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MT7-8/05_ANZEIGEN 15.06.2005 12:27 Uhr Seite 3
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1 2 3
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Internationales Magazin für Münzen und Papiergeld
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trend Wenn schon jetzt Geld ausgeben für Münzen – dann in der
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Deutschland u. Österreich)
Überzeugung, das Optimum für sein Geld zu erhalten …
Redaktionsadresse:
A-1180 Wien Kutschkergasse 42 Bei den breiten Schichten stagniert der Münzenmarkt. Nicht nur teilweise fehlendes
Tel.: 0043 1 476 86-0 Geld macht vielen Sammlern Sorgen, sondern vor allem die Sorge um den Arbeitsplatz, die
Fax: 0043 1 476 86-21 Redaktion
ABO-Fax: 0043 1 979 28 94 Sorge um die Zukunft.*
ISDN: 0043 1 470-04-16
e-mail: moneytrend@webway.at Solange Zukunftsängste in dem Ausmaß da sind, wie es heute der Fall ist, wird das größ-
INTERNET: http://www.moneytrend.at
tenteils doch vorhandene Geld als Reserve nicht angegriffen – was der wesentliche Grund
Verleger: Markus Weege
Herausgeber und Chefredakteur:
dafür ist, dass der Konsum stagniert – und damit die Wirtschaft.
Gerd-Volker Weege vweege@webway.at
Stellvertretende Chefredakteure:
Kein Wunder, dass immer mehr Menschen das Gefühl haben wollen, für ihr Geld das
Markus Weege, Christina Regen Optimum zu bekommen.
Gesamt-Lektorat: Gerhard Krusche
money trend hat diesem Trend folgend deshalb eine Spezial-Suchmaschine der neuesten
Aktuelles: Generation entwickelt, die auf einfachste Art Sammlern und Händlern großen Nutzen
Kommentar, Aktuelles, Auktionen,
Auktionen International, bringt. Sie finden durch Eingabe von einem bis vier Begriffen aus einem riesigen Daten-
Neuheiten, Preislisten, Buchbesprechungen,
Aus den Vereinen, Wissenschaft, Münzkabinette bestand ein auf die Suchbegriffe zugeschnittenes Ergebnis, das Sie durch feinere Eingaben
und Numismatische Gesellschaften,
Fachartikel, verantwortlich: Gerd-Volker Weege mit etwas Übung immer besser optimieren könnnen.
Termin-Kalender: Zuzanna Stauffer Mit anderen Worten: Sie haben die Chance, im Markt die Münze zu finden, die Sie
Mitarbeiter dieser Ausgabe suchen – und dazu auch noch deren Preis.
Leserbriefe: Nicolaus Heutger
Da die Suchmaschine ständig mit Daten gefüttert wird, erhalten Sie nicht nur historische
Fachartikel:
Antike: Wendelin Kellner
Preise, sondern können durch die zeitnahen Eingaben aktuelle Münzen auch kaufen, da
Mittelalter: Wolfgang Hahn auch die Verkaufsquelle angegeben ist und auch das Datum der Eingabe. Selbst eine
Neuzeit -
Weimar - Beteiligung an Auktionen ist durchaus möglich, wenn das gesuchte Stück dort gefunden
3. Reich -
Dt. Kaiserreich: Nicolaus Heutger wurde – und der Auktionstermin noch vor Ihnen liegt.
Bremen: Helmut Caspar
Österreich: Manfred Pfefferkorn
Euro: Peter Proksch (Spezial), Diedrich Harms
Papiergeld: Alexander Glück
Und was kostet die Sache? 99,- Euro als Jahresabo oder pro Suche 1,- Euro.
Lexikon der Münznamen: Konrad Klütz (Spezial)
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A-1140 Wien, Breitenseer Str. 24
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Tel: 01/9822455
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E-Mail: office@amospress.at
Ergebnis
mt 7-8/2005 5
Inhalt_7-8/05 16.06.2005 16:54 Uhr Seite 6
INHALT
AKTUELLES
KOMMENTAR 5 AUKTIONEN 32
Leser fragen – Prof. Heutger antwortet 8 Auktion Leu 93 – Römische Goldmünzen aus der
money trend-Leserbriefe 9 Sammlung eines Perfektionisten 32
FACHARTIKEL
Antike 148 Bremen 162
Dr. Wendelin Kellner Helmut Caspar
Die Münzstätte Alexandria in Ägypten „Freiheit tu ich euch
Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9 offenbaren“
Die Bremer liebten ihren
Roland so, dass sie den
Garanten ihrer Freiheit auch
auf Medaillen verewigten
6 mt 7-8/2005
Inhalt_7-8/05 16.06.2005 16:54 Uhr Seite 7
INHALT
BEWERTUNGEN
DEUTSCHLAND 53 SCHWEIZ 108
Deutsches Kaiserreich 1871-1918 ab 1850 bis heute
Nebengebiete 69
• Deutsch Neu-Guinea
• Deutsch Ostafrika
• Tabora LIECHTENSTEIN 114
• Kiautschou ab 1728 bis heute
• Besetzte Gebiete im 1. Weltkrieg (Ost)
• Geplantes Königreich Polen
• Königreich Belgien
• Stadt Gent
• Besetzte Gebiete im 2. Weltkrieg EURO-
• Reichskreditkassenausgaben BEWERTUNGEN 116
• Protektorat Böhmen und Mähren
• Ghetto Litzmannstadt
• Freie Stadt Danzig,
• Saarland ... SPEZIAL: Bewertungen Sondermünzen 119
Weimar 1919-1933 73
3. Reich 1933-1945 76 neu et
eit
Deutsche Demokratische überarb
Republik - 1990 78
Bundesrepublik Deutschland
1949 bis heute 86
ÖSTERREICH 96
Kaiserreich Österreich 1848-1916
I. Republik 1918-1938
(ab 1934 Bundesstaat)
II. Republik ab 1945 bis heute
FACHARTIKEL
Österreich 170 Spezial 184
Manfred Pfefferkorn Peter Proksch
Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert Die Münzprägung Spaniens
80 Jahre Schilling – 60 Jahre Kriegsende – in der Euro-Zeit
50 Jahre Zweite Republik – 10 Jahre EU –
225 Jahre Maria-Theresien-Taler
Österreich ist 2005 in Feierlau- Das Königreich Spanien ist Gründungsmitglied der Europäischen Wirt-
ne. Fünf Jubiläen gilt es zu ge- schafts- und Währungsunion und damit auch der Euro-Währung. Seit dem
denken. Grund genug, zurück- 1. Januar 1999 ist der Euro die offizielle Währung im Königreich.
zublicken. Auch die Münzen-
sammler feiern mit. Die Münze
Österreich hat dazu ein Ju-
biläumspaket geschnürt. Wir Spezial 132
wollen es öffnen und gleichzei-
tig wichtige Stationen in der Konrad Klütz
österreichischen Münzgeschich-
te seit Einführung des Schilling Lexikon der Münznamen · Teil 4
in Wort und Bild vorstellen. Grundriss einer etymologischen Ordnung der Münznamen
mt 7-8/2005 7
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 8
AKTUELLES
Wilhelm U. in Dortmund: Wie beur- zarter Seife und viel Wasser neu gewa-
Leser fragen – teilen Sie die heutige Lage und die Zu- schen werden, um sie zu neutralisieren.
kunft des Münzensammelns inmitten ei- Oft sind Münzen der Barockzeit schon
Prof. nes schrumpfenden Gesamtkonsums in in alter Zeit scharriert worden, um sie
Heutger Deutschland? schön blank zu bekommen, d.h. die ganze
Prof. Heutger: Hervorragend. Die Oberfläche ist hauchdünn abgetragen.
antwortet Münzbörse in Hannover zeigte: Alles ist Man erkennt diese tückische Verände-
in bester Ordnung. Die Besucherzahlen rung an den irgendwie gleichläufigen Stri-
waren sehr erfreulich. Die Preise sind chen im Metall. Immer wieder tauchen
Ursula K. in Hamburg: Wie foto- realistisch, um auf jeden Fall im Ge- Taler auf, die, besonders im Wappenbe-
grafiert man Münzen am besten? schäft zu bleiben. Besonders günstig sind reich, in alter Zeit poliert worden sind.
Prof. Heutger: Es kommt nicht auf Goldmünzen. Das Angebot ist umfas- Heute werden oft Münzen betrügerisch
den Apparat an, sondern auf das richtige send, reicht also weit hinter die so be- poliert, um sie Ahnungslosen als Polierte
Licht. Statt mit Blitz sollte man bei liebten Euro-Emissionen zurück. Platten anzudrehen. Manchmal ist bei
gutem Tageslicht fotografieren. Auch zweifelsfrei echten Münzen einzig der
Schreibtischleuchten sind als Lichtquelle Rand völlig verändert, d.h. die alte Rän-
verwendbar. Der Abstand von der Mün- Ulrike B. in Berlin: Wie sind die 1- delung ist verschwunden und alles ist
ze sollte stets weniger als 1 Meter betra- und 2-Euro-Bimetallmünzen metallur- glatt. Solche Stücke waren einst in ein Ge-
gen, möglichst nur 10-20 cm. gisch einzuschätzen? fäß eingelassen gewesen. Auch entfernte
Prof. Heutger: Bei den 1- und 2-Eu- Henkel, die die Münze zu Schmuck ge-
romünzen unterscheiden sich Kern und macht hatten, wirken wertmindernd. Um-
Bernhard W. in Aschaffenburg: Wie Ring nicht nur farblich, sondern auch vom gekehrt sind, bes. bei alten Papstmedail-
sind die Münzen und Briefmarken (viele Metall her: Da besteht der goldfarbene len, oft originale Henkel entfernt worden
mit historischen Münzbildern) des Sou- Ring aus 75% Kupfer, 20% Zink und 5% – auch hier: Wertminderung. Immer wie-
veränen Militärordens von Malta numis- Nickel. Der dreischichtige Kern wird in der wirken echte Münzen, besonders die
matisch zu bewerten? zwei Lagen Kupfer/Nickel (75 Cu / 25 Ni) beliebten Weimarer Prägungen, grießlich,
und einer Zwischenlage Nickel geprägt. wie Gussfälschungen – weil sie im Krieg
im Feuer gelegen haben. Vor solchen
Stücken wird besonders gewarnt.
Benedikt W. in Graz: Mir wird ein 5- Auf alten Münzen eingeschlagene
Mark-Stück 1874 F = J. 173 angeboten, Sammlerzeichen wirken durchwegs wert-
auf dem singulär im Feld und unterhalb mindernd – wenn es nicht gerade Königin
des Halsabschlusses eine Königskrone Christine von Schweden war. Gravierun-
eingepunzt ist. Ist das Stück deswegen ei- gen lassen den Wert sinken, außer bei fran-
nen erheblichen Aufschlag auf den Kata- zösischen Umlaufmünzen, die 1870/71
Prof. Heutger: 50 Staaten, darunter logpreis wert? durch Gravur verändert, zu satirischen Me-
jetzt auch Italien, haben mit dem Mal- Prof. Heutger: Nein, das Gegenteil ist daillen umgeformt wurden. Da wurde Kai-
teserorden ein Postabkommen, erken- der Fall. Die geheimnisvollen Zeichen ser Napoleon III. eine preußische Pickel-
nen also die seit 1966 ausgegebenen sind Sammlermarken. Das Stück gehörte haube aufgesetzt. Immer wieder werden
Briefmarken des Ordens an. Die schö- also zu der Sammlung eines regierenden Münzen mit dem Stichel aufgefrischt: Die
nen Münzen sind allerdings einzig Sym- Herrn, der durch die Form der Krone Konturen werden nachgearbeitet, um so
bolgeld. Das Gebiet des Ordens in Rom vielleicht noch zu ermitteln ist. Es gilt einen besseren Erhaltungszustand vorzu-
ist etwa so groß wie zwei Tennisplätze. der Merksatz: Sekundär eingefugte Zei- täuschen. So ist das Stück weniger wert als
chen auf Münzen sind wertmindernd! vorher in seiner bescheidenen Verfassung.
Jede Münze sollte in dem Zustand Von Zeit zu Zeit tauchen Stücke auf, die
sein, in dem sie vorn Stempel gesprungen einmal vergoldet gewesen waren. Diese
ist (wenn wir von Schrötlingsrissen und Reste von Vergoldung bedeuten Wertmin-
Justierspuren einmal absehen). Das ist derung. Manch ein mehr order weniger
das Ideal. Leider kommt ca durch den echter Fachmann bietet sich zu Münzrepa-
Umlauf zu unwillkürlicher Abnutzung, raturen an. Aber solche kosmetischen Ein-
die den Wert der Münze sinken läßt. Das griffe stehen oft dem Betrug nahe. Und
ist normal. Oft aber haben Menschen, de- doch muss manchmal ein Fachmann zu-
nen der Respekt vor der Münze als einem sammengesinterte, zusammengebackene
Der Orden hat Botschafter bei über alten Kulturgegenstand fehlt, an Münzen Münz-Schatzfunde unter Einsatz chemi-
80 Staaten und Beobachterstatus bei den bewußt herumgearbeitet. Diese oft ziem- scher Mittel in ihre Bestandteile zerlegen.
Vereinten Nationen. Die streng katholi- lich verborgenen Veränderungen muß
schen Malteser haben große Verdienste der Sammler wegen der damit verbunde-
um die Krankenpflege. nen starken Wertminderung unbedingt
beachten. Die häufigste Wertminderung
ANKAUF
Wir kaufen lfd. d e u t s c h e Münzen
beruht auf unsachgemäßer Reinigung.
von 1871 bis heute:
Karl M. in Berchtesgaden: Werden Besonders Kupfermünzen sind oft
Silber, Gold, Kleinmünzen, Kiloware.
außer Euro-Noten auch Umlaufmünzen „scharf“, z.B. mit verdünnter Salzsäure,
Sammler nehmen bitte Kontakt mit uns
gefälscht? gereinigt worden. Devon erholen sie sich
auf und fordern unsere Ankaufsliste an.
Prof. Heutger: Ja, massenhaft. 2004 nie wieder. Frisch gekaufte, prächtig an-
V e r k a u f s liste kostenlos
wurden 140.000 Falschmünzen aus dem zuschauende Silbermünzen tragen oft
Verkehr gezogen. Außerhalb von den Keim des Untergangs in sich, weil sie
Deutschland und Österreich prüft nie- vom Händler in irgendwelche gefährli-
88250 Weingarten, Hölderlinstr. 18
mand Euro-Kursmünzen auf ihre Echt- chen Bäder gesteckt worden sind. Also: Tel. 0751/411 52, Fax 0751/590 60
heit. Jede neu gekaufte Münze sollte mit wenig
8 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 9
AKTUELLES
money trend-Leserbriefe große Ausmaß der Münzfälschungen. von Goldmünzen als Kern häufig Wolf-
Die Deutsche Bundesbank hatte an- ram verwendet wird (Dichte 19,3g/cm3,
lässlich der letzten Stuttgarter Münzen- wie Gold!).
Betrifft: Vorwort mt 6/2005 messe zwei gefälschte US-20$-Münzen Zufällig habe ich in meinen Unterla-
Sehr geehrter Herr Weege, Ihr Vor- und einen gefälschten 50g-Goldbarren gen einen über 30 Jahre alten Zeitungs-
wort in mt 6/2005 veranlasst mich, Ihnen („Credit Suisse“) sowie gefälschte 1- und oder Zeitschriften-Artikel gefunden
zu schreiben. Ich bin nicht nur über- 2-Euro-Münzen gezeigt. Ein Bbk-Mitar- (siehe unten).
rascht, sondern schockiert über das beiter sagte mir, dass bei Fälschungen S. D. aus Stuttgart
mt 7-8/2005 9
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 10
AKTUELLES
money trend-Leserbriefe 10 Mark 2001A
750 Jahre Katherinenkloster
Falsche Jahresangabe auf mit „Dachschaden“
50-Schilling-Münze Der Leser K. H. aus
Herr Martinka aus K. macht uns auf- Hof hat uns folgende
merksam, dass auf dem 50-Schilling- 10-DM-Münzen 2001
Stück 1972, Universität-Salzburg, die A, 750 Jahre Kathari-
römischen Ziffern eine falsche Jahr- nenkloster Stralsund,
gangs-Angabe ergeben. zugeschickt. Er weist
Im inneren Kreis der Rückseite fehlt auf den „Dachscha-
deutlich ein X (anstelle von 1972 ist den“ im großen Dach
dort 1962 eingraviert). Herr Martinka der einen Münze hin.
wundert sich, dass bis heute noch nie-
mand auf diese Sache gestoßen ist.
10 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 11
AKTUELLES
Aktion „Blütenfest“ war erfolgreich
Weitere Geldfälscher in Brandenburg und Berlin verhaftet
mt 7-8/2005 11
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 12
AKTUELLES
Wettbewerb des Bundesamtes für Bauwesen und
Raumordnung krönte Heinz Hoyer, Berlin zum Sieger
12 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 13
AKTUELLES
Erfolgreiche Münzbörse in Hannover
mt 7-8/2005 13
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 14
AKTUELLES
14 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 15
AKTUELLES
Das Wahrzeichen von Luzern auf einer Sondermünze
mt 7-8/2005 15
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 16
AKTUELLES
Prägeaufträge der deutschen Euro-Umlaufmünzen
16 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:12 Uhr Seite 17
AKTUELLES
mt 7-8/2005 17
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 18
AKTUELLES
Die Vermengung von Euro-Münzen II
Von Dipl.-Ing Diedrich Harms, Berlin
2004 2005
A 2002 38 68
2004 0 1
B 1999 2 9
2000 2 0
2001 1 6
E 1999 23 30
2000 8 12
2001 7 6
2002 14 8
2003 0 14
2004 0 1
F 1999 28 49
2000 8 18
2001 11 12
2002 0 4
2003 3 6
GR 2002 6 7
I 2002 13 39
IR 2002 4 6
L 2002 1 2
2004 0 1
NL 1999 9 23
2000 10 16
2001 7 16
2002 1 0
P 2002 3 3
SF 1999 2 3
2000 0 2
18 mt 7-8/2005
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 19
AKTUELLES
hier ist ersichtlich, dass die häufiger vor- Besseren belehrt: es fand sich unter den
kommenden Staaten (s.o.) eine Aufla- untersuchten 10-Cent-Stücken eine 5- Die erste Bimetall-
genhöhe von 400 Mio. Stück und deut- Groszy(Groschen)-Münze aus Polen,
lich darüber haben. Das ist auch in Sche- Prägejahr 1991 die zwar einen identi- münze der Welt mit
ma 1 dargestellt. schen Durchmesser hat, deren Dicke Papst Benedikt XVI.
Erstaunlicherweise hat sich die An- aber nur 1,15 mm (statt 3,25 mm) ist.
zahl der deutschen Münzen 2005 im Ver- Sie ist somit um 65% oder in Gramm Die erste Reise des deutschen
gleich zum Vorjahr nur unwesentlich ausgedrückt 2,6g leichter als ein 10- Papstes Benedikt XVI. in
verändert (Tabelle 2)! Hier wurden die Cent-Stück. Verbesserungen an den sein Heimatland wird
2005 gefundenen Stücke nochmals mit Rollautomaten wären angebracht! ihn unter anderem
den 2004 ausgewerteten Ergebnissen di- NB.: Da es in Berlin und dem an- nach Köln führen,
rekt verglichen, Auffallend hier: es wur- grenzenden Umland scheinbar zu Eng- wo er den dies-
de wieder kein Exemplar der Ausgabe pässen beim Kleingeldbedarf (1, 2 und 5 jährigen Weltju-
2003 F gefunden. Cent) gekommen ist hat ein großer gendtag der ka-
Lebensmittel-Filialdiskonter mehrere tholischen Kirche
Vermutung: Die Prägungen sind LKW-Ladungen Kleingeld aus Öster- (15.-21. 8. 2005) be-
immer noch nicht im Umlauf reich geholt. Verstärkt kann ich im suchen wird. Die
Umlauf befindliche Münzen (zum Münze zeigt ihn vor
Nach wie vor vermute ich, dass diese großen Teil annähernd prägefrisch mit dem Wahrzeichen Kölns:
Prägung noch immer nicht in Umlauf ist. Edelweiß, Primel und Enzian) beobach- dem Kölner Dom.
Unter fast 13.000 Münzen fand sich ten. Wenn jeder Sammler, so wie bei- Spezifikationen Durchmesser: 25,7 mm
jedenfalls keine einzige. spielsweise ich, ca. 250 Stück 1-, 2- und Nominale: 5 Dollars Gewicht: 7g
Vom Auslandsanteil kann ebenfalls 5-Cent-Münzen dem Geldverkehr ent- Ausgabe-Land: Liberia Metall:
Jahr: 2005 außen: Kupfer-Nickel
von keinen gravierenden Änderungen zieht, ist so ein Manko durchaus ver- Auflage: max. 50.000 innen: Messing
berichtet werden (siehe hierzu Tabelle ständlich. Dipl.-Ing. Diedrich Harms
3). Er hat sich, wie ich vermutet habe,
von 231 Stück im Jahr 2004 (das ent-
spricht 3,58%) auf 363 Stück im Jahr
2005 (entsprechend 5,59%) erhöht.
Diese Tendenz wird sich in den nächsten
Jahren, wahrscheinlich in geringeren Münzen -und Medaillenhandlung
Steigerungsraten, fortsetzen.
Es bleibt abzuwarten was im Jahr Ankauf – Auktionen – Verkauf
2007 geschieht. Dann werden die 13 neu-
en EU-Mitgliedsstaaten ihre „eigenen“ Beratung – Schätzung
Münzen prägen die dann natürlich Für unsere 3 Auktionen im Jahr, nehmen wir stets gute Einzelstücke und ganze
ebenfalls in Deutschland auftauchen Sammlungen entgegen.
werden.
Eingangs wurde erwähnt, dass das Internationale Kontakte gewährleisten ein gutes Auktionsergebnis.
Rollieren der Münzen häufig von
Sicherheitsfirmen erledigt wird. Die
„blinde“ Erkennung von Münzen hängt Mitglied der AMERICAN Über 30 Jahre Berufserfahrung
NUMISMATIC ASSOCIATION schaffen Vertrauen
von 3 Größen ab – dem Durchmesser,
seit 1979
der Dicke und dem Gewicht – wodurch
sich durch einfache Rechnung das spe-
zifische Gewicht, also das Präge-
material ermitteln lässt. Ich hatte bis- Auktionsverwaltung: Am Sandberg 34, 66125 Saarbrücken
her als Ingenieur angenommen, dass Tel. 06897 / 76 22 30 Fax: 06897 / 72 94 14
diese Prüfung von den Rollautomaten http://www.kohl-numismatik.com
durchgeführt wird – wurde aber eines
ANTIKE
A. N. A. Life Member
I. B. N. S. Life Member
T. A. M. S. Life Member
NUMISMATIK
✮ Verkauf von antiken Münzen
mt 7-8/2005 19
Aktuelles_7-8/05*** 15.06.2005 19:00 Uhr Seite 20
AKTUELLES
Schinkel ganz aus Silber
Zum 225. Geburtstag des preußischen Baumeisters
erscheint 2006 eine neue 10-Euro-Münze
K arl Friedrich Schinkel war weitaus
mehr als Preußens oberster Bau-
meister und Stadtplaner in der ersten
akademie, weist und daran erinnert,
dass es einen allerdings unter dem Vor-
behalt der bisher nicht geklärten Finan-
Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am 13. zierung stehenden Plan zum Wiederauf-
März 1781 in Neuruppin als Sohn eines bau gibt.
Geistlichen geboren, aber in Berlin auf- Karl Friedrich Schinkel war nicht an
gewachsen und ausgebildet, glänzte der der Wiege gesungen worden, dass er
vielseitige Künstler auch als Maler, De- einmal Preußens oberster Baumeister
signer und Kunstgewerbler und zeitwei- werden würde. Das Oeuvre des von den
lig sogar als Bühnenbildner. Schinkel ist renommierten Berliner Architekten
eine silberne 10-Euro-Münze gewidmet, Friedrich Gilly senior und Friedrich
die 2006 zu seinem 225. Geburtstag er- Gilly junior ausgebildeten und zunächst
scheint. Fast alle Teilnehmer eines als Maler tätigen Künstlers ist umfang-
künstlerischen Wettbewerbs für die reich. Als Professor und Mitglied der
neue Gedenkmünze reichten Entwürfe Akademie der Künste, Geheimer
mit Schinkels markantem Konterfei ein. Oberbaurat und Oberlandesbaudirek-
Es ist uns durch Denkmäler in Berlin tor war er vor allem für den preußi-
und Neuruppin sowie durch Büsten, schen Staat tätig und wurde vom Kron-
Gemälde und Grafiken bekannt und ist prinzen Friedrich Wilhelm, ab 1840 Kö-
auch auf Medaillen, einem 10-Mark- nig Friedrich Wilhelm IV., gefördert.
Stück der früheren DDR von 1966 und Nebenher konnte er auch Aufträge des
einer 1936 gedruckten Banknote zu 1000 Adels und wohlhabender Privatleute
Reichsmark, die aber erst 1944 ausgege- ausführen. Leider lebte Schinkel nicht
ben wurde, überliefert. lange genug, um alle seine Pläne auszu-
Schinkels Denkmal schmückt den Platz, auf führen. Im September 1840 erlitt er ei-
Erinnerung an die Bauakademie dem früher die Bauakademie stand nen Schlaganfall wohl infolge starker
Arbeitsüberlastung und erlangte in sei-
Die Jury entschied sich unlängst Auseinandersetzung mit dem Werk nem Wohn- und Arbeitsort Bauakade-
nicht für ein Porträtstück, sondern für Schinkels an“, begründet die Jury ihr mie bis zu seinem Tod am 9. November
eine allegorische Darstellung. Sie wurde Votum für den mit der Tarnzahl 1011 1841 sein Bewusstsein nicht wieder. Be-
von dem Berliner Grafiker und Münzde- eingereichten Bertram’schen Entwurf. stattet ist Schinkel auf dem Dorotheen-
signer Axel Bertram einem Relief nach- Die Wahl dieses Motivs ist auch deshalb städtischen Friedhof in Berlin neben
empfunden, das Schinkels Berliner Bau- zu begrüßen, weil es auf Schinkels Künstlern und Kollegen wie Schadow,
akademie schmückte. Im Zweiten Welt- Wohn- und Sterbeort, die Berliner Bau- Beuth und Stüler.
krieg zerstört, wurde die Rui-
ne in den frühen 1960er Jahren Klassizismus und
abgerissen, um Platz für das Neogotik
DDR-Außenministerium zu
machen. Der Wiederaufbau Schinkels Werk, in dem der
lässt noch auf sich warten, Klassizismus zur Blüte ge-
doch erinnert am originalen bracht, aber auch die Neogotik
Standort unweit von Schinkels gepflegt wurde, ist so umfang-
Friedrichswerderscher Kirche reich, dass hier nur einige weni-
eine Installation aus Stein, be- ge noch existierende Bauten in
malten Plastikplanen und Berlin und Umgebung aufge-
Stahlrohren an den Plan, das zählt werden können – Umbau
berühmte Gebäude wiederzu- des Berliner Kronprinzenpa-
errichten. Dargestellt wird auf Die von Axel Bertram gestaltete Schinkel-Münze lais, Neue Wache Unter den
der neuen Schinkelmünze ein zu 10 Euro erscheint 2006 Linden in Berlin, Schauspiel-
kniender Jüngling, der ein haus auf dem Gendarmen-
Haus auslotet und so Schinkels markt, Kreuzbergdenkmal,
Absichten zur Unterweisung Schloss Tegel der Familie von
angehender Bauleute ein- Humboldt, Umbau des Ber-
drucksvoll versinnbildlicht. liner Doms und Bau der
„Insgesamt ist dies ein sehr ge- Schlossbrücke, Altes Museum
lungener Entwurf, der inhalt- am Lustgarten, Mausoleum
lich und in seiner präzisen Ge- und Schinkel-Pavillon im Park
staltung viel vom künstleri- Charlottenburg, Friedrichs-
schen Gedankengut Schinkels werdersche Kirche (jetzt mit
vermittelt. Er regt den Be- Mit Schinkels Kopf eröffnete die DDR 1966 ihre einem Schinkelmuseum), Bau
trachter zur selbstständigen Gedenkmünzenprägung und Umbau mehrerer Palais
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preußischer Prinzen, Bauakademie und Erlebnis des Brandes in Neuruppin und Schinkel 1817 das ehemalige Zisterzien-
Elisabethkirche in Berlin sowie Schloss die Wiederaufbaumaßnahmen auf Be- serkloster Chorin im heutigen Landkreis
Glienicke. Auch in Potsdam und der fehl König Friedrich Wilhelms II. den Barnim besuchte und entsetzt den ver-
Mark Brandenburg hat Schinkel deutli- Jungen dazu führten, sich dem Bauhand- wahrlosten Zustand dieser Perle nord-
che Spuren hinterlassen, genannt seien werk zuzuwenden, bleibt Spekulation. deutscher Backsteinarchitektur sah, for-
unter anderem die Schlösser Charlotten- Unbestritten aber ist, dass dem Archi- derte er von den Behörden Respekt vor
hof und Babelsberg und die Nikolaikir- tekten das Thema Feuersicherheit stets den Hinterlassenschaften der Altvorde-
che in Potsdam sowie Schloss Neuhar- am Herzen lag. Bei der Errichtung des ren. In Sorge um den „schönsten
denberg. auch auf Medaillen und einer DDR- Schmuck des Vaterlandes“ verfasste er
Der Romancier Theodor Fontane, Münze dargestellten Schauspielhauses ein Gutachten über die historische und
wie Schinkel gebürtiger Neu- architektonische Bedeutung des zur
ruppiner, widmete dem Künstler in Ruine verkommenen Klosters und
den „Wanderungen durch die Mark stellte fest: „Bei der Seltenheit sol-
Brandenburg“ liebevolle Betrach- cher Denkmäler in dieser Provinz
tungen wie diese: „Unter allen be- wird die Erhaltung derselben zur
deutenden Männern, die Ruppin, Pflicht, und wir ersuchen eine hoch-
Stadt der Grafschaft, hervorgebracht löbliche sechste Generalverwaltung,
hat, ist Karl Friedrich Schinkel der durch die Regierung gefälligst ver-
bedeutendste... Wäre Schinkel nie anlassen zu wollen, dass dem Amt-
geboren, so gebräch‚ es unsrer im- mann von Chorin die Erhaltung aller
merhin eigenartigen künstlerischen alten, zum Kloster gehörigen Ge-
Entwicklung an ihrem wesentlich- Die Eröffnung des Schauspielhauses wurde 1821 bäude zur Pflicht gemacht werde,
sten Moment“, schrieb Fontane bei mit einer Medaille gefeiert auch könnten sich die Baumeister
der Vorstellung von Schinkels Leben der Provinz dafür interessieren, da-
und Schaffen. Schinkel sei kein schö- mit das willkürliche Einreißen und
ner Mann gewesen, „aber der ernst- Verbauen dieser Altertümer vermie-
milde Ausdruck seines unregelmäßig den und auf dem Lande der schönste
geformten Gesichts, dabei sein schö- Schmuck solcher Denkmäler erhal-
ner, elastischer Gang, verrieten den ten werde“.
Mann höherer Begabung. Und
Schinkels Freund und Biograph Standbilder in Berlin
Franz Kugler notierte: „In seinen Be- und Potsdam
wegungen war Ade und ein Gleich-
maß, um seinen Mund ein lächeln, Dieses Dokument gehört zu den
auf seiner Stirn eine Klarheit, in sei- Wilhelm II. und das Alte Museum auf einer
Gründungsurkunden der staatlichen
nen Augen eine Tiefe und ein Feuer, goldenen Prämienmedaille Denkmalpflege in Preußen. Es sollte
daß man sich schon durch seine noch Jahrzehnte dauern, bis diese
bloße Erscheinung zu ihm hingezo- unter König Friedrich Wilhelm IV.
gen fühlte. Noch größer aber war die als Notwendigkeit und staatliche
Gewalt seines Wortes, wenn das, was Aufgabe anerkannt wurde und auch
ihn innerlich beschäftigte, unwillkür- Zuschüsse von der Regierung er-
lich und unvorbereitet auf seine Lip- hielt. Ein paar Jahre nach Schinkels
pen trat“. durch weitere Schriftstücke und Ein-
gaben an den König untermauerte
Eiserner Vorhang als Forderungen erfolgte die Inventari-
Feuerschutz sation dessen, was man damals für
denkmal- und erhaltenswert erach-
Auf tragische Weise verlor 1787 tete. Auf diesem „weiten Feld“, um
Karl Friedrich Schinkels Vater, Su- Das wieder aufgebaute Schauspielhaus auf einem mit Fontane zu sprechen, hat es mit
perintendent Johann Christoph 10-Mark-Stück von 1987 der Zeit einen starken Bedeutungs-
Schinkel, im Zusammenhang mit ei- wandel gegeben, und vieles, was
nem verheerenden Brand in Neuruppin auf den Fundamenten des 1817 abge- noch im 19. und frühen 20. Jahrhundert
sein Leben. Für die Hinterbliebenen hat- brannten Vorgängerbaues am Berliner den „Adel“ des Denkmalwerten nicht
te das Feuer über den schmerzlichen Gendarmenmarkt jedenfalls sorgte bekam, weil es zu jung war oder angeb-
Verlust des Vaters hinaus auch ein- Schinkel für Vorsichtsmaßnahmen und lich unbedeutend und künstlerisch ge-
schneidende soziale Folgen, denn der die Einrichtung eines Eisernen Vor- ring erschien, steht heute auf den Denk-
Ernährer war tot und die Witwenrente gangs, der im Falle eines Brandes den mallisten und genießt staatlichen Schutz.
klein. Die Familie siedelte nach Berlin Bühnen- vom Zuschauerraum abge- Am Schinkelplatz in Berlin sowie in
über, und Karl Friedrich wurde Schüler schottet hätte. der benachbarten Friedrichswerder-
des Grauen Klosters und der eben erst schen Kirche stehen dem genialen Bau-
gegründeten und in der Königlichen Schönster Schmuck meister, Stadtplaner und Designer von
Münze am Werderschen Markt einge- des Vaterlands kunsthandwerklichen Erzeugnissen so-
richteten Allgemeinen Bauschule. Mit wie von Denkmälern gewidmete Stand-
jungen Jahren begann er, durch Reisen Dass Schinkel zu den Vätern der bilder, darüber hinaus ist der barocke
nach Italien und Frankreich weitergebil- Denkmalpflege in Preußen gehörte, wird Obelisk auf dem Alten Markt in Pots-
det, eine steile Karriere als Architekt, angesichts seiner herausragenden Lei- dam mit seinem Bildnis und dem von
die ihn nach den Befreiungskriegen von stungen als Architekt und Stadtplaner drei anderen preußischen Baumeistern –
1813-1815 bis an die Spitze der preußi- oft übersehen. Als der Geheime Ober- Knobelsdorff, Gontard und Persius – ge-
schen Bauverwaltung brachte. Ob das baurat und Chef der Oberbaudeputation schmückt. Helmut Caspar
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turgüter in Privatbesitz auflistet. Im eines römischen Mosaiks aus einer und Veröffentlichung von Listen heraus-
Eckpunktepapier der Deutschen Unes- Raubgrabung oder einer Dekadrachme ragender und daher besonders schüt-
co Kommission (DUK) wird darauf ver- von Athen erübrigt sich. Es muss aber zenswerter kultureller Güter in privater
wiesen, dass sich die Vorschriften nicht verhindert werden, dass durch ein Ver- Hand vorschreibt, ist es unserem ehema-
auf banale Dinge, sondern auf bedeu- säumnis in der Formulierung des Ver- ligen Präsidenten, Herrn Dr. Lanz, auch
tendes Kulturgut beziehen sollen. Der tragswerkes ein millionenfach geprägtes nach aufwendiger Recherche nicht ge-
Kulturgutbegriff der Konvention ist al- 50-Cent-Stück aus Australien, eine zehn- lungen, eine einzige derartige Liste der
lerdings nahezu unbegrenzt und umfasst tausendfach vorhandene Bronze des rö- 102 beigetretenen Staaten zu finden.
Objekte der Botanik, Zoologie, Mine- mischen Kaisers us deutscher Sicht aus- Durch das Fehlen derartiger Verzeich-
ralogie, Anatomie, Archäologie, Numis- reichend. Das Eckpunktepapier der nisse kann jederzeit im Nachhinein eine
matik und der Philatelie, Güter von Deutschen Unesco Kommission sieht Kriminalisierung der Betroffenen eintre-
künstlerischem Interesse wie Bilder, zwar Probleme in Hinblick auf die ten, obwohl beide Parteien durchaus
Zeichnungen, Drucke, Manuskripte, Rechtssicherheit, erschöpft sich aber gutwillig die Sache betrieben haben. In
Fotografien, Filme, Steuermarken, Sie- auch hier, ähnlich wie bei den Problemen der Regel werden grobe Verallgemeine-
gel, Antiquitäten, Möbel etc., um es zu der Praktikabilität und der Finanzie- rungen (z.B. alle Münzen, die älter als
vereinfachen, so ziemlich alles, was älter rung, in grob gefassten Überlegungen, 100 Jahre sind) formuliert, um entspre-
als 100 Jahre ist. Eine Wertbeschrän- Anregungen und Thesen, die vermuten chendes Arbeitsaufkommen zu vermei-
kung ist nicht vorgesehen. Diese Rege- lassen, dass der Verfasser nicht tiefer in den, was die Menge der in Frage kom-
lung wird nicht zu einer sinnvollen Um- die Problematik eingedrungen ist oder menden Objekte ausufern lässt. Durch
setzung der Konvention führen, da die nur geringe Kenntnis von der alltägli- die schwache Infrastruktur der betref-
unvorstellbare Menge der Güter nicht chen Praxis des Münzhandels besitzt. An fenden Staaten wird der Arbeitsaufwand
kontrollierbar ist. anderer Stelle wird darauf verwiesen, in die Bundesrepublik verlagert und sa-
Nur eine Eingrenzung und genaue dass sich für die Bundesrepublik botiert dort die gefestigte Gesetzeslage.
Definition eines geschützten Kulturgutes Deutschland Rechtspflichten ergeben, Die Konvention haben Länder unter-
wird die später damit befassten Stellen in die zum Teil mit der deutschen Rechts- zeichnet, die im umgekehrten Fall über
die Lage versetzen, sinnvoll mit den neu- und Wirtschaftsordnung nicht vereinbar „Rechtssysteme“ verfügen, die eine
en Rechtsvorschriften umzugehen. Nach sind. Unter diesem Aspekt scheint eine Rückführung der oft in Zusammenhang
dem Wortlaut der Konvention hat jeder wohlüberlegte, rechtskonforme Hand- mit schwersten Straftaten entwendeten
Vertragsstaat die Möglichkeit, die Kon- lungsweise angeraten, um entsprechende und unrechtmäßig aus Deutschland ver-
vention anzuwenden, ohne Rücksicht kostspielige Prozesse zu vermeiden. Im brachten Güter unmöglich macht. Die
auf den Wert des Objektes. Die Überla- Allgemeinen gilt der Rechtsgrundsatz, Gefahr, dass die Konvention einseitig
stung entsprechender Stellen mit Baga- was nicht verboten ist, ist erlaubt. Wenn ausgenutzt wird, ist sehr groß. Kulturgut
tellfällen ist unvermeidbar. Sonderstel- in der Folge die Vertragspartner einfach kann nicht zwangsläufig in Ländergren-
lung von Münzen, Medaillen und Brief- alles verbieten, entsteht eine große Dis- zen gefasst werden. So sind manche Kul-
marken Während z.B. Bilder oder antike krepanz im Umgang mit deutschen Stel- turen, die heutigen Ländergrenzen be-
Fresken einzigartig sind, handelt es sich len, wo explizite Listen geführt werden trachtet, grenzübergreifend. Welches
bei Münzen seit der Antike um techni- und alles mit großer Sorgfalt und Auf- Land darf Anspruch auf kurdisches Kul-
sche Massenprodukte. Manche Münzen wand erledigt wird und den Behörden turgut erheben? Welche Nation darf An-
eines Typs werden tausendfach pro Jahr anderer Länder, wo kaum eine Entwick- spruch auf eine von einem schwedischen
gehandelt. Allein die deutsche Numis- lung zu sehen ist und die nötige Infra- Medailleur in Danzig geprägte Medaille
matik liefert einige 10.000 Typen, welt- struktur überhaupt nicht vorhanden ist. mit Bezug auf ein kriegerisches Ereignis,
weit dürfte es sich um mehrere hundert- Nach dem Wortlaut der Konvention in das Preußen involviert war, erheben?
tausend verschiedene Münztypen han- müssen schützenswerte Objekte in ei- Das Umlaufgebiet antiker Münzen um-
deln, von denen manche Typen tausend- nem Gesamtverzeichnis erfasst werden. fasste die gesamte zur damaligen Zeit
fach pro Jahr gehandelt werden. Dazu Für diese Objekte muss eine Ausfuhrge- bekannte zivilisierte Welt. Ein in Rom
gehören auch antike Münzen, die teil- nehmigung beantragt werden, wenn ein geprägter Aureus wird heute ebenso in
weise in außerordentlich großen Men- Verkauf ins Ausland beabsichtigt ist. Für Indien (siehe Publikation von Prof. Dr.
gen umgeschlagen werden und oft nur alle nicht erfassten Gegenstände Berghaus) wie auch in Nordafrika oder
wenige Euro kosten. Durch den Handel benötigt man keine Genehmigung. Frankreich gefunden und ist damit ge-
mit diesen Münzen wird ein nicht zu un- nauso wenig nationales Kulturgut wie
terschätzender Beitrag zur geschichtli- Listenentscheid durch oberste Bücher oder Grafiken, die ebenfalls in
chen Bildung großer Bevölkerungs- Landesbehörde Massen produziert wurden. Allenfalls
schichten geleistet. Überhaupt ist die Stempel bzw. Druckplatten sind auf
Deutschland weltweit mit Amerika zu- Über den Eintrag in diese Liste ent- Grund ihrer Einzigartigkeit schützens-
sammen das Land mit den meisten Mün- scheidet die oberste Landesbehörde un- wert. So wehren sich auch die Kirchen
zensammlern. Zur Zeit sind ca. 1 Million ter Zuhilfenahme eines von der Kultus- und der Zentralrat der Juden in
bundesdeutsche Bürger an Münzen in- ministerkonferenz der Länder erarbeite- Deutschland gegen die vom Bundesin-
teressiert, bei Briefmarken ist der Kreis ten Kriterienkatalogs. Diese Regelung nenministerium geplante Einbeziehung
der Interessenten noch wesentlich grenzt die Menge der Objekte auf ein ihrer Kulturgüter in die staatliche Auf-
größer. Die 100-Jahre-Regelung ohne überschaubares Maß ein und gibt dem sicht (Gemeinsame Stellungnahme des
Wertbegrenzung wird die Konvention in Verkäufer wie auch dem Käufer die Kommissariats der Deutschen Bischöfe
diesen Bereichen sofort undurchführbar benötigte Rechtssicherheit. Man kann und des Bevollmächtigten des Rates der
werden lassen. Dabei müsste vielleicht sich jederzeit kundig machen, ob die Evangelischen Kirche in Deutschland
eine Münze von hunderttausend gehan- Stücke gelistet sind. Somit ist diese Re- vom 20.3.1998 gegenüber der Arbeits-
delten unter dem Aspekt der Einhaltung gelung praktikabel. Eine Übereinkunft gruppe unter Leitung der Bundestagsab-
der Unesco-Konvention überprüft wer- mit anderen Ländern unter gleichen geordneten Ina Albowitz, bei den Akten
den. Die Diskussion um die Rückgabe Voraussetzungen würde ebenfalls prakti- der FDP Bundestagsfraktion). Nachvoll-
eines illegal verschobenen van Goghs, kabel sein. Obwohl Artikel 5, Absatz 2 ziehbar sind religiöse Kulturgüter nicht
eines Matisse, eines Altars von Cranach, der Unesco-Konvention die Erstellung einem Staat oder einer Nation zuzuord-
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nen. Anderseits ist der Kulturtransfer Handelsaufkommens weit über das Ni- sches oder orientalisches Möbelstück an-
für diese Glaubensgemeinschaften von veau von Großbritannien ansteigen. Die geboten werden, so steht dieses meist
außerordentlicher Bedeutung. Praktika- genannten Zahlen widerlegen die im schon über lange Zeit in einem deut-
bilität und Finanzierung Die Unesco- Eckpunktepapier aufgestellte Behaup- schen Haushalt und daher dürfte der
Konvention ist unzweifelhaft mit den be- tung der Kostenneutralität. Sollten die Herkunftsnachweis nicht schwer fallen.
sten Absichten geschrieben worden. Ide- Forderungen durchgesetzt werden, muss Bei Münzen, die auf Grund ihres gerin-
alistische Vorstellungen haben allerdings die Finanzierung der Erweiterung des gen Gewichtes und auch wegen ihrer ho-
praktische Erwägungen weitestgehend bestehenden Verwaltungsapparates im hen Werthaltigkeit sehr mobil sind und
ignoriert. Erkennbare Probleme hat man Vorfeld abgesichert werden. Auch im den gehandelten hohen Quantitäten
mit dem Argument weggewischt, es wer- Bericht der DUK wird angeregt, Gegen- sieht der Sachverhalt anders aus. Ar-
de wohl nicht so schlimm kommen. Bei stände, deren wissenschaftlicher oder ar- beitsaufwand für den Handel Bei über
einem so komplexen Verfahren ist eine chäologischer Wert begrenzt ist, von der 10.000-15.000 verkauften Münzen eines
genaue Abwägung aller Variablen unbe- Regelung auszunehmen. In Frankreich mittleren deutschen Auktionshauses pro
dingt notwendig, ansonsten muss man und Italien sorgen binnenmarktfeindli- Jahr oder einigen tausend Stücken eines
sich den Vorwurf der Unseriosität gefal- che Gesetze z.B. für starke Behinderun- ortsansässigen Händlers mit Ladenge-
len lassen. Zum Schluss wird die Kosten- gen im freien Warenverkehr der EU. Für schäft und wahrscheinlich keinem Stück,
explosion auf die Privatwirtschaft abge- jede noch so unbedeutende Antiquität das bei einer Einzelprüfung als schüt-
wälzt. Der Handelsumfang bei Samm- musste mit hohem bürokratischem Auf- zenswertes Kulturgut benannt würde, ist
lungsgegenständen zeigt die gesellschaft- wand eine Ausfuhrgenehmigung bean- es nicht nachzuvollziehen, dass den Fir-
liche Bedeutung für die einzelnen Kunst- tragt werden. Auch hier wurden die ge- men eine solche Arbeit aufgebürdet
handelsnationen. setzlichen Bestimmungen in letzter Zeit wird.
wesentlich gelockert. Durch eine Ver-
Wichtige Kultutgüter sollen schärfung der Gesetzeslage wird der An- Praxisfremder Sachverstand
durchaus im Land verbleiben reiz für illegale Geschäfte weiter erhöht.
Ein offenes System mit Einspruchsrech- Die Münzen müssen explizit be-
Die für die nationale Identität des be- ten des Staates in den wenigen wichtigen schrieben und über einen Zeitraum von
treffenden Staates bedeutenden Kultur- Fällen würde eine effizientere Lösung 30 Jahren archiviert werden, eine Arbeit,
güter sollen natürlich im betreffenden darstellen. Wir weisen auf die unter- die überflüssig wäre, wenn die entspre-
Land verbleiben. Da aber anscheinend schiedliche Fundgesetzgebung in den chenden Vertragspartner die in der Kon-
die beteiligten Nationen sich scheuen, einzelnen deutschen Bundesländern hin. vention geforderten Listen erstellen
Listen zu erstellen, so wie es in Deutsch- Von Museumsseite wird oft auf die würden. Es ist nicht nachvollziehbar,
land schon u.a. auf Grund des Denkmal- Wichtigkeit kompletter Fundzusammen- warum häufige antike Münzen, von de-
schutzgesetzes praktiziert wird, und es hänge und begleitender Fundinformati- nen Hunderttausende gefunden wurden
vorziehen, sehr allgemeine Formulierun- on hingewiesen. In Bundesländern mit und auch mehrfach ganze Fundzusam-
gen zu finden, sehen wir uns einer Situa- liberaler Fundgesetzgebung wie NRW menhänge in Museen aufbewahrt wer-
tion gegenüber, die unmöglich mit einem oder Bayern erhalten die Museen von al- den, mit Fotoattest und Herkommens-
akzeptablen Aufwand zu beherrschen len Seiten korrekte Angaben über Fun- nachweis aufwendig verzeichnet werden
sein wird. Die arbeitsintensive Kontrolle dort und Begleitumstände, in Ländern müssen. Die Behauptung, das verlangte
wird auf den Vertragspartner abgewälzt, mit restriktiver Gesetzgebung wie Ba- Procedere sei mit einem kaum merkli-
der schnell allein durch das mengen- den-Württemberg sind die aufwendig er- chen Mehraufwand verbunden und den
mäßige Aufkommen der Verwaltungsak- stellten Fundkarten „das Papier nicht steuerlichen Aufzeichnungspflichten
te überfordert sein wird. Vorschriften wert, auf dem sie gedruckt werden“ was vergleichbar, zeugt nicht von praxisna-
und Gesetze müssen praktikabel sein durch die statistischen Daten der einzel- hem Sachverstand. Diese These scheint
und in einem vernünftigen Verhältnis nen Bundesländer augenscheinlich wird. ohne jede weitere Recherche formuliert
zum betriebenen Aufwand stehen. Diese Das geringe Fundaufkommen in Baden- worden zu sein. Ein Auktionskatalog
Entbürokratisierung ist erklärter Wille Württemberg ist signifikant. Verbote wa- benötigt in der Regel zwischen 4 und 6
von Regierung und Opposition. Im Eck- ren schon immer wenig hilfreich. Eine Monate bis zur Fertigstellung. Durch die
punktepapier der DUK wird die These konstruktive Zusammenarbeit in Zu- Aufzeichnungspflicht bei der großen
aufgestellt, dass die Umsetzung der Une- sammenhang mit materiellen Siche- Anzahl von Objekten muss man davon
sco-Konvention ohne nennenswerte zu- rungssystemen würden beide Parteien ausgehen, dass ein um 50% erhöhter
sätzliche Kosten zu bewältigen wäre. Im zufrieden stellen. Es wird oft argumen- Zeitaufwand nötig wäre, was bei norma-
Bericht der Europäischen Kommission tiert, dass die Verkäufer in den Erstlän- len Unternehmensgrößen von 1-5 Mitar-
an den Rat, das Europäische Parlament dern nur einen Bruchteil des späteren beitern nicht zu leisten ist. Die Erfahrun-
und den Wirtschafts- und Sozialaus- Erlöses erzielen würden und deshalb gen in Frankreich, Großbritannien und
schuss über die Durchführung der Ver- diese Staaten geschützt werden müssten. der Schweiz zeigen, dass die Maßnah-
ordnung 3911/92 ... über die Ausfuhr von Die zu erzielenden Preise in diesen Län- men der Unesco-Konvention den Kunst-
Kulturgütern etc. befindet sich im An- dern sind umso geringer, je ablehnender und Münzenhandel außerordentlich be-
hang Pos. 1 eine Aufstellung der von sie privatem Eigentum gegenüber ste- lasten. Es stehen Tausende von Arbeits-
1993-1998 erteilten Ausfuhrgenehmi- hen. Hätten diese Länder einen freien plätzen auf dem Spiel, der seriöse Han-
gungen. So haben in diesem Zeitraum Warenverkehr bei einer gleichzeitigen del mit antiken Münzen wird gänzlich
Länder mit liberaler Gesetzgebung wie demokratischen Grundordnung, kämen zum Erliegen kommen bzw. wird in den
Belgien 50, Dänemark 168, Finnland 8 auch die Verkaufspreise den später er- illegalen Schwarzmarkt abwandern. Es
und die BRD 300, Länder mit restrikti- zielten Endpreisen näher. Die Bemer- sind erhebliche Steuerausfälle zu be-
ven Gesetzen wie Frankreich 1390 und kung, dass der Antiquitätenhandel sich fürchten. Der Staat als Kontrollinstanz
Großbritannien 6408 Genehmigungen nicht gegen die Konvention wehrt, ist be- wird mit hohem personellem Aufwand
pro Jahr erteilt. Sollte die BRD die Ge- dingt nachvollziehbar. Die deutschen und erheblichen zusätzlichen Kosten zu
setze entsprechend verschärfen, wird das Antiquitätenhändler handeln meist rechnen haben. Im Eckpunktepapier
Genehmigungsvolumen in unserem Kunstgegenstände des nationalen oder wird auf die guten Erfahrungen in der
Land auf Grund des deutlich höheren europäischen Raumes. Sollte ein japani- Schweiz hingewiesen (Kulturgütertrans-
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fergesetz vom 20. 6. 2003). Diese Einstel- gutbeschreibung der Konvention ist der Medaillen und Briefmarken keine Im-
lung müssen die Autoren des Eckpunkte- Aufbau einer bedeutenden Privatsamm- port- oder Exportgenehmigung bean-
papiers aktuell revidieren. Nach einer an- lung nicht mehr möglich. Die Finanzlage tragt werden muss, wenn diese Stücke
fänglichen neutralen Haltung des Han- der öffentlichen Haushalte verhindert, nicht auf den entsprechenden nationalen
dels (wie auch im Augenblick in Deutsch- entsprechende Bauvorhaben zu realisie- Listen geführt werden. Stücke, die geli-
land), organisieren die Schweizer Firmen ren. Viele hochbedeutende Kulturgüter stet sind, sollen sachkundigen Stellen
Widerstand gegen die Regelungen. In in den Magazinen werden schon jetzt vorgeführt werden. Eine Aufzeich-
der Schweiz wurde die Konvention in ei- auf Grund von finanziellen Engpässen nungspflicht ist auf diese Stücke be-
ner Weise umgesetzt, dass schon nach durch unsachgemäße Lagerung durch schränkt. Voraussetzung soll sein, dass
kurzer Zeit die Auswirkungen auf den Feuchtigkeit und Schimmel zerstört. Fi- der Vertragspartner die Stücke explizit
Kunst- und Münzhandel zu spüren wa- nanzielle private Unterstützung für öf- beschreibt, Verallgemeinerungen (z.B.
ren. Erste Firmen haben die Geschäft- fentliche Kunstsammlungen wird unter alle Münzen, die älter als 100 Jahre sind)
stätigkeit eingestellt (siehe Schreiben diesen Gesichtspunkten unwahrschein- sollen nicht zulässig sein. Antragsteller
Münzen und Medaillen AG). Dem Ver- licher. Vorschläge des Verbandes der ist immer der betroffene Staat. Die na-
nehmen nach bemühen sich die offiziel- Deutschen Münzenhändler im Hinblick tionale und kulturelle Bedeutung der
len Stellen, die Regelungen wieder zu auf den Handel mit Münzen, Medaillen Objekte muss nachgewiesen werden.
entschärfen. Selbst die Schweiz wird das und Briefmarken Die Bestimmungen Wenn an einer Übernahme kein Interes-
UNIDROIT-Abkommen nicht unter- der Konvention müssen einen Kompro- se besteht oder das Objekt in öffentli-
zeichnen. Auswirkungen auf Handel, miss zwischen den berechtigten An- chen Sammlungen schon mehrfach vor-
Sammler und Museen Der Vorwurf von sprüchen der betroffenen Nationen und handen ist, muss die Ware für den Han-
einigen wenigen Archäologen, mit je- dem praktisch Realisierbaren sein, wo- del frei sein. Um das öffentliche Interes-
dem antiken Gegenstand aus Mesopota- se zu befriedigen, reichen Referenz-
mien würde der „Terror im Irak“ finan- stücke in den öffentlichen Sammlungen.
ziert, ist haltlos und solche Stellungsnah- „Staatlicher Kunsthandel“ würde Ent-
men sollten in eine sachliche Diskussion eignung von Privateigentum bedeuten.
nicht einfließen. Die weltweite Verbrei- Das politische System des Vertragspart-
tung von Kulturgütern hat oft zu ihrer ners muss über eine unabhängige Ge-
Rettung beigetragen. Vor politisch unsi- richtsbarkeit verfügen. Die betroffenen
cheren Systemen konnten manche Länder müssen selbst Maßnahmen er-
Kunstschätze durch Auslagerung oder greifen, die geeignet sind, Diebstahl und
rechtzeitigem Verkauf vor der Vernich- Unterschlagung zu unterbinden und den
tung bewahrt werden (sei es „entartete“ illegalen Export zu verhindern. Die Kor-
Kunst im Dritten Reich oder die Zer- ruption staatlicher Stellen muss
störung von Kunstschätzen durch die Ta- bekämpft werden. Unidroit-Abkommen
liban). In der ehemaligen DDR wurden Das Unidroit- Abkommen muss mit al-
die strengen Gesetze dazu missbraucht, Der Verband der Deutschen Münzhändler lem Nachdruck abgelehnt werden. Es
den Staat als Kunsthändler zur Devisen- setzt sich ein, dass es doch nicht zu einer Um- greift direkt in den privatrechtlichen Be-
beschaffung auftreten zu lassen. Bei setzung 1:1 des UNIDROIT-Abkommens reich ein. Eine Umsetzung in nationale
manchen Vertragspartnern, die der Une- kommt. (v.l.: 2. Vorsitzender Udo Gans, Rechtsvorschriften (non self executing)
sco-Konvention beigetreten sind, muss Schriftführer Dr. Christoph Stadler, 1. Vorsit- ist nicht nötig. Die Vorschriften des Ab-
man ähnliche Praktiken befürchten. Bei zender Stefan Sonntag) kommens können direkt gegen nationa-
den geringen finanziellen Mitteln, die les Recht durchgesetzt werden. Konflik-
staatliche Stellen aufbringen können, um bei die finanzielle und zeitliche Bean- te mit bestehenden deutschen Gesetzen
Kulturgüter der Nachwelt zu erhalten, spruchung von Bürokratie und Privat- sind unvermeidbar. Außerdem gehen die
ist Privatinitiative unverzichtbar. Große wirtschaft zumutbar sein muss. Mis- Verfasser der Unidroit-Konvention
private Sammlungen werden als Dauer- sbrauch muss verhindert werden. Un- grundsätzlich von böswilligem Erwerb
leihgabe oder als Schenkung der Öffent- praktikable Lösungen führen zu einer aus, Käufer müssen ihre Gutwilligkeit
lichkeit zugänglich gemacht. Aus musea- Abwanderung der Unternehmen in beweisen. Die Umkehr der Beweislast
ler Sicht ist es bedeutungslos, ob das zu Länder mit liberaler Gesetzgebung. Die widerspricht einem demokratischen
Lebzeiten des Sammlers oder nach sei- deutschen Unternehmen würden einem Grundprinzip, dass auf keinen Fall ge-
nem Tod geschieht, da diese Sammlun- erheblichen Wettbewerbsnachteil aus- duldet werden kann. Schlusswort Die
gen über Generationen aufgebaut wer- gesetzt sein. Vertreter des Münzhandels halten es für
den. Der finanzielle Aufwand würde nie- bedenklich, wenn Mitarbeiter der Kom-
mals allein von der öffentlichen Hand er- Eingriff in privatrechtlichen mission Verbandsvertretern gegenüber
bracht werden können. Die beabsichtig- Bereich äußern, dass Münzsammler „ein bis-
ten Veränderungen werden nachvoll- schen verrückt“ seien (geäußert auf ei-
ziehbar zu einer Reduzierung der priva- Die Konvention muss sich auf Güter ner Pressekonferenz am 10. Juni 2004
ten Leistungen führen. Langfristig muss von herausragender Bedeutung be- von Dr. Knut Nevermann, Abteilungslei-
eine nationale Ausrichtung befürchtet schränken. Münzen und Briefmarken ter Kulturschutz, in Gegenwart des Pres-
werden, was politisch nicht gewollt ist sind industriell gefertigte Produkte, von sesprechers des Verbandes, Herrn Cas-
und auch dem Geist der Konvention wi- denen in der Regel größere Mengen her- par). Vertreter des Verbandes VddM
dersprechen würde. Die Auseinander- gestellt wurden und die über weite Wirt- sind jederzeit bereit, mit den entspre-
setzung mit fremden Kulturen führt zu schaftsräume verteilt sind. Seltenheit chenden Stellen persönlich die Proble-
tolerantem Verhalten und toleranten und Preis stehen in einem proportiona- matik eingehend zu diskutieren und
Denkweisen. Gerade Deutschland sollte len Verhältnis, so dass Stücke ohne ho- sachkundige Hintergrundinformation
sich der internationalen Beachtung be- hen Wert auch ohne große Bedeutung zur Verfügung stellen. Die Problematik
wusst sein und jede Aktivität vermeiden, sind. Dadurch ergibt sich für den Münz- der Konvention und ihre möglichen
die nationalistische Entwicklungen för- und Briefmarkenhandel eine Sonderstel- Auswirkungen auf unsere Berufsgruppe
dert. Bei der alles umfassenden Kultur- lung. Wir schlagen vor, dass für Münzen, sind nicht zu unterschätzen.
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Die Geburtshelfer des Papiergelds
Ein Besuch im Papiermachermuseum Steyrermühl
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Schätze der Zarenzeit
Kostbare Fabergé-Eier in der Goldenen Galerie
des Schlosses Charlottenburg
B erlin. In der Goldenen Galerie des
Schlosses Charlottenburg werden
vom 16. Juni bis 11. September 2005
ren, erwarb der russische Wirtschaftsfüh-
rer Viktor Vekselberg im vergangenen
Jahr von der Familie Forbes eine Samm-
Spitzenstücke russischer Goldschmiede- lung dieser Pretiosen für rund 100 Mil-
kunst aus der Zarenzeit gezeigt. Die lionen Dollar. Damit wurde verhindert,
Ausstellung mit Erzeugnissen aus der dass die Kostbarkeiten vom Auktions-
Werkstatt von Carl Fabergé ist Ergebnis haus Sotheby's versteigert werden konn-
grenzübergreifender Zusammenarbeit ten. Durch den Ankauf kamen die hoch-
zwischen der Stiftung Preußische Schlös- karätigen Kulturgüter wieder nach Rus-
ser und Gärten Berlin-Brandenburg und sland zurück.
der russischen Stiftung The Link of Die Vekselberg-Kollektion besitzt
Times Foundation und wird erstmals in mit dem „Hennen-Ei“ von 1885 das erste
Westeuropa gezeigt. Sie unterstreicht die Ei überhaupt, das Carl Fabergé für den
engen Beziehungen, die im 19. Jahrhun- Zarenhof schuf. Mit einem Wert von 24
dert zwischen dem preußischen und dem Millionen Dollar ist das Krönungsei, das
russischen Hof bestanden und ist zu- Nikolaus II. 1897 seiner Gemahlin Alex-
gleich ein wahrsten Sinne des Wortes andra schenkte, das teuerste Stück der
glänzender Beitrag zur Dreihundertjahr- Kollektion. In dem goldenen Behälter ist
feier der vor den Toren Berlins gelege- die bis ins kleinste Detail nachgebildete
nen Residenz Charlottenburg. Miniaturausgabe der prachtvollen Kut-
Das mit kleinen Adlern besetzte Krönungsei
Carl Fabergé übernahm 1870 die von 1897 ist das teuerste Stück in der Juwelen- sche verborgen, mit der der Zar und sei-
Goldschmiedewerkstatt seines Vaters in Ausstellung im Schloss Charlottenburg. ne Gemahlin nach der Thronbesteigung
St. Petersburg und wurde 1885 zum Hof- Foto: SPSG durch Moskau fuhren. Im Katalog zur
juwelier von Zar Alexander III. ernannt. Ausstellung werden alle Fabergé-Eier
Zum orthodoxen Osterfest fertigte er die den 50 dieser filigranen Kostbarkeiten und ihre bewegte Geschichte beschrie-
nach ihm benannten Eier aus Gold und hergestellt. ben. Die Ausstellung ist täglich, außer
Edelsteinen als Geschenke innerhalb Nachdem die meisten der Fabergé- montags von 10 bis 18 Uhr, geöffnet,
der Zarenfamilie an. Bis zur Abschaf- Eier nach der russischen Revolution von Eintritt 5 Euro (ermäßigt 4 Euro).
fung der Monarchie im Jahre 1917 wur- 1917 über die ganze Welt verstreut wa- Helmut Caspar
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Chiffre
money trend 7-8/01
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Stammtafel
„Heiliges Römisches Reich
Deutscher Nation“
AUKTIONSNACHBERICHT
Auktion Leu 93 – Römische Goldmünzen aus der
Sammlung eines Perfektionisten
N och der letzte Platz im Saal des Hotel Savoy Baur en Vil- Dieses unglaublich hohe Niveau ging bei den Adoptivkai-
le war belegt, als am frühen Nachmittag des 10. Mai 2005 sern ein wenig zurück. Hier lag der Durchschnittspreis für die 28
die Auktion Leu 93 – Römische Goldmünzen aus der Samm- Stücke bei 18.893 SFr., und das obwohl sich in dieser Abteilung
lung eines Perfektionisten begann. Weit mehr als 100 Händler Seltenheiten befanden wie der vorzügliche Aureus des Nerva
und Sammler waren gekommen, um das Ereignis mitzuerle- (42.000 SFr. / 20.000 SFr.), ein vorzüglicher Aureus des Traianus
ben, um zu schauen und zu bieten. Das Interesse war deshalb mit den Porträts seinen „Väter“ Nerva und Traianus Pater auf
so groß, weil eine vergleichbare Sammlung seit Jahrzehnten der Rückseite (32.000 SFr. / 26.000 SFr.) und ein vorzüglicher
nicht mehr auf dem Markt gekommen war. Und dabei handel- Aureus des Hadrian mit dem Porträt Plotinas, der Gemahlin
te es sich insgesamt um nicht einmal 300 Stücke: Bereits 2003 des Traianus auf der Rückseite (50.000 SFr. / 45.000 SFr.).
war mit 125 Münzen in Auktion Leu 87 der erste Teil der ein- Für die 37 Aurei aus der Zeit der Severer lag der Schnitt bei
maligen Sammlung aufgelöst worden. Nun folgten in Auktion 32.081 SFr. Eine interessante Beobachtung ergibt sich hier,
Leu 93 weitere 145 Stücke. Sie hatten mit den Aurei, Solidi wenn man die Steigerung zwischen Schätzung und Zuschlag
und Medaillons der Auktion 87 eines getrennt nach Kaisern mit den männli-
gemeinsam: sie waren perfekt – hin- chen Angehörigen des Kaiserhauses
sichtlich Qualität, Stil und Stempel- ausrechnet und nach den Frauen der
schnitt. Der Sammler war in seinem Dynastie. Hier wurden die „Männer“
ganzen Leben nie irgendwelche Kom- bei einer Schätzung von 715.500 SFr.
promisse eingegangen und sein Lohn zu 145% mit einem Gesamtergebnis
war eine Auslese der schönsten römi- von 1.035.500 SFr. verkauft, während
schen Goldmünzen. die „Frauen“ bei einer Schätzung von
Das Resultat kann man kurz zu- 211.500 SFr. und einem Endergebnis
sammenfassen: Ein Rekordpreis jagte von 151.500 SFr. lediglich 71% ihrer
den nächsten. War der gesamte Aus- Zum teuersten Stück der Auktion Leu 93 wurde ein Schätzung erzielten. Und das obwohl
ruf der Auktion bei guten 2,8 Millio- Aureus des Otho mit der sagenhaften Steigerung einige Raritäten im Angebot waren,
nen Schweizer Franken gelegen, so von einem Ausruf mit 38.000 SFr. zu einem Ender- darunter ein vorzüglicher Aureus der
betrug das Endergebnis gute 5 Millio- gebnis von 230.000 SFr. Der Käufer mußte also für Manlia Scantilla, der für „nur“ 47.500
dieses Stück den stolzen Betrag von 253.000 SFr.
nen inklusive Aufgeld. Der Durch- bezahlen.
