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Machtergreifung

Mit Machtergreifung (auch Machtübernahme oder Machtübergabe) wird die Ernennung Adolf Hitlers
zum Reichskanzler durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg am 30. Januar 1933 bezeichnet. Hitler
übernahm an diesem Tag die Führung einer Koalitionsregierung von NSDAP und nationalkonservativen
Verbündeten (DNVP, Stahlhelm), in welcher neben ihm vorerst nur zwei Nationalsozialisten Regierungsämter
bekleideten, dies waren Wilhelm Frick als Reichsinnenminister und Hermann Göring als Reichsminister ohne
Geschäftsbereich. Zusätzlich zur eigentlichen Ernennung umfasst der Begriff die anschließende Umwandlung
der bis dahin bestehenden parlamentarischen Demokratie der Weimarer Republik und deren Verfassung in eine
nach dem nationalsozialistischen Führerprinzip agierende zentralistische Diktatur.

Nachdem am 1. Februar der Reichstag aufgelöst worden war, schränkten die Machthaber in den folgenden,
von nationalsozialistischem Terror gekennzeichneten Wochen die politischen und demokratischen Rechte
durch Notverordnungen des Präsidenten ein. Als entscheidende Schritte auf dem Weg zur Diktatur gelten die
Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat (Reichstagsbrandverordnung) vom
28. Februar 1933 und das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933. Der Reichstag verlor damit praktisch
jegliche Entscheidungskompetenz. Neben vielen anderen wurden auch Parlamentarier ohne Gerichtsverfahren
in Konzentrationslagern eingesperrt und gefoltert.

Einige Historiker halten die bekannten Bezeichnungen Machtergreifung und Machtübernahme für wertend
oder nicht präzise; sie schreiben daher von Machtübergabe, Machtübertragung oder Machtantritt.

Inhaltsverzeichnis
Begriff
Begriffsverwendung im Nationalsozialismus
Begriffsverwendung nach 1945
Diskussion zu Legalität und Revolutionscharakter
Ablauf
Vorgeschichte
Ernennung Hitlers zum Reichskanzler
Nachgang
Österreich und Sudetenland
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise

Begriff

Begriffsverwendung im Nationalsozialismus
Den Ausdruck Machtergreifung hat die Propaganda der NSDAP
inklusive öffentlicher Reden Adolf Hitlers, Joseph Goebbels’ und
anderer führender Nationalsozialisten, von seltenen Ausnahmen
abgesehen, bewusst und konsequent vermieden und stattdessen
Machtübernahme verwendet,[1][2] um der deutschen Öffentlichkeit,
dort besonders dem Bürgertum, die Legitimität, Kontinuität und
Friedlichkeit der Geschehnisse ab dem 30. Januar 1933
vorzuspiegeln, die keineswegs bestanden hatten. Vergleichbare, Pressemitteilung des Berliner
authentische Begriffe der zeitgenössischen NSDAP-Propaganda Abendblatts Der Angriff vom 30.
Januar 1933 zur Machtergreifung
sowohl vor wie während der Zeit der NS-Herrschaft zur gewaltsamen
„Machtergreifung“ bestanden allenfalls in „[Regierung] der nationalen
Erhebung“ (oder „nationalen Erneuerung“), „deutsche Revolution“,
sowie verschiedener Zusammensetzungen mit -revolutionär, wie etwa „national-revolutionär“ oder „sozial-
revolutionär“;[3] oder auch in einer wiederholt beschworenen und sich angeblich in Massenveranstaltungen
äußernden, die emotionalisierten Massen mitreißenden „Dynamik der Bewegung“.

In Deutschland feierten die Nationalsozialisten den 30. Januar als Tag der nationalen Erhebung und Beginn
ihrer Machtübernahme mit einer angeordneten Beflaggung öffentlicher Gebäude mit der Hakenkreuzfahne.

Begriffsverwendung nach 1945

Der Begriff Machtergreifung wird in der Geschichtswissenschaft unterschiedlich gebraucht. Häufig bezieht er
sich nur auf Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. So endet Martin Broszats Darstellung zu diesem Thema
mit dessen Einzug in die Reichskanzlei am 30. Januar 1933.[4] In der Regel gehen die Historiker aber davon
aus, dass die „Machtergreifung“ kein punktuelles Ereignis war, sondern ein längerer Prozess, durch den die
NSDAP die Demokratie abschaffte und ihre eigene Herrschaft festigte. Das Ergebnis dieses Prozesses habe
keineswegs von vornherein festgestanden, vielmehr habe es immer auch Handlungsspielräume und
Alternativmöglichkeiten gegeben, betont der Historiker Gotthard Jasper.[5]

