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Grundkurs Psychologie I WS 1

2023/24 Prof. Dr. Rosa M. Puca


Übersicht

04.12.23 Aufmerksamkeit
11.12.23 Intelligenz und Begabung
18.12.23 Grundlagen der Motivationspsychologie
08.01.24 Lern-und Leistungsmotivation
15.01.24 Wille und Selbstkontrolle
22.01.24 Emotion
29.01.24 Fragestunde
Klausur 10.02.2024

Grundkurs Psychologie I WS 2
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Emotion

Brandstätter, V, Schüler, J., Puca, R., Lozo, L. (2017). Motivation


und Emotion. Berlin: Springer.
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Emotion

Überblick

Was sind Emotionen?


Welche Struktur bzw. Komponenten haben Emotionen?
Welche Funktion haben Emotionen?
Emotionstheorien
Worauf haben Emotionen Einfluss?
Emotionen im schulischen Kontext

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Emotion

Lehrevaluation

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Emotion

Grundkurs Psychologie I WS 6
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Emotion

Was sind Emotionen?

Jeder weiß, was Emotionen sind, bis er versucht, den


Begriff zu definieren (Wenger, Jones & Jones, 1962).
Es gibt 90 - 100 verschiedene Emotionsdefinitionen, keine
davon ist allgemein anerkannt.
Das Wissen, das man über Emotionen hat, ist noch sehr
begrenzt. Deshalb ist bislang nur eine Arbeitsdefinition
möglich.

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Emotion

Was sind Emotionen?


Eine Arbeitsdefinition (Schmidt-Atzert, 1996)
Eine Emotion ist ...
ein hypothetisches Konstrukt, d.h. nicht direkt beobachtbar.
ein qualitativ näher beschreibbarer Zustand,
der mit Veränderungen auf einer oder mehreren der
folgenden Ebenen einhergeht:
Gefühl (subjektiv),
körperlicher Zustand (physiologisch),
Ausdruck (behavioral).

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Emotion

Was sind Emotionen?


Eine Arbeitsdefinition (Schmidt-Atzert, 1996)

Notwendige Bedingungen:

 zeitlich begrenzt
 qualitativ näher bestimmbar
 Veränderungen auf mindestens einer Ebene

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Emotion

Was sind Emotionen?


Abgrenzung von anderen Begriffen

Stimmung
 schwächer
 länger anhaltend
 weniger objektbezogen

Gefühl
 Subjektive Komponente der Emotion

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Emotion

Welche Struktur bzw. Bestandteile haben Emotionen?


Dimensionen des Emotionserlebens

Nach Wundt (1905) lassen sich drei Dimensionen des


Emotionserlebens unterscheiden:

 Lust – Unlust
 Erregung – Beruhigung
 Spannung – Lösung

Die ersten beiden Dimensionen haben sich bis heute


relativ gut absichern lassen.

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Emotion
Welche Struktur bzw. Bestandteile haben Emotionen?
Dimensionen des Emotionserlebens

Lust

Freude
Erleichterung

Erregung Beruhigung

Wut

Furcht
Ekel Trauer
Unlust
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Emotion
Welche Struktur bzw. Komponenten haben Emotionen?
Komponenten von Emotionen

EMOTIONEN

Erleben Physiologie
• Gefühl • Herzfrequenz
• Schweiß
Verhalten • Gefäßtätigkeit
• Mimik
• Gestik
• Bewegung

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Emotion
Welche Struktur bzw. Komponenten haben Emotionen?
Komponenten von Emotionen

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Emotion
Welche Struktur bzw. Bestandteile haben Emotionen?
Basisemotionen

Es herrscht keine Einigkeit darüber, wie viele verschiedene


qualitativ unterschiedliche Emotionen es gibt.
Fehr und Russel (1984) erhielten in einer Befragung von
Studierenden 383 Wörter für Emotionen.
Allgemein werden aber einige wenige Basisemotionen
angenommen.
Komplexe Emotionen setzen sich aus Basisemotionen
zusammen.

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Emotion

Welche Struktur bzw. Bestandteile haben Emotionen?


