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Anna Schöttler
1. Beide Geschlechter wurden über das Erleben einzelner, diskreter Emotionen befragt
(Nolen-Hoeksema u. Rustling, 1999). Inwiefern unterscheiden sich Frauen und Männer
hinsichtlich des Erlebens von Ärger und Feindseligkeit?
• a) Männer erlebten Ärger und Feinseligkeit deutlich intensiver als Frauen.
• b) Es gab keinen nennenswerten Unterschied im Erleben von Feindseligkeit. R
• c) Frauen erlebten Ärger und Feindseligkeit deutlich intensiver als Männer.
2. Man hat herausgefunden, dass Geschlechtsunterschiede möglicherweise bereits durch
die Art der eingesetzten Erfassungsmethode beeinflusst werden. Welche Aussagen sind
korrekt?
• a) Die Aufforderung zur Selbsteinschätzung bzgl. spezifischer Emotionen ruft eher
Unterschiede hervor, als die Aufforderung zu globaler Selbsteinschätzung. F
• b) Bei unmittelbarer Erfassung sind wenig, bis gar keine Unterschiede feststellbar.
R
• c) In retrospektiven Berichten werden grundsätzlich häufiger
Geschlechtsunterschiede gefunden. R
Felix Monden - keine Fragen
Lea HembergerFormulieren Sie eine konkrete Fragestellung aus einem Teilbereich der
Psychologie, in welcher die Motivationspsychologie als Grundlagen dient. Nennen Sie
den Teilbereich.
Gehören Bedürfnisse wie Durst, Hunger, Sexualität dem Lebenstrieb oder Todestrieb an?
Lebenstrieb
Felix Happ
Durch Variation welcher Komponente(n) können bei der Nutzung von Musik
unterschiedliche Emotionen i.d.R. ausgelöst werden?
a) Akkorde R
b) Instrumentalisierung
c) Rhythmen
d) Tonlage R
Hinsichtlich welcher drei Dimensionen wurden die Bilder der IAPS zur zielgenauen
Anwendung in der Emotionsforschung eingeschätzt?
a) Dauer, Valenz und Intensität
b) Valenz, Intensität und Dominanz
c) Dominanz, Valenz und Erregung R
d) Valenz, Erregung und Dauer
Timo Neugebauer
Emily Kuka
1. In lexikalischen Aufgaben wird auf negative Reize schneller reagiert als auf neutrale
oder positive Reize.
q Diese Aussage ist richtig.
q Diese Aussage ist falsch. R
q Der Text gibt keine Informationen über diese Aussage.
Laura Müller
2) Läuft die Bewertung von Situationen, aus der Emotionen resultieren, bewusst ab?
a. Nein, sie läuft ausschließlich unbewusst in den Mandelkernen der tieferen
Hirnregionen ab.
b. Teilweise: Sie läuft zuerst unbewusst in den Mandelkernen ab, bevor sie bewusst im
Großhirn stattfindet. R
c. Ja, der Bewertungsvorgang läuft bewusst im Großhirn als erste Instanz ab.
Jana Lachnit
Victoria Sternberg
Celine Radu
a) geringer die Anzahl an Zielen, die mit dem Mittel verbunden sind. R
b) höher die Anzahl, der mit diesem Ziel verknüpften Mittel.
c) geringer die Anzahl, der mit diesem Ziel verknüpften Mittel. R
d) höher die Anzahl an Zielen, die mit dem Mittel verbunden sind.
a) geht sie von der Entitätstheorie zentraler persönlicher Attribute aus. F(?)
b) handelt sie „bewältigungsorientiert“. R
c) zeigt sie ein anderes Reaktionsmuster als jemand, der ein Lernziel verfolgt. R
d) verfolgt sie ein allgemeines Zielmerkmal.s F(?)
Vanessa Kwoczek
Was zeigte “social power“ in McClellands Untersuchung des Einflusses von
Aktivitätshemmung auf Verhaltensäußerungsformen des Machtmotivs?
