Sie sind auf Seite 1von 16

Formelsammlung Physik: Elektrizitätslehre

Formelsammlung Physik
Klassische Mechanik  |  Wellenlehre  |  Optik  |  Akustik  |  Wärmelehre  |  Elektrizitätslehre  |  Elektrodynamik  |  Atom- und
Kernphysik |  Quantenphysik |  Thermodynamik 2 |  Relativitätstheorie |  Astronomie |  Hydrostatik |  Tabellen

Siehe auch: Formelsammlung_Elektrotechnik.

Inhaltsverzeichnis
Elektrostatik
Ladung / Verschiebungsfluss
Einheit
Elektrische Elementarladung
Ladungsdichte
Linienladungsdichte
Oberflächenladungsdichte
Raumladungsdichte
Ladungserhaltung
Anziehungskraft zweier Punktladungen
Verschiebungsfluss
elektrische Feldstärke
die elektrische Feldstärke (E-Feld) und deren Einheit
E-Feld einer Punktladung
E-Feld eines geladenen Leiters
Spannung / Potential
die Spannung / das Potential und deren Einheit
Spannung zwischen zwei Punkten im E-Feld
Potential im E-Feld
Kirchoff: Maschenregeln
Elektromotorische Kraft
Kondensatoren
Kapazität
die Kapazität und deren Einheit
Kapazität einer beliebigen Ladungsverteilung
Kapazität eines Plattenkondensators
Kapazität eines Zylinderkondensators
Kapazität einer freistehenden Kugel
Kapazität eines Kugelkondensators
Elektrotechnik
Grundlagen
Ladung
Kapazität
Stromstärke
Beweglichkeit
Stromdichte
Kirchhoff: Knotenregel
Widerstand
Spannung, Stromstärke, Widerstand, Leitwert
Leistung
Elektrische Arbeit
Reihenschaltung von Widerständen
Parallelschaltung von Widerständen
Spezifischer Widerstand
Leiterwiderstand
Leitfähigkeit
Leiterwiderstand
Einfacher Gleichstromkreis
Unverzweigter und verzweigter Gleichstromkreis
Magnetisches Feld
Lorentzkraft
Magnetische Flussdichte
Allgemein
Magnetische Feldstärke
Lorenzkraft
Flussdichte eines Leiters
Oerstedsche Gesetz
Magnetischer Fluss
Induktivität
Elektromagnetisches Feld
Braunsche Röhre
Wechselstromkreis
Widerstände im Wechselstromkreis
Transformator
Elektromagnetische Schwingungen
Elektromagnetische Wellen
Leitungsvorgänge in festen und flüssigen Körpern
Weblinks

Elektrostatik
Dieses ist eine Formelsammlung zum Thema Elektrostatik. Es werden mathematische Symbole verwendet, die im
Wikipedia-Artikel Mathematische Symbole erläutert werden.

Ladung / Verschiebungsfluss

Einheit

Q bzw. q = . Einheit: [Q] = C = As (Coulomb = Ampere Sekunde)

Elektrische Elementarladung

Die Ladung ist vielfaches der elektrische Elementarladung


Ladungsdichte

Linienladungsdichte

Oberflächenladungsdichte

Raumladungsdichte

Ladungserhaltung

: Gesamtladung im abgeschlossenen System


: Einzelladungen
: Volumen , w:infinitesimales Volumenelement

Anziehungskraft zweier Punktladungen

skalar:

vektoriell:

: w:Permittivität (Dielektrizitätszahl)
: w:elektrische Feldkonstante
: relative Permittivität (relative Dielektrizitätszahl)
: (Pi) w:Kreiszahl
: Ladungen
: Abstandsw:vektor der Ladungen
: Abstand der Ladungen

Verschiebungsfluss

skalar:

wenn homogen:
vektoriell:

geschlossene Fläche:

: eingeschlossene Ladung
: Permittitvität (Dielektrizitätszahl)
: elektrische Feldkonstante
: relative Permittivität (relative Dielektrizitätszahl)
: Normalkomponente

nach oben

elektrische Feldstärke

die elektrische Feldstärke (E-Feld) und deren Einheit

Die elektrische Feldstärke ist eine vektorielle Größe; sie hat somit einen Betrag und eine Richtung.

Die Einheiten veranschaulichen die einfachste Berechnungen des E-Feldes:

Feldstärke im Potenzialfeld:

E-Feld einer Punktladung

skalar:

vektoriell:

: Elektrische Feldkonstante
: Dielektrizitätszahl

E-Feld eines geladenen Leiters

äußeres Feld:

skalar:

vektoriell:

inneres Feld:

Für eine Statische Ladungsverteilung muss die Summe aller Kräfte auf jede Ladung 0 sein. Da Ladungen im
inneren eines Leiters frei beweglich sind gilt, darf es kein Feld geben. Diesem würde jede Ladung folgen, bis
auftretende Ladungsverteilungen das Ursprungsfeld kompensieren. Das heißt, dass es keine Potentialdifferenz
gibt:
.
erfüllt diese Bedingung. Wonach das Feld 0 sein muss:

Nach dem Eindeutigkeitssatz, ist dies die richtige Lösung.

nach oben

Spannung / Potential

die Spannung / das Potential und deren Einheit

Spannung zwischen zwei Punkten im E-Feld

im homogenen Feld:

Potential im E-Feld

: Bezugspunkt;

Kirchoff: Maschenregeln
Wenn kein bewegendes Magnetischesfeld vorhanden ist.

