  37 mm Cu-Zn-Ni, 3 g,  19 mm, sog. Neusilber J.411
Jetzt zwei Zweige statt Blattkranz
Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908 1914 K.B. 120 250 400 700
Sondertyp «Marschall» Fr. 429 J.400 K.B. PROBE (Silber) LP Avers
1908 16 T 400 800 1200 1700 1915 K.B. 2 5 14
Typ «Schwartz» Fr.424, 424 R J.388 1916 K.B. 2 6 18
1909 3202 Ex. 450 800 1300 2000 Revers
1910 3074 Ex. 450 800 1500 2500 Zum 40jährigen Krönungs-Jubiläum 1907
Fe, 2,50 g,  19 mm Eisen J.413 verkleinert Im Revers Krönungszeremonie ähnlich wie
1911 11000 Ex. 450 800 1300 2000
1912 3591 Ex. 450 800 1300 2000 1915 K.B. 10 25 45 80 Abbildung 5 Korona
1913 2696 Ex. 450 800 1300 2000 1916 K.B. LP Zum 40jährigen Krönungs-Jubiläum 1907 Fr.95, 95 R J.417
1914 1195 Ex. 450 800 1300 2000 1918 K.B. 8 15 35 70 im Avers Portrait siehe Abb. 100 Korona J.416 1907 K.B. 11 T 400 750 1100 1600
1915 Offizielle Neuprägung TP 1920 K.B. 8 15 30 50 1907 K.B. 10 20 50 90 Neuprägungen mit Zeichen UP im Av. bei
Jahrgänge ab 1918 schon ungar. (Räte-)Republik. Neuprägungen, Punkt von Ferencz Jahreszahl, auch ohne Zeichen.

mt 10/98 103
ÖsterreichEURO/86-97 09.06.2004 17:23 Uhr Seite 104

ÖSTERREICH Austria Bewertung in €

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk


1. REPUBLIK Schilling schon 1935 wieder eingezogen.
1918 - 1938 (ab 1934 Bundesstaat) SCHILLING-Währung 50 Groschen (Fortsetzung)
Am 21.11.1916 starb Kaiser Franz Joseph. Die
Nachfolge trat sein Grossneffe KARL (Franz Josef) Ersetzt durch folgenden Typ
I. an, als König in Ungarn Karl IV. genannt. Von 1 Groschen Cu-Ni, 5,50 g, x 24 mm J.440
ihm gibt es nur einige Probeprägungen. Schon
geprägte Goldmünzen wurden nicht mehr aus- 1935 3 6 10 17
gegeben, sondern wieder eingeschmolzen (20 PP (120)
Kronen 1918 nur 1 Ex. bekannt). 1935 PROBE (12eckig) LP
Am 11.11.1918 verzichtete Kaiser Karl auf die 1936 50 80 130 180
Ausübung der Regierungsgeschäfte, Österreich PP (250)
wurde eine demokratische Republik:
1. Republik 1918–1938.
Bis 1924 prägte man nach der Kronenwährung,
1 Schilling
durch die Nachkriegsinflation bedingt, mit hohen Cu-Sn, 1,66 g,  17 mm J.424 Ag 0,800, 7,00 g,  26 mm J.429
Werten zu 100 und 200 Kronen in Kupfer-Zinn und 1925 1 2 4 10
1000 Kronen in Kupfer-Nickel. Die Goldprägungen 1926 1 3 6 13 1924 3 6 8 11 Ag 0,835, 15 g,  31 mm J.445
zu 20 und 100 Kronen galten als wertbeständige 1927 1 2 4 10 1924 PROBE LP
«Barren»-Münzen mit schwankenden Tageskur- 1928 1 2 4 10 1934 3,07 15 28 40 50
sen. Sie wurden nur gegen Goldlieferung zuzüg- 1929 1 2 4 10
1930 1 2 4 10 Ag 0,640, 6,00 g,  25 mm J.429a 1935 5,38 15 28 40 50
lich Prägekosten ausgegeben. 1936 1,56 40 60 100 140
Am 20.12.1924 führte Österreich die Schilling- 1931 15 30 50 100
1932 1 4 8 17 1925 3 5 7 10
währung ein (siehe nächste Seite). 1Schilling 1933 1 4 8 17 1926 4 6 9 12
^
= 100 Groschen, also 10.000 (Inflations-)Kronen.
Am 18.3.1938 erfolgte der Anschluss an Deutsch-
1934
1935
1
1
2
2
3
3
8
8
1932 40 70 110 150 G O L D M ÜN Z E N
land als «Ostmark». Jetzt wurden Münzen in 1936 1 2 3 8
Reichsmarkwährung geprägt (siehe Katalogteil 1937 1 2 3 8
Deutschland mit Mzz. B = Wien). Nach dem Ende 1938 4 8 12 22 25 Schilling
des 2.Weltkrieges konstituierte sich die II.Repu-
blik, wieder mit Schillingwährung (siehe dort). Jahr Mio s ss vz unzk
2 Groschen
Au 0,900, 5,881 g,  21 mm J.436
KRONENWÄHRUNG – Cu-Sn, 3,33 g,  19 mm J.425 1926 277 T 60 80 90 110
1925 1 2 4 10 1927 73 T 60 80 90 110
INFLATIONSPRÄGUNG 1926 1 2 4 10
1928 134 T 60 80 90 110
1927 1 2 4 10
Jahr Mio s ss vz unzk 1928 1 2 4 10 1929 243 T 60 80 90 110
1929 1 2 4 10 1930 130 T 70 90 100 120
1930 1 2 4 10 1931 160 T 60 80 90 110
100 Kronen 1934 7 17 30 45 1933 4944 Ex. 700 1200 1700 2200
1935 1 2 3 7 1934 9383 Ex. 270 400 600 800
1936 1 2 3 7 Cu-Ni, 7,00 g,  26 mm J.439
1937 1 2 3 7 1934 PROBE LP
1938 5 11 18 28 1934 2 4 7 15
1935 4 8 20 40
5 Groschen
2 Schilling/Doppelschilling
Cu-Sn, 1,66 g,  17 mm J.419
1923 6,40 6 12 20 35
1924 42,90 2 3 5 9
Gültig bis 1942 als 1 Groschen.
Typ St.Leopold J.446
200 Kronen 1935 2880 Ex.
1936 7267 Ex.
450
400
700
600
850 1200
750 1000
Cu-Ni, 3,00 g,  17 mm J.426
1931 1 3 7 18 1937 7665 Ex. 400 600 750 1000
1932 3 5 13 25 1938 1357 Ex. 11 T 18 T 24 T 30 T
1934 3 5 13 25 (1938 größtenteils eingeschmolzen, deshalb so selten)
1936 5 10 20 35
1937 40 60 120 180
1938 250 400 600 900 100 Schilling
10 Groschen
Cu-Sn, 3,33 g,  19 mm J.420
Gedenkserie 1928–1937
1924 57,16 2 3 5 9 Ag 0,640, 7,68 g,  29 mm
Gültig bis 1942 als 2 Groschen.
Jahr Mio ss vz unzk (PP)
1000 Kronen Franz Schubert J.430
1928 6,90 5 8 14 (500)
Theodor Billroth J.431
1929 2,00 12 18 30 (LP)
Walther von der Vogelweide J.432
1930 0,50 5 7 12 (120)
W. A. Mozart J.433
Cu-Ni, 4,50 g,  22 mm J.427 1931 0,50 20 30 40 (300)
1925 1 3 7 15 Joseph Haydn J.434
1928 3 6 30 60 1932 0,30 60 80 110 (500)
1929 2 5 9 20 Jahr Mio s ss vz unzk
Ignaz Seipel J.435
1 1933 0,40 30 40 60 (350) Au 0,900, 23,523 g,  33 mm J.437
⁄2 Schilling/50 Groschen 1926 64 T 240 300 400 500
Cu-Ni, 4,50 g,  22 mm J.421 Neue Wertseite 1927 69 T 240 300 400 500
1924 72,35 2 3 5 10 Engelbert Dollfuss J.441 1928 40 T 260 330 430 550
Gültig bis 1939 als 10 Groschen. 1934 1,50 12 18 25 (250) 1929 75 T 240 300 400 500
1934 PROBE (Kopf links) LP 1930 25 T 260 330 430 550
G O L D M ÜN Z E N PROBE (Kopf rechts) LP 1931 102 T 240 300 400 500
1933 4727 Ex. 600 1000 1400 1900
Karl Lueger J.442 1934 9383 Ex. 280 350 450 580
20 Kronen 1935 0,50 22 30 40 (250)
Prinz Eugen von Savoyen J.443
1936 0,50 12 18 25 (220)
Ag 0,640, 3,00 g,  19 mm J.428 J. S. Fischer von Erlach J.444
1924 PROBE LP 1937 0,50 12 18 25 (180)
1925 2 4 7 12
1926 3 5 9 18
5 Schilling

Au 0,900, 6,775 g,  21 mm Fr.434 J.422


1923 6988 Ex. 800 1300 1800 2400
1924 10 T 800 1300 1800 2400

100 Kronen Jahr Mio s ss vz unzk

Au 0,900, 33,875 g,  37 mm Fr.433 J.423 Cu-Ni, 5,50 g, Ø 24 mm Typ Madonna von Mariazell J.447
Sogenannter Nachtschilling J.438 1935 951 Ex. 1500 3000 5500 7500
1923 617 Ex. 1200 2000 2800 4000 1936 12 T Ex. 650 1100 1500 2000
1924 2851 Ex. 1200 2000 2800 4000 1934 30 50 70 100
PP (220) 1937 2926 Ex. 700 1300 2000 2800
Wegen der Verwechslungsgefahr mit dem 1938 1433 Ex. 10000 16000 22000 30000
1Schilling-Stück wieder eingezogen (1938 größtenteils eingeschmolzen, deshalb so selten)

104 mt
ÖsterreichEURO/86-97 09.06.2004 17:23 Uhr Seite 105

ÖSTERREICH Austria Bewertung in €

Jahr Mio s ss vz unzk (PP) Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP) Jahr Mio s ss vz unzk (PP)

2. REPUBLIK 10 Groschen 50 Groschen (Fortsetzung) 5 Schilling


Zn, 3,50 g,  21 mm J.451 1967 8,24 2 4 12 (12)
ab 1945 1947
1948
6,85
66,21
3
1
5 12
2 5
30
11
(60)
(60)
1968
1969
7,76 (15 T)
7,10 (26 T)
2
2
4
4
12
12
(10)
(7)
1949 51,20 1 2 4 10 (75) 1970 3,12 (129T) 3 6 14 (4)
Die mit * gekennzeichneten Prägezahlen sind Ungültig seit 1951, ersetzt durch folgenden Typ: 1971 14,30 (84T) 1 4 8 (3)
noch nicht endgültig 1972 17,45 (80 T) 1 4 8 (3)
1973 17,99 (90 T) 1 4 8 (3)
1 Groschen 1974
1975
15,93 (76 T)
7,78 (49 T)
1
1
4
4
8
8
(3)
(3)
Jahr Mio s ss vz unzk (PP) 1976 11,19 (44 T) 1 4 8 (3)
1977 7,30 (44 T) 1 4 8 (3)
Zn, 1,80 g,  17 mm J.448 1978 12,45 (43 T) 1 3 7 (3)
1979 16,40 (44 T) 1 3 7 (3)
1947 23,70 2 3 5 9 (100) 1980 29,93 (48 T) 1 3 7 (3) Al, 4,00 g,  31 mm J.457
1981 13,04 (49 T) 1 3 7 (3) 1952 29,87 6 12 16 28 (50)
1982 10,00 (50 T) 1 3 7 (3) 1957 0,24 180 330 450 600 (800)
2 Groschen Jahr Mio (PP)
Al, 1,10 g,  20 mm
ss vz unzk (PP)
J.452
1983
1984
15,25 (65 T)
20,81 (65 T)
1
1
3
3
7
7
(3)
(3) Ungültig seit 1961, ersetzt durch:
1951 9,57 2 4 12 (70) 1985 15,70 (45 T) 1 3 7 (3) Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP)
Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP) 1986 17,06 (42 T) 1 3 7 (3) Ag 0,640, 5,20 g,  23,5 mm J.493
Al, 0,90 g,  18 mm J.449 1952 45,91 1 3 8 (40)
1953 22,58 1 3 8 (200) 1987 7,30 (42 T) 1 3 7 (3) 1960 12,62 2 4 7 (60)
1950 21,65 1 2 6 (25) 1955 51,71 1 3 8 (30) 1988 16,30 (39 T) 1 2 5 (3) 1961 17,90 2 4 7 (25)
1951 7,37 2 4 12 1957 33,51 1 3 8 (200) 1989 17,38 (38 T) 1 2 5 (3) 1962 6,77 2 4 7 (50)
1952 37,85 1 2 6 (22) 1959 80,72 1 2 7 (40) 1990 29,65 (35 T) 1 2 5 (3) 1963 1,81 2 8 12 (120)
1954 46,17 1 2 6 (45) 1961 11,28 2 4 12 (LP) 1991 44,99 (27 T) 1 2 5 (3) 1964 4,03 2 4 7 (6)
1957 26,92 1 2 6 (40) 1962 24,64 1 2 6 (40) 1992 20,00 (25 T) 1 2 5 (3) 1965 4,76 2 4 7 (6)
1962 6,69 2 3 7 (25) 1963 38,06 1 2 6 (40) 1993 15,00 (28 T) 1 2 5 hdg (3) 1966 4,48 2 4 7 (8)
1963 nur Stempel bekannt 1964 34,93 1 2 6 (4) 1994 10,00 (25 T) 1 2 5 hdg (3) 1967 1,90 3 5 8 (10)
1964 nur PP (173 T) (16) 1965 40,62 1 2 5 (4) 1995 20,00 (27 T) 1 3 hdg (3) 1968 4,81 (20 T) 2 3 5 (7))
1965 14,48 1 2 4 (4) 1966 24,99 1 2 5 (6) 1996 15,00 (25 T) 1 3 hdg (3) Ungültig seit 1969, ersetzt durch folgenden Typ:
1966 7,45 1 2 4 (8) 1967 32,55 1 2 5 (10) 1997 10,00 (25 T) 1 3 hdg (3)
1967 nur PP (13 T) (140) 1968 42,41 (16 T) 1 2 5 (7) 1998 nur hdg aus Jahressatz (120) Cu-Ni, 4,80 g,  23,5 mm J.493a
1968 1,83 (22 T) 1 2 (3) 1969 19,98 (27 T) 1 2 5 (6) 1999 nur hdg aus Jahressatz (10) 1968 2,08 4 8 15
1969 nur PP (57 T) (13) 1970 37,10 (103 T) 1 3 (2) 2000 nur hdg aus Jahressatz (10) 1969 41,24 (21 T) 2 5 12 (7)
1970 nur PP (260 T) (5) 1971 57,53 (82 T) 1 3 (2) 2001 nur hdg aus Jahressatz (10) 1970 15,86 (92 T) 2 5 12 (5)
1971 nur PP (145 T) (5) 1972 75,74 (81 T) 1 3 (2) 1971 21,51 (84 T) 2 5 12 (5)
1972 2,90 (132 T) 1 2 (2) 1973 60,34 (97 T) 1 3 (2) 1972 5,51 (75 T) 3 6 14 (5)
1973 6,03 (149 T) 1 2 (2) 1974 56,00 (78 T) 1 3 (2) 1 Schilling 1973 8,35 (87 T) 2 5 12 (5)
1974 1,48 (93 T) 1 2 (2) 1975 60,63 (49 T) 1 3 (2) 1974 18,03 (76 T) 2 5 12 (5)
1975 1,15 (52 T) 1 2 (2) 1976 39,40 (44 T) 1 3 (2) 1975 6,90 (49 T) 3 6 14 (5)
1976 2,80 (45 T) 1 2 (2) 1977 53,65 (44 T) 1 3 (2) 1976 1,50 (44 T) 6 12 25 (7)
1977 1,88 (47 T) 1 2 (2) 1978 57,90 (43 T) 1 3 (2) 1977 6,47 (44 T) 3 6 13 (5)
1978 1,57 (44 T) 1 2 (2) 1979 103,73 (44 T) 1 2 (2) 1978 9,95 (43 T) 2 5 12 (5)
1979 2,48 (44 T) 1 2 (2) 1980 79,90 (48 T) 1 2 (2) 1979 11,65 (44 T) 2 5 10 (5)
1980 1,94 (48 T) 1 2 (3) 1981 92,32 (49 T) 1 2 (2) 1980 14,95 (48 T) 2 5 10 (5)
1981 1,00 (49 T) 2 4 (4) 1982 100,00 (50 T) 1 2 (2) 1981 13,87 (49 T) 2 5 10 (5)
1982 4,00 (50 T) 1 2 (3) 1983 93,83 (65 T) 1 2 (2) 1982 5,00 (50 T) 3 6 12 (5)
1983 2,72 (65 T) 1 2 (3) 1984 86,67 (65 T) 1 2 (2) 1983 9,33 (65 T) 2 4 10 (5)
1984 0,57 (65 T) 4 6 (5) 1985 86,35 (45 T) 1 2 (2) 1984 13,83 (65 T) 2 4 10 (5)
1985 1,11 (45 T) 2 4 (4) 1986 108,95 (42 T) 1 2 (2) 1985 12,80 (45 T) 2 5 12 (5)
1986 1,84 (42 T) 1 2 (2) 1987 114,10 (42 T) 1 2 (2) 1986 16,60 (42 T) 2 5 10 (5)
1987 1,00 (42 T) 1 2 (3) 1988 114,50 (39 T) 1 2 (2) Jahr Mio s ss vz unzk (PP) 1987 9,80 (42 T) 2 5 12 (5)
1988 1,10 (39 T) 1 2 (3) 1989 127,81 (38 T) 1 2 (2) Al, 2,00 g,  25 mm J.455 1988 10,20 (39 T) 2 5 12 (5)
1989 0,98 (38 T) 1 2 (3) 1990 182,05 (35 T) 1 (3) 1946 27,34 1 3 6 13 (350) 1989 24,07 (38 T) 2 4 10 (5)
1990 nur PP (35 T) (50) 1991 145,00 (27 T) 1 (3) 1947 35,84 1 2 5 10 (32) 1990 36,51 (35 T) 2 7 (7)
1991 2,60 (27 T) 1 2 (3) 1992 120,00 (25 T) 1 (3) 1952 23,33 1 2 4 9 (40) 1991 24,00 (27 T) 2 7 (7)
Ab 1992 nur mehr handgehoben aus Jahressatz 1993 120,00 (28 T) 1 (3) 1957 28,65 1 2 4 8 (120) 1992 20,00 (25 T) 2 7 hdg (7)
1992 25 T hdg (40) 1994 110,00 (25 T) 1 (3) 1993 20,00 (28 T) 2 7 hdg (7)
1993 28 T hdg (35) 1995 110,00 (27 T) 1 (3) 1994 10,00 (25 T) 2 6 hdg (7)
1994 25 T hdg (60) 1996 100,00 (25 T) 1 (3) Ungültig seit 1961, ersetzt durch folgenden Typ: 1995 20,00 (27 T) 2 5 hdg (7)
wird ab 1995 nicht mehr geprägt. 1997 80,00 (25 T) 1 (3) 1996 10,00 (25 T) 2 5 hdg (7)
1998 35,00 (25 T) 1 (3) Cu-Al 4,28 g,  22,5 mm J.492 1997 10,00 (25 T) 2 5 hdg (7)
1999 nur hdg aus Set (9) 1959 46,73 2 7 30 (20) 1998 10,00 (25 T) 2 5 hdg (7)
5 Groschen 2000 nur hdg aus Set (9) 1960 46,11 2 10 40 (180) 1999 bis 2001 nur hdg aus Jahressatz (á12)
2001 nur hdg aus Set (9) 1961 51,12 2 8 40 (350)
1962 9,30
1963 24,85
4
3
13
10
45
45
(65)
(50)
10 Schilling
20 Groschen 1964 11,71 3 5 20 (25)
1965 23,93 2 5 15 (6)
1966 18,69 2 5 15 (11)
1967 22,21 2 5 15 (12)
1968 30,88 (17 T) 2 5 15 (10)
1969 9,18 (28 T) 3 5 20 (7)
1970 10,78 (100 T) 3 5 12 (4)
1971 28,06 (82 T) 1 4 8 (3)
1972 54,66 (78 T) 1 4 8 (3)
Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP) 1973 41,42 (90 T) 1 4 8 (3)
1974 43,79 (77 T) 1 4 8 (3)
Zn, 2,50 g,  19 mm J.450 1975 14,04 (49 T) 1 4 8 (3)
1948 17,27 1 5 20 Jahr Mio s ss vz unzk (PP) 1976 28,79 (44 T) 1 4 8 (3) Ag 0,640, 7,50 g,  27 mm J.494
1950 19,43 1 5 20 Cu-Al, 4,50 g,  22 mm J.453 1977 19,63 (44 T) 1 4 8 (3) 1957 15,64 2 4 7 (70)
1951 12,45 1 5 20 (30) 1978 35,68 (43 T) 1 4 8 (3) 1958 27,28 2 4 7 (600)
1950 1,62 2 4 6 12 (45) 1979 64,85 (44 T) 1 4 8 (3)
1953 4,93 2 7 22 1951 7,78 1 2 3 6 (40) 1980 49,90 (48 T) 1 3 7 (3) 1959 4,74 2 4 7 (40)
1955 12,29 1 4 20 1954 5,34 1 2 3 6 (250) 1981 37,55 (49 T) 1 3 7 (3) 1964 0,19 11 20 40 (25)
1957 26,81 1 4 15 (50) 1982 30,00 (50 T) 1 3 7 (3) 1965 1,72 3 5 10 (7)
1961 3,43 2 7 22 (30) Ungültig seit 1959. 1983 38,25 (65 T) 1 3 7 (3) 1966 3,43 3 5 10 (10)
1962 6,00 2 6 15 Dieses Nominal wird nicht mehr geprägt. 1984 31,96 (65 T) 1 3 7 (3) 1967 1,39 3 5 10 (14)
1963 13,29 1 4 12 (30) 1985 49,20 (45 T) 1 3 7 (3) 1968 1,51 (15 T) 3 5 10 (8)
1964 4,66 2 5 12 (4) 1986 57,62 (42 T) 1 3 7 (3) 1969 1,34 (20 T) 3 5 10 (7)
1965 13,70
1966 9,35
1
1
3
3
8
8
(4)
(7)
50 Groschen 1987 44,20 (42 T) 1 3 7 (3) 1970 4,58 (89 T) 2 3 6 (6)
1988 51,60 (39 T) 1 3 7 (3) 1971 7,40 (80 T) 2 3 6 (6)
1967 4,40 1 3 8 (11) Al, 1,40 g,  22 mm J.454 1989 62,85 (38 T) 1 3 7 (3) 1972 14,29 (75 T) 2 3 4 (6)
1968 31,43 1 2 6 (6) 1990 103,71 (35 T) 2 4 (6) 1973 14,64 (80 T) 2 3 4 (6)
1969 nur PP (18) 1946 13,06 1 2 5 12 (350)
1947 26,99 1 2 4 10 (28) 1991 117,70 (27 T) 2 4 (6) Ni, Cu-Ni plattiert, 6,20 g,  26 mm J. 494a
1970 nur PP (5) 1992 55,00 (25 T) 2 4 hdg (6)
1971 nur PP (5) 1952 7,46 1 2 4 10 (50) 1993 60,00 (28 T) 2 4 hdg (6) 1974 59,95 (76 T) 2 6 15 (6)
1972 11,10 1 2 4 (3) 1955 10,54 1 2 4 8 (50) 1994 60,00 (25 T) 2 4 hdg (6) 1975 16,92 (49 T) 3 7 18 (6)
1973 10,46 1 2 4 (3) Ungültig seit 1961, ersetzt durch folgenden Typ: 1995 70,00 (27 T) 1 3 hdg (6) 1976 13,50 (44 T) 3 7 18 (6)
1974 3,00 1 2 4 (3) 1996 70,00 (27 T) 1 3 hdg (6) 1977 3,85 (44 T) 3 9 20 (6)
1975 7,15 1 2 4 (3) 1997 70,00 (27 T) 1 3 hdg (6) 1978 6,86 (43 T) 3 9 20 (6)
1976 8,12 1 2 4 (3) 1998 70,00 (27 T) 1 3 hdg (6) 1979 11,75 (44 T) 2 5 15 (6)
1977 1,65 1 2 4 (3) 1999 nur hdg aus Jahressatz (12) 1980 10,93 (48 T) 2 5 15 (8)
1978 2,70 1 2 4 (3) 2000 nur hdg aus Jahressatz (12) 1981 9,52 (49 T) 2 5 15 (8)
1979 4,97 1 2 4 (3) 2001 nur hdg aus Jahressatz (12) 1982 5,00 (50 T) 3 9 20 (6)
1980 3,15 1 2 4 (3) 1983 9,06 (65 T) 2 5 12 (6)
1981 0,50 2 4 7 (4) 1984 8,00 (65 T) 2 5 12 (6)
1982 4,00 1 3 (3) 1985 9,05 (45 T) 2 5 12 (7)
1983 0,57 1 2 5 (3) 2 Schilling 1986 8,86 (42 T) 2 5 12 (8)
1984 1,05 1 3 (3) 1987 9,30 (42 T) 2 5 12 (6)
1985 1,96 1 3 (3) Jahr Mio s ss vz unzk (PP) 1988 9,05 (39 T) 2 5 12 (6)
Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP)
1986 1,05 1 3 (3) Al, 2,30 g,  28 mm J.456 1989 16,26 (38 T) 2 4 9 (6)
Cu-Al, 3,00 g,  19,5 mm J.491 1990 27,15 (35 T) 2 4 9 (8)
1987 1,50 1 3 (3) 1946 10,08 6 11 15 30 (500)
1988 1,30 1 3 (3) 1959 14,12 2 7 30 (30) 1947 20,14 6 11 15 25 (50) 1991 18,00 (27 T) 2 4 9 (8)
1989 2,63 1 3 (3) 1960 22,40 2 8 40 (110) 1952 0,15 150 260 370 500 (900) 1992 10,95 (25 T) 2 4 9 hdg (8)
1990 2,61 1 3 (6) 1961 19,89 2 8 40 (90) Ungültig seit 1957 1993 12,50 (28 T) 2 4 9 hdg (8)
1991 2,40 1 3 (4) 1962 10,01 3 10 50 (45) 1994 15,00 (25 T) 3 7 hdg (8)
1963 9,48 3 10 50 (45) Dieses Nominal wird nicht mehr geprägt.
1992 0,67 2 4 (5) 1995 12,50 (27 T) 3 6 hdg (7)
1964 5,33 3 10 30 (5) 1996 12,50 (25 T) 3 6 hdg (7)
1993 nur mehr handgehoben aus Set (35) 1965 15,01 2 5 12 (5) 1997 11,00 (25 T) 3 6 hdg (7)
1994 nur mehr handgehoben aus Set (60) 1966 7,32 2 5 12 (11) 1998 5,00 (25 T) 3 6 hdg (7)
wird ab 1995 nicht mehr geprägt. 1999 bis 2001 nur hdg aus Jahressatz (á13)

mt 10/98 105
ÖsterreichEURO/86-97 09.06.2004 17:23 Uhr Seite 106

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Jahr Mio (PP) ss vz unzk PP Jahr Mio (PP) vz unzk (PP) Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP)
Jahressätze seit 1964
20 Schilling PP klein: enthält 2, 5, 10, 50 Groschen, 1, 5, 10 50 Schilling 100 Schilling (Fortsetzung)
Schilling in polierter Platte in PVC-Verpackung
PP groß: enthält zusätzlich 25 und 50 Schilling, 1978 Stadt Gmunden/Oberösterreich,
ab 1974 auch 100 Schilling in PVC-Verpackung 700 Jahre
Jahr Tsd. PP klein PP groß 1,87 (130 T) 9 11 (13)
1964 (7) (NV) (32) (65) 1978 Schlacht Dürnkrut und
1965 (7) (NV) (20) (65) Jedenspeigen,700Jahre,Rudolf I.
1966 (7) (NV) (85) (170) 1,68 (123 T) 9 11 (13)
1967 (7) (NV) (230) (350) 1978 Villach/Kärnten, 1100 Jahre
1968 (7) (20 T) (120) (160) 1,57 (131 T) 9 11 (13)
1969 (7) (21 T) (60) (85) 1978 Arlberg-Strassentunnel
1970 (7) (92 T) (12) (20) 1,84 (156 T) 9 11 (13)
1971 (7) (84 T) (12) (17) 1979 Wiener Neustadt, 700 Jahre Dom
Jahr Mio (PP) vz unzk PP 1972 (7) (75 T) (12) (20)
Cu-Al-Ni, 8,00 g,  27,7 mm 1,87 (134 T) 9 11 (13)
1973 (7) (87 T) (12) (20)
1980 9,90 (48 T) 2 5 (15) 1974 (7) (76 T) (12) (35) 1979 Innviertel, 200 Jahre bei Österreich
1981 0,50 (49 T) 4 10 (15) 1975 (7) (49 T) (14) (80) Ag 0,900, 20 g,  34 mm (18 g fein) 1,87 (130 T) 9 11 (13)
1991 0,14 5 7 1976 (7) (44 T) (16) (60) 1979 Wien, UNO-City
1992 0,10 6 9 1977 (7) (44 T) (14) (55) 1,86 (145 T) 9 11 (13)
1993 0,18 4 6 1959 Tiroler Freiheit/Andreas Hofer
Joseph Haydn/Burgenland 1978 (7) (43 T) (14) (60) 3,00 (800 Ex.) 5 7 (360) 1979 Bregenz, Festspiel- und Kongresshaus
1982 3,15 (50 T) 2 5 (15) 1979 (7) (44 T) (14) (50) 1963 Tirol, 600 Jahre bei Österreich 1,57 (162 T) 9 11 (13)
1991 0,14 5 7 Enthält 2, 5, 10, 50 Groschen, 1, 5, 10 und 20 2,99 (6 T) 5 7 (130)
1992 0,10 6 9 Schilling PP in Hartplastikkassette. PP
1964 Innsbruck, IX. Winterolympiade
1993 0,18 4
Burg Hochosterwitz/Kärnten
6 1980 (8) (48 T) Bundesländer
1981 (8) (49 T) Bundesländer
(25)
(25) 2,83 (68 T) 5 7 (10) 500 Schilling
1983 1,07 (65 T) 3 5 (10) 1982 (8) (50 T) Burgenland (20) 1965 Universität Wien, 600 Jahre
1991 0,14 5 7 1983 (8) (65 T) Kärnten (20) Rudolf der Stifter Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP)
1992 0,10 6 9 1984 (8) (65 T) Niederösterreich (20) 2,16 (37 T) 5 7 (35)
1993 0,18 4 6 1985 (8) (45 T) Oberösterreich (25) 1966 Österreichische Nationalbank, Ag 0,640, 24 g,  38 mm (15,36 g fein)
Schloss Grafenegg/Niederösterreich 1986 (8) (42 T) Steiermark (30) 150 Jahre Gleicher Silbergehalt wie 100 Schilling, nur
1984 1,27 (65 T) 3 5 (10) 1987 (8) (42 T) Salzburg (25) 1,78 (17 T) 6 8 (60)
1991 0,14 5 7 Nominaländerung.
1988 (7) (39 T) (ohne 20 Schilling) (22) 1967 100 Jahre Donauwalzer
1992 0,10 6 9 1989 (8) (38 T) Tirol (25)
1993 0,18 4 6 2,97 (26 T) 5 7 (60) 1980 Steyr/Oberösterreich, 1000 Jahre
1990 (8) (35 T) Vorarlberg (60) 0,89 (111 T) 38 41 (47)
200 Jahre Diözese Linz/Oberösterreich 1991 (8) (27 T) Wien (25) 1968 50 Jahre Republik
1985 0,86 (45 T) 3 5 (12) 1,66 (40 T) 6 8 (22) 1980 Staatsvertrag, 25 Jahre
1991 0,14 5 7 Ab 1992 nur mehr handgehoben (hdg) Var. sog. beleuchtetes Parlament (140) 0,87 (134 T) 38 41 (44)
1992 0,10 6 9 1992 (8) (25 T) Bundesländer (55) 1980 Maria Theresia
1993 0,18 4 6 1993 (8) (28 T) Bundesländer (55) 1969 Kaiser MaximilianI.
2,05 (55 T) 5 7 (22) 0,93 (172 T) 38 41 (44)
Georgenberger Handfeste/Steiermark 1994 (8) (25 T) Münze Wien (110)
Ab 1995 ohne 2 und 5 Groschen in Blisterpack 1980 Österreichisches Rotes Kreuz,
1986 0,84 (42 T) 3 5 (12) 1970 Universität Innsbruck, 300 Jahre
1991 0,14 5 7 1995 (6) (27 T) Krems (45) 2,09 (113 T) 5 7 (9) 100 Jahre
1992 0,10 6 9 1996 (6) (25 T) Bruckner (55) Var. PP nur Innenfeld (65) 0,95 (200 T) 38 41 (44)
1993 0,18 4 6 1997 (6) (25 T) Stephansdom (85) 1981 Verduner Altar in Klosterneuburg,
1970 Karl Renner
Johann Ernst von Thun/Salzburg 1998 (6) (25 T) Pacher Altar (165) 2,21 (286 T) 5 6 (8) 800 Jahre
1987 0,55 (42 T) 3 5 (12) 1999 (6) (50 T) Hugo v. Hofmannsthal (50) 0,95 (200 T) 38 41 (44)
1991 0,14 5 7 2000 (6) (75 T) 150 J. öst. Briefmarke (45) 1971 Julius Raab 1981 Anton Wildgans
1992 0,10 6 9 2,32 (183 T) 5 6 (8)
1993 0,18 4 6 2001 (6) (75 T) Johann Nestroy (60) 0,98 (167 T) 38 41 (44)
1972 Universität Salzburg, 350 Jahre 1981 Otto Bauer
1989
Tiroler Adler/Tirol
0,25 (38 T) 4 7 (15) Gedenkmünzen 1972
2,86 (136 T) 5
Hochschule für Bodenkultur
6 (8)
1981
0,99 (156 T) 38
Toleranzpatent, 200 Jahre
41 (44)
1991 0,14 5 7
1992 0,10 6 9 Umlaufprägungen zum Nennwert ausgegeben 100 Jahre 0,85 (148 T) 38 41 (44)
1993 0,18 4 6 1,89 (109 T) 5 6 (8) 1982 Heiliger Severin
1990
Martinsturm in Bregenz/Vorarlberg
0,25 (35 T) 4 7 (15)
25 Schilling 1973 Bummerlhaus in Steyr,
Oberösterreich, 500 Jahre
0,88 (120 T) 38 41 (44)
1982 Buchdruck in Österreich, 500 Jahre
1991 0,14 5 7 2,84 (158 T) 5 6 (8) 0,63 (118 T) 38 41 (44)
1992 0,10 6 9 1973 Theodor Körner
1993 0,18 4 6 1982 Mariazell, 825 Jahre
2,87 (132 T) 5 6 (8) 0,63 (119 T) 38 41 (44)
Franz Grillparzer/Wien
1991 0,61 (27 T) 3 5 (12) Ab jetzt reduzierter Silbergehalt: 1982 Leopold Figl
1992 0,10 6 9 Ag 0,640, 20 g, x 34 mm (12,8 g fein) 0,38 (116 T) 38 41 (46)
1993 0,18 4 6
1974 Gartenschau in Wien
800 Jahre Münze Wien 2,28 (221 T) 5 6 (8) Ab jetzt erhöhter Silbergehalt:
1994 2,0 (25 T) 2 4 hdg (20)

1000 Jahre Krems/Niederösterreich


1974 Gendarmerie, seit 125 Jahren Ag 0,925, 24 g,  37 mm (22,2 g fein)
2,26 (241 T) 5 6 (8)
1995 2,0 (27 T) 3 4 hdg (10)
1974 Salzburger Dom, 1200 Jahre 1983 Weltcup der Springreiter in Wien
Anton Bruckner Jahr Mio (PP) vz unzk (PP)
1996 1,5 (25 T) 3 4 hdg (10) 2,29 (207 T) 5 6 (8) 0,37 (133 T) 38 41 (44)
Stephansdom Ag 0,800, 13 g,  30 mm, (10,4 g fein) 1983 Wiener Rathaus, 100 Jahre
1974 Österreichischer Rundfunk, 50Jahre
1997 0,7 3 5 hdg (15)
2,29 (210 T) 5 6 (8) 0,47 (135 T) 38 41 (44)
Pacher Altar/St. Wolfgang 1955 Bundestheater, Neueröffnung 1983 Österreichischer Katholikentag mit Be-
1998 0,2 (25 T) 8 13 hdg (20) 1,50 (5000 Ex.) 6 10 (80) 1978 Franz Schubert such von Papst Johannes Paul II.
Hugo von Hofmannsthal 1956 W.A. Mozart 1,87 (132 T) 5 6 (8)
1999 (50 T) 3 5 hdg (15) 5,00 (1500 Ex.) 3 6 (300) 0,66 (140 T) 38 41 (44)
150 Jahre österr. Briefmarke 1983 Parlamentsgebäude, 100 Jahre
2000 (75 T) 3 5 hdg (15)
1957 Mariazell, 800 Jahre
5,00 (1500 Ex.) 3 6 (300)
100 Schilling 0,46 (138 T) 38 41 (44)
200. Geburtstag Johann Nestroy 1984 Tiroler Freiheitskampf, 175 Jahre
2001 (75 T) 3 5 hdg (15) 1958 Carl Auer von Welsbach Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP)
5,00 (500 Ex.) 3 6 (1200) 0,45 (146 T) 38 41 (44)
Ag 0,640, 24 g,  36 mm (15,36g fein) 1984 Bodenseeschiffahrt, 100 Jahre
1959 Erzherzog Johann
50 Schilling- Bimetall 1,90 (1000 Ex.) 4 6 (300) 0,46 (145 T) 38 41 (44)
1960 Kärnten, Volksabstimmung 1920 1974 Innsbruck, XII. Winterolympiade 1976 1984 Stift Stams/Tirol, 700 Jahre
1,60 (900 Ex.) 4 6 (320) Motiv 1: Emblem, Ausgabe 1974 0,46 (138 T) 38 41 (44))
2,83 (374 T) 9 11 (13) 1984 Fanny Elssler
1961 Burgenland, 40 Jahre 1975 Johann Strauss
1,40 (1200 Ex.) 5 6 (200) 0,46 (135 T) 38 41 (44)
2,65 (209 T) 9 11 (13) 1985 Universität Graz, 400 Jahre
1962 Anton Bruckner 1975 Staatsvertrag, 20 Jahre
2,40 (3000 Ex.) 3 5 (130) Erzherzog Karl
3,22 (225 T) 9 11 (13) 0,48 (119 T) 38 41 (44)
1963 Prinz Eugen von Savoyen 1975 Schillingwährung, 50 Jahre
1,99 (10 T) 4 6 (100) 1985 Frieden in Österreich, 40 Jahre
3,24 (201 T) 9 11 (13)
1964 Franz Grillparzer Innsbruck, XII. Winterolympiade 1976 0,38 (116 T) 38 41 (44)
1,66 (36 T) 4 6 (20) 1976 Motiv 2: Stadtturm, Ausgabe 1975 1985 Bregenz/Vorarlberg, 2000 Jahre
Fehlprägung 9 Wappen (3660 Ex.) (260) 0,39 (112 T) 38 41 (44)
Mitte Magnimat 7, Rand Cu -Al-Ni 27 mm 2,72 (232 T) Wien 9 11 (13)
Technische Hochschule Wien, 2,70 (223 T) Hall 9 11 (13) 1985 Heiliger Leopold, 500 Jahre
(Handgehoben in Blisterverpackung) 1965 150 Jahre J. J. Ritter von Prechtl 0,39 (112 T) 38 41 (44)
1,56 (37 T) 4 6 (25) 1976 Motiv3:Abfahrtsläufer,Ausgabe 1975
Millennium – 1.000 Jahre Ostarrichi 2,64 (184 T) Wien 9 11 (13) 1986 Prinz Eugen von Savoyen
1996 900T 6 7 (60) 1966 Ferdinand Raimund 2,64 (179 T) Hall 9 11 (13) 0,40 (102 T) 38 41 (44)
100 Jahre Wiener Sezession 1,39 (12 T) 5 7 (60)
1976 Motiv 4: Berg-Isel-Schanze 1986 Talermünze aus Hall/Tirol, 500 Jahre
1997 1,4 5 6 (17) 1967 Maria Theresia 2,63 (188 T) Wien 9 11 (13) 0,40 (101 T) 38 41 (46)
EU-Präsidentschaft Österreichs 2,47 (28 T) 4 6 (35) 2,61 (179 T) Hall 9 11 (13) 1986 Barockanlage Stift St.Florian, 300Jahre
1998 1,4 5 6 (22) 1968 Lukas von Hildebrandt 1976 Burgtheater Wien, 200 Jahre
1,26 (42 T) 6 9 (30) 0,30 (100 T) 38 41 (44)
Konrad Lorenz 1,63 (220 T) 9 11 (13) 1986 KSZE-Folgetreffen in Wien
1998 1,4 5 6 (12) 1969 Peter Rosegger 1976 Kärnten, Herzogtum, 1000 Jahre
1,36 (44 T) 5 7 (25) 0,20 (99 T) 38 41 (46)
Währungsunion 1,63 (168 T) 9 11 (13) 1987 Wolf Dietrich von Raitenau, 400 Jahre
1999 5 6 (12) 1970 Franz Lehár 1976 Johann Nestroy
1,66 (139 T) 3 5 (8) 1,76 (138 T) 9 11 (13) 0,21 (94 T) 38 41 (44)
Johann Strauß 1987 Eisenbahn in Österreich, 150 Jahre
1999 5 6 (12) 1971 Wiener Börse, 200 Jahre 1977 Stift Kremsmünster,
Sigmund Freud 1,80 (196 T) 3 5 (7) 1200 Jahre «Tassilokelch» 0,21 (95 T) 38 41 (46)
2000 600T 5 6 (12) 1,87 (135 T) 9 11 (13) 1987 Stiftskirche Heiligenkreuz, 800Jahre
1972 Carl Michael Ziehrer
Ferdinand Porsche 1,96 (145 T) 3 5 (7) 1977 Festung Hohensalzburg, 900 Jahre 0,21 (95 T) 38 41 (44)
2000 600T 6 7 (17) 1973 Max Reinhardt 1,88 (122 T) 9 11 (13) 1988 Benediktinerabtei St.Georgenberg-
Schillingwährung 1924-2002 2,32 (177 T) 3 5 (7) 1977 Münzstätte Hall/Tirol, 500 Jahre Fiecht, 850 Jahre
2001 600T 6 7 (25) 1,87 (132 T) 9 11 (13) 0,30 (inkl. PP) 38 41 (44)

106 mt
ÖsterreichEURO/86-97 09.06.2004 17:23 Uhr Seite 107

ÖSTERREICH Austria mit Euroausgaben Bewertung in €

Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP) Jahr Tsd. (PP) Jahr Tsd. (PP) Jahr Tsd. (PP)

2001 Festung Kufstein Serie „1000 Jahre Österreich – Millennium“


500 Schilling (Fortsetzung) 125T (50 T) 40 43 (50) Bimetall 100 Schilling 1993 (50 T) Maria Theresia (320)
2001 Schattenburg 1995 (50 T) 50 Jahre 2. Republik (320)
1988 Papst Johannes Paul II. in Österreich 125T (50 T) 40 43 (50) „Masterpieces Millennium Collection“ 1996 (50 T) Ostarrichi (320)
0,30 (inkl. PP) 38 41 (44) Fortsetzung der Serie siehe 10 Euro, Silber Ag 0,900 / Titan,  34 mm, (9 g fein) Serie „Schicksale im Hause Habsburg“
1988 Einigungsparteitag in Hainfeld, 2000 (50 T) Communications (65) 1997 (50T) Maria Antoinette (330)
100 Jahre 1000 Schilling 2001 (50 T) Mobilität (33) 1998 (50T) Kaiserin Elisabeth (330)
0,30 (inkl. PP) 38 41 (44) 1999 (50T) Kaiser Karl I. (330)
Au 0,900, 13,50 g,  27 mm (12,15 fein)
Serie Berühmte Maler 200 Schilling Serie „Kunstschätze Österreichs“
1989 Gustav Klimt/«Judith» 1000 Jahre Einsetzung der
325 T (88 T) 38 41 (45) 2000 (30T) Heident./Carnuntum hdg (270)
Babenberger in Österreich Ag 0,925, 33,63 g,  40 mm (31,11g fein) 2001 (30T) Buchmalerei hdg (350)
1989 Koloman Moser/«Kunst» 1976 1,80 130 140
311 T (82 T) 38 41 (45) Fortsetzung der Serie siehe 100 Euro, Gold
IOC Serie
1990 Egon Schiele/«Mutter mit zwei Farbvarianten aufgrund unterschiedlicher (100 Jahre Olympische Bewegung)
Kindern» Oberflächenbehandlung vorkommend. 1000 Schilling
328 T (83 T) 38 41 (45) 1995 (100 T) Slalomläufer (35)
1990 Oskar Kokoschka/«Die Baumwoll- 1995 (100 T) Kunstturnerin (35) Au 0,9167, 16,97g,  28mm (15,55 g fein)
pflückerin» IOC Serie
326 T (81 T) 38 41 (45)
SONDER- Bimetall 500 Schilling (100 Jahre Olympische Bewegung)
Serie Berühmte Dirigenten der 1995 (60T) Zeus (300)

1991
Wiener Philharmoniker
H. v.Karajan
GEDENKMÜNZEN Au 0,986 / Ag 0,900,  30mm,
(8 g / 4,7 g fein) Bimetall 1000 Schilling
275 T (75 T) 38 41 (45) 1995 (50 T) EU-Beitritt (170)
1991 Karl Böhm Au 0,986/Ag 0,900 (13 g fein / 24 g fein)
275 T (75 T) 38 41 (45) Im Etui mit Zertifikat, nur in polierter Platte
1992 Gustav Mahler geprägt, nicht zum Nennwert ausgegeben. 500 Schilling 1994 (50 T) 800 Jahre Münze Wien (300)
275 T (75 T) 38 41 (45)
1992 Richard Strauss Jahr Tsd. (PP) Au 0,986, 8,1136 g,  22 mm (8 g fein) Goldbarrenmünzen
275 T (75 T) 38 41 (45) Serie „Wolfgang Amadeus Mozart“
100 Schilling Wiener Philharmoniker
Serie Österreich und sein Volk 1991 (50 T) Don Giovanni (170)
1993 Seenregion Die Bewertungen sind von den Schwankungen
Ag 0,900, 20 g,  34 mm (18 g fein) Serie „150 Jahre Wiener Philharmoniker“ am Goldmarkt abhängig.
280 T (60 T) 39 42 (50)
1993 Alpenregion 1992 (50 T) Wiener Staatsoper (160) Ab 2002 Euro-Nominale
280 T (60 T) 39 42 (50) Serie „Wolfgang Amadeus Mozart“ Serie „1000 Jahre Österreich – Millennium“ Einige Jahrgänge seltener!! unzk
1994 Pannonische Region 1993 (50 T) Rudolf II. (250)
1991 (100 T) Salzburg (32) 1994 (50 T) Wiener Kongress (160)
1994
250 T (60 T)
Flussregion
39 42 (46) 1991 (100 T) Wien (32) 1995 (50 T) Jasomirgott (160)
200 Schilling
250 T (60 T) 39 42 (46) Serie „150 Jahre Wiener Philharmoniker“ Serie „Wiener Musiklegenden“
1995 Hügellandschaft 1992 (75 T) Otto Nikolai (30)
250 T (60 T) 39 42 (46) 1997 (50 T) Franz Schubert (160)
1995 Alpenvorland Serie „1000 Jahre Österreich – Millennium“ 1998 (50 T) Wiener Sängerknaben (160)
250 T (60 T) 39 42 (46) 1999 (50 T) Johann Strauß (160)
1991 (75 T) Rudolf I. (85)
1996 Mühlviertel 1992 (75 T) Maximilian I. (50)
250 T (60 T) 39 42 (46)
1996 Städte
1992
1993
(75 T)
(75 T)
Karl V.
Leopold I.
(32)
(32)
500 Schilling
250T (60 T) 39 42 (46)
1997 Kunstschmied 1994 (75 T) Revolution 1848 (33) Au 0,986, 10 g fein,  22 mm Au 0.9999, 3,11 g,  16 mm (1⁄10 Unze)
200T (60 T) 39 42 (46) 1994 (75 T) Franz Joseph I. (32) seit 1991 TP
1995 (75 T) Erste Republik (32) Serie „2000 Jahre Christentum“
1997 Steinmetz
200T (60 T) 39 42 (46) 1996 (75 T) Leopold III. (32) 2000 (50 T) Geburt Christi hdg (155) 500 Schilling
1998 Buchdrucker 2001 (50 T) Die Bibel hdg (165) Au 0.9999, 7,78 g,  22 mm (1⁄4 Unze)
Serie „Schicksale im Hause Habsburg“ Fortsetzung der Serie siehe 50 Euro, Gold
125T (50 T) 40 43 (48) seit 1989 TP
1998 Goldschmied 1997 (65 T) Maximilian v. Mexico (33)
1998 (65 T) Kronprinz Rudolf (33)
1999
125T (50 T)
Rosenburg
40 43 (48)
1999 (50 T) Franz Ferdinand (33) 1000 Schilling 1000 Schilling
125T (50 T) 40 43 (48) Serie „Österreich im Wandel“ Au 0.9999, 15,55 g,  30 mm (1⁄2 Unze)
1999 Burg Lockenhaus Au 0,986, 16,2272g,  30 mm (16 g fein) seit 1994 TP
125T (50 T) 40 43 (48) 2000 (50 T) Die Kelten (35)
2000 (50 T) Die Römer (35) Serie „Wolfgang Amadeus Mozart“
2000 Burg Hochosterwitz
125T (50 T) 40 43 (48) 2001 (50 T) Das Hl. Röm. Reich (35) 1991 (30 T) Zauberflöte (400) 2000 Schilling
2000 Burg Hohenwerfen 2001 (50 T) Das Mittelalter (35) Serie „150 Jahre Wiener Philharmoniker“ Au 0.9999, 31,10 g,  37 mm (1 Unze)
125T (50 T) 40 43 (48) Fortsetzung der Serie siehe 20 Euro, Silber 1992 (50 T) Johann Strauß (300) seit 1989 TP

Erhaltungsangaben Fe = Eisen, Stahl (nicht rostgeschützt)


Fe/Cu = Eisen/Kupfer;
s = schön ein Stahlkern mit beidseitiger Kupferauflage (plattiert)
ss = sehr schön Fe/Cu-Zn = Eisen/Kupfer-Zink;
ss+ = die Erhaltung «sehr schön», die über dem Durchschnitt ein Stahlkern mit beidseitiger Messingauflage
dieser Erhaltungsklasse liegt, jedoch nicht als vorzüglich Ni = Nickel
eingestuft werden kann Ni, Cu-Ni = Nickelkern mit Kupfernickel-Beschichtung plattiert
vz = vorzüglich Zn = Zink
unzk = prägefrisch
unzk matt = Normalprägung für den Zahlungsverkehr, Oberfläche matt (DDR)
st = Stempelglanz, besondere Herstellungsart für Sammler Allgemeine Abkürzungen
(in Österreich «handgehoben»)
st glanz = Erstabschläge Exportqualität (bis 1978), Stempelglanz aus Ex. = Exemplare (Prägezahl)
Sätzen (1979-1990), Oberfläche glänzend (DDR) H'Kreuz = Hakenkreuz
PP = Proof («Polierte Platte»), besondere Herstellungsart für Sammler LP = Liebhaberpreis. Das Stück oder die Erhaltung werden so
mit spiegelndem Münzgrund, mindestens Zweifachschlag selten angeboten, dass die Bildung eines Durchschnitts-
hdg = Handgehoben (in Österreich ursprünglich Einfachschlag hand- preises nicht möglich ist
gehoben, seit etwa 1975 eigene Herstellungsart mit Zweifach- Mio = Millionen Exemplare (Prägezahl)
schlag, leicht mattierte Oberfläche) mt = money trend
EA = Erstabschlag. Die ersten Münzen, die von einem
Stempelpaar geprägt wurden. Ihr Aussehen ähnelt den Mzst. = Münzstätte
«Polierten Platten» Mzz. = Münzzeichen
matt. = mattiert Msz. = Münzstättenzeichen
f. ... = fast ... (in Verbindung mit einem Erhaltungsgrad, den NV = (Prägezahl) nicht bekannt
das betreffende Stück nicht ganz erreicht) R = selten
ex/aus PP = ursprünglich die Sammleranfertigung «Polierte Platte», RR = sehr selten
jedoch mit Berührungsspuren, kleinen Kratzern o.ä. RRR = äusserst selten
ber. = berieben (meistens in Verbindung mit der Ausgabe «PP», dann R.-Mark = Reichsmark
ist es synonym zu «ex PP» oder «aus PP») T = Tausend
Kr. = Kratzer TP = Tagespreis
Rdf./Rf. = Randfehler
bfr = bankfrisch var. = Variante; geringe Abweichung gegenüber der Normal-
ausführung
Metalle Z = Zuschlagsprovision des Auktionshauses plus Mehrwert-
steuersatz
Ag = Silber
Al = Aluminium Literatur
Au = Gold
Bi = Billon (Silberanteil unter 50%) D. = Divo, Jean-Paul, Die neueren Münzen der Schweiz und
Cu-Al = Kupfer-Aluminium-Legierung (Aluminium-Bronze) des Fürstentums Liechtenstein, 1850–1967
Cu-Al-Ni = Kupfer-Aluminium-Nickel-Legierung D.T. = Divo, J.-P., und Tobler, E., Die Münzen der Schweiz
(Aluminium-Nickelbronze) im 19./20. Jh., 2. Aufl. 1969
Cu-Ni = Kupfer-Nickel-Legierung (Kupfernickel)
Cu-Ni/Ni = Kupfer-Nickel/Nickel; Fr. = Friedberg, Robert, Gold Coins of the World, 6. Aufl. 1992
Nickelkern mit Kupfernickelbeschichtung (plattiert) H. = Holzmair, Eduard, Münzgeschichte der österreichischen
Cu/Ni/Zn = Kupfer-Nickel-Zink-Legierung (Neusilber) Neufürsten
Cu-Sn = Kupfer-Zinn-Legierung (Bronze) J. = Jaeger, Kurt: Die deutschen Münzen seit 1871, 15. Auflage
Cu-Zn = Kupfer-Zink-Legierung (Messing) Pag. = Pagani, A., Monete italiane dall’invasione Napoleonica
Cu-Zn-Ni = Kupfer-Zink-Nickel-Legierung (Nickelmessing) ai giorni nostri (1796–1980), 3. Aufl. 1982

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Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.

CONFOEDERATIO HELVETICA. Bundesverfassung 1848 Münzstätten:


Bundesstaat aus 22 Kantonen resp. Halbkantonen (seit 1978 als 23. Mitglied der
neue Kanton Jura). BERN Mzz. B 1853 – heute (alle Nominale)
ohne Mzz. 1883, 1886 (20 Franken)
1969 – 1985 (alle Nominale)
PARIS Mzz. A 1850 – 1851 (1 und 2 Rappen)
Münzprägung gemäss Gesetz 7. Mai1850; nach französischem ( 1⁄2, 1, 2 – nur 1850 – und 5 Franken)
Münzfuss (Centesimalsystem: 1 Franken = 100 Rappen) Beizeichen: Hand C.L.J. Dierickz, Direktor der Münzstätte
und Windhundkopf J.J. Barre, französischer Generalgraveur
Mzz. A 1894 (1⁄2, 1 und 2 Franken)
Im Jahr 1865 konstituierte sich die «Convention Monétaire», ein währungspolitischer Zusam- STRASSBURG Mzz. BB 1850 – 1851 (5, 10 und 20 Rappen)
menschluss von Belgien, Frankreich, Italien und der Schweiz. Griechenland trat der Münzvereinbarung AB ohne Mzz.
drei Jahre später bei. Dieser auf einem Gold-Silber-Standard basierende Währungsverbund bestimm- Beizeichen: Biene R. de Bussière, Münzmeister
te für rund 50 Jahre das Geldwesen und den Münzumlauf in der Schweiz. und Windhundkopf J.J. Barre, französischer Generalgraveur
Details siehe: Albert Niederer, Die Lateinische Münzunion, Hilterfingen 1976. BRÜSSEL Mzz. B 1874 (5 Franken)
Seit dem 1. April 1927 sind in der Schweiz nur noch die eigenen Münzen kursfähig. (Die Frankenprä- Mzz. Engelskopf 1873 (20 Franken, sog. «Dreipunkt-Probe»
gung des Fürstentums Liechtenstein vom Jahre 1924 wurde bis 1931 aus dem Verkehr gezogen.) Stempel von Leopold Wiener)
Die Eidgenössische Münzstätte richtete man in der «alten Münze» des Kantons Bern ein, wel- LONDON ohne Mzz. 1968 (1⁄2, 1 und 2 Franken)
che seit ca. 1830 geschlossen war. Nach gründlicher Renovation konnte sie am 1.9.1855 in
Betrieb genommen werden (bis 1905). Die Münzstätte wurde 1906 in den Neubau an der Bernastrasse
verlegt. Preisänderungen gegenüber der letzten Publikation dieses Kataloges sind fett gesetzt!

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st


1 Rappen 2 Rappen
1936 B 2,00 5 10 15 40
1937 B 2,40 3 6 10 20 1948–1974
1938 B 5,30 3 6 10 20 2 Rappen, Cu – Sn  20 mm
1850–1941 1939 B 10 T 35 65 90 140 1850–1941 Gewicht: 3 g Amtlich «Bronze»
1 Rappen, Cu-Sn, (Cu 0,950)  16 mm 1940 B 3,03 5 10 15 25 2 Rappen, Cu – Sn, (Cu 0,950)  20 mm Rand: glatt kupferfarben
Gewicht: 1,5 g Amtlich «Bronze» 1941 B 12,79 1 2 3 10 Gewicht: 2,5 g, ab 1931: 3 g Amtlich «Bronze» Gültig bis D.T. 325
Rand: glatt, kupferfarben Rand: glatt kupferfarben
Gültig bis 28.2.1951 D.T. 326 Gültig bis 28.2.1951 D.T. 323
1942–1946 Neuer Typ, Modell J. Tannheimer
1 Rappen, Zn  16 mm
Gewicht: 1,2 g Zink mt 2.5
Rand: glatt 1948 B 10,20 1 2 5 20
Gültig bis 28.2.1951 D.T. 327 1951 B 9,62 1 2 5 20
1952 B 1,92 2 5 10 30
mt 1.13 1953 B 2,01 2 5 10 30
1942 B 17,97 1 2 5 20 1954 B 2,54 2 5 10 20
1943 B 8,65 2 6 12 30 1955 B 2,49 1 2 5 20
1944 B 11,82 1 2 5 25 1957 B 8,10 1 2 3 10
1945 B 2,80 20 25 35 60 1958 B 6,08 1 2 3 10
Kreuzform: 1946 B 12,06 1 2 5 25 1963 B 10,06 1 2 3 4
1966 B 2,51 1 2 3 4

+ schmal: 1850–1855, 1891 ff 1948–heute


1 Rappen, Cu – Sn  16 mm
Kreuzform: schmal: 1850 – 1851, 1893 ff.
breit: 1866 – 1890
1967 B
1968 B
1,51
2,86
1
1
Ab jetzt ohne Mzz. (= Bern)
2
2
3
3
5
4

+ breit: 1853, 1856–1891


(aus 5 Quadraten gebildet)
Gewicht: 1,5 g
Rand: glatt
Gültig
Amtlich «Bronze»
kupferfarben
D.T. 328
Jahr
mt 2.1
Mio s ss vz st
1969
1970
1974
6,20
3,11
3,54
1
1
1
2
2
2
3
3
3
4
4
4
1850 A (in 1851) 5 20 50 140 Prägungen eingestellt
Jahr Mio s ss vz st 1851 A 11,00 4 20 60 180
mt 1.5 1 Rappen 1866 B 1,00 15 25 60 230
1850 A (in1851) 60 120 250 490 1870 B 0,54 40 90 120 310 5 Rappen
1851 A 5,00 25 40 80 210 1875 B 0,98 15 25 40 160
1853 B RR 1550 2400 3700 5900 1879 B 0,99 10 20 30 160
Var. breites Kreuz
1853 B 2,01 40 80 190 490 1883 B 1,00 5 10 20 90
1855 B 0,50 350 580 910 1950 1886 B 1,00 10 15 25 100
1856 B 2,50 20 40 120 290 1888 B 0,50 40 80 140 230
1857 B 1,59 60 110 190 370 1890 B 1,00 5 10 20 60
1863 B 0,50 270 380 730 1550 1893 B 2,00 5 10 20 40
1864 B 0,50 290 450 820 1690
1866 B 1,00 110 210 410 620 Neuer Typ, Modell J. Tannheimer 1896 B 20 Ex. 4200 5200 6900 8100
1868 B 2,00 20 40 80 210 1897 B 0,49 30 50 80 210
1870 B 0,50 180 290 440 670 mt 1.5 1898 B 0,50 25 40 70 170
1872 B 2,08 25 40 70 160 1948 B 10,50 1 2 3 15
1949 B 11,10 1 2 3 15 1899 B 1,00 8 15 25 70
1875 B 0,97 50 85 130 360
1876 B 1,00 50 85 130 310 1950 B 3,61 2 5 8 25 1900 B 1,00 8 15 25 70
1877 B 0,92 50 85 130 300 1951 B 22,62 1 2 3 15 1902 B 0,50 40 65 90 290 1850–1877
1878 B 0,98 50 85 130 300 1952 B 11,52 1 2 3 15 1903 B 0,50 30 45 75 230 5 Rappen, Bi (Ag 0,050)  17 mm
1879 B 1,00 40 70 110 270 1953 B 5,95 1 2 3 15 Unterschiedl. Cu-Gehalt (0,600/0,850/0,700)
1954 B 5,17 1 2 3 15 1904 B 0,50 25 40 60 190
1880 B 0,99 50 80 120 280 Gewicht: 1,67 g
1882 B 1,00 40 50 70 220 1955 B 5,28 1 2 3 15 1906 B 0,50 25 40 75 220 Rand: glatt
1883 B 1,00 30 50 70 150 1956 B 4,96 1 2 3 10 1907 B 1,00 10 20 25 70 Gültig bis 31.12.1886 D.T. 318
1884 B 1,00 20 35 50 70 1957 B 15,23 1 2 3 8 1908 B 1,00 10 20 25 70
1887 B 1,50 15 25 35 70 1958 B 20,14 1 2 3 8
1959 B 5,58 1 2 3 8 1909 B 1,00 10 20 25 60
1889 B 0,50 120 210 380 740 Kreuz immer schmal
1962 B 5,01 1 3 5 8 1910 B 0,50 45 70 100 170
1890 B 1,00 25 50 70 120
1891 B 2,00 20 40 70 120 1963 B 15,92 1 2 3 4 1912 B 1,00 10 18 30 70
Ab jetzt schmales Kreuz 1966 B 5,03 1 2 3 4 1913 B 1,00 10 18 30 100 mt 5.1
1891 B 20 50 80 130 1967 B 3,02 1 2 3 4 1914 B 1,00 10 18 40 100 1850 BB 20,01 7 30 80 270
1892 B 1,00 30 50 70 160 1968 B 4,92 1 2 3 4 AB R 70 230 1250 2900
1969 B 4,81 1 2 3 4 1915 B 1,00 10 18 30 80
1894 B 1,00 40 50 90 180 ohne Mzz. RRR 650 1450 2900 5900
1895 B 2,00 6 10 20 50 Ab jetzt ohne Mzz. (= Bern) 1918 B 1,00 6 12 18 50 1851 BB (in 1850) 230 650 2400 3550
1896 B 36 Ex. 4900 6000 6900 8650 1970 7,81 1 2 3 4 1919 B 2,00 3 6 12 30 1872 B 1,21 30 70 120 260
1897 B 0,50 40 80 130 240 1971 5,03 1 2 3 4 1920 B 0,50 30 50 90 220 1873 B 1,62 20 50 90 180
1898 B 1,50 10 20 30 80 1973 3,00 1 2 3 4 1874 B 1,70 25 55 100 180
1974 3,00 1 2 3 4 1925 B 1,25 5 10 20 30
1899 B 1,50 10 20 30 80 1926 B 0,75 20 30 50 140 1876 B 0,99 70 100 150 340
1900 B 2,00 10 20 30 60 1975 3,01 1 2 3 4 1877 B 0,98 80 130 190 380
1902 B 0,95 80 140 250 490 1976 3,00 1 2 3 4 1927 B 0,50 30 50 80 180
1903 B 1,00 25 40 80 160 1977 2,01 1 2 3 4 1928 B 0,50 30 50 80 180
1904 B 1,00 25 45 85 160 1978 2,01 1 3 4 5
1929 B 0,75 20 30 50 60
1905 B 2,00 10 15 25 50 1979 1,02 1 3 4 5
1930 B 1,00 5 10 15 50
1879–1917; 1919 – 1931;
1906 B 1,00 30 50 80 160 1980 1,04 1 3 4 5 1940; 1942 – 1980
1907 B 2,00 15 25 35 60 1981 4,94 1 2 3 1931 B 1,29 5 10 15 50 5 Rappen, Cu-Ni ( 0,750/0,250)  17 mm
1908 B 3,00 5 10 15 30 1982 6,66 1 2 3 1932 B 1,50 2 5 10 25 Gewicht: 2 g
1909 B 1,00 30 40 50 90 1983 4,04 1 2 3 1933 B 1,00 5 10 15 40 Rand: glatt
1910 B 1,50 10 20 30 60 1984 4,01 1 2 3 Gültig bis 31.12.1983 D.T. 319
1985 3,04 1 2 3 1934 B 0,50 30 50 70 100
1911 B 1,50 10 20 30 60
1912 B 2,00 10 20 30 50 Ab jetzt wieder Mzz. B 1936 B 0,50 5 10 30 60
1913 B 3,00 5 10 15 30 1986 B 2,03 1 2 3 4 1937 B 1,20 5 10 15 30
1914 B 3,50 8 15 25 50 1987 B 1,03 1 2 3 4 1938 B 1,37 5 10 15 40
1915 B 3,00 8 15 25 60 1988 B 2,03 1 2 3 4
1989 B 2,03 1 2 3 4 1941 B 3,45 3 6 10 15
1917 B 2,00 10 20 30 70
1918 B 3,00 5 8 12 50 1990 B 1,03 1 2 3 4
1919 B 3,00 5 8 12 40 1991 B 0,53 1 2 3 4
1920 B 1,00 10 20 30 50 1992 B 0,52 1 2 3 4 1942–1946
1921 B 3,00 6 12 18 40 1993 B 0,52 1 2 3 4 2 Rappen, Zn  20 mm
1924 B 2,00 6 12 18 50 1994 B 2,02 1 2 3 Gewicht: 2,4 g Zink
1925 B 2,50 4 7 10 40 1995 B 6,02 1 2 Rand: glatt
1926 B 2,00 5 10 15 40 1996 B 1,00 1 2 3 Gültig bis 28.2.1951 D.T. 324 Neuer Typ Frauenkopf rechts
1927 B 1,50 5 10 15 50 1997 B 1,02 1 (Karl Schwenzer)
1928 B 2,00 5 10 14 30 1998 B 1,02 1 mt 2.13
1929 B 4,00 2 5 8 20 1999 B - - - - 1 1942 B 8,95 1 3 10 30 mt 5.2
1930 B 2,50 5 10 15 40 2000 B - - - - 1 1879 B 1,00 14 50 150 330
2001 B - - - - 1 1943 B 4,50 5 10 15 50
1931 B 5,0 2 5 8 20 1880 B 2,00 10 20 50 210
1932 B 5,00 2 5 8 20 2002 B - - - - 1 1944 B 8,09 1 4 15 30 1881 B 2,00 8 15 40 160
1933 B 3,00 2 5 8 25 2003 B - - - - 1 1945 B 3,64 5 10 15 60 1882 B 3,00 2 6 35 140
1934 B 3,00 3 6 10 30 2004 B - - - - 0,50 1946 B 1,39 25 40 60 90 1883 B 3,00 3 6 40 140
2005 B - - - - 0,50

