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"a) Zur Aufarbeitung und Bewahrung des Vermächtnisses des Widerstands gegen
die Nazi-Diktatur, zur Aufklärung über den Ursprung des Nationalsozialismus und
des Faschismus und ihrer Strukturen sowie zur Darstellung der Opposition, des
Widerstandes, der Verfolgung und des Exils der Gegner des NS-Regimes,
b) zur Darstellung der Opposition, des Widerstandes und der Verfolgung im
kommunistischen System durch Aufklärung über die Entwicklung des
Kommunismus,
c) zur Auseinandersetzung mit Feindbildern, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit,
Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und anderer Formen des politischen
Extremismus und zur Förderung demokratischer Gesinnung beizutragen."[4]
Der Verein will historische Erinnerungsarbeit zum Nationalsozialismus und zur SED-Diktatur mit
gegenwartsbezogenem Engagement für die Mitgestaltung der
demokratischen Zivilgesellschaft verbinden.
Er realisiert Kultur-, Bildungs- und Informationsveranstaltungen und -projekte, organisiert
politische Initiativen und berät zivilgesellschaftliche Gruppen. Daneben erstellt er Angebote für
Schulen sowie für die Aus- und Weiterbildung, um über Struktur und
Funktionsweise totalitärer Systeme aufzuklären und zur Auseinandersetzung
mit Rechtsextremismus beizutragen. Im Allgemeinen setzt er sich für die Förderung
von Toleranz „auf allen Gebieten der Kultur“ und des Völkerverständigungsgedankens ein.[5]