Die Frage, wann dieser Prozess abgeschlossen war, wird in der Literatur zur Geschichte des
Nationalsozialismus verschieden beantwortet. Für Josef Becker und Ruth Becker endete die
„Machtergreifung“ mit der Durchsetzung des Einparteienstaates im Juli 1933.[6] Neuere Handbücher wie der
Oldenbourg Grundriss der Geschichte[7] oder der Gebhardt[8] argumentieren demgegenüber, dass die
„Machtergreifung“ erst im Sommer 1934 abgeschlossen war – als Hitler nach dem Röhm-Putsch und dem Tod
Hindenburgs auch die Befugnisse des Reichspräsidenten übernahm.[9] Damit war der Führerstaat fest etabliert.

Die neuere wissenschaftliche Literatur setzt das Wort „Machtergreifung“ oft in Anführungszeichen. Denn
diese Bezeichnung stellt die Machtübernahme als eine Art Staatsstreich dar, bei dem das Volk eine passive
Rolle einnimmt. Tatsächlich hatte die NSDAP aber eine nicht unerhebliche Unterstützung in der Bevölkerung.
Außerdem waren auch konservative Politiker und Parteien an der Übertragung der Macht an Hitler beteiligt,
und zwar durch die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler durch Hindenburg, durch die Beteiligung an der
von Hitler geführten Regierung, durch die Verordnungen des Reichspräsidenten und durch die Zustimmung
zum Ermächtigungsgesetz im Deutschen Reichstag 1933. Der Antikommunismus war Anfang 1933 das
verbindende Glied der NSDAP mit der rechten Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) und den Parteien der
Mitte (Zentrum, DVP, DStP). Der Regierungsantritt Hitlers war dem Recht der Weimarer Republik nach legal,
ebenso weitere machtpolitische Elemente wie die Reichstagswahl am 5. März 1933. Dazwischen lagen
allerdings Monate der Einschränkung der Presse- und Versammlungsfreiheit. Mehrere Historiker sprechen
aufgrund dieser Problematik daher heute statt von einer Machtergreifung von einer „Machtübertragung“.[10]
Andere umschreiben das Geschehen insgesamt als die Phase der nationalsozialistischen Machteroberung
1933/34.[11]
Seit 1996 dient der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar auch der
Erinnerung an die Machtergreifung.[12]

Diskussion zu Legalität und Revolutionscharakter

Die Bezeichnung Revolution für die nationalsozialistische Machtergreifung wurde lange zurückgewiesen.
Zum einen, weil man sich den Sprachgebrauch der Nationalsozialisten nicht zu eigen machen wollte, die den
Begriff selbst gebrauchten, zum anderen, weil er nicht zu passen schien: Allzu weit schienen die Ereignisse
von 1933 von dem historischen Urbild, der Französischen Revolution mit ihren Idealen Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit entfernt. Für Marxisten kam eine Anwendung des Revolutionsbegriffes auf den
Nationalsozialismus nicht in Frage, weil für sie Revolution positiv konnotiert ist als Sieg einer unterdrückten
Klasse im Klassenkampf.[13] Für Leo Trotzki etwa war Hitler daher kein Revolutionär, sondern im Gegenteil
eine Verkörperung der „bürgerlichen Konterrevolution“.[14]

Der Publizist Sebastian Haffner bestritt den Revolutionscharakter der Machtergreifung wegen des fehlenden
Ethos der Nationalsozialisten:

„Was man von Leuten, die ‚Revolutionäre‘ sein wollen, immerhin erwarten muß, ist, daß sie
angreifen, Mut zeigen, ihr Leben riskieren. Barrikaden sind vielleicht etwas Veraltetes, aber
irgendeine Form von Spontaneität, Erhebung, Einsatz und Aufstand scheint doch wohl essentiell
zu einer echten Revolution zu gehören. Der März 1933 enthielt nichts davon. Sein Geschehen
war aus den seltsamsten Elementen zusammengebraut, aber das einzige, was völlig darin fehlte,
war irgendeine Tat des Muts, der Tapferkeit und Hochherzigkeit von irgendeiner Seite.“[15]