SFr. den Besitzer wechselte (50.000
schnittspreis, der dabei pro Münze be- SFr.). Ein Aureus des Clodius
zahlt wurde, lag bei 34.897 Franken. Albinus, der wohl nur unwesentlich
Lediglich 6 Münzen, bzw. 4,1%, wur- seltener ist, brachte dagegen 200.000
den nicht verkauft. Diese Zahlen SFr. (120.000 SFr.). Das Titelstück, der
sprechen für sich, wir wollen sie durch prachtvolle Aureus des Caracalla mit
einige vielsagende Ergebnisse noch der uniken Darstellung des zechenden
ergänzen. Hercules, erzielte 155.000 SFr. (45.000
Der Stater des Titus Quinctius SFr.).
Flamininus, das wohl am besten er- 29 Aurei wurden aus der Epoche der
haltene Exemplar von allen bekann- Soldatenkaiser angeboten. Der
ten Stücken, brachte 220.000 Franken Etwas „billiger“ blieb dieser Aureus des Maxentius Durchschnittspreis lag hier bei 23.232
(180.000 SFr.), der vorzügliche geprägt in Ostia, der mit 140.000 SFr. geschätzt ein SFr. Gewaltig gehoben wurde dieser
Aureus mit dem Porträt des Sextus Ergebnis von 200.000 SFr. erzielte, was einem End- Durchschnitt vor allem durch die Au-
Pompeius Magnus und den Porträts preis von 220.000 SFr. entspricht. rei von Kaisern aus dem Gallischen
seines Bruders und seines Vaters auf Sonderreich. Hier brachte ein vorzüg-
der Rückseite 74.000 (35.000 SFr.). Ein vorzüglicher Aureus licher Aureus des Laelianus 130.000 SFr. (120.000 SFr.), ein
des Caligula mit dem Kopf des Germanicus auf der Rückseite stempelfrischer Aureus des Victorinus 57.500 SFr. (50.000 SFr.)
erzielte 62.000 SFr. (24.000 SFr.), ein ebenfalls vorzüglicher und ein vorzüglicher Aureus des Tetricus 44.000 SFr. (25.000
Aureus des Galba 64.000 SFr. (22.000 SFr.) und ein Aureus SFr.).
des Vitellius in Stempelglanz 110.000 SFr. (35.000 SFr.). Auch Die 16 Aurei aus der Zeit der Tetrarchie erzielten durch-
die Aurei der Flavier brachten Spitzenpreise, besonders die schnittlich 25.882 SFr. Weit über diesem Durchschnitt lag der
Stücke, deren Rückseite mit der Eroberung von Iudaea in Preis für einen vorzüglichen Aureus des Maxentius, geprägt in
Verbindung stand. Hier erzielte ein Aureus des Vespasian in Ostia (200.000 SFr. / 140.000 SFr.).
Stempelglanz mit der trauernden Iudaea auf der Rückseite 14 Goldmünzen, geprägt von Konstantin und seinen Nach-
90.000 SFr. (35.000 SFr.), ein Aureus des Titus – ebenfalls kommen wurden am Ende der Auktion angeboten. Darunter
Stempelglanz – mit dem Kaiser, der über der trauernden Iu- befanden sich zahlreiche Medaillons. So brachte ein stempel-
daea triumphiert, 135.000 SFr (42.500 SFr.). Zum „Ausreißer“ glänzendes Multiplum Konstantins I. im Gewicht von zwei
unter den Münzen der 12 Caesaren, sofern man in solchen Aurei ein Ergebnis von 62.000 SFr. (65.000 SFr.), ein stempel-
Größenordnungen überhaupt noch von „Ausreißer“ spre- glänzendes Medaillon des gleichen Herrschers im Gewicht von
chen kann, wurde ein Aureus des Otho in feinster Qualität 11/2 Solidi 40.000 SFr. (27.500 SFr.) und ein vorzügliches Me-
und von perfektem Stempelschnitt. Er erzielte 230.000 SFr. daillon von Konstans im Gewicht von 3 Solidi, geprägt in Trier
bei einer Schätzung von „nur“ 40.000 SFr., was bedeutet, dass 180.000 SFr. (165.000 SFr.).
sein Käufer mit einem Endbetrag von 253.000 SFr. mehr als Die vollständige Ergebnisliste der Auktion Leu 93 kann im
das Sechsfache seiner Schätzung zahlen muss. Im Durch- Internet eingesehen werden unter www.leu-numismatik.com,
schnitt brachte jedes der 17 Stücke aus der Epoche der 12 oder angefordert werden bei: Leu Numismatik AG, Postfach
Caesaren 52.765 SFr. 2131, CH-8022 Zürich, Tel: 0041/1/2114772, Fax: 0041/1/2114686.
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AUKTIONSVORSCHAU
Emporium Hamburg
53. Auktion vom 19. und 20. Mai 2005
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AUKTIONSVORSCHAU
Münzhandlung Knopek
151. Auktion am 2. Juli 2005
Römisches Kaiserreich, Otacilia Severa unter Philipp (244-249), AR-An- Sachsen-Gotha, Ernst der Fromme (1640-1675), Tauftaler, Taufe Christi
toninian, Concordia, RIC 129, selten in der Erhaltung! Prägefrisch, 120 € im Jordan, Slg. Goppel 1134, ss-vz, 300 €
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Stempelglanz! 200 € Th.281, AKS.15, J.50, Erstabschlag-, 150 €
34 mt 7-8/2005
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AUKTIONSVORSCHAU
Reuss-Greiz, Heinrich XXII. (1859-1902), 2 Mark 1899 A, min. Rdf., Köln, Erzbistum, Dietrich von Mörs (1414-1463), Goldgulden o.J.,
J.118, vz-stgl., 200 € Friedb.797, ss, 195 €
USA, 10 Dollars 1904 O, Coronet Head, KM. 102, ss-vz, 220 € Hamburg, Stadt, Dukat 1872 (letzte dt. Dukatenprägung!),
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AUKTIONSVORSCHAU
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MT3/05_ANZEIGEN 11.02.2005 15:48 Uhr Seite 2
MT7-8/05_ANZEIGEN 16.06.2005 12:41 Uhr Seite 39
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5 DM Fichte vz 90,- St 110,- 100 EURO Gold 2004 ADFGJ je St 214,-
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mt 7-8/2005 39
Neuheiten_7-8/05* 15.06.2005 18:01 Uhr Seite 40
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44 mt 7-8/2005
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Metall: NiCu
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Israel
Moses and the Ten Commandments
50 State Quarters – 2005
Av
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Abb. vergr.
Nennwert: 1 Dollar
Prägejahr: 2005 Nennwert: 10 NIS
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mt 7-8/2005 41
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PREISLISTEN
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42 mt 7-8/2005
PREISLISTEN_7-8/05 15.06.2005 17:23 Uhr Seite 43
PREISLISTEN
Euro-Münzen in prägefrischer Erhaltung, sowie münzen ist ebenfalls im Angebot, wobei hier das 3 WASSMANN – MÜNZENHANDEL
neu: Die Münzen mit dem Europastern. Dies ist Dollarstück Indianerkopf 1874 in RR St/vz zu Postfach 100222, 30892 Wedemark
ein spezielles Münzprogramm, an dem sich die 1.450 Euro hervorzuheben ist.
Länder Belgien, Finnland, Frankreich, Niederlan-
de, Österreich und Portugal und Spanien beteili- MÜNZHANDLUNG KOBYLKA
gen. Dieses Programm widmet sich klar abge- Langenbergstr. 18, D-34270 Schauenburg
grenzten und definierten Gedenkmünzenthemen
innerhalb der großen Euro-Welt. Hier entstand
für die Sammler ein überschaubares und attrakti-
ves Sammelgebiet, das ihnen hier innerhalb dieser
Serie ein Komplettsammeln ermöglicht.
MÜNZHANDLUNG SCHEINER
Postfach 210853, 85023 Ingolstadt
Scheiner, Spezialist für Antike und USA, legt zu
diesen Themen gleich zwei Listen vor. Die eine
Liste beinhaltet Griechische Münzen, Römische
Münzen, Byzantinische Münzen in Gold, Silber
und Bronze. Dazu eine kleine Sammlung mit sil-
bernen, syrischen Tetradrachmon. Insgesamt 179
Münzen. Wie ich schon mehrfach erwähnt habe,
liegen die Wurzeln von Scheiner in den USA. Da
ist es auch nicht verwunderlich, dass die zweite Li-
ste die USA betreffend ein Angebot von 942
Münzen beinhaltet. Darunter sind erstaunlich in-
teressante Münzen, so zum Beispiel 1/2 Cent Li-
berty Kopf 1793-1807, 1805 Stems, small „5“ R! In der bekannten gelben Farbe legt die Firma
die in der Erhaltung ss bei Scheiner nur 70 Euro Wassmann ihre Liste 2005 (List of World Coins &
kostet. Dazu gibt es auch gleich das Stück 1806 Ecu) vor. Auf 92 Seiten sind dort Münzen von Af-
Stems „large“ „6“ in der Erhaltung vorzüglich für ghanistan bis Zypern im Angebot. Von der An-
nur 80 Euro. Selbst ein 1-Cent Lincoln- Die neue Münzpreisliste hat wieder einen Umfang zahl her sind das rund 5.000 Münzen. Die Preise
Kopf/Ähren, 1909-1958 ist mit dem Jahrgang von 100 Seiten. Angeboten werden deutsche Mün- sind durchwegs moderat und eröffnen ab 0,20 Eu-
1909-S „VDB“ als sehr selten, in der Erhaltung zen vor 1871. Münzen des Kaiserreichs Kleinmün- ro jedem Sammler den Zugang zu den interessan-
vz/ss zu 775 Euro im Angebot. Zum Vergleich, das zen Reichsgoldmünzen und die Nebengebiete. ten Weltmünzen. Aber auch bei Weltmünzen Ra-
Stück 1909 ohne „VDB“ in der Erhaltung vz ko- Kurs und Gedenkmünzen der Weimarer Republik, ritäten wird man im Hause Wassmann fündig. Be-
stet nur 15 Euro. Auch 1909-S ohne „VDB“ R! ist die Prägungen des Dritten Reiches. Der Alliierten sonders interessant ist, dass sehr viele Nominale
in der Erhaltung vz/ss zu 90 Euro im Angebot. Besetzung der Bundesrepublik Deutschland sowie und Jahrgänge eines Landes angeboten werden,
Solche Beispiele zeigen das starke Angebot des der DDR. Münzen des Auslandes mit einer guten so dass die Sammlungslücken geschlossen werden
Hauses Scheiner. Herausgehoben werden soll Auswahl an Goldmünzen sind auf 54 Seiten vor- können.
noch ein 10 Cent „Mercury Dime“ von 1921, dass handen. Ein besonderer Schwerpunkt sind die rus-
in der Erhaltung vz, mit 150 Euro im Angebot ist. sischen/sowjetischen Prägungen ab 1700, zu denen Christine Mozelt, Numismatik
Aufgefallen ist mir auch noch ein 25 Cent „sitzen- die Kaim-Kataloge offeriert werden. A-1030 Wien, Landstraßer Hauptstr. 71/2
de Liberty“ mit dem Jahrgang 1874 mit Pfeilen, Auf zwölf Sei-
dass in der Erhaltung fast prägefrisch eine Rarität EURO MÜNZEN DISCOUNT ten im Großfor-
darstellt und zu 450 Euro angeboten wird. Die ste- Pf. 1224, 67086 Bad Dürkheim mat (DIN A4)
hende Liberty zu 25 Cent 1917, Typ 1 (Keine Ster- Komplettliste 3 - Frühling 2005, 16 Seiten in Farbe, bringt Christine
ne unter dem Adler), gibt es als Prachtstück in bebildert. Enthält ein umfassendes Angebot an Mozelt, Numis-
prägefrisch zu 340 Euro. Bei den 50 Cent Liberty Euro Münzen, darunter lose Euro Münzsätze, Ein- matik, Wien,
Büste links wird man bei Scheiner auch dem selte- zelmünzen, offizielle Euro Kursmünzensätze und 1.644 Positio-
nen Jahrgang 1803 fündig, der feingetönt in vz für Gedenkmünzen, DM Münzen (jetzt neu auch nen unter. Da-
575 Euro zu haben ist. Bei den Dollars gibt es ei- Kursmünzen und 5 DM Münzen) und KMS st & PP bei sind diese
ne ganze Reihe von Seltenheiten. Zu nennen sind ab 1974, ein erweitertes Angebot an Weltmünzen, Positionen zum
Dollar, Liberty Büste rechts, 1798, winzige Hen- sowie Gold- und Silber-Anlagemünzen und ein in- größten Teil nu-
kelspur, dafür aber eine Rarität in vz zu 1.200 Eu- teressantes Angebot an Papst-Münzen. mismatisch pro-
ro. Der Jahrgang 1799, ebenfalls eine Rarität, fessionell und
feingetönt, in der Erhaltung vz/ss zu 2.150 Euro. money trend stellt nicht nur die Preis- ausführlich be-
Bei Scheiner können sie sich auch noch den sehr listen hier auf diesen zwei Seiten vor, schrieben. Der
seltenen „Morgan Dollar“ mit dem Jahrgang 1901 sondern hat innerhalb von money trend- Aufbau der Liste geht von der Antike, Griechen,
in der Erhaltung stempelfrisch zu 650 Dollar si- online mit der Münzsuche eine Einrich- Römer, weiter über das Mittelalter bis hin zu den
chern. USA-Sammler wird es auch freuen zu er- tung geschaffen, die es dem User ermög- Prägungen des „Römisch Deutsches Reich“ und
fahren, dass im Angebot folgende Münzen sind: licht, konkret sich mittlerweile über Österreich. Die Preise diese Liste sind äußerst mo-
Peace-Dollar, 1928, RR, feingetönt, prfr, 395 Eu- 40.000 Münzen auf den Bildschirm zu derat und die Münzen werden auf Grund ihrer
ro; 50 Cent 1921, Missouri, St zu 550 Euro und als holen. Auf der Seite unter dem Naviga- Vielfalt hinsichtlich ihrer Jahrgänge und Erhaltun-
Kabinettstück zu 2.400 Euro; Hawai 50 Cent 1928, tionspunkt Münz-Preise-Suche finden die gen so manche Lücke in den Sammlungen füllen
St 2.250 Euro. 50 Cent 1935, Old Spanish Trail, User nicht nur die Münzen, sondern auch können.
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Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
26. Sa D-38302 Wolfenbüttel, Freunde Historischer Wertpapiere, 80. Auktion,
Salzbergstr. 2, Tel. 05331 / 975531, Fax 05331 / 975555
10. Sa D-22397 Hamburg, Hanseatisches Sammlerkontor, XX. Auktion, ❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Alsterblick 65, Tel. +49 40 / 60750 387, Fax +49 40 / 60750 388
❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
DEZEMBER 2005
10. Sa D-50667 Köln, Münzen & Medaillen-Galerie Köln, Auktionshaus H. J. Knopek,
152. Auktion, Bürgerstr. 12, Tel. +49 221 / 270 5670, Fax +49 221 / 270 567 30 03. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 86. Auktion,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78
16.-17. Fr-Sa D-04109 Leipzig, Leipziger Münzhandlung u. Auktion Heidrun Höhn ● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Nikolaistr. 25, Tel. +49 341 / 960 23 86, Fax +49 341 / 211 72 45 03. Sa CZ-130 00 Prag 3, Aurea Numismatika, 14. Auktion,
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Korunni 73, Tel. +420 604 273 741, Fax +420 224 254 627
17. Sa D-90121 Nürnberg, Thomas Gradl, Papiergeld-Auktion, ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Königstr. 33-37, Tel. 0911 / 992 14 80, Fax 0911 / 992 14 88 04. Sa PL 00-681 Warschau, WCN Warszawskie Centrum Numizmatyczne, 33. Auktion,
❍ Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses ul. Zlota 48/54, Tel. +48 22 / 625 67 97, Fax +48 22 / 625 69 47
19.-22. Mo-Do D-59821 Arnsberg, WAG, Westfälische Auktions Gesellschaft, 31. Auktion, ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Nordring 22, Tel. +49 2931 / 2042, Fax +49 2931 / 21284 04. So D-60491 Frankfurt am Main, BBA-Therese Weiser
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Postfach 710142, Tel. +49 69 / 675 148, Fax +49 69 / 283 149
21.-22. Mi-Do D-22303 Hamburg, Karl-Heinz Cortrie GmbH, zus. mit Philatelia + MünzExpo ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Mühlenkamp 43, Tel. +49 40 / 234 848, Fax +49 40 / 232 907 09.-10. Fr-Sa D-04109 Leipzig, Leipziger Münzhandlung u. Auktion Heidrun Höhn
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Nikolaistr. 25, Tel. +49 341 / 960 23 86, Fax +49 341 / 211 72 45
21.-24. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung, ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75 13.-15. Di-Do D-68165 Mannheim, Kurpfälzische Münzhandlung,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Augusta-Anlage 52, Tel. +49 621 / 448 899, Fax +49 621 / 403 752
21. Mi USA Lancaster, PA 17608-0479, Classical Numismatic Group, Inc., Auction 70 ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
(Mail Bid Sale), POBox 479, Tel. +1 (717) 390-9194, Fax +1 (717) 390-9978
16.-17. Fr-Sa D-22303 Hamburg, Karl-Heinz Cortrie GmbH,
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Mühlenkamp 43, Tel. +49 40 / 234 848, Fax +49 40 / 232 907
22.-24. Do-Sa D-22041 Hamburg, Auktionshaus Edgar Mohrmann & Co., 196. Auktion, ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Bärenallee 43, Tel. +49 40 689 47 00,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
JANUAR 2006
26. Mo GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, 42. Auction
11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450 10.-11. Di-Mi USA Lancaster, PA 17608-0479, Classical Numismatic Group, Inc., Triton IX,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses POBox 479, Tel. +1 (717) 390-9194, Fax +1 (717) 390-9978
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
27.-30. Di-Fr D-49076 Osnabrück, Fritz Rudolf Künker, Münzenhandlung
Gutenbergstraße 23, Tel. +49 541 / 962 020, Fax +49 541 / 962 02 22
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses FEBRUAR 2006
15.-18. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung,
OKTOBER 2005 Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
01. Sa D-66125 Saarbrücken, Kohl Numismatik, 12. Auktion in Dresden,
Am Sandberg 34, Tel. +49 6897 / 762 230, Fax +49 6897 / 729414
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses MÄRZ 2006
03. Mo GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, St Jame’s Auction 3,
11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450 06.-10. Mo-Fr D-80333 München, Gorny & Mosch-Giessener Münzhandlung GmbH,
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
Maximiliansplatz 20, Tel. +49 89 / 242 26 43-0, Fax +49 89 / 228 55 13
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
03.-05. Mo-Mi D-79557 Weil am Rhein, Münzen & Medaillen GmbH, 17. Auktion,
Postfach 2245, Tel. +49 7621 / 48560, Fax +49 7621 / 48529 11. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 87. Auktion,
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
03.-04. Mo-Di NL-6211 NC Eindhoven, Karel de Geus, 20. Auktion,
Stratumsedijk 49, Tel. 0031 402/123455, Fax 0031 402/110 845 14.-18. Di-Sa D-49076 Osnabrück, Fritz Rudolf Künker, Münzenhandlung
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Gutenbergstraße 23, Tel. +49 541 / 962 020, Fax +49 541 / 962 02 22
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
06.-08. Do-Sa D-70182 Stuttgart, Auktionen Meister & Sonntag, 3. Auktion,
Charlottenstr. 4, Tel. +49 711 / 244 457, Fax +49 711 / 233 936 21.-23. Di-Mi D-80333 München, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers, 119. Auktion,
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses Löwengrube 18, Tel. +49 89 / 2393 - 2711, Fax +49 89 / 2393 - 2879
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
11.-12. Di-Mi GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, 43. Auction,
11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses APRIL 2006
10.-13. Mo-Do D-80333 München, Gorny & Mosch-Giessener Münzhandlung GmbH,
Maximiliansplatz 20, Tel. +49 89 / 242 26 43-0, Fax +49 89 / 228 55 13 01. Sa D-10115 Berlin, Münzhandlung Priese & Mehlhausen GmbH, 101. Auktion,
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
Chausseestraße 16, Tel. +49 30 / 282 99 20, Fax +49 30 / 285 99 400
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
15.-16. Sa-So D-38302 Wolfenbüttel, Freunde Historischer Wertpapiere, 79. Auktion,
Salzbergstr. 2, Tel. 05331 / 975531, Fax 05331 / 975555
❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses MAI 2006
17.-18. Mo-Di D-34314 Espenau, Münzenhandlung Harald Möller GmbH, 37. Auktion, 03.-05. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung,
Heideweg 2, Tel. +49 5673 / 2179, Fax +49 5673 / 4839 Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses
22. Sa A-1010 Wien, Weywoda Manfred, 15. Auktion - Historische Wertpapiere,
Fleischmarkt 19, Tel. +43 1 / 5339990, Fax +43 1 / 5339980
❍ Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses
JUNI 2006
22. Sa D-10115 Berlin, Münzhandlung Priese & Mehlhausen GmbH, 100. Auktion, 10. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 88. Auktion,
Chausseestraße 16, Tel. +49 30 / 282 99 20, Fax +49 30 / 285 99 400 Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78
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22. Sa D-01067 Dresden, Dresdner Münzhandlung, Peter Hille, 99. Münzauktion, 20.-22. Di-Do D-49076 Osnabrück, Fritz Rudolf Künker, Münzenhandlung
Wallstr. 7, Tel. & Fax +49 351 / 495 22 17 Gutenbergstraße 23, Tel. +49 541 / 962 020, Fax +49 541 / 962 02 22
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25. D-44139 Dortmund, Messezentrum, Westfalenhalle 2, v. 09.00-17.00 Uhr, 62. Westfälische Sammlerbörse zum 50-jährigen Vereinsjubiläum, Kontakt: Hermann Hipp • Tel. 08342 / 40500
Münz- & Sammler-Börse, Kontakt: Westfalenhallen Dortmund GmbH • Tel. 0231 /1204521 ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
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05.-06. D-60327 Frankfurt/M., 1. NUMISMATA 2005, European Coin Convetion, Messe Frankfurt, SEPTEMBER 2005
Festhalle-Forum, Kontakt: Münzen Modes • Tel. 089 / 26 83 59
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Banknotenbörse, von 10.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: J. Goldhofer • Tel. +49 40 604 97 32
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Kontakt: Fr. Ahlborn • Tel. 05563 / 5574
20. A-6060 Hall in Tirol, Kurhaus Hall i.T., v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: frei, 4. Haller Münzbörse,
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19.11.05 ab 14.30 Burg Hasegg -Vorträge, Kontakt: Herr Nuding • Tel. 0043 5223 / 57 160
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12. Münzenbörse & Ausstellung: R. Jurczok, Münzfälschungen und Blüten,
25.-27. I-37135 Verona, Verona Messe (Fiera di Verona), Viale del Lavoro, 105. Briefmarken- u. Münzenbörse Kontakt: Liechtensteinischer Numismatischer Zirkel • Tel. +41 922 0040
„VERONAFIL“, Kontakt: Asoociazione Filateliea e Numismatica Scaligera, • Tel. 0039 45 / 5910 86 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
09.-10. D-73525 Schwäbisch Gmünd, Congress-Centrum im Stadtgarten, von 09.00 - 16.00 Uhr,
27. D-30171 Hannover, Hann.-Congress-Centrum in der Niedersachsenhalle, T. Heuss-Pl. 1-3, Eintritt: frei, 120 Jahre BSV Gamundia, Kontakt: A. Kaiser • Tel. 07171/ 67543
v. 10.00 - 16.00 Uhr, 82. Int. Münzenbörse, Kontakt: Rainer L. Bühnemann • Tel. 0511/323744 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
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10. D-01558 Großenhain, Remontehalle 3, von 09.00 - 13.00 Uhr,
Großenhainer Sammlermarkt, Kontakt: Hartmut Jannasch • Tel. 03522 / 38 243
JANUAR 2006 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
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11. D-73525 Schwäbisch Gmünd, Schwerzerhalle, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: frei,
12.-15. USA, New York, NY Waldorf Astoria Hotel, 301 Park Avenue, 34 Annual NY International PHILANUMIS GAMUNDIA, Ostalbria, Kontakt: A. Kaiser • Tel. 07171/ 67543
Numismatic Convention, Kontakt: Waldorf Astoria Hotel • Tel. 001 (212) 355-300 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
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11. NL-5038 Berkel-Enschot LK Tilburg, Hotel-Rest. „De Druiventros“, Bosscheweg 11,
v. 10.00 - 17.00 Uhr, Kontakt: E. Jussen-Bos • Tel. (NL) 013 / 5840197
FEBRUAR 2006 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
17. A-3580 Horn, Vereinshaus, R. Hamerlingstr. 9, von 09.00 - 13.00 Uhr, Eintritt: frei,
03.-05. D-12057 Berlin, Wolrld Money Fair 2006 & NUMISMATA Berlin, Estrel Convencion Center, Kontakt: Horst Walter • Tel. 02982 / 27 21
Sonnenallee 125, Kontakt: Wolrld Money Fair AG • Tel. +4161/ 38255004 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
17. D-75172 Pforzheim, Congress Centrum, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;
Kontakt: Gerhard Haller • Tel. 07232 / 89 84
März 2006 ● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
04.-05. D-80939 München, 39. NUMISMATA 2006, European Coin Convetion, M.O.C. Münchner 18. D-91550 Dinkelsbühl, Konzertsaal, Martin Luther Str., von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;
Ordercenter, Halle 3, München-Freimann, Kontakt: Münzen Modes • Tel. 089 / 26 83 59 Kontakt: Werner Gruber • Tel. 07961 / 2838
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2. Deutsche und das 50. Norddeutsche Münzsammlertreffen: 3.-5. Juni 2005 in Minden
OKTOBER 2006
07. D-81541 München, Paulaner am Nockherberg, Hochstr. 77, Münchner Münzen- & Numismatische Tage Schweiz 2005: 25. Juni 2005 in Luzern
Medaillen-Börse, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 5-; Kontakt: R. Rahn • Tel. +33 470074 242
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
2. Süddeutsche Papiergeld-Sammlertreffen: 17.-18. September 2005 in Nürnberg-Wendelstein
Münzen-Geldschein-Börsen
71. Rhein-Ruhr-Börse Bochum, 30. 10. 05 73. Moneta Hamburg, 13. 11. 05
Gastronomie im Stadtpark Bochum, Congress-Centrum-Hamburg (CCH)
Klinikstraße 41 – 45, von 10 – 16 Uhr am Dammtor, von 10 – 16 Uhr
F a . G o l d h o f e r, Te l . / FA X 0 4 0 / 6 0 4 9 7 3 2
46 mt 7-8/2005
MT7-8/05_ANZEIGEN 10.06.2005 12:18 Uhr Seite 47
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Börsen7-8/05 13.06.2005 12:02 Uhr Seite 48
BÖRSENTERMINE
18. D-56068 Koblenz, Sparkasse Koblenz, Bahnhofstr. 11, von 09.00 - 16.30 Uhr, Eintritt: frei; 30. D-39104 Magdeburg, AMO Kultur- u. Kongreßhaus, Erich-Weinert-Str. 27,
Kontakt: Münzenfreunde Mittelrhein • Tel. 0261 / 123 07 v. 09.00 - 15.00 Uhr, Eintritt € 1,-; 26. Münzbörse, Kontakt: K. Zuber • Tel. 0391 811 47 50
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
18. D-69207 Sandhausen, in der Turn- und Festhalle, A6 FFM-KA, Ausfahrt Schwetzingen, 30. D-72793 Reutlingen/Pfullingen, Gasthof Südbanhof, von 09.00 - 16.00 Uhr,
von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: frei; Kontakt: Hr. Huryk • Tel. 06202 / 121 53 Kontakt: Bodo Kablau • Tel. 07121 72005
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
24. D-04600 Altenburg, „Parkhotel am großen Teich“, August-Bebel-Str, 16/17, 31. D-08056 Zwickau, Ausstellung Neue Welt , Leipziger Str. 182, v. 09.00 - 13.00 Uhr,
von 09.00 - 14.00 Uhr, Kontakt: Klaus Uhlmann • Tel. 03447 / 812 83 Kontakt: R. Tanneberger • Tel. 0375 / 215 965
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses ❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
25. D-02625 Bautzen, Schülerfreizeitzentrum, Wallstr. 3, von 09.00 - 14.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;
Kontakt: M. Koksch • Tel. 03591 / 480 498 NOVEMBER 2005
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
25. D-88131 Lindau/Bodensee, Inselhalle, Zwanzigerstr. 12, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-; 05. D-21335 Lüneburg, Uni-Mensa, Scharnchorsstr. 1, von 10.00 - 16.00 Uhr,
14. Internationale Großbörse, Kontakt: A. Schweinberger • Tel. 08382 / 788 49 Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
25. D-72488 Sigmaringen, Stadthalle, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50; 36. Veranstaltung 06. D-64285 Darmstadt, Orangerie, Bessungerstr. 44, von 09.30 - 15.00 Uhr, 32. Münzbörse
d. Hohenzollerischen Münzvereins, Kontakt: Anton Pfister • Tel. 07571 / 516 61 der Münzfreunde Darmstad 1962 e.V., Kontakt: K. H. Fröhner • Tel. 06159 / 1268
❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
12. D-27283 Verden, Volksbank Verden (Aller), Schalterhalle, Stifthofstraße 2,
von 10.00 - 15.00 Uhr, Eintritt: frei, Kontakt: F. Lietz • Tel. 042 30 / 13 87
OKTOBER 2005 ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
02. D-24955 Flensburg-Harrislee, Hotel „Nordkreuz“, Süderstr. 12, von 09.00 - 15.00 Uhr, 13. D-96237 Ebersdorf bei Coburg, Kultur- und Sporthalle Frohnlach, von 09.00 - 16.00 Uhr,
Internationaler Großtauschtag • Tel. 0461 /56523 Kontakt: Rudi Amend • Tel. 09562 / 80 24
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
02. D-66953 Pirmasens, Wasgauhalle, Einfahrt Messegelände, von 09.00 - 16.00 Uhr, 19. D-01558 Großenhain, Remontehalle 3, von 09.00 - 13.00 Uhr,
66. Börse, Kontakt: Wilfried Klug • Tel. 06333 / 57 90 Großenhainer Sammlermarkt, Kontakt: Hartmut Jannasch • Tel. 03522 / 38 243
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses ● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
03. D-76448 Durmersheim, Gemeindezentrum Würmersheim, v. 09.00-16.00 Uhr, Eintritt: frei, 20. A-4600 Wels, Hotel Traunpark, Adlerstr. 1, von 09.00 - 13.00 Uhr, Int. Münzen-Papiergeld
Großtauschtag, Verein d. Briefm.- u. Münzensammler „Hardt“, Kontakt: A. Vögele • Tel. 07245/2765 u. Ansichtskarten Tauschtag, Kontakt: OÖ Münzensammlerverein • Tel. +43 7242 / 59093
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses
03. D-08468 Reichenbach/V., im „Neuberinhaus“, Weinholdstr. 7, von 09.00 - 13.00 Uhr, 20. D-65520 Bad Camberg, Gemeindezentrum - Würges (Halle), von 09.00 - 16.00 Uhr,
Kontakt: Rolf Götz • Tel. 03765 / 12169 22. Grosstauschtag, Jucambina XXII, Kontakt: G. Plag • Tel. 06434 / 7492
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
08. D-10117 Berlin, Mensa Reinhardtstr. (Bez. Mitte), von 10.00 - 16.00 Uhr, 20. D-76646 Bruchsal, Sporthalle, Schwetzinger Str., v. 09.00-16.00 Uhr, Eintritt: frei, Tauschbörse,
Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190 Briefmarken-Sammlergilde Bruchsal & Umgebung e.V., Kontakt: M. Schöffler • Tel. 07257/930230
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses
09. D-38640 Bad Harzburg, im „Bündheimer Schloß“, von 10.00 - 16.00 Uhr, Münzbörse der 20. D-93057 Regensburg, RT-Halle am Oberen Wöhrd, Schopperpl. 6, von 09.00 - 16.00 Uhr,
Goslarer Münzfreunde e.V., Kontakt: Horst Westphal • Tel. 05321 / 21602 Regensburger Münzverein e.V., Kontakt: Reinhard Manchen • Tel. 0941 / 369 93806
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
22. A-3130 Herzogenburg, Stift Herzogenburg, Stiftg. 3, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt frei, JANUAR 2006
Münzen-, Briefmarken u. Böcher-Börse, Kontakt: Otto Ruske • Tel. 0664 / 82 96 153
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses 15. D-37077 Göttingen, Festhalle Weende, E.-Fahlbusch-Str., v. 10.00 -16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;
22. D-65929 Frankfurt-Höchst, Jahrhunderthalle Kasino-West, v. 10.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: Fr. Ahlborn • Tel. 05563 / 5574
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses 29. D-67227 Frankenthal, Dathenushaus, Kanalstraße 6, von 10.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;
23. D-27570 Bremerhaven, Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln, Fr.-Ebert-Str. 64, v. 10.00 - 17.00 Kontakt: Daniel Gretler • Tel. 06241 / 76 644
Uhr, Eintritt: frei, 68. Börse & Münzenausstellung, Kontakt: Hr. R. Nienburg • Tel. 0471 / 376 77 ● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
23. D-89073 Ulm, Foyer der Donauhalle, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-; APRIL 2006
Kontakt: Achim Kollinger • Tel. 0731 / 714 8 77
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses 30. D-97076 Würzburg-Lengfeld, Kürnachtalhalle, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;
64. Börse, Kontakt: Erwin Schmollinger • Tel. 0931 / 715 72
23. D-35781 Weilburg - Kubach, Stadthalle Kubach, von 09.00 - 16.00 Uhr, ● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
27. Weilburger Münzenbörse, Kontakt: Ekkehard Frisch • Tel. 06472 / 7807
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses
30. D-01877 Bischofswerda, Kulturhaus, Platz des Volkes 1, von 09.00 - 14.00 Uhr,
Kontakt: Heiko Ziesch • Tel. 03594 / 716 507
● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses
AUKTIONEN • BÖRSEN • TREFFS
30. D-64285 Darmstadt, Orangerie, Bessunger Str. 44,
Kontakt: Münzfreunde Darmstad • Tel. 06159 / 1268
finden Sie auch auf www.moneytrend.at
❍ Münzen
30.
❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk.
D-65719 Hofheim am Taunus, Stadthalle, großer Saal, Chinonpl., v. 09.00 - 16.00 Uhr,
● Diverses
Termine-COUPON
77. Main-Taunus-Großtauschtag, Kontakt: Rolf Müller • Tel. 06192 / 8696
● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses zum ausfüllen gibt es als PDF-Download
30. D-76829 Landau/Pfalz, Festhalle, Mahlastr., von 09.00 - 15.30 Uhr, Eintritt: € 2,-;
● Münzen
Kontakt: Alfred Arnold • Tel. 06341 / 60 395
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ebenfalls unter www.moneytrend.at
48 mt 7-8/2005
MT7-8/05_ANZEIGEN 14.06.2005 10:10 Uhr Seite 49
Anzeigenschluss
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Septemberausgabe
5. August 2005
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E-mail: philathek@gmx.de · www.philathek.de
mt 7-8/2005 49
Treffs7-8/05 13.06.2005 12:04 Uhr Seite 50
TREFFS
D-63450 Hanau, Gasthaus „Zum Rappen“, Große Dechaneistraße 24, 9.30 - 11.30 Uhr,
BELGIEN Tel. 06181 / 13619 Jeden 3. Sonntag d. Monats
B-9200 Dendermonde, Zaal Nadia, Mechelsesteenweg 28, 13.00 - 17.00 Uhr, Tel. 0032 9 / 3469374 D-30159 Hannover, Numismatische Gesellschaft zu Hannover e.V.,
Jeden 1. Samstag d. Monats Arbeitskreis: Antike Numismatik, Kestner-Museum, Trammplatz 3, ab 18.30 Uhr, Eintritt: frei,
Kontakt: Dr. M. Gutgesell, Tel. 0510 / 23112 Jeden 4. Mittwoch d. Monats (außer Sep. u. Nov.)
B-4760 Manderfeld, Münzfreunde Eifel-Ardennen, Pfarrsaal ab 19.30 Uhr,
Kontakt: Joseph Lentz, Tel. +32 80 / 549008 Jeden 2. Donnerstag d. Monats (außer Jul. u. Dez.) D-30159 Hannover, Numismatische Gesellschaft zu Hannover e.V., Kestner-Museum, Trammpl. 3, ab 18.30 Uhr,
Eintritt: frei, Kontakt: Dr. M. Gutgesell, Tel. 0510 / 23112 Jeden 2. Mittwoch d. Monats (außer Jul., Aug. u. Dez.)
D-24955 Harrislee, Flensburger Münzensammlerverein e.V, Hotel Nordkreuz, Süderstr. 12 ,
DEUTSCHLAND ab 18.00 Uhr, Kontakt: H. Carstensen, Tel. 0461 / 90019 700 Jeden 1. Dienstag d. Monats
D-52070 Aachen, Suermondt-Ludwig-Museum, Wihelmstraße 18, 15.00 - 17.00 Uhr, D-32052 Herford, Herforder Münzfreude, Brüderstr. 11, ab 19.30 Uhr,
Tel. 0241 / 61823 Jeden 3. Samstag d. Monats Tel. 05221 / 55922 Jeden 1. Montag d. Monats
D-52477 Alsdorf, Gaststätte Sevenig, Aachener Str. 14, von 13.00 - 15.00 Uhr, D-55756 Herrstein, Cafe Zehntscheune, 20.00 Uhr,
Kontakt: N. Schnorrenberg, Tel. 02404 / 81831 Jeden 4. Samstag d. Monats Kontakt: M. Weber, Tel. 06785 / 7880 Jeden 1. Donnerstag d. Monats
D-04600 Altenburg, Altenburger Münzfreunde e.V., Parkhotel am großen Teich, Aug.-Bebel-Str. 16/17, D-04916 Herzberg, Gaststätte „Frohes Schaffen“, 18.30 Uhr,
18.00 Uhr, Kontakt: Klaus Uhlmann, Tel. 03447/81283 Jeden 1. Donnerstag d. Monats (außer Dez.) Kontakt: H. Gutsche, Tel. 0 3535 / 20738 Jeden 3. Freitag d. Monats
D-86152 Augsburg, Schwäbischer Münzclub Augsburg e.V., Restaurant „Fischerstuben“, Holzbachstr. 121/2 D-40721 Hilden, Gaststätte „Ittereck“, Neustr. 35, von 18.00-20.00 Uhr,
Kontakt: H. Brüggemann, Tel. 02104 / 45415 Jeden 2. Dienstag d. Monats
19.00 Uhr, Kontakt: E. Stempfle, Tel. 0821/93420 Jeden 1. Dienstag d. Monats (außer Aug.)
D-65719 Hofheim am Taunus, im „Haus der Vereine“, Kellereiplatz, Raum 104, 1. Etage, ab 19.00 Uhr,
D-76530 Baden-Baden, Gasthaus „Zum Wienerwald“, Rheinstraße 41, ab 20.00 Uhr, Kontakt: Rolf Müller, Tel. 06192 / 8696 Jeden 2. u. 4 Freitag d. Monats
Tel. 07221 / 62456 Jeden 1. Dienstag d. Monats (außer Aug.)
D-02977 Hoyerswerda, Numismatischer Verein Hoyerswerda e.V., Monatliche Sammlerbörse!
D-61348 Bad Homburg, „Haus der Altstadt“, Rind´sche Stiftsstraße 2, 19.30 Uhr, Lausitzhalle Hoyerswerda, von 09.00 - 13.00 Uhr, Kontakt: Wilfried Duy, Tel. 035602 / 51838
Kontakt: R. Kress, Tel. 06172 / 44945 Jeden 2. Donnerstag d. Monats am 18.06; 30.07; 20.08; 03.09; 22.10; 05.11; 10.12. 2005
D-02625 Bautzen, Restaurant „Am Kornmarkt“, Kornmarkt, D-26441 Jever, Johann-Ahlers-Haus, von 10.00 - 12.00 Uhr
Kontakt: M. Koksch, Tel. 03591 / 480498 Jeden letzten Dienstag d. Monats Kontakt: H. Fleige, Tel. 04423 / 985793 Jeden 2. Sonntag d. Monats
D-95444 Bayreuth, Bayreuther Freunde für Münzen, Geldscheine u. Historischer Wertpapiere, Meranier D-67655 Kaiserslautern, TSG-Gaststätte, Hermann-Löns-Str. 15, 11-12.30 Uhr,
Stuben, Akzent Hotel, ab 19.00 Uhr, Kontakt: K. Schwenk, Tel. 0921/26330 Jeden 1. u. 3. Donnerstag d. Monats Tel. 0631 / 76889 Jeden 2. Sonntag d. Monats
D-95445 Bayreuth, Num. Verein Bayreuth e.V., Gaststätte Herzoghöhe „Laus“, ab 19.30 Uhr, D-76199 Karlsruhe-Rüpurr, Gemeindehaus der Pfarrgemeinde Christkönig, Tulpenstr. 1, ab 14.00 Uhr,
Kontakt: H. Scheitler, Tel. 09203 / 1042, Jeden Donnerstag d. Monats (außer Feiertags u. Aug.) Tel. 0721 / 9266509 Jeden 3. Samstag d. Monats
D-10439 Berlin, Numismatischer Club Berlin-Pankow e.V., Gasthaus „Kleine Residenz“, Pankgrafenstr. 3, D-50169 Kerpen-Horrem, Gaststätte Zur alten Burg, Hauptstraße 252, 10.00 - 13.00 Uhr,
ab 16.00 Uhr, Kontakt: Fritz Gaul, Tel. 030 / 9131232, Jeden 2. Mittwoch d. Monats Kontakt: Zeitler, Tel. 02271 / 798394 Jeden 2. u. 4. Sonntag d. Monats
D-10585 Berlin, Ratskeller Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 102, ab 17.00 Uhr, D-73230 Kirchheim/T., Schlössle im Freihof, 9.30 Uhr
Tel. 030 / 3026419 Jeden 2. Montag d. Monats Kontakt: Guido Fano, Tel. 07021 / 54240 Jeden 4. Sonntag d. Monats
D-33659 Bielefeld, „Haus d. offenen Tür“, Kreuzstr. 19a, Tel. 0521 / 62336 Jeden 3. Dienstag d. Monats D-47533 Kleve, Karl-Leisner-Center, 10.00 - 12.00 Uhr
D-53119 Bonn, Hohe Straße 11 (Paulusschule), von 10.00 - 12.00 Uhr, Kontakt: H. van Oss, Tel. 02821 / 47507 Jeden 2. Sonntag d. Monats
Kontakt: J. Desing, Tel. 0228 / 326213 Jeden letzten Sonntag d. Monats D-56076 Koblenz, Münzenfreunde 1972 Mittelrhein, Soldatenheim Horchheimer Höhe, Von-Galen-Str. 1,
D-27580 Bremerhaven, Münzenclub „Nordsee“ e.V., Gasthaus „Zum Deutschen Haus“, Lange Str. 114, von v. 16.00-18.00 Uhr, Kontakt: H. Breuer, Tel. 0261 / 12307 Jeden 3. Samstag d. Monats (außer Aug. u. Dez.)
19.30 - 21.00 Uhr, Kontakt: Rainer Nienburg, Tel. 0471 / 37677 Jeden Montag d. Monats (außer Feiertags) D-78467 Konstanz, Anglerstuben, Reichenauerstraße, 10.00 - 12.00 Uhr
D-01877 Bischofswerda, Münzverein Bischofswerda e.V., Kulturhaus, Pl. d. Volkes 1, von 19.00 - 21.00 Kontakt: Josef Winter, Tel. 07531 / 65419 Jeden 2. Sonntag d. Monats
Uhr, Kontakt: H. Ziesch, Tel. 03594 / 716507 Jeden 2. Montag d. Monats D-50825 Köln, Kölner Münzfreunde, Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429, v. 12.00 - 15.00 Uhr,
D-29225 Celle, Alter Kanal (Am Alten Kanal 2), ab 19.00 Uhr, Celler Münzfreunde-Kreis, Kontakt: Alfred Hahne, Tel. 0221 / 414671 Jeden 2. Samstag d. Monats
Kontakt: K.Klütz, Tel. 05141 / 52965 Jeden 3. Donnerstag d. Monats D-47805 Krefeld, Krefelder Münzfreunde im Verband Rhein. Münzfreunde, Rest.„Liewerbaas“, Oststr.
D-03046 Cottbus, Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstr. 52, ab 18.00 Uhr, 12, v. 19.45-21.45 Uhr Kontakt: H. Jürgen Esser, Tel. 02151/731 307 Jeden 1. Mittwoch d. Monats
Tel. 0355 / 472667 Jeden 2. Montag d. Monats D-96317 Kronach, Katholisches Vereinshaus, ab 19.00 Uhr, Tel. 09203 / 1042 Jeden 2. Dienstag d. Monats
D-Cuxhaven, Verein der Briefmarken- u. Münzensammler von 1920 e.V., Gaststätte „Münchner Löwenbräu“, D-95326 Kulmbach, Kulmbacher Münzenfreunde, Gasthof „Geuther“, Blaicher Str. 52, ab 19.30 Uhr,
Poststr. 105, ab 19.00 Uhr, Kontakt: J. Rompca, Tel. 04721 / 48365 Jeden 2. u. 4 Dienstag d. Monats Kontakt: Hr. Walter Rosa Tel. 09225 / 1514 Jeden 1. Montag d. Monats
D-64283 Darmstadt, Münzfreunde Darmstadt 1962 e.V. „Pädagog“, Pädagogstr. 5, ab 19 Uhr, Kontakt: D-51373 Leverkusen, Vereinsheim der Münzfreunde Bayer Lev., Friedensstr. 9 (Wiesdorf), von 13.00 -
K.H. Fröhner, Tel. 06159 / 1268 Jeden 2. Freitag d. Monats ca. 15.00 Uhr, Tel. 02202 / 989681 Jeden 3. Samstag d. Monats
D-91550 Dinkelsbühl-Segringen, Arbeitsgemeinschaft Mittelfränkische Münsammler e.V. D-88131 Lindau, Gemeindehaus Stiftspl. 1, Spanierraum, ab 18.30 Uhr,
Gasthaus Klein, Nr. 35, Tel. 09851 / 1602 Jeden 2. Freitag d. Monats Kontakt: W. Martin, Tel. 08382 / 2600955 Jeden 2. Dienstag d. Monats
D-78166 Donaueschingen, Gasthaus „Ochsen“, von 20.00 - 22.00 Uhr, D-71640 Ludwigsburg, „TSG Vereinslokal“, Westfalenstr. 52, ab 18.00 Uhr,
Kontakt: O. Wetzel, Tel. 07702 / 9916 Jeden 1. Montag d. Monats Tel. 07141 / 862616 Jeden 3. Dienstag d. Monats
D-44139 Dortmund-Wischlingen, Revierpark Wischlingen, Leseraum, v. 16.00 - 18.30 Uhr, D-06295 Lutherstadt, Brauhaus „Zum Reformator“, Friedensstraße 12, von 18.00- 20.00 Uhr,
Kontakt: N. Wings, Tel. 0231 / 635820 Jeden Monntag Tel. 03466 / 31331 Jeden letzten Mittwoch d. Monats
D-44339 Dortmund-Brechten, Gemeindezentr., In d. Weihenbüschen 4, D-39104 Magdeburg, Magdeburger Münzverein e.V., Begegnungsstätte, Erzbergerstr. 10,
v. 18.00 - 20.00 Uhr, Tel. 0231 / 801832 Jeden Donnerstag 14.00 -16.00 Uhr, Kontakt: K. Zuber, Tel. 0391 / 8114750 Jeden 2. Samstag d. Monats
D-47051 Duisburg, Kulturhistorisches Museum, J.-Corputius-Platz 1, 13.00 Uhr. D-68163 Mannheim-Ludwigshafen, „Schützengesellschaft 1744“, In der Au 22, ab 19.00 Uhr
Kontakt: F. Habiger, Tel. 0 2833 / 3645 Jeden 3. Samstag d. Monats Kontakt: K.H. Schiffmann, Tel. 06206 / 3483 Jeden 2. Montag d. Monats
D-40477 Düsseldorf, Düsseldorfer Münzfreunde e.V., Atrium d. Volkshochchule Düsseldorf, Berta v. D-87700 Memmingen, Gasthaus „Zum Schwanen“, 19.30 Uhr
Suttner-Pl. 1, v. 10.00 - 12.30 Uhr, Kontakt: W. Trapp, Tel. 0211 / 555434 Jeden 3. Sonntag d. Monats Kontakt: Fritz Deierlein, Tel. 08331 / 64402 Jeden 1. Dienstag d. Monats
D-95488 Eckersdorf, Eckersdorfer Münzen- & Geldscheinfreunde, Hotel „Fantasie“ 19.00- 23.00 Uhr, D-59872 Meschede, Münzfreunde im Hochsauerland e.V. Gaststätte „Zum Schusterstübchen“, Waldstr.
Kontakt: A. Karl Schwenk, Tel. 0921 / 35375 Jeden 1. Dienstag d. Monats 18, v. 19.30 - 22.30 Uhr, Kontakt: H.J. Knippschild, Tel. 0291/ 64 55 Jeden 2. Montag d. Monats
D-91330 Eggolsheim, Gasthaus „Schwarzes Kreuz“, 20.00 - 22.00 Uhr, D-32427 Minden, Münzfreunde Minden und Umgebung, in der Cafeteria des Martini-Hauses, Martini-
Tel. 09545 / 8526 Jeden 2. Dienstag d. Monats Kirchhof 7, ab 18.00 Uhr, Kontakt: Albert Kruse, Tel. 0571 / 20007 Jeden 2. Donnerstag d. Monats
D-73054 Eislingen, Gaststätte „Traube“, Schulstraße 7, ab 18.00 Uhr D-47447 Moers, Grafschafter Münzfreunde Moers e.V., Monatliche Sammlerbörse!
Tel. 07161 / 814737 Jeden 3. Freitag d. Monats EUROtec-Center, Eurotec-Ring 15, von 10.00 - 14.00 Uhr, Kontakt: H.-D. Walther, Tel. 02841 / 47287
Jeden 1. Samstag d. Monats (außer Januar und Mai)
D-55765 Ellenberg (bei Birkenfeld/Nahe), Briefmarken- u. Münzfreunde e.V, D-71696 Möglingen, Münzensammelgruppe des Philatelistischen Club Markgröningen, Gaststätte TV-
Gasthaus Gosert, Hauptstr. 4, 19.30 Uhr, Tel. 06782 / 5815 Jeden 2. Dienstag d. Monats Heim, ab 19,30 Uhr, Kontakt: Erwin Daniel, Tel. 07141 / 870919 Jeden 2. Mittwoch d. Monats
D-99084 Erfurt, Erfurter Münzfreunde e.V; Ev. Augustinerkloster zu Erfurt, Augustinerstr. 10, 19.00 Uhr, D-75417 Mühlacker, Münzfreunde Enztal Mühlacker, Hotel zur Post, Poststraße 7, ab 20.00 Uhr,
Jeden 1. Donnerstag d. Monats Kontakt: G. Haller, Tel. 07232 / 8984 Jeden 2. Donnerstag d. Monats (außer Aug.)
D-41804 Erkelenz, 1. Erkelenzer Telefonkarten und Münzverein 92/04 e.V., Forum der Franzikus Grund- D-81549 München, Verein Münchner Münzfreunde 1972, Pizzeria Fasangarten, Sportv. D.J.K., Görzerstr. 193, ab
schule, Zehnthofweg, v. 11.00 - 15.00 Uhr, Kontakt: H. Niessen, Tel. 02431/72834 17.00 Uhr, Kontakt: Klaus Christiansen, Tel. 089 / 359 6224 Jeden 1. u. 3. Mittwoch d. Monats
Tauschtermine an folgenden Samstagen: 15.01; 5.03; 7.05; 2.07; 10.09; 5.11.2005
D-81373 München, Münzsammlerverein München Mitte, Gaststätte Meindl-Eck (Harras), Meindlstr. 4,
D-24955 Flennsburg-Harrislee, Hotel Nordkreuz, Süderstr. 12, ab 18.00 Uhr, v. 16.00-19.00 Uhr, Tel. 089 / 774206 Jeden Dienstag (außer an Feiertagen)
Kontakt: Claus Schürkes, Tel. 0461 / 312597 Jeden 1. Dienstag d. Monats
D-48143 Münster, Landesmuseum, Domplatz 10, 17.15 - 18.30 Uhr, Tel. 0251 / 5907256
D-60329 Frankfurt/Main, Gesellschaft f. Internationale Geldgeschichte (GIG), Saalbau Gutleut, Rottweiler Jeden 2. Dienstag d. Monats (außer Jul.)
Str. 32, von 14.00 - 19.00 Uhr, Kontakt: Norbert Kotzek, Tel. 06104 / 498 948
Jeden 1. Donnerstag d. Monats mit Aussnamen von: Juli (bereits am 30.06.) D-82418 Murnau, „Schlemmerstadl“, 19.30 Uhr. Tel. 08841/83 52 Jeden 3. Dienstag d. Monats
D-79106 Freiburg, Hotel-Gasthaus Weststadion, Lehenerstr. 134 , 20.00 - 22.00 Uhr. D-17034 Neubrandenburg, Neubrandenburger Münzverein e.V. Gaststätte, „Mecklenburger Stuv“, Ihlenfelder
Tel. 0761 / 82636 Jeden 1. Mittwoch d. Monats Str. 79, ab 19.00, Kontakt: Werner Laube, Tel. 0395 / 5443594 Jeden 1. Dienstag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)
D-88045 Friedrichshafen, Haus der Kirchl. Dienste, Katharinenstr. 16, ab 18.30 Uhr D-02727 Neugersdorf, Gaststätte „Schweizerhaus“, Karl-Liebknecht-Str. 48, ab 19.30 Uhr
Kontakt: Werner Gaiser, Tel. 07543 / 2061 Jeden 1. Dienstag d. Monats Jeden 3. Mittwoch d. Monats
D-76593 Gernsbach, Gasthaus „Zum Jockers“, Erzbergstraße 4, ab 10.00 Uhr, D-92318 Neumarkt/OPf., Münzverein Neumarkt/OPf. u. Umgebung e.V., Johanneszentrum „Kolpingstüberl“,
Tel. 07224 / 1630 Jeden 2. Sonntag d. Monats Ringstr. 61, 20 Uhr, Kontakt A. Meyer, Tel. 09181/ 6165 Jeden 1. Donnerstag d. Monats (außer Feiertags)
D-54568 Gerolstein, Briefmarken- u. Münzsammlerverein Eifelland e.V., Monatliche Sammlerbörse! Bahnhofstr., D-67433 Neustadt a.d. Weinstraße, Münzfreunde Deutsche Weinstrasse 1975 e.V.,
„Zur Bahnhofswirtin“, v. 10.00-12.00 Uhr, Kontakt: Heinz Regnery, Tel. 06597/2414 Jeden 1. Sonntag d. Monats Bahnhof-Gaststätte, 20.00 Uhr, Kontakt: J. Kurz, Tel. 06321 / 889 64, Jeden 2. Dienstag d. Monats
D-35390 Giessen, „Mohrunger Stube“, Kongreßhalle Berliner Platz, ab 19.30 Uhr, D-89233 Neu-Ulm, Ulmer Münzfreunde e.V. Steubenstr. 11 (Kindergarten b. d. Fachhochschule), v.
Tel. 0641 / 34515 Jeden 1. Mittwoch d. Monats 08.30 - 11.30 Uhr, Kontakt: Achim Kollinger, Tel. 0731 / 714877 Jeden 1. Sonntag d. Monats
D-08371 Glauchau, Numismatische Gesellschaft e. Landkreis Glauchau e.V., Vereinsheim „Sommerlust“, Oststr., D-89233 Neu-Ulm, Ulmer Münzfreunde e.V. (für Vereinsmitglieder; Gäste erwünscht)
ab 10.00 Uhr, Kontakt: Steffen P. Walther, Tel. 0177/ 240 84 80 Jeden 3. Sonntag d. Monats (außer Mai u. Dez.) Hotel Bad Wolf, 20.00 Uhr, Kontakt: Achim Kollinger, Tel. 0731 / 714877 Jeden 3. Montag d. Monats
D-90402 Nürnberg, Verein für Münzkunde Nürnberg e.V., Germanisches NationalmuseumNürnberg,
D-38640 Goslar, Goslarer Münzfreunde e.V., Bahnhofsgaststätte GS, 10.00 - 12.00 Uhr, Alter Eingang, Kornmarkt, um 19.00 Uhr, Kontakt: W. Stein, Tel. 09131/440118
Kontakt: Horst Westphal, Tel. 05321 / 21602, Jeden 4. Sonntag des Monats (außer am 17.12.2000) (August keine Veranstaltung) April -September Jeden 2. Mittwoch d. Monats;
D-48599 Gronau, Concordia, Eper Str., 10.00-13.00, Tel. 02562/230 57 Jeden 2. Sonntag d. Monats bzw. um 10.00 Uhr, Oktober - März Jeden 2. Sonntag d. Monats
D-01558 Großenhain, Großenhainer Münzverein e.V., Schützenhaus, 18.00 - 20.00 Uhr, D-77652 Offenburg, Münzfreunde Offenburg, Gasthaus Schaible, Zähringerstr. 61, ca. 19.00-22.30 Uhr,
Kontakt: H. Jannasch, Tel. 03522 / 38243 Jeden 1. Freitag d. Monats (außer Feiertags) Kontakt: Udo Kremser, Tel. 0171 / 3462665 Jeden 3. Donnerstag d. Monats
D- 06108 Halle, Stadtmuseum, Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstr. 10, 10.00 -12.00 Uhr D-26122 Oldenburg, Oldenburger Münzfreunde e.V. „Handelshaus“, Gartenstr. 5, ab 19.30 Uhr,
Kontakt:Günter Ringel, Tel. 0345 /550 53 12 Jeden 3. Sonntag d. Monats Kontakt: Ernst Klie, Tel. 0441 / 437 87 Jeden 4. Dienstag d. Monats (außer Jul. u. Dez.)
D-20144 Hamburg, Hanseatische Münzengilde e.V,„ETV-Stuben“, Bundesstr. 96, ab 18.00 Uhr, D-59939 Olsberg, Cafe Kropff, 20.00 Uhr, Kontakt: H. Müller, Tel. 02962 / 2407
Tel. 04551 / 999360 Jeden 2. Dienstag d. Monats (außer Juli) Jeden 1. Freitag d. Monats
50 mt 7-8/2005
Treffs7-8/05 13.06.2005 12:04 Uhr Seite 51
TREFFS
D-37520 Osterode, „Freiheiter Hof“, Hauptstr. 9, 10.00-12.00 Uhr, Tel. 05522 / 72047
Jeden 1. Sonntag d. Monats LUXEMBURG
D-86971 Peiting-Herzogsägmühle, G.W.-Decker-Halle, 09.00 - 12.00 Uhr, L-Luxemburg-Stadt, Festsaal, Hotel Novotel, rue d. Fort Nierdergrünewald, von 09.00 - 11.30 Uhr,
Kontakt: F. Bleichner, Unterfeldweg 8, D-86971 Peiting Jeden 2. Sonntag d. Monats Kontakt: C. Jallay, Tel. +352 397325 Jeden 1. Sonntag d. Monats (außer Aug.)
D-94060 Pocking, Briefmarken und Münzsammlerclub, Pockinger Hof, Klosterstr. ab 09.00 Uhr,
Kontakt: Petera Mieser, Tel. 08531 / 8508 Jeden 1. Sonntag d. Monats ÖSTERREICH
D-14467 Potsdam, Kulturhaus Alter Markt, Am Alten Markt 9, von 10.00 - 13.00 Uhr,
Tel. 0331 / 878784 Jeden 3. Sonntag d. Monats A-6850 Dornbirn, Gasthof „Rose“, Hatlerstr. 31, 20.00 Uhr,
Kontakt: Karl Fischer, Tel. +43 5572 / 24718 Jeden 2. Mittwoch d. Monats (außer Jul. u. Aug.)
D-83209 Prien/Chiemsee, „Cafe Luitpold“ am Hafen, von 09.00 - 12.00 Uhr,
Kontakt: B. Larisch, Tel. 08051 / 2971 Jeden letzten Sonntag d. Monats A-8045 Graz, „Binderwirt“, Reichstr. 28, ab 18.30 Uhr, Tel. 0316 / 681256
Jeden Donnerstag d. Monats
D-66954 Pirmasens, Münzfreunde Pirmasens e.V., Gasthaus „Pfälzer Stuben“, Turnstr. 3, 19.30 Uhr,
Kontakt: W. Klug, Tel. 06333 / 5790 Jeden 1. und 3. Montag d. Monats A-3580 Horn, Numismatischer Club der Volkshochschule Horn,
Gasthaus Zach (Fröhlich) Thurnhofg. 2, ab 19.00 Uhr, Tel. 02982 / 2721 Jeden 3. Freitag d. Monats
D-88212 Ravensburg, Oberschwäbischer Münzsammlerverein Ravensburg e.V.,
Abt. Papiergeld, Gasthof zum Mohren, Marktstraße 61, ab 19.30 Uhr, Eintritt frei, A-9020 Klagenfurt, „Hirter Botschaft“, Bahnhofstr. 44, 18.30 - 21.00 Uhr, Tel. 0463 / 54444-0
Kontakt: Ulrich Held, Tel. 07525 / 9472010 Jeden 3. Dienstag d. Monats Jeden Donnerstag d. Monats
D-72764 Reutlingen, Gaststätte Omnibus Bahnhof (Nebenzimmer), 19.30 Uhr, A-3500 Krems/Donau, Gasthaus Klinglhuber, Wienerstraße 2, 09.00 - 12.00 Uhr,
Tel. 07121 / 72005 Jeden 2. Dienstag d. Monats Tel. 02732 / 82143 Jeden 1. Sonntag d. Monats
D-71394 Rommelshausen b. Waiblingen, Münzfreunde Unteres Remstal, Gaststätte Kolbenhalde, A-6330 Kufstein, BSV Kufstein, Hotel Thaler, Akraden-Pl. 63, von 09.00 -12.00 Uhr
20.00 Uhr, Kontakt: D. Beneld, Tel. 07151 / 43305 Jeden 3. Freitag d. Monats Kontakt: Hr. Weickenmeier, Tel. 05372 / 62362 Jeden 1. u. 3. Sonntag d. Monats
D-18057 Rostock, Rostocker Münzfreunde e.V., Club der Volkssolidarität, Bremer Str. 24, v. 10.30 - 12.00 A-2340 Mödling, Caffe Mölker Hof, Hauptstr. 41, von 16.00 - 22.00 Uhr
Uhr, Kontakt: D. Schneider, Tel. 0172 88 07 380 Jeden 2. Sonntag d. Monats (außer Jul. u. Aug.) Kontakt: Dipl. Kauf. Por, Tel. 02236 / 49806 Jeden Freitag d. Monats
D-94094 Rotthalmünster, Rotthalmünster Sammlergemeinschaft, Braugasthof, Herndl Marktpl., v. 19.00 A-4910 Ried i I., Innviertler Briefmarken u. Münzensammlerverein (IBSV), Bahnhofsrestaurant, ab 19.00
Uhr, Kontakt: Hanspeter Zink, Tel. 08533 / 7901 Jeden 2. Freitag d. Monats Uhr, Kontakt: Hr. Prof. Dieter Hertlein, Tel. 07752 / 83685 Jeden 2. u. 4. Donnerstag d. Monats
D-78628 Rottweil, Münzsammlergruppe des Briefmarkensammlervereins Rottweil, „Park Hotel“ A-5020 Salzburg, Cafe Bliemhof, Morzgerstr. 63, 19.00-23.00 Uhr, Tel. 0662 / 822665 montags
Königstr. 21, 20.00 Uhr, Kontakt: F. Wostatek, Tel. 0741 / 5343-0 Jeden 1. Dienstag d. Monats A-3100 St. Pölten-Stattersdorf, Münzensammlerverein Numismatik-Wachau-Krems,
D-66740 Saarlouis, Münzenfreunde Saarlouis u. Umgebung, Steinrauschhalle, ab 19.30 Uhr, Gasthaus Mario Lindtner, Schiffmannsstr./Steindlstr. von 09.00 - 12.00 Uhr, Tel. 02742 / 256675
Kontakt: Alois Miesbauer, Tel. 06831 / 82802 Jeden 2. Dienstag d. Monats Jeden 3. Sonntag d. Monats
D-Salzgitter-Lebenstedt, Windmühle, An der Windmühle 9, Tel. 05344 / 7689 A-9800 Spittal/Drau, Briefmarken- u. Münzen- Sammlerverein „Porcia“, Caffe Paungarttner“,
Jeden 1. Sonntag u. 3. Donnerstag d. Monats 10.-Oktober-Str. 22, ab 19.00 Uhr, Kontakt: Roland Fellinger, Tel. 0664 / 1548127
Jeden Donnerstag d. Monats
D-27383 Scheeßel, Verein der Philatelisten und Münsammler, Cafe-Hotel PAGA, Große Straße 24, von
10.00 - 12.00 Uhr, Kontakt: Heiner Richter, Tel. 04263 / 769 Jeden 2. Sonntag d. Monats A-3620 Spitz/Donau, Münzensammlerverein Numismatik-Wachau-Krems,
Gasthof Goldenes Schiff, Mitteg. 5, 09.00 - 11.30 Uhr, Tel. 02713 / 2326 Jeden 4. Sonntag d. Monats
D-73529 Schwäbisch Gmünd, Briefmarkensammlerverein Gamundia 1886 e. V. und Junge Briefmar-
kenfreunde Schwäbisch Gmünd, Sektion Numismatik, Gaststätte Lamm, Rinderbacherg. 19, von 14.00 - A-3105 Unterradlberg bei St. Pölten, „Antiktreff“, Dr. Hübscherg. 33-35,
17.00 Uhr, Kontakt: Wolfgang Schmidt, Tel. 07171 / 64528, Jeden 4 Samstag d. Monats Sa von 08.00-15.00 Uhr, So 10.00-18.00 Uhr, Tel. 0664 3018313
Jeden Samstag u. Sonntag d. Monats
D-16303 Schwedt/Oder, Kulturbund Schwedt/Oder e.V., Berliner Straße 52a, ab 19.00 Uhr,
Kontakt: Thomas Krause, Tel. 033 32 / 510752 Jeden 2 Dienstag d. Monats A-9500 Villach, Gasthaus Rainer, Oberer Kirchenplatz, von 10.00 bis 12.00 Uhr,
Kontakt: Roland Fellinger, Tel. 0664 1548 127 Jeden 2. u. 4. Sonntag d. Monats
D-78054 Schwenningen, Briefmarken- und Münzensammler- Verein Schwenningen, Hotel Royal, August-
Reitz-Str. 27, 20.00 Uhr, Kontakt: Manfred Henschel, Tel. 07720 / 36149 Jeden 1. Mittwoch d. Monats A-4840 Vöcklabruck, Hotel - Restaurant Schillerhof, Gmundnerstraße, 18.00 bis 20 Uhr,
Tel. 07672 / 72635 Jeden 2. Samstag d. Monats
D-68723 Schwetzingen, Friedrichsfelderstr. 26, 19.00 Uhr,
Kontakt: Mr. Huryk, Tel. 06202 / 12153 Jeden 1. u. 3. Dienstag d. Monats A-3340 Waidhofen/Ybbs, Münzsammlerverein Waidhofen an der Ybbs,
Gasthaus Überlacker, Unter der Burg 7, Jeden 2. Sonntag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)
D-71696 Schwieberdingen, Münzensammelgruppe des Philatelistischen Club Markgröningen, Gaststätte
TSV- Sportheim, ab 19,30 Uhr, Kontakt: Erwin Daniel, Tel. 07141 / 870919 Jeden 4. Mittwoch d. Monats A-4600 Wels, Hotel Gösser Bräu, Kaiser-Josef-Platz, 18.00 Uhr,
Tel. 07242 / 43753 Jeden 1. Samstag d. Monats
D-72488 Simaringen, Brauereigaststätte „Zoller-Hof“, 16.00 - 18.00 Uhr,
Kontakt: A. Pfister, Tel. 07571 / 51661 Jeden 2. Freitag d. Monats A-1070 Wien, Cafe „Westend“, Mariahilferstr.128, 08.00-13.00 Uhr, Tel. 43 1 / 5233183 sonntags
D-67346 Speyer, Numismatische Gesellschaft Speyer e.V., „Haus der Vereine“, Rulandstraße , ab 19.00 A-1140 Wien, Zum Alten Fass, Märzstr. 124 , ab 16.00 Uhr,
Uhr, Kontakt: Dr. Rainer Albert, Tel. 06232 / 65050 Jeden 1. Mittwoch d. Monats Kontakt: Martin Sikuta, Tel. 0664 1704663 Jeden Donnerstag d. Monats
D-70372 Stade, Hotel „Zur Einkehr“, 10.00 - 12.00 Uhr, A-1180 Wien, Euronumix Coin Convention Austria, Ristorante Sante, Edelhofgasse 13, ab 18.00 Uhr,
Kontakt: Jürgen Wohlberg, Tel. 04141 / 87964 Jeden letzten Sonntag d. Monats Tel. + 49 (0) 2154 / 884 665 Jeden 2 Monat am 1. Samstag
D-18437 Stralsund, Inter-City-Hotel, Tribseer Damm 76, von 18.00 - 20.00 Uhr, A-2700 Wiener Neustadt, 1, Wr.-Neustädter Briefmarkenverein PHILATELIE, „Unionplatz“,
Kontakt: Dieter Schulz, Tel. 03831 / 499606 Jeden 2. Dienstag d. Monats (außer Aug.) Martinsg. 9, von 09.00 - 11.30 Uhr, Tel. 02622 / 81134 sonntags
D-70372 Stuttgart, Kolpinghaus, Waiblinger Str. 27, ab 18.00 Uhr,
Kontakt: Ignaz Glaser, Tel. 0711 / 552532 Jeden Donnerstag POLEN
D-91757 Treuchtlingen, Frankenstube, Marktg. 10, 19.00 Uhr,
Kontakt: R. Grillenberger, Tel. 09142 / 4582 Jeden 1. Dienstag d. Monats PL 31-018 Krakow, Klub Numizmatykow, ul. Sw. Jana 18, 1. Stock, 16.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 0048
12/4213910 dienstags
D-54290 Trier, Trierer Münzfreude e.V., Warsberger Hof, Dietrichstr. 42 , v. 19.30-21.00 Uhr,
Kontakt: H.-J. Leukel Tel. 0651 / 33963 Jeden 2. Freitag d. Monats (außer Nov.) PL 00-139 Warschau, Klub Numizmatykow i Falerystow bei Mazowieckim Centrum Kultury i Sztuki,
ul. Elektoralna 12, 15.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 0048 22/620 48 36 dienstags
D-54292 Trier, BSW Numismatiker Trier , Hotel- Restaurant Thebäerstr. 39 v. 17.00 Uhr,
Kontakt: Manfred Hausen, Tel. 0651 / 23425 Jeden 2. Mittwoch d. Monats (außer Aug.)