108 mt
Bew.SCHWEIZ_S.108-113 09.06.2005 11:49 Uhr Seite 109

Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st

1884 B 2,00 5 20 60 190 1954 B 8,04 1 3 8 30 1884 B 3,00 2 10 60 120 1984 22,04 1 2 3 4
1885 B 3,00 2 6 30 100 1955 B 19,94 1 2 4 20 1885 B 3,00 2 10 50 120 1985 3,04 1 3 4 6
1887 B 0,50 40 80 290 960 1957 B 10,15 1 2 3 20 1894 B 1,00 6 25 110 360 Ab jetzt wieder Mzz. B
1888 B 1,50 5 20 50 160 1958 B 10,22 1 2 3 20 1895 B 2,00 3 15 50 140 1986 B 2,32 1 3 4 6
1889 B 0,50 40 80 220 1180 1959 B 11,08 1 2 5 30 1896 B 16 Ex. 4300 6000 7900 9300 1987 B 5,03 1 3 4 6
1890 B 1,00 8 25 70 230 1962 B 23,84 1 2 3 15 1897 B 0,50 5 15 70 340 1988 B 5,03 1 3 4 6
1891 B 1,00 9 25 80 360 1963 B 29,73 1 2 3 9 1898 B 1,00 10 30 90 670 1989 B 41,03 1 2 3 4
1892 B 1,00 8 25 70 320 1963, gleichständig 60 90 130 280 1899 B 0,50 10 30 90 550 1990 B 40,03 1 2 3
1893 B 2,00 3 15 40 110 1964 B 17,08 1 2 3 10 1900 B 1,50 4 20 35 170 1991 B 35,04 1 2 3
1894 B 2,00 3 15 50 80 1965 B 1,43 2 4 6 15 1901 B 1,00 5 20 70 330 1992 B 18,02 1 2 3
1895 B 2,00 3 15 40 90 1966 B 10,01 1 2 3 6 1902 B 1,00 5 20 80 240 1993 B 27,02 1 2 3
1896 B 16 Ex. 4500 5500 6700 8700 1967 B 13,01 1 2 3 6 1903 B 1,00 5 20 80 290 1994 B 18,02 1 2 3
1897 B 0,50 15 40 130 350 1968 B 10,02 1 2 3 6 1904 B 1,00 8 30 90 680 1995 B 5,02 1 2 3 4
1898 B 2,50 3 10 50 110 1969 B 32,99 1 2 3 6 1906 B 1,00 4 20 70 210 1996 B 18,02 1 2
1899 B 1,50 15 30 80 270 Ab jetzt ohne Mzz. 1907 B 2,00 2 6 25 90 1997 B 1 2
1900 B 2,00 3 20 60 110 1970 34,80 1 2 3 4 1908 B 2,00 2 6 25 90 1998 B 1
1901 B 3,00 3 15 55 90 1971 40,02 1 2 3 4 1909 B 2,00 2 6 25 90 1999 B 7,02 1
1902 B 1,00 10 24 80 290 1974 30,00 1 2 3 1911 B 1,00 4 10 40 130 2000 B 1
1903 B 2,00 3 20 70 210 1975 34,00 1 2 3 1912 B 1,50 1 5 20 160 2001 B 1
1904 B 1,00 9 30 130 390 1976 12,00 1 2 4 1913 B 2,00 1 5 20 210 2002 B 1
1905 B 1,00 8 25 70 230 1977 14,01 1 2 4 1914 B 2,00 1 5 40 290 2003 B 1
1906 B 3,00 3 10 30 80 1978 16,41 1 2 4 1915 B 1,20 2 10 70 820 2004 B 0,50
1907 B 5,00 1 5 20 50 1979 27,01 1 2 3 2005 B -
1908 B 3,00 2 8 30 70 1980 15,51 1 2 4
1909 B 2,00 2 8 30 70
1910 B 1,00 5 25 70 160 1918 – 1919 20 Rappen
1911 B 2,00 4 10 30 50 1981 – heute 10 Rappen, Cu-Zn (600/400)  19 mm
1912 B 3,00 1 5 20 50 5 Rappen, Cu-Al  17 mm Gewicht: 3 g messingfarben
1913 B 3,00 1 5 20 50 Gewicht: 1,8 g Amtlich Rand: glatt 1850 – 1859
1914 B 3,00 1 5 40 260 Rand: glatt «gelbe Aluminium-Bronze» Gültig bis 31.12.1923 D.T. 317 20 Rappen, Bi (Ag 0,150)  21 mm
1915 B 3,00 3 10 40 360 Gültig messingfarben Gewicht: 3,25 g
1917 B 1,00 5 20 80 380 Rand: glatt
mt 11.22 Gültig bis 31.12.1886 D.T. 310
mt 5.23 1918 B 6,00 20 40 60 110
1979 Probe 4 Stk. 10500 1919 B (in mt 11.2) 80 130 170 310
1918 1981 79,03 1 2 3
5 Rappen, Cu-Zn, (600/400)  17 mm 1982 75,35 1 2 3
Gewicht: 2 g messingfarben 1983 92,76 1 2 3
Rand: glatt 1984 69,97 1 2 3 1919 –1931
Gültig bis 31.12.1923 D.T. 322 1985 60,04 1 2 3 10 Rappen, Cu-Ni  19 mm
Ab jetzt wieder Mzz. B Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 314
1986 B 55,04 1 2 3
1987 B 39,83 1 2 3
mt 5.22 1988 B 55,04 1 2 3 mt 11.2
1917 PROBE B RRR 10000 11400 20500 1989 B 45,03 1 2 3 1919 B 6,00 1 3 10 110
1918 B 6,00 15 25 50 70 1990 B 16,04 1 2 3 1920 B 3,50 1 3 10 70
1991 B 35,03 1 2 3 1921 B 3,00 1 3 10 80 mt 12.1
1992 B 35,02 1 2 3 1922 B 2,00 1 3 15 110 1850 BB 11,56 10 40 100 390
1993 B 38,02 1 2 3 1924 B 2,00 1 3 20 120 1851 BB ? RAR 90 230 1100 3700
1919 – 1931 1994 B 35,02 1 2 1925 B 3,00 1 3 10 70 1858 B 1,55 20 60 150 540
5 Rappen, Cu-Ni,  17 mm 1995 B 20,02 1 1926 B 3,00 1 3 10 70 1859 B 2,78 10 30 70 240
Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 319 1996 B 25,00 1 1927 B 2,00 1 3 10 80
1997 B 25,02 1 1928 B 2,00 1 3 10 50
1998 B 10,02 1 1929 B 2,00 1 3 10 60 1881 – 1938
1999 B - 1 1930 B 2,00 1 3 10 80 20 Rappen, Ni  21 mm
mt 5.2 2000 B - 1 1931 B 2,24 1 3 10 90 Gewicht: 4 g reines Nickel
1919 B 6,00 2 4 10 70 2001 B - 1 Rand: glatt magnetisch
1920 B 5,00 2 4 10 60 2002 B - 1 Gültig bis heute D.T. 311
1921 B 3,00 2 5 15 60 2003 B - 0,50
1922 B 4,00 1 4 15 40 2004 B - 0,50 1932 – 1939
1925 B 3,00 2 4 15 40 2005 B - 0,50 10 Rappen, Ni  19 mm Neuer Typ, Frauenkopf rechts
1926 B 3,00 2 4 15 40 Gewicht: 3 g reines Nickel (Karl Schwenzer)
1927 B 2,00 3 6 20 60 Rand: glatt magnetisch
1928 B 2,00 2 6 15 50 10 Rappen Gültig D.T. 315 mt 12.2
1929 B 2,00 2 4 10 40 1881 B 1,00 4 15 60 240
1930 B 3,00 2 4 10 50 1883 B 2,50 1 5 50 290
1931 B 5,04 1 3 10 40 mt 11.21 1884 B 4,00 1 5 50 160
1850 – 1876 1932 B 3,50 1 2 5 50 1885 B 3,00 1 5 50 240
10 Rappen, Bi (Ag 0,100)  19 mm 1933 B 2,00 1 2 5 80 1887 B 0,50 5 20 80 540
Unterschiedl. Cu-Gehalt (0,550/0,800/0,700) 1934 B 3,00 1 2 5 90 1891 B 1,00 2 5 40 260
1932 – 1939, 1941 Gewicht: 2,5 g 1936 B 1,50 1 3 10 90 1893 B 1,00 3 6 60 330
5 Rappen, Ni  17 mm Rand: glatt 1937 B 1,00 1 3 10 120 1894 B 1,00 2 5 50 210
Gewicht: 2 g reines Nickel Gültig bis 31.12.1886 D.T. 313 1938 B 1,00 1 3 10 80 1896 B 1,00 2 5 40 190
Rand: glatt magnetisch 1939 B 10,02 1 2 5 80 1897 B 0,50 8 20 70 740
Gültig bis 31.12.1983 D.T. 320 1898 B 0,50 9 20 80 620
1899 B 0,50 9 20 90 660
1900 B 1,00 2 4 30 210
1940 – heute 1901 B 1,00 2 4 40 440
mt 5.21 10 Rappen, Cu-Ni  19 mm 1902 B 1,00 2 4 40 240
1932 B 6,00 1 2 4 30 Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 316 1903 B 1,00 2 4 40 240
1933 B 3,00 1 2 4 50 1906 B 1,00 2 3 30 200
1934 B 4,00 1 2 4 80 1907 B 1,00 1 3 30 130
1936 B 1,00 2 4 8 60 mt 11.2 1908 B 1,50 1 3 30 140
1937 B 2,00 2 4 8 40 1940 B 2,00 1 2 20 460 1909 B 2,00 1 3 25 110
1938 B 1,00 2 4 8 50 1942 B 2,11 1 2 10 190 1911 B 1,00 1 3 40 260
1939 B 10,05 1 2 4 30 Kreuz immer schmal 1943 B 3,18 1 2 10 130 1912 B 2,00 1 3 30 310
1944 B 6,13 1 2 5 60 1913 B 1,50 1 3 30 390
mt 11.1 1945 B 0,99 2 5 40 490 1919 B 1,50 1 2 20 160
1940 1850 BB 13,32 10 30 80 330 1946 B 4,01 1 2 20 100 1920 B 3,10 1 2 20 140
5 Rappen, Cu-Ni  17 mm 1851 BB (in 1850) 30 100 220 1240 1947 B 3,15 1 2 30 110 1921 B 2,50 1 2 20 130
Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 321 1871 B 0,84 50 90 150 390 1948 B 1,00 3 10 50 770 1924 B 1,10 1 2 30 210
1873 B 1,40 30 60 100 280 1949 B 2,27 1 2 20 80 1925 B 1,50 1 2 15 130
1875 B 0,17 670 1100 1800 2950 1950 B 3,20 1 2 10 25 1926 B 1,50 1 2 15 150
mt 5.2 1876 B 1,96 30 60 110 230 1951 B 3,43 2 4 20 60 1927 B 0,50 4 9 80 390
1940 B 1,42 2 4 30 290 1952 B 4,45 1 2 5 50 1929 B 2,00 1 2 5 90
1953 B 6,15 1 2 5 50 1930 B 2,00 1 2 5 120
1879 – 1915; 1919 – 1931; 1954 B 3,20 1 2 10 90 1931 B 2,25 1 2 5 120
1941 1940 – heute 1955 B 11,79 1 2 5 40 1932 B 2,00 1 2 5 120
5 Rappen, Ni  17 mm 10 Rappen, Cu-Ni (750/250)  19 mm 1957 B 10,09 1 2 5 50 1933 B 1,50 1 2 5 170
magnetisch Gewicht: 3 g 1958 B 10,04 1 2 5 40 1934 B 2,00 1 2 5 200
Gleiche Daten wie 1932 ff D.T. 320 Rand: glatt 1959 B 13,05 1 2 10 25 1936 B 1,00 1 3 10 230
Gültig bis heute D.T. 314 1960 B 4,04 1 2 4 20 1938 B 2,80 1 2 8 220
1961 B 7,95 1 2 4 15
mt 5.21 1962 B 34,96 1 2 4 15
1941 B 3,09 3 10 25 170 1964 B 16,34 1 2 4 9 1939 – heute
1965 B 14,19 1 2 4 8 20 Rappen, Cu-Ni  21 mm
1966 B 4,02 1 2 5 8 Gewicht: 4 g
1942 – 1980 1967 B 10,00 1 2 3 6 Rand: glatt
5 Rappen, Cu-Ni  17 mm 1968 B 14,06 1 2 3 5 Gültig D.T. 312
Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 321 1969 B 28,85 1 2 3 5
Ab jetzt ohne Mzz.
mt 5.2 1970 40,02 1 2 3 5
1942 B 5,08 1 2 5 60 1972 7,88 2 4 6 8
1943 B 6,59 1 2 5 60 1973 30,35 1 2 3 4
1944 B 9,98 1 2 5 40 1974 30,01 1 2 3 4
1945 B 0,98 2 8 30 380 Neuer Typ, Frauenkopf rechts 1975 25,00 1 2 3 4
1946 B 6,18 1 4 15 40 (Karl Schwenzer) 1976 19,01 1 2 3 5
1947 B 5,12 1 4 15 40 1977 10,01 2 3 5 6
1948 B 4,71 2 6 12 20 mt 11.2 1978 19,96 1 2 3 4
1949 B 4,59 2 6 12 20 1879 B 1,00 7 25 90 410 1979 18,01 1 2 3 4
1950 B 0,92 1 2 5 20 1880 B 2,00 4 20 80 190 1980 18,01 1 2 3 4
1951 B 2,14 2 4 8 90 1881 B 3,00 3 15 70 140 1981 30,15 1 2 3 4 mt 12.21
1952 B 4,69 2 4 8 30 1882 B 3,00 3 12 50 220 1982 50,12 1 2 3 4 1939 B 8,10 1 2 20 560
1953 B 9,13 1 2 4 30 1883 B 2,00 8 30 110 220 1983 40,04 1 2 3 4 1943 B 10,17 1 2 5 120

mt 10/98 109
Bew.SCHWEIZ_S.108-113 09.06.2005 11:49 Uhr Seite 110

Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st

1944 B 7,14 1 2 4 70 1916 B 0,80 3 8 50 310 1994 B 10,02 1 2 3


1945 B 1,99 2 5 20 410 1920 B 5,40 1 3 25 80 1995 B 13,02 1 2 3
1947 B 5,13 1 2 4 120 1921 B 6,00 1 3 25 70 1875 – 1967 1996 B 3.02 1 2 3 7
1950 B 5,97 1 2 5 30 1928 B 1,00 3 6 30 180 1 Franken, Ag 0,835  23 mm 1997 B 3,02 1 2 7
1951 B 3,64 1 2 3 100 1929 B 2,00 1 4 25 70 Gewicht: 5 g (4,175 g fein) 1998 B 1 6
1952 B 3,07 2 4 10 170 1931 B 1,00 1 3 20 110 Rand: gerippt 1999 B 1 4
1953 B 6,96 1 2 3 90 1932 B 1,00 1 3 20 100 Gültig bis 30.9.1971 D.T. 307 2000 B 1 4
1954 B 1,50 2 4 10 370 1934 B 2,00 1 2 15 70 2001 B 1 3
1955 B 9,10 1 2 3 130 1936 B 0,40 3 6 40 160 2002 B 1 3
1956 B 5,11 1 2 3 90 1937 B 1,00 1 3 30 80 2003 B 1 2
1957 B 2,53 1 2 15 240 1939 B 1,00 1 3 20 80 2004 B 1
1958 B 5,04 1 2 10 130 1940 B 2,00 1 3 20 50 2005 B -
1959 B 10,14 1 2 10 80 1941 B 0,20 2 5 25 90
1960 B 15,47 1 2 3 30 1942 B 2,97 1 2 15 40
1961 B 8,23 1 2 3 40 1943 B 4,57 1 2 15 30 2 Franken
1962 B 30,14 1 2 3 30 1944 B 7,45 1 2 15 25
1963 B 9,02 1 2 3 30 1945 B 4,93 1 2 10 30
1964 B 14,37 1 2 3 20 1946 B 6,82 1 2 10 20
1965 B 15,00 1 2 3 20 gleichständig R 140 240 500 880 1850; 1857
1966 B 10,78 1 2 3 9 1948 B 6,11 1 2 5 15 2 Franken, Ag 0,900  27 mm
1967 B 8,99 1 2 5 12 1950 B 7,15 1 2 5 15 Gewicht: 10 g (9 g fein)
1968 B 10,54 1 2 3 9 1951 B 8,53 1 2 5 15 Rand: gerippt
1969 B 39,87 1 2 3 9 1952 B 14,02 1 2 5 15 Neuer Typ «Stehende Helvetia» Wertangabe Gültig bis 1.1.1869 D.T. 302
Ab jetzt ohne Mzz. 1953 B 3,57 1 3 10 25 22 Sterne (Antoine Bovy) 1 Fr.
1970 45,60 1 2 3 7 1955 B 1,32 1 3 10 25
1971 25,16 1 2 3 7 1956 B 4,25 1 3 10 20
1974 30,02 1 2 3 5 1957 B 12,08 1 2 4 10 mt 21.2
1975 50,06 1 2 3 5 1958 B 11,56 1 2 4 10 1875 B 1,04 20 120 550 1750
1976 23,15 1 2 3 5 1959 B 12,58 1 2 5 15 1876 B 2,50 8 50 300 1100
1977 14,01 1 2 3 6 1960 B 14,53 1 2 4 15 1877 B 2,52 8 60 400 1350
1978 14,81 1 2 3 6 1961 B 6,91 1 2 5 15 1880 B 0,94 15 160 650 4150
1979 18,38 1 2 3 4 1962 B 18,27 1 2 3 10 1886 B 1,00 6 30 240 900
1980 24,57 1 2 3 4 1963 B 25,17 1 2 3 10 1887 B 1,00 6 25 220 720
1981 22,03 1 2 3 4 1964 B 22,72 1 2 3 10 1894 A 1,20 6 25 200 730
1982 25,04 1 2 3 4 1965 B 17,92 1 2 3 10 1896 B 28 Ex. 14500 19000 25500 31500
1983 10,04 1 2 3 5 1966 B 10,01 1 2 3 10 1898 B 0,40 6 30 220 840
1984 22,07 1 2 3 4 1967 B 16,10 1 2 3 10 1899 B 0,40 6 30 220 820
1985 40,04 1 2 3 4 1900 B 0,40 9 30 260 1000
Ab jetzt wieder Mzz. B 1901 B 0,40 9 40 450 1650
1986 B 10,30 1 2 3 5 1968 – heute 1903 B 1,00 4 15 140 470
1987 B 10,03 1 2 3 5
1
⁄2 Franken, Cu-Ni  18 mm 1904 B 0,40 8 40 550 4250
1988 B 25,03 1 2 3 4 Gewicht: 2,2 g 1905 B 0,70 4 15 90 560
1989 B 20,03 1 2 3 4 Rand: gerippt 1906 B 0,70 4 15 120 1020
1990 B 6,53 1 2 4 8 Gültig D.T. 309a 1907 B 0,80 4 15 110 830
1991 B 48,07 1 2 3 1908 B 1,20 4 10 100 4670
1992 B 12,62 1 2 4 1909 B 0,90 4 10 90 380
1993 B 32,52 1 2 mt 15.25 1910 B 1,00 4 10 80 330
1994 B 20,02 1 2 1968 20,00 1 2 4 20 1911 B 1,20 4 10 70 300
1995 B 8,02 1 3 1968 B 44,92 1 2 3 10 1912 B 1,20 4 10 60 250
1996 B 4,02 1 2 1969 B 51,70 1 2 3 10 1913 B 1,20 4 10 50 210
1997 B 1 Ab jetzt ohne Mzz. 1914 B 4,20 3 8 50 150
1998 B 1 1969 31,40 1 2 4 20 1916 B 1,00 5 15 70 320
1999 B 4,02 1 1970 52,62 1 2 3 7 1920 B 3,30 2 7 30 90
2000 B 1 1971 34,47 1 2 3 14 1921 B 3,80 2 7 30 90
2001 B 1 1972 10,00 1 2 4 16 1928 B 1,50 3 7 30 80 Typ «Sitzende Helvetia» Wertangabe
2002 B 1 1973 5,00 1 2 4 18 1931 B 1,00 3 8 30 130 nach links (Antoine Bovy) 2 Fr.
2003 B 1 1974 45,01 1 2 3 5 1932 B 0,50 3 8 60 290
2004 B 0,50 1975 27,23 1 2 3 5 1934 B 0,50 3 8 60 290 mt 22.1
2005 B - 1976 10,01 1 2 3 5 1936 B 0,50 3 8 60 240 1850 A 2,50 240 490 1000 2050
1977 19,01 1 2 3 5 1937 B 1,00 3 6 15 90 1857 B 622 Ex. 10000 14000 16000 29950
1978 20,82 1 2 3 4 1939 B 2,11 3 4 12 40
1
⁄2 Franken 1979 27,01 1 2 3 4 1940 B 2,00 3 4 12 40
1980 31,07 1 2 3 4 1943 B 3,53 2 3 10 35
1981 30,16 1 2 3 4 1944 B 6,22 2 3 10 30 1860 – 1863
1850 – 1851 1982 30,16 1 2 3 4 1945 B 7,79 2 3 10 20 2 Franken, Ag 0,800  27 mm
1
⁄2 Franken, Ag 0,900  18 mm Ab jetzt 23 Sterne 1946 B 2,54 2 3 10 35 Gewicht: 10 g (8 g fein)
Gewicht: 2,5 g (2,25 g fein) 1983 22,03 1 2 3 4 1947 B 0,62 3 7 20 55 Rand: gerippt
Rand: gerippt 1984 20,05 1 2 3 4 1952 B 2,85 2 3 10 25 Gültig bis 1.1.1878 D.T. 303
Gültig bis 1.1.1869 D.T. 308 1985 6,04 1 2 3 5 1953 B 0,79 4 10 20 60
Ab jetzt wieder Mzz. B 1955 B 0,19 4 10 20 60
1986 B 5,03 1 2 3 5 1956 B 2,50 2 4 10 20 mt 22.11
1987 B 10,03 1 2 3 4 1957 B 6,42 2 3 10 15 1860 Probe 1100 1600 1950 3250
1988 B 5,03 1 2 3 5 1958 B 3,58 2 3 10 15 1860 B 55 130 600 2140
1989 B 10,03 1 2 3 1959 B 1,86 2 3 10 15 1862 B 1,00 75 200 750 2950
1990 B 20,03 1 2 3 1960 B 3,52 2 3 9 15 1863 B 0,50 230 550 1800 5230
1991 B 10,03 1 2 3 1961 B 6,55 2 3 8 15
1992 B 30,02 1 2 1962 B 6,22 2 3 8 20
1993 B 13,02 1 2 1963 B 13,48 2 3 4 15
1994 15,02 1 2 1964 B 12,56 2 3 4 15 1874 – 1967
1994 B 10,02 1 2 1965 B 5,03 2 3 4 15 2 Franken, Ag 0,835  27 mm
Typ «Sitzende Helvetia» Wertangabe 1995 B 8,02 1 2 1966 B 3,03 2 3 4 15 Gewicht: 10 g (8,35 g fein)
nach links (Antoine Bovy) 1
⁄2 Fr. 1996 B 4,02 1 2 1967 B 2,09 2 4 5 15 Rand: gerippt
1997 B 6,02 1 2 Gültig bis 30.9.1971 D.T. 304
mt 15.1 1998 B 1 2
1850 A (in 1851) 90 180 410 1150 1999 B 1 2 1968 – heute
1851 A 4,50 100 200 520 1500 2000 B 1 2 1 Franken, Cu-Ni  23 mm
2001 B 1
2002 B 1 Gewicht: 4,4 g
Vom Jahrgang 1851 gibt es drei Stempel- Rand: gerippt
varianten in bezug auf Kranz und Stellung 2003 B 1
2004 B 0,50 Gültig D.T. 307a
von 5 und 1.
2005 B -
1875 – 1967 mt 21.25
1
⁄2 Franken, Ag 0,835  18 mm 1968 15,00 2 3 4 25
1 Franken 1968 B 40,86 1 2 3 15
Gewicht: 2,5 g (2,0875 g fein)
Rand: gerippt 1969 B 37,60 1 2 3 20
Gültig bis 30.9.1971 D.T. 309 Ab jetzt ohne Mzz.
1850 – 1851; 1857 1970 24,24 1 2 3 20
1 Franken, Ag 0,900  23 mm 1971 11,50 1 2 3 20
Neuer Typ «Stehende Helvetia» Wertangabe 1973 5,00 2 4 8 25
22 Sterne (Antoine Bovy) 1
⁄2 Fr. Gewicht: 5 g (4,5 g fein) 1974 15,01 1 2 3 25
Rand: gerippt D.T. 305 1975 13,01 1 2 3 20
mt 15.2 Gültig bis 1.1.1869 (1857) D.T. 306 1976 5,01 2 3 4 15
1875 B 1,00 40 120 340 1480 1977 6,02 2 3 4 15
1877 B 1,00 50 130 600 2100 Typ «Sitzende Helvetia» Wertangabe 1978 13,55 1 2 3 10
1878 B 1,00 60 150 640 2350 nach links (Antoine Bovy) 1 Fr. 1979 10,81 1 2 3 10
1879 B 1,00 20 70 270 1050 1980 11,01 1 2 3 10
1881 B 1,00 10 40 200 1000 mt 21.1 1981 18,02 1 2 3 10
1882 B 1,00 15 70 300 1050 1850 A 5,75 100 240 470 1140 1982 15,05 1 2 3 10
1894 A 0,80 20 100 280 850 1851 A (in 1850) 120 290 580 1240 Ab jetzt 23 Sterne
1896 B 28 Ex. 14000 19500 24000 28800 1857 B 526 Ex. 9000 12000 17000 26700 1983 7,03 1 2 3 10
1898 B 1,60 2 8 40 260 1984 3,04 1 2 4 15
1899 B 0,40 6 30 130 830 1985 20,05 1 2 3 8
1900 B 0,40 8 30 140 850 1860 – 1861 Ab jetzt wieder Mzz. B
1901 B 0,20 40 110 550 2780 1 Franken, Ag 0,800  23 mm 1986 B 18,00 1 2 3 7
1903 B 0,80 2 8 80 290 1987 B 17,03 1 2 3 7
1904 B 0,40 10 30 450 2220 Gewicht: 5 g (4 g fein) 1988 B 18,03 1 2 3 7
1905 B 0,60 3 7 130 490 Rand: gerippt 1989 B 15,03 1 2 3 7 Neuer Typ «Stehende Helvetia» Wertangabe
1906 B 1,00 2 8 100 470 Gültig bis 1.1.1878 D.T. 306 1990 B 2,03 2 3 4 9 22 Sterne (Antoine Bovy) 2 Fr.
1907 B 1,20 2 8 100 330 1991 B 9,03 1 2 3 4 mt 22.2
1908 B 0,80 3 8 80 400 1992 B 12,02 1 2 3 4 1874 B 1,00 12 50 600 2900
mt 21.11 1875 B 0,98 18 60 800 4350
1909 B 1,00 2 6 70 250 1860 B 0,51 190 520 1600 4350 1993 B 12,02 1 2 3 4
1910 B 1,00 2 6 40 210 1878 B 1,50 12 40 550 2700
1861 B 3,00 30 100 280 1050 1879 B 0,52 20 80 2900 17550
1913 B 0,80 3 8 40 260
1914 B 2,00 2 6 40 140

110 mt
Bew.SCHWEIZ_S.108-113 09.06.2005 11:49 Uhr Seite 111

Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st

1886 B 1,00 8 30 200 2900 mt. 131.3


1894 A 0,70 8 30 350 3100 1850 – 1874 1931 – 1967; 1969 1910 B 56 Stk.(PROBEN) LP
1896 B 20 Ex. 17500 21000 29000 46700 5 Franken, Ag 0,900  37 mm 5 Franken, Ag 0,835  31 mm 1911 B(PROBEN) LP
1901 B 50T 160 300 3300 21700 Gewicht: 25 g (22,50 g fein) Gewicht: 15 g (12,50 g fein) 1911 B 0,10 220 290 410 760
1903 B 0,30 8 20 200 2050 Rand: gerippt D.T. 295 Rand: erhaben 1912 B 0,20 100 130 180 230
1904 B 0,20 12 40 800 4350 Gültig bis 31.12.1925 D.T. 296 3  DOMINUS / PROVIDEBIT / 10  / 1913 B 0,60 90 110 150 190
1905 B 0,30 8 15 170 2080 Gültig bis 30.9.1971 D.T. 301 1914 B 0,20 90 110 150 210
1906 B 0,40 7 15 180 1800 1915 B 0,40 90 120 160 190
1907 B 0,30 7 15 300 4750 Typ «Sitzende Helvetia» Wertangabe 1916 B 0,13 100 140 170 210
1908 B 0,20 12 40 800 5360 nach links (Antoine Bovy) 5 Fr. 1922 B 1,02 80 110 130 170
1909 B 0,30 8 15 160 1650 Gleicher Typ «Alphirt», kleiner Wertangabe
1910 B 0,25 10 20 400 2770 mt 25.1 5 Fr.
1911 B 0,40 5 10 90 800 1850 A (in 1851) 240 390 950 2550 mt 25.44 20 Franken
1912 B 0,40 5 10 90 500 1851 A 0,50 210 360 840 1750 1931 B 3,52 10 15 30 170
1913 B 0,30 5 10 90 650 1855 B siehe Schützentaler Variante Randstellungen über Kopf
1914 B 1,00 4 8 60 400 1873 B 30 T 1100 2200 4600 7700 13* 20 50 80 240
1916 B 0,25 5 10 300 1980 1874 B(in Ges.Aufl.) 180 320 900 2300 10* 60 110 270 740 1883–1896
DOMINUS 1650 2400 3900 4250 20 Franken, Au 0,900  21 mm
1920 B 2,30 4 6 30 100 B. 1,40 150 260 800 2300 –70° verschoben 260 420 980 1340
1921 B 2,00 4 6 30 105 1886 B (PROBE) LP 1932 B 10,58 7 10 22 70 Gewicht: 6,452 g (5,807 g fein)
1922 B 0,40 6 15 90 530 Mit erhabener Randgestaltung 1933 B 5,90 7 10 22 80 Rand: (1883) gerippt, seit 1886 erhaben
1928 B 0,75 5 8 50 140 1935 B 3,00 10 15 25 100 DOMINUS 3  / PROVIDEBIT / 10 / Fr. 5.6
1931 B 0,50 5 8 50 170 1937 B 0,64 10 20 50 140 Gültig, da nicht ausser Kurs gesetzt D.T. 292
1932 B 0,25 6 10 150 770 1939 B 2,20 8 10 20 60
1936 B 0,25 6 10 100 360 1888 – 1916 1940 B 1,60 10 15 25 110
1937 B 0,25 6 10 80 220 5 Franken, Ag 0,900  37 mm 1948 B 0,42 10 15 30 130
1939 B 1,45 4 6 15 50 Gewicht: 25 g (22,50 g fein) 1949 B 0,41 10 15 30 140
1940 B 2,50 3 5 8 40 Rand: erhaben 1950 B 0,48 10 15 30 120
1941 B 1,19 3 5 8 40 DOMINUS 3  / PROVIDEBIT / 10  / 1951 B 1,10 10 15 25 70
1943 B 2,09 3 6 10 40 Gültig bis 31.7.1934 D.T. 297 1952 B 0,15 30 60 150 390
1944 B 6,28 3 4 8 30 1953 B 3,40 8 15 25 40
1945 B 1,13 4 8 20 70 1954 B 6,60 8 15 20 30
1946 B 1,63 3 4 8 60 1965 B 5,02 8 15 20 25
1947 B 0,50 4 8 20 80 1966 B 9,02 7 9 12 20
1948 B 0,92 3 4 8 50 1967 B 13,82 7 9 12 20
1953 B 0,44 5 10 20 70
1955 B 1,03 3 6 15 40 Variante Randstellungen Typ «Helvetia» Kopf links Wertangabe
1957 B 2,30 3 4 15 30 1967–3* vor Gesicht 100 190 280 360 (Karl Schwenzer) 20 Fr.
1958 B 0,65 3 4 10 30 1967–über Kopf 3* DOMINUS
1959 B 2,90 4 6 15 40 1100 1800 2950 3500 mt 132.2
1960 B 1,98 3 5 8 40 1883 0,25 110 160 210 530
1961 B 4,65 3 4 9 35 1886 0,25 110 150 200 490
1963 B 8,03 3 4 6 20 1887 B 176 Ex. 51000 56000 67400
1964 B 4,56 3 4 6 20 1968; 1970 – heute
5 Franken, Cu-Ni  31 mm 1888 B 4224 Ex. 4900 6900 9100 13900
1965 B 8,53 3 4 6 20 1889 B 0,10 160 220 330 660
1967 B 4,13 3 4 6 20 Gewicht: 13,20 g 1890 B 0,12 120 150 210 480
Rand: erhaben 1891 B 0,10 130 150 220 540
3 DOMINUS / PROVIDEBIT / 10  / 1892 B 0,10 120 150 190 480
Ab 1985 vertiefte Randschrift 1893 B 0,10 110 130 190 480
1968 – heute Gültig D.T. 301a 1893 B 25 Ex. GONDOGOLD 52900
2 Franken, Cu-Ni  27 mm 1894 B 0,12 110 150 210 520
Gewicht: 8,80 g 1895 B 0,20 110 140 200 520
Rand: gerippt Gleicher Typ «Alphirt» Wertangabe
5 Fr. 1895 B 25 Ex. GONDOGOLD 53300
Gültig D.T. 304a Neuer Typ «Helvetia» Wertangabe 1896 B 0,40 100 130 170 460
mt 25.45
mt 22.25 Kopf links (Karl Schwenzer) 5 Fr. 1968 B 33,87 5 8 15 35
1968 OMZ 10,00 3 6 15 36 1969 B (= Ag) 8,64 7 10 15 20
1968 B 31,59 3 4 6 25 mt 25.2 Ab jetzt ohne Mzz. (= Bern)
1888 B 25 T 420 700 1950 6600 1970 6,31 5 7 9 25 1897–1949
1969 B 17,30 3 4 6 25 20 Franken, Au 0,900  21 mm
Ab jetzt ohne Mzz. 1889 B 0,22 120 190 760 2500 1973 5,00 5 7 9 20
1970 10,35 3 4 5 20 1890 B 0,30 100 170 620 2400 1974 6,01 5 7 9 20 Gewicht: 6,452 g (5,807 g fein)
  
Rand: erhaben: 22 (7 /7 /8 /)
1972 5,00 3 4 6 20 1891 B 0,15 150 240 850 3300 1975 4,01 5 7 9 20
1892 B 0,19 120 220 700 2850 1976 3,01 5 7 9 20 Seit 1935 LB erhaben 5* AD LEGEM
1973 6,00 3 4 6 25 ANNI MCMXXXI 1 Fr. 7
1974 15,01 2 3 5 25 1894 B 34 T 620 1050 300 1290 1977 2,01 7 10 15 25
1895 B 46 T 450 770 1950 7300 1978 4,41 5 7 9 15 Gültig, da nicht ausser Kurs gesetzt D.T. 293
1975 7,06 3 4 6 20
1976 5,01 3 4 6 20 1896 B 2 T 21 T 33 T 52 T 87000 1979 4,01 5 7 9 15
1977 2,01 4 5 8 25 1900 B 33 T 730 1150 3050 8300 1980 4,03 5 7 9 15
1978 12,81 2 3 4 14 1904 B 40 T 620 1040 2970 7600 1981 6,02 5 7 9 15
1979 11,00 2 3 4 14 1907 B 0,28 140 240 490 2100 1982 5,05 5 7 9 15
1980 10,01 2 3 4 14 1908 B 0,20 160 280 610 2500 1983 4,03 5 7 9 15
1909 B 0,12 270 410 790 2800 1984 3,95 7 9 12 20
1981 13,86 2 3 4 10 1985 4,05 7 9 12 20
1982 5,92 3 4 5 12 1912 B 11 T 3400 5500 3850 13900
1916 B 22 T 1150 2000 3250 5600 Ab jetzt wieder Mzz. B.
Ab jetzt 23 Sterne 1986 B 7,08 5 7 9 15
1983 3,03 3 4 5 12 Häberling 5/94 st 12500 1987 B 7,03 5 7 9 15
1984 2,04 3 4 5 12 1988 B 7,03 6 7 9 15
1985 3,03 3 4 5 12 1989 B 5,03 6 7 9 15
Ab jetzt wieder Mzz. B 1922 – 1928 1990 B 1,05 8 10 15 25
1986 B 3,03 3 4 5 12 5 Franken, Ag  37 mm 1991 B 0,36 190 210
1987 B 8,03 2 3 4 8 Unveränderte Daten, (lt. Eidgenössischer Finanzverwaltung nur 36000 Neuer Typ «Vreneli» Wertangabe
1988 B 10,03 2 3 4 8 aber andere Gestaltung D.T. 298, 299, 300 Ex. [davon 9900 in PP] ausgegeben; der Rest soll (Prof. Fritz Landry) 20 Fr.
1989 B 8,03 2 3 4 8 eingeschmolzen werden: s. auch mt 3/95, S. 104)
1990 B 5,04 3 4 5 10 1992 B 5,03 5 7 8 15 mt 132.3
1991 B 12,03 2 3 4 6 1993 B 0,022 170 210 1897 B 12 Ex. PROBE «Stirnlocke» 57500
1992 B 10,02 2 3 4 6 1994 B 12,02 5 7 9 12 1897 B 29 Ex. GONDOGOLD UBS 9/0254400
1993 B 13,04 2 3 4 6 1995 B 12,02 5 7 9 12 1897 B 0,40 100 130 160 210
1994 B 16,02 2 3 4 5 1996 B 12,02 5 7 9 12 1898 B 0,40 100 130 160 220
1995 B 7,02 3 4 5 7 1997 B 9,02 5 6 7 10 1899 B 0,30 100 130 150 220
1996 B 5,02 2 3 4 7 1998 B 5 6 10 1900 B 0,40 100 120 160 200
1997 B 5,02 2 3 4 7 1999 5 6 10 1901 B 0,50 100 120 150 200
1998 B 2 3 6 2000 10 1902 B 0,60 100 130 170 220
1999 B 2 5 2001 1,00 7 1903 B 0,20 120 160 220 290
2000 B 2 4 2002 1,00 7 1904 B 0,10 160 200 280 420
2001 B 4 2003 1,00 6 1905 B 0,10 140 190 250 370
2002 B 4 2004 5 1906 B 0,10 130 160 210 330
2003 B 3 2005 - 1907 B 0,15 110 150 190 230
2004 B 3 1908 B 0,35 100 130 150 180
2005 B - 1909 B 0,40 100 130 150 180
Goldmünzen 1910 B
1911 B
0,37 100
0,35 100
120
120
150
150
180
180
5 Franken 1912 B 0,45 100 130 150 180
1913 B 0,70 100 120 150 180
10 Franken 1914 B 0,70 100 120 150 180
1915 B 0,75 100 120 150 180
1916 B 0,30 120 140 180 230
Neuer Typ «Alphirt» Wertangabe 1911–1922 1922 B 2,78 100 120 150 180
(Paul Burkhard) 5 Fr. 10 Franken, Au 0,900  19 mm 1925 B 0,40 110 130 160 200
Gewicht: 3,226 g (2,903 g fein) 1926 B 50 T 170 210 280 370
mt 25.41 Rand: gerippt Fr. 9.10 1927 B 5,01 100 120 140 170
1922 B 2,40 90 130 220 690 Gültig, da nicht ausser Kurs gesetzt D.T. 294 1930 B 3,37 100 120 140 170
1923 B 11,30 60 100 160 420 1935 B 0,17 120 150 180 220
1935 LB 20,01 100 120 140 170
Ähnlich, höheres Relief und Wertangabe 1947 B 9,20 90 120 150 170
5 Fr. 1949 B 10,00 90 110 150 170
mt 25.42
1924 B 0,18 430 660 1110 2400
1925 B 2,83 90 140 240 590
1926 B 2,00 110 210 340 690
1928 B 0,24 7,4 T 12,9 T 18,7 T 27700

Typ «Vreneli» Wertangabe


(Prof. Fritz Landry) 10 Fr.

mt 10/98 111
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Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio ss vz st PP

25 Franken 50 Franken Medaille Landesausst. 1939


Zürich 5 Fr.
Jahr Mio Jahr Mio 1939 (HF) 60 T Ex. 70 90 120 160
1955, 1958, 1959, 1955, 1958, 1959 Mattierte Ex. (ca. 2500) 1300 1900 2600 3300
25 Franken, Au 50 Franken, Au
1955 B 5,00 1955 B 2,00 Bundesfeier
1958 B 5,00 1958 B 2,00 650 Jahre Rütlischwur D.T. 331
1959 B 5,00 1959 B 2,00 1941 B 100 T Ex. 40 60 70 90
Diese Münzen wurden bis heute nicht ausgege-
ben. Probeprägungen von 1955 in Silber vor- St.Jakob
kommend.
500 Jahre D.T. 332
1944 B 102 T Ex. 30 50 60 80
50 Franken Fête des Vignerons
Bundesverfassung
Heidi 1999 0,170 7
100 Jahre D.T. 333 (20 T) 25
2001 7.000 280 310 1948 B 500 T. Ex. 10 15 20 25
Expo 2002
2002 6.000 250 280 Rotes Kreuz
St. Moritz
2003 6.000 280 100 Jahre D.T. 334
1963 B 623 T Ex. 7 12 15 20
Zusätzlich 15 Ex. in Au (0,900) LP
100 Franken
1974 – 1990
5 Franken, Cu-Ni  31 mm
Gewicht: 13,20 g
Rand: erhaben Helv. Republik
3 DOMINUS / PROVIDEBIT / 10 / 1998-1 0,108 25 35 50
Ab 1985 vertiefte Randschrift Gültig Basler Fasnacht 1998-1 0,015 in PP 60
(Es ist bis heute kein richtiger Markt entstanden) 2000-1 B 0,170 7
Tendenz stagnierend bis fallend (20 T) 25
s ss vz st PP
Verfassungsrevision
100 Jahre
1974 3,71 (130 T) 6 8 10 15 20
Denkmalschutz
1925 1975 2,50 (60 T) 6 8 10 15 30
100 Franken, Au 0,900  35 mm Murten, 500 Jahre
Gewicht: 32,258 g (29,032 g fein) 1976 1,51 (101 T) 6 8 10 15 25
Rand: erhaben
3 DOMINUS / PROVIDEBIT / 10 / Fr. 8 Pestalozzi, J. H.
Gültig, da nicht ausser Kurs gesetzt D.T. 291 vor 150 Jahren gestorben
1977 0,80 (50 T) 7 9 12 20 30 150 Jahre Schw. Franken
Typ «Vreneli» Wertangabe
(Prof. Fritz Landry) 100 Fr. Dunant, Henri 2000-2 B 0,150 7
vor 150 Jahren geboren (15 T) 30
mt 141.3 1978 0,90 (60T) 6 8 10 15 25
1925 B 5,00 6300 7200 7900 10700 Züricher Sechseläuten
Siehe auch Medaillen zu den Eidgenössischen Einstein, Albert
Schützenfesten 1934 Fribourg und 1939 Luzern. vor 100 Jahren geboren 2001-1 B 0,170 7
1979 0,90 (35 T) Kopf 10 15 20 30 80 (20 T) 25
Helv. Republik 0,90 (35 T) Formel 8 10 12 25 80
1998-1 2.500 750 820
Hodler, Ferdinand Escalade Genf
150 Jahre Bundesstaat 2002-1 B 0,160 6
1998-2 2.500 610 740 1980 0,95 (50 T) 6 8 10 20 30 (15 T) 20
Fete de Vignerons
1999 3.000 360 410 Stanser Verkommnis
2000 Jahre Christentum 500 Jahre Bundesstaat
2000 3.000 480 580 1981 0,90 (50 T) 6 8 10 15 20 1998-2 0,109 25 35 50
1998-2 0,015 in PP 60
Gotthardbahn
250 Franken 100 Jahre
1982 1,11 (65 T) 7 9 12 15 20
Au, 0,900, 8,00 g,  23 mm
Ansermet, Ernest
1991 Verfassung vor 100 Jahren geboren
700 Jahre Eidgenossenschaft 1983 0,95 (60 T) 6 8 10 15 20
Rand mit «1291 –1991»
Piccard, Auguste Chalandamarz
1. Prägung 0.297 290 350 vor 100 Jahren geboren 2003-1 B 0,120 6
nur Bindestrich im Rand 1984 1,01 (75 T) 6 8 10 15 25 (13,5 T) 20
Eine derzeit unbekannte Anzahl wurde einge-
schmolzen Jahr der Musik
1985 1,16 (84 T) 6 8 10 15 25 20 Franken
2. Prägung 0.193 320 370
Punkt über und unter Strich Sempach
(Es ist bis heute kein richtiger Markt entstanden)
600 Jahre
Tendenz stagnierend bis fallend
1986 B 1,08 (75 T) 6 8 10 15 20
Gedenkprägungen Le Corbusier Mio ss vz st PP
vor 100 Jahren geboren Ag 0,835, 20 g  33 mm
1987 B 0,96 (62 T) 7 9 12 20 25
5 Franken Olympische Bewegung 700 Jahre Eidgenossenschaft
1991 2,440 - 20 25 30
1988 B 1,026 (68,5 T) 9 12 20 25 30 1991 0,100 (PP) 40
1936–1963 Mobilmachung
5 Franken, Ag 0,835  31 mm Gertrud Kurz
Gewicht: 15 g (12,50 g fein) 1989 B 1,27 (69 T) 6 8 10 15 25 1992 0,325 - 20 25 30
1992 0,036 (PP) 40
Rand: erhaben Gottfried Keller
3 DOMINUS / PROVIDEBIT / 10 / Paracelsus
Gültig bis 30.9.1971 1990 B 1,10 (69,4 T) 7 9 15 20 25 C. F. Meyer
1993 0,260 - 20 25 30
1993 0,030 (PP) 40 1998-3 0,108 25 30 50
1999- 1998-3 0,014 in PP 60
Teufelsbrücke
5 Franken, Cu-Ni-Nordic-Gold  33 mm 1994 0,240 - 20 25 30
Gewicht: 15 g 1994 0,032 (PP) 40
(Es ist bis heute kein richtiger Markt entstanden)
Tendenz stagnierend bis fallend Rätische Schlangenkönigin
1995 0,235 - 20 25 30
Jahr Mio vz st PP 1995 0,030 (PP) 45
Riese Gargantua
1996-1 0,206 - 20 25 40
1996-1 0,030 (PP) 50
Drache von Breno
1996-2 0,019 - 20 25 40
1996-2 0,026 (PP) 50
Wehranleihe Schweizer Bahnen
Pro Patria D.T. 329 1997-1 0,215 - 20 25 40
1936 B 200 T Ex. 15 25 35 60 1997-1 0,019 (PP) 50
Jeremias Gotthelf
Laupen 1997-2 0,160 - 20 25 40
600 Jahre D.T. 330 1997-2 0,020 (PP) 50
1939 B 31 T Ex. 460 520 640 880

112 mt
Bew.SCHWEIZ_S.108-113 09.06.2005 11:49 Uhr Seite 113

Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.

Jahr Mio ss vz st PP Jahr Mio ss vz st PP Jahr Mio s ss vz st Jahr Aufl. St PP


Kloster Müstair Genève 10 FRANCS D.T. 279 b
2001-1 0,100 - - 35 1851 1000 Ex. 700 1300 2100 2600 Schützen-«Taler» Gold / 1000,- Fr
2001-1 0,014 in PP 50 Mzst. Genf
Jahr Aufl. PP
Johanna Spyri Solothurn 5 Fr. D.46
2001-2 0,100 - - 30 1855 3000 Ex. 1100 1700 3400 7300 1984 200 Oberhasli 1900
2001-2 0,014 in PP 50 Mzst. unbekannt.Ab jetzt alle Prägungen in Bern 1985 300 Altdorf 1550
Expo 02 1986 350 Appenzell 950
2002-1 0,100 - - 24 Bern 5 FRANKEN D.47 1987 300 Glarus 950
2002-1 0,014 in PP 50 1857 5195 Ex. 350 650 1200 1500 1988 400 Brugg 980
1989 250 Menzingen-ZG 1250
Rega Zürich 5 FRANKEN D.48 1990 400 Winterthur 950
2002-2 0,080 - - 24 1859 6000 Ex. 150 270 800 1050 1991 400 Langenthal-BE 950
2002-2 0,014 in PP 50 Stans-Nidwalden 1992 175 Dielsdorf-ZH 1100
St. Gallen (ohne Wertangabe) D.49 1993 200 Weinfelden-TG 1100
150 Jahre Post 2002-3 0,075 - - 22 1861 6000 Ex. 200 320 700 1250 1994 200 St. Gallen 1100
1999-1 0,171 - 25 30 50 2002-3 0,014 in PP 50 Für diese 50, 500 und 1000 Franken ist bisher kein
1999-1 0,012 in PP 60 La Chaux-de-Fonds D.50 richtiger Markt entstanden. Wird kaum in Auk-
5 FRANCS tionen geführt und angeboten.
1863 6000 Ex. 200 400 750 1300
Schaffhausen 5 Fr. D.51
1865 10 T Ex. 120 250 400 640 KURSMÜNZEN-SÄTZE
Schwyz 5 Fr. D.52
1867 8000 Ex. 120 210 450 680 Tendenz stagnierend bis fallend

Zug 5 Fr. D.53 1974 9 Münzen (Kurswert 8,88)


1869 6000 Ex. 150 350 560 1100 ab 1975 8 Münzen (Kurswert 8,86)
Zürich 5 Fr. D.54
1872 10 T Ex. 100 220 400 560 Jahr Aufl. St Aufl. PP
St.Gallen 1970 10.0 T 9 Werte 70 –
(ohne Wertangabe) D.55
1874 15 T Ex. 100 170 250 450 1971 5.0 T 5 Werte 40 –
1972 5.0 T 3 Werte 30 –
Lausanne 5 Fr. D.56 1973 10.0 T 6 Werte 60 –
1876 20 T Ex. 100 180 280 460 1974 10.0 T 8 Werte 90 2.4 T 720
Basel 5 Fr. D.57 1975 10.0 T 8 Werte 50 10.0 T 70
1879 30 T Ex. 85 100 200 380 1976 10.0 T 8 Werte 70 5.0 T 80
Fribourg 5 Fr. D.58 1977 10.0 T 8 Werte 50 7.0 T 70
1881 30 T Ex. 95 120 200 400 1978 10.0 T 8 Werte 40 10.0 T 50
Lugano 5 Fr. D.59 1979 10.0 T 8 Werte 40 10.0 T 50
1883 30 T Ex. 85 110 200 400 1980 10.0 T 8 Werte 60 10.0 T 70
1981 15.0 T 8 Werte 40 10.0 T 50
1982 16.0 T 8 Werte 70 10.0 T 80
1983 16.0 T 8 Werte 50 11.0 T 60
1984 20.0 T 8 Werte 40 14.0 T 50
1985 22.0 T 8 Werte 40 12.0 T 50
Schlacht bei Dornach 1986 21.0 T 8 Werte 40 10.0 T 50
1999-2 0,085 - - 25 50 FIS Alpine St. Moritz
1999-2 0,011 in PP 60 1987 19.0 T 8 Werte 60 9.0 T 70
2003-1 0,080 (10 T) in PP 22 50 1988 21.0 T 8 Werte 50 9.0 T 60
Bern UNESCO 1989 23.0 T 8 Werte 40 9.0 T 50
2003-2 20 50 1990 23.0 T 8 Werte 40 9.0 T 50
1991 26.1 T 8 Werte 230 9.9 TPP 250
50 Franken 1992 20.3 T 8 Werte 40 7.4 T 60
1993 16.2 T 8 Werte 220 6.3 TPP 240
1994 17.3 T 8 Werte 40 6.1 T 80
1995 18.0 T 8 Werte 40 6.1 T 70
Bern 5 Fr. D.60 1996 17.3 T 8 Werte 40 6.1 T 80
1885 25 T Ex. 85 110 200 400 1997 16,5 T 8 Werte 40 5,5 T 90
1998 8 Werte 40 80
Die folgenden «Schützentaler» von 1934 und 1999 9 Werte 70 140
1939 in Silber und Gold hatten keine Umlauf- Fasnacht 5 Fr.
fähigkeit ausserhalb des Schützenfestes und sind 2000-1 9 Werte 60 120
somit (ebenso wie die Prägungen seit 1984) 150 J. Franken 5 Fr.
Medaillen. 2000-2 9 Werte 270 950
Fribourg 5 Fr. Sechseläuten
1934 B 40 T Ex. 35 70 100 120 2001 9 Werte 40 80
Mattierte Exempl. R 480 590 850 2002 9 Werte 35 70
2003 30 70
Luzern 5 Fr. Die 5,- Franken Stücke 1991 und 1993 wurden
1939 B 40 T Ex. 30 65 100 100 allesamt eingeschmolzen. Es zikulieren lediglich
die Stücke in den kompletten Sätzen. Es zirkulie-
Fribourg –Gold– 100 Fr. Au 900 ren 36.000 Stücke 1991, und 22.700 Stücke von
1934 B 2 T Ex. 2100 2600 3100 3500 1993. Mit Wertsteigerungen ist zwangsläufig in
SBV Zürich 9/90 f.st 5000 + Z nächster Zeit zu rechnen.
Luzern 100 Fr. Au 900
1939 B 6 T Ex. 550 650 870 1050
2000 Jahre Christentum –
PAX IN TERRA Schützen-«Taler» Silber / 50,- Fr
2000-1 0,100 - - 30 50
2000-1 0,015 in PP 60
Jahr Aufl. St PP
FIS Alpine St. Moritz 1984 6000 Oberhasli 90
2003 0,006 in PP - 1985 3500 Altdorf 340
1986 3700 Appenzell 250
1987 3200 Glarus 170
1988 3000 Brugg 280
Schützen-«Taler» 1842–1939 1989 2200 Menzingen-ZG 290
1990 5000 Winterthur 110
Eidgenössische Schützenfeste 1991 4000 Langenthal-BE 170
Die traditionsreichen Schweizer Schützenfeste 1992 1750 Dielsdorf-ZH 180
waren häufig Anlass zur Ausgabe von Gedenk- 1993 2000 Weinfelden-TG 160
prägungen vielfältiger Art. Vergl. Literatur: Mar- 1994 2200 St. Gallen 100
tin, J.L., Die Schützenmedaillen der Schweiz. Lau- 1995 5000 Thun 180
sanne 1972. Die folgenden Stücke bis 1885, unter 1996 1500 Sempach 130
«Schützentaler» zusammengefasst, haben Wert- 1997 1500 Schaffhausen 160
angaben oder entsprechen dem jeweils gültigen 1998 1500 Schwyz 190
Münzfuss. Aus diesem Grund wurde die weitere 1999 1500 Sion 150
Prägung 1887 von der Lateinischen Münzunion 2000 3000 Biôre 100
untersagt. Offiziell war ihre Gültigkeit auf die Dau- 2001 1500 Uri 90
er des Festes beschränkt, und die Stücke wurden 2002
an öffentlichen Kassen nicht angenommen, je- 2003 Basel 80
doch ermöglichte ihr Münzcharakter eine gewis-
se Umlauffähigkeit (zirkulierte Exemplare kom-
men vor). Schützen-«Taler» Gold / 500,- Fr
s ss vz st
Jahr Aufl. PP
Chur 4 SCHWEIZER
FRANKEN D.44 1995 500 Thun 760
1842 6000 Ex. 550 800 1200 1950 1996 Sempach 1350
Mzst. München 1997 Schaffhausen 1250
1998 Schwyz 750
Glarus 40 Btz. D.45 1999 99 Sion 850
1847 3200 Ex. 1700 2300 3500 5400 2000 Biôre 750
Christentum Mzst. München 2001 Uri 800
2000-2 0,085 - - 30 50 2003 150 Basel 850
2000-2 0,014 in PP 60

mt 10/98 113
Bew. Liechtenstein_SW_neu 11.05.2005 16:48 Uhr Seite 114

Fürstentum Liechtenstein Bewertung in sFr.

Das heutige Staatsgebiet kam durch Kauf der Herrschaften Schellenberg und Vaduz in den Besitz Jahr Aufl. s/ss vz st
der Familie Liechtenstein.
Der reichsunmittelbaren Herrschaft Schellenberg im Norden entspricht das heutige «Unterland»,
das «Oberland» entspricht der alten Grafschaft Vaduz.
Das Münzrecht hatten die Fürsten von Liechtenstein für ihre Lande Troppau und Jägerndorf in
Schlesien.
Fürst ANTON FLORIAN, 1712–1721, Obersthofmeister von Kaiser Karl VI., erlangte im Jahr
1719 die Rangerhöhung der neuen Besitzungen am Rhein zum reichsunmittelbaren Fürstentum
und die Bestätigung des Münzrechtes, von dem er aber keinen Gebrauch machte.
Erst sein Sohn sollte im Jahre 1728 die ersten Münzen prägen, die man als «Rhein»-Liechtenstei-
ner ansehen kann.

Jahr Aufl. s/ss vz st Jahr Aufl. s/ss vz st Jahr Aufl. s/ss vz st

1728/29–1758–1778 Josef Wenzel, 1748–1772 1


⁄2 Taler H.55
20 Kreuzer Ag 0,583 6,67 g  ca. 28 mm
1
⁄2 Taler Ag 0,833 14,04 g  ca. 33 mm Ohne Mzz. = Wien, Münzmeister Math. Paul 1778 110/230 720 1290
1 Taler Ag 0,833 28,07 g  ca. 41 mm Klammer, Stempel von Franz Andreas Schega.
1 Dukaten Au 0,986 3,49 g  ca. 22 mm
10 Dukaten Au 0,986 34,89 g  ca. 41 mm
Rand: Laubrand
Gültig bis ins 19. Jh.
1898–1915
Österreichische
Josef Johann Adam, 1721–1732 KRONEN-Währung
1 Krone Ag 0,835 5g  23 mm
Ohne Mzz. = Wien, 2 Kronen Ag 0,835 10 g  27 mm
Münzmeister Josef Ignatz Keibl 5 Kronen Ag 0,900 24 g  36 mm
Rand: KLAR UND FEST
Gültig bis 27. August 1920
Keine Kleinwerte zu 1, 2, 10, 20 Heller

Kopf links, ohne Signatur


nach Modell von G. Dèloye, Paris.
Ohne Mzz. = Wien
Prägung 1900
1
⁄2 Taler H.52 zum 60. Geburtstag des Regenten
(ohne Angabe)
1758 120/230 520 1380 1 Taler H.54
1778 210/370 1450 2350

1
⁄2 Taler H.46/49
1728 140/310 1160 2360
1729 440/730 2240 3450
1 Krone D.66
1 Dukaten Fr.11 H.53
1898 Probe (gekrönte Wertziffer) 4450
1778 1750/3100 6200 8350
1778–1966 Nachprägung 110 1900 50 T 15/25 35 70
1904 75T 15/25 35 60
Nachprägung 1966: M (= München) auf der Rück- 1910 50T 15/30 50 80
seite neben dem Wappen, Metallwert. 1915 75T 20/35 45 80
1 Taler H.51
2 Kronen D.65
1758 240/530 1280 2150
Johann II. 1858–1929 1912 50T 20/40 60 80
3 Varianten bekannt aus zwei Vorderseiten- und 1915 37,5T 20/45 65 90
zwei Rückseitenstempeln.

1Taler H.45/48
1728 590/940 2180 3440
1729 LP
Goldabschlag zu 10 Dukaten, 1728

1 Dukaten Fr.10 H.50


1758 2150/3450 5900 8450
1758–1966 Nachprägung 90 5 Kronen D.64
Mehrere Varianten bekannt aus zwei Vordersei-
ten- und drei Rückseitenstempeln. 1898 Probe 2450/3700 6400 10800
1900 5T 160/290 440 630
1904 15T 110/180 280 350
Nachprägung 1966: M unter Büste, Metallwert. 1910 10T 130/190 290 390
1915 15T 110/230 300 460

Dukaten Fr.9 H.44/47 Franz Josef I. 1772–1781


1728 2100/4200 8100 10200 Neffe von Fürst J.W. 1898, 1900
Nachprägung 1966: M (München) unter Büste, 10 Kronen Au 0,900 3,387 g  19 mm
Metallwert. Ohne Mzz. = Wien, unter Büste 20 Kronen Au 0,900 6,775 g  21 mm
1729 LP Sig. F.W. = Franz Xaver Wirth, Dukat ohne Sig. Rand: (10 Kronen) Arabesken und Sterne
1728–1966 Nachprägung 110 (20 Kronen) KLAR UND FEST

10 Dukaten Fr.8 H.43 1862


Vereinstaler, Ag 0,900  33 mm 1898 zum 40jährigen Regierungsjubiläum
1728 LP Gewicht: 18,518 g (16,67 g fein) 1900 zum 60. Geburtstag des Regenten
1728–1966 Nachprägung 110 Rand: KLAR UND FEST Ohne Mzz. = Wien
Nachprägung 1966: M unter Büste, Gültig: In Österreich als 3 Kronen, bis 1893,
Metallwert. in Deutschland als 3 Mark bis 1907.

Kopf rechts des 21jährigen Regenten mit Ober-


lippenbart

Johann Nepomuk Karl Vereinstaler D.61


1862 A 1920 Ex. 2350/3200 4400 6450
1732–1748 1862–1966 Nachprägung Silber 40 180
1862–1966 Nachprägung Gold 330 490
Sohn von J.J. Adam
Da erst 8 Jahre alt, bis 1745 unter Vormundschaft 20 Kreuzer H.56 Auch Abschläge in Weissmetall, Zinn, Bronze
seines Onkels, des Fürsten Josef Wenzel. Die Li- und Gold (29,6 g) LP 10 Kronen Fr.14 D.63
nie «Anton Florian» erloschen, da J.N.K. ohne 1778 30/70 170 310 (F) und Nachprägung 1966: M unter Wappen, 1898 Probe 22600
Nachkommen. 1778–1966 Nachprägung 30 Oberlippenbart undeutlich, Metallwert. 1900 1500 Ex. 3300/4200 5750 6900

114 mt
Bew. Liechtenstein_SW_neu 11.05.2005 16:48 Uhr Seite 115

Fürstentum Liechtenstein Bewertung in sFr.

Jahr Aufl. s/ss vz st Jahr Aufl. s/ss vz st Jahr Aufl. ss vz st PP Jahr Aufl. ss vz st PP

1988, 1990 Fürst Hans-Adam II.


