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• Das Gesetz regelt die Anwerbung von Fachkräften aus sogenannten Drittstaaten, die nicht Teil der
Europäischen Union sind, und von Personen, die in Deutschland eine Berufsausbildung absolvieren
möchten. Deren sprachliche Qualifizierung wird in den nächsten Jahren eine essenzielle Aufgabe
der DaF-Vermittlung gerade in den Ländern sein, die als Schwerpunktländer für die
Fachkräfteeinwanderung in Frage kommen.
• sprachliche Voraussetzungen
• gute nachgewiesene Deutschkenntnisse, mindestens Sprach-Niveau-B1
Vgl. Auswärtiges Amt (2020): Deutsch als Fremdsprache weltweit. Datenerhebung 2020. Berlin. In: https://www.auswaertiges-
amt.de/blob/2344738/b2a4e47fdb9e8e2739bab2565f8fe7c2/deutsch-als-fremdsprache-data.pdf
Erwerbsmigration nach §§ 18 bis 21 AufenthG im Jahr 2021 nach
Aufenthaltstiteln und Geschlecht
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Forschung/Migrationsberichte/migrationsberic
ht-2021-zentrale-ergebnisse.html?view=renderPdfViewer&nn=1319854
Fremdsprachen- und interkulturelle Kenntnisse als Wirtschaftsfaktor
https://ec.europa.eu/assets/eac/languages/policy/strategic-framework/documents/elan_de.pdf
Begrifflichkeit
Allgemeinsprache Berufssprache Fachsprache Bildungssprache
BERUFSBEZOGENER DEUTSCHUNTERRICHT
Berufsbezug im Fremdsprachenunterricht
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Funk, Hermann (1999): Curriculare Grundlagen des berufsbezogenen Fremdsprachenlernens . In: Deutsch lernen 4/99, S. 343–357
Vermittlungsaspekte und Herausforderungen
Zielgruppe:
Berufsbezogene Sprachkurse richten sich an Menschen mit
Migrationshintergrund, die über keine ausreichenden Sprachkenntnisse
verfügen und eine schnelle und nachhaltige Integration in den
Arbeitsmarkt oder weiterführende Bildungsmaßnahmen wünschen.
Bedarf an berufsbezogenen Sprachkursen
Bedarf an qualifizierten Lehrkräften und Lernmaterialien
JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Integration/Integrationskurse/Lehrkraefte/konzeption-fuer-die-
zusatzqualifikation-von-lehrkraeften-bsk-pdf
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Vermittlungsaspekte und Herausforderungen
Anspruchsvolle Aufgabe für Lehrkräfte:
„In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass die insoweit von
Sprachinstituten angebotenen allgemeinsprachlichen Zertifikate und
Diplome für die Überprüfung der für die Berufsausübung
erforderlichen Sprachkenntnisse nicht geeignet sind, da der spezifische
Arbeitsalltag andere kommunikative Anforderungen an die
Berufsausübenden stellt, als sie durch allgemeinsprachliche Zertifikate
oder Diplome nachgewiesen werden.“
Aus: 92. Gesundheitsministerkonferenz am 05./06. Juni 2019 in Leipzig: Eckpunkte zur Überprüfung der für die Berufsausübung erforderlichen
Deutschkenntnisse in den Gesundheitsfachberufen.
Vermittlungsaspekte und Herausforderungen
Fokus: Infos und Materialien