In neueren Darstellungen wird die nationalsozialistische Machtergreifung dagegen häufiger als Revolution
bezeichnet. Horst Möller prüfte 1983 die Anwendbarkeit von Theodor Geigers Revolutionssoziologie auf die
Ereignisse von 1933 und kam zu dem Ergebnis, dass man statt von Machtergreifung richtiger und weniger
verharmlosend von einer NS-Revolution sprechen sollte. Dem widerspreche auch nicht die vielbeschworene
Legalität des Vorgangs, da zwar alle Revolutionen eo ipso illegal seien, 1933 seien aber nur einzelne Akte wie
Hitlers Ernennung zum Reichskanzler legal gewesen: Insgesamt verübten die Nationalsozialisten so viele und
so gewichtige „Verstöße gegen Geist und Buchstaben der Weimarer Verfassung, daß an der Illegalität und am
folglich auch unter diesem Aspekt revolutionären Charakter der NS-Machtergreifung kein Zweifel bestehen
kann.“[16]

1987 führte Rainer Zitelmann in seiner Dissertation Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs zwei
Argumentationen dafür an, dass 1933 eine Revolution in Deutschland stattfand: Zum einen sei Hitlers
revolutionäres „soziales Programm“, das über rassistische Vernichtungsphantasien weit hinausgehe, die
Ursache für seinen Massenanhang. Zum anderen setzt sich Zitelmann, dabei Ernst Nolte folgend, von einem
„normativen“ Revolutionsbegriff ab, in dem nur positive Entwicklungen revolutionär erschienen. Empirisch
könne man Revolution vielmehr neutral als „tiefgreifenden, d. h. von normalen Änderungen deutlich
abweichenden und in seinen Auswirkungen dauerhaften Wandel“ verstehen, der nicht unbedingt gewaltsam
verlaufe und sich nicht auf den politischen Bereich beschränke. So verstanden, sei Hitlers „legale Revolution“
durchaus als solche zu verstehen.[17] Diese Deutung stieß auf zum Teil entschiedenen Widerspruch.[18]

Hans-Ulrich Wehler spricht in seiner Deutschen Gesellschaftsgeschichte 2003 in Anlehnung an Richard


Löwenthal von einer totalitären Revolution, zu der er die Oktoberrevolution 1917, die nationalsozialistische
Machtergreifung und die chinesische Revolution rechnet: Sie alle seien gekennzeichnet durch eine nachhaltige
Umwälzung mit sowohl konstruktiven als auch destruktiven Elementen, einer Auflösung des bisherigen
Herrschafts- und Gesellschaftssystems, extremer Polarisierung innerhalb der Gesellschaft, einem verbissenen
Machtkampf, einem spektakulären Ereignis, neuen Legitimationsideen und Institutionen, einem
Elitenaustausch und einer Veränderung der Mentalitäten.[19] Ähnlich argumentiert Michael Grüttner.[20]
Riccardo Bavaj geht in seiner Überblicksdarstellung unter Bezugnahme auf Sigmund Neumann von einer
permanenten Revolution aus, „die auf politische, ‚völkische‘ und ‚rassische‘ Homogenisierung zielte sowie auf
eine ‚unbegrenzte Expansion‘ des nationalsozialistischen ‚Befehlsraums‘.“[21]

Der Staatsrechtler Horst Dreier verneint die Legalität der Machtergreifung. Dabei verweist er auf die
Verhaftung von Abgeordneten, die Umstellung des Parlamentsgebäudes durch SA-Männer sowie die
Anwesenheit von Angehörigen der SA und SS im Sitzungssaal selbst. Die Zweidrittelmehrheit sei nicht
erreicht worden, da keine zwei Drittel der Abgeordneten anwesend gewesen seien.[22]

Ablauf
→ Hauptartikel: Chronologie der nationalsozialistischen Machtergreifung

Vorgeschichte
→ Hauptartikel: Hitlers Weg zur Kanzlerschaft und Untergang der
Weimarer Republik

Aus dem gescheiterten Hitlerputsch vom 9. November 1923 hatten


die Nationalsozialisten gelernt und für ihre „nationale Revolution“
eine „Legalitätsstrategie“ entwickelt, sich formal an Recht und Gesetz
zu halten. Entsprechend bekräftigte Hitler als Zeuge im
Hochverratsprozess gegen die drei Reichswehroffiziere Hanns Ludin, Nationalsozialisten veranstalten am
Abend der Machtergreifung einen
Richard Scheringer und Hans Friedrich Wendt im September 1930
Fackelzug durch Berlin.
ausdrücklich, dass seine Partei „auf dem Boden der Legalität“ stehe
und nur verfassungsgemäß an die Macht gelangen wolle.

