Funktionsbaustein IC-KP2-2HB17 TIA SF GER V10

www.pepperl-fuchs.
com
Inbetriebnahme Funktionsbaustein
IDENTControl IC-KP2-2HBxx
Standard Funktionsbaustein TIA Portal
mit SingleFrame Protokoll
Profinet und Profibus
Karsten Reinhardt 22.07.2020 www.pepperl-fuchs.com 2
IC-KP2-2HB SingleFrame TIA Portal
Diese Dokumentation ist mit folgender Spezifikation gültig:
• Siemens S7-1200/1500 SPS und TIA Portal V14
• Single Frame Protokoll
• Gültig für die Systeme IP (125kHz) und IQ (13,56MHz)
• Gültig für das System IU (868MHz) bei Konfiguration Protokollmodus
„SingleFrame“
• IDENTControl IC-KP2-2HB17-2V1D (Profinet)
• IDENTControl IC-KP2-2HB6-V15B (Profibus)

Inhalt Download:
• Archivierte Bibliothek für TIA V14
• Hochrüstung auf neuere Versionen von TIA (V15, V16) möglich
• Archiviertes Beispielprojekt für TIA V14
• Versionshistorie
• Dokumentation (DEU, ENG)

Inhalt:
Bibliothek öffnen
Steuerung konfigurieren
IDENTControl konfigurieren
Funktionsbaustein übertragen
Schematische Darstellung Bausteine
Beispiel 1: Initialisierung
Beispiel 2: Single Read Fixcode (UID)
Beispiel 3: Single Read Words
Beispiel 4: Single Write Words
Beispiel 5: Enhanced Read Fixcode (UID)
Beispiel 6: Enhanced Read Words
Beispiel 7: Enhanced Write Words
Beispiel 8: Quit
Beispiel 9: Single Read Special Fixcode (EPC)
Beispiel 10: Enhanced Read Special Fixcode (EPC)
Beispiel 11: Single Program Special Fixcode (EPC)
Beispiel 12: Special Command  Auslesen Sendeleistung
Beispiel 13: Special Command  Einstellen Sendeleistung

Bibliothek öffnen:
Bibliothek dearchivieren:
• Extras  Globale Bibliotheken  Bibliothek dearchivieren
• Archivierte Bibliothek (.zal14) auswählen
• Zielverzeichnis auswählen
• Die Bibliothek enthält unter „Kopiervorlagen“ verschiedene Elemente für die Erstellung eines Programms
• Es muss mindestens der Funktionsbaustein „IC-KP2-2H_SingleFrame“ sowie die UDT „IC-KP2-
2H_SF_Data_UDT“ in das Projekt übernommen werden
• Alle anderen Elemente können innerhalb des Projektes auch erzeugt werden und müssen nicht
zwangsläufig aus der Bibliothek übernommen werden
• Nachfolgende Dokumentation basiert auf der vollständigen Übernahme aller Elemente aus der Bibliothek

Bibliothek öffnen:

Projekt erstellen:
Anwenderprojekt neu erstellen:

• Neues Projekt erstellen  Projektname (IC-KP2-2HB_SF)  Ablagepfad festlegen

Steuerung konfigurieren:
Steuerung einfügen:
• Neues Gerät hinzufügen  Controller (CPU)
• Passende CPU aus Menü auswählen

• Neues Subnetz
hinzufügen
• Subnetz: PN/IE_1
• Netzwerkparameter (IP-
Adresse und
Subnetzmaske) der
Steuerung einstellen

IDENTControl konfigurieren:
• GSDML Datei wurde zuvor in den

Hardwarekatalog importiert
• Weitere Feldgeräte  Profinet IO  Ident
Systems  Pepperl+Fuchs GmbH 
Pepperl+Fuchs Ident
• Modul IC-KP2-2HB17 2 PDEVs
auswählen
• Modul in die Netzsicht einfügen

• IDENTControl muss einem Profinet

Netzwerk zugeordnet werden
• Auswerteeinheit mit den Netzwerk
PN/IE_1 verbinden

• Auswerteeinheit ist mit

Subnetz PN/IE_1
verbunden
• Einstellung
Netzwerkparameter (IP-
Adresse und
Subnetzmaske)
• Einstellung Profinet Name
• Der Profinet Name in der
Hardwarekonfiguration
muss identisch zu dem
innerhalb des Gerätes
abgespeicherten Profinet
Namen sein
• Prüfung über Webseite
IDENTControl bzw.
Zuweisung Profinet Name

• Data Hold Time ist eine Haltezeit für Antworttelegramme der Auswerteeinheit in den Prozessdaten
• Die Haltezeit sollte mindestens so groß sein wie die Zykluszeit der SPS
• Empfohlen ist die Einstellung des doppelten Wertes der Zykluszeit
• Sehr große Werte führen zu einer langsameren Datenübertragung; zu kleine Werte führen zu
Telegrammverlusten

• Einstellung der Telegrammlänge

von der Auswerteeinheit
• Aus dem Hardwarekatalog das
Modul „In/Out 64 Byte“ zuweisen
• Ist eine Telegrammlänge von 64
Byte empfohlen um eine maximale
Anzahl an Daten innerhalb eines
Telegramms zu übertragen
• HW-Kennung des Moduls „In/Out
64 Byte“ ist als Eingangsparameter
„HWIO_Hardware_ID“ am
Funktionsbaustein einzustellen

Funktionsbaustein aus Bibliothek übertragen:
Funktionsbaustein aus
Bibliothek in Projekt
übernehmen:
• IC-KP2-2H_SingleFrame
(FB802) ist in das
Anwenderprojekt
einzufügen
• Datenbausteine IC-KP2-
2H_SF_DB (DB1) und
UserData (DB2) sind
optional und können
auch erzeugt werden
• IC-KP2-2H_SF_DB =
Instanz-Datenbaustein
für IC-KP2-
2H_SingleFrame
• UserData =
Datenbaustein für die
Nutzdaten

