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PC Service Tool

Installations- und
Benutzerleitfaden

April 27, 2018


Hyster Company
Hinweis
© Hyster Company 2008 - 2017. Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf ohne
die schriftliche Genehmigung von Hyster Europe Materials Handling weder ganz noch
auszugsweise in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln elektronisch oder
mechanisch oder durch Fotokopie, Aufzeichnung oder andere Informations- oder
Speicher- und Abrufsysteme vervielfältigt oder gesendet werden.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 2
Inhaltsverzeichnis
TOC

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 3
Über diesen Leitfaden
Einführung
Das PC Service Tool ist eine Windows-basierte Serviceanwendung, die verwendet wird,
um mit den internen Steuersystemen des Gabelstaplers zu kommunizieren. Sie kann
verwendet werden, um den Status und Zustand der verschiedenen Untersysteme zu
überwachen, die innerhalb des Gabelstaplers laufen. Mit dieser Fähigkeit kann das PC
Service Tool verwendet werden, um den Betrieb von Komponenten zu überwachen oder
festzustellen, ob anormale Vorfälle im Gabelstapler aufgetreten sind und dann bei der
Diagnose und Abhilfe unterstützen.

Zielsetzung
Mit diesem Leitfaden wird das PC Service Tool beschrieben, das auf das interne
Kommunikationsnetzwerk des Gabelstaplers über verschiedene CAN-Adapter zugreift.
Das Tool funktioniert mit den ICE-Staplern und den Elektrostaplern mit Fahrersitz von
Hyster®. Es ist außerdem mit den aktuellen Lagertechnikprodukten kompatibel.

Umfang
Dieses Dokument enthält detaillierte Informationen über:
 Die Installation des PC Service Tool
 Starten des PC Service Tool
 Den Umgang mit den Menüs

Zielgruppe
Dieser Leitfaden ist für Techniker und Servicepersonal bestimmt, die das Tool
verwenden, um Zugang zu den ICE-Staplern und den Elektrostaplern mit Fahrersitz von
Hyster® sowie zu den neuen Lagertechnikprodukten zu erhalten.

Voraussetzungen
Es wird davon ausgegangen, dass der Leser mit der Bedienung des Windows
Betriebssystems sowie mit der mit Hyster® Gabelstaplern verbundenen Terminologie
grundsätzlich vertraut ist.

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Glossar
Es wird davon ausgegangen, dass der Benutzer grundsätzlich mit der PC- und
Staplerterminologie vertraut ist. Dennoch liefert das folgende Glossar möglicherweise
wertvolle weitere Anhaltspunkte:

Laufzeit Definition
1–8 Tonnen Wird zur Beschreibung von Gabelstaplern verwendet, die mit
Verbrennungsmotor arbeiten (Benzin, Propangas, Diesel).
CAN Akronym für „Controller Area Network“. Standard zur
Beschreibung eines Schnittstellenbusses, über den verschiedene
Elektronikmodule in einem Fahrzeug untereinander Informationen
austauschen können. Ursprünglich für Kraftfahrzeuge entwickelt,
später jedoch auch in Staplern eingesetzt.
CANopen Ein Softwareprotokoll, das mit dem CAN-Hardware-Bus so
zusammenarbeitet, dass umfangreiche Informationen innerhalb
eines Fahrzeugs ausgetauscht werden können.
Wird auch zur Beschreibung der allgemeinen Produktfamilie der
Elektrostapler verwendet. Hierzu gehören auch die Elektrostapler
mit Fahrersitz sowie die neuesten Lagertechnikprodukte.
CDF Eine Datei, auf die der Fahrzeugsystemmanager zugreift; enthält
die Konfiguration der Betriebs- und Leistungsdaten für interne
Staplerfunktionen.
Befehlszeile Wird in Computersystemen mit einfachen, textbasierten
Schnittstellen verwendet (d. h. DOS, UNIX). Bietet dem Bediener
die Möglichkeit, mithilfe von einzutippendem Text Befehle in den
Computer zu schicken. Im Kontext von PCST wäre dies ein Text
oder eine Zeichenkette, die beim Starten automatisch an eine
Drittanbieteranwendung geschickt wird.
Konfigurationsdatendatei Im Kontext von PCST ist dies eine auf XML basierende Datei, mit
der Techniker oder andere Fachleute den Betrieb und das Aussehen
von PCST auf spezifische Bedürfnisse anpassen können.
Dezimalsystem Ein auf 10 basierendes Zahlensystem, das üblicherweise zum
Ausdrücken numerischer Werte verwendet wird. „Natürliches“
System , das an die 10 menschlichen Finger angelehnt ist.
ECU „Electronic Control Unit“ (Elektronische Steuereinheit) – eine
elektronische Baugruppe mit einem Mikroprozessor, einem Speicher
und mit Schnittstellen, das zur Steuerung des Gabelstaplers oder
zur Steuerung seiner Untersysteme verwendet wird.
Lager, Elektrostapler Allgemeine Bezeichnung für elektrisch angetriebene Stapler für den
Einsatz in Lagern. Allgemein: Bediener steht oder geht mit dem
Gerät.
ER Abkürzung für „Electric Rider“ – elektrisch angetriebener
Gabelstapler mit Fahrersitz.
Betriebsstörungsanzeige „Failure Mode Indicator“ (Fehlermodusanzeige) – eine allgemeine
Anzeige, die vom J1939-System verwendet wird, um einen
Fehlertyp anzuzeigen, wie beispielsweise „voltage above normal“
(Spannung über normal). Wird auch als Fehlermodusanzeige
bezeichnet. Siehe auch SAE J1939.

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Hexadezimalsystem Ein auf 16 basierendes Zahlensystem, das zum Ausdrücken
numerischer Werte verwendet wird, die bei digitalen Systemen und
Computersystemen auftreten. „Natürliches“ System für binär
arbeitende Computer.
ICE Verbrennungsmotor (Akronym für die englische Bezeichnung:
„Internal Combustion Engine“). Wird zur Beschreibung von
Gabelstaplern verwendet, die mit Verbrennungsenergie arbeiten
(Benzin, Propangas, Diesel).
Log Für PCST eine Computerdatei zur Aufzeichnung von Informationen
oder Vorfällen. Kann visuell lesbar sein.
Modell Allgemeiner Name für einen bestimmten Stapler.
Passwort Codiertes Wort, das für den Zugriff auf das PCST erforderlich ist.
Vom Händler/Servicenetz bereitgestellt. Verschiedene Ebenen für
den Zugriff auf unterschiedliche Funktionen des PCST verfügbar.
PCST Akronym für Personal Computer Service Tool – ein Werkzeug, das
zur Anzeige von Informationen aus dem Gabelstapler verwendet
wird. Einschließlich Sende- und Empfangsfunktionen sowie
Diagnosefunktionen.
PGN „Parameter Group Number“ (Parameter-Gruppennummer) – wird in
einem J1939-System verwendet, um ein bestimmtes Element der in
einem System verwendeten Daten zu beschreiben. Siehe auch
SAE J1939.
RP1210 Eine Programmierschnittstelle (API) nach Industriestandard, mit
deren Hilfe Programme für allgemeine Zwecke (wie beispielsweise
das PC Service Tool) Daten von einer großen Vielzahl von CAN-Bus-
Adaptern empfangen und an diese senden können. Ohne diesen
Schnittstellenstandard wäre eine kundenspezifische Version des
PCST für jeden Adaptertyp erforderlich. Zu den Varianten gehören
die Versionen „A“ und „B“ der Schnittstelle.
SA „Source Address“ (Quelladresse) – wird in J1939 zur Identifizierung
einer ECU in einem Gabelstapler verwendet.
SAE J1939 Ein Satz SAE-Standards (Society of Automotive Engineers), der für
ein Protokoll sorgt, das mit dem CAN-Hardware-Bus so
zusammenarbeitet, dass Informationen innerhalb eines
Industriefahrzeugs ausgetauscht werden können. Umfasst
zahlreiche Standardfunktionen/-definitionen und ermöglicht den
geschützten Datenaustausch.
SDO „Service Data Object“ (Servicedatenobjekt). Dies ist die
Terminologie, die im CAN Open-Standard verwendet wird, um eine
Dateneinheit zu beschreiben, die im internen Modul des
Gabelstaplers abgespeichert ist. Siehe auch CANopen.
SPN „Suspect Parameter Number“ (Nummer verdächtiger Parameter).
Dies ist die Terminologie, die im J1939-Standard verwendet wird,
um einen Gabelstaplerparameter zu beschreiben, der dem Anschein
nach ein Problem darstellt. Siehe auch SAE J1939, FMI.
Staplercode Ein vierstelliger, vom Hersteller verwendeter Code zur Bezeichnung
einer Serie von Staplern mit ähnlichen Funktionen. Bildet die
ersten 4 Stellen der Staplerseriennummer.
VSM Das zentrale Steuermodul des Gabelstaplers. Beachten Sie, dass
einige Staplermodelle keinen speziellen VSM einsetzen.

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Zip oder .zip Bezeichnung für einen Typ von PC-Dateien, der normalerweise zum
Vertrieb von Anwendungen verwendet wird. Werden verwendet,
da sie eine stärkere Komprimierung von Dateien ermöglichen.
Dadurch sinken Speicherbedarf und Download-Zeiten.

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Installation und Betrieb des PC Service Tool
Um das PC Service Tool zu installieren, müssen Sie die Datei Hyster PC Service Tool
v4.90.zip beziehen. Entpacken Sie diese Datei unter Verwendung eines
Dekomprimierungsprogramms. Sie finden dann das Programm setup.exe sowie weitere
hilfreiche Dokumente vor. Die Software entsprechend den folgenden Abschnitten
dieses Leitfadens installieren.

Systemanforderungen
Die folgende Tabelle zeigt die Mindestkonfigurationsanforderungen für die Installation
des PC Service Tool auf dem Zielsystem:

Softwareanforderungen Hardwareanforderungen Anforderungen an


Stapleradapter
 Microsoft  Prozessor der Pentium-  RP1210-kompatible
Windows XP Professional Klasse, 1,6 GHz oder CAN-
(U.S. Version), Service besser (Laptop) Kommunikationsadap
Pack 2, mit Internet  512 MB RAM ter, wie
Explorer 6.0 und höher  Festplatte mit 20 GB beispielsweise iFak
- oder - isCAN USB oder
 CD- oder DVD-Laufwerk
 Microsoft Windows Vista Vector CAN XL.
 USB-Anschluss
(Professional oder
 Für den Download wird
gleichwertig), mit Internet Hinweis: Für
eine schnelle
Explorer 7.0 und höher Lagertechnikprodukte
Internetverbindung
- oder - sind Adapter
stark empfohlen.
erforderlich, die die
 Microsoft Windows 7,10  Unterstützt werden auch RP1210B-
(Professional oder in „Netbooks“ Standardschnittstelle
gleichwertig), mit Internet verwendete Prozessoren unterstützen
Explorer 7.0 und höher – Atom-Prozessor, 1 GB
RAM
Hinweis: Der Betrieb im 64-
Bit-Modus wurde bisher nur
für Microsoft Windows 7
getestet.

 Adobe Acrobat Reader,


Version 8.0 oder höher
 Microsoft .net Framework
Version 4.0

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Installation Prozedur
1. Beachten Sie, dass Sie für die Installation auf dem entsprechenden Computer
über „Administratorrechte“ verfügen müssen. Unter Windows 7,10 ist
möglicherweise ein weiterer Installationsschritt erforderlich: „als Administrator
installieren“. Bei Fragen zur Installation wenden Sie sich bitte an Ihre IT-
Abteilung.

2. Doppelklicken Sie auf das Symbol der Datei setup.exe. Dies leitet den
Installationsvorgang ein. Im Installationsprogramm (Install Shield) werden zu
Beginn einige Bildschirme angezeigt, die eventuell nicht lokalisiert sind.

3. Das Installationsprogramm wird angehalten und zeigt einen Bildschirm für die
Auswahl der Sprache an. Wählen Sie eine Sprache und klicken Sie im Menü auf
>>>.

Hinweis: Die in diesem Schritt ausgewählte Sprache wird zur Standardsprache für
die PC Service Tool-Anwendung. Auf Wunsch kann zu einem späteren Zeitpunkt
im Fenster Anwendungskonfiguration eine andere Sprache ausgewählt
werden.

4. Akzeptieren Sie zum Fortsetzen der Installation den Lizenzvertrag.

5. Die Anwendung wird in C:\Program Files\ Hyster\PC Service Tool (bei 32-Bit-
Rechnern) bzw. in C:\Program Files (x86)\ Hyster\PC Service Tool (bei 64-Bit-
Rechnern) installiert.

6. Eventuell müssen Sie weitere Software auf Ihrem Computer oder für Ihren
jeweiligen CAN-Adapter installieren, wie sie beispielsweise im Abschnitt
Softwareanforderungen aufgeführt ist. Bitte installieren Sie vor dem Fortfahren
diese zusätzlichen Komponenten.