Seit dem Wahlerfolg von 1930 bemühte sich der Reichskanzler Heinrich
Brüning (Deutsche Zentrumspartei), mit einer durch die Sozialdemokraten
gestützten Minderheitsregierung die Verfassung und den Staat am Leben zu
erhalten. So setzte Brüning ein Verbot der SS und SA durch, das auf Druck
Hindenburgs und der rechtsnationalen Kräfte um Kurt von Schleicher jedoch
1932 wieder aufgehoben werden musste. Wirtschaftspolitisch gesehen
verschärfte Brüning mit einem rigiden Programm des Haushaltsausgleichs die
hohe Arbeitslosigkeit zusätzlich, indem er beschäftigungswirksame
Staatsausgaben zurückfuhr, statt sie zu erhöhen. Seit 1932 versuchte der
parteilose Reichskanzler Franz von Papen eine Zusammenarbeit mit den
Nationalsozialisten, um deren Massenanhang für sich selbst zu benutzen. Eine
von Papen angestrebte Regierungskoalition von Zentrum, DNVP und
NSDAP scheiterte allerdings an Hitlers Forderung nach der
Reichskanzlerschaft für die eigene Person. Da Papen sich um die Berlin, 30. Januar 1933,
Nationalsozialisten bemühte, unterließ er es, die NSDAP zu verbieten und als 12:40 Uhr: Nach seiner
staatsgefährdende Partei darzustellen. Dazu hätten ihm und seinem Vorgänger Ernennung zum
die Boxheimer Dokumente Gelegenheit gegeben, die 1931 in Hessen Reichskanzler verlässt Adolf
aufgetaucht waren und Putschpläne der Nationalsozialisten verraten hatten. Hitler im Auto die
Stattdessen griff er selbst zu diktatorischen Maßnahmen, indem er als Reichskanzlei.
Reichskanzler die SPD-geführte Minderheitsregierung des Landes Preußen
absetzte („Preußenschlag“).

Der neue Reichskanzler Schleicher versuchte im Dezember 1932, eine „Querfront“ unter Einbeziehung
vermeintlich linksorientierter Nationalsozialisten zustande zu bringen. Durch gemeinsame Aktionen mit der
DNVP und dem Stahlhelm wie dem Volksentscheid gegen den Young-Plan 1930, sowie besonders 1931 in
der „Harzburger Front“, wurden die Nationalsozialisten stark aufgewertet und salonfähig gemacht. Die von
linker Seite behaupteten massiven Unterstützungen seitens der
Industrie trugen hingegen zum Aufstieg des Nationalsozialismus in
dieser Phase nur unwesentlich bei. Es waren nur vereinzelte
Unternehmer, die Hitler etwa mit der Industrielleneingabe
unterstützten.

Das System der parlamentarischen Demokratie war schon in den


Jahren seit 1930 ausgehöhlt worden, als Brüning mangels
parlamentarischer Mehrheit auch mit Notverordnungen regierte. Einen
weiteren Schritt weg von der (Parteien-)Demokratie bedeutete es, als Am Abend des 30. Januar 1933
Papen 1932 ein Kabinett von meist parteilosen Fachministern nimmt Hitler am Fenster der
einrichtete („Kabinett der Barone“). Reichskanzlei Ovationen von
Anhängern und Sympathisanten
Hitler hatte bereits in seiner Zeugenaussage von 1930 dargelegt: „Die entgegen.
Verfassung schreibt uns nur die Methoden vor, nicht aber das Ziel.
Wir werden auf diesem verfassungsmäßigen Wege die
ausschlaggebenden Mehrheiten in den gesetzgebenden Körperschaften zu erlangen versuchen, um in dem
Augenblick, wo uns das gelingt, den Staat in die Form zu bringen, die unseren Ideen entspricht.“ Das
Zustandekommen der Mehrheiten für das Ermächtigungsgesetz am 23. März 1933 wurde allerdings unter
Anwendung brutaler Gewaltmethoden wie Ausschluss oder Ermordung von Abgeordneten erreicht.[23] Trotz
massiven Straßenterrors zur Einschüchterung politisch Andersdenkender war es der NSDAP zuvor in der
Wahl zum achten Deutschen Reichstag nicht gelungen, die absolute Mehrheit der Stimmen zu erhalten (sie
erhielt 37,3 %).

