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Prüfungsfragen E-Commerce

1. Definition von E-Commerce & E-Business


E-Commerce ist das Ein-&Verkaufen von Gütern und Dienstleistungen inkl.
Bewerbung übers Internet. E-Com ist Teil von E-Business.

E-Business ist die Nutzung der Informationstechnologien für die Vorbereitung


(Informationsphase), Verhandlung (Kommunikationsphase) und Durchführung
(Transaktionsphase) von Geschäftsprozessen zwischen ökonomischen Partnern über
innovative Kommunikationsnetzwerke. E-Business besteht aus E-Procurement, E-
Shop, E-Community, E-Company, UN und Kunde.

2. Geschichte des E-Commerce


IP Adresse, 1. Transistor in Europa 1955, Sir Tim Berners Lee machte Internet
kommerziell, erster Webbrowser & Website ohne Programmier Kenntnisse zu haben.

3. Moor’s Law
Anzahl der Transistoren am Prozessor verdoppeln sich ca. alle 2 Jahre ->
Rechenleistung steigt exponentiell.

4. Wirth Law
Software kommt Hardware nicht nach. Als Lösung wäre KI, damit sich Programme
eigenständig weiterentwickeln und lernen (z.B.: Google MA wissen selbst nicht genau
was passiert).

5. 3 Kernelemente
Vernetzung, Digitalisierung & Technisierung (Rechenleistung). Speed & Mobile
wichtigsten Online Faktoren.

6. Was bedeutet http/s, HTML, CSS, (DOM)?


 http/s: Hyper Text Transfer Protocol & gibt darüber Info, dass Website
verschlüsselt und somit sicher ist.
 HTML: Hyper Text Markup Language & ist die Grundstruktur einer Website.
 CSS: Cascading Style Sheets & beinhaltet das Design der Website zusammen
mit HTML.
 DOM: Document Object Model & ist die Schnittstelle zwischen HTML und
dynamischen JavaScript.

7. Was sind Primärmedien, Sekundär...etc?


 Primärmedien: Medien ohne technische Hilfsmittel (Theater)
 Sekundärmedien: Setzen auf Produktionsseite teschnische Mitte ein (Zeitung)
 Tertiärmedien: hier müssen auf Sender und Empfänger Seite die teschnischen
Mittel bereitstehen.

8. Welche Webs gibt es?


 Web 2.0: Konsument redet mit, weil er auch UN online bewerten kann und
somit Einfluss auf andere hat. (Social Media Plattformen, Bewertungssysteme
etc.)
 Web 3.0: Kunde wird eigener Creator.
 Web 4.0: Internet of things, industrielle Verwendung
 Web 5.0?: semantisches Web d.h. es lernt mit und passt sich individuell an.
 Ist nur mit Netzausbau und weitergehender Technisierung möglich (5G, etc)

9. Was ist DtoC?


Steht für Direct to Customer & bedeutet, dass der Handel umgangen/übersprungen
wird. Das geht bei Low Involvement Produkten besser als bei high Involvement.
Trotzdem sollten kleine UN Kosten für einen Online-Shop nicht unterschätzen und
auch die große Vertriebsfunktion eines Großhändlers ist von Bedeutung.

10. AISDA?
Attention, Interest, Search, Decision, Action. Das S für Search kam dazu, da der Kunde
noch nie so informiert war vor/bei einem Kauf, wie in diesem Zeitalter durch das
Internet. Dadurch spielt das S eine große Rolle im Kaufentscheidungsprozess.

11. Größter Online-Shop in Österreich?


Amazon.at

12. Eigenschaften der Onlinekommunikation?


 Interaktivität
 Individualität
 Virtualität
 Multimedialität

13. Unterschied zw. Social-, Multi-, cross-, Omi- Channel?


 Social Channel: Eine Person kauft im Geschäft.
 Multi Channel: Ein Geschäft hat noch andere Kanäle wie über PC und Handy
Kunden zu erreichen.
 Cross Channel: Kunde agiert auf mehreren Kanälen mit Geschäft. (Click &
collect)
 Omi Channel: Alle Touchpoints des Kunden werden gesammelt, egal durch
welchen Kanal-> Kunde wird ins Zentrum gestellt. Red Bull macht das schon.