Hinweis: Es sind Treiber für unterstützte CAN/RP1210-Staplerkommunikationsadapter


erforderlich, die gemäß den Installationsanweisungen des Adapterherstellers installiert
werden müssen. Dafür sind in der Regel Administratorrechte erforderlich. Zudem ist
unter Windows 7,10 möglicherweise ein weiterer Installationsschritt erforderlich: „als
Administrator installieren“. Bei Fragen zur Installation wenden Sie sich bitte an Ihre IT-
Abteilung.

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Starten des PC Service Tool
Nachdem Sie das PC Service Tool erfolgreich auf dem Zielrechner installiert haben,
können Sie das Tool verwenden.

Sie können das PC Service Tool folgendermaßen starten:


 Klicken Sie auf das Startmenü >> Programme >> Hyster PC Service Tool.
Oder
 Doppelklicken Sie auf das Symbol „Hyster PC Service Tool“ auf Ihrem Desktop.

Hyster PC
Service Tool

Abbildung 1: Kurzbefehl-Symbol für das PC Service Tool

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Login-Bildschirm der Anwendung
Nachdem Sie das PC Service Tool gestartet haben, können Sie die Anwendung für
Servicezwecke verwenden. Wenn Sie die Anwendung starten, erscheint der in Abbildung
2 dargestellte Login-Bildschirm:

Abbildung 2: Login-Bildschirm

1. Geben Sie Ihre ID und Ihr Passwort ein (dies muss zuvor von einem Hyster
Händler oder einer Hyster Serviceorganisation bezogen werden; klicken Sie auf
die Links auf der Login-Seite, um Kontakt zu erhalten).
2. Klicken Sie das Kontrollkästchen Passwort speichern an, damit die Anwendung
Ihr Passwort für zukünftige Logins speichert.
3. Klicken Sie auf Anmelden, um fortzufahren.

Fünf Tage vor Ablauf Ihres Passworts werden Sie benachrichtigt.

Um auf die Menüs für die Staplerkonfiguration oder Programmierung zugreifen zu


können, brauchen Sie ein Passwort für eine höhere Zugangsebene.

Achtung: Das PC Service Tool arbeitet mit einer Passwortbestätigung, bei der das
aktuelle Datum verwendet wird. Starten Sie das PC Service Tool nicht auf einem

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Computersystem, dessen Datum nicht richtig eingestellt ist. Hierdurch wird unter
Umständen verhindert, dass Sie sich im PC Service Tool einloggen können.

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Hauptbildschirm

Abbildung 3: Hauptbildschirm

Der Hauptbildschirm enthält verschiedene Daten wie Support-Websites und


Versionsinformationen. Oben im Fenster erscheinen auch drei verbindungsspezifische
Boxen: die Staplerseriennummer (nur bei aktiven Verbindungen), Online- und Offline-
Status sowie der Status der diagnostischen Störungscodes.

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Dateimenü
Das Dateimenü enthält die folgenden Punkte:
 Verbinden
 Anwendungskonfiguration
 Berichte
 Ausführen
 Beenden

„Connect“ (Verbinden)
Um Ihren Gabelstapler zu überwachen, müssen Sie Ihr Fahrzeug unter Verwendung
eines RP1210-kompatiblen Adapters mit dieser Serviceanwendung verbinden.

Um Ihr Fahrzeug mit der Anwendung zu verbinden, führen Sie folgendes durch:
1. Wählen Sie Datei >> Verbinden. Dadurch wird das Feld Verbindungsdialog
gemäß Abbildung unten angezeigt.

Abbildung 4: Verbindungsdialog

2. Wählen Sie den erforderlichen Anbieter aus dem Anbieter-Dropdown-Menü.


3. Wählen Sie den Adapter aus dem Gerät-Dropdown-Menü.

Hinweis: Die Funktionsbestückung des Gerät-Dropdown-Menüs basiert auf den Angaben


in der anbieterspezifischen Initialisierungsdatei RP1210.

4. Wählen Sie aus dem Gerätecode-Dropdown-Menü die Modellnummer des


Gabelstaplers.
5. Klicken Sie auf Verbinden.

Sobald die Verbindung erfolgreich hergestellt ist, werden Sie zum Fehlerüberwachungs-
Bildschirm gemäß Abbildung 5 geführt:

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Abbildung 5: Fehlerbildschirm für ICE-Gabelstapler nach Herstellung einer Verbindung

Beachten Sie, dass Abbildung 5 einen Gabelstapler mit einigen aktiven und inaktiven
Fehlercodes zeigt. Ihr Gabelstapler kann möglicherweise keine Fehlercodes anzeigen.

Anwendungskonfiguration
Sie können die Anwendungskonfiguration verwenden, um die Sprache und einige
Softwareeinstellungen des PC Service Tool zu ändern.

Um zum Hauptbildschirm der Anwendungskonfiguration zu gelangen, wählen Sie Datei


>> Anwendungskonfiguration. Nun erscheint das
Anwendungskonfigurationsfenster gemäß Abbildung 6:

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Abbildung 6: Anwendungskonfigurationsfenster

Der Hauptbildschirm der Anwendungskonfiguration enthält die folgenden beiden


Registerkarten:
 Allgemein: Wird verwendet, um die Systemsprache der Anwendung oder die
Maßeinheit zu ändern.
 Drittanbieteranwendungen: Wird verwendet, um Drittanbieteranwendungen in
das Dateimenü vom PC Service Tool aufzunehmen. Wird außerdem verwendet,
um die Staplerprogrammieranwendungen mit dem Tool zu verbinden.
 Handbücher für die Fehlersuche: Dient zum Verknüpfen von Handbüchern mit
Seriencodes sowie motorspezifischen Handbüchern.

Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie sich im OFFLINE-Modus befinden (nicht mit
dem Fahrzeug verbunden), bevor Sie die Konfigurationseinstellungen der Anwendung
ändern. Wenn eine Verbindung zum Fahrzeug besteht, müssen Sie diese zunächst
trennen, bevor die Einstellungen übernommen werden.

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Registerkarte „Allgemein“
Um die aktuelle Bediensprache der Anwendung oder die Maßeinheiten zu ändern,
führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wählen Sie Datei >> Anwendungskonfiguration.
2. Wählen Sie die Registerkarte Allgemein.
3. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus der Dropdown-Liste Sprache wählen.
4. Wählen Sie die gewünschte Maßeinheit aus der Dropdown-Liste Maßeinheit
Auswählen.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen zu übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen, um den Dialog für die Anwendungskonfiguration zu
verlassen.

Drittanbieteranwendungen Tab
Um eine Drittanbieteranwendung hinzuzufügen und diese in den Menüs Datei und
Programmierung verfügbar zu machen, führen Sie Folgendes durch:
1. Wählen Sie Datei >> Anwendungskonfiguration.
2. Wählen Sie die Registerkarte Drittanbieteranwendungen. Dadurch
erscheinen die verfügbaren Optionen in der Drittanbieteranwendungstabelle
gemäß Abbildung 7:

Abbildung 7: Aktive Registerkarte Drittanbieteranwendungen im Anwendungskonfigurationsfenster.

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3. Geben Sie den Namen der Anwendung ein, die im Feld Anwendungsname
hinzugefügt werden soll.
4. Klicken Sie auf , um die ausführbare Datei der Anwendung zu lokalisieren.
5. Definieren Sie die Befehlszeilenoption im Feld Befehlszeile (falls anwendbar;
diese kann auch leer gelassen werden).
6. Erlaubt die Anwendung eine Programmierung der Gabelstaplerparameter oder
eine Aktualisierung der Gabelstaplersoftware, markieren Sie das Kontrollkästchen
„Programmierbar“.
7. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Anwendung hinzuzufügen.

Je nach Ihrem individuellen Bedarf können Sie auch die folgenden Schritte
ausführen:
Aufgabe Aktion
Löschen Um die Anwendung zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Wählen Sie den Namen der gewünschten Anwendung
aus der oben im Abschnitt
„Anwendungskonfiguration“ angezeigten Liste aus.
2. Klicken Sie auf Löschen, um die ausgewählte
Anwendung zu löschen.
Aktualisieren Um die Anwendung zu aktualisieren, gehen Sie wie folgt
vor:
1. Wählen Sie den Namen der gewünschten Anwendung
aus der oben im Abschnitt
„Anwendungskonfiguration“ angezeigten Liste aus.
2. Aktualisieren Sie Anwendungsname, Ausführbar
(Pfad) und Befehlszeile (Parameter).
3. Um eine vorhandene Anwendung zu aktualisieren,
klicken Sie auf Aktualisieren.
Testen Um eine vorhandene oder hinzugefügte Anwendung zu
testen:
1. Wählen Sie den Namen der gewünschten Anwendung
aus der oben im Abschnitt
„Anwendungskonfiguration“ angezeigten Liste aus.
2. Klicken Sie auf Testen, um die ausgewählte
Anwendung zu starten.

8. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster Anwendungskonfiguration zu


verlassen.

Hinweis: Das Hinzufügen einer Drittanbieteranwendung bewirkt, dass diese im Menü


Datei >> Start aufgelistet wird. Das Hinzufügen einer Anwendung bei markiertem
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Kontrollkästchen „Programmierbar“ bewirkt, dass diese Anwendung im Menü
Programmierung >> Staplerprogrammierung aufgelistet wird. Dies ist nützlich,
um die mit PCST bereitgestellten Programmierwerkzeuge zuzuordnen. Diese befinden
sich in den Ordnern ICE Reprogram und ER Reprogram in der PCST-Installation.

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Registerkarte „Handbücher für die Fehlersuche“
Diese Registerkarte wurde hinzugefügt, damit der Benutzer Handbücher für die
Fehlersuche unkompliziert in die Anwendung importieren kann. Die Handbücher können
nach Staplertyp verknüpft sein, wozu jeweils mehrere Seriencodes gehören können.
Wenn Sie auf eine der Staplertypbezeichnungen klicken und den Mauszeiger
darüberführen, wird ein QuickInfo-Feld angezeigt, das die mit dem Staplertyp
verknüpften Seriencodes enthält.

Abbildung – Seriencode beim Bewegen des Mauszeigers (Base-Stapler)

Zunächst werden alle Staplertypen ausgegraut und deaktiviert angezeigt. Das bedeutet,
dass mit ihnen kein Handbuch verknüpft ist. Nachdem Sie mithilfe der Schaltfläche
„Handbuch importieren“ ein Handbuch für die Fehlersuche mit einem Staplertyp
verknüpft haben, wird dieser in normaler Schrift angezeigt:

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Abbildung – Base-Stapler mit verknüpftem Handbuch

Aufgrund der Komplexität und Besonderheiten bei einigen Aktivitäten zur Fehlersuche
am Motor wurde ein Mechanismus ergänzt, der motorspezifische Handbücher für die
Fehlersuche zulässt. Bei Veröffentlichung dieses Dokuments betraf dies die Ottomotoren
Kubota 3,8 l Tier4, PSI 4,3 l und Kubota 3,8 l auf der Plattform der 1-bis-8-Tonnen-
Stapler. Wenn die motorspezifischen Handbücher verfügbar und hier richtig zugeordnet
sind, erkennen die Verknüpfungen für die „Fehleranzeige“ auf den Motor
zurückzuführende Fehler und öffnen das entsprechende Handbuch für die Fehlersuche.
Wenn keine motorspezifischen Handbücher verfügbar sind, wird standardmäßig das
allgemeine Handbuch für die Fehlersuche für 1 bis 8 Tonnen verwendet.

Berichte
Hier können Sie einen Bericht generieren, der Staplerinformationen und -status abruft

Solche Berichte können folgende Angaben beinhalten:


 Staplerdetails und Parameter für die Staplereinstellungen
 Eine Liste der ggf. am Stapler aufgetretenen Fehler

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 Diagnosedaten, die zur Behebung von Problemen nützlich sein können

Um einen Bericht zu generieren, gehen Sie wie folgt vor:


1. Wählen Sie Datei >> Berichte. Dadurch erscheint das Fenster Berichte gemäß
Abbildung 8:

Abbildung 10: Fenster Berichte

Hinweis: Ist die Anwendung nicht mit dem Gabelstapler verbunden, sind nur die
Schaltflächen Laden und Löschen aktiviert.

2. Geben Sie im Feld Name des Technikers Ihren Namen ein (optional).
3. Geben Sie im Feld Bemerkungen einen Kommentar ein (dieser Text kann eine
Erinnerung oder dergleichen sein) (optional).

Wenn Sie Ihren Bericht ausdrucken möchten, klicken Sie auf Drucken, um den
erzeugten Bericht auszudrucken

Wenn Sie den Bildschirm Berichte schließen möchten, klicken Sie auf Schließen.

