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Die Konstruktion von

soziokulturellen
Differenzen in
Schulbüchern -
Eine Analyse der Deutschbuchreihe
Cornelsen 5-10

Sergej Tkacev und Jana Müller


Forschungswerkstatt II
Leitung: Dr. Stefan Müller-Mathis
14.07.2023
Gliederung
1. Theoretische Grundlagen
• Schule und Bildung im Nationalitätsdiskurs
• Sprachliche Differenzkonstruktion – (Neo-)linguistische Praktiken

2. Methodisches Vorgehen

3. Fallbeispiele

4. Diskussion

5. Kritische Reflexion
Schule und Bildung im Nationalitätsdiskurs

zusammenhängende Schul-
„Erzeugung und Übertragung
Normativität und nationale und Nationalgesellschaft –
zusammenbindender
Erziehung (vgl. Duval 2016: Bildungsauftrag, der auf
Vorstellungsbilder“ (Duval
21) Nationalität beruht (vgl.
2016: 215)
Duval 2016: 214)

Schule als „bedeutender


„Instrument im Dienste einer „Erziehung zum Bürger des
Macht- und
konsensfördernder Idee“ Staates“ (Steinbach et. al.
Normalisierungskontext“
(Duval 2016: 215) 2020: 25)
(Steinbach et. al. 2020: 28)
Schule und Bildung im Nationalitätsdiskurs

formalisiertes Genehmigungsverfahren legitimiert Schulbücher

„Zulassungsverfahren von Schulbüchern sind […] Ausdruck des 'Steuerungspotenzials' des


Staates in Bezug auf Unterricht und Schule […].“ (Matthes/Schütze 2016: 78)

„[Bildung] ist nicht neutral, sondern unterstützt herrschende gesellschaftliche Tendenzen“


(Bönkost 2020: 6)

Schulbücher sind Gegenstand der Verbreitung kultureller Hegemonie. (vgl. Grawan 2014: 12)

Repräsentiert gesellschaftlich vorherrschende Wissensbestände und legitimiert diese


gleichzeitig (vgl. Bönkost 2020: 5)
Sprachliche Differenzkonstruktion - (Neo-)
linguistische Praktiken
Zentrale Ausgangspunkte von Dirim u. Pokitsch (2018)

(Übertragen auf Untersuchungsgegenstand)

I. Es gibt keine Spracheinstellungen ohne Machtdispositive, Ideologien und ohne


Involviertheit in Diskurs (14)

= auch Schulbücher vermitteln kein ideologiefreies, „reines“ Wissen


Sprachliche Differenzkonstruktion - (Neo-)
linguistische Praktiken

II. Sprache bildet nicht nur Realität ab, sondern erzeugt sie (14)

= Quelltexte, Aufgabenstellungen und Abbildungen in Schulbüchern forcieren und


beeinflussen Denkweisen zu bestimmten Themen mit.
Sprachliche Differenzkonstruktion - (Neo-)
linguistische Praktiken

III. Sprache als Form von Rassismus, der über die Relevantsetzung von Sprache
als Differenzierungsmerkmal gesetzt wird (19)

= über den Gebrauch von Sprache bei der Konzeption von Schulbuchseiten und der
Formulierung von Texten und Aufgaben für SuS werden kulturelle und ethnische
Unterschiede konstruiert und durch die Differenzmarkierung manifestiert.
Sprachliche Differenzkonstruktion - (Neo-)
linguistische Praktiken

IV. Differenzkonstruktionen transponieren subtile Machtbotschaften, welche


durch diskursive Tradierung hierarchische Positionierungen normativieren (19)

= in Schulbüchern können sich inner- und zwischengesellschaftliche Unterschiede


durch die Konstruktion des/der „Anderen“ als z.B. mythologisiertes, veraltetes, verarmtes
und auf anderweitige Weise „Fremdes“ manifestieren
Sprachliche Differenzkonstruktion - (Neo-)
linguistische Praktiken