10 Franken Ag 0,900 30 g  37,3 mm von und zu Liechtenstein,
50 Franken Au 0,900 10 g  22,3 mm
seit 1990
Prägestätte Huguenin, Le Locle
Rand: Gerippt.
Sohn von Franz Josef II.
Kopf rechts, am Halsabschnitt Signatur
Zum 50jährigen Regierungsjubiläum
20 Franken Fr.15 D.71
20 Kronen Fr.12 D.62 1930 2500 Ex. 680/890 1140 1600 Kopf links, am Halsabschnitt Signatur
1898 Probe LP Erbhuldigung am 15. August 1990
1898 1,5T 2100/2600 4400 5900
Franz-Josef II., 1938–1989
Grossneffe von Franz I.
1924 Kopf links. Am unteren Rand Sig.
Schweizer STOCKMANN. Im Rv. elf Sterne um Wappen (für
FRANKEN-Währung die 11 Gemeinden)
1
⁄2 Franken Ag 0,835 2,5 g  18 mm Rand: Gerippt
1 Franken Ag 0,835 5g  23 mm
2 Franken Ag 0,835 10 g  27 mm
5 Franken Ag 0,900 25 g 37 mm
Rand: (1⁄2 FR.) gerippt
KLAR UND FEST (5 FR. erhaben), 10 Franken
die anderen vertieft 1988 HF35T 20 30 40
Gültig bis 1. April 1931,
aber schon in den Jahren vorher zurück- 10 Franken
behalten und eingeschmolzen. 50 Franken 1990 HF35T 20 25 30
1988 HF35T 130 220 310
50 Franken
Kopf links 10 Franken Fr.18 D.74
1990 HF25T 130 190 280
Ohne Mzz. = Bern 1946 B 10T 130 190 270 Paarweise im Etui (300)
meist im Paar Paarweise im Etui (300)
Wie vorher
Rand: AD LEGEM ANNI MCMXXXI

1
⁄2 Franken D.70

1924 30T 90/170 270 370

20 Franken Fr.17 D.73


1946 B 10T 180 260 320

Doppelbüste links mit seiner Gemahlin


Georgine (Gina) Gräfin Wilczek.
Rechts im Feld Sig. GRIENAUER
Rand: DOMINUS PROVIDEBIT.
Ohne Mzz. = Bern
Zum 10jährigen Ehejubiläum Bestellen Sie noch heute unsere neueste
1 Franken D.69
1924

1924
60T

50T
70/110

2 Franken
90/130
160

230
230

D.68
330
Gratispreisliste
mit folgendem Inhalt:
Schweiz Bundesmünzen, Schützentaler und
Schützenmedaillen, Gedenkmünzen,
Kantonsmünzen, Schulprämien,
100 Franken Fr.19 D.75 Banknoten und historische Medaillen
1952 4T. 2350 2900 3600
Zum 50. Geburtstag des Regenten und zum 150-
Jahr-Jubiläum der Souveränität
Deutschland vor 1871, von Aachen bis Würzburg,
meist im Paar Kaiserreich, Weimar, 3. Reich,
1924 15T
5 Franken
310/440 720
D.67
1080
Bundesrepublik, Gedenkmünzen und
historische Medaillen
1930, 1946, 1952, 1956,1961
Gold-Prägungen Übrige Länder
10 Franken Au 0,900 3,226 g  19 mm
20 Franken Au 0,900 6,452 g  21 mm
100 Franken Au 0,900 32,258 g  35 mm 25 Franken Fr.21 D.77
Münzen, Medaillen und Banknoten
25 Franken Au 0,900 5,645 g  20 mm 1956 15T 110 180 230 von Afghanistan bis Zimbabwe,
50 Franken Au 0,900 11,290 g  25 mm
Rand: Angaben bei den Münzen
Gültig, da nie ausser Kurs gesetzt.
50 Franken Fr.20 D.76 antike Münzen
1956 15T 170 220 300

Franz I. (de Paula), 1929–1938 Kopf rechts, am Halsabschnitt Signatur Ladenöffnungszeiten:


100 Jahre Liechtensteinische Landesbank, Va-
duz
Mo 13.30–17.45 Uhr
Ohne Mzz. = Bern
Büste rechts. Erst 1986 ausgegeben, meist im Paar Di-Fr 09.00–12.00 Uhr, 13.30–17.45 Uhr
Rv. Wappen ohne Kette des Goldenen Vlies-
ordens. Unten Signatur L. HUJER Sa 08.00–16.00 Uhr
Rand: Gerippt

Werner Kummer und Martin Ambühl


25 Franken Fr.23 D.79
1961 20000 120 160 220 Obere Hauptgasse 61, CH-3600 Thun
meist im Paar
10 Franken Fr.16 D.72 50 Franken Fr.22 D.78 Telefon 0041 (0) 33 222 87 44, Fax 0041 (0) 33 222 83 87
1930 2500 Ex. 360/580 750 1050 1961 20000 190 260 330

mt 0/98 115
EURO-SPEZIAL-SW_UMLAUF7-8/05 16.06.2005 17:04 Uhr Seite 116

GERD-VOLKER WEEGE

EURO
ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP

2003A 50.000.000 - 1 - FI.3 5 Euro-Cent (Finnischer Löwe)


D 34.000.000 - 1 - 1999M 63.380.000 - 1,00 -
F 6.000.000 - 1 - 2000M 56.660.000 - 1,00 -
G 13.000.000 - 1 - 2001M213.756.000 - 1,00 -
J 25.000.000 - 1 - 2002M101.824.000 - 1,00 -
2003M 790.000 - 5,00 -
DE.5 20 Euro-Cent (Brandenburger Tor) 2004M 629.000 - 5,00 -
KATALOG 2002A 378.000.000 -
D 367.000.000 -
1 -
1 - FI.4 10 Euro-Cent (Finnischer Löwe)
F 422.000.000 - 1 - 1999M133.520.000 - 1,00 -
ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP
G 252.000.000 - 1 - 2000M167.449.000 - 1,00 -
J 441.000.000 - 1 - 2001M 14.730.000 - 4,00 -
2003A 42.000.000 - 1 - 2002M 1.499.000 - 6,00 -
D 74.000.000 - 1 - 2003M 790.000 - 9,00 -
F 82.000.000 - 1 - 2004M 629.000 - 9,00 -
G 42.000.000 - 1 -
J 180.000* - 4 - FI.5 20 Euro-Cent (Finnischer Löwe)
*nur aus Kursmünzsätzen 1999M 42.350.000 - 2,00 -
2000M 500.000 - 8,00 -
DE.6 50 Euro-Cent (Brandenburger Tor) 2001M121.763.000 - 2,00 -
BE.7 1 Euro (König Albert II.) 2002M100.759.000 - 5,00 -
2002A 420.000.000 - 1,50 -
1999 160.000.000 - 3 - 2003M 790.000 - 5,00 -
D 441.000.000 - 1,50 -
ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP 2000 40.000* - 25 - 2004M 629.000 - 5,00 -
F 504.000.000 - 1,50 -
2001 34.500.000** - 25 -
G 294.000.000 - 1,50 -
BELGIEN 2002 90.500.000** -
2003Nur aus Sätzen -
4
4
-
-
J 402.000.000 - 1,50 - FI.6 50 Euro-Cent (Finnischer Löwe)
2003A 180.000* - 4,00 - 1999M 20.696.000 - 2,00 -
2004 15.000.000 - 4 -
BE.1 1 Euro-Cent (König Albert II.) D 180.000* - 4,00 - 2000M 67.097.000 - 2,00 -
*nur aus Kursmünzsätzen
1999 235.200.000 - 1 - F 180.000* - 4,00 - 2001M 4.432.000 - 6,00 -
**Menge tatsächlich im Handel nicht vorhanden
2000 40.000* - 20 - G 180.000* - 4,00 - 2002M 1.147.000 - 8,00 -
2001 99.800.000 - 2 - J 39.000.000 - 1,50 - 2003M 790.000 - 9,00 -
BE.8 2 Euro (König Albert II.) *nur aus Kursmünzsätzen 2004M 629.000 - 9,00 -
2002 100.000* - 7 - 1999 40.000* - 30 -
2003 6.200.000 - 1 - 2000 120.000.000 - 5 -
2004 180.000.000 - 1 - 2001 84.350.000** - 30 -
*nur aus Kursmünzsätzen 2002 50.000.000 - 7 -
2003 30.000.000 - 7 -
BE.2 2 Euro-Cent (König Albert II.) 2004 65.500.000 - 5 -
1999 40.000 - 20 - *nur aus Kursmünzsätzen
2000 373.000.000 - 1 - **Menge tatsächlich im Handel nicht vorhanden
2001 263.953.125* - 20 -
2002 100.000** - 7 -
- DE.7 1 Euro (Bundesadler) FI.7 1 Euro (Zwei fliegende Schwäne)
2003 2.952.500 -
2004 140.000.000 -
1
1
-
-
DEUTSCHLAND 2002A 415.000.000 - 3 - 1999M 16.210.000 - 3,00 -
*Menge tatsächlich im Handel nicht vorhanden D 462.000.000 - 3 - 2000M 36.639.000 - 2,00 -
**nur aus Kursmünzsätzen DE.1 1 Euro-Cent (Eichenlaub) F 528.000.000 - 3 - 2001M 13.862.000 - 3,00 -
2002A 740.000.000 - 0,50 - G 308.000.000 - 3 - 2002M 14.114.000 - 3,00 -
BE.3 5 Euro-Cent (König Albert II.) D 777.000.000 - 0,50 - J 433.000.000 - 3 - 2003M 790.000 - 9,00 -
1999 300.000.000 - 1 - F 888.000.000 - 0,50 - 2003A 25.000.000 - 3 - 2004M 5.529.000 - 6,00 -
2000 40.000* - 20 - G 518.000.000 - 0,50 - D 180.000* - 5 -
2001 40.000* - 20 - J 777.000.000 - 0,50 - F 180.000* - 5 - FI.8 2 Euro (Torfbrombeere)
2002 100.000* - 6 - 2003A 180.000* - 4,00 - G 180.000* - 5 - 1999M 16.090.000 - 4,00 -
2003 30.000.000 - 1 - D 180.000* - 4,00 - J 29.000.000 - 3 - 2000M 8.680.000 - 4,00 -
2004 97.000.000 - 1 - F 180.000* - 4,00 - *nur aus Kursmünzsätzen 2001M 29.132.000 - 4,00 -
*nur aus Kursmünzsätzen G 180.000* - 4,00 - 2002M 1.386.000 -10,00 -
J 180.000* - 4,00 - DE.8 2 Euro (Bundesadler) 2003M 9.080.000 - 6,00 -
BE.4 10 Euro-Cent (König Albert II.) *nur aus Kursmünzsätzen 2002A 260.000.000 - 4 - 2004M 10.029.000 - 5,00 -
1999 180.950.000 - 1 - D 230.000.000 - 4 -
2000 40.000* - 20 - DE.2 2 Euro-Cent (Eichenlaub) F 286.000.000 - 4 -
2001 145.750.000 - 1 - 2002A 460.000.000 - 0,50 - G 181.000.000 - 4 - FRANKREICH
2002 100.000* - 6 - D 483.000.000 - 0,50 - J 289.000.000 - 4 -
2003Nur aus Sätzen - 6 - F 508.000.000 - 0,50 - 2003A 40.000.000 - 4 -
D 85.000.000 - 4 - FR.1 1 Euro-Cent (Marianne)
2004 20.000.000 - 1,50 - G 312.000.000 - 0,50 - 1999 794.016.000 1,00
*nur aus Kursmünzsätzen J 419.000.000 - 0,50 - F 74.000.000 - 4 -
G 29.000.000 - 4 - 2000 605.232.000 1,00
2003A 36.000.000 - 0,50 - 2001 300.646.580 1,00
BE.5 20 Euro-Cent (König Albert II.) D 64.000.000 - 0,50 - J 26.000.000 - 4 -
2002 125.000 - 8,00 -
1999 40.000* - 20 - F 44.000.000 - 0,50 - 2003 60.000.000
2000 181.000.000 - 2 - G 10.000.000 - 0,50 -
2001143.025.000** - 20 - J 64.000.000 - 0,50 - FINNLAND FR.2 2 Euro-Cent (Marianne)
2002 104.000.000 - 2 - 1999 702.069.000 1,00
2003 30.000.000 - 2 - DE.3 5 Euro-Cent (Eichenlaub) FI.1 1 Euro-Cent (Finnischer Löwe) 2000 510.120.000 1,00
2004 109.550.000 - 1 - 2002A 460.000.000 - 0,50 - 1999M 6.242.000 - 3,00 - 2001 249.066.580 1,00
*nur aus Kursmünzsätzen D 483.000.000 - 0,50 - 2000M 7.600.000 - 6,00 - 2002Nur aus Sätzen - 8,00 -
**Menge tatsächlich im Handel nicht vorhanden F 552.000.000 - 0,50 - 2001M 500.000 - 6,00 - 2003 60.000.000
G 322.000.000 - 0,50 - 2002M 659.000 - 6,00 -
BE.6 50 Euro-Cent (König Albert II.) J 483.000.000 - 0,50 - 2003M 6.790.000 - 6,00 - FR.3 5 Euro-Cent (Marianne)
1999 197.000.000 - 2 - 2003A 180.000* - 4,00 - 2004M 9.690.000 1999 616.192.000 1,00
2000 40.000 - 20 - D 180.000* - 4,00 - 2000 280.064.000 1,00
2001 40.000 - 20 - F 180.000* - 4,00 - FI.2 2 Euro-Cent (Finnischer Löwe) 2001 217.289.477 1,00
2002 50.000.000 - 3 - G 180.000* - 4,00 - 1999M 6.211.000 - 5,00 - 2002 450.000.000 - 2,00 -
2003Nur aus Sätzen - 3 - J 180.000* - 4,00 - 2000M 13.937.000 - 4,00 - 2003 100.000.000
2004 15.000.000 - 4 - *nur aus Kursmünzsätzen 2001M 500.000 - 6,00 -
2002M 659.000 - 6,00 - FR.4 10 Euro-Cent (Säerin)
DE.4 10 Euro-Cent (Brandenburger Tor) 2003M 6.790.000 - 6,00 - 1999 447.249.600 2,00
2002A 710.000.000 - 0,50 - 2004M 8.024.000 - 6,00 - 2000 297.432.000 2,00
D 764.000.000 - 0,50 - 2001 144.478.261 2,00
F 855.900.000 - 0,50 - 2002 360.000.000 - 2,00 -
G 569.100.000 - 0,50 - 2003 180.000.000
J 773.000.000 - 0,50 -

116 mt
EURO-SPEZIAL-SW_UMLAUF7-8/05 16.06.2005 17:04 Uhr Seite 117

money trend SPEZIAL


ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP

FR.5 20 Euro-Cent (Säerin) IT.3 5 Euro-Cent (Kolosseum)


1999 454.291.200 2,00 20021.341.000.000 - 0,50 -
2000 148.953.600 2,00 2003 1.956.000 - 1,50 -
2001 256.307.108 2,00 2004 2.936.000 - 1,50 -
2002 260.000.000 - 2,00 -
2003 150.000 IT.4 10 Euro-Cent (Venus v. Botticelli)
20021.142.000.000 - 0,50 -
FR.6 50 Euro-Cent (Säerin) 2003 29.826.000 - 2,00 -
1999 150.753.600 3,00 2004 44.741.000 - 2,00 -
2000 179.496.000 2,00 EL.7 1 Euro („Eule“ – Tetra-Drachme) LU.7 1 Euro
2001 276.252.274 2,00 2002 118.000.000 - 3,50 - (Halbporträt des Erbprinzen)
IT.5 20 Euro-Cent
2002 280.000.000 - 2,00 - 2002S 15.000.000 2002NL 21.313.000 - 2,50 -
(Futuristische Skulptur)
2003 150.000 geprägt in Finnland 6,00 2003NL 1.500.000 - 5,00 -
20021.411.000.000 - 1,00 -
2003 2004NL 9.000.000 - 4,00 -
2003 26.005.000 - 2,00 -
2004 39.008.000 - 2,00 -
EL.8 2 Euro (Stier mit ΕΥΡΩΠΗ) LU.8 2 Euro
2002 162.000.000 - 5,00 - (Halbporträt des Erbprinzen)
2002S 6.000.000 IT.6 50 Euro-Cent
2002NL 18.512.000 - 4,00 -
geprägt in Finnland 5,00 (Reiterstandbild M. Aurel)
2003NL 3.500.000 - 8,00 -
2003 20021.136.000.000 - 2,00 -
2004NL 7.552.000 - 7,00 -
2003 44.675.000 - 3,00 -
2004 67.013.000 - 3,00 -
FR.7 1 Euro (Baum)
IRLAND NIEDERLANDE
1999 301.050.000 4,00
2000 297.270.000 3,00 IE.1 1 Euro-Cent (Harfe) NL.1 1 Euro-Cent (Königin Beatrix)
2001 150.216.624 3,00 2002 404.000.000 - 0,50 - 1999 47.800.000 0,50
2002 270.000.000 - 3,00 - 2003 31.946.000 - 0,50 - 2000 276.800.000 0,50
2003 150.000 2004 180.254 - 4,00 - 2001 179.300.000 0,50
2002 19.000.000 - 1,00 -
FR.8 2 Euro (Baum) IE.2 2 Euro-Cent (Harfe) 2003
1999 56.695.000 5,00 2002 355.643.000 - 0,50 - IT.7 1 Euro
2000 171.120.000 4,00 2003 123.380.000 - 0,50 - (L´uomo Leonardo da Vinci) NL.2 2 Euro-Cent (Königin Beatrix)
2001 237.915.793 4,00 2004 100.300 - 5,00 - 2002 965.875.000 - 3,00 - 1999 109.000.000 0,50
2002 180.000.000 - 4,00 - 2003 66.342.000 - 4,00 - 2000 122.000.000 0,50
2003 150.000 IE.3 5 Euro-Cent (Harfe) 2004 99.516.000 - 4,00 - 2001 145.800.000 0,50
2002 443.685.000 - 0,50 - 2002 71.500.000 - 1,00 -
2003 1.000.000 - 2,00 - IT.8 2 Euro (Büste Dante Aligheri´s) 2003
GRIECHENLAND 2004 100.200 - 5,00 - 2002 463.552.000 - 4,00 -
2003 36.210.000 - 5,50 - NL.3 5 Euro-Cent (Königin Beatrix)
IE.4 10 Euro-Cent (Harfe) 2004 54.315.000 - 5,00 - 1999 213.000.000 0,50
EL.1 1 Euro-Cent (Attische Triere) 2002 275.913.000 - 1,00 -
2002 88.000.000o.Mzz1,00 - 2000 184.200.000 0,50
2003 48.647.000 - 2,00 - 2001 205.900.000 0,50
2002F 15.000.000
geprägt in Frankreich 3,00
2004 100.100 - 6,00 - LUXEMBURG 2002 107.000.000 - 1,00 -
2003 2003
IE.5 20 Euro-Cent (Harfe)
2002 234.556.000 - 1,50 - LU.1 1 Euro-Cent
EL.2 2 Euro-Cent (Korvette) (Porträt des Erbprinzen) NL.4 10 Euro-Cent (Königin Beatrix)
2003 12.541.000 - 2,00 - 1999 149.700.000 0,50
2002 172.000.000 - 0,50 - 2004 100.300 - 6,00 - 2002NL 34.512.000 - 0,50 -
2002F 18.000.000 2003NL 1.500.000 - 2,00 - 2000 156.700.000 0,50
geprägt in Frankreich 1,00 2004Nl 21.000.000 - 0,50 - 2001 193.500.000 0,50
IE.6 50 Euro-Cent (Harfe) 2002 19.000.000 - 1,00 -
2003 2002 139.462.000 - 1,50 -
LU.2 2 Euro-Cent 2003
2003 1.509.000 - 2,00 -
EL.3 5 Euro-Cent (Moderner Tanker) 2004 100.200 - 8,00 - (Porträt des Erbprinzen)
2002 288.000.000 - 0,50 - 2002NL 35.912.000 - 0,50 - NL.5 20 Euro-Cent (Königin Beatrix)
2002F 18.000.0000 2003NL 1.500.000 - 2,00 - 1999 86.500.000 1,00
geprägt in Frankreich 1,50 2004NL 20.000.000 - 0,50 - 2000 67.500.000 1,00
2003 2001 97.600.000 1,00
LU.3 5 Euro-Cent 2002 40.000.000 - 1,00 -
EL.4 10 Euro-Cent (Porträt des Erbprinzen) 2003
(Rigas Velestinilis-Fereos) 2002NL 28.912.000 - 0,50 - NL.6 50 Euro-Cent (Königin Beatrix)
2002 257.000.000 - 0,50 - 2003NL 4.500.000 - 2,00 - 1999 99.600.000 1,50
2002F 24.000.000 2004NL 16.000.000 - 0,50 - 2000 87.000.000 1,50
geprägt in Frankreich 1,50 2001 94.500.000 1,50
IE.7 1 Euro (Harfe) 2002 45.000.000 - 1,50 -
2003 2002 124.082.000 - 2,50 - LU.4 10 Euro-Cent
2003
2003 1.520.000 - 4,00 - (Porträt des Erbprinzen)
EL.5 20 Euro-Cent 2004 100.300 - 7,00 - 2002NL 25.112.000 - 1,00 -
(Joannes Kapodistrias) 2003NL 3.500.000 - 2,50 -
2002 370.000.000 - 1,00 - IE.8 2 Euro (Harfe) 2004NL 12.000.000 - 1,50 -
2002E 21.000.000 2002 87.449.000 - 4,00 -
geprägt in Spanien 1,50 2003 1.575.000 - 5,00 - LU.5 20 Euro-Cent
2003 2004 53.683 - 8,00 - (Porträt des Erbprinzen)
2002NL 25.712.000 - 1,50 -
EL.6 50 Euro-Cent (Eleftherios 2003NL 1.500.000 - 2,50 -
Venizelos)
2002 145.000.000 - 1,50 -
ITALIEN 2004NL 14.000.000 - 1,50 -
NL.7 1 Euro (Königin Beatrix)
2002F 18.000.000 1999 63.500.000 2,00
LU.6 50 Euro-Cent 2000 62.800.000 2,00
geprägt in Frankreich 3,00 IT.1 1 Euro-Cent (Castel del Monte) (Porträt des Erbprinzen)
2003 20021.348.000.000 - 0,50 - 2001 67.900.000 2,00
2002NL 21.912.000 - 1,50 - 2002 100.000.000 - 2,00 -
2003 9.479.000 - 1,00 - 2003NL 2.500.000 - 3,00 -
2004 14.418.000 - 1,00 - 2003
2004NL 10.000.000 - 2,00 -
IT.2 2 Euro-Cent NL.8 2 Euro (Königin Beatrix)
(Aussichtsturm in Turin) 1999 9.900.000 6,00
20021.100.000.000 - 0,50 - 2000 24.400.000 4,00
2003 21.667.000 - 1,00 - 2001 140.500.000 4,00
2004 32.620.000 - 1,00 - 2002 98.500.000 - 4,00 -
2003

mt 117
EURO-SPEZIAL-SW_UMLAUF7-8/05 16.06.2005 17:04 Uhr Seite 118

GERD-VOLKER WEEGE

ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP

Die nachfolgenden Staaten SM.6 50 Euro-Cent


ÖSTERREICH SPANIEN sind nicht Mitglied der EU,
(3 Wehrtürme a.d. M.Titano)
2002 230.400 - 20 -
prägen aber „ihren“ Euro. 2003
AT.1 1 Euro-Cent (Enzian) ES.1 1 Euro-Cent
2002 378.400.000 - 0,50 - (Kathedrale v. Compostela)
2003 nur aus Jahressatz 5,00 1999 716.494.385
2000 70.473.000
1,00
2,00
MONACO
AT.2 2 Euro-Cent (Edelweiß) 2001 79.541.000 1,00
2002 326.400.000 - 0,50 - 2002 112.000.000 - 1,00 - MC.1 1 Euro-Cent
2003 2.850.000 1,00 2003 2001 327.200 - 25 -
2002* - 150 -
AT.3 5 Euro-Cent (Alpenprimel) ES.2 2 Euro-Cent 2003
2002 211.841.000 - 0,50 - (Kathedrale v. Compostela) SM.7 1 Euro (Wappenschild)
2003 33.190.000 1,00 1999 114.704.000 1,00
MC.2 2 Euro-Cent 2002 360.800 - 23 -
2000 819.290.000 1,00 2003
AT.4 10 Euro-Cent (Stephansdom) 2001 417.701.000 1,00 2001 373.400 - 25 -
2002 441.531.000 - 1,00 - 2002 192.000.000 - 1,50 - 2002* - 150 -
2003 2003 SM.8 2 Euro (Regierungspalast)
2003 nur aus Jahressatz 5,00 - 2002 255.760 - 26 -
MC.3 5 Euro-Cent 2003
AT.5 20 Euro-Cent (Belvedere) ES.3 5 Euro-Cent
2002 203.498.000 - 1,00 - (Kathedrale v. Compostela) 2001 300.000 - 30 -
2003 nur aus Jahressatz - 1,50 - 1999 378.191.385
2000 472.195.000
1,00
1,00
2002*
2003
- 150 -
VATIKAN
AT.6 50 Euro-Cent (Secession) 2001 233.820.500 1,00
2002 169.698.000 - 1,50 - 2002 147.000.000 - 1,50 - MC.4 10 Euro-Cent VA.1 1 Euro-Cent
2003 nur aus Jahressatz - 5,00 - 2003 2001 300.000 - 25 - 2002* - 150 -
2002 367.000 - 10 - 2003
ES.4 10 Euro-Cent 2003
(Miguel de Cervantes) VA.2 2 Euro-Cent
1999 484.985.385 1,00 MC.5 20 Euro-Cent 2002* - 150 -
2000 281.491.000 1,00 2001 366.400 - 25 - 2003
2001 116.468.000 1,00 2002 366.000 - 15 -
2002 125.000.000 - 1,50 - 2003 VA.3 5 Euro-Cent
2003 2002* - 150 -
MC.6 50 Euro-Cent 2003
AT.7 1 Euro (W. A. Mozart) ES.5 20 Euro-Cent 2001 300.000 - 25 -
2002 223.544.000 - 2,50 - (Miguel de Cervantes) 2002 324.000 - 15 - VA.4 10 Euro-Cent
2003 nur aus Jahressatz - 5,00 - 1999 691.458.385 1,00 2003 2002* - 150 -
2000 77.452.000 3,00 2003
AT.8 2 Euro (Berta von Suttner) 2001 108.525.000 1,00
2002 196.248.000 - 4,00 - 2002 124.000.000 - 1,00 - VA.5 20 Euro-Cent
2003 4.680.000 - 5,00 - 2003 2002* - 150 -
2003

PORTUGAL ES.6 50 Euro-Cent VA.6 50 Euro-Cent


(Miguel de Cervantes) 2002* - 150 -
PT.1 1 Euro-Cent (Portugal 1134) 1999 78.974.000 1,50 2003
2000 773.124.000 1,50 MC.7 1 Euro
2002 278.000.000 - 0,50 - 2001 971.200 - 9 -
2003 2001 343.882.500 1,50
2002 171.000.000 - 1,50 - 2002 472.500 - 9 -
2003
PT.2 2 Euro-Cent (Portugal 1134)
2002 322.000.000 - 0,50 - MC.8 2 Euro
2003 2001 899.800 - 10 -
2002 456.000 10 20 -
PT.3 5 Euro-Cent (Portugal 1134) 2003
2002 234.000.000 - 1,00 - VA.7 1 Euro
2003 *Auflage nur in den Starterkits und in 2002* - 200 -
den KMS enthalten 2002n. unbek 2003
PT.4 10 Euro-Cent (Portugal 1142)
ES.7 1 Euro (König Juan Carlos)
2002 220.000.000 - 1,00
2003
-
1999 3,00 SAN MARINO VA.8 2 Euro
2000 132.474.000 3,00 2002* - 200 -
PT.5 20 Euro-Cent (Portugal 1142)
2001 284.551.500 3,00 SM.1 1 Euro-Cent 2003
2002 144.000.000 - 1,00 -
2002 65.000.000 - 3,00 - (Il Montale) *Auflage nur in den Starterkits und in
2003
2003 2002 120.000 - 80 - den KMS enthalten
PT.6 50 Euro-Cent (Portugal 1142) ES.8 2 Euro (König Juan Carlos) 2003
2002 152.000.000 - 2,00 - 1999 5,00
2003 2000 65.098.000 5,00 SM.2 2 Euro-Cent
2001 133.623.500 5,00 (Freiheitsstatue)
2002 65.000.000 - 5,00 - 2002 120.000 - 80 -
2003 2003

SM.3 5 Euro-Cent
(La Guaita/La Rocca)
2002 120.000 - 80 -
2003

PT.7 1 Euro (Portugal 1144) SM.4 10 Euro-Cent


2002 96.000.000 - 2,50 - (Basilika d. hl. Marinus)
2003 2002 120.000 - 80 -
2003
PT.8 2 Euro (Portugal 1144) SM.5 20 Euro-Cent
2002 59.000.000 - 4,00 - (Der heilige Marinus)
2003 2002 302.400 - 15 -
2003

118 mt
EURO-SPEZIAL-SW_SILBER_gr7-8/05 16.06.2005 17:10 Uhr Seite 119

BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN
GERD-VOLKER WEEGE

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

BELGIEN Fußball-WM Deutschland 2006 DE.S.10.17 Erstausgabe: 4.11.2004


Die 10 Euro Münze Fußball WM 2006 wurde zu 10 Euro Columbus - Raumstation ISS
gleichen Teilen von allen fünf Prägeanstalten ge Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
BE.S.10.1 Erstausgabe: 2.9.2002
prägt. Prägeorte: A-Berlin, D-München, F- 2004D 1.800.000/300.000 15 20
10 Euro Nord- Süd Zugverbindung Brüssel
Stuttgart, G-Karlsruhe, J-Hamburg DE.S.10.18 Erstausgabe: 10.2.2005
Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm
Da Sie auf der Münze keinen Prägebuchstaben 10 Euro Fußball - Ball im Netz
2002 50.000 35
finden, soll die nachstehende Erklärung dazu bei Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
tragen, den Prägeort feststellen zu können: 2005A 800.000/80.000 15 25
2005D 800.000/80.000 15 25
DIE WELT ZU GAST BEI FREUNDEN 2005F 800.000/80.000 15 25
2005G 800.000/80.000 15 25
2005J 800.000/80.000 15 25
wenn DE.S.10.19 Erstausgabe: 7.4.2005
hier E E E E E 10 Euro Nationalpark Bayrischer Wald
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
dann 2005D 1.800.000/300.000 15 20
BE.S.10.2 Erstausgabe: 13.2.2003
10 Euro 100. Geb. Simenon aus ABerlin DMünchen FStuttgart GKarlsruhe JHamburg DE.S.10.20 Erstausgabe: 12.5.2005
10 Euro 200. Todestag Friedrich Schiller
Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm
An dem verkürzten Mittelquerbalken (E) in der Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
2003 50.000 35
Randschrift erkennen Sie, wo die Münze geprägt 2005G 1.800.000/300.000 15 20
BE.S.10.3 Erstausgabe: 29.1.2004
worden ist. Nach amtlicher Bestätigung durch die DE.S.10.21 Erstausgabe: 7.7.2005
10 Euro Tim & Struppi
Deutsche Bundesbank und das BMF gibt es in 10 Euro Albert Einstein
Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm
prägefrischer Erhaltung nur je 710.000 Sätze A D Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
2004 50.000 40
F G J der 10 Euro Fußball-WM Münze und je 2005J 1.800.000/300.000
BE.S.10.4 Erstausgabe: 30.7.2004
80.000 in PP. Schaubild: Harald Siewert DE.S.10.22 Erstausgabe: 8.9.2005
10 Euro EU-Erweiterung
10 Euro Magdeburg
Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
2004 50.000 35
2005A 1.800.000/300.000
BE.S.10.5 Erstausgabe: März 2005
DE.S.10.23 Erstausgabe: 3.11.2005
10 Euro 100 Jahre Derby/75 Jahre
10 Euro Bertha von Suttner
Heyselstadion
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm
2005F 1.800.000/300.000
2005 50.000 30
DE.S.10.24 Erstausgabe: 5.1.2006
BE.S.10.6 Erstausgabe: Mai 2005
10 Euro 250. Geburtstag Wolfgang
10 Euro Freiheit/Frieden
Amadeus Mozart
Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm
DE.S.10.8 Erstausgabe: 5.6.2003 Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
2005 50.000
10 Euro Fußball-WM Deutschland 2006 2006D
40,00 Ag 925 18g DE.S.10.25 Erstausgabe: 9.2.2006
DEUTSCHLAND 2003A 710.000/80.000 15 25 10 Euro Fußball-WM Deutschland 2006
2003D 710.000/80.000 15 25 Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
DE.S.10.1 Erstausgabe: 23.1.2002 2003F 710.000/80.000 15 25 2006A 800.000/80.000
10 Euro Übergang Euro/Währungsunion 2003G 710.000/80.000 15 25 2006D 800.000/80.000
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm 2003J 710.000/80.000 15 25 2006F 800.000/80.000
2002F 2.000.000/400.000 15 20 DE.S.10.9 Erstausgabe: 12.6.2003 2006G 800.000/80.000
DE.S.10.2 Erstausgabe: 14.2.2002 10 Euro 17. Juni 1953 2006J 800.000/80.000
10 Euro 100 Jahre U-Bahn 50. Jahre Volksaufstand in der DDR DE.S.10.26 Erstausgabe: 2.3.2006
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm 10 Euro 225. Geburtstag Karl Friedrich
2002D 2.000.000/400.000 15 20 2003A 2.050.000/350.000 15 20 von Schinkel
DE.S.10.3 Erstausgabe: 2.5.2002 DE.S.10.10 Erstausgabe: 10.7.2003 Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
10 Euro Documenta Kassel 10 Euro Industrielandschaft Ruhrgebiet 2006F
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm DE.S.10.27 Erstausgabe: 2006
2002J 2.000.000/400.000 15 20 2003F 2.050.000/350.000 15 20 10 Euro 800 Jahre Dresden
DE.S.10.4 Erstausgabe: 8.8.2002 DE.S.10.11 Erstausgabe: 13.11.2003 Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
10 Euro Museumsinsel Berlin 10 Euro 200. Geburtstag von 2006A
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm Gottfried v. Semper DE.S.10.28 Erstausgabe: 7.9.2006
2002A 2.000.000/280.000 15 20 Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm 10 Euro 650 Jahre Städtehanse
DE.S.10.5 Erstausgabe: 7.11.2002 2003A 2.050.000/350.000 15 20 Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
10 Euro 50 Jahre Deutsches Fernsehen DE.S.10.12 Erstausgabe: 5.2.2004 2006J
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm 10 Euro Fußball-WM 2006 in Deutschland
2002G 2.000.000/290.000 15 20 Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm 2003G Ausgabepreis 30 55
DE.S.10.6 Erstausgabe: 10.4.2003 2004A 800.000/80.000 15 20 FINNLAND
10 Euro 100 Jahre Dt. Museum München 2004D 800.000/80.000 15 20
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm 2004F 800.000/80.000 15 20 FI.S.5.1 Erstausgabe: 24.4.2003
2003D 2.050.000/350.000 15 20 2004G 800.000/80.000 15 20 5 Euro Eishockey–WM
2004J 800.000/80.000 15 20 Bimetall 20,2g Ø 35mm
DE.S.10.13 Erstausgabe: 7.4.2004 2003 150.000 15
10 Euro Bauhaus Dessau FI.S.5.2 Erstausgabe: 1.8.2005
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm 5 Euro Leichtathletik–WM
2004A 1.800.000/300.000 15 20 Bimetall 20,2g Ø 35mm
DE.S.10.14 Erstausgabe: 6.5.2004 2005 150.000
10 Euro Erweiterung der EU FI.S.10.1 Erstausgabe: 28.2.2002
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm 10 Euro Elias Lönnrot
2004G 1.800.000/300.000 15 20 Ag 925/1000 27g Ø 38,6mm
DE.S.10.15 Erstausgabe: 10.6.2004 2002 40.000/40.000 35 45
DE.S.10.7 Erstausgabe: 8.5.2003 10 Euro Nationalparke Wattenmeer FI.S.10.2 Erstausgabe: 21.8.2002
10 Euro 200. Geburtstag des Chemikers Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm 10 Euro 50 J. Olympiade Helsinki
Justus v. Liebig 2004J 1.800.000/300.000 15 20 Ag 925/1000 27g Ø 38,6mm
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm DE.S.10.16 Erstausgabe: 9.9.2004 2002 10.000/34.800 35 45
2003J 2.050.000/350.000 15 20 10 Euro 200. Geburtstag
von Eduard Mörike
Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm
2004F 1.800.000/300.000 15 20

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EURO-SPEZIAL-SW_SILBER_gr7-8/05 16.06.2005 17:10 Uhr Seite 120

BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN
GERD-VOLKER WEEGE

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

FR.S.1,5.2 Erstausgabe: 4.3.2002 FR.S.1,5.19 Erstausgabe: 1.4.2003


11/2 Euro Mont St.Michel 11/2 Euro Säerin/Merci le Franc
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
2002 10.000 35 2003 10.000 30
FR.S.1,5.3 Erstausgabe: 1.4.2002 FR.S.1,5.20 Erstausgabe: 28.4.2003
11/2 Euro Europa 11/2 Euro 200. Jahrestag Napoleon
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm verkauft Luisiana
2002 50.000 40 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
FR.S.1,5.4 Erstausgabe: 1.4.2002 2003 10.000 30
FI.S.10.3 Erstausgabe: 26.2.2003 11/2 Euro Charles Lindbergh
10 Euro 200. Todestag von Anders Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
Chydenius 2002 10.000 40
Ag 925/1000 27g Ø 38,6mm FR.S.1,5.5 Erstausgabe: 1.5.2002
2003 30.000/30.000 35 40 11/2 Euro Schneewittchen/Blanche Neige
FI.S.10.4 Erstausgabe: 9.9.2003 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
10 Euro Karl Gustav Freiherr von 2002 15.000 35
Mannerheim FR.S.1,5.6 Erstausgabe: 1.5.2002
Ag 925/1000 27,40g Ø 38,6mm 11/2 Euro Aschenputtel/Cendrillon
2003 7.100/27.900 35 40 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
FI.S.10.5 Erstausgabe: 5.2.2004 2002 15.000 35 FR.S.1,5.21 Erstausgabe: 1.6.2003
10 Euro Johann Ludwig Runeberg FR.S.1,5.7 Erstausgabe: 1.5.2002
11/2 Euro 500 Jahre Mona Lisa
Ag 925/1000 27,40g Ø 38,6mm 1 /2 Euro Pinocchio
1 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
2004 5.000/25.000 35 40 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 10.000 30
FI.S.10.6 Erstausgabe: 9.8.2004 2002 15.000 35 FR.S.1,5.22 Erstausgabe: 11.6.2003
10 Euro Tove Jansson/Moomin 11/2 Euro Olympische Spiele 2004
Ag 925/1000 27,40g Ø 38,6mm Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
2004 50.000/20.000 35 40 2003 50.000 30
FI.S.10.7 Erstausgabe: 12.2.2005
10 Euro 60 Jahre Frieden FR.S.1,5.23 Erstausgabe: 1.7.2003
Ag 925/1000 27,40g Ø 38,6mm 11/2 Euro Schloss Chambord/Serie
2005 5.000/55.000 30 35 Bedeutende Bauwerke
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
2003 10.000 30
FRANKREICH FR.S.1,5.24 Erstausgabe: 7.7.2003
FR.S.1,5.8 Erstausgabe: 11.6.2002
1 /2 Euro 100. Todestag von Paul Gauguin
1

FR.S.0,25.1 Erstausgabe: 1.4.2002 11/2 Euro Victor Hugo/Gavroche Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro Europa Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 2002 10.000 40 FR.S.1,5.25 Erstausgabe: 9.7.2003
2002 20.000 24 FR.S.1,5.9 Erstausgabe: 1.7.2002
11/2 Euro Franc Germinal
FR.S.0,25.2 Erstausgabe: 1.5.2002 11/2 Euro Chambord Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro Kindereuro (kein Silber) Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
Kupfer-Alu-Nickel 12,5g Ø 30mm 2003 10.000 35 FR.S.1,5.26 Erstausgabe: 24.9.2003
2002 1.000.000 5 FR.S.1,5.10 Erstausgabe: 24.10.2002
11/2 Euro Orientexpress
FR.S.0,25.3 Erstausgabe: 1.5.2002 11/2 Euro 100 Jahre Tour de France Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro Kindereuro Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 2003 150.000 30 FR.S.1,5.27 Erstausgabe: 24.9.2003
2002 10.000 30 FR.S.1,5.11 Erstausgabe: 24.10.2002
11/2 Euro Luxusliner Normandie
11/2 Euro Zeitfahren Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
2003 50.000 30 FR.S.1,5.28 Erstausgabe: 24.9.2003
FR.S.1,5.12 Erstausgabe: 24.10.2002
11/2 Euro Viermotorige Maschine
11/2 Euro Sprint Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
2003 50.000 30 FR.S.1,5.29 Erstausgabe: 24.9.2003
FR.S.1,5.13 Erstausgabe: 24.10.2002
1 /2 Euro Dornröschen – Serie
1

1 /2 Euro Bergetappe
1 Europäische Märchen
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
FR.S.0,25.4 Erstausgabe: 29.5.2002 2003 50.000 30 2003 10.000 32
1/4 Euro Fußballweltmeisterschaft FR.S.1,5.14 Erstausgabe: 24.10.2002
FR.S.1,5.30 Erstausgabe: 24.9.2003
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 11/2 Euro Ankunft Champs-Elyées 11/2 Euro Alice im Wunderland – Serie
2002 10.000 24 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Europäische Märchen
FR.S.0,25.5 Erstausgabe: 24.10.2002 2003 50.000 30 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro 100 Jahre Tour de France FR.S.1,5.15 Erstausgabe: 1.2.2003
2003 10.000 32
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 11/2 Euro 1. Jahrestag Euro
2002 150.000 18 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
FR.S.0,25.6 Erstausgabe: 1.2.2003 2003 40.000 30
1/4 Euro 1. Jahrestag Euro FR.S.1,5.16 Erstausgabe: 15.3.2003
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 11/2 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris
2003 20.000 16 2003 - Laufen/Courir (Schneller)
FR.S.0,25.7 Erstausgabe: Februar 2004 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro Europa EU-Erweiterung 2003 10.000 30
Ag 900/1000 13g Ø 30mm FR.S.1,5.17 Erstausgabe: 15.3.2003
2004 20.000 14 11/2 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris FR.S.1,5.31 Erstausgabe: 24.9.2003
FR.S.0,25.8 Erstausgabe: 25.4.2004 2003 - Hochsprung/Sauter (Höher) 11/2 Euro Hänsel und Gretel – Serie
1/4 Euro Samuel de Champlain Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Europäische Märchen
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 2003 10.000 30 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
2004 20.000 22 FR.S.1,5.18 Erstausgabe: 15.3.2003
2003 10.000 32
FR.S.1,5.1 Erstausgabe: 4.3.2002 11/2 Euro IX.Leichtathletik-WM in Paris FR.S.1,5.32 Erstausgabe: Februar 2004
11/2 Euro Montmartre 2003 - Kugelstoßen/Lancer (Stärker) 11/2 Euro Europa EU-Erweiterung
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
2002 10.000 35 2003 10.000 30 2004 40.000 27

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PREISE IN EURO money trend SPEZIAL


ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

FR.S.1,5.33 Erstausgabe: 15.3.2004 GRIECHENLAND


11/2 Euro Die Säerin
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm EL.S.10.1 Erstausgabe: 2003
2004 5.000 38 10 Euro EU-Ratspräsidentschaft
FR.S.1,5.34 Erstausgabe: 5.4.2004 Ag 925/1000 9,75g Ø 28,25mm
11/2 Euro Avignon (Serie Denkmäler 2003 50.000 35
Frankreichs) EL.S.10.2 Erstausgabe: 3.3.2003
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 10 Euro Olympiade 2004
2004 10.000 30 (Leichtathletik – Diskus)
FR.S.1,5.35 Erstausgabe: 6.5.2004 Ag 925/1000 34g Ø 40mm EL.S.10.13 Erstausgabe: 27.4.2004
11/2 Euro D-Day 2003 68.000 45 10 Euro Olympiade 2004
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm EL.S.10.3 Erstausgabe: 3.3.2003
(Fußball)
2004 30 10 Euro Olympiade 2004 Ag 925/1000 34g Ø 40mm
FR.S.1,5.36 Erstausgabe: 10.5.2004 (Leichtathletik – Sprint) 2004 68.000 45
1 /2 Euro Entente Cordiale
1
Ag 925/1000 34g Ø 40mm EL.S.10.14 Erstausgabe: 13.5.2004
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 68.000 45 10 Euro Staffellauf Olympisches Feuer
2004 4.000 30 in Amerika
FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004 Ag 925/1000 34g Ø 40mm
11/2 Euro Große Fluggesellschaften 2004 10.000 45
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm EL.S.10.15 Erstausgabe: 13.5.2004
2004 10.000 10 Euro Staffellauf Olympisches Feuer
FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004 in Australien
11/2 Euro Seidenstraße Ag 925/1000 34g Ø 40mm
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2004 10.000 45
2004 10.000 EL.S.10.16 Erstausgabe: 13.5.2004
FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004 10 Euro Staffellauf Olympisches Feuer
11/2 Euro Transsibirische Bahn EL.S.10.4 Erstausgabe: 2.6.2003
in Afrika
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 10 Euro Olympiade 2004 Ag 925/1000 34g Ø 40mm
2004 10.000 (Leichtathletik - Speerwurf) 2004 10.000 45
Ag 925/1000 34g Ø 40mm EL.S.10.17 Erstausgabe: 13.5.2004
FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004 2003 68.000 45 10 Euro Staffellauf Olympisches Feuer
11/2 Euro Schiffsreise EL.S.10.5 Erstausgabe: 2.6.2003
in Asien
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 10 Euro Olympiade 2004 Ag 925/1000 34g Ø 40mm
2004 10.000 (Leichtathletik - Weitsprung) 2004 10.000 45
FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004 Ag 925/1000 34g Ø 40mm EL.S.20.1
11/2 Euro Peter Pan – Serie 2003 68.000 45 20 Euro Bank von Griechenland
Europäische Märchen EL.S.10.6 Erstausgabe: 1.9.2003
Ag 925/1000 24g Ø 37mm
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 10 Euro Olympiade 2004 2003 15.000
2004 10.000 (Leichtathletik - Staffellauf)
FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004 Ag 925/1000 34g Ø 40mm IRLAND
11/2 Euro Aladin – Serie 2003 68.000 45
Europäische Märchen EL.S.10.7 Erstausgabe: 1.9.2003
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm IE.S.5.1 Erstausgabe: 15.4.2003
10 Euro Olympiade 2004 5 Euro Special Olympics – Irland 2003
2004 10.000 (Reiten)
FR.S.1,5. Erstausgabe: November 2004 CU, Ni 14,19g Ø 28,40mm
Ag 925/1000 34g Ø 40mm 2003 35.000/25.000 25
11/2 Euro Krönung Napoleons 2003 68.000 45
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm EL.S.10.8 Erstausgabe: 3.11.2003
2004 20.000 10 Euro Olympiade 2004
FR.S.5.1 Erstausgabe: 1.7.2002 (Rhytmische Gymnastik)
5 Euro Säerin/Merci le Franc Ag 925/1000 34g Ø 40mm
Bi-Metall (22,2g Ag, 900/1000 und 2,7g 2003 68.000 45
Gold 750/1000, 24,9g Ø 37mm EL.S.10.9 Erstausgabe: 3.11.2003
2002 10.000 90 10 Euro Olympiade 2004
FR.S.5.2 Erstausgabe: 15.3.2004 (Schwimmen)
5 Euro Säerin Ag 925/1000 34g Ø 40mm
Bi-Metall (22,2g Ag, 900/1000 und 2,7g 2003 68.000 45
Gold 750/1000, 24,9g Ø 37mm EL.S.10.10 Erstausgabe: 1.3.2004
2002 3.000 90 IE.S.10.1 Erstausgabe: 15.4.2003
10 Euro Olympiade 2004 10 Euro Special Olympics – Irland 2003
(Gewichtheben) Ag 925/1000 28,28g Ø 38,61mm
Ag 925/1000 34g Ø 40mm 2003 30.000 50
2004 68.000 45 IE.S.10.2 Erstausgabe: 6.4.2004
10 Euro EU-Erweiterung
Ag 925/1000 28,28g Ø 38,61mm
2004 50.000 40

ITALIEN
FR.S.20.1 Erstausgabe: 1.6.2003
20 Euro 500 Jahre Mona Lisa IT.S.5.1 Erstausgabe: 16.12.2003
Ag 950 Cu 50 155,5g (5 Unzen) Ø50mm 5 Euro Europa der Völker
2003 999 350 Ag 925/1000 18g Ø 32mm
EL.S.10.11 Erstausgabe: 1.3.2004
FR.S.50.1 Erstausgabe: 1.2.2003 2003 50.000/8.000
10 Euro Olympiade 2004
50 Euro 1. Jahrestag Euro IT.S.5.2 Erstausgabe: 16.12.2003
(Ringen)
Ag 925/1000 1.000g Ø100mm 5 Euro Europa der Arbeit im Jahressatz
Ag 925/1000 34g Ø 40mm
2003 10.000 450 Ag 925/1000 18g Ø 32mm
2004 68.000 45
2003 50.000/12.000
EL.S.10.12 Erstausgabe: 27.4.2004
10 Euro Olympiade 2004
(Handball)
Ag 925/1000 34g Ø 40mm
2004 68.000 45

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BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN
GERD-VOLKER WEEGE

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

LUXEMBURG ÖSTERREICH
AT.S.5.1 Erstausgabe: 8.5.2002
5 Euro 250 Jahre Tiergarten Schönbrunn
Ag 800/1000 8g Ø 29mm
2002 500.000 prfr 10
2002 100.000 (Blister) hdg 18
AT.S.5.2 Erstausgabe: 14.5.2003
5 Euro Wasserkraft
IT.S.5.3 Erstausgabe: 4.10.2004
Ag 800/1000 8g Ø 29mm
5 Euro Fußballweltmeisterschaft 2003 500.000 prfr 8
Ag 925/1000 18g Ø 32mm LU.S.25.1 Erstausgabe: 4.12.2002 2003 100.000 hdg 12
2004 35.000 70 25 Euro 50 Jahre Europäischer Gerichtshof AT.S.5.3 Erstausgabe: 28.1.2004
IT.S.5.4 Erstausgabe: 4.10.2004
Ag 925/1000 22,85g Ø 37mm 5 Euro EU-Erweiterung
5 Euro 50 Jahre TV 2002 20.000 90 Ag 800/1000 8g Ø 29mm
Ag 925/1000 18g Ø 32mm LU.S.25.2 Erstausgabe: 20.7.2004 2004 275.000 prfr 8
2004 40.000/15.000 70 25 Euro Europäisches Parlament 2004 125.000 hdg 12
IT.S.5.5 Erstausgabe: 29.11.2004
Ag 925/1000 22,85g Ø 37mm AT.S.5.4 Erstausgabe: 12.5.2004
5 Euro Puccini/Madame Butterfly 2004 20.000 80 5 Euro 100 Jahre Fußball
Ag 925/1000 18g Ø 32mm LU.S.25.3 Erstausgabe: 1/2005 Ag 800/1000 8g Ø 29mm
2004 25 Euro EU-Rat 2004 500.000 prfr 8
IT.S.5.6 Erstausgabe: 3/2005
Ag 925/1000 22,85g Ø 37mm 2004 100.000 hdg 12
5 Euro Eiskunstlauf 2005 20.000 70 AT.S.5.5 Erstausgabe: 26.1.2005
Ag 925/1000 18g Ø 32mm 5 Euro 100 Jahre Skisport
2005 Ag 800/1000 8g Ø 29mm
IT.S.5.7 Erstausgabe: 6/2005
5 Euro Skispringen MONACO 2005 500.000
2005 100.000
prfr
hdg
8
12
Ag 925/1000 18g Ø 32mm AT.S.5.6 Erstausgabe: 11.5.2005
2005 MC.S.5.1 Erstausgabe: 12/2004 5 Euro Europahymne
IT.S.5.8 Erstausgabe: 11/2005 5 Euro Hl. Devota Ag 800/1000 8g Ø 29mm
5 Euro Skilanglauf Ag 900/1000 10g Ø 29mm 2005 275.000 prfr 8
Ag 925/1000 18g Ø 32mm 2004 14.999 2005 125.000 hdg 12
2005

MC.S.10.1 Erstausgabe: 12/2003 AT.S.10.1 Erstausgabe: 24.4.2002


IT.S.10.1 Erstausgabe: 20.10.2003 10 Euro Doppelporträt Fürst Rainier III. 10 Euro Schloss Ambras
10 Euro EU-Präsidentschaft von Monaco und Prinz Albert Ag 925/1000 16g Ø 32mm
Ag 925/1000 22g Ø 34mm Ag 900/1000 25g Ø 37mm 2002 130.000 prfr 20
2003 50.000/8.000 50 100 2003 4.000 150 2002 20.000 hdg 35
IT.S.10.2 Erstausgabe: 16.12.2003
2002 50.000 PP 60
10 Euro Europa der Völker AT.S.10.2 Erstausgabe: 9.10.2002
Ag 925/1000 22g Ø 34mm
2003 50.000/8.000
NIEDERLANDE 10 Euro Schloss Eggenberg
Ag 925/1000 16g Ø 32mm
IT.S.10.3 Erstausgabe: 4.10.2004
2002 130.000 prfr 15
10 Euro Genua/Kulturhaupstadt Europas NL.S.5.1 Erstausgabe: 30.3.2003
5 Euro Vincent Van Gogh 2002 20.000 hdg 27
Ag 925/1000 22g Ø 34mm 2002 50.000 PP 35
2004 40 60 Ag 925/1000 11,99g Ø 29mm
IT.S.10.4 Erstausgabe: 29.11.2004 2003 1.000.000/100.000
NL.S.5.2 Erstausgabe: 2004 AT.S.10.3 Erstausgabe: 9.4.2003
10 Euro Giacomo Puccini 10 Euro Schloss Hof
Ag 925/1000 22g Ø 34mm 5 Euro EU-Erweiterung
Ag 925/1000 11,99g Ø 29mm Ag 925/1000 16g Ø 32mm
2004 2003 130.000 prfr 15
IT.S.10.5 Erstausgabe: 3/2005 2004 1.000.000/37.000
2003 20.000 hdg 27
10 Euro Ski Alpin 2003 50.000 PP 30
Ag 925/1000 22g Ø 34mm AT.S.10.4 Erstausgabe: 8.10.2003
2005 10 Euro Schloss Schönbrunn
IT.S.10.6 Erstausgabe: 4/2005
Ag 925/1000 16g Ø 32mm
10 Euro Friede und Freiheit 2003 100.000 prfr 15
Ag 925/1000 22g Ø 34mm 2003 40.000 hdg 20
2005 2003 60.000 PP 25
IT.S.10.7 Erstausgabe: 6/2005
AT.S.10.5 Erstausgabe: 21.4.2004
10 Euro Eishocky 10 Euro Schloss Hellbrunn
Ag 925/1000 22g Ø 34mm Ag 925/1000 16g Ø 32mm
2005 NL.S.10.1 Erstausgabe: 4.2.2002
10 Euro Hochzeit Prinz Willem & Maxima 2004 130.000 prfr 15
IT.S.10.8 Erstausgabe: 11/2005
2004 40.000 hdg 20
10 Euro Eisschnelllauf Ag 925/1000 17,8g Ø 33mm
2002 1.000.000/80.000 17 40 2004 60.000 PP 25
Ag 925/1000 22g Ø 34mm AT.S.10.6 Erstausgabe: 13.10.2004
2005 NL.S.10.2 Erstausgabe: 23.2.2004
10 Euro Catharina-Amalia 10 Euro Schloss Artstetten
Ag 925/1000 17,8g Ø 33mm Ag 925/1000 16g Ø 32mm
2004 1.000.000/50.000 35 2004 130.000 prfr 15
2004 40.000 hdg 20
2004 60.000 PP 23

122 mt
EURO-SPEZIAL-SW_SILBER_gr7-8/05 16.06.2005 17:10 Uhr Seite 123

PREISE IN EURO money trend SPEZIAL


ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

AT.S.10.7 Erstausgabe: 11.5.2005 PT.S.5.4 Erstausgabe: 11/2004 PT.S.8.8 Erstausgabe: 15.5.2004


10 Euro 60 Jahre Zweite Republik 5 Euro Christus–Konvent bei Tomar 8 Euro EU-Erweiterung
Ag 925/1000 16g Ø 32mm Ag 925/1000 14g Ø 30mm Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm
2005 130.000 prfr 2004 10.000 40 2004 35.000 50
2005 40.000 hdg PT.S.5.5 Erstausgabe: 11/2004 PT.S.8.9 Erstausgabe: 5/2004
2005 60.000 PP 5 Euro Historisches Zentrum von Évora 8 Euro Der Schuss/O Remate
AT.S.10.8 Erstausgabe: 12.10.2005 Ag 500/1000 14g Ø 30mm Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm
10 Euro Wiedereröffnung d. Bundestheater 2004 300.000 10 2004 1.500.000 10
Ag 925/1000 16g Ø 32mm PT.S.5.6 Erstausgabe: 11/2004 PT.S.8.10 Erstausgabe: 5/2004
2005 130.000 prfr 5 Euro Historisches Zentrum von Évora 8 Euro Der Schuss/O Remate
2005 40.000 hdg Ag 925/1000 14g Ø 30mm Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm
2005 60.000 PP 2004 10.000 50 2004 15.000 50
AT.S.20.1 Erstausgabe: 12.6.2002 PT.S.5.7 Erstausgabe: 2005 PT.S.8.11 Erstausgabe: 5/2004
20 Euro Die Neuzeit/Ferdinand I. 5 Euro Hl. Augustinus 8 Euro Der Torwart/A Defesa
Ag 900/1000 18g Ø 34mm Ag 500/1000 14g Ø 30mm Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm
2002 50.000 PP 40 2005 500.000 2004 1.500.000 10
AT.S.20.2 Erstausgabe: 11.9.2002 PT.S.5.8 Erstausgabe: 2005 PT.S.8.12 Erstausgabe: 5/2004
20 Euro Die Barockzeit/Prinz Eugen v. S. 5 Euro Hl. Augustinus 8 Euro Der Torwart/A Defesa
Ag 800/1000 18g Ø 34mm Ag 925/1000 14g Ø 30mm Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm
2002 50.000 PP 40 2005 105.000 2004 15.000 50
AT.S.20.3 Erstausgabe: 11.6.2002 PT.S.5.9 Erstausgabe: 2005 PT.S.8.13 Erstausgabe: 5/2004
20 Euro Die Biedermeierzeit/Metternich 5 Euro Angra do Heroísmo 8 Euro Das Ergebnis/O Golo
Ag 900/1000 18g Ø 34mm Ag 500/1000 14g Ø 30mm Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm
2002 50.000 PP 40 2005 300.000 2004 1.500.000 10
AT.S.20.4 Erstausgabe: 17.9.2003 PT.S.5.10 Erstausgabe: 2005 PT.S.8.14 Erstausgabe: 5/2004
20 Euro Nachkriegszeit 5 Euro Angra do Heroísmo 8 Euro Das Ergebnis/O Golo
Ag 900/1000 18g Ø 34mm Ag 925/1000 14g Ø 30mm Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm
2003 50.000 PP 40 2005 10.000 2004 15.000 50
AT.S.20.5 Erstausgabe: 16.6.2004 PT.S.5.11 Erstausgabe: 2005
20 Euro S.M.S. Novara 5 Euro Kloster v. Batalha
Ag 900/1000 18g Ø 34mm Ag 500/1000 14g Ø 30mm
2004 50.000 PP 35 2005 300.000
AT.S.20.6 Erstausgabe: 15.9.2004 PT.S.5.12 Erstausgabe: 2005
20 Euro S.M.S. Erzherzog Ferdinand Max 5 Euro Kloster v. Batalha
Ag 900/1000 18g Ø 34mm Ag 925/1000 14g Ø 30mm
2004 50.000 PP 35 2005 10.000
AT.S.20.7 Erstausgabe: 8.6.2005
20 Euro Polarexpedition Tegettthoff
Ag 900/1000 18g Ø 34mm
2005 50.000 PP PT.S.10.1 Erstausgabe: 1.7.2003
AT.S.20.8 Erstausgabe: 14.9.2005 10 Euro Schiffahrt
20 Euro S.M.S. Sankt Georg Ag 500/1000 27g Ø 40mm
Ag 900/1000 18g Ø 34mm 2003 350.000 15
2005 50.000 PP PT.S.10.2 Erstausgabe: 29.7.2003
AT.S.25.1 Erstausgabe: 29.1.2003 10 Euro Schiffahrt
25 Euro 700 Jahre Stadt Hall in Tirol Ag 925/1000 27g Ø 40mm
Ag 900/Niob (Bimetall) 16,5g Ø 34mm PT.S.8.1 Erstausgabe: 9.12.2003 2003 10.000 55
2003 50.000 hdg 100 8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist PT.S.10.3 Erstausgabe: 12.7.2004
Leidenschaft 10 Euro Olympische Spiele Athen 2004
Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm Ag 500/1000 27g Ø 40mm
2003 1.500.000 10 2004 350.000 15
PT.S.8.2 Erstausgabe: 9.12.2003 PT.S.10.4 Erstausgabe: 12.8.2004
8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist 10 Euro Olympische Spiele Athen 2004
Leidenschaft Ag 925/1000 27g Ø 40mm
Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm 2004 15.000 55
2003 15.000 50
PT.S.8.3 Erstausgabe: 9.12.2003
8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist SAN MARINO
AT.S.25.2 Erstausgabe: 18.2.2004 ein Fest
25 Euro 150 Jahre Semmeringbahn Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm SM.S.5.1 Erstausgabe: 11.10.2002
Ag 900/Niob (Bimetall) 16,5g Ø 34mm 2003 1.500.000 10 5 Euro Begrüßungs-Euro/Benvenuto Euro
2004 50.000 hdg 85 PT.S.8.4 Erstausgabe: 9.12.2003 Ag 925/1000 18g Ø 32mm
AT.S.25.3 Erstausgabe: 9.3.2005 8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist 2002 37.000 50
25 Euro 50 Jahre Fernsehen ein Fest SM.S.5.2 Erstausgabe: 4.4.2003
Ag 900/Niob (Bimetall) 16,5g Ø 34mm Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm 5 Euro Unabhängigkeit, Toleranz und
2005 65.000 hdg 85 2003 15.000 50 Freiheit
PT.S.8.5 Erstausgabe: 9.12.2003 Ag 925/1000 18g Ø 32mm
8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist 2003 70.000 50
PORTUGAL Fair Play Nur innerhalb KMS 2003
Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm SM.S.5.3 Erstausgabe: 28.8.2003
PT.S.5.1 Erstausgabe: 22.1.2004 2003 1.500.000 10 5 Euro Olympische Spiele – Athen 2004
5 Euro 150 Jahre Portugiesische Briefmarke PT.S.8.6 Erstausgabe: 9.12.2003 Ag 925/1000 18g Ø 32mm
Ag 500/1000 14g Ø 30mm 8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist 2003 37.766 35
2004 300.000 10 Fair Play SM.S.5.4 Erstausgabe: 2004
PT.S.5.2 Erstausgabe: 22.1.2004 Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm 5 Euro Borghesi
5 Euro 150 Jahre Portugiesische Briefmarke 2003 15.000 50 Ag 925/1000 18g Ø 32mm
Ag 925/1000 14g Ø 30mm PT.S.8.7 Erstausgabe: 15.5.2004 2004
2004 20.000 45 8 Euro EU-Erweiterung SM.S.5.5 Erstausgabe: 2004
PT.S.5.3 Erstausgabe: 11/2004 Ag 500/1000 21g Ø 36mm 5 Euro Fußballweltmeisterschaft in
5 Euro Christus–Konvent bei Tomar 2004 300.000 10 Deutschland 2006
Ag 500/1000 14g Ø 30mm Ag 925/1000 18g Ø 32mm
2004 300.000 10 2004 35.000

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BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN
GERD-VOLKER WEEGE

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

ES.S.10.6 Erstausgabe: 7/2002


10 Euro Haus Mila/Serie 150. Geb.
Antonio Gaudi
Ag 925/1000 27g Ø 40mm
2002 25.000 40
ES.S.10.7 Erstausgabe: 7/2002
10 Euro Haus Capricho/Serie 150. Geb.
Antonio Gaudi
Ag 925/1000 27g Ø 40mm
SM.S.10.1 Erstausgabe: 11.10.2002 2002 25.000 40 ES.S.10.18 Erstausgabe: 4/2004
10 Euro Begrüßungs-Euro/Benvenuto Euro ES.S.10.8 Erstausgabe: 7/2002
10 Euro Hochzeit Erbprinz Phillip und
Ag 925/1000 22g Ø 34mm 10 Euro Haus Park Güell/Serie 150. Geb. Lätitia Ortiz
2002 37.000 70 Antonio Gaudi Ag 925/1000 27g Ø 40mm
SM.S.10.2 Erstausgabe: 28.8.2003 Ag 925 27g Ø 40mm 2004 100.000 40
10 Euro Olympische Spiele – Athen 2004 2002 25.000 40 ES.S.10.19 Erstausgabe: 4/2004
Ag 925/1000 22g Ø 34mm ES.S.10.9 Erstausgabe: 2002 10 Euro Olympia Athen
2003 37.766 42 10 Euro Rafael Alberti Ag 925/1000 27g Ø 40mm
SM.S.10.3 Erstausgabe: 2004 Ag 925/1000 27g Ø 40mm 2004 30.000 40
10 Euro Fußballweltmeisterschaft in 2002 25.000 40 ES.S.10.20 Erstausgabe: 4/2004
Deutschland 2006 ES.S.10.10 Erstausgabe: 2002 10 Euro St. Jakobsweg
Ag 925/1000 22g Ø 34mm 10 Euro Luis Cernuda Ag 925/1000 27g Ø 40mm
2004 35.000 Ag 925/1000 27g Ø 40mm 2004 20.000 40
2002 25.000 40 ES.S.10.21 Erstausgabe: 7/2004
ES.S.10.11 Erstausgabe: 2002 10 Euro Leda Atómica/Serie Salvadore Dali
SPANIEN 10 Euro Nautica Ag 925/1000 27g Ø 40mm
Ag 925/1000 27g Ø 40mm 2004 25.000 40
ES.S.10.1 Erstausgabe: 13.5.2002
2002 12.000 60 ES.S.10.22 Erstausgabe: 7/2004
10 Euro EU-Präsidentschaft ES.S.10.12 Erstausgabe: 2003 10 Euro Der Große Masturbator/Serie
Ag 925/1000 27g Ø 40mm 10 Euro 1. Jahrestag des Euro – Salvadore Dali
2002 30.000 40 Göttin Europa Ag 925/1000 27g Ø 40mm
ES.S.10.2 Erstausgabe: 13.5.2002
Ag 925/1000 27g Ø 40mm 2004 25.000 40
10 Euro Olympiade Salt Lake City 2003 50.000 40
Ag 925/1000 27g Ø 40mm ES.S.10.13 Erstausgabe: 2003
2002 30.000 40 10 Euro 25. Jahrestag der Verfassung
Ag 925/1000 27,0g Ø 40mm
2003 30.000 45
ES.S.10.14 Erstausgabe: 2003
10 Euro Schwimm-WM 2003
Ag 925/1000 27g Ø 40mm
2003 30.000 40
ES.S.10.15 Erstausgabe: 2003
10 Euro Schulschiff „Elcano“
Ag 925/1000 27g Ø 40mm ES.S.10.23 Erstausgabe: 7/2004
2003 50.000 40 10 Euro Weiches Selbstporträt mit
ES.S.10.3 Erstausgabe: 10.6.2002 ES.S.10.16 Erstausgabe: 2003 gegrilltem Speck/Serie Salvadore Dali
10 Euro Fußball WM 2002 Torschütze 10 Euro Miguel López de Legazpi Ag 925/1000 27g Ø 40mm
Ag 925/1000 27g Ø 40mm Ag 925/1000 27g Ø 40mm 2004 25.000 40
2002 25.000 40 2003 25.000 40 ES.S.10.24 Erstausgabe: 11/2004
ES.S.10.4 Erstausgabe: 10.6.2002 ES.S.10.17 Erstausgabe: 4/2004 10 Euro Isabella I.
10 Euro Fußball WM 2002 Torwart 10 Euro EU-Erweiterung Ag 925/1000 27g Ø 40mm
Ag 925/1000 27g Ø 40mm Ag 925/1000 27g Ø 40mm 2004 20.000 40
2002 25.000 40 2004 50.000 40 ES.S.10.25 Erstausgabe: 2005
ES.S.10.5 Erstausgabe: 9/2002 10 Euro Don Quichote/Kampf mit
10 Euro Menorca der Windmühle
Ag 925/1000 27g Ø 40mm Ag 925/1000 27g Ø 40mm
2002 30.000 40 2005 25.000 40
ES.S.10.26 Erstausgabe: 2005
10 Euro Don Quichote/Kampf mit den
Weinschläuchen
Ag 925/1000 27g Ø 40mm
2005 25.000 40
ES.S.10.27 Erstausgabe: 2005
10 Euro Don Quichote/Ritt auf dem
Ü B E R S I C H T Holzpferd
Ag 925/1000 27g Ø 40mm
Nominale Ø (mm) Dicke (mm) Gewicht (g) Material 2005 25.000 40
1 Euro-Cent 16,25 1,32 2,2 ES.S.12.1 Erstausgabe: 16.4.2002
12 Euro EU-Präsidentschaft
2 Euro-Cent 18,75 1,38 3 Stahl/Kupfer Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm
plattiert
2002 1,500.000 20
5 Euro-Cent 21,75 1,41 3,9 2002 50.000 hgh 30
10 Euro-Cent 19,75 1,51 4,1 2002 25.000 40
Nordisches Gold ES.S.12.2 Erstausgabe: 2003
20 Euro-Cent 22,25 1,69 7 (= CU, AL, ZN, SN - 12 Euro 25. Jahrestag der Verfassung
Legierung) Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm
50 Euro-Cent 24,25 1,51 7,8
2003 1.469.000 25
ES.S.12.3 Erstausgabe: 4/2004
Bicolor, Rand: Messing, 12 Euro Hochzeit Erbprinz Phillip und
1 Euro 23,25 2,125 7,5 Mittelstück: Magnimat (= 3 Lätitia Ortiz
Schichten-Werkstoff, Kupfer-
Nickel plattiert Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm
2004 4.000.000 15
2 Euro 25,75 1,95 8,5 Bicolor, Rand: Magnimat,
Mittelstück Messing

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PREISE IN EURO money trend SPEZIAL


ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

ES.S.12.4 Erstausgabe: 11/2004 VATIKAN


12 Euro Isabella I.
Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm
2004 17
ES.S.12.5 Erstausgabe: 2005
12 Euro Don Quichote
Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm
2005 17
ES.S.50.1 Erstausgabe: 7/2002
50 Euro La Sagrada Familia/Serie 150. VA.S.10.2 Erstausgabe: 14.10.2003
Geb. Antonio Gaudi 10 Euro 25. Pontifikationsjahr
Ag 925/1000 167,70g Ø 73mm Ag 925/1000 22g Ø 34mm
2002 8.000 185 VA.S.5.1 Erstausgabe: 10.9.2002 2003 10.000 160
5 Euro Frieden und Brüderlichkeit VA.S.10.3 Erstausgabe: 28.10.2004
Ag 925/1000 18g Ø 32mm 10 Euro Weltfriedenstag 2004/
2002 10.000 200 Internationales Recht
VA.S.5.2 Erstausgabe: 14.10.2003 Ag 925/1000 22g Ø 34mm
5 Euro Rosenkranz 2004 150
Ag 925/1000 18g Ø 32mm
2003 10.000 150
VA.S.5.3 Erstausgabe: 2004
5 Euro Dogma Unbefleckte Empfängnis
Ag 925/1000 18g Ø 32mm
ES.S.50.2 Erstausgabe: 2003 2004 150
50 Euro 1. Jahrestag des Euro –
Europäische Architektur
Ag 925/1000 168,75g Ø 73mm
2003 20.000 160
ES.S.50.3 Erstausgabe: 2004
50 Euro Mit eingelegter Medaille/Serie
Salvadore Dali
Ag 925/1000 168,75g Ø 73mm
2004 12.000 160
ES.S.50.4 Erstausgabe: 11/2004
50 Euro Isabella I.
Ag 925/1000 168,75g Ø 73mm
2004 8.000 150 VA.S.10.1 Erstausgabe: 16.12.2002
ES.S.50.5 Erstausgabe: 2005 10 Euro Weltfriedenstag
50 Euro Cincuentin Ag 925/1000 22g Ø 34mm
Ag 925/1000 168,75g Ø 73mm 2002 10.000 170
2005 12.000 150

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EURO-SPEZIAL-SW_Gold_gr7-8/05 16.06.2005 17:15 Uhr Seite 126

BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN in Gold


GERD-VOLKER WEEGE

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

BELGIEN DE.SG.100.3 Erstausgabe: 1.10.2004 FR.SG.10.1 Erstausgabe: 1.4.2002


100 Euro Bamberg 10 Euro Europa
BE.SG.50.1 Erstausgabe: 6.6.2004 (Serie UNESCO Weltkulturerbe) Au 920/1000 8,45g Ø 22mm
50 Euro 70. Geburtstag König Albert II. Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm 2002 3.000 300
Au 999/1000 6,22g Ø 21mm 2004A 80.000 230 FR.SG.10.2 Erstausgabe: 24.10.2002
2004 10.000 175 2004D 80.000 230 10 Euro 100 Jahre Tour de France
BE.SG.100.1 Erstausgabe: 15.12.2002 2004F 80.000 230 Au 920/1000 8,45g Ø 22mm
100 Euro Die EU-Gründerväter 2004G 80.000 230 2002 5.000 220
Au 999/1000 15,55g Ø 29mm 2004J 80.000 230 FR.SG.10.3 Erstausgabe: 1.2.2003
2002 5.000 650 DE.SG.100.4 Erstausgabe: 1.10.2005 10 Euro 1. Jahrestag des Euro
100 Euro Weimar Au 920/1000 8,45g Ø 22mm
(Serie UNESCO Weltkulturerbe) 2003 7.000 220
Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm FR.SG.10.4 Erstausgabe: 1.4.2003
2005A 80.000 10 Euro Säerin/Merci le Franc
2005D 80.000 Au 920/1000 8,45g Ø 22mm
2005F 80.000 2003 15.000 210
2005G 80.000 FR.SG.10.5 Erstausgabe: 4.6.2003
2005J 80.000 10 Euro Olympische Spiele 2004
DE.SG.100.5 Erstausgabe: 4.10.2005 Au 920/1000 8,45g Ø 22mm
100 Euro Fußball-WM Deutschland 2006 2003 15.000 220
Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm FR.SG.10.6 Erstausgabe: 8.7.2003
BE.SG.100.2 Erstausgabe: 15.11.2003 2005A 10 Euro Franc Germinal
100 Euro 200. Jahrestag des franz. Franken 2005D Au 920/1000 8,45g Ø 22mm
Au 999/1000 15,55g Ø 29mm 2005F 2003 10.000 200
2003 5.000 350 2005G FR.SG.10.7 Erstausgabe: Februar 2004
BE.SG.100.3 Erstausgabe: 4.10.2004 2005J 10 Euro Europa EU-Erweiterung
100 Euro EU-Erweiterung DE.SG.200.1 Erstausgabe: 9.5.2002 Au 920/1000 8,45g Ø 22mm
Au 999/1000 15,55g Ø 29mm 200 Euro Übergang zu Währungsunion – 2004 5.000 240
2004 5.000 350 Einführung des Euro FR.SG.20.1 Erstausgabe: 4.3.2002
BE.SG.100.4 Erstausgabe: 10/2005 Au 999/1000 31,1g (1Unze) Ø 32,5mm 20 Euro Montmartre
100 Euro 175. Jahrestag der 2002A 20.000 1000 Au 920/1000 17g Ø 31mm
Unabhängigkeit Belgien 2002D 20.000 1000 2002 1.000 440
Au 999/1000 15,55g Ø 29mm 2002F 20.000 1000 FR.SG.20.2 Erstausgabe: 4.3.2002
2005 5.000 2002G 20.000 1000 20 Euro Mont St.Michel
BE.SG.100.5 Erstausgabe: 2006 2002J 20.000 1000 Au 920/1000 17g Ø 31mm
100 Euro Dynastie Sachsen – Coburg 2002 1.000 440
Au 999/1000 15,55g Ø 29mm FINNLAND FR.SG.20.3
20 Euro Europa
Erstausgabe: 1.4.2002
2006 5.000 FI.SG.20.1 Erstausgabe: 15.5.2005
BE.SG.100.6 Erstausgabe: 2007 Au 920/1000 17g Ø 31mm
20 Euro Leichtathletik–WM 2002 3.000 430
100 Euro 175 Jahre Belgische Au 900/1000 1,73g Ø 13,9mm
Münzprägung FR.SG.20.4 Erstausgabe: 1.4.2002
2005 20 Euro Charles Lindbergh
Au 999/1000 15,55g Ø 29mm
2007 Au 920/1000 17g Ø 31mm
2002 1.000 500
FR.SG.20.5 Erstausgabe: 1.5.2002
DEUTSCHLAND 20 Euro Schneewittchen/Blanche Neige
Au 920/1000 17g Ø 31mm
2002 1.000 450
DE.SG.100.1 Erstausgabe: 9.5.2002 FR.SG.20.6 Erstausgabe: 1.5.2002
100 Euro Übergang zu Währungsunion – 20 Euro Aschenbrödel/Cendrillon
Einführung des Euro Au 920/1000 17g Ø 31mm
Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm 2002 1.000 450
2002A 100.000 265 FR.SG.20.7 Erstausgabe: 1.5.2002
2002D 100.000 265 FI.SG.50.1 Erstausgabe: 5.12.2003 20 Euro Pinocchio
2002F 100.000 265 50 Euro Finnische Münzkunst/Perlrand Au 920/1000 17g Ø 31mm
2002G 100.000 265 Au 900/1000 8,64g Ø 22mm 2002 1.000 450
2002J 100.000 265 2003 20.000 280
FI.SG.100.1 Erstausgabe: 6.11.2002
100 Euro Mitsommernachtssonne
Au 900/1000 8,64g Ø 22mm
2002 25.000 380
FI.SG.100.2 Erstausgabe: 14.10.2004
100 Euro Albert Edelfelt
Au 900/1000 8,64g Ø 22mm
2004 8.500 300