14. Was muss man beachten beim Start eines Online-Shops?


 Eignen sich die Produkte für den Onlinehandel?
 Passt der Onlinehandel zum Unternehmen?
 Was bieten Mitbewerber im Internet an?
 Wen wollen Sie mit ihrem Shop ansprechen?
 Wann wollen Sie den Break Even erreichen?
 Wie gliedern Sie den Onlinehandel in die bestehende Unternehmensorganisation
ein?
 Welche Schnittstellen sind Erforderlich?
 Welche Zahlungsmöglichkeit soll angeboten werden?
 Wie soll die Logistik funktionieren?
 Wie soll die Vermarktung des Angebots erfolgen?

15. Was ist der Unterschied zwischen Market Place & Online-Shop?
Der Unterschied liegt in der Rechnungslegung. Beim Online-Shop hat man nur einen
direkten Händler bzw. Vertragspartner als Kunde. Beim Market Place (z.B. Facebook)
kann es unterschiedliche Vertragspartner pro Produkt geben und der MP erhält bei
Erfolgreichen Verkauf eine Commission Fee. Dabei ist auch die Haftung zu beachten,
da es in Österreich kein Inkasso an Dritte gibt (Ausnahme Amazon).

16. Was bedeutet und wo liegt der Unterschied von SaaS vs. Open Source?
 Open Source: wird Software bezeichnet, deren Quelltext öffentlich und von
Dritten eingesehen, geändert und genutzt werden kann. Open-Source-Software
kann meistens kostenlos genutzt werden. Frei verfügbare Software ohne
Lizenzkosten, Geringe bis keine Anschaffungskosten, große Flexibilität und
individuelle Anpassungen möglich, aber eigenes umfangreiches technisches
Know-How notwendig. zB Audacity, VLC media player, Notepad
 SaaS: Software und IT-DL werden bei einem externen IT-Dienstleister betrieben.
Benutzer können sich über das Internet mit cloudbasierten Apps verbinden und
diese nutzen. zB Microsoft Office 365, Canva, Dropbox, Mailchimp

17. Welche Webshopsysteme gibt es?

18. Was sind die Gesamtausgaben von Ö im Einzelhandel?


70 Mrd.€ davon 10% online. Online am stärksten: Amazon, Otto, Zalando, Tschibo,
H&M

19. Was bedeutet Technosphäre?


Bedeutet, dass der Mensch eine eigene neue Atmosphäre geschaffen hat, die aus den
Vernetzungen der Netzwerke (Internet) besteht. Wir leben in der Biosphäre.

20. Definition Internet


 nicht WWW
 Zusammenschluss verschiedenster Netzwerke
 ermöglicht Nutzung von Internetdiensten wie E-Mail, Telnet, Usenet, WWW, ...
 WWW bekanntester und meistgenutzter Internetdienst

21. Warum ist die Digitalisierung besser im Norden von Europa?


Weil dort die Infrastruktur mehr ausgebaut ist als in Ost Europa.

22. Definition Online Marketing


Funktioniert im Grunde wie das „normale“ Marketing, allerdings mit anderen
Spielregeln. Es geht im Marketing und im Online Marketing darum Bedürfnisse der
Menschen zu sehen, zu verstehen und an Distribution, Produkt, Kommunikation und
Preis anzupassen (4P). Online Marketing setzt diese 4Ps einfach in ein Online Medium um.

23. Was zählt zu Online Marketing?


Internet, Mobilfunk & iTV

24. Wie muss ein Produkt sein, damit es sich online gut verkaufen lässt?
Die Produktbeurteilung muss hierbei hoch sein, damit User sich es gut vorstellen
können wie z.B.: ein Buch. Bei Parfums hilft viel bildlicher Text.

25. Online Wettbewerbsstrategie nach Kollmann


 Topic-Leader: Info Bereitstellung auf höherem Niveau
 Quality-Leader: Qualitativ hochwertiger
 Speed-Leader: Info Bereitstellung schneller als Konkurrenz
 Cost-Leader: günstiger als Konkurrenz
 Man kann nicht gleichzeitig topic und speed leader sein.

26. Was bedeutet dynamic Pricing?


Berechnet Preise nach dem aktuellen Marktpreis durch Algorithmen. Gegenteil ist
der stationäre Handel, wo die Preise statischer sind.