UDT aus Bibliothek übertragen:
UDT aus Bibliothek in
Projekt übernehmen:
• UDT ist in das
Anwenderprojekt
einzufügen
• UDT zur Erstellung des
Datenbausteins
UserData
• Datenstruktur für die
Nutzdaten

VAT aus Bibliothek übertragen:
VAT aus Bibliothek in Projekt
übernehmen:
• Variablentabelle zur
Ansteuerung Funktionsbaustein
(FB_Ios) und der Nutzdaten
• Optional; können auch erstellt
werden

PLC Variable aus Bibliothek übertragen:
PLC Variablen aus
Bibliothek in Projekt
übernehmen:
• Zuweisung von Merker
als Hilfsvariablen zur
Ansteuerung
Funktionsbaustein
• Optional

Funktionsbaustein in OB1 einbinden:

Instanz-Datenbaustein auswählen:
Zuweisung Instanz-Datenbaustein:
• IC-KP2-2H_SF_DB ist der

Instanz-Datenbaustein aus der
Bibliothek
Alternativ:
• Bei der Auswahl IC-KP2-
2H_SingleFrame_DB wird der
Instanz-Datenbaustein neu
erstellt

Datenbaustein zuweisen:
Zuweisung Datenbaustein UserData:

• an den Eingang „Head1Data“ ist der Datenbaustein UserData mit
der UDT Head1 zuzuweisen
• an den Eingang „Head2Data“ ist der Datenbaustein UserData mit
der UDT Head2 zuzuweisen
• Der Datenbaustein kann selbst erzeugt werden; Head1 bzw.
Head2 ist eine Variable mit der UDT „IC-KP2-2H_SF_Data_UDT“

Ein- und Ausgänge Funktionsbaustein:

Name Typ Bedeutung
I_HWIO_Hardware_ID HW_IO HW-Kennung In/Out 64 Byte Modul
I_T_Timeout Time Timer zur Überwachung Befehlsausführung (z.B. T#5s)
I_b_Head1SingleEnhanced FALSE = Ausführung Single Befehl (einmalige Ausführung)

BOOL
I_b_Head2SingleEnhanced TRUE = Ausführung Enhanced Befehl (permanente Ausführung)
I_b_Head1DataFixcode FALSE = Zugriff auf Nutzdatenbereich (User Memory)
BOOL
I_b_Head2DataFixcode TRUE = Zugriff auf Fixcode (UID/TID))
I_b_Head1SpecialFixcode FALSE = keine Bedeutung; durch Head1DataFixcode vorgegeben
BOOL
I_b_Head2SpecialFixcode TRUE = Zugriff auf EPC/UII Bereich (nur IUH-F19x)
TRUE (Flanke positiv) = Start Ausführung „SpecialCommand“;
I_b_Head1SpecialCommand
BOOL Befehlstelegramm zuvor in Datenstruktur „SpecialCommand“
I_b_Head2SpecialCommand
festlegen
TRUE (Flanke positiv) = Start Ausführung Lesezugriff; Festlegung
I_b_Head1Read
BOOL durch Head1SingleEnhanced, Head1DataFixcode und
I_b_Head2Read
Head1SpecialFixcode
TRUE (Flanke positiv) = Start Ausführung Schreibzugriff;
I_b_Head1Write
BOOL Festlegung durch Head1SingleEnhanced, Head1DataFixcode und
I_b_Head2Write
Head1SpecialFixcode
I_b_Head1Quit TRUE (Flanke positiv) = Start Ausführung Quit Befehl; Abbruch
BOOL
I_b_Head2Quit laufender Enhanced Befehl

Name Typ Bedeutung
I_i_Head1WordNum
Int Anzahl adressierter Datenblöcke à 4 Byte; Wertebereich: 1…15
I_i_Head2WordNum
I_w_Head1WordAddress Startadresse auf Datenträger; Wertebereich: beginnend ab 16#00;
Word
I_w_Head2WordAddress Größe abhängig vom Datenträger
Datenträgertyp; Wertebereich:
Default = 16#3939
IQC21 = 16#3231
IQC22 = 16#3233
I_w_Head1TagType
Word IQC33 = 16#3333
I_w_Head2TagType
IPC02 = 16#3032
IPC03 = 16#3033
IUCxx = 16#3830
Usw.
TRUE (Flanke positiv) = Start Ausführung Initialisierungsroutine;
IO_b_SetRestart BOOL
Eingang nach einen Zyklus wieder auf False setzen
TRUE = Initialisierung erfolgreich ausgeführt; Funktionsbaustein
IO_b_InitFinish BOOL
betriebsbereit
Head1Data
UDT IDENTControl_Data_UDT
Head2Data

Name Typ Bedeutung
O_b_Head1Busy FALSE = kein Befehl aktiv; Flanke negativ = Befehl beendet

BOOL
O_b_Head2Busy TRUE = Befehl aktiv bzw. wird aktuell ausgeführt
FALSE = Befehl wird noch aktiv bzw. noch nicht beendet;
O_b_Head1Done Datenträger außerhalb Erfassungszone
BOOL
O_b_Head2Done TRUE (Flanke positiv) = Befehl beendet; Datenträger innerhalb
Erfassungszone (Enhanced)
FALSE = Datenträger innerhalb Erfassungszone (Enhanced)
O_b_Head1NoDataCarrier
BOOL TRUE = Datenträger außerhalb Erfassungszone (Single und
O_b_Head2NoDataCarrier
Enhanced)
O_b_Head1Error FALSE = kein Fehlerzustand
BOOL
O_b_Head2Error TRUE = Fehlerzustand; Fehlerstatus an Head1Status
Statuswert der Befehlsausführung
16#00 = OK, Daten gelesen bzw. geschrieben
O_B_Head1Status 16#04 = Fehler in Befehlsparametern
Byte
O_B_Head2Status 16#05 = kein Datenträger in Erfassungszone
16#06 = kein RFID-Kopf angeschlossen
16#0A = zwei Datenträger (nur IUH-F19x)
O_B_Head1ReplyCounter
Byte Ausführungszähler; wird für jede neue Antwort inkrementiert
O_B_Head2ReplyCounter