D-78532 Tuttlingen, „Dianas Pils Bar“, Stockacherstr. 133, 19.30 - 23.30 Uhr,
SCHWEIZ
Tel. 07461 / 5886 Jeden 1. Donnerstag d. Monats
CH-6410 Goldau, Ristorante La Piazza Terminus, Bahnhofstr. 9, Monatliche Sammlerbörse!
D-61250 Usingen, Münzfreunde Usinger Land e.V. ab 10.00 - 12.00 Uhr, Kontakt: Hans-Ueli Hackl, Tel. 0 41 /855 5398
Schlösserkeller, Blücherstr. 2, ab 20.00 Uhr, Tel. 06081 / 7573 Jeden 4. Freitag d. Monats Jeden letzten Samstag d. Monats
D-27283 Verden/Aller, Münzzirkel Verden, Volksbank Verden e.G. (Aller), Stifthofstr. 2, ab 19.30 Uhr, CH-8001 Zürich, Insider`s Restaurant Ecke Talstr./Bleicherweg, v. 12.00 - 13.30 Uhr,
Kontakt: F. Lietz, Tel. 04230 / 1387 Jeden letzten Mittwoch d. Monats (15.12.04) Historische Wertpapiere, Kontakt: Josè Truyol, Tel. 01 / 9803806 Jeden Donnerstag d. Monats
D-38855 Wernigerode, Gaststätte „Salzbergtal“, 9.30 Uhr, Tel. 03943 / 47315 CH-8047 Zürich, Restaurant „Sternen“, Albisriederstr. 371, v. 09.00 - 10.30 Uhr, Tel. 01/4921530 sonntags
Jeden 3. Sonntag d. Monats
D-65203 Wiesbaden – Biebrich, Deutsch-Amerikanischer Münzclub, Nachbarschaftshaus, Rathausstr.
10, v. 17.00 - 19.00 Uhr, Kontakt: Werner Bigalke, Tel. 06131 / 381509 Jeden 1. u. 3. Freitag d. Monats
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Tel. + 49 (0) 2154 / 884 665 Jeden 2 Monat am 1. Samstag Kontakt: Hr. Nozkov, rudne@gmx.de Jeden Sonntag
D-58452 Witten, Märkisches Museum, Husemannstr. 12, 19.00 Uhr,
Kontakt: E. Kadler, Tel. 02302 / 25719 Jeden 1. Freitag d. Monats UNGARN
D-26384 Wilhelmshaven, Perspektive, Schellingstraße/Ecke Freiligrathstr., ab 18.00 Uhr,
Kontakt: P. Kamberg, Tel. 04421 / 27391 Jeden 2. Donnerstag d. Monats H-1368 Budapest, Verein der Ungarischen Münzensammler, VI. Vörösmarty u. 65 Mabeosz Residenz,
Kontakt: Jozsef Nagy, Tel. 0036 1 322 / 0173 v. 15.00 - 17.00 Uhr Jeden Dienstag d. Monats;
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mt 7-8/2005 51
MT2005_EA_MÜ-Fälschung 19.01.2005 19:27 Uhr Seite 13
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Bewert.Kaiserr.KleinS43-46 06.11.2003 11:05 Uhr Seite 53
A
B
Münzstätte Berlin ➚
Münzstätte Hannover (bis 1878)
J 3,3 2 6 17 44 100 E
F
G
J
2,8
4,5
3,2
4,5
3
2
3
3
11
9
17
11
22
15
39
22
45
39
75
44
1873 – 1877
2 Pfennig, Kupfer, 20 mm
Gewicht: 3,33 g
C Münzstätte Frankfurt a. M. (bis 1879) 1905 A 19,6 1 3 6 17
1890 – 1916 D 6,1 2 6 17 33 Rand: glatt
D Münzstätte München Gültig bis 28.2.1942
E Münzstätte Dresden 1 Pfennig, Kupfer, 17,5 mm E 3,6 2 6 17 35
Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 2
Gewicht: 2 g E Kreuz unter Wertzahl
(seit 1887 Muldner Hütte bei Freiberg) Rand: glatt 4400 5500 6600 7570
F Münzstätte Stuttgart Gültig bis 28.2.1942 F 4,1 3 9 20 39
G Münzstätte Karlsruhe Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 10 G 3,1 3 17 39 70
H Münzstätte Darmstadt (bis 1882) J 4,1 6 14 28 55
1906 A 46,9 1 3 6 14
J Münzstätte Hamburg (eröffnet am D 5,6 1 6 12 28
16.09.1874) E 7,3 1 6 11 22
F 7,2 1 6 10 22
G 5,2 1 6 14 28
J 3,6 2 6 14 28
1907 A 33,7 1 2 4 9
D 14,7 1 3 6 17
E 3,7 2 6 11 22
F 7,0 1 3 9 17
G 3,1 1 6 14 28
Jahr Mio ss vz vz-st st J 6,7 2 6 11 22 Jahr Mio s ss vz vz-st st
1908 A 21,9 1 2 6 11
Weege 2 D 10,6 1 3 6 17 Weege 3
1889 F Zwitter mit Weege1 E 3,4 2 6 11 22 1873 A 0,9 7 22 44 90 165
nur 1 Ex. bekannt 35000 F 6,1 2 6 11 22 B 0,3 33 70 140 275 550
1890 A 17,3 2 6 22 28 G 3,7 2 6 14 22 C 0,2 33 100 165 330 605
D 7,0 3 9 17 33 J 5,6 2 6 11 22 D 2,4 11 28 55 110 220
E 3,7 3 9 22 44 1909 A 21,4 1 4 11 22 F 22T 125 275 660 1220 2200
Kaiserreich G
F 4,2
3,1
3
3
9
18
22
44
44
110
D
E
2,8
2,6
1
3
9
9
22
25
44
44
G
1874 A 37,4
0,1 80 165 330
1 6 14
825
28
1375
55
1871 – 1918 J 2,2 4 18 42 100 F 2,4 4 10 28 55 B 10,3
C 17,5
2
2
9
6
28
14
80
30
140
70
1891 A 12,0 3 6 14 33 G 1,2 6 17 36 80
D 0,9 28 50 100 165 J 1,6 6 17 39 80 D 2,9 6 17 39 85 155
E 0,5 39 70 110 195 1910 A 10,8 1 3 6 17 E 5,1 7 14 33 85 195
1 Pfennig F 1,3 17 39 80 140 D 4,2 1 4 11 22 F 6,4 4 11 33 85 140
E 1,6 3 9 22 44 G 6,1 3 14 39 95 165
F 3,0 2 6 17 33 H 2,7 14 70 95 140 220
G 1,8 3 17 33 80 1875 A 29,0 1 6 17 33 70
Jahr Mio s ss vz vz-st st B 15,8 1 9 28 55 110
J 2,5 3 9 28 70
1911 A 38,2 1 2 4 11 C 35,5 1 6 22 33 70
D 8,7 1 3 6 17 D 11,2 1 11 39 85 155
1873 – 1889 E 5,2 1 5 10 17 E 7,9 2 9 44 90 165
1 Pfennig, Kupfer, 17,5 mm F 5,8 1 4 6 17 F 9,8 1 11 39 85 155
Gewicht: 2 g G 2,1 3 6 17 33 G 11,9 1 12 28 70 125
Rand: glatt J 5,6 2 5 6 15 H 3,3 11 33 60 140 250
Gültig bis 28.2.1942 1912 A 42,7 1 2 4 9 J 14,2 1 6 22 33 70
Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 1 G 0,4 85 140 250 440 D 10,2 1 3 6 11 1876 A 18,9 1 6 14 33 80
J 1,8 39 55 100 140 E 5,7 2 3 6 16 B 7,1 1 9 17 44 90
1892 A 22,3 1 7 17 33 F 7,4 2 3 6 14 C 12,3 1 6 22 40 70
D 6,1 4 15 39 125 G 5,5 2 3 6 17 D 10,3 1 9 22 55 110
E 3,2 6 22 44 110 J 5,6 2 4 9 20 E 5,0 2 9 22 50 110
F 5,0 6 22 50 155 1913 A 32,7 1 2 4 9 F 7,2 1 6 17 33 75
G 2,7 17 44 90 225 D 8,2 1 3 8 11 G 3,5 2 10 39 85 140
J 4,0 6 20 44 165 E 2,3 2 6 9 28 H 3,6 3 11 44 90 165
1893 A 19,0 2 6 11 28 F 6,6 1 3 6 20 J 2,0 7 14 50 100 165
D 7,0 3 9 22 85 G 3,2 2 6 9 22 1877 A 9,8 1 6 17 25 85
E 1,2 25 28 55 100 J 1,5 6 11 22 44 B 60T 220 415 825 1210 1925
F 1,5 14 33 70 125 1914 A 10,0 1 2 4 9 Bvar. tiefer stehende 7 ca. 20% mehr
G 0,7 28 70 165 330 D 1,8 2 4 6 14 Bei der Bevölkerung nicht beliebt, Bestand
J 1,8 15 28 110 275 E 2,9 2 3 6 14 blieb bei der Reichsbank, deshalb Prägepause.
Weege 1 1894 A 17,6 2 6 11 28 F 3,3 1 3 6 14
1873 A 0,18 195 330 500 825 1200 D 5,5 3 9 20 39 G 2,1 2 4 6 15
B 95T 250 440 1100 1550 2450 E 5,0 3 9 15 35 J 4,4 1 3 6 14
D 52T 250 600 800 1200 1650 F 4,2 4 12 28 55 1915 A 14,7 1 2 4 9
1874 A 26,8 3 5 15 39 55 G 2,4 14 33 70 110 D 1,8 1 6 9 22
B 8,7 3 114 22 44 100 J 2,6 6 22 44 80 E 2,8 3 6 9 45
C 15,7 3 9 17 40 72 1895 A 20,22 2 6 11 28 F 1,4 2 6 9 22
D 7,1 5 9 25 50 110 D 1,5 14 55 140 360 G 2,0 3 6 9 22
E 4,5 11 22 50 100 220 E 1,2 17 22 44 85 J 3,0 3 6 8 22
F 4,0 3 9 22 44 100 F 4,4 6 17 33 70 1916 A 6,0 1 3 9 11
G 4,8 14 44 66 110 220 G 3,1 9 28 55 100 D 5,4 1 6 14 25
H 2,0 24 75 130 200 440 J 3,8 4 22 44 80 E 0,8 7 9 20 30
mt 10/98 53
Bewert.Kaiserr.KleinS43-46 06.11.2003 11:05 Uhr Seite 54
Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
54 mt
Bewert.Kaiserr.KleinS43-46 06.11.2003 11:05 Uhr Seite 55
Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
mt 10/98 55
Bewert.Kaiserr.KleinS43-46 06.11.2003 11:05 Uhr Seite 56
Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
56 mt
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 57
Weege 33 Weege 33 A
ANHALT Herzogtum 5 Mark J. 27 J. 27 F
Hauptstadt Dessau in A
1875 G
G }0,47
0,31 33
A = ∧28
85
85
1375
1375
3025 8250
3025 7700
1876 G
G }30A =T ∧3302833 85
85
1240
1375
2750 6875
3025 8250
Weege 19 Weege 28
Kopf rechts 2 Mark J. 19 5 Mark J. 25
1914 A 30T 170 220 300 480
1876 A 0,20 165 220 1100 1430 2310
BADEN
Grossherzogtum
Hauptstadt Karlsruhe G
Doppelbüste rechts
mit Gemahlin Luise von Preussen
zur Goldenen Hochzeit
ohne G (aber Karlsruhe)
Weege 38
Weege 27 2 Mark J. 34
1906 0,35 28 39 44 70
3 Mark J. 24
1914 A 0,20 50 70 85 140
mt 11/98 57
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 58
Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st
Weege 77
3 Mark J. 54
1918 D 100 Ex. mattiert
19250 24750 31900 39600
PP 10 Ex. für den König
BRAUNSCHWEIG-
LÜNEBURG
Herzogtum
Hauptstadt Braunschweig in A
Weege 65
5 Mark J. 44
1888 D 69T 95 215 215 670 1210
Kopf links Titel geändert: Braunschweig und Lüneburg
Jahr Mio ss vz vz-st st Weege 74 Weege 81
Weege 66 J. 46 2 Mark J. 51
J. 57
1914 D 0,57 75 95 125 165
1891 D 98T 39 110 275 825 1915 A 32T 125 200 230 300
1893 D 98T 39 110 275 825
1894 D 0,14 39 110 275 825
Kopf rechts 1895 D 0,14 39 110 275 825
Weege 55 1896 D 28T 165 550 965 3575
2 Mark J. 41 1898 D 0,30 25 110 250 660
1876 D 5,37 28 60 250 415 825 1899 D 0,14 25 110 275 770
1877 D 1,51 39 70 285 495 990 1900 D 0,30 25 100 220 470
1880 D 0,17 90 165 550 965 1925 1901 D 0,28 25 85 195 415
1883 D 0,10 70 140 415 825 1650 1902 D 0,49 20 70 140 385
1903 D 1,01 20 70 140 385
1904 D 0,55 20 70 140 385
1906 D 70T 55 195 440 1100
1907 D 0,75 20 55 110 275
1908 D 0,54 20 60 85 220
1913 D 0,42 20 55 85 195
Weege 56
5 Mark J. 42
1874 D 85T 45 70 300 500 1375
1875 D 0,66 35 60 160 400 965 Kopf rechts
1876 D 1,13 30 60 180 400 825 zum 90. Geburtstag
1877 D RRR LP unten Lebensdaten
58 mt
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 59
Wappen
Vs. ohne Perlkreis
Weege 90
3 Mark J. 64
1908 J 0,41 15 39 50 100 Weege 101
1909 J 1,39 15 39 50 100 5 Mark J. 67
1910 J 0,53 15 39 50 100 1875 H 0,29 70 110 250 4400 9000
1911 J 0,92 15 39 50 100 1876 H 0,29 55 110 2200 4100 8800
1912 J 0,49 15 39 50 100
Weege 84 1913 J 0,34 20 44 55 110
2 Mark J. 59 1914 J 0,58 15 30 50 83
1904 J 0,10 70 110 125 150
Ludwig IV. 1877 –1892 Weege 117
5 Mark J. 73
PP 200 Ex.
Jahr Mio s ss vz vz-st st 1895 A 39T 190 880 1265 2200
1898 A 37T 190 935 1320 2200
1899 A 18T 250 1265 2200 2750
1900 A 18T 250 1265 2200 2750
Kopf rechts
Weege 107
2 Mark J. 68
1888 A 22T 385 1375 2750 4400 8250
PP 500 Ex.
Weege 85 Weege 91 Jahr Mio ss vz vz-st st Doppelporträt links
5 Mark J. 60 Anm. 5 Mark J. 62 mit Landgraf Philipp dem Grossmütigen
1904 J LP 1875 J 0,29 30 50 495 825 2750 zum 400. Geburtstag
1905 J LP 1876 J 0,93 30 50 385 690 2475 ohne A (aber Berlin)
Wurden bis auf wenige Ex. eingeschmolzen. 1888 J 40T 44 85 550 1100 3025 Weege 118
Vs. mit Perlkreis 2 Mark J. 74
1904 0,10 50 75 85 110
Weege 85a J. 60 Jahr Mio ss vz vz-st st PP/matt. 2250 Ex.
1906 J 41T 210 275 330 470
Weege 92 J. 65
1891 J 59T 55 165 320 1100
1893 J 55T 55 165 320 1100
1894 J 82T 50 165 300 1100
HAMBURG 1895 J 82T 50 140 250 825
1896 J 16T 195 660 1540 3575
Freie und 1898 J 0,18 50 120 240 550
1899 J 82T 50 100 220 990
Hansestadt in B 1900 J 0,17 40 80 200 605 Weege 108 J. 70
seit 1875 J 1901 J 0,17 40 80 200 605
1902 J 0,29 35 75 200 550 1891 A 63T 550 1045 1815 3300
1903 J 0,59 35 75 200 470
Wappen mit Schildhaltern 1904 J 0,32 35 75 200 470
1907 J 0,33 35 75 165 360
Jahr Mio s ss vz vz-st st 1908 J 0,46 35 75 165 360
1913 J 0,33 35 75 110 220
HESSEN
Grossherzogtum Weege 119
5 Mark J. 75
Hauptstadt Darmstadt 1904 40T 110 165 195 275
bis 1882 H PP/matt. 700 Ex.
in A
mt 11/98 59
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 60
Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
grösseres Wappen
Zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum Weege 130
unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten 2 Mark J. 81
Kopf rechts
1904 A 25T 110 140 185 275
1905 A 25T 125 155 195 250 Zur Volljährigkeit
1906 A 25T 125 155 195 290 und zum Regierungsantritt
Kopf links Weege 140
1907 A 25T 125 155 195 290
Weege 121 J. 77 1911 A 25T 140 165 220 330 2 Mark J. 85
1912 A 25T 125 155 195 290 1901 A 50T 305 440 690 1210
PP 1000 Ex.
1917 A 1,3T 2750 4125 4950 5775
Alle PP
LIPPE
Fürstentum
Hauptststadt Detmold in A
Weege 142
5 Mark J. 87
1904 A 40T 110 165 210 330
PP 2500 Ex.
Kopf links
Weege 132 Weege 147
5 Mark J. 83 2 Mark J. 90
1904 A 10T 305 470 550 825 1877 A 0,10 275 360 1210 2090 4675
Weege 128 1907 A 10T 305 470 550 825
3 Mark J. 79 1908 A 10T 305 470 550 825
1913 A 15T 330 415 550 660 1913 A 6T 330 525 605 935 Adolf Friedrich V. 1904 –1914
PP 100 Ex.
LÜBECK MECKLENBURG-
Freie und Hansestadt SCHWERIN
in A Grossherzogtum
Hauptstadt Schwerin in A
Kopf links
jetzt ohne Kinnbart
(zum 65. Geburtstag)
kleines Wappen
Weege 129
2 Mark J. 80 Doppelbüste links
1901 A 25T 250 330 470 550
PP 100 Ex. mit Friedrich Franz I.
zur 100-Jahr-Feier des Grossherzogtums
Kopf rechts Weege 143
Weege 135
2 Mark J. 84 3 Mark J. 88
1876 A 0,30 110 250 825 1375 3300 1915 A 33T 140 185 195 305
60 mt
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 61
Weege 176
2 Mark J. 105
1901 A 2,60 15 20 25 40
Weege 153
3 Mark J. 92 Kopf rechts
1913 A 7T 660 990 1650 1980 Weege 171
PP viele 2 Mark J. 100
Kopf rechts
Weege 156
2 Mark J. 93
1891 A 0,10 250 385 550 1210
Weege 161
5 Mark J. 97 A, B, C
1874 A 0,84 20 40 370 700 1500 Weege 173
1875 A 0,85 25 50 550 1375 3850 3 Mark J. 103
B 0,92 20 40 330 770 1650 1908 A 2,68 12 20 33 90
1876 A 2,04 15 35 275 550 1100 1909 A 6,34 12 20 33 85
B 2,10 15 40 275 550 1100 1910 A 5,59 12 20 33 85
C 0,81 25 50 550 1000 2750 1911 A 3,24 12 20 33 80
Friedrich III. 9.3. –15.6.1888 1912 A 4,63 12 20 33 100
99-Tage-Kaiser
Kopf links
Weege 158
2 Mark J. 94
1900 A 0,10 235 415 660 1155
1901 A 75T 220 385 605 1100
PP 260 Ex.
Doppelporträt links
mit Friedrich Wilhelm III. zur 100-Jahr-Feier
der Eröffnungder Universität Berlin
Weege 178
3 Mark J. 107
Kopf rechts 1910 A 0,20 50 75 95 125
Weege 167 2 Mark J. 98 Weege 174
1888 A 0,50 15 40 60 75 100 5 Mark J. 101
1888 A 56T 220 468 660 1100 1650
Weege 175
J. 104
1891 A 0,13 28 275 660 3300
Weege 159 1892 A 0,22 28 330 770 4125
5 Mark J. 95 1893 A 0,22 28 165 220 1100
1900 A 20T 495 1540 2200 4400 1894 A 0,44 25 165 220 1155
1901 A 10T 525 1650 2475 4950 1895 A 0,83 25 165 220 990
PP 170 Ex. 1896 A 46T 195 965 1650 4400
1898 A 1,13 25 140 165 965
1899 A 0,52 25 140 165 1100
1900 A 1,08 17 110 140 550
1901 A 0,67 17 110 195 550
1902 A 1,95 15 85 165 550
1903 A 3,86 15 85 145 495
1904 A 2,06 15 85 165 495
1906 A 0,23 35 140 330 1100
1907 A 2,90 15 60 85 330
1908 A 2,23 15 60 110 305
Helmig Auktion L12 2003 1906 PP 1775,-
Weege 168
5 Mark J. 99
1888 A 0,20 40 80 140 180 250
mt 11/98 61
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 62
Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st
Weege 183
3 Mark J. 112
1913 A 2,00 17 25 33 42
PP 6000 Ex.
Kopf rechts
Weege 205
Weege 185 5 Mark J. 122
5 Mark J. 114 1875 E 0,49 45 70 990 2200 3850
1913 A 1,96 25 35 45 90 1876 E 0,64 40 70 880 1650 3575
1914 A 1,59 22 30 42 100 1889 E 36T 60 110 1925 3025 5 500
Weege 207
2 Mark J. 127
1902 E 0,17 50 70 85 100
PP 250 Ex.
Büste rechts in Uniform
zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum
unten Lorbeerzweig mit Regierungs-Daten
Weege 182 St.Georg im Kampf mit dem Drachen
2 Mark J. 111 zur 100-Jahr-Feier der Erwerbung
1913 A 1,50 15 20 25 35 der Grafschaft Mansfeld
PP 5000 Ex. zur 200-Jahr-Feier des Königreichs
ohne A (aber Berlin)
Kopf links
Weege 186 Weege 197
3 Mark J. 115 2 Mark J. 120
1915 A 30T 500 700 800 1050 1884 A 0,10 195 275 660 990 1650
62 mt
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 63
Kopf rechts
Weege 222 Weege 235
5 Mark J. 136
2 Mark J. 145
1907 E 0,40 55 100 160 440
1908 E 0,32 50 85 110 275 1895 A 15T 550 1045 1265 1980
1914 E 0,30 44 75 120 200 SACHSEN-ALTENBURG
Herzogtum
Hauptstadt Altenburg in A
Doppelbüste links
mit Markgraf Friedrich I.
zur 500-Jahr-Feier der Gründung
der Universität Leipzig
ohne E (aber Muldenhütten)
Weege 236
5 Mark J. 146
Weege 223 1895 A 4T 1815 2475 3300 5 775
2 Mark J. 138 Kopf rechts
1909 0,13 50 70 90 110 (1901 zum 75. Geburtstag)
PP 300 Ex. Weege 229
2 Mark J. 142 Carl Eduard 1905 –1918
1901 A 50T 275 440 605 825 seit 1900 unter Vormundschaft
auf seinen Tod
Weege 216 PP 500 Ex.
2 Mark J. 132
1904 E 0,15 50 80 90 120
PP 55 Ex.
Kopf rechts
(1905 zur Volljährigkeit)
(1911 zur Taufe des Erbprinzen)
Weege 224
5 Mark J. 139 Weege 238
1909 50T 125 195 220 300
PP 300 Ex. Weege 230 2 Mark J. 147
Kopf rechts 5 Mark J. 143 1905 A 10T 360 605 825 1265
auf seinen Tod mit Lebensdaten 1911 A100 Ex. 5 500 9 900 12 375 15 400
1901 A 20T 415 660 880 1650
PP 500 Ex. PP (1905) 2000 Ex.
Weege 217
5 Mark J. 133
1904 E 37T 220 265 330 415
PP 70 Ex.
mt 11/98 63
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 64
Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
SACHSEN-WEIMAR-
EISENACH
Grossherzogtum
Hauptstadt Weimar in A
Weege 244
3 Mark J. 152
Weege 239 1908 D 35T 110 165 275 275 Weege 262
5 Mark J. 148 1913 D 20T 125 195 250 525 5 Mark J. 161
1907 A 10T 690 990 1375 2200 1908 40T 110 210 220 330
Weege 256
SACHSEN-MEININGEN 2 Mark J. 156
1892 A 50T 210 360 550 850
Herzogtum 1898 A 0,10 195 330 500 800
Hauptstadt Meiningen in D
Wilhelm Ernst 1901 –1918
Georg II. 1866 –1914
Doppelporträt links
mit Gemahlin Feodora von Sachsen-
Kopf links Meiningen zur zweiten Hochzeit
Bart berührt Perlkreis mit Stempelfehler WILHEIM
Weege 246a Weege 263
5 Mark J. 153 a 3 Mark J. 162
1902 D 200 360 715 880 1910 A 0,13 60 85 100 135
Kopf links Helmig Auktion L12 2003 PP 200,-
Kopf rechts zum Regierungsantritt
Umschrift: Georg II. Herzog von ...
(1901 zum 75. Geburtstag) Weege 258
64 mt
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Kopf links
Weege 277
5 Mark J. 171
1903 A 2T 2200 3575 3850 5225
PP 300 Ex.
Kopf rechts
Kopf links Weege 273
2 Mark J. 168
Weege 267
2 Mark J. 164
1896 A 50T
PP 190 Ex.
220 440 550 1045 WÜRTTEMBERG
1898 A 5T
1904 A 5T
440
385
715
635
965 1540
880 1100 Königreich
PP (1898) 162 Ex., (1904) 200 Ex. Hauptstadt Stuttgart F
Karl 1864 –1891
Weege 289
5 Mark J. 176
1892 F 69T 55 165 440 2750
1893 F 71T 70 195 440 2750
1894 F 20T 550 1375 2475 6 600
1895 F 0,20 50 200 275 1375
1898 F 0,22 50 140 275 1100
zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum 1899 F 0,11 50 140 330 2200
unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten 1900 F 0,21 40 140 220 1045
schmaler Randstab 1901 F 0,21 40 140 220 1045
1902 F 0,36 40 110 275 660
Weege 274 a 1903 F 0,72 30 110 195 550
2 Mark J. 169 a 1904 F 0,39 30 110 195 660
1905 A 62T 75 100 130 165 Kopf rechts 1906 F 64T 80 220 550 1925
PP 5000 Ex. 1907 F 0,42 30 85 165 415
Weege 268 Jahr Mio s ss vz vz-st st 1908 F 0,53 20 85 165 415
5 Mark J. 165 1913 F 0,40 20 70 100 180
1898 A 3T 880 1265 1815 2750 Weege 279
1904 A 3T 770 1430 1595 2640
PP (1898) 90 Ex., (1904) 250 Ex. 2 Mark J. 172
1876 F 1,56 28 85 550 1100 1100
1877 F 1,11 33 100 660 1210 2475
1880 F 0,13 100 195 1100 2200 4125
1883 F 74T 110 195 1100 2200 4675
1888 F 0,12 55 140 690 880 1980
breiter Randstab
Weege 274 b J. 169 b
1905 A 12T 85 125 165 275
PP 5000 Ex. Doppelporträt rechts
mit seiner Gemahlin Charlotte von Schaum-
burg-Lippe zur Silbernen Hochzeit
Querstrich in der Mitte des Buchstabens H
auf seinen Tod beim Wort CHARLOTTE
unten Lebensdaten
Weege 290 a
Weege 269 3 Mark J. 177a
3 Mark J. 166 1911 F 0,49 35 40 50 70
1911 A 50T 70 125 130 195
Wie Weege 290a, aber Querstrich oberhalb
Weege 280 der Mitte des H
5 Mark J. 173
1874 F 0,11 28 75 1100 1925 4950 Weege 290 b J. 177b
1911 F 7T 385 495 605 880
SCHWARZBURG- 1875
1876
F
F
0,32 28
0,90 28
75
70
990
880
1760
1650
4400
3300
RUDOLSTADT 1888 F 49T 50 100 1100 2065 4675
WALDECK UND
PYRMONT
Kopf rechts
Fürstentümer Zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum
Hauptstädte Kopf rechts unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten
Arolsen und Pyrmont in A Weege 287 Weege 291
2 Mark J. 174 3 Mark J. 178
1892 F 0,18 40 110 125 245 1916 F 1T 3575 4950 7700 8 525
Kopf links 1893 F 0,17 40 110 220 550 alle PP/mattiert
Weege 271 1896 F 0,35 40 85 195 440 (nur noch teilweise ausgegeben: ca. 350 Ex.)
2 Mark J. 167 1898 F 0,14 60 110 220 440 Auch aus dem Brandschutt der Stuttgarter
1898 A 0,10 250 385 605 990 1899 F 0,54 30 85 165 330 Münzstätte.
PP 375 Ex. 1900 F 0,52 30 85 100 220
mt 11/98 65
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Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
66 mt
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1897 A 45T 250 350 825 1100 Friedrich Franz III. 1883 –1897 Weege 163A,B,C 1910 A 0,80 80 110 120 305
1898 A 70T 250 385 550 825 10 Mark J. 242 A, B, C 1911 A 0,27 125 165 220 330
1899 A 40T 275 415 605 880 Fr.71, 72, 73 1912 A 0,54 80 120 140 330
1900 A 40T 275 415 605 880 1872 A 3,92 80 110 170 300 Grün Auktion 33 2001 1901 PP DM 1250,-
1901 A 80T 275 415 605 880 B 1,39 120 150 170 300
1903 A 40T 275 415 605 880 C 1,75 90 150 170 300 Weege 189
Grün Auktion 33 2001 1896 ss DM 850,- 1873 A 3,01 80 100 125 200 20 Mark Fr.82, J. 250
ab 1904 geänderte Schreibweise Grossherzog B 2,25 120 150 170 350 1888 A 0,76 100 150 260 600
C 2,29 90 110 170 370 1889 A 9,64 90 120 180 200
Grün Auktion 33 2001 1873C St DM 500,- Grün Auktion 33 2001 1888 EA DM 1050,-
Weege 164A J. 245 A, B, C Weege 190J
Fr.74, 75, 76 Fr.83, 84, J. 252
1874 A 0,83 80 100 220 360 1890 A 3,69 85 100 195 385
Kopf rechts B 1,08 80 100 220 360 1891 A 2,75 85 100 195 385
Weege 139 C 0,32 120 155 235 360 1892 A 1,81 95 100 195 385
10 Mark Fr.55, J. 232 1875 A 2,43 100 120 220 360 1893 A 3,17 85 100 195 385
1890 A 0,10 1500 2500 3000 3500 B 0,46 110 155 220 360 1894 A 5,81 85 100 195 385
Grün Auktion 33 2001 ss+ DM 3500,- C 1,53 110 130 235 360 1895 A 4,13 85 100 195 385
1876 B 2,8T 2500 4000 5000 7000 1896 A 4,24 85 100 195 385
Weege 126 Fr.47, J. 226 C 27T 990 1540 2200 3165 1897 A 5,39 85 100 195 385
1905 A 45T 230 300 495 715 Weege 145 1877 A 0,85 100 155 220 360 1898 A 6,54 85 100 195 385
1906 A 85T 200 250 470 690 10 Mark Fr.57, J. 233 B 0,25 130 165 235 385 1899 A 5,87 85 100 195 385
1908 A 40T 235 415 495 715 1901 A 10T 2000 2800 3500 4000 C 0,33 100 150 250 385 1900 A 5,16 85 100 195 360
1911 A 0,15 220 360 440 660 PP 200 Ex. 1878 A 1,13 80 120 220 360 1901 A 5,19 85 100 195 330
Grün Auktion 33 2001 vz DM 5000,- B 15T 68750 96250 LP LP 1902 A 4,14 85 100 195 330
C 0,52 120 155 235 360 1903 A 2,87 85 100 195 330
Weege 146 1879 A 1,01 110 155 220 360 1904 A 3,45 85 100 185 330
20 Mark Fr.56, J. 234 C 0,28 160 200 250 385 1905 A 4,18 85 100 185 330
LIPPE 1901 A 5T
PP 200 Ex.
3000 4000 6000 8000 1880 A 1,76
1882 A 8T
80 120 220
3300 4950 6600 8250
360 Gelbgold76T
J 0,92
160 200
100 170
240
330
385
440
Fürstentum Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 9200,- 1883 A 13T
1886 A 14T
2065 3025 4125 5500
2200 3300 4400 6325
breiter Randstab bei A
1906 A 7,79 85 110 180 330
Hauptststadt Detmold in A 1888 A 0,19 100 150 165 300 J 82T 250 300 370 605
Grün Auktion 33 2001 1876B ss DM 3000,- 1907 A 2,58 85 100 185 330
1908 A 3,27 85 100 185 330
MECKLENBURG- 1909 A 5,21 85 100 180 330
J 0,35 120 160 220 360
STRELITZ 1910 A 8,65 80 90 100 330
LÜBECK Grossherzogtum J 0,75
1911 A 4,75
80 100
85 100
140
180
330
330
Freie und Hansestadt Hauptstadt Neustrelitz in A 1912 A 5,57
J 0,50
80 100
130 165
110
210
330
330
in A 1913 A 6,10 80 100 110 150
Weege 148 Grün Auktion 33 2001 1906J vz DM 600,-
kleines Wappen 10 Mark Fr.60, J. 235 Grün Auktion 33 2001 1905A PP DM 1950,-
1873 A 1,5T 10000 15000 22000 35000
Weege 133
Grün Auktion 33 2001 EA DM 55000,-
10 Mark Fr.50, J. 227 Weege 165A
1901 A 10T 800 1200 1500 2500 Weege 149 Fr.61, J. 237 20 Mark J. 243 A, B, C
1904 A 10T 800 1200 1500 2500 1874 A 3T 4000 9000 10000 15000 Fr.65, 66, 67
Grün Auktion 33 2001 1904 St DM 3400,- 1880 A 4T 3500 8000 9000 10000
Grün Auktion 33 2001 1874 ss-vz DM 4000,- 1871 A 0,50 300 400 600 1000
1872 A 7,72 90 110 180 250
Weege 150 B 1,92 100 140 200 350
20 Mark Fr.58, J. 236 C 3,06 100 120 200 300
1873 A 6,7T 3165 4540 6900 10000 1873 A 9,06 90 105 120 300
Grün Auktion 33 2001 vz/f.St DM 15750,- B 3,44 100 150 200 300
C 5,23 100 110 200 260
Weege 151 Fr.59, J. 238 Grün Auktion 33 2001 1873C f.St/St DM 410,- Weege 191
1874 A 6T 3575 5500 6875 9500 20 Mark Fr.85, J. 253
Grün Auktion 33 2001 vz DM 12250,- Weege 166ABC J. 246 A, B, C 1913 A 80 110 130 150
Fr.68, 69, 70 1914 A 2,14 80 110 130 150
1874 A 0,76 100 140 250 360 1915 A 1,27 1100 1540 1925 2475
grösseres Wappen B 0,82 130 195 250 360 (nicht mehr ausgegeben, jedoch in letzter
Weege 134 Fr.51, J. 228 C 88T 110 210 265 385 Zeit öfter angeboten)
1905 A 10T 500 1000 1250 1900 1875 A 4,20 90 130 220 330 Grün Auktion 33 2001 1915 f.St DM 2750,-
1906 A 10T 500 1000 1250 1900 B R 360 500 600 1815
1909 A 10T 500 1000 1250 1900 1876 A 2,67 100 120 220 330
1910 A 10T 500 1000 1250 1900
Grün Auktion 33 2001 1905 PP DM 3550,-
C 0,42
1877 A 1,25
200 280
110 165
660 1100
220 330
REUSS ältere Linie (-Greiz)
B 0,50
C RR
130 195 250
1650 2750 3575 4675
360 Fürstentum in B
MECKLENBURG- 1878 A 2,17
C 82T
90 120
300 400
220
450 1000
330 Hauptstadt Greiz in A
Weege 154
SCHWERIN 10 Mark Fr.63, J. 239
1879 A 1,02
1881 A 0,43
110
90 110
165 220
250
330
360 Weege 195
1905 A 1T 4000 6000 8000 10000
Grossherzogtum PP 150 Ex.
1882 A 0,66
1883 A 4,28
130 195
90 110
250
220
360
330 20 Mark Fr.88, J. 254
Hauptstadt Schwerin in A Grün Auktion 33 2001 f.St DM 13000,- 1884 A 2,24 100 195 250 360 1875 B 1,5T 12000 20000 25000 30000
1885 A 0,41 130 195 250 360 Grün Auktion 33 2001 f.St DM 51000,-
Weege 155 1886 A 1,76 100 140 265 385
Jahr Mio ss vz vz-st st 20 Mark Fr.62, J. 240 1887 A 5,65 90 110 150 200
1905 A 1T 3850 7000 9000 12000
Weege 136 PP 160 Ex.
1888 A 0,53 110 150 180
Grün Auktion 33 2001 1878C St DM 1850,-
350
REUSS Linie (-Schleiz)
10 Mark Fr.53, J. 229 Grün Auktion 33 2001 f.St DM 17000,-
Fürstentum
1872 A 16T 3000 5000 7000 10000 Jahr Mio ss vz vz-st st
Grün Auktion 33 2001 vz DM 9100,- Hauptstadt Gera in A
OLDENBURG Weege 169
10 Mark Fr.81, J. 247
Grossherzogtum in B 1888 A 0,88 100 120 140 170 Jahr Mio ss vz vz-st st
Hauptstadt Oldenburg in A Grün Auktion 33 2001 St DM 300,-
Weege 170 Weege 198
20 Mark Fr.80, J. 248 10 Mark Fr.90, J. 255
Kopf links 1888 A 5,36 100 130 150 305 1882 A 5T 4000 6000 8500 10000
Weege 157 Grün Auktion 33 2001 f.St DM 370,- PP 200 Ex.
10 Mark Fr.64, J. 241 Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 15000,-
1874 B 15T 4000 6000 8000 10000 Weege 187
Weege 137 Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 23000,- 10 Mark Fr.86, J. 249 Weege 199
Fr.54, J. 231 1889 A 24T 2800 3500 5000 7000 20 Mark Fr.89, J. 256
1878 A 50T 1000 1500 2000 3000 Grün Auktion 33 2001 EA DM 15000,- 1881 A12,5T 2400 3500 5000 7000
Grün Auktion 33 2001 EA DM 5200,- PP 500 Ex.
Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 7800,-
Weege 138 PREUSSEN Weege 188
Fr.87, J. 251
20 Mark Fr.52, J. 230
1872 A 69T 1500 1700 2000 3000 Königreich A, B, C 1890
1892
A
A
1,51
35T
90
715
100
1100
120
1650 2475
330
SACHSEN
Grün Auktion 33 2001 vz DM 3500,- Hauptstadt Berlin in J 1893 A 1,59 100 120 250 385
1894
1895
A
A
18T
29T
1100
660
1515
1045
2200 3025
1540 2200
Königreich
Jahr Mio ss vz vz-st st 1896 A 1,08 90 110 120 330 Hauptstadt Dresden E
1897 A 0,11 135 185 250 360
Weege 162A,B,C 1898 A 2,28 90 110 195 305
5 Mark Au J. 244 A, B, C 1899
1900
A
A
0,30
0,74
135
80
185
155
250
195
360
305
Johann 1854 –1873
Fr.77, 78 Kopf links
1877 A 1,22 230 280 330 800 1901 A 0,70 80 155 195 305 Weege 200
B 0,52 260 330 360 700 1902 A 0,27 125 165 220 330 10 Mark Fr.92, J. 257
C 0,69 250 300 330 700 1903 A 1,68 80 100 110 305 1872 E 0,34 210 260 1100 1500
1878 A 0,50 250 310 350 800 1904 A 1,18 80 100 140 180 1873 E 0,82 190 240 1000 1300
Grün Auktion 33 2001 1877C f.St DM 925,- 1905 A 1,06 90 140 195 305
1906 A 0,53 90 150 220 330 Grün Auktion 33 2001 1873 St DM 2500,-
1907 A 0,81 90 155 195 305
1909 A 0,53 110 155 195 305
mt 11/98 67
BewKaiserreich_neu_ag_au 10.03.2005 18:32 Uhr Seite 68
Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
68 mt
Deutsche Nebengebiete 10.03.2005 18:28 Uhr Seite 69
Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)
1 1 Heller A Aluminiumabschlag LP
DEUTSCHE KOLONIALMÜNZEN ⁄4 Rupie J 1.4 42 70 140
DEUTSCH NEU-GUINEA 1914 J 500T 70 165 275
Grün 5/95 (1910) vz-st 118+Z
Neu-Guinea Compagnie Ausser Kurs seit 1.4.1923.
Ag 0.900, 5.556 g, 24 mm, Riffelrand Cu-Ni, 3.125 g, 21 mm (mit Loch 5 mm), Rand
(140 Kerben) J. 705 glatt J. 718
1894 A 45T (NV) 140 220 330 (LP) 1913 A 1.0 20 44 110
Nach der Einziehung bis auf 33T eingeschmolzen. J 1.0 20 44 110
1914 J 1.0 20 44 110
Ausser Kurs seit 16.8.1925.
2 Neu-Guinea Mark
Ag 0.900, 11.111 g, 28 mm, Riffelrand 10 Heller
(140 Kerben) J. 706
1894 A 15T (NV) 330 495 825 (LP) Cu-Ni, 6.250 g, 26 mm (mit Loch 6 mm), Rand
Nach der Einziehung bis auf 13T eingeschmolzen. glatt J. 719
1908 J 2.0 20 44 110
5 Neu-Guinea Mark 1909 J o. enth.10 20 44 110
1910 J 500T 28 55 125
1911 A 500T 28 55 110
1914 J 200T 39 85 220
Ausser Kurs seit 16.8.1925.
Von 1908 existieren Proben ohne Münzzeichen mit
und ohne Zweige und mit unterschiedlicher Grösse
des Loches.
1
⁄4 Rupie
Von den Münzen zu 20 Heller (alle Varianten zusam-
men) wurden 1.6 Mio. Ex. geprägt, davon 80% in
Messing (Cu 69 – 84%, Rest Zn und geringe Mengen
Ag 0.9167, 11.6638 g, 30.5 mm, Riffelrand (140 Ker- andere Metalle), 20% in Reinkupfer (Cu 99%). Die Er-
ben) J. 713 stauflage bestand nur aus Messingprägungen. Als
1890 (A) 154T 30 70 140 die Messingbestände knapp zu werden begannen,
1891 (A) 126T 33 85 195 prägte man die 20 Heller nur noch aus Reinkupfer. Ei-
1892 (A) 360T 28 70 140 ne verlässliche Unterscheidung zwischen Messing
Ag 0.900, 27.778 g, 38 mm, Riffelrand 1893 (A) 142T 55 140 275
(192 Kerben) J. 707 und Kupfer ist bei den Notmünzen aus Tabora nach
1894 (A) 48T 275 495 LP dem Augenschein (Farbunterschied) nicht möglich,
1894 A 23T (NV) 825 1375 2200 (LP) 1897 (A) 244T 39 110 250
Nach der Einziehung bis auf 19T eingeschmolzen. wohl aber durch Dichtebestimmung.
1898 (A) 357T 39 110 250 Literatur: E. Balke: Die Notmünzen von «Deutsch-Ost-
Grün 5/95 vz-st 1623 + Z 1899 (A) 227T 39 100 220 Ag 0.9167, 2.9159 g, 19.2 mm, Riffelrand (120 Ker-
Kricheldorf 10/94 ss 660 + Z afrika». In: money trend 3/88, S. 10-18.
1900 (A) 209T 44 110 275 ben) J. 720
1901 (A) 319T 39 85 220 1904 A 400T (*150) 28 70 110 Cu(-Zn), 11.5 g, 29 mm, Rand glatt
10 Neu-Guinea Mark 1902 (A) 151T 70 140 275 1906 A 300T (*118) 28 70 110 Breite Krone, je drei Blätter unter Wertangabe J. 724
Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890. J 100T 55 85 195 1916 T Messing Verzierung der LL in «Heller»
Au 0.900, 3.982 g, 19.5 mm, Riffelrand Ausser Kurs seit 1.4.1923. 1907 J 200T 39 70 155 vollständig
(116 Kerben) J. 708 Die Silbermünzen zu 1⁄4, 1⁄2 und 1 Rupie kommen auch 1909 A 300T 33 85 165 55 140 –
1895 A 2000 (NV) 6600 9900 13750 (LP) mit Gegenstempel PM (mit und ohne portugiesische 1910 J 600T 28 70 140 erstes L in «Heller» unvollständig
Krone) für Mosambik (Provincia de Moçambique) vor. 1912 J 400T 28 55 140 17 42 –
Die Porträtseite existiert auch als einseitiger Kupfer-
20 Neu-Guinea Mark abschlag, 27 mm.
1913 A 200T 50 100 220 T Kupfer Verzierung der LL vollständig
J 400T 28 55 140 RR LP
Frkf. Mz. hdl. 5/95 (1914)PP (min. ber.) 235 + Z 1914 J 200T 50 85 195 erstes L unvollständig
Au 0.900, 7.965 g, 22.5 mm, Riffelrand
(126 Kerben) J. 709 Ausser Kurs seit 1.4.1923. 100 195 –
1895 A 1500 (NV) 6600 9900 13750 (LP) 2 Rupien Breite Krone, je ein Blatt unter Wertangabe
1
⁄2 Rupie J. 725
Ag 0.9167, 23.3276 g, 35 mm, Riffelrand (156 Ker- 1916 T Messing 17 42 –
DEUTSCH OSTAFRIKA ben) J. 714 Ag 0.9167, 5.8319 g, 24.4 mm, Riffelrand (116 Ker- T Kupfer 500 1100 LP –
1893 (A) 33T 280 965 1650 ben) J. 721
Deutsch-Ostafrikanische 1894 (A) 18T 385 1375 2200 1904 A 400T (*150) 85 140 220
Grün 5/95 (1893) f.st 1150+Z 1906 A 50T (*58) 195 330 LP
Gesellschaft Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890. J 50T 220 360 LP
Ausser Kurs seit 1.4.1923. 1907 J 140T 100 165 330
seit 1.1.1897: 64 Pesa = 1 Rupie Als Proben für eine Münze zu 5 Rupien existieren ein-
seit 28.2.1904: 100 Heller = 1 Rupie 1909 A 100T 140 250 415
seitige Abschläge der Porträtseite in Weissmetall, 24 1910 J 300T 100 140 275
g, und Kupfer, 19 g, je 39 mm. 1912 J 200T 100 140 275
15 Rupien = 20 Mark = 1 £ Sterling
1913 A 100T 140 250 415
J 200T 100 140 250
Deutsch Ostafrika 1914 J 100T 110 195 360
Ausser Kurs seit 1.4.1923.
Nach der Münzverordnung vom 28.2.1904.
1 1 Rupie
⁄2 Heller
Ag 0.9167, 11.6638 g, 30.5 mm, Riffelrand (140 Ker-
Cu-Sn-Zn, 2.5 g, 17.5 mm, Rand glatt J. 715 ben) J. 722
1904 A 1.2 (NV) 9 20 42 1904 A 1.0 (*150) 33 70 140
Abschlag auf dünnem SchrötlingLP 1905 A 300T 55 110 275
1905 A 7.2 11 22 44 J 1.0 42 85 165
J 4.0 11 22 44 1906 A 950T (*60) 33 70 140
1906 J 6.0 9 20 42 J 700T 55 100 195
1 Pesa Eingezogen ab 1.10.1912. Ausser Kurs seit 16.8.1925. 1907 J 880T 55 100 195
1908 J 500T 55 100 195
Cu, 6.52 g, 25.2 mm, Rand glatt J. 710 1909 A 200T 85 195 275
AH1307/1890 (A) 1.0 9 11 28 1910 J 2.7 70 110 275
AH1308/1891 (A) 12.6 11 17 42 1911 A 300T 100 165 275
AH1309/1892 (A) 27.5 11 17 42 J 1.4 55 85 155
Ausgegeben nach der Konzession vom 5.1.1890. Ein- 1912 J 300T 100 165 275
1913 A 400T 70 110 220 Schmale Krone, je drei Blätter unter Wertangabe J. 726
gezogen ab 1.4.1905. Ausser Kurs seit 1.4.1910.
mt 10/98 69
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Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)
GEPLANTES KÖNIGREICH 1915 9.7 3 9 20 Cu, vergoldet, 6.8 g, 28 mm, Rand glatt (rund)
1916 T Messing Verzierung der LL vollständig 1916 37.3 2 6 14 J. 617 II
70 165 LP POLEN 1916–1918 1917 1.4 17 42 70 1918 NV 250 415 715
erstes L unvollständig Prägung für Wohltätigkeitszwecke.
17 42 25 Centimes
T Kupfer Verzierung der LL vollständig 100 Pfennig (Fenigów) = 1 Polnische Mark (Marka
RR LP LP Polska) 5 Francs / Franken
Nach der Münzverordnung vom 16.2.1917. Ausser Zn, 6.4 g, 26 mm, Rand glatt J. 610
erstes L unvollständig
55 195 470 Kurs seit 1.7.1924. 1915 8.1 3 6 14 Fe, Cu-Zn und Cu plattiert, 16.2 g, 39 mm, Rand
1916 10.7 3 6 14 glatt J. N 615
1917 3.6 6 14 28 1917 108T 42 55 140
1 Fenig 1918 5.5 3 6 20 Rückzahlbar bis 1.1.1920.
50 Centimes 5 Frank
Zn, 5.0 g, 24 mm, Rand glatt (mit Loch) J. 611 Fe, Cu-Zn und Cu plattiert, 16.2 g, 39 mm, Rand
1918 7.4 6 11 22 glatt J. N 616
1918 339T 39 55 140
Rückzahlbar bis 1.1.1922.
STADT GENT
BESETZTE GEBIETE
Fe, sherardisiert, 1.75 g, 15 mm, Rand glatt J. 604 Münzstätte: Geeraert, Gent
s ss vz pfr PP IM 2. WELTKRIEG
1917 F NV (NV) 550 965 1375 2475 3300 1939 –1945
1918 F 51.5 (ca. 20) 14 25 42 50 Centiemen
F Silberabschlag (LP)
Der Jahrgang 1917 F kam nicht in den Zahlungsver- Fe, Cu-Zn (Wappenseite) und Cu (Wertseite) plattiert,
Ausgaben der Reichskreditkassen
kehr. Vorkommende Stücke in Normalprägung stam- 2.0 g, 16 mm, Rand glatt (viereckig)
men aus dem Brandschutt der Stuttgarter Münze. Schmale Wertziffern mit Zwischenraum, Nach den Verordnungen vom 15./20.5.1940.
Eine Münze zu 2 Fenigi war geplant, wurde aber nicht J. N 612a
geprägt. 1915 513T 22 33 55
5 Reichspfennig
5 Fenigów Breite Wertziffern ohne Zwischenraum,
J. N 612b Zn, 2.50 g, 19 mm, Rand glatt (mit Loch)
Fe, sherardisiert, 2.5 g, 18 mm, Rand glatt J. 605 1915 o. enth. 22 33 55 J. 618
1917 F 18.7 (NV) 6 17 28 1940 A 11.3 22 33 70
F Silberabschlag (LP) Breite Wertziffern ohne Zwischenraum, B 3.0 195 415 690
F Reichsadler (vom 5 Pfennig J. 297) J. N 612c D 7.7 50 85 140
statt polnischer Adler, Riffelrand 1915 o. enth. 22 33 55 E 2.4 220 360 690
Schmale Krone, je ein Blatt unter Wertangabe J. 727 RR LP F 1.8 305 470 965
1916 T Messing 14 42 – F Zwei Wertseiten Fe, Cu-Zn (beidseitig) plattiert G 1.2 RRR LP
T Kupfer 8 14 42 – (falsche Stempelkoppelung) LP Breite Wertziffern ohne Zwischenraum, J 1.7 250 415 550
Die Notmünzen zu 20 Heller kommen auch mit Ge- 1918 F 22.7 (ca. 20) 6 17 28 J. N 612d 1941 A 10.7 RR LP
genstempel M für Mosambik vor. F Wertseite vom 5 Pfennig Deutsches 1915 o. enth. – – – EXISTENZ FRAGLICH! F 2.0 RRR LP
Reich (J. 297), glatter Rand Rückzahlbar bis 1.1.1917. Jahrgang 1940 auch als Probe ohne Msz.
15 Rupien
10 Fenigów 1 Frank
Au 0.750, 7.10 g, 22.5 mm, Rand glatt
kleine Arabeske unter A von «Ostafrika» J. 728a 10 Reichspfennig
1916 T 6395 1100 1925 2200
grosse Arabeske unter A von «Ostafrika» J. 728b
1916 T 9803 1100 1870 2100
KIAUTSCHOU
100 Cent = 1 Dollar
Nach der Münzverordnung vom 11.10.1909.
5 Cent
Fe, sherardisiert, 3.57 g, 21 mm, Rand glatt
Cu-Ni, 3.0 g, 18.5 mm, Rand glatt J. 729 Schrift berührt den Randstab J. 606b Zn, 3.33 g, 21 mm, Rand glatt (mit Loch)
1909 (A) 611T 70 110 195 1917 F 33.0 (NV) 28 55 85 (165) Fe, Cu-Zn (Wappenseite) und Cu (Wertseite) plattiert, J. 619
3.8 g, 22 mm, Rand glatt (rund) 1940 A 7.4 22 33 55
Schrift vom Randstab entfernt J. 606a J. N 613 B 843T 1000 2000 LP
10 Cent 1917 F o. enth. 6 11 42 1915 370T 25 36 60 D 964T RRR LP LP
F Silberabschlag LP Rückzahlbar bis 1.1.1919. E 510T RR LP LP
Cu-Ni, 4.0 g, 21.5 mm, Rand glatt J. 730 F Reichsadler (vom 10 Pfennig J. 298) F * 652T 400 1000 2000 LP
1909 (A) 670T 70 110 195 statt polnischer Adler G 2.3 140 250 550
RR LP J 532T 965 1650 LP
1918 F 15.0 (ca. 20) 9 20 50 (195) 1941 A 9.5 1500 3000 LP
BESETZTE GEBIETE F Wertseite vom 10 Pfennig Deut- F * in 1940 enthalten RR LP
IM 1. WELTKRIEG 1914 –1918 sches Reich (J. 298) Jahrgang 1940 auch ohne Msz. mit Inschrift «Probe»
auf dem Randstab vorkommend.
GEBIET DES OBERBEFEHLS- Zn, 21 mm, Rand glatt J. 606Z In abweichender Zeichnung existiert eine weitere
1917 F nur als gegossene Fälschung bekannt Probe von 1940 A ohne Loch.
HABERS OST Künker 9/95 (1940 G) ss 130 + Z
KÖNIGREICH BELGIEN Zn, 1.886 g, 17 mm, Rand glatt J. 620
1914 –1918 1940 2 6 14
1941 2 6 14
1942 H 82.1 2 6 14
100 Centimes (Centiemen) = 1 Franc (Frank) 1943 2 6 14
1944 3 9 20
Nach der Anordnung vom 7.8.1915. Ausser Kurs seit Ausgegeben am 25.11.1940. Ausser Kurs seit
13.8.1922. 1.1.1952. Einlösbar bis 31.1.1952.
Münzstätte: Brüssel
20 Heller
5 Centimes
Zn, 2.63 g, 20 mm, Rand glatt J. 621
1940 3 6 11
Zn, 2.5 g, 18.5 mm, Rand glatt J. 608 1941 3 6 11
Fe, 5.83 g, 24 mm, Rand glatt J. 602 1915 10.2 3 6 14 1942 H 105.6 3 6 11
1916 A 7.0 6 17 39 1916 45.4 3 6 11 1943 3 6 11
J 8.0 6 17 39 1944 6 9 14
10 Centimes Ausgegeben am 6.7.1940. Ausser Kurs seit 1.6.1948.
3 Kopeken Einlösbar bis 30.6.1948.
J 8.0 6 22 44 Zn, 3.70 g, 22 mm, Riffelrand (100 Kerben) J. 622
Auch als Silberabschlag, 12.9 g. 1940 3 6 20
1941 3 6 20
1942 H 53.3 3 6 20
Fe, Cu-Zn und Cu plattiert, 7.1 g, 23 mm, Rand glatt 1943 6 14 25
(viereckig) J. N 614 1944 6 9 20
1915 314T 36 50 75 Ausgegeben am 13.8.1940. Ausser Kurs seit 1.3.1948.
Rückzahlbar bis 1.1.1918. Einlösbar bis 31.3.1948.
Zn, 4.0 g, 22 mm, Rand glatt J. 609
70 mt
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Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)
J. 623 Al, 2.6 g, 28.3 mm, Rand glatt S. 4 b1 1932 (A) 4.0 3 9 20 Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit
1941 3 6 11 1943 oben enthalten 75 100 125 – Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit 1.10.1935.
1942 102.8 3 6 11 Al, 3.4 g, 28.3 mm, Rand glatt S. 4 b2 1.11.1940.
1943 3 6 11 1943 oben enthalten 75 100 125 – 10 Pfennige
1944 3 6 11 Auch als Abschlag in Ag.
5 Gulden
Ausgegeben am 15.12.1941. Ausser Kurs seit
1.1.1952. Einlösbar bis 31.1.1952. Ag 0.750, 25.0 g, 35 mm, Schriftrand mit Wahl-
20 Mark spruch J. D 9
100 Groszy = 1 Zloty 1923 (u) 700T (NV) 165 275 440 (495)
1927 (A) 160T (NV) 275 415 825 (690)
Münzstätte: Warschau (Msz. Pfeil) Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit
1.4.1932.
Ausgabe mit Bekanntmachung vom 23.4.1940.
Ag 0.500, 15.0 g, 30 mm, Schriftrand mit Wahl-
1 Grosz spruch
Marienkirche J. D 17
1932 (A) 430T 415 660 1375
Cu-Ni, 4.0 g, 21.5 mm, Rand glatt J. D 5 Krantor J. D 18
1923 (A) 5.0 (NV) 3 9 20 (110) 1932 (A) 430T 825 965 2320
Münze verkleinert! Bronzeabschlag LP Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit 1.10.1935.
Al, 7.0 g, 33.4 mm, Rand glatt S. 5 1.10.1932.
1943 440 605 770 LP
Ni, 11.0 g, 29 mm, Arabeskenrand J. D 19
Von allen Nominalen existieren mehr Fälschungen 1935 (A) 800T 250 415 550
als Originale. 10 Pfennig Ausgegeben am 15.7.1935. Ausser Kurs seit
Zn, 1.17 g, 14.7 mm, Rand glatt J. 624 1.10.1939.
1939 Pfeil33.9 3 7 22 Vorsicht vor Gussfälschungen bei den
Magnesiumstücken! Cu-Al, 3.5 g, 21.5 mm, Rand glatt J. D 13 Auch als Vorlagestück mit Punze «Probe», Möller
Próba (200 Ex.) 140 1932 (A) 5.0 3 6 14 (3/1993) 28 000 + Z
Mit alten Stempeln in den Jahren 1941–1944 geprägt. Literatur: G. Franquinet / P. Hammer / H u. L. Schoena-
wa: Litzmannstadt … ein Kapitel deutscher Geldge- Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit
Für ein 2 Grosze 1939 in Zink existieren Proben.
schichte. Crailsheim 1994. 1.11.1940. 10 Gulden
5 Groszy FREIE STADT DANZIG 1
⁄2 Gulden
Zn, 1.72 g, 16 mm, Rand glatt (mit Loch 4 mm) Städtische Notmünzen Ag 0.750, 2.5 g, 19.5 mm, Riffelrand (100 Kerben)
J. 628 J. D 6
1939 Pfeil15.3 3 9 28 100 Pfennig = 1 Mark
Münzstätte: Gewehrfabrik Danzig 1923 (u) 1.0 (NV) 28 40 70 (81)
ohne Loch LP 1927 (A) 400T 42 70 110
Próba (mit Loch), Riffelrand (200 Ex.)140 Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit
In den Jahren 1941–1944 geprägt. 10 Pfennig 1.4.1932.
Auch als Probe mit verkleinertem Motiv ohne Loch.
Zn, 2.23 g, 22 mm, Rand glatt Ni, 3.0 g, 19.5 mm, Riffelrand (100 Kerben) J. D 14
10 Groszy Grosse Wertzahl F. 87.1a-c, J. D 1b 1932 (A) 1.4 33 44 85
1920 124T 275 440 LP Ausgegeben am 12.12.1932. Ausser Kurs seit
Zn, 2.0 g, 17.6 mm, Rand glatt J. 625 25.6.1940.
1923 Pfeil42.2 1 3 9
Mit alten Stempeln in den Jahren 1941-1944 geprägt. 1 Gulden
Proben zu 10 Groszy 1938 in Cu-Sn stammen aus der
Zeit vor der Besatzung.
20 Groszy
Zn, 2.97 g, 20 mm, Rand glatt J. 626
1923 Pfeil40.0 1 3 9 Ni, 17.0 g, 34 mm, Arabeskenrand J. D20
Mit alten Stempeln in den Jahren 1941–1944 geprägt. 1935 (A) 380T 880 1375 LP
Proben zu 20 Groszy 1938 in Fe vernickelt stammen aus Ausgegeben am 15.7.1935. Ausser Kurs seit
der Zeit vor der Besatzung. Zn, 1.94 g, 22 mm, Rand glatt 1.10.1939.
Kleine Wertzahl in Einfassung F. 87.2a-tt, Auch als Vorlagestück mit Punze «Probe», Möller
50 Groszy J. D 1a (3/1993) 31 000 + Z
1920 876T 28 44 85
Fe, vernickelt, 5.0 g, 23 mm, Rand glatt J.627 Messingabschlag 220
1938 Pfeil32.0 3 9 22 Silberabschlag, 4.65 g (27 Ex.)LP
o.Pfeil 3 9 22 einseitiger Silberabschlag der
Fe, 5.0 g, 23 mm, Rand glatt Wappenseite LP
25 Gulden
1938 o.Pfeil o. enth 3 9 25 Die Zinkmünzen kommen in zahlreichen Varianten vor.
Münzen ohne Pfeil (Mzz) sind vermutlich auf ver- In Messing existiert eine Probe (moderne Fantasie-
schmutzte Stempel zurückzuführen. Bereits 1938 ge- prägung?) mit abweichender Wappenseite, Empori-
prägt und vereinzelt seit Frühjahr ausgegeben. Pro- um A 21 (1991) VZ 800 + Z
ben in verschiedenen Motiven in Fe, Fe vernickelt, Cu-
Sn und Al wurden 1938 angefertigt Ausgaben des Freistaates Ag 0.750, 5.0 g, 23.5 mm, Riffelrand (100 Kerben)
J. D 7
Seit 20.10.1923: 1923 (u) 3.5 (NV) 33 50 85 (180)
GETTO LITZMANNSTADT 100 Pfennig = 1 Danziger Gulden Goldabschlag (20 Ex.) LP
Münzstätte: Getto Litzmannstadt (Lodz) Währungsparität: 25 Gulden = 1 £ Sterling Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit
Ausgaben des Ältesten der Juden in Litzmannstadt Münzstätten: (A) Berlin (u)Utrecht 1.4.1932.
