Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
KNAUF
KNAUF
Knauf
Holztafelbau-Wände
1
Knauf Holztafelbau W55
Wandscheiben
2
Knauf Holztafelbau W55
Wandscheiben
3
Knauf Holztafelbau W55
Übersicht
4
Knauf Holztafelbau W551
Außenwand
5
Knauf Holztafelbau W551
Außenwand
6
Knauf Holztafelbau W551
Außenwand
7
Knauf Holztafelbau W553
Gebäudeabschlusswand
8
Knauf Holztafelbau W553
Gebäudeabschlusswand
9
Knauf Holztafelbau W555
tragende Innenwand
10
Knauf Holztafelbau W555
tragende Innenwand
11
Knauf Holztafelbau W557
Wohnungstrennwand
12
Knauf Holztafelbau W557
Wohnungstrennwand
13
Knauf Holztafelbau W55
Brandschutz
14
Ausschreibungstexte W55
Pos. Beschreibung Menge Einheitspreis Gesamtpreis
Montage
Unterkonstruktion Beplankung • Bei Brandschutzanforderungen Anschlussfugen mit
• Rippen der Wandtafeln aus Nadelschnittholz Sor- • Beplanken mit senkrecht angeordneten tafelhohen Spachtelmaterial schließen, bei Schallschutzan-
tierklasse S10 nach DIN 4074-1. Vorbeugender Knauf Platten. forderungen allein kann Acrylat oder Trennwandkitt
chemischer Holzschutz nach DIN 68800-3. • Horizontalstöße sind nur zulässig, wenn die Beplan- verwendet werden.
• Verankerung von Mehrrastertafeln im Abstand von kung ausschließlich für die Knickaussteifung der • Auf Holz-Türständern Platten nicht stoßen.
max. ca. 2,5 m nach Angabe der Statik. Rippen in Rechnung gestellt wird. • Dämmstoff und Installationen in den Wandhohlraum
• Achsabstand der Rippen max. 62,5 cm. • Längskantenstöße gemäß Darstellung Seite 3 aus- einbauen.
• Breite der Rippen mind. 40 mm, Dicke mind. führen.
50 mm bei Querschnittsfläche ≥ 30 cm2 (Werks- • Befestigung von Federschienen und Verschraubung Allgemein
fertigung) bzw. ≥ 40 cm2 (Baustellenfertigung). von Knauf Platten auf Federschienen mit Schnellbau- • Wandtafeln wettergeschützt lagern und transportie-
In Abhängigkeit von Befestigungsmitteln, Brand- und schrauben TN 3,5 x 35 mm. ren. Auch bei der Montage auf Wetterschutz achten.
Schallschutz sind größere Maße erforderlich.
Fugentechnik
Spachtelmaterialien Ausführung Verarbeitungstemperatur/Klima
• Ohne Fugendeckstreifen Handverspachtelung mit • Bei mehrlagiger Beplankung Fugen der unteren • Das Verspachteln darf erst erfolgen, wenn keine
Knauf Uniflott oder Uniflott imprägniert, mit Papier- Lagen füllen, Fugen der äußeren Lage spachteln. größeren Längenänderungen der Gipsplatten, z.B.
fugendeckstreifen mit Fugenfüller Leicht spachteln. • Sichtbare Schrauben-, Nägelköpfe und Klammern infolge von Feuchte- oder Temperaturänderungen,
• Uniflott imprägniert ist zusätzlich wasserabweisend verspachteln. auftreten.
und farblich an imprägnierte Gipsplatten angepasst. • Empfehlung: Schnittkantenfugen der sichtbaren • Für das Verspachteln darf die Raumtemperatur etwa
• Finish-Pastös verwenden für den letzten Spachtel- Beplankungslagen unabhängig vom Spachtelmaterial 10°C nicht unterschreiten.
auftrag als Feinausgleich vor dem Schleifen der mit Papierfugendeckstreifen spachteln. • Bei Gussasphalt- und Fließestrich Gipsplatten erst nach
Gipsplattenfugen. Estrichverlegung verspachteln.
Oberflächenbehandlung
Vor dem Aufbringen eines Anstrichs oder einer Be- • Tapeten: Papier-, Textil- und Kunststofftapeten. Es • Dispersions-Silikatfarben können bei entsprechender
schichtung Knauf Platten grundieren. Grundiermittel auf dürfen nur Klebstoffe aus Methylcellulose gemäß Empfehlung der Farbenhersteller und genauer Beach-
nachfolgende Anstrichmittel/Beschichtung abstimmen. Merkblatt Nr. 16, Technische Richtlinien für Tapezier- tung derer Hinweise verwendet werden.
Auf Knauf Platten können folgende Beschichtungen und Klebearbeiten, Frankfurt/Main 1996, heraus-
aufgebracht werden: gegeben vom Bundesausschuss Farbe und Sachwert- Bei Gipskartonplattenflächen, die längere Zeit unge-
schutz, verwendet werden. schützt der Lichteinwirkung ausgesetzt waren, können
• Anstriche: Wasch- und scheuerbeständige Kunststoff- • Putze: Knauf Strukturputze, z.B. Kunstharzputze, Gilbstoffe durch den Anstrich schlagen (Vergilbung).
Dispersionsfarben, Ölfarben, Mattlackfarben, Alkyd- Dünnputze, Spachtel vollflächig wie z.B. Knauf Board- Daher wird ein Probeanstrich über mehrere Plattenbreiten
harzfarben, Polymerisatharzfarben, Polyurethanlack- Finish, mineralische Putze in Verbindung mit Ver- einschließlich der verspachtelten Bereiche empfohlen.
farben (PUR), Anstrichstoffe mit Mehrfarbeneffekt, spachtelung mit Papierfugendeckstreifen Zuverlässig verhindern lässt sich das etwaige Durchschla-
Epoxidlackfarben (EP) je nach Verwendungszweck • Alkalische Beschichtungen wie Kalk-, Wasserglas- und gen von Gilbstoffen nur durch das Aufbringen besonde-
und Anforderung. Silikatfarben sind nicht geeignet als Beschichtung von rer sperrender Grundierungen.
• Keramische Beläge Untergründen aus Gipskartonplatten.