Im Abschnitt Diagnosedaten können Sie spezifische Posten aus einer Vielzahl von
Staplerdaten herausgreifen, die Ihre Fehlersuche betreffen. Um spezifische
Datenposten zu wählen, wählen Sie Diagnosedaten und klicken Sie anschließend auf
Kundenspezifisch

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Dadurch erscheint das Auswahlfenster Kundenspezifischer Datenmonitor gemäß
Abbildung 9:

Abbildung 11: Fenster Kundenspezifischer Datenmonitor

In diesem Bildschirm erscheinen die „verfügbaren“ Datenposten links. Um diese Posten


für einen Kundenbericht auszuwählen, markieren Sie sie auf der linken Seite und klicken
Sie auf Hinzufügen. Nun werden sie nach rechts bewegt und in Ihren Bericht
aufgenommen.

Hinweis: Die kundenspezifische Datenliste besteht nur so lange, wie auch die
Verbindung besteht.

Wenn Sie Ihre kundenspezifische Liste speichern möchten, verwenden Sie die
Schaltfläche Speichern:

1. Save anklicken. Dadurch wird das Dialogfeld Datei speichern als aufgerufen.
Geben Sie den Ort an, wo Sie den Bericht speichern wollen.

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In der folgenden Tabelle werden die Schaltflächen Laden / Löschen / Speichern
beschrieben; die Funktionsweise dieser Schaltflächen auf dem Bildschirm Berichte
entspricht der auf dem Bildschirm Diagnosedaten.

Laden Hier können Sie eine vorhandene, kundenspezifische


Datenliste einladen, die Sie für die Generierung des
Berichts verwenden möchten.

Um eine vorhandene, kundenspezifische Datenliste


einzugeben, gehen Sie wie folgt vor:
1. Wählen Sie Datei >> Berichte.
2. Schaltfläche Laden anklicken. Dadurch wird das
Dialogfeld Dateiauswahl aufgerufen. Suchen Sie
den Bericht, den Sie anzeigen möchten.
3. Klicken Sie auf Öffnen.
Löschen Hier können Sie einen bereits gespeicherten Bericht
löschen.

Zum Löschen gehen Sie wie folgt vor:


1. Wählen Sie Datei >> Berichte.
2. Schaltfläche Löschen anklicken. Dadurch wird das
Dialogfeld Dateiauswahl aufgerufen. Suchen Sie
den Bericht, den Sie löschen möchten.
3. Klicken Sie auf Öffnen.
Speichern Hier können Sie den Bericht zur späteren Verwendung
an einem beliebigen Ort speichern.

Zum Speichern gehen Sie wie folgt vor:


2. Wählen Sie Datei >> Berichte.
3. Wählen Sie die gewünschte Option aus dem Abschnitt
Berichte aus.
4. Speichern anklicken. Dadurch wird das Dialogfeld
Datei speichern als aufgerufen. Geben Sie den Ort
an, an dem Sie den Bericht speichern möchten.
5. Klicken Sie auf Speichern.

Hinweis: Da es unter Windows 7 Änderungen am Dateischutz gab, ist im Dialogfeld


Speichern als der Desktop-Ordner „PCST Data“ als Standardverzeichnis angegeben.
Dies war in früheren Versionen des PC Service Tools anders.

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Datei-Menü, Fortsetzung:

Ausführen
Wurde eine Drittanbieteranwendung (nicht-programmierend) über das Fenster
Anwendungskonfiguration geladen, können Sie die Anwendung von diesem Menü
aus starten.

Um die Drittanbieteranwendung zu starten, führen Sie Folgendes durch:


1. Wählen Sie Datei >> Ausführen.
2. Wählen Sie die Anwendung aus der Liste verfügbarer Anwendungen. Dadurch wird
die ausgewählte Anwendung im Serviceanwendungsfenster gestartet.

Beenden

Um die Anwendung zu beenden, wählen Sie Datei >> Beenden.

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Diagnosemenü
Das Diagnosemenü enthält die folgenden Punkte:
 Fault Monitor (Fehlerüberwachung)
 Staplerinformationen
 Anzeige der kundenspezifischen Daten
 Streifendiagramm
 Diagnosetests
 Aktivitätsprotokolle
 Diagrammstreifen laden
 Modus „Kein Betrieb“
 Datenbusanzeige

Die Verwendung jeder Menüfunktion ist in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben.

Hinweis: Da es unter Windows 7 Änderungen am Dateischutz gab, ist bei vielen


Speichern als-Funktionen ein anderes Standardverzeichnis angegeben als in früheren
Versionen des PC Service Tools. Die Voreinstellung für den Speicherort ist nun der
Desktop-Ordner „PCST Data“. Diese Dateien finden Sie auch auf Ihrem Desktop, wenn
das PC Service Tool nicht geöffnet ist.

„Fault Monitor” (Fehlerüberwachung)


Mithilfe dieser Funktion kann der Techniker im Stapler aufgetretene Fehler für die
Diagnose anzeigen.

Um den (die) im Fahrzeug aufgetretenen Fehler aufzurufen, führen Sie folgendes durch:
1. Wählen Sie Diagnose >> Fehlerüberwachung. Dadurch erscheint eine Liste der
Fehler, die die Fahrzeugsteuerung festgestellt hat. Diese Fehler können aktuell
(aktiv) oder festgestellt, aber nicht mehr aktiv (inaktiv bzw. zuvor aktiv) sein.

Die Anzeige Fehlerüberwachung ist je nach ausgewähltem Fahrzeug unterschiedlich


(ICE- oder CANopen-Stapler).

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Fehlerüberwachung für ICE-Stapler

Abbildung 12: Fenster Fehlerüberwachung für ICE-Stapler

Dieses Fenster Fehlerüberwachung für ICE-Stapler liefert folgende Informationen:


 Ursprungsadresse (SA)
 Aktiver oder inaktiver Status des Fehlers
 Nummer verdächtiger Parameter (SPN)
 Betriebsstörungsanzeige (FMI)
 SPN-Beschreibung
 FMI-Beschreibung
 Zahl aufgetretener Fehler
 Motorbetriebsstunden beim ersten Auftreten des Fehlers
 Motorbetriebsstunden beim letzten Auftreten des Fehlers

Im unteren Fensterbereich wird eine Kurzinfo zum Status einiger wichtiger


Indikatoren angezeigt, die der Fahrer auf der Stapleranzeige ablesen kann.

Hinweis: Um Fehlersuche-Informationen zu spezifischen SPN/FMI zu betrachten,


klicken Sie auf den entsprechenden Text im Beschreibungsfeld. Dadurch wird das
Fehlersuchehandbuch in der Anwendung Adobe® Reader geöffnet.
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Informationen zum Aktualisieren des Fehlersuchehandbuchs finden Sie im Abschnitt
„Fehlersuchehandbuch“ unter den Hilfethemen in diesem Leitfaden.

Hinweis: Wenn Sie Windows 7 nutzen, müssen die Dateien im Verzeichnis


„Programmdateien“ von Ihrem Systemadministrator möglicherweise aktualisiert
werden.

Fehlerüberwachung für CANopen-Stapler

Abbildung 13: Fenster Fehlerüberwachung für CANopen-Stapler

Dieses Fenster Fehlerüberwachung für CANopen-Stapler liefert folgende


Informationen:
 Name des Geräts
 Fehlercode
 Fehlerzahl
 Betriebsstunden beim ersten Auftreten des Fehlers
 Zeitstempel beim ersten Auftreten des Fehlers
 Betriebsstunden beim letzten Auftreten des Fehlers

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 Zeitstempel beim letzten Auftreten des Fehlers

Hinweis: Der folgende Schritt wird normalerweise nur ausgeführt, nachdem alle
Fehlerursachen beseitigt bzw. behoben wurden, da bei dieser Aktion die
Fehlerinformation aus dem internen Speicher des Gabelstaplers gelöscht wird.

2. Klicken Sie bei ICE-Staplern auf Aktive Fehler löschen oder Inaktive Fehler
löschen, um Fehler zu löschen. Klicken Sie bei CANopen-Staplern auf Fehler
löschen, um die Fehlerliste zu löschen. Das Tool bestätigt den Vorgang Löschen
und aktualisiert den Bildschirm dahingehend, dass der Fehlerstatus angezeigt wird.

3. Klicken Sie auf Auffrischen, um die Fehlerliste zu löschen und den aktualisierten
Fehlerstatus zu erhalten. Der aktualisierte Fehlerstatus wird sofort angezeigt.

Staplerinformationen
Mit der Funktion „Staplerinformationen“ können Sie den Staplertyp und seine
Komponenten für Servicezwecke feststellen.

Um die Staplerinformationen anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:


1. Wählen Sie Diagnose >>Staplerinformationen. Dadurch erscheint der
Bildschirm Gabelstaplerinformation gemäß Abbildung 12:

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Abbildung 14: Fenster Staplerinformationen

Dieser Bildschirm liefert die folgenden aufgelisteten Informationen:


 Ursprungsadresse (SA) oder Knoten
 Name des Geräts, falls vorhanden
 Hardwareversion, falls vorhanden
 Software-ID für das Gerät, falls vorhanden
 Seriennummer für das Gerät, falls vorhanden
 Funktionen mit Softwareunterstützung
 Betriebsstundenzähler

Anzeige der kundenspezifischen Daten

Durch Verwendung des Fensters Kundenspezifischer Datenmonitor können Sie die


Datenposten wählen, die Sie am Bildschirm betrachten möchten.

Um eine kundenspezifische Liste zu erstellen, führen Sie folgendes durch:

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1. Wählen Sie Diagnose >> Kundenspezifischer Datenmonitor. Es erscheint eine
Anzeige, die der in Abbildung 13 gleicht.
2. Die Daten werden in Gruppen mit ähnlicher Funktion zusammengefasst, z. B. nach
Motor, Hydraulik usw.
3. Durch Anklicken von + können Sie die Anzahl der Datenposten in einer
Funktionskategorie erweitern. Durch Anklicken von - erscheint nur der
Einzelkategoriename.

Abbildung 15: Wählen Sie das Fenster Kundenspezifischer Datenmonitor

Die im Feld „Diagnosedaten wählen“ aufgelisteten Funktionen sind die verfügbaren


Listenposten, die in die Liste Kundenspezifische Diagnosedaten aufgenommen werden
können. Die im rechten Feld angezeigten Posten sind Diagnosedaten, die zurzeit
überwacht werden.

Je nach Ihrem individuellen Bedarf können Sie die folgenden Aufgaben


ausführen:
Aufgabe Aktion
Hinzufügen >  Wählen Sie einen Posten oder eine Gruppe aus dem

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 31
linken Feld und klicken Sie auf „Hinzufügen >“.
oder
 Halten Sie die linke Maustaste über einem Posten
oder einer Gruppe aus dem linken Feld gedrückt und
ziehen Sie ihn oder sie in das rechte Feld.
oder
 Doppelklicken Sie auf einen beliebigen Posten oder
eine beliebige Gruppe links. Dadurch wird die Gruppe
bzw. der Posten zur kundenspezifischen Datenliste
hinzugefügt.

< Entfernen  Klicken Sie auf einen beliebigen Posten oder eine
beliebige Gruppe rechts und klicken Sie auf <
Entfernen, um diesen Posten oder diese Gruppe
aus der kundenspezifischen Liste zu entfernen.
oder
 Ziehen Sie beliebige Einträge von rechts nach links,
um sie aus der kundenspezifischen Liste zu
entfernen.
oder
 Doppelklicken Sie auf einen beliebigen Posten oder
eine beliebige Gruppe rechts. Dadurch wird die
Gruppe bzw. der Posten aus der kundenspezifischen
Datenliste gelöscht.
Speichern 1. Klicken Sie auf Speichern. Dadurch erscheint die
Dialogbox gemäß Abbildung 14.

Abbildung 16: Dialogfeld Kundenspezifische Datenliste

Speichern, 2. Geben Sie den Namen für die kundenspezifische


Fortsetzung Datenliste im Dialogfeld ein.
3. Klicken Sie auf OK, um die kundenspezifische
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 32
Datenliste zu speichern.
4. Klicken Sie auf Abbruch, um das Dialogfeld
Kundenspezifische Datenliste zu schließen.

Laden 1. Wählen Sie Diagnose >> Kundenspezifischer


Datenmonitor.
2. Wählen Sie im Drop-down-Menü die gewünschte
kundenspezifische Datenliste aus.
3. Klicken Sie auf Laden.
Löschen 1. Wählen Sie Diagnose >> Kundenspezifischer
Datenmonitor.
2. Wählen Sie im Drop-down-Menü für die
kundenspezifischen Datenlisten die gewünschte Liste
aus.
3. Klicken Sie auf Löschen.

4. Klicken Sie auf OK, nachdem Sie die gewünschten Datenposten ausgewählt haben.
Es erscheint der kundenspezifische Datenmonitor, der die ausgewählten Posten
anzeigt (gemäß Abbildung 15).
5. Klicken Sie auf Abbruch, um das Fenster Kundenspezifischer Datenmonitor zu
schließen.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 33
Abbildung 17: Fenster Kundenspezifischer Datenmonitor

Hinweis: In der Anwendung erscheint eine Fehlermeldung, falls Sie Laden oder
Löschen anklicken, ohne eine Datenliste auszuwählen.