Für die Prägung der 1⁄2 Gulden und 5 Gulden 1927
5 Pfennig 1 Pfennig wurden 1.0 Mio. Ex. der 1 Gulden eingeschmolzen.
Mg S. A1 Ni, 5.0 g, 23.5 mm, Riffelrand (160 Kerben) J. D 15
Wertzahl 5 und Eichenblätter Cu-Sn-Zn, 1.667 g, 17 mm, Rand glatt J. D 2 1932 (A) 2.5 33 50 85 Au 0.9167, 7.9881 g, 22 mm, Schriftrand mit Wahl-
1942 LP – 1923 (A) 4.0 (NV) 3 6 14 (55) Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit spruch
1926 (A) 1.5 4 9 22 25.6.1940. Wappenbild zwischen Säulen J. D 10
10 Pfennig 1929 (A) 1.0 6 11 28 1923 (A) 200 (800) 2750 4125 4950
1930 (A) 2.0 3 6 17 Wappenbild in Schildrahmen J. D 11
1937 (A) 3.0 3 6 17 2 Gulden 1930 (A) 40000 4400 5500 6600
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit Ausser Kurs seit 2.5.1935.
1.11.1940. Ag 0.750, 10.0 g, 26.5 mm, Schriftrand mit Wahl-
spruch J. D 8
2 Pfennige 1923 (u) 1.3 (NV) 70 110 220 (220) SAARLAND
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit
1.4.1932. 100 Centimen (Centimes) = 1 Franken (Französischer
Cu-Sn-Zn, 2.5 g, 19.5 mm, Rand glatt J. D 3
1923 (A) 1.0 (NV 3 9 20 (80) Franc)
1926 (A) 1.8 3 9 20
1937 (A) 500T 6 14 33 Nach dem Münzgesetz vom 7.7.1954.
beidseitig Wertseite LP
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit Münzstätte: Paris
Mg, 0.94 g, 21.2 mm, Rand glatt S. 1 1.11.1940.
Wertzahl 10 und Eichenblätter Probe in Cu-Zn von 1927 in abweichender Zeichnung
s ss vz prfr vorkommend, Ø 21.5 mm. 10 Franken
1942 1.0 305 690 LP LP 5 Pfennige Cu-Al, 3.0 g, 20 mm, Rand glatt J. 801
BMA (10/92) ss 1500 + Z 1954 11.0 3 6 14
Mg, 0.74g, 19 mm, Rand glatt S. 2 Essai (1100 Ex.)
«Quittung über 10 Pfennig»
1942 1.0 165 385 LP LP
Auch als Abschlag in Ag sowie als Phantasie- 20 Franken
prägungen in den verschiedensten Metallen.
Cu-Al, 4.0 g, 23.5 mm, Rand glatt J. 802
5 Mark 1954 13.0 3 6 14
Mg, 1.0 g, 22.5 mm, Rand glatt S. 3 a Essai (1100 Ex.) 55
1943 800T 165 330 LP LP Essai in Au 0.900, 9.7g (50 Ex) LP
Al, 1.5 g, 22.5 mm, Rand glatt S. 3 b Cu-Ni, 2.0 g, 17.5 mm, Rand glatt J. D 4
1943 oben enthalten 85 110 140 1923 (A) 3.0 (NV) 6 14 33 (100)
Auch als Abschlag in Ag. Bronzeabschlag LP 50 Franken
1928 (A) 1.0 11 20 50
Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit Cu-Al, 8.0 g, 27 mm, Rand glatt J. 803
1.10.1932. 1954 5.3 11 22 42
Essai (1100 Ex.)
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Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)
72 mt
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Bew.Weimar_63-65 05.12.2003 15:35 Uhr Seite 74
74 mt
Bew.Weimar_63-65 05.12.2003 15:35 Uhr Seite 75
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Bew.3.Reich_S.66-67 11.05.2005 16:46 Uhr Seite 76
Preisänderungen gegenüber der letzten Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st
Publikation dieses Kataloges
sind fett gesetzt 2 Pfennig Unter alliierter Besetzung, seit 1945 Unter alliierter Besatzung, seit 1945
1947 – 1948 1945 – 1948
5 Reichspfennig, Zink, 19 mm 10 Reichspfennig, Zink, 21 mm
Drittes Reich 1936 – 1940 Gewicht: 2,5 g Gewicht: 3,5 g
1933 – 1945 2 Reichspfennig, Kupfer, 20 mm
Rand: gekerbt
Gültig bis 31.8.1948
Rand: glatt
Gültig bis 31.3.1949
Gewicht: 3,33 g Adler J. 374 Adler J. 375
Rand: glatt
1 Pfennig Gültig bis 28.2.1942
Adler über H’kreuz J. 362
76 mt
Bew.3.Reich_S.66-67 11.05.2005 16:46 Uhr Seite 77
Garnisonkirche
von Potsdam mit Datum
21. März 1933
zum Jahrestag der Verlegung
«Garnisonkirche» ohne Datum des Reichstags nach dem Brand
mt 25.303 des Reichstagsgebäudes.
1934 A 14,5 6 9 17 44
mt 21.31 D 6,3 7 11 22 55
1933 A 6,0 3 9 22 55 E 2,7 7 11 22 55 mt 22.302 2 R.-Mark J. 355
D 4,6 6 14 28 55 F 4,8 7 11 22 50 Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz
E 3,5 6 11 22 33 G 2,3 9 14 33 70 1934 A 2,71 6 17 50 (165)
F 1,4 9 17 39 85 J 4,3 9 14 25 60 D 0,70 12 30 90 (165)
G 2,0 9 22 44 140 1935 A 23,4 6 9 17 44 E 0,37 14 39 100 (165)
1934 A 52,3 2 4 7 14 D 3,5 9 14 28 60 F 0,50 12 30 90 (165)
D 30,6 3 6 9 17 E 2,5 9 14 28 60 G 0,31 14 33 100 (220)
E 15,1 3 7 11 28 F 2,2 9 17 39 85 J 0,41 12 30 100 (165)
F 23,7 3 6 11 22 G 2,0 9 14 33 80
G 13,3 3 7 14 33 J 1,4 11 20 55 110 mt 25.302 5 R.-Mark J. 356
J 16,8 3 6 11 22 Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz
1935 A 57,9 2 4 7 14 1934 A 2,17 15 42 110 (195)
J 3,6 20 36 85 165 D 0,56 17 47 140 (220)
1936 A 20,3 3 6 11 28 E 0,30 20 50 180 (250)
D 4,9 6 14 28 55 F 0,40 17 47 140 (195)
E 3,2 14 33 85 165 G 0,24 20 55 180 (275)
F 2,1 14 33 85 165 J 0,33 17 55 180 250)
G 0,6 44 85 180 330
J 3,0 14 33 83 165
1937 A 50,0 2 4 7 14 Stücke ohne Datum
D 10,5 3 9 17 33 (siehe Kursmünzen mt 25.303).
E 2,9 6 20 42 85
F 6,2 6 17 39 190
G 6,1 6 14 36 80 Friedrich (von) Schiller
J 4,7 9 20 44 110 zum 175. Geburtstag
1938 A 9,2 3 6 14 33
E 2,1 14 28 70 140 mt 22.304 2 R.-Mark J. 358
F 2,7 11 22 55 110 Rand: Ans Vaterland ans teure schliess dich an
G in 1937 28 70 132 250 1934 F 0,30 75 100 135 (210)
J 1,3 39 95 145 275 Kopf rechts Paul von Hindenburg
1939 A 52,2 11 20 28 55 mt 25.305 J. 360 mt 25.304 5 R.-Mark J. 359
B 9,8 110 165 275 440 1935 A 19,3 6 9 14 22 Rand: Ans Vaterland ans teure schliess dich an
D 12,5 20 33 55 100 D 6,6 6 9 14 28 1934 F 0,10 210 275 415 (550)
E 6,6 33 55 100 165 E 3,3 6 10 20 39
F 10,0 28 50 95 155 F 4,4 6 9 17 33 Die Gedenkmünzen wurden seit 1941
G 5,5 110 165 275 440 G 2,4 9 14 28 55 einbehalten mit dem Ziel der Vereinheit-
J 8,5 44 80 125 220 J 2,8 9 14 28 70 lichung der Umlaufmünzen.
1936 A 30,6 6 9 14 22
Prägung von 1939 nur noch teilweise ausge- D 7,0 6 9 17 33
geben, wegen des geplanten Rückrufs. E 3,3 6 9 17 33
Ersetzt durch Papiergeld meist vom Typ der F 4,9 6 9 17 33
alten Rentenbankscheine (seit 1923). G 2,7 9 17 33 75
J 3,7 9 14 28 55
mt 10/98 77
Bew.DDR_S.68-75 13.08.2004 17:11 Uhr Seite 78
1,03 1 3 5 12,5
1989 A 14,69 1 2,5
1982 A 99,23(PP: 2500) 0,5 1 1,5 1990 A 0,01 10 18 1980 A 1,09 2 5 10 17
1983 A 150,03(PP: 2550) 0,5 1 1,5 1981 A 1,03 2 5 10 17
1984 A 137,63(PP: 3505) 0,5 1 1,5 1982 A 51,65 0,5 1 3,5
1985 A 125,07(PP: 2961) 0,5 1 1,5 50 Pfennig 1983 A 1,09 3 4 9 10
1986 A 73,91(PP: 2800) 0,5 1 1,5 1984 A 30,7 T 7,5 12,5 34
1949 –1950
1987 A 50,03(PP: 2542) 0,5 1 1,5 50 Pfennig, Cu/Al, 20 mm 1985 A 1,14 1 5 7,5 10
1988 A 75,47(PP: 2441) 0,5 1 1,5 Gewicht: 3,3 g messingfarben 1986 A 1,01 1 4 6 9
Rand: vertieft Rauten und Ranken 1987 A 34,3 T 2,5 5 6 13
1989 A 84,41(PP: 2467) 0,5 1 Gültig bis 31.7.1958 J. 1504
1990 A 15,67 4,5 9 13 1948 A 2 10 15 140 1988 A 31,1 T 7,5 12 15
1949 A 2 10 15 145 1989 A 32,9 T 6 12 15
1950 A 216,54 1 7 15 120 1990 A 13,6 T (aus Jahressatz)7,5 17 22
5 Pfennig 1950 E 16,00 10 110 400 920
1948 –1953
Hammer und Zirkel J. 1507 2 Mark
5 Pfennig, Al, 19 mm
Gewicht: 1,10 g
Rand: glatt 1952 A 70,43 1 12 20 95 1957
Gültig bis 31.12.1970 J. 1502 1952 E 21,50 7 18 120 500 2 Deutsche Mark, Al, 27 mm
1949 A (wenige Exemplare) LP Gewicht: 3,00 g
1953 A 18,61 2 10 27 110 Rand: gerippt
1953 E 11,50 6 30 200 450
1950 A 67,70 10 20 25 120 Gültig bis 31.7.1980 J. 1515
1950 A (Cu/Ni-Probe LP
78 mt
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BEWERTUNGEN DDR
Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st
mt 10/98 79
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BEWERTUNGEN DDR
Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st
J. 1618, 150 Jahre 1. Deutsche J. 1632, Zeughaus in Berlin J. 1540, 75. Todestag v. Johannes J. 1559, 200. Geb. v. Ferdinand
Ferneisenbahn Brahms von Schill
1990 A 0,40 5 7
1988 A 0,41 7 10 1990 A PP: 4200 Exemplare 95 1972 100 T 15 20 1976 100 T 19 24
1988 A PP: 3200 Exemplare 120 1972 (doppelte Randschrift) LP
1972 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP J. 1564,125. Todestag von
Neusilber, höheres Gewicht Fr. Ludwig Jahn
12,20 g, Ø 29 mm
J. 1619, Überseehafen Rostock J. 1546, 125. Geburtstag von
J. 1522, 125. Geburtstag von Otto Lilienthal
Robert Koch
1977 100 T 32 38
1977 PP: 10000 Exemplare 55
1988 A 0,40 8 10
1988 A PP: 3200 Exemplare 110 1973 100 T 35 48 J. 1566,175. Todestag. Fr. Gottlieb
1968 100 T 14 20 1973 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP Klopstock
J. 1626, Thomas Müntzer, 1968 (ohne Randschrift) LP
Katharinenkirche in Zwickau 1968 (auf dünnerem Schrötling) LP J. 1550, 100. Todestag von
1968 350 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP Philipp Reis
1978 80 T 32 42
1978 PP: 4500 Exemplare 78
1979 60 T 55 68
1979 PP: 4500 Exemplare 85
1980 60 T 35 46
1975 161 T 13 18 1980 PP: 5500 Exemplare 83
1990 A 0,40 7 9
1990 A PP: 4200 Exemplare 95
80 mt
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BEWERTUNGEN DDR
Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st
J. 1580, 450. Todestag Tilman J. 1611,175. Todestag Heinrich von J. 1545,10. Weltfestspiele der Jugend J. 1578, 25 Jahre Nationale
Riemenschneider Kleist und Studenten Volksarmee der DDR
1988 A 54,6 T 43 50
1982 60 T 45 55 1988 PP: 3000 Exemplare 160
1981 PP: 5500 Exemplare 90
1974 A 2,29 4 16
J. 1628, 100. Geburtstag von Karl v. 1974 A 1500 Ex. (Legierungsprobe) 1200 1981 60 T 38 45
J. 1594,125. Geburtstag v. Max Planck Ossietzky 1981 PP: 5000 Exemplare 80
1989 A 53,4 T 50 60 J. 1557, 20. Jahre Warschauer Vertrag
1989 PP: 3066 Exemplare 165
J. 1582 P1, 700 Jahre Münzprägung
in Berlin
J. 1633, 100. Geburtstag von Kurt
Tucholsky
1990 A 54,1 T 35 43
1990 PP: 4000 Exemplare 120
10 Mark
1983 50,0 T 38 44
1983 PP: 4200 Exemplare 80 1966 –1990
a) Cu 620/Ni 180/Zn 100, 31 mm
sog. «Neusilber»12,00 g (1972 –1990)
1975 A 1,9 5 15
J. 1599, 150. Todestag Adolf Freiherr b) Ag 0,800, Zn, 17,00 g (1966 –1967)
von Lützow c) Ag 0,625, Cu, 17,00g (1968, 17,40g?)
J. 1560, 20. Jahre Nationale
Volksarmee 1981 2250 Ex. (Probeprägung, PP) 975
d) Ag 0,500, Cu, 17,00g (seit 1976) 1981 (Bimetall Produktionsprobe) LP
Rand: vertieft viermal 10 MARK
bei Silbergedenkmünzen nur dreimal
a) auch gerippt (1973 –1976)
b) bei Silbergedenkmünzen (1966/67) J. 1593, 30 Jahre Kampfgruppen
10 MARK DER DEUTSCHEN NOTENBANK
Gültig bis 30.6.1990
J. 1539, Buchenwald-Denkmal
1984 50,0 T 48 60
1984 PP: 5000 Exemplare 85
1976 A 754 T 8 17
J. 1604, 225. Todestag Caroline
Neuber
J. 1568, Weltraumflug 1983 A 399 T 15 30
1983 A PP: 5000 Exemplare 75
1985 A 55,0 T 60 73
1985 PP: 4000 Exemplare 115
1978 A 591 T 20 35
1978 A PP: 2600 Exemplare 500
1978 A 25 Ex. (Materialprobe in Silber) LP
mt 10/98 81
Bew.DDR_S.68-75 13.08.2004 17:11 Uhr Seite 82
BEWERTUNGEN DDR
Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st
J. 1603, 40. Jahrestag Befreiung v. 1989 A PP: 3000 Exemplare 200 J. 1527, 250. Todestag J. F. Böttger J. 1552, 25 Jahre DDR/Städtemotiv
Faschismus 1989 A PP: 10 Ex. (Produktionsprobe in Neusilber) LP
1989 A (Motivprobe in Neusilber) LP
1989 A PP: je 10 Ex.
(div. Materialproben in Silber) LP
J. 1637,100 Jahre Tag der Arbeit:
1. Mai
1976 (A) 45 T 60 70
1976 (A) PP: 6037 Exemplare 95
82 mt
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BEWERTUNGEN DDR
Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st
J. 1565, 375. Geburtstag Otto v. J. 1583, Gewandhaus in Leipzig J. 1612, 275 jähriges Bestehen der
Guericke Charité 20 Mark
1966 –1990
a) Cu 620/Ni 180/Zn 200 33 mm
sog. «Neusilber» 16,50 g (1971, H. Mann)
15,00 g (1971 – 1990)
b) Ag 0,800, Zn 20,90 g (1966 – 1968)
c) Ag 0,625, Cu 20,90 g (1969 – 1990)
d) Ag 0,500, Cu 20,90 g (1977 – 1985)
e) Ag 0,999 18,20 g (nur 1990)
Rand: vertieft viermal 20 MARK
bei Silber-Gedenkmünzen nur dreimal
1966 /1967: 20 MARK DER DEUTSCHEN
NOTENBANK
Gültig bis 30.6.1990
1982 (A) 55 T 45 58
1977 (A) 49 T 93 105 1982 (A) PP: 5500 Exemplare 80
1986 A 42,1 T 58 70
1977 (A) PP: 6000 Exemplare 120 1986 A PP: 4001 Exemplare 89 Neusilber 16,50 g, Ø 33 mm
1977 (A) 6000 Ex. (Motivprobe Pferdezug) 400
J. 1589, 100. Todestag Richard
Wagner J. 1616, Schauspielhaus Berlin J. 1531, 100. Geburtstag Heinrich
J. 1567, 175. Geburtstag Justus von Mann
Liebig
1983 (A) 55 T 42 55
1987 A 50,1 T 55 65
1983 (A) PP: 5500 Exemplare 78
1978 (A) 44 T 82 98 1987 A PP: 4000 Exemplare 105 1971 1,25 5 23
1978 (A) PP: 4500 Exemplare 110
J. 1597,100. Todestag Alfred Brehm Neusilber 15,00 g, Ø 33 mm
J. 1622, 500. Geburtstag Ulrich von
J. 1574, 175. Geburtstag Ludwig Hutten
Feuerbach J. 1535, Ernst Thälmann
1984 (A) 45 T 58 74
1984 (A) PP: 5000 Exemplare 112
1988 A 40 T 65 82
1979 (A) 43 T 125 152 1988 A PP: 3000 Exemplare 235 1971 A 4,89 4 17
1979 (A) PP: 4500 Exemplare 185 J. 1600,Wiedereröffnung der
Semperoper J. 1537, Friedrich Schiller
J. 1577, 225. Geburtstag G. J. D. J. 1629, 225. Geburtstag J. G.
Scharnhorst Schadow
1985 (A) 42 T 62 70
1981 (A) 55 T 43 50 1985 (A) PP: 4000 Exemplare 89 1990 A 44,7 T 68 85 1972 A 2,39 5 17
1981 (A) PP: 5500 Exemplare 80 1985 (A) 112 Ex. (Motivprobe, numeriert) LP 1990 A PP: 4200 Exemplare 145 1972 A (ohne Randschrift) LP
mt 10/98 83
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BEWERTUNGEN DDR
Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st
J. 1548, Otto Grotewohl J. 1520, 200. Geburtstag Wilhelm J. 1533, 100. Geburtstag Karl Lieb- 1975 (A) 10261 Ex.
v. Humboldt knecht und Rosa Luxemburg (Av: Noten und Schrift vertieft) 220
1975 (A) PP: 4 Exemplare LP
1979 A 0,64 15 30
1972 (A) 47,5 T 60 78
1979 A (Av: 1573, Rv: 1548) LP
1972 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP
(1979A) 10000 Ex. 1968 (A) 53 T 80 95
(Motivprobe, Av: stilisierte Blätter) 135
1968 (A) PP: wenige Exemplare LP
1979 (einseitige Motivprobe, Nelke) LP J. 1547, 60. Todestag August Bebel
1968 (A) 1 Ex. (Abschlag in Gold 999/1000)
1968 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP 1977 (A) 42,5 T 82 95
J. 1592,100. Todestag Karl Marx J. 1570,175. Todestag J. G. von
Silber 0,625 20,90 g, Ø 33 mm Herder
1973 (A) 47 T 60 72
1973 (A) (doppelte Randschrift) LP
1973 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP
1983 A 0,66 13 25
1978 (A) 41 T 80 95
1983 A PP: 5000 Exemplare 58
J. 1549, 250. Geburtstag Immanuel 1978 (A) PP: 4500 Exemplare 145
1983 A 100 Ex., num.
(Motivprobe, Neusilber 2400 Kant J. 1571,250. Geburtstag G. E.
1969 (A) 53 T 120 150 Lessing
1969 (A) PP: wenige Exemplare LP
J. 1635, Öffnung des
Brandenburger Tores 1969 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP
1974 (A) 49 T 60 74
1974 (A) PP: 4284 Exemplare 170 1979 (A) 43 T 90 115
1979 (A) PP: 4521 Exemplare 165
1990 A 0,30 7 10 J. 1555, 250. Geburtstag J. S. Bach J. 1575, 75. Todestag Ernst Abbe
1990 A 0,16 (Silber 999/1000) 16 22
1990 A PP: 12100 Exemplare 135
1970 (A) 47 T 90 110
1970 (A) PP: wenige Exemplare LP
Silber 0,800 20,90 g, Ø 33 mm 1970 (A) (mit doppelter Randschrift)
1970 (A) 330 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP
84 mt
Bew.DDR_S.68-75 13.11.2004 15:34 Uhr Seite 85
BEWERTUNGEN DDR
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J. 1591, 500. Geburtstag Martin J. 1621, 100. Todestag Carl Zeiß Werner Kummer und Martin Ambühl
Luther
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BEWERTUNGEN BRD
Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP
J 20,08 3 3 5 8 1982 D 57,55 1 2 3
1986 D 39,04 1 1,5 2 3
1950 – heute
F 66,38 1 2 3 10 Pfennig
Ausgabe Bundesrepublik Deutschland
F 45,04 1 1,5 2 3 5 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert, 18,5 mm G 38,32 1 2 3
Gewicht: 3 g messingfarben 1949
G 25,99 1 1,5 2 3 Rand: glatt J 59,09 1 2 3 Ausgabe Bank deutscher Länder
J 40,09 1 1,5 2 3 Gültig J. 382 1983 D 46,87 1 2 3 10 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert, 21,5 mm
Gewicht: 4 g, messingfarben
1987 D 6,54 3 3 5 7 F 54,07 1 2 3 Rand: glatt
F 7,54 3 3 5 7 1950 D 272,0 1 3 8 10 G 31,21 1 2 3 J. 378
G 4,37 3 4 6 8 F 342,2 1 3 8 10 J 48,13 1 2 3
J 6,69 3 3 5 7 G 180,4 1 3 8 10 1984 D 36,46 1 2 3 Jahr Mio ss vz vz-st st PP
1988 D 52,04 1 2 F 42,06 1 2 3
J 285,2 1 3 8 10
F 60,04 1 2 G 24,28 1 2 3
1966 D 26,0 2 4 10 14
G 34,64 1 2 J 37,44 1 2 3
F 30,0 2 4 10 14
J 53,44 1 2 1985 D 15,66 2 2,5 3
G 17,3 2 4 10 14
1989 D 52.04 1 2 F 18,05 2 2,5 3
F 60,04 1 2 J 26,7 2 4 10 14 G 10,43 2 2,5 3
G 34,64 1 2 1967 D 10,4 3 5 15 17 J 16,07 2 2,5 3
J 53,44 1 2 F 12,0 3 5 15 17 1986 D 36,44 1,5 2 3
1990 D 71,54 1 2 G 1,7 35 50 100 120 F 42,04 1,5 2 3
F 82,54 1 2 J 10,7 3 5 10 17 G 24,26 1,5 2 3
G 47,62 1 2 1968 D 13,0 2 3 10 18 J 37,42 1,5 2 3 1949 D 140,5 1 15 45 65
J 73,47 1 2 F 15,0 2 3 8 15 1987 D 52,04 1 2 3 F 120,9 1 17 50 70
1991 A115,00 1 2 G 13,8 2 3 10 15 F 60,04 1 2 3 G 82,9 1 17 50 70
D120,00 1 2 J 13,3 2 3 9 15 G 34,64 1 2 3 J 154,1 1 15 45 65 165
F 138,00 1 2 1969 D 23,4 1 2 3 5 J 53,44 1 2 3
G 80,50 1 2 1988 D 62,44 1 2 3
1950 – heute
J 120,75 1 2 F 72,04 1 2 3 Ausgabe Bundesrepublik Deutschland
1992 A 60,00 1 2 G 41,56 1 2 3 10 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert, 21,5 mm
Gewicht: 4 g, messingfarben
D 63,00 1 2 J 64,12 1 2 3 Rand: glatt
F 72,00 1 2 1989 D 93,64 1 2 3 J. 383
G 42,00 1 2 F 108,04 1 2 3
J 63,00 1 2 G 62,32 1 2 3
1993 A 10,00 1 2,5 5 J 96,16 1 2 3 1950 D 393,2 1 3 8 13
F 27,0 1 2 3 5
D 10,50 1 2,5 5 1990 A 70,00 0,5 1,5 2
G 15,6 2 3 4 10
F 12,00 1 2,5 5 D 93,64 0,5 1,5 2
J 24,1 1 2 3 6
G 7,00 1 2,5 5 F 108,04 0,5 1,5 2
1970 D 39,9 1 1,5 2 3
J 10,50 1 2,5 5 G 62,32 0,5 1,5 2
F 45,2 1 1,5 2 3
1994 A 55,00 0,5 1 J 96,16 0,5 1,5 2
G 27,6 1 1,5 2 3
D 57,75 0,5 1 1991 A128,00 0,5 1,5 2
J 40,8 1 1,5 2 3
F 66,00 0,5 1 D134,40 0,5 1,5 2
1971 D 57,3 1 1 2 3
G 38,50 0,5 1,5 F 153,60 0,5 1,5 2
F 66,4 1 1 2 3
J 57,75 0,5 1 G 89,60 0,5 1,5 2
G 38,2 1 1 2 3
1995 A100,00 0,5 1 J 134,40 0,5 1,5 2
J 58,5 1 1 2 3
D105,00 0,5 1 1992 A 28,00 0,5 1,5 2
1972 D 52,3 1 1 2 3
F 120,00 0,5 1 D 29,40 0,5 1,5 2
F 60,3 1 1 2 3
G 70,00 0,5 1 F 33,60 0,5 1,5 2
G 34,7 1 1 2 3
J 105,00 0,5 1 G 19,60 0,5 1,5 2
J 54,2 1 1 2 3
1996 A 40,00 0,5 1 J 29,40 0,5 1,5 2
1973 D 15,5 1 1 2 3
D 42,00 0,5 1 1993 A 36,00 0,5 1,5 2
F 18,0 1 1 2 3
F 48,00 0,5 1 D 37,80 0,5 1,5 2 F 523,5 1 2 8 13 50
G 18,3 1 1 2 3
G 28,00 0,5 1 F 43,20 0,5 1,5 2 G 309,0 1 2 10 14
J 16,0 1 1 2 3
J 42,00 0,5 1 G 25,20 0,5 1,5 2 J 402,4 1 2 10 14
1974 D 15,7 1 1 2 3
J 37,80 0,5 1,5 2
Wurden bis 2001 weitergeprägt.1997-2001 F 18,1 1 1 2 3 1966 D 31,2 2 3 13 20
nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit 1991 1994 A 38,00 0,5 1 2
G 10,5 1 1 2 3 F 36,0 2 3 13 20
auch Mzz. A=Berlin D 39,90 0,5 1 2
J 16,0 1 1 2 3 G 25,3 2 3 15 20
F 45,60 0,5 1 2
1975 D 15,7 1 3
5 Pfennig F 18,0 1 3
G 26,60 0,5 1 2 J 32,1 2 3 15 20
J 39,90 0,5 1 2 1967 D 15,6 2 7 15 25
1949 G 10,4 1 3
1995 A 48,00 0,5 1 1,5 F 18,0 2 7 15 25
Ausgabe: 2.1.1950, Bank deutscher Länder J 16,2 1 3
5 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert, 18,5 mm D 50,40 0,5 1 1,5 G 1,5 30 45 100 120
1976 D 47,0 1 2
(messingfarben) F 57,60 0,5 1 1,5 J 16,0 3 10 30 35
Gewicht: 3 g F 54,4 1 2
Rand: glatt G 33,60 0,5 1 1,5
G 31,3 1 2
Gültig J. 377 J 50,40 0,5 1 1,5 1968 D 5,2 2 5 10 25
J 48,3 1 2 F 6,0 4 10 20 25
1996 A 48,00 0,5 1 1,5
1977 D 52,1 1 2 G 12,3 2 4 10 20
Jahr Mio ss vz vz-st st PP D 50,40 0,5 1 1,5
F 60,1 1 2 J 5,4 4 12 22 25
F 57,60 0,5 1 1,5
1949 D 60,0 1 10 35 60 100 G 34,7 1 2
G 33,60 0,5 1 1,5 1969 D 41,4 1 2 4 5
J 53,5 1 2
J 50,40 0,5 1 1,5 F 48,0 1 2 4 5
1978 D 41,7 1 2
F 48,0 1 2 G 48,7 1 2 4 5
Wurden bis 2001 weitergeprägt.
G 27,8 1 2 3 Neu: seit 1990 auch Mzz. A = Berlin. J 42,7 1 2 4 5
Auflage 70 Mio. Ex.
J 42,8 1 2 3 1970 D 54,0 1 2 3 4
1979 D 41,7 1 2 3 F 60,0 1 2 3 4
F 48,2 1 2 3 G 35,8 1 2 3 4
G 27,8 1 2 3 J 40,1 1 2 3 4
J 42,8 1 2 3
1971D 54,2 1 2 3 4 8
F 66,1 1 10 30 60 85 1980 D 52,1 1 2 3
F 92,5 1 2 3 4 8
G 57,4 1 15 35 70 F 60,1 1 2 3
G 88,6 1 2 3 4 8
J 68,9 1 15 35 70 G 34,7 1 2 3
J 53,5 1 2 3 J 65,6 1 2 3 4 8
1981 D 57,29 1 2 3 1972 D 104,3 1 2 3 4 8
F 66,09 1 2 3 F 110,1 1 2 3 4 8
G 38,15 1 2 3 G 71,7 1 2 3 4 8
J 58,83 1 2 3 J 96,9 1 2 3 4 8
mt 87
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 88
BEWERTUNGEN BRD
Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP
1973 D 26,0 1 2 3 4 8 F 96,00 1 1968 D 7,8 2 5 15 20 1985 D 15,71 1 2 3 3 3
F 30,0 1 2 3 4 8 G 56,00 1 F 9,0 2 5 15 20 F 18,11 1 2 3 3 3
G 17,2 1 2 3 4 8 J 84,00 1 G 6,8 2 5 15 20 G 10,47 1 2 3 3 3
J 26,7 1 2 3 4 8 1993 A 80,00 1 J 2,7 2 5 45 60 J 16,13 1 2 3 3 3
D 84,00 1 1986 D 2,12 3 4 10 15
1974 D 15,7 1 2 3 3 1969 D 14,6 1 2 5 8
F 96,00 1 F 2,44 3 4 7 10
F 18,1 1 2 3 3 F 16,8 1 2 5 8
G 56,00 1 G 1,43 3 8 15 18
G 10,4 1 2 3 3 G 9,7 1 2 5 8
J 84,00 1 J 2,18 3 8 30 60
J 16,0 1 2 3 3 1994 A100,00 0,5 1 J 15,0 1 2 5 8 1987 D 0,56 20 30 40 55
1975 D 15,6 1 2 3 3 D105,00 0,5 1 1970 D 25,3 1 2 5 8 F 0,64 5 10 12 15
F 18,0 1 2 3 3 F 120,00 0,5 1 F 26,4 1 2 5 8 G 0,39 20 22 25 28
G 10,4 1 2 3 3 G 70,00 0,5 1 G 12,0 1 2 5 8 J 0,58 5 10 12 15
J 16,1 1 2 3 3 J 105,00 0,5 1 J 10,7 1 2 5 8 1988 D 4,20 2 3 3 4 5
1995 A110,00 0,5 1 F 4,84 2 3 3 4 5
1976 D 65,2 1 2 1971 D 23,4 1 2 4 6 10
D115,50 0,5 1 G 2,81 2 3 3 4 5
F 75,3 1 2 F 29,7 1 2 4 6 10
F 132,00 0,5 1 J 4,32 2 3 3 4 5
G 43,4 1 2 G 15,5 1 2 4 6 10
G 77,00 0,5 1 1989 D 36,45 2 2 2,5 4
J 66,9 1 2 J 24,0 1 2 4 6 10
J 115,50 0,5 1 F 42,05 2 2 2,5 4
1977 D 65,0 1 2 1996 A 90,00 0,5 1 G 24,27 2 2 2,5 4
F 75,1 1 2 D 94,50 0,5 1 J 37,43 2 2 2,5 4
G 43,3 1 2 F 108,00 0,5 1 1972–heute 1990 A150,00 1,5 2 2 4
Ausgabe Bundesrepublik Deutschland
J 66,8 1 2 G 63,00 0,5 1 50 Pfennig, Cu-Ni, 20 mm D 58,55 1,5 2 2 4
J 94,50 0,5 1 Gewicht: 3,5 g F 67,05 1,5 2 2 4
1978 D 91,1 1 2 Rand: glatt
F 105,1 1 2 Wurden bis h2001 weitergeprägt. 1997-
J. 384a G 38,97 1,5 2 2 4
2001 nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit J 60,12 1,5 2 2 4
G 60,6 1 2
1990 auch Mzz. A = Berlin. 1972 D 26,0 1 2 3 4 10 1991 A 22,00 1,5 2 2 4
J 93,5 1 2 Auflage 100 Mio. Ex. (1990
F 30,0 1 2 3 4 10 D 23,10 1,5 2 2 4
1979 D 104,1 1 2
G 17,3 1 2 3 4 10 F 26,40 1,5 2 2 4
F 120,0 1 2
50 Pfennig G 15,40 1,5 2 2 4
G 69,3 1 2 J 26,7 1 2 3 4 10
J 23,10 1,5 2 2 4
J 106,8 1 2 1992 A 18,00 1,5 2 2 4
1949 – 1950 1973 D 7,8 1 2 3 4 10
1980 D 93,7 1 2 D 18,90 1,5 2 2 4
Ausgabe Bank deutscher Länder F 9,0 1 2 3 4 10
F 108,1 1 2 50 Pfennig, Cu-Ni, 20 mm F 21,60 1,5 2 2 4
Gewicht: 3,5 g G 5,2 1 2 3 4 10
G 62,3 1 2 Rand: gekerbt G 12,60 1,5 2 2 4
J 8,0 1 2 3 4 10
J 96,2 1 2 J. 379 J 18,90 1,5 2 2 4
1981 D104,09 1 2 1974 D 15,7 1 2 3 3 5 1993 A 16,00 2 2 4
F 120,09 1 2 Jahr Mio ss vz vz-st st PP F 18,1 1 2 3 3 5 D 16,80 2 2 4
G 62,29 1 2 G 10,5 1 2 3 3 5 F 19,20 2 2 4
1949 D 39,1 1 10 35 50
J 106,89 1 2 J 16,0 1 2 3 3 5 G 11,20 2 2 4
F 45,1 1 15 55 70
1982 D 88,49 1 2 J 16,80 2 2 4
1975 D 15,7 1 2 3 3 3
F 102,08 1 2 1994 A 7,50 2 2 4
G 58,90 1 2 F 18,0 1 2 3 3 3
D 0,30 2 2 4
J 90,87 1 2 G 10,4 1 2 3 3 3
F 9,00 2 2 4
1983 D 33,87 1 2 J 16,2 1 2 3 3 3
G 5,25 2 2 4
F 39,07 1 2 1976 D 47,0 1 2 3 3 3 J 7,88 2 2 4
G 22,56 1 2 F 54,4 1 2 3 3 3 1995 A 1,30 2 2
J 34,78 1 2 G 31,3 1 2 3 3 3 D 1,365 2 2
1984 D 52,06 1 2 J 48,3 1 2 3 3 3 F 0,02 220
F 60,06 1 2 G 25,9 2 15 65 85 G 0,02 220
1977 D 52,1 1 2 3 3 3
G 34,66 1 2 J 42,3 1 15 65 85 J 0,15 10
F 60,1 1 2 3 3 3
J 53,46 1 2 1996 A 15
1950 G 30 T▲ 410▲ 470▲ 550▲ 825 G 34,7 1 2 3 3 3
1985 D 78,06 1 2 D 15
F 90,05 1 2 *1950 G in PP sind wohl sämtl. unbefugte J 53,5 1 2 3 3 3
Nachprägungen, mehrere Varianten vor- F 15
G 51,95 1 2 kommend 1978 D 41,7 1 2 3 3 3 G 15
J 80,15 1 2 F 48,0 1 2 3 3 3 J 15
1986 D 41,64 1 2 1950 – 1971 G 27,8 1 2 3 3 3
F 48,04 1 2 Ausgabe Bundesrepublik Deutschland J 42,8 1 2 3 3 3 Wurden bis 2001 weitergeprägt. 1997-
50 Pfennig, Cu-Ni, 20 mm 2001 nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit
G 27,72 1 2 1990 auch Mzz. A = Berlin.
Gewicht: 3,5 g 1979 D 41,7 1 2 3 3 3
J 42,76 1 2 Rand: gekerbt
1987 D 58,54 1 2 J. 384 F 48,2 1 2 3 3 3
F 67,54 1 2 G 27,8 1 2 3 3 3
G 38,97 1 2 1949 J (7 Ex. bekannt) LP J 42,8 1 2 3 3 3 1 Mark
J 60,12 1 2 1980 D 52,1 1 2 3 3 3 1950 – 2001
1988 D109,24 1 2 F 60,1 1 2 3 3 3 1 Deutsche Mark, Cu/ Ni, 23,5 mm
F 126,04 1 2 Gewicht: 5,5 g
G 34,7 1 2 3 3 3 Rand: Arabesken
G 72,70 1 2 J 53,5 1 2 3 3 3 J. 385
J 112,18 1 2
1989 D119,64 1 2 1981 D 23,49 1 2 3 3 3
Jahr Mio ss vz vz-st st PP
F 138,04 1 2 F 27,11 1 2 3 3 3
G 72,70 1 2 G 15,68 1 2 3 3 3 1950 D 60,4 2 15 65 80 160
J 122,86 1 2 1950 D 100,7 1 4 13 15 J 24,14 1 2 3 3 3 F 69,1 2 15 65 80 550
F 143,5 1 4 13 15 1982 D 22,32 1 2 3 3 3 G 39,8 2 18 75 550
1990 A100,00 1 J 61,4 2 18 75 275
D156,04 1 G 66,4 1 4 13 18 25 F 25,73 1 2 3 3 3
F 180,04 1 J 102,7 1 4 13 15 G 14,88 1 2 3 3 3 1954 D 5,2 8 120 200 400 935
G103,84 1 J 22,91 1 2 3 3 3 F 5,9 8 300 600 8001100
1966 D 8,3 2 5 18 25
J 160,24 1 1983 D 20,87 1 2 3 3 3 G 3,4 5 200 1000 14002000
F 9,6 2 5 35 50 J 5,3 3 100 300 500 950
1991 A170,00 1 F 24,08 1 2 3 3 3
G 5,5 2 5 18 25
D178,50 1 G 13,92 1 2 3 3 3 1955 D 3,0 5 100 400 450 825
J 8,6 2 20 70 120 J 21,44 1 2 3 3 3
F 204,00 1 F 6,3 3 100 400 450 690
G119,00 1 1967 D 5,2 2 10 12 25 1984 D 11,76 1 2 3 3 3 G 2,5 10 80 150 18502500
J 178,50 1 F 6,0 2 10 15 25 F 13,56 1 2 3 3 3
1992 A 80,00 1 G 1,8 5 13 40 45 G 7,85 1 2 3 3 3
D 84,00 1 J 10,7 2 10 40 45 J 12,08 1 2 3 3 3
88 mt
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 89
BEWERTUNGEN BRD
Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP
G 7,84 2 3 4 5
F 13,5 2 8 35 50 220
J 12,07 2 3 4 5
G 7,7 2 8 35 50 60
1986 D 10,44 2 3 8 10
J 12,0 2 8 35 50 110
F 12,04 2 3 8 10
1967 D 13,0 2 8 35 50 G 6,96 2 3 8 10
F 3,6 3 20 45 90 J 10,72 2 3 8 10
G 4,3 3 15 40 55 1987 D 3,16 3 6 10 20
J 13,3 2 10 40 55 110 F 3,64 3 6 10 20
1968 D 1,3 3 9 35 45 G 2,12 3 6 10 20
F 12,8 3 8 30 40 J 3,25 3 6 10 20
G 5,1 3 10 40 70 1988 D 20,84 2 3 4 G 13,0 100 120 150 2401925
J 1,3 25 50 200 250 F 24,04 2 3 4 J 20,1 50 65 90 120 440
G 13,88 2 3 4
1969 D 13,0 2 4 10 28 Jahrgang 1950 auch als Probe (durch Lo-
J 21,40 2 3 4 chung amtlich entwertet) sowie 1950 und
F 15,0 2 4 10 17 15
1989 D 39,04 1 2 3 1955 als einseitige Gefälligkeitsprägun-
G 8,6 2 4 10 15 15 gen.
J 13,3 2 4 10 20 15 F 45,04 1 2 3
G 25,99 1 2 3
1970 D 17,9 2 4 10 22 1957 – 1971
J 40,09 1 2 3 2 Deutsche Mark, Cu-Ni, 26,75 mm
J 5,2 3 100 350 450 F 19,5 2 4 10 33 15 1990 A 55,00 2 3 3 Gewicht: 7 g
G 20,3 2 4 10 33 18 D 77,78 2 3 3 Av: Max Planck (1858-1947), Nobelpreis für
1956 D 13,2 3 70 270 300 500 Physik (1918)
J 10,7 2 6 12 33 15 F 89,79 2 3 3 Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT
F 14,6 3 70 250 285 500
G 8,3 3 30 110140 1500 1971 D 24,5 2 4 6 10 G 51,77 2 3 3 Gültig bis 31.7.1973 J. 392
F 28,2 2 4 6 10 J 79,88 2 3 3
J 11,4 3 70 240 300 700
G 16,3 2 4 6 10 1991 A 30,00 2 3 3 1957 D 7,4 3 14 40 65 165
1957 D 6,8 3 70 250 280 495 D 31,50 2 3 3
J 25,2 2 4 6 10 F 6,3 3 14 40 65 825
F 6,3 3 140 240 290 495 F 36,00 2 3 3
G 3,8 3 275 700 900 1375 1972 D 20,9 2 4 6 10 G 21,00 2 3 3 G 2,5 20 55 200 4001375
J 6,6 3 150 250700 1000 F 24,0 2 4 6 10 J 31,50 2 3 3 J 11,2 3 14 40 65 110
1958 D 4,1 3 40 200 250 410 G 13,8 2 4 6 10 1992 A 30,00 2 3 3
J 21,3 2 4 6 10 Jahrgang 1957 auch als Probe ohne
F 4,1 3 80 300 495 D 31,50 2 3 3 Münzzeichen vorkommend
G 3,4 3 100 600 F 36,00 2 3 3 Möller 10/93 vz-unzk (1200) nicht verkauft
1973 D 14,3 2 4 8 9
J 4,6 3 110 550 600 G 21,00 2 3 3 1958 D 12,6 3 10 40 50 85
F 16,6 2 4 8 9
J 31,50 2 3 3
1959 D 10,4 3 40 180 250 G 10,4 2 4 8 9 F 16,8 3 10 40 55 140
1993 A 8,00 2 6 8
F 12,0 3 40 180 200 J 14,7 2 4 8 9
D 8,40 2 3 3 G 10,7 3 10 40 60 465
G 6,9 3 40 200 320
1974 D 20,8 2 3 5 7 F 9,60 2 3 3 J 9,4 3 10 40 60 690
J 10,6 3 40 250 380
F 24,0 2 3 5 7 G 5,60 2 3 3
1960 D 5,4 3 40 600 700 600 G 13,9 2 3 5 7 J 8,40 2 3 3
F 6,3 3 40 180 200 825 J 21,4 2 3 5 7 1994 A 18,00 2 3 3
G 3,6 3 40 605 500 D 18,90 2 3 3
J 5,6 3 40 250 300 1800 1975 D 18,2 2 3 4 5 F 21,60 2 3 3
F 21,1 2 3 4 5 G 12,60 2 3 3
1961 D 7,5 3 40 170 200 825
G 12,1 2 3 4 5 J 18,90 2 3 3
F 8,4 3 40 160 200 825
G 4,8 3 50 180 350 715 J 18,8 2 3 4 5 1995 A 0,02 170
J 7,4 3 40 170 400 715 1976 D 15,7 2 3 4 5 D 0,02 90
F 18,1 2 3 4 5 F 0,02 90
1962 D 10,3 3 30 150 240 825 G 0,02 90
F 10,5 3 30 140 200 825 G 10,4 2 3 4 5
J 16,0 2 3 4 5 Außer von Hamburg (J) ist dieser Jahr-
gang 1995 nur im Satz ausgegeben wor-
1977 D 20,8 2 3 4 5 den.
F 24,0 2 3 4 5 J 0,10 14 16
G 13,9 2 3 4 5 1996 A 0,02 10 15
J 21,4 2 3 4 5 D 0,02 10 15
1978 D 15,6 2 3 4 5 F 0,02 10 15
F 18,0 2 3 4 5 G 0,02 10 15
G 10,4 2 3 4 5 J 0,02 10 15
J 16,0 2 3 4 5 1959 D 1,0 5 40 250 1485
Die Jahrgänge 1997 bis 2001 sind nur im
1979 D 18,3 2 3 4 5 Satz ausgegeben worden. F 1,5 6 80 450 2200
F 21,1 2 3 4 5 G (unbefugte Prägung) LP
G 12,2 2 3 4 5 J
J 18,7 2 3 4 5 2 Mark
1960 D 3,5 5 12 40 55 825
1980 D 15,7 2 3 4 5 1951 F 3,7 5 12 40 55 1100
F 18,1 2 3 4 5 2 Deutsche Mark, Cu / Ni, 25,5 mm G 2,6 10 20 80 95 470
G 10,4 2 3 4 5 Gewicht: 7 g J 4,6 5 12 40 50 550
Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT
J 16,1 2 3 4 5 Gültig bis 30.6.1958
1961 D 3,9 5 12 50 60
1981 D 18,29 2 3 4 5 Ähren J. 386
F 3,6 5 12 50 60
G 6,0 3 30 400 F 21,09 2 3 4 5
G 2,7 15 25 80 110 275
J 10,8 3 30 150 250 715 G 12,20 2 3 4 5
J 18,78 2 3 4 5 1951 D 19,5 50 65 80 100 440 J 2,9 5 14 55 90 825
1963 D 12,6 3 20 100 130 550 1982 D 22,32 2 3 4 5 F 22,6 50 65 80 100 660 1962 D 4,1 5 12 55 70
F 19,6 3 20 100 130 715 F 25,73 2 3 4 5 F 4,0 5 15 60 80
G 11,2 3 20 100 130 220 G 14,88 2 3 4 5 G 1,8 15 20 60 110 440
J 15,9 3 20 100 130 J 22,91 2 3 4 5 J 3,6 5 12 55 70
1983 D 18,27 2 3 4 5 1963 D 4,4 4 10 45 55
1964 D 8,0 3 20 80 100
F 6,0 4 20 100 130 F 21,07 2 3 4 5 F 8,6 4 10 30 50
G 3,4 4 40 180 200 275 G 12,18 2 3 4 5 G 3,4 4 10 30 50 385
J 6,9 3 25 110 150 J 18,76 2 3 4 5 J 7,3 4 10 30 50
1984 D 8,51 2 3 4 5
1965 D 9,3 2 10 30 50 1964 D 5,2 5 12 35 50
F 9,81 2 3 4 5
F 10,9 2 10 30 50 F 2,6 8 15 40 55
G 5,69 2 3 4 5
G 6,2 2 10 30 50 70 G 3,0 45 70 150 170 250
J 8,74 2 3 4 5
J 8,0 2 10 30 50 J 2,6 8 15 40 55
1985 D 11,76 2 3 4 5
1966 D 11,7 2 8 35 50 F 13,55 2 3 4 5 1965 D 3,9 4 7 18 28
mt 89
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 90
BEWERTUNGEN BRD
Jahr Mio ss vz prfr st PP Jahr Mio ss vz prfr st PP Jahr Mio ss vz prfr st PP Jahr Mio ss vz prfr st PP
F 4,5 4 7 18 33 140 J 1,3 8 10 20 30 140 F 9,71 5 8 10
G 2,5 9 12 30 42 60
5 Mark G 5,65 5 8 10
1969 D* 2,0 6 8 12 204500
J 4,0 4 7 18 28 F 2,4 6 8 12 20 35 J 8,65 5 8 10
1951 – 1974 1981 D 8,41 5 8 10
1966 D 5,8 3 6 15 20 5 Deutsche Mark, Ag 0,625, 29 mm G 3,4 6 8 12 20 35
Gewicht: 11,2 g (7 g fein) J 2,1 6 8 12 20 35 F 9,69 5 8 10
F 6,7 3 6 15 20 Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT G 5,63 5 8 10
G 3,8 5 7 15 20 44 Gültig bis 31.7.1975 J. 387 1970 D* 2,0 7 8 10 154500
J 8,64 5 8 10
J 6,0 3 6 15 20 42 F 2,0 7 8 10 15 30
1982 D 8,98 5 8 10
G 6,0 5 6 10 15 30
1967 D 3,2 4 7 15 20 1951 D 20,6 4 11 30 55 495 F 10,34 5 8 10
J 4,0 5 6 10 15 30
F 3,7 3 6 13 20 42 F 24,0 4 10 30 60 440 G 6,00 5 8 10
G 1,8 16 20 28 33 42 G 13,8 4 15 50 701210 1971 D 4,0 5 6 10 15 30 J 9,22 5 8 10
J 6,6 3 6 13 20 39 J 21,3 4 11 40 60 250 F 4,0 5 6 10 15 30 1983 D 6,32 5 8 10
G 6,0 5 6 10 15 30 F 7,28 5 8 10
1968 D 4,1 4 9 12 17 1956 D 1,0 13 50 145 440 1925
J 6,0 5 6 10 15 30 G 4,23 5 8 10
F 4,8 25 30 35 39 42 F 1,2 13 60 165 660 3300
G 3,0 4 10 14 20 22 G (unbefugte Prägung PP) 1972 D 3,0 5 6 10 15 30 J 6,48 5 8 10
J 0,9 6 12 20 33 42 J 1,0 13 40 110 305 3850 F 8,9 5 6 10 15 30 1984 D 6,04 5 8 10
G 4,9 5 6 10 15 30 F 6,96 5 8 10
1969 D 2,6 5 8 10 18 1957 D 0,5 15 55 130 275 LP
J 6,0 5 6 10 15 30 G 4,04 5 8 10
F 3,0 5 8 10 17 18 F 2,1 8 50 140 275 3300
J 6,20 5 8 10
G 1,7 11 14 20 33 9 G 0,7 14 65 2501100 4400 1973 D 3,3 5 6 10 15 30 1985 D 4,99 6 10 12
J 2,6 5 8 10 18 9 J 1,6 8 50 105 250 LP F 3,9 5 6 10 15 30 F 5,75 6 10 12
1970 D 5,2 3 4 5 8 1958 D 1,2 8 35 95 165 LP G 2,2 5 6 10 15 30 G 3,34 6 10 12
F 6,0 3 4 5 8 9 F 0,6 25 165 415 990 1650 J 2,5 5 6 10 15 30 J 5,13 6 10 12
G 3,1 3 4 5 8 9 G 1,5 8 30 90 165 LP 1986 D 4,98 6 30 38
1974 D 4,6 5 6 10 12 20
J 5,6 3 4 5 8 9 F 5,74 6 30 38
F 6,5 5 6 10 12 20
1971 D 8,4 3 3 4 5 8 G 3,7 5 6 10 12 20 G 3,33 6 30 38
F 10,0 3 3 4 5 8 J 3,0 5 6 10 12 20 J 5,12 6 30 38
G 5,6 4 4 5 6 9 *5 DM 1969D und 1970D in polierter 1987 D 6,81 5 10 13 13
J 8,7 3 3 4 5 8 Platte, nur 20 Stück geprägt. F 7,85 5 10 13 13
1969 G Randschrift «Der Freie nur ist treu» G 4,54 5 10 13 13
1969 – heute 1970 F Randschrift «Alle Menschen wer- J 4,85 5 10 13 13
2 Deutsche Mark, Cu -Ni/Ni 26,75 mm den Brüder»
Gewicht: 7 g 1974 F Randschrift «Die Menschenwürde 1988 D 12,01 5 10 12 13
Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT ist unantastbar» F 13,85 5 10 12 13
J. 406
G 8,00 5 10 12 13
Kopf links, Konrad Adenauer 1975 –2001 J 12,33 5 10 12 13
mt 22.43 5 Deutsche Mark, Cu-Ni / Ni, 29 mm
Gewicht: 10 g 1989 D 17,21 5 10 12 13
1969 D 7,0 3 4 6 7 9
Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT F 19,85 5 10 12 13
F 7,0 3 4 6 7 9
G 7,0 3 4 6 7 9 J. 415 G 11,46 5 10 12 13
J 7,0 3 4 6 7 9 J 17,67 5 10 12 13
1975 D 65,7 5 8 10 1990 D 20,94 5 9 11 12
1970 D 7,3 3 4 6 7 9 F 75,0 5 8 10
F 8,4 3 4 6 7 9 F 24,17 5 9 11 12
G 4,8 3 4 6 7 9 G 43,3 5 8 10 G 13,95 5 9 11 12
J 7,5 3 4 6 7 9 J 67,4 5 8 10 J 21,51 5 9 11 12
1976 D 7,9 5 8 10 1991 A 18,00 5 9 11 12
Alljährlich weitergeprägt, letzte Prägung
1987, 17 Mio J 0,061000 1540 24758250 7150* D 18,90 5 9 11 12
F 21,60 5 9 11 12
Kopf links, Theodor Heuss 1959 D 0,5 15 40 130 440 1650 G 12,60 5 9 11 12
mt 22.44 J. 407 F
1970 D 7,3 3 4 6 7 9 J 18,90 5 9 11 12
G 0,6 30 50 150 385 1925 1992 A 16,00 5 9 11 12
F 8,4 3 4 6 7 9
G 4,8 3 4 6 7 9 J 0,7 15 40 130 3303850*
D 16,80 5 9 11 12
J 7,5 3 4 6 7 9 1960 D 1,0 10 20 65 110 1650 F 19,20 5 9 11 12
F 0,5 10 20 65 180 1650 G 11,20 5 9 11 12
Alljährlich weitergeprägt, letzte Prägung
1987, 17 Mio G 0,6 10 20 70 85 825 J 16,80 5 9 11 12
J 1,6 10 20 65 85 --- 1993 A 3,20 7 8 10 13 11
Kopf halblinks, Kurt Schumacher D 3,36 7 8 10 13 11
mt 22.45 J. 424 1961 D 1,0 15 25 50 110 550
1979 D 3,2 3 4 5 6 5 F 0,8 19 35 110 275 3300 F 3,84 7 8 10 13 11
F 3,7 3 4 5 6 5 G G 2,24 8 9 13 15 11
G 2,2 3 4 5 6 5 J 0,5 25 45 150 330 3850 J 3,36 7 8 10 13 11
J 3,3 3 4 5 6 5 1994 A 4,00 6 7 9 11 12
Alljährlich weitergeprägt, letzte Prägung 1963 D 2,0 8 18 50 70
1993. F 1,2 12 18 50 85 3300 D 4,20 6 7 9 11 12
G 0,6 9 18 50 70 550 F 4,80 6 7 9 11 12
Kopf von vorn, Ludwig Erhard G 2,80 8 9 10 12 12
mt 22.46 J. 445 J 2,1 8 18 50 100 3850
1988 D, F, G, J 3 3 4 5 J 4,20 6 7 9 11 12
1964 D 0,4 20 50 130 330 4950 1996 A
F 2,6 8 15 45 80 3300
Kopf links, Franz Josef Strauss D
mt 22.47 J. 450 G 1,6 8 15 45 80 195
F
1990 D, F, G, J, 70 Mio 3 8 J 1,3 9 17 50 110 3850
G
1965 D 4,3 5 6 15 25 4950 F 9,1 5 8 10
Kopf von vorn, Willy Brandt J
F 4,0 5 6 15 25 1400 G 5,8 5 8 10
mt 22.48
1994 A, D, F, G, J 3 3 4 G 2,3 5 7 17 28 55 J 8,1 5 8 10 Jg.1995 und 1997 bis 2001 sind nur im
J 3,6 5 6 15 25 3850 1977 D 8,37 5 8 10 Satz ausgegeben worden. Wurden bis
Motive Erhard, Strauss und Brandt F 9,66 5 8 10 2001 weitergeprägt. Neu: seit 1991 auch
werden alljährlich geprägt. 1966 D 5,2 5 6 16 22 4950 G 5,83 5 8 10 Mzz. A = Berlin; 1975 J auch als Probe mit
Neu: seit 1991 auch Mzz. A = Berlin F 6,0 5 6 16 22 1400 dem ursprünglich vorgesehenen wech-
J 8,63 5 8 10
G 3,4 5 6 16 22 55 selnd breitem Randstab
1978 D 7,87 5 8 10
J 5,3 5 6 16 22 140 Tietjen 12/92 (LP)
F 9,05 5 8 10
1967 D 3,1 5 7 16 25 4950 G 5,24 5 8 10
F 3,6 5 7 16 25 110 J 8,06 5 8 10
G 1,4 6 10 16 28 42 1979 D 7,89 5 8 10
J 3,2 5 7 16 25 100 F 9,09 5 8 10
1968 D 1,3 8 10 20 30 4950 G 5,28 5 8 10
F 1,5 8 10 20 30 140 J 8,10 5 8 10
G 1,5 8 10 20 30 55 1980 D 8,43 5 8 10
90 mt
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BEWERTUNGEN BRD
J. 388, Germanisches
Germanisches Museum 1966 D 2,0 (75000 Ex.) 15 90 1969 F 5,0 (200000 Ex.) 5 15
J. 395, Humboldt J. 408, Beethoven
1955 G 0,2 (2000 Ex.) 450 520 650 1800 1968 G 3,0 (100000 Ex.) 8 60 1971 D 8,0 (200000 Ex.) 5 20
J. 398, Pettenkofer J. 411,
411 Kopernikus
Kopernikus
J. 391, Eichendorf
Eichendorff
mt 91
BRD-Bewertungen/3+4-spalt 10.03.2005 18:24 Uhr Seite 92
BEWERTUNGEN BRD
1974 F 8,0 (250000 Ex.) 5 12 1977 J 8,0 (250000 Ex.) 5 15 1980 D 5,35 (350000 Ex.) 5 9
J. 414, Kant J. 421, Kleist J. 428, Kölner Dom
J. 426, Hahn
92 mt
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BEWERTUNGEN BRD
mt 93
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BEWERTUNGEN BRD
1999 D 3,50 8
A, D, F, G, J 70
1989 J 8,00 (350000 Ex.) 8 22
50 Jahre
Jahre SOS-Kinderdör
SOS-Kinderdörfer
fer
J. 449, Friedrich I. Barbarossa
Barbarossa 2000 D 3,00 8
A, D, F, G, J 70
200. Geburtstag
Geburtstag von A. Lortzing
Lortzing
1999 J 3,00 8
1990 F 7,45 (400000 Ex.) 8 15 A, D, F, G, J 70
Weimar – Kulturstadt Europas/
Europas/
J. 451, 800 J. Deutscher Orden
Orden 2001 J 2,50 8
250. Geburtstag
Geburtstag Goethes
A, D, F, G, J 70
750 Jahre
Jahre Katharinenkloster
94 mt
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BEWERTUNGEN BRD
mt 95
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GOVERNO PROVVISORIO
DI VENEZIA
V = Venedig/Venezia
Z.V. = Zecca di Venezia
auch VENEZIA
Ag 0,900, 25 g 37 mm J.277 Der Aufstand begann im März 1848.
Rand: gerippt Pag. 213 Venedig wurde erst im August 1849 nach langer
EGY KRAJCZÁ R J.263, 267 Belagerung zurückerobert.
Cu, 8,65 g, 26 mm Auch in Venedig prägte man nach Lire-Wäh-
Rand: «Sichelmuster» Im Rv. beim Eichen- und Lorbeerkranz
kurze Stiele/rami corti. rung, allerdings ohne die Angabe «ITALIANE»
1848 2 5 10 20
1849 K.B. PROBE LP 1848 M 50 100 170 260
N.B. 20 45 80 170
1 Centesimo
(3) Harom Krajczár Cu, 1 g, 18 mm Pag. 186, J.274
HAROM KRAJCZÁ R J.268
Cu, 26 g, 33 mm 1849 Z.V. 2,76 10 22 45 100
Rand: «Laubrand»
1848 PROBE LP
1849 N.B. 10 25 50 120 3 Centesimi
(6) Hat Krajczár
Ag 0,900, 25 g, 37 mm J.271
Rand: DIO BENEDITE L’ITALIA Pag. 177a
Var. BENEDETE Pag. 177a
Cu, 3 g, 22,5 mm Pag. 185, J.275 «22 MARZO»
1849 Z.V. 1,04 12 25 50 120 1848 V 90 180 270 500
Var.: lange Stiele/rami lunghi Pag. 213b Var. Randschrift 130 260 400 650
HAT KRAJCZÁR J.269 1848 M 90 180 280 450
Ag 0,438, 2,23 g, x 20 mm 5 Centesimi
Var.: Im Av. Stern nahe bei Krone Pag. 213a Ag 0,900, 25 g, 37 mm Pag. 178 J.272
1849 N.B. 4 9 16 30 1848 M 60 120 200 320 Rand: DIO PREMIERA LA COSTANZA
Dukat 15 Centesimi
96 mt
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mt 10/98 97
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20 Kreuzer 1
⁄4 Gulden (Fortsetzung) 1⁄2 Conventions-Taler 1 Gulden (Fortsetzung)
^= 1 Gulden (Fortsetzung) Typ III, längerer Backenbart J.335a
Umschrift: ohne Angabe Lomb. et Ven.
1867 A 30 60 110 200
B 30 60 100 180
E 220 400 1000 LP
1868 A 35 70 120 220
1869 A 35 70 120 220
1870 A 18 35 60 110
1871 A 15 30 50 90
1872 A 250 600 1000 LP
Ag 0,900, 12,345 g, 29 mm
Ag 0,500, 2,66 g, 21 mm Typ II, Kopf rechts, Backenbart J.328
Typ III, längerer Backenbart J.340 1857 A 15 30 65 130
ohne Mzz. = Wien B 120 260 500 LP
1868 1 3 10 22 E 130 300 550 LP
1869 1 3 10 22 V 250 450 LP LP
1870 1 3 10 22 1858 A 4 8 15 28
1872 40 70 120 180 Typ IV. starker Backenbart J.341
ohne Mzz. = Wien B 6 15 35 75
E 12 30 60 110
1872 140 270 450 800 M 12 30 75 150
1873 120 220 360 600 V 12 30 80 160
1 1 1874 120 220 360 600
⁄4 Gulden / ⁄4 Florin 1875 150 300 500 850
1859 A
B
4
6
8
15
15
35
28
75
E 10 25 35 90
1
⁄2 Conventions-Taler M
V
15
15
40
40
90
100
200
220
= 1 Gulden
^ 1860 A 3 7 11 18
B 12 30 60 110
E 12 30 50 90
V 15 35 70 140
1861 A 3 7 11 18
B 80 150 300 LP
E 25 60 110 220
V 30 70 130 220
1862 A 5 10 18 32
B 20 50 100 170
E 250 550 900 LP
V 20 50 110 220
1863 A 5 10 18 32
Ag 0,520, 5,341 g, 23 mm J.326 B 25 55 110 220
Rand: VIRIBVS VNITIS E 30 60 120 220
V 25 35 120 240 Ag 0,900, 18,518 g, 33 mm
Typ II, Backenbart 1864 A 25 55 100 200 Rand: Wahlspruch in Deutsch.