Schematische Darstellung Bausteine:
Anmerkung:
Datenbaustein • IC-KP2-2H_SingleFrame
Funktionsbaustein = Funktionsbaustein für
SingleFrame
DB1
FB802
• IC-KP2-2H_SF_DB =
IC-KP2-2H_SF_DB Instanz-Datenbaustein
IC-KP2-
2H_SingleFrame • Head1Data und
Head2Data = Parameter
zur Anbindung
Datenbaustein DB2
Datenbaustein UserData
DB2
Head1Data UserData • UserData.Head1 und
UserData.Head2 =
Datenbaustein mit der
Head2Data UserData.Head1 UDT; enthält die
UserData.Head2 Nutzdaten und keine
Headerinformationen

• Initialisierung ist auszuführen nach Gerätehochlauf
• Zuweisung des Datenträgertyps an den Eingang Head1TagType und Head2TagType (z.B. IQC21 
16#3231 oder Werkseinstellung  16#3939)
• Start durch positive Flanke auf „SetRestart“
• Initialisierung erfolgreich beendet wenn Signalwechsel bei „InitFinish“ auf True
• Vor der Ausführung einer erneuten Initialisierung ist „SetRestart“ auf False zurückzusetzen
• Es werden alle Variablen des FBs zurückgesetzt; Datenbausteine werden mit 16#00 überschrieben
• Alle aktiven Enhanced Befehle werden abgebrochen
• Option zur Fehlerquittierung

P+F Name Chip Name Tag Type RFID-Kopf Befehle
IPC02 EM4102 (Unique) 16#3032 IPH-…-V1 (125kHz) Single / Enhanced Read Fixcode
Single / Enhanced Read Fixcode

IPC03 EM4450 (Titan) 16#3033 IPH-…-V1 (125kHz) Single / Enhanced Read Words
Single / Enhanced Write Words

IPC11 Q5 16#3131 IPH-…-V1 (125kHz)
Single / Enhanced Write Fixcode
Alle ISO15693 IQH1-…-V1

IQC20 16#3230 Single / Enhanced Read Fixcode
Datenträger (13,56MHz; ISO15693)

IQH1-…-V1 Single / Enhanced Read Words
IQC21 NXP ICode SLI 16#3231
(13,56MHz; ISO15693) Single / Enhanced Write Words
Single / Enhanced Write Words with Lock (SpecialCommand)

Texas Instruments Tag-It IQH1-…-V1 Single / Enhanced Read Words
IQC22 16#3232
HF-I Plus (13,56MHz; ISO15693) Single / Enhanced Write Words


IQH1-…-V1
Infineon my-D Single / Enhanced Read Words
IQC24 16#3234 (13,56MHz;
SRF55V10P Single / Enhanced Write Words
ISO15693)

IQH1-…-V1
Single / Enhanced Read Words
IQC33 Fujitsu MB89R118 16#3333 (13,56MHz;
ISO15693)

IQH1-…-V1
IQC35 NXP Icode SLI-S 16#3335 (13,56MHz;
ISO15693)

IQH1-…-V1
IQC37 Fujitsu MB89R112 16#3337 (13,56MHz;
ISO15693)


IUH-F19x-V1-FRx Single / Enhanced Read Special Fixcode
IUC72 NXP U Code G2XM 16#3830
(ISO18000-63) Single Program Special Fixcode
Single / Enhanced Read 16-Bit Words (SpecialCommand)
Single / Enhanced Write 16-Bit Words (SpecialCommand)
Read / Write Parameter (SpecialCommand)

IUC76 Alien Higgs-3 16#3830


IUC77 Impinj Monza 4QT 16#3830

IUC82 NXP U Code 7xm-2k 16#3830

Initialisierungsroutine:
• Start über Flanke positiv auf
„SetRestart“
• Rücksetzen Eingang „SetRestart“ nach
mindesten einen Zyklus
• Initialisierung beendet, wenn „InitFinish“
= True (Flanke positiv)
• Head1/2Done = True
• Head1/2Status = 16#00
• Head1/2ReplyCounter wurde erhöht
• Enthält der Status einen Wert 16#04

(Parameterfehler), so wurde der
Datenträgertyp falsch parametriert
• Enthält der Status einen Wert 16#06
(kein Kopf), so ist an diesem Kanal kein
RFID-Kopf angeschlossen

Eingangsdatenfeld:
• Byte[0]  Befehlscode; ChangeTag-Befehl;
Ausgangsdatenfeld: 16#04
• Byte[0]  Befehlscode; ChangeTag-Befehl; • Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02
16#04 oder 16#03
• Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 • Byte[2]  Status; Befehl korrekt ausgeführt
oder 16#03 = 16#00
• Byte[2] und Byte [3]  TagType; 16#3939 • Byte[3]  Ausführungszähler; inkrementiert
für Default TagType für jede neue Antwort