Universelle Gesichtsausdrücke

(Ekman, 1976)

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Emotion
Welche Struktur bzw. Bestandteile haben Emotionen?

Grundkurs Psychologie I WS 17
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Emotion
Welche Funktion haben Emotionen?
Einige Forscher gehen davon aus, dass Emotionen nur
um ihrer selbst Willen entstehen und sonst keine
weiteren Funktionen haben.
Verbreiteter ist die Ansicht, dass Emotionen
evolutionsbiologisch gesehenen Anpassungswert
haben.

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Emotion
Welche Funktion haben Emotionen?

Emotionen dienen der Bewertung, der Verhaltens-


vorbereitung und Motivation, sowie der Kommunikation.
Die unterschiedlichen Komponenten haben dabei z.T.
unterschiedliche Funktionen.
Erleben Verhalten Physiologie
• Gefühl • Mimik • Herzfrequenz
• Gestik • Schweiß
• Bewegung • Gefäßtätigkeit

Bewer-
Kommuni-
tung/Moti- Verhaltensvorberei-
kation
vation tung/Motivation

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Emotion
Welche Funktion haben Emotionen?
Bewertung
Emotionen begleiten Bewertungsvorgänge.
Sie informieren den Organismus über das Ergebnis der
Bewertung.
Komponenten der Emotionen können schon entstehen,
bevor das bewertete Ereignis bewusst wahrgenommen
wird.

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Emotion
Welche Funktion haben Emotionen?

Verhaltensvorbereitung
Situative Hinweisreize, die
Emotionen begleiten das Erreichen von Zielen
angeregte Motivation. signalisieren, führen zu
Erwartungsemotionen.

Emotionen generieren Emotionen sind häufig


Verhaltensbereitschaft. Ziele der Motivation.

Grundkurs Psychologie I WS 21
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Emotion
Welche Funktion haben Emotionen?
Kommunikation
Vier kommunikative Funktionen des Emotionsausdrucks
nach Scherer und Wallbott, (1990)

1. Anzeige von Zustand und 2. Anzeige von Verhaltensintention


Reaktion

Grundkurs Psychologie I WS 22
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Emotion
Welche Funktion haben Emotionen?
Kommunikation
Vier kommunikative Funktionen des Emotionsausdrucks
nach Scherer und Wallbott, (1990)
3. Soziale Repräsentation 4. Anzeige und Veränderung von
Beziehungen

Grundkurs Psychologie I WS 23
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Emotion
Emotionstheorien

Evolutionsbiologische Theorien gehen davon aus, dass


Emotionen Anpassungswert haben und angeboren sind. Sie
sind Relikte von Instinkten.

Behavioristische Emotionstheorien sehen in Emotionen


Begleitphänomene, die gelernt sind.

Physiologische Emotionstheorien beschäftigen sich mit


physiologischen Korrelaten von Emotionen.

Kognitive Theorien beschäftigen sich mit der Rolle von


Bewertungen und Attributionen im Emotionsgeschehen.

Grundkurs Psychologie I WS 24
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Emotion
Emotionstheorien
Die James-Lange-Theorie (1884, 1885)
(eine Psychophysiologische Emotionstheorie)
Wir weinen nicht, weil wir traurig sind, sondern wir sind
traurig, weil wir weinen.

Physiologische
Veränderungen sind
notwendig und
hinreichend für das
Ausdruck, physiologische Reaktion Emotionenserleben.

Stimulus Gefühl

Grundkurs Psychologie I WS 25
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Emotion
Emotionstheorien
Die James-Lange-Theorie (1884, 1885)
Kritik von Cannon (1927)
Die vollständige Trennung der Eingeweide vom ZNS führt
nicht zum Vollständigen Ausfall von Emotionen.
Dieselben physiologischen Reaktionsmuster treten bei
verschiedenen emotionalen und nicht-emotionalen
unterschiedlichen Zuständen auf.
Veränderungen in den Eingeweiden sind zu langsam, um als
Ursache des Gefühlserlebens in Frage zu kommen.
Künstliche Herbeiführung emotionstypischer physiologischer
Reaktionen führt nicht notwendigerweise zu Emotions-
erleben.
Grundkurs Psychologie I WS 26
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Emotion
Emotionstheorien
Neo-Jamesianer: Die Facial-Feedback-Hypothese

Körperliche Veränderungen liefern einen wichtigen Beitrag


zum Erleben von Gefühlen.
Bei zahlreichen Untersuchungen zeigte sich, dass eine
Manipulation des Ausdrucksverhaltens die emotionale
Befindlichkeit beeinflusst.