Hinweis: Die Aktualisierungsrate vom PC Service Tool nimmt ab, je mehr Datenposten
hinzugefügt werden. Um schnellste Aktualisierungsraten zu erzielen, zeigen Sie nur die
Daten an, die für die aktuelle Diagnoseaufgabe nötig sind.

Streifendiagramm
Sie können die mit einem bestimmten Parameter verbundenen Daten unter
Verwendung eines grafischen Diagrammstreifens betrachten. Die in der Grafik
geplotteten Parameter erscheinen in der Legende links mit der entsprechenden Skala.
Das Streifendiagramm unterstützt die grafische Darstellung von bis zu 15 Parametern.

Um das Streifendiagramm anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:


1. Wählen Sie Diagnose >> Diagrammstreifen. Dadurch erscheint das
Diagrammstreifen-Fenster gemäß Abbildung 16.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 34
Abbildung 18: Fenster Diagrammstreifen auswählen

Der Dialog Diagrammstreifenauswahl ermöglicht die Wahl der Daten, die auf
dem Diagrammstreifen angezeigt werden sollen.

Posten, die im linken Feld aufgelistet sind, sind die verfügbaren Listenposten, die
in den Diagrammstreifen aufgenommen werden können. Die im rechten Feld
angezeigten Posten kennzeichnen Posten, die bereits zur Anzeige aufgelistet
sind.

Jeder im Diagrammstreifen erscheinende Posten wird durch eine einmalige Farbe


dargestellt. Sie können die Farbe aus der Liste der verfügbaren Farben
auswählen.

Je nach Ihrem individuellen Bedarf können Sie auch die folgenden Aufgaben
ausführen:
Aufgabe Aktion
Hinzufügen >  Wählen Sie einen Posten oder eine Gruppe aus dem
linken Feld und klicken Sie auf „Hinzufügen >“.
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 35
Aufgabe Aktion
oder
 Halten Sie die linke Maustaste über einem Posten
oder einer Gruppe aus dem linken Feld gedrückt und
ziehen Sie ihn oder sie in das rechte Feld.
oder
 Doppelklicken Sie auf einen beliebigen Posten oder
eine beliebige Gruppe links. Dadurch wird die Gruppe
bzw. der Posten zur kundenspezifischen Datenliste
hinzugefügt.

< Entfernen  Klicken Sie auf einen beliebigen Posten oder eine
beliebige Gruppe rechts und klicken Sie auf <
Entfernen, um diesen Posten oder diese Gruppe
aus dem Diagrammstreifen zu entfernen.
oder
 Ziehen Sie beliebige Einträge von rechts nach links,
um sie aus dem Streifendiagramm zu entfernen.
oder
 Doppelklicken Sie auf einen beliebigen Posten oder
eine beliebige Gruppe rechts. Dadurch wird die
Gruppe bzw. der Posten aus dem Streifendiagramm
gelöscht.
Speichern 1. Klicken Sie auf Speichern.
2. Geben Sie den Namen für den Diagrammstreifen im
Dialogfeld ein.
3. Klicken Sie auf OK, um das Streifendiagramm zu
speichern.
4. Klicken Sie auf Abbruch, um das Diagrammstreifen-
Dialogfeld zu schließen.

Laden 1. Wählen Sie Diagnose >> Streifendiagramm.


2. Wählen Sie im Drop-down-Menü die gewünschte
kundenspezifische Datenliste aus.
3. Klicken Sie auf Laden.
Löschen 1. Wählen Sie Diagnose >> Streifendiagramm.
2. Wählen Sie im Drop-down-Menü das gewünschte
Streifendiagramm aus.
3. Klicken Sie auf Löschen.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 36
2. Wählen Sie die gewünschten Datenposten, und klicken Sie auf OK, um die
Streifendiagrammfenster anzuzeigen (siehe Abbildung 17).
3. Klicken Sie auf Abbruch, um das Diagrammstreifen-Fenster zu schließen.

Figure19: Fenster Diagrammstreifen

Hinweis: Die Aktualisierungsrate vom PC Service Tool nimmt ab, je mehr Parameter
hinzugefügt werden. Bei einigen Staplerparametern dauert es möglicherweise merklich
länger (etwa eine Sekunde), bis die Staplersteuerung reagiert. So kann es sein, dass
der Diagrammstreifen nicht gleichmäßig angezeigt wird, sondern eher „springt“. Daher
ist es empfehlenswert, sich diese Parameter im Kundenspezifischen Datenmonitor
anzeigen zu lassen. Um schnellste Aktualisierungsraten zu erzielen, zeigen Sie nur die
Parameter an, die für die aktuelle Diagnoseaufgabe nötig sind.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 37
Das Diagrammstreifen-Fenster (siehe wieder Abbildung 17) enthält mehrere
Steuerungen, die mit der Anzeige der Diagramminformation zu tun haben.

In der oberen linken Ecke befindet sich eine Werkzeugleiste mit folgenden Funktionen
(von links nach rechts):

Plotten starten

Scrollen der X-Achse anhalten (nicht in den ersten 10 Sekunden)


Plotten beenden

Auf Cursoransicht umschalten

Auf Standardgrößen zurücksetzen

Zwischenspeicher als REC-Datei speichern (über Funktion „Diagrammstreifen


laden“ einsetzbar, siehe Hinweis unten)

Zwischenspeicher als CSV-Datei speichern (kommagetrennter Text, siehe Hinweis


unten)

Aktuelle Grafik drucken

Achsen stapeln

Achsen teilen

Dicke/dünne Linien

Auf Datenpunkte umschalten

Auf kleinere Gitterlinien umschalten

Es sei darauf hingewiesen, dass die Schaltfläche „Anhalten“ in der Symbolleiste lediglich
bewirkt, dass die X-Achse nicht weiter herunterscrollt, damit Daten vorübergehend
analysiert werden können. Die Datenerfassung läuft jedoch weiter. Durch erneutes
Klicken auf die Schaltfläche „Anhalten“ wird das Scrollen der X-Achse fortgesetzt. Es
sollte auch beachtet werden, dass sich die Schaltfläche „Anhalten“ nicht auf die ersten
10 Sekunden Daten auswirkt.

Die Option „Auf Cursoransicht umschalten“ ist hilfreich, um einen bestimmten


Parameter an einem bestimmten Punkt der Wellenform zu messen. Durch das
Aktivieren dieser Funktion werden rechts neben dem Diagramm digitale Informationen
zu einem Parameter nebst entsprechender Legende angezeigt.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 38
Der Diagrammstreifen kann verwendet werden, um die im Diagramm erfassten
Diagnosedaten in zwei Dateiformaten zu speichern: in einer REC-Datei und in einer
CSV-Datei. Die REC-Dateien haben ein PCST-spezifisches Format und können vom PCST
über die Funktion „Diagrammstreifen laden“ zur Wiedergabe gespeicherter Daten
verwendet werden. Es sollte beachtet werden, dass REC-Dateien, die mit PCST v4.6
gespeichert werden, nicht abwärtskompatibel sind, dass sie also nicht von älteren
Versionen geöffnet werden können. Das gleiche gilt auch umgekehrt. Die CSV-Dateien
enthalten generischen, kommagetrennten Text, der in Excel oder einem Texteditor
betrachtet werden kann.

Hinweis: Da es unter Windows 7 Änderungen am Dateischutz gab, wird für die REC-
Dateien und die CSV-Dateien der Desktop-Ordner „PCST Data“ als Standardverzeichnis
verwendet. Dies war in früheren Versionen des PC Service Tools anders.

Die Schaltfläche „Achsen stapeln“ ist hilfreich, um verschiedene Wellenformen auf einer
einzigen Zeitskala anzeigen zu lassen. Die einzelnen Achsen auf der linken Seite
spiegeln den Skalierungs- und Farbcode des Parameters wider, der gerade geplottet
wird.

Die Schaltfläche „Achsen teilen“ ist hilfreich, um eine Wellenform auf einer einzelnen
Skala anzeigen zu lassen. Dadurch wird die Anzeige der Wellenformen im Diagramm
übersichtlicher.

Die Stapel- und Teilfunktion lassen sich kombinieren, sodass z. B. zwei einzelne
Diagramme mit jeweils zwei Wellenformen angezeigt werden können.

Über „Auf Datenpunkte umschalten“ können Anwender die tatsächlichen Datenpunkte


oder ein eingefügtes Diagramm der Daten einsehen.

Über „Auf kleinere Gitterlinien umschalten“ lässt sich ein Gitter mit kleineren
Unterteilungen anzeigen, um etwa eine bessere Messgenauigkeit zu erreichen.

Bei der anfänglichen Zoomstufe werden im Diagramm die letzten 10 Datensekunden


angezeigt.

Die Y-Achse wird automatisch so eingeteilt, dass für alle Parameter im Diagramm der
Maximalwert angezeigt werden kann.

Jede Achse lässt sich ziehen, um die Kurve innerhalb des Diagramms zu verschieben.
Durch einen Rechtsklick mit der Maus auf eine der Achsen wird das Dialogfenster für
den Zoom geöffnet.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 39
Abbildung 20: Dialogfeld Zoom

Klicken Sie zum Schließen des Diagramms auf eine andere Menüfunktion der obersten
Ebene.

Diagnosetests

Siehe Anhang F.

Aktivitätsprotokolle

Diese Funktion wird verwendet, um Protokolle wichtiger Aktivitäten zu lesen, die beim
Gabelstaplerbetrieb auftreten.

Hinweis: Die Protokollfunktion betrifft nur Stapler, die mit diesen Optionen ausgestattet
sind

Die erstellten Protokolle umfassen:


 Aufprallereignisse
 Passwortprotokoll
 Operator Checklist Log (Fahrer-Checklistenprotokoll)

Aufprallereignisse
Um Aufprallereignisse anzuzeigen:
1. Wählen Sie Diagnose >>Aktivitätsprotokolle >>Aufprallvorfälle.
Hierdurch wird das Fenster „Aufprallvorfälle“ angezeigt, das Einzelheiten wie
„Aufpralltyp“, „Passwort“, „Zeitstempel“ und „Traction Hour Meter“ anzeigt
(„Traction Hour Meter“ ist für ICE-Stapler nicht belegt).

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 40
Abbildung 81: Fenster Aufprallvorfälle

2. Klicken Sie auf Aufprallsensor zurücksetzen, um die Vorfalldaten aus der


Anwendung zu löschen.
oder
3. Klicken Sie auf Aufprallvorfälle auffrischen, um das Fenster Aufprallvorfälle
mit den neuesten Aufprallvorfällen im Stapler aufzufrischen.
oder
4. Klicken Sie auf Schließen, um den Bildschirm Aufprallvorfälle zu schließen.

Passwortprotokoll
Um das Passwortprotokoll anzuzeigen:
1. Wählen Sie Diagnose >> Aktivitätsprotokolle >> Passwortprotokoll. Das
Protokoll wird aus dem Gabelstapler geladen und das Fenster
Passwortprotokoll wird angezeigt. Bei einigen Staplern wird in der Spalte mit

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 41
dem Zeitstempel nur ein Datum angezeigt, bei anderen wird eventuell die
Zugriffszeit hinzugefügt.

Abbildung 22: Fenster Passwortprotokoll

2. Klicken Sie auf Speichern, um die Protokolldatei auf dem Computer


abzuspeichern. Wie bereits erwähnt, wurde der standardmäßige Speicherort für
den Ordner gegenüber früheren PCST-Versionen geändert. Dieser Desktop-
Ordner ist unter dem Pfad PCST Data\Password Logs\… zu finden. Der
standardmäßige Dateiname lautet
„[Staplerseriennummer]_Passwords_[MMTTJJJJ] _[hhmmss].log“, wobei
MMTTJJJJ jeweils Monat, Tag und Jahr und hhmmss jeweils Stunde, Minute und
Sekunde entsprechen.
oder
3. Klicken Sie auf Drucken, um das Protokoll auszudrucken.
oder
4. Zum Löschen der Kennwörter im Protokoll auf Protokoll löschen klicken
(Hinweis: Dies ist nur bei einigen CANopen-Maschinen möglich).
Oder
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 42
5. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster Passwortprotokoll zu schließen.

Operator Checklist Log (Fahrer-Checklistenprotokoll)


Die Funktion „Fahrer-Checklistenprotokoll“ dient zum Anzeigen, Drucken, Speichern und
Löschen des Fahrer-Checklistenprotokolls.

Um das Fahrer-Checklistenprotokoll anzuzeigen:


1. Wählen Sie Diagnose >>Aktivitätsprotokolle >>Fahrer-
Checklistenprotokoll. Hierdurch erscheint das Fenster Fahrer-
Checklistenprotokoll nach Bestätigung, dass die Fahrer-Checkliste im
Gabelstapler aktiviert ist. Das Fenster der Fahrer-Checkliste kann je nach
ausgewähltem Gabelstapler unterschiedlich sein.