Elektromotorische Kraft

nach oben

Kondensatoren

Kapazität

die Kapazität und deren Einheit

die Kapazität ist ein Maß für die Speicherfähigkeit eines Kondensators. Ihr Symbolbuchstabe ist:

Ihre Einheit ist das Farad:

Die Einheit veranschaulicht die einfachste Berechnung der Kapazität:

Kapazität einer beliebigen Ladungsverteilung

Kapazität eines Plattenkondensators

: Permittivität (Dielektrizitätszahl)
: elektrische Feldkonstante
: relative Permittivität (relative Dielektrizitätszahl)

Kapazität eines Zylinderkondensators

könnte z.B. ein Koax-Kabel sein

: Außenradius
: Innenradius
: Zylinderlänge

Kapazität einer freistehenden Kugel

: Kugelradius

Kapazität eines Kugelkondensators

: äußerer Kugelradius
: innerer Kugelradius

Elektrotechnik
Grundlagen

Ladung
Formelzeichen Einheit
Q Ladung C Coulomb

Kapazität
Allgemein

Ladung Q im
Kondensator

Energie W im
Kondensator

Strom in den
Kondensator

Laden / Entladen in Reihenschaltung

Anfangsladestrom

Zeitkonstante

Kondensatorspannung
beim Ladevorgang

Ladestrom

Kondensatorspannung
beim Entladevorgang

Entladestrom
Reihenschaltung von Kondensatoren Parallelschaltung von Kondensatoren

Für n gleiche C
Für n gleiche C

Stromstärke

Formelzeichen

Einheit

Ampere
Das Ampere ist eine SI-Basiseinheit und hat daher keine Definitionsgleichung

Beweglichkeit

Elektronen werden durch Kraftwirkung Beschleunigt

Elektronen werden beschleunigt bis es z. B. ein Gitteratom stößt:

wobei

: Mittlere zwischen zwei Stößen


: Driftgeschwindigkeit: Ist die mittlere Geschwindigkeit, die von Feldstärke verursachen wird.
: Elektronenmasse
: Beweglichkeit der Elektronen

Stromdichte

Einheit

Ampere*Meter^-2

wobei

: Volumenladungsichte
: Anzahl der Elektronen
: Elementarladung

Wenn Homogen
Kirchhoff: Knotenregel

Es gilt nur wenn Strom konstant ist, und wenn es keine Ladung in die Hüllfläche gibt.

Widerstand

Formelzeichen

Einheit

Ohm

Dass der Widerstand konstant ist, gilt übrigens nur bei konstanter Temperatur und metallischen Leitern! Für den Fall, dass der
Widerstand sich mit der Temperatur ändert, gilt folgende Gesetzmäßigkeit:

Der Widerstand bei einer Temperatur ist der Widerstand bei einer bekannten Temperatur multipliziert mit einem Faktor, der von einer
Materialkonstante α abhängt und der Temperaturdifferenz .

Spannung, Stromstärke, Widerstand, Leitwert


Formelzeichen Einheit
U Spannung V Volt
I Stromstärke A Ampère
R Widerstand Ω Ohm
G Leitwert S Siemens

Leistung
Formelzeichen Einheit
P Leistung W Watt
(Ohmsche Verluste)

Elektrische Arbeit
Formelzeichen Einheit
W Arbeit Ws Wattsekunde = J w:Joule
t w:Zeit s Sekunden

Reihenschaltung von Widerständen

2. Kirchhoff'sches Gesetz, auch Maschenregel genannt.


Die Summe aller Teilspannungen ist genauso groß wie die Gesamtspannung

Formelzeiche Beschreibung Formelzeichen Beschreibung Formelzeichen Beschreibung


Rges Gesamtwiderstand R1 Teilwiderstand R2 Teilwiderstand

Uges Gesamtspannung UR1 Spannung an R1 UR2 Spannung an R2

Pges Gesamtleistung PR1 Leistung an R1 PR2 Leistung an R2

Parallelschaltung von Widerständen

1. Kirchhoff'sches Gesetz, auch Knotenregel genannt.


Die Summe aller Teilströme ist genauso groß wie der Gesamtstrom

Formelzeichen Beschreibung Formelzeichen Beschreibung Formelzeichen Beschreibung


Rges Gesamtwiderstand R1 Teilwiderstand R2 Teilwiderstand

Leitwert von Leitwert von


Gges Gesamtleitwert G1 Teilwiderstand G2 Teilwiderstand
R1 R2

IR2
Stromstärke an
Iges Gesamtstromstärke IR1 R1 Stromstärke an R2

Pges Gesamtleistung PR1 Leistung an R1 PR2 Leistung an R2

Spezifischer Widerstand
Formelzeichen Einheit
ρ Spezifischer Widerstand (Ω·mm²)/m