Rv. 1⁄4 FL B 60 110 220 500 Typ II, Kopf rechts, Backenbart J.312
1857 A 10 20 35 70 E 70 120 250 550 1857 A 35 55 90 140
B 40 80 130 260 V 250 500 LP LP B 100 200 500 1100
E 80 150 250 400 Ag 0,833, 14,03 g, 30,5 mm J.289 1865 A 25 55 110 180 E 80 160 350 650
M 50 100 180 330 Rand: VIRIBVS VNITIS. B 30 55 120 220 V 120 250 550 LP
V 60 120 220 360 Kopf links E 30 55 120 220 1858 A 35 55 90 140
1858 A 5 10 18 35 1848 A 1500 3500 LP V 300 600 LP LP B 50 100 180 300
B 10 20 35 70 1849 A 1500 3500 LP E 100 200 500 900
E 15 30 50 100 1850 A 1600 4000 LP M 80 160 300 550
M 35 75 150 300 1851 A 1600 4000 LP Typ III, längerer Backenbart J.335 V 80 160 300 550
V 25 50 110 240 Anm.: Erst 1852 auf Veranlassung von Finanzmi- 1866 A 30 55 100 180 1859 A 35 55 90 140
1859 M 400 800 LP LP nister R. von Baumgartner in geringer Stückzahl B 30 55 100 180 B LP
geprägt, also keine eigentlichen Umlaufmünzen. E 100 200 350 600 E 80 160 450 800
V 120 230 400 700 M 60 120 250 500
98 mt
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Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk
mt 10/98 99
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Jahr Mio s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk
100 mt
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mt 10/98 101
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WÄHRUNG 1893
1894
1895
1
1
1
6
6
5
20
20
15
Sondertyp «Marschall»
ohne Lorbeerkranz
1908 2 3 5
J.396
8
1907 1 5 15
ab 1892 1908
1909
1 3
1
10
5
22
12
1910 1 5 12
1911 1 6 13 25
Ag 0,900, 4,351 g, 22 mm J.307
1852 V
1853 M
150
150
270
270
400
400
650
650
1 Heller
1854 M 180 320 550 950
1855 M 200 380 750 LP
1856 M 200 380 750 LP
1858 M LP
1
⁄2 Scudo ^= 3 Lire
Cu-Zn-Ni, 3,00 g, 19 mm, sog. Neusilber Typ «Schwartz», ohne Lorbeerkranz J.383
J.389 1912 1 3 5 10
1915 1 4 10 1913 1 2 4 9
1916 1 4 10 1914 1 2 3 7
Var. Wappen mit Bindenschild J.391 1915 1 2 3 7
Cu-Sn, 1,66 g, 17 mm J.372 1916 1 2 6 13 1916 1 2 3 7
1892 RR 120 250 380 600 1916 PROBE (Aluminium) LP
1893 2 5 12
1894
1895
2
2
5
4
12
10
2 Kronen
1896 2 4 12 25 20 Heller Ag 0,835, 10 g, 27 mm J.408
1897 4 8 17 35 Kopf rechts
1898 5 12 30 70 Ni, 4,00 g, 21 mm J.375
1892 15 30 70 140 Typ «Schwartz»
1899 12 28 60 120 1912 2 4 7 12
1900 2 4 10 1893 1 3 10 25
1894 1 3 10 25 1913 2 4 7 12
1901 1 3 8
1902 1 3 8 1895 1 3 10 25
Ag 0,900, 12,99 g, 30 mm J.308 1907 2 4 12 30
1853 V 220 450 800 LP 1903 2 4 10
1908 2 6 15 35
1909
1910
1
1
2
2
6
6 1909 4 10 20 40 5 Kronen
1911 1 3 7 16
1911 1 2 6 Ag 0,900, 24 g, 36 mm J.377
Scudo ^= 6 Lire 1912 1 2 6 1914 5 12 25 45
Kopf rechts
1913 1 2 6 Typ V, Vollbart
Ähnlich dem Conventions-Taler, jedoch niedrige- 1914 1 2 6
res Gewicht und anderes Wappen 1900 7 20 50 100
1915 1 2 6 1907 10 24 70 140
1916 1 3 8
2 Heller
Fe, 3,33 g, 21 mm Eisen J.394
Var. Wappen mit Bindenschild
1915 PROBE LP
1916 1 6 15
1917 1 4 13
1918 1 3 10
PROBE (Aluminium) LP
12
⁄ Krone
Ag 0,900, 25,985 g, 38,5 mm J.309 Cu-Sn, 3,32 g, 19 mm J.373
1853 V 250 500 900 LP 1892RR 120 250 380 600
1893 2 6 14
1894 1 5 12
Weitere Prägungen aus M und V siehe unter den 1895 1 3 8 20
Typen von Österreich 1896 1 4 9
1897 1 4 9
1898 2 5 13 30
G O L D M ÜN Z E N 1899 2 6 13 1
⁄2 Krone 1915 nur als PROBE LP
1900 3 10 20 45
1901 5 15 40 75
1
⁄2 Sovrano ^= 20 Lire 1902
1903
1
1
3
3
8
8
20
20 1 Krone
1904 3 10 20 45
1905 3 10 20 45
1906 1 3 8 20
1907 1 3 7
1908 1 3 7
1909 1 3 7 Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908
1910 2 6 13 Sondertyp «Marschall» J.397
1911 1 3 7 ohne Lorbeerkranz
1912 1 3 7 1908 12 20 40 90
1913 2 5 12
1914 1 3 7 Typ «Marschall» J.380
Au 0,900, 5,66 g, 20 mm J.310
Fr.406, 407 1915 1 3 7 1909 15 30 100 250
1854 M 1000 2000 3500 LP
V 1000 2000 3500 LP Ag 0,835, 5,00 g, 23 mm J.376 Typ «Schwartz» J.385
1855 M 1000 2000 3500 LP 1909 14 25 70 130
V 1000 2000 3500 LP Kopf rechts
1856 M 1200 2500 4000 LP Typ V, Vollbart
V 1200 2500 4000 LP 1892 70 150 500 LP
1 1893 1 3 8 15
Vereinskrone 1858 V
⁄2
1894 1 4 12 25
siehe Goldmünzen Österreich
1895 2 6 25 50
1896 4 12 40 90
1897 12 35 100 200
Sovrano ^= 40 Lire Fe, 2,77 g, 17 mm Eisen J.393 1898 2 5 18 35
Var. Wappen mit Bindenschild 1899 2 4 10 25
Au 0,900, 11,332 g, 26 mm J.311 1916 1 7 20 1900 2 5 18 30
Fr.404, 405 1917 1 6 13 1901 2 4 10 25
1853 M 1000 2000 3300 LP 1918 1 4 9 1902 2 5 18 30
1854 V 1000 2000 3300 LP
1855 M 1000 2000 3300 LP 1903 3 7 22 45
V 1000 2000 3300 LP 1904 5 13 35 80
1856 M 1000 2000 3300 LP 1905 10 20 50 110
V 1500 2800 5000 LP 1906 120 220 400 650
1907 55 130 220 380
102 mt
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Jahr Mio s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk
G O L D M ÜN Z E N U N G A R N 20 Fillér G O L D M ÜN Z E N
Ausgaben mit ungarischer Umschrift Ausgaben in Ungarn mit ungarischer Umschrift
10 Kronen
1 Filler 10 Korona
mt 10/98 103
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Au 0,900, 33,875 g, 37 mm Fr.433 J.423 Cu-Ni, 5,50 g, Ø 24 mm Typ Madonna von Mariazell J.447
Sogenannter Nachtschilling J.438 1935 951 Ex. 1500 3000 5500 7500
1923 617 Ex. 1200 2000 2800 4000 1936 12 T Ex. 650 1100 1500 2000
1924 2851 Ex. 1200 2000 2800 4000 1934 30 50 70 100
PP (220) 1937 2926 Ex. 700 1300 2000 2800
Wegen der Verwechslungsgefahr mit dem 1938 1433 Ex. 10000 16000 22000 30000
1Schilling-Stück wieder eingezogen (1938 größtenteils eingeschmolzen, deshalb so selten)
104 mt
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Jahr Mio s ss vz unzk (PP) Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP) Jahr Mio s ss vz unzk (PP)
mt 10/98 105
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Jahr Mio (PP) ss vz unzk PP Jahr Mio (PP) vz unzk (PP) Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP)
Jahressätze seit 1964
20 Schilling PP klein: enthält 2, 5, 10, 50 Groschen, 1, 5, 10 50 Schilling 100 Schilling (Fortsetzung)
Schilling in polierter Platte in PVC-Verpackung
PP groß: enthält zusätzlich 25 und 50 Schilling, 1978 Stadt Gmunden/Oberösterreich,
ab 1974 auch 100 Schilling in PVC-Verpackung 700 Jahre
Jahr Tsd. PP klein PP groß 1,87 (130 T) 9 11 (13)
1964 (7) (NV) (32) (65) 1978 Schlacht Dürnkrut und
1965 (7) (NV) (20) (65) Jedenspeigen,700Jahre,Rudolf I.
1966 (7) (NV) (85) (170) 1,68 (123 T) 9 11 (13)
1967 (7) (NV) (230) (350) 1978 Villach/Kärnten, 1100 Jahre
1968 (7) (20 T) (120) (160) 1,57 (131 T) 9 11 (13)
1969 (7) (21 T) (60) (85) 1978 Arlberg-Strassentunnel
1970 (7) (92 T) (12) (20) 1,84 (156 T) 9 11 (13)
1971 (7) (84 T) (12) (17) 1979 Wiener Neustadt, 700 Jahre Dom
Jahr Mio (PP) vz unzk PP 1972 (7) (75 T) (12) (20)
Cu-Al-Ni, 8,00 g, 27,7 mm 1,87 (134 T) 9 11 (13)
1973 (7) (87 T) (12) (20)
1980 9,90 (48 T) 2 5 (15) 1974 (7) (76 T) (12) (35) 1979 Innviertel, 200 Jahre bei Österreich
1981 0,50 (49 T) 4 10 (15) 1975 (7) (49 T) (14) (80) Ag 0,900, 20 g, 34 mm (18 g fein) 1,87 (130 T) 9 11 (13)
1991 0,14 5 7 1976 (7) (44 T) (16) (60) 1979 Wien, UNO-City
1992 0,10 6 9 1977 (7) (44 T) (14) (55) 1,86 (145 T) 9 11 (13)
1993 0,18 4 6 1959 Tiroler Freiheit/Andreas Hofer
Joseph Haydn/Burgenland 1978 (7) (43 T) (14) (60) 3,00 (800 Ex.) 5 7 (360) 1979 Bregenz, Festspiel- und Kongresshaus
1982 3,15 (50 T) 2 5 (15) 1979 (7) (44 T) (14) (50) 1963 Tirol, 600 Jahre bei Österreich 1,57 (162 T) 9 11 (13)
1991 0,14 5 7 Enthält 2, 5, 10, 50 Groschen, 1, 5, 10 und 20 2,99 (6 T) 5 7 (130)
1992 0,10 6 9 Schilling PP in Hartplastikkassette. PP
1964 Innsbruck, IX. Winterolympiade
1993 0,18 4
Burg Hochosterwitz/Kärnten
6 1980 (8) (48 T) Bundesländer
1981 (8) (49 T) Bundesländer
(25)
(25) 2,83 (68 T) 5 7 (10) 500 Schilling
1983 1,07 (65 T) 3 5 (10) 1982 (8) (50 T) Burgenland (20) 1965 Universität Wien, 600 Jahre
1991 0,14 5 7 1983 (8) (65 T) Kärnten (20) Rudolf der Stifter Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP)
1992 0,10 6 9 1984 (8) (65 T) Niederösterreich (20) 2,16 (37 T) 5 7 (35)
1993 0,18 4 6 1985 (8) (45 T) Oberösterreich (25) 1966 Österreichische Nationalbank, Ag 0,640, 24 g, 38 mm (15,36 g fein)
Schloss Grafenegg/Niederösterreich 1986 (8) (42 T) Steiermark (30) 150 Jahre Gleicher Silbergehalt wie 100 Schilling, nur
1984 1,27 (65 T) 3 5 (10) 1987 (8) (42 T) Salzburg (25) 1,78 (17 T) 6 8 (60)
1991 0,14 5 7 Nominaländerung.
1988 (7) (39 T) (ohne 20 Schilling) (22) 1967 100 Jahre Donauwalzer
1992 0,10 6 9 1989 (8) (38 T) Tirol (25)
1993 0,18 4 6 2,97 (26 T) 5 7 (60) 1980 Steyr/Oberösterreich, 1000 Jahre
1990 (8) (35 T) Vorarlberg (60) 0,89 (111 T) 38 41 (47)
200 Jahre Diözese Linz/Oberösterreich 1991 (8) (27 T) Wien (25) 1968 50 Jahre Republik
1985 0,86 (45 T) 3 5 (12) 1,66 (40 T) 6 8 (22) 1980 Staatsvertrag, 25 Jahre
1991 0,14 5 7 Ab 1992 nur mehr handgehoben (hdg) Var. sog. beleuchtetes Parlament (140) 0,87 (134 T) 38 41 (44)
1992 0,10 6 9 1992 (8) (25 T) Bundesländer (55) 1980 Maria Theresia
1993 0,18 4 6 1993 (8) (28 T) Bundesländer (55) 1969 Kaiser MaximilianI.
2,05 (55 T) 5 7 (22) 0,93 (172 T) 38 41 (44)
Georgenberger Handfeste/Steiermark 1994 (8) (25 T) Münze Wien (110)
Ab 1995 ohne 2 und 5 Groschen in Blisterpack 1980 Österreichisches Rotes Kreuz,
1986 0,84 (42 T) 3 5 (12) 1970 Universität Innsbruck, 300 Jahre
1991 0,14 5 7 1995 (6) (27 T) Krems (45) 2,09 (113 T) 5 7 (9) 100 Jahre
1992 0,10 6 9 1996 (6) (25 T) Bruckner (55) Var. PP nur Innenfeld (65) 0,95 (200 T) 38 41 (44)
1993 0,18 4 6 1997 (6) (25 T) Stephansdom (85) 1981 Verduner Altar in Klosterneuburg,
1970 Karl Renner
Johann Ernst von Thun/Salzburg 1998 (6) (25 T) Pacher Altar (165) 2,21 (286 T) 5 6 (8) 800 Jahre
1987 0,55 (42 T) 3 5 (12) 1999 (6) (50 T) Hugo v. Hofmannsthal (50) 0,95 (200 T) 38 41 (44)
1991 0,14 5 7 2000 (6) (75 T) 150 J. öst. Briefmarke (45) 1971 Julius Raab 1981 Anton Wildgans
1992 0,10 6 9 2,32 (183 T) 5 6 (8)
1993 0,18 4 6 2001 (6) (75 T) Johann Nestroy (60) 0,98 (167 T) 38 41 (44)
1972 Universität Salzburg, 350 Jahre 1981 Otto Bauer
1989
Tiroler Adler/Tirol
0,25 (38 T) 4 7 (15) Gedenkmünzen 1972
2,86 (136 T) 5
Hochschule für Bodenkultur
6 (8)
1981
0,99 (156 T) 38
Toleranzpatent, 200 Jahre
41 (44)
1991 0,14 5 7
1992 0,10 6 9 Umlaufprägungen zum Nennwert ausgegeben 100 Jahre 0,85 (148 T) 38 41 (44)
1993 0,18 4 6 1,89 (109 T) 5 6 (8) 1982 Heiliger Severin
1990
Martinsturm in Bregenz/Vorarlberg
0,25 (35 T) 4 7 (15)
25 Schilling 1973 Bummerlhaus in Steyr,
Oberösterreich, 500 Jahre
0,88 (120 T) 38 41 (44)
1982 Buchdruck in Österreich, 500 Jahre
1991 0,14 5 7 2,84 (158 T) 5 6 (8) 0,63 (118 T) 38 41 (44)
1992 0,10 6 9 1973 Theodor Körner
1993 0,18 4 6 1982 Mariazell, 825 Jahre
2,87 (132 T) 5 6 (8) 0,63 (119 T) 38 41 (44)
Franz Grillparzer/Wien
1991 0,61 (27 T) 3 5 (12) Ab jetzt reduzierter Silbergehalt: 1982 Leopold Figl
1992 0,10 6 9 Ag 0,640, 20 g, x 34 mm (12,8 g fein) 0,38 (116 T) 38 41 (46)
1993 0,18 4 6
1974 Gartenschau in Wien
800 Jahre Münze Wien 2,28 (221 T) 5 6 (8) Ab jetzt erhöhter Silbergehalt:
1994 2,0 (25 T) 2 4 hdg (20)
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Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP) Jahr Tsd. (PP) Jahr Tsd. (PP) Jahr Tsd. (PP)
1991
Wiener Philharmoniker
H. v.Karajan
GEDENKMÜNZEN Au 0,986 / Ag 0,900, 30mm,
(8 g / 4,7 g fein) Bimetall 1000 Schilling
275 T (75 T) 38 41 (45) 1995 (50 T) EU-Beitritt (170)
1991 Karl Böhm Au 0,986/Ag 0,900 (13 g fein / 24 g fein)
275 T (75 T) 38 41 (45) Im Etui mit Zertifikat, nur in polierter Platte
1992 Gustav Mahler geprägt, nicht zum Nennwert ausgegeben. 500 Schilling 1994 (50 T) 800 Jahre Münze Wien (300)
275 T (75 T) 38 41 (45)
1992 Richard Strauss Jahr Tsd. (PP) Au 0,986, 8,1136 g, 22 mm (8 g fein) Goldbarrenmünzen
275 T (75 T) 38 41 (45) Serie „Wolfgang Amadeus Mozart“
100 Schilling Wiener Philharmoniker
Serie Österreich und sein Volk 1991 (50 T) Don Giovanni (170)
1993 Seenregion Die Bewertungen sind von den Schwankungen
Ag 0,900, 20 g, 34 mm (18 g fein) Serie „150 Jahre Wiener Philharmoniker“ am Goldmarkt abhängig.
280 T (60 T) 39 42 (50)
1993 Alpenregion 1992 (50 T) Wiener Staatsoper (160) Ab 2002 Euro-Nominale
280 T (60 T) 39 42 (50) Serie „Wolfgang Amadeus Mozart“ Serie „1000 Jahre Österreich – Millennium“ Einige Jahrgänge seltener!! unzk
1994 Pannonische Region 1993 (50 T) Rudolf II. (250)
1991 (100 T) Salzburg (32) 1994 (50 T) Wiener Kongress (160)
1994
250 T (60 T)
Flussregion
39 42 (46) 1991 (100 T) Wien (32) 1995 (50 T) Jasomirgott (160)
200 Schilling
250 T (60 T) 39 42 (46) Serie „150 Jahre Wiener Philharmoniker“ Serie „Wiener Musiklegenden“
1995 Hügellandschaft 1992 (75 T) Otto Nikolai (30)
250 T (60 T) 39 42 (46) 1997 (50 T) Franz Schubert (160)
1995 Alpenvorland Serie „1000 Jahre Österreich – Millennium“ 1998 (50 T) Wiener Sängerknaben (160)
250 T (60 T) 39 42 (46) 1999 (50 T) Johann Strauß (160)
1991 (75 T) Rudolf I. (85)
1996 Mühlviertel 1992 (75 T) Maximilian I. (50)
250 T (60 T) 39 42 (46)
1996 Städte
1992
1993
(75 T)
(75 T)
Karl V.
Leopold I.
(32)
(32)
500 Schilling
250T (60 T) 39 42 (46)
1997 Kunstschmied 1994 (75 T) Revolution 1848 (33) Au 0,986, 10 g fein, 22 mm Au 0.9999, 3,11 g, 16 mm (1⁄10 Unze)
200T (60 T) 39 42 (46) 1994 (75 T) Franz Joseph I. (32) seit 1991 TP
1995 (75 T) Erste Republik (32) Serie „2000 Jahre Christentum“
1997 Steinmetz
200T (60 T) 39 42 (46) 1996 (75 T) Leopold III. (32) 2000 (50 T) Geburt Christi hdg (155) 500 Schilling
1998 Buchdrucker 2001 (50 T) Die Bibel hdg (165) Au 0.9999, 7,78 g, 22 mm (1⁄4 Unze)
Serie „Schicksale im Hause Habsburg“ Fortsetzung der Serie siehe 50 Euro, Gold
125T (50 T) 40 43 (48) seit 1989 TP
1998 Goldschmied 1997 (65 T) Maximilian v. Mexico (33)
1998 (65 T) Kronprinz Rudolf (33)
1999
125T (50 T)
Rosenburg
40 43 (48)
1999 (50 T) Franz Ferdinand (33) 1000 Schilling 1000 Schilling
125T (50 T) 40 43 (48) Serie „Österreich im Wandel“ Au 0.9999, 15,55 g, 30 mm (1⁄2 Unze)
1999 Burg Lockenhaus Au 0,986, 16,2272g, 30 mm (16 g fein) seit 1994 TP
125T (50 T) 40 43 (48) 2000 (50 T) Die Kelten (35)
2000 (50 T) Die Römer (35) Serie „Wolfgang Amadeus Mozart“
2000 Burg Hochosterwitz
125T (50 T) 40 43 (48) 2001 (50 T) Das Hl. Röm. Reich (35) 1991 (30 T) Zauberflöte (400) 2000 Schilling
2000 Burg Hohenwerfen 2001 (50 T) Das Mittelalter (35) Serie „150 Jahre Wiener Philharmoniker“ Au 0.9999, 31,10 g, 37 mm (1 Unze)
125T (50 T) 40 43 (48) Fortsetzung der Serie siehe 20 Euro, Silber 1992 (50 T) Johann Strauß (300) seit 1989 TP
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1884 B 2,00 5 20 60 190 1954 B 8,04 1 3 8 30 1884 B 3,00 2 10 60 120 1984 22,04 1 2 3 4
1885 B 3,00 2 6 30 100 1955 B 19,94 1 2 4 20 1885 B 3,00 2 10 50 120 1985 3,04 1 3 4 6
1887 B 0,50 40 80 290 960 1957 B 10,15 1 2 3 20 1894 B 1,00 6 25 110 360 Ab jetzt wieder Mzz. B
1888 B 1,50 5 20 50 160 1958 B 10,22 1 2 3 20 1895 B 2,00 3 15 50 140 1986 B 2,32 1 3 4 6
1889 B 0,50 40 80 220 1180 1959 B 11,08 1 2 5 30 1896 B 16 Ex. 4300 6000 7900 9300 1987 B 5,03 1 3 4 6
1890 B 1,00 8 25 70 230 1962 B 23,84 1 2 3 15 1897 B 0,50 5 15 70 340 1988 B 5,03 1 3 4 6
1891 B 1,00 9 25 80 360 1963 B 29,73 1 2 3 9 1898 B 1,00 10 30 90 670 1989 B 41,03 1 2 3 4
1892 B 1,00 8 25 70 320 1963, gleichständig 60 90 130 280 1899 B 0,50 10 30 90 550 1990 B 40,03 1 2 3
1893 B 2,00 3 15 40 110 1964 B 17,08 1 2 3 10 1900 B 1,50 4 20 35 170 1991 B 35,04 1 2 3
1894 B 2,00 3 15 50 80 1965 B 1,43 2 4 6 15 1901 B 1,00 5 20 70 330 1992 B 18,02 1 2 3
1895 B 2,00 3 15 40 90 1966 B 10,01 1 2 3 6 1902 B 1,00 5 20 80 240 1993 B 27,02 1 2 3
1896 B 16 Ex. 4500 5500 6700 8700 1967 B 13,01 1 2 3 6 1903 B 1,00 5 20 80 290 1994 B 18,02 1 2 3
1897 B 0,50 15 40 130 350 1968 B 10,02 1 2 3 6 1904 B 1,00 8 30 90 680 1995 B 5,02 1 2 3 4
1898 B 2,50 3 10 50 110 1969 B 32,99 1 2 3 6 1906 B 1,00 4 20 70 210 1996 B 18,02 1 2
1899 B 1,50 15 30 80 270 Ab jetzt ohne Mzz. 1907 B 2,00 2 6 25 90 1997 B 1 2
1900 B 2,00 3 20 60 110 1970 34,80 1 2 3 4 1908 B 2,00 2 6 25 90 1998 B 1
1901 B 3,00 3 15 55 90 1971 40,02 1 2 3 4 1909 B 2,00 2 6 25 90 1999 B 7,02 1
1902 B 1,00 10 24 80 290 1974 30,00 1 2 3 1911 B 1,00 4 10 40 130 2000 B 1
1903 B 2,00 3 20 70 210 1975 34,00 1 2 3 1912 B 1,50 1 5 20 160 2001 B 1
1904 B 1,00 9 30 130 390 1976 12,00 1 2 4 1913 B 2,00 1 5 20 210 2002 B 1
1905 B 1,00 8 25 70 230 1977 14,01 1 2 4 1914 B 2,00 1 5 40 290 2003 B 1
1906 B 3,00 3 10 30 80 1978 16,41 1 2 4 1915 B 1,20 2 10 70 820 2004 B 0,50
1907 B 5,00 1 5 20 50 1979 27,01 1 2 3 2005 B -
1908 B 3,00 2 8 30 70 1980 15,51 1 2 4
1909 B 2,00 2 8 30 70
1910 B 1,00 5 25 70 160 1918 – 1919 20 Rappen
1911 B 2,00 4 10 30 50 1981 – heute 10 Rappen, Cu-Zn (600/400) 19 mm
1912 B 3,00 1 5 20 50 5 Rappen, Cu-Al 17 mm Gewicht: 3 g messingfarben
1913 B 3,00 1 5 20 50 Gewicht: 1,8 g Amtlich Rand: glatt 1850 – 1859
1914 B 3,00 1 5 40 260 Rand: glatt «gelbe Aluminium-Bronze» Gültig bis 31.12.1923 D.T. 317 20 Rappen, Bi (Ag 0,150) 21 mm
1915 B 3,00 3 10 40 360 Gültig messingfarben Gewicht: 3,25 g
1917 B 1,00 5 20 80 380 Rand: glatt
mt 11.22 Gültig bis 31.12.1886 D.T. 310
mt 5.23 1918 B 6,00 20 40 60 110
1979 Probe 4 Stk. 10500 1919 B (in mt 11.2) 80 130 170 310
1918 1981 79,03 1 2 3
5 Rappen, Cu-Zn, (600/400) 17 mm 1982 75,35 1 2 3
Gewicht: 2 g messingfarben 1983 92,76 1 2 3
Rand: glatt 1984 69,97 1 2 3 1919 –1931
Gültig bis 31.12.1923 D.T. 322 1985 60,04 1 2 3 10 Rappen, Cu-Ni 19 mm
Ab jetzt wieder Mzz. B Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 314
1986 B 55,04 1 2 3
1987 B 39,83 1 2 3
mt 5.22 1988 B 55,04 1 2 3 mt 11.2
1917 PROBE B RRR 10000 11400 20500 1989 B 45,03 1 2 3 1919 B 6,00 1 3 10 110
1918 B 6,00 15 25 50 70 1990 B 16,04 1 2 3 1920 B 3,50 1 3 10 70
1991 B 35,03 1 2 3 1921 B 3,00 1 3 10 80 mt 12.1
1992 B 35,02 1 2 3 1922 B 2,00 1 3 15 110 1850 BB 11,56 10 40 100 390
1993 B 38,02 1 2 3 1924 B 2,00 1 3 20 120 1851 BB ? RAR 90 230 1100 3700
1919 – 1931 1994 B 35,02 1 2 1925 B 3,00 1 3 10 70 1858 B 1,55 20 60 150 540
5 Rappen, Cu-Ni, 17 mm 1995 B 20,02 1 1926 B 3,00 1 3 10 70 1859 B 2,78 10 30 70 240
Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 319 1996 B 25,00 1 1927 B 2,00 1 3 10 80
1997 B 25,02 1 1928 B 2,00 1 3 10 50
1998 B 10,02 1 1929 B 2,00 1 3 10 60 1881 – 1938
1999 B - 1 1930 B 2,00 1 3 10 80 20 Rappen, Ni 21 mm
mt 5.2 2000 B - 1 1931 B 2,24 1 3 10 90 Gewicht: 4 g reines Nickel
1919 B 6,00 2 4 10 70 2001 B - 1 Rand: glatt magnetisch
1920 B 5,00 2 4 10 60 2002 B - 1 Gültig bis heute D.T. 311
1921 B 3,00 2 5 15 60 2003 B - 0,50
1922 B 4,00 1 4 15 40 2004 B - 0,50 1932 – 1939
1925 B 3,00 2 4 15 40 2005 B - 0,50 10 Rappen, Ni 19 mm Neuer Typ, Frauenkopf rechts
1926 B 3,00 2 4 15 40 Gewicht: 3 g reines Nickel (Karl Schwenzer)
1927 B 2,00 3 6 20 60 Rand: glatt magnetisch
1928 B 2,00 2 6 15 50 10 Rappen Gültig D.T. 315 mt 12.2
1929 B 2,00 2 4 10 40 1881 B 1,00 4 15 60 240
1930 B 3,00 2 4 10 50 1883 B 2,50 1 5 50 290
1931 B 5,04 1 3 10 40 mt 11.21 1884 B 4,00 1 5 50 160
1850 – 1876 1932 B 3,50 1 2 5 50 1885 B 3,00 1 5 50 240
10 Rappen, Bi (Ag 0,100) 19 mm 1933 B 2,00 1 2 5 80 1887 B 0,50 5 20 80 540
Unterschiedl. Cu-Gehalt (0,550/0,800/0,700) 1934 B 3,00 1 2 5 90 1891 B 1,00 2 5 40 260
1932 – 1939, 1941 Gewicht: 2,5 g 1936 B 1,50 1 3 10 90 1893 B 1,00 3 6 60 330
5 Rappen, Ni 17 mm Rand: glatt 1937 B 1,00 1 3 10 120 1894 B 1,00 2 5 50 210
Gewicht: 2 g reines Nickel Gültig bis 31.12.1886 D.T. 313 1938 B 1,00 1 3 10 80 1896 B 1,00 2 5 40 190
Rand: glatt magnetisch 1939 B 10,02 1 2 5 80 1897 B 0,50 8 20 70 740
Gültig bis 31.12.1983 D.T. 320 1898 B 0,50 9 20 80 620
1899 B 0,50 9 20 90 660
1900 B 1,00 2 4 30 210
1940 – heute 1901 B 1,00 2 4 40 440
mt 5.21 10 Rappen, Cu-Ni 19 mm 1902 B 1,00 2 4 40 240
1932 B 6,00 1 2 4 30 Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 316 1903 B 1,00 2 4 40 240
1933 B 3,00 1 2 4 50 1906 B 1,00 2 3 30 200
1934 B 4,00 1 2 4 80 1907 B 1,00 1 3 30 130
1936 B 1,00 2 4 8 60 mt 11.2 1908 B 1,50 1 3 30 140
1937 B 2,00 2 4 8 40 1940 B 2,00 1 2 20 460 1909 B 2,00 1 3 25 110
1938 B 1,00 2 4 8 50 1942 B 2,11 1 2 10 190 1911 B 1,00 1 3 40 260
1939 B 10,05 1 2 4 30 Kreuz immer schmal 1943 B 3,18 1 2 10 130 1912 B 2,00 1 3 30 310
1944 B 6,13 1 2 5 60 1913 B 1,50 1 3 30 390
mt 11.1 1945 B 0,99 2 5 40 490 1919 B 1,50 1 2 20 160
1940 1850 BB 13,32 10 30 80 330 1946 B 4,01 1 2 20 100 1920 B 3,10 1 2 20 140
5 Rappen, Cu-Ni 17 mm 1851 BB (in 1850) 30 100 220 1240 1947 B 3,15 1 2 30 110 1921 B 2,50 1 2 20 130
Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 321 1871 B 0,84 50 90 150 390 1948 B 1,00 3 10 50 770 1924 B 1,10 1 2 30 210
1873 B 1,40 30 60 100 280 1949 B 2,27 1 2 20 80 1925 B 1,50 1 2 15 130
1875 B 0,17 670 1100 1800 2950 1950 B 3,20 1 2 10 25 1926 B 1,50 1 2 15 150
mt 5.2 1876 B 1,96 30 60 110 230 1951 B 3,43 2 4 20 60 1927 B 0,50 4 9 80 390
1940 B 1,42 2 4 30 290 1952 B 4,45 1 2 5 50 1929 B 2,00 1 2 5 90
1953 B 6,15 1 2 5 50 1930 B 2,00 1 2 5 120
1879 – 1915; 1919 – 1931; 1954 B 3,20 1 2 10 90 1931 B 2,25 1 2 5 120
1941 1940 – heute 1955 B 11,79 1 2 5 40 1932 B 2,00 1 2 5 120
5 Rappen, Ni 17 mm 10 Rappen, Cu-Ni (750/250) 19 mm 1957 B 10,09 1 2 5 50 1933 B 1,50 1 2 5 170
magnetisch Gewicht: 3 g 1958 B 10,04 1 2 5 40 1934 B 2,00 1 2 5 200
Gleiche Daten wie 1932 ff D.T. 320 Rand: glatt 1959 B 13,05 1 2 10 25 1936 B 1,00 1 3 10 230
Gültig bis heute D.T. 314 1960 B 4,04 1 2 4 20 1938 B 2,80 1 2 8 220
1961 B 7,95 1 2 4 15
mt 5.21 1962 B 34,96 1 2 4 15
1941 B 3,09 3 10 25 170 1964 B 16,34 1 2 4 9 1939 – heute
1965 B 14,19 1 2 4 8 20 Rappen, Cu-Ni 21 mm
1966 B 4,02 1 2 5 8 Gewicht: 4 g
1942 – 1980 1967 B 10,00 1 2 3 6 Rand: glatt
5 Rappen, Cu-Ni 17 mm 1968 B 14,06 1 2 3 5 Gültig D.T. 312
Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 321 1969 B 28,85 1 2 3 5
Ab jetzt ohne Mzz.
mt 5.2 1970 40,02 1 2 3 5
1942 B 5,08 1 2 5 60 1972 7,88 2 4 6 8
1943 B 6,59 1 2 5 60 1973 30,35 1 2 3 4
1944 B 9,98 1 2 5 40 1974 30,01 1 2 3 4
1945 B 0,98 2 8 30 380 Neuer Typ, Frauenkopf rechts 1975 25,00 1 2 3 4
1946 B 6,18 1 4 15 40 (Karl Schwenzer) 1976 19,01 1 2 3 5
1947 B 5,12 1 4 15 40 1977 10,01 2 3 5 6
1948 B 4,71 2 6 12 20 mt 11.2 1978 19,96 1 2 3 4
1949 B 4,59 2 6 12 20 1879 B 1,00 7 25 90 410 1979 18,01 1 2 3 4
1950 B 0,92 1 2 5 20 1880 B 2,00 4 20 80 190 1980 18,01 1 2 3 4
1951 B 2,14 2 4 8 90 1881 B 3,00 3 15 70 140 1981 30,15 1 2 3 4 mt 12.21
1952 B 4,69 2 4 8 30 1882 B 3,00 3 12 50 220 1982 50,12 1 2 3 4 1939 B 8,10 1 2 20 560
1953 B 9,13 1 2 4 30 1883 B 2,00 8 30 110 220 1983 40,04 1 2 3 4 1943 B 10,17 1 2 5 120
mt 10/98 109
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110 mt
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112 mt
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mt 10/98 113
Bew. Liechtenstein_SW_neu 11.05.2005 16:48 Uhr Seite 114
Das heutige Staatsgebiet kam durch Kauf der Herrschaften Schellenberg und Vaduz in den Besitz Jahr Aufl. s/ss vz st
der Familie Liechtenstein.
Der reichsunmittelbaren Herrschaft Schellenberg im Norden entspricht das heutige «Unterland»,
das «Oberland» entspricht der alten Grafschaft Vaduz.
Das Münzrecht hatten die Fürsten von Liechtenstein für ihre Lande Troppau und Jägerndorf in
Schlesien.
Fürst ANTON FLORIAN, 1712–1721, Obersthofmeister von Kaiser Karl VI., erlangte im Jahr
1719 die Rangerhöhung der neuen Besitzungen am Rhein zum reichsunmittelbaren Fürstentum
und die Bestätigung des Münzrechtes, von dem er aber keinen Gebrauch machte.
Erst sein Sohn sollte im Jahre 1728 die ersten Münzen prägen, die man als «Rhein»-Liechtenstei-
ner ansehen kann.
1
⁄2 Taler H.46/49
1728 140/310 1160 2360
1729 440/730 2240 3450
1 Krone D.66
1 Dukaten Fr.11 H.53
1898 Probe (gekrönte Wertziffer) 4450
1778 1750/3100 6200 8350
1778–1966 Nachprägung 110 1900 50 T 15/25 35 70
1904 75T 15/25 35 60
Nachprägung 1966: M (= München) auf der Rück- 1910 50T 15/30 50 80
seite neben dem Wappen, Metallwert. 1915 75T 20/35 45 80
1 Taler H.51
2 Kronen D.65
1758 240/530 1280 2150
Johann II. 1858–1929 1912 50T 20/40 60 80
3 Varianten bekannt aus zwei Vorderseiten- und 1915 37,5T 20/45 65 90
zwei Rückseitenstempeln.
1Taler H.45/48
1728 590/940 2180 3440
1729 LP
Goldabschlag zu 10 Dukaten, 1728
114 mt
Bew. Liechtenstein_SW_neu 11.05.2005 16:48 Uhr Seite 115
Jahr Aufl. s/ss vz st Jahr Aufl. s/ss vz st Jahr Aufl. ss vz st PP Jahr Aufl. ss vz st PP
1
⁄2 Franken D.70
1924
60T
50T
70/110
2 Franken
90/130
160
230
230
D.68
330
Gratispreisliste
mit folgendem Inhalt:
Schweiz Bundesmünzen, Schützentaler und
Schützenmedaillen, Gedenkmünzen,
Kantonsmünzen, Schulprämien,
100 Franken Fr.19 D.75 Banknoten und historische Medaillen
1952 4T. 2350 2900 3600
Zum 50. Geburtstag des Regenten und zum 150-
Jahr-Jubiläum der Souveränität
Deutschland vor 1871, von Aachen bis Würzburg,
meist im Paar Kaiserreich, Weimar, 3. Reich,
1924 15T
5 Franken
310/440 720
D.67
1080
Bundesrepublik, Gedenkmünzen und
historische Medaillen
1930, 1946, 1952, 1956,1961
Gold-Prägungen Übrige Länder
10 Franken Au 0,900 3,226 g 19 mm
20 Franken Au 0,900 6,452 g 21 mm
100 Franken Au 0,900 32,258 g 35 mm 25 Franken Fr.21 D.77
Münzen, Medaillen und Banknoten
25 Franken Au 0,900 5,645 g 20 mm 1956 15T 110 180 230 von Afghanistan bis Zimbabwe,
50 Franken Au 0,900 11,290 g 25 mm
Rand: Angaben bei den Münzen
Gültig, da nie ausser Kurs gesetzt.
50 Franken Fr.20 D.76 antike Münzen
1956 15T 170 220 300
mt 0/98 115
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GERD-VOLKER WEEGE
EURO
ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP
116 mt
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GERD-VOLKER WEEGE
ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP
SM.3 5 Euro-Cent
(La Guaita/La Rocca)
2002 120.000 - 80 -
2003
118 mt
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BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN
GERD-VOLKER WEEGE
ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP
mt 119
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BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN
GERD-VOLKER WEEGE
ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP
FR.S.0,25.1 Erstausgabe: 1.4.2002 11/2 Euro Victor Hugo/Gavroche Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro Europa Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 2002 10.000 40 FR.S.1,5.25 Erstausgabe: 9.7.2003
2002 20.000 24 FR.S.1,5.9 Erstausgabe: 1.7.2002
11/2 Euro Franc Germinal
FR.S.0,25.2 Erstausgabe: 1.5.2002 11/2 Euro Chambord Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro Kindereuro (kein Silber) Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
Kupfer-Alu-Nickel 12,5g Ø 30mm 2003 10.000 35 FR.S.1,5.26 Erstausgabe: 24.9.2003
2002 1.000.000 5 FR.S.1,5.10 Erstausgabe: 24.10.2002
11/2 Euro Orientexpress
FR.S.0,25.3 Erstausgabe: 1.5.2002 11/2 Euro 100 Jahre Tour de France Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro Kindereuro Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 2003 150.000 30 FR.S.1,5.27 Erstausgabe: 24.9.2003
2002 10.000 30 FR.S.1,5.11 Erstausgabe: 24.10.2002
11/2 Euro Luxusliner Normandie
11/2 Euro Zeitfahren Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
2003 50.000 30 FR.S.1,5.28 Erstausgabe: 24.9.2003
FR.S.1,5.12 Erstausgabe: 24.10.2002
11/2 Euro Viermotorige Maschine
11/2 Euro Sprint Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm 2003 15.000 30
2003 50.000 30 FR.S.1,5.29 Erstausgabe: 24.9.2003
FR.S.1,5.13 Erstausgabe: 24.10.2002
1 /2 Euro Dornröschen – Serie
1
1 /2 Euro Bergetappe
1 Europäische Märchen
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
FR.S.0,25.4 Erstausgabe: 29.5.2002 2003 50.000 30 2003 10.000 32
1/4 Euro Fußballweltmeisterschaft FR.S.1,5.14 Erstausgabe: 24.10.2002
FR.S.1,5.30 Erstausgabe: 24.9.2003
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 11/2 Euro Ankunft Champs-Elyées 11/2 Euro Alice im Wunderland – Serie
2002 10.000 24 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Europäische Märchen
FR.S.0,25.5 Erstausgabe: 24.10.2002 2003 50.000 30 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro 100 Jahre Tour de France FR.S.1,5.15 Erstausgabe: 1.2.2003
2003 10.000 32
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 11/2 Euro 1. Jahrestag Euro
2002 150.000 18 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
FR.S.0,25.6 Erstausgabe: 1.2.2003 2003 40.000 30
1/4 Euro 1. Jahrestag Euro FR.S.1,5.16 Erstausgabe: 15.3.2003
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 11/2 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris
2003 20.000 16 2003 - Laufen/Courir (Schneller)
FR.S.0,25.7 Erstausgabe: Februar 2004 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
1/4 Euro Europa EU-Erweiterung 2003 10.000 30
Ag 900/1000 13g Ø 30mm FR.S.1,5.17 Erstausgabe: 15.3.2003
2004 20.000 14 11/2 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris FR.S.1,5.31 Erstausgabe: 24.9.2003
FR.S.0,25.8 Erstausgabe: 25.4.2004 2003 - Hochsprung/Sauter (Höher) 11/2 Euro Hänsel und Gretel – Serie
1/4 Euro Samuel de Champlain Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Europäische Märchen
Ag 900/1000 13g Ø 30mm 2003 10.000 30 Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
2004 20.000 22 FR.S.1,5.18 Erstausgabe: 15.3.2003
2003 10.000 32
FR.S.1,5.1 Erstausgabe: 4.3.2002 11/2 Euro IX.Leichtathletik-WM in Paris FR.S.1,5.32 Erstausgabe: Februar 2004
11/2 Euro Montmartre 2003 - Kugelstoßen/Lancer (Stärker) 11/2 Euro Europa EU-Erweiterung
Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm
2002 10.000 35 2003 10.000 30 2004 40.000 27
120 mt
EURO-SPEZIAL-SW_SILBER_gr7-8/05 16.06.2005 17:10 Uhr Seite 121
ITALIEN
FR.S.20.1 Erstausgabe: 1.6.2003
20 Euro 500 Jahre Mona Lisa IT.S.5.1 Erstausgabe: 16.12.2003
Ag 950 Cu 50 155,5g (5 Unzen) Ø50mm 5 Euro Europa der Völker
2003 999 350 Ag 925/1000 18g Ø 32mm
EL.S.10.11 Erstausgabe: 1.3.2004
FR.S.50.1 Erstausgabe: 1.2.2003 2003 50.000/8.000
10 Euro Olympiade 2004
50 Euro 1. Jahrestag Euro IT.S.5.2 Erstausgabe: 16.12.2003
(Ringen)
Ag 925/1000 1.000g Ø100mm 5 Euro Europa der Arbeit im Jahressatz
Ag 925/1000 34g Ø 40mm
2003 10.000 450 Ag 925/1000 18g Ø 32mm
2004 68.000 45
2003 50.000/12.000
EL.S.10.12 Erstausgabe: 27.4.2004
10 Euro Olympiade 2004
(Handball)
Ag 925/1000 34g Ø 40mm
2004 68.000 45
mt 121
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BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN
GERD-VOLKER WEEGE
ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP
LUXEMBURG ÖSTERREICH
AT.S.5.1 Erstausgabe: 8.5.2002
5 Euro 250 Jahre Tiergarten Schönbrunn
Ag 800/1000 8g Ø 29mm
2002 500.000 prfr 10
2002 100.000 (Blister) hdg 18
AT.S.5.2 Erstausgabe: 14.5.2003
5 Euro Wasserkraft
IT.S.5.3 Erstausgabe: 4.10.2004
Ag 800/1000 8g Ø 29mm
5 Euro Fußballweltmeisterschaft 2003 500.000 prfr 8
Ag 925/1000 18g Ø 32mm LU.S.25.1 Erstausgabe: 4.12.2002 2003 100.000 hdg 12
2004 35.000 70 25 Euro 50 Jahre Europäischer Gerichtshof AT.S.5.3 Erstausgabe: 28.1.2004
IT.S.5.4 Erstausgabe: 4.10.2004
Ag 925/1000 22,85g Ø 37mm 5 Euro EU-Erweiterung
5 Euro 50 Jahre TV 2002 20.000 90 Ag 800/1000 8g Ø 29mm
Ag 925/1000 18g Ø 32mm LU.S.25.2 Erstausgabe: 20.7.2004 2004 275.000 prfr 8
2004 40.000/15.000 70 25 Euro Europäisches Parlament 2004 125.000 hdg 12
IT.S.5.5 Erstausgabe: 29.11.2004
Ag 925/1000 22,85g Ø 37mm AT.S.5.4 Erstausgabe: 12.5.2004
5 Euro Puccini/Madame Butterfly 2004 20.000 80 5 Euro 100 Jahre Fußball
Ag 925/1000 18g Ø 32mm LU.S.25.3 Erstausgabe: 1/2005 Ag 800/1000 8g Ø 29mm
2004 25 Euro EU-Rat 2004 500.000 prfr 8
IT.S.5.6 Erstausgabe: 3/2005
Ag 925/1000 22,85g Ø 37mm 2004 100.000 hdg 12
5 Euro Eiskunstlauf 2005 20.000 70 AT.S.5.5 Erstausgabe: 26.1.2005
Ag 925/1000 18g Ø 32mm 5 Euro 100 Jahre Skisport
2005 Ag 800/1000 8g Ø 29mm
IT.S.5.7 Erstausgabe: 6/2005
5 Euro Skispringen MONACO 2005 500.000
2005 100.000
prfr
hdg
8
12
Ag 925/1000 18g Ø 32mm AT.S.5.6 Erstausgabe: 11.5.2005
2005 MC.S.5.1 Erstausgabe: 12/2004 5 Euro Europahymne
IT.S.5.8 Erstausgabe: 11/2005 5 Euro Hl. Devota Ag 800/1000 8g Ø 29mm
5 Euro Skilanglauf Ag 900/1000 10g Ø 29mm 2005 275.000 prfr 8
Ag 925/1000 18g Ø 32mm 2004 14.999 2005 125.000 hdg 12
2005
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mt 123
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BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN
GERD-VOLKER WEEGE
ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP
124 mt
EURO-SPEZIAL-SW_SILBER_gr7-8/05 16.06.2005 17:10 Uhr Seite 125
www.moneytrend.at
mt 125
EURO-SPEZIAL-SW_Gold_gr7-8/05 16.06.2005 17:15 Uhr Seite 126
ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP
126 mt
EURO-SPEZIAL-SW_Gold_gr7-8/05 16.06.2005 17:15 Uhr Seite 127
mt 127
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ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP
ITALIEN NIEDERLANDE
IT.SG.20.1 Erstausgabe: 20.10.2003 NL.SG.10.1 Erstausgabe: 4.2.2002
20 Euro Marino Marini/Reiter 10 Euro Hochzeit Prinz Willem & Maxima
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm Au 900/1000 6,72g Ø 22,5mm
2003 6.000 2002 33.000 180
IT.SG.20.2 Erstausgabe: 4.10.2004
20 Euro René Magritte
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm
2004 6.000 PT.SG.8.2 Erstausgabe: 12/2003
IT.SG.20.3 Erstausgabe: 4.10.2004 8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist
20 Euro Fußballweltmeisterschaft ein Fest
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
2004 10.000 280 2003 10.000 550
IT.SG.20.4 Erstausgabe: 5/2005 NL.SG.10.2 Erstausgabe: 30.3.2003 PT.SG.8.3 Erstausgabe: 12/2003
20 Euro Porte Palatine/Stadttor 10 Euro 150. Geburtstag des Malers 8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm Vincent van Gogh Fair Play
2005 10.000 260 Au 900/1000 6,72g Ø 22,5mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
IT.SG.20.5 Erstausgabe: 6/2005 2003 20.000 130 2003 10.000 550
20 Euro Palazzo Madama NL.SG.10.3 Erstausgabe: 2004 PT.SG.8.4 Erstausgabe: 4/2004
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm 10 Euro EU-Erweiterung 8 Euro Der Schuss/O Remate
2005 10.000 250 Au 900/1000 6,72g Ø 22,5mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
IT.SG.20.6 Erstausgabe: 6/2005 2004 20.000 2004 15.000 550
20 Euro Schloss Stupinigni NL.SG.20.1 Erstausgabe: 23.2.2004 PT.SG.8.5 Erstausgabe: 6/2004
Au 900/1000 6,451g Ø 21mm 20 Euro Catharina-Amalia 8 Euro Der Torwart/A Defesa
2005 10.000 240 Au 900/1000 8,5g Ø 25mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
IT.SG.50.1 Erstausgabe: 20.10.2003 2004 7.000 300 2004 15.000 550
50 Euro Klimt/Drei Lebensalter einer Frau NL.SG.50.1 Erstausgabe: 23.2.2004 PT.SG.8.6 Erstausgabe: 6/2004
Au 900/1000 16,129g Ø 28mm 50 Euro Catharina-Amalia 8 Euro Das Ergebnis/O Golo
2003 6.000 Au 900/1000 13,44g Ø 27mm Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm
2004 3.500 450 2004 15.000 550
128 mt
EURO-SPEZIAL-SW_Gold_gr7-8/05 16.06.2005 17:20 Uhr Seite 129
San Marino
www.aasfn.sm
Spanien
www.bde.es
Vatikan
www.vatican.va/vatican city state/
ES.SG.400.2 Erstausgabe: 2004
services/stamps coins/index it.htm
400 Euro Junges Mädchen, am Fenster
stehend/Serie Salvadore Dali
Au 999/1000 27g Ø 38mm Münzprägeanstalten Welt
2004 5.000 700
ES.SG.400.3 Erstausgabe: 2005 Australien
400 Euro Don Quichote www.ramint.gov.au
Au 999/1000 27g Ø 38mm
2005 3.000 800
China
www.chinagoldcoin.net
VATIKAN
Großbritannien
VA.SG.20.1 Erstausgabe: 16.12.2002 www.royalmint.com
20 Euro Arche Noah
Au 917/1000 6g Ø 21mm
2002 2.800 650 Japan
VA.SG.20.2 Erstausgabe: 14.10.2003 www.mint.go.jp
20 Euro Die Geburt Mose
Au 917/1000 6g Ø 21mm Kanada
2003 2.800 650 www.mint.ca
VA.SG.20.3 Erstausgabe: 16.12.2004
20 Euro David und Goliath Schweiz
Au 917/1000 6g Ø 21mm www.swissmint.ch
2004 650
VA.SG.20.4 Erstausgabe: 27.10.2005
20 Euro Die Taufe Südafrika
Au 917/1000 6g Ø 21mm www.samint.co.za
2005
VA.SG.50.1 Erstausgabe: 16.12.2002 Südkorea
50 Euro Das Opfer Abrahams www.hwadong.com
Au 917/1000 15g Ø 28mm
2002 2.800 1100 USA
www.usmint.gov
mt 129
EURO-SPEZIAL-SW_schalterkurse 16.06.2005 17:22 Uhr Seite 130
130 mt
¤-STARTERKITS-KMS-ROLLEN 16.06.2005 17:23 Uhr Seite 131
mt 131
Münznamen Teil 4 16.06.2005 17:25 Uhr Seite 132
KONRAD KLÜTZ
132 mt 7-8/2005
Münznamen Teil 4 16.06.2005 17:25 Uhr Seite 133
eine Gewichtsbezeichnung, nämlich der zehnte Teil silberne Ch. entsprachen einem Goldgulden (s. eine antike Silbermünze aus dem kleinasiatisch-kreti-
einer Unze, also 28,35 g : 10 = 2,835 g (Cribb). d.). - Nhk.: Die Rs. zeigt den hl. Christoph mit schen Raum. - Nhk.: s. Kistophoren. Der Name cisto-
Chopped Dollar ist eine Sammelbezeichnung für Jesuskind (griech. christophorus, „Christusträger, phorus erscheint schon in der römischen Antike.
vorwiegend amerikanische und britische Handels- Jesusträger“). - Anmerkg.: Christophorus, + um Civil War Token ist der Name für den amerikani-
dollars (s. d.) und mexikanische Pesos (s. d.), aber 249/250; Heiliger, Märtyrer, einer der 14 Nothelfer, Patron schen Token (s. d.) aus der späten Mitte des 19.
auch für chinesische und japanische Silbermün- der Reisenden und des Verkehrs, seit dem 4. Jhdt. Jhdt.s, zumeist als 1-Cent-Stück in Kupfer,
zen, die mit kleinen - manchmal vielen - chinesi- verehrt. Christophorus trug nach der Legende Jesus Messing oder Zinn in den Handel gebracht. - Nhk.:
schen Gegenstempeln von Banken, Handelsunter- durch einen Fluß. Fest: 24.7. (An Autos ist häufig eine civil war, engl., „Bürgerkrieg“. Im amerikanischen
nehmen oder Geldwechslern versehen sind und Christophorus-Plakette angebracht). Bürgerkrieg (1861-1865) war die Kleingeldprä-
damit die Echtheit und Vollwertigkeit der Münzen Christusgulden sind Goldgulden (s. d.), die erst- gung so stark ins Hintertreffen geraten, daß
garantieren sollten. Münzen mit solchen Stempeln mals unter dem Bischof von Utrecht, David von Tokens als Kleingeldersatz notwendig wurden. -
(„chop marks“) waren von der Mitte des 18. Jhdt.s Burgund (1456-1496) geschlagen worden sind. Spezieller Name: Copperheads (s. d.). - Anmerkg.:
bis nach dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) in Sie wurden insbes. im Rheinland vielfach nachge- Ursache des nordamerikanischen Bürgerkrieges (des
Umlauf. - Nhk.: - 1) engl. chopped Dollar, „ein mit ahmt. - Nhk.: benannt nach dem thronenden Chri- Sezessionskrieges) zwischen den Nordstaaten (den „Indu-
einem Schlag(zeichen) versehener Dollar“; chop- stus auf der Vs. der Münze. striestaaten“) und den Südstaaten (den „Sklavenhalter-
ped, adj. part. perf. von to chop, „schlagen, hacken, Chrysion ist eine Sammelbezeichnung sowohl für staaten“) waren tiefgreifende wirtschaftspolitische und
hauen“; zu engl. chop, „Hieb, Schlag“. - 2) nach v. Goldmünzen (s. d.) als auch für ungemünztes Gold soziale Gegensätze. Nachdem Abraham Lincoln (Präsi-
Schrötter und Kroha abgeleitet von hindustan. der griechischen Antike. - Nhk.: zu griech. chrysion, dent von 1861 bis 1865; 1865 ermordet), der Republikaner
chop, „Stempel, Siegel“. „Goldstück“. und strikte Gegner der Negersklaverei, allein mit den Stim-
chreutzaer pfenning ist eine weitere Bezeich- Chrysus ist die antike Bezeichnung für „Goldmün- men der Nordstaaten zum Präsidenten gewählt worden
nung für den Kreuzer (s. d.), der ab 1271 in Tirol ze“, insbes. für den Goldstater (s. Stater) aus Athen, war, erklärten die elf Südstaaten den Austritt (Sezession)
herausgegeben wurde. - Nhk.: benannt nach dem für den Philippeios (s. d.) oder auch für den Alexan- aus der Union und lösten damit den Krieg aus.
auf der einen Seite dargestellten großen Radkreuz dreios (s. d.). - Nhk.: zu griech. chrysous, „golden“; Cob ist ein in Nordamerika verwendeter Name für
(s. auch Pfennig). griech. chrysos, „Gold“, dann auch „Geld“; benannt den Peso (s. d.) und seine Teilstücke (1 bis 8
Christfesttaler, - 1) eine Sammelbezeichnung für nach dem Edelmetall; vergl. auch Chrysion. Reales), der vom 16. Jhdt. bis 18. Jhdt. aus
Münzen oder Medaillen mit der Darstellung der Ch’uan ist eine frühe einheimische Bezeichnung Gewinnsucht in Eile in großen Mengen auf unre-
Geburt Jesu, des Gottessohnes. - Nhk.: Die Geprä- für das chinesische Käsch (s. d.). Das Lochgeld (s. gelmäßigen Schrötlingen geschlagen wurde. -
ge sind auf das höchste Fest der Christen geschla- d.) war mindestens von ca. 220 v. Chr. bis 1913 in Nhk.: - 1) cob, engl., „Klumpen, Stück“. Es handelt
gen. - 2) C. ist insbes. die Bezeichnung für einen Umlauf. - Nhk.: chines. ch’üan, „Metallgeld, runde sich insbesondere um eine roh geprägte, oft ecki-
Dicktaler (s. d.) aus dem Jahre 1617, den der säch- Münze“. - Nabltg.: Ch’ien (s. d.), Tsien, Yüan-fa, ge, grobe in Mexiko oder in Südamerika geprägte
sische Kurfürst Johann Georg I. (1611-1656) zu Yüan, Chüam. Silbermünze. - 2) Abk. nach den Anfangsbuchsta-
Ehren seiner Mutter schlagen ließ. Die Münze zeigt Ciffert ist eine weitere Schreibweise für Zyfert (s. ben von engl. cut on board, „geschlagen an Bord“.
den Kurfürsten (oder auch den König Salomo) vor d.), d. i. ein von 1572 bis 1782 in Ostfriesland - Weitere Namen: Schiffsgeld; Schiffspeso;
seiner Mutter stehend, das Knie gebeugt. - Nhk.: Die geprägter Halbstüber (s. d.). - Nhk.: s. Zyfert. Schiffspiaster (s. d.).
Münze war ein besonderes Christfestgeschenk an die Cigoische Fälschungen sind gefährliche Falsifi- coin ist die englische Bezeichnung für Münze. -
Mutter. - Weiterer Name: Weihnachtstaler (s. d.). kate vorwiegend west- und oströmischer Kaiser- Nhk.: mittelengl., altfranzös. coin, „Ecke, Keil“,
Christian d’or ist die Bezeichnung für eine Gold- münzen, aber auch mittelalterlicher Münzen, oft dann auch „Stempel“ und „das mit dem Stempel
münze, die dänische Pistole (s. d.), dem französi- Nach- oder Umprägungen (s. d.) echter Stücke hergestellte Gepräge“; aus latein. cuneus, „Keil“;
schen Louis d’or (s. d.) nachempfunden und hundert oder Abschläge mit neugefertigten Stempeln, alle verwandt mit engl. cone, „Kegel, Conus“.
Jahre, nämlich von 1771 bis 1870, gemünzt. - Nhk.: mit vorzüglicher Patina versehen. Bekannt sind Colombiano war die Bezeichnung für den Peso
französ. Christian d’or, „Christian aus Gold“; benannt mehr als 1000 Stücke verschiedener Fälschungen. (s. d.) Kolumbiens und hatte nach dem Gesetz
nach dem dänischen König Christian VII. (1766- - Nhk.: benannt nach dem äußerst geschickten vom 14.5.1872 das gleiche Gewicht wie das silber-
1808), der die Münze erstmals prägen ließ. Münzfälscher Luigi Cigoi (1811-1875) aus Udine. - ne französische 5-Franc-Stück, nämlich ein Rauh-
Christiana-religio-Denare sind karolingische Weiterer Name: Udineser Fälschungen (s. d.). - gewicht von 25 g bei 22,5 g reinen Silbers. Mehr-
Denare (s. d.), unter Karl dem Großen (768-814) Anmerkg.: Cigoi, Besitzer einer angesehenen Gerberei in fachwerte wie die 2 1/2-, 5- und 10-Peso-Stücke
nach seiner Kaiserkrönung (800) durch den Papst Udine, „belieferte“ sogar den Erzherzog Johann von wurden seit 1913 bis in die 20er Jahre hinein in
in Rom geschlagen, danach unter Ludwig dem Österreich (*1782, +1859), der ihn vor seinen Bestellun- Gold geprägt. - Nhk.: benannt nach dem Landes-
Frommen (814-840), Lothar (840-843), Karl dem gen incognito besucht hatte. Auch versierte Münzfachleu- namen Colombia, der von Kolumbus (*1451 in
Kahlen (843-877) und Karl dem Dicken (885-887) te und Münzhändler waren seine „Kunden“, bis der Genua, +1506 in Valladolid), dem Entdecker
und u. a. in deutschen Städten wie Mainz, Köln bekannte Gießener Münzhändler Adolph Hess in einem Amerikas, abgeleitet ist. Christoph(er) Kolumbus,
oder Regensburg nachgeahmt. Sie zeigen auf der Prozeß in Udine die Betrügereien aufdeckte. Hess konnte span. Cristóbal Colón, italien. Cristoforo Colombo,
Vs. ein Kreuz mit Kugeln in den Winkeln, auf der die ihm überlassenen 5000 Stücke ohne Verlust zurück- befuhr auf seiner dritten Entdekkungsreise (1498)
Rs. einen Säulentempel mit einem Kreuz in der geben (Voigtlaender). die Küste des südamerikanischen Kontinents.
Mitte. - Nhk.: Die Rs. trägt die lateinische Umschrift Cincuentino, Cinquantina sind Namen für die Colombina war eine Billonmünze (s. d.) aus
XRISTIANA RELIGIO, „Christlicher Glaube“. Das größte spanische Silbermünze, geprägt unter Phil- Mailand, erstmals unter Maria Sforza (1466-1476)
Münzbild bedeutet eine deutliche Stellungnahme ipp III. (1598-1621), unter Philipp IV. (1621-1665) geprägt. Der Name ging auf andere Münzen über
des Christentums gegenüber dem Islam. und unter Karl II. (1665-1700). Die Münze hat (s. auch Moraglia). - Nhk.: von italien. colomba,
- Weiterer Name: Reichsdenare (s. d.). einen Durchmesser von 73 mm und ein Gewicht „Taube“, nach der dargestellten Taube (mit
Christinchen ist eine deutsche Bezeichnung für von ca. 170 g. - Nhk.: von span. cincuenta, „fünf- Spruchband) benannt.
schwedische 4-Mark-Stücke, die Christine, Königin zig“; benannt nach dem Wert von 50 Reales (s. d.). Colón, pl. Colones, Abk. C, ist die Währungseinheit
von Schweden (1632-1654) ab 1638 schlagen ließ. Cinquina, - 1) eine Silbermünze aus Neapel, unter in den zentralamerikanischen Staaten Costa Rica
- Nhk.: benannt nach der Münzherrin. - Weiterer Ferdinand II. von Aragon (1495-1496) eingeführt. Bei (seit 1897) und El Salvador (seit 1925). - Nhk.:
Name: 1/2 Christiner (s. d.). - Anmerkg.: Christine war Kahnt wird der Name Cinquino als neopolitanisches abgeleitet von Cristóbal Colón, d. i. der angenom-
die Tochter Gustavs II. Adolf (1611-1632), der im 30jährigen Münznominal des 18. Jhdt.s genannt. - Spezieller mene Name des Christoforo Colombo (1451-
Krieg in der Schlacht bei Lützen gegen Wallenstein tödlich Name 1495/96: Diamante (s. d.). - 2) Auf Malta wurde 1506), dem Entdecker Amerikas. Er hatte sich
verwundet wurde. Die hochbegabte Königin verzichtete die C. als Hauptscheidemünze bis zur Aufhebung umbenannt, um sich in Spanien von den Nebenli-
1654 auf den Thron und lebte, nachdem sie zum Katholi- des Johanniterordens und Eroberung Maltas durch nien des Hauses zu unterscheiden (Meyer); latini-
zismus übergetreten war, bis zu ihrem Tode (1689) in Rom. die Franzosen (1798) in Kupfer geschlagen. - Nhk.: siert Christophorus Columbus. - Nhw.: Einige
Christiner ist die deutsche Bezeichnung für das abgeleitet von italien. cinque, „fünf“. Die Münze hatte Münzen Costa Ricas (so die Zwei-Colónes-Stücke
schwedische doppelte Christinchen (s. d.) im Werte einen Wert von 5 Grana (s. Grano.). in Gold von 1897-1928) ) und El Salvadors (so der
von 8 Mark, ab 1649 mit dem Bild der Königin Cinquinho ist eine portugiesische Silbermünze, von Colón von 1984) zeigen auf der Vs. den Kopf des
geschlagen. - Nhk.: benannt nach der Münzherrin ca. 1500 bis in die Mitte des 17. Jhdt.s mit dem Kolumbus. - Weitere Namen: Costa Rica-Colón; El
Christine, Königin von Schweden (1632-1654). Landesschild auf der Vs. und den Initialen des Königs Salvador-Colon, s. d.; Colón Salvador.
Christophgroschen wurden 1501 in Hildesheim auf der Rs. geprägt. - Nhk.: zu portugies. cinco, „fünf“. Colonnato ist eine weitere, insbesondere im 18.
und 1502 in Braunschweig nach dem Hildeshei- Das Stück galt fünf Reaes (s. Real de branco). und 19. Jhdt. in der Levante gebräuchliche Bezeich-
mer Münzvertrag vom 19.3.1501 geschlagen. 24 cistophorus, auch Cistophor sind weitere Namen für nung für den spanischen - ab 1537 in Übersee
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gprägten - Peso, den Säulenpiaster (s. d.). - Nhk.: 1646 durch den Cortes (d. i. die portugies. Reichs- hoheit geschlagenen Münzen vermitteln - wie auch die
abzuleiten von italien. colonna, „Säule“. Die Münze versammlung) erfolgte Erklärung der Gottesmutter späteren Kaisermünzen - wesentliche geschichtliche Aussa-
zeigt auf der Rs. die „Säulen des Herkules“, eine Maria zur Patronin Portugals. Im Mittelpunkt der gen über die Römerzeit. Zeichen der Würde eines Consuls
antike Bezeichnung für die Felsen Abyla (heute Erklärung stand der Glaube an Marias „unbefleck- waren die toga praetexta (die „purpurverbrämte Toga“), die
Ceuta) und Kalpe (heute Gibraltar) beiderseits der te Empfängnis“, an ihre Bewahrung vor der sella curulis (der „curulische Stuhl“, der - ursprünglich elfen-
uralten Handelsstraße zwischen dem Mittelländi- Erbsünde, an ihre absolute Sündlosigkeit. beinerne - Amtsstuhl) und die 12 Liktoren, die mit ihren
schen Meer und dem Atlantischen Ozean. Für Rom Condor ist die Bezeichnung für einige südameri- Fasces und Beilen den Consuln vorausschritten.
war Herkules der Gott des Gewinns und der Kauf- kanische Münzen des 20. Jhdt.s., vorwiegend in Contador ist die spanische Bezeichnung für den
leute. - Wortentwicklg.: latein. columna, „Säule, Gold herausgegeben. - 1) In Chile galten 10 Pesos Rechenpfennig (s. d.). - Nhk.: span. contador,
Pfeiler“; spanisch columna, italien. colonna, französ. (s. d.) einen Condor. Von 1926 bis 1976 wurden „Zähler“; zu span. contar, „zählen“ (vergl. engl.
colonne, coluna. - Weitere Namen: in Spanien dort 20-, 50- und 100-Peso-Stücke (DOS, CINCO counter).