Bei CANopen-Staplern wird folgender Bildschirm angezeigt:

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 43
Abbildung 23: Fahrer-Checklistenprotokoll bei CANopen-Staplern

 Bei ICE-Staplern wird folgender Bildschirm angezeigt:

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 44
Abbildung 24: Fahrer-Checklistenprotokoll bei ICE-Staplern

2. Klicken Sie auf Fehler löschen, um eventuelle Fahrer-Checklistenfehler zu


löschen.
Hinweis: Dies betrifft nur ICE-Stapler.
oder
3. Klicken Sie auf Protokoll löschen, um die angezeigten Daten zu löschen.
oder
4. Klicken Sie auf Drucken, um das angezeigte Protokoll auszudrucken.
oder
5. Zum Speichern des Protokolls auf Speichern klicken (der standardmäßige
Speicherort ist nun der Ordner „PCST Data“ auf dem Desktop).
oder

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 45
6. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster Fahrer-Checklistenprotokoll zu
schließen.

Diagrammstreifen laden
Diese Funktion ersetzt die Option „Daten wiedergeben“ aus den PCST-
Vorgängerversionen. Aus dem Diagrammstreifen gespeicherte Dateien (keine CSV-
Datei) können in das PCST geladen und über den Menüpunkt „Diagrammstreifen laden“
erneut geöffnet werden. Im Diagnosemenü die Option Diagrammstreifen laden wählen.
Der gespeicherte Diagrammstreifen wird statisch geladen und lässt sich vom Benutzer
steuern. Zum Laden eines Diagrammstreifens muss nicht zwangsläufig eine Verbindung
zum Stapler bestehen.

Abbildung 25: Menüpunkt „Diagrammstreifen laden“

Hinweis: In den PCST-Vorgängerversionen wurde die Funktion „Daten wiedergeben“


nicht nur verwendet, um Diagrammstreifen erneut zu öffnen. Auch Parameter im
kundenspezifischen Datenmonitor, Staplerinformationen und Fehler konnten damit
erneut geöffnet werden. Diese drei letzten Punkte lassen sich von nun an leichter

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 46
speichern, indem sie in einen „Staplerbericht“ aufgenommen werden – siehe hierzu den
entsprechenden Abschnitt unter dem Menü „Datei“.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 47
No Run Mode (Modus kein Betrieb)
Dieses Menü wird verwendet, um die Traktions- und Hydraulikfunktionen des
Gabelstaplers zu deaktivieren, und ist nur bei einigen CANopen-Staplern verfügbar. Es
kommt grundsätzlich bei der Sensordiagnose zum Einsatz.

Um den Stapler außer Betrieb zu nehmen:


1. Wählen Sie Diagnose >> No Run-Modus.

Klickt der Anwender im „No Run“-Modus auf eine deaktivierte Funktion, wird ein
Meldungsfeld mit der Nachricht angezeigt: „Das Fahrzeug befindet sich nun im No Run-
Modus“. Dieser aktuelle Modus erscheint oben auf dem Bildschirm im Statusfeld.

2. Klicken Sie auf OK, um das Meldungsfeld zu schließen.

Um den Staplerbetrieb zu aktivieren:


1. Wählen Sie Diagnose >> No Run-Modus.

Es erscheint ein Meldungsfeld „Das Fahrzeug ist nun betriebsbereit“.

2. Klicken Sie auf OK, um das Meldungsfeld zu schließen.

Hinweis: Ist das PCST im „No Run“-Modus nicht geöffnet, bleibt der Stapler so lange in
diesem Modus, bis der Anwender die Verbindung wieder herstellt und die notwendigen
Schritte ausführt, um zum Aktivieren/Deaktivieren des No Run-Modus zu gelangen.

Databus Viewer (Datenbusanzeige)

Dieser Teil des Tools kann verwendet werden, um detaillierte Low-Level-Informationen


über die Meldungen/Mitteilungen zu sammeln, die an den CAN-Bus weitergeleitet
werden. Hiervon sollte nur in außergewöhnlichen Situationen und nur von versierten
Technikern Gebrauch gemacht werden. Der Aufbau der „Datenanfrage“-Meldungen
und die Interpretation der zurückgelieferten Daten ist kompliziert. Diese Funktion ist
nur für Umstände vorgesehen, in denen ein Servicetechniker mit einem Ingenieur
zusammenarbeitet. Daher wird auf diese Funktion nicht weiter eingegangen.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 48
Menü „Staplerkonfiguration“
Das Menü „Staplerkonfiguration“ enthält die folgenden Punkte:
 Passwortverwaltung
 Operator Checklist (Fahrer-Checkliste)
 Staplerkonfiguration

Die Verwendung der einzelnen Menüfunktionen ist in den nachfolgenden Abschnitten


beschrieben.

Hinweis: Um auf die Funktionen im Menü Staplerkonfiguration zugreifen zu können,


muss ein Passwort für eine höhere Zugangsebene aktiviert sein.

Passwortverwaltung
Das Menü „Passwortverwaltung“ enthält die folgenden Punkte:
 Passwörter verwalten
 Anzahl der Falscheingaben bis Deaktivierung
 Fahrerpassworteinstellungen

Hinweis: Einige CANopen-Stapler unterstützen die Option „Password“ nicht, so dass


auch keine Verwaltung möglich ist.

„Manage Password” (Verwalten von Passwörtern)


Dieses Menü wird verwendet, um Passwörter für den Zugang zu Staplerinformationen
zu erstellen, zu bearbeiten und zu löschen. Sie können die Passwörter folgendermaßen
verwalten:
1. Wählen Sie Staplerkonfiguration >> Passwortverwaltung >>
Passwörter verwalten. Dadurch erscheint das Dialogfeld Passwort laden,
mit der Sie Passwörter aus dem Gabelstapler laden können.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 49
Abbildung 26: Dialogfeld Passwörter laden

2. Wählen Sie die Option aus und klicken Sie auf Ok. Dadurch erscheint das
Dialogfeld Passwörter verwalten.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 50
Abbildung 27: Dialogfeld Passwörter verwalten

Sicherheitsebenen und Passwörter werden von dem im vorhergehenden Dialogfeld


gewählten Ort ausgewählt und im Passwortabschnitt aus Abbildung 25 angezeigt. Wenn
die Option „Neu erstellen“ ausgewählt wurde, ist die Passwortliste leer.

3. Um ein Passwort hinzuzufügen, wählen Sie eine Sicherheitsebene aus der


Dropdown-Liste aus und geben Sie ein Passwort in das Passwortfeld ein.
4. Klicken Sie auf Hinzufügen. Das Passwort wird in die Passwortliste
aufgenommen.

Hinweis: Bei CANopen-Staplern werden in dem Fenster bis zu 250 Passwörter


aufgelistet. Bei ICE-Gabelstaplern werden bis zu 100 bzw. 250 Passwörter
aufgelistet – je nach Staplermodell.

oder
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 51
5. Um die Sicherheitsebene oder das Passwort eines vorhandenen Postens zu
ändern, wählen Sie die entsprechende Reihe in der Passwortliste und ändern Sie
die Sicherheitsebene in der Dropdown-Liste, oder ändern Sie das Passwort im
Passwortfeld. Klicken Sie auf Aktualisieren. Die Zeile der Passwortliste wird
entsprechend den Änderungen aktualisiert.
oder
6. Um einen vorhandenen Posten aus der Passwortliste zu löschen, wählen Sie die
entsprechende Reihe und klicken Sie auf Löschen. Die Zeile wird aus der
Passwortliste entfernt.
oder
7. Klicken Sie auf Im Stapler speichern, um die Passwortliste im Speicher des
Gabelstaplers abzuspeichern. War der Speichervorgang erfolgreich, erscheint ein
Dialogfeld, in der Sie gefragt werden, ob die Passwortliste auch als Datei
abgespeichert werden soll. Klicken Sie auf Ja, um die Passwortliste zusätzlich als
Datei abzuspeichern. Hinweis: Da ICE-Stapler und CANopen-Stapler dieselben
Passwortdateitypen haben, besteht die Möglichkeit einer Verwechslung.
Verwenden Sie daher anschauliche Dateinamen, um eine solche
Verwechslungsgefahr zu vermeiden. Laden oder speichern Sie keine ICE-Dateien
auf einen CANopen-Stapler oder umgekehrt. da die Dateien sonst beschädigt
werden können. Eine Wiederherstellung ist schwierig und zeitaufwändig.
oder
8. Klicken Sie auf Als Datei speichern, um die Passwortliste in einer Datei
abzuspeichern. Der Dateiname der gespeicherten Datei wird standardmäßig
unter Verwendung der Staplerseriennummer, des aktuellen Datums und der
aktuellen Zeit zugewiesen.
oder
9. Klicken Sie auf Drucken, um eine Liste aller Sicherheitsebenen und Passwörter
in der Passwortliste auszudrucken.
oder
10. Klicken Sie auf Schließen, um das Passwortverwaltungsfenster zu schließen.

Hinweis: Der Leistungsmodus kann nur bei CANopen-Staplern programmiert werden.


Bei ICE-Staplern ist der Modus auf 4 eingestellt und kann nicht geändert werden.

Anzahl der Falscheingaben bis Deaktivierung


Hinweis: Dies betrifft nur einige ICE-Stapler.

1. Wählen Sie Staplerkonfiguration >> Passwortverwaltung >> Anzahl der


Falscheingaben bis Deaktivierung. Es erscheint das Dialogfeld „Anzahl der
Falscheingaben bis Deaktivierung“ (Abbildung 26).

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 52
Abbildung 28: Dialogfeld Anzahl der Falscheingaben bis Deaktivierung

2. Wählen Sie Aktivierung der Falscheingabe-Deaktivierung, um diese


Funktion zu aktivieren.

3. Geben Sie an, wie viele Versuche für die Passworteingabe möglich sein sollen,
bis eine Deaktivierung vorgenommen wird. Verwenden Sie hierfür die Dropdown-
Liste Anzahl Falscheingaben.

4. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen abzuspeichern.


oder
5. Klicken Sie auf Abbruch, um die vorgenommenen Änderungen zu verwerfen.

Fahrerpassworteinstellungen
Hinweis: Dies betrifft nur ICE-Stapler.

Mit der Funktion Fahrerpassworteinstellungen wird der Aktivierungs-


/Deaktivierungsstatus der Fahrerpasswortfunktion eingestellt, und der Techniker kann
die Timeout-Verzögerung für Fahrerpasswörter einstellen. Bei der
Fahrerpasswortfunktion müssen Fahrer gültige Passwörter eingeben, um den Stapler
oder bestimmte Staplerfunktionen betreiben zu können. Die Passworteinstellung
Timeout-Verzögerung bestimmt den Zeitraum, der einem Fahrer zur Verfügung steht,
um den Stapler ohne erneute Passworteingabe zu starten.

1. Wählen Sie Staplerkonfiguration >> Passwortverwaltung >>


Fahrerpassworteinstellungen. Dadurch erscheint das Dialogfeld gemäß
Abbildung 27:

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 53
Abbildung 29: Dialogfeld Fahrerpassworteinstellungen

2. Markieren bzw. entmarkieren Sie Aktive Fahrerpasswörter, um den


aktivierten/deaktivierten Status der Fahrerpasswortfunktion einzustellen.
3. Geben Sie die Zeit in Minuten an, bei der die Zeitüberschreitung in Kraft treten
soll.
4. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen.

Operator Checklist (Fahrer-Checkliste)


Dieses Menü wird verwendet, um die Fahrer-Checkliste zu verwalten. Das Fenster
Fahrer-Checkliste variiert je nach gewähltem Gabelstaplertyp.

Hinweis: Einige CANopen-Stapler unterstützen die Option „Operator Checklist“ nicht, so


dass auch keine Verwaltung möglich ist.

Manage Operator Checklist (Fahrer-Checkliste verwalten)


1. Wählen Sie Staplerkonfiguration >> Fahrer-Checkliste>> Fahrer-
Checkliste verwalten, um die Fahrer-Checkliste für den Gabelstapler zu
bearbeiten. Das Dialogfeld Checkliste laden wird angezeigt.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 54
Abbildung 30: Dialogfeld Checkliste laden

Hinweis: Bei ICE-Staplern ist die Option Neu erstellen deaktiviert, bei CANopen-
Staplern ist die Option Vom Stapler laden deaktiviert.