Ernennung Hitlers zum Reichskanzler


→ Hauptartikel: Hitlers Errichtung der Diktatur, Etablierung des NS-Regimes und Kabinett Hitler

Bei der Reichstagswahl im November 1932 hatte die NSDAP 33,1 %


der Stimmen erhalten (und damit weniger als in der Wahl zuvor).
Papen versuchte daraufhin, hinter dem Rücken des amtierenden
Reichskanzlers Schleicher, eine Koalition mit den Nationalsozialisten
zu organisieren, um diesen abzusetzen und so möglichst selbst wieder
Kanzler zu werden. Am 4. Januar 1933 fand daher das Treffen
Papens mit Hitler im Haus des Bankiers Kurt Freiherr von Schröder
statt, bei dem über die Regierungsbeteiligung der NSDAP beraten
wurde. Hitler bestand jedoch darauf, selbst zum Kanzler ernannt zu
Das Kabinett Hitler: 1. Reihe sitzend,
werden. An einem späteren Treffen am 22. Januar nahmen auch
von links: Hermann Göring, Adolf
Staatssekretär Otto Meissner und Oskar von Hindenburg teil. Sie
Hitler, Franz von Papen; 2. Reihe
überzeugten den Reichspräsidenten letztlich von der Ernennung stehend: Franz Seldte, Günther
Hitlers zum Reichskanzler. Man vereinbarte dafür eine Gereke, Lutz Graf Schwerin von
Koalitionsregierung aus Deutschnationalen und NSDAP, der außer Krosigk, Wilhelm Frick, Werner von
Hitler nur zwei weitere Nationalsozialisten, nämlich Wilhelm Frick als Blomberg, Alfred Hugenberg. Die drei
Innenminister und Hermann Göring als Minister ohne Nationalsozialisten (Hitler, Frick,
Geschäftsbereich (und kommissarischer preußischer Innenminister), Göring in Anordnung einer
angehören sollten. Papen selbst war als Vizekanzler und Dreierpyramide) sind in diesem Foto
Reichskommissar für Preußen vorgesehen.[24] Der 86-jährige von den restlichen
Reichspräsident, der sich lange gegen eine Kanzlerschaft des Kabinettsmitgliedern „eingerahmt“
„böhmischen Gefreiten“ Hitler gesträubt hatte, wurde zuletzt mit dem (Januar 1933 in der Reichskanzlei).
Hinweis beruhigt, dass ein von einer konservativen Kabinettsmehrheit
„eingerahmter“ NSDAP-Führer nur eine geringe Gefahr bedeute. Für
diesen Versuch sprach aber aus Sicht Hindenburgs nach allem auch die formale Verfassungskonformität der
nunmehrigen Berufung Hitlers zum Reichskanzler.
Die Annahme allerdings, Hitler und die Nationalsozialisten in dieser Regierungskonstellation in Schach halten
zu können, sollte sich als folgenschwere Fehleinschätzung erweisen. Denn die Ernennung Hitlers zum
Reichskanzler am 30. Januar 1933 bewirkte in Verbindung mit den weiteren Maßnahmen der Machtergreifung
faktisch das Ende der Weimarer Republik. Zwar wurde während der gesamten NS-Zeit die Weimarer
Verfassung formal nicht außer Kraft gesetzt. Mit der Errichtung der NS-Diktatur endeten aber ihre
demokratische Funktion und ihre die Politik bindende Wirkung.

Nachgang
→ Hauptartikel: NS-Staat und Zeit des Nationalsozialismus

Spätestens nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 verstießen die neuen Machthaber eindeutig gegen
die Weimarer Verfassung. Mit der Reichstagsbrandverordnung ermöglichte Hindenburg den Übergang zur
Diktatur. Diese Verordnung galt bis zum Ende des NS-Staates. Wesentliche demokratische Grundprinzipien
wie die Freiheit der Person, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, das Brief- und
Fernmeldegeheimnis sowie die Vereinigungsfreiheit wurden darin außer Kraft gesetzt. Gleichzeitig nutzte die
NSDAP zur Durchsetzung ihrer Herrschaft auch zahlreiche Terrormaßnahmen, mit denen politische Gegner
eingeschüchtert, verhaftet oder ermordet wurden. Laut Michael Grüttner kann die Reichstagswahl am 5. März
daher trotz korrekter Durchführung nur als „halbfreie Wahl“ bezeichnet werden.[25] Bei dieser Wahl hatte die
NSDAP mit fast 44 % zwar nicht die erhoffte absolute Mehrheit der Sitze im Reichstag errungen, verfügte
aber gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner, der DNVP, für die 8 % der Wähler gestimmt hatten, über eine
zuverlässige parlamentarische Mehrheit. Da die hundert Stimmen der kommunistischen Abgeordneten für
ungültig erklärt wurden, verfügte die nationalsozialistisch-konservative Koalition sogar über eine Mehrheit im
Parlament, die beinahe für Verfassungsänderungen ausreichte. In den Präsidialkabinetten, durch die
Deutschland ab März 1930 mit Notverordnungen des Reichspräsidenten regiert wurde, hatte demgegenüber
eine stabile Stimmenmehrheit im Reichstag gefehlt. Karl Dietrich Bracher spricht deshalb auch von der
Präsidialdiktatur Hindenburgs, welche der „pseudolegalen Machtergreifung“ Hitlers vorausging.[26]