V. Durch die Zuschreibung von Unterscheidungskriterien kommt es zu einer


Differenzmarkierung (19)

= in Schulbüchern kann Differenz auch als Allgemeinwissen verankert werden; somit


„institutionalisiert und verabsolutiert sich rassistisches Wissen in machtvollem
Wissenskanon“ (19)
Methodisches Vorgehen

Analyse der
Materialbeschaffun Darstellung von
Zieldefínierung Inhaltsanalyse Geschlecht,
g
Ethnizität und
Vielfalt

Analyse von Reflexion und


Bewertung und
Aufgaben und Interpretation Schluss-
Aktivitäten folgerungen
Methodisches Vorgehen –
Theorieverknüpfung
• Identifikation, Analyse und Dekonstruktion von Differenzstrukturen sowie die kritische
Reflexion (basierend auf Theorie, v.a. Füllekruss/Dirim 2018)
• Deduktives Vorgehen: Empirisches Nachweisen der Theorieansätze am untersuchten
Material

—> Ermittlung von:

1) Differenzkonstruktionen und ihren Merkmale

2) In-und Outgroup-Bildung

3) Machtdispositiven

4) Zugehörigkeitsdimensionen

5) Moderne Rassismusmerkmale
Methodisches Vorgehen –
Theorieverknüpfung (2)
• Bönkost (2020):
Bisher vor allem Inhaltsanalysen zur Verbesserung von Schulbüchern (inhaltliche
Mängel aufzeigen)
• stattdessen: kulturwissenschaftliche und diskursanalytische Leseart
• Schulbücher als Träger kulturellen Wissens und als Konstruktorium sehen
 kulturelles Produkt
Forschungs- • Deutschbücher des Verlages Cornelsen, Klassenstufen 5
bis 10

gegenstand • 1. Auflage, 2009


• Lehrbücher für u.a. Rheinland-Pfalz
Warum ausgerechnet diese Reihe?
… weil dieses Buch in RLP an vielen Gymnasien als Standardwerk genutzt wurde

… weil es in einer Zeit genutzt wurde, in der viele von uns heute angehenden Lehrerinnen
zur Schule gingen

… um zu zeigen, an welcher Stelle gegebenenfalls alte Denkstrukturen bei heutigen


Erwachsenen angelegt worden sein könnten
Fallbeispiel 1
• Buch: Klassenstufe 7
• Fokus auf Kapitel 3.2: „Fremde Kulturen begegnen sich – Erzählungen untersuchen“
(S.53-60)
• Thema: Indien, indisches Dorf
• Untersuchungsgegenstände: Überschriften, Erzähltextinhalte, Aufgabenstellungen
Bild- und Text-
Betrachtung,
S.53-55
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse 1
„Framing“ bei der Seitenkonzeption —> Fokus auf Überschrift („Fremde Kulturen
begegnen sich“):
- Allokation von Schlüsselbegriffen „Fremde“ und „Kulturen“ vermitteln Fremd- bzw.
Andersartigkeit von (indischer) Gruppe
- Klare Grenze zwischen mutmaßlichen Rezipienten (Schülerschaft) und den fiktionalen
Figuren aus einem „fremden“ Kulturkreis, also dem indischen

= Einteilung in In-und Outgroup

+ Titelunterschrift („Von einem indischen Dorf in eine Großstadt“ :

- Differenzsetzung nicht nur zwischen Kulturen, sondern zwischen urbanem und


ländlichem Raum
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse (2)
Textinhalt (S.53-55):
- Handlung des fiktiven Texts ist im indischen Raum zu verorten
- Munli (13) kommt erstmals aus dem Dorf in die Großstadt. In einem Abschnitt erzählt sie
von ihrer ersten Begegnung mit einer „Ausländerin“:

„Mein Blick fiel auf eine Frau, die mir seltsam gekleidet schien. Ihr Rock war sehr kurz – und
ihre Beine so weiß. Ich wollte ihr ins Gesicht sehen und fuhr zurück. Die Frau hatte gelbes
Haar! {…} Und als sie sich umdrehte, sah ich ihr bemaltes Gesicht. Eine Ausländerin! Zum
ersten Mal in meinem Leben sah ich eine Ausländerin. Sie bemerkte meinen Blick, machte den
Mann an ihrer Seite auf mich aufmerksam und lachte belustigt. Der Mann griff nach seinem
Fotoapparat. Er wollte mich knipsen. Schnell verdrückte ich mich ins Gewühl {…}.

