Sie sind auf Seite 1von 5

Schulinternes Lernkonzept (Arbeitsversion – 01.09.

09)
Curriculum Geschichte Sek. I Jhgst. 6 (GER / KRA)

• Inhaltsfeld I: Frühe Kulturen und erste Hochkulturen


Schwerpunkt Leitfragen Zentrale Kompetenzen und
Schüleraktivitäten
1 Was geht mich Geschichte an? • Geschichte, was ist das? Die Schüler und Schülerinnen
• Wir ordnen Geschichte auf einer Zeitleiste. • definieren den Begriff Geschichte
• Wie erfahren wir etwas über Geschichte? • Teilen Geschichte in Epochen ein und bestimmen
den Zeitbegriff
• Wer macht Geschichte?
• bestimmen historische Arbeitstechniken
• Woher wissen wir, was früher war?
• unterscheiden unterschiedliche Quellengattungen
• erstellen eine Zeitleiste und ein Mind-map

2 Die Frühzeit des Menschen • Wie entwickelte sich das Leben auf der Erde? • kennen die Zeit als Dimension und gewinnen eine
chronologische Orientierung
• Die ersten modernen Menschen in Europa: Wie
lebten und arbeiteten sie? • erschließen einen Lehrbuchtext
• Worin liegen die Veränderungen der Jungsteinzeit • beschreiben wesentliche Veränderungen der
ggü. der Altsteinzeit? Entwicklungsgeschichte (Vormenschen –
moderner Mensch)
• Wodurch wird die neolithische Revolution
ausgelöst? • charakterisieren jeweils die Epoche der
Altsteinzeit, Jungsteinzeit sowie dr Metallzeit
• Welche Auswirkungen hatte die Herstellung von
Metallen auf das Leben der Menschen? • beschreiben die Ausdifferenzierung der
Berufswelt und erklären den Zusammenhang
zwischen der Metallverarbeitung und der sozialen
Fakultativ :Der Neandertaler – ein enger oder ein Differenzierung
entfernter Verwandter von uns? • beschreiben, wie WissenschaftlerInnen forschen
• reflektieren (ansatzweise) ihr Vorgehen

• erstellen ein Schaubild zur Darstellung von


Zusammenhängen

• übernehmen die Rolle eines Menschen der


Altsteinzeit und erzählen, was an dem Leben in
einer jungsteinzeitlichen Siedlung andersartig ist
• begründen sachgerecht
• stellen für ein Kurzporträt wichtige Informationen
zusammen ( z.B. Toter vom Ötztal)
• wenden Schlüsselbegriffe der Ur- und
Frühgeschichte sachgerecht an
• beschreiben Sachquellen und leiten aus Funden
Ergebnisse ab

• beschreiben und untersuchen ein Schaubild

Inhaltsfeld II: Antike Lebenswelten : Griechische Poleis und Imperium Romanum


Schwerpunkt Leitfragen Zentrale Kompetenzen und
Schüleraktivitäten
4. Lebenswelt griechische Polis • Wie entstand die griechische Staatenwelt?- • kennen grundlegende Schritte der Bearbeitung
• Welche Rolle spielen die Götter im Leben der • schriftlicher Quellen und wenden diese an
Griechen?
• untersuchen Schaubilder, indem sie Thema,
• Was war das Besondere an Sparta? Strukturelemente und Legende erschließen und
die enthaltenen Informationen benennen M10
• Ist die attische Demokratie Vorläuferin für unsere (Staats- und Herrschaftsformen; Stadtplan von
moderne Demokratie? Alexandria als Beispiel der Bedeutung des
• Ist Griechenland die Wiege unserer Kultur? Hellenismus)
• vergleichen Informationen aus Sach und
Quellentexten und stellen Verbindungen zwischen
Fakultativ: Alexander der Große – wird die Welt ihnen her M12 (Darstellung der Olympischen
griechisch? Spiele; Charakteristische Merkmale für Sparta))
• unterscheiden in einfacher Form zwischen
Belegbarem und Vermutetem U1 (Griechische
Kolonisation)
• betrachten historische Situationen und Ereignisse
aus verschiedenen Perspektiven U3 (Einfluss der
griechischen Kultur auf Europa)
5 Vom Dorf zum Weltreich – Leben im Römischen • Wie entwickelte sich das kleine Dorf zur • untersuchen Geschichtskarten, indem sie Thema,
Reich Republik? dargestellten Raum, Zeit und Legende erschließen
und die enthaltenen Informationen benennen M9
• Wer hatte die Macht? (Ausbreitung des Römischen Weltreiches)
• Fakultativ. Wie unterscheidet sich die römische • untersuchen Schaubilder, indem sie Thema,
Familie von unserer heutigen Familie? Strukturelemente und Legende erschließen und
• Wie gelingt es Rom, Großmacht zu werden? die enthaltenen Informationen benennen M10
(Römische Verfassung)
• Wie veränderte sich die Gesellschaft infolge der
Kriege? • betrachten historische Situationen und Ereignisse
aus verschiedenen Perspektiven U3 (Machtkampf
• Wie sieht die von Augustus geschaffene neue zwischen Adel und Plebejern)
Ordnung aus?
• vollziehen Motive, Bedürfnisse und Interessen
• Wie sah der Alltag der Menschen in Hauptstadt von betroffenen Personen und Gruppen
des Weltreiches aus? Leben, Wohnen , Freizeit) nach( Fremdverstehen) U2
• Wie organisierten die Römer ihr Reich? • erklären in einfacher Form Zusammenhänge
• Lebten Römer und Germanen als gute Nachbarn? zwischen politischen und sozialen Ordnungen U5
(Gesellschaftliche Konflikte)
• Wie konnte es zur existentiellen Krise des
Römischen Reiches kommen? • gestalten auf der Grundlage ihres geschichtlichen
Wissens Rollen in Spielsituationen sachgerecht
• Wo kann man bis heute römische Spuren finden? • nach und sind in der Lage, sich in andere
(Romanisierung)
• hineinzuversetzen H1 ( geschlechtsspezifische
Sichtweise des römischen Lebens)
• präsentieren die im Rahmen kleinerer Projekte
gewonnenen Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter
Form H 2 ( z. B. arbeitsteilige Erarbeitung des
römischen Alltagslebens)
• identifizieren Spuren der Vergangenheit in der
Gegenwart und erläutern in einfacher Form die
historische Bedingtheit heutiger Phänomene S8
(Romanisierung)

