Sie sind auf Seite 1von 1

Begriffliche Analyse der Dimensionalitt was ist das?

Whrend die historische Analyse der Dimensionalitt leicht zu fassen und eigentlich auch durchzufhren ist (reine Fleiarbeit) fragt man sich bei der begrifflichen Analyse, wie die berhaupt durchzufhren ist? Sicher gehrt dazu eine bersicht ber die vielen Definitionen, die verwendet werden. Da gibt es die topologischen Definitionen, wobei man das Verhltnis zwischen Physik und Topologie vorher klren muss, dann gibt es rein physikalische Definitionen und Definitionen, die irgendwo zwischen Mathematik und Physik liegen (parametrische Definition z.B.). Man msste also die verschiedenen Definitionen sammeln und ihre Beziehungen zu einander klren, bzw. analysieren. Wie geht man danach vor: Soll man jetzt vielleicht noch Bewertungen der Definitionen geben? Soll man versuchen, die quivalenz einiger Defintionen nachzuweisen? Ich werde versuchen, diesen Fragstellungen nachzugehen, (im Kontakt zum Beispiel mit Professor Kanitscheider und Gennady Gorelik) und die Ergebnisse hier eintragen. Im englischen entspricht das Wort Begriff weitgehend dem Wort concept aber auch nchterner term (Ausdruck). Das Adjektiv ist conceptual und nicht conceptional. In dem Buch von Brian Greene gibt es eine interessante Erklrung fr die Entstehung von genau drei Raumdimensionen. Ursprnglich waren es 10 Dimensionen (10 mssen es sein, weil nur dann die Renormierbarkeit gegeben ist), die alle umschlungen waren von Strings. Diese Umschlingung verhindert das Entfalten der Dimensionen. Nun waren unter den Strings wohl glich viele Teilchen und Antiteilchen. Beim Big Bang haben sich nun zufllig in einem dreidimensionalen Teilbereich Teilchen und Antiteilchen gegenseitig ausgelscht. In einem Rauum mit mehr Dimensionen wre die Wahrscheinlichkeit eines Aufeinandertreffens zu klein gewesen, deshalb nur drei Dimensionen. Diese Erklrung ist die einzige, die ich kenne, die auf einer Basis aufsetzt, die noch fundamentaler ist als die Raumzeit selbst.

Das könnte Ihnen auch gefallen