Hitler und die NSDAP waren sowohl von dem ihn unterstützenden Teil der Konservativen als auch von ihren
Gegnern aus dem republikanischen Lager unterschätzt worden. Die konservative Strategie der „Einrahmung“
oder „Zähmung“ der Nationalsozialisten scheiterte an Hitlers Machtwillen. Die Konservativen hatten zu sehr
auf den Reichspräsidenten Hindenburg vertraut: Nach der Reichsverfassung konnte dieser den Reichskanzler
absetzen. Außerdem vertrauten sie auf den Rechtsstaat sowie auf ihre eigene gesellschaftliche Stellung. Daher
halfen sie Hitler dabei, diejenigen freiheitlich-demokratischen Grundlagen auszuhöhlen, von denen auch ihre
eigene Sicherheit und Existenz abhing.[27] Zudem sprachen sich sowohl Papen wie Alfred Hugenberg und
Schleicher letztendlich für eine Kanzlerschaft Hitlers aus. Die letzte Möglichkeit einer Koalition mit der
bürgerlichen Mitte unter Tolerierung der SPD hatte nach den Reichstagswahlen 1930 bestanden.

Den Gewerkschaften schien angesichts von sechs Millionen Arbeitslosen das Mittel des Generalstreiks wenig
aussichtsreich. Ein Generalstreik oder ähnliche Aktionen wurden von den leitenden Politikern der SPD mit
dem Argument abgelehnt, dadurch könne Hitler ein Vorwand für weitere Verfolgungen gegeben werden.
Lediglich von der KPD, die zwischen November 1932 und dem faktischen Verbot ihrer Aktivitäten in der
Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat Ende Februar 1933 mit hundert
Abgeordneten die drittstärkste Fraktion im Reichstag bildete, lag ein Aufruf zum Generalstreik gegen Hitlers
„Regierung der faschistischen Konterrevolution“ vor.[28] Dieser Aufruf zum „Massenstreik“ kam jedoch kaum
zur realen Verbreitung. Der einzige Umsetzungsversuch des Generalstreiks am 31. Januar 1933 in der
schwäbischen Industrieortschaft Mössingen blieb isoliert und wurde schnell zerschlagen, seine Anführer zu
Haftstrafen verurteilt und später zum Teil in KZs interniert.[29]

Österreich und Sudetenland


In Österreich arbeitete namentlich Theodor Habicht für eine Machtergreifung im nationalsozialistischen Sinn.
1934 kam es zum Juliputsch, der scheiterte. Während dieses Putsches wurde unter anderem der damalige
Bundeskanzler Engelbert Dollfuß ermordet. Mit dem Anschluss Österreichs entstand im März 1938 das
Großdeutsche Reich.

Im Sudetenland gründete Konrad Henlein 1933 die Sudetendeutsche Heimatfront, 1935 umbenannt in
Sudetendeutsche Partei. Im Herbst 1938 wurde das Gebiet als Reichsgau Sudetenland dem Deutschen Reich
einverleibt.