Colunnario, Kulunata, Columnas y mundos (s. und DIEZ CONDORES) in Gold geprägt, von 1956 Continental Congress Dollars wurden während
Peso); in Arabien Kûlûnata, Patâka Kulunâta (v. bis 1959 gab es 10-Peso-Stücke in Aluminium. des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges
Schrötter); in Deutschland Säulenpiaster; in anglo- - 2) In Ecuador wurden 1928 goldene 1-Condor- (1775-1783) als Papiergeld herausgebracht,
amerikanischen Ländern Pillar-Dollar; in den Stücke geschlagen. 25 Sucres (s. d.) galten einen veranschlagt in „spanischen Dollars“, den silber-
Niederlanden Pilaer; s. d., s. auch Carolus-Dollar. Condor. - Nhk.: span. condor, von peruan. cuntur nen spanisch-amerikanische Pesos (s. d.),
Colon Salvador, Abk. C, ist seit dem 11.9.1919 in (übernommen aus Ketschua, auch Quechua, eine während Hartgeld-Dollars lediglich 1776 als
dem zentralamerikanischen Staat El Salvador die südamerikan. Indianersprache), eingedeutscht Probemünzen (s. d.) geprägt wurden. – Nhk.: Die
Bezeichnung für den Peso (s. d.); 1 C = 100 Centa- Kondor, Vultur gryphus, ein Neuweltgeier, lebt in Rs. zeigt eine kreisrunde Kette, deren 13 Glieder
vos. - Nhk.: Die Münze heißt nach ihrem Gültig- 5000 bis 6000 m Höhe in den Anden, Flügelspan- die Einheit der 13 Kolonien in dem Continental
keitsgebiet Colon Salvador (s. auch Colón). ne ca. drei Meter. - Der Kondor ist ein altes Frei- Congress (Gesetzgebende Versammlung) symbo-
Colsen, Colsches, Colschir, Kölsche, Kolscher, heitssymbol der südamerikanischen Staaten, das lisieren; s. auch Dollar. – Nhw.: Die Umschrift auf
Kolschir, Kulscher sind weitere - mundartlich die Unabhängigkeit von Spanien versinnbildlicht. - der Vs. lautet: CONTINENTAL CURRENCY 1776,
entstandene - Namen für den Kölner Denar (s. d.), Im Staatswappen Chiles ist einer der beiden „kontinentale Währung 1776“.
insbesondere in Hessen so genannt. - Nhk.: abge- Schildhalter ein Kondor, und über dem Staatswap- Conto, Abk. von Conto de Reis (s. Reis), ist eine
leitet von dem Städtenamen Köln; adj. kölnisch (s. pen Ecuadors thront ein Kondor mit ausgebreite- portugiesische und brasilianische Bezeichnung für
auch Sancta-Colonia-Denar). ten Schwingen. - Anmerkg.: Bereits in der ersten Hälf- 1000 Milreis oder 1000 000 Reis. Es handelt sich hier
Colunnario ist eine der spanischen Bezeichnungen te des 19. Jhdt.s erschien in Südamerika der Anden- nicht um eine ausgeprägte Münze, sondern um eine
für den Säulenpiaster (s. d.). - Nhk.: s. Colonnato. Kondor auf Münzen, und zwar in Kolumbien auf einem Rechnungseinheit (s. Rechnungsmünze). - Nhk.:
columnas y mundos ist ein weiterer Name für silbernen 10-Centavo-Stück (1810-1812), in Chile auf portugiesisch conta, „Rechnung“; von italienisch
den spanischen Säulenpiaster (s. d.) aus dem 16. einem silbernen Real (1836-1850) und in Ecuador auf conto, „Rechnung“. Conto de Reis, portugiesisch,
Jhdt. - Nhk.: span. columnas y mundos, „Säulen einem silbernen 4-Real-Stück von 1844. „Reisrechnung“.
und Welten“; benannt nach dem Münzbild, den Coniunx ist ein weiterer Name für einen Denar (s. Contorniat ist eine andere Schreibweise für
Herkulessäulen, und nach der weltweiten Be- d.), der unter Boleslaw I. von Böhmen, dem Grau- Kontorniat, d. i. ein spätrömisches Bronzemedail-
deutung der Münze für den Handel. samen (936-967), geprägt wurde. - Nhk.: Die lon. - Nhk.: s. Kontorniat.
Commonwealth Coins wurden in der englischen Stücke zeigen einen Tempelgiebel und ein viermal Contrefait-Medaillen oder -Münzen sind
Republik (1648-1660) unter der Regierung Oliver von drei Kugeln umwinkeltes Kreuz mit dem Sammelbegriffe für Porträtmedaillen und andere
Cromwells (*1599,+1658) geschaffen. Die Vs. zeigt Namen der Herzogsfrau „CONIUNX BIAGOTA“, Gedenkmünzen mit dem Bildnis eines Herrschers
den Kreuzschild und den irischen Harfenschild, die latein., „Gemahlin Biagota“ (v. Schrötter). oder einer hervorragenden Persönlichkeit. - Nhk.:
Rs. den Kreuzschild des hl. Georg mit der engl. Consecrationsmünzen, - 1) vornehmlich ein zu Konterfei, heute scherzhafter Ausdruck für
Umschrift GOD WITH US, „Gott mit uns“. - Nhk.: Sammelbegriff für Münzen aus der römischen „Abbild, Nachahmung, Bildnis“, im 15. Jhdt. über-
benannt nach der Umschrift auf der Vs., THE Kaiserzeit von Augustus (27 v. Chr. - 14 n. Chr.) bis nommen aus altfranzös., mittelfranzös. contrefait.
COMMONWEALTH OF ENGLAND, „Das Gemein- Konstantin dem Großen (306-337), die zumeist auf mittelhochd. kunterfeit, gunterfeit, conterfeit; „nach-
wesen Englands“. Commonwealth ist hier eine der Vs. den auf Beschluß des Senats vergöttlich- gemacht, falsch“; entlehnt aus altfranzös. part.
Bezeichnung für die königlose englische Republik- ten Kaiser (Divus), die Kaiserin (Diva) oder ein perf. contrefait, „mißgestaltet, entstellt, nachge-
zeit von 1648 bis 1660 (engl. commonwealth, eigtl. anderes vergöttlichtes Mitglied des Herrscherhau- macht“; zu contrefaire, „nachmachen, nachbilden,
„Gemeinwohl“; zusammengesetzt aus common und ses zeigen, auf der Rs. eine Darstellung, die in nachäffen“, gleichbedeutend mit mittellatein.
wealth, „gemeinsames Wohlergehen“; ältere Form besonderer Weise auf die Vergöttlichung des contrafacere, während latein. contra facere
commonweal; mittelengl. commun welthe; s. auch Verstorbenen hinweist. - 2) Auch in der griechi- „entgegengesetzt handeln, feindlich angehen“
coin). - Anmerkg.: Die Aufschriften auf diesen Münzen schen Antike gab es bereits Darstellungen von heißt. Dazu abkonterfeien (um 1500), „abmalen,
erscheinen nicht in der sonst allgemein üblichen lateini- vergöttlichten Personen auf Münzen. So ließ Lysi- abbilden , porträtieren“. Der Künstler hieß Kontra-
schen Sprache, sondern in der englischen Muttersprache. machos (* 361, + 281 v. Chr.) das Bildnis Alexan- fetter, Konterfetter, auch Konterfeier. - Weitere
Communionmünzen ist eine andere Schreibweise ders III., des Großen (*306, + 337 v. Chr.), mit Namen: Konterfet-, Kontrafekt-Medaillen oder
für Kommunionmünzen (s. d.), d. i. u. a. ein weiterer Widderhorn, also als Ammon, prägen. Göttliche -Münzen.
Ausdruck für Gemeinschaftsmünzen (s. d.). - Nhk.: Verehrung hat selbst der römische Feldherr Flami- Conventionstaler ist eine andere Schreibweise
latein. communio, „Gemeinschaft“. ninus (227-157 v. Chr.), der „Befreier Griechen- für Konventionstaler. - Nhk.: s. d.
communis, mit vollem Namen numus communis, lands“, erfahren. - Nhk.: latein. consecratio, copkini, cophini sind weitere Bezeichnungen für
ist eine weitere - antike - Bezeichnung für den „Vergöttlichung, Heiligung, Weihe“. - Nhw.: Auf der eine kleine holländische Silbermünze des 13.
Centenionalis (s. d.), eine kleine spätrömische Rs. der Münze befinden sich häufig die Aufschrift Jhdt.s. - Nhk.: Diminutivform zu holländ. kop,
Kupfermünze. - Nhk.: latein. numus communis, CONSECRATIO und eine diesbezügliche Darstel- „Kopf“; s. Köpfchen.
„gewöhnliche Münze“, im Gegensatz zu der größe- lung wie ein die Seele des Verstorbenen zum Copperheads sind spezielle Arten der Civil War
ren Münze, der pecunia maior, der Maiorina (s. d.). Himmel tragender Adler oder (bei Kaiserinnen) ein Tokens (s. d.), 1862 und 1863 während des ameri-
Compagnon ist ein Blanc (s. d.), der 1360 unter Pfau, evtl. auch ein Zusatz wie DIVI FILIUS, „Sohn kanischen Bürgerkrieges (1861-1865) in ca. 5000
dem französischen König Johann II. (1350-1364) des Vergöttlichten“. - Weitere Namen: vergl. auch Varianten geprägt. - Nhk.: engl. copperheads,
geschlagen wurde. - Nhk.: französ. compagnon, postume Münzen; restituierte Münzen. „Kupferköpfe“. Die kupfernen Prägungen zeigen
„Gefährte, Kamerad, Weggenosse“; benannt nach Consularmünzen ist eine Sammelbezeichnung für häufig Köpfe von Indianern.
dem „Münzgefährten“, dem Gros tournois (s. d.), die Münzen der römischen Republik (s. Republik- Copperoon, Coproon ist eine Kupfermünze der
der fast das gleiche Aussehen hatte. Das Kastell auf münzen). Der Name betont den Unterschied zu den East Indian Company, erstmals 1672 in der Präsi-
dem C. ist jedoch zusätzlich mit einer Lilie versehen. römischen Kaisermünzen (s. d.), die mit Kaiser Augu- dentschaft Bombay geprägt, im 18. Jhdt. Pice (s.
Conceicâo ist eine große portugiesische Gold- stus (27 v. -14 n. Chr.) beginnen. - Nhk.: zu latein. d.) genannt (1 C. = 11 Tinnies; s. Tinny). - Nhk.: zu
münze zu 64 000 Reis (s. d.), 43 g schwer (39,4 g consul, „Konsul, Ratsherr, Vorsteher“. - Weitere engl. copper, “Kupfer“.
fein),mit dem Landesschild auf dem Christuskreuz Namen: Republikmünzen; mit Einschränkung Fami- Cordoba, Abk. C$, ist seit 1912 als Nachfolgemünze
auf der einen und der stehenden Madonna auf der lienmünzen (s. d.). - Anmerkg.: Die beiden jährlich des Peso (s. d.) Währungseinheit in Nicaragua ( 1 C.
anderen Seite. Es gibt Silberabschläge (s. gewählten Consuln waren - wie vor ihnen die Könige und = 100 Centavos). - Nhk.: benannt nach dem spani-
Abschlag) zu 4 800 Reis. - Nhk.: portugies. concei- nach ihnen die Kaiser - die höchsten Würdenträger der schen Eroberer des Gebietes, Francisco Hernández
câo, „Empfängnis“. Anlaß der Prägung war die altrömischen Republik (509-31 v. Chr.). Die unter ihrer Ober- de Córdoba (1476-1526). - Nhw.: Die Gold-Cordoba
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von 1912 (1 Exemplar), daneben auch kleinere Starken (1694-1733), s. insbes. Coselgulden. Crockard ist eine der vielen abwertenden engli-
Werte zeigen das Brustbild des Eroberers. Coselgulden ist eine hämische volkstümliche schen Bezeichnungen für die minderwertigen -
Cornabo, Cornuto sind Namen von Silbermünzen Bezeichnung für den silbernen 2/3-Taler, der 1705 insbes. niederländischen und luxemburgischen -
zu fünf Grossi (s. Grosso), im 16. Jhdt. im nordita- bis 1707 unter August dem Starken, als Friedrich Nachahmungen der englischen Sterlinge (s. d.) im
lienischen Raum geprägt, so im Herzogtum Savoy- August I. Kurfürst von Sachsen (1694-1733), als 13. und 14. Jhdt., die in großer Zahl die Insel über-
en, im Fürstentum Piemont und im Bistum Lausan- August I. König von Polen (ab 1697), geprägt schwemmten. - Nhk.: zu engl. crocket, „Locke“. Auf
ne. Sie zeigen auf der Rs. den hl. Moritz zu Pferde worden ist. - Nhk.: In den sich berührenden kurs- den Beischlägen werden die Herrscher nicht mit
(s. Anmerkg. zu Moritzpfennig). - Nhk.: zu latein. ächsischen und königlich-polnischen Wappen- Krone, sondern mit gelocktem Haar dargestellt
corna, „Hörner“; italien. cornuto, „hörnertragend“. schilden und dem Zentrierungspunkt dazwischen (Kahnt); vergl. auch Pollard. - Anmerkg.: Die in nicht
Die Flügel der Helme auf dem Landesschild auf der Rs. der Münze erkannten Zeitgenossen mehr kontrollierbaren Mengen von ausländischen Kaufleu-
wurden als Hörner bezeichnet. - Weiterer Name: eine versteckt eingearbeitete Darstellung einer ten eingeführten Stücke wurden 1299 unter Eduard I.
Cavalotto (s. d.). weiblichen Scham und brachten sie sogleich mit (1272-1307) auf 1/2 Sterling herabgesetzt und später letzt-
Corôa d’ouro ist eine portugiesische Goldmünze, der berühmten Mätresse Augusts des Starken, endlich vollends verboten. - Weitere Schreibweisen:
nach Einführung des Dezimalsystems zu 5000 Anna Constanze Gräfin von Cosel, in Verbindung. Crocard; Crokard.
Reis von 1836 bis 1889 (s. Schön) geprägt. - Nhk.: - Anmerkg.: Anna Constanze Gräfin von Cosel, * 1680 in Croisette ist eine Sammelbezeichnung für die
portugies. corôa d’ouro, „goldene Krone“. Auf der Depenau in Holstein, +1765, war von 1700 bis 1712 Münzen der dritten Münzperiode (1541-1547), die
Rückseite der Münze ist eine Königskrone mit Geliebte Augusts des Starken. Sie wurde von 1716 bis unter Franz I. von Frankreich (1515-1547) geschla-
herabfallendem Wappenmantel über dem 1765 in der Festung Stolpen, wo sie auch starb, gefan- gen wurden. - Nhk.: französ. croisette, „Kreuzchen“.
Wappenschild von Portugal dargestellt (s. auch gengehalten. Ihre drei Kinder wurden 1724 legitimiert (s. Die Stücke tragen auf der Rs. ein kleines gleichs-
Corôa de prata und Krone). auch Anmerkg. 2, Ephraimit). chenkliges Kreuz (vergl. Écu d’or á la croisette).
Corôa de prata ist eine Talermünze (s. Taler), als Costa Rica-Colón, Abk. C, ist Währungseinheit Cromwell Crown ist die Bezeichnung für eine im
Silberstück zu 1000 Reis (wie die Corôa d’ouro) in dem zentralamerikanischen Staat Costa Rica Todesjahr Oliver Cromwells (+1658) geschlagene
nach Einführung des Dezimalsystems von 1836 bis (s. Colón); 1 C = 100 Centimos oder 100 Centa- Silbermünze. Noch im selben Jahr übernahm
1855 geprägt. Die Münze löste den Cruzado de vos. - Nhk.: Costa rica, spanisch, „reiche Küste“. Richard Cromwell, der Sohn Oliver Cromwells
prata (s. d.) ab. Die Rückseitendarstellung Der Name wurde dem Land von Kolumbus (1658-1659), das Amt des Lord Protektors. - Nhk.:
entspricht der der coroa d’ouro (s. d.). - Nhk.: portu- (*1451, +1506), dem Entdecker Amerikas, gege- benannt nach Oliver Cromwell, 1653 bis 1658 Lord
gies. corôa de prata, „Silber-Krone“ (s. Krone). ben, der das Gebiet am 5.10.1502 betrat. Der Protektor Englands. Sein Brustbild erscheint auf
Coróin ist die irische Bezeichnung für die englische vollständige von Kolumbus genannte Name des der Vs. (s. auch Petition Crown und Anmerkg. zu
Crown. - Nhk.: s. d. neuen Landes war Costa Rica y Castilla de Oro, Broadpiece). - Weiterer Name: in Deutschland
Corona, - 1) Bezeichnung für die österreichische „Costa Rica und Kastillien aus Gold“, weil er an Cromwelltaler; s. auch Ominöse Münzen. -
Krone (s. d.), eine Silbermünze (die Vielfachmün- verschiedenen Stellen des Landes von den Anmerkg.: Viele der Cromwell Crowns weisen auf ihrer
zen ab 10 Kronen sind jedoch in Gold); 1892 bis Eingeborenen mit Goldstücken beschenkt Vs., entstanden durch einen Stempelriß, einen Strich
1924 Währungseinheit; 1 Corona = 100 Filler. - worden war (Meyer). durch den Hals des Brustbildes bis zu dem Wort NEMO
Nhw.: Die Rückseite des Ein-Kronen-Stückes zeigt die Counter ist die englische Bezeichnung für den der Randschrift auf, das - von hinten gelesen - Omen
österreichische Kaiserkrone. - 2) Das Fürstentum Rechenpfennig (s. d.). Seit dem 15. Jhdt. bezog heißt. Dieser Umstand wurde als Vorzeichen dafür gese-
Liechtenstein hatte von 1892 bis 1923 ebenfalls die England den größten Teil seiner C.s aus Nürnberg. hen, daß Cromwell (zwei Jahre nach seinem Tod) ausge-
österreichische Kronenwährung, allerdings mit - Nhk.: engl. counter, „Rechenmünze, Spielgeld“; graben, aufgehängt, danach der Kopf abgetrennt und
eigenen Prägungen. - 3) Ein weiterer Name für den zu engl. to count, „zählen, rechnen“. öffentlich ausgestellt wurde. Die vollständige Text der
Escudo d’oro (s. d.), d. i. eine spanische Goldmün- Courantmünze ist eine französisch-deutsche Randschrift lautet: HAS NISI PERITURUS MIHI
ze vom 16. bis 18. Jhdt. - Der Landesschild ist mit einer Schreibweise für Kurantmünze. - Nhk.: s. d. ADIMAT NEMO, „Verderben dem, der mich beschneidet,
Krone verziert. - Nhk.: latein., span. corona, „Krone“. Couronne d’or ist die Bezeichnung für eine fran- es sei denn, er will umkommen“.
Corona Danica ist eine dänische Silbermünze zösische Goldmünze, seit Philipp VI. (1328-1350) Crookston-Dollar ist die volkstümliche Bezeich-
nach englischem Vorbild, seit 1618 unter Christian bis in die zweite Hälfte des 15. Jhdts. herausgege- nung für einen silbernen, talergroßen schottischen
IV. von Dänemark (1588-1648) bis zur Geburts- ben. - Nhk.: französ. couronne d’or, „goldene Ryal (s. d.) zu 30 Shillings, der unter der Königin
tagsfeier Christians des VII. (1766-1808) am Krone“. Das Münzbild der Vs. zeigt eine Krone, von Maria Stuart (1542-1567) und ihrem Vetter und
29.1.1771 mit wechselndem Wert auch im einver- sechs Lilien und der Umschrift umgeben, auf der Gemahl Henry Stuart Darnley herausgegeben
leibten Norwegen geschlagen. - Nhk.: Corona Rs. ist ein Lilienkreuz mit vier Kronen und vier Lilien wurde, dessen spätere Ermordung sie stillschwei-
Danica, neulatein., „Dänische Krone“. Der Name im Achtpaß innerhalb der Legende dargestellt. - gend duldete. Die Münze wurde nur in den Jahren,
ist von der Rs.n-Inschrift der ersten Prägung , Weiterer Name: Écu d’or á la couronne, s. d. in denen die beiden verheiratet waren (1565 bis
DANICA; abzuleiten. - Die nordischen Länder Courte ist die französische Bezeichnung für eine 1567), geprägt. - Nhk.: Der C.-D. hat seinen
(Norwegen, Schweden, Dänemark) sind bei der vom 14. bis 16. Jhdt. zunächst in Flandern, dann Namen nach dem Schloß Crookston Castle, in
Einführung der Goldwährung (1874-1875) zur auch in Brabant geschlagene Silbermünze (s. dessen Park Maria Stuarts Vetter und spätere
Kronenwährung zurückgekehrt und haben sie bis Korte). - Nhk.: französ. court(e), niederländ. kort, zweite Gemahl Lord Henry Stuart Darnley , Earl of
heute behalten. „kurz“; benannt nach dem „kurzen“ Kreuz, das auf Ross und Duke of Albany, unter einer großen Eibe
Coronado ist die Bezeichnung für eine Billonmünze der Rs. der ersten Münzen dargestellt ist. um die Königin geworben haben soll (Kroha). Die
zu 1 1/2 Dinero (s. d.) aus Kastilien und Leon, unter cowrie, auch cowry sind englische und amerika- Rs. der Münze zeigt einen Palmenbaum, an dem
König Sancho IV. (1284-1295) entstanden und dann nische Bezeichnungen für die Kaurischnecke, d. i. eine Schildkröte emporklettert, mit der latein.
bis unter König Johann II. (1406-1454) geschlagen. ein vormünzliches Zahlungsmittel (s. d.). - Nhk.: s. Umschrift DAT GLORIA VIRES, „Ruhm gibt Kräf-
- Nhk.: Die Münzen zeigen das Brustbild des Herr- Kaurischnecke. te“. - Deutungsversuch: Ruhm (Ansehen) verleiht
schers mit Krone (zu span. corona, „Krone“). Crazia ist die Bezeichnung für eine kleine Billon- so viele Kräfte, daß es selbst einer Schildkröte
Coronato ist ein Name für einen Grosso, einen münze, unter den Herzögen von Toskana geschla- gelingt, einen Baum zu erklimmen.
Carlino (s. d.), unter König Ferdinand I. von Neapel gen und in weiteren norditalienischen Münzstätten Crosatus ist eine weitere (neulateinische)
(1458-1494) und unter seinem Nachfolger König nachgeprägt, eingeführt unter Cosmus I. (1429- Bezeichnung für den Kreuzer (Meyer, 1867), der
Alfons II. (1494-1495) herausgegeben. - Nhk.: 1433). Die Rs. der Münze zeigt den stehenden hl. ab 1271 in Tirol herausgegeben wurde. - Nhk.:
Beide Münzen zeigen Krönungsszenen (zu italien. Johannes (s. Anmerkg. zu Floren). - Nhk.: wahr- abzuleiten von crux, latein., „Kreuz“ (s. Kreuzer).
corona, „Krone“; italien. coronato, „gekrönt“). scheinlich von „Kreuzer“ abgeleitet (v. Schrötter). - Crosazzo ist eine Talermünze aus Genua, ab
Coronilla ist eine Bezeichnung für den halben Nabltg.: Carzia; Garzia. 1666 geprägt. - Nhk.: zu italien. croce, „Kreuz“;
spanischen Gold-Escudo (s. Escudo d’oro und Croat ist eine katalanische Groschenmünze, dem benannt nach dem großen Kreuz (mit je einem
Corona), vom 16. bis 18. Jhdt. geprägt. - Nhk.: englischen Groat deutlich nachempfunden. Der C. Stern in den Winkeln) auf der Rs. der Münze. Die
spanisch coronilla, „kleine Krone“, Diminutiv von wurde seit König Peter III. von Aragon (1276-1285) angefügte Endung drückt eine etwas mindere
span. corona, „Krone“. bis weit in das 14. Jhdt. hinein in Barcelona Qualität aus.
Cosel-Dukaten sind keine Münzen, sondern gemünzt. - Nhk.: Ableitung von Groat, engl., Crown, - 1) ursprünglich eine goldene Crown zu
goldene und silberne Spielmarken mir erotischen „Groschen“ (s. d.). vier Shillings sixpence, unter König Heinrich VIII.
Bildern und Texten. - Nhk.: benannt nach der Croche war in Basel im 18. Jhdt. der Name für das von England (1509-1547) ab 1526 kurzzeitig zu 23
Gräfin Anna Constanze von Cosel, Mätresse des Dreikreuzerstück (s. Dreikreuzer). - Nhk.: wahr- Karat geprägt, danach 1526 bis 1544 zu fünf Shil-
Kurfürsten von Sachsen, Friedrich Augusts des scheinlich von Groschen (s. d.) abgeleitet. lings (22 Karat). Unter den späteren Königen wurde
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der Goldanteil verringert. Die goldene Crown wurde Einführung der Inquisition löste 1536 das Kalvarien- lich herausgegebenen Münzen und Papiergeld-
1663 durch den Guinea (s. d.) abgelöst. - Spezieller kreuz das Georgskreuz auf dem Cruzado (s. d.) ab. scheine, - 2) im amerikanischen Sprachgebrauch
Name: Crown of Rose (s. d.). - Nhw.: Calvario, latein., „Schädel“; der Kalvarien- häufig nur die Bezeichnung für Papiergeld. - Nhk.:
- 2) Bezeichnung für die erste englische Großsil- berg ist die Schädelstätte bei Golgatha, oft in künst- von latein. currere, „laufen, umlaufen, kreisen“
bermünze, eine Talermünze (s. Taler), von 1551 bis lerischer Form als katholische Wallfahrtsstätte mit (vergl. Kurantmünzen; Kurrent und Kursmünzen).
1554 ebenfalls zu fünf Schillingen, mit dem Namen den 14 Kreuzwegstationen nachgebaut. cut money ist die Bezeichnung für Geldteilstücke,
Crown herausgegeben. Sie wurde dann wieder Cruzado de ouro ist eine unter König Alfons V. die seit der Mitte des 18. Jhdt.s bis etwa 1824 in
vom Beginn des 17. Jhdts. bis 1968 in Umlauf Africanus (1438-1481) herausgegebene und bis den englischen und französischen Kolonien der
gebracht, zuletzt (ab 1938) als Kupfer-Nickel- 1647 geprägte portugiesische Goldmünze, nach Westindischen Inseln in Form von Segmenten und
Prägung. - 3) Bezeichnung für die von der briti- Gewicht und Münzbild im Laufe der Zeit variierend. kreisrunden Mittelstücken aus spanischen Pesos
schen African Company of Merchants von 1796 bis - Nhk.: Cruzado de ouro, portugies., „Cruzado (s. (s. d.) und anderen Silbermünzen ausgeschnitten
1818 für das Gebiet der Goldküste herausgegebe- d.) aus Gold“; Gegenpart zu dem später geschla- und als Umlaufgeld verwandt wurden. - Nhk.: engl.
ne Silbermünze, von den Einheimischen Ackey (s. genen Cruzado de prata, „Cruzado aus Silber“ (s. cut money, „abgeschnittenes Geld“; zu to cut,
d.) genannt. - 4) Benennung für die irische Taler- d.). - Weiterer Name: Alfonso d’ouro (s. d.). Der „schneiden, abschneiden“.
münze, erstmals 1642 bis 1649 geschlagen. - 10-fache C. heißt Portuguêz (s. d.). Cut-Dollar ist die Bezeichnung für einen spani-
Nhk.: engl. crown, „Königskrone“, Krone“ (s. d.). Die Cruzado de prata ist eine Bezeichnung für eine schen Peso (s. d.), aus dessen Mitte ein kreisrun-
goldenen Crowns Heinrichs des VIII. zeigen auf portugisische Talermünze, von 1643 bis 1835 des Stück (bit; s. d.) herausgeschnitten war. Der
ihrer Rs. eine Krone über einer Rose. - Nabltg.: geschlagen; Folgemünze ist die Coroa de prata (s. C.-D. war auf Trinidad ab 1811 in Umlauf, zunächst
irisch Coróin. d.). - Nhk.: portugies. cruzado de prata, „Cruzado im Werte von 9 Schilling, ab 1824 im Werte von
Crown of Rose ist die englische goldene Krone (s. (s. d.) aus Silber“; Gegenpart zu dem Cruzado de 9/10 Dollar. - Nhk.: engl. cut-dollar, „ausgeschnit-
d.), die 1526 unter Heinrich VIII. von England ouro, dem „Cruzado aus Gold“ (s. d.). tener Dollar“; zu to cut, „schneiden, abschneiden,
(1509-1547) zu vier Shillings sixpence (23 Karat) Cruzado novo ist die Bezeichnung für eine von ausschneiden“. - Vergl. Holey Dollar. - Weiterer
als Konkurrenz zum französischen Écu d’or au 1688 bis 1835 geprägte portugiesische Silbermün- Name: span. Tamano (s. d.).
soleil (s. d.) geschaffen wurde, jedoch ohne den ze. - Nhk.: Cruzado novo, „neuer Cruzado“ (s. d.), Cypraea moneta ist der wissenschaftliche Name
erwarteten Erfolg. Entschieden erfolgreicher wurde so benannt, nachdem der Silbergehalt des alten für die Kaurischnecke. - Nhk.: s. d.
die wenige Wochen später bis 1544 geschlagene Cruzado reduziert worden war.
Crown of Double-Rose zu fünf Shillings (22 Karat). cruzaer ist auf älteren Urkunden eine weitere
- Nhk.: engl. crown of rose, „Rosenkrone“. Die Bezeichnung für den Kreuzer (s. d.), der ab 1271 in
Stücke zeigen auf der Rs. eine große gekrönte Tirol herausgegeben wurde. - Nhk.: von latein. crux,
Rose (auf der Vs. den Landesschild). - Anmerkg.: „Kreuz“; so genannt nach dem großen Radkreuz, D
Bis 1537 trug die Münze neben der Krone die Initialen des das auf einer Seite der Münze dargestellt ist. Daalder ist ein niederländischer Sammelbegriff für
Königs und nacheinander die seiner ersten drei Frauen, Cruzeiro war von 1942 bis 1993 Währungseinheit alle Talermünzen, insbes. aber der Name für den
„K“ für Katharina von Aragon, „A“ für Anna Boleyn, „I“ für in Brasilien, zwischenzeitlich von 1967 bis 1970 Statengulden (s. d.). - Nhk.: niederländ. daalder,
Johanna Seymour. - Abltg.: Nach dem Goldgehalt Cruzeiro novo, „neuer Cruzeiro“ benannt, von 1986 „Taler“ (s. d.). - Spezielle Namen: Dukaton; Zilve-
der Crown wird 22-karätiges Gold (0,916 fein) bis 1989 Cruzado, ab 1993 Cruzeiro Real (1 ren Rijder; Patagon; Albertusdaalder (s. d.).
Crown-Gold genannt. Cruzeiro Real = 100 Centavos). - Nhk.: portugies. Dahler hießen in Köln im 18. Jhdt. die nach dem
cruciatus, denarius Cruciatus sind weitere cruzeiro, „großes Kreuz“; zu portugies. cruzado, Leipziger Fuß geprägten silbernen Gulden (s. d.). -
mittelalterliche lateinische Bezeichnungen für den „gekreuzt“, auch „eine portugies. Münze mit einer Nhk.: Die Silbermünzen waren Zweidritteltaler (s.
Kreuzer, der ab 1271 in Tirol herausgegeben Kreuzesdarstellung“ auf der Rs.; s. Cruzado d’ouro. d. und Taler), verkürzt Dahler genannt.
wurde. - Nhk.: abzuleiten von crux, latein., „Kreuz“ - Anmerkg.: Brasilien war seit 1500 im portugiesischen Dala ist die polynesische Bezeichnung für den Silber-
(s. Kreuzer und Denar). Besitz und erklärte sich 1822 unter dem portugiesischen Dollar von Hawaii, 1883 unter dem König Kalakaua
cruciger(us), auch Crucifer (bei Meyer, 1867) und Kronprinzen Dom Pedro ( Kaiser Pedro I., 1798-1834) (1874-1898) für sein Königreich Hawaii geprägt. -
gruciffer sind weitere Bezeichnungen - auf älteren unabhängig von Portugal. Nhk.: abgeleitet von Taler (s. d.). - Nhw.: Die Münz-
Urkunden erwähnt - für den Kreuzer (s. d.), ab 1271 Cuartilla, Cuartino sind Namen für silberne Vier- bezeichnung erscheint auf der Rs. der Münze.
in Tirol geschlagen. - Nhk.: von latein. crux, tel-Real-Stücke (s. Real) in mittel- und südameri- Dalasi, Abk. D, ist seit 1971 die Währungseinheit
„Kreuz“; so genannt nach dem großen Radkreuz, kanischen Staaten wie Mexiko (seit 1796), Nicara- von Gambia (Westafrika); 1 D. = 100 Butus. - Nhk.:
das auf einer Seite der Münze dargestellt ist. gua, Guatemala oder Kolumbien, in Venezuela ab eventuell von Taler, (s. d.).
Crusade, Crusado sind portugiesisch abgewan- 1822 auch in Kupfer geprägt. - Nhk.: Diminutivfor- Dalchin ist die Bezeichnung für die im 19. Jhdt.
delte Formen von Cruzado. - Nhk.: s. d. men von span. cuarto, „Viertel“; aus der spani- gegossenen großen Kupfermünzen (31 mm im
Cruzadinho ist die Bezeichnung für den unter dem schen Kolonialzeit übernommen. Durchmesser) aus Kaschgar in Turkestan. - Nhk.:
portugiesischen König Johann V. (1706-1750) Cuartillo, - 1) eine Bezeichnung für das Viertel- chines. ta ch’ien, „großer Ch’ien“ (s. d.).
herausgegebenen, im Wert stark gesunkenen (nur Real-Stück zu 8 1/2 Maravedi (s. d.) aus Spanien, Daldre (de Bourgogne) ist ein weiterer Name für
noch ca. 1 g wiegenden) portugiesischen und brasi- erstmals als Billonmünze 1566 geprägt. - 2) Im 19. den Burgundischen Reichstaler (s. d.), entstanden
lianischen goldenen Cruzado (s. d.). - Nhk.: abge- Jhdt. die Bezeichnung für einige Kupfermünzen in auf Grund des Reichsmünzediktes des Heiligen
leitet von Cruzado (s. d.), zu latein. crux, „Kreuz“. süd- und mittelamerikanischen Staaten. - Nhk.: Römischen Reiches Deutscher Nation von 1566. -
Die Münze trägt auf der Vs. ein großes Kreuz. Diminutivform von span. cuarto, „Viertel“; aus der Nhk.: südniederländ.-französ. daldre de Bourgog-
Cruzado ist eine seit 1457 unter Alfons V. Africa- spanischen Kolonialzeit übernommen (s. auch ne, „Taler aus Burgund“; in den südlichen Nieder-
nus (1438-1481) bis 1647 geschlagene portugiesi- Quartillo). landen Bezeichnung nach dem burgundischen
sche Goldmünze (C. de ouro, s. d.), von 1643 bis Cuartino ist das Viertel-Real-Stück (s. Real) von Kreuz auf der Vs. der Münze; französ. Bourgogne,
1835 auch in Silber geschlagen (s. C. de prata). - Columbien, Guatemala, Nicaragua, Mexiko und „Burgund“; s. auch Taler.
Nhk.: zu portugies. cruzada; „Kreuzzug“, adj. Venezuela, in der ersten Hälfte des 19. Jhdt.s Daldre Philippus ist eine weitere Bezeichnung für
cruzado, „gekreuzt“, von latein. crux, „Kreuz“; geschlagen. - Nhk.: zu span. cuarto, „Viertel“. die niederländischen Taler (s. d.), unter dem spani-
benannt nach dem geplanten Kreuzzug gegen die Cuarto (Quarto) ist eine seit Ende des 15. Jhdt.s schen König Philipp II. (1556-1598) erstmals 1559
Türken. Papst Calixtus III. (1455-1458) ließ gegen geprägte spanische Billonmünze (seit dem 16. herausgegeben. - Nhk.: südniederländ.-latein.
die Mohammedaner „das Keuz predigen“, nach- Jhdt. Kupfermünze) zu 4 Maravedi = 8 Blanca (s. daldre Philippus, „Philippstaler“. - Weitere Namen:
dem sie 1453 Konstantinopel erobert hatten. d.), noch bis in die Mitte des 19. Jhdt.s geschla- Königstaler (v. Schrötter); Burgundert(h)aler (s. d.).
Alfons V. Africanus ließ das gegen Ablaß einge- gen.- Nhk.: von span. cuarto, „Viertel“, zu latein. Daler, - 1) Sammelbegriff für alle Talermünzen in
sammelte Geld in Gold umsetzen und daraus quartus, „vierter“. Bis 1810 galt ein C. ein viertel den nordischen Ländern Dänmark, Norwegen und
Goldmünzen schlagen. Ein Kreuz auf den Geprä- Real de Plata (s. d.). Schweden. - 2) Niederd. Name für den Taler,
gen weist auf die Bestimmung der Münzen hin Cuatro war eine von 1827 bis 1863 in großen später für das Drei-Mark-Stück. - Nhk.: von Taler,
(Schmieder). - Nabltg.: Cruzadinho (s. d.). Mengen in schlechtem Silber geprägte Münze zu s. d. - Rw.: niederd. „dat’ s ‘n Daler wert“, das lohnt
Cruzado Calvario ist der Name für eine portugiesi- einem halben Peso (s. d.), bald nach der Gründung die große Anstrengung; „mit ‘n Daler na’n Penn
sche Goldmünze, ab 1536 geprägt. - Nhk.: portu- der Republik Bolivien (1825) herausgegeben. Bis smieten“, mit dem Taler nach dem Pfennig schmei-
gies. cruzado calvario; „Kalvarien-Kreuzer“. Die Rs. 1850 waren 15 000 000 Stück geschlagen. - Nhk.: ßen, also Großes einer Kleinigkeit wegen aufs
der Münze zeigt das Kalvarienkreuz, das Kreuz von span. cuatro, „vier“. Der halbe Peso galt vier Reales. Spiel setzen; „de Dalers springen laten“, die
Golgatha, der Hinrichtungsstätte Jesu. Nach der Currency, - 1) der englische Name für alle gesetz- Spendierhosen anhaben.
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Münznamen Teil 4 16.06.2005 17:25 Uhr Seite 137
Dam, - 1) im 16. Jhdt. der Name einer indischen Stück zeigt auf der Vs. drei gekrönte Doppel-L und Assen nach dem Trientalfuß gegossen. v. Schröt-
Kupfermünze. Unter Akbar dem Großen (1556- drei Lilien in Form eines Kleeblattes, auf der Rs. ter nennt nur drei bekannte Exemplare. - Nhk.:
1605) galten 2 Dam eine kupferne Tanka (s. d.). ein Kreuz. - 2) Bezeichnung für eine Billonmünze eine Wortzusammensetzung aus latein. decem
- 2) Seit dem 18. Jhdt. ist Dam ein nepalesischer aus der ersten Hälfte des 18. Jhdt.s, seit 1720 und As, also ein Zehn-As-Stück. - Nhw.: Die
Münzname (1 Dam = 1/4 Paisa = 1/128 Mohar, s. unter dem Fürsten in Monaco geprägt, mit seiner Münze zeigt sowohl auf der Vs. als auch auf der
d.). - Nhk.: Dam war, wie auch Paisa und Tanka, Initiale auf einer Münzseite. - Nhk.: nicht bekannt. Rs. das Wertzeichen X. - Anmerkg.: Nach diesem
ein indisches Gewichtsmaß (1664 wog 1 D. 14 g Dareikos, auch Dareike, Darike sind Namen für Zeichen (X) diente die Bezeichnung Decussis auch als
Kupfer, 3 D. waren eine Tanka). einen in sehr großen Mengen geschlagenen persi- Fachausdruck für zwei sich rechtwinklig kreuzende
Danaro, Denaro sind italienische Bezeichnungen schen Gold-Stater (s. Stater), der den König im Linien; zu latein. decussare, „kreuzweis abteilen“ (Pauly).
für den mittelalterlichen Denar (s. d.), in Italien in Knielaufschema mit Bogen und Lanze zeigt, even- Dekadrachme, die, das Dekadrachmon sind
Anlehnung an die karolingischen Denare vom tuell schon unter Kyros II., dem Großen (559-530 v. Bezeichnungen für das seltene silberne Zehn-
neunten bis 13. Jhdt. geprägt, in Venedig noch bis Chr.), geschaffen und bis in die Mitte des 4. Jhdt.s drachmenstück, vom 5. Jhdt. v. Chr. bis in die helle-
in das 15. Jhdt. hinein. Im italienisch sprechenden v. Chr. geprägt. - Nhk.: - 1) griech. Dareikos (zu erg. nistische Zeit hinein nach verschiedenen Münzfü-
Schweizer Kanton Ticino (Tessin) war der D. noch statér), „Dareios-Stater“; benannt nach dem König ßen geprägt, so auch unter Alexander dem Großen
im 19. Jhdt. Münzeinheit. - Nhk.: abgeleitet von Dareios I. (521-486 v. Chr.), unter dem mit Sicher- (336-323 v. Chr.) oder in Athen (dort wohl ab ca.
Denar (s. d.). - Abltg.: italien. danaro, denaro, dana- heit die Münze geprägt wurde. Der Name Dareikos 480 v. Chr. nach der Schlacht bei Salamis) und in
roso, „vermögend, wohlhabend, zahlungskräftig“. wird bereits von antiken Schriftstellern erwähnt. Akragas (Agrigent) auf Sizilien. Die D.n aus Syra-
Danegeld ist ein Sammelbegriff für die Zahlungen, - 2) Göbl zieht eine Ableitung aus dem Persischen kus mit dem Kopf der Nymphe Arethusa auf der
die vornehmlich die angelsächsischen Könige an in Erwägung, nämlich von daru(i)yaka, aus zaruy- einen und dem Viergespann auf der anderen Seite
die dänischen Wikinger zu leisten hatten, um ihr yaka, „golden“. - Weitere Namen: Bogenschütze, gehören zu den schönsten Prägungen griechi-
Land von Plünderungen fernzuhalten; nachgewie- s. d., s. auch Persische Münzen. scher Stempelschneidekunst (s. auch Medaillon). -
sen durch Münzfunde in den skandinavischen d’argent, Abk. von französ. de argent, „aus Silber“ Nhk.: griech. dekadrachmon, „Zehndrachmenstk-
Ländern und durch Runen-Inschriften, verewigt für ist eine häufig als Grundwort in Verbindung mit ck“; zu griech. deka, „zehn“, s. auch Drachme. -
Teilnehmer an den Beutezügen. Die erste einem vorangestellten Namen oder Substantiv Spezielle Namen: Pentastateron; Demareteion;
besonders große Tributzahlung in Höhe von 10 benutzte Wortgruppe (z. B. Louis d’argent; Ecu Pentekontalitron (s. d.).
000 Pfund Silber erfolgte im Jahre 991. Bis 1040 d’argent). - Nhk.: Der Ausdruck d’argent verdeut- Dekanummion ist die Bezeichnung für das
sollen 248 647 Pfund Silber entrichtet worden licht den Wertunterschied zu der entsprechenden kupferne Zehn-Nummi-Stück, in Byzanz seit der
sein. Nach der Eroberung Englands durch den Münze mit dem höheren Edelmetallwert (d’or, s. Münzreform des Anastasius I. (498-515) im Jahre
dänischen König Sven I. Gabelbart (985-1014) d.). - Wortentwicklg.: aus latein. argentum, 498 bis zur Zeit des Kaisers Heraklios (610-641)
erhob Knut der Große (1019-1035) - er war Herr- „Silber“, zu italien. argento, „Silber“, französ. herausgegeben. - Nhk.: Wortzusammensetzung
scher Norwegens, Englands und Schottlands - argent, „Silber“. - Nverwandtsch.: italien. d’argen- aus griech. deka, „zehn“, und nummion, die
allein für die Abdankung des Heeres 82 500 Pfund to; span. d’plata; portugies. d’prata. Münzeinheit „Nummus“ (s. d.). - Nhw.: Die Rs. der
Silber als Heregeld (s. d.). - Bis in das 12. Jhdt. Darkemôn ist der hebräische Name für die Drach- Münze ist mit dem griechischen Zahlzeichen für
hinein hießen die in England erhobenen Grund- me zu 1/100 Mina = 1/2 schwerer Schekel (s. d.). - 10, „I“ oder mit dem römischen Zahlzeichen „X“
steuern weiterhin D. - Nhk.: engl. Dane (ausgspr. Nhk.: abgeleitet von Drachme, s. d.. versehen (vergl. auch Follis).
dein, früher dân), „Einwohner Dänemarks“; Dane- Davidsgulden, Davidsharfe sind Bezeichnungen Dekassarion ist die Bezeichnung für das 10fache
geld, „Dänengeld“, also Steuern für die dänischen für einen minderhaltigen Goldgulden des Bischofs Assarion (s. d.), eine antike Bronzemünze griechi-
Wikinger (vergl. Danewerk, „dänischer Grenz- zu Utrecht, David von Burgund (1457-1496). Es scher Städte während der römischen Herrschaft. -
wall“). - Weitere Namen: census; Heregeld; pecu- gab auch doppelte D. - Nhk.: hebräisch David, „der Nhk.: eine Wortzusammensetzung aus griech.
nia pro pace; tributum (s. d.). Geliebte“(?). Ein Teil der Prägungen zeigt den bibli- deka („zehn“) und assarion („As“), also ein Zehn-
Danielstaler ließ Maria von Jever (1536-1575) schen König David mit der Harfe. - Kunst: Der in As-Stück benennend.
schlagen. - Nhk.: hebräisch Daniel, „Gott ist mein seiner Regierungszeit vom Glück begünstigte Dekobol(on) ist die Bezeichnung für eine altgriechi-
Richter, Gott richtet“; benannt nach einer David wird in der altchristlichen Kunst als Chri- sche Rechnungsgröße im Werte von zehn Obolen.
Geschichte aus dem Alten Testament, auf der Rs. stustypus dargestellt, ebenso auch Daniel (s. Eine Ausprägung ist nicht bekannt. - Nhk.: griech.
der Münze dargestellt. Sie zeigt Daniel in der Danielstaler). - Anmerkg.: David war (nach Saul, 1050- dekóbolon, „Zehnobolenstück“ (s. auch Obolos).
Löwengrube zu Chaldäa (Daniel, Kapitel 6) und 1011 v. Chr.) der zweite König von Israel (1012-972 v. Dekonkion ist der Name für das nicht häufig
den von einem Engel geführten Propheten Haba- Chr.). Ihm wird eine große Anzahl von Psalmen zuge- geprägte bronzene Zehn-Unzen-Stück aus Katane
kuk, der Daniel Nahrung bringt (apokryphische schrieben, deshalb seine Darstellung mit der Harfe. und Kentoripai (auf Sizilien) aus dem dritten Jhdt.
Schrift 5, 32 ff.). - Kunst: In der altchristlichen Davidstaler ist ein weiterer Name für einen v. Chr. - Das Halbstück hieß Pentonkion (s. d.). -
Kunst wird Daniel (wie auch David, s. Davidsgul- Georgstaler (s. d.), Anfang des 17. Jhdt.s geschla- Nhk.: griech. dekonkion, „Zehn-Unzen-Stück“;
den) wegen seines starken, unbeirrbaren Glau- gen. - Nhk.: benannt nach dem Münzherrn David vergl. latein. oncia, „Unze“. - Nhw.: Die Münzen
bens als Christustypus dargestellt. - Anmerkg.: von Mansfeld (1606-1615), der in der Münz- tragen die Wertziffer „X“, während die Litra (s. d.)
Daniels Neider überredeten den König Darius aus umschrift genannt ist. die Wertziffer „XII“ zeigt. - Weiterer Name: latein.
Medien, Daniel wegen angeblichen Ungehorsams in die Decenario ist die Bezeichnung für einen halben Dextans (s. d.).
Löwengrube werfen zu lassen. Doch der felsenfest im Etschkreuzer (s. d.). - Nhk.: zu latein. decem, Demareteion ist eine antike Bezeichnung für eine
Glauben stehende Daniel blieb von den Löwen unberührt. „zehn“. Die Münze galt zehn Piccoli (s. d.). äußerst seltene, nur in wenigen Exemplaren erhal-
Daraufhin ließ Darius Daniels Widersacher mit ihren Décime, - 1) ein in der Ersten Französischen tene altgriechische Münze, ein Zehn-Drachmen-
Angehörigen den Löwen zum Fraß vorwerfen. Republik im Jahre 1793 eingeführter Begriff für 10 Stück von ca. 43 g aus Syrakus, das unter König
Dänninger ist ein weiterer Ausdruck für Denninge. Centimes, als Ein-Centime-Stück erst in den Gelon I. (485-478 v. Chr.) nach dem Sieg bei
- Nhk.: s. d. Jahren 4 bis 9 (1796-1801) herausgegeben, dann Himera (in Nordsizilien) über die Karthager (480 v.
Dantes, pl., ist ein Ausdruck für Rechenpfennige später noch einmal 1814/15 in Straßburg und Chr.) geprägt sein soll. Die Vs. der Münze zeigt ein
(s. d.), die - zumeist aus unedlem Metall - vom Antwerpen als Notmünze geprägt (Kahnt). 5-Déci- Viergespann mit Lenker, darüber Nike, geziert mit
Spätmittelalter bis ins 18. Jhdt. hinein von „Flinder- me-Stücke gab es schon 1793 als „5 Décimes de einem Ölzweig als Siegeskranz, im Abschnitt
leinschlägern“ in Nürnberg hergestellt wurden. - Robespierre“ (v. Schrötter). - 2) Im Jahre 1838 in darunter ein nach rechts springender Löwe, als
Nhk.: abgeleitet von Tand, „tant van Nurenberch“, Monaco gemünzt. - Nhk.: französ. décime, „geist- Afrika, also Karthago gedeutet. Ob es sich bei
„wertloses Zeug, wertlose hübsche Kleinigkeiten“; licher Zeh(e)nt“, von latein. decima, „der zehnte“ diesem Stück jedoch um die historisch-literarisch
aus mittelhochd. tant, „leeres Geschwätz“; vergl. (Teil); 1 Décime = 1/10 Franc. - Nverwandtsch.: belegte Prägung (s. u.) handelt, ist nicht gesichert.
mittelhochd. uf den tant, „auf Borg“; zu latein. Disme, Dime (s. d.). - Nhk.: benannt nach der Gemahlin des Königs
tantum, „soviel“; derselbe Ursprung: französ. Tanti- Decimo ist der Name für das 10-Centavo-Stück in Gelon, Demarete, die sich mit Erfolg dafür einge-
ème, „Gewinnanteil“, „der sovielte Teil“ (Wahrig); Südamerika (z. B. in Chile und Ecuador). - Nhk.: zu setzt hatte, den Besiegten erträglichere Bedingun-
span. tanto, „Kaufpreis, Spielgeld“ (Kluge). latein. decem, „zehn“. Es wird der Wert von zehn gen einzuräumen. Dafür (so antike Schriftsteller)
Dardenne, - 1) die Bezeichnung für eine französi- Centavos (s. d.) bezeichnet. bedankten sich die Karthager mit der Über-
sche Kupfermünze zu 6 Denier (s. d.), die von Decussis, auch Decus sind Bezeichnungen für reichung eines goldenen Kranzes im Werte von
1710 bis 1712 für die Provence (zwischen Mittel- die wohl schwerste herausgegebene Bronzemün- 100 Talenten (s. d.), aus deren Gegenwert Münzen
meer, Rhone und Alpen) aus dem Metall einge- ze (ca. 700 g) der stadtrömischen Aes-Grave-Peri- geschlagen wurden.
schmolzener Kanonen geschlagen wurde. Das ode, Anfang des 3. Jhdt.s v. Chr. im Werte von 10 Demy ist eine weitere Bezeichnung für den golde-
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nen halben schottischen Lion (s. d.). - Nhk.: zu tschech. vidensky (s. d.). - Anmerkg.: Die Wiener is (s. d.), den Vorläufer der europäischen Groschen
französ. demi, „halb“. denarii antiqui , die außer Kraft gesetzten Wiener Pfenni- (s. d.). - Nhk.: latein. denarius grossus turonus,
Dena hieß das 10-Lire-Stück (s. Lire) aus dem ge (s. d.), waren in den Nachbargebieten, insbes. in „dicker Denar aus Tours“.
Herzogtum Toskana, von 1803 bis 1807 geprägt. - Ungarn, Slowenien, Böhmen, Norditalien oder auch in denarius parvus ist ein weiterer lateinischer
Nhk.: zu italien. Denaro (s. d.); von latein. denarius, Bayern wegen ihres besseren Silbergehaltes weiterhin als Name für den Denaro piccolo (s. d.). - Nhk.: latein.
„je 10 enthaltend, 10 auf einmal“. Handelsmünze (s. d.) sehr begehrt. Um 1295 wurde der denarius parvus, „kleiner Denar“.
Denar, Abk. d oder den, ist einer der langlebigsten jährliche Abfluß auf ca. 14 000 Pfund geschätzt. denarius perpetuus ist der lateinische Name für
und weitestverbreiteten Münznamen überhaupt. denarii Aquilejensis monetae sind die Nachprä- den mittelalterlichen Ewigen Pfennig (s. d.). -
- 1) Die römische Hauptsilbermünze wurde erst- gungen der Friesacher Pfennige (s. d.) aus Aqui- Nhk.: latein. denarius perpetuus, „beständiger,
mals im Zweiten Punischen Krieg (218-201 v. Chr.) leia (auch Aquileja), in der Landschaft Friaul, nörd- immerwährender Pfennig“.
um ca. 211 v. Chr. im Wert von zehn Bronze-Assen lich des Adriatischen Meeres gelegen. - Nhk.: Denarius provisionalis war zunächst - im 10. und
herausgegeben, unter den Gracchen 141 v. Chr. latein. denarius Aquilejensis monetae, „Denar der 11. Jhdt. - ein Denar (s. d.) aus der Messestadt
nach Abwertung des Kupfers auf 16 Asse umge- Münzstätte Aquileja“. Provins, Grafschaft Champagne, und wurde seit
wertet und unter allmählich sinkendem Silberge- denarii hallenses ist eine weitere (lateinische) dem 12. Jhdt. auch in Rom geschlagen. Die letzten
halt im gleichen Wertverhältnis bis Anfang des drit- Bezeichung für Heller (s. d.). - Nhk.: latein. dena- Denarii provisionales erschienen im 15. Jhdt. -
ten Jhdt.s n. Chr. weitergeprägt. Kaiser Caracalla rius hallensis, „Haller Pfennig“, nach der Stadt Nhk.: latein. denarius provisionalis, „ Denar aus
(211-218) führte den „Doppeldenar“ (s. Antonini- Schwäbisch Hall benannt, wo diese Münze seit ca. provins“, benannt nach der ersten Prägestadt
an) ein, der jedoch innerhalb eines halben Jhdt.s 1200 geprägt wurde. Provins, latinisiert Provisina, Provinum, Pruvinum.
zu einer Kupfermünze verfiel. - Insbesondere seit Denarii novi waren in der Pfennigzeit die neuen - Weiterer Name: Provisinus (s. d.).
dem ersten Jhdt. v. Chr. wurde der D. gern als Pfennige (s. d.), die die verrufenen, die Denarii denarius sancti Petri ist kein Münzname,
Propagandaträger genutzt. So erschien 44 v.Chr. antiqui (s. d.) auch Denarii veteres, ablösten. - sondern eine lateinische Bezeichnung für den
das erste Herrscherporträt eines Römers auf einer Nhk.: latein. denarius novus, „neuer Pfennig“. Peterspfennig (s. d.), eine Abgabe an den Heiligen
Münze, nämlich das des Caius Julius Caesar (100- denarius, pl. denarii, ist ein übernommener zeit- Stuhl in Rom. - Nhk.: denarius sancti Petri, latein.,
44 v. Chr.), wodurch der Münztyp mit der Herr- genössischer Name für Pfennig (s. d.). - Nhk.: „Pfennig des Heiligen Petrus“.
scherdarstellung, wie er heute noch gebräuchlich abgeleitet von Denar (s. d.), d. i. die altrömische denarius slavicalis ist ein Sammelbegriff für
ist, eingeleitet wurde. Halbstück des D.s ist der Hauptsilbermünze. mecklenburgische und pommersche Denare (s.
Quinar (s. d.), Viertelstück der Sesterz (s. d.). - denarius argenteus ist ein weiterer Name für den d.). - Nhk.: latein. denarius slavicalis, „slawischer
Nhk.: benannt nach dem Wert des D.s in der Pfennig (s. d.), der vom 8. bis 13. Jhdt. die einzige Denar“. Slawische Stämme hatten sich im Mittelal-
ersten Prägezeit, in der er zehn Asse galt; von Münze war. - Nhk.: latein. denarius argenteus, ter in Mecklenburg und Pommern angesiedelt.
latein. denarius, „je zehn enthaltend, zehn auf „silberner Pfennig“. denarius Veronensis ist eine weitere Bezeich-
einmal“ (nämlich zehn Asse). Die römische Zehn denarius augmentabilis ist der lateinische Name nung für den Berner (s. d.). - Nhk.: denarius
(X) erscheint häufig auf der Vs. der Münze. - Lit.: In für den Okelpenning (s. d.) aus dem 14. und 15. Veronensis, latein., „Veronesischer Denar, Denar
dem im Neuen Testament einige Male erwähnten Zins- Jhdt. - Nhk.: latein. denarius augmentabilis, aus Verona“, dem Prägeort der Münze.
groschen (Matth. 22,15-22; Mark. 12,13-17; Luk. 20,20- „vermehrter Pfennig“; zu latein. augmentare, Denaro ist ein weiterer Name für den mittelalter-
26) wird häufig der Denar des Kaisers Tiberius (14-37 n. „vermehren, fördern“; vergl. niederd. oken, lichen italienischen Denar (s. Danaro), aber auch
Chr.) gesehen (s. Zinsgroschen). - Besondere Namen: „vermehren“, mttelhochd. ouchen, „sich vermeh- die heutige italien. Bezeichnung für Geld, s. d. -
Bigatus, Quadrigatus, Legionsdenar (s. d.). - 2) Seit den ren, vergrößern“. Die Münzen erhielten einen Nhk.: abgeleitet von Denar (s. d.).
Karolingern (vom 7. Jhdt. an) bis in das 13. Jhdt. erhöhten (vermehrten) Kupferzusatz. Denaro piccolo ist der vollständiger Name für die
hinein war der D. Hauptwährungsmünze des Denarius banalis, pl. Denarii banales, sind klei- abkürzende Bezeichnung Piccolo (s. d.). - Nhk.:
Mittelalters. Nach der Münzreform Karls des ne ungarische Pfennige (s. d.) aus dem 13. und 14. italien. denaro piccolo, „kleiner Denar“. - Weitere
Großen (768-814), 794 auf der Synode in Frank- Jhdt., mit zwei gekrönten Köpfen unter einem Namen: Baggatino, Bagatino, Bagattino, Bagateno,
furt am Main verkündet, galt der D. mit dem Karo- Kreuz auf der einen und einem laufenden Marder, Minuto (s. d.).
lusmonogramm mit 1,65 g Gewicht 1/12 Solidus dem Wappentier des Fürsten, auf der anderen Denary krzyzowe ist ein polnischer Name für den
(s. d.) oder 1/240 des Karlspfundes. Im Hoch- Seite, in Agram und Pakrac geschlagen. - Nhk.: Sachsenpfennig (s. d.), im 10. und 11. Jhdt.
mittelalter wurde er in Deutschland nach der mittellatein. denarius banalis, „Banatpfennig“; zu geprägt. - Nhk.: poln. denary krzyzowe, „Kreuz-
Gewichtseinheit „Mark“ (s. d.) berechnet und - ungar. und kroat. ban, banus, „Herr, Würdenträ- pfennig“ (s. d.); benannt nach dem Kreuz, das sich
neben Denar - auch Pfennig (s. d.) genannt, in ger“. Die D. b. wurden unter den Banen des Bana- zumindest auf einer Seite der Münze befindet (s.
Frankreich hieß er Denier. In England erhielt er tes Slawonien geschlagen, die ersten ca. 1240 auch Bischofspfennig).
den Namen Penny. Dort ist der Name Denar noch unter dem Ungarnkönig Bela IV. (1235-1270), die Denezka, Deneshka ist eine von 1849 bis 1867 in
in der Abkürzung für Penny, d, erhalten. - Spezielle letzten etwa 1384. - Weiterer Name: Banovac, s. Rußland geprägte Kupfermünze zu 1/2 Kopeke (s. d.).
Namen: Novus Denarius; Christiana-religio-Denar; Kölner d. - Nabltg.: s. Ban. - Nhk.: Diminutiv von Denga (s. d.); eigtl. „Geldchen“.
Denar; Otto-Adelheids-Pfennig; Fernhandelsdenar (s. d.). denarius concavus ist eine lateinische Bezeich- Denga, pl. Dengi, ist die Bezeichnung für eine seit
- 3) In Ungarn war der D. vom 15. bis 18. Jhdt. eine nung für den Hohlpfennig (s. d.). - Nhk.: latein. der zweiten Hälfte des 14. Jhdt.s bis um 1700 in
Kleinmünze (s. Ungerlein, Ungrisch). - 4)1573 war concavus, „hohl, gewölbt, gekrümmt“; s. auch Silber geprägte russische Münze (als 10-Denga-
der D. in Riga eine Silbermünze zu 18 Ferdings (s. Denarius. Stück bis 1714), von 1700 bis 1828 in Kupfer
d.) mit der lateinischen Bezeichnung Denarius denarius cruciatus, - 1) eine weitere Bezeichnung herausgegeben. Die D. war lange Zeit Grundwäh-
argenteus (v. Schrötter), 1574 eine Großsilber- für den Berner (s. d.), 1039 bis 1125 in Bern geprägt. rungseinheit (ursprüngl. 1/200 Rubel, s. d. ). Ab
münze mit der Bezeichnung Denarius novus - Nhk.: denarius cruciatus, latein., „Kreuzdenar“; die 1600 entsprachen zwei Dengi einer Kopeke (s. d.).
argenteus (Halke). - 5) 1746 ließ Friedrich der Münze zeigt beiderseits ein Kreuz. Die von 1849 bis 1862 herausgegebenen halben
Große (1740-1786) einen D. als kupferne Scheide- - 2) Eine weitere Bezeichnung für den Kreuzer (s. d.), Kupferkopeken hießen offiziell Denezka (s. d.),
münze für Oberschlesien prägen.- 6) Im 10. und der ab 1271 in Tirol herausgegeben wurde. - Nhk.: wurden aber vom Volksmund weiterhin als Dengi
11. Jhdt. hieß der D. in der Ukraine im Raume Kiew Die Münze zeigt auf einer Seite ein großes Kreuz. bezeichnet. - Nhk.: sehr wahrscheinlich ist der
Kuna (s. d.). - 7) In Slowenien ist Denar der denarius grossus ist ein Vielfachpfennig, - 1) erst- Ausdruck von mongolisch tengha, „Siegel,
Ausdruck für Geld (s. d.).- Nabltg.: in Frankreich mals wohl 1172 als Grosso (s. d.) im Werte von vier Wappen“, abzuleiten (Kaim). Die Pluralbezeich-
Denier; in Serbien und in arabischen Ländern Denaren (s. Denar) in Genua geschlagen, - 2) zu nung Dengi ist bereits seit dem 15. Jhdt. der
Dinar; in Italien Denaro und Danaro; in Spanien 12 Denaren 1266 als „Gros tournois“ (s. d.) in Tours Sammelbegriff für Geld im allgemeinen. - Weitere
Dinero; in Andorra Diner; in Portugal Dinheiro; im in Frankreich geprägt. Dieser d. g. gilt als Vorläufer Namen: Es gibt eine Reihe volkstümlicher Namen,
indischen Raum Dinara, Djingara; in Armenien aller späteren Groschen (s. d.), so der Turnose im so - 1) Moskowka, nach dem Prägeort Moskau.
Tenar (s. d.). Rheinland, des um 1300 in Böhmen herausgege- - 2) Nowgorodka, nach dem Prägeort Nowgorod;
Denarii antiqui, Denarii veteres waren in der benen Prager Groschens und des ab 1383 in diese Münze war doppelt so schwer wie die
Pfennigzeit - insbes. im 13. und 14. Jhdt. - die verru- Sachsen geschaffenen Meißner Groschens. - Moskowka. - 3) Mecevaja denga, „Schwertdenga“;
fenen, die alten, die nicht mehr gültigen Pfennige Weitere Namen: grossus denarius turnosus“, „grossus nach der Darstellung des Herrschers mit einem
(s. d.) im Gegensatz zu den Denarii novi (s. d.), den turonensis“ (s. d.). - Nhk.: latein. denarius grossus, pl. Schwert. - 4) Sabl’anica, „Säbelmünze“; nach der
nunmehr geltenden „neuen Pfennigen“. - Nhk.: denarii grossi, „großer Pfennig“, „Dickpfennig“. Darstellung des Herrschers mit einem Säbel.
latein. denarius antiquus, auch denarius veteris, denarius grossus turonus ist ein weiterer lateini- - 5) Kopejka, „Speermünze“; nach der Darstellung
„alter Pfennig“. - Spezielle Namen: slowen. Vinar; scher Name für den mittelalterlichen Gros tourno- des Herrschers mit einem Speer (s. Kopeke und
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Tropfkopeke). - 6) Poludenga u. Poluschka (s. d.) (233,6 g). Die Münze wurde unter Philipp II. August sischer Sicht dargestellt. Die Umschriften lauten:
für die halbe D. - 7) Tschetweretz für 1/4 D. - (1180-1223) eingeführt, nachdem er 1205 Touraine DEUTSCHER NOT- UND SCHMACHTALER (Rs.);
Nabltg.: Denezka, Deneshka Deneshka; Dennin- (eine Grafschaft an der Loire) erworben hatte. Aus SCHWARZE SCHMACH UND KULTURSCHAN-
ge, Dänninger (s. d.). der feinen Mark von Tours (233,6 g) ließ er 192 DE (Vs.); s. auch Taler. Die Buchstaben R - F
Denier, - 1) die französische Bezeichnung für den Stück schlagen. Die Münze der Anfangszeit zeigt (Republik Francais) weisen auf den Versailler
Denar (s. d.), insbesondere für die Hauptwährungs- auf der Vs. den Turm der Abtei St. Martin in Tours Vertrag hin, den Friedensvertrag zwischen
münze des Mittelalters, unter Karl dem Großen (s. auch Denier und Denier parisis). - Weitere Deutschland und den Alliierten, der am 28.6.1919
(768-814) aus dem 240. Teil des karolingischen Namen: Turnospfennige; Turonenses nigri; im ohne deutsche Verhandlungs-Beteiligung in
Silbergewichtspfundes geprägt. - 2) Denier parisis Rheinland Möhrchen (s. d.); s. auch Tournois. - Versaillles, einem Vorort der französischen Haupt-
(s. d.), eine der Nachfolgemünzen des Denars aus Nabltg.: Turner; Tornesello (s. d.). stadt Paris, unterzeichnet wurde.
der Karolinger-Zeit, jedoch nicht auf der Grundlage Denkmünze, - 1) eine weitere Bezeichnung für die Devisen, pl., - 1) um 1830 die Bezeichnung für „im
des Karlspfundes (s. o.) geprägt, sondern auf die Geschichtsmünze (s. d.). - 2) Frühere - heute als Ausland zahlbare Wechsel“; seit 1923 dann auch
Mark von Paris (244,75 g) bezogen (s. Livre und unkorrekt geltende - Bezeichnung für Medaille (s. d.); der Name für Zahlunsmittel in ausländischer
Livre parisis). - 3) Denier tournois (s. d.), eine unkorrekt deshalb, weil ein Münze - im Gegensatz Währung. - 2) Daraus wurde umgangssprachlich
weitere Nachfolgemünze der Karolinger-Denare, zur Medaille - für den Zahlungsverkehr bestimmt ist. ein Ausdruck für Geld (s. d.) im allgemeinen. -
bezogen auf die Mark von Tours (233,6 g), erstmals - Nhk.: Kurzform von Gedenkmünze (s. d.) im Sinne Nhk.: aus mittellatein. de viso, „aus Sicht, zahlba-
unter Philipp II. August (1180-1223) geschlagen. von Erinnerungsmünze zum Andenken an eine res Papier“; zu latein. videre, „sehen“ (Knaur).