• beschreiben wesentliche Veränderungen und


nehmen einfache Vergleiche zwischen heute und
früher sachgerecht vor S9

Vorschlag zur Leistungsmessung:


BLO, 19.08.09
Schulinternes Lernkonzept
Curriculum Geschichte Sek. I Jhgst. 7.1 (GER / KRA)

Inhaltsfeld III: Was Menschen im Altertum voneinander wussten


Schwerpunkt Leitfragen Zentrale Kompetenzen und
Schüleraktivitäten
6 Interkulturelle Kontakte und Einflüsse ( z.B. Herodot • Was erfuhren die Griechen und Römer auf ihren • betrachten historische Situationen und Ereignisse
oder Feldzug und Reich Alexanders Reisen und durch die Kontakte mit fremden aus verschiedenen Perspektiven U3
Völkern über deren Kulturen? Denkbare
Vernetzung mit dem Fach Deutsch •

Inhaltsfeld IV: Europa im Mittelalter


Schwerpunkt Leitfragen Zentrale Kompetenzen und
Schüleraktivitäten
7 Die Grundlagen: Romanisierung (Wdh), (denkbare Vernetzung mit dem Fach Religion) ...
Christentum, Germanen
8 Herrschaft im mittelalterlichen Europa • Wie kam es, dass ein germanischer Führer im • beschreiben in Bildquellen Einzelheiten, stellen
Jahr 800 Kaiser werden konnte? ihre Zusammenhänge dar und erklären
ansatzweise, welche Wirkung die Darstellung hat
• Wie lebt und regiert der König im Frankenreich? M7 ( Huldigungsbild Ottos III.; Lehnswesen)
• Wie entsteht das „deutsche“ Reich? • kennen grundlegende Schritte der Bearbeitung
• Wer setzt sich im Machtkampf zwischen Kaiser • schriftlicher Quellen und wenden diese an M5
und Papst durch?
• erstellen ein Schaubild zur Darstellung von
• Wie entscheidet sich die Machtfrage zwischen Zusammenhängen (Funktionsweise des
König und Fürsten? Lehnswesens)
Fakultativ Wie schafften es der englische und
• entnehmen einer Karte Informationen zur
französische König, sich gegen den Adel
Ausdehnung des Frankenreiches und vollziehen
durchzusetzen und eine zentrale Verwaltung
Interessen des Kaisers und seiner Vasallen U2
aufzubauen?
• S5
• S6
• S7
• S1

9 Lebensformen in der mittelalterlichen • Was ist eine Ständegesellschaft? • M12


Ständegesellschaft
• Wie sah das Leben der Bauern aus? • M5
• Denkbare Vernetzung mit dem Fach Religion • M 10
• Wie lebten Mönche und Nonnen in den • S5
• Klöstern? • S6
• Denkbare Vernetzung mit dem Fach Deutsch :
Referate / Sachtexte auswerten oder Kunst
• Was waren Ritter und ihre Burgen
• wirklich?

10 Städte verändern das Leben • Was gehört zu einer mittelalterlichen Stadt? • S9


• Welche Bevölkerungsgruppen lebten in der Stadt? • S.10
• Welche Rechte und Pflichten hatten sie?
• Wie wurde eine Stadt regiert?

• Welche Rolle spielten Städtebünde

Vorschlag zur Leistungsmessung: • Mündliche Beiträge zum Unterricht( z. B.: Unterrichtsgespräch , Kurzreferate)
• Schriftliche Beiträge ( Hefte; unterrichtliche Ausarbeitungen)
• Schriftliche Überprüfung des Orientierungswissens

• Eigenverantwortliches schüleraktives Handeln ( Rollenspiel, Präsentation)

BLO, 19.08.09

Das könnte Ihnen auch gefallen