2. Wählen Sie, ob die Checkliste aus dem Stapler oder aus einer Datei geladen
werden soll.
3. Klicken Sie zum Fortfahren auf OK.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 55
Bei ICE-Staplern wird folgender Bildschirm angezeigt (Abbildung 29):

Abbildung 31: Fenster Fahrer-Checkliste verwalten bei ICE-Staplern

1. Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren eines ausgewählten Fahrer-Checklistenobjekts


markieren bzw. entmarkieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen Aktiviert.
Markieren Sie das Kontrollkästchen erneut, um die Position der Checkliste zu
deaktivieren.
2. Um die Beschreibung der Checklistenobjekte kundenspezifisch anzupassen, wählen
Sie das Objekt und geben Sie die neue Beschreibung in das vorgesehene Textfeld im
Block Checklistenobjekt ein. Zum Aktualisieren der Hauptliste wählen Sie
Aktualisieren.
3. Klicken Sie auf Standard für dieses Objekt wiederherstellen, um die
Werkseinstellungen dieses Checklistenobjekts wiederherzustellen.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 56
4. Klicken Sie auf Alle Voreinstellungen wiederherstellen, um die
Werkseinstellungen für alle Checklistenobjekte wiederherzustellen.
5. Klicken Sie auf Auf Stapler speichern, um alle Checklistenobjekte im Stapler zu
speichern.
6. Klicken Sie auf Als Datei speichern, um alle Checklistenobjekte in einer Datei zu
speichern. Der Dateiname der gespeicherten Datei wird standardmäßig unter
Verwendung der Staplerseriennummer, des aktuellen Datums und der aktuellen Zeit
zugewiesen. Hinweis: Da ICE-Stapler und CANopen-Stapler dieselben
Checklistendateitypen haben, besteht die Möglichkeit der Verwechslung. Verwenden
Sie daher anschauliche Dateinamen, um eine solche Verwechslungsgefahr zu
vermeiden. Laden oder speichern Sie keine ICE-Dateien auf einen CANopen-Stapler
oder umgekehrt. da die Dateien sonst beschädigt werden können. Eine
Wiederherstellung ist schwierig und zeitaufwändig.
7. Klicken Sie auf Drucken, um die Fahrer-Checkliste auszudrucken.
8. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster mit der Fahrer-Checkliste zu schließen.

Bei CANopen-Staplern wird folgender Bildschirm angezeigt:

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 57
Abbildung 32: Fenster Fahrer-Checkliste verwalten bei CANopen-Staplern

Hinweis: Der Elektrostapler mit Fahrersitz zeigt die Aufgaben der Fahrer-Checkliste mit
einem Symbolsystem an. Das PC Service Tool generiert keine Symbole, aber
unterstützt das Hinzufügen oder Ersetzen von Symbolen, um eine benutzerspezifische
Anpassung des Staplers zu ermöglichen. Diese hinzugefügten oder ersetzten Symbole
können in diesem Bildschirm bearbeitet und beschrieben und dann gespeichert werden,
um sie später im Rahmen einer umfassenden Bearbeitung der Objekte in der Checkliste
zum Stapler zu übertragen.

1. Um die Beschreibung der Checklistenobjekte kundenspezifisch anzupassen, wählen


Sie das Objekt und geben Sie die neue Beschreibung in das vorgesehene Textfeld im
Block Checklistenobjekt ein. Zum Aktualisieren der Hauptliste wählen Sie
Aktualisieren.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 58
2. Klicken Sie auf Auf Stapler speichern, um die herausgegebenen
Checklistenobjekte auf den Stapler zu übertragen.
3. Klicken Sie auf Als Datei speichern, um Checklistenobjekte in einer Datei zu
speichern. Der Dateiname der gespeicherten Datei wird standardmäßig unter
Verwendung der Staplerseriennummer, des aktuellen Datums und der aktuellen Zeit
zugewiesen.
4. Klicken Sie auf Drucken, um die Fahrer-Checkliste auszudrucken.
5. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster mit der Fahrer-Checkliste zu schließen.

Einstellungen der Fahrer-Checkliste


Hinweis: Dies betrifft nur einige ICE-Stapler.

Um die Fahrer-Checkliste ein- oder auszuschalten (als „Aus-Ein-Modus“ dargestellt):


1. Wählen Sie Staplerkonfiguration >> Fahrer-Checkliste >> Fahrer-
Checklisten-Einstellungen. Dadurch erscheint das Dialogfeld Fahrer-
Checklisten-Einstellungen gemäß Abbildung 31.

Abbildung 33: Dialogfeld Fahrer-Checklisten-Einstellungen

2. Wählen Sie den Modus in der Dropdown-Liste Aus-Ein-Modus.


3. Geben Sie die Ablaufzeit durch Auswahl der Stundenanzahl bis zum Ablauf in der
Dropdown-Liste Ablauf (Stunden) ein.
4. Geben Sie an, ob Sie die Uhrzeit oder die Motor-Betriebsstundenzähler-Zeit
verwenden möchten.
5. Klicken Sie zum Fortfahren auf OK .
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 59
Staplereinrichtung
Hinweis: Bei ICE-Staplern muss der Motor abgeschaltet sein, um die
Einrichtungsfunktionen auszuführen.

Hinweis: Bei einigen CANopen-Staplern darf der Motor beim Ausführen der
Einrichtungsfunktionen nicht laufen, weil sonst die Werte möglicherweise nicht
ordnungsgemäß gespeichert werden.

Die Bildschirmanzeige und der Dateninhalt des Stapler-Setup-Menüs sind von einer ab
Werk erstellten Konfigurationsdatei definiert. Grund dafür ist, dass die Entwicklung
spezieller Setup-Bildschirme für Staplersonderfunktionen ermöglicht werden soll. Daher
können sich die Setup-Bildschirme, die Ihnen an entsprechender Stelle angezeigt
werden, von dem allgemeinen Beispiel auf folgender Abbildung unterscheiden. Ziel der
Werksingenieure ist es, kundenspezifische Setup-Bildschirme intuitiv verständlich und
selbsterklärend zu gestalten. Wenn das nicht der Fall ist, gibt es zusätzliche
Anweisungen.

Um die Staplereinrichtung auszuführen:


1. Wählen Sie Staplerkonfiguration >> Stapler-Set-Up. Nun erscheint das
Fenster Stapler-Setup (siehe Abbildung 32):

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 60
Abbildung 34: Fenster Stapler-Setup

Bei ICE-Staplern enthält dieses Fenster in der Regel fünf Registerkarten: Allgemeine
Funktionen, Anzeige, Hydraulik, Aufprallsensor und Fahren und Bremsen. Die Anzahl
und Bezeichnungen der Registerkarten können allerdings je nach Stapler unterschiedlich
konfiguriert worden sein. Besonders bei CANopen-Staplern kann es viele verschiedene
Registerkarten und Einstellungen geben.

2. Spezifizieren Sie die Parameterwerte durch Verwendung der Dropdown-Listen für


jeden Parameter.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 61
3. Um eine zuvor gespeicherte Setup-Konfiguration zu laden, wählen Sie eine
Konfiguration aus der Dropdown-Liste (im Stapler-Setup-Konfigurationsblock)
und klicken Sie auf die Schaltfläche Laden.
oder
4. Um eine zuvor gespeicherte Setup-Konfiguration zu löschen, wählen Sie eine
Konfiguration aus der Dropdown-Liste und klicken Sie auf die Schaltfläche
Löschen.
oder
5. Um die Werte in der Stapler-Setup-Konfiguration zu speichern, geben Sie in das
Dialogfeld einen Namen für die Konfiguration ein und klicken Sie auf die
Schaltfläche Speichern.
6. Schaltfläche OK anklicken.
oder
7. Klicken Sie auf Stapler aktualisieren, um alle konfigurierten Werte im
Gabelstapler abzuspeichern.
oder
8. Klicken Sie auf Voreinstellungen wiederherstellen, um alle Parameter auf
die voreingestellten Werte des Gabelstaplers zurückzustellen.
oder
9. Bei ICE-Staplern mit GM-Motor können Sie alle Motorparameter zurücksetzen,
indem Sie auf Engine Reset klicken.
oder
10. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster Stapler-Setup zu schließen.

Hinweis: Unter Umständen ist ein Setup-Parameter leer. Das heißt, dass die
mitgelieferte Konfigurationsdatei keine Einstellung einschließt. Ein Grund hierfür ist,
dass diese Option für einige Stapler nicht zutrifft.

Um Datum und Zeit des Gabelstaplers festzulegen:


1. Wählen Sie Staplerkonfiguration >> Stapler-Set-Up.
2. Wählen Sie die Registerkarte Anzeige im Fenster Staplerkonfiguration.
Dadurch erscheint der in Abbildung 33 dargestellte Bildschirm:

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 62
Abbildung 35: Fenster Stapler-Setup – hier ist die Registerkarte Anzeige ausgewählt

3. Klicken Sie auf Datum und Uhrzeit einstellen.


4. Wählen Sie das gewünschte Datum im Feld Datum.
5. Geben Sie die Uhrzeit im Feld Uhrzeit ein.
6. Schaltfläche OK anklicken.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 63
Menü „Programmierung“
Im Menü Programmierung erscheinen zusätzliche Programme, die hinzugefügt wurden,
um die Programmierung verschiedener Staplermodelle zu ermöglichen. Diese
Programme werden über das Menü Anwendungskonfiguration hinzugefügt.

Hinweis: Um die Funktionen im Menü Programmierung aufzurufen, müssen Sie ein


Passwort mit einer höheren Zugangsebene aktiviert haben.

Das PC Service Tool schaltet in einen „Off-Line“-Status, wenn der Anwender eine
Programmieranwendung startet.

Weitere Informationen zu diesen Anwendungen erhalten Sie im Leitfaden „Truck


Reprogramming Guide“. Dieser befindet sich im Unterordner „Docs“ des PCST-
Installationsordners.

Herstellerspezifisches
Siehe Anhang G.

Hilfemenü
Das Hilfemenü enthält die folgenden Punkte:
 Hilfethemen
 Fehlersuchhandbuch
 Demo-Modus
 Über

Hilfethemen
Um die Online-Hilfe für das PC Service Tool aufzurufen, wählen Sie Hilfe >>
Hilfethemen im Menü Hilfe. Die Hilfe enthält eine Zusammenfassung der Funktionen
des Tools und ist für die schnelle Konsultation bezüglich der Bedienung des Tools
nützlich.

„Demo Mode” (Demo-Modus)

Mit dieser Funktion kann das PC Service Tool angezeigt und erkundet werden, ohne
dass eine tatsächliche Verbindung zu einem Gabelstapler besteht. Das Tool stellt
simulierte Daten bereit und lädt diese nicht aus dem Stapler.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 64
Wählen Sie den Staplertyp, für den Sie eine Simulation im Demo-Modus ausführen
möchten.

Über

Klicken Sie auf die Funktion Über PC Service Tool im Menü Hilfe. Im Über-Dialog
erscheinen Angaben zu Version, Ausführung und Copyright. Klicken Sie auf OK, um das
Über-Fenster zu schließen.

Abbildung 36: Fenster Über

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 65
Anhang A - Lizenzvertrag

WICHTIG – BITTE SORGFÄLTIG LESEN: Diese Lizenzvereinbarung („Lizenz“) ist ein


rechtsgültiger Vertrag zwischen Ihrer Verkaufsvertretung („Sie, Ihnen oder Ihr“) und
der NACCO Materials Handling Group, Inc. („NMHG“) über die Nutzung bestimmter
Diagnosesoftware und der zugehörigen Handbücher oder Dokumentation („Software“).

LESEN SIE DIESE LIZENZVEREINBARUNG VOR NUTZUNG DER SOFTWARE


SORGFÄLTIG DURCH. DURCH DAS HERUNTERLADEN ODER VERWENDEN DER
SOFTWARE ODER DAS ANKLICKEN DER SCHALTFLÄCHE „ICH AKZEPTIERE“
BESTÄTIGEN SIE, DASS SIE DIESE LIZENZ GELESEN HABEN, VERSTEHEN UND SICH
MIT DER EINHALTUNG DER DARIN ENTHALTENEN BEDINGUNGEN EINVERSTANDEN
ERKLÄREN. WENN SIE MIT DIESEN BEDINGUNGEN NICHT EINVERSTANDEN SIND,
KLICKEN SIE UNTEN AUF „ICH AKZEPTIERE NICHT“, WENN SIE EIN GEDRUCKTES
EXEMPLAR DIESER LIZENZ ERHALTEN HABEN, UNTERSCHREIBEN SIE SIE NICHT.
ENTFERNEN SIE DIE SOFTWARE VON ALLEN COMPUTERN, AUF DENEN SIE
INSTALLIERT BZW. AUF DIE SIE HERUNTERGELADEN WURDE, UND GEBEN SIE ALLE
SOFTWAREKOPIEN EINSCHLIESSLICH BENUTZERHANDBÜCHER ODER ANDERER
DOKUMENTATION AN DIE STELLE ZURÜCK, VON DER SIE SIE ERHALTEN HABEN.