Maike Roggendorf
Rebecca Gromes
1) Welche Konstrukte sind zur Vorhersage, welche Aufgabe eine Person wählt, wichtig?
a. Fähigkeit, Anstrengung, Zufall
b. Individuelle Leistungsmotiv, Subjektive Erwartung, Anreiz der
Aufgabenbewältigung R
c. Wahrnehmung, Kognition, Sprache
d. Lernen, Motivation, Emotionen
Marit Schütz
1. Laut dem Umweltmodell nimmt Lewin an, dass wir mithilfe von bestimmten Faktoren
Gefühle in Bezug auf die Umwelt empfinden. Wie lauten diese?
a) positive und negative Verstärkung R(?)b) anziehende und abstoßende Kräfte R(?)
c) kognitive Anreized) geleitete und ungeleitete Bedürfnisse
2. Das Konzept eines Anreizes zeigt eine bestimmte Auswirkung auf die von Hull schon
bestehende Theorie. Wie lautet die Formel, die die Verhaltenstendenz beschreibt?
a) Habit x Driveb) Habit x Drive x Intention
c) Drive x Incentived) Habit x Drive x Incentive R
Niloufar Mani
Multiple Choice-Fragen:
1. Welche Aussage trifft auf den Kollektivismus zu?
o Das Individuum steht über der Gesellschaft.
o Harmonie in der Gesellschaft soll gefördert werden. R
o Negative Emotionen werden der Eigengruppe gegenüber ausgedückt.
2. Darstellungsregeln…
o sind universell-geltende Regeln.
o verändern den Ausdruck der Basisemotionen. R
o werden das ganze Leben lang erlernt. R
o können von jungen Individuen besonders gut angewandt werden.
Anna Granderath
Lena Panfilenko
2. Welche Funktion hat Amygdalae bei der Erkennung von eines Objektes (nach
LeDoux)?a) hat Einfluss auf den Hypothalamus; Rb) akzeptiert Information vom
Hippocampus; c) akzeptiert Information von den Großhirnrinden;d) hat Einfluss auf das
hormonelle und vegetative System. R
Joshua Groß
Charlotte Keller
Warum gilt in der Evolutionsgeschichte das Emotionserleben als wichtiger Faktor für den
Überlebenswert?
a: um unterscheiden zu können, welche Verhaltensweisen förderlich, bzw. schädlich für
den Organismus sind R
b: das Emotionserleben dient lediglich als Täuschungsmanöver für Feinde und dient somit
als Überlebenswert
c: Das positive und negative Emotionserleben beeinflusst aufgrund früherer
Umwelteinflüsse (wie z.B. Lebensmittelknappheit) unsere heutige Verhaltensweise
(z.B.Verlangen nach energiereichen Lebensmitteln) R
d: da Emotionen aus behavioristischer Ansicht im Laufe der individuellen Lerngeschichte
durch klassisches und instrumentelles Konditionieren erworben werden, spielt vererbtes
Emotionserleben auch für die evolutionspsychologischen Ansätze keine weitere Rolle
Aliya Di Lorenzo
Welche Aussage(n) treffen auf den dimensionalen Ansatz zur Klassifikation von
Emotionen zu?
1. Geht davon aus, dass allen Emotionen wenige elementare Dimensionen zugrunde
liegen. R
2. Ansicht, dass es eine Anzahl an bestimmten, voneinander trennbaren Zuständen
gibt, die nicht weiter unterteilt oder reduziert werden können.
3. Geht u. A. von den Dimensionen Valenz und Erregung aus. R
4. Zielen auf die Erfassung konkreter affektiver Zustände (Emotionen) ab. RCosima
DietzFragen:
Warum gab es zwischen 1940 und 1970 ca. 50 Jahre lang kaum noch
emotionspsychologische Forschung?
• a) Der Behaviorismus forderte zur Beschränkung auf beobachtbares Verhalten/
Prozesse auf und Emotionsforschung unterliegt keinem beobachtbaren Verhalten. R
• b) Das Naziregime hat weltweit die Forschung in diesem Bereich eingeschränkt.
• c) Aufgrund ihrer subjektiven Komponente galten Untersuchungen von
Emotionen allgemein als unwissenschaftlich.
• d) Aufgrund der Behavioristischen Strömung wurde in den USA nicht im
Emotionspsychologischen Bereich geforscht und in Europa waren Psychologen vom
Naziregime starkeingeschränkt. R
Wie wird durch die Verfahren FACS und EMG mimischer Ausdruck erfasst?