Literatur
Katrin Berentzen: Machtergreifung. In: Georg Stötzel, Thorsten Eitz (Hrsg.): Zeitgeschichtliches
Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. Olms, Hildesheim 2002, ISBN 978-3-487-
11759-1, S. 232 ff.
Karl Dietrich Bracher, Wolfgang Sauer, Gerhard Schulz (Hrsg.): Die nationalsozialistische
Machtergreifung. Studien zur Errichtung des totalitären Herrschaftssystems in Deutschland
1933/34. Westdeutscher Verlag, Köln [u. a.] 1960 (= Schriften des Instituts für Politische
Wissenschaft 14, ISSN 0522-9677); 3 Bände. Ullstein, Berlin u. a. 1974.
Martin Broszat: Die Machtergreifung. Der Aufstieg der NSDAP und die Zerstörung der
Weimarer Republik. dtv, München 1984, ISBN 3-423-04516-7.
Richard J. Evans: Das Dritte Reich. Band 1, Aufstieg. Übersetzt von Holger Fliessbach und
Udo Rennert, DVA, München 2004, ISBN 3-421-05652-8.
Kurt Finker: Der 30. Januar 1933 in Geschichtsschreibung und Geschichtsbild der westlichen
Besatzungszonen und der Bundesrepublik Deutschland. In: Jahrbuch für Forschungen zur
Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft I/2003.
Norbert Frei: Machtergreifung. Anmerkungen zu einem historischen Begriff. In: Vierteljahrshefte
für Zeitgeschichte (VfZ) 31/1983, S. 136–145 (PDF (http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/198
3_1_6_frei.pdf)).
Michael Grüttner: Das Dritte Reich. 1933–1939 (= Handbuch der deutschen Geschichte, Band
19). Klett-Cotta, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-608-60019-3.
Klaus Hildebrand: Das Dritte Reich (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 17).
Oldenbourg, München 1979, 7. Auflage 2009, ISBN 978-3-486-59200-9.
Gotthard Jasper: Die gescheiterte Zähmung. Wege zur Machtergreifung Hitlers 1930–1934.
edition suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-518-11270-8.
Wolfgang Michalka (Hrsg.): Die nationalsozialistische Machtergreifung. Schöningh,
Paderborn/München/Wien/Zürich 1984, ISBN 3-506-99374-7 (= UTB, Bd. 1329).
Andreas Wirsching (Hrsg.): Das Jahr 1933. Die nationalsozialistische Machteroberung und die
deutsche Gesellschaft. Wallstein-Verlag, Göttingen 2009, ISBN 978-3-8353-0512-0.

Weblinks
Wiktionary: Machtergreifung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Etablierung der NS-Herrschaft (http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/etablierung/inde
x.html) (LeMO) (http://www.dhm.de/lemo/)
Informationen zur politischen Bildung: Weimarer Republik/Zerstörung der Demokratie 1930–
1933 (http://www.bpb.de/izpb/55973/zerstoerung-der-demokratie-1930-1933) (Bundeszentrale
für politische Bildung)
Die ‚Machtergreifung‘ der NSDAP (http://www.jaecker.com/2001/04/die-machtergreifung-der-ns
dap) (private Webseite)
Erlasse, Verordnungen und Notverordnungen des Reichspräsidenten (http://www.documentarc
hiv.de/da/fs-notverordnungen_reichspraesident.html)