1. LIZENZVERGABE. Die NMHG gewährt Ihnen das Recht, eine unbegrenzte Anzahl
von Softwarekopien auf PCs oder anderen elektronischen Geräten im Besitz Ihrer
Verkaufsvertretung zu installieren und zu nutzen, dies jedoch (a) nur zum Zweck der
Wartung oder Reparatur der Flurförderzeuge, für die die Software bestimmt ist, (b) nur
für die Hyster® oder Yale® Flurförderzeuge, für die Ihre Verkaufsvertretung autorisiert
ist, und (c) nur solange Sie autorisierter Händler von Hyster® oder Yale®
Flurförderzeugen sind. Sie sind verpflichtet, eine vollständige Liste der PCs oder anderer
elektronischer Geräte, auf denen die Software installiert ist, zu erstellen und diese auf
Anfrage der NMHG zur Verfügung zu stellen.

2. EINSCHRÄNKUNGEN. Sie dürfen die Software nicht dekompilieren, disassemblieren


oder anderweitig zurückentwickeln (Reverse Engineering). Sie dürfen die Software nur
insoweit, wie in dieser Lizenz vorgesehen, modifizieren, kopieren, vervielfältigen oder
reproduzieren. Sie sind nicht berechtigt, Lizenzen oder Unterlizenzen für die Software
zu vergeben oder die Software oder Rechte an der Software ohne schriftliche
Zustimmung durch die NMHG an andere zu übertragen oder weiterzugeben. Sie dürfen
jedoch nach Bedarf Kopien für den internen Gebrauch in Ihrer Verkaufsvertretung
anfertigen.

In keinem Fall dürfen Sie die Software vertreiben oder anderen natürlichen oder
juristischen Personen zugänglich machen. Davon ausgenommen ist die Verwendung
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 66
durch aktive Mitarbeiter Ihrer Verkaufsvertretung zum ausschließlichen Zweck der
Bereitstellung von Serviceleistungen für Flurförderzeuge von Hyster oder Yale, für die
Ihre Verkaufsvertretung gemäß den Bestimmungen des Händlervertrags zwischen Ihrer
Verkaufsvertretung und der NMHG oder eines/einer ihrer verbundenen Unternehmen
oder Tochtergesellschaften („Händlervertrag“) autorisiert ist. Für die Dauer und nach
Beendigung des Anstellungsverhältnisses von Mitarbeitern, denen die Software
bereitgestellt wurde, liegt es in Ihrer Verantwortung sicherzustellen, dass Ihre
Mitarbeiter keine unerlaubten Kopien von der Software erstellen oder Kopien der
Software (in einem beliebigen Format oder auf elektronischen Medien) durch Sendung,
Übergabe oder anderweitig Dritten zur Verfügung stellen. Darüber hinaus verpflichten
Sie sich, bei Beendigung des Anstellungsverhältnisses von Mitarbeitern, denen der
Zugriff auf die Software bzw. die Nutzung der Software gestattet wurde, sämtliche
Passwörter, die für den Zugriff auf die Software oder auf eine Website verwendet
wurden, auf der die Software verfügbar ist, sofort zu deaktivieren („geschützte Händler-
Website“).

3. RECHTS- UND EIGENTUMSVORBEHALT. Die NMHG behält sich alle Rechte vor,
die Ihnen im Rahmen dieser Lizenz nicht ausdrücklich gewährt wurden. Diese Software
ist durch das Urheberrecht und andere Gesetze und Vereinbarungen zum Schutz
geistigen Eigentums geschützt und ist Eigentum der NMHG oder eines/einer ihrer
verbundenen Unternehmen oder Tochtergesellschaften bzw. wird von diesen oder der
NMHG lizenziert. Die Nutzung der Software unterliegt den in dem Händlervertrag
enthaltenen Lizenz- und Geheimhaltungsbestimmungen für die autorisierte Software.

4. BEENDIGUNG. Die NMHG kann diese Lizenz nach eigenem Ermessen infolge einer
Verletzung der Bestimmungen oder Bedingungen derselben kündigen. Darüber hinaus
kann die NMHG Sie wegen einer solchen Verletzung mit angemessenen Rechtsbehelfen
(einschließlich Rechtsbehelfen nach Billigkeitsrecht) haftbar machen. Jede Partei kann
diese Lizenz jederzeit durch schriftliche Benachrichtigung der anderen Partei kündigen.
Diese Lizenz endet automatisch, wenn der Händlervertrag endet, abläuft oder nicht
verlängert wird. Bei Beendigung dieser Lizenz müssen Sie alle Kopien der Software
zerstören und dies auf Anfrage durch die NMHG mittels einer schriftlichen, von einem
leitenden Angestellten Ihrer Verkaufsvertretung unterschriebenen Benachrichtigung
bestätigen.

5. HAFTUNGSAUSSCHLUSS. Diese Software wird ohne Mängelgewähr und ohne


Gewährleistung jeglicher Art bereitgestellt; jegliche Gewährleistungen und
Zusicherungen, ausdrücklich oder stillschweigend, insbesondere eine Gewährleistung
der Marktgängigkeit oder der Eignung für einen bestimmten Zweck, des
Rechtsanspruchs oder der Nichtverletzung von Rechten Dritter, werden ausdrücklich
abgelehnt und ausgeschlossen. Die NMHG ist nicht haftbar für Fehler oder daraus
resultierende Schäden. Die NMHG sichert nicht zu, dass die Software Ihren
Anforderungen entspricht oder dass sie unterbrechungs- und fehlerfrei funktioniert. Die
NMHG ist nicht verantwortlich für Probleme, die von Änderungen der
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 67
Betriebseigenschaften von Computerhardware oder Computerbetriebssystemen
verursacht werden, oder für Probleme in Zusammenhang mit der Kompatibilität der
Software mit anderen Programmen.

Weder die NMHG noch andere, an der Erstellung, Produktion oder Bereitstellung der
Software beteiligte Personen sind haftbar für Schäden oder Verluste jeglicher Art,
insbesondere nicht für entgangenen Gewinn, entgangene Einsparungen, Verlust von
erwarteten Leistungen oder andere Neben- oder Folgeschäden aus der Nutzung oder
Nichtnutzbarkeit der Software, unabhängig davon, ob sich derartige Verluste oder
Schäden aus dem Vertrag, Fahrlässigkeit, verschuldensunabhängiger Haftung,
unerlaubter Handlung, Gewährleistung oder anderweitig ergeben, auch wenn die NMHG
auf die Möglichkeit solcher Schäden oder Verluste hingewiesen wurde. Die Parteien
vereinbaren die Zuordnung der Risiken im Zusammenhang mit der Nutzung der
Software gemäß den Bedingungen dieser Lizenz.

6. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG UND RECHTSMITTEL. Ungeachtet jeglicher


Schäden, die Ihnen aus beliebigem Grund entstehen können, ist die gesamte Haftung
der NMHG und Ihr ausschließliches Rechtsmittel auf den Erhalt einer aktualisierten
Kopie der Software, soweit vorhanden, begrenzt. Die vorstehenden Beschränkungen
und Ausschlüsse gelten im größtmöglichen durch das anwendbare Recht gestatteten
Umfang, auch wenn das Rechtsmittel seinen wesentlichen Zweck nicht erfüllt.

7. SCHADLOSHALTUNG. Sie sind verantwortlich für den angemessenen Schutz der


Ihnen oder Ihren Mitarbeitern zugewiesenen Benutzer-IDs und Passwörter für den
Zugang zur geschützten Händler-Website und der für die Nutzung der Software
erforderlichen Passwörter sowie für sämtliche Schäden in Zusammenhang mit einer
unbefugten Nutzung eines Passworts oder der Software. Sie verpflichten sich, die
NMHG gegen Ansprüche infolge einer derartigen unbefugten Nutzung zu verteidigen
und hinsichtlich daraus entstehender Kosten schadlos zu halten.

Darüber hinaus verpflichten Sie sich, die NMHG sowie ihre verbundenen Unternehmen
und Tochtergesellschaften, leitenden Angestellten, Vertreter, Direktoren und Mitarbeiter
gegen alle Ansprüche, Prozesse, Verfahren, Kosten, Schäden und Haftungen sowie
angemessene Gerichts- und Anwaltskosten schadlos zu halten, die infolge oder in
Zusammenhang mit einem Anspruch aufgrund einer Verletzung Ihrer Verpflichtungen
im Rahmen dieser Lizenz entstehen.

8. ANWENDBARES RECHT UND GERICHTSSTAND. Diese Lizenz und alle


Streitigkeiten aus oder in Verbindung mit dieser Lizenz unterliegen dem Recht und
Gerichtsstand gemäß Ihrem Händlervertrag.

9. ALLGEMEINE BEDINGUNGEN. Die Vertreter und Mitarbeiter der NMHG sind


nicht befugt, diese Lizenz abzuändern oder Aussagen zu treffen, Zusicherungen zu
machen oder Bedingungen zu vereinbaren, die für die NMHG verbindlich sind.
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 68
Entsprechend sind Aussagen, Zusicherungen oder Vereinbarungen, die nicht
unmittelbar von der NMHG schriftlich festgelegt wurden, nichtig.

Wenn eine Bestimmung dieser Lizenz gemäß einer geltenden Gesetzesvorschrift, einem
Gesetz oder einer Vorschrift ganz oder teilweise ungültig oder nicht durchsetzbar ist, so
soll diese Bestimmung nur in dem Ausmaß ihrer Ungültigkeit oder fehlenden
Durchsetzbarkeit als unwirksam gelten. Der Verzicht einer Partei in Bezug auf die
Verletzung einer der Bestimmungen dieser Lizenz wird nicht als Verzicht in Bezug auf
nachfolgende Verletzungen der Bestimmung oder als Verzicht in Bezug auf die
Bestimmung selbst angesehen.

Sie dürfen rechtliche Schritte wegen Verletzung dieser Lizenz nicht später als ein Jahr
nach Entstehen eines solchen Rechts oder Anspruchs einleiten.

Im Falle eines Konflikts zwischen den Bedingungen dieser Lizenz und Ihrem
Händlervertrag sind die Bedingungen dieser Lizenz maßgeblich. Für hervorgehobene
Begriffe, die in dieser Lizenzvereinbarung nicht definiert werden, gilt die im
Händlervertrag festgelegte Definition.

10. MASSGEBLICHE VERSION. Unabhängig von möglichen Übersetzungen in


andere Sprachen ist die englische Version dieser Lizenz maßgeblich. Bei
Unstimmigkeiten zwischen der englischen Version dieser Lizenz und einer Übersetzung
derselben hat die englische Version Vorrang.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 69
Anhang B – Haftungsausschluss
Hyster haftet nicht für Folgeschäden, die auf der Nutzung dieser Software beruhen. Es
wird davon ausgegangen, dass die in der Software enthaltenen Informationen genau
und zuverlässig sind. Der Entwickler übernimmt jedoch keine Haftung für den
Gebrauch der Software. Hyster garantiert weder, dass die Software den Anforderungen
des Lizenzvertrags genügt, noch, dass sie in den Kombinationen arbeitet, die für den
Gebrauch seitens des Lizenznehmers gewählt wurden, noch, dass der Betrieb der
Software ohne Unterbrechungen bzw. fehlerfrei verläuft, noch, dass etwaige
Programmfehler behoben werden.

Hyster übernimmt keine Garantie für die Leistung oder die Ergebnisse, die durch die
Nutzung der Software erzielt werden können. Demgemäß werden die Software und
deren Dokumentation „wie besehen“ und ohne Garantie in Bezug auf deren Leistung,
Gebrauchstauglichkeit oder Tauglichkeit für einen bestimmten Zweck geliefert. Das
gesamte Risiko bezüglich der Ergebnisse und Leistungsdaten der Software trägt der
Lizenznehmer.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 70
Anhang C – Warenzeichen
Windows® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation in den
Vereinigten Staaten und anderen Ländern.

InstallShield® ist ein eingetragenes Warenzeichen und eine Dienstleistungsmarke der


Flexera Software Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern.

Adobe und Acrobat sind entweder eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen von
Adobe Systems Incorporated in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern.

Hyster® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Hyster Company in den Vereinigten
Staaten und anderen Ländern.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 71
Anhang D - Fehlersucheleitfaden für das PC Service Tool
Obwohl das PC Service Tool als leicht zu bedienendes Programm konzipiert wurde,
enthält es dennoch einige komplexe PC- und Datenkommunikationstechnologien.
Aufgrund der äußerst unterschiedlichen PC-Variationen, deren Konfigurationen sowie
einer breiten Palette an zu wartenden Gabelstaplern könnten einige Probleme auftreten,
die bei der Entwicklung dieses Tools noch nicht festgestellt wurden.

Dieser Fehlersucheleitfaden soll einige der häufigsten Probleme ansprechen, die beim
Gebrauch des Tools auftreten können. Nehmen Sie bei weiteren Fragen oder anderen
Problemen bitte Kontakt mit Ihrem Service und Support Centre auf.