Strack, Martin &


Stepper (1988)

Grundkurs Psychologie I WS 27
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Emotion
Emotionstheorien
Neo-Jamesianer: Die Facial-Feedback-Hypothese

Strack, Martin & Stepper (1988)

Ergebnisse solcher
Studien sagen allerdings
nicht aus, dass Mimik eine
notwendige Bedingung für
Emotionserleben ist.

Grundkurs Psychologie I WS 28
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Emotion
Emotionstheorien
Neo-Jamesianer: Die Facial-Feedback-Hypothese

Grundkurs Psychologie I WS 29
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Emotion
Emotionstheorien
Bewertungstheorien
Die Zajonc-Lazarus Kontroverse
Lazarus: Bewertungen gehen dem Emotionserleben voraus.
Emotionen beziehen sich auf Bewertungen von Person-
Umweltbeziehungen.
1. Ereignisse werden hinsichtlich momentan angestrebter
Ziele bewertet.
2. Es wird beurteilt, ob die Zielerreichung behindert wird oder
nicht.
3. Bedeutung des Ereignisses für Selbstwert, Moral,
weiterreichende Ziele wird eingeschätzt.

Grundkurs Psychologie I WS 30
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Emotion
Emotionstheorien
Bewertungstheorien
Die Zajonc-Lazarus Kontroverse

Zajonc (1980): Emotionen brauchen keine kognitiven


Bewertungen  Preferences need no inferences.

Die Kontroverse ist bis heute nicht entschieden.


Heute geht man davon aus, dass Bewertung nicht bewusst
ablaufen muss (Le Doux, 1994).

Grundkurs Psychologie I WS 31
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Emotion

Emotionstheorien
Bewertungstheorien

Hormone Muskeln Herzfrequenz


Grundkurs Psychologie I WS
Blutdruck 32
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Emotion
Emotionstheorien
Bewertungstheorien
Die Zajonc-Lazarus Kontroverse
Reize erreichen über den Thalamus die Amygdala,
hier werden Situationen unbewusst „bewertet“.
Gleichzeitig wird eine Kopie der Reize vom
Thalamus an das Großhirn gegeben. Hier erfolgt
eine elaboriertere bewusste Einschätzung.
Joseph Le Doux
Die Verbindung zur Amygdala ist kürzer und
schneller (12 ms) als die zum Großhirn (24 ms).
Autonome Reaktionen und Verhalten können
deshalb in Gang gesetzt werden, bevor die
Information das Großhirn erreicht und somit
bewusst wird. 33
Emotion

Worauf haben Emotionen Einfluss?


Beurteilung der eigenen Person und der Umwelt

Personen die einen „glücklichen“ Film gesehen haben,


beurteilen sich selbst und andere positiver.
Personen nach einem traurigen Film beurteilen sich selbst
und andere negativer.
Personen, die z.B. einen Restaurantbericht in einem
ärgerlichen Zustand lesen, beurteilen das Restaurant
negativer als Personen in einem glücklichen Zustand.

Grundkurs Psychologie I WS 34
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Emotion

Worauf haben Emotionen Einfluss?


Einschätzung von Risiken und Entscheidungsverhalten
Emotionskongruente Ereignisse werden häufig für
wahrscheinlicher gehalten als emotionsinkongruente.

(Wright & Bower, 1981)

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Emotion

Worauf haben Emotionen Einfluss?


Einschätzung von Risiken und Entscheidungsverhalten

Personen mit positiven Emotionen verhalten sich bei


Entscheidungen eher risikoscheu, wenn Verluste drohen.
In positiver Stimmung werden Entscheidungen schneller
gefällt und es werden dafür weniger Informationen
herangezogen (Martin et. al, 1993).