• Einmaliger Leseversuch auf den Fixcode (UID bzw. TID) eines Datenträgers
• Head1/2DataFixcode := True und Head1/2SpecialFixcode := False und Head1/2SingleEnhanced := False
• Start durch positive Flanke auf „Head1/2Read“
• Befehl endet nach einem Leseversuch Lesen erfolgreich, Fixcode eingelesen:
• HeadXDataFixcode := True  Zugriff auf Fixcode Bereich des Datenträgers
• HeadXSingleEnhanced := False  es wird ein einmaliger Lesebefehl ausgeführt
• HeadXRead := True  bei Signaländerung auf True startet die Befehlsausführung;
nach Ende der Befehlsausführung ist HeadXRead auf False zu setzen
• HeadXDone  wird auf False gesetzt sobald der Lesevorgang aktive ist; nach
Ende der Befehlsausführung wird HeadXDone auf True gesetzt
• HeadXNoDataCarrier  wird mit Beginn der Befehlsausführung auf False gesetzt;
der Datenträger wurde erfolgreich gelesen und der Ausgang bleibt auf False
• HeadXError  es ist kein Fehler aufgetreten und Ausgang ist auf False gesetzt
• HeadXBusy  wird mit Beginn der Befehlsausführung auf True gesetzt und
signalisiert dadurch einen aktiven Befehl; nach Ende wird der Ausgang auf False
gesetzt
Lesen nicht erfolgreich, Datenträger nicht erkannt und Fixcode nicht eingelesen
• HeadXNoDataCarrier  wird nach Ende der Befehlsausführung auf True gesetzt
• Bevor ein erneuter Lesevorgang gestartet werden kann muss der Eingang
HeadXRead auf False gesetzt werden
• Ein erneuter Lesevorgang wird durch setzen von HeadXRead auf True gestartet

Datenträger erkannt und Fixcode eingelesen: Kein Datenträger erkannt:

Head1Busy = FALSE Head1Busy = FALSE
Head1Done = TRUE Head1Done = TRUE
Head1NoDataCarrier = FALSE Head1NoDataCarrier = TRUE
Head1Status = 16#00 Head1Status = 16#05

Datenträger erkannt und Fixcode eingelesen

DB „UserData“:
ReadData[0] …[7]  Fixcode (8 Byte Fixcode;
ISO15693)
ReadData[8]…[59]  16#00
Die Länge des Fixcodes ist abhängig vom Datenträger. Alle ISO15693 Kein Datenträger erkannt:
Datenträger haben einen Fixcode mit der Länge von 8 Byte. IPC02 hat einen
Fixcode mit der Länge von 5 Byte. IPC03 hat einen Fixcode mit der Länge von 4 DB „UserData“:
Byte. ReadData[0]…[59]  16#00

Eingangsdatenfeld: Fixcode eingelesen: Eingangsdatenfeld: Kein Datenträger erkannt:

DB „IC-KP2-2H_SF_DB“ DB „IC-KP2-2H_SF_DB“
Byte[0]  Befehlscode; Single Read Fixcode = 16#01 Byte[0]  Befehlscode; Single Read Fixcode = 16#01
Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder 16#03 Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder 16#03
Byte[2]  Status; Fixcode eingelesen = 16#00 Byte[2]  Status; kein Datenträger erkannt = 16#05
Byte[3]  Ausführungszähler Byte[3]  Ausführungszähler
Byte[4]…[11]  eingelesener Fixcode Byte[4]…[63]  16#00
Byte[12]…[63]  16#00

Ausgangsdatenfeld: Befehl Single Read Fixcode

DB „IC-KP2-2H_SF_DB“
Byte[0]  Befehlscode; Single Read Fixcode -Befehl; 16#01
Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder 16#03
Byte[2]…[63]  keine Bedeutung bzw. 16#00

• Einmaliger Leseversuch auf den Nutzdatenbereich (UserMemory) eines Datenträgers
• Head1/2DataFixcode := False und Head1/2SpecialFixcode := False und Head1/2SingleEnhanced := False
• Head1/2WordAddress := 16#0000 (variabel) und Head1/2WordNum := 2 (variabel; 1…15)
• Befehl endet nach einem Leseversuch Lesen erfolgreich, Daten eingelesen
• HeadXDataFixcode := False  Zugriff auf Nutzdatenbereich des Datenträgers
• HeadXRead := True  bei Signaländerung auf True startet die Befehlsausführung; nach
Ende der Befehlsausführung ist HeadXRead auf False zu setzen
• HeadXDone  wird auf False gesetzt sobald der Lesevorgang aktive ist; nach Ende der
Befehlsausführung wird HeadXDone auf True gesetzt
• HeadXNoDataCarrier  wird mit Beginn der Befehlsausführung auf False gesetzt; der
Datenträger wurde erfolgreich gelesen und der Ausgang bleibt auf False
• HeadXBusy  wird mit Beginn der Befehlsausführung auf True gesetzt und signalisiert
dadurch einen aktiven Befehl; nach Ende wird der Ausgang auf False gesetzt
Lesen nicht erfolgreich, Datenträger nicht erkannt und Daten nicht eingelesen
• Bevor ein erneuter Lesevorgang gestartet werden kann muss der Eingang HeadXRead auf
False gesetzt werden

Datenträger erkannt und Daten eingelesen: Kein Datenträger erkannt:


Datenträger erkannt und Daten eingelesen:

DB „UserData“
Byte[0]…[59]  eingelesene Daten
Die Anzahl der eingelesenen Bytes (Speicherblöcke) ist

Kein Datenträger erkannt:
abhängig von Head1/2WordNum. Bei Head1/2WordNum = 1
DB „UserData“
werden 4 Byte eingelesen. Nicht belegte Bytes innerhalb von
ReadData[0]…[59]  16#00
„ReadData“ werden mit 16#00 überschrieben

Eingangsdatenfeld: Daten eingelesen:

DB „IC-KP2-2H_SF_DB“ Eingangsdatenfeld: Kein Datenträger erkannt:
Byte[0]  Befehlscode; Single Read Words = 16#10 DB „IC-KP2-2H_SF_DB“
Byte[1]  Blockanzahl (16#2 = 2 Blöcke); Kanalnummer; Byte[0]  Befehlscode; Single Read Words = 16#10
Kanal 1 = 16#02 oder 16#03 Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder 16#03
Byte[2]  Status; Daten eingelesen = 16#00 Byte[2]  Status; kein Datenträger erkannt = 16#05
Byte[4]…[63]  eingelesene Daten Byte[4]…[63]  16#00