Festgestelltes Problem Mögliche Ursache/Lösung


Der Gabelstapler ist nicht im Dialogfeld Datei Erneut genau prüfen. Beachten Sie, dass der
>> Verbindung >> Gerätecode aufgelistet Gerätecode den ersten 4 Ziffern der
Seriennummer entspricht

Das PC Service Tool zeigt einen Fehlerdialog, Der CAN-Adapter ist unter Umständen nicht
dass es den Gabelstapler nicht finden bzw. richtig installiert. Die meisten dieser Adapter
keine Verbindung herstellen kann. haben komplizierte Installationsabläufe, bei
denen mehrere Schritte mit der Installation
mehrerer Dateien erforderlich sind. Die
Installation ist wesentlich umfangreicher als bei
einem typischen USB-Modul an einem PC.
Folgen Sie genau den Anweisungen und
nehmen Sie Kontakt mit dem Hersteller auf,
um etwas über modellspezifische Anweisungen
zu erfahren.
Das PCST braucht lange (länger als Je nach Datenmenge, die über den internen
20 Sekunden) für den Verbindungsaufbau oder CANbus des Gabelstaplers übertragen wird,
zum Öffnen bzw. Schließen bestimmter Menüs kann das PCST einige Zeit benötigen, um die
für die Diagnose erforderlichen Daten zu
erfassen oder auszugeben. Diese Zeitspanne
kann ebenfalls variieren. In einigen Fällen
müssen für eine gründliche Diagnose unter
Umständen sehr viele Daten erfasst werden.
Eine schlechte oder „rauschende“ Verbindung
kann diese Zeit beträchtlich verlängern.
Stellen Sie eine solide mechanische Verbindung
mit dem CANbus des Staplers sicher.
Das PC Service Tool reagiert nicht mehr oder Die CAN-Verbindung ist unterbrochen. Stellen
scheint blockiert. Sie eine solide Verbindung sicher. Ziehen Sie
den USB-Steckverbinder des CAN-Adapters ab
und schließen Sie ihn wieder an. Starten Sie
das PC Service Tool erneut.
Der kundenspezifische Datenmonitor oder der Zu viele Posten werden überwacht. Verringern
Diagrammstreifen reagiert sehr langsam. Sie die Anzahl der Parameter auf das
Der Diagrammstreifen „springt“ zwischen den erforderliche Minimum. Außerdem reagieren
Messwerten. einige Parameter nicht besonders schnell.
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 72
Deshalb empfehlen wir, diese nicht im
Streifendiagramm sondern in der
benutzerdefinierten Datenüberwachung
anzuzeigen.
Die Verbindungen von der Fehlercodeanzeige Das Fehlersuchehandbuch wurde nicht auf den
zum Fehlersuchehandbuch funktionieren nicht, PC geladen oder befindet sich im falschen
oder das Laden des Fehlersuchehandbuchs aus Verzeichnis. Richtiger Ort der Datei siehe
Hilfe funktioniert nicht. Leitfaden.

Anlage E – Bei Windows 7,10 zu beachtende Besonderheiten


Bei Windows 10 wurde ein neues System zum Schutz der im Ordner „Programmdateien“
befindlichen Dateien implementiert. Daher werden im Allgemeinen Dateien, die von
Programmen wie dem PC Service Tool erzeugt werden, nicht unter „Programmdateien“
gespeichert, sondern in ein anderes Verzeichnis abgelegt. Aus diesem Grunde werden
einige PCST-Dateien, die früher unter „Programmdateien“ gespeichert wurden, nun auf
den Desktop abgelegt (in den Desktop-Ordner „PCST Data“). Je nach Zugriffsrechten
des Anwenders können Verhalten und Speicherort jedoch variieren.

Beispielsweise wird das PCST von einem Systemadministrator installiert, später jedoch
von einem „Standardanwender“ verwendet. Dann werden einige der vom PCST
erzeugten Dateien nicht unter „Programmdateien“ abgelegt, sondern in ein anderes
Verzeichnis gespeichert. Im Allgemeinen werden solche Dateien in den Ordner
„Benutzer“ abgelegt – unter dem Verzeichnis, das dem „Benutzernamen“ entspricht.
Heißt ein Benutzer z. B. „Max Müller“, würden die vom PCST erzeugten Dateien in das
folgende Verzeichnis abgelegt:
C:\Benutzer\MaxMüller\AppData\Local\VirtualStore\Program Files\...

Unter Windows Vista wurden nur einige dieser Änderungen an den Dateizugriffsrechten
vorgenommen. Bei Fragen zum Verhalten Ihres eigenen Systems wenden Sie sich an
Ihren Systemadministrator.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 73
Anhang F – Diagnosetests
Ab Version 4.7 gibt es im PCST einige zusätzliche Diagnosefunktionen für Stapler, die
mit einem Kubota-Dieselmotor ausgestattet sind. Stehen diese Funktionen für den
angeschlossenen Staplertyp zur Verfügung, erscheint unter dem Menü „Diagnose“ der
Menüpunkt „Diagnosetests“. Sollte das Untermenü für „Diagnosetests“ nicht erscheinen,
dann sind diese Positionen nicht verfügbar.

Der Menüpunkt „Diagnosetests“ enthält zwei Untermenüpunkte: „Diagnoseschaltung“


und „Kraftstoffpumpenmerkfunktion“

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 74
Diagnoseschaltung

In der Eingabemaske „Diagnoseschaltung“ befinden sich verschiedene Schaltflächen


zum Starten/Anhalten unterschiedlicher Tests. Durch Anklicken der entsprechenden
Schaltfläche wird der Befehl zum Ausführen eines Tests gegeben. Daraufhin werden die
jeweiligen Parameterdatenelemente ausgewählt und mit der Erstellung der Grafik
begonnen. Die Tests brechen nach einer gewissen Zeit automatisch ab.

Zylinder (1-4) Stopp – Wird diese Schaltfläche betätigt, wird mit diesen Tests die
Kraftstoffzufuhr zu einem Zylinder abgeschaltet.

EGR-Ventil-Test – Wird diese Schaltfläche gedrückt, wird mit diesem Test das EGR-
Ventil betätigt.

Heizelementrelais-Test – Wird diese Schaltfläche betätigt, wird mit diesem Test das
Heizelementrelais (Glührelais) dreimal ein- und ausgeschaltet.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 75
Einlassdrosselventil-Test – Wird diese Schaltfläche gedrückt, wird mit diesem Test das
Einlassdrosselventil betätigt.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 76
Kraftstoffpumpenmerkfunktion

Einige Gabelstapler sind mit Kubota-Motoren ausgestattet, bei denen eine spezielle
Kraftstoffpumpe zum Einsatz kommt, die neu kalibriert werden (d. h. sich eine neue
Einstellung merken) kann. Über diese Eingabemaske wird der Vorgang schrittweise
abgearbeitet, indem die Bedingungen angezeigt werden, die für die Ausführung und
den Fortschrittsbericht erforderlich sind. Ein rotes Lämpchen vor einem Parameter
bedeutet, dass eine Voraussetzung nicht erfüllt wurde – in der Spalte „Ziel“ wird der
zulässige Bereich für den jeweiligen Parameter angegeben. Ein grünes Lämpchen
bedeutet, dass der Messwert im zulässigen Bereich liegt. Ein Parameter ohne Lämpchen
dient nur Informationszwecken. Für einen solchen Parameter ist kein Zielbereich
angegeben. Leuchten alle Lämpchen grün, ist die Schaltfläche „Start“ aktiv und der
Vorgang kann ausgeführt werden.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 77
Anhang G – Herstellerspezifisches
Ab Version 4.7 gibt es im PCST zusätzliche Funktionen für Stapler, die mit einem
Kubota-Dieselmotor ausgestattet sind. Stehen diese Funktionen für den
angeschlossenen Staplertyp zur Verfügung und verfügt der Anwender über die
entsprechenden PCST-Zugangsrechte (Programmiererzugang), erscheint unter dem
Menü „Programmierung“ der Menüpunkt „Herstellerspezifisches“.

Unter dem Menü „Herstellerspezifisches“ sind verschiedene Untermenüpunkte zu


finden: Einspritzdüsenkompensation, Parkregenerierung aktivieren, Einspritzversteller
und DPF-Einstellungen zurücksetzen.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 78
Einspritzdüsenkompensation

Die für jede Einspritzdüse spezifischen Kalibrierungseinstellungen sind bei Kubota-


Motoren in der ECU gespeichert. Wird eine Einspritzdüse ausgewechselt, müssen die
Einstellungen mithilfe dieser Eingabemaske in die ECU programmiert werden. Die unter
jedem der Zylinder befindliche Schaltfläche „An ECU senden“ dient dazu, die in das Feld
eingegebenen Daten an eine bestimmte Einspritzdüse zu übermitteln. Über die
Schaltfläche „Alle senden“ können die Daten an alle Einspritzdüsen gleichzeitig
übermittelt werden. Über die Schaltfläche „Alle abrufen“ lassen sich die Einstellungen
aus der ECU auslesen. Es besteht die Möglichkeit, die Werte in den Feldern über die
Schaltflächen „Laden“ und „Speichern“ in Form von CSV-Dateien abzurufen und
abzuspeichern.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 79
Die in die Felder eingegebenen Daten enthalten eine interne Prüfsumme, die bei
Eingabe analysiert wird. Ein Feld mit rotem Text bedeutet, dass die Daten ungültig sind.
Diese werden nicht an die ECU übermittelt.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 80
Es besteht die Möglichkeit, vom Hersteller die ursprünglichen Einstellungen im XML-
Format abzurufen. Um eine dieser Dateien zu verwenden, wählen Sie aus der
Dropdown-Liste: XML-Dateien (*.xml). Die Datei lädt dann die Werte der
Einspritzdüsenkompensation in die entsprechenden Felder und die Angaben zur Version
in die Eingabemaske. Auch kann hier der Wert des FIT-Parameters abgelesen werden.

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von Hyster bestimmt. 81
Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 82
Parkregenerierung

Wenn der Stapler mit einem Kubota-Motor E4 und einem DPF (Dieselpartikelfilter)
ausgerüstet ist, erscheint der Menüpunkt „Parkregenerierung“. Über diese
Eingabemaske kann die Parkregenerierung ausgeführt werden, sofern die Bedingungen
erfüllt sind. Rote Lämpchen stehen für Bedingungen, die noch erfüllt werden müssen,
bevor der Vorgang ausgeführt werden kann. Gelbe Lämpchen weisen darauf hin, dass
ein empfohlener Zielbereich nicht eingehalten wird. Der Vorgang kann aber trotzdem
ausgeführt werden. Parameter ohne Lämpchen dienen nur Informationszwecken.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 83
Sobald alle Bedingungen erfüllt sind und die Schaltfläche „Start“ betätigt wurde, wird
der Anwender aufgefordert, eine Schaltfläche auf der Anzeige anzuklicken. Sobald der
Vorgang begonnen hat, kann der Anwender die Ausführung überwachen bzw. über die
Schaltfläche „Stopp“ abbrechen.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 84
Einspritzversteller

„Einspritzversteller“ ist ein Parameter, der eingestellt werden muss, wenn die
Kurbelwelle an einem Kubota-Motor ausgewechselt wurde. Einzelheiten zu diesem
Verfahren sind im DTM nachzulesen. Dieser Parameter wurde in der zuvor behandelten
Hersteller-Datei als FIT bezeichnet.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
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DPF-Einstellungen zurücksetzen

Dieser Vorgang wird ausgeführt, wenn ein DPF ausgewechselt wurde und die
zugehörigen Einstellungen gelöscht werden müssen. Einzelheiten hierzu finden Sie im
Handbuch zur Fehlerdiagnose und -beseitigung. In der Regel sollte dies jedoch nur nach
einem DPF-Wechsel vorgenommen werden.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
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Prüfungen der AdBlue-Heizung
Mithilfe dieser Tests kann anhand der Stromaufnahme überprüft werden, ob eine
Heizung funktioniert.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
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DPF-Regenerationsintervall zurücksetzen
Diese Funktion löscht den ECU-Speicher für die Zeit seit der letzten Regeneration.
Gegebenenfalls muss diese Funktion nach dem Ausbau und Reinigen des DPF
ausgeführt werden.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
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Prüfung des AdBlue-Einspritzdüsenantriebs (ACU)
Diese Funktion testet, ob die AdBlue-Einspritzdüse funktioniert und AdBlue einspritzt.
Details zur Anwendung und zu Vorsichtsmaßnahmen bei diesem Test finden Sie im
Kundendiensthandbuch.

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Prüfung des AdBlue-Kreislaufs (ACU)
Dieser Test prüft die Unversehrtheit des AdBlue-Systems durch Abdrücken und
Evakuieren des Systems.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
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AdBlue-Einspritzdüsenkompensation (ACU)
Dient zum Ausgleich von Toleranzen der Einspritzdüse. Diese Funktion muss analog
zum Wechsel von Kraftstoffeinspritzdüsen beim Wechsel der AdBlue-Einspritzdüse
verwendet werden.

Vertraulich – nur zur Verwendung durch die Hyster Company und autorisierte Händler
von Hyster bestimmt. 91

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