Grundkurs Psychologie I WS 36
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Emotion

Worauf haben Emotionen Einfluss?


Gedächtnis
Man erinnert sich besser an emotional relevante Ereignisse
als an neutrale.
Menschen tendieren eher dazu, sich an positive
Alltagsereignisse zu erinnern als an negative (56%). Es gibt
aber auch Menschen, bei denen es umgekehrt ist (36%).
Man erinnert sich besser an Material, das im gleichen
emotionalen Zustand abgerufen wird, in dem es gelernt
wurde (Zustandsabhängigkeit).
Material, das mit der momentanen Emotion kongruent ist,
wird leichter erinnert (Stimmungskongruenz).

Grundkurs Psychologie I WS 37
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Emotion

Worauf haben Emotionen Einfluss?


Verhalten gegenüber anderen Menschen
Viele verschiedene Studien zeigen, dass positive
Emotionen zu einem verstärkten Hilfeverhalten gegenüber
anderen Personen führen.
Dies scheint aber nicht der Fall zu sein, wenn das
Hilfeverhalten zu einer Stimmungsverschlechterung führen
würde.
Der Einfluss von negativen Emotionen auf Hilfeverhalten ist
weniger gut belegt.
Negative Emotionen sollen Hilfeverhalten eher hemmen.

Grundkurs Psychologie I WS 38
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Emotion

Emotionen im schulischen Kontext


In welchen Situationen treten Emotionen in der Schule auf?

Grundschule: Interaktion mit Mitschülern 80 %


Schulleistungsbezogen 13 %
In Interaktion mit Lehrern 7%
In der weiterführenden Schule steigen schulleistungs-
bezogene Emotionen deutlich.
Genannte Emotionen: Angst, Lernfreude, Hoffnung, Stolz,
Erleichterung, Ärger, Langeweile, Scham.

Grundkurs Psychologie I WS 39
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Emotion

Emotionen im schulischen Kontext


Vier Formen von Emotionen nach Pekrun et al. (2002)

+ -
Lernfreude, Wut, Angst,
aktivierend Hoffnung, Stolz Scham

Erleichterung, Hoffnungslosigkeit,
deaktivierend Zufriedenheit Langeweile

Grundkurs Psychologie I WS 40
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Emotion
Emotionen im schulischen Kontext
Langeweile

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Emotionen im schulischen Kontext
Langeweile

Grundkurs Psychologie I WS 42
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Emotion
Emotionen im schulischen Kontext

Emotionen entstehen in Lernsituationen, wenn Ziele verfolgt


oder verfehlt werden können.
Material, das persönlich wichtige Ziele thematisiert, ist
emotional anregend.
Wenn Wissen nicht mit Handlungszielen verbunden wird,
entstehen beim Lernen keine Emotionen.
Problemorientiertes Lernen ist mit Zielen verbunden und
somit geeignet, Emotionen zu wecken.

Grundkurs Psychologie I WS 43
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Emotion
Emotionen im schulischen Kontext
Emotional anregendes Material wird besser behalten
als neutrales.
Bei positiv emotional anregendem Material ist die
Persistenz erhöht.
Lernfreude geht mit tieferen Verarbeitungsstrategien
einher und Angst mit oberflächlichen Strategien (z. B.
Wiederholen).
Positive Emotionen scheinen eher Kreativität zu
fördern und negative eher analytisches Denken.
Negative Emotionen können die Verarbeitungskapa-
zität reduzieren  aufgabenirrelevante Kognitionen.
Grundkurs Psychologie I WS 44
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Emotion

Emotionen im schulischen Kontext

Schüler ziehen aus Gesichtsausdrücken von Lehrern


Schlüsse über Attributionen und übernehmen diese.

Mitleid nach Misserfolg  Mangelnde Begabung

Ärger nach Misserfolg  Mangelnde Anstrengung

Grundkurs Psychologie I WS 45
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29.01.23 Fragestunde

Grundkurs Psychologie I WS 46
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