27. Welche Preisfestsetzungsmöglichkeiten gibt es online?


 Online-Katalog-Pricing: statische real time & geringer IG
 Online-Preisdifferenzierung: mittlere real-time & IG
 eCustomer-Driven-Pricing: real time & individaliserungsgrad hoch

28. Online Preisdifferenzierung lässt sich unterteilen in?


 Persönliche PD: Soziodemografische Merkmale
 Regionale PD: anderer Preis in anderen Ländern
 Zeitliche PD: Saisonangebot
 Quantitative PD: Mengenrabatt
 Qualitative PD: Sparversion desselben Produkts

29. Unterschied Einkaufs-& Einstandspreis?


 Einkaufspreis: Beim Einkaufspreis handelt es sich um den reinen Warenwert
 Einstandspreis: beim Einstandspreis um den Einkaufspreis zzgl.
Warenbezugskosten wie Porto, Zölle, Fracht, Verpackung und
Transportversicherung; Preis, zu dem wir die Ware tatsächlich erwerben.

30. Welche Arten des Vertriebs gibt es? (F 179)


 Taktischer V: Reporting, Analyse,..
 Strategischer V: langfristig, lange Analyse, Absatzkanäle, Kunden, Portfolio,
etc.
 Operativer V: Datenpflege, Stammdatenpflege, etc.

31. Wichtigsten Faktoren für einen idealen Onlinevertrieb?


 Bedienbarkeit
 Zuverlässigkeit
 Verfügbarkeit
 Schnelligkeit
 Individualisierbarkeit

32. Schritte des Vertriebsprozesses?


 Vorkaufphase
 Produktphase
 Kaufphase
 Online Bezahlung
 Nachkaufphase

33. Sales Funnel


 Awareness (Online Werbung)
 Interest (Websitebesucher)
 Decision (Lead mit Erstgespräch)
 Action (Vertragsabschluss mit Kunden)
 (Stellt den Prozess bis zum Kauf eines Leads dar.)

34. Welche Wege gibt es einen Kunden zu gewinnen?


 SEM – Search Engine Marketing
 Display Marketing (Banner)
 Community Marketing (Social Media)
 Direct Marketing (E-Mail)

35. Was bedeutet SEM und was beinhaltet es?


SEM = Search Engine Marketing und besteht aus Video, Smart Shopping, Display &
Search; teilt sich in SEO (Search Enging Optimization, langfristig) und SEA (Search
Enging Advertising, paid ads).
36. Welche Banner Arten gibt es? (F188)

37. Was ist bei Banner Werbung/Display zu beachten?


TKP=Tausend Kontakt Preis beachten, ist aber nicht die beste Variante
(rausgeschmissenes Geld), da eher nach CPC gemessen werden sollte. Man kann
entweder als Website Banner Plätze vergeben oder man kauft sich wo Banner Platz
auf Traffic starken Website. ÖWA bietet Liste mit Traffic stärksten Website.

38. Was wird online am meisten verkauft?


E-Books (49%) und Kleidung

39. Was ist Affiliate Marketing?


Ein Influencer, Blogger oder YouTube (Person mit viel Reichweite und Traffic)
bekommt einen Link zu Verfügung gestellt von einem UN, wo wenn diese Person
dafür Werbung macht und etwas über diesen Link gekauft wird, Provision bekommt.
Wichtig ist noch, dass der Influencer die geeignete Zielgruppe anspricht und ein
starkes Image hat. Es gibt entweder das URL- Tracking oder Cookie Tracking.

40. Klassische vs Online Werbung?


41. Was gibt es wichtiges beim E-Mail Marketing?
 Trigger Emails: Eine spezielle Aktion wird angeregt (Rabatt, Muttertag, GT)
 Transaction-Emails: Teil des Geschäftsvorgangs (Anfrage, Bestellbestätigung,
Lieferhinweis etc.)
 After-Sales Emails: Nachkaufbetreuung, Feedback, Kontakt erhalten
 Newsletter: Double opt in beachten, Teaser, Information, Kaufreiz,
Kundenbindung

42. Welche kommunikationspolitischen Maßnahmen gibt es im Online-Marketing?


 Frequency Marketing: Wert des Kunden hoch differenziert, Kunden-
Bedürfnisse Einheitlich
 Massen Marketing: Wert des K. einheitlich, K.-Bed. einheitlich
 One-to-One Marketing: Wert des K. & Bed. hoch differenziert
 Nischen und Ziel-Marketing: Wert des K. einheitlich, Bed. hoch differenziert

43. Was ist die Conversion Rate?


Beurteilt die Wirtschaftlichkeit/Effizienz einer E-Com Plattform. Gibt in % an wie viele
Websitebesucher auch tatsächlich einen Kauf getätigt haben.