Der Denier tournois war also etwas leichter als der Person oder an ein geschichtliches Ereignis. Dextans war zunächst die Bezeichnung für
Denier parisis. 5 Denier tournois galten 4 Denier Denning, auch Dänninger ist eine in den 20er und eineTeileinheit der antiken römischen Maß- und
parisis (s. Livre und Livre tournois). - 4) D. war 30er Jahren des 17. Jhdt.s im Werte von 2- und 4- Gewichtseinheit „As“, als Bronzemünze zu 10/12
zudem der amtliche Name für eine Kupfermünze Schilling-Stücken lübischer Währung herausge- As oder 10 Unzen ebenfalls Teileinheit der AE-
des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg, die 1758 brachte silberne Handelsmünze, u. a. unter dem Münzeinheit „As“ (s. d.), jedoch wohl nur kurze Zeit
im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) für die Besol- dänischen König Christian IV. (1588-1648) und (etwa zwischen 155-120 v. Chr.) in lokalen Münz-
dung der französischen Besatzungstruppen unter schleswig-holsteinischen Herzögen geprägt. - stätten (in Luceria und in einer mit Gamma zeich-
herausgegeben wurde. - Die vierzeilige Aufschrift Nhk.: abgeleitet von Denga (s. d.), eine seit der nenden Münzstätte?) geprägt. - Nhk.: latein.
der Vs. lautet: DENIER HZ. BR. LU. L. M. - 5) Bis zweiten Hälfte des 14. Jhdt.s in Tropfenform dextans, „fünf Sechstel“. Die Münze war also ein
1798 war der D. in dem Schweizer Kanton Genéve geprägte russische Silbermünze. Die ersten D.e Fünfsechstelas; nach Pauly aus latein. de(esse),
(Genf) Währungseinheit (Craig). - Nhk.: abgeleitet wurden diesem Münztyp streng nachempfunden. „weg(sein“); und sextans, „Sechstel“,also 1 As (12
von Denar (s. d.). Sie zeigen auf der Vs. den nach rechts reitenden Unciae) - 1/6 As (2 Unciae) = 10 Unciae = 5/6 As.
denier d’or au pavillon ist der ursprüngliche Name Herrscher mit Speer, oft auf der Rs. mehrere - Weiterer Name: griech. Dekonkion (s. d.).
des Pavillon d’or (s. d.), d. i. eine französische Gold- Schriftzeilen, anfangs sogar in kyrillischen Buch- Dhebua war im 17. und 18. Jhdt. für eine lange
münze, unter Philipp VI. (1328-1350) geschlagen. - staben. - Weitere Namen: Reuterpfennig, auch Zeit die einzige Kupfermünze in Nepal, zumeist
Nhk.: französ. denier d’or au pavillon, „Goldpfennig Reiterpfennig; dän. Rytterpennig; Korelka (s. d.). ohne Münzbild (4 Dhebua = 1 Muhr, s. d.). - Nhk.:
mit Zelt“. Die Münze zeigt auf der Vs. den thronen- Deut ist die deutsche Bezeichnung für den nieder- nicht bekannt.
den König in einem blumengeschmückten Zelt. ländischen Duit, zuletzt eine geringwertige kupfer- Diamante, - 1) Bezeichnung für eine italienische
denier d or á l’écu ist eine weitere Bezeichnung ne Scheidemünze; in den Nachbargebieten der Groschenmünze (s. Grosso) aus Ferrara, seit der
für den französischen Écu d’or (s. d.), d. i. eine fran- Niederlande, so in Cleve von 1669 bis 1697 für die zweiten Hälfte des 15. Jhdt.s und im 16. Jhdt.
zösische Goldmünze. - Nhk.: denier d or á l’écu, rheinischen Besitzungen Brandenburg-Preußens, geprägt. Der halbe D. hieß Diamantino (s. d.). - Nhk.:
französ., „goldener Schildpfennig“; s. auch Écu. häufig nachgeahmt. - Nhk.: s. Duit. - Rw.: „Dafür Das Wappenbild des Hauses Este auf einer Seite der
Denier de parement ist eine Bezeichnung für den gebe ich keinen Deut.“ „Ich bin dir keinen Deut Münze trug einen Ring mit Diamant und der lateinischen
silbernen, aber auch für den goldenen Real (s. d.), schuldig.“ Der Deut ist, wie der Heller und der Umschrift DEXTERA D(omi)NI EXALTAVIT ME, „Die Rech-
der 1482/83 unter Maximilian, dem späteren Pfennig (s. d.), Inbegriff für etwas Geringwertiges. te Gottes gab mir Kraft“. - 2) D. ist eine weitere Bezeich-
Kaiser Maximilian I. (1493-1519) in den Niederlan- Deutsche Mark, pl. Deutsche Mark, auch Deut- nung für die Cinquina (s. d.) aus Neapel, unter Ferdi-
den geschlagen wurde. - Nhk.: französ. denier de sche Markstücke; Abk. DM, - 1) seit 20.06.1948 die nand II. (1495-1496) geprägt. - Nhk.: Die Münze zeigt
parement, „Schmuckpfennig“. Die Münze zeigt auf Bezeichnung für die Währungseinheit der Bundes- auf der Vs. einen Berg, aus Diamanten gebildet.
der Vs. das schmuckvoll ausgestattete Hüftbild republik Deutschland. Die DM löste die Reichs- Diamantino ist die Bezeichnung für den halben
Maximilians und auf der Rs. sein Monogramm. mark (s. d.) ab. - Die DM hat sich nach dem verlo- Diamante (s. d.), d. i. eine italienische Groschen-
Denier parisis ist eine der französischen Nachfol- renen Zweiten Weltkrieg (1939-1945) trotz der münze aus dem 15. und 16. Jhdt. - Nhk.: Diminu-
gemünzen des mittelalterlichen Karolinger-Denars hohen Reparationszahlungen an die verschieden- tivform von Diamante.
(s. d.), die insbes. die französischen Könige aus sten Siegermächte neben dem amerikanischen Diassarion ist die Bezeichnung für das 2fache
dem Hause der Kapetinger schlagen ließen. Im 12. Dollar und dem japanischen Yen (s. d.) zu einer Assarion (s. d.), eine antike Bronzemünze griechi-
Jhdt. war der D. p. die vorherrschende Münze Frank- der beständigsten und härtesten Währungen der scher Städte während der römischen Herrschaft. -
reichs. Noch unter Heinrich VI. von England (1422- Welt entwickelt. Die deutsche Bevölkerung tausch- Nhk.: eine Wortzusammensetzung aus der griech.
1461 u. 1470-1471) wurde in Paris der D. p. geprägt. te im Jahre 2002 die DM mit großer Wehmut Vorsilbe di („zweimal, doppelt“) und assarion
- Nhk.: französ. denier parisis, „Denar (geprägt aus gegen den Euro (s. d.) ein. - 2) Von 1948 bis 1964 („As“), also einen doppelten As benennend.
der Mark) von Paris“. Grundlage der Gewichtsein- auch die Bezeichnung für die gesonderte Dichalkon ist der antike Name für den zweifachen
heit war die Pariser Mark (244,75 g), s. Livre parisis, Währungseinheit der Deutschen Demokratischen griechischen Chalkus (s. d.), eine Bronzemünze,
aus der unter Hugo Kapet (987-996) 244 Stück Republik; gefolgt von der Mark der Deutschen die in Athen 1/4 Obolos (s. d.) wert war. Dichalka
geschlagen wurden, unter Philipp II. August (1180- Notenbank (s. d.). - Nhk.: benannt nach den wurden z. B. schon 550 bis 480 v. Chr. in Mysien
1223) in der Hauptmünze der Kapetinger in Paris beiden deutschen Teilstaaten, in denen die geschlagen. - Nhk.: griech. dichalkon, „doppelter
200 Stück (s. auch Denier und Denier tournois); verschiedenen Währungen in Umlauf waren. - Chalkus, zwei Chalkoi“; zu griech. di, in
Denier tournois ist eine weitere - zunächst silber- Wortentwicklg.: deutsch, „zu Deutschland gehö- Zusammensetzungen „doppelt, zweifach“.
ne - Nachfolgemünze des mittelalterlichen Karolin- rig, aus Deutschland stammend, in Deutschland Dichtmünze, gelegentlich auch Dichtpfennig
ger Denars (s. d.), erstmals 1226 erwähnt. Der D. t. hergestellt“; althochd. thiutisk (um 1000), diutisc; sind keine speziellen Mümznamen, sondern ältere
stand im ständigen Wettbewerb zu dem älteren got. diudisco, „heidnisch“; zu althochd. diot, got. numismatische Sammelbegriffe für zweiseitige
Denier parisis (s. d.), den der D. t. im 13. Jhdt. für diuda, „Volk“; mittelhochd. diutisch, diutsch, tiutsch, Pfennige (Denare, s. d.) des Mittelalters im Gegen-
sich entschied, zumal er auch außerhalb Frank- tiusch; mitteld. dudesch, dutsch, dusch; neuhochd. satz zu den einseitig geprägten Hohlmünzen (s.
reichs, z. B. in Griechenland und in den Kreuzfaher- bis ins 16., 17. und auch noch im 18. Jhdt. teutsch; d.). - Nhk.: Während Hohlmünzen auf sehr
ländern, geprägt wurde. Von 1575 bis zur Zeit s. auch Mark. - Nabltg.: Emmchen (s. d.). dünnem, meist breiterem Metallblech geprägt
Ludwigs XIV. (1643-1715) war der D. t. nur noch Deutscher Not- und Schmachtaler ist eine wurden und so notgedrungen eine Hohlseite
eine kleine Kupfermünze, die zusammen mit ihrem größere Porzellannotmünze (s. d.) aus braunem entstehen mußte, sind Dichtmünzen auf etwas
Doppelwert, dem Double tournois (s. d.), die erste Böttgersteinzeug, wohl 1920/21 in Meißen geprägt kleineren, verdichteten, dadurch verdickten
reine Kupferprägung Frankreichs einleitete. - Nhk.: (d 51 mm). - Nhk.: Mit allegorischen Bildern auf Schrötlingen geschlagen worden, so daß auf
Der Name stellt den Bezug zur Rechnungsmünze beiden Seiten der Münze werden die Not und die beiden Seiten ein Münzbild entstehen konnte. -
Livre tournois (s. d. und Livre) dar. Denier tournois, Demütigung des deutschen Volkes in der Zeit nach Wortentwicklg.: althochd. dicki, altgerm. und
französ., „Denar (geprägt aus der Mark) von Tours“ dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) aus zeitgenös- mittelhochd. dic(ke), sowohl „dick“ als auch „dicht“.
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Die Bedeutung von dicht ist noch in folgenden, Didrachme, die, das Didrachmon sind Bezeichnun- Nabltg.: Djingara (s. d.).
allerdings nicht numismatischen, Ausdrücken gen für das antike griechische Zweidrachmenstück, Dinar maghribi ist eine arabische Bezeichnung
erhalten: „durch dick und dünn gehen“, „das kommt das häufiger als das einfache Drachmenstück geprägt für den mittelalterlichen goldenen Dinar (s. d.), der
aber dicke!“ (also häufig, oft, in dichter Reihenfol- wurde (s. Drachme). Es entsprach dem Silberstater vom Ende des siebenten Jhdt.s an in Nordafrika in
ge), Dickicht, „dichtes Gehölz“ (Lexers, Duden). der Perser (s. Stater). - Nhk.: griech. didrachmon, Umlauf war. - Nhk.: arab. maghrib, „Westen“; D. m.,
Dicke Tonne war - nach Kahnt - in vielen Gebieten „Doppeldrachme“; zu griech. di-, „zweimal“. eigtl. der „westliche Denar“ (vergl. Maghribi, eine
Deutschlands ein umgangssprachlicher Ausdruck dik’ is ist ein weiterer Ausdruck für Düttchen, nach Bezeichnung für den Peso (s. d.) in Mokka, am
für den Taler (s. d.). - Nhk.: Der Taler hatte - im Kluge in der ersten Hälfte des 18. Jhdt.s ins Letti- Roten Meer gelegen.
Vergleich zu allen bisher herausgegebenen Silber- sche entlehnt. - Nhk.: s. Düttchen. Diner, pl. Diners, ist seit dem 3.1.1983 der Name für
münzen - ein überaus großes Volumen, war also Dilitron ist eine seltene griechische Goldmünze eine Währungsparität in Andorra (1 Diner = 100
so „dick wie eine Tonne“. aus Akragas (Agrigent) auf Sizilien aus dem letz- Pe(s)setas; ab 3.1.1986: 1 D. = 125 Pesetas). In
Dicken ist eine nur sehr kurzlebige Großsilber- ten Viertel des 5. Jhdt.s v. Chr., auf der Vs. mit Andorra sind grundsätzlich spanische Pesetas und
münze des ausgehenden Mittelalters aus den einem stehenden Adler nach links auf einem französische Francs (s. d.) Umlaufgeld. - Nhk.:
schweizerischen und süddeutschen Gebieten, Felsen, auf der Rs. eine Krabbe mit griechischen Diner ist die katalanische Form des spanischen
erstmals 1422 in Bern als Nachahmung der Schriftzeichen darunter. - Nhk.: griech. dilitron, Dinero bzw. Denario (Schön); abgeleitet von Denar
Mailänder Testone (s. d.) im Werte von 1/3 Gold- „Zweilitrenstück“, s. auch Litra. - Nhw.: Die Vs. (s. d.). - Anmerkg.: Der neutrale Kleinstaat Andorra (in
gulden (s. d.) geprägt, danach ab 1498 vom zeigt auf dem Felsgestein zwei Wertkugeln. den östlichen Pyrenäen) steht seit 1227 unter dem gemein-
Rappenmünzbund (s. Anmerkg. zu Rappen) als Dime, - 1) seit 1796 die Bezeichnung für das 10- samen Schutz Frankreichs und des Bischofs von Urgel (in
gemeinsame Prägung im Werte von fünf Plapperts Cent-Stück in den USA, anfangs in Silber, seit 1965 Spanien). Die Bevölkerung spricht vorwiegend katalanisch.
(s. d.) übernommen, wurde aber nach nur etwa 30 in Stahl - mit einer Kupfer-Nickel-Legierung plattiert Dinero, - 1) zunächst Bezeichnung für den mittel-
Jahren Laufzeit durch den Taler (s. d.) verdrängt. - geprägt (1 Dime = 1/10 Dollar). Die ursprüngliche alterlichen spanischen Denar (s. d.), zuerst unter
Der Berner D. zeigt auf der Vs. den heiligen Schreibweise war Disme (s. d.). - Weitere Namen: ab Sancho III. (1000-1035) - von Anfang an aus Billon
Vincenz, auf der Rs. eine spiralförmige Inschrift 1892 Barber Dime; von 1913 bis 1945 Mercury Dime; ab - geprägt, zuletzt wohl unter Heinrich II. von Leon
(vergl. auch Pfundner, ebenfalls eine Nachahmung 1946 Roosevelt Dime (s. d.). und Kastilien (1369-1379). - 2) Auf den spanischen
der Testone). - Nhk.: . zu mittelhochd dic, dick, „dicht, - 2) Ein umgangssprachlicher Ausdruck für das Balearen wurden noch 1811/1812 Dineros heraus-
dick“; der Name Dicken ist hervorgegangen aus kanadische 10-Cent-Stück. - Nhk.: - 1) hergeleitet gegeben. - 3) In Peru war der D. von 1863 bis 1916
Dicker Plappart, Dickplappert, den früheren Bezeich- von französ. décime, „geistlicher Zeh(e)nt“, zu fran- eine kleine Silbermünze. - Nhk.: abgeleitet von
nungen der Münze. Der D. war ein Mehrfachplappert. zös. dîme, „Zehnte, Zehntel(steuer)“; von latein. Denar (s. d.).
Er wog bei einem Feingehalt von ca. 15 Lot im Durch- decima, „der zehnte (Teil),“ so bei Wahrig. - - 2) Bei Dinertaler sind zweckentfremdete preußische
schnitt 9,8 g. Auch der besonders hohe, stark ange- Carlton wird die Ableitung von französ. dix, „zehn“, Vereinstaler (s. d.) aus den Jahren 1866 und 1871
reicherte („dichte“) Feingehalt der Münze kann bei vermutet. - 3) Bei Skeat erfolgt die Ableitung noch mit den aufgelöteten, also erhabenen Büsten des
der Namensgebung eine Rolle gespielt haben, so von latein. decemvir, „einer von zehn Beamten, die Kronprinzen Friedrich und des Prinzen Friedrich
war z. B. ein Kreuzer (s. d.) aus Hall von 1473 mit mit bestimmten Aufgaben betraut wurden“. - 4) Karl von Preußen auf der Rs. - Nhk.: französ. diner
einem Gewicht von 1,06 g nur 8lötig. Nach Kroha ist die Bezeichnung Dime, hervorge- (gespr. dinê), „Abendessen“. Die Stücke sollen
Dicker Doppeltaler ist die Bezeichnung für eine gangen aus Disme, eine Namensverkürzung aus anläßlich von Festbanketten, erwähnt ist bei v.
Talerprägung (s. Taler) mit normalem Durchmesser dem französischen Décime (s. d.). Hierzu ist zu Schrötter ein Festmal in Magdeburg, zur Er-
im Werte eines zweifachen Talers. - Nhk.: Der zwei- bemerken, daß der amerikanische Disme (s. d.) innerung verteilt worden sein.
fache Talerwert bei Größe eines einfachen Talers bereits ein Jahr früher (1792) geschlagen wurde, als Dinga war in Birma die allgemeine Bezeichnung
erfordert eine doppelte Dicke des Schrötlings (s. die Prägung des französ. Décime beschlossen für Geld (s. d.). - Nhk.: abgeleitet von Tanka (s. d.).
auch Dickmünze). wurde (1793). - Anmerkg.: Alle vier Deutungen gehen Dinheiro ist die Bezeichnung für den mittelalter-
dicker Schekel ist eine weitere Bezeichnung für letztlich auf den latein. Wortstamm decem, „zehn“, zurück. lichen portugiesischen Denar (s. d.), erstmals
den jüdischen Schekel (s. d.), der während des - Nhw.: Die Rs. der Münze ist mit der Inschrift „ONE unter König Alfons I. (1128-1185) - von Anfang an
ersten Aufstandes gegen die Römer (66-70 n. Chr.) DIME“ versehen. - Rw.: engl. „a dime a dozen“, aus Billon - geprägt, zuletzt wohl unter Ferdinand
in Judäa geprägt wurde. - Nhk.: benannt nach dem entspricht „spottbillig“ („ein Dutzend für ein 10-Cent- I. (1367-1383). Der D. wird als erste portugiesische
auffallend dicken Schrötling und dem Randwulst. Stück“). - Lit.: 1860 erschienen die ersten Dime Münze betrachtet. - Nhk.: abgeleitet von Denar (s.
Dickmünze, - 1) Ursprünglich eine weitere novels, die ersten „Groschenromane“ (Deschner). d.). - Weiterer Name: Alfonso (s. d.).
Bezeichnung (insbes. Dickpfennig) für den 1266 Dimpf ist ein weiterer Name für den Tympf, d. i. ein Diniere war die Bezeichnung für den Picciolo auf
unter Ludwig IX. (1226-1276) geprägten Gros tour- polnischer und dann auch preußischer Achtzehn- Malta (Kahnt). - Nhk.: abgeleitet von Denar (s. d.).
nois (s. d.) und die ihm nachgeahmten Groschen- gröscher (s. d.) aus dem 17. und dem 18. Jhdt. - Der Picciolo war der „kleine Denar“, italien.
prägungen. - 2) Ein Allgemeinbegriff für eine Nhk.: s. Tympf. Denaro piccolo.
Münze, die bei gleichem Gewicht und gleichem Dinar, - 1) im Mittelalter Goldeinheit des arabi- Diobol(on) ist die Bezeichnung für eine kleine
Schrot und Korn einen kleineren Durchmesser schen Münzsystems, Ende des siebenten Jhdt.s altgriechische Silbermünze im Wert von zwei
aufweist als das Originalstück. Oftmals wurde zur im Gewicht von 4,25 g, dem zeitgleichen byzanti- Obolen (= 1/3 Drachme). - Nhk.: griech. dióbolon,
Prägung einer D. der Stempel einer kleineren nischen Solidus (s. d.) und der attischen Drachme „Zweiobolenstück“ (s. auch (Obolos).
Werteinheit derselben Serie benutzt, so daß die (s. d.) entsprechend. Vom 13. Jhdt. an gab es noch Dirham, auch Dirhem, Direm, Derham, Derime
Münze mit der falschen Wertbezeichnung ver- silberne Dinare zu sechs Dirhems (s. d.). - Weiterer oder Drem, - 1) Bezeichnungen für mittelalterliche
sehen ist. So wurden z. B. mit Ortstalerstempeln - Name: in Nordafrika Dinar maghribi (s. d., s. auch abbas- arabische Silber- und Goldmünzen, vom 7. bis 14.
ein Ortstaler ist 1/4 Taler - ganze Taler geprägt. D.n sidische Münzen). - 2) Währungseinheit in Algerien Jhdt. geprägt, seit dem 11. Jhdt. auch in Kupfer
wurden für Geschenkzwecke verwendet. - Nhk.: (Abk. DA), auf den Bahrain (Abk. BD), im Irak (Abk. geschlagen. Durch weitläufigen Handel kamen
Um bei kleinerem Durchmesser einer Münze trotz- ID), in Jordanien (Abk. JD), Kuwait (Abk. KD), Dirhems bis nach Nordeuropa. Funde aus der
dem ihre Gleichwertigkeit zu erhalten, ist es Libyen (Abk. LD) und Tunesien (Abk. D). - 3) Ab 12. Wikingerzeit weisen darauf hin (s. auch abbassidi-
notwendig, die geringere Breite durch eine größe- Dezember 1873 Währungseinheit in Serbien, 1929 sche Münzen). - 2) Währungseinheit in Marokko,
re Dicke auszugleichen. - Weiterer Name: Pied- auch von Jugoslawien übernommen (Abk. Din). - Abk. DH (1 Dirham = 100 Centimes).
fort, s. d. - Spezielle Namen: Dicktaler, Dick- Nhk.: abgeleitet von Denar (s. d., s. auch Tenar). - 3) Scheidemünze in Katar, am Persischen Golf
doppeltaler; Dicker Doppeltaler. Dinara ist zunächst der Name für einen Goldstater gelegen (1 Riyal = 100 Dirhams). - 4) Seit 1972
Dickpfennig ist eine weitere deutsche Bezeich- (s. Stater) zu 8 g, unter den Kuschana-Königen in entspricht in den Vereinigten Arabischen Emiraten,
nung für den denarius grossus, auch nummus Nordindien (ca. 40 n. Chr. -320 n. Chr.) geschla- d. s. die sieben Scheichtümer im Osten der Arabi-
grossus. - Nhk.: s. d. und Dickmünze. gen, anfangs auf der Vs. mit dem König vor einem schen Halbinsel, 1 Dirham (Abk. DH) 1000 Fils (s.
Dicktaler ist die Bezeichnung für eine spezielle Art Altar stehend oder sitzend, auf der Rs. ein Gott d.). - Nhk.: abgeleitet von Drachme (s. d.). -
der Dickmünze (s. Dickmünze, 2). D. haben das stehend oder schreitend. Nach dem Verfall des Nabltg.: Tram (s. d.), eine armenische Silbermün-
Normalgewicht eines „gewöhnlichen“ Talers, sie Reiches wurden Münzen dieses Namens auch ze; s. auch Dram. - Weiterer Name: im 9. Jhdt. in
sind jedoch mit Stempeln von Halb- oder manch- noch im Mittelalter und in der Neuzeit - allerdings slawischen Ländern Kuna (s. d.).
mal auch Vierteltalern geprägt worden. - Nhk.: Zum in z. T. sehr kleinen Einheiten - geschlagen, so auf Disagio ist der Abschlag, um den der Preis oder
Ausgleich des kleineren Durchmessers weisen die Celebes im 17. Jhdt. - Nhk.: hergeleitet von dem Kurs unter dem Nennwert einer Geldsorte
D. eine größere Dicke auf. - Spezielle Namen: römischen Denar (s. d.). Die Münze wurde nach (Währung) oder eines Wertpapiers liegt. Der
Christfestdicktaler; Glückwunschdicktaler (s. d.). römischen Münzfuß geschlagen (v. Schrötter). - Abschlag wird meistens in Prozenten ausgedrückt.
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Münznamen Teil 4 16.06.2005 17:25 Uhr Seite 141
- Nhk.: italien. disagio, „Unbehagen, Unbequem- die „Dobla mit der Schärpe“. - 3) In Italien war D. (auch in Brasilien geschlagen), dann aber auch für
lichkeit, Abgeld, Abschlag, Abzug“. Das Gegenteil die Bezeichnung für große Zweifachwerte, u. a. für das Vier-Escudo-Stück (die Peca, s. d.), und nach
ist Aufgeld, Agio (s. d.). den doppelten Scudo (s. d.) von Genua aus dem 1822 zudem für das Acht-Escudo-Stück.
Disme ist der ursprüngliche Name für das 10- 16. Jhdt. - 4) D. ist eine weitere Bezeichnung für - 3) Währungseinheit von Sao Tomé und Principe,
Cent-Stück in den USA, genehmigt durch den die spanische Dublone (s. d.), die als die „Dobla ein afrikanischer Inselstaat im Golf von Guinea,
Münzvertrag am 2.4.1792, noch im selben Jahr in der Neuzeit gilt“, von 1566 bis etwa 1820 ge- von 1471 bis 1975 in portugiesischem Besitz, seit
der Münzstätte von Philadelphia in geringer Zahl schlagen. - Nhk.: span. doble (adj.), „doppelt“. Es 12.7.1975 demokratische Republik (Abk. Db; 1 Db
gemünzt. Das dafür benötigte Silber wurde von handelt sich also um Münzen mit dem doppelten = 100 Centimos). - Nhk.: zu portugies. dobrado,
dem ersten Präsidenten der USA, George Wert eines Münznominals. - Wortentwicklg.: aus „doppelt“. Die D. entsprach ursprünglich der spani-
Washington (1789-1797), und seiner Frau Martha latein. duplex, „doppelt, zweifach“ (zu duo, „zwei“; schen Dobla (s. d.), d. h. das „Doppelte“ einer
gestiftet. Bei Beginn der regulären 10-Cent- vergl. Dupondius, „Zwei-As-Stück“); altfranzös. Einheit; vergl. französ. double, „doppelt, zeifach“. -
Prägung im Jahre 1796 wurde die Münze in Dime doble, „doppelt“; französ. double; span. doble; Nabltg.: Dobrao (s. d.).
umbenannt (Carlton). - Nhk.: s. Dime. portugies. duplo, dobrado; italien. doppio; engl. Dobra pé-terra ist der Name einer portugiesi-
Ditropaikon ist ein altgriechischer Name für einen double. - Nabltg.: vergl. Dublone; Duplone; Doblon; schen Goldmünze, die unter König Ferdinand I.
silbernen Stater (s. d.), unter dem Thessalischen Doblado; Dobra; Doppia; Double; Double Parisis; (1367-1383) in äußerst starker Anlehnung an den
Bund von ca. 196 bis 146 v. Chr. wohl in Larissa Double Tournois (s. d.). französischen Franc a pied (s. d.) geprägt wurde.
geschlagen. Der Stater zeigt auf der Vs. einen Zeus- Doblado ist die Bezeichnung für eine südamerika- Sie zeigt auf der Vs. den stehenden König. - Nhk.:
kopf, auf der Rs. eine nach rechts schreitende Athe- nische Goldmünze (z. B. in Argentinien und Ecua- portugies. dobra pé-terra, etwa „Dobra zu Fuß“; s.
na mit erhobenem Schild und Speer. - Nhk.: griech. dor), von 1824 bis 1880 geprägt. - Nhk.: zu span. auch Dobra.
ditropaikon, „zweifaches Tropaikon“ (s. d.), latein. doblar, u. a. „verdoppeln“; aus latein. duplare, Dobrao, pl. Dobrôes, ist der Name für eine noch
Bivictoriatus, „zweifacher Victoriatus“. Tropaikon (zu „verdoppeln“. Das Stück war der doppelte Escudo größere portugiesisch-brasilianische Goldmünze
griech. tropaion, „ Siegeszeichen“) war der griechi- (s. d.). als die Dobra (s. d.), nach den vermehrten Gold-
sche Name für den römischen Victoriatus (s. d.), der doble, span., adj. „doppelt“, ist die Grundform für funden in Brasilien im ersten Viertel des 18. Jhdt.s
auf der Rs. ein Tropaion zeigt, das von Victoria viele Ableitungen wie Dobla, Doblado, Dobler, zu 2, 2 1/2 und 5 Moedas d’ouro (s. d.) geprägt.
bekränzt wird. - Weitere Namen: Doppelter Victoria- Doblon, Doblone, Doblenga. Sie bedeuten immer 1722 wog der D. 53,789 g (49,306 g fein) und galt
tus, Bivictoriatus; s. auch Gemeinschaftsmünzen. - den doppelten Wert eines Münznominals. ursprünglich 20 000 Reis (s. d.), später 24 0000
Anmerkg.: Der Thessalische Bund war ein Zusammen- Doblenga, Doblenca ist eine spanische Silber- und seit 1847 dann 30 0000 Reis. - Nhk.: abgelei-
schluß der thessalischen Stadtstaaten, erneuert nach der münze im Wert von 2 Dineros (s. d.), im 12. Jhdt. tet von Dobra (s. d.). - Weitere Namen: 1/5 D. hieß
„Befreiung Griechenlands“ durch den Sieg des römischen in der Grafschaft Barcelona und im Königreich Lisbonine, 1/10 D. Moidor (s. d.).
Feldherrn Flamininus (Konsul 198 v. Chr., + 174 v. Chr.) über Aragon geprägt. - Nhk.: von span. doble, „doppelt“; Dodekadrachme, die, oder das Dodekadrach-
den makedonischen König Philipp V. (220-179 v. Chr.) bei benannt nach dem doppelten Wert eines Dineros. mon sind Bezeichnungen für das silberne Zwölf-
Kynoskephalai in Thessalien. Dobler, - 1) die Bezeichnung für eine spanische drachmenstück, als größte antike griechische
Dittche nannten die holländischen Kaufleute, die Billonmünze, vom 14. Jhdt. bis 1750 unter den Silbermünze im dritten Jhdt. v. Chr. in Karthago
regen Handel mit Danzig und Königsberg trieben, spanischen Königen für die Mittelmeerinsel Mallor- geprägt. - Nhk.: griech. dodekadrachmon, „Zwölf-
die polnischen Dreigröscher (s. d.). aus dem 16., ca geschlagen, zuletzt in Kupfer. - Nhk.: zu span. drachmenstück“; zu griech. dodeka, „zwölf“.
17. und 18. Jhdt. - Nhk.: zu niederländ. duit (s. d.). doblar, u. a. „verdoppeln“; aus latein. duplare, Dodrans war zunächst Teileinheit der antiken
Der Dreigröscher erinnerte die Holländer an das „verdoppeln“. Das Stück hatte ursprünglich den römischen Maß- und Gewichtseinheit „As“, als
heimische Drei-Duit-Stück, insbes. auch deshalb, doppelten Wert eines Groschens (vergl. auch Bronzemünze zu 3/4 As oder 9 Unzen ebenfalls
weil die deutschen Bewohner den Dreigröscher Doppel). - 2) 1811 und 1812 wurden unter Ferdi- Teileinheit der AE-Münzeinheit „As“ (s. d.), jedoch
„Düttchen“ (s. d.) nannten. nand VII. (1803-1833) noch einmal D. für Mallorca wohl nur unter den Beamten C. Cassius (ca. 124-
Dittchen, Ditgen, plattdeutsch Di(t)jen, auch geprägt, und zwar Mehrfachstücke zu 6 D. im 103 v. Chr.) und M. Metellus (um 94 v. Chr.)
Dütke sind weitere Namen für Düttchen (s. d.), Werte von 12 Dineros. - Nhk.: zu span. doblar, u. herausgegeben. - Nhk.: latein. dodrans, „drei Vier-
das waren ursprünglich polnische Dreigröscher (s. a. „verdoppeln“; aus latein. duplare, „verdoppeln“. tel“. Der D. ist also ein Dreiviertelas; nach Pauly
d.) aus dem 16. Jhdt. - Nhk.: abgeleitet von poln. Ein D. war ein doppelter Dinero (s. d.). aus latein. de(esse), „weg(sein“) und quadrans,
dudek, pl. dudki, „Wiedehopf“, d. i. eine volks- Doblon ist eine weitere Bezeichnung für die „Viertel“, „das Ganze (As oder 12 Unzen) weniger
tümliche Bezeichnung für den Adler auf den pol- spanisch-amerikanische goldene, 22karätige Dublo- 1
/4“ , d. s. 3/4 oder 9 Unzen. - Nhw.: Die Münzen
nischen Dreigröschern (s. d.). ne (s. d.), 1566 unter Philipp II. (1556-1598) geschaf- tragen beiderseits das Wertzeichen „S“, dazu 3
Dizain, Dixian nannte der Volksmund im 15. und fen und auf dem erstmals 1537 unter Kaiser Karl V. Wertpunkte (für „Semis“ = 6 Unzen, d. s. 6 Punkte,
16. Jhdt. die Silbermünze zu 10 Deniers tournois (1519-1556) geprägten Escudo (s. d.) fußend. In + 3 Punkte = 9 Punkte).
(s. d.), unter drei aufeinanderfolgenden französi- Amerika ging der Name D. auch auf die Onza de oro, dog, - 1) in Pensylvania und Maryland (an der
schen Herrschern geschlagen (s. u.). - Nhk.: fran- den achtfachen Escudo, über. In Venezuela wird das Atlantikküste Nordamerikas) Bezeichnung für den
zös. dizain, „Zehner, Anzahl von zehn“. - Spezielle silberne 10-Bolivares-Stück D. genannt. - Nhk.: - 1) Zu Anfang des 18. Jdt.s dort kursierenden niederlän-
Namen: Karolus (1483-1498); Ludovicus (1498- span. doble (adj.), „doppelt“; es handelt sich um den dischen Leeuwendaalder (s d.). - Nhk.: Der auf der
1515); Franciscus (1515-1547). doppelten Wert des Escudos. - 2) Carlton führt den Rs. der Münze dargestellte Löwe wurde als Hund (engl.
Djingara hieß eine kleine Goldmünze zu 2 bis 3 g Namen auf das Doppelbildnis des Königspaares Isabel- dog) angesehen. - Weitere Namen: dogg; Dog Dollar
(21 mm), im 17. Jhdt. auf Celebes mit arabischen la und Ferdinand (1479-1504) zurück, das die goldene (vergl. Perra chica und Perra gorda; Abu Kelb). - 2) Im
Schriftzeichen geschlagen. - Nhk.: abgeleitet von Excelente (s. d.), bis 1537 geschlagen, zeigt. Der 1537 18. und 19. Jhdt. in Westindien Bezeichnung für
Dinara (s. d.). eingeführte Escudo hatte die Excelente abgelöst. Nach 1/6 Bit (s. Bit). - 3) In Cayenne - an der Nordostkü-
D-Mark ist eine Abk. für Deutsche Mark. - Nhk.: s. d. Carlton ist die Dublone allerdings die direkte Nachfolge- ste Südamerikas, seit 1664 französisch - einheim-
Dobla, - 1) Bezeichnung für eine von den Almoha- rin der Excelente. - Weiterer Name: Pistole (s. d.). ischer Name für 1/4 Sou tapé (s. d.). - 4) In Frank-
den (1130-1269), eine islamische Herrscherdy- Doblon de Isabel ist die Bezeichnung für die von reich seit der Zeit Ludwigs XIV. (1643-1715)
nastie, in Spanien eingeführte goldene Münzein- 1848 bis 1868 in Spanien herausgegebene Gold- Bezeichnung für den doppelten Sou (s. d.) und
heit zu 4,46 g - 4,7 g, ihr Halbstück, der Dinar (s. münze zu 100 Reales (s. d.), eine Nachfolgemünze andere Billonmünzen. - Nhk.: dog, USA-Slang, „Köter“,
d.), wog 2,3 g. Die Münze war also ein doppelter der Dublone (s. d.). - Nhk.: benannt nach der Münz- Ausdruck für schwer beschädigte oder ansonsten
Dinar. - 2) Unter Alfons XI., König von Leon und herrin, der spanischen Königin Isabella II. (1833- sammelunwürdige Münzen (Krause). Es handelte sich
Kastilien (1312-1350), wurde die Bezeichnung 1868). - Weiterer Name: Centèn (s. d., s. auch hier um stark kupferhaltige Münzen, die schnell schwarz
„Dobla“ für eine Goldmünze im Werte von 40 Doblon.). anliefen. - Weitere Namen: in Trinidad „black dogs“; engl.,
Maravedis (s. d.) übernommen, und zwar für die Dobra, - 1) Bezeichnung für eine portugiesische „schwarze Hunde“; französ. Noirs, „Schwarz(es)“.
Dobla Castellana (die „kastilische Dobla“) mit der Goldmünze, die unter Peter I. (1357-1367) dem
dreitürmigen Burg von Kastilien auf der Vs. und der französischen Ecu d’or (s. d.) nachgeprägt wurde.
Umschrift: REX CASTELLE, „König von Kastilien“. Unter dem nachfolgenden König Ferdinand I.
Unter Peter I., dem Grausamen (1350-1369), unter (1367-1383) entstand die Dobra pé-terra (s. d.)
Heinrich II. (1369-1379) und unter Johann II. und die Dobra gentil (s. Gentil). - 2) Von 1722 bis Fortsetzung folgt!
(1406-1454) gab es ansehnliche, prächtige Mehr- in die Mitte des 19. Jhdt.s die Bezeichnung für
fachwerte zu 10 und 20 D., als Geschenkstücke verschiedene Mehrfachwerte des portugiesischen
hergestellt, vom letzteren die Dobla de la banda, Escudos (s. d.), insbes. für das Zwei-Escudo-Stück
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m das Römische Reich zu retten, setzte Kaiser Diocle- Jupiter und Hercules erscheinen auf vielen Antoninianen
tian alle möglichen Mittel der Kriegsführung, der Ver- Diocletians. Sie werden als Helfer angerufen und dienen zu-
waltung und auch der Propaganda ein. Eines der Mit- gleich der Verherrlichung der den Göttern gleichenden Kaiser.
tel, durch die er hoffen konnte die Stimmung im Volk zu ver- Das häufigste Motiv ist das des Jupiter Conservator. Hier eine
bessern, war die im Jahr 7 begonnene und im Jahr 8 fortgesetz- Prägung aus Antiochia (Abb. 7). Der Avers hat eines der
te Proklamation von Zeus und Herakles als Schutzgötter Roms schönsten Diocletian-Portraits, die ich kenne: mit großen Au-
und der beiden Kaiser. gen und fein geschnittenem Profil. Die Büste mit Strahlenkro-
Die Prägung des Jahres 8 (L H = 291/292) übernimmt zu ne ist drapiert und gepanzert. Die Legende: IMP C C VAL
Beginn die Motive des Jahres 7. Zwei (oder vier?) Werkstätten DIOCLETIANVS P F AVG. Der Revers: IOVI CONSERVA-
sind auf die beiden Kaiser aufgeteilt. Für Diocletian wird nach TO-RI AVGG. Jupiter mit Zepter reicht dem Kaiser die auf ei-
dem mir vorliegenden Material ohne, für Maximian mit dem nem kleinen Globus stehende Victoria. Der Kaiser trägt den
Stern im Feld geprägt. Der Iovius Augustus behält die kurze Lorbeerkranz und hält ein Kurzzepter. Münzzeichen: E / XXI.
Legende ∆ΙΟΚΛΗΤΙ−ΑΝΟΣ ΣΕΒ. Die nackte Büste ist halb Jupiter und so auch der Kaiser ist Conservator, „Bewahrer“.
vom Rücken gesehen. Ein Stück hat Zeus-Jupiter mit Opfer- Für Mamertinus in seinem Panegyricus von 289 sind die Kaiser
schale und Zepter, nackt bis auf den Mantel um die Schulter. Er conservatores der Roma (paneg. II (10) 13,2. Einige Sätze spä-
steht nach links, davor der Adler (Abb. 1). Es gibt das Bild ter spricht er von der Sicherheit (securitas) des ganzen Reiches
auch ganz ähnlich mit thronendem Zeus (Abb. 2). Zeus ist der (totius orbis) und von Provinzen, die in Frieden blühen (pace
Herr Roms und des Römischen Reiches. So fehlt auch das Bild florentes). Genau das erwartete man von den himmlischen und
der thronenden, behelmten Roma mit kleiner Nike, Zepter irdischen conservatores (paneg. II,14,4). Das nächste Stück er-
und Schild nicht (Abb. 3). Das Portrait ist bei allen drei Mün- klärt, wie solche Bewahrung möglich sein sollte. Es ist eine Prä-
zen klein und recht grob gezeichnet. Beim Herculius Augustus gung aus Ticinum (Pavia) (Abb. 8) mit etwas kürzerer Legende
(mit L – Z) ist ΜΑΞΙΜΙ−ΑΝΟΣ ΣΕΒ zu lesen. Die halb von hin- IMP C VAL DIOCLETIANVS AVG und gepanzerter Büste.
ten gesehene Büste ist drapiert. Es gibt wieder den nach links Sie hat auf dem Revers IOVI CONSE-RVAT und T XXI T, Ju-
stehenden nackten Hercules-Herakles mit Siegesgöttin, Keule piter mit Blitz, Zepter und Adler steht nach links. Hinter ihm
und am Arm hängendem Löwenfell. Er wirkt stämmig und hat sind zwei Feldzeichen aufgerichtet. Hat der Gott himmlische
einen großen Kopf. Im Feld ist rechts der Stern (Abb. 4). Dazu Legionen? Das Bild lässt sich vergleichen mit dem alexandrini-
kommt ein Bild der Elpis-Spes mit Blüte und gerafftem Ge- schen Bild des Adlers zwischen zwei Feldzeichen. (Eine Mün-
wand (Abb. 5) und die unvermeidliche Nike-Victoria mit ze des Constantius mit diesem Motiv unten Abb. 35). Der Ad-
Kranz und Zweig, hier nach rechts schreitend (Abb. 6). Der ler der Legionen war Symbol Jupiters, hier steht dafür sein ei-
Stern im Feld rechts ist jeweils nicht sehr groß, aber deutlich. genes Bild. Die Legionen sind die sichtbaren Werkzeuge des
Das Portrait ist besser als das Diocletians. unsichtbaren Gottes. Die Feldzeichen ihrerseits sind Numina,
Die Bilder haben in Alexandria keine Umschrift. So erlau- in ihnen verkörpert sich nach römischer Auffassung die Kraft
be ich mir einen Exkurs zu den lateinischen Prägungen, die ei- des helfenden Gottes. Ein Gepräge aus Lyon (Abb. 9) hat IMP
nen Einblick gewähren in die Vorstellungen, die mit solchen C DIOCLETIANVS P F AVG und die drapierte und gepan-
Bildern verbunden waren. Ihr künstlerischer Wert ist nicht sehr zerte Büste vom Rücken. Auf dem Revers steht: IOVI TVTA-
hoch, sie gleichen oft Comicbildchen. Den Hintergrund für den TORI AVGG („dem Beschützer Jupiter“). Jupiter mit Szepter
Kult der göttlichen Nothelfer vermittelt uns Rostovtzeff in sei- steht nach links, in der Rechten die kleine Victoria auf Globus,
ner „Gesellschaft und Wirtschaft im römischen Kaiserreich“ II, davor der Adler. Tutator ist der, unter dessen Schutz (tutela)
1929 (Neudruck 1963) 183: man sicher ist. Tacitus (Annales 1,39,4) erzählt von der Meute-
Die niederen Klassen wurden „von allen Seiten bedrängt rei der Legionen am Rhein nach dem Tod des Augustus. Der
und ausgeraubt. Zu dem allem kamen dann die häufigen Seu- Gesandte des Senats, Munatius Plancus, der die Soldaten zur
chen, die in der Hauptsache auf den allgemeinen Tiefstand der Ordnung zurückführen sollte, flüchtet, als ihn die Soldaten er-
Lebenshaltung, auf die Armut, die Unterernährung, die unge- schlagen wollen, zu „den Altären der Götter des Legionsla-
sunden Verhältnisse in den Städten usw. zurückzuführen gers“ und „umfasst die Feldzeichen und den Adler und sucht
sind“. „Seuchen, feindliche Einfälle, innere und äußere Kriege für sich Schutz“. Im geheiligten Bereich konnte er sich gebor-
dezimierten die Bevölkerung. Noch schlimmer war die allge- gen fühlen. Die Anrufung Jupiter als Tutator scheint mir Aus-
meine Unsicherheit, in der das Menschenleben sich befand druck der tiefen Angst, die im Volk herrschte. Eine in der rö-
und die ständige Bedrückung der Untertanen durch den Staat. mischen Münzprägung seltene Inschrift hat ein Antoninian aus
Unter dem Druck der Verhältnisse, auf deren Abstellung Rom (Abb. 10): IOVI – FVLGERATORI, („Jupiter dem Blit-
nicht mehr zu hoffen war, flüchteten die Leute aus ihren zeschleuderer“). (Der Avers ist für Maximian, IMP MAXIMI-
Wohnorten und zogen dem unerträglichen Leben in Städten ANVS P F AVG, mit drapierter und gepanzerter Büste. Es gibt
und Dörfern ein Abenteuer- und Räuberleben in Wäldern natürlich auch Stücke für Diocletian). Man sieht Jupiter, wie er
und Sümpfen vor“. Als Maximian in Gallien Bauern und Hir- weit ausholt, um den Blitz auf seine Feinde zu werfen, am lin-
ten, die sogenannten Bagauden, die sich zu einem Bandenle- ken Arm flattert das Gewand, links sitzt sein Adler. Zeus war
ben gezwungen sahen, unterdrückt hatte, brachen 293 im nach den alten Mythen als Höchster und als Himmelsgott nicht
ägyptischen Koptos und Busiris Unruhen aus, die ähnliche Ur- unumstritten. Die „erdgeborenen“ Giganten, jüngere Brüder
sachen hatten. der in den Tartarus verbannten Titanen, erhoben sich gegen
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Abb. 4: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292 Abb. 9: Diocletian, Antoninian, Lyon, 288
19-20 mm, 7,36 g, 12h, BMC 2545 22 mm, 3,94 g, 12h, RIC 53, Bastien, Lyon 143
Abb. 5: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292 Abb. 10: Maximian I., Antoninian, Rom, 290
18 mm, 6,87 g, 12h, BMC 2557 21-23 mm, 3,42 g, 6h, RIC 510 var. (Offizin)
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ihn. Mit Donnerkeil und Blitz hielt er sie in Schach. Endgültig Weil seine Pfeile am Fell abprallten, die Keule beim Schlag auf
besiegen konnte er sie allerdings nur zusammen mit einem das Maul zerbracht, hob er ihn empor und drückte ihm so lan-
Sterblichen, mit Herakles. Dieser übernahm die Aufgabe des ge den Hals zu, bis er erstickte. Tatsächlich geht es um die Kai-
Tötens. In beiden Festreden, 289 und 291 zitiert Mamertinus ser, die „den längeren Atem haben“. In einer Zeit, in der ein
diesen Kampf. Im Jahr 291 erwähnt er dabei, dass Jupiter Ende der Angriffe der Barbaren nicht mehr abzusehen war,
„Donner ertönen lässt und Blitze schleudert“ (fulmina iacet: waren „Durchhalteparolen“ und entsprechende Bilder gefragt.
paneg. III (11) 3,5). Im Jahr 289 vergleicht er die Giganten mit Selten ist die Prägung aus Lyon (Abb. 12): Avers: IMP MAXI-
den Bagauden, was sehr weit hergeholt ist. Die Giganten sind MIANVS AVG, gepanzerte Büste mit Strahlenkrone. Revers:
„zweiförmig“ (biformis), halb Mensch halb Schlange, die Ba- HER-CVL-I A-VGG, Hercules mit dem Löwenfell steht mit
gauden, „zweiförmig“ weil sie als Bauern Soldaten, als Hirten gespanntem Bogen nach rechts. Im Feld links: C, im Abschnitt
Kavalleristen sein wollen (paneg. II (10) 4,3). Der Festredner als Emissionszeichen eine Keule. Gemeint ist der Kampf mit
wagt hier einen Seitenhieb auf Diocletian: Damals konnte Ju- den menschenfressenden Vögeln im Sumpf bei Stymphalos,
piter nicht gewinnen ohne die Hilfe des Herakles. So ist nun die Federn wie Pfeile fallen ließen und mit ihrem giftigen Kot
Diocletian angewiesen auf Maximian. die Ernte zum Welken brachten. Herakles konnte den Sumpf
Es gab in Rom einen reichen Vorrat an Bildern der Helden- nicht betreten. Er scheuchte die Vögel mit einer Metall-Klap-
taten des Hercules, der nicht nur als Vorbild der Herrscher, per auf und schoss sie im Flug ab. Mit den Vögeln aus dem
sondern auch als der Befreier von allen Übeln gefeiert wurde. Sumpf könnten die Franken gemeint sein, die in das damals
Den Kampf mit dem nemeischen Löwen zeigt ein Antoninian sumpfige (palustris) Land um Rhein und Schelde eingedrungen
aus Lyon (Abb. 11). Avers: IMP C MAXIMIANVS P AVG, waren. Tatsächlich wurde allerdings erst durch Constantius
gepanzerte Büste mit Helm und Strahlenkrone. Revers: Chlorus die Gegend „befreit und gereinigt“ (vindicata atque
VIRTV-T-I AVGG, Hercules hat den Löwen zu sich heraufge- purgata: Panegyricus von 297 IV (8) 4,1f.). Seltsam ist das Bild
zogen und würgt ihn. Die Keule liegt diagonal hinter ihm, auf eines Antoninians aus Ticinum (Abb. 13). Avers: IMP M AVR
ihr scheint die Siegesgöttin zu balancieren, die den Helden be- VAL MAXIMIANVS AVG, die Büste ist drapiert und gepan-
kränzt. Es war die erste Heldentat des Herakles, den Löwen, zert. Der Revers entspricht auf den ersten Blick der normalen
der die Gegend um die Stadt Nemea entvölkert hatte, zu töten. Prägung: HERCVLI CONSERVAT / VI XXI T, der nackte
Abb. 11: Maximian I., Antoninian, Lyon, 289 Abb. 14: Maximian I., Antoninian, Lyon, 287
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Abb. 12: Maximian I., Antoninian, Lyon, 293 Abb. 15: Maximian I., Antoninian, Ticinum, 292
22-24 mm, 4,08 g, 7h, Bastien, Lyon 500 20-21 mm, 3,65 g, 12h, RIC 565
Abb. 13: Maximian I., Antoninian, Ticinum, 285/288 Abb. 16: Diocletian, Tetradrachmon, 291/293
21-22 mm, 3,72 g, 11h, RIC 547 var. (dort: „club on rock“) 19-20 mm, 7,69 g, 12h, Dattari 5783
150 mt 7-8/2005
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Hercules, bekränzt, mit dem Löwenfell am Arm, die Keule un- tore caeli et Hercule pacatore terrarum: paneg II, 11, 6). Maxi-
ter die linke Achsel gestemmt, die Rechte auf den Rücken ge- mian hatte tapfer auszuführen (und dabei kräftig dreinzu-
legt steht nach rechts. Nur steht die Keule normalerweise auf schlagen), was Diocletian weise plante (tu fecisti fortiter, ille
einem Felsen, hier ist deutlich ein Eimer zu sehen. Herakles sapienter: paneg. II, 4,1). Ein Stück aus Ticinum (Abb. 15)
hatte die scheinbar unlösbare Aufgabe bekommen, den stin- zeigt Hercules nach seinen Taten erschöpft, aber dafür aner-
kenden Stall des Augias an einem Tag vom jahrelang an- kannt. Der Avers: IMP C M VAL MAXIMIANVS AVG, die
gehäuften Mist zu reinigen und zugleich das verpestete Land Büste ähnlich wie bei der vorigen Münze. Der Revers hat
wieder gesund zu machen. Er löste die Aufgabe ohne sich die VIRT-VS – AVGG / XXI A T. Der Typ des „Herakles Farne-
Hände schmutzig zu machen. Er fand eine Quelle, schaffte se“ ist ähnlich wie oben (Abb. 13), nur ruht die Keule hier auf
eimerweise Wasser heran und schwemmte den Dreck weg. einem Felsen auf und der Held ist etwas gebeugt. Hinter ihm
Auch im Römischen Reich war damals genug zu „bereinigen“. Victoria auf Globus, die ihn bekränzt. Das Bild erinnert an
Ein Antoninian aus Lyon (Abb. 14) zeigt Hercules als „Frie- den alten Kult des Hercules Victor am forum boarium in der
densbringer“. Der Avers: IMP C VAL MAXIMIANVS P F Stadt Rom. Nach Livius (I,7,15) soll Romulus den Kult erlaubt
AVG. Der Revers: HERCVLI PACIFERO / B / S M L, Her- haben, nicht weil Hercules dort den Hirten Cacus beim Rin-
cules erhebt in der Rechte einen Ölzweig, in der Linken hat er derdiebstahl ertappt und deshalb erschlagen habe, sondern
Keule und Löwenfell. Er ist nicht das, was wir uns unter einem auf Grund der „durch Heldenmut errungenen Unsterblich-
„Friedensstifter“ vorstellen. Es bleibt immer der Mann mit keit“ (immortalitatis virtute partae). In der Spätantike ging es
der Keule. Es ist der Heros, den der Festredner von 291 als bei dieser Verehrung vor allem um die Unsterblichkeit, die als
den „Hercules Maximians“ (Hercules tuus) beschreibt: „Als er Siegespreis für die virtus, das tapfere Leben, gesehen wurde.
unter den Menschen war, hat er Erde und Wälder befriedet Jupiter hält als Conservator und als Tutator eine kleine
(pacavit), er hat Städte von grausamen Herren befreit, er hat Victoria in der Hand. Für Hercules (und damit für Maximian)
sogar die grässlichen pfeilfedrigen Vögel vom Himmel ge- ist Victoria noch wichtiger, Jupiter kann sie weitergeben, Her-
schossen“: paneg III(11), 3,6. Wie Jupiter mit Hercules teilt cules braucht sie für sich selbst. Hier ist sie fast so groß wie
sich Diocletian mit Maximian die Aufgaben: „Jupiter regiert Hercules, wenn sie sich auch etwas strecken muss, um den
den Himmel, Hercules schafft Frieden auf Erden.“ (Iove rec- Kopf des Helden zu erreichen.
Abb. 17: Diocletian, Tetradrachmon, 291/292 Abb. 20: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292
20 mm, 8,75 g, 12h, BMC 2502 19 mm, 7,22 g, 11h, BMC 2582
Abb. 18: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292 Abb. 21: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292
18 mm, 7,54 g, 11h, Emmett, Alexandrian Coins 4153 20 mm, 7,32 g, 12h, BMC 2583
Abb. 19: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292 Abb. 22: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293
19 mm, 7,44 g, 12h, Dattari 5852 20-22 mm, 7,49 g, 11h, Dattari 5714
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Im Lauf des Jahres 8/7 werden in Alexandria Buchstaben rapis mit Modius auf dem Haupt, Zepter und erhobener Rech-
für die einzelnen Werkstätten eingeführt, wie sie ähnlich im ten. Hinter ihm sieht man einen Zweig, der möglicherweise an
ganzen Reich schon üblich waren. Die Umstellung spielt sich in ein städtisches Fest zu seinen Ehren erinnert. (Der Kranz des
der zweiten Jahreshälfte ab, dafür sprechen die etwas kleiner Kaiser durchbricht hier die Legende kaum, ein Band des Kran-
gewordenen Büsten. Bei der Neuordnung bekommt Diocletian zes ist nach vorne über die Schulter gelegt). Mit L-Z / Γ
die Offizinen A und ∆, jeweils mit gepanzerter, von der Brust (Αbb.19) gibt es eine Dikaiosyne-Aequitas mit Waage und Füll-
gesehener Büste. Maximian wird B zugeteilt, wo die Büste halb horn. Man kann sie hier, zur Zeit der Neuorganisation, als Mo-
von hinten gesehen nackt ist, und Γ mit einer gepanzerten und neta, Patronin der Münzstätte, deuten. Auf westlichen Medail-
drapierten Büste ebenfalls vom Rücken. Wichtig ist die Beob- lons Maximians sieht man sie in dieser Gestalt zwischen den
achtung, die M. Weder gemacht hat: „Nach Einführung der „kaiserlichen“ Göttern mit der Umschrift MONETA IOVI ET
Offizinssignaturen beliefert der erste Graveur die dritte und HERCVLI AVGG (Cohen 414). Von der Nike-Victoria, gibt es
vierte, der zweite Graveur die erste und zweite Offizin mit Stücke sowohl aus der zweiten Offizin (Abb. 20, mit Band nach
(Vorderseiten-)Stempeln (Numismatische Zeitschrift 96, 1982, vorne) als auch aus der dritten (Abb. 21).
55). Trotz der Kleinheit der Büsten ist in diesem wie im näch- Eigentlich wäre auf Münzen des Jahres 9 (292/293) nach
sten Jahr deutlich zu sehen, dass die Büsten mit A und B grob, dem griechischen Zahlsystem der Buchstabe Θ = Theta zu er-
die mit Γ und ∆ „klassisch“ geschnitten sind. Immerhin haben warten. Da der Buchstabe auch Abkürzung für Thanatos = Tod
jetzt beide Herrscher gute und weniger gute Portraits, während sein konnte, hat man es vorgezogen, die Zahl ENATOY aus-
es zu Anfang des Jahres so aussah, als wolle jemand absichtlich zuschreiben. Man hat ihr dafür einen feierlichen Rahmen ge-
Diocletian hässlicher erscheinen lassen als Maximian. Die Na- geben, indem man sie auf eine Stele und in einen Kranz ge-
mensform der Kaiser bleibt gleich, die Schrift ist bei Diocletian zeichnet hat. Die Vorderseiten der Tetradrachmen Diocletians
nicht unterbrochen, was bei einem kleineren Kopf auch nicht bleiben wie im Jahr 8, haben also die gepanzerte Büste. Die
nötig war. Bei einem Stück (Abb. 16) mit L – H und ∆ thront Stele sehen wir auf einem Tetradrachmon (Abb. 22, aus Slg.
Zeus-Jupiter nach links wie bei Abb. 1. Ein zweites Stück Dattari). Über ihr ist das Zeichen L, darunter schreibt Nike auf
(Abb. 17) hat die nach links gehende Elpis-Spes. Für Maximian einen Stein, der oben ein Dreieck mit drei Punkten trägt und
gibt es (Abb. 18) mit LZ / B einen nach rechts schreitenden Sa- auf einer kleinen Basis aufruht, die Jahreszahl E/NA/TOV. Die
Abb. 23: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293 Abb. 26: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293
19 mm, 7,43 g, 12h, BMC 2541 19-20 mm, 8,27 g, 11h, BMC 2503
Abb. 24: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293 Abb. 27: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293
20-21 mm, 8,05 g, 12h, Dattari 5674 20 mm, 7,50 g, 12h, BMC 2503
Abb. 25: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293 Abb. 28: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293
18-19 mm, 6,82 g, 12h, Dattari-Savio 10645 19-20 mm, 8,33 g, 10h, BMC 2536
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Siegesgöttin ist bis zur Hüfte nackt, von der Hand, die den Buchstaben sondern um eine Art Hieroglyphe. „Probably the
Griffel hält, hängen zwei Enden eines Bandes herab. Das Offi- symbol is a conventional form of the Egyptian sign for year in
zinszeichen ist A. In den Lorbeerkranz einer Münze der selben the demotic character“: R.S. Poole, BMC p. xi. Das dritte Stück
Offizin (Abb. 23) ist die Jahreszahl ENA/TOV / L eingeschrie- (Abb. 26) ist aus der 4. Offizin (mit ∆) und hat ein ordentliches
ben. Das Portrait stammt vom „2. Graveur“, allerdings lässt Portrait. Beim vierten Stück, ebenfalls aus dieser Offizin (Abb.
der in ordentlichen Strichen gezeichnete Bart auf eine Überar- 27) ist der Kopf kleiner geworden, was Zeichen einer etwas
beitung durch den „1. Graveur“ schließen. Dazu kommen in späteren Prägung sein wird. Der Stil ist so gut wie bei der
diesem Jahr besonders viele Münzen mit dem Bild der Elpis- größeren Büste. Bei den Stücken dieser Zeit ist es oft fast un-
Spes, die vorsichtig eine Blüte haltend voran schreitet. Mögli- möglich, die Zeichen im Abschnitt zu lesen. Der Stil des Avers
cherweise besteht ein Zusammenhang zwischen dieser Prä- hilft in solchen Fällen zur Zuteilung. Stücke ohne Offizins-Zei-
gung, welche die Zukunftshoffnung betont und der feierlichen chen waren wohl Zusatzprägungen. Dazu gehört das Tet-
Amtseinsetzung der beiden Caesares Constantius Chlorus und radrachmon (Abb. 28) mit dem Adler nach links. Das Portrait
Galerius Maximianus im März 293. Die „Viermännerherr- ist das der ersten Offizin.
schaft“ mit festen Daten für Aufstieg und Thronverzicht soll- Maximianus (mit L – H) hat wieder Prägungen aus der 2.
ten dem Reich eine sichere Zukunft geben. Künftige Regie- und 3. Offizin. Sie sind leicht zu unterscheiden an der Avers-
rungen wären dann nicht mehr abhängig gewesen vom Zufall Legende, die in der 2. geschlossen, in der 3. unterbrochen ist.
der Geburt mehr oder weniger begabter Kaisersöhne. Bei den Eine Münze zeigt die eine kleine Sarapisbüste und das Zepter
vier Exemplaren, die ich hier zeigen kann, sind kleine Unter- haltende Alexandria mit Mauerkrone (Abb. 29). Sie ist nach
schiede zu beobachten. Das erste Stück ist aus Offizin A (Abb. Stil und Schrift aus der Offizin B, ebenso wie die mit der einen
24) und hat ein (nicht sehr repräsentatives) Portrait des 2. Gra- Zweig und ein Zepter haltenden Eirene-Pax (Abb. 30). Die
veurs. Ebenso das zweite Stück (Abb. 25), bei dem das L von Friedensgöttin erinnert an den Antoninian mit dem Hercules
ENATOV / L die horizontale Linie nach links hat. Das könnte pacifer, „Hercules, der den Frieden bringt“. Die Elpis-Spes
ein Schreibfehler sein. Es ist aber auch möglich, dass es dem (Abb. 31, aus Offizin B) darf auch beim Mitregenten Diocleti-
Graveur frei stand, das Zeichen je nachdem, wie es ins Bild ans nicht fehlen. Die Prägung mit der Tyche, die Ruder und
passte, so oder so zu zeichnen. Es handelt sich ja nicht um einen Füllhorn hält (Abb. 32), ist aus der 3. Offizin und darum mit
Abb. 29: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293 Abb. 32: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293
19-20 mm, 6,88 g, 12h, Dattari 5835 18-19 mm, 6,67 g, 12h, BMC 258
Abb. 30: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293 Abb. 33: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293
19 mm, 7,69 g, 11h, Dattari 5866 19-20 mm, 6,39 g, 12h, Dattari 6011
Abb. 31: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293 Abb. 34: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293
21-22 mm, 7,24 g, 11h, Dattari 5881 19 mm, 7,01 g, 1h, Dattari 6012
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besserem Portrait und gebrochener Legende. Man hatte im ΝΟΣ Κ, Galerius Maximianus Caesar, mit einer Lücke zwischen
Osten eigentlich nicht viel mit Maximian zu tun; aber allein I und M in der dritten Offizin. Die Büste ist gepanzert, von vor-
schon, dass er durch seine Siege Diocletian in Gallien den ne gesehen, in der dritten Offizin mit Mantel über dem Panzer,
Rücken frei hielt, konnte man als Geschenk der Glücksgöttin der allerdings etwas kleiner gezeichnet ist als bei Constantius.
Tyche feiern. Das Bild des Adlers finden wir für Maximian so- Die Sarapisbüste des ersten Tetradrachmon (Abb. 37) ruft den
wohl in der zweiten Offizin (Abb. 33), als auch in der dritten Stadtpatron von Alexandria an. Die Münze hat keinen Buch-
(Abb. 34), dort wieder mit besserem Portrait und geteilter Le- staben im Abschnitt, aber den Stil der zweiten Offizin. Aus der
gende. dritten Offizin stammt das Stück mit der thronenden behelm-
Am 1. März, einem dem Mars geweihten Tag, wurden zwei ten Roma mit Victoriola, Zepter und Schild (Abb. 38), dem
Generäle zu Caesaren erhoben, Constantius Chlorus und Ga- Symbol des Römischen Reiches. Die Homonoia-Concordia
lerius Maximianus. In Alexandrien wurden Constantius die des 3. Stückes (Abb. 39, wieder aus der zweite Offizin mit dem
beiden Offizinen Diocletians, Galerius die Maximians zugewie- etwas primitiveren Kopf) beschwört die Eintracht der Herr-
sen. Constantius war damit schon kenntlich als derjenige, der scher. Die vier Männer bildeten gewissermaßen ein Quartett,
später einmal die Stellung des „Oberkaisers“ einnehmen sollte. bei dem Diocletian den Ton angab. Die späteren Jahre zeigen,
Er hat in seinem ersten Jahr die Namensform ΦΛΑ ΚωΣΤΑΝ− dass von einer naturgegebenen Herzenseinheit, con-cordia,
ΤΙΟΣ Κ, Flavius Co(n)stantius Caesar. Die Büste ist drapiert nicht die Rede sein konnte. Diocletian musste sehr energisch
und gepanzert von der Brust gesehen. Die meisten, vielleicht den Takt schlagen um den Einklang zu erreichen. Die Nike-
alle, Revers-Bilder sind für beide Caesaren gleich. Für Con- Victoria der letzten Münze (Abb. 40 aus der dritten Offizin)
stantius kann ich ein Bild der Elpis-Spes zeigen (Abb. 35) die erinnert daran, wie lebenswichtig Siege waren, um immer wie-
das große Thema dieses und der folgenden Jahre war, und zwar der die Barbaren von den Grenzen zurückzudrängen. Galeri-
aus der ersten Offizin, dazu (ohne Buchstabe im Abschnitt, im us konnte 294 an der Donau die Sarmaten besiegen, musste
Stil der ersten Offizin) den Adler zwischen den beiden Feldzei- aber dann 296 eine schmähliche Niederlage gegen die Perser
chen (Abb. 36), der an das in Ägypten stationierte Militär erin- hinnehmen.
nert. Der Avers des Galerius hat die Legende ΓΑΛ ΜΑΞΙΜΙ− Fotos: Franz Vogelmann
Abb. 35: Constantius I., Tetradrachmon, 3.–8. 293 Abb. 38: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293
20 mm, 8,22 g, 12h, Dattari 6049 19-20 mm, 8,16 g, 12h, Dattari 6114
Abb. 36: Constantius I., Tetradrachmon, 3.–8. 293 Abb. 39: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293
18-19 mm, 7,61 g, 11h, Dattari 6104 20 mm, 7,29 g, 12h, BMC 2616 (?)