Einzelnachweise
1. Norbert Frei: Machtergreifung – Anmerkungen zu einem historischen Begriff (http://www.ifz-mu
enchen.de/heftarchiv/1983_1.pdf) (PDF; 8,2 MB), in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (VfZ)
31/1983, S. 136–145.
2. Richard J. Evans: Das Dritte Reich – Aufstieg. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005,
ISBN 3-423-34191-2, S. 569.
3. Vgl. Klaus-Jürgen Müller: Das Heer und Hitler. Armee und nationalsozialistisches Regime
1933–1940. 2. Auflage, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1988, S. 37 (https://books.google.d
e/books?id=0ZhBBwAAQBAJ&pg=PT36).
4. Martin Broszat: Die Machtergreifung. Der Aufstieg der NSDAP und die Zerstörung der
Weimarer Republik. München 1984.
5. Gotthard Jasper: Die gescheiterte Zähmung. Wege zur Machtergreifung Hitlers 1930–1934.
edition suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 8–11.
6. Josef Becker, Ruth Becker (Hrsg.): Hitlers Machtergreifung. Dokumente vom Machtantritt
Hitlers 30. Januar 1933 bis zur Besiegelung des Einparteienstaates 14. Juli 1933. 2. Auflage,
dtv, München 1992, ISBN 3-423-02938-2.
7. Klaus Hildebrand, Das Dritte Reich (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 17), 7. Aufl.,
München 2009, S. 17.
8. Michael Grüttner: Das Dritte Reich. 1933–1939 (= Handbuch der deutschen Geschichte, Band
19), Klett-Cotta, Stuttgart 2014, S. 78.
9. Vgl. Uwe Andersen, Wichard Woyke (Hrsg.): Handwörterbuch des politischen Systems der
Bundesrepublik Deutschland. 2. Auflage, Springer, Wiesbaden 1995, S. 391 (https://books.goo
gle.de/books?id=4jLPBgAAQBAJ&pg=PA391).
10. Vgl. Eberhard Kolb, Dirk Schumann: Die Weimarer Republik. 8. Aufl., München 2013, S. 277;
Gunter Mai: Die Weimarer Republik. München 2009, S. 105; Hans-Ulrich Wehler: Deutsche
Gesellschaftsgeschichte. Bd. 4, 2. Aufl., München 2003, S. 585.
11. So etwa Bernd-Jürgen Wendt: Das nationalsozialistische Deutschland (Beiträge zur Politik und
Zeitgeschichte). Hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin in Verb. mit
Eckhard Jesse, Leske + Budrich, Opladen 2000, ISBN 3-8100-2513-5, S. 88 (http://books.googl
e.com/books?id=WcX6OUsQYiMC&lpg=PA88); Hans-Ulrich Thamer, Der Nationalsozialismus,
Reclam, Stuttgart 2002 (= Universal-Bibliothek; 17037), ISBN 3-15-017037-0, S. 15.
12. Holocaust-Gedenken. Lammert: Machtübernahme Hitlers kein Betriebsunfall (http://www.faz.ne
t/aktuell/politik/inland/holocaust-gedenken-lammert-machtuebernahme-hitlers-kein-betriebsunf
all-12044738.html), FAZ vom 30. Januar 2013.
13. Rainer Zitelmann: Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs. Dritte Auflage,
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1990, S. 31 f.
14. Leo Trotzki: Was Nun? Schicksalsfragen des deutschen Proletariats. Berlin 1932, Kapitel 6
(online (https://www.marxists.org/deutsch/archiv//trotzki/1932/wasnun/kap06.htm), Zugriff am
22. Februar 2017).
15. Sebastian Haffner: Geschichte eines Deutschen. Die Erinnerungen 1914–1933. Deutsche
Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, Kapitel 20.
16. Horst Möller: Die nationalsozialistische Machtergreifung. Konterrevolution oder Revolution? In:
Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 31 (1983), Heft 1, S. 25–51, das Zitat S. 48 (online (http://w
ww.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1983_1_2_moeller.pdf), Zugriff am 22. Februar 2017).
17. Rainer Zitelmann: Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs. Dritte Auflage,
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1990, S. 31 ff. und 39.
18. Wolfgang Wippermann: Umstrittene Vergangenheit. Fakten und Kontroversen zum
Nationalsozialismus. Berlin 1998, S. 67.
19. Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 4, München 2003, S. 601 f. und
619 ff.
20. Michael Grüttner: Brandstifter und Biedermänner. Deutschland 1933–1939. Stuttgart 2015,
S. 10.
21. Riccardo Bavaj: Der Nationalsozialismus. Entstehung, Aufstieg und Herrschaft. Berlin 2016,
S. 72.
22. Horst Dreier: Staatsrecht in Demokratie und Diktatur. Studien zur Weimarer Republik und zum
Nationalsozialismus. Mohr Siebeck, Tübingen 2016, S. 55.
23. Vor 80 Jahren: Reichstag verabschiedet Ermächtigungsgesetz (https://www.bpb.de/politik/hinte
rgrund-aktuell/156904/80-jahre-ermaechtigungsgesetz-22-03-2013), Hintergrundbericht der
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, 22. März 2013; Wolfgang Stenke, Einschüchterung,
Tricks und blanker Terror (http://www.deutschlandradiokultur.de/einschuechterung-tricks-und-bl
anker-terror.932.de.html?dram:article_id=241428), Deutschlandradio Kultur,
Kalenderblatt/Beitrag vom 23. März 2013.
24. Wilfried von Bredow, Thomas Noetzel: Politische Urteilskraft. VS Verlag für
Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15978-2, S. 18.
25. Michael Grüttner, Das Dritte Reich. 1933–1939 (= Handbuch der deutschen Geschichte, Band
19), Klett-Cotta, Stuttgart 2014, S. 51 ff.
26. Karl Dietrich Bracher: Die Deutsche Diktatur. Entstehung, Strukturen, Folgen des
Nationalsozialismus. 3. Aufl., Kiepenheuer & Witsch, Köln 1969, S. 337, 401.
27. Siehe Joachim Fest: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli, Siedler, Berlin 1994, S. 30–33.
28. Digitalisat des Originalflugblatts der KPD Württemberg mit dem Aufruf zum Generalstreik
gegen Hitler (https://web.archive.org/web/20140408180617/http://www.stadt-moessingen.de/ce
asy/modules/core/resources/main.php5?id=151) (Memento vom 8. April 2014 im Internet
Archive) (PDF).
29. Hans-Joachim Althaus (Hrsg.) u. a.: „Da ist nirgends nichts gewesen außer hier“ – Das rote
Mössingen im Generalstreik gegen Hitler. Geschichte eines schwäbischen Arbeiterdorfes,
Rotbuch-Verlag, Berlin 1982, ISBN 3-88022-242-8.

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