Ausgangsdatenfeld:
Byte[0]  Befehlscode; Single Read Data -Befehl; 16#10
Byte[1]  Blockanzahl (16#2 = 2 Datenblöcke); Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder
16#03
Byte[2]…[3]  Startadresse 16#0000
Byte[4]…[63]  16#00

• Einmaliger Schreibversuch auf den Nutzdatenbereich (UserMemory) eines Datenträgers
• Head1/2DataFixcode := False und Head1/2SpecialFixcode := False und Head1/2SingleEnhanced := False
• Schreibdaten in „WriteData“ festlegen
• Start durch positive Flanke auf „Head1Write“
Schreiben erfolgreich, Daten geschrieben
• HeadXDataFixcode := False  Zugriff auf Nutzdatenbereich des Datenträgers
• HeadXWrite:= True  bei Signaländerung auf True startet die Befehlsausführung; nach
Ende der Befehlsausführung ist HeadXWrite auf False zu setzen
• HeadXDone  wird auf False gesetzt sobald der Schreibvorgang aktive ist; nach Ende der
Datenträger wurde erfolgreich geschrieben und der Ausgang bleibt auf False
Schreiben nicht erfolgreich, Datenträger nicht erkannt und Daten nicht geschrieben
• Bevor ein erneuter Schreibvorgang gestartet werden kann muss der Eingang HeadXWrite
auf False gesetzt werden
• Ein erneuter Schreibvorgang wird durch setzen von HeadXWrite auf True gestartet

Schreibdaten:
• Zuweisung vor Beginn der Befehlsausführung
• Zuweisung innerhalb des DB „UserData“
• Byte[0] bis [59]  Schreibdaten
• Schreibdaten bis Byte[59] parametrierbar
• Anzahl der Schreibdaten abhängig von Parameter Head1/2WordNum
• Wertebereich von Head1/2WordNum von 1…15

Datenträger erkannt und Daten geschrieben: Kein Datenträger erkannt:


Eingangsdatenfeld: Daten geschrieben: Eingangsdatenfeld: Kein Datenträger erkannt:

Byte[0]  Befehlscode; Single Write Words = 16#40 Byte[0]  Befehlscode; Single Write Words = 16#40
Byte[2]  Status; Daten geschrieben = 16#00 Byte[2]  Status; kein Datenträger erkannt = 16#05
Byte[4]…[63]  16#00 Byte[4]…[63]  16#00

Ausgangsdatenfeld:
Byte[0]  Befehlscode; Single

Write Words -Befehl; 16#40
Byte[1]  Blockanzahl (16#2 =

2 Datenblöcke); Kanalnummer;
Kanal 1 = 16#02 oder 16#03
Byte[2]…[3]  Startadresse
16#0000
Byte[4]…[11]  Schreibdaten
Byte[12]…[63]  16#00

• ständiger Leseversuch auf den Fixcode (UID bzw. TID) eines Datenträgers
• Head1/2DataFixcode := True und Head1/2SpecialFixcode := False und Head1/2SingleEnhanced := True
• Ende Befehlsausführung über Quit-Befehl oder Initialisierung
Start Ausführung Enhanced Read Fixcode:

• HeadXDataFixcode := True Zugriff auf Fixcodebereich des Datenträgers
• HeadXSingleEnhanced := True  es wird ein permanenter Lesebefehl ausgeführt
• HeadXRead:= True  bei Signaländerung auf True startet die Befehlsausführung
Kein Datenträger innerhalb Erfassungsbereich:
• HeadXNoDataCarrier := True und HeadXDone := False  es befindet sich kein Datenträger innerhalb des Erfassungsbereichs
Datenträger innerhalb des Erfassungsbereichs:
• HeadXNoDataCarrier := False und HeadXDone := True  Datenträger ist in den Erfassungsbereich getreten und der Fixcode wurde eingelesen
Abbruch des Lesebefehls:
• HeadXRead := False
• HeadXQuit := True  bei Signaländerung wird ein Quit Befehl ausgeführt und der aktive Lesebefehl wird abgebrochen

Kein Datenträger erkannt bzw. Datenträger hat

Datenträger erkannt und Fixcode gelesen: Erfassungszone verlassen:
Head1Busy = TRUE Head1Busy = TRUE
Head1Done = TRUE Head1Done = FALSE

Datenträger erkannt und Fixcode eingelesen

DB „UserData“
ReadData[0] …[7]  Fixcode (8 Byte Fixcode;
ISO15693)
ReadData[8]…[59]  16#00
Die Länge des Fixcodes ist abhängig vom Datenträger. Alle Kein Datenträger erkannt bzw. Datenträger hat
ISO15693 Datenträger haben einen Fixcode mit der Länge von 8 Erfassungszone verlassen
Byte. IPC02 hat einen Fixcode mit der Länge von 5 Byte. IPC03 DB „UserData“
hat einen Fixcode mit der Länge von 4 Byte. Byte[0]…[59]  16#00

Eingangsdatenfeld: Fixcode eingelesen: Eingangsdatenfeld: Kein Datenträger erkannt bzw. Datenträger hat
DB „IC-KP2-2H_SF_DB“ Erfassungszone verlassen
Byte[0]  Befehlscode; Enhanced Read Fixcode = 16#1D DB „IC-KP2-2H_SF_DB“
Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder 16#03 Byte[0]  Befehlscode; Enhanced Read Fixcode = 16#1D
Byte[2]  Status; Fixcode eingelesen = 16#00 Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder 16#03
Byte[3]  Ausführungszähler Byte[2]  Status; kein Datenträger erkannt = 16#05
Byte[4]…[11]  eingelesener Fixcode Byte[3]  Ausführungszähler
Byte[12]…[63]  16#00 Byte[4]…[63]  16#00