DE.SG.100.2 Erstausgabe: 1.11.2003 FRANKREICH FR.SG.20.8 Erstausgabe: 28.6.2002


100 Euro 100 Jahre Quedlingburg 20 Euro Victor Hugo/Gavroche
(Serie UNESCO Weltkulturerbe) FR.SG.0,25.1 Erstausgabe: 1.5.2002 Au 920/1000 17g Ø 31mm
Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm 1/4 Euro Euro und Kinder 2002 2.000 430
2002A 100.000 250 Au 900/1000 3,11g Ø 15mm FR.SG.20.9 Erstausgabe: 18.7.2002
2002D 100.000 250 2002 5.000 100 20 Euro Säerin/Merci le Franc
2002F 100.000 250 FR.SG.0,25.2 Erstausgabe: 8.7.2003 Au 920/1000 17g Ø 31mm
2002G 100.000 250 1/4 Euro Franc Germinal 2002 5.000 430
2002J 100.000 250 Au 900/1000 3,11g Ø 15mm FR.SG.20.10 Erstausgabe: 24.10.2002
2003 5.000 90 20 Euro 100 Jahre Tour de France
FR.SG.0,25.3 Erstausgabe: November 2004 Au 920/1000 17g Ø 31mm
1/4 Euro Krönung Napoleons 2002 5.000 430
Au 900/1000 3,11g Ø 15mm
2004 5.000

126 mt
EURO-SPEZIAL-SW_Gold_gr7-8/05 16.06.2005 17:15 Uhr Seite 127

PREISE IN EURO money trend SPEZIAL


ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

FR.SG.20.11 Erstausgabe: 24.10.2002 FR.SG.20.30 Erstausgabe: 24.9.2003 FR.SG.100.4 Erstausgabe: 15.3.2003


20 Euro Zeitfahren 20 Euro Hänsel und Gretel – Serie 100 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris -
Au 920/1000 17g Ø 31mm Europäische Märchen Laufen/Courir (Schneller)
2002 5.000 450 Au 920/1000 17g Ø 31mm Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm
FR.SG.20.12 Erstausgabe: 24.10.2002 2003 1.000 420 2003 999 3.600
20 Euro Sprint FR.SG.20.31 Erstausgabe: Februar 2004 FR.SG.100.5 Erstausgabe: 1.4.2003
Au 920/1000 17g Ø 31mm 20 Euro Europa EU-Erweiterung 100 Euro Säerin/Merci le Franc
2002 5.000 430 Au 920/1000 17g Ø 31mm Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm
FR.SG.20.13 Erstausgabe: 24.10.2002 2004 3.000 420 2003 999 4.200
20 Euro Bergetappe FR.SG.20.32 Erstausgabe: 15.3.2004 FR.SG.100.6 Erstausgabe: 1.6.2003
Au 920/1000 17g Ø 31mm 20 Euro Säerin 100 Euro 500 Jahre Mona Lisa
2002 5.000 430 Au 920/1000 17g Ø 31mm Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm
FR.SG.20.14 Erstausgabe: 24.10.2002 2004 3.000 420 2003 99 5.000
20 Euro Ankunft Champs-Èlysée FR.SG.20.33 Erstausgabe: 5.4.2004 FR.SG.100.7 Erstausgabe: 8.7.2003
Au 920/1000 17g Ø 31mm 20 Euro Avignon 100 Euro 200. Jahrestag Napoleon
2002 5.000 430 Au 920/1000 17g Ø 31mm verkauft Luisiana
FR.SG.20.15 Erstausgabe: 1.2.2003 2004 1.000 450 Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm
20 Euro Erster Jahrestag Euro FR.SG.20.34 Erstausgabe: 6.5.2004 2003 99 5.000
Au 920/1000 17g Ø 31mm 20 Euro D-Day FR.SG.100.8 Erstausgabe: Februar 2004
2003 3.000 430 Au 920/1000 17g Ø 31mm 100 Euro Europa EU-Erweiterung
FR.SG.20.16 Erstausgabe: 15.3.2003 2004 2.000 450 Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm
20 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris - FR.SG.20.35 Erstausgabe: 10.5.2004 2004 99 5.000
Laufen/Courir (Schneller) 20 Euro Entente Cordiale FR.SG.100.9 Erstausgabe: 6.5.2004
Au 920/1000 17g Ø 31mm Au 920/1000 17g Ø 31mm 100 Euro D-Day
2003 3.000 430 2004 1.000 450 Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm
FR.SG.20.17 Erstausgabe: 15.3.2003 FR.SG.20.36 Erstausgabe: Oktober 2004 2004 299 4.500
20 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris - 20 Euro Große Fluggesellschaften FR.SG.100.10 Erstausgabe: November 2004
Hochsprung/Sauter (Höher) Au 920/1000 17g Ø 31mm 100 Euro Krönung Napoleons
Au 920/1000 17g Ø 31mm 2004 1.000 Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm
2003 3.000 430 FR.SG.20.37 Erstausgabe: Oktober 2004 2004 99
FR.SG.20.18 Erstausgabe: 15.3.2003 20 Euro Seidenstraße FR.SG.500.1 Erstausgabe: Februar 2004
20 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris - Au 920/1000 17g Ø 31mm 500 Euro Europa EU-Erweiterung
Kugelstoßen/Lancer (Stärker) 2004 1.000 Au 999/1000 1000g Ø 85mm
Au 920/1000 17g Ø 31mm FR.SG.20.38 Erstausgabe: Oktober 2004
2003 3.000 430 20 Euro Transsibirische Bahn 2004 200
Au 920/1000 17g Ø 31mm GRIECHENLAND
FR.SG.20.19 Erstausgabe: 1.4.2003 2004 1.000
20 Euro Säerin/Merci le Franc FR.SG.20.39 Erstausgabe: Oktober 2004 EL.SG.100.1 Erstausgabe: 3.3.2003
Ag 900/1000 17g Ø 31mm 20 Euro Schiffsreise 100 Euro Olympiade 2004
2003 5.000 430 Au 920/1000 17g Ø 31mm (Knossos)
FR.SG.20.20 Erstausgabe: 5.5.2003 2004 1.000 Au 999/1000 10g Ø 25mm
20 Euro Napoleon verkauft Luisiana FR.SG.20.40 Erstausgabe: Oktober 2004 2003 28.000 400
Ag 900/1000 17g Ø 31mm 20 Euro Peter Pan – Serie EL.SG.100.2 Erstausgabe: 2.6.2003
2003 1.000 430 Europäische Märchen 100 Euro Olympiade 2004
FR.SG.20.21 Erstausgabe: 1.6.2003 Au 920/1000 17g Ø 31mm (Krypte)
20 Euro 500 Jahre Mona Lisa 2004 1.000 Au 999/1000 10g Ø 25mm
Au 920/1000 17g Ø 31mm FR.SG.20.41 Erstausgabe: Oktober 2004 2003 28.000 400
2003 1.000 430 20 Euro Aladin – Serie EL.SG.100.3 Erstausgabe: 1.9.2003
FR.SG.20.22 Erstausgabe: 2.7.2003 Europäische Märchen 100 Euro Olympiade 2004
20 Euro Olympische Spiele 2004 Au 920/1000 17g Ø 31mm (Panathinaikon-Stadion)
Au 920/1000 17g Ø 31mm 2004 1.000 Au 999/1000 10g Ø 25mm
2003 3.000 420 FR.SG.50.1 Erstausgabe: 1.4.2002 2003 28.000 400
FR.SG.20.23 Erstausgabe: 3.7.2003 50 Euro Europa EL.SG.100.4 Erstausgabe: 3.11.2003
20 Euro Chambord Au 999/1000 31,1g Ø 37mm 100 Euro Olympiade 2004
Au 920/1000 17g Ø 31mm 2002 2.000 850 (Zappeio)
2003 1.000 430 FR.SG.50.2 Erstausgabe: 24.10.2002 Au 999/1000 10g Ø 25mm
FR.SG.20.24 Erstausgabe: 7.7.2003 50 Euro 100 Jahre Tour de France 2003 28.000 400
20 Euro 100. Todestag v. Paul Gaugin Au 999/1000 31,1g Ø 37mm EL.SG.100.5 Erstausgabe: 1.3.2004
Au 920/1000 17g Ø 31mm 2002 5.000 750 100 Euro Olympiade 2004
2003 2.000 430 FR.SG.50.3 Erstausgabe: Februar 2004 (Akropolis von Athen)
FR.SG.20.25 Erstausgabe: 24.9.2003 50 Euro Europa EU-Erweiterung Au 999/1000 10g Ø 25mm
20 Euro Orientexpress Au 999/1000 31,1g Ø 37mm 2004 28.000 400
Au 920/1000 17g Ø 31mm 2004 2.000 750 EL.SG.100.6 Erstausgabe: 13.5.2004
2003 1.000 420 FR.SG.50.4 Erstausgabe: November 2004 100 Euro Enzünden d. Olympischen Feuers
FR.SG.20.26 Erstausgabe: 24.9.2003 50 Euro Krönung Napoleons Au 999/1000 10g Ø 25mm
20 Euro Normandie Au 999/1000 31,1g Ø 37mm 2004 10.000 400
Au 920/1000 17g Ø 31mm 2004 2.000 EL.SG.100.7 Erstausgabe: 13.5.2004
FR.SG.20.27 Erstausgabe: 24.9.2003 FR.SG.100.1 Erstausgabe: 1.4.2002 100 Euro Ankunft des Olympischen
20 Euro Viermotorige Maschine 100 Euro Europa Feuers im Stadion
Au 920/1000 17g Ø 31mm Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm Au 999/1000 10g Ø 25mm
2003 1.000 420 2002 99 5.000 2004 10.000 400
FR.SG.20.28 Erstausgabe: 24.9.2003 FR.SG.100.2 Erstausgabe: 1.4.2002 EL.SG.100.8 Erstausgabe: 27.5.2004
20 Euro Dornröschen – Serie Europäische 100 Euro Charles Lindbergh 100 Euro Olympiade 2004
Märchen Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm (Akademie)
Au 920/1000 17g Ø 31mm 2002 99 5.000 Au 999/1000 10g Ø 25mm
2003 1.000 420 FR.SG.100.3 Erstausgabe: 1.2.2003 2004 28.000 400
FR.SG.20.29 Erstausgabe: 24.9.2003 100 Euro 1. Jahrestag Euro EL.SG.200.1
20 Euro Alice im Wunderland – Serie Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm 200 Euro Bank von Griechenland
Europäische Märchen 2003 99 5.000 Au 916/1000 17g Ø 28mm
Au 920/1000 17g Ø 31mm 2003 1.000
2003 1.000 420

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EURO-SPEZIAL-SW_Gold_gr7-8/05 16.06.2005 17:15 Uhr Seite 128

BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN in Gold


GERD-VOLKER WEEGE

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP

ITALIEN NIEDERLANDE
IT.SG.20.1 Erstausgabe: 20.10.2003 NL.SG.10.1 Erstausgabe: 4.2.2002
20 Euro Marino Marini/Reiter 10 Euro Hochzeit Prinz Willem & Maxima
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm Au 900/1000 6,72g Ø 22,5mm
2003 6.000 2002 33.000 180
IT.SG.20.2 Erstausgabe: 4.10.2004
20 Euro René Magritte
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm
2004 6.000 PT.SG.8.2 Erstausgabe: 12/2003
IT.SG.20.3 Erstausgabe: 4.10.2004 8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist
20 Euro Fußballweltmeisterschaft ein Fest
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
2004 10.000 280 2003 10.000 550
IT.SG.20.4 Erstausgabe: 5/2005 NL.SG.10.2 Erstausgabe: 30.3.2003 PT.SG.8.3 Erstausgabe: 12/2003
20 Euro Porte Palatine/Stadttor 10 Euro 150. Geburtstag des Malers 8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm Vincent van Gogh Fair Play
2005 10.000 260 Au 900/1000 6,72g Ø 22,5mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
IT.SG.20.5 Erstausgabe: 6/2005 2003 20.000 130 2003 10.000 550
20 Euro Palazzo Madama NL.SG.10.3 Erstausgabe: 2004 PT.SG.8.4 Erstausgabe: 4/2004
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm 10 Euro EU-Erweiterung 8 Euro Der Schuss/O Remate
2005 10.000 250 Au 900/1000 6,72g Ø 22,5mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
IT.SG.20.6 Erstausgabe: 6/2005 2004 20.000 2004 15.000 550
20 Euro Schloss Stupinigni NL.SG.20.1 Erstausgabe: 23.2.2004 PT.SG.8.5 Erstausgabe: 6/2004
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm 20 Euro Catharina-Amalia 8 Euro Der Torwart/A Defesa
2005 10.000 240 Au 900/1000 8,5g Ø 25mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
IT.SG.50.1 Erstausgabe: 20.10.2003 2004 7.000 300 2004 15.000 550
50 Euro Klimt/Drei Lebensalter einer Frau NL.SG.50.1 Erstausgabe: 23.2.2004 PT.SG.8.6 Erstausgabe: 6/2004
Au 900/1000 16,129g Ø 28mm 50 Euro Catharina-Amalia 8 Euro Das Ergebnis/O Golo
2003 6.000 Au 900/1000 13,44g Ø 27mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
2004 3.500 450 2004 15.000 550

ÖSTERREICH SAN MARINO


AT.SG.50.1 Erstausgabe: 13.3.2003 SM.SG.20.1 Erstausgabe: 6.11.2002
50 Euro Orden und die Welt 20 Euro 1600 Jahre Ausrufung der Stadt
Au 986/1000 10g Ø 22mm Ravenna zur Hauptstadt des Weströmi-
2002 50.000 hdg 160 schen Reiches 402-2002
AT.SG.50.2 Erstausgabe: 12.3.2003 Au 900/1000 6,451g Ø 21mm
IT.SG.50.2 Erstausgabe: 4.10.2004
50 Euro Nächstenliebe
50 Euro Thorvaldsen Bertel 2002 4.550 250
Au 986/1000 10g Ø 22mm SM.SG.20.2 Erstausgabe: 7.11.2003
Au 900/1000 16,129g Ø 28mm 2003 50.000 hdg 150
2004 6.000 20 Euro Scrovegni-Kapelle/Darbringung
AT.SG.50.3 Erstausgabe: 10.3.2004 Jesu im Tempel
IT.SG.50.3 Erstausgabe: 5/2005
50 Euro Joseph Haydn
50 Euro Reiterstandbild Au 900/1000 6,451g Ø 21mm
Au 986/1000 10g Ø 22mm 2003 7.300
Au 900/1000 16,129g Ø 28mm 2003 50.000 hdg 150
2005 6.000 SM.SG.20.3 Erstausgabe: 2004
AT.SG.50.4 Erstausgabe: 16.2.2005 20 Euro Marco Polo
IT.SG.50.4 Erstausgabe: 1/2006
50 Euro Ludwig van Beethoven
50 Euro Olympische Flamme Au 900/1000 6,451g Ø 21mm
Au 986/1000 10g Ø 22mm 2004
Au 900/1000 16,129g Ø 28mm 2005 50.000 PP 150
2006 6.000 AT.SG.100.1 Erstausgabe: 13.11.2002
100 Euro Bildhauerei
2004
LUXEMBURG Au 986/1000 16g Ø 30mm
2002 30.000 hdg 280
AT.SG.100.2 Erstausgabe: 5.11.2003
LU.SG.5.1 Erstausgabe: 20.6.2003 100 Euro Malerei/Gustav Klimt, Der Kuss
5 Euro 5 Jahre Europäische Zentralbank Au 986/1000 16,23g Ø 30mm
und 5 Jahre Luxemburgische Zentralbank 2003 30.000 hdg 280
Au 999/1000 6,22g Ø 20mm AT.SG.100.3 Erstausgabe: 10.11.2004
2003 20.000 180 100 Euro Wiener Secession
LU.SG.10.1 Erstausgabe: 23.11.2004 Au 986/1000 16,23g Ø 30mm SM.SG.50.1 Erstausgabe: 6.11.2002
10 Euro Die Maske von Hellange 2004 30.000 hdg 280 50 Euro 1600 Jahre Ausrufung der Stadt
Au 999/1000 3,11g Ø 16mm AT.SG.100.4 Erstausgabe: 9.11.2005 Ravenna/Guter Hirte
2004 5.000 180 100 Euro Kirche am Steinhof Au 900/1000 16,129g Ø 28mm
Au 986/1000 16,23g Ø 30mm 2002 4.550 550
2005 30.000 PP 280 SM.SG.50.2 Erstausgabe: 7.11.2003
MONACO 50 Euro Scrovegni-Kapelle/Pfingstfest
Au 900/1000 16,129g Ø 28mm
MC.SG.20.1 Erstausgabe: 12/2002
PORTUGAL 2003 7.300
20 Euro Fürst Rainer III. SM.SG.50.3 Erstausgabe: 2004
Au 900/1000 6,45g Ø 21mm PT.SG.5.1 Erstausgabe: 4.2.2002 50 Euro Marco Polo
2002 3.500 700 5 Euro 150 Jahre Portugiesische Briefmarke Au 900/1000 16,129g Ø 28mm
MC.SG.100.1 Erstausgabe: 12/2003 Au 916/1000 17,5g Ø 30mm 2004
100 Euro Fürst Rainer III. 2003 10.000 400
Au 900/1000 32g Ø 35mm PT.SG.8.1 Erstausgabe: 12/2003
2002 1.000 1.500 8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist
Leidenschaft
Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
2003 10.000 550

128 mt
EURO-SPEZIAL-SW_Gold_gr7-8/05 16.06.2005 17:20 Uhr Seite 129

PREISE IN EURO money trend SPEZIAL


ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP
Münzprägeanstalten des EURO
SPANIEN Belgien
http://treasury.fgov.be/intermunt/En/
ES.SG.100.1 Erstausgabe: 2004 konmunt.htm
100 Euro Fußball WM 2006
Au 999/1000 13,5g Ø 30mm
2004 25.000 450
Finnland
ES.SG.200.1 Erstausgabe: 10.6.2002 www.mint.fi
200 Euro Fußballweltmeisterschaft 2002
Au 999/1000 13,5g Ø 30mm Frankreich
VA.SG.50.2 Erstausgabe: 14.10.2003
2002 4.000 450
50 Euro Die Zehn Gebote www.monnaiedeparis.com
ES.SG.200.2 Erstausgabe: 2003
Au 917/1000 15g Ø 28mm
200 Euro Geburtstag des Euro Griechenland
2003 2.800
Au 999/1000 13,5g Ø 30mm www.bankifgreece.gr
VA.SG.50.3 Erstausgabe: 28.10.2004
2003 15.000 400
50 Euro Das Urteil des Königs Salomon
ES.SG.200.3 Erstausgabe: 2003
Au 917/1000 15g Ø 28mm Irland
200 Euro 25 Jahre Verfassung
2004 www.centralbank.ie
Au 999/1000 13,5g Ø 30mm
2003 4.000 400
ES.SG.200.4 Erstausgabe: 4/2004 Italien
200 Euro EU-Erweiterung www.ipzs.it
Au 999/1000 13,5g Ø 30mm
2004 5.000 400 Luxemburg
ES.SG.200.5 Erstausgabe: 4/2004
200 Euro Hochzeit Erbprinz Phillip und www.bcl.lu
Lätitia Cortiz
Au 999/1000 13,5g Ø 30mm Monaco
2004 30.000 400 www.gouv.mc
ES.SG.200.6 Erstausgabe: 7/2004
200 Euro 500. Todestag Isabella I. von Niederlande
Kastilien www.koninklijkenederlandsemunt.nl
Au 999/1000 13,5g Ø 30mm
2004 8.000 400
ES.SG.400.1 Erstausgabe: 2002
Österreich
400 Euro Battlo Haus/Serie 150. Geb. www.austrian-mint.at
Antonio Gaudi
Au 999/1000 27g Ø 38mm Portugal
2002 3.000 800 www.incm.pt

San Marino
www.aasfn.sm

Spanien
www.bde.es

Vatikan
www.vatican.va/vatican city state/
ES.SG.400.2 Erstausgabe: 2004
services/stamps coins/index it.htm
400 Euro Junges Mädchen, am Fenster
stehend/Serie Salvadore Dali
Au 999/1000 27g Ø 38mm Münzprägeanstalten Welt
2004 5.000 700
ES.SG.400.3 Erstausgabe: 2005 Australien
400 Euro Don Quichote www.ramint.gov.au
Au 999/1000 27g Ø 38mm
2005 3.000 800
China
www.chinagoldcoin.net
VATIKAN
Großbritannien
VA.SG.20.1 Erstausgabe: 16.12.2002 www.royalmint.com
20 Euro Arche Noah
Au 917/1000 6g Ø 21mm
2002 2.800 650 Japan
VA.SG.20.2 Erstausgabe: 14.10.2003 www.mint.go.jp
20 Euro Die Geburt Mose
Au 917/1000 6g Ø 21mm Kanada
2003 2.800 650 www.mint.ca
VA.SG.20.3 Erstausgabe: 16.12.2004
20 Euro David und Goliath Schweiz
Au 917/1000 6g Ø 21mm www.swissmint.ch
2004 650
VA.SG.20.4 Erstausgabe: 27.10.2005
20 Euro Die Taufe Südafrika
Au 917/1000 6g Ø 21mm www.samint.co.za
2005
VA.SG.50.1 Erstausgabe: 16.12.2002 Südkorea
50 Euro Das Opfer Abrahams www.hwadong.com
Au 917/1000 15g Ø 28mm
2002 2.800 1100 USA
www.usmint.gov

mt 129
EURO-SPEZIAL-SW_schalterkurse 16.06.2005 17:22 Uhr Seite 130

BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN in Gold


GERD-VOLKER WEEGE

130 mt
¤-STARTERKITS-KMS-ROLLEN 16.06.2005 17:23 Uhr Seite 131

PREISE EURO-MÜNZEN money trend SPEZIAL


GERD-VOLKER WEEGE

STARTERKITS ORIGINAL KURSMÜNZENSÄTZE 3,88 Euro, 8 Münzen MÜNZSÄTZE


Land Jahr Auflage Stück Wert Preis Jahr Auflage in St Auflage in PP Preis lose verpackt in Prfr
in Mio. Münzen St PP Jahr Preis
Belgien 2002 A 5,3 29 12,40 30 1999 40.000 30 -
2000 40.000 30 -
2001 40.000 30 -
2002 40.000 24 - 2002 8
2003 18 2003 16

--------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------


Deutschland 2002 A 20 10,23 15 2002 A 145.000 130.000 16 35 2002 A 7
D 14 2002 D 145.000 130.000 16 35 2002 D 7
F 14 2002 F 145.000 130.000 16 35 2002 F 7
G 14 2002 G 145.000 130.000 16 35 2002 G 7
J 15 2002 J 145.000 130.000 16 35 2002 J 7
2003 A 180.000 150.000 14 35
2003 D 180.000 150.000 14 35
2003 F 180.000 150.000 14 35
2003 G 180.000 150.000 14 35
2003 J 180.000 150.000 14 35
--------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------
Finnland 1999 35.000 40 -
2000 35.000 40 -
2001 35.000 40 -
2002 75.000 29 -
2002 0,5 8 3,88 120 2002 8.000 + Goldjeton 380 2002 9
2003 - 23 - 2003 10
2003 - + Silberjeton 120
2003 + Goldjeton 370
--------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------
Frankreich 1999 30.000 15.000 60 95
2000 30.000 15.000 60 95
2001 30.000 15.000 60 95
2002 53,0 40 15,25 25 2002 100.000 40.000 35 80 2002 9
2003 - 23 - 2003 22
--------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------
Griechenland 2002 3,0 45 14,67 40 2002 5.000 40 2002 9
2002 Fremdprägungen 15
--------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------
Irland 2002 0,750 19 6,35 30 2002 20.000 200 - 2002 8
8 3,88 20 2003 30.000 90
--------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------
Italien 2002 3,0 53 12,91 24 2002 30 2002 8
2002 mit Aufdruck Italien 30
--------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------
Luxemburg 2002 0,700 28 12,40 25 2002 5.000 200 2002 8
2002 35.000 Zweiter Satz 90 2003 8
--------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------
Niederlande
(2 Starterkits) 1999 20 60
2000 20 60 2000 16
2002 8,8 32 11,35 23 2001 20 60 2001 13
16,0 8 3,88 18 2002 20 60 2002 8
2003 25 2003 8
--------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------
Österreich 2002 6,0 33 14,54 20 2002 100.000 10.000 39 400 2002 7
2003 125.000 25.000 26 90
--------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------
Portugal 2002 1,0 34 10,00 70 2002 7.500 (Postsatz) 250 2002 8
2002 50.000 15.000 55 85
--------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------
Spanien 1999 BU 50.000 35 1999 19
2000 BU 50.000 35 2000 19
2001 BU 50.000 35 2001 19
2002 23,0 43 12,02 30 2002 BU 100.000 20 2002 8
2003 BU 75.000 35.000 17 120 2003 8
--------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------
Euro prägende Nicht-EU-Länder
Monaco 2001 2001 20.000 600 1.200 2001 250
Monaco 2002 0,0512 40 15,25 1.050 2002 40.000 500
San Marino 2002 2002 120.000 300
Minisatz San Marino (20 + 50 Cent, 1 + 2 Euro 100
2003 70.000 280
Vatikan 2002 0,002 3,88 1.200 2002 65.000 1.100
Vatikan 2002 2002 mit Medaille 9.000 1.800
2003 9.000 700 1.250

mt 131
Münznamen Teil 4 16.06.2005 17:25 Uhr Seite 132

KONRAD KLÜTZ

Lexikon der MÜNZNAMEN


Grundriß einer etymologischen Ordnung der Münznamen
Cente, pl. Licente (s. d.), war von 1966 bis 1979 die Centime bedeutet jeweils den hundertsten Teil der versorgen. - Nhk.: Im antiken Griechenland wurde
kleinste Scheidemünze in Lesotho in Südafrika (100 Währungseinheit; in Frankreich, Belgien, Luxem- dem Toten ein silberner Obolos (s. d.) auf die
Licente = 1 Maloti). - Nhk.: abgeleitet von Cent, s. d.; burg und Monaco 1 C. = 1/100 Franc; in der Zunge gelegt. Die Münze war das Fährgeld, das
Nachfolgemünzen sind Sente u. Lisenti, s. d. Schweiz 1 C. = 1 Rappen = 1/100 Schweizer dem greisen, ungepflegten, bösartigen Fährmann
Centén ist eine weitere Bezeichnung für die von Franken; in Haiti 1C. = 1/100 Gourde (s. d.); in Charon (bei den Etruskern Charun) für die Boots-
1850 bis 1866 in Spanien geschlagene Goldmün- Südvietnam 1C. = 1/100 Dong (s. d.). - Nabltg.: überfahrt über den Acheron zu entrichten war. Der
ze mit dem Namen Doblon de Isabel (s. d.). - Nhk.: Santim; Santims; Santeem; Senteem, s. d. Acheron ist in der griechischen Sage die Grenze
abzuleiten von latein. centeni, „je hundert“, zu Centimo war bis 1984 die kleinste Münzeinheit in zwischen dem Diesseits und dem Jenseits.
latein. centum, „hundert“; span. cien, ciento, Spanien (als Ein-Centimo-Stück ab 1866); in Charub ist eine weitere Schreibweise für Kharub,
„hundert“. Die Münze zu 100 Reales = 10 Escudos Paraguay von 1864 bis 1943; in Venezuela seit d. i. eine algerische und eine tunesische Münzein-
wurde nach einem königlichen Erlaß von 1848 mit 1871; in Costa Rica seit 1897. - Nhk.: abzuleiten heit aus dem 18. und 19. Jhdt. - Nhk.: s. Kharub.
der Übernahme des Dezimalsystems eingeführt. - von latein. centum, „hundert“ (s. Cent); in Spanien Chelin ist der französische Name für Schilling. -
Nabltg.: Centin (s. d.). 100 C.s = 1 Pesata; in Costa Rica 100 C.s = 1 Nhk.: s. d.
Centenionalis, nach . v. Schrötter bereits im 4. Costa-Rica-Colon; in Paraguay 100 C.s = 1 Chelone, pl. chelonai, ist der volkstümliche Name
Jhdt. n. Chr. in Schriftstücken erwähnt, ist eine Guarani; in Venezuela 100 C.s (oder Centavos) = für eine der ältesten Münzen des europäischen
Bezeichnung für die kleine Kupfermünze der 1 Bolivar; auf den Philippinen 100 Sentimos (oder Raumes überhaupt, ab ca. 600 v. Chr. auf der Insel
spätrömischen Kaiserzeit, die gleichzeitig mit der Centavos) = 1 Piso (=Philippinischer Peso). - Aigina im Saronischen Golf (südwestl. Athens)
Maiorina (s. d.) wahrscheinlich unter zwei Nabltg.: Sentimo, s. d. geschlagen. - Nhk.: griech. chelóne, „Schildkröte“,
Söhnen Constantins des Großen (306-337), Centin ist eine weitere Bezeichnung für den spani- benannt nach dem Münzbild. - Weiterer Name:
nämlich unter Constantius II. (324-361) und schen Alfonso d’oro (s. d.), von 1876 bis 1885 zu deutsch Kröte (s. d.).
Constans (333-350) herausgegeben wurde. Die 25 Pesetas (s. d.) geschlagen. - Nhk.: abgeleitet Cherif ist eine weitere Schreibweise für Sherif, d. i.
Prägedauer ist ungewiß. Kankelfitz erwähnt die von Centén (s. d.), unter Isabel II. (1833-1868) eine türkische Goldmünze aus dem 18. und dem 19.
Münze zuletzt unter Constantius Gallus (351- geschlagen. Jhdt. im Gewicht einer Zechine, s. d. - Nhk.: s. Sherif.
354). - Nhk.: Die Bedeutung des Wortes ist unsi- Cervia, Zervetta sind Namen einer Silbermünze, Chetrum, Abk. CH, ist seit 1974 eine kleine
cher. Es könnte - nach v. Schrötter - „zu einem geprägt unter Alberich I., Fürst von Massa (1568- Münzeinheit im Königreich Bhutan im östlichen
Hundertfachen gehörig“ heißen. Eine Ableitung 1623), im nördlichen Italien gelegen. - Nhk.: zu Himalaja (100 Ch(h)etrums = 1 Ngultrum, s. d. ). -
von latein. centeni, „je hundert“, ist auch latein./italien. cerva, „Hirschkuh“; cervo, „Hirsch“; Nhk.: Chetrum, abgeleitet von Phyed Tam, „halbe
möglich. Dann wären je 100 C. = 1 Siliqua (s. d.), benannt nach dem Münzbild. - Weiterer Name: im Münze“ (Schön).
evtl. aber auch 1 Miliarense (s. d.). - Weitere Volksmund Lupetta, zu italien. lupo, „Wolf“. Cheun ist eine andere Schreibweise (Fassbender)
Namen: bei Halke außerdem numus centenionalis Cerwonez ist eine weitere Schreibweise für für Chon, d. i. seit 1958 die kleinste Währungs-
und numus communis, latein., das „gewöhnliche Tscherwonez, d. i. ein russischer Name für münze in Nord- und Südvietnam. – Nhk.: s. Chon.
Geldstück“. verschiedene Goldmünzen. - Nhk.: s. Tscherwonez. Chevalier d’or ist ein weiterer Name für den
Centesimo, pl. Centesimi, - 1) von 1826 bis 1943 Cetverták ist eine andere Schreibweise für Cavalier d’or, s. d. – Nhk.: französ. Chevalier d’or.
als Untereinheit der Lira (s. d.) in Italien (Abk. Cent.) Tschetwertak, d. i. das russische 25-Kopeken- „goldener Ritter“; benannt nach dem Münzbild.
ausgeprägt, ebenfalls im Kirchenstaat von 1866 bis Stück. - Nhk.: s. Tschetwertak. Chiao, auch Jiao sind seit ihrem Bestehen (1949)
1870 und später noch einmal von 1929 bis 1946. - Chaise d’or ist die Bezeichnung für eine französi- in der Volksrepublik China Bezeichnungen für 1/10
- 2) Von 1862 bis 2001 Münzeinheit in der Republik sche Goldmünze, 1303 bis 1306 unter Philipp IV. Yuan, seit 1955 herausgegeben (1 Chiao = 10 Fen
San Marino. - 3) Seit 1962 eine Münzeinheit in von Frankreich (1285-1314) und 1346 unter Phil- = 1/10 Yuan). - Nhk.: mandarin-chines. chiao,
Somalia (Abk. Cnt.). - 4) In mittel- und südamerika- ipp VI. von Frankreich (1328-1350) geschlagen. - „Tierhorn“; dann „Flüssigkeitsmaß, hergestellt aus
nischen Staaten (pl. Centesimos), so in Panama Nhk.: französ. chaise d’or, „goldener Stuhl“. Die Horn“ (Morris).
seit 1903 (Abk. cts, c), in Paraguay von 1864 bis Vs. der goldenen Münze zeigt den König mit Ch’ien ist eine Sammelbezeichnung für die in sehr
1943 (Abk. cts) und in Uruguay (Abk. cts) seit 1840. Zepter auf einem gotischen Thron (Stuhl). großen Mengen gegossenen chinesischen runden,
- Nhk.: abzuleiten von latein. centum, „hundert“; Chalkus, pl. Chalkoi, ist im allgemeinen die mit einem Loch versehenen Bronze- oder Messing-
100 C. = 1 Italienische Lira; 100 C. = 1 Somalischer Bezeichnung für die kleinste altgriechische Bron- münzen, weit vor Christi Geburt, mindestens ab
Shilling, auch Scellino; in Panama 100 C. = 1 zemünze, in Athen zu 1/8 Obolos oder 1/2 Tetarte- 220 v. Chr. bis in das 20. Jhdt. n. Chr. hinein heraus-
Balboa (s. d.), vergl. Cent. mórion (s. d.) geschlagen. in anderen Gebieten gegeben. Diese wichtigsten Zahlungsmittel Chinas
Centim, pl. Centims, ist seit 1983 die kleinste gingen 12 oder gar 16 auf einen Obolos. Gele- wurden häufig zu je 100 Stücke auf Schnüre
Münzeinheit Andorras, ein Fürstentum, in den gentlich gab es auch halbe Chalkoi (s. Kollybos), gefädelt. Es handelt sich eventuell um die ersten
Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich gele- schon im 5. Jhdt. v. Chr. eingeführt. Mehrfachwerte Rundmünzen überhaupt. - Nhk.: abgeleitet von
gen (100 Centims = 1 Diner, s. d.). - Nhk.: zu Centi- hießen Dichalkon, Trichalkon, Tetrachalkon und chines. ch’üan, „Metallgeld, runde Münze“. - Weit-
me u. Cent, s. d.; von latein. centum, „hundert“. Hexachalkon (s. d.). - Nhk.: von griech. kalkós, ere Namen: Ch’üan, Tsien, Yüan-fa, Yüan,
Centime, Abk. c, C, Ct, pl. ct(s), ist nach dem Cent „Erz, Kupfer, Bronze“, später „Kupfergeld“ (vergl. Chüam, Li (s. d.), Käsch (s. d.), engl. Cash (s. d.),
und neben dem Centavo (s. d.) der am häufigsten latein. aes); griech. kalkous, „von Bronze“. „Himmelsmünze“ (s. d.) u. a. -Nabltg.: sen, s. d.
verwendete Münzname für Untereinheiten von Champagnertaler ist eine Bezeichnung, die chieng ist die siamesische Bezeichnung für das
Dezimalwährungen, - 1) seit Einführung des Dezi- insbesondere in Offizierskreisen für den von 1838 Packsattelgeld (s. d.), ein vormünzliches
malsystems (1793) bis 2001 Münzeinheit in bis 1871 in Deutschland geprägten doppelten Zahlungsmittel (s. d). in Südostasien. - Nhk.: wahr-
Frankreich, erstmals 1795 geprägt; von 1832 bis Vereinstaler (s. d.) üblich war. - Nhk.: Zwei Verein- scheinl. abzuleiten von den Stadtstempel-Inschrif-
2001 auch Münzeinheit in Belgien, daneben staler waren der Preis für eine Flasche Champagner. ten, die oft auf Hälften der Geldstücke zu finden
Münzeinheit in den Währungsgebieten dieser Chao ist eine andere Schreibweise (Fassbender) sind, zumeist mit dem Aufdruck „Chieng Mai“ oder
beiden Länder; dazu bis 2001 in Luxemburg (Abk. für Hao, d. i. seit 1958 eine Währungsmünze in „Chieng Sen“ (Fassbender).
c) und in Monaco (Abk. c); außerdem in Haiti (Abk. Nord- uns Südvietnam. – Nhk.: s. Hao. China-Dollar ist eine Bezeichnung für den chine-
cts), und Südvietnam. - 2) Seit 1850 die endgültige Charonsfährgeld, Charonsobol, Charonspfen- sischen Dollar, ab 1892 geprägt (s. Yüan). - Nhk.:
Bezeichnung für den Rappen (s. d.) in der Schweiz, nig sind spezielle Bezeichnungen für das griechi- Bezeichnung nach dem Herkunfts- und Umlauf-
Abk. Rp, auch c. - Nhk.: französ. Centime, abzuleit- sche Naulon (s. d.), d. i. das Totengeld (s. d.), das land China (s. auch Dollar).
en von latein. centum, „hundert“; französ. cent, den Verstorbenen bei der Trauerfeier als Grabbei- Chon, Tschon, Cheun, Zeun, Jon, Jeon sind
„hundert“, gekreuzt mit französ. décime, „Zehent, gabe mitgegeben wurde. Das Geld sollte die Toten, Namen für die kleinste Münzeinheit Süd- und Nord-
Zehnter, Zehntelfranc“; aus latein. decem, „zehn“. 1 wie bisher im Leben, mit allem Notwendigen koreas (100 Chon = 1 Won, s. d.). - Nhk.: Chon ist

132 mt 7-8/2005
Münznamen Teil 4 16.06.2005 17:25 Uhr Seite 133

money trend SPEZIAL

eine Gewichtsbezeichnung, nämlich der zehnte Teil silberne Ch. entsprachen einem Goldgulden (s. eine antike Silbermünze aus dem kleinasiatisch-kreti-
einer Unze, also 28,35 g : 10 = 2,835 g (Cribb). d.). - Nhk.: Die Rs. zeigt den hl. Christoph mit schen Raum. - Nhk.: s. Kistophoren. Der Name cisto-
Chopped Dollar ist eine Sammelbezeichnung für Jesuskind (griech. christophorus, „Christusträger, phorus erscheint schon in der römischen Antike.
vorwiegend amerikanische und britische Handels- Jesusträger“). - Anmerkg.: Christophorus, + um Civil War Token ist der Name für den amerikani-
dollars (s. d.) und mexikanische Pesos (s. d.), aber 249/250; Heiliger, Märtyrer, einer der 14 Nothelfer, Patron schen Token (s. d.) aus der späten Mitte des 19.
auch für chinesische und japanische Silbermün- der Reisenden und des Verkehrs, seit dem 4. Jhdt. Jhdt.s, zumeist als 1-Cent-Stück in Kupfer,
zen, die mit kleinen - manchmal vielen - chinesi- verehrt. Christophorus trug nach der Legende Jesus Messing oder Zinn in den Handel gebracht. - Nhk.:
schen Gegenstempeln von Banken, Handelsunter- durch einen Fluß. Fest: 24.7. (An Autos ist häufig eine civil war, engl., „Bürgerkrieg“. Im amerikanischen
nehmen oder Geldwechslern versehen sind und Christophorus-Plakette angebracht). Bürgerkrieg (1861-1865) war die Kleingeldprä-
damit die Echtheit und Vollwertigkeit der Münzen Christusgulden sind Goldgulden (s. d.), die erst- gung so stark ins Hintertreffen geraten, daß
garantieren sollten. Münzen mit solchen Stempeln mals unter dem Bischof von Utrecht, David von Tokens als Kleingeldersatz notwendig wurden. -
(„chop marks“) waren von der Mitte des 18. Jhdt.s Burgund (1456-1496) geschlagen worden sind. Spezieller Name: Copperheads (s. d.). - Anmerkg.:
bis nach dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) in Sie wurden insbes. im Rheinland vielfach nachge- Ursache des nordamerikanischen Bürgerkrieges (des
Umlauf. - Nhk.: - 1) engl. chopped Dollar, „ein mit ahmt. - Nhk.: benannt nach dem thronenden Chri- Sezessionskrieges) zwischen den Nordstaaten (den „Indu-
einem Schlag(zeichen) versehener Dollar“; chop- stus auf der Vs. der Münze. striestaaten“) und den Südstaaten (den „Sklavenhalter-
ped, adj. part. perf. von to chop, „schlagen, hacken, Chrysion ist eine Sammelbezeichnung sowohl für staaten“) waren tiefgreifende wirtschaftspolitische und
hauen“; zu engl. chop, „Hieb, Schlag“. - 2) nach v. Goldmünzen (s. d.) als auch für ungemünztes Gold soziale Gegensätze. Nachdem Abraham Lincoln (Präsi-
Schrötter und Kroha abgeleitet von hindustan. der griechischen Antike. - Nhk.: zu griech. chrysion, dent von 1861 bis 1865; 1865 ermordet), der Republikaner
chop, „Stempel, Siegel“. „Goldstück“. und strikte Gegner der Negersklaverei, allein mit den Stim-
chreutzaer pfenning ist eine weitere Bezeich- Chrysus ist die antike Bezeichnung für „Goldmün- men der Nordstaaten zum Präsidenten gewählt worden
nung für den Kreuzer (s. d.), der ab 1271 in Tirol ze“, insbes. für den Goldstater (s. Stater) aus Athen, war, erklärten die elf Südstaaten den Austritt (Sezession)
herausgegeben wurde. - Nhk.: benannt nach dem für den Philippeios (s. d.) oder auch für den Alexan- aus der Union und lösten damit den Krieg aus.
auf der einen Seite dargestellten großen Radkreuz dreios (s. d.). - Nhk.: zu griech. chrysous, „golden“; Cob ist ein in Nordamerika verwendeter Name für
(s. auch Pfennig). griech. chrysos, „Gold“, dann auch „Geld“; benannt den Peso (s. d.) und seine Teilstücke (1 bis 8
Christfesttaler, - 1) eine Sammelbezeichnung für nach dem Edelmetall; vergl. auch Chrysion. Reales), der vom 16. Jhdt. bis 18. Jhdt. aus
Münzen oder Medaillen mit der Darstellung der Ch’uan ist eine frühe einheimische Bezeichnung Gewinnsucht in Eile in großen Mengen auf unre-
Geburt Jesu, des Gottessohnes. - Nhk.: Die Geprä- für das chinesische Käsch (s. d.). Das Lochgeld (s. gelmäßigen Schrötlingen geschlagen wurde. -
ge sind auf das höchste Fest der Christen geschla- d.) war mindestens von ca. 220 v. Chr. bis 1913 in Nhk.: - 1) cob, engl., „Klumpen, Stück“. Es handelt
gen. - 2) C. ist insbes. die Bezeichnung für einen Umlauf. - Nhk.: chines. ch’üan, „Metallgeld, runde sich insbesondere um eine roh geprägte, oft ecki-
Dicktaler (s. d.) aus dem Jahre 1617, den der säch- Münze“. - Nabltg.: Ch’ien (s. d.), Tsien, Yüan-fa, ge, grobe in Mexiko oder in Südamerika geprägte
sische Kurfürst Johann Georg I. (1611-1656) zu Yüan, Chüam. Silbermünze. - 2) Abk. nach den Anfangsbuchsta-
Ehren seiner Mutter schlagen ließ. Die Münze zeigt Ciffert ist eine weitere Schreibweise für Zyfert (s. ben von engl. cut on board, „geschlagen an Bord“.
den Kurfürsten (oder auch den König Salomo) vor d.), d. i. ein von 1572 bis 1782 in Ostfriesland - Weitere Namen: Schiffsgeld; Schiffspeso;
seiner Mutter stehend, das Knie gebeugt. - Nhk.: Die geprägter Halbstüber (s. d.). - Nhk.: s. Zyfert. Schiffspiaster (s. d.).
Münze war ein besonderes Christfestgeschenk an die Cigoische Fälschungen sind gefährliche Falsifi- coin ist die englische Bezeichnung für Münze. -
Mutter. - Weiterer Name: Weihnachtstaler (s. d.). kate vorwiegend west- und oströmischer Kaiser- Nhk.: mittelengl., altfranzös. coin, „Ecke, Keil“,
Christian d’or ist die Bezeichnung für eine Gold- münzen, aber auch mittelalterlicher Münzen, oft dann auch „Stempel“ und „das mit dem Stempel
münze, die dänische Pistole (s. d.), dem französi- Nach- oder Umprägungen (s. d.) echter Stücke hergestellte Gepräge“; aus latein. cuneus, „Keil“;
schen Louis d’or (s. d.) nachempfunden und hundert oder Abschläge mit neugefertigten Stempeln, alle verwandt mit engl. cone, „Kegel, Conus“.
Jahre, nämlich von 1771 bis 1870, gemünzt. - Nhk.: mit vorzüglicher Patina versehen. Bekannt sind Colombiano war die Bezeichnung für den Peso
französ. Christian d’or, „Christian aus Gold“; benannt mehr als 1000 Stücke verschiedener Fälschungen. (s. d.) Kolumbiens und hatte nach dem Gesetz
nach dem dänischen König Christian VII. (1766- - Nhk.: benannt nach dem äußerst geschickten vom 14.5.1872 das gleiche Gewicht wie das silber-
1808), der die Münze erstmals prägen ließ. Münzfälscher Luigi Cigoi (1811-1875) aus Udine. - ne französische 5-Franc-Stück, nämlich ein Rauh-
Christiana-religio-Denare sind karolingische Weiterer Name: Udineser Fälschungen (s. d.). - gewicht von 25 g bei 22,5 g reinen Silbers. Mehr-
Denare (s. d.), unter Karl dem Großen (768-814) Anmerkg.: Cigoi, Besitzer einer angesehenen Gerberei in fachwerte wie die 2 1/2-, 5- und 10-Peso-Stücke
nach seiner Kaiserkrönung (800) durch den Papst Udine, „belieferte“ sogar den Erzherzog Johann von wurden seit 1913 bis in die 20er Jahre hinein in
in Rom geschlagen, danach unter Ludwig dem Österreich (*1782, +1859), der ihn vor seinen Bestellun- Gold geprägt. - Nhk.: benannt nach dem Landes-
Frommen (814-840), Lothar (840-843), Karl dem gen incognito besucht hatte. Auch versierte Münzfachleu- namen Colombia, der von Kolumbus (*1451 in
Kahlen (843-877) und Karl dem Dicken (885-887) te und Münzhändler waren seine „Kunden“, bis der Genua, +1506 in Valladolid), dem Entdecker
und u. a. in deutschen Städten wie Mainz, Köln bekannte Gießener Münzhändler Adolph Hess in einem Amerikas, abgeleitet ist. Christoph(er) Kolumbus,
oder Regensburg nachgeahmt. Sie zeigen auf der Prozeß in Udine die Betrügereien aufdeckte. Hess konnte span. Cristóbal Colón, italien. Cristoforo Colombo,
Vs. ein Kreuz mit Kugeln in den Winkeln, auf der die ihm überlassenen 5000 Stücke ohne Verlust zurück- befuhr auf seiner dritten Entdekkungsreise (1498)
Rs. einen Säulentempel mit einem Kreuz in der geben (Voigtlaender). die Küste des südamerikanischen Kontinents.
Mitte. - Nhk.: Die Rs. trägt die lateinische Umschrift Cincuentino, Cinquantina sind Namen für die Colombina war eine Billonmünze (s. d.) aus
XRISTIANA RELIGIO, „Christlicher Glaube“. Das größte spanische Silbermünze, geprägt unter Phil- Mailand, erstmals unter Maria Sforza (1466-1476)
Münzbild bedeutet eine deutliche Stellungnahme ipp III. (1598-1621), unter Philipp IV. (1621-1665) geprägt. Der Name ging auf andere Münzen über
des Christentums gegenüber dem Islam. und unter Karl II. (1665-1700). Die Münze hat (s. auch Moraglia). - Nhk.: von italien. colomba,
- Weiterer Name: Reichsdenare (s. d.). einen Durchmesser von 73 mm und ein Gewicht „Taube“, nach der dargestellten Taube (mit
Christinchen ist eine deutsche Bezeichnung für von ca. 170 g. - Nhk.: von span. cincuenta, „fünf- Spruchband) benannt.
schwedische 4-Mark-Stücke, die Christine, Königin zig“; benannt nach dem Wert von 50 Reales (s. d.). Colón, pl. Colones, Abk. C, ist die Währungseinheit
von Schweden (1632-1654) ab 1638 schlagen ließ. Cinquina, - 1) eine Silbermünze aus Neapel, unter in den zentralamerikanischen Staaten Costa Rica
- Nhk.: benannt nach der Münzherrin. - Weiterer Ferdinand II. von Aragon (1495-1496) eingeführt. Bei (seit 1897) und El Salvador (seit 1925). - Nhk.:
Name: 1/2 Christiner (s. d.). - Anmerkg.: Christine war Kahnt wird der Name Cinquino als neopolitanisches abgeleitet von Cristóbal Colón, d. i. der angenom-
die Tochter Gustavs II. Adolf (1611-1632), der im 30jährigen Münznominal des 18. Jhdt.s genannt. - Spezieller mene Name des Christoforo Colombo (1451-
Krieg in der Schlacht bei Lützen gegen Wallenstein tödlich Name 1495/96: Diamante (s. d.). - 2) Auf Malta wurde 1506), dem Entdecker Amerikas. Er hatte sich
verwundet wurde. Die hochbegabte Königin verzichtete die C. als Hauptscheidemünze bis zur Aufhebung umbenannt, um sich in Spanien von den Nebenli-
1654 auf den Thron und lebte, nachdem sie zum Katholi- des Johanniterordens und Eroberung Maltas durch nien des Hauses zu unterscheiden (Meyer); latini-
zismus übergetreten war, bis zu ihrem Tode (1689) in Rom. die Franzosen (1798) in Kupfer geschlagen. - Nhk.: siert Christophorus Columbus. - Nhw.: Einige
Christiner ist die deutsche Bezeichnung für das abgeleitet von italien. cinque, „fünf“. Die Münze hatte Münzen Costa Ricas (so die Zwei-Colónes-Stücke
schwedische doppelte Christinchen (s. d.) im Werte einen Wert von 5 Grana (s. Grano.). in Gold von 1897-1928) ) und El Salvadors (so der
von 8 Mark, ab 1649 mit dem Bild der Königin Cinquinho ist eine portugiesische Silbermünze, von Colón von 1984) zeigen auf der Vs. den Kopf des
geschlagen. - Nhk.: benannt nach der Münzherrin ca. 1500 bis in die Mitte des 17. Jhdt.s mit dem Kolumbus. - Weitere Namen: Costa Rica-Colón; El
Christine, Königin von Schweden (1632-1654). Landesschild auf der Vs. und den Initialen des Königs Salvador-Colon, s. d.; Colón Salvador.
Christophgroschen wurden 1501 in Hildesheim auf der Rs. geprägt. - Nhk.: zu portugies. cinco, „fünf“. Colonnato ist eine weitere, insbesondere im 18.
und 1502 in Braunschweig nach dem Hildeshei- Das Stück galt fünf Reaes (s. Real de branco). und 19. Jhdt. in der Levante gebräuchliche Bezeich-
mer Münzvertrag vom 19.3.1501 geschlagen. 24 cistophorus, auch Cistophor sind weitere Namen für nung für den spanischen - ab 1537 in Übersee

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Münznamen Teil 4 16.06.2005 17:25 Uhr Seite 134

Großes Lexikon der Münznamen · Teil 4

gprägten - Peso, den Säulenpiaster (s. d.). - Nhk.: 1646 durch den Cortes (d. i. die portugies. Reichs- hoheit geschlagenen Münzen vermitteln - wie auch die
abzuleiten von italien. colonna, „Säule“. Die Münze versammlung) erfolgte Erklärung der Gottesmutter späteren Kaisermünzen - wesentliche geschichtliche Aussa-
zeigt auf der Rs. die „Säulen des Herkules“, eine Maria zur Patronin Portugals. Im Mittelpunkt der gen über die Römerzeit. Zeichen der Würde eines Consuls
antike Bezeichnung für die Felsen Abyla (heute Erklärung stand der Glaube an Marias „unbefleck- waren die toga praetexta (die „purpurverbrämte Toga“), die
Ceuta) und Kalpe (heute Gibraltar) beiderseits der te Empfängnis“, an ihre Bewahrung vor der sella curulis (der „curulische Stuhl“, der - ursprünglich elfen-
uralten Handelsstraße zwischen dem Mittelländi- Erbsünde, an ihre absolute Sündlosigkeit. beinerne - Amtsstuhl) und die 12 Liktoren, die mit ihren
schen Meer und dem Atlantischen Ozean. Für Rom Condor ist die Bezeichnung für einige südameri- Fasces und Beilen den Consuln vorausschritten.
war Herkules der Gott des Gewinns und der Kauf- kanische Münzen des 20. Jhdt.s., vorwiegend in Contador ist die spanische Bezeichnung für den
leute. - Wortentwicklg.: latein. columna, „Säule, Gold herausgegeben. - 1) In Chile galten 10 Pesos Rechenpfennig (s. d.). - Nhk.: span. contador,
Pfeiler“; spanisch columna, italien. colonna, französ. (s. d.) einen Condor. Von 1926 bis 1976 wurden „Zähler“; zu span. contar, „zählen“ (vergl. engl.
colonne, coluna. - Weitere Namen: in Spanien dort 20-, 50- und 100-Peso-Stücke (DOS, CINCO counter).
Colunnario, Kulunata, Columnas y mundos (s. und DIEZ CONDORES) in Gold geprägt, von 1956 Continental Congress Dollars wurden während
Peso); in Arabien Kûlûnata, Patâka Kulunâta (v. bis 1959 gab es 10-Peso-Stücke in Aluminium. des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges
Schrötter); in Deutschland Säulenpiaster; in anglo- - 2) In Ecuador wurden 1928 goldene 1-Condor- (1775-1783) als Papiergeld herausgebracht,
amerikanischen Ländern Pillar-Dollar; in den Stücke geschlagen. 25 Sucres (s. d.) galten einen veranschlagt in „spanischen Dollars“, den silber-
Niederlanden Pilaer; s. d., s. auch Carolus-Dollar. Condor. - Nhk.: span. condor, von peruan. cuntur nen spanisch-amerikanische Pesos (s. d.),
Colon Salvador, Abk. C, ist seit dem 11.9.1919 in (übernommen aus Ketschua, auch Quechua, eine während Hartgeld-Dollars lediglich 1776 als
dem zentralamerikanischen Staat El Salvador die südamerikan. Indianersprache), eingedeutscht Probemünzen (s. d.) geprägt wurden. – Nhk.: Die
Bezeichnung für den Peso (s. d.); 1 C = 100 Centa- Kondor, Vultur gryphus, ein Neuweltgeier, lebt in Rs. zeigt eine kreisrunde Kette, deren 13 Glieder
vos. - Nhk.: Die Münze heißt nach ihrem Gültig- 5000 bis 6000 m Höhe in den Anden, Flügelspan- die Einheit der 13 Kolonien in dem Continental
keitsgebiet Colon Salvador (s. auch Colón). ne ca. drei Meter. - Der Kondor ist ein altes Frei- Congress (Gesetzgebende Versammlung) symbo-
Colsen, Colsches, Colschir, Kölsche, Kolscher, heitssymbol der südamerikanischen Staaten, das lisieren; s. auch Dollar. – Nhw.: Die Umschrift auf
Kolschir, Kulscher sind weitere - mundartlich die Unabhängigkeit von Spanien versinnbildlicht. - der Vs. lautet: CONTINENTAL CURRENCY 1776,
entstandene - Namen für den Kölner Denar (s. d.), Im Staatswappen Chiles ist einer der beiden „kontinentale Währung 1776“.
insbesondere in Hessen so genannt. - Nhk.: abge- Schildhalter ein Kondor, und über dem Staatswap- Conto, Abk. von Conto de Reis (s. Reis), ist eine
leitet von dem Städtenamen Köln; adj. kölnisch (s. pen Ecuadors thront ein Kondor mit ausgebreite- portugiesische und brasilianische Bezeichnung für
auch Sancta-Colonia-Denar). ten Schwingen. - Anmerkg.: Bereits in der ersten Hälf- 1000 Milreis oder 1000 000 Reis. Es handelt sich hier
Colunnario ist eine der spanischen Bezeichnungen te des 19. Jhdt.s erschien in Südamerika der Anden- nicht um eine ausgeprägte Münze, sondern um eine
für den Säulenpiaster (s. d.). - Nhk.: s. Colonnato. Kondor auf Münzen, und zwar in Kolumbien auf einem Rechnungseinheit (s. Rechnungsmünze). - Nhk.:
columnas y mundos ist ein weiterer Name für silbernen 10-Centavo-Stück (1810-1812), in Chile auf portugiesisch conta, „Rechnung“; von italienisch
den spanischen Säulenpiaster (s. d.) aus dem 16. einem silbernen Real (1836-1850) und in Ecuador auf conto, „Rechnung“. Conto de Reis, portugiesisch,
Jhdt. - Nhk.: span. columnas y mundos, „Säulen einem silbernen 4-Real-Stück von 1844. „Reisrechnung“.
und Welten“; benannt nach dem Münzbild, den Coniunx ist ein weiterer Name für einen Denar (s. Contorniat ist eine andere Schreibweise für
Herkulessäulen, und nach der weltweiten Be- d.), der unter Boleslaw I. von Böhmen, dem Grau- Kontorniat, d. i. ein spätrömisches Bronzemedail-
deutung der Münze für den Handel. samen (936-967), geprägt wurde. - Nhk.: Die lon. - Nhk.: s. Kontorniat.
Commonwealth Coins wurden in der englischen Stücke zeigen einen Tempelgiebel und ein viermal Contrefait-Medaillen oder -Münzen sind
Republik (1648-1660) unter der Regierung Oliver von drei Kugeln umwinkeltes Kreuz mit dem Sammelbegriffe für Porträtmedaillen und andere
Cromwells (*1599,+1658) geschaffen. Die Vs. zeigt Namen der Herzogsfrau „CONIUNX BIAGOTA“, Gedenkmünzen mit dem Bildnis eines Herrschers
den Kreuzschild und den irischen Harfenschild, die latein., „Gemahlin Biagota“ (v. Schrötter). oder einer hervorragenden Persönlichkeit. - Nhk.:
Rs. den Kreuzschild des hl. Georg mit der engl. Consecrationsmünzen, - 1) vornehmlich ein zu Konterfei, heute scherzhafter Ausdruck für
Umschrift GOD WITH US, „Gott mit uns“. - Nhk.: Sammelbegriff für Münzen aus der römischen „Abbild, Nachahmung, Bildnis“, im 15. Jhdt. über-
benannt nach der Umschrift auf der Vs., THE Kaiserzeit von Augustus (27 v. Chr. - 14 n. Chr.) bis nommen aus altfranzös., mittelfranzös. contrefait.
COMMONWEALTH OF ENGLAND, „Das Gemein- Konstantin dem Großen (306-337), die zumeist auf mittelhochd. kunterfeit, gunterfeit, conterfeit; „nach-
wesen Englands“. Commonwealth ist hier eine der Vs. den auf Beschluß des Senats vergöttlich- gemacht, falsch“; entlehnt aus altfranzös. part.
Bezeichnung für die königlose englische Republik- ten Kaiser (Divus), die Kaiserin (Diva) oder ein perf. contrefait, „mißgestaltet, entstellt, nachge-
zeit von 1648 bis 1660 (engl. commonwealth, eigtl. anderes vergöttlichtes Mitglied des Herrscherhau- macht“; zu contrefaire, „nachmachen, nachbilden,
„Gemeinwohl“; zusammengesetzt aus common und ses zeigen, auf der Rs. eine Darstellung, die in nachäffen“, gleichbedeutend mit mittellatein.
wealth, „gemeinsames Wohlergehen“; ältere Form besonderer Weise auf die Vergöttlichung des contrafacere, während latein. contra facere
commonweal; mittelengl. commun welthe; s. auch Verstorbenen hinweist. - 2) Auch in der griechi- „entgegengesetzt handeln, feindlich angehen“
coin). - Anmerkg.: Die Aufschriften auf diesen Münzen schen Antike gab es bereits Darstellungen von heißt. Dazu abkonterfeien (um 1500), „abmalen,
erscheinen nicht in der sonst allgemein üblichen lateini- vergöttlichten Personen auf Münzen. So ließ Lysi- abbilden , porträtieren“. Der Künstler hieß Kontra-
schen Sprache, sondern in der englischen Muttersprache. machos (* 361, + 281 v. Chr.) das Bildnis Alexan- fetter, Konterfetter, auch Konterfeier. - Weitere
Communionmünzen ist eine andere Schreibweise ders III., des Großen (*306, + 337 v. Chr.), mit Namen: Konterfet-, Kontrafekt-Medaillen oder
für Kommunionmünzen (s. d.), d. i. u. a. ein weiterer Widderhorn, also als Ammon, prägen. Göttliche -Münzen.
Ausdruck für Gemeinschaftsmünzen (s. d.). - Nhk.: Verehrung hat selbst der römische Feldherr Flami- Conventionstaler ist eine andere Schreibweise
latein. communio, „Gemeinschaft“. ninus (227-157 v. Chr.), der „Befreier Griechen- für Konventionstaler. - Nhk.: s. d.
communis, mit vollem Namen numus communis, lands“, erfahren. - Nhk.: latein. consecratio, copkini, cophini sind weitere Bezeichnungen für
ist eine weitere - antike - Bezeichnung für den „Vergöttlichung, Heiligung, Weihe“. - Nhw.: Auf der eine kleine holländische Silbermünze des 13.
Centenionalis (s. d.), eine kleine spätrömische Rs. der Münze befinden sich häufig die Aufschrift Jhdt.s. - Nhk.: Diminutivform zu holländ. kop,
Kupfermünze. - Nhk.: latein. numus communis, CONSECRATIO und eine diesbezügliche Darstel- „Kopf“; s. Köpfchen.
„gewöhnliche Münze“, im Gegensatz zu der größe- lung wie ein die Seele des Verstorbenen zum Copperheads sind spezielle Arten der Civil War
ren Münze, der pecunia maior, der Maiorina (s. d.). Himmel tragender Adler oder (bei Kaiserinnen) ein Tokens (s. d.), 1862 und 1863 während des ameri-
Compagnon ist ein Blanc (s. d.), der 1360 unter Pfau, evtl. auch ein Zusatz wie DIVI FILIUS, „Sohn kanischen Bürgerkrieges (1861-1865) in ca. 5000
dem französischen König Johann II. (1350-1364) des Vergöttlichten“. - Weitere Namen: vergl. auch Varianten geprägt. - Nhk.: engl. copperheads,
geschlagen wurde. - Nhk.: französ. compagnon, postume Münzen; restituierte Münzen. „Kupferköpfe“. Die kupfernen Prägungen zeigen
„Gefährte, Kamerad, Weggenosse“; benannt nach Consularmünzen ist eine Sammelbezeichnung für häufig Köpfe von Indianern.
dem „Münzgefährten“, dem Gros tournois (s. d.), die Münzen der römischen Republik (s. Republik- Copperoon, Coproon ist eine Kupfermünze der
der fast das gleiche Aussehen hatte. Das Kastell auf münzen). Der Name betont den Unterschied zu den East Indian Company, erstmals 1672 in der Präsi-
dem C. ist jedoch zusätzlich mit einer Lilie versehen. römischen Kaisermünzen (s. d.), die mit Kaiser Augu- dentschaft Bombay geprägt, im 18. Jhdt. Pice (s.
Conceicâo ist eine große portugiesische Gold- stus (27 v. -14 n. Chr.) beginnen. - Nhk.: zu latein. d.) genannt (1 C. = 11 Tinnies; s. Tinny). - Nhk.: zu
münze zu 64 000 Reis (s. d.), 43 g schwer (39,4 g consul, „Konsul, Ratsherr, Vorsteher“. - Weitere engl. copper, “Kupfer“.
fein),mit dem Landesschild auf dem Christuskreuz Namen: Republikmünzen; mit Einschränkung Fami- Cordoba, Abk. C$, ist seit 1912 als Nachfolgemünze
auf der einen und der stehenden Madonna auf der lienmünzen (s. d.). - Anmerkg.: Die beiden jährlich des Peso (s. d.) Währungseinheit in Nicaragua ( 1 C.
anderen Seite. Es gibt Silberabschläge (s. gewählten Consuln waren - wie vor ihnen die Könige und = 100 Centavos). - Nhk.: benannt nach dem spani-
Abschlag) zu 4 800 Reis. - Nhk.: portugies. concei- nach ihnen die Kaiser - die höchsten Würdenträger der schen Eroberer des Gebietes, Francisco Hernández
câo, „Empfängnis“. Anlaß der Prägung war die altrömischen Republik (509-31 v. Chr.). Die unter ihrer Ober- de Córdoba (1476-1526). - Nhw.: Die Gold-Cordoba

