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AQUA-Methode
Objektive Betrachtung ist sachlich und neutral.
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England hatte besonders günstige Voraussetzungen für den Beginn der Industrialisierung.
Dazu gehörten der technologische Fortschritt
: Das starke Bevölkerungswachstum welches Arbeitskraft bereitstellte
Die geographische Lage, da die Insel viele Hafenstädte hatte,
: Die politische Stabilität und die bereits stabile Wirtschaft.
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- Ursache der Pionierrolle \-
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Das ständige ausprobieren neuer Verfahren genoss hohe Wertschätzung. Grossbritanien war
führend bei deren schrittweisen Verbesserung. Nicht nur die Gebildeten interessierten sie sich für
naturwissenschaftliche Fragen, sonder auch Handwerker ohne höhere Bildung.
= Menschliche und tierische Antriebskraft wurden in grossem Umfang durch Maschinen ersetzt.
Umwandlung einer Agrargesellschaft in eine Industriegesellschaft.
÷SOZIALE FOLGENi
Die Proletarier (Arbeiter) waren “Maschinensklaven”. Die Situation der Arbeiter verschlechterte sich
(Tiefe Löhne, kein Versicherungsschutz) während private Unternehmer profitierten.
Handwerker und Heimarbeiter hatten zu viel konkurrenz aufgrund der industrien und waren in ihrer
Existenz bedroht.
Bürger verlangten vom Staat Massnahmen zur Lösung der sozialen Frage, einzelne
ergriffen aus eigener Initiative Massnahmen gegen die soziale Not.
Bsp: Robert Owen (Baumwollspinnerei) er verkürzte die Arbeitszeit von 14 auf 10.5
Stunden, für seine Arbeiter und deren Kinder gründete er Schulen, Kinderkrippen und
den ersten Kindergarten. Er trieb die Bildung von Gewerkschaften und
Genossenschaften an.
MARXISMUS
Karl Marx und Friedrich Engel sahen die Kommunisten als diejenige Gruppe, die den Kampf des Proletariats
Gegen de Bourgeoise an vorderste Front führen sollten. Mach Marxs Verständnis wird ein Arbeiter ausgenutzt,
wenn der Profit eines Unternehmens nicht an ihn zurückfliesst.
: Industrialisierung II ÷
4.3.3 Die Schweizer Arbeiterbewegung als neue politische Kraft
Schon in den ersten Jahren der Bundesrat wurde die soziale Frage zu
einem drängenden Thema der Politik.
1. Arbeiterverein = Grütliverein
Wahlspruch = Mit Bildung zur Freiheit
Wichtigste Beitrag = Fabrikgesetz
Beschränkte die Tagesarbeitszeit auf 11
Wochenarbeitszeit auf 66 stunden.
Für Kinder unter 14 wurde die Fabrikarbeit verboten.
Für Frauen und Jugendliche wurde die Nacht und Sonntagsarbeit
untersagt.
= Volksheerschaft
Staatsbürger/innen bestimmen in Form von Wahlen
: Staatsbürger/innen sind vor dem Gesetz gleich
e@Freiheit und Rechte werden vom Staat garantiert
Die Macht im Staat ist nicht konzentriert, sondern geteilt
:Mehrere Parteien engagieren sich im politischen Prozess
Unterschiedlichen Medien können frei über den politischen Prozess berichten
:Die Menschen haben die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Konkurrenzdemokratie
Die Konkurrenzdemokratie, auch Wettbewerbsdemokratie oder Alternanzdemokratie bezeichnet,
beschreibt recht unterschiedliche politische Systeme innerhalb der Parteiendemokratie, die
vorwiegend durch Wettbewerb der Parteien geprägt sind.
I
Diktatur #
= Gewaltherrschaft
Kein Mitbestimmungsrecht der Bürgerinnen und Bürger
: Keine Gewaltenteilung
• Rechtsordnung gilt nicht oder nur eingeschränkt
• Bürgerinnen werden mit verschiedenen Mitteln unterdrückt
• Scheinwahlen können ein Mitbestimmungsrecht vortäuschen.
@
Medien können nicht frei berichten, sie liegen in der Hand des Staats.
@ Minderheiten werden unterdrückt und können sich kein Gehör verschaffen.
Formen von Diktatur
Militärdiktatur = Führung liegt beim Militär, das oft durch einen Putsch an die
Macht gekommen ist.
Parteidiktatur = Es gibt nur eine einzige Partei im Staat. Die Vertreter der Partei
sind gleichzeitig auch die Träger der Macht. Bsp: Sowjetunion, NS-Deutschland, China
Theokratie = Eine religiöse Gruppe oder ein religiöser Führer übt die Macht aus
Bsp: Iran (seit 1980)
Monarchie
=
= Einzelherrschaft
Einen Staat, der nicht von einem Monarchen geführt wird, nennen wir Republik