Ich hätte gerne einmal in diese hellgelben Haare hineingegriffen{…}. Ich musste mich richtig
beherrschen, es nicht zu tun.“ (Cornelsen-Buch 7, S.54-55, aus „Wie Spucke im Sand“, von
Klaus Kordon)
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse (3)
• Gewählter Erzähltext führt mehrperspektivische Differenzordnung und
Differenzbetrachtung ein
• Figurenkonstellation und Narrativ reproduzieren Stereotype und Vorurteile
• Machtdispositiv: indisch=arm, benachteiligt, kein weltoffenes Wissen, unsauber VS.
Ausländer*innen/Tourist*innen = „blond“, „ungewöhnlich“, arrogant/die
Einheimischen wie Zootiere betrachtend
• (Moderne) Rassismusmerkmale:

1. Naturalisierung von sozialen und kulturellen Differenzkonstruktionen

2. Homogeneisierung

3. Partikularisierung

4. Hierarchisierung
Aufgabenstellung
sbetrachtung,
S.58 Nr.5
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse (4)
• Erneute Differenzkonstruktion (Schlüsselwörter: „ihr“ (Adressiert: Schülerschaft) vs.
„einer euch fremden Kultur“ (Gegenpol zu deutscher Unterrichtsklasse)
• Aufgabenstellung suggeriert a priori Fremdheit im Gegensatz zum eigenen (schulisch-
nationalen) Diskurs
• Kann zur Reproduktion von Differenzkonstruktionen führen
• Zugehörigkeiten werden fixiert
Fallbeispiel 2
• Klassenstufe 9,
Seiten 270-272
Fallbeispiel 2 - Interpretation
• Reproduktion von verzerrten Vorstellungen und generalisierenden Merkmalen -
Assoziationen
• Repräsentation gesellschaftlich vorherrschender Wissensbestände und gleichzeitig
deren Legitimierung (vgl. Bönkost 2020: 5)
• Zuschreibung von Stereotypen und deren
Festigung
• „Erzeugung und Übertragung
zusammenbindender Vorstellungs-
bilder“
(Duval 2016: 215)
• „Deutliches Echo anti-jüdischer Vorurteile“
(Rheinische Post)
Fallbeispiel 3
• Buch: Klassenstufe 9
• Fokus auf Kapitel 1.1 in: „Fremd sein – Über Grenzsituationen informieren“ -
„Migration und Integration – Informationen auswerten und verarbeiten“ (S.9-21)
• Thema: Migration und Integration in Deutschland
• Untersuchungsgegenstände: Bilder, Informationstexte, Aufgabenstellungen
Bild- und
Aufgabenbetrachtung,
S.9
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse 3
• Zur Kapitelüberschrift („Fremd sein – Über Grenzsituationen informieren“)

—> Allokieren von Schlüsselbegriffen „Fremd Sein“ und „Grenzsituationen“


implementiert Vorstellung und Zusammenhang von Grenzsituation als Erfahrung der
Fremdheit
- Menschen auf Abbildung werden durch Seitenkonzeption und –kontextualisierung als
„Fremde“ konnotiert (obwohl z.B. durch anderes „Framing“ eine Einbindung in
kollektiv gedachten Diskurs denkbar wäre)
- Zugehörigkeit wird durch Differenzmarkierung „überschattet“ =
• „Wirksamkeit“ (zunächst) nicht realisiert/realisierbar - Konzeption steht im Kontrast
zum „Anderen“; „Mitgl
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse 3
• „Mitgliedschaft“: (zunächst) einseitige Wahrnehmungsperspektive
• „Verbundenheit“: vermittelt über Differenz
• „Natio-ethno-kulturell-linguale“ Zugehörigkeitsdimension: Migrationszusammenhang
fokussiert
- In-Group: Schülerschaft/Lehrerinnen/Schulbuchkonzipienten
- Out-Group: Menschen mit Migrahigru
Informationstext-
betrachtung, S.10-
13 (S.10+11 auf
Folie)
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse
Zur Informationstextwahl:
- Auswertung der Texte ergibt klares Bild:

—> Der inhaltliche Fokus liegt auf der Integrierung mit konstitutivem Hervorheben
der Differenz und der nachdrücklichen (Auf)forderung (zu) nach Integrationsinitiative
aufseiten der Menschen mit Migrahigru. Außerdem werden mehr
Integrationsbereitschaft gefordert und Defizite fokussiert

z.B. Textauszug „Zuwanderungsgesetz“ :


- „{…} Steuerung und Begrenzung des Zuzugs von Ausländern{…}
- „{…} Berücksichtigung der Aufnahme- und Integrationsfähigkeit sowie der
wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitische Interessen der Bundesrepublik
Deutschland.“
Weitere Auszüge aus Fallbeispielen
Textauszug „Wille zur Integration“

- „Zu diesen Gruppen gehörten neben Bund, Ländern, Kommunen und kommunalen
Spitzenverbänden natürlich Vertreter und Vertreterinnen der in Deutschland lebenden
Migrantinnen und Migranten“

-„Die Themen des Gipfels orientierten sich an den festgestellten Defiziten, zum Beispiel
in den Bereichen Sprache, Bildung und Ausbildung. Die Defizite beziehen sich auf die
mangelnde Beherrschung der deutschen Sprache, die Schwächen in Bildung und
Ausbildung und die höhere Arbeitslosigkeit. Darüber hinaus geht es um die fehlende
Akzeptanz einiger Grundregeln unseres Zusammenlebens wie zum Beispiel die
Beachtung der Frauenrechte“
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse
• Differenzkonstruktion zwischen deutschen Staatsbürgern und Migrantinnen —> klare
In- und Outgroup-Markierung
• Machtdispositiv:

deutsche Staatstragende bzw. Politiker

—> fordernd, diskursbestimmend, kulturell, wirtschaftlich, von freiheitlich-


demokratischem Standpunkt aus klar überlegen

VS.

Menschen mit Migrahigru

—> kulturell, ökonomisch usw. defizitär, willenlos in Hinblick auf


Integrationsbemühungen usw.
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse
• Zugehörigkeitsdimensionen nachteilhaft für Migrahigru-Menschen über Differenz
konstruiert
• Alle modernen Rassismusmerkmale nach Rommelspacher (2011) erfüllt
Aufgabenstellungsbetrachtung, S. 21
(Fokus auf Nr.7 + 8)
Ergebnisse der Fallbeispielanalyse
—> selbes Bild wie bei Fallbeispiel 1:
- Aufgabenstellungen führen zur Konstruktion und Reproduktion von
Differenzordnungen
- Sprachlich evozierte Differenz: „Fremde“ vs. „Uns“ (gegenüberstehende
Schlüsselbegriffe)
Diskussion
• Buch Klassenstufe 7, Seite 46
• Thema: Menschen in Indien
• Aufgabe 1 – Liste für Aussehen erstellen, Aufgabe 3

• Aufgabenstellung: Material analysieren und in der Gruppe diskutieren

Welche Vorstellungen von Menschen in Indien werden hier vermittelt? (Bilder)

Aufgaben 1 und 3 anschauen


Wie wird durch die Art der Aufgabenstellung der/ die Andere konstruiert?