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money trend SPEZIAL

von 1912 (1 Exemplar), daneben auch kleinere Starken (1694-1733), s. insbes. Coselgulden. Crockard ist eine der vielen abwertenden engli-
Werte zeigen das Brustbild des Eroberers. Coselgulden ist eine hämische volkstümliche schen Bezeichnungen für die minderwertigen -
Cornabo, Cornuto sind Namen von Silbermünzen Bezeichnung für den silbernen 2/3-Taler, der 1705 insbes. niederländischen und luxemburgischen -
zu fünf Grossi (s. Grosso), im 16. Jhdt. im nordita- bis 1707 unter August dem Starken, als Friedrich Nachahmungen der englischen Sterlinge (s. d.) im
lienischen Raum geprägt, so im Herzogtum Savoy- August I. Kurfürst von Sachsen (1694-1733), als 13. und 14. Jhdt., die in großer Zahl die Insel über-
en, im Fürstentum Piemont und im Bistum Lausan- August I. König von Polen (ab 1697), geprägt schwemmten. - Nhk.: zu engl. crocket, „Locke“. Auf
ne. Sie zeigen auf der Rs. den hl. Moritz zu Pferde worden ist. - Nhk.: In den sich berührenden kurs- den Beischlägen werden die Herrscher nicht mit
(s. Anmerkg. zu Moritzpfennig). - Nhk.: zu latein. ächsischen und königlich-polnischen Wappen- Krone, sondern mit gelocktem Haar dargestellt
corna, „Hörner“; italien. cornuto, „hörnertragend“. schilden und dem Zentrierungspunkt dazwischen (Kahnt); vergl. auch Pollard. - Anmerkg.: Die in nicht
Die Flügel der Helme auf dem Landesschild auf der Rs. der Münze erkannten Zeitgenossen mehr kontrollierbaren Mengen von ausländischen Kaufleu-
wurden als Hörner bezeichnet. - Weiterer Name: eine versteckt eingearbeitete Darstellung einer ten eingeführten Stücke wurden 1299 unter Eduard I.
Cavalotto (s. d.). weiblichen Scham und brachten sie sogleich mit (1272-1307) auf 1/2 Sterling herabgesetzt und später letzt-
Corôa d’ouro ist eine portugiesische Goldmünze, der berühmten Mätresse Augusts des Starken, endlich vollends verboten. - Weitere Schreibweisen:
nach Einführung des Dezimalsystems zu 5000 Anna Constanze Gräfin von Cosel, in Verbindung. Crocard; Crokard.
Reis von 1836 bis 1889 (s. Schön) geprägt. - Nhk.: - Anmerkg.: Anna Constanze Gräfin von Cosel, * 1680 in Croisette ist eine Sammelbezeichnung für die
portugies. corôa d’ouro, „goldene Krone“. Auf der Depenau in Holstein, +1765, war von 1700 bis 1712 Münzen der dritten Münzperiode (1541-1547), die
Rückseite der Münze ist eine Königskrone mit Geliebte Augusts des Starken. Sie wurde von 1716 bis unter Franz I. von Frankreich (1515-1547) geschla-
herabfallendem Wappenmantel über dem 1765 in der Festung Stolpen, wo sie auch starb, gefan- gen wurden. - Nhk.: französ. croisette, „Kreuzchen“.
Wappenschild von Portugal dargestellt (s. auch gengehalten. Ihre drei Kinder wurden 1724 legitimiert (s. Die Stücke tragen auf der Rs. ein kleines gleichs-
Corôa de prata und Krone). auch Anmerkg. 2, Ephraimit). chenkliges Kreuz (vergl. Écu d’or á la croisette).
Corôa de prata ist eine Talermünze (s. Taler), als Costa Rica-Colón, Abk. C, ist Währungseinheit Cromwell Crown ist die Bezeichnung für eine im
Silberstück zu 1000 Reis (wie die Corôa d’ouro) in dem zentralamerikanischen Staat Costa Rica Todesjahr Oliver Cromwells (+1658) geschlagene
nach Einführung des Dezimalsystems von 1836 bis (s. Colón); 1 C = 100 Centimos oder 100 Centa- Silbermünze. Noch im selben Jahr übernahm
1855 geprägt. Die Münze löste den Cruzado de vos. - Nhk.: Costa rica, spanisch, „reiche Küste“. Richard Cromwell, der Sohn Oliver Cromwells
prata (s. d.) ab. Die Rückseitendarstellung Der Name wurde dem Land von Kolumbus (1658-1659), das Amt des Lord Protektors. - Nhk.:
entspricht der der coroa d’ouro (s. d.). - Nhk.: portu- (*1451, +1506), dem Entdecker Amerikas, gege- benannt nach Oliver Cromwell, 1653 bis 1658 Lord
gies. corôa de prata, „Silber-Krone“ (s. Krone). ben, der das Gebiet am 5.10.1502 betrat. Der Protektor Englands. Sein Brustbild erscheint auf
Coróin ist die irische Bezeichnung für die englische vollständige von Kolumbus genannte Name des der Vs. (s. auch Petition Crown und Anmerkg. zu
Crown. - Nhk.: s. d. neuen Landes war Costa Rica y Castilla de Oro, Broadpiece). - Weiterer Name: in Deutschland
Corona, - 1) Bezeichnung für die österreichische „Costa Rica und Kastillien aus Gold“, weil er an Cromwelltaler; s. auch Ominöse Münzen. -
Krone (s. d.), eine Silbermünze (die Vielfachmün- verschiedenen Stellen des Landes von den Anmerkg.: Viele der Cromwell Crowns weisen auf ihrer
zen ab 10 Kronen sind jedoch in Gold); 1892 bis Eingeborenen mit Goldstücken beschenkt Vs., entstanden durch einen Stempelriß, einen Strich
1924 Währungseinheit; 1 Corona = 100 Filler. - worden war (Meyer). durch den Hals des Brustbildes bis zu dem Wort NEMO
Nhw.: Die Rückseite des Ein-Kronen-Stückes zeigt die Counter ist die englische Bezeichnung für den der Randschrift auf, das - von hinten gelesen - Omen
österreichische Kaiserkrone. - 2) Das Fürstentum Rechenpfennig (s. d.). Seit dem 15. Jhdt. bezog heißt. Dieser Umstand wurde als Vorzeichen dafür gese-
Liechtenstein hatte von 1892 bis 1923 ebenfalls die England den größten Teil seiner C.s aus Nürnberg. hen, daß Cromwell (zwei Jahre nach seinem Tod) ausge-
österreichische Kronenwährung, allerdings mit - Nhk.: engl. counter, „Rechenmünze, Spielgeld“; graben, aufgehängt, danach der Kopf abgetrennt und
eigenen Prägungen. - 3) Ein weiterer Name für den zu engl. to count, „zählen, rechnen“. öffentlich ausgestellt wurde. Die vollständige Text der
Escudo d’oro (s. d.), d. i. eine spanische Goldmün- Courantmünze ist eine französisch-deutsche Randschrift lautet: HAS NISI PERITURUS MIHI
ze vom 16. bis 18. Jhdt. - Der Landesschild ist mit einer Schreibweise für Kurantmünze. - Nhk.: s. d. ADIMAT NEMO, „Verderben dem, der mich beschneidet,
Krone verziert. - Nhk.: latein., span. corona, „Krone“. Couronne d’or ist die Bezeichnung für eine fran- es sei denn, er will umkommen“.
Corona Danica ist eine dänische Silbermünze zösische Goldmünze, seit Philipp VI. (1328-1350) Crookston-Dollar ist die volkstümliche Bezeich-
nach englischem Vorbild, seit 1618 unter Christian bis in die zweite Hälfte des 15. Jhdts. herausgege- nung für einen silbernen, talergroßen schottischen
IV. von Dänemark (1588-1648) bis zur Geburts- ben. - Nhk.: französ. couronne d’or, „goldene Ryal (s. d.) zu 30 Shillings, der unter der Königin
tagsfeier Christians des VII. (1766-1808) am Krone“. Das Münzbild der Vs. zeigt eine Krone, von Maria Stuart (1542-1567) und ihrem Vetter und
29.1.1771 mit wechselndem Wert auch im einver- sechs Lilien und der Umschrift umgeben, auf der Gemahl Henry Stuart Darnley herausgegeben
leibten Norwegen geschlagen. - Nhk.: Corona Rs. ist ein Lilienkreuz mit vier Kronen und vier Lilien wurde, dessen spätere Ermordung sie stillschwei-
Danica, neulatein., „Dänische Krone“. Der Name im Achtpaß innerhalb der Legende dargestellt. - gend duldete. Die Münze wurde nur in den Jahren,
ist von der Rs.n-Inschrift der ersten Prägung , Weiterer Name: Écu d’or á la couronne, s. d. in denen die beiden verheiratet waren (1565 bis
DANICA; abzuleiten. - Die nordischen Länder Courte ist die französische Bezeichnung für eine 1567), geprägt. - Nhk.: Der C.-D. hat seinen
(Norwegen, Schweden, Dänemark) sind bei der vom 14. bis 16. Jhdt. zunächst in Flandern, dann Namen nach dem Schloß Crookston Castle, in
Einführung der Goldwährung (1874-1875) zur auch in Brabant geschlagene Silbermünze (s. dessen Park Maria Stuarts Vetter und spätere
Kronenwährung zurückgekehrt und haben sie bis Korte). - Nhk.: französ. court(e), niederländ. kort, zweite Gemahl Lord Henry Stuart Darnley , Earl of
heute behalten. „kurz“; benannt nach dem „kurzen“ Kreuz, das auf Ross und Duke of Albany, unter einer großen Eibe
Coronado ist die Bezeichnung für eine Billonmünze der Rs. der ersten Münzen dargestellt ist. um die Königin geworben haben soll (Kroha). Die
zu 1 1/2 Dinero (s. d.) aus Kastilien und Leon, unter cowrie, auch cowry sind englische und amerika- Rs. der Münze zeigt einen Palmenbaum, an dem
König Sancho IV. (1284-1295) entstanden und dann nische Bezeichnungen für die Kaurischnecke, d. i. eine Schildkröte emporklettert, mit der latein.
bis unter König Johann II. (1406-1454) geschlagen. ein vormünzliches Zahlungsmittel (s. d.). - Nhk.: s. Umschrift DAT GLORIA VIRES, „Ruhm gibt Kräf-
- Nhk.: Die Münzen zeigen das Brustbild des Herr- Kaurischnecke. te“. - Deutungsversuch: Ruhm (Ansehen) verleiht
schers mit Krone (zu span. corona, „Krone“). Crazia ist die Bezeichnung für eine kleine Billon- so viele Kräfte, daß es selbst einer Schildkröte
Coronato ist ein Name für einen Grosso, einen münze, unter den Herzögen von Toskana geschla- gelingt, einen Baum zu erklimmen.
Carlino (s. d.), unter König Ferdinand I. von Neapel gen und in weiteren norditalienischen Münzstätten Crosatus ist eine weitere (neulateinische)
(1458-1494) und unter seinem Nachfolger König nachgeprägt, eingeführt unter Cosmus I. (1429- Bezeichnung für den Kreuzer (Meyer, 1867), der
Alfons II. (1494-1495) herausgegeben. - Nhk.: 1433). Die Rs. der Münze zeigt den stehenden hl. ab 1271 in Tirol herausgegeben wurde. - Nhk.:
Beide Münzen zeigen Krönungsszenen (zu italien. Johannes (s. Anmerkg. zu Floren). - Nhk.: wahr- abzuleiten von crux, latein., „Kreuz“ (s. Kreuzer).
corona, „Krone“; italien. coronato, „gekrönt“). scheinlich von „Kreuzer“ abgeleitet (v. Schrötter). - Crosazzo ist eine Talermünze aus Genua, ab
Coronilla ist eine Bezeichnung für den halben Nabltg.: Carzia; Garzia. 1666 geprägt. - Nhk.: zu italien. croce, „Kreuz“;
spanischen Gold-Escudo (s. Escudo d’oro und Croat ist eine katalanische Groschenmünze, dem benannt nach dem großen Kreuz (mit je einem
Corona), vom 16. bis 18. Jhdt. geprägt. - Nhk.: englischen Groat deutlich nachempfunden. Der C. Stern in den Winkeln) auf der Rs. der Münze. Die
spanisch coronilla, „kleine Krone“, Diminutiv von wurde seit König Peter III. von Aragon (1276-1285) angefügte Endung drückt eine etwas mindere
span. corona, „Krone“. bis weit in das 14. Jhdt. hinein in Barcelona Qualität aus.
Cosel-Dukaten sind keine Münzen, sondern gemünzt. - Nhk.: Ableitung von Groat, engl., Crown, - 1) ursprünglich eine goldene Crown zu
goldene und silberne Spielmarken mir erotischen „Groschen“ (s. d.). vier Shillings sixpence, unter König Heinrich VIII.
Bildern und Texten. - Nhk.: benannt nach der Croche war in Basel im 18. Jhdt. der Name für das von England (1509-1547) ab 1526 kurzzeitig zu 23
Gräfin Anna Constanze von Cosel, Mätresse des Dreikreuzerstück (s. Dreikreuzer). - Nhk.: wahr- Karat geprägt, danach 1526 bis 1544 zu fünf Shil-
Kurfürsten von Sachsen, Friedrich Augusts des scheinlich von Groschen (s. d.) abgeleitet. lings (22 Karat). Unter den späteren Königen wurde

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Münznamen Teil 4 16.06.2005 17:25 Uhr Seite 136

Großes Lexikon der Münznamen · Teil 4

der Goldanteil verringert. Die goldene Crown wurde Einführung der Inquisition löste 1536 das Kalvarien- lich herausgegebenen Münzen und Papiergeld-
1663 durch den Guinea (s. d.) abgelöst. - Spezieller kreuz das Georgskreuz auf dem Cruzado (s. d.) ab. scheine, - 2) im amerikanischen Sprachgebrauch
Name: Crown of Rose (s. d.). - Nhw.: Calvario, latein., „Schädel“; der Kalvarien- häufig nur die Bezeichnung für Papiergeld. - Nhk.:
- 2) Bezeichnung für die erste englische Großsil- berg ist die Schädelstätte bei Golgatha, oft in künst- von latein. currere, „laufen, umlaufen, kreisen“
bermünze, eine Talermünze (s. Taler), von 1551 bis lerischer Form als katholische Wallfahrtsstätte mit (vergl. Kurantmünzen; Kurrent und Kursmünzen).
1554 ebenfalls zu fünf Schillingen, mit dem Namen den 14 Kreuzwegstationen nachgebaut. cut money ist die Bezeichnung für Geldteilstücke,
Crown herausgegeben. Sie wurde dann wieder Cruzado de ouro ist eine unter König Alfons V. die seit der Mitte des 18. Jhdt.s bis etwa 1824 in
vom Beginn des 17. Jhdts. bis 1968 in Umlauf Africanus (1438-1481) herausgegebene und bis den englischen und französischen Kolonien der
gebracht, zuletzt (ab 1938) als Kupfer-Nickel- 1647 geprägte portugiesische Goldmünze, nach Westindischen Inseln in Form von Segmenten und
Prägung. - 3) Bezeichnung für die von der briti- Gewicht und Münzbild im Laufe der Zeit variierend. kreisrunden Mittelstücken aus spanischen Pesos
schen African Company of Merchants von 1796 bis - Nhk.: Cruzado de ouro, portugies., „Cruzado (s. (s. d.) und anderen Silbermünzen ausgeschnitten
1818 für das Gebiet der Goldküste herausgegebe- d.) aus Gold“; Gegenpart zu dem später geschla- und als Umlaufgeld verwandt wurden. - Nhk.: engl.
ne Silbermünze, von den Einheimischen Ackey (s. genen Cruzado de prata, „Cruzado aus Silber“ (s. cut money, „abgeschnittenes Geld“; zu to cut,
d.) genannt. - 4) Benennung für die irische Taler- d.). - Weiterer Name: Alfonso d’ouro (s. d.). Der „schneiden, abschneiden“.
münze, erstmals 1642 bis 1649 geschlagen. - 10-fache C. heißt Portuguêz (s. d.). Cut-Dollar ist die Bezeichnung für einen spani-
Nhk.: engl. crown, „Königskrone“, Krone“ (s. d.). Die Cruzado de prata ist eine Bezeichnung für eine schen Peso (s. d.), aus dessen Mitte ein kreisrun-
goldenen Crowns Heinrichs des VIII. zeigen auf portugisische Talermünze, von 1643 bis 1835 des Stück (bit; s. d.) herausgeschnitten war. Der
ihrer Rs. eine Krone über einer Rose. - Nabltg.: geschlagen; Folgemünze ist die Coroa de prata (s. C.-D. war auf Trinidad ab 1811 in Umlauf, zunächst
irisch Coróin. d.). - Nhk.: portugies. cruzado de prata, „Cruzado im Werte von 9 Schilling, ab 1824 im Werte von
Crown of Rose ist die englische goldene Krone (s. (s. d.) aus Silber“; Gegenpart zu dem Cruzado de 9/10 Dollar. - Nhk.: engl. cut-dollar, „ausgeschnit-
d.), die 1526 unter Heinrich VIII. von England ouro, dem „Cruzado aus Gold“ (s. d.). tener Dollar“; zu to cut, „schneiden, abschneiden,
(1509-1547) zu vier Shillings sixpence (23 Karat) Cruzado novo ist die Bezeichnung für eine von ausschneiden“. - Vergl. Holey Dollar. - Weiterer
als Konkurrenz zum französischen Écu d’or au 1688 bis 1835 geprägte portugiesische Silbermün- Name: span. Tamano (s. d.).
soleil (s. d.) geschaffen wurde, jedoch ohne den ze. - Nhk.: Cruzado novo, „neuer Cruzado“ (s. d.), Cypraea moneta ist der wissenschaftliche Name
erwarteten Erfolg. Entschieden erfolgreicher wurde so benannt, nachdem der Silbergehalt des alten für die Kaurischnecke. - Nhk.: s. d.
die wenige Wochen später bis 1544 geschlagene Cruzado reduziert worden war.
Crown of Double-Rose zu fünf Shillings (22 Karat). cruzaer ist auf älteren Urkunden eine weitere
- Nhk.: engl. crown of rose, „Rosenkrone“. Die Bezeichnung für den Kreuzer (s. d.), der ab 1271 in
Stücke zeigen auf der Rs. eine große gekrönte Tirol herausgegeben wurde. - Nhk.: von latein. crux,
Rose (auf der Vs. den Landesschild). - Anmerkg.: „Kreuz“; so genannt nach dem großen Radkreuz, D
Bis 1537 trug die Münze neben der Krone die Initialen des das auf einer Seite der Münze dargestellt ist. Daalder ist ein niederländischer Sammelbegriff für
Königs und nacheinander die seiner ersten drei Frauen, Cruzeiro war von 1942 bis 1993 Währungseinheit alle Talermünzen, insbes. aber der Name für den
„K“ für Katharina von Aragon, „A“ für Anna Boleyn, „I“ für in Brasilien, zwischenzeitlich von 1967 bis 1970 Statengulden (s. d.). - Nhk.: niederländ. daalder,
Johanna Seymour. - Abltg.: Nach dem Goldgehalt Cruzeiro novo, „neuer Cruzeiro“ benannt, von 1986 „Taler“ (s. d.). - Spezielle Namen: Dukaton; Zilve-
der Crown wird 22-karätiges Gold (0,916 fein) bis 1989 Cruzado, ab 1993 Cruzeiro Real (1 ren Rijder; Patagon; Albertusdaalder (s. d.).
Crown-Gold genannt. Cruzeiro Real = 100 Centavos). - Nhk.: portugies. Dahler hießen in Köln im 18. Jhdt. die nach dem
cruciatus, denarius Cruciatus sind weitere cruzeiro, „großes Kreuz“; zu portugies. cruzado, Leipziger Fuß geprägten silbernen Gulden (s. d.). -
mittelalterliche lateinische Bezeichnungen für den „gekreuzt“, auch „eine portugies. Münze mit einer Nhk.: Die Silbermünzen waren Zweidritteltaler (s.
Kreuzer, der ab 1271 in Tirol herausgegeben Kreuzesdarstellung“ auf der Rs.; s. Cruzado d’ouro. d. und Taler), verkürzt Dahler genannt.
wurde. - Nhk.: abzuleiten von crux, latein., „Kreuz“ - Anmerkg.: Brasilien war seit 1500 im portugiesischen Dala ist die polynesische Bezeichnung für den Silber-
(s. Kreuzer und Denar). Besitz und erklärte sich 1822 unter dem portugiesischen Dollar von Hawaii, 1883 unter dem König Kalakaua
cruciger(us), auch Crucifer (bei Meyer, 1867) und Kronprinzen Dom Pedro ( Kaiser Pedro I., 1798-1834) (1874-1898) für sein Königreich Hawaii geprägt. -
gruciffer sind weitere Bezeichnungen - auf älteren unabhängig von Portugal. Nhk.: abgeleitet von Taler (s. d.). - Nhw.: Die Münz-
Urkunden erwähnt - für den Kreuzer (s. d.), ab 1271 Cuartilla, Cuartino sind Namen für silberne Vier- bezeichnung erscheint auf der Rs. der Münze.
in Tirol geschlagen. - Nhk.: von latein. crux, tel-Real-Stücke (s. Real) in mittel- und südameri- Dalasi, Abk. D, ist seit 1971 die Währungseinheit
„Kreuz“; so genannt nach dem großen Radkreuz, kanischen Staaten wie Mexiko (seit 1796), Nicara- von Gambia (Westafrika); 1 D. = 100 Butus. - Nhk.:
das auf einer Seite der Münze dargestellt ist. gua, Guatemala oder Kolumbien, in Venezuela ab eventuell von Taler, (s. d.).
Crusade, Crusado sind portugiesisch abgewan- 1822 auch in Kupfer geprägt. - Nhk.: Diminutivfor- Dalchin ist die Bezeichnung für die im 19. Jhdt.
delte Formen von Cruzado. - Nhk.: s. d. men von span. cuarto, „Viertel“; aus der spani- gegossenen großen Kupfermünzen (31 mm im
Cruzadinho ist die Bezeichnung für den unter dem schen Kolonialzeit übernommen. Durchmesser) aus Kaschgar in Turkestan. - Nhk.:
portugiesischen König Johann V. (1706-1750) Cuartillo, - 1) eine Bezeichnung für das Viertel- chines. ta ch’ien, „großer Ch’ien“ (s. d.).
herausgegebenen, im Wert stark gesunkenen (nur Real-Stück zu 8 1/2 Maravedi (s. d.) aus Spanien, Daldre (de Bourgogne) ist ein weiterer Name für
noch ca. 1 g wiegenden) portugiesischen und brasi- erstmals als Billonmünze 1566 geprägt. - 2) Im 19. den Burgundischen Reichstaler (s. d.), entstanden
lianischen goldenen Cruzado (s. d.). - Nhk.: abge- Jhdt. die Bezeichnung für einige Kupfermünzen in auf Grund des Reichsmünzediktes des Heiligen
leitet von Cruzado (s. d.), zu latein. crux, „Kreuz“. süd- und mittelamerikanischen Staaten. - Nhk.: Römischen Reiches Deutscher Nation von 1566. -
Die Münze trägt auf der Vs. ein großes Kreuz. Diminutivform von span. cuarto, „Viertel“; aus der Nhk.: südniederländ.-französ. daldre de Bourgog-
Cruzado ist eine seit 1457 unter Alfons V. Africa- spanischen Kolonialzeit übernommen (s. auch ne, „Taler aus Burgund“; in den südlichen Nieder-
nus (1438-1481) bis 1647 geschlagene portugiesi- Quartillo). landen Bezeichnung nach dem burgundischen
sche Goldmünze (C. de ouro, s. d.), von 1643 bis Cuartino ist das Viertel-Real-Stück (s. Real) von Kreuz auf der Vs. der Münze; französ. Bourgogne,
1835 auch in Silber geschlagen (s. C. de prata). - Columbien, Guatemala, Nicaragua, Mexiko und „Burgund“; s. auch Taler.
Nhk.: zu portugies. cruzada; „Kreuzzug“, adj. Venezuela, in der ersten Hälfte des 19. Jhdt.s Daldre Philippus ist eine weitere Bezeichnung für
cruzado, „gekreuzt“, von latein. crux, „Kreuz“; geschlagen. - Nhk.: zu span. cuarto, „Viertel“. die niederländischen Taler (s. d.), unter dem spani-
benannt nach dem geplanten Kreuzzug gegen die Cuarto (Quarto) ist eine seit Ende des 15. Jhdt.s schen König Philipp II. (1556-1598) erstmals 1559
Türken. Papst Calixtus III. (1455-1458) ließ gegen geprägte spanische Billonmünze (seit dem 16. herausgegeben. - Nhk.: südniederländ.-latein.
die Mohammedaner „das Keuz predigen“, nach- Jhdt. Kupfermünze) zu 4 Maravedi = 8 Blanca (s. daldre Philippus, „Philippstaler“. - Weitere Namen:
dem sie 1453 Konstantinopel erobert hatten. d.), noch bis in die Mitte des 19. Jhdt.s geschla- Königstaler (v. Schrötter); Burgundert(h)aler (s. d.).
Alfons V. Africanus ließ das gegen Ablaß einge- gen.- Nhk.: von span. cuarto, „Viertel“, zu latein. Daler, - 1) Sammelbegriff für alle Talermünzen in
sammelte Geld in Gold umsetzen und daraus quartus, „vierter“. Bis 1810 galt ein C. ein viertel den nordischen Ländern Dänmark, Norwegen und
Goldmünzen schlagen. Ein Kreuz auf den Geprä- Real de Plata (s. d.). Schweden. - 2) Niederd. Name für den Taler,
gen weist auf die Bestimmung der Münzen hin Cuatro war eine von 1827 bis 1863 in großen später für das Drei-Mark-Stück. - Nhk.: von Taler,
(Schmieder). - Nabltg.: Cruzadinho (s. d.). Mengen in schlechtem Silber geprägte Münze zu s. d. - Rw.: niederd. „dat’ s ‘n Daler wert“, das lohnt
Cruzado Calvario ist der Name für eine portugiesi- einem halben Peso (s. d.), bald nach der Gründung die große Anstrengung; „mit ‘n Daler na’n Penn
sche Goldmünze, ab 1536 geprägt. - Nhk.: portu- der Republik Bolivien (1825) herausgegeben. Bis smieten“, mit dem Taler nach dem Pfennig schmei-
gies. cruzado calvario; „Kalvarien-Kreuzer“. Die Rs. 1850 waren 15 000 000 Stück geschlagen. - Nhk.: ßen, also Großes einer Kleinigkeit wegen aufs
der Münze zeigt das Kalvarienkreuz, das Kreuz von span. cuatro, „vier“. Der halbe Peso galt vier Reales. Spiel setzen; „de Dalers springen laten“, die
Golgatha, der Hinrichtungsstätte Jesu. Nach der Currency, - 1) der englische Name für alle gesetz- Spendierhosen anhaben.

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money trend SPEZIAL

Dam, - 1) im 16. Jhdt. der Name einer indischen Stück zeigt auf der Vs. drei gekrönte Doppel-L und Assen nach dem Trientalfuß gegossen. v. Schröt-
Kupfermünze. Unter Akbar dem Großen (1556- drei Lilien in Form eines Kleeblattes, auf der Rs. ter nennt nur drei bekannte Exemplare. - Nhk.:
1605) galten 2 Dam eine kupferne Tanka (s. d.). ein Kreuz. - 2) Bezeichnung für eine Billonmünze eine Wortzusammensetzung aus latein. decem
- 2) Seit dem 18. Jhdt. ist Dam ein nepalesischer aus der ersten Hälfte des 18. Jhdt.s, seit 1720 und As, also ein Zehn-As-Stück. - Nhw.: Die
Münzname (1 Dam = 1/4 Paisa = 1/128 Mohar, s. unter dem Fürsten in Monaco geprägt, mit seiner Münze zeigt sowohl auf der Vs. als auch auf der
d.). - Nhk.: Dam war, wie auch Paisa und Tanka, Initiale auf einer Münzseite. - Nhk.: nicht bekannt. Rs. das Wertzeichen X. - Anmerkg.: Nach diesem
ein indisches Gewichtsmaß (1664 wog 1 D. 14 g Dareikos, auch Dareike, Darike sind Namen für Zeichen (X) diente die Bezeichnung Decussis auch als
Kupfer, 3 D. waren eine Tanka). einen in sehr großen Mengen geschlagenen persi- Fachausdruck für zwei sich rechtwinklig kreuzende
Danaro, Denaro sind italienische Bezeichnungen schen Gold-Stater (s. Stater), der den König im Linien; zu latein. decussare, „kreuzweis abteilen“ (Pauly).
für den mittelalterlichen Denar (s. d.), in Italien in Knielaufschema mit Bogen und Lanze zeigt, even- Dekadrachme, die, das Dekadrachmon sind
Anlehnung an die karolingischen Denare vom tuell schon unter Kyros II., dem Großen (559-530 v. Bezeichnungen für das seltene silberne Zehn-
neunten bis 13. Jhdt. geprägt, in Venedig noch bis Chr.), geschaffen und bis in die Mitte des 4. Jhdt.s drachmenstück, vom 5. Jhdt. v. Chr. bis in die helle-
in das 15. Jhdt. hinein. Im italienisch sprechenden v. Chr. geprägt. - Nhk.: - 1) griech. Dareikos (zu erg. nistische Zeit hinein nach verschiedenen Münzfü-
Schweizer Kanton Ticino (Tessin) war der D. noch statér), „Dareios-Stater“; benannt nach dem König ßen geprägt, so auch unter Alexander dem Großen
im 19. Jhdt. Münzeinheit. - Nhk.: abgeleitet von Dareios I. (521-486 v. Chr.), unter dem mit Sicher- (336-323 v. Chr.) oder in Athen (dort wohl ab ca.
Denar (s. d.). - Abltg.: italien. danaro, denaro, dana- heit die Münze geprägt wurde. Der Name Dareikos 480 v. Chr. nach der Schlacht bei Salamis) und in
roso, „vermögend, wohlhabend, zahlungskräftig“. wird bereits von antiken Schriftstellern erwähnt. Akragas (Agrigent) auf Sizilien. Die D.n aus Syra-
Danegeld ist ein Sammelbegriff für die Zahlungen, - 2) Göbl zieht eine Ableitung aus dem Persischen kus mit dem Kopf der Nymphe Arethusa auf der
die vornehmlich die angelsächsischen Könige an in Erwägung, nämlich von daru(i)yaka, aus zaruy- einen und dem Viergespann auf der anderen Seite
die dänischen Wikinger zu leisten hatten, um ihr yaka, „golden“. - Weitere Namen: Bogenschütze, gehören zu den schönsten Prägungen griechi-
Land von Plünderungen fernzuhalten; nachgewie- s. d., s. auch Persische Münzen. scher Stempelschneidekunst (s. auch Medaillon). -
sen durch Münzfunde in den skandinavischen d’argent, Abk. von französ. de argent, „aus Silber“ Nhk.: griech. dekadrachmon, „Zehndrachmenstk-
Ländern und durch Runen-Inschriften, verewigt für ist eine häufig als Grundwort in Verbindung mit ck“; zu griech. deka, „zehn“, s. auch Drachme. -
Teilnehmer an den Beutezügen. Die erste einem vorangestellten Namen oder Substantiv Spezielle Namen: Pentastateron; Demareteion;
besonders große Tributzahlung in Höhe von 10 benutzte Wortgruppe (z. B. Louis d’argent; Ecu Pentekontalitron (s. d.).
000 Pfund Silber erfolgte im Jahre 991. Bis 1040 d’argent). - Nhk.: Der Ausdruck d’argent verdeut- Dekanummion ist die Bezeichnung für das
sollen 248 647 Pfund Silber entrichtet worden licht den Wertunterschied zu der entsprechenden kupferne Zehn-Nummi-Stück, in Byzanz seit der
sein. Nach der Eroberung Englands durch den Münze mit dem höheren Edelmetallwert (d’or, s. Münzreform des Anastasius I. (498-515) im Jahre
dänischen König Sven I. Gabelbart (985-1014) d.). - Wortentwicklg.: aus latein. argentum, 498 bis zur Zeit des Kaisers Heraklios (610-641)
erhob Knut der Große (1019-1035) - er war Herr- „Silber“, zu italien. argento, „Silber“, französ. herausgegeben. - Nhk.: Wortzusammensetzung
scher Norwegens, Englands und Schottlands - argent, „Silber“. - Nverwandtsch.: italien. d’argen- aus griech. deka, „zehn“, und nummion, die
allein für die Abdankung des Heeres 82 500 Pfund to; span. d’plata; portugies. d’prata. Münzeinheit „Nummus“ (s. d.). - Nhw.: Die Rs. der
Silber als Heregeld (s. d.). - Bis in das 12. Jhdt. Darkemôn ist der hebräische Name für die Drach- Münze ist mit dem griechischen Zahlzeichen für
hinein hießen die in England erhobenen Grund- me zu 1/100 Mina = 1/2 schwerer Schekel (s. d.). - 10, „I“ oder mit dem römischen Zahlzeichen „X“
steuern weiterhin D. - Nhk.: engl. Dane (ausgspr. Nhk.: abgeleitet von Drachme, s. d.. versehen (vergl. auch Follis).
dein, früher dân), „Einwohner Dänemarks“; Dane- Davidsgulden, Davidsharfe sind Bezeichnungen Dekassarion ist die Bezeichnung für das 10fache
geld, „Dänengeld“, also Steuern für die dänischen für einen minderhaltigen Goldgulden des Bischofs Assarion (s. d.), eine antike Bronzemünze griechi-
Wikinger (vergl. Danewerk, „dänischer Grenz- zu Utrecht, David von Burgund (1457-1496). Es scher Städte während der römischen Herrschaft. -
wall“). - Weitere Namen: census; Heregeld; pecu- gab auch doppelte D. - Nhk.: hebräisch David, „der Nhk.: eine Wortzusammensetzung aus griech.
nia pro pace; tributum (s. d.). Geliebte“(?). Ein Teil der Prägungen zeigt den bibli- deka („zehn“) und assarion („As“), also ein Zehn-
Danielstaler ließ Maria von Jever (1536-1575) schen König David mit der Harfe. - Kunst: Der in As-Stück benennend.
schlagen. - Nhk.: hebräisch Daniel, „Gott ist mein seiner Regierungszeit vom Glück begünstigte Dekobol(on) ist die Bezeichnung für eine altgriechi-
Richter, Gott richtet“; benannt nach einer David wird in der altchristlichen Kunst als Chri- sche Rechnungsgröße im Werte von zehn Obolen.
Geschichte aus dem Alten Testament, auf der Rs. stustypus dargestellt, ebenso auch Daniel (s. Eine Ausprägung ist nicht bekannt. - Nhk.: griech.
der Münze dargestellt. Sie zeigt Daniel in der Danielstaler). - Anmerkg.: David war (nach Saul, 1050- dekóbolon, „Zehnobolenstück“ (s. auch Obolos).
Löwengrube zu Chaldäa (Daniel, Kapitel 6) und 1011 v. Chr.) der zweite König von Israel (1012-972 v. Dekonkion ist der Name für das nicht häufig
den von einem Engel geführten Propheten Haba- Chr.). Ihm wird eine große Anzahl von Psalmen zuge- geprägte bronzene Zehn-Unzen-Stück aus Katane
kuk, der Daniel Nahrung bringt (apokryphische schrieben, deshalb seine Darstellung mit der Harfe. und Kentoripai (auf Sizilien) aus dem dritten Jhdt.
Schrift 5, 32 ff.). - Kunst: In der altchristlichen Davidstaler ist ein weiterer Name für einen v. Chr. - Das Halbstück hieß Pentonkion (s. d.). -
Kunst wird Daniel (wie auch David, s. Davidsgul- Georgstaler (s. d.), Anfang des 17. Jhdt.s geschla- Nhk.: griech. dekonkion, „Zehn-Unzen-Stück“;
den) wegen seines starken, unbeirrbaren Glau- gen. - Nhk.: benannt nach dem Münzherrn David vergl. latein. oncia, „Unze“. - Nhw.: Die Münzen
bens als Christustypus dargestellt. - Anmerkg.: von Mansfeld (1606-1615), der in der Münz- tragen die Wertziffer „X“, während die Litra (s. d.)
Daniels Neider überredeten den König Darius aus umschrift genannt ist. die Wertziffer „XII“ zeigt. - Weiterer Name: latein.
Medien, Daniel wegen angeblichen Ungehorsams in die Decenario ist die Bezeichnung für einen halben Dextans (s. d.).
Löwengrube werfen zu lassen. Doch der felsenfest im Etschkreuzer (s. d.). - Nhk.: zu latein. decem, Demareteion ist eine antike Bezeichnung für eine
Glauben stehende Daniel blieb von den Löwen unberührt. „zehn“. Die Münze galt zehn Piccoli (s. d.). äußerst seltene, nur in wenigen Exemplaren erhal-
Daraufhin ließ Darius Daniels Widersacher mit ihren Décime, - 1) ein in der Ersten Französischen tene altgriechische Münze, ein Zehn-Drachmen-
Angehörigen den Löwen zum Fraß vorwerfen. Republik im Jahre 1793 eingeführter Begriff für 10 Stück von ca. 43 g aus Syrakus, das unter König
Dänninger ist ein weiterer Ausdruck für Denninge. Centimes, als Ein-Centime-Stück erst in den Gelon I. (485-478 v. Chr.) nach dem Sieg bei
- Nhk.: s. d. Jahren 4 bis 9 (1796-1801) herausgegeben, dann Himera (in Nordsizilien) über die Karthager (480 v.
Dantes, pl., ist ein Ausdruck für Rechenpfennige später noch einmal 1814/15 in Straßburg und Chr.) geprägt sein soll. Die Vs. der Münze zeigt ein
(s. d.), die - zumeist aus unedlem Metall - vom Antwerpen als Notmünze geprägt (Kahnt). 5-Déci- Viergespann mit Lenker, darüber Nike, geziert mit
Spätmittelalter bis ins 18. Jhdt. hinein von „Flinder- me-Stücke gab es schon 1793 als „5 Décimes de einem Ölzweig als Siegeskranz, im Abschnitt
leinschlägern“ in Nürnberg hergestellt wurden. - Robespierre“ (v. Schrötter). - 2) Im Jahre 1838 in darunter ein nach rechts springender Löwe, als
Nhk.: abgeleitet von Tand, „tant van Nurenberch“, Monaco gemünzt. - Nhk.: französ. décime, „geist- Afrika, also Karthago gedeutet. Ob es sich bei
„wertloses Zeug, wertlose hübsche Kleinigkeiten“; licher Zeh(e)nt“, von latein. decima, „der zehnte“ diesem Stück jedoch um die historisch-literarisch
aus mittelhochd. tant, „leeres Geschwätz“; vergl. (Teil); 1 Décime = 1/10 Franc. - Nverwandtsch.: belegte Prägung (s. u.) handelt, ist nicht gesichert.
mittelhochd. uf den tant, „auf Borg“; zu latein. Disme, Dime (s. d.). - Nhk.: benannt nach der Gemahlin des Königs
tantum, „soviel“; derselbe Ursprung: französ. Tanti- Decimo ist der Name für das 10-Centavo-Stück in Gelon, Demarete, die sich mit Erfolg dafür einge-
ème, „Gewinnanteil“, „der sovielte Teil“ (Wahrig); Südamerika (z. B. in Chile und Ecuador). - Nhk.: zu setzt hatte, den Besiegten erträglichere Bedingun-
span. tanto, „Kaufpreis, Spielgeld“ (Kluge). latein. decem, „zehn“. Es wird der Wert von zehn gen einzuräumen. Dafür (so antike Schriftsteller)
Dardenne, - 1) die Bezeichnung für eine französi- Centavos (s. d.) bezeichnet. bedankten sich die Karthager mit der Über-
sche Kupfermünze zu 6 Denier (s. d.), die von Decussis, auch Decus sind Bezeichnungen für reichung eines goldenen Kranzes im Werte von
1710 bis 1712 für die Provence (zwischen Mittel- die wohl schwerste herausgegebene Bronzemün- 100 Talenten (s. d.), aus deren Gegenwert Münzen
meer, Rhone und Alpen) aus dem Metall einge- ze (ca. 700 g) der stadtrömischen Aes-Grave-Peri- geschlagen wurden.
schmolzener Kanonen geschlagen wurde. Das ode, Anfang des 3. Jhdt.s v. Chr. im Werte von 10 Demy ist eine weitere Bezeichnung für den golde-

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Großes Lexikon der Münznamen · Teil 4

nen halben schottischen Lion (s. d.). - Nhk.: zu tschech. vidensky (s. d.). - Anmerkg.: Die Wiener is (s. d.), den Vorläufer der europäischen Groschen
französ. demi, „halb“. denarii antiqui , die außer Kraft gesetzten Wiener Pfenni- (s. d.). - Nhk.: latein. denarius grossus turonus,
Dena hieß das 10-Lire-Stück (s. Lire) aus dem ge (s. d.), waren in den Nachbargebieten, insbes. in „dicker Denar aus Tours“.
Herzogtum Toskana, von 1803 bis 1807 geprägt. - Ungarn, Slowenien, Böhmen, Norditalien oder auch in denarius parvus ist ein weiterer lateinischer
Nhk.: zu italien. Denaro (s. d.); von latein. denarius, Bayern wegen ihres besseren Silbergehaltes weiterhin als Name für den Denaro piccolo (s. d.). - Nhk.: latein.
„je 10 enthaltend, 10 auf einmal“. Handelsmünze (s. d.) sehr begehrt. Um 1295 wurde der denarius parvus, „kleiner Denar“.
Denar, Abk. d oder den, ist einer der langlebigsten jährliche Abfluß auf ca. 14 000 Pfund geschätzt. denarius perpetuus ist der lateinische Name für
und weitestverbreiteten Münznamen überhaupt. denarii Aquilejensis monetae sind die Nachprä- den mittelalterlichen Ewigen Pfennig (s. d.). -
- 1) Die römische Hauptsilbermünze wurde erst- gungen der Friesacher Pfennige (s. d.) aus Aqui- Nhk.: latein. denarius perpetuus, „beständiger,
mals im Zweiten Punischen Krieg (218-201 v. Chr.) leia (auch Aquileja), in der Landschaft Friaul, nörd- immerwährender Pfennig“.
um ca. 211 v. Chr. im Wert von zehn Bronze-Assen lich des Adriatischen Meeres gelegen. - Nhk.: Denarius provisionalis war zunächst - im 10. und
herausgegeben, unter den Gracchen 141 v. Chr. latein. denarius Aquilejensis monetae, „Denar der 11. Jhdt. - ein Denar (s. d.) aus der Messestadt
nach Abwertung des Kupfers auf 16 Asse umge- Münzstätte Aquileja“. Provins, Grafschaft Champagne, und wurde seit
wertet und unter allmählich sinkendem Silberge- denarii hallenses ist eine weitere (lateinische) dem 12. Jhdt. auch in Rom geschlagen. Die letzten
halt im gleichen Wertverhältnis bis Anfang des drit- Bezeichung für Heller (s. d.). - Nhk.: latein. dena- Denarii provisionales erschienen im 15. Jhdt. -
ten Jhdt.s n. Chr. weitergeprägt. Kaiser Caracalla rius hallensis, „Haller Pfennig“, nach der Stadt Nhk.: latein. denarius provisionalis, „ Denar aus
(211-218) führte den „Doppeldenar“ (s. Antonini- Schwäbisch Hall benannt, wo diese Münze seit ca. provins“, benannt nach der ersten Prägestadt
an) ein, der jedoch innerhalb eines halben Jhdt.s 1200 geprägt wurde. Provins, latinisiert Provisina, Provinum, Pruvinum.
zu einer Kupfermünze verfiel. - Insbesondere seit Denarii novi waren in der Pfennigzeit die neuen - Weiterer Name: Provisinus (s. d.).
dem ersten Jhdt. v. Chr. wurde der D. gern als Pfennige (s. d.), die die verrufenen, die Denarii denarius sancti Petri ist kein Münzname,
Propagandaträger genutzt. So erschien 44 v.Chr. antiqui (s. d.) auch Denarii veteres, ablösten. - sondern eine lateinische Bezeichnung für den
das erste Herrscherporträt eines Römers auf einer Nhk.: latein. denarius novus, „neuer Pfennig“. Peterspfennig (s. d.), eine Abgabe an den Heiligen
Münze, nämlich das des Caius Julius Caesar (100- denarius, pl. denarii, ist ein übernommener zeit- Stuhl in Rom. - Nhk.: denarius sancti Petri, latein.,
44 v. Chr.), wodurch der Münztyp mit der Herr- genössischer Name für Pfennig (s. d.). - Nhk.: „Pfennig des Heiligen Petrus“.
scherdarstellung, wie er heute noch gebräuchlich abgeleitet von Denar (s. d.), d. i. die altrömische denarius slavicalis ist ein Sammelbegriff für
ist, eingeleitet wurde. Halbstück des D.s ist der Hauptsilbermünze. mecklenburgische und pommersche Denare (s.
Quinar (s. d.), Viertelstück der Sesterz (s. d.). - denarius argenteus ist ein weiterer Name für den d.). - Nhk.: latein. denarius slavicalis, „slawischer
Nhk.: benannt nach dem Wert des D.s in der Pfennig (s. d.), der vom 8. bis 13. Jhdt. die einzige Denar“. Slawische Stämme hatten sich im Mittelal-
ersten Prägezeit, in der er zehn Asse galt; von Münze war. - Nhk.: latein. denarius argenteus, ter in Mecklenburg und Pommern angesiedelt.
latein. denarius, „je zehn enthaltend, zehn auf „silberner Pfennig“. denarius Veronensis ist eine weitere Bezeich-
einmal“ (nämlich zehn Asse). Die römische Zehn denarius augmentabilis ist der lateinische Name nung für den Berner (s. d.). - Nhk.: denarius
(X) erscheint häufig auf der Vs. der Münze. - Lit.: In für den Okelpenning (s. d.) aus dem 14. und 15. Veronensis, latein., „Veronesischer Denar, Denar
dem im Neuen Testament einige Male erwähnten Zins- Jhdt. - Nhk.: latein. denarius augmentabilis, aus Verona“, dem Prägeort der Münze.
groschen (Matth. 22,15-22; Mark. 12,13-17; Luk. 20,20- „vermehrter Pfennig“; zu latein. augmentare, Denaro ist ein weiterer Name für den mittelalter-
26) wird häufig der Denar des Kaisers Tiberius (14-37 n. „vermehren, fördern“; vergl. niederd. oken, lichen italienischen Denar (s. Danaro), aber auch
Chr.) gesehen (s. Zinsgroschen). - Besondere Namen: „vermehren“, mttelhochd. ouchen, „sich vermeh- die heutige italien. Bezeichnung für Geld, s. d. -
Bigatus, Quadrigatus, Legionsdenar (s. d.). - 2) Seit den ren, vergrößern“. Die Münzen erhielten einen Nhk.: abgeleitet von Denar (s. d.).
Karolingern (vom 7. Jhdt. an) bis in das 13. Jhdt. erhöhten (vermehrten) Kupferzusatz. Denaro piccolo ist der vollständiger Name für die
hinein war der D. Hauptwährungsmünze des Denarius banalis, pl. Denarii banales, sind klei- abkürzende Bezeichnung Piccolo (s. d.). - Nhk.:
Mittelalters. Nach der Münzreform Karls des ne ungarische Pfennige (s. d.) aus dem 13. und 14. italien. denaro piccolo, „kleiner Denar“. - Weitere
Großen (768-814), 794 auf der Synode in Frank- Jhdt., mit zwei gekrönten Köpfen unter einem Namen: Baggatino, Bagatino, Bagattino, Bagateno,
furt am Main verkündet, galt der D. mit dem Karo- Kreuz auf der einen und einem laufenden Marder, Minuto (s. d.).
lusmonogramm mit 1,65 g Gewicht 1/12 Solidus dem Wappentier des Fürsten, auf der anderen Denary krzyzowe ist ein polnischer Name für den
(s. d.) oder 1/240 des Karlspfundes. Im Hoch- Seite, in Agram und Pakrac geschlagen. - Nhk.: Sachsenpfennig (s. d.), im 10. und 11. Jhdt.
mittelalter wurde er in Deutschland nach der mittellatein. denarius banalis, „Banatpfennig“; zu geprägt. - Nhk.: poln. denary krzyzowe, „Kreuz-
Gewichtseinheit „Mark“ (s. d.) berechnet und - ungar. und kroat. ban, banus, „Herr, Würdenträ- pfennig“ (s. d.); benannt nach dem Kreuz, das sich
neben Denar - auch Pfennig (s. d.) genannt, in ger“. Die D. b. wurden unter den Banen des Bana- zumindest auf einer Seite der Münze befindet (s.
Frankreich hieß er Denier. In England erhielt er tes Slawonien geschlagen, die ersten ca. 1240 auch Bischofspfennig).
den Namen Penny. Dort ist der Name Denar noch unter dem Ungarnkönig Bela IV. (1235-1270), die Denezka, Deneshka ist eine von 1849 bis 1867 in
in der Abkürzung für Penny, d, erhalten. - Spezielle letzten etwa 1384. - Weiterer Name: Banovac, s. Rußland geprägte Kupfermünze zu 1/2 Kopeke (s. d.).
Namen: Novus Denarius; Christiana-religio-Denar; Kölner d. - Nabltg.: s. Ban. - Nhk.: Diminutiv von Denga (s. d.); eigtl. „Geldchen“.
Denar; Otto-Adelheids-Pfennig; Fernhandelsdenar (s. d.). denarius concavus ist eine lateinische Bezeich- Denga, pl. Dengi, ist die Bezeichnung für eine seit
- 3) In Ungarn war der D. vom 15. bis 18. Jhdt. eine nung für den Hohlpfennig (s. d.). - Nhk.: latein. der zweiten Hälfte des 14. Jhdt.s bis um 1700 in
Kleinmünze (s. Ungerlein, Ungrisch). - 4)1573 war concavus, „hohl, gewölbt, gekrümmt“; s. auch Silber geprägte russische Münze (als 10-Denga-
der D. in Riga eine Silbermünze zu 18 Ferdings (s. Denarius. Stück bis 1714), von 1700 bis 1828 in Kupfer
d.) mit der lateinischen Bezeichnung Denarius denarius cruciatus, - 1) eine weitere Bezeichnung herausgegeben. Die D. war lange Zeit Grundwäh-
argenteus (v. Schrötter), 1574 eine Großsilber- für den Berner (s. d.), 1039 bis 1125 in Bern geprägt. rungseinheit (ursprüngl. 1/200 Rubel, s. d. ). Ab
münze mit der Bezeichnung Denarius novus - Nhk.: denarius cruciatus, latein., „Kreuzdenar“; die 1600 entsprachen zwei Dengi einer Kopeke (s. d.).
argenteus (Halke). - 5) 1746 ließ Friedrich der Münze zeigt beiderseits ein Kreuz. Die von 1849 bis 1862 herausgegebenen halben
Große (1740-1786) einen D. als kupferne Scheide- - 2) Eine weitere Bezeichnung für den Kreuzer (s. d.), Kupferkopeken hießen offiziell Denezka (s. d.),
münze für Oberschlesien prägen.- 6) Im 10. und der ab 1271 in Tirol herausgegeben wurde. - Nhk.: wurden aber vom Volksmund weiterhin als Dengi
11. Jhdt. hieß der D. in der Ukraine im Raume Kiew Die Münze zeigt auf einer Seite ein großes Kreuz. bezeichnet. - Nhk.: sehr wahrscheinlich ist der
Kuna (s. d.). - 7) In Slowenien ist Denar der denarius grossus ist ein Vielfachpfennig, - 1) erst- Ausdruck von mongolisch tengha, „Siegel,
Ausdruck für Geld (s. d.).- Nabltg.: in Frankreich mals wohl 1172 als Grosso (s. d.) im Werte von vier Wappen“, abzuleiten (Kaim). Die Pluralbezeich-
Denier; in Serbien und in arabischen Ländern Denaren (s. Denar) in Genua geschlagen, - 2) zu nung Dengi ist bereits seit dem 15. Jhdt. der
Dinar; in Italien Denaro und Danaro; in Spanien 12 Denaren 1266 als „Gros tournois“ (s. d.) in Tours Sammelbegriff für Geld im allgemeinen. - Weitere
Dinero; in Andorra Diner; in Portugal Dinheiro; im in Frankreich geprägt. Dieser d. g. gilt als Vorläufer Namen: Es gibt eine Reihe volkstümlicher Namen,
indischen Raum Dinara, Djingara; in Armenien aller späteren Groschen (s. d.), so der Turnose im so - 1) Moskowka, nach dem Prägeort Moskau.
Tenar (s. d.). Rheinland, des um 1300 in Böhmen herausgege- - 2) Nowgorodka, nach dem Prägeort Nowgorod;
Denarii antiqui, Denarii veteres waren in der benen Prager Groschens und des ab 1383 in diese Münze war doppelt so schwer wie die
Pfennigzeit - insbes. im 13. und 14. Jhdt. - die verru- Sachsen geschaffenen Meißner Groschens. - Moskowka. - 3) Mecevaja denga, „Schwertdenga“;
fenen, die alten, die nicht mehr gültigen Pfennige Weitere Namen: grossus denarius turnosus“, „grossus nach der Darstellung des Herrschers mit einem
(s. d.) im Gegensatz zu den Denarii novi (s. d.), den turonensis“ (s. d.). - Nhk.: latein. denarius grossus, pl. Schwert. - 4) Sabl’anica, „Säbelmünze“; nach der
nunmehr geltenden „neuen Pfennigen“. - Nhk.: denarii grossi, „großer Pfennig“, „Dickpfennig“. Darstellung des Herrschers mit einem Säbel.
latein. denarius antiquus, auch denarius veteris, denarius grossus turonus ist ein weiterer lateini- - 5) Kopejka, „Speermünze“; nach der Darstellung
„alter Pfennig“. - Spezielle Namen: slowen. Vinar; scher Name für den mittelalterlichen Gros tourno- des Herrschers mit einem Speer (s. Kopeke und

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money trend SPEZIAL

Tropfkopeke). - 6) Poludenga u. Poluschka (s. d.) (233,6 g). Die Münze wurde unter Philipp II. August sischer Sicht dargestellt. Die Umschriften lauten:
für die halbe D. - 7) Tschetweretz für 1/4 D. - (1180-1223) eingeführt, nachdem er 1205 Touraine DEUTSCHER NOT- UND SCHMACHTALER (Rs.);
Nabltg.: Denezka, Deneshka Deneshka; Dennin- (eine Grafschaft an der Loire) erworben hatte. Aus SCHWARZE SCHMACH UND KULTURSCHAN-
ge, Dänninger (s. d.). der feinen Mark von Tours (233,6 g) ließ er 192 DE (Vs.); s. auch Taler. Die Buchstaben R - F
Denier, - 1) die französische Bezeichnung für den Stück schlagen. Die Münze der Anfangszeit zeigt (Republik Francais) weisen auf den Versailler
Denar (s. d.), insbesondere für die Hauptwährungs- auf der Vs. den Turm der Abtei St. Martin in Tours Vertrag hin, den Friedensvertrag zwischen
münze des Mittelalters, unter Karl dem Großen (s. auch Denier und Denier parisis). - Weitere Deutschland und den Alliierten, der am 28.6.1919
(768-814) aus dem 240. Teil des karolingischen Namen: Turnospfennige; Turonenses nigri; im ohne deutsche Verhandlungs-Beteiligung in
Silbergewichtspfundes geprägt. - 2) Denier parisis Rheinland Möhrchen (s. d.); s. auch Tournois. - Versaillles, einem Vorort der französischen Haupt-
(s. d.), eine der Nachfolgemünzen des Denars aus Nabltg.: Turner; Tornesello (s. d.). stadt Paris, unterzeichnet wurde.
der Karolinger-Zeit, jedoch nicht auf der Grundlage Denkmünze, - 1) eine weitere Bezeichnung für die Devisen, pl., - 1) um 1830 die Bezeichnung für „im
des Karlspfundes (s. o.) geprägt, sondern auf die Geschichtsmünze (s. d.). - 2) Frühere - heute als Ausland zahlbare Wechsel“; seit 1923 dann auch
Mark von Paris (244,75 g) bezogen (s. Livre und unkorrekt geltende - Bezeichnung für Medaille (s. d.); der Name für Zahlunsmittel in ausländischer
Livre parisis). - 3) Denier tournois (s. d.), eine unkorrekt deshalb, weil ein Münze - im Gegensatz Währung. - 2) Daraus wurde umgangssprachlich
weitere Nachfolgemünze der Karolinger-Denare, zur Medaille - für den Zahlungsverkehr bestimmt ist. ein Ausdruck für Geld (s. d.) im allgemeinen. -
bezogen auf die Mark von Tours (233,6 g), erstmals - Nhk.: Kurzform von Gedenkmünze (s. d.) im Sinne Nhk.: aus mittellatein. de viso, „aus Sicht, zahlba-
unter Philipp II. August (1180-1223) geschlagen. von Erinnerungsmünze zum Andenken an eine res Papier“; zu latein. videre, „sehen“ (Knaur).
Der Denier tournois war also etwas leichter als der Person oder an ein geschichtliches Ereignis. Dextans war zunächst die Bezeichnung für
Denier parisis. 5 Denier tournois galten 4 Denier Denning, auch Dänninger ist eine in den 20er und eineTeileinheit der antiken römischen Maß- und
parisis (s. Livre und Livre tournois). - 4) D. war 30er Jahren des 17. Jhdt.s im Werte von 2- und 4- Gewichtseinheit „As“, als Bronzemünze zu 10/12
zudem der amtliche Name für eine Kupfermünze Schilling-Stücken lübischer Währung herausge- As oder 10 Unzen ebenfalls Teileinheit der AE-
des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg, die 1758 brachte silberne Handelsmünze, u. a. unter dem Münzeinheit „As“ (s. d.), jedoch wohl nur kurze Zeit
im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) für die Besol- dänischen König Christian IV. (1588-1648) und (etwa zwischen 155-120 v. Chr.) in lokalen Münz-
dung der französischen Besatzungstruppen unter schleswig-holsteinischen Herzögen geprägt. - stätten (in Luceria und in einer mit Gamma zeich-
herausgegeben wurde. - Die vierzeilige Aufschrift Nhk.: abgeleitet von Denga (s. d.), eine seit der nenden Münzstätte?) geprägt. - Nhk.: latein.
der Vs. lautet: DENIER HZ. BR. LU. L. M. - 5) Bis zweiten Hälfte des 14. Jhdt.s in Tropfenform dextans, „fünf Sechstel“. Die Münze war also ein
1798 war der D. in dem Schweizer Kanton Genéve geprägte russische Silbermünze. Die ersten D.e Fünfsechstelas; nach Pauly aus latein. de(esse),
(Genf) Währungseinheit (Craig). - Nhk.: abgeleitet wurden diesem Münztyp streng nachempfunden. „weg(sein“); und sextans, „Sechstel“,also 1 As (12
von Denar (s. d.). Sie zeigen auf der Vs. den nach rechts reitenden Unciae) - 1/6 As (2 Unciae) = 10 Unciae = 5/6 As.
denier d’or au pavillon ist der ursprüngliche Name Herrscher mit Speer, oft auf der Rs. mehrere - Weiterer Name: griech. Dekonkion (s. d.).
des Pavillon d’or (s. d.), d. i. eine französische Gold- Schriftzeilen, anfangs sogar in kyrillischen Buch- Dhebua war im 17. und 18. Jhdt. für eine lange
münze, unter Philipp VI. (1328-1350) geschlagen. - staben. - Weitere Namen: Reuterpfennig, auch Zeit die einzige Kupfermünze in Nepal, zumeist
Nhk.: französ. denier d’or au pavillon, „Goldpfennig Reiterpfennig; dän. Rytterpennig; Korelka (s. d.). ohne Münzbild (4 Dhebua = 1 Muhr, s. d.). - Nhk.:
mit Zelt“. Die Münze zeigt auf der Vs. den thronen- Deut ist die deutsche Bezeichnung für den nieder- nicht bekannt.
den König in einem blumengeschmückten Zelt. ländischen Duit, zuletzt eine geringwertige kupfer- Diamante, - 1) Bezeichnung für eine italienische
denier d or á l’écu ist eine weitere Bezeichnung ne Scheidemünze; in den Nachbargebieten der Groschenmünze (s. Grosso) aus Ferrara, seit der
für den französischen Écu d’or (s. d.), d. i. eine fran- Niederlande, so in Cleve von 1669 bis 1697 für die zweiten Hälfte des 15. Jhdt.s und im 16. Jhdt.
zösische Goldmünze. - Nhk.: denier d or á l’écu, rheinischen Besitzungen Brandenburg-Preußens, geprägt. Der halbe D. hieß Diamantino (s. d.). - Nhk.:
französ., „goldener Schildpfennig“; s. auch Écu. häufig nachgeahmt. - Nhk.: s. Duit. - Rw.: „Dafür Das Wappenbild des Hauses Este auf einer Seite der
Denier de parement ist eine Bezeichnung für den gebe ich keinen Deut.“ „Ich bin dir keinen Deut Münze trug einen Ring mit Diamant und der lateinischen
silbernen, aber auch für den goldenen Real (s. d.), schuldig.“ Der Deut ist, wie der Heller und der Umschrift DEXTERA D(omi)NI EXALTAVIT ME, „Die Rech-
der 1482/83 unter Maximilian, dem späteren Pfennig (s. d.), Inbegriff für etwas Geringwertiges. te Gottes gab mir Kraft“. - 2) D. ist eine weitere Bezeich-
Kaiser Maximilian I. (1493-1519) in den Niederlan- Deutsche Mark, pl. Deutsche Mark, auch Deut- nung für die Cinquina (s. d.) aus Neapel, unter Ferdi-
den geschlagen wurde. - Nhk.: französ. denier de sche Markstücke; Abk. DM, - 1) seit 20.06.1948 die nand II. (1495-1496) geprägt. - Nhk.: Die Münze zeigt
parement, „Schmuckpfennig“. Die Münze zeigt auf Bezeichnung für die Währungseinheit der Bundes- auf der Vs. einen Berg, aus Diamanten gebildet.
der Vs. das schmuckvoll ausgestattete Hüftbild republik Deutschland. Die DM löste die Reichs- Diamantino ist die Bezeichnung für den halben
Maximilians und auf der Rs. sein Monogramm. mark (s. d.) ab. - Die DM hat sich nach dem verlo- Diamante (s. d.), d. i. eine italienische Groschen-
Denier parisis ist eine der französischen Nachfol- renen Zweiten Weltkrieg (1939-1945) trotz der münze aus dem 15. und 16. Jhdt. - Nhk.: Diminu-
gemünzen des mittelalterlichen Karolinger-Denars hohen Reparationszahlungen an die verschieden- tivform von Diamante.
(s. d.), die insbes. die französischen Könige aus sten Siegermächte neben dem amerikanischen Diassarion ist die Bezeichnung für das 2fache
dem Hause der Kapetinger schlagen ließen. Im 12. Dollar und dem japanischen Yen (s. d.) zu einer Assarion (s. d.), eine antike Bronzemünze griechi-
Jhdt. war der D. p. die vorherrschende Münze Frank- der beständigsten und härtesten Währungen der scher Städte während der römischen Herrschaft. -
reichs. Noch unter Heinrich VI. von England (1422- Welt entwickelt. Die deutsche Bevölkerung tausch- Nhk.: eine Wortzusammensetzung aus der griech.
1461 u. 1470-1471) wurde in Paris der D. p. geprägt. te im Jahre 2002 die DM mit großer Wehmut Vorsilbe di („zweimal, doppelt“) und assarion
- Nhk.: französ. denier parisis, „Denar (geprägt aus gegen den Euro (s. d.) ein. - 2) Von 1948 bis 1964 („As“), also einen doppelten As benennend.
der Mark) von Paris“. Grundlage der Gewichtsein- auch die Bezeichnung für die gesonderte Dichalkon ist der antike Name für den zweifachen
heit war die Pariser Mark (244,75 g), s. Livre parisis, Währungseinheit der Deutschen Demokratischen griechischen Chalkus (s. d.), eine Bronzemünze,
aus der unter Hugo Kapet (987-996) 244 Stück Republik; gefolgt von der Mark der Deutschen die in Athen 1/4 Obolos (s. d.) wert war. Dichalka
geschlagen wurden, unter Philipp II. August (1180- Notenbank (s. d.). - Nhk.: benannt nach den wurden z. B. schon 550 bis 480 v. Chr. in Mysien
1223) in der Hauptmünze der Kapetinger in Paris beiden deutschen Teilstaaten, in denen die geschlagen. - Nhk.: griech. dichalkon, „doppelter
200 Stück (s. auch Denier und Denier tournois); verschiedenen Währungen in Umlauf waren. - Chalkus, zwei Chalkoi“; zu griech. di, in
Denier tournois ist eine weitere - zunächst silber- Wortentwicklg.: deutsch, „zu Deutschland gehö- Zusammensetzungen „doppelt, zweifach“.
ne - Nachfolgemünze des mittelalterlichen Karolin- rig, aus Deutschland stammend, in Deutschland Dichtmünze, gelegentlich auch Dichtpfennig
ger Denars (s. d.), erstmals 1226 erwähnt. Der D. t. hergestellt“; althochd. thiutisk (um 1000), diutisc; sind keine speziellen Mümznamen, sondern ältere
stand im ständigen Wettbewerb zu dem älteren got. diudisco, „heidnisch“; zu althochd. diot, got. numismatische Sammelbegriffe für zweiseitige
Denier parisis (s. d.), den der D. t. im 13. Jhdt. für diuda, „Volk“; mittelhochd. diutisch, diutsch, tiutsch, Pfennige (Denare, s. d.) des Mittelalters im Gegen-
sich entschied, zumal er auch außerhalb Frank- tiusch; mitteld. dudesch, dutsch, dusch; neuhochd. satz zu den einseitig geprägten Hohlmünzen (s.
reichs, z. B. in Griechenland und in den Kreuzfaher- bis ins 16., 17. und auch noch im 18. Jhdt. teutsch; d.). - Nhk.: Während Hohlmünzen auf sehr
ländern, geprägt wurde. Von 1575 bis zur Zeit s. auch Mark. - Nabltg.: Emmchen (s. d.). dünnem, meist breiterem Metallblech geprägt
Ludwigs XIV. (1643-1715) war der D. t. nur noch Deutscher Not- und Schmachtaler ist eine wurden und so notgedrungen eine Hohlseite
eine kleine Kupfermünze, die zusammen mit ihrem größere Porzellannotmünze (s. d.) aus braunem entstehen mußte, sind Dichtmünzen auf etwas
Doppelwert, dem Double tournois (s. d.), die erste Böttgersteinzeug, wohl 1920/21 in Meißen geprägt kleineren, verdichteten, dadurch verdickten
reine Kupferprägung Frankreichs einleitete. - Nhk.: (d 51 mm). - Nhk.: Mit allegorischen Bildern auf Schrötlingen geschlagen worden, so daß auf
Der Name stellt den Bezug zur Rechnungsmünze beiden Seiten der Münze werden die Not und die beiden Seiten ein Münzbild entstehen konnte. -
Livre tournois (s. d. und Livre) dar. Denier tournois, Demütigung des deutschen Volkes in der Zeit nach Wortentwicklg.: althochd. dicki, altgerm. und
französ., „Denar (geprägt aus der Mark) von Tours“ dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) aus zeitgenös- mittelhochd. dic(ke), sowohl „dick“ als auch „dicht“.