Abb. 37: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293 Abb. 40: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293
20-21 mm, 6,44 g, 11h, Dattari 6156 19-20 mm, 7,40 g, 10h, Dattari 6145
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Altbaiern_Teil17* 10.06.2005 12:09 Uhr Seite 156
Z
u Beginn seiner zweiten Regierung verfügte Herzog ins Treffen geführt, daß es – zwischen zwei anderen Münzstät-
Heinrich II. neben Regensburg noch über zwei kleinere ten (Nabburg und Cham) gelegen – wie diese den Fernhandel,
Münzstätten, Augsburg und Nabburg. Augsburg, wo die insbesondere nach Böhmen, bedienen sollte. In der Tat scheint
baierischen Herzöge nur vorübergehend prägen konnten, Cham am Regen der Umschlagplatz vom Fluß Regen auf die
mußte er anläßlich der Investitur Bischof Liutolfs 988 aufge- über die Further Senke nach Pilsen und Prag führende Straße
ben; seine bis dahin geprägten gewesen zu sein, während Nab-
Augsburger Münzen wurden burg an der Naab diese Rolle für
bereits vorgestellt (mt 2/2005, die Nordstraße über Forchheim
154-160). Die seit 953 aktive nach Sachsen spielte. Über
Münzstätte Nabburg (vgl. mt Neunburg könnte allenfalls eine
z
Reg
en
prägt, aber schon in der kürze- Altmü
hl gelaufen sein. Für Neuburg an
ren Regierungszeit Herzog der Donau spricht dagegen vie-
Heinrichs III. (983-985) war es lerlei: nicht nur die Lage am Do-
kaum noch ein Viertel der Re- Do nauübergang der Verbindung
Lech
r n
Isa au
gensburger Produktion gewesen zwischen Augsburg und Eich-
(vgl. mt 7/8, 2004, 158-161). stätt und die Bedeutung der in
Dennoch eröffnete Herzog Inn
die Römerzeit zurückgehenden
Heinrich II. nun weitere Neben- und kurzfristig (im 8. Jahrhun-
münzstätten (mit jeweils einem dert) sogar mit einem Bischofs-
Sa
wobei vielleicht der Verlust von sondern auch der Zeitpunkt des
Augsburg das auslösende Ele- Einsetzens der Münzprägung: es
ment gewesen ist, jedenfalls sieht so aus, als hätte Herzog
aber eine Maßnahme zur Förde- Heinrich II. hier eine Konkur-
rung der Märkte an den Ver- renzmünzstätte zu dem nahen
kehrsknotenpunkten des Han- Augsburg eröffnet, von wo er
dels. Zu Regensburg und Nab- sich 988 hatte zurückziehen
burg kamen nun Neuburg, müssen.
Cham, Eichstätt, Freising und Auch die Eichstätter Münzprä-
Salzburg. Alle diese Münzstät- gung war eine Konkurrenz für
ten sind Stapelplätze an Flüssen, Augsburg. Eine streckenweise
bzw. deren Kreuzung mit Han- auf dem Wasser zurückzulegen-
delsstraßen, zu einer Zeit als de Transportverbindung zwi-
diese Flüsse noch wasserreicher schen den Zentren an Rhein
waren und die Möglichkeiten und Main und Regensburg ging
des Wassertransports gerne ge- Die Baierischen Münzstätten im späten 10. Jh. und das Wegenetz über Eichstätt an der Altmühl.
nutzt wurden1. Eichstätt, Frei- Obwohl zur Mainzer Kirchen-
sing und Salzburg sind zudem auch noch als Bischofssitze ent- provinz gehörig, war es dem baierischen Herzog untertan. Die
sprechende Wirtschaftszentren gewesen; es muß jedoch betont vorgebliche Münzrechtsverleihung von 908 (und ihre Bestäti-
werden, daß hier noch nicht keine bischöfliche, sondern eine gung von 918) ist für die tatsächliche Prägung irrelevant.
herzogliche Münzprägung vorliegt. Nach Freising an der Isar kam man von Augsburg oder
Im einzelnen ist zur Charakteristik dieser Orte noch Fol- Neuburg und konnte dort die Nord-Südverbindung der Isar
gendes anzumerken. Bei Neuburg ist die Frage, um welche von Richtung Italien nutzen oder ostwärts nach Salzburg weiter-
den drei Siedlungen dieses Namens in Bayern es sich handelt, ziehn. Daselbst war die Salzach zu überschreiten und auf der
kontroversiell beantwortet worden – wobei auch ein wenig Lo- alten Römerstraße Kärnten zu erreichen.
kalpatriotismus mitspielt2: Neuburg an der Donau, Neuburg an Nach Regensburg (vgl. mt 4/2005, 158-163; 5/2005, 164-170)
der Schwarzach (seit dem 19. Jh. amtlich: Neunburg vorm Wal- und Augsburg (mt 2/2005, 154-160) sollen hier die Prägungen
de), Neuburg am Inn. Obwohl in dieser frühen Zeit eigentlich der angeführten sechs Nebenmünzstätten gemeinsam behan-
nur die Erstgenannte von Bedeutung war, wurde für Neunburg delt werden.
156 mt 7-8/2005
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Metrologie und Typologie Neuburg hat drei korrekte Stempelpaare, auf denen der
Ortsname als NIVVENPURC oder NIVEVINPRC und der
Auf Grund der Spärlichkeit des auf uns gekommenen Münzmeistername als DIET- oder DIOT- erscheint. Das
Münzmaterials ist die Gewichtsevidenz nicht sehr aussagekräf- Schwanken beim zweiten Vokal des Diphtongs ist charakteri-
tig. Am deutlichsten ist sie in Nabburg, wo die vorliegenden 17 stisch zur Zeit des Übergangs vom Althochdeutschen zum Mit-
Gewichte ein dem Regensburger Befund entsprechendes Bild telhochdeutschen. Jedenfalls handelt es sich um ein und den-
ergeben, d. h. erwartungsgemäß einen identischen Münzfuß selben Münzmeister; er ist auch noch in der folgenden Re-
ausweisen (1/240 Karlspfund = 1,70g); aus Nabburg ist sogar (wie gierung nachweisbar. Verwilderte Stempel, deren Münzmei-
auch schon aus früheren Regierungen) ein zugehöriger Hälb- stersignatur mit O in der Mitte scheinbare Anklänge zeigt,
ling bekannt. Ähnlich schwer sind die Eichstätter Denare, von gehören alle dem Chamer Münzmeister ROZL. Die Qualität
denen wir jedoch nur 4 Gewichtsangaben haben. Bei den ande- der Neuburger Stempel im Vergleich mit den Chamern spricht
ren Münzstätten zeichnen sich schwach, aber doch, eine mittle- übrigens auch nicht für eine Lokalisierung der Münzstätte in
re und eine leichte Münzgruppe ab, die sich auch durch kleiner- der Nachbarschaft von Cham.
werdende Schrötlinge abheben; die mittlere (1,4g -1,2g) wird
von den Neuburger, Salzburger und einem Teil der Chamer
Münzen gebildet, die leichte (1,2g - unter 1g) durch die Freisin-
ger und dem anderen Teil der Chamer. Man ist versucht, dar-
aus auf einen relativ späten Prägebeginn der leichteren Mün-
zen zu schließen; eventuell wurde noch bis in die nachfolgende
Regierung mit unverändertem Avers weitergeprägt, was mit
der abfallende Qualität des Stempelschnitts in Cham zusam-
menpassen würde. Die Gewichtsabnahme konnten wir auch
bei den Augsburger Liutolfsdenaren konstatieren.
Die Primärstempel sind überall korrekt ausgeführt worden,
Nabburg hat zumindest einen Aversstempel aus Regensburg M = 2:1
bezogen (Nr. 4 identisch mit Regensburg Nr. 20). Wie überall Chamer Denar, MR 78a5
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72a1 a1 a1 a1 a1 a1 a1
8 9 10 11 12 13 14
a1 a1 a1 a1 a1 a1 a1
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8 9 10 11 12 13 14
1 2 3
Chamer Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 78)
a1.1 + 1: *Berlin (Dbg.1720)
a2.3 + 2: *Braunschweig (1,42g)
a2.1 + 3: *München (1,29g)
a2.2 + 4: *Kopenhagen (1,28g; Fd. Munkegaard = G.25,
761)
+ 5: *Höhn 33, Juni 2003, 1963 (1,37g)
+ 6: *Slg. Schulze, München
a2.3 + 7: *Stockholm SHM 5202 (Fd. Nygards)
a3.1 + 8: *Gorny 43, Okt. 1988, 1230 (1,10g)
a3.2 + 9: *Kopenhagen (0,86g; Fd. Munkegaard)
a3.4 + 10: *Gorny 26, Sept. 1983, 275
a3.5 + 11: München / *Stockholm syst. Reihe
a4.1 + 12: *Kopenhagen (0,94g; Fd. Nylarsker)
82a1.1 a2 a4 a4.2 + 13: *Berlin (1,17g; Dbg. 1130 hic)
a4.3 + 14: *Slg. Hahn (1,24g; ex Dombrowski 69, Nov.
1976, 3087)
Neuburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 82) a5 + 15: *Slg. Hahn (1,085g; ex Rauch 11, Nov. 1972,
a1 + 1: Berlin (1,29g; Dbg. 1123a, Fd. Althöfchen9 64) 815)
/ *Hannover Welfenslg. (1,2g; Fiala 267) /
Stockholm SHM o. Inv. (1,32g; Hatz 15) Eichstätter Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 113)
a2 + 2: Berlin (1,30g; Dbg. 1123) / Nürnberg / *Ko- a1.1 + 1(I): *Berlin (1,62g; Cahn 2)
penhagen (1,35g; Fd. Munkegaard = G.10 + 2(II): *Stockholm SHM 18744 (1,72g; Fd. Digerakra
25,762) / Olmütz (1,45g; Fd. Kelc11 66) = CNS 1,2,4,931) / *Slg. Dannenberg = Hess
a4 + 3: Oslo (1,277g) / *Westf. Aukt. Ges. 25, Feb. 77, Feb. 1899, 211 (1,53g; Berl. Bl.V, Tf.57,8)
2004, 2933 (1,40g) a1.2 + 2(II): *Fd. Dobra 59 (1,08g; Dbg. 1111 = Cahn 1)
mt 7-8/2005 159
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Anmerkungen:
Freisinger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR125) 1) Vgl. P. Schmid, Regensburg, Stadt der Könige und Herzöge im
Mittelalter, Kallmünz 1977, 3-37.
2) Obwohl schon H. Dannenberg, Neuburg a. d. Donau oder Neun-
burg vorm Walde, Zeitschr. f. Num. 23, 1902, 203-208 m. E. über-
zeugend für ersteres argumentiert hat (gegen H.Grote) hält sich
Neunburg vorm Walde hartnäckig in der Literatur, s. A. Necker-
mann, Neunburg als Münzstätte, Oberpfälzer Heimat 10, 1966,
127-131(ohne neue Argumente, bezieht sich bloß auf Grote und
Hatz).
125a1 3) Ein ähnliches Bild ergibt sich hier unter König Heinrich II. (vgl.
mt 11/2002, 116-118).
a1 + 1: Berlin 3 Ex. (*1,14g; 1,14g = Dbg. 1723 = Sel- 4) A. Gupienic, Przewodnik po dziale numizmatycznym muzeum
lier 64; fragm.) / Wien 7199 (0,995g; Made- archeologicznego w Lodzi, Lodsch 154, 72 und 144-147.
rII,1) / Braunschweig (0,87g fragm.; Fd. Mos- 5) Wiadomosci Num. 36, 1992, 72
gau) 6) Wiadomosci Num. 2/1, 1958, 32
7) V. Hatz, Die Gepräge der herzoglich-bayerischen Münzstätten
Nabburg, Cham und Neunburg in den wikingerzeitlichen Münz-
Salzburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR -, V87) funden Schwedens, Jahrb. f. Num. u. Geldgesch. 13, 1963, 131-137.
8) J. B. Eglmeier, Nabburg eine bayerische Münzstätte im Mittelal-
ter, Verh. d. Hist. Ver. Oberpfalz 75, 1925, 67-73.
9) J. Friedlaender, Der Münzfund von Althöfchen, Grote´s Münz-
studien 8, Leipzig 1877, 267-300.
10) G. Galster, Vikingetids montfund fra Bornholm, Nord. Num.
Arsskr. 1977/78, 5-246.
11) Num. Casopis 15, 1939, 10-22.
12) E. B. Cahn, Die Münzen des Hochstifts Eichstätt, Grünwald
1962.
V87b1 13) Zeitschr. f. Num. 1, 1874, 348-370 (H. Dannenberg).
14) R. Sellier, Die Münzen und Medaillen des Hochstifts Freising,
b1 + 1: Berlin (1,28g; Dbg. 1131) / *Tallinn (1,22g; Fd. Grünwald 1966.
Vaabina, Molv. 7,249) 15) A. Molvoggin, Die Funde westdeutscher Münzen des 10. bis 12.
Jahrhunderts in Estland, Hamburg 1994.
160 mt 7-8/2005
MT7-8/05_ANZEIGEN 10.06.2005 12:17 Uhr Seite 161
mt 7-8/2005 161
Rolandfigur 15.06.2005 18:30 Uhr Seite 162
HELMUT CASPAR
Ü
ber Entstehung und Aufgabe der, wurde eine prächtige Medaille mit
der nach einem heilig gespro- der Ansicht der „Statua Rolandi Bre-
chenen Mitstreiter Kaiser Karls mensis“ und dem Panorama der durch
des Großen benannten Rolandfiguren einen Festungswall geschützten Hanse-
auf zahlreichen Marktplätzen innerhalb stadt geprägt. Mit dieser im Werk von
und außerhalb Deutschlands gibt es un- Hermann Jungk „Die Bremischen Mün-
terschiedliche Auffassungen und viele zen“ (1875) auf den Seiten 360/361 be-
Veröffentlichungen. Historiker sehen in schriebenen Medaille schuf der Stem-
dem stehenden, selten reitenden Recken pelschneider Johann Blum ein numis-
zumeist aus Stein, manchmal aus Holz matisches Denkmal, das seinesgleichen
Symbole städtischer Rechte und Frei- sucht. Denn es war zu seiner Zeit unge-
heiten. Eine der prächtigsten und be- wöhnlich, dass man ein aus dem Mittel-
kanntesten Rolandfiguren steht vor dem alter stammendes Architektur- und
Rathaus in Bremen. Die 5,55 Meter ho- Kunstdenkmal auf einer Barockmedail-
he Steinplastik wird von einer Säule mit le darstellte. Das unterstreicht das Ge-
gotischem Baldachin geschützt, die zehn schichts- und Traditionsbewusstsein de-
Meter misst. Barhäuptig und in voller rer, die Blum den Auftrag für diese Me-
Rüstung dargestellt, hält der Ritter ein daillegaben. Versehen mit der Bitte an
Schwert in der rechten Hand und schützt Gott um Schutz und Beistand, kommt
seine linke Brust mit einem Schild, auf sie in verschiedenen Versionen und auch
dem der doppelköpfige Reichsadler an- in Form von Abschlägen aus Gold vor.
gebracht ist. Die niederdeutsche In- Das unterstreicht die Beliebtheit der
schrift auf dem Schutzschild in vergol- Prunkprägung und ihre Verwendung
deten Buchstaben lautet übersetzt unge- wohl auch zu Geschenk- und Aus-
fähr so: „Freiheit tu ich euch offenbaren, zeichnungszwecken.
die Karl und mancher Fürst fürwahr die- Auch im 19. Jahrhundert diente der Bre-
ser Stadt gaben. Das danket Gott ist mer Roland als Medaillenmotiv. So er-
mein Rat“. scheint die Figur auf einer Arbeit von
Für die Stadt hatte und hat der Ro- 1890 aus der Nürnberger Prägeanstalt
land große Bedeutung, denn nach altem Für Bremen besitzt der auf dem Markplatz stehen- Lauer anlässlich der Nordwestdeutschen
Volksglauben behalten Bremen und sei- de Roland große Symbolkraft. Gewerbe- und Industrieausstellung in
ne Einwohnern solange ihre Freiheit, Bremen, flankiert von allegorischen Fi-
wie der ritterliche Wächter auf dem guren von Gewerbe und Handel. Auf ei-
Marktplatz steht. Sollte der Garant städ- ner Medaille zum 30. Todestag des er-
tischer Unabhängigkeit einmal abhan- sten deutschen Reichskanzlers Otto von
den kommen, muss er innerhalb von 24 Bismarck von 1928 ist der Bremer Ro-
Stunden wieder her, sonst droht Unge- land mit dem berühmten Bismarck-Zitat
mach. Wenig bekannt ist, dass der Bre- „Wir Deutsche fürchten Gott aber sonst
mer Roland einen kleinen Bruder in Ge- nichts in der Welt“ dargestellt. Würde
stalt einer barocken Brunnenfigur mit man weiter suchen, bekäme man sicher
vergoldeter Beschriftung hat, die 1737 andere Beispiele für die numismatische
unweit der Sankt-Pauli-Kirche in der Vermarktung der Figur vom Marktplatz
Bremer Neustadt aufgestellt wurde und zu Bremen zusammen.
mehrfach umgesetzt wurde. Gestiftet Vor und nach 1900 wurden Rolandfigu-
von der 1. Kompanie Bremer Bürger- ren als Brunnenschmuck beliebt, und
wehr, die den Roland in ihrer Fahne auch das bekannte Bismarck-Denkmal
führte, lehnt sich die farbig bemalte in Hamburg, ein Werk von Hugo Lede-
Steinplastik an das Vorbild auf dem Rat- rer aus dem Jahr 1906, wurde im Stil ei-
hausplatz an, ist aber üppiger dekoriert ner monumentalen Rolandfigur ausge-
als dieses. führt, zu deren Füßen zwei Adler Wache
Die Bremer liebten ihren Roland so halten. Eine Medaille auf das 16. Deut-
sehr, dass sie ihn in der Barockzeit und sche Bundesschießen 1909 in Hamburg
auch später auf Medaillen darstellten. bildet die Monumentalplastik hoch über
Noch während des Dreißigjährigen der Elbe ab und könnte sowohl in eine
Krieges (1618-1648), dem bis dahin Sammlung zum Thema „Denkmäler auf
schrecklichsten aller Kriege mit ver- Münzen und Medaillen“ beziehungswei-
heerenden Folgen für das Römisch- Als barocke Brunnenfigur ist der „Kleine Roland“ in se „Rolandfiguren auf Medaillen“ gelegt
Deutsche Reich und umliegende Län- der Bremer Neustadt gestaltet. werden.
162 mt 7-8/2005
Rolandfigur 15.06.2005 18:30 Uhr Seite 163
In verschiedenen Versionen und Metallen kommt die Bremer Roland- Roland der Ries’‚ auf einer Medaille zur Nordwestdeutschen Gewerbe-
Medaille, ein Werk von Johann Blum aus dem Jahr 1640, vor und Industrieausstellung 1890 in Bremen
Das einer Rolandfigur nachempfundene Hamburger Bismarck-Denkmal Der Bremer Roland auf einer Medaille zum 30. Todestag des Reichs-
auf einer Hamburger Schützenmedaille von 1909 kanzlers Otto von Bismarck im Jahr 1928
Da der Bremer Roland überaus populär war, verwundert es drich Rückert. Er sah in der Figur mit Schild und Schwert einen
nicht, dass er auch für politische Zwecke instrumentalisiert Kämpfer gegen das welsche, also das napoleonische Frank-
wurde. Erwähnt sei, dass die Figur in der Zeit der französi- reich. In einem patriotischen Gedicht schrieb er: „Roland, der
schen Besetzung zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu Pflaster- Ries´ am Rathaus zu Bremen, / Wollten ihn Wälsche werfen in
steinen verarbeitet werden sollte, wohl um die selbstbewussten Nacht. / Roland, der Ries´ am Rathaus zu Bremen, / Ende ward
Einwohner zu demütigen und zu verunsichern. Das aber konn- wälschem Wesen gemacht.“ In seinen „Phantasien aus dem
te aber durch einen pfiffigen Bürgermeister verhindert werden, Bremer Ratskeller“ setzte der Schriftsteller Wilhelm Hauff
der die Figur auf dem Marktplatz zu einem „Saint Roland“ er- den Bremer Roland gegen die Türken in Marsch, und ein Jahr-
klärte und damit in einem unantastbaren Schutzheiligen ver- hundert später reklamierten ihn die Nazis als einen der Ihren
wandelte. Auf die beabsichtigte Freveltat bezog sich nach dem und versenkten 1938 bei einer Restaurierung eine Kassette mit
Ende der Franzosenherrschaft, in der Bremen für ein paar Jah- NS-Propaganda in seinem Bauch. Diese „Zutat“ wurde 1989
re Teil des napoleonischen Imperiums war, der Dichter Frie- entdeckt und entfernt.
mt 7-8/2005 163
Bismarck 15.06.2005 18:20 Uhr Seite 164
A
uf Otto von Bismarck (1815-1898), den Schmied des
Zweiten Reiches, sind ungezählte Medaillen geprägt
worden. Das Bismarck-Museum in Friedrichsruh im
Sachsenwald, südlich von Hamburg, enthält eine beachtliche
Sammlung, die der folgenden Untersuchung zum Teil zugrun-
de liegt.
Eine Medaille von Lorenz aus dem Jahre 1872 trägt das Bis-
marck-Wort: „Nicht nach Canossa.“
Hier bedroht eine Germania den Papst. Die Umschrift des
Bismarckkopfes verkündet: „Der Kaiser ist Herr im Reich und
muss es bleiben“ – als ob Pio Nono das hätte bestreiten wollen.
Aus der Zeit des „Kulturkampfes“ stammen Münzen des 1888 kam der bezeichnende Bismarck-Ausspruch „Wir
Papstes Pius IX., dessen Porträt in einen Bismarckkopf umgra- Deutsche fürchten Gott – und sonst nichts auf der Welt“ auf
viert wurde. mehrere Medaillen.
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Bismarck 15.06.2005 18:20 Uhr Seite 165
Eine Bronzemedaille von J.v. Schwenzer nennt Bismarck O. Oertel, Berlin, schuf zum 80. Geburtstag eine Silberme-
„ein mächtiges Werkzeug zu des Vaterlandes Einigung, Größe daille, die den privaten Bismarck mit Schlapphut zeigt. Auf der
und Ruhm.“Auf der Rückseite erhebt eine üppige Germania Rückseite erscheint die gerüstete Germania vor der Ansicht
ihr Schwert und reicht dem Alten im Sachsenwald einen Lor- seines Geburtshauses.
beerkranz.
1890 gab es zur Entlassung des Reichskanzlers eine Me-
daille mit dem Eichenlaub-Wappen des Fürsten. Dem Kaiser
war der gewaltige Kanzler unbequem geworden.
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Bismarck 15.06.2005 18:20 Uhr Seite 166
Auf der Rückseite findet man unter der Devise „Ein Reich,
ein Volk, ein Gott“ die drei Kaiser, unter denen Bismarck ge-
wirkt hat. Aber geliebt hat er nur Wilhelm I., als dessen treuen
Diener ihn seine Grabschrift bezeichnet.
Mehrere Medaillen auf den nationalen Heros stammen von
„Huldigungen“, mit denen z.B. Westfalen, Hannoveraner
(trotz der Okkupation von 1866!), Oldenburger und Braun-
schweiger dem grollenden Alten in der Waldeinsamkeit feier-
lich ihre patriotische Dankbarkeit zeigten. 1896 wurde zur
Enthüllung des Bismarck-Denkmals auf der Rudelsburg eine
Medaille geprägt, die neben das Schaustück zur Grundsteinle-
gung trat.
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Bismarck 15.06.2005 18:20 Uhr Seite 167
hen wollte. Aber der stolze Schmied des Reiches wollte lieber
seinen alten Namen behalten, anstatt von Wilhelm Zwo eine
Rangerhöhung entgegenzunehmen.
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Auf der Medaille 1930 zum 60. Jahrestag des Sieges bei Se-
dan ist der Fürst neben Moltke und Roon seinen militärischen
Helfern, dargestellt. Diese Medaille von Oskar Gloeckler ist in
Muldenhütten geprägt worden. Auf der Rückseite triumphiert
1921 goss Goetz eine Bronzemedaille auf die Veröffentli- der deutsche Adler über den gallischen Hahn.
chung des 3. Bandes von Bismarcks Memoiren, den Wilhelm II.
früher durch Gerichte als nicht für Deutsche geeignet hatte
verbieten lassen. Nun hockt der in dem Band schlecht wegge-
kommene Wilhelm II. unten rechts. Er sollte noch 20 Jahre
Zeit haben, sich mit Bismarcks Kritik zu beschäftigen.
Auf der Rückseite wird der 3. Band als Teil von Bismarcks
Vermächtnis an das Deutsche Volk bezeichnet.
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Bismarck 15.06.2005 18:20 Uhr Seite 169
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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 170
MANFRED PFEFFERKORN
Jubiläumsjahr 2005 –
Die Republik Österreich feiert
80 Jahre Schilling – 60 Jahre Kriegsende – 50 Jahre Zweite
Republik – 10 Jahre EU – 225 Jahre Maria-Theresien-Taler
Ö
sterreich ist 2005 in Feierlaune. Fünf Jubiläen gilt es zu An den vor 50 Jahren geschlossenen Staatsvertrag, der
gedenken. Grund genug, zurückzublicken. Auch die Österreich die staatliche Souveränität brachte, erinnert 2005
Münzensammler feiern mit. Die Münze Österreich hat die erste 2-Euro-Kurssondermünze Österreichs in Bimetall.
dazu ein Jubiläumspaket geschnürt. Wir wollen es öffnen und Auf dem nationalen Teil der Münze wird im einfarbigen Mit-
gleichzeitig wichtige Stationen in der österreichischen Münzge- telteil mit dem abwechselnd schraffierten und glatten Unter-
schichte seit Einführung des Schilling in Wort und Bild vorstel- grund die Flagge Österreichs nachgeahmt. Unter der Inschrift
len. 50 Jahre Staatsvertrag auf dem goldfarbigen Mittelteil sind die
Zum Jahreswechsel 2004/05 jährte sich die Ablösung des Siegel und Unterschriften der Vertreter der Alliierten und des
Guldens in Österreich und die Einführung des Schillings An- ersten österreichischen Außenministers Leopold Figl zu erken-
fang 1925 zum 80. Mal. Zwar wurde vor drei Jahren auch in der nen. Auch im Kleinmünzensatz des Jahres 2005 ist diese Mün-
Alpenrepublik der Euro eingeführt, doch die Schillingwährung ze anstelle der sonst üblichen 2-Euro-Münze mit Bertha von
bleibt den Sammlern mit einer Vielzahl interessanter Münzen Suttner enthalten.
im Gedächtnis.
Eine silberne 100 Schilling-Gedenkmünze zum 50jährigen
Jubiläum der Währung gab es 1975. Den Abschied vom Schil-
ling feierte Österreich 2001 mit einer 50 Schilling-Bimetall-
münze. Sie zeigt vier verschiedene Schillingmotive von 1924 bis
zur Jahrtausendwende. 2005 wird es keine Münze zum Ju-
biläum geben. Auch zum 225. Jubiläum des Maria-Theresien-
Talers, von dem im Laufe der Jahrhunderte mehr als 400 Mil-
lionen Stück geprägt wurden, gibt es 2005 keine Jubiläums-
münze. Der Maria-Theresien-Taler wird heute noch in Wien 2 Euro – Staatsvertrag (50 Jahre) (Foto: Münze Österreich)
nachgeprägt und ist nach den Worten von Generaldirektor
Dietmar Spranz von der Münze Österreich als Geschenk nach Die dritte Gedenkmünze im Jubiläumsjahr ist dem zehn-
wie vor sehr beliebt. ten Jahrestag der Mitgliedschaft Österreichs in der Europäi-
schen Union gewidmet und ist zugleich Teil der Europaserie
60 – 50 – 10 Kurzformel für Jubiläumspaket von sieben Staaten mit eigenem Logo unter dem diesjährigen
Motto „Friede und Freiheit“. Die Münze im Nennwert von
Zum 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges er- fünf Euro zeigt die schon für diesen Wert bekannte neunecki-
schien 2005 in Österreich eine 10-Euro-Silbermünze, die an die ge Form und erinnert an den Schöpfer der Europahymne
Geburtsstunde der Zweiten Republik im Jahr 1945 erinnert. Ludwig van Beethoven. Er komponierte diese Hymne als
Schlussteil der 9. Symphonie „Ode an die Freude“. Auf der
Münze ist neben dem Porträt Beethovens und einer Notenzei-
le des Werkes, das seit 1870 nicht mehr erhaltene Kärnt-
nerthor-Theater abgebildet. Hier wurde am 7. Mai 1824 die
„Neunte“ in Anwesenheit Beethovens aufgeführt. Auch die
50-Euro-Goldmünze Österreichs wurde in der Reihe „Große
Komponisten“ in diesem Jahr Ludwig van Beethoven gewid-
met. In diesem Jahr erscheint noch eine weitere silberne 10-
Euro-Münze zur Erinnerung an die erste Gedenkmünze der 2.
Republik, die 1955 erschien und der Wiedereröffnung der
Bundestheater gewidmet war.
170 mt 7-8/2005
Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 171
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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 172
Musiker dominieren auf Gedenkmünzen 1922 bis 1924 und von 1926 bis 1929 war er auch Bundeskanz-
ler von Österreich. Der zweite Staatsmann auf einer Schilling-
Bei den Doppelschillingen dominieren wie auch bei späte- münze, Engelbert Dollfuß, starb 1934 bei einem nationalsozia-
ren österreichischen Ausgaben die Musiker. 1931 folgte zum listischen Putsch. Ihm wurde im gleichen Jahr eine Münze ge-
175. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart wieder ein 2- widmet. Als Gründer der katholisch-christlichsozialen Partei
Schilling-Stück in einer Auflage von 500.000 Stück. Mozart und Wegbereiter eines demokratischen Geistes gilt Dr. Karl
starb schon im Alter von 35 Jahren 1791 in Wien. Der 200. Ge- Lueger. Zu seinem 25. Todestag erschien 1935 ein Doppelschil-
burtstag von Franz Joseph Haydn war 1932 der Anlass für ei- ling. Von 1897 bis zu seinem Tode 1919 war er Bürgermeister
nen Doppelschilling mit einer Auflage von nur 300.000 Stück. von Wien.
Der erste Politiker auf einer Schilling-Gedenkmünze war Erinnerungen an die Großmacht Österreich weckte 1936
1933 der Religionsprofessor und Doktor der Theologie Ignaz der Doppelschilling zum 200. Todestag von Prinz Eugen, der
Karl Seipel, der 1922 die Anleihe des Völkerbundes zur Sanie- vom französischen Sonnenkönig als zu klein und schwächlich
rung des österreichischen Staatshaushaltes bewirkt hatte. Von für den Soldatenberuf abgelehnt worden war. Im Habsburger
Reich wurde er zum größten militäri-
schen Genie seiner Zeit. Er schlug
Die 10 Doppelschillinge – Höhepunkte der Ersten Republik nicht nur die Osmanen entscheidend,
Fotos: KHM, Wien sondern vertrieb auch die Franzosen
aus Italien mit Ausnahme von Nea-
pel. Der letzte Doppelschilling von
1937 erinnert an die Fertigstellung
der Karlskirche in Wien 1737. Diese
letzte 2-Schilling-Münze hat nur eine
Auflage von 500.000 Stück.
Große Raritäten sind heute die Dop-
pelschillinge in Polierter Platte, die
2 Schilling 1928 (Schubert) 2 Schilling 1933 (Seipel)
nur in verschwindend geringen Auf-
lagen geprägt wurden.
Kuriosum: Trachtenknöpfe
und Pfennige
Nach dem Anschluss Österreichs an
das Deutsche Reich am 13. März
1938 galten bei der anschließenden
Währungsreform 1,50 Schilling eine
Reichsmark. Das Hauptmünzamt in
2 Schilling 1929 (Billroth) 2 Schilling 1934 (Dollfuß) Wien wurde zur deutschen Prägestät-
te mit dem Münzbuchstaben B. Bis
Dezember 1945 war die Reichsmark
das Geld der „Ostmark“.
Nach dem Zusammenbruch des
Großdeutschen Reiches kam der
Schilling zurück. Eine Reichsmark
entsprach nun einem Schilling. 1946
erschienen die ersten 50-Groschen-
Münzen sowie 1 und 2 Schilling aus
Aluminium. Den 20-Groschen-Mün-
2 Schilling 1930 (Walther v. d. Vogelweide) 2 Schilling 1935 (Lueger) zen von 1950 war allerdings kein lan-
ges Leben beschieden. Da eine Seite
dieser Münzen nur den Bundesadler
zeigte, wurden sie häufig ihrem ei-
gentlichen Zweck entfremdet und zu
Trachtenknöpfen verarbeitet.
Als Kuriosum blieben die deutschen
1-Pfennig-Münzen im Wert von ei-
nem Groschen in Österreich gültig.
Bei fortschreitender Inflation spiel-
2 Schilling 1931 (Mozart) 2 Schilling 1936 (Prinz Eugen) ten allerdings die kleinen Groschen-
werte bald keine Rolle mehr und ge-
rieten in Vergessenheit, obwohl sie
bis zur Währungsumstellung auf den
Euro 2002 weiter gültiges Geld wa-
ren. Ein Groschen entsprach zuletzt
dem Wert von 0,13 Pfennig. Die er-
sten Ein- Fünf- und Zehngroschen-
münzen wurden auf alten deutschen
Reichsmünzen geprägt, so dass man
bei einigen noch die deutsche Prä-
2 Schilling 1932 (Haydn) 2 Schilling 1937 (Fischer von Erlach) gung durchschimmern sah.
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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 173
1 Groschen 1935, 2 Groschen 1935, 50 Groschen 1934, 50 Groschen 1935, 1 Schilling 1935, 5 Schilling 1936, 25 Schilling 1936, 100 Schilling 1937
1 Reichspfennig 1939 B, 2 Reichspfennig 1939 B, 5 Reichspfennig 1938 B, 10 Reichspfennig 1939 B, 1 Reichspfennig 1940 B, 5 Reichspfennig 1940 B,
10 Reichspfennig 1940 B, 1 Reichsmark 1938 B, 2 Reichsmark 1938 B, 5 Reichsmark 1939 B
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Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 174
1 2 3
Tatsächlich, so glauben Kritiker, ist auf der Rückseite dieser Aluminiummünzen nach der Gemäldevorlage „Sämann und Teufel“ von Albin Egger-Lienz
aus dem Jahr 1923 in der Kriegergedächtniskapelle der Pfarrkirche St. Andrä in Lienz nicht der Bauer, sondern der Satan abgebildet.
1) Bleistiftentwurf für die 1-Schilling-Münze, „Nackter Sämann“, von Michael Powolny, Foto: Münze Österreich
2) Bearbeitetes Bild (Teufel hervorgehoben) von Albin Egger-Lienz, Sämann und Teufel, 1921, Originalbild im Tiroler Landesmuseum
3) 1-Schilling-Münze aus dem Jahr 1957, Foto: KHM, Wien
Der säende Landmann ist der Teufel zweite war wieder einem Musiker gewidmet, Wolfgang Ama-
deus Mozart zu seinem 200. Todestag. Erzherzog Johann, der
Die ersten Schillingmünzen, die 1946, 1947, 1952 und 1957 300. Geburtstag von Prinz Eugen und der 40. Jahrestag der
geprägt wurden zeigen nach Angaben aller Kataloge einen Volksabstimmung in Kärnten waren Themen weiterer Mün-
säenden Landmann. Tatsächlich, so glauben Kritiker, ist auf zen. 1967 wurde auch Kaiserin Maria Theresia zu ihrem 250.
der Rückseite dieser Aluminiummünzen nach der Gemälde- Geburtstag mit einer Münze geehrt, die das von den Talern seit
vorlage „Sämann und Teufel“ von Albin Egger-Lienz aus dem 1780 überlieferte Bild zeigt.
Jahr 1923 in der Kriegergedächtniskapelle der Pfarrkirche St.
Andrä in Lienz nicht der Bauer, sondern der Satan abgebildet. Mit einem Skisprung ins Olympiageschäft
Gewisse Ähnlichkeiten sind tatsächlich unverkennbar. Aller-
dings unterstellt man dem Graveur keine Hintergedanken. Die Ab 1959 gab es auch silberne 50-Schilling-Münzen, darun-
markante Figur des Teufels könnte sich einfach besser in das ter 1964 die erste Gedenkmünze auf eine Winterolympiade in
Rund der Münze eingepasst haben. Die Schillingmünzen mit Innsbruck. Der Skispringer mit den olympischen Ringen vor
dem Edelweiß ab 1959 bis zum Ende der Schillingepoche der Alpenkulisse darf heute in keiner Sammlung von Olym-
ließen hier keine Zweifel aufkommen. piamünzen fehlen. Die Silberpreisspekulation im Jahr 1973 be-
reitete nicht nur den deutschen 5-Mark-Kursmünzen ein Ende.
Vor 50 Jahren Vorhang auf für Österreich Auch in Österreich wurden die 25- und 50-Schilling-Münzen
durch 100-Schilling-Prägungen abgelöst. 1974 versuchte man
Vor genau 50 Jahren hieß es in Österreich: Vorhang auf für noch mit einem geringeren Silbergehalt, statt 900 fein wurden
die erste silberne Gedenkmünze der Zweiten Republik. Sym- die 50-Schilling-Münzen nur noch 640 fein geprägt, die Ent-
bolisch öffnet sich auf der ersten 25-Schilling-Münze von 1955 wicklung aufzuhalten, aber vergeblich. Insgesamt gab es je 19
am Beginn einer bis heute be- Gedenkmünzen zu 25 und 50
liebten Serie von 25- und 50- Schilling. Die letzte 25-Schilling-
Schilling-Silbermünzen der Vor- Münze war 1973 dem 100. Ge-
hang zur Bühne der Bun- burtstag des Theaterregisseurs
destheater. Im Mittelpunkt steht Max Reinhardt gewidmet. Bis
Thalia, die Muse der heiteren 1978 ließ die letzte 50-Schilling-
Dichtkunst und des Lustspiels, Münze auf sich warten. Im alten
flankiert von zwei Pagen, die Stil würdigte sie den 150. Todes-
den Vorhang zur Bühne öffnen. tag von Franz Schubert.
Die Münze erschien fast zeit-
gleich zur Wiedereröffnung der Münzstätte Hall für
kriegszerstörten Bundestheater Olympia aktiviert
in einer Auflage von 1,5 Millio-
nen Stück sowie 5000 in PP. Auf 25 Schilling 1955 Als die Austragung der Olympi-
der Wertseite wurde der bis da- (Foto: KHM, Wien) schen Spiele 1976 zum zweiten-
hin übliche Adler durch die mal innerhalb von zwölf Jahren
Wertangabe im Wappenkreis der neun Bundesländer ersetzt. nach Innsbruck vergeben wurden, dachte man sicher an die
Auch dieses Jubiläum wird die Münze Österreich mit einer Ge- vorbildliche Organisation von 1964 und die günstige Lage der
denkmünze zu 10 Euro am 12. Oktober 2005 in einer Auflage Stadt in den Alpen. Österreich nutzte die Gunst der Stunde
von 130.000 Normalprägungen, 40.000 in handabgehoben und und setzte das große Ereignis in bare Münze um und aktivierte
60.000 in Polierter Platte feiern. nach der ersten Ausgabe die Münze Hall in Tirol als zweite
19 Jahre lang, von 1955 bis 1973, erschien jedes Jahr eine Prägestätte.
neue 25 Schilling-Gedenkmünze, die auch in Deutschland die Große Silbervorkommen im Mittelalter veranlassten Erz-
Begeisterung für österreichische Münzen weckte. Schon die herzog Sigismund, genannt der Münzreiche, im Jahr 1477 seine
174 mt 7-8/2005
Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 175
1 Groschen 1947, 2 Groschen 1950, 5 Groschen 1950, 10 Groschen 1947, 10 Groschen 1951, 20 Groschen 1951, 50 Groschen 1946
1 Schilling 1957, 2 Schilling 1946, 5 Schilling 1957
2 Groschen 1973, 5 Groschen 1973, 10 Groschen 1973, 50 Groschen 1973, 1 Schilling 1967, 5 Schilling 1962, 10 Schilling 1959, 10 Schilling 1998
mt 7-8/2005 175
Schilling! 15.06.2005 18:07 Uhr Seite 176
Münzstätte von Meran nach Hall zu verlegen. Die Suche nach te. 1100 Jahre Villach und die Eröffnung des Arlberg-Straßen-
einer dem Goldgulden gleichwertigen Großsilbermünze führte tunnels waren weitere Themen für 100-Schilling-Münzen. 1979
schließlich zu den ersten Prägungen, den Guldinern. Nach 1520 beschlossen dann vier weitere Silbermünzen die Hunderterse-
nannte man diese Großsilbermünzen Taler. Die letzten kaiser- rie: 700 Jahre Dom von Wiener Neustadt, 200 Jahre Innviertel
lichen Münzen wurden in Hall 1809 geprägt. Nur noch zu be- bei Österreich, die Eröffnung des Internationalen Viertels mit
sonders festlichen Anlässen gab es später Gedenkmünzen aus den Bauten der UNO sowie des Festspiel- und Kongresszen-
Hall wie anlässlich der Olympischen Winterspiele von 1976 in trums in Bregenz.
Innsbruck
Insgesamt gab es vier Olympiamotive zu je 100 Schilling. Wechsel von 100- zu 500-Schilling-Münzen
Wer komplett sein wollte, musste sieben Münzen kaufen Für
die ersten beiden Motive hatte man noch traditionelle Themen Den empfindlichsten Einbruch in der Beliebtheit öster-
gewählt: Das Innsbrucker Wappen von 1540 und die stilisierte reichischer Münzen erlebte das Hauptmünzamt mit dem
Ansicht der Tiroler Landeshauptstadt. Über das dritte Motiv, Münzprogramm der Jahre 1980 bis 1988. In diesem Zeitraum
ein gerasterter Skifahrer, der „die Momentaufnahme eines wurden 34 Gedenkmünzen im Nennwert von je 500 Schilling
durch Funkbilder zerlegten Skifahrers als Symbol für sportli- geprägt. Das bedeutete für den Sammler eine Verfünffachung
che Leistung und Messbarkeit von Geschwindigkeit und Zeit, des Preises gegenüber den bisherigen 100-Schilling-Münzen
symbolisieren soll“, so die offizielle Verlautbarung dazu, wurde und das 10 bis 20fache gegenüber den beliebten Gedenkmün-
noch lange gestritten. Die Meinung der Sammler reichte bis hin zen zu 25 und 50 Schilling. Auch die Themenwahl war nicht im-
zu „einem Skifahrer, der in einen Drahtzaun gefahren ist“. Die mer glücklich. Aus internationaler Sicht der Sammler verdie-
vierte Prägung zeigt die Bergisel-Sprungschanze von Inns- nen die Gedenkmünzen 25 Jahre Staatsvertrag, 200. Todestag
bruck. Alle Olympiamünzen zu 100 Schilling bestehen aus Maria Theresias, zweimal Papstbesuch Johannes Paul II., 825
640er feinem Silber. Jahre Mariazell mit der Madonna, die schon Goldmünzen der
Ersten Republik zeigten, Freiheitskämpfer Andreas Hofer, 100
25 Hundert-Schilling-Münzen in fünf Jahren Jahre Bodenseeschifffahrt, 2000 Jahre Bregenz, 250. Todestag
von Prinz Eugen, KSZE-Folgetreffen in Wien und 150 Jahre
Mit den 100-Schilling-Münzen zum 150. Geburtstag von Jo- Eisenbahn in Österreich Erwähnung.
hann Strauß, 20 Jahre Staatsvertrag 1975 und den Olympischen In die 1980er Jahre fiel auch der Beginn der ersten öster-
Winterspielen 1976 in Innsbruck kam das Ende einer Epoche reichischen Münzserie zum Thema „Bundesländer“ mit 20-
der beliebtesten Nachkriegsmünzen Österreichs. Die neuen Schilling-Münzen aus Aluminium-Nickel-Bronze. Sie wurde
100er waren ein Kind des Silberbooms jener Zeit. Obwohl sie bis zum Ende der Schillingepoche beibehalten. Die erste Mün-
zwischen 1974 und 1979 nur fünf Jahre lang geprägt wurden, ze wurde 1982 dem Burgenland gewidmet und wie die folgen-
gab es 25 verschiedene Münzen mit einer großen Motivvielfalt. den über mehrere Jahre mit wechselnder Jahreszahl geprägt.
Sie reichte von den Olympischen Spielen über Städte- und Mu- Die letzte erschien 1991 zu Ehren Wiens.
sikerjubiläen bis zu Politikern, Heiligen und der UNO. Ur-
sprünglich wollte der Tiroler Landeshauptmann Eduard Aus dem Hauptmünzamt wird die Münze Wien AG
Wallnöfer mit dem Reinerlös aus dem Verkauf dieser Münzen
den Ausbau der Universität Innsbruck und anderer Hochschu- Das bisherige Österreichische Hauptmünzamt wurde 1988
len fördern. Schließlich wurden aber in erster Linie die Olym- zum Preis von acht Milliarden Schilling von der Österreichi-
pischen Spiele mit dem Erlös finanziert. schen Nationalbank erworben und zum 1. Januar 1989 in eine
Mit den neuen Münzwerten war auch eine neue grafische AG unter dem Namen „Münze Österreich“ umgewandelt. Er-
Gestaltung der Wappenseite verbunden. Nur sechs der 25 Prä- ster Generaldirektor war Diplomkaufmann Paul Berger. Gra-
gungen zeigen noch die alte Version mit den Wappen der zehn vierende Änderungen brachten die Begrenzung der Silbermün-
Bundesländer. Auf den anderen finden wir vorwiegend in ei- zenausgaben auf zwei Ausgaben pro Jahr. Die Auflagen wurden
genwilliger rechteckiger Anordnung, die eigentlich dem Rund
der Münze widerspricht, den österreichischen Bundesadler.
Ein diesmal unverwechselbarer Sämann erinnert auf einer 100-
Schilling-Münze an die 20 Jahre zurückliegende Einführung
der neuen Schillingmünze.
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von 900.000 verteilt auf drei Ausgaben auf 700.000 verteilt auf Weltneuheit mit Flugzeugmetall Titan
zwei Ausgaben gesenkt. Als Nennwerte wurden auch wieder
100 Schilling eingeführt. Statt einzelner Münzen gibt es seither
nur noch Serien. Auch das Aussehen der Münzen änderte sich.
An die Stelle des bisherigen Wappenbildes trat ein zweites Mo-
tiv, das zum Thema der Münze passt. Innenpolitische Anlässe
sollten künftig bei der Themenwahl keine Rolle mehr spielen,
weil diese Münzen im Ausland kaum Interesse finden.
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Groschen und Schilling der Ersten Republik (Quelle: Münze Österreich AG)
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Europasilbermünzenprogramm 2006 mit den Europabildes auf der internationalen Münzseite kommen?
neuen Beitrittsländern Antwort: Die neuen Mitgliedsländer sind hier durchaus
auf Verständnis gestoßen. Wenn man neue Münzen heraus-
Interview mit dem Generaldirektor der bringt, wird es klug sein, wenn man das Ausgabeland klarer
Münze Österreich, Dietmar Spranz: ersichtlich macht. Dafür gibt es zwei Eckpunkte: Die Ände-
rung betrifft nur die fünf Münzen von 10 Cent aufwärts, weil
Frage: Die Münze Österreich feiert 2005 mit einem Paket auf den ein, zwei und fünf Cent Europa sehr klein erscheint.
von Gedenkmünzen die Jubiläen 60 Jahre Kriegsende, 20 Sicher ist, dass es zu keinen Änderungen der technischen
Jahre Staatsvertrag, 10 Jahre Mitglied der Europäischen Spezifikationen führen darf, weil ja die alten und neuen Mün-
Union. Das Jubiläum 80 Jahre Schillingwährung fehlt. zen in den selben Automaten passen müssen und parallel ne-
Warum? beneinander her laufen und das für viele Jahre oder sogar
Antwort: Der Schilling hat wegen des Wechsels zum Euro Jahrzehnte. Es werden voraussichtlich die Länder, die 2007
die 80-Jahrgrenze nicht erreicht. Das war der eine Grund. den Euro einführen werden erstmals das neue Design zeigen.
Der andere, wir wollten die Schilling-Nostalgie nicht unnötig Die alten Euroländern werden irgend wann einmal auch das
aufwärmen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass 100 Jahre neue Design zeigen. Es kann durchaus sein, dass einzelne
Schilling in 20 Jahren durchaus ein Thema sein könnte. Wir Länder 2007 gar nicht alle Nennwerte ausprägen.
haben in diesem Jahr noch ein weiteres Jubiläum: 100 Jahre Frage: Die Münze Österreich hat in den letzten Jahren
Friedensnobelpreis Bertha von Suttner. mit Metallen experimentiert, die bisher nicht
Trotzdem haben wir auf der 2-Euro-Münze für die Münzprägung verwendet wurden.
ein anderes Motiv genommen, das sich für Wird das auch künftig der Fall sein?
dieses europapolitische Thema anbot. Antwort: Wir experimentieren immer mit
Frage: In diesem Jahr wird auch der meist- neuen technischen Features, nicht nur wegen
geprägte Taler der Welt der Maria-Theresien- des Effektes sondern auch in Bezug auf die
Taler 225 Jahre alt. technischen Anforderungen. Wir werden nie
Antwort: Wir haben immer das Problem in das Gebiet der farbigen Münzen gehen.
abzuwägen, da wir die Zahl der Ausgaben Das haben wir den Medaillen vorbehalten.
konstant halten wollen, auch vom Übergang Erst als wir mit Niob ein Metall gefunden ha-
vom Schilling zum Euro. Es ist nicht mehr ge- ben, wo das Metall originär bearbeitet Farbe
worden in der Zahl der Themen und der Auf- zeigt, haben wir farbige Münzen produziert.
lagen der Münzen. Wir müssen auch Prioritä- Vielleicht bekommt die Farbe auch einmal ei-
ten setzen. Normalerweise machen wir Seri- ne Bedeutung in sicherheitstechnischer Hin-
en. Wegen der vielen Jubiläen in diesem Jahr sicht.
haben wir gegen unsere Gewohnheiten diese Frage: Wird sich die Zahl der Münzthemen
Generaldirektor Dietmar Spranz
Politik unterbrochen. Uns ist der Maria-The- Foto: V. Weege und die Auflage der Münzen in nächster Zeit
resien-Taler nicht entgangen. Möglicherweise ändern?
hätten wir stärker als wir es getan haben, den Taler promoten Antwort: Wir gehen davon aus, dass mit acht bis 10 Aus-
müssen. Als Geschenkartikel für den heimischen Markt gaben im Jahr unsere Sammler ganz gut zurechtkommen.
spielt er eine relativ große Rolle. Nach wie vor ist er ein offi- Die Auflagen bleiben wie bisher. Bei den 5-Euro-Stücken et-
zielles Geschenk der Regierung. Seine erhabene Randin- was geringer.
schrift ist eine technische Besonderheit. Sie war damals ein Frage: In den Jahren zwischen 1934 und 1938 wurden rein
Sicherheitsmerkmal gegen das Abfeilen. österreichische Themen geprägt. Die Serie „Österreich auf
Frage: Welche neuen Münzthemen sind für 2006 geplant? Hoher See“ ist ja auch ein rein österreichisches Thema und
Antwort: Wir werden 2006 mit einer 10-Gramm-Gold- dazu eines der Vergangenheit. Wird es auch künftig solche
münze zur Erinnerung an Wolfgang Amadeus Mozart die Themen geben?
dreiteilige Serie „Große Komponisten“ abschließen und ei- Antwort: Wir haben einmal versucht, ein nicht so bekann-
ne 5-Euro-Münze mit dem Porträt von Mozart herausbrin- tes Thema aus der österreichischen Geschichte anzuspre-
gen, als einen Beitrag zum europäischen Silbermünzenpro- chen. Das Echo war überraschend. Wir waren erstaunt wie
gramm. Das Thema lautet nächstes Jahr „Große Europäer“. das Thema zum Teil auch bei vielen jüngeren Menschen auf
Dazu bietet sich Mozart an. Auch andere europäischen Län- Interesse gestoßen ist. Auf jeden Fall mehr als wir erwartet
der werden große europäische Persönlichkeiten des Kunstle- hatten.. Viele sagten, ja jetzt erinnere ich mich, mein Großva-
bens auswählen. Es gibt Überlegungen, diese Serie von Ge- ter hat einmal davon erzählt.
denkmünzen ähnlicher technischer Ausstattung auf die an- Frage: Wie viele Österreich-Sammler gibt es?
deren Länder Europas auszudehnen, die sich sehr intensiv Antwort: Ich schätze, dass es in Österreich 50.000 bis
auf die Einführung des Euro vorbereiten. Die Münzen lauten 60.000 Sammler österreichischer Münzen gibt. Deutschland
dann nicht auf Euro, sondern in der jeweiligen Währungen, steht hier an zweiter Stelle mit mindestens 10.000 regelmäßi-
passen aber im Thema und in der technischen Ausstattung gen Österreich-Sammlern.
zur Gesamtserie. Sie eignen sich deshalb als Vorbereitung Frage: Wie hoch ist die Jahresproduktion der Münze
für die Einführung des Euro. Österreich?
Frage: Die Münze Österreich beteiligt sich 2005 erstmals Antwort: Die Zahlen schwanken stark. Am leichtesten
an der Ausgabe von 2-Euro-Münzen aus besonderem An- lässt es sich bei den Umlaufmünzen sagen, rund eine Million.
lass, sind hier weitere Ausgaben geplant? Natürlich prägen wir auch Anlagemünzen (den Philharmoni-
Antwort: Wir denken, zumindest im Moment, dass der ker) von einer Zehntel bis eine Unze prägen wir rund 300.000
Charakter der 2-Euro-Münze auf spezielle Anlässe mit einer Stück im Jahr. Sehr unterschiedlich ist auch die Prägege-
gewissen europäischen Bedeutung. beschränkt bleiben soll schwindigkeit. Umlaufmünzen werden 720 pro Minute ge-
und nicht jedes Jahr eine neue Ausgabe machen. prägt, Sammlermünze in proof eine Münze pro Minute.
Frage: Wenn die neu in die EU eingetretenen Länder ab Danke für das Gespräch.
2007 den Euro einführen wird es dann zu einer Änderung des Das Interview führte Manfred Pfefferkorn.
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Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 184
PETER PROKSCH
1 und 2 Euro
Auf diesen zwei Nominalen ist das Portrait Königs Juan
Carlos I. (* 5. Januar 1938 in Rom) zu sehen. Juan Carlos ist
der zehnte König aus dem Stamm der Bourbonen und spani-
sches Staatsoberhaupt seit 1975. Den Modell-Entwurf für diese
Stücke hat Luis José Díaz geschaffen.
Bildnis von König Juan Carlos I., links das Wort ESPAÑA
in einer halbkreisförmigen erhabenen Fläche parallel zum
Münzring, darunter ein gekröntes M, das Zeichen für die Prä-
gestätte Madrid. Im Ring die zwölf Sterne der Europäischen
Union, unten das durch einen Stern geteilte Prägejahr.
Beim 2-Euro-Stück Randinschrift: eine Gruppe von zwei
Elementen: die Ziffer „2“ und zwei Sterne in sechsfacher Wie-
derholung in jeweils abwechselnder Leserichtung.
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EURO-Jahrgangssätze EURO-Gedenkmünzen
Die spanischen Euro-Jahrgangssätze gibt es in zwei Qua- Die spanischen EURO-Gedenkmünzen haben nur im Aus-
litätsausführungen: gabeland Spanien die Eigenschaft eines gesetzlichen Zahlungs-
mittels. Den Beschluß zu dieser Gültigkeitsbeschränkung bei
In Polierter Platte (Fondo Espejo) den Euro-Gedenkmünzen hat der Rat der Wirtschafts- und Fi-
nanzminister der Europäischen Union am 23. September 1998
gefaßt
Diese spanischen Gedenkmünzen haben folgende techni-
sche Spezifikationen:
Sondersätze
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Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 187
Künstler: Vorder-(Porträt)Seite: Manuel Martínez Tornero; Die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge gelesen erge-
Rückseite; Begoña Castellanos García ben das Wort GOL, d.h. Tor.
Künstler: Bei ES.G.200.1, Zweikampf 200 €,
Alfonso Morales
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Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 188
worden ist, erhielt es den Spitznamen „La Pedrera“ = Stein- ES.S.10.9 10 Euro – 100. Geburtstag des Dichters
bruch. Heute gilt es als ein Meilenstein in der Geschichte der Louis Cernuda
modernen Architektur.
Künstler: Vorderseite: Esther González;
Rückseite: Garcilaso Rollán
188 mt 7-8/2005
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 189
Mit einer Serie von drei Münzen feierte Spanien die Ein-
führung des Euro-Bargeldes. Die Rückseite des 10- und des
200-Euro-Stückes zeigt den Zeus-Stier mit der geraubten Eu-
ropa, die des 50-Euro-Stückes bringt Architekturelemente, die
auf den Euro-Banknoten abgebildet sind.
25 Jahre Verfassung
Anläßlich des 25-jährigen Bestehens der spanischen Verfas-
sung als konstitutionelle Monarchie sind drei Münzen ausgege-
ben. Neben dem 12-Euro-Stück (ES-119) – Künstler für die
Vorder-(Porträt)seite Manuel Martínez Tornero – wurden zwei
motivgleiche Gedenkmünzen je eine in Silber zu 10 Euro (ES-
120) und je eine in Gold zu 200 Euro (ES-121) geprägt. Die Die Schwimmweltmeisterschaft fand in Barcelona statt.
Rückseite dieser beiden Münzen zeigt einen Ausschnitt aus der
Gebäudefront des spanischen Parlamentsgebäudes mit einer
allegorischen Figurengruppe: Hispania – das personifizierte
Spanien – in der Mitte und flankiert von Iustitia (Gerechtig-
keit) und Potestas (Macht). Die Wertangabe erfolgt in einem
Hologramm. ES.S.10.16 10 Euro – Elcano (Segel-Schulschiff)
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Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 190
cano. Dieser war ein spanischer Seefahrer und lebte 1476 bis wand – 1949; Format: 61,1 x 45,3 cm) hängt im Dalí Theater-
1526. Er hatte als erster die Welt umsegelt. Museum in Figueras. Die anatomischen Studien zum Schwan
und zur Leda kontrastieren zur irrealen Situation. Als Modell
für Leda stand Gala, die Frau des Künstlers.
Salvadore Dalí
Spanien widmet zum hundersten Geburtstag eine 5-teilige
Münzserie dem international bekannten Künstler Salvadore
Dalí (* 5. Mai 1904; † 23. Januar 1989) aus Katalanien. Die Mo-
tive dieser Gedenkmünzen zeigen Bilder seines künstlerischen
Schaffens. Er ist einer der großen Maler des Surrealismus, den
er auch unters Volk brachte. Kein Maler und Bildhauer unserer
Zeit hat die Kunst der Selbststilisierung mit solcher Vollen-
dung beherrscht wie Salvadore Dalí. Die Vorderseite der drei
10-Euro-Stücke ist einheitlich und zeigt das Porträt des Künst-
lers.
ES.S.10.18 10 Euro – Leda Atómica Dieses Bild zeigt des Künstlers Passion zum Sex. Dieses
Bild (Technik: Öl auf Leinwand – 1929; Format: 110 x 150 cm)
hängt im Königin-Sophia-Museum in Madrid. Seine Frau Gala
erscheint hier auf diesem Bild.
190 mt 7-8/2005
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 191
Dieses Stück gibt zwei Bilder des Malers wieder. Die Vor-
derseite zeigt das Bild „Eine Sekunde vor dem Erwachen aus
einem Traum, der von einer Biene, die über einen Granatapfel
fliegt, verursacht wurde“. Dieses Bild (Technik: Öl auf Lein-
wand – 1944; Format: 51 x 40,5 cm) hängt im Thyssen-Museum
in Madrid. Seine Frau Gala – nackt liegend – steht im Kontrast
zur Aggressivität von Tiger und Gewehr.
Die Rückseite zeigt das Bild (Technik: Öl auf Leinwand –
1954; Format: 100 x 129,5 cm) „Rhinocerotic disintegration of
Illissus of Phidias“. Ein Traum seiner Lebensgefährtin Gala sei
der Anlaß zu diesem Werk gewesen.
In dieses Stück ist eine kleine, surrealistisch geformte ver-
goldete Silbermedaille eingelegt. Diese zeigt auf der einen Sei-
te die „Weiche Uhr“ und auf der anderen Seite das bereits be-
kannte „Weiche Selbstporträt mit gegrilltem Speck“.
Die EU-Erweiterung
Mit zwei Münzen gedenkt Spanien der EU-Erweiterung um
zehn Länder zum 1. Mai 2004. Die Rückseite zeigt Linien, die
von einem Ausgangspunkt im West-Atlantik in Ost-Europa
enden und die Namen der Beitrittsländer unterstreichen.
Spanien hat wie Belgien, Frankreich, die Niederlande,
Österreich und Portugal die EU-Erweiterung zum Anlaß ge-
nommen, ein gemeinsames Zeichen auf den Münzen zu zeigen,
die auf dieses Ereignis Bezug nehmen. Das gemeinsame Em-
blem oder Zeichen auf diesen Münzen ist der €-Stern, ,das €-
Zeichen in einem Stern, und weist diese Münze als Bestandteil
einer gemeinsamen Idee aus.
Unterhalb der Nominalbezeichnung auf der Rückseite ist
dieses gemeinsame Zeichen angebracht.
mt 7-8/2005 191
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 192
ES.S.12.3 12 Euro – Hochzeit von Erbprinz Philipp Der Jakobsweg ist einer der berühmtesten Pilgerwege in
und Lätitia Ortiz Europa. Er führt auf vielen Pfaden durch ganz Europa und en-
det in Santiago de Compostella
St. Jakobsweg
Im Jahr 2004 wird ein Jubeljahr anläßlich des Hl. Jakobus
gefeiert. Das Grab des Hl. Jakobus, einer der zwölf Apostel,
befindet sich der Überlieferung nach in Santiago de Composte-
la. Der Hl. Jakobus ist auf Grund seines legendären (und für
die spanische Identität wichtigen) Eingreifens gegen die Mau-
ren der Schutzheilige Spaniens. Sein Fest wird am 25. Juli ge-
feiert. Fällt dieser Nationalfeiertag auf einen Sonntag (wie im
Jahr 2004), so darf der Bischof von Santiago de Compostella
für Spanien ein Heiliges Jahr (Año Santo Compostellano) zu
Ehren des Hl. Jakobus ausrufen.
192 mt 7-8/2005
Spanien 10.06.2005 14:17 Uhr Seite 193
25 Jahre Verfassung
ES.G.200.3 200 Euro – 25 Jahre Verfassung (Gebäudefront) Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus
der Serie Isabella I.:
mt 7-8/2005 193
Spanien 13.06.2005 16:20 Uhr Seite 194
Ihr Blick geht aus dem Elternhaus in Cadaqués auf die Bucht
hinaus, wo Dalí viele Jahre im Sommer lebte.
Anmerkung:
1) Spanien prägte in diesen drei Jahren (1999, 2000 und 2001) der Über-
gangszeit Münzen mit der Nominalbezeichnung Peseten und gab sie
aus für den Umlauf in Normalausführung jeweils mit der Jahreszahl
Bei diesem Gemälde (Technik: Öl auf Karton – 1925; For- 1999 und 2000 als Jahrgangssätze mit den Jahreszahlen 1999, 2000 und
mat: 105 x 74,5 cm) stand Dalís Schwester Ana-Mariá Modell. 2001 und als Gedenkmünzen.
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Kurssatz 3 x 3,88 € 1999 – 01 Kurssatz orig. st € 49,- Kurssatz 3,88 € 2000 Kurssatz orig. st € 19,-
Kurssatz 3,88 € 2005 Kurssatz orig. st € 21,- Kurssatz 15,88 € 2002 Kurssatz orig. PP € 69,-
Frankreich 10 € 2002 Oly Seit, Menorca, Alberti, Silber PP je € 34,-
3 x 1,5 € Märchen-Serie 1Silber-Farbe PP € 95,- Kurssatz 3,88 € 2004 Kurssatz orig. st € 19,-
3 x 1,5 € Märchen-Serie 2 Silber-Farbe PP € 95,- Vatikan
Kurssatz 3 x 3 88 € 1999 – 2001 Kurssatz orig. st € 165,- Kurssatz 3,88 € 2003 Kurssatz orig. st € 395,-
Kurssatz 3,88 € 2005 orig st € 30,- Kurssatz 3,88 € 2005 Kurssatz orig. st € 385,-
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Münzversand Klaus Fischer, Hofackerstraße 13, 35274 Kirchhain, Tel. 0 64 22/72 19, Fax 77 05
mt 7-8/2005 195
MT7-8/05_INS-VERZ 15.06.2005 14:40 Uhr Seite 196
I N S E R E N T E N V E R Z E I C H N I S
Abram & Partner, D-Barsinghausen.........................................................................................145 Lindner Falzlos-GmbH, D-Schömberg....................................................................................197
Aurea, CZ-Praha.......................................................................................................................145 Linnartz, D-Köln......................................................................................................................169
Löchte, D-Rheine.....................................................................................................................144
Berliner Münzauktion, D-Berlin...............................................................................................144
Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels, D-Bielefeld.........................................49, 85 Messe Westfalenhallen, D-Dortmund.........................................................................................49
Briefmarken & Münzenstube, CH-Thun....................................................................................85 Mietens & Partner, D-Salzgitter................................................................................................200
Modes, D-München....................................................................................................................14
CNG, USA-Lancaster...............................................................................................................155 Mohrmann & Co, D-Hamburg,.....................................................................................................2
Moneta Nova, D-Bremen.........................................................................................................145
De Jonge, NL-Hoogvliet...........................................................................................................160 Mozelt, A-Wien........................................................................................................................146
Dietrich AG, CH-Zürich...........................................................................................................144 Muenz-Shop, D-Ense...............................................................................................................145
Diller, D-München................................................................................................................... 145 Münzenbox, A-Wien................................................................................................................145
Dylla, D-Bochum.....................................................................................................................163 Münzenetage, D-Stuttgart........................................................................................................144
Münzen Zentrum Kovacic, A-Wien.................................................................................145, 182
Eggler, D-Weingarten...................................................................................................................8 Münz Zentrum, Rheinland, D-Solingen-Ohlis...................................................................45, 145
Emporium, D-Hamburg............................................................................................144, 198-199
Erdmanns Fuldaer Münze, D-Weyers/Röhn...............................................................................14 Neugebauer, D-Menden........................................................................................................... 144
Euro Münzen Discount, D-Bad Dürkheim.......................................................................145, 194
Pater, D-Ense............................................................................................................................145
Felzmann, D-Düsseldorf..........................................................................................................145 Peus Busso Dr., D-Frankfurt /M. .............................................................................................155
Fischer, D-Kirchhain..................................................................................................................30 Philapress, D-Göttingen...........................................................................................................183
Frank, D-Möglingen.................................................................................................................161 Philathek, D-Königsbronn..........................................................................................................49
Frühwald, A-Salzburg...............................................................................................................181 Polster & Rutsch, D-Hamburg....................................................................................................45
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