Problem?
Diskussion
• Thema: Familienehre
• Klassenstufe 9, Seite 95- 102
• Fokus auf S.102

• Aufgabenstellung: Material analysieren und in der Gruppe diskutieren

• Wie wird der Begriff der „Familienehre“ in einem spezifisch kulturellen Kontext
dargestellt? (S.102)
• Reflektiert die vorigen Seiten (ab S.95) in Relation zum Textausschnitt auf S.102.
Findet ihr das Thema „Stolz und Ehre“ angemessen didaktisiert oder gibt es über das
Kapitel hinweg eine zu starke „kulturelle Lenkung“?
Kritische Reflexion

Muss man Führt das nicht Kann man


Differenzierung und zwangsläufig zu Unterschiede
Diskriminierung Reproduktion (vgl. thematisieren ohne sie
gleichsetzen? Bönkost 2020)? zu essentialisieren?
„Die Überarbeitung von „Da Unterrichtsmedien
Schulbüchern führt weder zu grundsätzlich in Rassismus
rassismusfreien verstrickt sind, ist es unmöglich
Unterrichtsmaterialien noch Schulbücher zu entwickeln, in
garantiert sie eine rassismuskritische denen sich keine Spuren des
Unterrichtspraxis.“ (Bönkost 2020: Rassismus finden lassen.“ (Bönkost
3) 2020: 10)
Konsequenzen für das LehrerInnenhandeln
• fehlende Handlungskompetenz

• fehlendes eigenes Erleben rassistischer Ausgrenzung


•  Bewusstwerdung, kritische Reflexion + Alternativen
•  Ergänzungen/ Erläuterungen im Unterricht vornehmen
•  selbst bilden und theoretisches Wissen aneignen
• Schulbuchinhalte können auch gemeinsam kritisch mit Schüler*innen
betrachtet werden!
Quellen
• DUVAL, P. (2016): Die undefinierbare Nation: Themen und Perspektiven In: KRONENBERGER,
S. et. al. (2016): Diversitätskategorien in der Lehramtsbildung – Ein Handbuch, Studien
Verlag, Innsbruck, Wien, Bozen.

• FÜLLEKRUSS, D. und I. DIRIM (2020): Zugehörigkeitstheoretische und sprachdidaktische


Reflexionen separierter Deutschfördermaßnahmen. In: In: KRONENBERGER,
S. et. al. (2016): Diversitätskategorien in der Lehramtsbildung – Ein Handbuch, Studien
Verlag, Innsbruck, Wien, Bozen.

• STEINBACH, A. et. al. (2020): The racial school. Die nationale Schule und ihre
Rassekonstruktionen. In: Karakayali, J. (2020): Unterscheiden und Trennen. Die
Herstellung von natio-ethno-kultureller Differenz und Segregation in der Schule,
Weinheim Basel.

• DIRIM, I. und P. MECHERIL (2018): Zwei analytische Schlüsselbegriffe: Differenzordnung und


Diskriminierungsverhältnisse. In: Dirim, Inci/Mecheril, Paul (Hrsg.): Heterogeneität, Sprache(n), Bildung: Die
Schule der Migrationsgesellschaft. Bad Heilbrunn, 39-50.
Quellen
• DIRIM, I. und D. Pokitsch (2018): Neolinguizistische Praxen in der
Migrationsgesellschaft und ihre Bedeutung für das Handlungsfeld ‚Deutsch als
Zweitsprache‘. In: OBST (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie) 93, 13-32.
• HALL, S. (2004): Ideologie, Kultur, Rassismus. 4. Aufl. Hamburg.
• MECHERIL (2003): Prekäre Verhältnisse. Über natio-ethno-kulturelle
(Mehrfach-)Zugehörigkeit. Münster.
• ROMMELSPACHER, P. (2011): Was ist eigentlich Rassismus? In: Melter,
Claus/Mecheril, Paul (Hrsg.): Rassismuskritik. Band 1: Rassismustheorie und –
forschung. Schwalbach/Ts., 10-12.
• BRENNER ET AL. (2009): Deutschbuch. Sprach- und Lesebuch 7, 2. Aufl., Berlin:
Deutschland:Cornelsen.

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