• a) Bei dem Facial Action Coding System (FACS) werden von ausgebildeten
Beurteilern sichtbare Gesichtsausdrücke beschrieben und emotional interpretiert. R
• b) Nicht beobachtbare Mimik kann anhand von Videos erkannt und ausgewertet
werden.
• c) Mit der EMG-Messung kann die Intensität der affektiven Mimik, welche nicht
sichtbar ist, erfasst werden. R
• d) Mit der MEG-Methode können minimale noch erkennbare Muskelbewegungen
(Aktionseinheiten) und die Häufigkeit des Auftretens erfasst werden.
Gökce Doga Tütenk
Welche der folgenden Aussagen ist wahr?
I. Das populärste Emotionsinduktionsverfahren ist Velten-Aussagen. F
II. Bei der Imaginationsmethode stellen sich Versuchspersonen nur fiktive
emotionsauslösende Situationen vor. R
III. Bilder lösen besonders Freude aus. F
IV. Positive Emotionen sind mit höheren Tönen verbunden. R
Welche der Aussagen zur Filmausschnitte-Methode passt?
a) es hilft nur, traurige Gefühle hervorzurufen F
b) positive und negative Stimmungen werden erzeugt R
c) es ist nicht zuverlässig, da keine Prätests durchgeführt F
d) es ist keine populäre Methode F
Meret Paduch
Frage 2: Was trifft auf den Begriff der Stimmung (laut Morris u. Schnurr, 1989) nicht zu?
Jeremy Wehren
1. Bei welchen der folgenden Aussagen handelt es sich um Merkmale des Flow-
Erlebens?
2. Was sind mögliche Konsequenzen des Flow-Erlebens in Bezug auf die jeweils
ausgeführte Tätigkeit?
n Suchtverhalten R
n Spitzenleistungen R
n Weniger Risikoverhalten F
n Weniger Kreativität F
n Hohe Motivation R
n Angst vor Bewertungen der Leistung F
Elias Ditthardt
Keine Fragen
Mayda Cesko
2.Bei welcher der vier Formen der extrinsischen Motivation handelt es sich darum,
Schuld oder Angst zu vermeiden.
a. Externale Regulation
b. Introjizierte Regulation R
c. Identifizierte Regulation
Lena Weber
Celine Warkentin
Intrinsische Motivation…
a) Wird angestoßen durch äußere Faktoren F
b) Wird durch die Performanzzielorientierung verstärkt F
c) Ist gegenstandsunspezifisch R
d) Wird bewegt durch das eigene Interesse R
Basisbedürfnisse sind:
a) Universell R
b) Spezifisch
c) Unwichtig
d) Angeboren R
Meret Solbach
1. Ein kritisches Element von Einsichtslernen ist:
A) Das Lernen der Problemlösung erfolgt durch langes Herumprobieren F
B) Die (durch Einsicht) erreichte Problemlösung kann auch auf neue Situationen
transferiert werden. R
2. Zu den Schritten zum Erlernen von Fertigkeiten gehört:
A) Das erworbene Faktenwissen (deklaratives Wissen) wird in Handlungswissen
(prozedurales Wissen) überführt R
B) Integrationsprozess führt dazu, dass die motorische oder kognitiv-verbale Reaktion
abläuft wenn man über die einzelnen Schritte nachdenkt F
Nancy Yatim
Welche Aussagen treffen auf das Machtmotiv zu?
A) Hochmachtmotivierte besitzen meist viele Prestigegüter R
B) Hochanschlussmotivierte zeichnen sich durch aggressives Verhalten aus, auch wenn
dieses nicht kontinuierlich gezeigt wird R(?)
C) Ziel des Machtmotivs ist durch Machtausübung ein positives Gefühl von Stärke zu
bekommen R
Welche dieser Aspekte stellen die Machtquellen nach French& Raven dar?
A) Entscheidungsmacht F
B) Legitimierte Macht R
C) Vorbildmacht R
D) Benennungsmacht F
E) Belohnungs-und Bestrafungsmacht R
F) Organisatorische Macht F
G) Expertenmacht R
H) Informationsmacht R
Was trifft auf das Anschlussmotiv zu?
