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Fremdsprachenkenntnissen

In der heutigen Gesellschaft sind die Fremdsprachen ein aktuelles und


relevantes Thema geworden. Mit zunehmender wirtschaftlichen Entwicklung
erweitern sich immer mehr Unternehmen auf internationaler Ebene und sie
verlangen von ihren Mitarbeitern, immer mehr Fremdsprachen zu beherrschen
und gut mit internationalen Kunden umgehen zu können. Daraufhin kommt sehr
häufig die Frage in denm Mittelpunkt, ob das Erlernen von Fremdsprachen Teil
der beruflichen und universitären Ausbildung werden sollte.
Bevor ich aber zu diesem Thema Stellung nehme und das Problem
erörtere, möchte ich anhand der folgenden Grafik einige Daten
anführenverdeutlichen.
Das Balkendiagramm von der EU – Kommission stellt die Anteile der
Muttersprachler bzw. Nichtmuttersprachler für die neun ausgewählten Sprachen
der EU im Jahr 2000 dar. Die Daten erfolgen in Prozent und als Quelle
wird .................. angegeben.
Ein auffälliges und interessantes Merkmal istEs springt sofort ins Auge,
dass sich der Englisch mit fast der Hälfte der Bürger als Spitzenreiter bei den
Fremdsprachen erweist. Ganz im Gegenteil sieht aber der Anteil der
Muttersprachler aus, der die knappen 16% beträgt und gemeinsam mit
Französisch und Italienisch den zweiten Platz einnimmt. Deutlich erkennbar ist,
dass die deutschen Muttersprachler mit ihren 24% aller EU – Bürger den ersten
Platz bekommenbelegen. Diesbezüglich lässt sich schwer verpassen, dass die
Menschen, die Französisch und Englisch als Fremdsprache erlernen, die
Muttersprachler weitgehend an Zahl überragen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die englische Sprache
immer mehr an Beliebtheit in der Fremdsprachenumfeld gewinnten und die
deutsche Sprache wiederum große Anteile von Muttersprachlern genießen wird.
Mit der wachsenden Internationalisierung von Wirtschaft, Politik und
Wissenschaft nimmt der Bedarf an Fremdsprachenkenntnisse zu. Demnach tritt
umso häufiger die Frage auf, ob für Studenten neben dem Fachstudium das
Erlernen einer Fremdsprache zur Pflicht gemacht werden solle.
Zum einen nimmt das Erlernen einer Fremdsprache viel Zeit und Mühe in
Anspruch und die Ressourcen, die man darin investieren wird, könnten ihn dazu
veranlassen, derie Fremdsprache eine untergeordnete Rolle zu geben. Darüber
hinaus haben die Studenten sowieso viel um die Ohren und bringen alles
schwerwiegend unter einenm Hut, sodass die Fremdsprache nicht infrage für sie
kommt. Während des Studiums bevorzugen alle, sich den Lektionen
Lehrveranstaltungen zu widmen und keine Zeit für nebensächliche Aktivitäten
zu verschwenden, wie z.B. eine Fremdsprache zu erlernen.
Betrachtet aus einer anderen Perspektive aber, sich sind die
fremdsprachigen Kompetenzen von unschätzbarem Wert für eine hervorragende
Karriere und könnten einem ermöglichen, leichter Erfolge zu erzielen und die
Karriereleiter zu erklimmen. Je mehr Sprachkenntnisse man hat, desto größer
werden seine Chancen auf AufschwungVerwirklichung werden. Diese
Sprachkompetenzen könnten einem viele Türe öffnen, indem man einen
perfekten Job für sich selbst findet und sich in persönlicher Sicht
vervollkommnet.
In meinen Augen sind die Fremdsprachen die perfekte Möglichkeit dafür,
den eigenen Geist zu föordern und über den Tellerrand hinausblicken zu können.
Man wäre imstande, seinen Blickwinkel aufgrund der Fremdsprache zu
erweitern und Erfahrungen für die berufliche Laufbahn zu sammeln. Zuletzt,
aber nicht auf dem letzten Platz, könnte man ebenfalls viele Kontakte knüpfen,
in andere Kulturen hineinschnuppern und die Welt mit anderen Augen
betrachten.
Was die Situation in meinem Heimatland, Bulgarien, betrifft, könnte ich
sagen, dass die Studenten hierzulande zumindest eine Fremdsprache während
des Studiums Gymnasiums erlernen und die Möglichkeit haben, von den
spezialisierten Kuren, die in manchen Fachrichtungen angeboten werden,
Gebrauch zu machen.
Unter Berücksichtigung all meiner obengenannten Gedanken, möchte ich
zusammenfassend festhalten, dass die Fremdsprachen ein obligatorischer Teil
der universitären Ausbildung werden sollten. Meines Erachtens sind die
Sprachen die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgsversprechende Zukunft.

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