Ausgangsdatenfeld:
• Byte[0]  Befehlscode; Enhanced Read Fixcode -Befehl; 16#1D
• Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder 16#03
• Byte[2] bis [63]  keine Relevanz

• ständiger Leseversuch auf den Nutzdatenbereich (User Memory) eines Datenträgers
• Head1/2DataFixcode := False und Head1/2SpecialFixcode := False und Head1/2SingleEnhanced := True
• Start durch positive Flanke auf „Head1/2Read“; Ende über Quit-Befehl oder Initialisierung
Start Ausführung Enhanced Read Words:

• HeadXDataFixcode := False Zugriff auf Nutzdatenbereich des Datenträgers
• HeadXNoDataCarrier := False und HeadXDone := True  Datenträger ist in den Erfassungsbereich getreten und die Daten wurden eingelesen


Datenträger erkannt und Daten gelesen: Erfassungszone verlassen:

Datenträger erkannt und Daten eingelesen Kein Datenträger erkannt bzw. Datenträger hat die
DB „UserData“ Erfassungszone verlassen
Byte[0]…[7]  eingelesene Daten DB „UserData“
Byte[8]…[59]  16#00 Byte[0]…[59]  16#00

Eingangsdatenfeld: Daten eingelesen:

DB „IC-KP2-2H_SF_DB“ Eingangsdatenfeld: Kein Datenträger erkannt bzw. Datenträger hat
Byte[0]  Befehlscode; Enhanced Read Words = 16#19 Erfassungszone verlassen
Byte[1]  Blockanzahl (16#2 = 2 Datenblöcke); Kanalnummer; DB „IC-KP2-2H_SF_DB“
Kanal 1 = 16#02 oder 16#03 Byte[0]  Befehlscode; Enhanced Read Words = 16#19
Byte[2]  Status; Daten eingelesen = 16#00 Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder 16#03
Byte[3]  Ausführungszähler Byte[2]  Status; kein Datenträger erkannt = 16#05
Byte[4]…[11]  eingelesene Daten Byte[3]  Ausführungszähler
Byte[12]…[63]  16#00 Byte[4]…[63]  16#00

Ausgangsdatenfeld:
• Byte[0]  Befehlscode; Enhanced
Read Words -Befehl; 16#19
• Byte[1]  Blockanzahl (16#2 = 2
Datenblöcke); Kanalnummer; Kanal 1 =
16#02 oder 16#03
• Byte[2]…[3]  Startadresse 16#0000
• Byte[4]…[63]  16#00

• ständiger Schreibversuch auf den Nutzdatenbereich (User Memory) eines Datenträgers
• Head1/2DataFixcode := False und Head1/2SpecialCommand := False und Head1/2SingleEnhanced :=
True
• Start durch positive Flanke auf „Head1/2Write“
• Ende über Quit-Befehl oder Initialisierung
Start Ausführung Enhanced Write Words:

• HeadXDataFixcode := False Zugriff auf Nutzdatenbereich des Datenträgers
• HeadXSingleEnhanced := True  es wird ein permanenter Schreibbefehl ausgeführt
• HeadXWrite:= True  bei Signaländerung auf True startet die Befehlsausführung
• HeadXNoDataCarrier := False und HeadXDone := True  Datenträger ist in den Erfassungsbereich getreten und die Daten wurden geschrieben
• HeadXWrite := False
• HeadXQuit := True  bei Signaländerung wird ein Quit Befehl ausgeführt und der aktive Schreibbefehl wird abgebrochen

Schreibdaten:
• Zuweisung vor Beginn der Befehlsausführung
• Zuweisung innerhalb des DB „UserData“
• Byte[0] bis [59]  Schreibdaten
• Schreibdaten bis Byte[59] parametrierbar
• Anzahl der Schreibdaten abhängig von Parameter Head1/2WordNum
• Wertebereich von Head1/2WordNum von 1…15


Datenträger erkannt und Daten geschrieben: Erfassungszone verlassen

Eingangsdatenfeld: Kein Datenträger erkannt bzw. Datenträger hat

Eingangsdatenfeld: Datenträger erkannt und Daten geschrieben: Erfassungszone verlassen
Byte[0]  Befehlscode; Enhanced Write Words = 16#1A Byte[0]  Befehlscode; Enhanced Write Words = 16#1A
Byte[4]…[63]  16#00 Byte[4]…[63]  16#00

Ausgangsdatenfeld:
Byte[0]  Befehlscode; Enhanced Write

Data -Befehl; 16#1A
Byte[1]  Blockanzahl (16#2 = 2

Datenblöcke); Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02
oder 16#03
Byte[2]…[3]  Startadresse 16#0000
Byte[4]…[11]  Schreibdaten
Byte[12]…[63]  16#00

Beispiel 8: Quit
• Abbruch aktiver Enhanced Befehle
• Start durch positive Flanke auf „Head1/2Quit“
Start Ausführung Quit:
• HeadXQuit:= True  bei Signaländerung wird ein Quit Befehl ausgeführt und der
aktive Lesebefehl wird abgebrochen
Quit ausgeführt:
• HeadXDone = True  Quit Befehl beendet
• Head1Status = 16#00

Beispiel 8: Quit
Eingangsdatenfeld: Quit ausgeführt: Ausgangsdatenfeld: Quit Befehl:

Byte[0]  Befehlscode; Quit = 16#02 Byte[0]  Befehlscode; Quit = 16#02
Byte[2]  Status; Quit ausgeführt = 16#00 Byte[2] bis [63]  keine Relevanz
Byte[3]  Ausführungszähler
Byte[4]…[63]  16#00