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Großes Lexikon der Münznamen · Teil 4

Die Bedeutung von dicht ist noch in folgenden, Didrachme, die, das Didrachmon sind Bezeichnun- Nabltg.: Djingara (s. d.).
allerdings nicht numismatischen, Ausdrücken gen für das antike griechische Zweidrachmenstück, Dinar maghribi ist eine arabische Bezeichnung
erhalten: „durch dick und dünn gehen“, „das kommt das häufiger als das einfache Drachmenstück geprägt für den mittelalterlichen goldenen Dinar (s. d.), der
aber dicke!“ (also häufig, oft, in dichter Reihenfol- wurde (s. Drachme). Es entsprach dem Silberstater vom Ende des siebenten Jhdt.s an in Nordafrika in
ge), Dickicht, „dichtes Gehölz“ (Lexers, Duden). der Perser (s. Stater). - Nhk.: griech. didrachmon, Umlauf war. - Nhk.: arab. maghrib, „Westen“; D. m.,
Dicke Tonne war - nach Kahnt - in vielen Gebieten „Doppeldrachme“; zu griech. di-, „zweimal“. eigtl. der „westliche Denar“ (vergl. Maghribi, eine
Deutschlands ein umgangssprachlicher Ausdruck dik’ is ist ein weiterer Ausdruck für Düttchen, nach Bezeichnung für den Peso (s. d.) in Mokka, am
für den Taler (s. d.). - Nhk.: Der Taler hatte - im Kluge in der ersten Hälfte des 18. Jhdt.s ins Letti- Roten Meer gelegen.
Vergleich zu allen bisher herausgegebenen Silber- sche entlehnt. - Nhk.: s. Düttchen. Diner, pl. Diners, ist seit dem 3.1.1983 der Name für
münzen - ein überaus großes Volumen, war also Dilitron ist eine seltene griechische Goldmünze eine Währungsparität in Andorra (1 Diner = 100
so „dick wie eine Tonne“. aus Akragas (Agrigent) auf Sizilien aus dem letz- Pe(s)setas; ab 3.1.1986: 1 D. = 125 Pesetas). In
Dicken ist eine nur sehr kurzlebige Großsilber- ten Viertel des 5. Jhdt.s v. Chr., auf der Vs. mit Andorra sind grundsätzlich spanische Pesetas und
münze des ausgehenden Mittelalters aus den einem stehenden Adler nach links auf einem französische Francs (s. d.) Umlaufgeld. - Nhk.:
schweizerischen und süddeutschen Gebieten, Felsen, auf der Rs. eine Krabbe mit griechischen Diner ist die katalanische Form des spanischen
erstmals 1422 in Bern als Nachahmung der Schriftzeichen darunter. - Nhk.: griech. dilitron, Dinero bzw. Denario (Schön); abgeleitet von Denar
Mailänder Testone (s. d.) im Werte von 1/3 Gold- „Zweilitrenstück“, s. auch Litra. - Nhw.: Die Vs. (s. d.). - Anmerkg.: Der neutrale Kleinstaat Andorra (in
gulden (s. d.) geprägt, danach ab 1498 vom zeigt auf dem Felsgestein zwei Wertkugeln. den östlichen Pyrenäen) steht seit 1227 unter dem gemein-
Rappenmünzbund (s. Anmerkg. zu Rappen) als Dime, - 1) seit 1796 die Bezeichnung für das 10- samen Schutz Frankreichs und des Bischofs von Urgel (in
gemeinsame Prägung im Werte von fünf Plapperts Cent-Stück in den USA, anfangs in Silber, seit 1965 Spanien). Die Bevölkerung spricht vorwiegend katalanisch.
(s. d.) übernommen, wurde aber nach nur etwa 30 in Stahl - mit einer Kupfer-Nickel-Legierung plattiert Dinero, - 1) zunächst Bezeichnung für den mittel-
Jahren Laufzeit durch den Taler (s. d.) verdrängt. - geprägt (1 Dime = 1/10 Dollar). Die ursprüngliche alterlichen spanischen Denar (s. d.), zuerst unter
Der Berner D. zeigt auf der Vs. den heiligen Schreibweise war Disme (s. d.). - Weitere Namen: ab Sancho III. (1000-1035) - von Anfang an aus Billon
Vincenz, auf der Rs. eine spiralförmige Inschrift 1892 Barber Dime; von 1913 bis 1945 Mercury Dime; ab - geprägt, zuletzt wohl unter Heinrich II. von Leon
(vergl. auch Pfundner, ebenfalls eine Nachahmung 1946 Roosevelt Dime (s. d.). und Kastilien (1369-1379). - 2) Auf den spanischen
der Testone). - Nhk.: . zu mittelhochd dic, dick, „dicht, - 2) Ein umgangssprachlicher Ausdruck für das Balearen wurden noch 1811/1812 Dineros heraus-
dick“; der Name Dicken ist hervorgegangen aus kanadische 10-Cent-Stück. - Nhk.: - 1) hergeleitet gegeben. - 3) In Peru war der D. von 1863 bis 1916
Dicker Plappart, Dickplappert, den früheren Bezeich- von französ. décime, „geistlicher Zeh(e)nt“, zu fran- eine kleine Silbermünze. - Nhk.: abgeleitet von
nungen der Münze. Der D. war ein Mehrfachplappert. zös. dîme, „Zehnte, Zehntel(steuer)“; von latein. Denar (s. d.).
Er wog bei einem Feingehalt von ca. 15 Lot im Durch- decima, „der zehnte (Teil),“ so bei Wahrig. - - 2) Bei Dinertaler sind zweckentfremdete preußische
schnitt 9,8 g. Auch der besonders hohe, stark ange- Carlton wird die Ableitung von französ. dix, „zehn“, Vereinstaler (s. d.) aus den Jahren 1866 und 1871
reicherte („dichte“) Feingehalt der Münze kann bei vermutet. - 3) Bei Skeat erfolgt die Ableitung noch mit den aufgelöteten, also erhabenen Büsten des
der Namensgebung eine Rolle gespielt haben, so von latein. decemvir, „einer von zehn Beamten, die Kronprinzen Friedrich und des Prinzen Friedrich
war z. B. ein Kreuzer (s. d.) aus Hall von 1473 mit mit bestimmten Aufgaben betraut wurden“. - 4) Karl von Preußen auf der Rs. - Nhk.: französ. diner
einem Gewicht von 1,06 g nur 8lötig. Nach Kroha ist die Bezeichnung Dime, hervorge- (gespr. dinê), „Abendessen“. Die Stücke sollen
Dicker Doppeltaler ist die Bezeichnung für eine gangen aus Disme, eine Namensverkürzung aus anläßlich von Festbanketten, erwähnt ist bei v.
Talerprägung (s. Taler) mit normalem Durchmesser dem französischen Décime (s. d.). Hierzu ist zu Schrötter ein Festmal in Magdeburg, zur Er-
im Werte eines zweifachen Talers. - Nhk.: Der zwei- bemerken, daß der amerikanische Disme (s. d.) innerung verteilt worden sein.
fache Talerwert bei Größe eines einfachen Talers bereits ein Jahr früher (1792) geschlagen wurde, als Dinga war in Birma die allgemeine Bezeichnung
erfordert eine doppelte Dicke des Schrötlings (s. die Prägung des französ. Décime beschlossen für Geld (s. d.). - Nhk.: abgeleitet von Tanka (s. d.).
auch Dickmünze). wurde (1793). - Anmerkg.: Alle vier Deutungen gehen Dinheiro ist die Bezeichnung für den mittelalter-
dicker Schekel ist eine weitere Bezeichnung für letztlich auf den latein. Wortstamm decem, „zehn“, zurück. lichen portugiesischen Denar (s. d.), erstmals
den jüdischen Schekel (s. d.), der während des - Nhw.: Die Rs. der Münze ist mit der Inschrift „ONE unter König Alfons I. (1128-1185) - von Anfang an
ersten Aufstandes gegen die Römer (66-70 n. Chr.) DIME“ versehen. - Rw.: engl. „a dime a dozen“, aus Billon - geprägt, zuletzt wohl unter Ferdinand
in Judäa geprägt wurde. - Nhk.: benannt nach dem entspricht „spottbillig“ („ein Dutzend für ein 10-Cent- I. (1367-1383). Der D. wird als erste portugiesische
auffallend dicken Schrötling und dem Randwulst. Stück“). - Lit.: 1860 erschienen die ersten Dime Münze betrachtet. - Nhk.: abgeleitet von Denar (s.
Dickmünze, - 1) Ursprünglich eine weitere novels, die ersten „Groschenromane“ (Deschner). d.). - Weiterer Name: Alfonso (s. d.).
Bezeichnung (insbes. Dickpfennig) für den 1266 Dimpf ist ein weiterer Name für den Tympf, d. i. ein Diniere war die Bezeichnung für den Picciolo auf
unter Ludwig IX. (1226-1276) geprägten Gros tour- polnischer und dann auch preußischer Achtzehn- Malta (Kahnt). - Nhk.: abgeleitet von Denar (s. d.).
nois (s. d.) und die ihm nachgeahmten Groschen- gröscher (s. d.) aus dem 17. und dem 18. Jhdt. - Der Picciolo war der „kleine Denar“, italien.
prägungen. - 2) Ein Allgemeinbegriff für eine Nhk.: s. Tympf. Denaro piccolo.
Münze, die bei gleichem Gewicht und gleichem Dinar, - 1) im Mittelalter Goldeinheit des arabi- Diobol(on) ist die Bezeichnung für eine kleine
Schrot und Korn einen kleineren Durchmesser schen Münzsystems, Ende des siebenten Jhdt.s altgriechische Silbermünze im Wert von zwei
aufweist als das Originalstück. Oftmals wurde zur im Gewicht von 4,25 g, dem zeitgleichen byzanti- Obolen (= 1/3 Drachme). - Nhk.: griech. dióbolon,
Prägung einer D. der Stempel einer kleineren nischen Solidus (s. d.) und der attischen Drachme „Zweiobolenstück“ (s. auch (Obolos).
Werteinheit derselben Serie benutzt, so daß die (s. d.) entsprechend. Vom 13. Jhdt. an gab es noch Dirham, auch Dirhem, Direm, Derham, Derime
Münze mit der falschen Wertbezeichnung ver- silberne Dinare zu sechs Dirhems (s. d.). - Weiterer oder Drem, - 1) Bezeichnungen für mittelalterliche
sehen ist. So wurden z. B. mit Ortstalerstempeln - Name: in Nordafrika Dinar maghribi (s. d., s. auch abbas- arabische Silber- und Goldmünzen, vom 7. bis 14.
ein Ortstaler ist 1/4 Taler - ganze Taler geprägt. D.n sidische Münzen). - 2) Währungseinheit in Algerien Jhdt. geprägt, seit dem 11. Jhdt. auch in Kupfer
wurden für Geschenkzwecke verwendet. - Nhk.: (Abk. DA), auf den Bahrain (Abk. BD), im Irak (Abk. geschlagen. Durch weitläufigen Handel kamen
Um bei kleinerem Durchmesser einer Münze trotz- ID), in Jordanien (Abk. JD), Kuwait (Abk. KD), Dirhems bis nach Nordeuropa. Funde aus der
dem ihre Gleichwertigkeit zu erhalten, ist es Libyen (Abk. LD) und Tunesien (Abk. D). - 3) Ab 12. Wikingerzeit weisen darauf hin (s. auch abbassidi-
notwendig, die geringere Breite durch eine größe- Dezember 1873 Währungseinheit in Serbien, 1929 sche Münzen). - 2) Währungseinheit in Marokko,
re Dicke auszugleichen. - Weiterer Name: Pied- auch von Jugoslawien übernommen (Abk. Din). - Abk. DH (1 Dirham = 100 Centimes).
fort, s. d. - Spezielle Namen: Dicktaler, Dick- Nhk.: abgeleitet von Denar (s. d., s. auch Tenar). - 3) Scheidemünze in Katar, am Persischen Golf
doppeltaler; Dicker Doppeltaler. Dinara ist zunächst der Name für einen Goldstater gelegen (1 Riyal = 100 Dirhams). - 4) Seit 1972
Dickpfennig ist eine weitere deutsche Bezeich- (s. Stater) zu 8 g, unter den Kuschana-Königen in entspricht in den Vereinigten Arabischen Emiraten,
nung für den denarius grossus, auch nummus Nordindien (ca. 40 n. Chr. -320 n. Chr.) geschla- d. s. die sieben Scheichtümer im Osten der Arabi-
grossus. - Nhk.: s. d. und Dickmünze. gen, anfangs auf der Vs. mit dem König vor einem schen Halbinsel, 1 Dirham (Abk. DH) 1000 Fils (s.
Dicktaler ist die Bezeichnung für eine spezielle Art Altar stehend oder sitzend, auf der Rs. ein Gott d.). - Nhk.: abgeleitet von Drachme (s. d.). -
der Dickmünze (s. Dickmünze, 2). D. haben das stehend oder schreitend. Nach dem Verfall des Nabltg.: Tram (s. d.), eine armenische Silbermün-
Normalgewicht eines „gewöhnlichen“ Talers, sie Reiches wurden Münzen dieses Namens auch ze; s. auch Dram. - Weiterer Name: im 9. Jhdt. in
sind jedoch mit Stempeln von Halb- oder manch- noch im Mittelalter und in der Neuzeit - allerdings slawischen Ländern Kuna (s. d.).
mal auch Vierteltalern geprägt worden. - Nhk.: Zum in z. T. sehr kleinen Einheiten - geschlagen, so auf Disagio ist der Abschlag, um den der Preis oder
Ausgleich des kleineren Durchmessers weisen die Celebes im 17. Jhdt. - Nhk.: hergeleitet von dem Kurs unter dem Nennwert einer Geldsorte
D. eine größere Dicke auf. - Spezielle Namen: römischen Denar (s. d.). Die Münze wurde nach (Währung) oder eines Wertpapiers liegt. Der
Christfestdicktaler; Glückwunschdicktaler (s. d.). römischen Münzfuß geschlagen (v. Schrötter). - Abschlag wird meistens in Prozenten ausgedrückt.

140 mt 7-8/2005
Münznamen Teil 4 16.06.2005 17:25 Uhr Seite 141

money trend SPEZIAL

- Nhk.: italien. disagio, „Unbehagen, Unbequem- die „Dobla mit der Schärpe“. - 3) In Italien war D. (auch in Brasilien geschlagen), dann aber auch für
lichkeit, Abgeld, Abschlag, Abzug“. Das Gegenteil die Bezeichnung für große Zweifachwerte, u. a. für das Vier-Escudo-Stück (die Peca, s. d.), und nach
ist Aufgeld, Agio (s. d.). den doppelten Scudo (s. d.) von Genua aus dem 1822 zudem für das Acht-Escudo-Stück.
Disme ist der ursprüngliche Name für das 10- 16. Jhdt. - 4) D. ist eine weitere Bezeichnung für - 3) Währungseinheit von Sao Tomé und Principe,
Cent-Stück in den USA, genehmigt durch den die spanische Dublone (s. d.), die als die „Dobla ein afrikanischer Inselstaat im Golf von Guinea,
Münzvertrag am 2.4.1792, noch im selben Jahr in der Neuzeit gilt“, von 1566 bis etwa 1820 ge- von 1471 bis 1975 in portugiesischem Besitz, seit
der Münzstätte von Philadelphia in geringer Zahl schlagen. - Nhk.: span. doble (adj.), „doppelt“. Es 12.7.1975 demokratische Republik (Abk. Db; 1 Db
gemünzt. Das dafür benötigte Silber wurde von handelt sich also um Münzen mit dem doppelten = 100 Centimos). - Nhk.: zu portugies. dobrado,
dem ersten Präsidenten der USA, George Wert eines Münznominals. - Wortentwicklg.: aus „doppelt“. Die D. entsprach ursprünglich der spani-
Washington (1789-1797), und seiner Frau Martha latein. duplex, „doppelt, zweifach“ (zu duo, „zwei“; schen Dobla (s. d.), d. h. das „Doppelte“ einer
gestiftet. Bei Beginn der regulären 10-Cent- vergl. Dupondius, „Zwei-As-Stück“); altfranzös. Einheit; vergl. französ. double, „doppelt, zeifach“. -
Prägung im Jahre 1796 wurde die Münze in Dime doble, „doppelt“; französ. double; span. doble; Nabltg.: Dobrao (s. d.).
umbenannt (Carlton). - Nhk.: s. Dime. portugies. duplo, dobrado; italien. doppio; engl. Dobra pé-terra ist der Name einer portugiesi-
Ditropaikon ist ein altgriechischer Name für einen double. - Nabltg.: vergl. Dublone; Duplone; Doblon; schen Goldmünze, die unter König Ferdinand I.
silbernen Stater (s. d.), unter dem Thessalischen Doblado; Dobra; Doppia; Double; Double Parisis; (1367-1383) in äußerst starker Anlehnung an den
Bund von ca. 196 bis 146 v. Chr. wohl in Larissa Double Tournois (s. d.). französischen Franc a pied (s. d.) geprägt wurde.
geschlagen. Der Stater zeigt auf der Vs. einen Zeus- Doblado ist die Bezeichnung für eine südamerika- Sie zeigt auf der Vs. den stehenden König. - Nhk.:
kopf, auf der Rs. eine nach rechts schreitende Athe- nische Goldmünze (z. B. in Argentinien und Ecua- portugies. dobra pé-terra, etwa „Dobra zu Fuß“; s.
na mit erhobenem Schild und Speer. - Nhk.: griech. dor), von 1824 bis 1880 geprägt. - Nhk.: zu span. auch Dobra.
ditropaikon, „zweifaches Tropaikon“ (s. d.), latein. doblar, u. a. „verdoppeln“; aus latein. duplare, Dobrao, pl. Dobrôes, ist der Name für eine noch
Bivictoriatus, „zweifacher Victoriatus“. Tropaikon (zu „verdoppeln“. Das Stück war der doppelte Escudo größere portugiesisch-brasilianische Goldmünze
griech. tropaion, „ Siegeszeichen“) war der griechi- (s. d.). als die Dobra (s. d.), nach den vermehrten Gold-
sche Name für den römischen Victoriatus (s. d.), der doble, span., adj. „doppelt“, ist die Grundform für funden in Brasilien im ersten Viertel des 18. Jhdt.s
auf der Rs. ein Tropaion zeigt, das von Victoria viele Ableitungen wie Dobla, Doblado, Dobler, zu 2, 2 1/2 und 5 Moedas d’ouro (s. d.) geprägt.
bekränzt wird. - Weitere Namen: Doppelter Victoria- Doblon, Doblone, Doblenga. Sie bedeuten immer 1722 wog der D. 53,789 g (49,306 g fein) und galt
tus, Bivictoriatus; s. auch Gemeinschaftsmünzen. - den doppelten Wert eines Münznominals. ursprünglich 20 000 Reis (s. d.), später 24 0000
Anmerkg.: Der Thessalische Bund war ein Zusammen- Doblenga, Doblenca ist eine spanische Silber- und seit 1847 dann 30 0000 Reis. - Nhk.: abgelei-
schluß der thessalischen Stadtstaaten, erneuert nach der münze im Wert von 2 Dineros (s. d.), im 12. Jhdt. tet von Dobra (s. d.). - Weitere Namen: 1/5 D. hieß
„Befreiung Griechenlands“ durch den Sieg des römischen in der Grafschaft Barcelona und im Königreich Lisbonine, 1/10 D. Moidor (s. d.).
Feldherrn Flamininus (Konsul 198 v. Chr., + 174 v. Chr.) über Aragon geprägt. - Nhk.: von span. doble, „doppelt“; Dodekadrachme, die, oder das Dodekadrach-
den makedonischen König Philipp V. (220-179 v. Chr.) bei benannt nach dem doppelten Wert eines Dineros. mon sind Bezeichnungen für das silberne Zwölf-
Kynoskephalai in Thessalien. Dobler, - 1) die Bezeichnung für eine spanische drachmenstück, als größte antike griechische
Dittche nannten die holländischen Kaufleute, die Billonmünze, vom 14. Jhdt. bis 1750 unter den Silbermünze im dritten Jhdt. v. Chr. in Karthago
regen Handel mit Danzig und Königsberg trieben, spanischen Königen für die Mittelmeerinsel Mallor- geprägt. - Nhk.: griech. dodekadrachmon, „Zwölf-
die polnischen Dreigröscher (s. d.). aus dem 16., ca geschlagen, zuletzt in Kupfer. - Nhk.: zu span. drachmenstück“; zu griech. dodeka, „zwölf“.
17. und 18. Jhdt. - Nhk.: zu niederländ. duit (s. d.). doblar, u. a. „verdoppeln“; aus latein. duplare, Dodrans war zunächst Teileinheit der antiken
Der Dreigröscher erinnerte die Holländer an das „verdoppeln“. Das Stück hatte ursprünglich den römischen Maß- und Gewichtseinheit „As“, als
heimische Drei-Duit-Stück, insbes. auch deshalb, doppelten Wert eines Groschens (vergl. auch Bronzemünze zu 3/4 As oder 9 Unzen ebenfalls
weil die deutschen Bewohner den Dreigröscher Doppel). - 2) 1811 und 1812 wurden unter Ferdi- Teileinheit der AE-Münzeinheit „As“ (s. d.), jedoch
„Düttchen“ (s. d.) nannten. nand VII. (1803-1833) noch einmal D. für Mallorca wohl nur unter den Beamten C. Cassius (ca. 124-
Dittchen, Ditgen, plattdeutsch Di(t)jen, auch geprägt, und zwar Mehrfachstücke zu 6 D. im 103 v. Chr.) und M. Metellus (um 94 v. Chr.)
Dütke sind weitere Namen für Düttchen (s. d.), Werte von 12 Dineros. - Nhk.: zu span. doblar, u. herausgegeben. - Nhk.: latein. dodrans, „drei Vier-
das waren ursprünglich polnische Dreigröscher (s. a. „verdoppeln“; aus latein. duplare, „verdoppeln“. tel“. Der D. ist also ein Dreiviertelas; nach Pauly
d.) aus dem 16. Jhdt. - Nhk.: abgeleitet von poln. Ein D. war ein doppelter Dinero (s. d.). aus latein. de(esse), „weg(sein“) und quadrans,
dudek, pl. dudki, „Wiedehopf“, d. i. eine volks- Doblon ist eine weitere Bezeichnung für die „Viertel“, „das Ganze (As oder 12 Unzen) weniger
tümliche Bezeichnung für den Adler auf den pol- spanisch-amerikanische goldene, 22karätige Dublo- 1
/4“ , d. s. 3/4 oder 9 Unzen. - Nhw.: Die Münzen
nischen Dreigröschern (s. d.). ne (s. d.), 1566 unter Philipp II. (1556-1598) geschaf- tragen beiderseits das Wertzeichen „S“, dazu 3
Dizain, Dixian nannte der Volksmund im 15. und fen und auf dem erstmals 1537 unter Kaiser Karl V. Wertpunkte (für „Semis“ = 6 Unzen, d. s. 6 Punkte,
16. Jhdt. die Silbermünze zu 10 Deniers tournois (1519-1556) geprägten Escudo (s. d.) fußend. In + 3 Punkte = 9 Punkte).
(s. d.), unter drei aufeinanderfolgenden französi- Amerika ging der Name D. auch auf die Onza de oro, dog, - 1) in Pensylvania und Maryland (an der
schen Herrschern geschlagen (s. u.). - Nhk.: fran- den achtfachen Escudo, über. In Venezuela wird das Atlantikküste Nordamerikas) Bezeichnung für den
zös. dizain, „Zehner, Anzahl von zehn“. - Spezielle silberne 10-Bolivares-Stück D. genannt. - Nhk.: - 1) Zu Anfang des 18. Jdt.s dort kursierenden niederlän-
Namen: Karolus (1483-1498); Ludovicus (1498- span. doble (adj.), „doppelt“; es handelt sich um den dischen Leeuwendaalder (s d.). - Nhk.: Der auf der
1515); Franciscus (1515-1547). doppelten Wert des Escudos. - 2) Carlton führt den Rs. der Münze dargestellte Löwe wurde als Hund (engl.
Djingara hieß eine kleine Goldmünze zu 2 bis 3 g Namen auf das Doppelbildnis des Königspaares Isabel- dog) angesehen. - Weitere Namen: dogg; Dog Dollar
(21 mm), im 17. Jhdt. auf Celebes mit arabischen la und Ferdinand (1479-1504) zurück, das die goldene (vergl. Perra chica und Perra gorda; Abu Kelb). - 2) Im
Schriftzeichen geschlagen. - Nhk.: abgeleitet von Excelente (s. d.), bis 1537 geschlagen, zeigt. Der 1537 18. und 19. Jhdt. in Westindien Bezeichnung für
Dinara (s. d.). eingeführte Escudo hatte die Excelente abgelöst. Nach 1/6 Bit (s. Bit). - 3) In Cayenne - an der Nordostkü-
D-Mark ist eine Abk. für Deutsche Mark. - Nhk.: s. d. Carlton ist die Dublone allerdings die direkte Nachfolge- ste Südamerikas, seit 1664 französisch - einheim-
Dobla, - 1) Bezeichnung für eine von den Almoha- rin der Excelente. - Weiterer Name: Pistole (s. d.). ischer Name für 1/4 Sou tapé (s. d.). - 4) In Frank-
den (1130-1269), eine islamische Herrscherdy- Doblon de Isabel ist die Bezeichnung für die von reich seit der Zeit Ludwigs XIV. (1643-1715)
nastie, in Spanien eingeführte goldene Münzein- 1848 bis 1868 in Spanien herausgegebene Gold- Bezeichnung für den doppelten Sou (s. d.) und
heit zu 4,46 g - 4,7 g, ihr Halbstück, der Dinar (s. münze zu 100 Reales (s. d.), eine Nachfolgemünze andere Billonmünzen. - Nhk.: dog, USA-Slang, „Köter“,
d.), wog 2,3 g. Die Münze war also ein doppelter der Dublone (s. d.). - Nhk.: benannt nach der Münz- Ausdruck für schwer beschädigte oder ansonsten
Dinar. - 2) Unter Alfons XI., König von Leon und herrin, der spanischen Königin Isabella II. (1833- sammelunwürdige Münzen (Krause). Es handelte sich
Kastilien (1312-1350), wurde die Bezeichnung 1868). - Weiterer Name: Centèn (s. d., s. auch hier um stark kupferhaltige Münzen, die schnell schwarz
„Dobla“ für eine Goldmünze im Werte von 40 Doblon.). anliefen. - Weitere Namen: in Trinidad „black dogs“; engl.,
Maravedis (s. d.) übernommen, und zwar für die Dobra, - 1) Bezeichnung für eine portugiesische „schwarze Hunde“; französ. Noirs, „Schwarz(es)“.
Dobla Castellana (die „kastilische Dobla“) mit der Goldmünze, die unter Peter I. (1357-1367) dem
dreitürmigen Burg von Kastilien auf der Vs. und der französischen Ecu d’or (s. d.) nachgeprägt wurde.
Umschrift: REX CASTELLE, „König von Kastilien“. Unter dem nachfolgenden König Ferdinand I.
Unter Peter I., dem Grausamen (1350-1369), unter (1367-1383) entstand die Dobra pé-terra (s. d.)
Heinrich II. (1369-1379) und unter Johann II. und die Dobra gentil (s. Gentil). - 2) Von 1722 bis Fortsetzung folgt!
(1406-1454) gab es ansehnliche, prächtige Mehr- in die Mitte des 19. Jhdt.s die Bezeichnung für
fachwerte zu 10 und 20 D., als Geschenkstücke verschiedene Mehrfachwerte des portugiesischen
hergestellt, vom letzteren die Dobla de la banda, Escudos (s. d.), insbes. für das Zwei-Escudo-Stück

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MT7-8/05_KLEINANZ 15.06.2005 14:50 Uhr Seite 142

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sichtigt wurden auch alle „Bon-
Ausgaben“, also das Not- und
Aushilfsgeld. Auf die Aufnahme
der Banknoten, die zeitweise in
Bosnien Herzegowina in Umlauf
waren (aus Österreich-Ungarn –
hier auch die Ausgaben mit
Klebemarken und Stempeln-,
Jugoslawien, Kroatien sowie Deutschland) wurde bewusst verzichtet, weil diese
Scheine in anderen Katalogen ausreichend dokumentiert sind. Der Schwerpunkt
dieses Kataloges widmet sich den Notgeldausgaben in Deutscher Mark und der
Banknoten in konvertibler Mark. Bosnien ist heute das einzige Land, in welchem
Preis: € 49,50 es noch eine Mark-Währung gibt. Um hierzu berichten zu können, führten wir
umfangreiche Nachforschungen in Bosnien & Herzegowina durch. Gesondert
aufgeführt sind auch Banknotenentwürfe, Propaganda-Scheine und Fälschungen,
sowie Spendenscheine in DM- und KM-Währung.
Die Marktbewertung erfolgte in Euro. Preis: € 19,90

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DR. WENDELIN KELLNER

Die Münzstätte Alexandria


in Ägypten
Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9

U
m das Römische Reich zu retten, setzte Kaiser Diocle- Jupiter und Hercules erscheinen auf vielen Antoninianen
tian alle möglichen Mittel der Kriegsführung, der Ver- Diocletians. Sie werden als Helfer angerufen und dienen zu-
waltung und auch der Propaganda ein. Eines der Mit- gleich der Verherrlichung der den Göttern gleichenden Kaiser.
tel, durch die er hoffen konnte die Stimmung im Volk zu ver- Das häufigste Motiv ist das des Jupiter Conservator. Hier eine
bessern, war die im Jahr 7 begonnene und im Jahr 8 fortgesetz- Prägung aus Antiochia (Abb. 7). Der Avers hat eines der
te Proklamation von Zeus und Herakles als Schutzgötter Roms schönsten Diocletian-Portraits, die ich kenne: mit großen Au-
und der beiden Kaiser. gen und fein geschnittenem Profil. Die Büste mit Strahlenkro-
Die Prägung des Jahres 8 (L H = 291/292) übernimmt zu ne ist drapiert und gepanzert. Die Legende: IMP C C VAL
Beginn die Motive des Jahres 7. Zwei (oder vier?) Werkstätten DIOCLETIANVS P F AVG. Der Revers: IOVI CONSERVA-
sind auf die beiden Kaiser aufgeteilt. Für Diocletian wird nach TO-RI AVGG. Jupiter mit Zepter reicht dem Kaiser die auf ei-
dem mir vorliegenden Material ohne, für Maximian mit dem nem kleinen Globus stehende Victoria. Der Kaiser trägt den
Stern im Feld geprägt. Der Iovius Augustus behält die kurze Lorbeerkranz und hält ein Kurzzepter. Münzzeichen: E / XXI.
Legende ∆ΙΟΚΛΗΤΙ−ΑΝΟΣ ΣΕΒ. Die nackte Büste ist halb Jupiter und so auch der Kaiser ist Conservator, „Bewahrer“.
vom Rücken gesehen. Ein Stück hat Zeus-Jupiter mit Opfer- Für Mamertinus in seinem Panegyricus von 289 sind die Kaiser
schale und Zepter, nackt bis auf den Mantel um die Schulter. Er conservatores der Roma (paneg. II (10) 13,2. Einige Sätze spä-
steht nach links, davor der Adler (Abb. 1). Es gibt das Bild ter spricht er von der Sicherheit (securitas) des ganzen Reiches
auch ganz ähnlich mit thronendem Zeus (Abb. 2). Zeus ist der (totius orbis) und von Provinzen, die in Frieden blühen (pace
Herr Roms und des Römischen Reiches. So fehlt auch das Bild florentes). Genau das erwartete man von den himmlischen und
der thronenden, behelmten Roma mit kleiner Nike, Zepter irdischen conservatores (paneg. II,14,4). Das nächste Stück er-
und Schild nicht (Abb. 3). Das Portrait ist bei allen drei Mün- klärt, wie solche Bewahrung möglich sein sollte. Es ist eine Prä-
zen klein und recht grob gezeichnet. Beim Herculius Augustus gung aus Ticinum (Pavia) (Abb. 8) mit etwas kürzerer Legende
(mit L – Z) ist ΜΑΞΙΜΙ−ΑΝΟΣ ΣΕΒ zu lesen. Die halb von hin- IMP C VAL DIOCLETIANVS AVG und gepanzerter Büste.
ten gesehene Büste ist drapiert. Es gibt wieder den nach links Sie hat auf dem Revers IOVI CONSE-RVAT und T XXI T, Ju-
stehenden nackten Hercules-Herakles mit Siegesgöttin, Keule piter mit Blitz, Zepter und Adler steht nach links. Hinter ihm
und am Arm hängendem Löwenfell. Er wirkt stämmig und hat sind zwei Feldzeichen aufgerichtet. Hat der Gott himmlische
einen großen Kopf. Im Feld ist rechts der Stern (Abb. 4). Dazu Legionen? Das Bild lässt sich vergleichen mit dem alexandrini-
kommt ein Bild der Elpis-Spes mit Blüte und gerafftem Ge- schen Bild des Adlers zwischen zwei Feldzeichen. (Eine Mün-
wand (Abb. 5) und die unvermeidliche Nike-Victoria mit ze des Constantius mit diesem Motiv unten Abb. 35). Der Ad-
Kranz und Zweig, hier nach rechts schreitend (Abb. 6). Der ler der Legionen war Symbol Jupiters, hier steht dafür sein ei-
Stern im Feld rechts ist jeweils nicht sehr groß, aber deutlich. genes Bild. Die Legionen sind die sichtbaren Werkzeuge des
Das Portrait ist besser als das Diocletians. unsichtbaren Gottes. Die Feldzeichen ihrerseits sind Numina,
Die Bilder haben in Alexandria keine Umschrift. So erlau- in ihnen verkörpert sich nach römischer Auffassung die Kraft
be ich mir einen Exkurs zu den lateinischen Prägungen, die ei- des helfenden Gottes. Ein Gepräge aus Lyon (Abb. 9) hat IMP
nen Einblick gewähren in die Vorstellungen, die mit solchen C DIOCLETIANVS P F AVG und die drapierte und gepan-
Bildern verbunden waren. Ihr künstlerischer Wert ist nicht sehr zerte Büste vom Rücken. Auf dem Revers steht: IOVI TVTA-
hoch, sie gleichen oft Comicbildchen. Den Hintergrund für den TORI AVGG („dem Beschützer Jupiter“). Jupiter mit Szepter
Kult der göttlichen Nothelfer vermittelt uns Rostovtzeff in sei- steht nach links, in der Rechten die kleine Victoria auf Globus,
ner „Gesellschaft und Wirtschaft im römischen Kaiserreich“ II, davor der Adler. Tutator ist der, unter dessen Schutz (tutela)
1929 (Neudruck 1963) 183: man sicher ist. Tacitus (Annales 1,39,4) erzählt von der Meute-
Die niederen Klassen wurden „von allen Seiten bedrängt rei der Legionen am Rhein nach dem Tod des Augustus. Der
und ausgeraubt. Zu dem allem kamen dann die häufigen Seu- Gesandte des Senats, Munatius Plancus, der die Soldaten zur
chen, die in der Hauptsache auf den allgemeinen Tiefstand der Ordnung zurückführen sollte, flüchtet, als ihn die Soldaten er-
Lebenshaltung, auf die Armut, die Unterernährung, die unge- schlagen wollen, zu „den Altären der Götter des Legionsla-
sunden Verhältnisse in den Städten usw. zurückzuführen gers“ und „umfasst die Feldzeichen und den Adler und sucht
sind“. „Seuchen, feindliche Einfälle, innere und äußere Kriege für sich Schutz“. Im geheiligten Bereich konnte er sich gebor-
dezimierten die Bevölkerung. Noch schlimmer war die allge- gen fühlen. Die Anrufung Jupiter als Tutator scheint mir Aus-
meine Unsicherheit, in der das Menschenleben sich befand druck der tiefen Angst, die im Volk herrschte. Eine in der rö-
und die ständige Bedrückung der Untertanen durch den Staat. mischen Münzprägung seltene Inschrift hat ein Antoninian aus
Unter dem Druck der Verhältnisse, auf deren Abstellung Rom (Abb. 10): IOVI – FVLGERATORI, („Jupiter dem Blit-
nicht mehr zu hoffen war, flüchteten die Leute aus ihren zeschleuderer“). (Der Avers ist für Maximian, IMP MAXIMI-
Wohnorten und zogen dem unerträglichen Leben in Städten ANVS P F AVG, mit drapierter und gepanzerter Büste. Es gibt
und Dörfern ein Abenteuer- und Räuberleben in Wäldern natürlich auch Stücke für Diocletian). Man sieht Jupiter, wie er
und Sümpfen vor“. Als Maximian in Gallien Bauern und Hir- weit ausholt, um den Blitz auf seine Feinde zu werfen, am lin-
ten, die sogenannten Bagauden, die sich zu einem Bandenle- ken Arm flattert das Gewand, links sitzt sein Adler. Zeus war
ben gezwungen sahen, unterdrückt hatte, brachen 293 im nach den alten Mythen als Höchster und als Himmelsgott nicht
ägyptischen Koptos und Busiris Unruhen aus, die ähnliche Ur- unumstritten. Die „erdgeborenen“ Giganten, jüngere Brüder
sachen hatten. der in den Tartarus verbannten Titanen, erhoben sich gegen

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money trend ANTIKE

Abb. 1: Diocletian, Tetradrachmon, 291/292 Abb. 6: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292


20 mm, 6,98 g, 11h, BMC 2476 19 mm, 7,32 g, 12h, BMC 2580

Abb. 2: Diocletian, Tetradrachmon, 291/292 Abb. 7: Diocletian, Antoninian, Antiochia, 285


19 mm, 6,93 g, 10h, BMC 2478 19-20 mm, 3,26 g, 5h, RIC 325

Abb. 3: Diocletian, Tetradrachmon, 291/292 Abb. 8: Diocletian, Antoninian, Ticinum, 290/292


19-20 mm, 7,11 g, 11h, BMC 2487 22-23 mm, 3,52 g, 5h, RIC 228

Abb. 4: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292 Abb. 9: Diocletian, Antoninian, Lyon, 288
19-20 mm, 7,36 g, 12h, BMC 2545 22 mm, 3,94 g, 12h, RIC 53, Bastien, Lyon 143

Abb. 5: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292 Abb. 10: Maximian I., Antoninian, Rom, 290
18 mm, 6,87 g, 12h, BMC 2557 21-23 mm, 3,42 g, 6h, RIC 510 var. (Offizin)

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Die Münzstätte Alexandria in Ägypten · Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9

ihn. Mit Donnerkeil und Blitz hielt er sie in Schach. Endgültig Weil seine Pfeile am Fell abprallten, die Keule beim Schlag auf
besiegen konnte er sie allerdings nur zusammen mit einem das Maul zerbracht, hob er ihn empor und drückte ihm so lan-
Sterblichen, mit Herakles. Dieser übernahm die Aufgabe des ge den Hals zu, bis er erstickte. Tatsächlich geht es um die Kai-
Tötens. In beiden Festreden, 289 und 291 zitiert Mamertinus ser, die „den längeren Atem haben“. In einer Zeit, in der ein
diesen Kampf. Im Jahr 291 erwähnt er dabei, dass Jupiter Ende der Angriffe der Barbaren nicht mehr abzusehen war,
„Donner ertönen lässt und Blitze schleudert“ (fulmina iacet: waren „Durchhalteparolen“ und entsprechende Bilder gefragt.
paneg. III (11) 3,5). Im Jahr 289 vergleicht er die Giganten mit Selten ist die Prägung aus Lyon (Abb. 12): Avers: IMP MAXI-
den Bagauden, was sehr weit hergeholt ist. Die Giganten sind MIANVS AVG, gepanzerte Büste mit Strahlenkrone. Revers:
„zweiförmig“ (biformis), halb Mensch halb Schlange, die Ba- HER-CVL-I A-VGG, Hercules mit dem Löwenfell steht mit
gauden, „zweiförmig“ weil sie als Bauern Soldaten, als Hirten gespanntem Bogen nach rechts. Im Feld links: C, im Abschnitt
Kavalleristen sein wollen (paneg. II (10) 4,3). Der Festredner als Emissionszeichen eine Keule. Gemeint ist der Kampf mit
wagt hier einen Seitenhieb auf Diocletian: Damals konnte Ju- den menschenfressenden Vögeln im Sumpf bei Stymphalos,
piter nicht gewinnen ohne die Hilfe des Herakles. So ist nun die Federn wie Pfeile fallen ließen und mit ihrem giftigen Kot
Diocletian angewiesen auf Maximian. die Ernte zum Welken brachten. Herakles konnte den Sumpf
Es gab in Rom einen reichen Vorrat an Bildern der Helden- nicht betreten. Er scheuchte die Vögel mit einer Metall-Klap-
taten des Hercules, der nicht nur als Vorbild der Herrscher, per auf und schoss sie im Flug ab. Mit den Vögeln aus dem
sondern auch als der Befreier von allen Übeln gefeiert wurde. Sumpf könnten die Franken gemeint sein, die in das damals
Den Kampf mit dem nemeischen Löwen zeigt ein Antoninian sumpfige (palustris) Land um Rhein und Schelde eingedrungen
aus Lyon (Abb. 11). Avers: IMP C MAXIMIANVS P AVG, waren. Tatsächlich wurde allerdings erst durch Constantius
gepanzerte Büste mit Helm und Strahlenkrone. Revers: Chlorus die Gegend „befreit und gereinigt“ (vindicata atque
VIRTV-T-I AVGG, Hercules hat den Löwen zu sich heraufge- purgata: Panegyricus von 297 IV (8) 4,1f.). Seltsam ist das Bild
zogen und würgt ihn. Die Keule liegt diagonal hinter ihm, auf eines Antoninians aus Ticinum (Abb. 13). Avers: IMP M AVR
ihr scheint die Siegesgöttin zu balancieren, die den Helden be- VAL MAXIMIANVS AVG, die Büste ist drapiert und gepan-
kränzt. Es war die erste Heldentat des Herakles, den Löwen, zert. Der Revers entspricht auf den ersten Blick der normalen
der die Gegend um die Stadt Nemea entvölkert hatte, zu töten. Prägung: HERCVLI CONSERVAT / VI XXI T, der nackte

Abb. 11: Maximian I., Antoninian, Lyon, 289 Abb. 14: Maximian I., Antoninian, Lyon, 287
21-22 mm, 4,38 g, 6h, RIC 462, Bastien, Lyon 233 21-22 mm, 3,60 g, 12h, RIC 371, Bastien, Lyon 116

Abb. 12: Maximian I., Antoninian, Lyon, 293 Abb. 15: Maximian I., Antoninian, Ticinum, 292
22-24 mm, 4,08 g, 7h, Bastien, Lyon 500 20-21 mm, 3,65 g, 12h, RIC 565

Abb. 13: Maximian I., Antoninian, Ticinum, 285/288 Abb. 16: Diocletian, Tetradrachmon, 291/293
21-22 mm, 3,72 g, 11h, RIC 547 var. (dort: „club on rock“) 19-20 mm, 7,69 g, 12h, Dattari 5783

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money trend ANTIKE

Hercules, bekränzt, mit dem Löwenfell am Arm, die Keule un- tore caeli et Hercule pacatore terrarum: paneg II, 11, 6). Maxi-
ter die linke Achsel gestemmt, die Rechte auf den Rücken ge- mian hatte tapfer auszuführen (und dabei kräftig dreinzu-
legt steht nach rechts. Nur steht die Keule normalerweise auf schlagen), was Diocletian weise plante (tu fecisti fortiter, ille
einem Felsen, hier ist deutlich ein Eimer zu sehen. Herakles sapienter: paneg. II, 4,1). Ein Stück aus Ticinum (Abb. 15)
hatte die scheinbar unlösbare Aufgabe bekommen, den stin- zeigt Hercules nach seinen Taten erschöpft, aber dafür aner-
kenden Stall des Augias an einem Tag vom jahrelang an- kannt. Der Avers: IMP C M VAL MAXIMIANVS AVG, die
gehäuften Mist zu reinigen und zugleich das verpestete Land Büste ähnlich wie bei der vorigen Münze. Der Revers hat
wieder gesund zu machen. Er löste die Aufgabe ohne sich die VIRT-VS – AVGG / XXI A T. Der Typ des „Herakles Farne-
Hände schmutzig zu machen. Er fand eine Quelle, schaffte se“ ist ähnlich wie oben (Abb. 13), nur ruht die Keule hier auf
eimerweise Wasser heran und schwemmte den Dreck weg. einem Felsen auf und der Held ist etwas gebeugt. Hinter ihm
Auch im Römischen Reich war damals genug zu „bereinigen“. Victoria auf Globus, die ihn bekränzt. Das Bild erinnert an
Ein Antoninian aus Lyon (Abb. 14) zeigt Hercules als „Frie- den alten Kult des Hercules Victor am forum boarium in der
densbringer“. Der Avers: IMP C VAL MAXIMIANVS P F Stadt Rom. Nach Livius (I,7,15) soll Romulus den Kult erlaubt
AVG. Der Revers: HERCVLI PACIFERO / B / S M L, Her- haben, nicht weil Hercules dort den Hirten Cacus beim Rin-
cules erhebt in der Rechte einen Ölzweig, in der Linken hat er derdiebstahl ertappt und deshalb erschlagen habe, sondern
Keule und Löwenfell. Er ist nicht das, was wir uns unter einem auf Grund der „durch Heldenmut errungenen Unsterblich-
„Friedensstifter“ vorstellen. Es bleibt immer der Mann mit keit“ (immortalitatis virtute partae). In der Spätantike ging es
der Keule. Es ist der Heros, den der Festredner von 291 als bei dieser Verehrung vor allem um die Unsterblichkeit, die als
den „Hercules Maximians“ (Hercules tuus) beschreibt: „Als er Siegespreis für die virtus, das tapfere Leben, gesehen wurde.
unter den Menschen war, hat er Erde und Wälder befriedet Jupiter hält als Conservator und als Tutator eine kleine
(pacavit), er hat Städte von grausamen Herren befreit, er hat Victoria in der Hand. Für Hercules (und damit für Maximian)
sogar die grässlichen pfeilfedrigen Vögel vom Himmel ge- ist Victoria noch wichtiger, Jupiter kann sie weitergeben, Her-
schossen“: paneg III(11), 3,6. Wie Jupiter mit Hercules teilt cules braucht sie für sich selbst. Hier ist sie fast so groß wie
sich Diocletian mit Maximian die Aufgaben: „Jupiter regiert Hercules, wenn sie sich auch etwas strecken muss, um den
den Himmel, Hercules schafft Frieden auf Erden.“ (Iove rec- Kopf des Helden zu erreichen.

Abb. 17: Diocletian, Tetradrachmon, 291/292 Abb. 20: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292
20 mm, 8,75 g, 12h, BMC 2502 19 mm, 7,22 g, 11h, BMC 2582

Abb. 18: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292 Abb. 21: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292
18 mm, 7,54 g, 11h, Emmett, Alexandrian Coins 4153 20 mm, 7,32 g, 12h, BMC 2583

Abb. 19: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292 Abb. 22: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293
19 mm, 7,44 g, 12h, Dattari 5852 20-22 mm, 7,49 g, 11h, Dattari 5714

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Die Münzstätte Alexandria in Ägypten · Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9

Im Lauf des Jahres 8/7 werden in Alexandria Buchstaben rapis mit Modius auf dem Haupt, Zepter und erhobener Rech-
für die einzelnen Werkstätten eingeführt, wie sie ähnlich im ten. Hinter ihm sieht man einen Zweig, der möglicherweise an
ganzen Reich schon üblich waren. Die Umstellung spielt sich in ein städtisches Fest zu seinen Ehren erinnert. (Der Kranz des
der zweiten Jahreshälfte ab, dafür sprechen die etwas kleiner Kaiser durchbricht hier die Legende kaum, ein Band des Kran-
gewordenen Büsten. Bei der Neuordnung bekommt Diocletian zes ist nach vorne über die Schulter gelegt). Mit L-Z / Γ
die Offizinen A und ∆, jeweils mit gepanzerter, von der Brust (Αbb.19) gibt es eine Dikaiosyne-Aequitas mit Waage und Füll-
gesehener Büste. Maximian wird B zugeteilt, wo die Büste halb horn. Man kann sie hier, zur Zeit der Neuorganisation, als Mo-
von hinten gesehen nackt ist, und Γ mit einer gepanzerten und neta, Patronin der Münzstätte, deuten. Auf westlichen Medail-
drapierten Büste ebenfalls vom Rücken. Wichtig ist die Beob- lons Maximians sieht man sie in dieser Gestalt zwischen den
achtung, die M. Weder gemacht hat: „Nach Einführung der „kaiserlichen“ Göttern mit der Umschrift MONETA IOVI ET
Offizinssignaturen beliefert der erste Graveur die dritte und HERCVLI AVGG (Cohen 414). Von der Nike-Victoria, gibt es
vierte, der zweite Graveur die erste und zweite Offizin mit Stücke sowohl aus der zweiten Offizin (Abb. 20, mit Band nach
(Vorderseiten-)Stempeln (Numismatische Zeitschrift 96, 1982, vorne) als auch aus der dritten (Abb. 21).
55). Trotz der Kleinheit der Büsten ist in diesem wie im näch- Eigentlich wäre auf Münzen des Jahres 9 (292/293) nach
sten Jahr deutlich zu sehen, dass die Büsten mit A und B grob, dem griechischen Zahlsystem der Buchstabe Θ = Theta zu er-
die mit Γ und ∆ „klassisch“ geschnitten sind. Immerhin haben warten. Da der Buchstabe auch Abkürzung für Thanatos = Tod
jetzt beide Herrscher gute und weniger gute Portraits, während sein konnte, hat man es vorgezogen, die Zahl ENATOY aus-
es zu Anfang des Jahres so aussah, als wolle jemand absichtlich zuschreiben. Man hat ihr dafür einen feierlichen Rahmen ge-
Diocletian hässlicher erscheinen lassen als Maximian. Die Na- geben, indem man sie auf eine Stele und in einen Kranz ge-
mensform der Kaiser bleibt gleich, die Schrift ist bei Diocletian zeichnet hat. Die Vorderseiten der Tetradrachmen Diocletians
nicht unterbrochen, was bei einem kleineren Kopf auch nicht bleiben wie im Jahr 8, haben also die gepanzerte Büste. Die
nötig war. Bei einem Stück (Abb. 16) mit L – H und ∆ thront Stele sehen wir auf einem Tetradrachmon (Abb. 22, aus Slg.
Zeus-Jupiter nach links wie bei Abb. 1. Ein zweites Stück Dattari). Über ihr ist das Zeichen L, darunter schreibt Nike auf
(Abb. 17) hat die nach links gehende Elpis-Spes. Für Maximian einen Stein, der oben ein Dreieck mit drei Punkten trägt und
gibt es (Abb. 18) mit LZ / B einen nach rechts schreitenden Sa- auf einer kleinen Basis aufruht, die Jahreszahl E/NA/TOV. Die

Abb. 23: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293 Abb. 26: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293
19 mm, 7,43 g, 12h, BMC 2541 19-20 mm, 8,27 g, 11h, BMC 2503

Abb. 24: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293 Abb. 27: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293
20-21 mm, 8,05 g, 12h, Dattari 5674 20 mm, 7,50 g, 12h, BMC 2503

Abb. 25: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293 Abb. 28: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293
18-19 mm, 6,82 g, 12h, Dattari-Savio 10645 19-20 mm, 8,33 g, 10h, BMC 2536

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money trend ANTIKE

Siegesgöttin ist bis zur Hüfte nackt, von der Hand, die den Buchstaben sondern um eine Art Hieroglyphe. „Probably the
Griffel hält, hängen zwei Enden eines Bandes herab. Das Offi- symbol is a conventional form of the Egyptian sign for year in
zinszeichen ist A. In den Lorbeerkranz einer Münze der selben the demotic character“: R.S. Poole, BMC p. xi. Das dritte Stück
Offizin (Abb. 23) ist die Jahreszahl ENA/TOV / L eingeschrie- (Abb. 26) ist aus der 4. Offizin (mit ∆) und hat ein ordentliches
ben. Das Portrait stammt vom „2. Graveur“, allerdings lässt Portrait. Beim vierten Stück, ebenfalls aus dieser Offizin (Abb.
der in ordentlichen Strichen gezeichnete Bart auf eine Überar- 27) ist der Kopf kleiner geworden, was Zeichen einer etwas
beitung durch den „1. Graveur“ schließen. Dazu kommen in späteren Prägung sein wird. Der Stil ist so gut wie bei der
diesem Jahr besonders viele Münzen mit dem Bild der Elpis- größeren Büste. Bei den Stücken dieser Zeit ist es oft fast un-
Spes, die vorsichtig eine Blüte haltend voran schreitet. Mögli- möglich, die Zeichen im Abschnitt zu lesen. Der Stil des Avers
cherweise besteht ein Zusammenhang zwischen dieser Prä- hilft in solchen Fällen zur Zuteilung. Stücke ohne Offizins-Zei-
gung, welche die Zukunftshoffnung betont und der feierlichen chen waren wohl Zusatzprägungen. Dazu gehört das Tet-
Amtseinsetzung der beiden Caesares Constantius Chlorus und radrachmon (Abb. 28) mit dem Adler nach links. Das Portrait
Galerius Maximianus im März 293. Die „Viermännerherr- ist das der ersten Offizin.
schaft“ mit festen Daten für Aufstieg und Thronverzicht soll- Maximianus (mit L – H) hat wieder Prägungen aus der 2.
ten dem Reich eine sichere Zukunft geben. Künftige Regie- und 3. Offizin. Sie sind leicht zu unterscheiden an der Avers-
rungen wären dann nicht mehr abhängig gewesen vom Zufall Legende, die in der 2. geschlossen, in der 3. unterbrochen ist.
der Geburt mehr oder weniger begabter Kaisersöhne. Bei den Eine Münze zeigt die eine kleine Sarapisbüste und das Zepter
vier Exemplaren, die ich hier zeigen kann, sind kleine Unter- haltende Alexandria mit Mauerkrone (Abb. 29). Sie ist nach
schiede zu beobachten. Das erste Stück ist aus Offizin A (Abb. Stil und Schrift aus der Offizin B, ebenso wie die mit der einen
24) und hat ein (nicht sehr repräsentatives) Portrait des 2. Gra- Zweig und ein Zepter haltenden Eirene-Pax (Abb. 30). Die
veurs. Ebenso das zweite Stück (Abb. 25), bei dem das L von Friedensgöttin erinnert an den Antoninian mit dem Hercules
ENATOV / L die horizontale Linie nach links hat. Das könnte pacifer, „Hercules, der den Frieden bringt“. Die Elpis-Spes
ein Schreibfehler sein. Es ist aber auch möglich, dass es dem (Abb. 31, aus Offizin B) darf auch beim Mitregenten Diocleti-
Graveur frei stand, das Zeichen je nachdem, wie es ins Bild ans nicht fehlen. Die Prägung mit der Tyche, die Ruder und
passte, so oder so zu zeichnen. Es handelt sich ja nicht um einen Füllhorn hält (Abb. 32), ist aus der 3. Offizin und darum mit

Abb. 29: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293 Abb. 32: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293
19-20 mm, 6,88 g, 12h, Dattari 5835 18-19 mm, 6,67 g, 12h, BMC 258

Abb. 30: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293 Abb. 33: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293
19 mm, 7,69 g, 11h, Dattari 5866 19-20 mm, 6,39 g, 12h, Dattari 6011

Abb. 31: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293 Abb. 34: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293
21-22 mm, 7,24 g, 11h, Dattari 5881 19 mm, 7,01 g, 1h, Dattari 6012

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Die Münzstätte Alexandria in Ägypten · Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9

besserem Portrait und gebrochener Legende. Man hatte im ΝΟΣ Κ, Galerius Maximianus Caesar, mit einer Lücke zwischen
Osten eigentlich nicht viel mit Maximian zu tun; aber allein I und M in der dritten Offizin. Die Büste ist gepanzert, von vor-
schon, dass er durch seine Siege Diocletian in Gallien den ne gesehen, in der dritten Offizin mit Mantel über dem Panzer,
Rücken frei hielt, konnte man als Geschenk der Glücksgöttin der allerdings etwas kleiner gezeichnet ist als bei Constantius.
Tyche feiern. Das Bild des Adlers finden wir für Maximian so- Die Sarapisbüste des ersten Tetradrachmon (Abb. 37) ruft den
wohl in der zweiten Offizin (Abb. 33), als auch in der dritten Stadtpatron von Alexandria an. Die Münze hat keinen Buch-
(Abb. 34), dort wieder mit besserem Portrait und geteilter Le- staben im Abschnitt, aber den Stil der zweiten Offizin. Aus der
gende. dritten Offizin stammt das Stück mit der thronenden behelm-
Am 1. März, einem dem Mars geweihten Tag, wurden zwei ten Roma mit Victoriola, Zepter und Schild (Abb. 38), dem
Generäle zu Caesaren erhoben, Constantius Chlorus und Ga- Symbol des Römischen Reiches. Die Homonoia-Concordia
lerius Maximianus. In Alexandrien wurden Constantius die des 3. Stückes (Abb. 39, wieder aus der zweite Offizin mit dem
beiden Offizinen Diocletians, Galerius die Maximians zugewie- etwas primitiveren Kopf) beschwört die Eintracht der Herr-
sen. Constantius war damit schon kenntlich als derjenige, der scher. Die vier Männer bildeten gewissermaßen ein Quartett,
später einmal die Stellung des „Oberkaisers“ einnehmen sollte. bei dem Diocletian den Ton angab. Die späteren Jahre zeigen,
Er hat in seinem ersten Jahr die Namensform ΦΛΑ ΚωΣΤΑΝ− dass von einer naturgegebenen Herzenseinheit, con-cordia,
ΤΙΟΣ Κ, Flavius Co(n)stantius Caesar. Die Büste ist drapiert nicht die Rede sein konnte. Diocletian musste sehr energisch
und gepanzert von der Brust gesehen. Die meisten, vielleicht den Takt schlagen um den Einklang zu erreichen. Die Nike-
alle, Revers-Bilder sind für beide Caesaren gleich. Für Con- Victoria der letzten Münze (Abb. 40 aus der dritten Offizin)
stantius kann ich ein Bild der Elpis-Spes zeigen (Abb. 35) die erinnert daran, wie lebenswichtig Siege waren, um immer wie-
das große Thema dieses und der folgenden Jahre war, und zwar der die Barbaren von den Grenzen zurückzudrängen. Galeri-
aus der ersten Offizin, dazu (ohne Buchstabe im Abschnitt, im us konnte 294 an der Donau die Sarmaten besiegen, musste
Stil der ersten Offizin) den Adler zwischen den beiden Feldzei- aber dann 296 eine schmähliche Niederlage gegen die Perser
chen (Abb. 36), der an das in Ägypten stationierte Militär erin- hinnehmen.
nert. Der Avers des Galerius hat die Legende ΓΑΛ ΜΑΞΙΜΙ− Fotos: Franz Vogelmann

Abb. 35: Constantius I., Tetradrachmon, 3.–8. 293 Abb. 38: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293
20 mm, 8,22 g, 12h, Dattari 6049 19-20 mm, 8,16 g, 12h, Dattari 6114

Abb. 36: Constantius I., Tetradrachmon, 3.–8. 293 Abb. 39: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293
18-19 mm, 7,61 g, 11h, Dattari 6104 20 mm, 7,29 g, 12h, BMC 2616 (?)

Abb. 37: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293 Abb. 40: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293
20-21 mm, 6,44 g, 11h, Dattari 6156 19-20 mm, 7,40 g, 10h, Dattari 6145

154 mt 7-8/2005
MT7-8/05_ANZEIGEN 10.06.2005 12:15 Uhr Seite 155

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mt 7-8/2005 155
Altbaiern_Teil17* 10.06.2005 12:09 Uhr Seite 156

UNIV.-PROF. DR. WOLFGANG HAHN

Grundzüge der Altbaierischen


Münz- und Geldgeschichte
17. Teil: Die Münzprägung der 2. Regierung Herzog
Heinrichs II. (985-995) in den Nebenmünzstätten
(Nabburg, Neuburg, Cham, Eichstätt, Freising, Salzburg)

Z
u Beginn seiner zweiten Regierung verfügte Herzog ins Treffen geführt, daß es – zwischen zwei anderen Münzstät-
Heinrich II. neben Regensburg noch über zwei kleinere ten (Nabburg und Cham) gelegen – wie diese den Fernhandel,
Münzstätten, Augsburg und Nabburg. Augsburg, wo die insbesondere nach Böhmen, bedienen sollte. In der Tat scheint
baierischen Herzöge nur vorübergehend prägen konnten, Cham am Regen der Umschlagplatz vom Fluß Regen auf die
mußte er anläßlich der Investitur Bischof Liutolfs 988 aufge- über die Further Senke nach Pilsen und Prag führende Straße
ben; seine bis dahin geprägten gewesen zu sein, während Nab-
Augsburger Münzen wurden burg an der Naab diese Rolle für
bereits vorgestellt (mt 2/2005, die Nordstraße über Forchheim
154-160). Die seit 953 aktive nach Sachsen spielte. Über
Münzstätte Nabburg (vgl. mt Neunburg könnte allenfalls eine
z

5/2001, 56-60) hatte noch weni- Nebenroute (auf Naab und


Radnit

ge Jahre zuvor, unter Herzog Schwarzach, dann über den


ab

Otto (978-982), relativ stark ge- Arnsteiner Paß) nach Böhmen


Na

Reg
en
prägt, aber schon in der kürze- Altmü
hl gelaufen sein. Für Neuburg an
ren Regierungszeit Herzog der Donau spricht dagegen vie-
Heinrichs III. (983-985) war es lerlei: nicht nur die Lage am Do-
kaum noch ein Viertel der Re- Do nauübergang der Verbindung
Lech

r n
Isa au
gensburger Produktion gewesen zwischen Augsburg und Eich-
(vgl. mt 7/8, 2004, 158-161). stätt und die Bedeutung der in
Dennoch eröffnete Herzog Inn
die Römerzeit zurückgehenden
Heinrich II. nun weitere Neben- und kurzfristig (im 8. Jahrhun-
münzstätten (mit jeweils einem dert) sogar mit einem Bischofs-
Sa

neu bestallten Münzmeister), sitz ausgestatteten Siedlung,


lz
ac
h

wobei vielleicht der Verlust von sondern auch der Zeitpunkt des
Augsburg das auslösende Ele- Einsetzens der Münzprägung: es
ment gewesen ist, jedenfalls sieht so aus, als hätte Herzog
aber eine Maßnahme zur Förde- Heinrich II. hier eine Konkur-
rung der Märkte an den Ver- renzmünzstätte zu dem nahen
kehrsknotenpunkten des Han- Augsburg eröffnet, von wo er
dels. Zu Regensburg und Nab- sich 988 hatte zurückziehen
burg kamen nun Neuburg, müssen.
Cham, Eichstätt, Freising und Auch die Eichstätter Münzprä-
Salzburg. Alle diese Münzstät- gung war eine Konkurrenz für
ten sind Stapelplätze an Flüssen, Augsburg. Eine streckenweise
bzw. deren Kreuzung mit Han- auf dem Wasser zurückzulegen-
delsstraßen, zu einer Zeit als de Transportverbindung zwi-
diese Flüsse noch wasserreicher schen den Zentren an Rhein
waren und die Möglichkeiten und Main und Regensburg ging
des Wassertransports gerne ge- Die Baierischen Münzstätten im späten 10. Jh. und das Wegenetz über Eichstätt an der Altmühl.
nutzt wurden1. Eichstätt, Frei- Obwohl zur Mainzer Kirchen-
sing und Salzburg sind zudem auch noch als Bischofssitze ent- provinz gehörig, war es dem baierischen Herzog untertan. Die
sprechende Wirtschaftszentren gewesen; es muß jedoch betont vorgebliche Münzrechtsverleihung von 908 (und ihre Bestäti-
werden, daß hier noch nicht keine bischöfliche, sondern eine gung von 918) ist für die tatsächliche Prägung irrelevant.
herzogliche Münzprägung vorliegt. Nach Freising an der Isar kam man von Augsburg oder
Im einzelnen ist zur Charakteristik dieser Orte noch Fol- Neuburg und konnte dort die Nord-Südverbindung der Isar
gendes anzumerken. Bei Neuburg ist die Frage, um welche von Richtung Italien nutzen oder ostwärts nach Salzburg weiter-
den drei Siedlungen dieses Namens in Bayern es sich handelt, ziehn. Daselbst war die Salzach zu überschreiten und auf der
kontroversiell beantwortet worden – wobei auch ein wenig Lo- alten Römerstraße Kärnten zu erreichen.
kalpatriotismus mitspielt2: Neuburg an der Donau, Neuburg an Nach Regensburg (vgl. mt 4/2005, 158-163; 5/2005, 164-170)
der Schwarzach (seit dem 19. Jh. amtlich: Neunburg vorm Wal- und Augsburg (mt 2/2005, 154-160) sollen hier die Prägungen
de), Neuburg am Inn. Obwohl in dieser frühen Zeit eigentlich der angeführten sechs Nebenmünzstätten gemeinsam behan-
nur die Erstgenannte von Bedeutung war, wurde für Neunburg delt werden.

156 mt 7-8/2005
Altbaiern_Teil17* 10.06.2005 12:06 Uhr Seite 157

money trend MITTELALTER

Metrologie und Typologie Neuburg hat drei korrekte Stempelpaare, auf denen der
Ortsname als NIVVENPURC oder NIVEVINPRC und der
Auf Grund der Spärlichkeit des auf uns gekommenen Münzmeistername als DIET- oder DIOT- erscheint. Das
Münzmaterials ist die Gewichtsevidenz nicht sehr aussagekräf- Schwanken beim zweiten Vokal des Diphtongs ist charakteri-
tig. Am deutlichsten ist sie in Nabburg, wo die vorliegenden 17 stisch zur Zeit des Übergangs vom Althochdeutschen zum Mit-
Gewichte ein dem Regensburger Befund entsprechendes Bild telhochdeutschen. Jedenfalls handelt es sich um ein und den-
ergeben, d. h. erwartungsgemäß einen identischen Münzfuß selben Münzmeister; er ist auch noch in der folgenden Re-
ausweisen (1/240 Karlspfund = 1,70g); aus Nabburg ist sogar (wie gierung nachweisbar. Verwilderte Stempel, deren Münzmei-
auch schon aus früheren Regierungen) ein zugehöriger Hälb- stersignatur mit O in der Mitte scheinbare Anklänge zeigt,
ling bekannt. Ähnlich schwer sind die Eichstätter Denare, von gehören alle dem Chamer Münzmeister ROZL. Die Qualität
denen wir jedoch nur 4 Gewichtsangaben haben. Bei den ande- der Neuburger Stempel im Vergleich mit den Chamern spricht
ren Münzstätten zeichnen sich schwach, aber doch, eine mittle- übrigens auch nicht für eine Lokalisierung der Münzstätte in
re und eine leichte Münzgruppe ab, die sich auch durch kleiner- der Nachbarschaft von Cham.
werdende Schrötlinge abheben; die mittlere (1,4g -1,2g) wird
von den Neuburger, Salzburger und einem Teil der Chamer
Münzen gebildet, die leichte (1,2g - unter 1g) durch die Freisin-
ger und dem anderen Teil der Chamer. Man ist versucht, dar-
aus auf einen relativ späten Prägebeginn der leichteren Mün-
zen zu schließen; eventuell wurde noch bis in die nachfolgende
Regierung mit unverändertem Avers weitergeprägt, was mit
der abfallende Qualität des Stempelschnitts in Cham zusam-
menpassen würde. Die Gewichtsabnahme konnten wir auch
bei den Augsburger Liutolfsdenaren konstatieren.
Die Primärstempel sind überall korrekt ausgeführt worden,
Nabburg hat zumindest einen Aversstempel aus Regensburg M = 2:1
bezogen (Nr. 4 identisch mit Regensburg Nr. 20). Wie überall Chamer Denar, MR 78a5

Die Denarprägung in Cham zerfällt in zwei Gruppen: die


allem Anschein nach frühere, mittelschwere (MR 78a1-2 + 1-
7), beginnt mit Stempeln, die den Münzstättennamen als
CHA(N)PACI(VI)T(A)S bringen, wobei das A zumeist als V
gedreht erscheint und das T entweder gestürzt oder unten zu-
sätzlich mit einer Querhaste versehen sein kann, wodurch es
bei horizontaler Lesung einen behauchten Beginn des Münz-
meisternamens (HROZL) markiert. Der leichten Gruppe auf
kleineren Schötlingen gehören mehr als die Hälfte der be-
kannten Münzen an; diese erscheinen auf der ersten Blick als
Imitativprägungen (Beischläge). Das Verwilderungsmuster ist
M = 2:1 jedoch mit teils retrograder teils von außen zu lesender Schrift-
richtung durchaus nachvollziehbar. Im Münzmeisternamen
Nabburger Denar, MR 72+9 läßt sich eine Entwicklung des Z zu X beobachten. Cham steht
jedenfalls in der Stempelqualität an letzter Stelle unter den
Münzstätten Herzog Heinrichs II.
In den Bischofsstädten wurden sehr gute Stempel verwen-
det; offenbar verfügte man hier über kunstfertigere und schrift-
kundigere Graveure als im Bayerischen Wald. Eichstätt und
Salzburg signieren mit dem Namen ihres Patrons: St. Willibald
bzw. St. Rupert. Damit ist jedoch keine wie immer geartete Be-
teiligung der Bischöfe an der Münzprägung angesprochen; die
Nennung des Lokalheiligen ergab sich sinngemäß aus dem
M = 2:1
Münzbild (Kirchendarstellung) und ist weithin geläufig. Den
lateinischen Stadtnamen (Iuvavo) hatte Salzburg in Analogie
Nabburger Obol, MR N72 zu Regensburg zuvor auf der ephemären Gelegenheitsprägung
von 916 verwendet (vgl. mt 1/2001, S. 59). Das (einzige) Stem-
kann das Averskreuz gemessen am Legendenbeginn aufrecht pelpaar des Salzburger Münzmeisters, WAZI, ist besonders
stehen oder quer gedreht erscheinen (sog. Andreaskreuz); letz- sorgfältig graviert; die Reverslegende enthält sogar einen Kür-
teres bezeichnet dann die Christusinitiale X. Ebenso kann um- zungssstrich und eine monogrammatische Kontraktion. Im Fal-
gekehrt das Schluß-X des Herzogstitels (dux) zu einem Invoka- le von Eichstätt könnte man meinen, daß die Buchstaben unter
tionskreuzchen aufgerichtet werden, insbesondere wenn bei der dem Kirchengiebel (EIHT) nicht den Münzmeister, sondern
Gravur kein Platz für einen Punkt als Trenner geblieben ist. Die den Stadtnamen angeben, wobei das H für CH steht. Es gibt
Drehung der Kreuzwinkelzeichen ist beliebig; in Nabburg be- aber auch Personennamen (wie z.B. Eihhart), die in Frage
gegnet sogar (ähnlich wie in Augsburg auf den Liutolfsdenaren) kommen.
eine irrtümliche Vertauschung dergestalt, daß die beiden Punk- In Freising tritt ein Münzmeister ENG- auf den Plan, viel-
te in nebeneinanderstehende Winkel geraten sind (Nr. 10-13). leicht namensgleich mit einem hier rund 40 Jahre später auf-
Im übrigen sind hier die Legenden relativ klar, einige Avers- tretenden ENGIL- (MR 127), aber ohne Zusammenhang mit
stempel haben allerdings eine retrograde Schriftrichtung (Nr. 8- dem Freisinger Bischof Namens Egilbert (1005-39). Merkwür-
10). Im Revers bringt der einzige Nabburger Denarstempel den dig ist die Schreibung des Ortsnamens Frigisinga (= Gründung
vom Fluß abgeleiteten Stadtnamen NAPPA CIVITAS wie bis- eines Frigis) mit unbestreitbar, nicht nur scheinbar anlauten-
her und auch der Münzmeister W(i)L- ist geblieben. dem E statt F.

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Altbaiern_Teil17* 10.06.2005 12:06 Uhr Seite 158

Grundzüge der Altbaierischen Münz- und Geldgeschichte · Teil 17

Mengenstatistisches MATERIALNACHWEISE (*abgebildet)


Die vorliegenden Stückzahlen sind zu gering, um Hoch- Nabburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 72)
rechnungen zu erlauben. Alle in der zweiten Regierungszeit a1 + 1 (I): *Berlin (1,17g) / Lodsch (Fd. Wilczy Dol,
Heinrichs II. aktiven Nebenmünzstätten (inklusive Augsburg) Gup.4 147,8) / Fd. Osieniec 45 (1,35g)
zusammengenommen haben uns weniger als ein Zehntel der + 2 (II): *Berlin (1,72g) / München / Lodsch (1,71g;
Regensburger Münzen hinterlassen (derzeit 60 gegen 670). Fdm. Wielun6)
Darunter ist jedenfalls Nabburg noch am stärksten vertreten, + 3: Stockholm SHM *o. Inv. (1,68g; Hatz7 4) und
wenn wir die Stückzahlen als Parameter nehmen. Bei den SHM 12079 (fragm., Fd. Stige)
Oberstempelzahlen (14) wird es jedoch von Cham (16, alle + 4 (III): *München
bloß einfach belegt) übertroffen, was aber auf den Umstand + 5 (V): Stockholm SHM 6174 (1,53g; Fd. Näsby; Hatz
zurückgeführt werden könnte, daß Cham vielleicht, wie er- 5) / *Westf. Aukt. Ges. 26, Sept. 2004, 1987
wähnt, den Averstyp nicht gleich beim Regierungswechsel 995 (1,66g)
umgestellt hat. + 6: *Ahlström 30, Okt. 1984, 24 (1,65g)
In Nabburg ist ein höchst eigenartiges Phänomen festzustel- + 7 (IV): *Kreß 116, Okt. 1960, 1560
len: die 14 Oberstempel wurden mit nur einem Unterstempel + 8 (VI): *Berlin (1,68g)
gekoppelt3. Eine Erklärung dafür zu geben, fällt schwer. Es + 9: *Slg. Emmerig, Wien (1,41g; =? Egelmeier8 45)
sieht so aus, als wäre der (vom Münzmeister gehütete) Unter- + 10: *Fd. Osienic 5 (1,19g)
stempel wahllos mit Oberstempeln aus einem größeren Vorrat + 11 (VII): Berlin (1,69g; Dbg. 1120) / *Stockholm SHM
kombiniert worden. Daß einer der Oberseitenstempel auch in o. Inv. (1,72g; Hatz 3)
Regensburg belegt ist, und zwar vielfach, wurde bereits er- + 12 (VIII):*Berlin (1,67g)
wähnt. Unsicher ist jedoch, in welche Richtung er gewandert + 13: *Hirsch 176, Nov. 1962, 1263
ist. + 14: *München (ex Cahn 55, März 1926, 649) /
Die anderen Nebenmünzstätten kamen mit ganz wenigen Gans 13, Frühjahr 1985, 80 (1,72g) / Westf.
Stempeln aus, darunter Freising und Salzburg sogar bloß mit je Aukt. Ges. 25, Feb. 2004, 2912 (1,74g)
einem Stempelpaar, und diese wurden wahrscheinlich nicht
aufgebraucht. Ein echter Bedarf an neuen Münzstätten scheint Nabburger Obole Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR - , N72)
also nicht wirklich bestanden zu haben. N72: *Stockholm SHM, syst. Reihe (0,65g)

1 2 3 4 5 6 7

72a1 a1 a1 a1 a1 a1 a1

8 9 10 11 12 13 14

a1 a1 a1 a1 a1 a1 a1

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money trend MITTELALTER

1 2 3 4 5 6 7

78a1.1 a2.3 a2.1 a2.2 a2.2 a2.2 a2.3

8 9 10 11 12 13 14

a3.1 a3.2 a3.4 a3.5 a4.1 a4.2 a4.3

1 2 3
Chamer Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 78)
a1.1 + 1: *Berlin (Dbg.1720)
a2.3 + 2: *Braunschweig (1,42g)
a2.1 + 3: *München (1,29g)
a2.2 + 4: *Kopenhagen (1,28g; Fd. Munkegaard = G.25,
761)
+ 5: *Höhn 33, Juni 2003, 1963 (1,37g)
+ 6: *Slg. Schulze, München
a2.3 + 7: *Stockholm SHM 5202 (Fd. Nygards)
a3.1 + 8: *Gorny 43, Okt. 1988, 1230 (1,10g)
a3.2 + 9: *Kopenhagen (0,86g; Fd. Munkegaard)
a3.4 + 10: *Gorny 26, Sept. 1983, 275
a3.5 + 11: München / *Stockholm syst. Reihe
a4.1 + 12: *Kopenhagen (0,94g; Fd. Nylarsker)
82a1.1 a2 a4 a4.2 + 13: *Berlin (1,17g; Dbg. 1130 hic)
a4.3 + 14: *Slg. Hahn (1,24g; ex Dombrowski 69, Nov.
1976, 3087)
Neuburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 82) a5 + 15: *Slg. Hahn (1,085g; ex Rauch 11, Nov. 1972,
a1 + 1: Berlin (1,29g; Dbg. 1123a, Fd. Althöfchen9 64) 815)
/ *Hannover Welfenslg. (1,2g; Fiala 267) /
Stockholm SHM o. Inv. (1,32g; Hatz 15) Eichstätter Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 113)
a2 + 2: Berlin (1,30g; Dbg. 1123) / Nürnberg / *Ko- a1.1 + 1(I): *Berlin (1,62g; Cahn 2)
penhagen (1,35g; Fd. Munkegaard = G.10 + 2(II): *Stockholm SHM 18744 (1,72g; Fd. Digerakra
25,762) / Olmütz (1,45g; Fd. Kelc11 66) = CNS 1,2,4,931) / *Slg. Dannenberg = Hess
a4 + 3: Oslo (1,277g) / *Westf. Aukt. Ges. 25, Feb. 77, Feb. 1899, 211 (1,53g; Berl. Bl.V, Tf.57,8)
2004, 2933 (1,40g) a1.2 + 2(II): *Fd. Dobra 59 (1,08g; Dbg. 1111 = Cahn 1)

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Altbaiern_Teil17* 10.06.2005 12:06 Uhr Seite 160

Grundzüge der Altbaierischen Münz- und Geldgeschichte · Teil 17

1 2 2 2 Eichstätter Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 113)


a1.1 + 1(I): *Berlin (1,62g; Cahn12 2)
+ 2(II): *Stockholm SHM 18744 (1,72g; Fd. Digerakra
= CNS 1,2,4,931) / *Slg. Dannenberg = Hess
77, Feb. 1899, 211 (1,53g; Berl. Bl.V, Tf.57,8)
a1.2 + 2(II): *Fd. Dobra 5913 (1,08g; Dbg. 1111 = Cahn 1)

Freisinger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR125)


a1 + 1: Berlin 3 Ex. (*1,14g; 1,14g = Dbg. 1723 = Sel-
lier14 64; fragm.) / Wien 7199 (0,995g; Made-
rII,1) / Braunschweig (0,87g fragm.; Fd. Mos-
gau)

Salzburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR -, V87)


113a1.1 a1.1 a1.1 a1.2
b1 + 1: Berlin (1,28g; Dbg. 1131) / *Tallinn (1,22g; Fd.
Vaabina, Molv.15 7,249)

Anmerkungen:
Freisinger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR125) 1) Vgl. P. Schmid, Regensburg, Stadt der Könige und Herzöge im
Mittelalter, Kallmünz 1977, 3-37.
2) Obwohl schon H. Dannenberg, Neuburg a. d. Donau oder Neun-
burg vorm Walde, Zeitschr. f. Num. 23, 1902, 203-208 m. E. über-
zeugend für ersteres argumentiert hat (gegen H.Grote) hält sich
Neunburg vorm Walde hartnäckig in der Literatur, s. A. Necker-
mann, Neunburg als Münzstätte, Oberpfälzer Heimat 10, 1966,
127-131(ohne neue Argumente, bezieht sich bloß auf Grote und
Hatz).
125a1 3) Ein ähnliches Bild ergibt sich hier unter König Heinrich II. (vgl.
mt 11/2002, 116-118).
a1 + 1: Berlin 3 Ex. (*1,14g; 1,14g = Dbg. 1723 = Sel- 4) A. Gupienic, Przewodnik po dziale numizmatycznym muzeum
lier 64; fragm.) / Wien 7199 (0,995g; Made- archeologicznego w Lodzi, Lodsch 154, 72 und 144-147.
rII,1) / Braunschweig (0,87g fragm.; Fd. Mos- 5) Wiadomosci Num. 36, 1992, 72
gau) 6) Wiadomosci Num. 2/1, 1958, 32
7) V. Hatz, Die Gepräge der herzoglich-bayerischen Münzstätten
Nabburg, Cham und Neunburg in den wikingerzeitlichen Münz-
Salzburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR -, V87) funden Schwedens, Jahrb. f. Num. u. Geldgesch. 13, 1963, 131-137.
8) J. B. Eglmeier, Nabburg eine bayerische Münzstätte im Mittelal-
ter, Verh. d. Hist. Ver. Oberpfalz 75, 1925, 67-73.
9) J. Friedlaender, Der Münzfund von Althöfchen, Grote´s Münz-
studien 8, Leipzig 1877, 267-300.
10) G. Galster, Vikingetids montfund fra Bornholm, Nord. Num.
Arsskr. 1977/78, 5-246.
11) Num. Casopis 15, 1939, 10-22.
12) E. B. Cahn, Die Münzen des Hochstifts Eichstätt, Grünwald
1962.
V87b1 13) Zeitschr. f. Num. 1, 1874, 348-370 (H. Dannenberg).
14) R. Sellier, Die Münzen und Medaillen des Hochstifts Freising,
b1 + 1: Berlin (1,28g; Dbg. 1131) / *Tallinn (1,22g; Fd. Grünwald 1966.
Vaabina, Molv. 7,249) 15) A. Molvoggin, Die Funde westdeutscher Münzen des 10. bis 12.
Jahrhunderts in Estland, Hamburg 1994.

Chamer Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 78)


a1.1 + 1: *Berlin (Dbg. 1720)
a2.3 + 2: *Braunschweig (1,42g)
a2.1 + 3: *München (1,29g)
a2.2 + 4: *Kopenhagen (1,28g; Fd. Munkegaard = G.25,
761)
+ 5: *Höhn 33, Juni 2003, 1963 (1,37g)
+ 6: *Slg. Schulze, München
a2.3 + 7: *Stockholm SHM 5202 (Fd. Nygards)
a3.1 + 8: *Gorny 43, Okt. 1988, 1230 (1,10g)
a3.2 + 9: *Kopenhagen (0,86g; Fd. Munkegaard)
a3.4 + 10: *Gorny 26, Sept. 1983, 275
a3.5 + 11: München / *Stockholm syst.Reihe
a4.1 + 12: *Kopenhagen (0,94g; Fd. Nylarsker)
a4.2 + 13: *Berlin (1,17g; Dbg. 1130 hic)
a4.3 + 14: *Slg. Hahn (1,24g; ex Dombrowski 69, Nov.
1976, 3087)
a5 + 15: *Slg. Hahn (1,085g; ex Rauch 11, Nov. 1972,
815)

160 mt 7-8/2005
MT7-8/05_ANZEIGEN 10.06.2005 12:17 Uhr Seite 161

Münzenkabinett Oliver Frank e-Mail:


71696 Möglingen · Dieselstr. 19 · Tel. (0 71 41) 488 95 88 · Fax (0 71 41) 488 95 89 ofrank@gmx.de
V E R K AU F V E R K AU F V E R K AU F V E R K AU F 1930G Vz 1.750,- Württemberg 5 Mark 1906 J.176 ss/vz 95,-
Bundesrepublik S Ss Vz Stfr PP 1930J Vz 550,- Württemberg 3 Mark 1911 J.177b vz/st 430,-
Germ.Museum 1952 500,- 580,- 650,- 2.950,- Württemberg 3 Mark 1916 J.178 Ppmatt 6.400,-
Schiller 1955 290,- 340,- 470,- 980,- 1931A ss/vz 80,- 10 Pfennig 1936 G J.364 Stfr 420,-
Markgraf von Baden 1955 290,- 340,- 395,- 980,- 1931D Vz 95,- 1Mark 1916F J.172 Stfr 35,-
Eichendorff 1957 290,- 340,- 395,- 980,- 1931E Vz+ 125,- Bayern 1 Krone Gold 1857 Fr.280 Vz+ 6.900,-
Fichte 1964 60,- 68,- 85,- 520,- 1931F vz/st 135,- Frankfurt Taler 1647 Dav.5296 vz- 1.850,-
1931G Vz 210,- Frankfurt 6 Kreuzer 1866 AKS 21 Stgl 45,-
5 DM 1958 J 500,- 690,- 1.250,- 4.900,- 1931J vz/st 170,- Hohenstein Taler 1573 Dav.9314 ss/vz 360,-
50 Pfennig 1950 G B.D.L. 330,- 590,- 720,- Köln Taler 1705 Dav.2183 ss/vz 1.150,-
2 Pfennig 1967 G Eisen 215,- 1931A Vz 85,- Konstanz Taler 1761 Dav.2190 Vz+ 550,-
2 Pfennig 1969 J Kupfer 1.500,- 1932D Vz 90,- Löwenstein-Wertheim 1/ Taler
2 1769 W.303 Ss 190,-
2 DM Ähren 1951 D-F-G-J 149,- 580,- 1932E Stfr 160,- Magdeburg 2/3 Taler 1675 D.639 ss/vz 145,-
2 DM Max Planck 1957-1971 155,- 1932F vz/st 130,- Pfalz Taler 1587 ss/vz 2.400,-
1 Goldmark 2001 215,- 1932G Vz 155,- Preussen 1/ Dukat1714 HFHFr.2347 ss/vz
4 380,-
100 Euro BRD 2002 215,- 1932J Vz 130,- Preussen 1 Gulden 1852 Vz 130,-
200 Euro BRD 2002 990,- RDR Taler 1700 vz/st 250,-
100 Euro BRD 2003 GOLDQUEDLINBURG 215,- 1933J Stfr 3.000,- RDR 1/ Taler 1632
4 ss/vz 220,-
100Euro BRD 2004 Bamberg 215,- Sachsen Guldengr. 1522Dav.9704 ss/vz 4.300,-
Vindeliker Au-Stater ss/vz 1.200,- Sachsen Ausbeuteta. 1801 T.290 Stgl 950,-
KURSMÜNZENSÄTZE DER BUNDESREPUBLIK Stgl PP Commodus Aureus Vz 2.700,- Sachsen Doppeltaler 1854 PP 650,-
1964 G 780,- Vespasian Aureus Ss 1.150,- Württemberg Carl Eugen Taler 1762 ss/vz 295,-
1965 F 2.450,- Aelius Aureus Ss+ 4.400,- Württemberg Kr.taler 1826 ss/vz 290,-
1966 F 2.450,- Kanada 1 Dollar 1948 Vz 590,- DDR Brand.Torsatz 10 St.10x5 Mark1971-1987 Stgl 1.590,-
1995 A,D,F,G,J 780,- 480,- Lichtenstein 100 Franken 1952 D.75 Vz 2.700,- DDR Komplettsammlung 123 Stück vz/st 3.950,-
2002 A,D,F,G,J 45,- 85,- Anhalt 5 Mark 1896 J.21 ss/vz 930,- Neuguinea 1 Pfennig 1894 J.701 Vz 135,-
2003A,D,F,G,J 45,- 85,- Baden 2 Mark 1877 J.26 vz/st 590,- Neuguinea 5 Mark 1894 J.707 Vz 990,-
2004A,D,F,G,J 45,- 85,- Baden 5 Mark Gold 1877 J.185 Stfr 550,- Neuguinea 20 Mark Gold 1895 J.709 Vz 9.500,-
RARITÄTEN Baden 20 M Gold 1874 J.187 vz- 440,- Deutsch-Ostafrika 2 Rupien 1893 J.714 ss/vz 490,-
WEIMAR SONDERANGEBOTE Baden 2 Mark 1896 J.28 Stgl 1.250,- Deutsch-Ostafrika 2 Rupien 1894 J.714 f.ss 390,-
Kursmünze 3 Mark 1924 J.312 Stfr 45,- Baden 10 Mark Gold 1910 J.191 Stfr 730,- Deutsch-Ostafrika 15 Rupien 1916 J.728b vz/st 1.850,-
Rheinlande 3 Mark 1925 J.321 vz/st 28,- Bayern 5 Mark Gold 1877 J.195 Vz+ 330,- Danzig 10 Pfennig 1920 J.D1b Vz 850,-
Rheinlande 5 Mark 1925 J.322 vz/st 75,- Bayern 5 Mark Gold 1878 J.195 Vz+ 850,- Danzig Krantor 5 Gulden 1932 J.D.18 Stfr 2.450,-
Lübeck 3 Mark 1926 J.323 vz/st 95,- Bayern 2 Mark 1876 J.41 Stgl 490,- Danzig 10 Gulden 1935 J.D.19 ss/vz 1.390,-
Bremerhaven 3 Mark 1927 J.325 vz/st 105,- Bayern 5 Mark 1875 J.42 vz/st 195,- Danzig 25 Gulden 1923 J.D.10 vz/st 4.600,-
Bremerhaven 5 Mark 1927 J.326 Stfr- 490,- Bayern 2 Mark 1888 J.43 Stfr 1.190,- Danzig 25 Gulden 1930 J.D.11 Stfr 2.800,-
Nordhausen 3 Mark 1927 J.327 Vz+ 95,- Bayern 5 Mark 1888 J.44 Vz 590,- Gepl.Königreich Polen 1 Fenig 1917 J.604 s/ss 390,-
Tübingen 3 Mark 1927 J.328 Vz+ 280,- Bayern 2 Mark 1898 J.45 ss/vz 85,-
Tübingen 5Mark 1927 J.329 Vz+ 300,- Bayern 5 Mark 1906 J.46 ss/vz 65,- ANKAUF ANKAUF ANKAUF ANKAUF
Marburg 3 Mark 1927 J.330 vz/st 95,- Hamburg 10 M Gold 1873 J.206 vz- 2.350,- DEUTSCHLAND
Dürer 3 Mark 1928 J.332 f.stfr 340,- Hamburg 5 Mark Gold 1877 J.208 Stgl 550,- 100 Goldeuro 2003 195,-
Naumburg 3 Mark 1928 J.333 vz/st 120,- Hamburg 20 Mark Gold 1879 J.210 ss/vz 240,- 100 Goldeuro 2002 185,-
Dinkelsbühl 3 Mark 1928 J.334 Stfr 590,- Hamburg 20 Mark Gold 1889 J.210 ss/vz 690,- 200 Goldeuro 2002 870,-
Lessing 3 Mark 1929 J.335 Vz+ 45,- Hamburg 2 Mark 1876 J.61 vz/st 190,- 1 Goldmark 2001 190,-
Lessing 5 Mark 1929 J.336 Vz+ 105,- Hamburg 2 Mark 1880 J.61 Ss 115,-
Waldeck 3 Mark 1929 J.337 vz/st 95,- Hessen 2 Mark 1900 J.72 Stfr 650,- KAISERREICH-GOLD BITTE ALLES ANBIETEN v. J.179-296
Meissen 3 Mark 1929 J.338 vz/st 39,- Hessen 2 Mark 1888 J.68 ss/vz 1.450,- ss/vz
Meissen 5 Mark 1929 J.339 Vz 290,- Hessen 3 Mark 1917 J.77 PP 4.500,- J.179 20 M Anhalt 1875 1.700,-
Verfassung 3 Mark 1929 J.340 Vz 29,- Hessen 5 Mark Gold 1877 J.218 Ss ss/vz 690,- J.181 20 M Anhalt 1896/1901 1.000,-
Verfassung 5 Mark 1929 J.341 Vz+ 90,- Hessen 10 Mark Gold 1875 J.216 vz- 390,- J.249 10 M Preussen 1889 3.300,-
Zeppelin 3 Mark 1930 J.342 vz/st 55,- Hessen 10 Mark Gold 1879 J.219 Vz 470,- Für seltene Kaiserreich Goldmünzen werden fast Auktionspreise be-
Zeppelin 5 Mark 1930 J.343 vz/st 135,- Lippe 3 Mark 1913 J.79 Stfr 420,- zahlt, alle anderen bitte auch anbieten.
Walther v.Vogelweide 3 Mark 1930 J.344 Vz 50,- Lübeck 5 Mark 1913 J.83 ss/vz 390,- Alle anderen Kaiserreichmünzen J.1-J.176 anbieten
Rheinstrom 3 Mark 1930 J.345 Vz 35,- Mecklenburg-Schwerin 20 Mark Gold 1872 J.230 Ss 1.050,-
Rheinstrom 5 Mark 1930 J.346 Stfr 185,- Mecklenburg-Strelitz 2 Mark 1877 J.90 vz- 590,- DDR KOMPLETTSAMMLUNG 3800,- €
Magdeburg 3 Mark 1931 J.347 vz/st 190,- Mecklenburg-Strelitz 10 Mark Gold 1880 J.237 Stgl 10.500,-
Stein 3 Mark 1931 J.348 vz/st 135,- Mecklenburg-Strelitz 20 Mark Gold 1874 J.238 vz/st 5.900,- An KAISERREICH SILBER-GOLDMÜNZEN sowie
Kursmünze 3 Mark 1931 A J.349 Vz 230,- Mecklenburg-Strelitz 2 Mark 1905 J.91 Stgl 850,- WEIMARER REPUBLIK
Goethe 3 Mark 1932 J.350 vz/st 68,- Oldenburg 10 Mark Gold 1874 J.241 ss/vz 3.300,- sind wir jederzeit am ANKAUF interessiert
Goethe 5 Mark 1932D J.351 PP 2.500,- Preussen 2 Mark 1879 J.96 vz- 450,- Erwarte gerne ihr Verkaufsangebot
Preussen 5 Mark 1876 J.97 Stfr- 490,-
Eichbaum 5 Mark J.331 Preussen 10 Mark Gold 1872 J.242 Stgl 99,- Ss
1927A ss/vz 80,- Preussen 5 Mark Gold 1877 J.244 Vz 185,- 2 RM HINDENBURG 1,-
1927D Vz 90,- Preussen 10 Mark Gold 1889 J.249 ss/vz 4.300,- 5 RM Hindenburg ohne Hkkz 1,7
1927E Vz 110,- Preussen 10 Mark Gold 1902 J.251 PP 480,- 5 RM Hindenburg mit Hkkz 2,8
1927F vz/st 145,- Preussen 20 Mark Gold 1906 J J.252 Vz+ 350,- Kilo Kleinmünzen DR 20,-
1927G Vz+ 155,- Preussen 2 Mark 1876 J.96 f.stfr 295,-
1927J Vz 110,- Preussen 2 Mark 1888 J.100 f.stfr 490,- GOLD und PLATIN
Preussen 5 Mark 1888 J.101 vz/st 690,- MEDAILLEN, MÜNZEN
1928A ss/vz 80,- Reuss-ältere Linie 2 Mark 1877 J.116 Ss 380,-
1928D VzRdf 80,- Reuss 2 Mark 1884 J.120 Vz 590,- GOLD Gramm fein 10,-
1928E vz- 115,- Sachsen 5 Mark Gold 1877 J.260 Vz+ 440,- SILBER Kilo 150,-
1928F Vz 95,- Sachsen 10 Mark Gold 1872 J.257 Vz 330,- PLATIN Gramm fein 20,-
1928G Vz 100,- Sachsen 2 Mark 1879 J.121 Ss 195,- 20 $ Statue USA vz/st 360,-
1928J Vz 100,- Sachsen 2 Mark 1880 J.121 Ss+ 130,- 20 $ Kopf USA vz/st 360,-
Sachsen 2 Mark 1903 J.126 vz/st 1.050,- Andere Werte bitte anbieten
1929A ss/vz 80,- Sachsen Meiningen 5 Mark 1901 J.150 vz/st 490,-
1929D ss/vz 125,- Sachsen-Meiningen 10 Mark Gold 1902 J.280 ss/vz 2.100,- Ankauf von
1929E Vz 650,- Schaumburg-Lippe 2 Mark 1904 J.164 Ss+ 500,- Goldgulden und Dukaten Alle Erhaltungen Dringend gesucht
1929F Vz 190,- Württemberg 5 Mark Gold 1877 J.291 Vz+ 340,- Taler und Talerteilstücke Alle Erhaltungen Dringend gesucht
1929G vz/st 210,- Württemberg 10 Mark Gold 1872 J.289 vz/st 240,- Geldscheine Alle Erhaltungen
1929J Vz 200,- Württemberg 10 M Gold 1877 J.292 f.stfr 290,- Städtenotgeld Alle Erhaltungen
Württemberg 20 Mark Gold 1876 J.293 Stfr 390,- Orden und Abzeichen Alle Erhaltungen
1930A vz/st 110,- Württemberg 10 Mark Gold 1890 J.294 Vz 370,-
1930D Vz+ 490,- Württemberg 2 Mark 1888 J.172 Stfr 1.300,- Ankauf aller Gebiete bis zur Bedarfsdeckung.
1930E Vz 2.300,- Württemberg 5 Mark 1875 J.173 Vz+ 590,- Größere Sammlungen können am Ort des Verkäufers
1930F Vz 550,- Württemberg 5 Mark 1894 J.176 Ss 890,- übernommen werden.

mt 7-8/2005 161
Rolandfigur 15.06.2005 18:30 Uhr Seite 162

HELMUT CASPAR

„Freiheit tu ich euch offenbaren“


Die Bremer liebten ihren Roland so, dass sie den Garanten
ihrer Freiheit auch auf Medaillen verewigten

Ü
ber Entstehung und Aufgabe der, wurde eine prächtige Medaille mit
der nach einem heilig gespro- der Ansicht der „Statua Rolandi Bre-
chenen Mitstreiter Kaiser Karls mensis“ und dem Panorama der durch
des Großen benannten Rolandfiguren einen Festungswall geschützten Hanse-
auf zahlreichen Marktplätzen innerhalb stadt geprägt. Mit dieser im Werk von
und außerhalb Deutschlands gibt es un- Hermann Jungk „Die Bremischen Mün-
terschiedliche Auffassungen und viele zen“ (1875) auf den Seiten 360/361 be-
Veröffentlichungen. Historiker sehen in schriebenen Medaille schuf der Stem-
dem stehenden, selten reitenden Recken pelschneider Johann Blum ein numis-
zumeist aus Stein, manchmal aus Holz matisches Denkmal, das seinesgleichen
Symbole städtischer Rechte und Frei- sucht. Denn es war zu seiner Zeit unge-
heiten. Eine der prächtigsten und be- wöhnlich, dass man ein aus dem Mittel-
kanntesten Rolandfiguren steht vor dem alter stammendes Architektur- und
Rathaus in Bremen. Die 5,55 Meter ho- Kunstdenkmal auf einer Barockmedail-
he Steinplastik wird von einer Säule mit le darstellte. Das unterstreicht das Ge-
gotischem Baldachin geschützt, die zehn schichts- und Traditionsbewusstsein de-
Meter misst. Barhäuptig und in voller rer, die Blum den Auftrag für diese Me-
Rüstung dargestellt, hält der Ritter ein daillegaben. Versehen mit der Bitte an
Schwert in der rechten Hand und schützt Gott um Schutz und Beistand, kommt
seine linke Brust mit einem Schild, auf sie in verschiedenen Versionen und auch
dem der doppelköpfige Reichsadler an- in Form von Abschlägen aus Gold vor.
gebracht ist. Die niederdeutsche In- Das unterstreicht die Beliebtheit der
schrift auf dem Schutzschild in vergol- Prunkprägung und ihre Verwendung
deten Buchstaben lautet übersetzt unge- wohl auch zu Geschenk- und Aus-
fähr so: „Freiheit tu ich euch offenbaren, zeichnungszwecken.
die Karl und mancher Fürst fürwahr die- Auch im 19. Jahrhundert diente der Bre-
ser Stadt gaben. Das danket Gott ist mer Roland als Medaillenmotiv. So er-
mein Rat“. scheint die Figur auf einer Arbeit von
Für die Stadt hatte und hat der Ro- 1890 aus der Nürnberger Prägeanstalt
land große Bedeutung, denn nach altem Für Bremen besitzt der auf dem Markplatz stehen- Lauer anlässlich der Nordwestdeutschen
Volksglauben behalten Bremen und sei- de Roland große Symbolkraft. Gewerbe- und Industrieausstellung in
ne Einwohnern solange ihre Freiheit, Bremen, flankiert von allegorischen Fi-
wie der ritterliche Wächter auf dem guren von Gewerbe und Handel. Auf ei-
Marktplatz steht. Sollte der Garant städ- ner Medaille zum 30. Todestag des er-
tischer Unabhängigkeit einmal abhan- sten deutschen Reichskanzlers Otto von
den kommen, muss er innerhalb von 24 Bismarck von 1928 ist der Bremer Ro-
Stunden wieder her, sonst droht Unge- land mit dem berühmten Bismarck-Zitat
mach. Wenig bekannt ist, dass der Bre- „Wir Deutsche fürchten Gott aber sonst
mer Roland einen kleinen Bruder in Ge- nichts in der Welt“ dargestellt. Würde
stalt einer barocken Brunnenfigur mit man weiter suchen, bekäme man sicher
vergoldeter Beschriftung hat, die 1737 andere Beispiele für die numismatische
unweit der Sankt-Pauli-Kirche in der Vermarktung der Figur vom Marktplatz
Bremer Neustadt aufgestellt wurde und zu Bremen zusammen.
mehrfach umgesetzt wurde. Gestiftet Vor und nach 1900 wurden Rolandfigu-
von der 1. Kompanie Bremer Bürger- ren als Brunnenschmuck beliebt, und
wehr, die den Roland in ihrer Fahne auch das bekannte Bismarck-Denkmal
führte, lehnt sich die farbig bemalte in Hamburg, ein Werk von Hugo Lede-
Steinplastik an das Vorbild auf dem Rat- rer aus dem Jahr 1906, wurde im Stil ei-
hausplatz an, ist aber üppiger dekoriert ner monumentalen Rolandfigur ausge-
als dieses. führt, zu deren Füßen zwei Adler Wache
Die Bremer liebten ihren Roland so halten. Eine Medaille auf das 16. Deut-
sehr, dass sie ihn in der Barockzeit und sche Bundesschießen 1909 in Hamburg
auch später auf Medaillen darstellten. bildet die Monumentalplastik hoch über
Noch während des Dreißigjährigen der Elbe ab und könnte sowohl in eine
Krieges (1618-1648), dem bis dahin Sammlung zum Thema „Denkmäler auf
schrecklichsten aller Kriege mit ver- Münzen und Medaillen“ beziehungswei-
heerenden Folgen für das Römisch- Als barocke Brunnenfigur ist der „Kleine Roland“ in se „Rolandfiguren auf Medaillen“ gelegt
Deutsche Reich und umliegende Län- der Bremer Neustadt gestaltet. werden.

162 mt 7-8/2005
Rolandfigur 15.06.2005 18:30 Uhr Seite 163

money trend BREMEN

In verschiedenen Versionen und Metallen kommt die Bremer Roland- Roland der Ries’‚ auf einer Medaille zur Nordwestdeutschen Gewerbe-
Medaille, ein Werk von Johann Blum aus dem Jahr 1640, vor und Industrieausstellung 1890 in Bremen

Das einer Rolandfigur nachempfundene Hamburger Bismarck-Denkmal Der Bremer Roland auf einer Medaille zum 30. Todestag des Reichs-
auf einer Hamburger Schützenmedaille von 1909 kanzlers Otto von Bismarck im Jahr 1928

Da der Bremer Roland überaus populär war, verwundert es drich Rückert. Er sah in der Figur mit Schild und Schwert einen
nicht, dass er auch für politische Zwecke instrumentalisiert Kämpfer gegen das welsche, also das napoleonische Frank-
wurde. Erwähnt sei, dass die Figur in der Zeit der französi- reich. In einem patriotischen Gedicht schrieb er: „Roland, der
schen Besetzung zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu Pflaster- Ries´ am Rathaus zu Bremen, / Wollten ihn Wälsche werfen in
steinen verarbeitet werden sollte, wohl um die selbstbewussten Nacht. / Roland, der Ries´ am Rathaus zu Bremen, / Ende ward
Einwohner zu demütigen und zu verunsichern. Das aber konn- wälschem Wesen gemacht.“ In seinen „Phantasien aus dem
te aber durch einen pfiffigen Bürgermeister verhindert werden, Bremer Ratskeller“ setzte der Schriftsteller Wilhelm Hauff
der die Figur auf dem Marktplatz zu einem „Saint Roland“ er- den Bremer Roland gegen die Türken in Marsch, und ein Jahr-
klärte und damit in einem unantastbaren Schutzheiligen ver- hundert später reklamierten ihn die Nazis als einen der Ihren
wandelte. Auf die beabsichtigte Freveltat bezog sich nach dem und versenkten 1938 bei einer Restaurierung eine Kassette mit
Ende der Franzosenherrschaft, in der Bremen für ein paar Jah- NS-Propaganda in seinem Bauch. Diese „Zutat“ wurde 1989
re Teil des napoleonischen Imperiums war, der Dichter Frie- entdeckt und entfernt.

mt 7-8/2005 163
Bismarck 15.06.2005 18:20 Uhr Seite 164

PROF. DR. DR. NICOLAUS HEUTGER

Bismarck aus numismatischer Sicht


Bismarck-Medaillen – ein geschichtsschweres Sammelgebiet

A
uf Otto von Bismarck (1815-1898), den Schmied des
Zweiten Reiches, sind ungezählte Medaillen geprägt
worden. Das Bismarck-Museum in Friedrichsruh im
Sachsenwald, südlich von Hamburg, enthält eine beachtliche
Sammlung, die der folgenden Untersuchung zum Teil zugrun-
de liegt.

Eine Medaille von Lorenz aus dem Jahre 1872 trägt das Bis-
marck-Wort: „Nicht nach Canossa.“
Hier bedroht eine Germania den Papst. Die Umschrift des
Bismarckkopfes verkündet: „Der Kaiser ist Herr im Reich und
muss es bleiben“ – als ob Pio Nono das hätte bestreiten wollen.

Im Jahre 1871 schuf Hugues Bovy eine Medaille mit dem


Brustbild des Reichskanzlers.

Bismarcks Name erscheint auch auf der Siegesmedaille


1871 unter den Flügeln des Adlers, der Deutschland seine 1885, zum 70. Geburtstag des Reichsschöpfers, erschienen
künftigen Bahnen anweist. Bismarck dankte Kaiser Wilhelm I.: mehrere Medaillen, die zugleich das 50. Staatsdienstjubiläum
„Für den ehrenvollen Platz, den Eure Majestät mir auf diesem des Fürsten feierten. Eine Inschrift betont, dass der Reichs-
historischen Dokument anzuweisen geruht haben.Die Erinne- kanzler sich im Dienst des Vaterlandes verzehrt habe. Die Me-
rung, welche dieses geprägte Dokument der Nachwelt erhalten daille zeigt das von Adlern gehaltene Eichenlaubwappen mit
wird, gewinnte für mich und die Meinigen ihre besondere Be- der Devise: „In Trinitate Robur“, die sich auf die christliche
deutung durch die gnädigen Zeilen, mit denen Eure Majestät Grundüberzeugung des Fürsten bezieht: In der Dreieinigkeit
die Verleihung begleitet haben.“ Der Herrscher hatte seinem Kraft.
treuesten Diener die Siegesmedaille als das „Siegel seiner welt-
historischen Leistungen“ übersandt.

Aus der Zeit des „Kulturkampfes“ stammen Münzen des 1888 kam der bezeichnende Bismarck-Ausspruch „Wir
Papstes Pius IX., dessen Porträt in einen Bismarckkopf umgra- Deutsche fürchten Gott – und sonst nichts auf der Welt“ auf
viert wurde. mehrere Medaillen.

164 mt 7-8/2005
Bismarck 15.06.2005 18:20 Uhr Seite 165

money trend DEUTSCHES KAISERREICH

Eine Bronzemedaille von J.v. Schwenzer nennt Bismarck O. Oertel, Berlin, schuf zum 80. Geburtstag eine Silberme-
„ein mächtiges Werkzeug zu des Vaterlandes Einigung, Größe daille, die den privaten Bismarck mit Schlapphut zeigt. Auf der
und Ruhm.“Auf der Rückseite erhebt eine üppige Germania Rückseite erscheint die gerüstete Germania vor der Ansicht
ihr Schwert und reicht dem Alten im Sachsenwald einen Lor- seines Geburtshauses.
beerkranz.
1890 gab es zur Entlassung des Reichskanzlers eine Me-
daille mit dem Eichenlaub-Wappen des Fürsten. Dem Kaiser
war der gewaltige Kanzler unbequem geworden.

Fritz Schaper gestaltete zum 80. Geburtstag auch einen gol-


denen Bismarck-Portugaleser, auf dem Bismarck in der Uni-
form seines Regimentes als ein zweiter Heiliger Georg den
Zur vermeintlichen Versöhnung des Giganten mit Kaiser Drachen der Deutschen Zwietracht erlegt.
Wilhelm II., 1894, schlug Lauer eine künstlerisch schwache Sil-
bermedaille mit den Brustbildern der beiden. Auf einer weite-
ren Medaille des gleichen Jahres zum Besuch des Kaisers in
Friedrichsruh geben sich die beiden die Hand. Mehr hatte der
Besuch nicht gebracht. 1894 sprang zur formellen Aussöhnung
des Altreichskanzlers mit dem Kaiser eine weitere Medaille
mit dem Berliner Schloss vom Stempel. 1894 schuf Herrmann
Dürrich eine Medaille auf Bismarck und die Einweihung des
Reichstagsgebäudes, die in Stuttgart geprägt wurde. Die 103g
schwere Silbermedaille zeigt Bismarck mit Helm in Kürrassier-
uniform. Bismarck war ja 1838 in die preussische Armee einge-
treten. A. von Hildebrandt schuf zum 80. Geburtstag eine Festme-
daille mit einer Eiche, die an die Eichen des Sachsenwaldes er-
innert. Eine weitere, 16,79g schwere Silber-Medaille zum 80.
Geburtstags zeigt Bismarck in Uniform. Auf der Rückseite er-
scheint sein Wappen mit Wappenhaltern.

Drentwett brachte zum 80. Geburtstags eine Medaille in Cu


und Neusilber heraus, die das Brustbild des Giganten über
Lorbeerzweigen zeigt. Auf der Rückseite erscheint unten Bis-
marcks Wappen mit der Fürstenkrone. Die vielen Medaillen
zum 80. Geburtstag bildeten ein gewisses Gegengewicht zu der
ungezogenen Weigerung der Mehrheit des Deutschen Reichs-
tages, den grollenden Alten im Sachsenwald einen offiziellen
Zum 80. Geburtstag, 1895, kamen 500.000, zum Teil organi- Glückwunsch zu senden.
sierte Glückwünsche, 20.000 Telegramme, zahlreiche bomba- 1896 schuf Oertel eine Medaille zum 81. Geburtstag des
stisch aufgemachte Ehrenbürgerbriefe und prachtvolle Ge- Altreichskanzlers und zum 25-jährigen Bestehen des Deut-
schenke aus aller Welt in den Sachsenwald. schen Reiches.

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Bismarck 15.06.2005 18:20 Uhr Seite 166

Bismarck aus numismatischer Sicht

Zahl erhalten sind. Erwähnt sei einzig der thronsesselartige


Stuhl aus dem umstrittenen Elsass-Lothringen im Hotel Wal-
desruh am See.

Auf der Rückseite findet man unter der Devise „Ein Reich,
ein Volk, ein Gott“ die drei Kaiser, unter denen Bismarck ge-
wirkt hat. Aber geliebt hat er nur Wilhelm I., als dessen treuen
Diener ihn seine Grabschrift bezeichnet.
Mehrere Medaillen auf den nationalen Heros stammen von
„Huldigungen“, mit denen z.B. Westfalen, Hannoveraner
(trotz der Okkupation von 1866!), Oldenburger und Braun-
schweiger dem grollenden Alten in der Waldeinsamkeit feier-
lich ihre patriotische Dankbarkeit zeigten. 1896 wurde zur
Enthüllung des Bismarck-Denkmals auf der Rudelsburg eine
Medaille geprägt, die neben das Schaustück zur Grundsteinle-
gung trat.

1896 wurde auch das Bismarck-Denkmal in Freiburg i. Br.


mit einer Erinnerungsprägungen bedacht. Sie zeigt außer dem
Schmied des Reiches das Freiburger Wappen. 1897 kam sogar
zum 82. Geburtstag des allverehrten Alten im Sachsenwald ei-
ne Medaille. Die Medaillen muss man mit den schier unzähligen Bis-
marck-Denkmälern zusammen schauen, die überall im Reich
entstanden (vgl. Konrad Breitenborn, Bismarck. Kult und
Kitsch um den Reichsgründer, 1990).

Aus Bismarcks fortgeschrittener Lebenszeit stammt eine


höchst originelle Klippe mit dem Fürsten in Uniform.
Die Rückseite will die Wirkung des Privat-Schnapses auf- Der „Sterbe- und Gedenkthaler“ von C. Drentwett, 1898,
zeigen: Hier sieht man fröhliche Zecher. Offenbar bezieht sich zeigt Bismarcks Büste und die Behauptung „Sein herrliches
diese putzige Prägung auf die Freude des auch körperlich ge- Wirken steht über dem Meere der Zeiten“.
waltigen Fürsten an einem kräftigen Trunk. In Friedrichsruh
wird noch heute Bismarck-Korn hergestellt.
Überblicken wir die noch zu Lebzeiten des großen Real-
politikers geschlagenen Medaillen, so fällt auf, dass die meisten
aus dem Lebensherbst des Reichsgründers stammen. Die Me-
daillen dokumentieren so auf ihre Weise die Tatsache, dass erst
dem alten Bismarck die Liebe des ganzen Volkes galt, wobei
oft Kritik an der nassforschen Art des jungen Kaisers mit-
schwang. Die Medaillen aus Bismarck späterer Lebenszeit ent-
sprechen in ihrer ganzen Erscheinung den zahlreichen Ehren- 1898 prägte auch Lauer eine ziemlich konventionelle Ster-
gaben, wie sie in Friedrichsruh und Aumühle (in Aumühle gibt bemedaille, auf der Bismarck den Titel „Herzog von Lauen-
es gleich drei Hotels mit Bismarck-Erinnerungen) in großer burg“ trägt, den Wilhelm II. dem Alten im Sachsenwald verlei-

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money trend DEUTSCHES KAISERREICH

hen wollte. Aber der stolze Schmied des Reiches wollte lieber
seinen alten Namen behalten, anstatt von Wilhelm Zwo eine
Rangerhöhung entgegenzunehmen.

1908 schuf der Medailleur Guido Goetz zu Bismarcks 10.


Todestag eine realistische Bronze-Guss-Medaille mit der Wall-
halla. In dieser deutschen Ruhmeshalle wird auch „Des grös-
sten Sohnes des Reiches“ gedacht.
Zur endgültigen Beisetzung in Friedrichsruh am 1. April
1899 schuf Lauer ein Schaustück, das den verewigten Fürsten
mit Pickelhaube und das von Bismarcks Sohn Herbert errich-
tete Mausoleum zeigt. Der Verfasser konnte 1980 in diesem
Mausoleum sogar an einem Gottesdienst teilnehmen, zu dem
auch die damalige Fürstin Bismarck Ann-Marie von Bismarck
erschienen war.
Am 31. Juni 1903 wurde in Gold, Silber und Bronze eine
Medaille auf die Einweihung der Bismarck-Säule bei Fried-
richsruh in Bismarcks geliebten Sachsenwald geprägt. Auf dem
turmartigen Bauwerk brennt oben ein Feuer. Damals entstan-
den überall im Reich, z.B. in Hildesheim Bismarcktürme auf
denen zu Bismarcks Geburtstag ein Feuer brennen sollte.
1904 brachte sogar der 10. Jahrestag der vermeintlichen
Aussöhnung des Alten mit Wilhem II. metallenen Nieder-
schlag. 1905 gab es zum 90. Geburtstags des Verewigten eine
patriotische Medaille. Aus dem gleichen Anlass wurde auch ei-
ne Plakette mit dem Mausoleum in Friedrichsruh hergestellt.

1910 schuf Rohl eine Bismarck-Plakette mit der Grab-


kapelle. Eine alte Eiche fehlt nicht, die Bismarck geliebt hat.

Zum 100. Geburtstag 1915 schufen Mayer und Wilhelm in


Stuttgart eine Bismarckmedaille. Auf der Vorderseite verab-
schieden sich Soldaten von ihren Familien und Bismarck ruft
ihnen aus den Wolken zu: „Ich bin bei Euch!“ Auf der Rück-
seite sieht man vorn ein Gefecht mit Franzosen und hinten
kämpfende Kriegsschiffe. Dabei wäre der historische Bismarck
bestimmt nicht in dieses Gemetzel hineingeschlittert. Die In-
schrift lautet: „Mit Gott wohlauf für deutschen Reiches Ehr“.
Im Jahre 1915 prägte Lauer mitten im Weltenbrand, den
Bismarck stets zu verhindern gesucht hatte, z.B. durch den
„Rückversicherungsvertrag“ mit Russland, eine Silbermedaille
zum 100. Geburtstag des Eisernen Kanzlers.
Zum 20. Todestag, 1918, goss der große Medailleur Karl
Im Jahre 1906 schuf kein geringerer als der junge Ernst Bar- Goetz eine Bronzemedaille mit einem aus den Wolken blicken-
lach (1870-1938) eine Bronzemedaille auf die Enthüllung des den Bismarck und der Anfrage, was 20 Jahre nach seinem To-
Bismarck-Denkmals in Hamburg. Dieses Schaustück zeigt auf de wohl noch von seinem Lebenswerk vorhanden sein werde.
der einen Seite das Denkmal im Ganzen, auf der anderen aber Wenig.
die bereits als Mythengestalt der Vorzeit aufgefasste Bismarck- Auf der Rückseite wird Germania, Symbol der entmachte-
figur des Denkmals. ten Monarchie, entwaffnet.

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Bismarck 15.06.2005 18:20 Uhr Seite 168

Bismarck aus numismatischer Sicht

Auf der Medaille 1930 zum 60. Jahrestag des Sieges bei Se-
dan ist der Fürst neben Moltke und Roon seinen militärischen
Helfern, dargestellt. Diese Medaille von Oskar Gloeckler ist in
Muldenhütten geprägt worden. Auf der Rückseite triumphiert
1921 goss Goetz eine Bronzemedaille auf die Veröffentli- der deutsche Adler über den gallischen Hahn.
chung des 3. Bandes von Bismarcks Memoiren, den Wilhelm II.
früher durch Gerichte als nicht für Deutsche geeignet hatte
verbieten lassen. Nun hockt der in dem Band schlecht wegge-
kommene Wilhelm II. unten rechts. Er sollte noch 20 Jahre
Zeit haben, sich mit Bismarcks Kritik zu beschäftigen.
Auf der Rückseite wird der 3. Band als Teil von Bismarcks
Vermächtnis an das Deutsche Volk bezeichnet.

1931 schuf Hörnlein ein Schaustück zur 60-Jahrfeier des


Deutschen Reiches mit dem Reichsgründer und einem Adler-
nest.

Anno 1923 prägte die Stadt Bielefeld eine 1-Not-Goldmark


aus vergoldetem Messing mit dem „Deutschen Michel“, der
unverkennbar die Gesichtszüge Bismarcks trägt: „Unbesiegt,
aber betrogen.“ Das ist die einzige Bismarck-Münze! Und hier
wird Bismarck in den Dienst der Dolchstoß-Legende gestellt.

Aus dem gleichen Anlass gestaltete Karl Goetz ein Schau-


stück, das Bismarck und Hindenburg als „Reichsbegründer
und Reichsbeschirmer“ nebeneinander darstellt (Kienast Nr.
457). So sollte der amtierende hölzerne Titan Hindenburg
durch den genialen Reichsgründer aufgewertet werden.
Viele der erwähnten Porträts auf Bismarck-Medaillen sind
von den verschiedenen Lenbach-Bildern des grossen Realpoli-
tikers inspiriert. Eine moderne Medaillenserie schildert in rein-
Zum 30. Todestag, 1928, schuf Karl Goetz eine gekonnte stem Silber das Leben des Reichskanzlers und stellt u.a. das
Medaille, auf deren Rückseite betont wird „Deutschlands Eh- Attentat von 1874 und die Vorbereitung der Sozialgesetze 1881
re, Größe und Glück begraben im Sachsenwalde“ (G.W. Kien- in einer Art Zuckerbäckerstil dar.
ast, The Medals of Karl Goetz, Cleveland Ohio, 1967 Nr. 410). 1971 kam zum 100. Jahrestag der von Bismarck durchge-
1928 kam noch eine Medaille zum 30. Todestag des Gigan- setzten Reichsgründung eine Porträtmedaille, deren Rückseite
ten. Auf der Rückseite erscheint hier der Roland Bremen und einfach den Adler der Reichsmünzen adaptiert und verkündet
das Bismarckwort „Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst „Ewig lebt der Reichsgedanke“. Diese Medaille wurde im Bis-
nichts auf der Welt“. marck-Museum Friedrichsruh verkauft. Im gleichen Jahr präg-

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money trend DEUTSCHES KAISERREICH

te B: H. Mayers Kunstprägeanstalt in Pforzheim eine Silber-


medaille zur 100. Wiederkehr des Reichsgründungstages, die
auf der Vorderseite den Schmied des Reichs vor dem älteren
Reichsadler zeigt. Auf der Rückseite ist der Reichstag in Ber-
lin abgebildet, dessen Mitglieder freilich dem Eisernen Kanzler
immer wieder Ärger gemacht hatten, zumal Bismarck kein
großer Redner war.
Das Bismarck-Museum in Friedrichsruh bewahrt auch Me-
daillen aus dem Besitz des Fürsten, z.B. eine Bronzeprägung
zum 25. Jubiläum des Sieges über Frankreich, die aus erober-
tem französischem Geschütz hergestellt ist, eine Plakette mit
dem Bildnis des Bismarck besonders verbundenen Grafen
Moltke von Herrmann Dürrich, Kassel, und ein Medaillon
nach Art der alten Schraubtaler, das aus zwei Markstücken zu-
sammengepasst ist. Merkwürdig wirkt ein zum Reliefkopf des
Königs Wilhelm I. ausgetriebener Vereinstaler von 1866. Zahl-
reiche Orden des Fürsten sind leider vor etlichen Jahren aus
dem Museum im Sachsenwald gestohlen worden. Der Dieb
hatte sich bei Tage unter das ausgestellte Sofa des Reichskanz-
lers gelegt, um in der Nacht die Vitrine zu leeren. Die Fürsten- Auf dem Dachboden des zugehörigen Marstalls sind meh-
familie besitzt aber noch einen kleinen, gut geschützten Be- rere tausend Briefe des Reichskanzlers entdeckt worden, die
stand von hochkarätigen Dekorationen. Wirklich stolz war Bis- der Braunschweiger Historiker Werner Pöls der Fachwelt be-
marck einzig auf sein Eisernes Kreuz und auf seine Lebensret- kanntgemacht hat.
tungsmedaille, deren Band im Bismarck-Museum ausgestellt Die zahlreichen, nur zum Teil oben behandelten Bismarck-
ist. Medaillen beleuchten auf ihre Weise das gewaltige, dann
In Friedrichsruh leben die fürstlichen Nachkommen Bis- schnell zugrunde gerichtete Lebenswerk des Staatsmannes, für
marcks in einem kaum zugänglichen, schlichten Schloss. Heute den Politik die Kunst des Möglichen war. Die beste Arbeit über
zieht ein gewaltiger Bestand von lebenden Schmetterlingen im die älteren Bismarck-Medaillen ist immer noch J. E. Bennert,
Sommer ungezählte Naturfreunde an. Bismarck-Medaillen I, Köln 1905, II. Dresden 1912.

Inh. Manfred Strotzka


office@muenzensalon.at
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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 170

MANFRED PFEFFERKORN

Jubiläumsjahr 2005 –
Die Republik Österreich feiert
80 Jahre Schilling – 60 Jahre Kriegsende – 50 Jahre Zweite
Republik – 10 Jahre EU – 225 Jahre Maria-Theresien-Taler

Ö
sterreich ist 2005 in Feierlaune. Fünf Jubiläen gilt es zu An den vor 50 Jahren geschlossenen Staatsvertrag, der
gedenken. Grund genug, zurückzublicken. Auch die Österreich die staatliche Souveränität brachte, erinnert 2005
Münzensammler feiern mit. Die Münze Österreich hat die erste 2-Euro-Kurssondermünze Österreichs in Bimetall.
dazu ein Jubiläumspaket geschnürt. Wir wollen es öffnen und Auf dem nationalen Teil der Münze wird im einfarbigen Mit-
gleichzeitig wichtige Stationen in der österreichischen Münzge- telteil mit dem abwechselnd schraffierten und glatten Unter-
schichte seit Einführung des Schilling in Wort und Bild vorstel- grund die Flagge Österreichs nachgeahmt. Unter der Inschrift
len. 50 Jahre Staatsvertrag auf dem goldfarbigen Mittelteil sind die
Zum Jahreswechsel 2004/05 jährte sich die Ablösung des Siegel und Unterschriften der Vertreter der Alliierten und des
Guldens in Österreich und die Einführung des Schillings An- ersten österreichischen Außenministers Leopold Figl zu erken-
fang 1925 zum 80. Mal. Zwar wurde vor drei Jahren auch in der nen. Auch im Kleinmünzensatz des Jahres 2005 ist diese Mün-
Alpenrepublik der Euro eingeführt, doch die Schillingwährung ze anstelle der sonst üblichen 2-Euro-Münze mit Bertha von
bleibt den Sammlern mit einer Vielzahl interessanter Münzen Suttner enthalten.
im Gedächtnis.
Eine silberne 100 Schilling-Gedenkmünze zum 50jährigen
Jubiläum der Währung gab es 1975. Den Abschied vom Schil-
ling feierte Österreich 2001 mit einer 50 Schilling-Bimetall-
münze. Sie zeigt vier verschiedene Schillingmotive von 1924 bis
zur Jahrtausendwende. 2005 wird es keine Münze zum Ju-
biläum geben. Auch zum 225. Jubiläum des Maria-Theresien-
Talers, von dem im Laufe der Jahrhunderte mehr als 400 Mil-
lionen Stück geprägt wurden, gibt es 2005 keine Jubiläums-
münze. Der Maria-Theresien-Taler wird heute noch in Wien 2 Euro – Staatsvertrag (50 Jahre) (Foto: Münze Österreich)
nachgeprägt und ist nach den Worten von Generaldirektor
Dietmar Spranz von der Münze Österreich als Geschenk nach Die dritte Gedenkmünze im Jubiläumsjahr ist dem zehn-
wie vor sehr beliebt. ten Jahrestag der Mitgliedschaft Österreichs in der Europäi-
schen Union gewidmet und ist zugleich Teil der Europaserie
60 – 50 – 10 Kurzformel für Jubiläumspaket von sieben Staaten mit eigenem Logo unter dem diesjährigen
Motto „Friede und Freiheit“. Die Münze im Nennwert von
Zum 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges er- fünf Euro zeigt die schon für diesen Wert bekannte neunecki-
schien 2005 in Österreich eine 10-Euro-Silbermünze, die an die ge Form und erinnert an den Schöpfer der Europahymne
Geburtsstunde der Zweiten Republik im Jahr 1945 erinnert. Ludwig van Beethoven. Er komponierte diese Hymne als
Schlussteil der 9. Symphonie „Ode an die Freude“. Auf der
Münze ist neben dem Porträt Beethovens und einer Notenzei-
le des Werkes, das seit 1870 nicht mehr erhaltene Kärnt-
nerthor-Theater abgebildet. Hier wurde am 7. Mai 1824 die
„Neunte“ in Anwesenheit Beethovens aufgeführt. Auch die
50-Euro-Goldmünze Österreichs wurde in der Reihe „Große
Komponisten“ in diesem Jahr Ludwig van Beethoven gewid-
met. In diesem Jahr erscheint noch eine weitere silberne 10-
Euro-Münze zur Erinnerung an die erste Gedenkmünze der 2.
Republik, die 1955 erschien und der Wiedereröffnung der
Bundestheater gewidmet war.

10 Euro – 60 Jahre 2. Republik (Foto: Münze Österreich)

Das Parlamentsgebäude als Symbol der Freiheit steht im Mit-


telpunkt der Münze. Es umrahmt eine gesprengte Kette, die an
die Wiedererlangung der Freiheit und auch an das Staatswap-
pen mit dem Bundesadler und der zerrissenen Kette erinnert.
In der linken unteren Hälfte hat sich das Volk versammelt, das
dem Beginn einer neuen Zeit zujubelt. Auch die Wertseite mit
der Pallas Athene im Mittelpunkt führt zum Parlament, wo die
Göttin der Weisheit der Brunnenfigur vor dem Gebäude ent-
spricht. 5 Euro – Ludwig van Beethoven, Europahymne (Foto: Münze Österreich)

170 mt 7-8/2005
Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 171

money trend ÖSTERREICH

Elf verschiedene Prägestätten – Der „Nachtschilling“ blieb eine Episode


Fünfmal Währungswechsel
Kupfer- und Kupfer-Nickel-Münzen zu 100, 200 und 1000
Österreich hatte in den zurückliegenden 120 Jahren eine Kronen behielten ihre Gültigkeit im Wert von einem, zwei und
sehr wechselvolle Geldgeschichte. Allein seit 1892 wechselte zehn Groschen. 1925 wurden neue Münzen mit neuen Nomi-
die Währung bis heute fünfmal. Zwischen Wien, Münzzeichen nalen und alten Rückseiten geprägt. 1931 gab es dann auch ei-
A und Venedig, Münzzeichen V, gab es einmal elf verschiedene ne Kupfer-Nickelmünze zu fünf Groschen. 1934 wurde die
Prägestätten für Münzprägung bei
österreichische Schillingserie der Ersten Republik der Verwendung von
Münzen. Im 19. (Fotos: KHM, Wien) Edelmetallen geän-
Jahrhundert waren dert. Die silbernen
es noch sieben für 1-Schilling- und 50-
Kreuzer und Gul- Groschen-Münzen
den. 1892 wurde die wurden aus dem
Guldenwährung Verkehr gezogen,
durch Kronen und weil der Metallwert
Heller abgelöst. Für den Nennwert über-
sie kam nach der In- stieg und durch Kup-
flation nach dem Er- fer-Nickel-Münzen
sten Weltkrieg mit ersetzt. Das 50-Gro-
Noten bis zu 500.000 schen-Stück ver-
Kronen die Gro- schwand bald aus
schen- und Schilling- dem Umlauf. Es
währung. wurde in der Dun-
10.000 Kronen kelheit oft mit der
entsprachen ab 1. Ja- Schillingmünze ver-
nuar 1925 einem wechselt und des-
Schilling. Der Gel- halb als „Nachtschil-
dumtausch begann ling“ verspottet
am 20. Dezember 1934, 1935 und 1936
1924. Mit dem Ende prägte das Haupt-
der Monarchie hatte münzamt jährlich
sich schon ab 1918 auch silberne Fünf-
das Münzbild geän- schillingmünzen mit
dert. Es wurden der „MAGNA MA-
Menschen, Tiere TER AUSTRIAE“,
und wichtige Gebäu- der Mariazeller Ma-
de auf den neuen donna mit Kind. In
Münzen abgebildet den Jahren 1935 bis
– bis 1924 noch in 1938 zierte sie auch
der Kronen- 1 Groschen 1927, 2 Groschen 1925, 5 Groschen 1932, 10 Groschen 1928, 1/2 Schilling 1925, 100-Schilling-Gold-
währung. 1 Schilling 1925, 25 Schilling 1927 (Gold), 100 Schilling 1926 (Gold) münzen.

Schilling völlig unhistorisch Doppelschillinge –


Höhepunkte der Ersten Republik
Nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Doppel-
monarchie am Ende des Ersten Weltkrieges schufen die Nach- Die bekannteste und bei den Sammlern auch heute noch
folgestaaten eigene Währungen. Österreich selbst wurde in der beliebteste Münzserie der 1. Republik waren die Doppelschil-
Folge, ähnlich wie die Weimarer Republik, von Krisen ge- linge. Von 1928 bis 1937 erschien jedes Jahr eine Silberprägung
schüttelt. Erst mit einer Anleihe des Völkerbundes in Höhe zu zwei Schilling. Sie zeigten bis auf eine Ausnahme berühmte
von 630 Millionen Goldkronen gelang es 1922 die Währung zu Persönlichkeiten aus Kultur und Politik.
stabilisieren. Zwei Jahre später, am 20. Dezember 1924, nahm Mit der weitaus höchsten Auflage von 6,9 Millionen Stück
Österreich Abschied von der Kronenwährung und führte den startete die Serie zum 100. Todestag des Komponisten Franz
Schilling ein. Zu Beginn des Jahres 1925 entsprach ein Schilling Schubert. Er fand zu Lebzeiten nicht die gebührende Auf-
10.000 Kronen. merksamkeit und fristete sein Dasein in großer Armut. Einer
Schon 1924 wurde eine silberne Schillingmünze (800/000 der vielseitigsten Chirurgen seiner Zeit war Dr. Theodor Bill-
fein) mit dem Bild des Wiener Parlamentes geprägt, ein Jahr roth, dessen 100. Geburtstag 1929 mit dem zweiten Doppel-
später betrug der Feingehalt nur noch 640/000. Eine Halbschil- schilling geehrt wurde. Der auf Rügen geborene Arzt ent-
lingmünze gab es 1924 nur als Probeprägung. Den Namen wickelte eine Mischnarkose aus Äther und Chloroform, er-
Schilling hatte man gewählt, weil er als einziger an keine frühere fand einen wasserdichten Verbandsstoff und galt als Autorität
Währungseinheit in Österreich erinnerte. Allerdings stieß der auf dem Gebiet der Kriegsheilkunde. 1867 war er als Profes-
Name anfangs auf große Ablehnung im Volk. Die Wiener sor nach Wien gekommen. 1930 erschien dann die erste Prä-
Neue Freie Presse schrieb schon 1923 als der Name der neuen gung mit der Auflage von nur 500.000 Stück zum 700. Todes-
Währung bekannt wurde: tag von Walther von der Vogelweide. Vermutlich wurde er
„Bekennen wir unsere innerste Abneigung gegen eine Be- 1170 in Südtirol geboren und starb um 1230. Die Weimarer
zeichnung, die völlig unhistorisch ist und so unösterreichisch Republik ehrte den Minnesänger im gleichen Jahr und mit
wie nur irgend möglich.“ Immerhin gab es den Schilling im dem gleichen Bild auf einer Münze. 1980 erschien in der Bun-
österreichischen Raum schon im 12. Jahrhundert als Rech- desrepublik Walther von der Vogelweide erneut auf einem 5-
nungsmünze. Mark-Stück.

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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 172

Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert

Musiker dominieren auf Gedenkmünzen 1922 bis 1924 und von 1926 bis 1929 war er auch Bundeskanz-
ler von Österreich. Der zweite Staatsmann auf einer Schilling-
Bei den Doppelschillingen dominieren wie auch bei späte- münze, Engelbert Dollfuß, starb 1934 bei einem nationalsozia-
ren österreichischen Ausgaben die Musiker. 1931 folgte zum listischen Putsch. Ihm wurde im gleichen Jahr eine Münze ge-
175. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart wieder ein 2- widmet. Als Gründer der katholisch-christlichsozialen Partei
Schilling-Stück in einer Auflage von 500.000 Stück. Mozart und Wegbereiter eines demokratischen Geistes gilt Dr. Karl
starb schon im Alter von 35 Jahren 1791 in Wien. Der 200. Ge- Lueger. Zu seinem 25. Todestag erschien 1935 ein Doppelschil-
burtstag von Franz Joseph Haydn war 1932 der Anlass für ei- ling. Von 1897 bis zu seinem Tode 1919 war er Bürgermeister
nen Doppelschilling mit einer Auflage von nur 300.000 Stück. von Wien.
Der erste Politiker auf einer Schilling-Gedenkmünze war Erinnerungen an die Großmacht Österreich weckte 1936
1933 der Religionsprofessor und Doktor der Theologie Ignaz der Doppelschilling zum 200. Todestag von Prinz Eugen, der
Karl Seipel, der 1922 die Anleihe des Völkerbundes zur Sanie- vom französischen Sonnenkönig als zu klein und schwächlich
rung des österreichischen Staatshaushaltes bewirkt hatte. Von für den Soldatenberuf abgelehnt worden war. Im Habsburger
Reich wurde er zum größten militäri-
schen Genie seiner Zeit. Er schlug
Die 10 Doppelschillinge – Höhepunkte der Ersten Republik nicht nur die Osmanen entscheidend,
Fotos: KHM, Wien sondern vertrieb auch die Franzosen
aus Italien mit Ausnahme von Nea-
pel. Der letzte Doppelschilling von
1937 erinnert an die Fertigstellung
der Karlskirche in Wien 1737. Diese
letzte 2-Schilling-Münze hat nur eine
Auflage von 500.000 Stück.
Große Raritäten sind heute die Dop-
pelschillinge in Polierter Platte, die
2 Schilling 1928 (Schubert) 2 Schilling 1933 (Seipel)
nur in verschwindend geringen Auf-
lagen geprägt wurden.

Kuriosum: Trachtenknöpfe
und Pfennige
Nach dem Anschluss Österreichs an
das Deutsche Reich am 13. März
1938 galten bei der anschließenden
Währungsreform 1,50 Schilling eine
Reichsmark. Das Hauptmünzamt in
2 Schilling 1929 (Billroth) 2 Schilling 1934 (Dollfuß) Wien wurde zur deutschen Prägestät-
te mit dem Münzbuchstaben B. Bis
Dezember 1945 war die Reichsmark
das Geld der „Ostmark“.
Nach dem Zusammenbruch des
Großdeutschen Reiches kam der
Schilling zurück. Eine Reichsmark
entsprach nun einem Schilling. 1946
erschienen die ersten 50-Groschen-
Münzen sowie 1 und 2 Schilling aus
Aluminium. Den 20-Groschen-Mün-
2 Schilling 1930 (Walther v. d. Vogelweide) 2 Schilling 1935 (Lueger) zen von 1950 war allerdings kein lan-
ges Leben beschieden. Da eine Seite
dieser Münzen nur den Bundesadler
zeigte, wurden sie häufig ihrem ei-
gentlichen Zweck entfremdet und zu
Trachtenknöpfen verarbeitet.
Als Kuriosum blieben die deutschen
1-Pfennig-Münzen im Wert von ei-
nem Groschen in Österreich gültig.
Bei fortschreitender Inflation spiel-
2 Schilling 1931 (Mozart) 2 Schilling 1936 (Prinz Eugen) ten allerdings die kleinen Groschen-
werte bald keine Rolle mehr und ge-
rieten in Vergessenheit, obwohl sie
bis zur Währungsumstellung auf den
Euro 2002 weiter gültiges Geld wa-
ren. Ein Groschen entsprach zuletzt
dem Wert von 0,13 Pfennig. Die er-
sten Ein- Fünf- und Zehngroschen-
münzen wurden auf alten deutschen
Reichsmünzen geprägt, so dass man
bei einigen noch die deutsche Prä-
2 Schilling 1932 (Haydn) 2 Schilling 1937 (Fischer von Erlach) gung durchschimmern sah.

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money trend ÖSTERREICH

Schillingserie der Ersten Republik


(Fotos: KHM, Wien)

1 Groschen 1935, 2 Groschen 1935, 50 Groschen 1934, 50 Groschen 1935, 1 Schilling 1935, 5 Schilling 1936, 25 Schilling 1936, 100 Schilling 1937

Münzserie zur Zeit des 3. Reiches


(Fotos: KHM, Wien)

1 Reichspfennig 1939 B, 2 Reichspfennig 1939 B, 5 Reichspfennig 1938 B, 10 Reichspfennig 1939 B, 1 Reichspfennig 1940 B, 5 Reichspfennig 1940 B,
10 Reichspfennig 1940 B, 1 Reichsmark 1938 B, 2 Reichsmark 1938 B, 5 Reichsmark 1939 B

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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 174

Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert

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Tatsächlich, so glauben Kritiker, ist auf der Rückseite dieser Aluminiummünzen nach der Gemäldevorlage „Sämann und Teufel“ von Albin Egger-Lienz
aus dem Jahr 1923 in der Kriegergedächtniskapelle der Pfarrkirche St. Andrä in Lienz nicht der Bauer, sondern der Satan abgebildet.
1) Bleistiftentwurf für die 1-Schilling-Münze, „Nackter Sämann“, von Michael Powolny, Foto: Münze Österreich
2) Bearbeitetes Bild (Teufel hervorgehoben) von Albin Egger-Lienz, Sämann und Teufel, 1921, Originalbild im Tiroler Landesmuseum
3) 1-Schilling-Münze aus dem Jahr 1957, Foto: KHM, Wien

Der säende Landmann ist der Teufel zweite war wieder einem Musiker gewidmet, Wolfgang Ama-
deus Mozart zu seinem 200. Todestag. Erzherzog Johann, der
Die ersten Schillingmünzen, die 1946, 1947, 1952 und 1957 300. Geburtstag von Prinz Eugen und der 40. Jahrestag der
geprägt wurden zeigen nach Angaben aller Kataloge einen Volksabstimmung in Kärnten waren Themen weiterer Mün-
säenden Landmann. Tatsächlich, so glauben Kritiker, ist auf zen. 1967 wurde auch Kaiserin Maria Theresia zu ihrem 250.
der Rückseite dieser Aluminiummünzen nach der Gemälde- Geburtstag mit einer Münze geehrt, die das von den Talern seit
vorlage „Sämann und Teufel“ von Albin Egger-Lienz aus dem 1780 überlieferte Bild zeigt.
Jahr 1923 in der Kriegergedächtniskapelle der Pfarrkirche St.
Andrä in Lienz nicht der Bauer, sondern der Satan abgebildet. Mit einem Skisprung ins Olympiageschäft
Gewisse Ähnlichkeiten sind tatsächlich unverkennbar. Aller-
dings unterstellt man dem Graveur keine Hintergedanken. Die Ab 1959 gab es auch silberne 50-Schilling-Münzen, darun-
markante Figur des Teufels könnte sich einfach besser in das ter 1964 die erste Gedenkmünze auf eine Winterolympiade in
Rund der Münze eingepasst haben. Die Schillingmünzen mit Innsbruck. Der Skispringer mit den olympischen Ringen vor
dem Edelweiß ab 1959 bis zum Ende der Schillingepoche der Alpenkulisse darf heute in keiner Sammlung von Olym-
ließen hier keine Zweifel aufkommen. piamünzen fehlen. Die Silberpreisspekulation im Jahr 1973 be-
reitete nicht nur den deutschen 5-Mark-Kursmünzen ein Ende.
Vor 50 Jahren Vorhang auf für Österreich Auch in Österreich wurden die 25- und 50-Schilling-Münzen
durch 100-Schilling-Prägungen abgelöst. 1974 versuchte man
Vor genau 50 Jahren hieß es in Österreich: Vorhang auf für noch mit einem geringeren Silbergehalt, statt 900 fein wurden
die erste silberne Gedenkmünze der Zweiten Republik. Sym- die 50-Schilling-Münzen nur noch 640 fein geprägt, die Ent-
bolisch öffnet sich auf der ersten 25-Schilling-Münze von 1955 wicklung aufzuhalten, aber vergeblich. Insgesamt gab es je 19
am Beginn einer bis heute be- Gedenkmünzen zu 25 und 50
liebten Serie von 25- und 50- Schilling. Die letzte 25-Schilling-
Schilling-Silbermünzen der Vor- Münze war 1973 dem 100. Ge-
hang zur Bühne der Bun- burtstag des Theaterregisseurs
destheater. Im Mittelpunkt steht Max Reinhardt gewidmet. Bis
Thalia, die Muse der heiteren 1978 ließ die letzte 50-Schilling-
Dichtkunst und des Lustspiels, Münze auf sich warten. Im alten
flankiert von zwei Pagen, die Stil würdigte sie den 150. Todes-
den Vorhang zur Bühne öffnen. tag von Franz Schubert.
Die Münze erschien fast zeit-
gleich zur Wiedereröffnung der Münzstätte Hall für
kriegszerstörten Bundestheater Olympia aktiviert
in einer Auflage von 1,5 Millio-
nen Stück sowie 5000 in PP. Auf 25 Schilling 1955 Als die Austragung der Olympi-
der Wertseite wurde der bis da- (Foto: KHM, Wien) schen Spiele 1976 zum zweiten-
hin übliche Adler durch die mal innerhalb von zwölf Jahren
Wertangabe im Wappenkreis der neun Bundesländer ersetzt. nach Innsbruck vergeben wurden, dachte man sicher an die
Auch dieses Jubiläum wird die Münze Österreich mit einer Ge- vorbildliche Organisation von 1964 und die günstige Lage der
denkmünze zu 10 Euro am 12. Oktober 2005 in einer Auflage Stadt in den Alpen. Österreich nutzte die Gunst der Stunde
von 130.000 Normalprägungen, 40.000 in handabgehoben und und setzte das große Ereignis in bare Münze um und aktivierte
60.000 in Polierter Platte feiern. nach der ersten Ausgabe die Münze Hall in Tirol als zweite
19 Jahre lang, von 1955 bis 1973, erschien jedes Jahr eine Prägestätte.
neue 25 Schilling-Gedenkmünze, die auch in Deutschland die Große Silbervorkommen im Mittelalter veranlassten Erz-
Begeisterung für österreichische Münzen weckte. Schon die herzog Sigismund, genannt der Münzreiche, im Jahr 1477 seine

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money trend ÖSTERREICH

Schillingserie der Zweiten Republik


(Fotos: KHM, Wien)

1 Groschen 1947, 2 Groschen 1950, 5 Groschen 1950, 10 Groschen 1947, 10 Groschen 1951, 20 Groschen 1951, 50 Groschen 1946
1 Schilling 1957, 2 Schilling 1946, 5 Schilling 1957

Schillingserie der Zweiten Republik


(Fotos: KHM, Wien)

2 Groschen 1973, 5 Groschen 1973, 10 Groschen 1973, 50 Groschen 1973, 1 Schilling 1967, 5 Schilling 1962, 10 Schilling 1959, 10 Schilling 1998

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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 176

Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert

Münzstätte von Meran nach Hall zu verlegen. Die Suche nach te. 1100 Jahre Villach und die Eröffnung des Arlberg-Straßen-
einer dem Goldgulden gleichwertigen Großsilbermünze führte tunnels waren weitere Themen für 100-Schilling-Münzen. 1979
schließlich zu den ersten Prägungen, den Guldinern. Nach 1520 beschlossen dann vier weitere Silbermünzen die Hunderterse-
nannte man diese Großsilbermünzen Taler. Die letzten kaiser- rie: 700 Jahre Dom von Wiener Neustadt, 200 Jahre Innviertel
lichen Münzen wurden in Hall 1809 geprägt. Nur noch zu be- bei Österreich, die Eröffnung des Internationalen Viertels mit
sonders festlichen Anlässen gab es später Gedenkmünzen aus den Bauten der UNO sowie des Festspiel- und Kongresszen-
Hall wie anlässlich der Olympischen Winterspiele von 1976 in trums in Bregenz.
Innsbruck
Insgesamt gab es vier Olympiamotive zu je 100 Schilling. Wechsel von 100- zu 500-Schilling-Münzen
Wer komplett sein wollte, musste sieben Münzen kaufen Für
die ersten beiden Motive hatte man noch traditionelle Themen Den empfindlichsten Einbruch in der Beliebtheit öster-
gewählt: Das Innsbrucker Wappen von 1540 und die stilisierte reichischer Münzen erlebte das Hauptmünzamt mit dem
Ansicht der Tiroler Landeshauptstadt. Über das dritte Motiv, Münzprogramm der Jahre 1980 bis 1988. In diesem Zeitraum
ein gerasterter Skifahrer, der „die Momentaufnahme eines wurden 34 Gedenkmünzen im Nennwert von je 500 Schilling
durch Funkbilder zerlegten Skifahrers als Symbol für sportli- geprägt. Das bedeutete für den Sammler eine Verfünffachung
che Leistung und Messbarkeit von Geschwindigkeit und Zeit, des Preises gegenüber den bisherigen 100-Schilling-Münzen
symbolisieren soll“, so die offizielle Verlautbarung dazu, wurde und das 10 bis 20fache gegenüber den beliebten Gedenkmün-
noch lange gestritten. Die Meinung der Sammler reichte bis hin zen zu 25 und 50 Schilling. Auch die Themenwahl war nicht im-
zu „einem Skifahrer, der in einen Drahtzaun gefahren ist“. Die mer glücklich. Aus internationaler Sicht der Sammler verdie-
vierte Prägung zeigt die Bergisel-Sprungschanze von Inns- nen die Gedenkmünzen 25 Jahre Staatsvertrag, 200. Todestag
bruck. Alle Olympiamünzen zu 100 Schilling bestehen aus Maria Theresias, zweimal Papstbesuch Johannes Paul II., 825
640er feinem Silber. Jahre Mariazell mit der Madonna, die schon Goldmünzen der
Ersten Republik zeigten, Freiheitskämpfer Andreas Hofer, 100
25 Hundert-Schilling-Münzen in fünf Jahren Jahre Bodenseeschifffahrt, 2000 Jahre Bregenz, 250. Todestag
von Prinz Eugen, KSZE-Folgetreffen in Wien und 150 Jahre
Mit den 100-Schilling-Münzen zum 150. Geburtstag von Jo- Eisenbahn in Österreich Erwähnung.
hann Strauß, 20 Jahre Staatsvertrag 1975 und den Olympischen In die 1980er Jahre fiel auch der Beginn der ersten öster-
Winterspielen 1976 in Innsbruck kam das Ende einer Epoche reichischen Münzserie zum Thema „Bundesländer“ mit 20-
der beliebtesten Nachkriegsmünzen Österreichs. Die neuen Schilling-Münzen aus Aluminium-Nickel-Bronze. Sie wurde
100er waren ein Kind des Silberbooms jener Zeit. Obwohl sie bis zum Ende der Schillingepoche beibehalten. Die erste Mün-
zwischen 1974 und 1979 nur fünf Jahre lang geprägt wurden, ze wurde 1982 dem Burgenland gewidmet und wie die folgen-
gab es 25 verschiedene Münzen mit einer großen Motivvielfalt. den über mehrere Jahre mit wechselnder Jahreszahl geprägt.
Sie reichte von den Olympischen Spielen über Städte- und Mu- Die letzte erschien 1991 zu Ehren Wiens.
sikerjubiläen bis zu Politikern, Heiligen und der UNO. Ur-
sprünglich wollte der Tiroler Landeshauptmann Eduard Aus dem Hauptmünzamt wird die Münze Wien AG
Wallnöfer mit dem Reinerlös aus dem Verkauf dieser Münzen
den Ausbau der Universität Innsbruck und anderer Hochschu- Das bisherige Österreichische Hauptmünzamt wurde 1988
len fördern. Schließlich wurden aber in erster Linie die Olym- zum Preis von acht Milliarden Schilling von der Österreichi-
pischen Spiele mit dem Erlös finanziert. schen Nationalbank erworben und zum 1. Januar 1989 in eine
Mit den neuen Münzwerten war auch eine neue grafische AG unter dem Namen „Münze Österreich“ umgewandelt. Er-
Gestaltung der Wappenseite verbunden. Nur sechs der 25 Prä- ster Generaldirektor war Diplomkaufmann Paul Berger. Gra-
gungen zeigen noch die alte Version mit den Wappen der zehn vierende Änderungen brachten die Begrenzung der Silbermün-
Bundesländer. Auf den anderen finden wir vorwiegend in ei- zenausgaben auf zwei Ausgaben pro Jahr. Die Auflagen wurden
genwilliger rechteckiger Anordnung, die eigentlich dem Rund
der Münze widerspricht, den österreichischen Bundesadler.
Ein diesmal unverwechselbarer Sämann erinnert auf einer 100-
Schilling-Münze an die 20 Jahre zurückliegende Einführung
der neuen Schillingmünze.

1000 Jahre Kärnten bis zu UNO Neubauten


1976 feierte Österreich das 200jährige Bestehen des
Burgtheaters mit einer 100-Schilling-Münze. 1000 Jahre Kärn-
ten als selbständiges Herzogtum war 1976 das Motiv einer wei-
teren Prägung. Sport und satirischer Wortwitz kennzeichnen
die meisten der 80 Stücke des Wiener Bühnendichters Johann
Nepomuk Nestroy, den 1976 eine weitere Silbermünze zeigt.
Der Tassilokelch von 769, eines der bedeutendsten Kleinode
aus der vorkarolingischen Zeit im Kloster Kremsmünster, ziert
eine 100-Schilling-Münze zum 1200jährigen Geburtstag des
Stiftes. 900 Jahre Festung Hohensalzburg hieß 1977 das Thema
einer Silbermünze. Eine Nachbildung des Reitersiegels von
Erzherzog Sigismund, genannt der Münzreiche, zeigt 1977 eine
Münze zum 500jährigen Jubiläum der Münzstätte Hall. Vier
100-Schilling-Münzen gab es auch 1978. Sie erinnern an 700
Jahre Fremdenverkehrsort Gmunden mit Schloss Orth, den
700. Jahrestag der Schlacht von Dürnkrut, die Rudolf I. gegen
Ottokar von Böhmen gewann. Diese Münze zeigt neun
menschliche Figuren für die Bundesländer auf der Wappensei- Foto: Münze Österreich

176 mt 7-8/2005
Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 177

money trend ÖSTERREICH

von 900.000 verteilt auf drei Ausgaben auf 700.000 verteilt auf Weltneuheit mit Flugzeugmetall Titan
zwei Ausgaben gesenkt. Als Nennwerte wurden auch wieder
100 Schilling eingeführt. Statt einzelner Münzen gibt es seither
nur noch Serien. Auch das Aussehen der Münzen änderte sich.
An die Stelle des bisherigen Wappenbildes trat ein zweites Mo-
tiv, das zum Thema der Münze passt. Innenpolitische Anlässe
sollten künftig bei der Themenwahl keine Rolle mehr spielen,
weil diese Münzen im Ausland kaum Interesse finden.

Münze Österreich prägt wieder Goldmünzen

100 Schilling 2000 – Millennium 2000


(Foto: Münze Österreich)

Die Münze Österreich ist bekannt für ihre manchmal unge-


wöhnlichen Prägungen. In jüngster Zeit versuchte man sich in
der Verwendung neuer Metalle und Nennwerte für die Münz-
herstellung.
Den Anfang machte im Jahr 2000 im Rahmen der Serie
„Masterpiece Millenium Collection“ die erste Bimetallmünze
100.000 Euro 2004 – Wiener Philharmoniker aus Titan und Silber. Die 100-Schilling-Münze in einer Auflage
(Foto: Münze Österreich) von 50.000 Stück zeigt im Zentrum der Wertseite einen Com-
puterchip. Auf der Motivseite ist die Erdkugel umringt von
Der Beschluss der Münze Österreich AG, auch wieder modernen Kommunikationsträgern, wie Satelliten, Funk- und
Goldmünzen zu prägen wurde in zweifacher Hinsicht umge- Antennenanlagen. Die zweite Münze aus dieser Reihe erschi-
setzt. Einmal werden die seit 15 Jahren ausgegebenen silber- en 2001 zum Thema „Mobilität“ und zeigt einen neuen V8-Mo-
nen Münzreihen durch Goldmünzen ergänzt. Zu anderen er- tor sowie auf der Bildseite moderne Transportmittel, die zum
schien im Herbst 1989 eine Bullion- oder Barrenmünze Teil in Österreich produziert werden.
„Wiener Philharmoniker“ genannt. Diese jedes Jahr mit neu-
em Datum aber dem gleichen Motiv geprägte Anlagemünze Tantalusqualen mit Niobmünzen
gibt es mittlerweile in vier Größen bis zu einer Unze. Zum
15jährigen Jubiläum erschien 2004 der „Philharmoniker“ als
größte Goldmünze der Welt im Gewicht von 1000 Unzen und
im Nennwert von 100.000 Euro. Eines der besten Orchester
der Welt, die Wiener Philharmoniker gaben der Münze den
Namen. Der Nennwert war 2000 Schilling, heute 100 Euro. Ab-
gebildet ist neben einer Auswahl an Konzertinstrumenten die
Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.

1000 Jahre Österreich bis 100 Jahre


Olympische Spiele
Mit dem Thema „Österreichische Maler der Jahrhundert-
wende“ begannen die neuen Münzserien 1989. Dabei ersetzten
berühmte Bilder der gewürdigten Künstler die bisherige Wap- 25 Euro 2003 – Stadt Hall in Tirol
penseite. Von 1991 bis 1996 gab es die Gedenkmünzenreihe (Foto: Münze Österreich)
„1000 Jahre Ostarrichi“, die 1997 mit der Reihe „Schicksale im
Hause Habsburg“, eine Fortsetzung fand. Die Reihe „1000 Eine Weltpremiere war 2003 die erste Euromünze aus Sil-
Jahre Österreich“ umfasste 14 Münzen. Die Auflagen betrugen ber und Niob. Damit setzte Österreich nicht nur seine unge-
75.000 bei den Silber- und 50.000 bei den Goldmünzen. wöhnliche Serie mit neuen Metallen fort, sondern prägte auch
Der 200.Todestag von Wolfgang Amadeus Mozart war 1991 die ersten Fabmünzen. Die blaue Farbe der Münze entsteht
der Anlass für eine Musikerserie. Auch im Mozartjahr 2006 nicht wie sonst üblich durch Emaillieren oder eine eigene Farb-
wird der Komponist wieder im Mittelpunkt von Gedenkmün- drucktechnik, sondern durch eine nur wenige Nanometer
zen stehen. Es folgte die Serie „Berühmte Dirigenten“ und (0,000001 mm) dünne Oxidschicht. Die Lichtbrechung verur-
1993 begann die Reihe „Österreich und sein Volk“, in der bis sacht die Interferenzfarben, die dem Niob sein edles Aussehen
1996 die verschiedenen landschaftlichen Regionen des Landes verleihen.
vorgestellt wurden. Anschließend beschäftigte sich die Serie Niob und Tantal sind zwei Metalle, die gemeinsam in der
mit verschiedenen Kunsthandwerken. Die erste Bimetallmün- Natur vorkommen und auch in ihren Eigenschaften schwer von
ze Österreichs aus Silber und Gold erinnerte 1994 an das 800 einander zu trennen sind Die Mühen beim Nachweis des Me-
jährige Jubiläum der Münzstätte Wien. talls hat man deshalb mit den Tantalusqualen verglichen und
Fünf Staaten beteiligten sich 1995 an dem Sondermünzen- dem edleren von beiden Metall den Namen Tantal nach dem
programm des IOC anlässlich des 100 jährigen Jubiläums der König der Phrygier Tantalos gegeben. Das andere unedlere
Olympischen Spiele der Neuzeit. Österreich prägte dazu zwei Metall erhielt den Name Niob nach der Tochter des Königs
Silber- und eine Goldmünze zum Thema Kunst, Musik und Niobe. Wegen der unterschiedlichen Härte der Metalle berei-
Sport. tet auch die Wahl der Prägestempel Probleme.

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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 178

Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert

Farbmünzen in Blau, Grün und Violett


Die im Mittelteil blau schimmernde erste Niobmünze erin-
nert an 700 Jahre Hall in Tirol, wo die erste talerähnliche
Großsilber-Münze, der Guldiner, 1486 geprägt wurde. Dieser
ist auch als Negativstempel im Mittelteil der neuen Münze ab-
gebildet. Der Nennwert von 25 Euro erinnert an die erste er-
folgreiche Münzserie nach dem Zweiten Weltkrieg, die 25-
Schilling-Silbermünzen.

Groschen und Schilling der Ersten Republik (Quelle: Münze Österreich AG)

25 Euro 2005 – 50 Jahre Fernsehen


(Foto: Münze Österreich)

Die Wertseite der Niobmünze zeigt in einem perspektivisch


verzerrten Rechteck den aktuellen Stadtplan von Hall in Tirol
aus der Sicht eines Erdsatelliten. Die Münze besteht im Kern
aus 7,15 Gramm reinem Niob und im Ring aus neun Gramm
Feinsilber. Die Auflage beträgt 50.000 in Handgehoben.
Die zweite Niob-Farbmünze erschien 2004 mit grünem Mit-
telteil. Thema war „150 Jahre Semmeringbahn“, die in die grü-
ne Steiermark führt.
Die dritte Niob-Bimetallmünze leuchtet 2005, nach blau
und grün, violett. Das Thema, 50 Jahre Fernsehen. Im Gegen-
satz zur deutschen Fernsehmünze mit leerem Bildschirm bildet
die alpenländische Prägung ein frühes Testbild ab: die Erdku-
gel aus dem All gesehen mit Antenne sowie Stationen der
Fernsehgeschichte.

Schillingserie auch in Euro geprägt


„2000 Jahre Christentum“ hieß eine Münzserie, die in der
Schilling- und Eurozeit geprägt wurde. Sie begann im Jahr 2000
mit der 500-Schilling-Goldmünze Geburt Christi und schloss
2003 mit dem Thema Nächstenliebe in Euro.
Im Jahr 2000 starte die Münze Österreich die Zeitreise
„Österreich im Wandel der Zeiten“, die über vier Jahre eben-
falls in Schilling und Euro geprägt wurde. Die Reihe begann
mit Münzen aus der Kelten- und Römerzeit und führte über
das Heilige Römische Reich bis in die Gegenwart. Weitere
Münzreihen, die sowohl in Schilling als auch in Euro geprägt

50 Euro 2003 – „Nächstenliebe“


(aus der Serie „2000 Jahre Christentum“)
(Foto: Münze Österreich) Groschen und Schilling der Zweiten Republik (Quelle: Münze Österreich AG)

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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 179

money trend ÖSTERREICH

Europasilbermünzenprogramm 2006 mit den Europabildes auf der internationalen Münzseite kommen?
neuen Beitrittsländern Antwort: Die neuen Mitgliedsländer sind hier durchaus
auf Verständnis gestoßen. Wenn man neue Münzen heraus-
Interview mit dem Generaldirektor der bringt, wird es klug sein, wenn man das Ausgabeland klarer
Münze Österreich, Dietmar Spranz: ersichtlich macht. Dafür gibt es zwei Eckpunkte: Die Ände-
rung betrifft nur die fünf Münzen von 10 Cent aufwärts, weil
Frage: Die Münze Österreich feiert 2005 mit einem Paket auf den ein, zwei und fünf Cent Europa sehr klein erscheint.
von Gedenkmünzen die Jubiläen 60 Jahre Kriegsende, 20 Sicher ist, dass es zu keinen Änderungen der technischen
Jahre Staatsvertrag, 10 Jahre Mitglied der Europäischen Spezifikationen führen darf, weil ja die alten und neuen Mün-
Union. Das Jubiläum 80 Jahre Schillingwährung fehlt. zen in den selben Automaten passen müssen und parallel ne-
Warum? beneinander her laufen und das für viele Jahre oder sogar
Antwort: Der Schilling hat wegen des Wechsels zum Euro Jahrzehnte. Es werden voraussichtlich die Länder, die 2007
die 80-Jahrgrenze nicht erreicht. Das war der eine Grund. den Euro einführen werden erstmals das neue Design zeigen.
Der andere, wir wollten die Schilling-Nostalgie nicht unnötig Die alten Euroländern werden irgend wann einmal auch das
aufwärmen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass 100 Jahre neue Design zeigen. Es kann durchaus sein, dass einzelne
Schilling in 20 Jahren durchaus ein Thema sein könnte. Wir Länder 2007 gar nicht alle Nennwerte ausprägen.
haben in diesem Jahr noch ein weiteres Jubiläum: 100 Jahre Frage: Die Münze Österreich hat in den letzten Jahren
Friedensnobelpreis Bertha von Suttner. mit Metallen experimentiert, die bisher nicht
Trotzdem haben wir auf der 2-Euro-Münze für die Münzprägung verwendet wurden.
ein anderes Motiv genommen, das sich für Wird das auch künftig der Fall sein?
dieses europapolitische Thema anbot. Antwort: Wir experimentieren immer mit
Frage: In diesem Jahr wird auch der meist- neuen technischen Features, nicht nur wegen
geprägte Taler der Welt der Maria-Theresien- des Effektes sondern auch in Bezug auf die
Taler 225 Jahre alt. technischen Anforderungen. Wir werden nie
Antwort: Wir haben immer das Problem in das Gebiet der farbigen Münzen gehen.
abzuwägen, da wir die Zahl der Ausgaben Das haben wir den Medaillen vorbehalten.
konstant halten wollen, auch vom Übergang Erst als wir mit Niob ein Metall gefunden ha-
vom Schilling zum Euro. Es ist nicht mehr ge- ben, wo das Metall originär bearbeitet Farbe
worden in der Zahl der Themen und der Auf- zeigt, haben wir farbige Münzen produziert.
lagen der Münzen. Wir müssen auch Prioritä- Vielleicht bekommt die Farbe auch einmal ei-
ten setzen. Normalerweise machen wir Seri- ne Bedeutung in sicherheitstechnischer Hin-
en. Wegen der vielen Jubiläen in diesem Jahr sicht.
haben wir gegen unsere Gewohnheiten diese Frage: Wird sich die Zahl der Münzthemen
Generaldirektor Dietmar Spranz
Politik unterbrochen. Uns ist der Maria-The- Foto: V. Weege und die Auflage der Münzen in nächster Zeit
resien-Taler nicht entgangen. Möglicherweise ändern?
hätten wir stärker als wir es getan haben, den Taler promoten Antwort: Wir gehen davon aus, dass mit acht bis 10 Aus-
müssen. Als Geschenkartikel für den heimischen Markt gaben im Jahr unsere Sammler ganz gut zurechtkommen.
spielt er eine relativ große Rolle. Nach wie vor ist er ein offi- Die Auflagen bleiben wie bisher. Bei den 5-Euro-Stücken et-
zielles Geschenk der Regierung. Seine erhabene Randin- was geringer.
schrift ist eine technische Besonderheit. Sie war damals ein Frage: In den Jahren zwischen 1934 und 1938 wurden rein
Sicherheitsmerkmal gegen das Abfeilen. österreichische Themen geprägt. Die Serie „Österreich auf
Frage: Welche neuen Münzthemen sind für 2006 geplant? Hoher See“ ist ja auch ein rein österreichisches Thema und
Antwort: Wir werden 2006 mit einer 10-Gramm-Gold- dazu eines der Vergangenheit. Wird es auch künftig solche
münze zur Erinnerung an Wolfgang Amadeus Mozart die Themen geben?
dreiteilige Serie „Große Komponisten“ abschließen und ei- Antwort: Wir haben einmal versucht, ein nicht so bekann-
ne 5-Euro-Münze mit dem Porträt von Mozart herausbrin- tes Thema aus der österreichischen Geschichte anzuspre-
gen, als einen Beitrag zum europäischen Silbermünzenpro- chen. Das Echo war überraschend. Wir waren erstaunt wie
gramm. Das Thema lautet nächstes Jahr „Große Europäer“. das Thema zum Teil auch bei vielen jüngeren Menschen auf
Dazu bietet sich Mozart an. Auch andere europäischen Län- Interesse gestoßen ist. Auf jeden Fall mehr als wir erwartet
der werden große europäische Persönlichkeiten des Kunstle- hatten.. Viele sagten, ja jetzt erinnere ich mich, mein Großva-
bens auswählen. Es gibt Überlegungen, diese Serie von Ge- ter hat einmal davon erzählt.
denkmünzen ähnlicher technischer Ausstattung auf die an- Frage: Wie viele Österreich-Sammler gibt es?
deren Länder Europas auszudehnen, die sich sehr intensiv Antwort: Ich schätze, dass es in Österreich 50.000 bis
auf die Einführung des Euro vorbereiten. Die Münzen lauten 60.000 Sammler österreichischer Münzen gibt. Deutschland
dann nicht auf Euro, sondern in der jeweiligen Währungen, steht hier an zweiter Stelle mit mindestens 10.000 regelmäßi-
passen aber im Thema und in der technischen Ausstattung gen Österreich-Sammlern.
zur Gesamtserie. Sie eignen sich deshalb als Vorbereitung Frage: Wie hoch ist die Jahresproduktion der Münze
für die Einführung des Euro. Österreich?
Frage: Die Münze Österreich beteiligt sich 2005 erstmals Antwort: Die Zahlen schwanken stark. Am leichtesten
an der Ausgabe von 2-Euro-Münzen aus besonderem An- lässt es sich bei den Umlaufmünzen sagen, rund eine Million.
lass, sind hier weitere Ausgaben geplant? Natürlich prägen wir auch Anlagemünzen (den Philharmoni-
Antwort: Wir denken, zumindest im Moment, dass der ker) von einer Zehntel bis eine Unze prägen wir rund 300.000
Charakter der 2-Euro-Münze auf spezielle Anlässe mit einer Stück im Jahr. Sehr unterschiedlich ist auch die Prägege-
gewissen europäischen Bedeutung. beschränkt bleiben soll schwindigkeit. Umlaufmünzen werden 720 pro Minute ge-
und nicht jedes Jahr eine neue Ausgabe machen. prägt, Sammlermünze in proof eine Münze pro Minute.
Frage: Wenn die neu in die EU eingetretenen Länder ab Danke für das Gespräch.
2007 den Euro einführen wird es dann zu einer Änderung des Das Interview führte Manfred Pfefferkorn.

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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 180

Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert

Eine außergewöhnliche Münze –


225 Jahre Maria-Theresien-Taler
1486 schlug die Geburtsstunde der Großsilbermünzen, die ab
1520 unter dem Namen Taler die Welt eroberten. Ihren Ruhm
begründete während der 350jährigen Talerepoche vor allem eine
Münze: Der Maria-Theresien-Taler. Seit dem Todesjahr von
Maria Theresia wird die Münze bis heute fast unverändert nach-
geprägt, mehr als 400 Millionen Mal. Noch bis vor 50 Jahren kur-
sierte sie als Kursmünze im Orient. Die Signatur S.F. erinnert an
den Stempelschneider Schöbel-Faby aus Günzburg. Als 1805
Günzburg an Bayern fiel, wurde die Münzstätte geschlossen. Die
100 Schilling 2001 – „Mittelalter“ Habsburger Münzstätten Wien, Mailand und Venedig übernah-
(aus der Serie „Österreich im Wandel der Zeit“) men die Weiterprägung des Günzburger Typs. Aber auch in
(Foto: Münze Österreich) Kremnitz, heute Slowakei, Prag und Karlsburg in Siebenbürgen
wurden Maria-Theresien-Taler geprägt. Die Nachprägungen
nach dem Tode von Maria Theresia waren notwendig geworden,
da andere Taler von der Bevölkerung im Nahen Osten abge-
lehnt wurden. Der Taler hieß deshalb auch Levantetaler. Weit
mehr als 95 Prozent aller Maria-Theresien-Taler sind Nachprä-
gungen. 1858 verlor der Taler mit der Aufhebung des Konventi-
onsmünzfußes seinen Charakter als gesetzliches Zahlungsmittel
in Österreich. Die Mehrheit der Nachprägungen, aus den fol-
genden 100 Jahren gelten als echte Münzen, weil sie in Öster-
reich bis 1892, in manchen Bereichen sogar bis ins 20. Jahrhun-
dert als Zahlungsmittel verwendet wurden. Ab 1935 wurden in
Rom Taler mit Wiener Stempeln für das von Italien eroberte
Abessinien, heute Äthiopien, als Kursmünzen geprägt. Nach der
1000 Schilling 2000 – Heidentor in Carnuntum Besetzung des Landes durch die Engländer prägten diese den
(aus der Serie „Kunstschätze Österreichs“) Maria-Theresien-Taler auch in London, Birmingham und Paris.
(Foto: Münze Österreich) Da die dazu verwendeten Stempel keine Originale waren, son-
dern nach gebrauchten Talern angefertigt wurden, zeigen diese
wurden sind „Kunstschätze Österreichs“ und „Österreich und Münzen Abweichungen und ein flaueres Erscheinungsbild. Bis
sein Volk“. Die letztere Serie ist mit 18 Ausgaben in der Schil- 1960 kursierten diese Münzen in Äthiopien. Auch in Bombay
lingzeit zugleich auch die längste noch aktuelle Münzreihe. und selbst in den damaligen Ostblockstaaten wurden in den
1950er Jahren Maria-Theresien-Taler geprägt. Als numisma-
Mit neun Ecken und 5 Euro für Europa tisch wertlose Nachprägungen gelten deshalb nur die Taler, die
nach 1960 geprägt wurden. Allerdings sind die meisten Nachprä-
gungen nur sehr schwer zu unterscheiden, da sie zum Beispiel
auch in Italien mit den Wiener Stempeln geprägt wurden. Als
Kuriosum wurde 1926 in Wien auch ein Maria-Theresien-Taler
in Gold in wenigen Exemplaren geprägt Diese Goldtaler im Ge-
wicht von 73,65 Gramm waren ein Geschenk für den Kaiser von
Abessinien, später Äthiopien, Haile Selassie.

5 Euro 2002 – Schönbrunn


(Foto: Münze Österreich)

Neue Wege ging Österreich 2002 europaweit mit dem Start


einer Serie von neuneckigen 5-Euro-Münzen aus Silber. Die
neun Ecken erinnern zusammen mit den Wappen auf der Wert-
seite an die neun Bundesländer Österreichs. Die Erstausgabe
ist zugleich die erste Tiermünze des Landes und ist dem Thema
„250 Jahre Tiergarten Schönbrunn“ gewidmet. Allein 500.000
der 600.000 Münzen wurden zum Nennwert abgegeben. Die
zweite Ausgabe der Serie war der Wasserkraft gewidmet. Die
5-Euro-Münze des Jahres 2004 erinnert an Erweiterung Euro-
pas und weist mit dem gemeinsamen Logo aus Eurostern und
Eurosymbol auf eine insgesamt sechsteilige „Silberserie für
Europa“ hin. Belgien, die Niederlande, Frankreich, Portugal
und Spanien sind die anderen an der Serie beteiligten Staaten.
Auch der Sport kommt im Eurozeitalter nicht zu kurz. In der
Reihe der 5-Euro-Münzen erschien 2004 eine Münze 100 Jahre Maria-Theresien-Taler 1780
Fußball und 2005 100 Jahre Skisport. (Beliebte Nachprägung der Münze Österreich)

180 mt 7-8/2005
Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 181

money trend ÖSTERREICH

„Mich faszinieren fremde Geldformen“ – Gespräch mit Chefgraveur Thomas Pesendorfer


Seit 1974, also seit mehr als 30 Jahren ist der heutige Frage: In Deutschland gibt es für den Entwurf einer neu-
Chefgraveur der Münze Österreich Thomas Pesendorfer bei en Münze eine begrenzte Ausschreibung unter Münzdesi-
der Münze Österreich. Sein bekanntestes Werk ist die Gold- gnern und Medailleuren. Das Ergebnis wird von einer Jury
anlagemünze „Philharmoniker“. begutachtet. Wie ist der Weg zum Münzentwurf in Öster-
Frage: Die Technik der Münzherstellung hat sich in den reich?
letzten Jahren total verändert. Antwort: Beim Hauptmünzamt gab es
Antwort: Seit etwa zehn Jahren nut- früher öffentliche Ausschreibungen.
zen wir die Computertechnik für die Aber schon da sahnten die Graveure der
Herstellung der Prägestempel. Alles was Münze die meisten Entwürfe ab. Heute
früher reine Handarbeit war, erledigt werden die Entwürfe nur noch in der Ab-
heute der Computer vom Entwurf bis teilung gemacht. Vorstand und Marke-
zum fertigen Prägewerkzeug. Nur das ting schlagen dazu die Themen vor. Wir
Motiv wird noch gezeichnet und in der machen dann einen internen Wettbe-
Regel auf ein Gipsmodell übertragen., werb, der etwa 20 bis 25 Entwürfe ergibt,
Dann wird das Gipsmodell gescannt und die dann oft heftig diskutiert werden vor
die Daten am Computer in Fräserbah- allem Dinge, die von der Marketingseite
nen umgerechnet. Eine computergesteu- wichtig sind, die der Künstler aber nicht
erte Graviermaschine graviert dann die so bedenkt.
Stahlstempel. Die verschiedenen frühe- Frage: Wie lange im Voraus planen sie
ren Arbeitsgänge wie die Übertragung Thomas Pesendorfer, Gestalter des „Wiener neue Münzen?
auf Plastilin, der Silikonabguss, sowie die Philharmonikers“ und Chefgraveur der Antwort: Einzelmotive werden ein Jahr
Verwendung von Reduktionsmaschinen MÜNZE ÖSTERREICH (Foto: Münze Österreich) vor dem Erscheinen geplant. Bei Serien,
zur Stempelherstellung sind nicht mehr die über mehrere Jahre laufen, stehen
notwendig. Das bedeutet eine erhebliche Zeitersparnis. vor Beginn der ersten Ausgabe alle Motive fest. Falls es um
Frage: Wie wird man Münzgraveur und wie viele Mitar- die Abbildung von Privatbesitz, wie zum Beispiel ein Schloss,
beiter haben Sie? geht, muss der Besitzer vorher zustimmen.
Antwort: Wir sind hier vier Graveure im Design und wei- Frage: Was fasziniert Sie persönlich an der Geldherstel-
tere vier, die Maschinen bedienen. In der Graveurfachschule lung?
in Steyr lernt man die Grundlagen des Graveurberufs. Die Antwort: Das sind die unterschiedlichen Geldformen, die
Spezialausbildung erfolgt dann hier in der Münze. Eine Mit- es weltweit einmal gegeben hat von der Kauri bis zu anderen
arbeiterin ist gelernte Goldschmiedin. Materialien.

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Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 184

PETER PROKSCH

Die Münzprägung Spaniens


in der Euro-Zeit
D
as Königreich Spanien ist Gründungsmitglied der Eu- 1, 2 und 5 Cent
ropäischen Wirtschafts- und Währungsunion und da- Auf diesen drei Nominalen ist die Fassade der Kathedrale
mit auch der Euro-Währung. Seit dem 1. Januar 1999 des Hl. Jakobus in Santiago de Compostela zu sehen. Diese
ist der Euro die offizielle Währung im Königreich. Die Verord- Kirche steht über dem Grab des Apostels Jakobus, dem
nung vom 31. Dezember 1998 legt unwiderruflich den Umrech- Schutzpatron Spaniens. Diese Kathedrale ist einer der
nungskurs (Konversionskurs) zwischen der Spanischen Peseta berühmtesten abendländischen Wallfahrtsorte. Trotz starker
und dem Euro fest: spätbarocker Umgestaltungen ist diese Kirche das hervorra-
1 EUR = 166,386 ESP gendste Denkmal frühromanischer Bauweise. Der Künstler
In der Übergangszeit vom 1. Januar 1999 bis 31. Dezember Garcilaso Rollán hat auf der Münze die barocke Fassade der
2001 und in der sich anschließenden Parallelphase, in der bis Kathedrale, deren Grundsteinlegung im 12. Jahrhundert er-
28. Februar 2002 Euro-Bargeld und Nominale der Spanischen folgte, wiedergegeben.
Pesetenwährung umliefen, galt die Spanische Peseta als Deno- Fassade der Kathedrale von Santiago de Compostela, links
mination (Untereinheit) der Euro-Währung. Mit dem Ablauf davon, parallel zum Münzrand, die halbkreisförmige Auf-
des 28. Februar 2002 haben neben den spanischen Banknoten schrift ESPAÑA, zwischen den Türmen das Prägejahr, umge-
auch die auf Peseten lautenden Münzen ihre Eigenschaft als ben vom Sternenlogo.
gesetzliches Zahlungsmittel verloren.
Nach dem 28. Februar 2002 wechselt die Spanische Natio- 10, 20 und 50 Cent
nalbank (Banco de España) mit ihren Filialen vom Betrag her Auf diesen drei Nominalen wird das Portrait des welt-
unbegrenzt ohne Spesen die (alten) spanischen Münzen und berühmten spanischen Nationaldichters Miguel de Cervantes
Banknoten zeitlich unbefristet in Euro um. Der Umtausch er- (getauft 1. Oktober 1547, † 23. April 1616 in Madrid) gezeigt.
folgt auf der Basis des o.g. Konversionskurses. Sein wohl bekanntestes Werk ist “Don Quijote von der Man-
cha“. Die Künstlerin Begoña Castellanos hat den Modell-Ent-
Prägestätte wurf zu diesen Münzen geliefert
Portrait des Schriftstellers Miguel de Cervantes, links davon
Die Euro-Münzen Spaniens werden in Madrid in der Fábri- eine stilisierte Schreibfeder und sein Name als halbkreisförmi-
ca Nacional de Moneda y Timbre (FNMT) geprägt. Die spani- ger Schriftzug, darüber waagrecht, ESPAÑA, unter dem Por-
schen Euro-Münzen zeigen das Jahr der Ausprägung, also be- trait das Prägejahr und links davon das Zeichen der Prägestät-
ginnend mit den Jahreszahlen 1999, 2000 etc. – wie in Belgien, te. Das Münzbild ist umgeben von den zwölf Sternen der Eu-
Finnland, Frankreich und den Niederlanden. ropäischen Union; vier davon (die auf einer Uhr den Ziffern
12, 1, 2 und 3 entsprächen) erscheinen als Vertiefung in einem
erhabenen Münzringabschnitt.

1 und 2 Euro
Auf diesen zwei Nominalen ist das Portrait Königs Juan
Carlos I. (* 5. Januar 1938 in Rom) zu sehen. Juan Carlos ist
der zehnte König aus dem Stamm der Bourbonen und spani-
sches Staatsoberhaupt seit 1975. Den Modell-Entwurf für diese
Stücke hat Luis José Díaz geschaffen.
Bildnis von König Juan Carlos I., links das Wort ESPAÑA
in einer halbkreisförmigen erhabenen Fläche parallel zum
Münzring, darunter ein gekröntes M, das Zeichen für die Prä-
gestätte Madrid. Im Ring die zwölf Sterne der Europäischen
Union, unten das durch einen Stern geteilte Prägejahr.
Beim 2-Euro-Stück Randinschrift: eine Gruppe von zwei
Elementen: die Ziffer „2“ und zwei Sterne in sechsfacher Wie-
derholung in jeweils abwechselnder Leserichtung.

Die spanische Münze Fábrica Nacional de Moneda y Timbre (FNMT) in


Madrid

Alle Münzen zeigen ein gekröntes M als Hinweis


auf ihren Herstellungsort, die Münzstätte in Madrid. Euro-Umlaufmünzen
Künstlerische Gestaltung der Euro-Umlaufmünzen Spanien gab ab 15. Dezember 2001 Starter-Kits – eine Aus-
wahl von Euro-Umlaufmünzen in loser Schüttung in einem
Am 2. März 1998 sind der Öffentlichkeit die nationalen kleinen Plastikbeutel – an seine Bürger aus.
(Rück-)Seiten der spanischen Euro-Münzen vorgestellt. Ähn-
lich wie Deutschland oder Frankreich hat auch Spanien je Me-
tallgruppe (verkupfert, Nordisches Gold und bicolore Mün-
zen) ein Motiv gewählt.

184 mt 7-8/2005
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 185

money trend SPEZIAL

System der Nummernvergabe


Ein solche Haushaltspackung – an das Publikum zu 1.000
ESP ausgegeben – enthielt folgende 43 Euro-Umlaufmünzen: Ein alphanumerischer Begriff hilft bei der Suche und Ein-
ordnung der Münzen. Die ISO-Länderkennung wird verwen-
det. Jeder Nummer wird der 2-stellige Alpha-ISO-Ländercode
vorangestellt. Dieser Ländercode ist international anerkannt.
Er wird auch innerhalb der EU offiziell verwendet.
Für die eurolandweit gültigen Euro-Umlaufmünzen gilt fol-
gende Nummernsystematik:

Für die nur national geltenden Gedenkmünzen gilt folgen-


de Systematik:

ggf. ergänzt um einen Buchstaben, um gleichnamige Mün-


zen mit unterschiedlichem Silbergehalt (z.B. wie bei Portugal)
auseinanderhalten zu können. Ähnliches gilt auch für die grie-
chischen 10-€-Stücke-Olympia im Vergleich zu den „norma-
len“ 10-€-Stücken. Danach läßt sich eine Münze sehr leicht ein-
ordnen bzw. finden.

ES.G.400.1 Es handelt sich um eine spanische Münze in


Gold zu 400 € und es ist die erste dieses Nomi-
nalwertes.
PT.S.10.2 Es handelt sich um eine portugiesische Münze
in Silber zu 10 € und es ist die zweite dieses
Nominalwertes.

mt 7-8/2005 185
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 186

Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit

EURO-Jahrgangssätze EURO-Gedenkmünzen
Die spanischen Euro-Jahrgangssätze gibt es in zwei Qua- Die spanischen EURO-Gedenkmünzen haben nur im Aus-
litätsausführungen: gabeland Spanien die Eigenschaft eines gesetzlichen Zahlungs-
mittels. Den Beschluß zu dieser Gültigkeitsbeschränkung bei
In Polierter Platte (Fondo Espejo) den Euro-Gedenkmünzen hat der Rat der Wirtschafts- und Fi-
nanzminister der Europäischen Union am 23. September 1998
gefaßt
Diese spanischen Gedenkmünzen haben folgende techni-
sche Spezifikationen:

Nummern der spanischen Gedenkmünzen

In Stempelglanz (Flor de Cuño)


Die Sätze in Stempelglanz unterscheiden sich von Jahr zu
Jahr nur in der Jahresangabe.

Sondersätze

ES.S.12.1 12 Euro – EU-Ratspräsidentschaft


Spanien hatte im 1. Halbjahr 2002 die EU-Ratspräsident-
schaft inne. Ein Hologramm unterhalb des Logos, das für die
spanische EU-Ratspräsidentschaft steht und die Konturen
Spaniens wiedergibt, zeigt je nach Blickwinkel und Lichteinfall
das Euro-Zeichen oder die letzten beiden Ziffern der Jahres-
zahl 2002. Dieses 12-Euro-Stück ist die erste Euro-Münze mit
einem Hologramm, einem „latent imagine“.

186 mt 7-8/2005
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 187

money trend SPEZIAL

Künstler: Vorder-(Porträt)Seite: Manuel Martínez Tornero; Die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge gelesen erge-
Rückseite; Begoña Castellanos García ben das Wort GOL, d.h. Tor.
Künstler: Bei ES.G.200.1, Zweikampf 200 €,
Alfonso Morales

ES.S.10.1 10 Euro – EU-Präsidentschaft

ES.S.10.5 10 Euro – 200 Jahre Menorca bei Spanien

Spanien hatte turnusmäßig im 1. Halbjahr 2002 die EU-


Ratspräsidentschaft inne.
Künstler: Vorder-(Porträt)Seite: Francisco Martínez Torne-
ro; Rückseite: Luis José Díaz Salas Menorca ist die zweitgrößte Insel der Balearen. Nach der
Eroberung der Insel durch Alfons III. von Aragón besiedelten
Katalanen die Insel. Im Utrechter Frieden (1713) wurde die In-
sel englischer Besitz, bis sie 1802 wieder spanisch wurde.
Künstler: Vorder-(Porträt)Seite: Manuel Martínez Tornero;
ES.S.10.2 10 Euro – Winterolympiade in Salt Lake City (USA) Rückseite: Luis José Díaz Salas

Antonio Gaudí y Cornet


Mit einer Serie von fünf Münzen erinnert Spanien an den
150. Geburtstag von Antonio Gaudí y Cornet (* 25. Juni 1852;
† 1. Juni 1926). Dieser spanische Architekt und Künstler schuf
mit dem neukatalanischen Baustil eine eigenwillige spanische
Parallele zum mitteleuropäischen Jugendstil. Sein bekannte-
Das Motiv erinnert an den Gewinn von drei Olympia-Gold- stes (noch unvollendetes) Werk ist die Kathedrale “Sagrada
medaillen für Spanien im Skilanglauf (Johann Mühlegg, später Familia“ in Barcelona. Die Umschrift auf den jeweiligen Vor-
wegen Dopings disqualifiziert). derseiten: ESPAÑA GAUDÍ ANO INTERNACIONAL .
Künstler: Vorder-(Porträt)Seite: Francisco Martínez Torne- Neben seinem Bild ist ein geschmiedetes Ziergitter zu sehen.
ro; Rückseite; Begoña Castellanos García
ES.S.10.6 10 Euro – Casa Milà

XVII. Fußballweltmeisterschaft 2002 in Japan und Korea

Dieses Gebäude erinnert mit seinen unregelmäßig ge-


schwungenen Außenmauern an Sanddünen in der Wüste. Da
es damals (1906 bis 1910 erbaut) als zu futuristisch empfunden

mt 7-8/2005 187
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 188

Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit

worden ist, erhielt es den Spitznamen „La Pedrera“ = Stein- ES.S.10.9 10 Euro – 100. Geburtstag des Dichters
bruch. Heute gilt es als ein Meilenstein in der Geschichte der Louis Cernuda
modernen Architektur.
Künstler: Vorderseite: Esther González;
Rückseite: Garcilaso Rollán

ES.S.10.7 10 Euro – Park Güell (in Barcelona)

Mit Louis Cernuda (* 21. September 1902 in Sevilla; † 1963


in Mexiko) ehrt Spanien einen zeitgenössischen Schriftsteller.

Gaudí schuf ein faszinierendes Szenarium von Gärten und


überdimensionalen architektonischen Formen, die aus der Er-
de zu wachsen scheinen.
Künstler: Vorderseite: Esther González; ES.S.10.10 10 Euro – 100. Geburtstag des Künstlers
Rückseite: Begoñia Castellanos García Rafael Alberti

ES.S.10.8 10 Euro – El Capricho (in der Nähe von Santander)

Rafael Alberti (* 1902 in der Nähe von Cadiz; † 28. Oktober


1999 in New York) begann als Maler seine künstlerische Lauf-
Mit diesem Gebäude, ein Landhaus begann Gaudí 1883 zu bahn. Später wandte er sich der Dichtung zu. Er ist einer der
bauen. Auftraggeber war der exzentrische Maximo Diaz de bedeutensten Poeten und Mitbegründer der einflußreichen
Quijano. Die Leitung der Bauarbeiten hatte der ortsansässige „Generation von 1927“ gewesen.
Architekt Cristobal Cascante übertragen bekommen. Gaudí
selbst war nie vor Ort. Viele Elemente seiner späteren Bau-
werke zeigen sich bereits hier.
Künstler: Vorderseite: Esther González;
Rückseite: Garbine López García

ES-S.50.1 50 Euro – Sagrada Familia (in Barcelona) ES.S.10.11 10 Euro – Nautica


(aus der ibero-amerikanischen Schiffahrtsserie)

Die Grundsteinlegung fand 1884 statt. Der “Sagrada Fami-


lia“ , eine große Kathedrale von gotischer Bauweise inspiriert An dieser iberoamerikanischen Schiffahrtsserie (vgl. PT-
und dennoch ein Wahrzeichen moderner Architektur, widmete 101, PT-102) nehmen neben Spanien teil: Argentinien, Ecua-
Gaudí seine ganze Kraft. Bis heute blieb dieses gigantische dor, Guatemala, Kuba, Mexiko, Nicaragua, Paraguay, Peru und
Werk unvollendet. Portugal. Die Wappen dieser Länder bilden einen Kreis um das
Künstler: Vorderseite: Luis José Díaz Salas; spanische Staatswappen. Eine spanische Galeone segelt unter
Rückseite: Alfonso Morales Vollzeug.
Diese Münzserie hat in der Pesetenzeit begonnen. Dies ist
die 5. Ausgabe dieser Serie.

188 mt 7-8/2005
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 189

money trend SPEZIAL

1. Jahrestag der Euro-Einführung ES.S.10.13 10 Euro – 25 Jahre Verfassung (Gebäudefront)

Mit einer Serie von drei Münzen feierte Spanien die Ein-
führung des Euro-Bargeldes. Die Rückseite des 10- und des
200-Euro-Stückes zeigt den Zeus-Stier mit der geraubten Eu-
ropa, die des 50-Euro-Stückes bringt Architekturelemente, die
auf den Euro-Banknoten abgebildet sind.

ES.S.10.12 10 Euro – 1. Jahrestag der Euro-Einführung


(Raub der Europa)

ES.S.10.14 10 Euro – Miguel López de Legazpi

ES-S.50.2 50 Euro – 1. Jahrestag der Euro-Einführung


(Architekturelemente)

Miguel Lopez de Legazpi (* ca. 1510; † 20. August 1572 in


Manila) etablierte die spanische Herrschaft über die Philippi-
nen.

ES.S.10.15 10 Euro – Schwimmweltmeisterschaft

25 Jahre Verfassung
Anläßlich des 25-jährigen Bestehens der spanischen Verfas-
sung als konstitutionelle Monarchie sind drei Münzen ausgege-
ben. Neben dem 12-Euro-Stück (ES-119) – Künstler für die
Vorder-(Porträt)seite Manuel Martínez Tornero – wurden zwei
motivgleiche Gedenkmünzen je eine in Silber zu 10 Euro (ES-
120) und je eine in Gold zu 200 Euro (ES-121) geprägt. Die Die Schwimmweltmeisterschaft fand in Barcelona statt.
Rückseite dieser beiden Münzen zeigt einen Ausschnitt aus der
Gebäudefront des spanischen Parlamentsgebäudes mit einer
allegorischen Figurengruppe: Hispania – das personifizierte
Spanien – in der Mitte und flankiert von Iustitia (Gerechtig-
keit) und Potestas (Macht). Die Wertangabe erfolgt in einem
Hologramm. ES.S.10.16 10 Euro – Elcano (Segel-Schulschiff)

ES.S.12.2 12 Euro – 25 Jahre Verfassung (Staatswapen)

Dieser spanische 4-Mastsegler (1925 mit Eisenrumpf erbaut


und 1928 an die spanische Marine ausgeliefert) dient als Segel-
schulschiff und führt seinen Namen nach Juan Sebastián de El-

mt 7-8/2005 189
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 190

Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit

cano. Dieser war ein spanischer Seefahrer und lebte 1476 bis wand – 1949; Format: 61,1 x 45,3 cm) hängt im Dalí Theater-
1526. Er hatte als erster die Welt umsegelt. Museum in Figueras. Die anatomischen Studien zum Schwan
und zur Leda kontrastieren zur irrealen Situation. Als Modell
für Leda stand Gala, die Frau des Künstlers.

Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006


(FIFA World Cup) 1. Serie

ES.S.10.19 10 Euro – Der Große Masturbator


(El Gran Masturbador)

Spanien beginnt in 2003 mit einer Gedenkmünzenserie an-


läßlich der Fußballweltmeisterschaft, die in Deutschland im
Jahre 2006 ausgetragen wird.

Salvadore Dalí
Spanien widmet zum hundersten Geburtstag eine 5-teilige
Münzserie dem international bekannten Künstler Salvadore
Dalí (* 5. Mai 1904; † 23. Januar 1989) aus Katalanien. Die Mo-
tive dieser Gedenkmünzen zeigen Bilder seines künstlerischen
Schaffens. Er ist einer der großen Maler des Surrealismus, den
er auch unters Volk brachte. Kein Maler und Bildhauer unserer
Zeit hat die Kunst der Selbststilisierung mit solcher Vollen-
dung beherrscht wie Salvadore Dalí. Die Vorderseite der drei
10-Euro-Stücke ist einheitlich und zeigt das Porträt des Künst-
lers.

ES.S.10.18 10 Euro – Leda Atómica Dieses Bild zeigt des Künstlers Passion zum Sex. Dieses
Bild (Technik: Öl auf Leinwand – 1929; Format: 110 x 150 cm)
hängt im Königin-Sophia-Museum in Madrid. Seine Frau Gala
erscheint hier auf diesem Bild.

ES.S.10.20 10 Euro – Weiches Selbstporträt mit


gegrilltem Speck

Diese „Soft Self Portrait“ (Technik: Öl auf Leinwand –


Das Thema „Leda und der Schwan“ (Zeus als Schwan ver- 1941; Format: 61,3 x 50,8 cm) ist eine Referenz des Künstlers
kleidet nähert sich der Nymphe Leda) wird aus der Sicht der vor den USA, wo er in jener Schaffensperiode große Erfolge
Nuklearphysik behandelt. Dieses Bild (Technik: Öl auf Lein- erzielte.

190 mt 7-8/2005
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 191

money trend SPEZIAL

Dieses Stück gibt zwei Bilder des Malers wieder. Die Vor-
derseite zeigt das Bild „Eine Sekunde vor dem Erwachen aus
einem Traum, der von einer Biene, die über einen Granatapfel
fliegt, verursacht wurde“. Dieses Bild (Technik: Öl auf Lein-
wand – 1944; Format: 51 x 40,5 cm) hängt im Thyssen-Museum
in Madrid. Seine Frau Gala – nackt liegend – steht im Kontrast
zur Aggressivität von Tiger und Gewehr.
Die Rückseite zeigt das Bild (Technik: Öl auf Leinwand –
1954; Format: 100 x 129,5 cm) „Rhinocerotic disintegration of
Illissus of Phidias“. Ein Traum seiner Lebensgefährtin Gala sei
der Anlaß zu diesem Werk gewesen.
In dieses Stück ist eine kleine, surrealistisch geformte ver-
goldete Silbermedaille eingelegt. Diese zeigt auf der einen Sei-
te die „Weiche Uhr“ und auf der anderen Seite das bereits be-
kannte „Weiche Selbstporträt mit gegrilltem Speck“.

ES-S.50.3 50 Euro – Mit eingelegter Medaille

Die EU-Erweiterung
Mit zwei Münzen gedenkt Spanien der EU-Erweiterung um
zehn Länder zum 1. Mai 2004. Die Rückseite zeigt Linien, die
von einem Ausgangspunkt im West-Atlantik in Ost-Europa
enden und die Namen der Beitrittsländer unterstreichen.
Spanien hat wie Belgien, Frankreich, die Niederlande,
Österreich und Portugal die EU-Erweiterung zum Anlaß ge-
nommen, ein gemeinsames Zeichen auf den Münzen zu zeigen,
die auf dieses Ereignis Bezug nehmen. Das gemeinsame Em-
blem oder Zeichen auf diesen Münzen ist der €-Stern, ,das €-
Zeichen in einem Stern, und weist diese Münze als Bestandteil
einer gemeinsamen Idee aus.
Unterhalb der Nominalbezeichnung auf der Rückseite ist
dieses gemeinsame Zeichen angebracht.

ES.S.10.21 10 Euro – EU-Erweiterung

Anläßlich der Hochzeit von Erbprinz Philipps und Lätitia


Ortiz wurden drei Münzen ausgegeben. Die Hochzeit fand am
22. Mai 2004 statt.

ES.S.10.22 10 Euro – Hochzeit von Erbprinz Philipp


und Lätitia Ortiz

mt 7-8/2005 191
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 192

Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit

ES.S.12.3 12 Euro – Hochzeit von Erbprinz Philipp Der Jakobsweg ist einer der berühmtesten Pilgerwege in
und Lätitia Ortiz Europa. Er führt auf vielen Pfaden durch ganz Europa und en-
det in Santiago de Compostella

ES.S.10.24 10 Euro – Jakobus-Jahr

ES-134 200 Euro – Hochzeit von Erbprinz Philipp


und Lätitia Ortiz

ES-S.10.23 10 Euro – Olympische Sommerspiele in Athen 2004

Königin Isabella I. von Kastilien


Im Jahr 2004 erinnert Spanien mit einer Serie von vier
Münzen an den 500. Todestag (26. November) von Königin
Isabella, der Katholischen. Ihre Heirat im Jahre 1469 mit dem
Thronerben von Aragon Ferdinand II. wurde zum Grundstein
des spanischen Nationalstaates. Diese Heirat führte zur Per-
sonalunion der bisher rivalisierender Königreiche Kastilien
und Aragon. Sie hat 1492 mit ihrem Gatten Ferdinand von
Aragon das maurische Königreich Granada zurückerobert.

Die XXVIII. Olympischen Spiele der Neuzeit fanden in


Athen vom 13. August bis 29. August 2004 statt. Es gibt keine Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006
andere sportlich-kulturelle Veranstaltung, der mehr Bedeu- (FIFA World Cup) 2. Serie
tung beigemessen wird und die mehr Zuschauer in aller Welt
fasziniert, als die Olympischen Spiele. Olympische Disziplinen Mit zwei weiteren Münzen wird die Reihe von 2003 (vgl.
im Altertum waren u.a.: Laufen, Weitsprung, Speer- und Dis- ES-S.10.17, ES-G.100.1) fortgeführt.
kuswerfen, Faust- und Ringkampf, Pankration (eine Mischung
aus Ringen und Faustkampf, ein Kampfsport, bei dem fast alles
erlaubt war), Fünfkampf (Pentathlon) sowie Vierergespann-
fahren, die Königsdisziplin der Spiele. Daneben waren so schö-
ne Wettbewerbe wie Trompetenblasen, Fohlenrennen oder GOLD-Münzen
Maultier-Zweigespann olympisch. Abgebildet ist ein Hürden-
läufer vor der Weltkarte.
100-€-Münzen – Fußballweltmeisterschaft in
Deutschland 2006 (FIFA World Cup)

St. Jakobsweg
Im Jahr 2004 wird ein Jubeljahr anläßlich des Hl. Jakobus
gefeiert. Das Grab des Hl. Jakobus, einer der zwölf Apostel,
befindet sich der Überlieferung nach in Santiago de Composte-
la. Der Hl. Jakobus ist auf Grund seines legendären (und für
die spanische Identität wichtigen) Eingreifens gegen die Mau-
ren der Schutzheilige Spaniens. Sein Fest wird am 25. Juli ge-
feiert. Fällt dieser Nationalfeiertag auf einen Sonntag (wie im
Jahr 2004), so darf der Bischof von Santiago de Compostella
für Spanien ein Heiliges Jahr (Año Santo Compostellano) zu
Ehren des Hl. Jakobus ausrufen.

192 mt 7-8/2005
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 193

money trend SPEZIAL

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus


der Serie Verfassung:

Hinweis: Zu diesem Stück gehört noch folgende Nr. aus der


Serie Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006:

ES.G.200.4 200 Euro – EU-Erweiterung

200-€-Münzen – XVII. Fußballweltmeisterschaft


2002 in Japan und Korea (FIFA World Cup)

Hinweis: Zu diesem Stück gehört noch folgende Nr. aus der


Serie EU-Erweiterung:
Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus
der Serie Fußball WM:

ES.G.200.5 200 Euro – Hochzeit von Erbprinz Philipp


und Lätitia Ortiz
ES.G.200.2 200 Euro – 1. Jahrestag der Euro-Einführung
(Raub der Europa)

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus


der Serie Hochzeit:

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus


der Serie Euro-Einführung:

ES.G.200.6 Königin Isabella I. von Kastilien

25 Jahre Verfassung
ES.G.200.3 200 Euro – 25 Jahre Verfassung (Gebäudefront) Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus
der Serie Isabella I.:

ES.G.400.1 400 Euro – Casa Battló (in Barcelona)

An diesem Haus gibt es kaum Kanten und gerade Wände.


Selbst Türen und Schränke sind in geschwungenen Formen
ausgeführt. Im Inneren des Gebäudes krümmt und schlängelt
sich alles. Das Haus wurde im Auftrag eines Textilindustriellen
entworfen.
Künstler: Esther González

mt 7-8/2005 193
Spanien 13.06.2005 16:20 Uhr Seite 194

Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit

Ihr Blick geht aus dem Elternhaus in Cadaqués auf die Bucht
hinaus, wo Dalí viele Jahre im Sommer lebte.

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus


der Serie Gaudí:

ES-G.400.2 400 Euro – Mädchen am Fenster

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus


der Serie Dalí: :

Anmerkung:
1) Spanien prägte in diesen drei Jahren (1999, 2000 und 2001) der Über-
gangszeit Münzen mit der Nominalbezeichnung Peseten und gab sie
aus für den Umlauf in Normalausführung jeweils mit der Jahreszahl
Bei diesem Gemälde (Technik: Öl auf Karton – 1925; For- 1999 und 2000 als Jahrgangssätze mit den Jahreszahlen 1999, 2000 und
mat: 105 x 74,5 cm) stand Dalís Schwester Ana-Mariá Modell. 2001 und als Gedenkmünzen.

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MT7-8/05_INS-VERZ 15.06.2005 14:40 Uhr Seite 196

I N S E R E N T E N V E R Z E I C H N I S
Abram & Partner, D-Barsinghausen.........................................................................................145 Lindner Falzlos-GmbH, D-Schömberg....................................................................................197
Aurea, CZ-Praha.......................................................................................................................145 Linnartz, D-Köln......................................................................................................................169
Löchte, D-Rheine.....................................................................................................................144
Berliner Münzauktion, D-Berlin...............................................................................................144
Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels, D-Bielefeld.........................................49, 85 Messe Westfalenhallen, D-Dortmund.........................................................................................49
Briefmarken & Münzenstube, CH-Thun....................................................................................85 Mietens & Partner, D-Salzgitter................................................................................................200
Modes, D-München....................................................................................................................14
CNG, USA-Lancaster...............................................................................................................155 Mohrmann & Co, D-Hamburg,.....................................................................................................2
Moneta Nova, D-Bremen.........................................................................................................145
De Jonge, NL-Hoogvliet...........................................................................................................160 Mozelt, A-Wien........................................................................................................................146
Dietrich AG, CH-Zürich...........................................................................................................144 Muenz-Shop, D-Ense...............................................................................................................145
Diller, D-München................................................................................................................... 145 Münzenbox, A-Wien................................................................................................................145
Dylla, D-Bochum.....................................................................................................................163 Münzenetage, D-Stuttgart........................................................................................................144
Münzen Zentrum Kovacic, A-Wien.................................................................................145, 182
Eggler, D-Weingarten...................................................................................................................8 Münz Zentrum, Rheinland, D-Solingen-Ohlis...................................................................45, 145
Emporium, D-Hamburg............................................................................................144, 198-199
Erdmanns Fuldaer Münze, D-Weyers/Röhn...............................................................................14 Neugebauer, D-Menden........................................................................................................... 144
Euro Münzen Discount, D-Bad Dürkheim.......................................................................145, 194
Pater, D-Ense............................................................................................................................145
Felzmann, D-Düsseldorf..........................................................................................................145 Peus Busso Dr., D-Frankfurt /M. .............................................................................................155
Fischer, D-Kirchhain..................................................................................................................30 Philapress, D-Göttingen...........................................................................................................183
Frank, D-Möglingen.................................................................................................................161 Philathek, D-Königsbronn..........................................................................................................49
Frühwald, A-Salzburg...............................................................................................................181 Polster & Rutsch, D-Hamburg....................................................................................................45

Gerster, D-Nagold......................................................................................................................31 Rahn, D-Friedberg......................................................................................................................47


Geus, Nl-Eindhoven.................................................................................................................144 Raiffeisenlandesbank, A-Linz....................................................................................................85
Goldhofer, D-Bochum................................................................................................................46 Reitinger, D-Teugn.....................................................................................................................19
Gorny & Mosch, D-München...................................................................................................155 Ritter, D-Düsseldorf.................................................................................................................145
Gretler, D-Offstein.....................................................................................................................31
Safe, D-Reutlingen.......................................................................................................................4
Haller H., D-Eisingen...............................................................................................................145 Schilling, D-Köln.....................................................................................................................143
Halbedel, A-Salzburg...............................................................................................................145 Siewert, D-Bochum..................................................................................................................145
Hartmann, D-Augsburg............................................................................................................144 Steidl, D-Dresden.....................................................................................................................144
Helmig, D-Bielefeld...........................................................................................................30, 145 Strothotte, D-Gütersloh............................................................................................................143
Hensch, D-Berlin......................................................................................................................145 Strotzka, A-Wien......................................................................................................................169
Henzen, NL-Amerongen..........................................................................................................155 Swissmint, CH-Bern.....................................................................................................................3
Hirsch Nachfolger, D-München...............................................................................................144
Höhn, D-Leipzig.......................................................................................................................144 Teutoburger Münzauktion, D-Borgholzhausen..........................................................................30
Thöle, D-Süstedt.........................................................................................................................45
Karamitsos, GR-Thesaloniki......................................................................................................37 Tiroler Numis. Gesellschaft, A-Hall i. T.....................................................................................49
Kleiner, D-Heimsheim...............................................................................................................31
Knopek, D-Köln.......................................................................................................................194 Verband Schweizerischer Münzenhändler, CH-Zürich............................................................183
Kobylka, D-Schauenburg.........................................................................................................145 VIMFL, FL-Balzers....................................................................................................................31
Kohl, D-Saarbrücken..................................................................................................................19
Kummer Beat, CH-Bern.............................................................................................................14 Walser, CH-Zürich.....................................................................................................................12
Künstner, A-Wien...............................................................................................................51, 144 Wassmann, D-Wedemark.........................................................................................................143
Wehling, D-Hamburg...............................................................................................................145
Leu, CH-Zürich..........................................................................................................................31 Weywoda, A-Wien......................................................................................................37, 144, 183

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