Tabelle für den spezifischen Widerstand

Leiterwiderstand
Formelzeichen Einheit
l Länge m w:Meter
A w:Fläche m² w:Quadratmeter

Leitfähigkeit
Formelzeichen Einheit
γ Leitfähigkeit m / (Ω·mm²)
Leiterwiderstand

Einfacher Gleichstromkreis
elektrische
Spannung U

= Zeit
elektrische Strom- Unter der Bedingung eines stationären = elektrische Ladung
stärke I Stromes (I = konstant) gilt: = mechanische Arbeit

elektrischer Wider-
stand R

elektrischer Leitwert
G

elektrische Leistung
P

elektrische Arbeit W

Unter der Bedingung gilt:


ohmsches Gesetz
= Temperatur
spezifischer elektrischer Widerstand
Widerstandsgesetz

elektrische
Leitfähigkeit

Unverzweigter und verzweigter Gleichstromkreis


Reihenschaltung von Widerständen Parallelschaltung von Widerständen
Spannungsteilerregel: Stromteilerregel:

Reihenschaltung von Spannungsquellen Parallelschaltung von Spannungsquellen

Unter der Bedingung gleicher Spannungsquellen


gilt:

Magnetisches Feld

Lorentzkraft

Magnetische Flussdichte
Formelzeichen Einheit

Magnetische Flussdichte T Tesla

Allgemein

Magnetische Wirkung eine ladung in andere Ladung:

wobei

: Permeabilität
: magnetische Feldkonstante

: relative Permeabilität
: (Pi) Kreiszahl
: Ladungen
: Ladungen geschwindigkeit
: Abstandsvektor der Ladungen
: Abstand der Ladungen

und
Magnetische Feldstärke
Formelzeichen Einheit

Magnetische Feldstärke A/m

Lorenzkraft

Flussdichte eines Leiters

Für einer unendliche lange Leiter gilt:

Oerstedsche Gesetz

Magnetischer Fluss
Formelzeichen Einheit
Magnetischer Fluss Weber

Induktivität
Formelzeichen Einheit
Induktivität Henry

Induktivität ist verketterter magnetische Fluss durch Ström

Elektromagnetisches Feld

Braunsche Röhre
= Ablenkspannung
Ablenkung im Kondensator
= Beschleunigungsspannung
= Kondensatorlänge
= Plattenabstand
Ablenkung außerhalb des Kondensator = Abstand von Kondensator zum Schirm

Gesamte Ablenkung

Wechselstromkreis

Momentanwert:
Stromstärke i im Wech-
selstromkreis Effektivwert: = Momentanwert
= Zeit
= Scheitelwert
= Effektivwert
Momentanwert: = Phasenwinkel
Spannung u im Wech- = Momentanwert
selstromkreis Effektivwert: = Scheitelwert
= Effektivwert

Scheinleistung S

Wirkleistung P = Leistungsfaktor
= Phasenverschiebungswinkel
Blindleistung Q

Widerstände im Wechselstromkreis

kapazitiver induktiver
= Frequenz = Frequenz
Widerstand Widerstand
= Kapazität = Induktivität

Transformator

= Spannung in der Primärspule


= Spannung in der Sekundärspule
= Windungen der Primärspule
= Windungen der Sekundärspule
= Stromstärke in der Primärspule
= Stromstärke in der Sekundärspule

Elektromagnetische Schwingungen

Elektromagnetische Wellen

Leitungsvorgänge in festen und flüssigen Körpern

Weblinks
http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/
http://www.elektronik-kompendium.de/
http://www.formelsammlung24.de/
Formelsammlung für TI Grafiktaschenrechner (http://fosa.bolla.ch) - speziell für Elektroberufe

Formelsammlung Physik
Klassische Mechanik  |  Wellenlehre  |  Optik  |  Akustik  |  Wärmelehre  |  Elektrizitätslehre  |  Elektrodynamik  |  Atom- und
Kernphysik |  Quantenphysik |  Thermodynamik 2 |  Relativitätstheorie |  Astronomie |  Hydrostatik |  Tabellen

Abgerufen von „https://de.wikibooks.org/w/index.php?title=Formelsammlung_Physik:_Elektrizitätslehre&oldid=903209“

Diese Seite wurde zuletzt am 20. Januar 2020 um 11:52 Uhr bearbeitet.

Der Text ist unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen verfügbar. Zusätzliche Bedingungen
können gelten. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.

Das könnte Ihnen auch gefallen