44. Kennzahlen der Online Analyse?


 Page Impressions: Anzahl einzelner Seitenaufrufe (nicht Website oder
Homepage!)
 Visitors: Anzahl der Besucher einer Website
 Unique Visitors: Wiederholoe Website Besuche werden hier nicht mitgezählt
also nur ein Besucher durch Cookies, der auf der Website war.
 Absprungrate: Anzahl der Besucher einer Website, die Seite nur geöffnet und
gleich wieder verlassen haben.
 CTR: Click Through Rate: Klicks auf einen Link

45. Einflussfaktoren auf die Conversion Rate? (F 248)


CR ist hochdynamische und beeinflussbare Kennzahl. Es gibt drei verschiedene
Einflussebenen:
 Definitionsebene: Ziele & Messbarkeit (lead vs. Sale Ziele, visits vs. Unique
visitors etc)
 Handlungsebene: Optimierung von Online-Plattform & Marketing (Angebot &
Service, Website/Marke/Design, Traffic)
 Grundlagenebene: Kunden und Umfeld verstehen (Nutzereigenschaften,
Geschäftsmodell, Branche/Produkt, externe Faktoren wie Wettbewerb oder
saisonale Effekte)
Am wichtigsten ist jedoch die Ladezeit einer Website, die so kurz wie möglich sein
sollte.

46. Was und wie wird Conversion Rate gemessen? (F 251)


Gemessen wird: Makro-Conversions (Kauf eines Produktes) oder Micro-Conversions
(Teilschritte des Kaufs wie Produkt im Warenkorb oder Aktionen zur Kundenbindung,
wie Newsletter etc.). Bei CR die Messkriterien beachten z.B.: ob es sich um Visits oder
Unique Visits handelt.

47. Was sind Controlling Tools im E-Com?


 Expert Tools: Webtrekk & Coremetrics.
 Basic Tools: Google Analytics & KISSmetrics.

48. Aus was setzt sich SEM?


SEM=Search Enging Marketing und teilt sich in SEO (Search Engine Optimization,
langfristig) und SEA (Search Engine Advertising, paid ads).

49. Was ist bedarfsdeckende und bedarfsweckende Werbung?


Bedarfsdeckend ist das Marketing (Findung von Bedürfnissen) und bedarfsweckend
ist z.B. eine Bannerwerbung.

50. Welche Google Ads Kampagnen Typen gibt es?


• Text-Ads
• Display
• Remarketing
• Shopping
• Video
• App

51. Was ist ein AdRank?


Der AdRank auf Google setzt sich aus dem CPC * Ad Quality zusammen. Die Ad
Quality fällt dabei stärker ins Gewicht als der CPC! Die Qualität wird dabei
abgewogen durch:
• Vorhergesagte CTR
• Historische CTR
• Qualität der Landing Page
• Relevanz des Keywords zur Suchanfrage
• Geographische Performance

52. Handelsunternehmen? (Kastner)


53. Funktionen des Handels?
• Reine Warenfunktionen (Warenmanipulation, Sortimentsbildung)
• Überbrückungsfunktionen im engeren Sinne
(Raumüberbrückungsfunktion, Zeitüberbrückungsfunktion)
• Funktionen der Umsatzorganisation (Preisbildungfkt,
Leistungssicherungsfkt, Umsatzdurchführungsfkt)
• Kommunikationsfunktion (Beeinflussungsfkt, allgemeine Infofkt)
• Sozialfunktionen (Freizeitfkt, Sozialkontaktfkt)

54. Bereiche des Einkaufs?


• Beschaffungsmarktforschung
• Lieferantenauswahl
• Preis-& Wertanalyse
• Preisverhandlung
• Beschaffungsverwaltung
• Einholung und Auswertung von Angeboten
• Einkaufsabschlüsse

55. 6-R-Regel der Logistik?

56. Elemente der Logistikleistung?


• Lieferzeit
• Lieferqualität
• Lieferzuverlässigkeit
• Informationsfähigkeit
• Lieferflexibilität

57. Marketing im Handel?


58. Werbung im Handel?

59. Phasen des Verkaufsgesprächs?


• Begrüßungsphase
• Angebots- bzw. Präsentationsphase
• Abschluss bzw. Endphase

60. Preiskalkulation im Handel?

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