• Nur auszuführen bei der Verwendung von IUH-F19x-V1 (UHF-System)
• Head1/2DataFixcode := False und Head1/2SpecialFixcode := True und Head1/2SingleEnhanced := False
• Befehl endet nach einem Leseversuch
Lesen erfolgreich, EPC eingelesen:
• HeadXSpecialFixcode := True  Zugriff auf EPC Bereich des Datenträgers
• HeadXRead := True  bei Signaländerung auf True startet die Befehlsausführung;
nach Ende der Befehlsausführung ist HeadXRead auf False zu setzen
• HeadXDone  wird auf False gesetzt sobald der Lesevorgang aktive ist; nach
• HeadXNoDataCarrier  wird mit Beginn der Befehlsausführung auf False gesetzt;
der Datenträger wurde erfolgreich gelesen und der Ausgang bleibt auf False
gesetzt
Lesen nicht erfolgreich, Datenträger nicht erkannt und EPC nicht eingelesen
• Bevor ein erneuter Lesevorgang gestartet werden kann muss der Eingang
HeadXRead auf False gesetzt werden

Datenträger erkannt und EPC gelesen: Kein Datenträger erkannt:


Datenträger erkannt und Daten eingelesen: Kein Datenträger erkannt:

DB „UserData“ DB „UserData“
Byte[0]…[1]  PC-Word Byte[0]…[59]  16#00
Byte[2]…[13]  EPC Code (12 Byte)
Die Länge des eingelesenen EPC Codes kann variabel sein. Eine
Längeninformation über den EPC Code befindet sich innerhalb
des PC-Words.


Byte[0]  Befehlscode; Single Read Special Fixcode = 16#0A
Byte[2]  Status; kein Datenträger erkannt = 16#05
Byte[4]…[xx]  16#00
Datenträger erkannt und EPC eingelesen:

Byte[0]  Befehlscode; Single Read Special Fixcode = 16#0A
Byte[2]  Status; EPC eingelesen = 16#00
Byte[4]…[17]  eingelesene EPC Information (PC-Word + EPC)

Ausgangsdatenfeld:
• Byte[0]  Befehlscode; Single Read Special
Fixcode-Befehl; 16#0A
• Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02
oder 16#03
• Byte[2] bis [63]  nicht relevant

• Head1/2DataFixcode := False und Head1/2SpecialFixcode := True und Head1/2SingleEnhanced := True
• Ende über Quit-Befehl oder Initialisierung
Start Ausführung Enhanced Read Special Fixcode:

• HeadXDataFixcode := False und Head1SpecialFixcode := True  Zugriff auf EPC-Bereich des Datenträgers
• HeadXNoDataCarrier := False und HeadXDone := True  Datenträger ist in den Erfassungsbereich getreten und der EPC wurde eingelesen

Datenträger erkannt und EPC gelesen: Kein Datenträger erkannt:


Datenträger erkannt und Daten eingelesen:

DB „UserData“
Byte[0]…[1]  PC-Word
Byte[2]…[13]  EPC Code (12 Byte)
Die Länge des eingelesenen EPC Codes kann variabel sein. Eine Kein Datenträger erkannt:
Längeninformation über den EPC Code befindet sich innerhalb des PC- DB „UserData“
Words. Byte[0]…[59]  16#00


Byte[0]  Befehlscode; Enh. Read Special Fixcode = 16#71
Byte[2]  Status; kein Datenträger erkannt = 16#05
Byte[4]…[xx]  16#00
Datenträger erkannt und EPC eingelesen:

Byte[0]  Befehlscode; Enh. Read Special Fixcode = 16#71
Byte[2]  Status; EPC eingelesen = 16#00
Byte[4]…[17]  eingelesene EPC Information (PC-Word + EPC)

Ausgangsdatenfeld:
• Byte[0]  Befehlscode; Enhanced
Read Special Fixcode-Befehl; 16#71
• Byte[1]  Kanalnummer; Kanal 1 =
16#02 oder 16#03
• Byte[2] bis [63]  nicht relevant

• Head1/2DataFixcode := False und Head1/2SpecialFixcode := True und Head1/2SingleEnhanced := False
• Head1/2WordAddress := 16#0000 und Head1/2WordNum := 14 (variabel; abhängig von der Länge EPC)
• Start durch positive Flanke auf „Head1/2Write“; Befehl endet nach einem Schreibversuch
Schreiben erfolgreich, Daten geschrieben
• HeadXSpecialFixcode := True  Zugriff auf EPC-Bereich des Datenträgers
• HeadXWrite:= True  bei Signaländerung auf True startet die Befehlsausführung; nach
Ende der Befehlsausführung ist HeadXWrite auf False zu setzen
• HeadXDone  wird auf False gesetzt sobald der Schreibvorgang aktive ist; nach Ende der
Datenträger wurde erfolgreich geschrieben und der Ausgang bleibt auf False
Schreiben nicht erfolgreich, Datenträger nicht erkannt und Daten nicht geschrieben
• Bevor ein erneuter Schreibvorgang gestartet werden kann muss der Eingang HeadXWrite
auf False gesetzt werden
• Ein erneuter Schreibvorgang wird durch setzen von HeadXWrite auf True gestartet

Schreibdaten:
DB „UserData“
• Byte[0]…[1]  PC-Word; Wert
PC-Word abhängig von EPC
Code
• Byte [2]…[13]  EPC Code;
Länge 12 Byte
• Der Parameter
Head1WordNum gibt die Länge
des PC-Words zuzüglich des
EPC Codes an
• Bei 12 Byte EPC Code und 2
Byte PC-Word hat
Head1WordNum den Wert 14

Datenträger erkannt und EPC geschrieben: Kein Datenträger erkannt:


Datenträger erkannt und EPC geschrieben: Kein Datenträger erkannt:

Byte[0]  Befehlscode; Single Program Special Fixcode = Byte[0]  Befehlscode; Single Program Special Fixcode =
16#0D 16#0D
Byte[4]…[63]  16#00 Byte[4]…[63]  16#00

Ausgangsdatenfeld:
• Byte[0]  Befehlscode; Single Program
Special Fixcode; 16#0D
• Byte[1]  Blockanzahl (0xE) /
Kanalnummer; Kanal 1 = 16#02 oder 16#03
• Byte[2]…[3]  16#00
• Byte[4]…[5]  16#3000; PC Word bei 12 Byte
EPC Code
• Byte[6]…[17]  EPC Code; Länge 12 Byte

• Es können alle Befehle ausgeführt werden, die nicht über die Eingangsparameter des Funktionsbausteins
parametrierbar sind
• Ausführung aller durch die Auswerteeinheit unterstützte Befehle möglich
• Parametrierung Befehlstelegramm im Datenfeld „SpecialCommand“
• Start durch positive Flanke auf „Head1/2SpecialCommand“
SpecialCommand erfolgreich, Sendeleistung eingelesen:

• Befehlsparameter im Datenfeld „SpecialCommand“ zuweisen
• HeadXSpecialCommand := True  bei Signaländerung auf True startet die
Befehlsausführung; nach Ende der Befehlsausführung ist HeadXSpecialCommand
auf False zu setzen
• HeadXDone  wird auf False gesetzt sobald die Befehlsausführung aktiv ist; nach
gesetzt

Befehlstelegramm:
DB „UserData“:
• Byte[0]  Befehlscode; Read
Parameter = 16#BE
16#02 oder 16#03
• Byte[2]  16#00
• Byte[3]  Systemcode „U“; U =
16#55
• Byte[4] und [5]  Parametertyp „PT“;
P = 16#50; T = 16#54
• Byte[6] und [7]  Länge Parameter;
16#00

Special Command ausgeführt: Sendeleistung eingelesen:

Head1Busy = FALSE DB „UserData“:
Head1Done = TRUE Byte[0]…[1]  Länge Parameter
Head1NoDataCarrier = FALSE Byte[2]…[3]  Leistungsstufe PT1; 16#0032 = 50mW
Head1Status = 16#00 Byte[4]…[59]  16#00

Eingangsdatenfeld:
• Byte[0]  Befehlscode; Read
Parameter; 16#BE
16#02 oder 16#03
• Byte[2]  Status
• Byte[3]  Ausführungszähler
• Byte[4]…[5]  Länge Parameter
• Byte[6]…[7]  Sendeleistung PT1

• Es können alle Befehle ausgeführt werden, die nicht über die Eingangsparameter des Funktionsbausteins
parametrierbar sind
• Ausführung aller durch die Auswerteeinheit unterstützte Befehle möglich
• Parametrierung Befehlstelegramm im Datenfeld „SpecialCommand“
• Start durch positive Flanke auf „Head1/2SpecialCommand“
SpecialCommand erfolgreich, Sendeleistung eingestellt:

• Befehlsparameter im Datenfeld „SpecialCommand“ zuweisen
• HeadXSpecialCommand := True  bei Signaländerung auf True startet die
Befehlsausführung; nach Ende der Befehlsausführung ist HeadXSpecialCommand
auf False zu setzen
• HeadXDone  wird auf False gesetzt sobald die Befehlsausführung aktiv ist; nach
gesetzt

Befehlstelegramm:
DB „UserData“:
• Byte[0]  Befehlscode; Write
Parameter = 16#BF
16#02 oder 16#03
• Byte[2]  16#00
• Byte[3]  Systemcode „U“; U = 16#55
• Byte[4] und [5]  Parametertyp „PT“; P
= 16#50; T = 16#54
• Byte[6] und [7]  Länge Parameter;
16#02
• Byte[8] und [9]  Sendeleistung;
16#0064 = 100mW

Special Command ausgeführt: Sendeleistung eingestellt:

Head1Busy = FALSE Byte[0]  Befehlscode; Read Parameter = 16#BF
Head1Done = TRUE Byte[2]  Status; Sendeleistung eingestellt = 16#00
Head1NoDataCarrier = FALSE Byte[3]  Ausführungszähler
Head1Status = 16#00 Byte[4] bis [63]  keine Relevanz; 16#00

Kontakt
Karsten Reinhardt
kreinhardt@de.pepperl-fuchs.com
+49 (0) 621 776 1736

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Anwenderprojekt neu erstellen:

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• GSDML Datei wurde zuvor in den

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• IDENTControl muss einem Profinet

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• Auswerteeinheit ist mit

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• Einstellung der Telegrammlänge

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• IC-KP2-2H_SF_DB ist der

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Zuweisung Datenbaustein UserData:

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I_HWIO_Hardware_ID HW_IO HW-Kennung In/Out 64 Byte Modul

I_T_Timeout Time Timer zur Überwachung Befehlsausführung (z.B. T#5s)

I_b_Head1SingleEnhanced FALSE = Ausführung Single Befehl (einmalige Ausführung)

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O_b_Head1Busy FALSE = kein Befehl aktiv; Flanke negativ = Befehl beendet

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Single / Enhanced Read Fixcode

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Alle ISO15693 IQH1-…-V1

Single / Enhanced Read Fixcode

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Single / Enhanced Read Fixcode

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Single / Enhanced Read Fixcode

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• Enthält der Status einen Wert 16#04

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Datenträger erkannt und Fixcode eingelesen: Kein Datenträger erkannt:

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Datenträger erkannt und Fixcode eingelesen

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Eingangsdatenfeld: Fixcode eingelesen: Eingangsdatenfeld: Kein Datenträger erkannt: