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Arbeitgeber
Firma Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bamberg Stadt und Land e.V.
Mitarbeiter
Anrede Frau
E-Mail grazyna-bogdoll@t-online.de
Telefon 015117544523
Fahrzeug
Kategorie E-Bike
Marke Cube
Größe XS
Farbe Grau
Lieferant
Gesamtrate 130,23 €
Umwandlungsbetrag in € 135,11 €
Laufzeit in Monaten 36
Servicepaket Inspektion
3. Entgeltumwandlung
3.1 Ab dem Tag der Übernahme bis zum Ende des laufenden Monats wird das Fahrzeug dem Mitarbeitenden kostenfrei, also zusätzlich zum
Arbeitsentgelt überlassen. Nachfolgende Regelungen gelten ab dem 1. des der Übernahme folgenden Monats.
3.2 Der Mitarbeitende wandelt, in entsprechender Abänderung des bestehenden Dienst-/Arbeitsvertrages, aus seinem Anspruch auf Brutto-
Arbeitsentgelt monatlich einen Teilbetrag in Höhe der auf Seite 1 genannten Umwandlungsrate in einen Anspruch auf Nutzung des auf Seite 1
genannten Fahrzeugs um. Die Entgeltumwandlung beginnt mit dem auf die Übernahme des Fahrzeugs folgenden Monatsersten und endet mit dem
Ende der Nutzungsüberlassung. Entfällt während der Dauer der Vertragslaufzeit die Möglichkeit zur Entgeltumwandlung, besteht die Pflicht des
Mitarbeitenden zur Zahlung der auf Seite 1 genannten Umwandlungsrate vorbehaltlich der Regelungen in Ziffer 11.2 ff. fort.
3.3 Ein sich aus der Fahrradüberlassung sowie eventuell der Versteuerung der Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ergebender geldwerter
Vorteil unterliegt der Lohnsteuer-, eventuell der Kirchensteuer und Sozialversicherungspflicht durch den Mitarbeitenden. Den Vertragsparteien ist
bewusst, dass sich die Regelungen der Versteuerung auch während der Laufzeit der Überlassung ändern und sich Anpassungen des
Mehrwertsteuersatzes auf die Höhe, der auf Seite 1 genannten Umwandlungsrate auswirken können. Der Mitarbeitende stimmt schon jetzt den sich
daraus ergebenden erforderlichen Anpassungen zu.
3.4 Arbeitgeber und Mitarbeitender sind sich einig, dass für den Fall, dass während oder nach Ablauf der Vertragsdauer des zwischen dem
Arbeitgeber und dem Leasinggeber geschlossenen Leasingvertrages Einkommens- bzw. Lohnsteuer von den Finanzbehörden fällig gestellt werden,
diese Steuerlast vom Mitarbeitenden zu tragen ist und vom Arbeitgeber vom laufenden Entgelt des Mitarbeitenden einbehalten werden bzw.
nachträglich eingefordert werden kann.
6. Allgemeine Nutzungsregelungen
6.1 Die gesetzlichen Verkehrsbestimmungen sind einzuhalten und zu beachten. Der Mitarbeitende hat für einen stets betriebs- und verkehrssicheren
Zustand des Fahrzeuges auf seine Kosten zu sorgen. Der Mitarbeitende hat sich an die für die Betriebs- und Verkehrssicherheit geltenden
Vorschriften zu halten. Dies gilt insbesondere für die Vorschriften des Straßenverkehrsgesetzes (StVG), der Straßenverkehrsordnung (StVO) und der
Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO).
6.2 Er hat insbesondere dafür zu sorgen, dass
› das Fahrzeug sachgemäß und schonend behandelt und gepflegt wird;
› es stets in betriebs- und verkehrssicherem Zustand (Reifen, Lenkung, Bremsen, Beleuchtung etc.) erhalten wird;
› die vom Hersteller vorgeschriebenen und empfohlenen Wartungs- und Schmierdienste pünktlich bei einer autorisierten Vertragswerkstatt
durchgeführt werden.
6.3 Sämtliche vom Mitarbeitenden oder Dritten verursachten Bußgelder oder sonstige Geldstrafen trägt der Mitarbeitende.
e) wenn die Möglichkeit der Entgeltumwandlung aus anderen Gründen dauerhaft entfällt (insbesondere im Falle einer dauerhaften Erwerbsunfähigkeit
des Mitarbeitenden). Dies gilt auch, wenn der Mitarbeitende beim Arbeitgeber eine Stelle außerhalb Deutschlands antritt oder, bei einer Freistellung
des Mitarbeitenden durch den Arbeitgeber aufgrund von Elternzeit von mehr als 2 Monaten, unbezahltem Urlaub oder länger dauernder
Arbeitsunfähigkeit von mehr als 12 Monaten;
f) Im Falle Diebstahl, Einbruch-Diebstahl des Fahrzeuges oder, wenn dieses auf andere Weise abhandenkommt;
g) wenn wegen der Schwere oder wegen des Umfangs eines Schadens ein wirtschaftlicher oder technischer Totalschaden vorliegt, oder bei
schadensbedingten Reparaturkosten von mehr als 2/3 des Wiederbeschaffungswertes des Fahrzeuges.
Der Überlassungsvertrag endet, ohne dass es hierzu einer gesonderten Kündigung bedarf, in den vorstehend unter a), c), d) aufgeführten Fällen mit
Eintritt des genannten Ereignisses, in den Fällen e) f), g) mit dem auf das Ereignis folgenden Monatsende, im Falle b) zu den genannten Zeitpunkten.
11.3 Erfolgt die Beendigung des Fahrzeug-Überlassungsvertrages aus vom Mitarbeitenden zu vertretenen Gründen, u.a. im Fall einer ordentlichen
Eigenkündigung durch den Mitarbeitenden, ist der Mitarbeitende verpflichtet, dem Arbeitgeber den Schaden (Berechnung: restliche Netto-
Leasingraten zuzüglich kalkuliertem Restwert des Fahrzeuges abzüglich eines erzielten Erlöses aus der Verwertung des Fahrzeuges zuzüglich
fehlender Serviceraten, wenn bereits eine Inspektion in Anspruch genommen wurde, aber bis dahin noch keine zwölf Serviceraten bezahlt sind) zu
ersetzen, der sich aus der vorzeitigen Auflösung des Vertrags ergibt.
11.4 Bezüglich Schadenersatzes in den Fällen Ziffer 11.2 f) und g) wird nochmals ausdrücklich auf die Regelungen in Ziffer 9.3 und 9.4 verwiesen. Der
Arbeitgeber wird die vorbezeichneten Schadenspositionen gegenüber dem Mitarbeitenden schriftlich und unter Fristsetzung geltend machen.
11.5 Der Mitarbeitende kann in den Fällen 11.2 b) – e) die Rückgabe des Fahrzeuges gem. Ziffer 13.1 verhindern, indem er das Fahrzeug gegen
Zahlung der restlichen Netto-Leasingraten, zuzüglich kalkuliertem Restwert des Fahrzeuges (= Ablösewert) zuzüglich gesetzlich gültiger MwSt.
erwirbt, wenn er durch den Arbeitgeber oder den Leasinggeber ein entsprechendes Angebot erhält, er dieses Angebot annimmt und seine Pflichten
aus dem Kaufvertrag fristgerecht erfüllt.
14. Helm
Unabhängig von einer gesetzlichen Haftpflicht wird das Tragen eines geeigneten Helms empfohlen.
15. Datenschutz
15.1 Der Mitarbeitende wurde im Rahmen seiner Registrierung im Online-Bestellportal darüber informiert, dass seine durch ihn eingegebenen
personenbezogenen Daten zum Zwecke der Vertragsabwicklung und -erfüllung verarbeitet werden. Er hat die Datenschutzerklärung der DD Deutsche
Dienstrad GmbH, die für das Online-Bestellportal auch Verantwortlicher gem. Art. 4 Nr. 7 EU-Datenschutzgrundverordnung und damit verantwortlich
für die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen, insbesondere der Betroffenenrechte, ist, im Zusammenhang mit seiner Registrierung im Online-
Bestellportal akzeptiert. Die personenbezogenen Daten des Mitarbeitenden werden an Dritte, Leasinggeber sowie den Erfüllungsgehilfen der DD
Deutsche Dienstrad GmbH und des Leasinggebers, z.B. Fachhändler, Versicherer, Refinanzierer, nur weitergegeben oder sonst übermittelt, wenn dies
zum Zwecke der Vertragserstellung und -durchführung im Zusammenhang mit Dienstrad-Überlassungen erforderlich ist, durch andere Gesetze
vorgeschrieben wird oder der Mitarbeitende zuvor eingewilligt hat.
15.2 Der Mitarbeitende wird zudem informiert, dass es im Rahmen des Arbeitgeber-Ratenschutzes, also des zwischen Arbeitgeber und Leasinggeber
vertraglich vereinbarten Freistellungsanspruchs zum Schutz von Kostenrisiken (im Falle längerer Arbeitsunfähigkeit, bei vollständiger
Erwerbsunfähigkeit, bei Tod, bei einer außerordentlichen, verhaltens- oder personenbedingten Kündigung durch den Arbeitgeber, bei einer
außerordentlichen oder ordentlichen betriebsbedingten Kündigung) notwendig sein kann, dass weitere seiner personenbezogenen Daten (z.B.
Geburtsdatum, Beruf, Beendigung des Arbeitsverhältnisses und dessen Grund), aber auch besondere personenbezogene Daten und Dokumente
(Gesundheitsdaten; bei Arbeitsunfähigkeit: bspw. Datum der Feststellung der Arbeitsunfähigkeit, Datum der Beendigung der Arbeitsunfähigkeit, Kopie
der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, bei Erwerbsunfähigkeit: Kopie der Bescheinigung über die vollständige Erwerbsunfähigkeit sowie des
Rentenbescheids wegen voller Erwerbsminderung, bei einer der genannten Kündigungsgründe: Kopie des Kündigungsschreibens), durch den
Arbeitgeber an den Leasinggeber und/oder eventuell an die DD Deutsche Dienstrad GmbH, Sven-Wingquist-Straße 2, 97424 Schweinfurt (nachstehend
Deutsche Dienstrad) übermittelt werden müssen.
15.3 In diesen ausschließlichen Fällen und auch nur im Leistungsfall erfolgt die Erhebung und Übermittlung von personenbezogenen Daten sowie
besonderen personenbezogenen Daten des Mitarbeitenden und Kopien von Dokumenten durch den Arbeitgeber an den Leasinggeber auf Grundlage
von Art. 88 DSGVO in Verbindung mit § 26 BDSG, da es sich bei der Überlassung des Dienstrades um eine Leistung mit Vergütungscharakter handelt
und im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Beschäftigungsverhältnis und der Durchführung des Arbeitsverhältnisses steht.
15.4 Je nachdem wer als Erster die Daten und Dokumente vom Arbeitgeber erhält, hat das Recht diese an die weiteren beteiligten Parteien zu
übermitteln. Und zwar, Deutsche Dienstrad an den Leasinggeber sowie der Leasinggeber an Chubb European Group SE, Direktion für Deutschland,
Baseler Str. 10, 60329 Frankfurt am Main, dem Versicherer des Leasinggebers.
17. Schlussbestimmungen
17.1 Nebenabreden zu diesem Vertrag wurden nicht getroffen.
17.2 Sollten eine oder mehrere der hier getroffenen Vereinbarungen unwirksam, nichtig oder undurchführbar sein oder werden, oder besteht eine
unbeabsichtigte Regelungslücke, so verpflichten sich die Vertragsparteien eine wirtschaftlich adäquate Lösung unter Berücksichtigung der
beidseitigen Interessen zu finden, ohne dass die übrigen Bestimmungen unwirksam werden.
Mit Unterzeichnung bestätigt der Mitarbeitende, dass er das Merkblatt "Dienstrad-Vollkaskoversicherung" und, soweit dies gebucht wurde, auch das
Merkblatt "Dienstrad-Inspektion" bzw. „Dienstrad-FullService“, erhalten und zur Kenntnis genommen hat.
Bamberg, 20.09.2023
Ort, Datum
Schücker, Grazyna
Unterschrift, Stempel Arbeitgeber Unterschrift Arbeitnehmer