A) Das Anschlussmotiv ist eng verstrickt mit dem Intimitätsmotiv und dem Gefühl
sozialer Eingebundenheit, sodass es Synonym für die beiden Begriffe verwendet werden
kann. F
B) Ein starkes Anschlussmotiv bewirkt eine Steigerung der Progesteron- und
Serotoninausschüttung F(?)
C) Das Anschlussmotiv kann durch das Knüpfen von Kontakten das Anschlussmotiv
befriedigen, aber muss und tut dies nicht bei jedem Menschen in gleichem Ausmaß R
Jonathan Antensteiner
Robin Engel
A: ANIS
B: HAQ
C: TAT R
D: PSQ
E: JAS
B: Sie wollten ihre eigene Leistungsmotivation in Bezug auf die Forschung messen.
Pia Rostek
Wie setzt sich die Verhaltensformel mit der Komponente Trieb zusammen ?
Verhaltenstendenz = Lernen x Umwelt
Verhaltenstendenz = Bedürfnis x Emotionen
Verhaltenstendenz = Gewohnheit x Trieb R
Sophia Pape
Wann wird vom Hemmungseffekt gesprochen?a) Wenn das Modell nicht belohnt wird,
also keine Verstärkung/ Bestrafung erfolgt
b) Wenn das Modell bestraft wirdc) Wenn das Modell stellvertretend belohnt wird R
Kann man das Imitationslernen einfach dem Behaviorimus zu ordnen?a) Ja, weil das
Modell oft stellvertretend belohnt wirdb) Nein, weil vicarious learning nur über kognitive
Prozesse möglich ist R
Margerita Muhl
1. Modelllernen bedeutet:
a. Lernen von prosozialen Verhaltensweisen R
b. Nachahmung fremder Verhaltensweisen R
c. Identifikation mit Vorbildern R
d. Ausschließliche Orientierung an Lehrern und Erziehern
Lara Böttcher
Johanna Bott
Sebastian Diesing
Bitte Grenzen Sie Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich des komplexen Lernens
voneinander ab.
Fähigkeiten sind zum größten Teil genetisch vorbestimmt und liegen den Fertigkeiten
einer Person zugrunde. Fertigkeiten sind erlernt. Sie beziehen sich auf bestimmte
Tätigkeiten und ihre Abläufe.
Judith Raupp
1. Konditionierte Verstärker…
a) sind von Natur aus angeborenermaßen belohnend.
b) sind z.B. Lob oder Geld. R
c) erhalten ihre Wirkung durch Assoziation mit primären Verstärkern. R
Aleitha Glaner
1. Was ist die neuronale Sensitivierung?
• a) Verbindung zweier Reize
• b) Abwehrreaktion
• c) Verstärkung der Konditionierung
• d) Zunahme der Stärke einer Reaktion R
2. Welche Arten von Verstärkern gibt es in der operanten Konditionierung?
• a) positive Verstärker, negative Verstärker & Belohnung
• b) positive Verstärker, negative Verstärker & Bestrafung R
• c) positive Verstärker, Belohnungen & Bestrafung
• d) Belohnung, negative Verstärker & Bestrafung
Tabea Laudage
Welche Konditionierungsmuster sind am effektivsten?
a) Simultankonditionierung
b) verzögerte Konditionierung R
c) Spurenkonditionierung R
d) Rückwärtskonditionierung
Kai Bamberger
Leonie Österle
3. Welcher Aspekt des Lernens bezieht sich auf die Fähigkeit, das Verhalten an neue
Umstände anzupassen?
a) Verstärkungb) Extinktionc) Generalisierung
d) Diskriminierung
Inas Hachi
Anna Bushuven
Hannah Herting
Eva Dierolf
1. Bei der Habituation führt nach genügend Trials die Berührung des Siphons zu …
(a) einer erhöhten Neurotransmitterausschüttung
(b) zu keiner Änderung der Neurotransmitterausschüttung
(c) zu einer verminderten Neurotransmitterausschüttung R
Cora Pötschick
Was sind Merkmale von kollektivistischen Kulturen?
A) Positive Gefühle werden in der Fremdgruppe gezeigt; gleiche Machtverteilung
B) Negative Gefühle werden in der Fremdgruppe gezeigt; hohe Machtdistanz
1: Nur A ist richtig
2: Nur B ist richtig R
3: weder A noch B sind richtig
4) A und B sind richtig
Pauline Schepers