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In der Grundschule haben sie alle Nachmittage zusammen verbracht: Judith und Johanna sind

unzertrennliche Freundinnen. Doch seit die beiden zwölfjährigen Mädchen weiterführende Schulen
besuchen, werden Verabredungen zur Terminsuche. Denn während Juidth nach den Hausaufgaben zum
Fechten geht, Klavier übt oder das Freibad bevölkert, findet der Nachmittag für Johanna in der Schile
statt: Sie besucht ein Ganztagsgymnasium.

Von einer Ganztagschule sprich man, so hat es die Kultusministerkonferenz der Länder 2003 festgeletgt,
wenn an mindestens drei Tagen in der Woche ein ganztagägiges Angebot besteht. Außerunterrichtliche
Aktivitäten sowie Mittagessen bietet die Schule dabei in Kooperation mit verschiedenen Trägern an.
Beim sogenannten „gebundenen“ Ganztag sind diese für alle Pflicht, beim „offenen“ können Eltern für
ihr Kind die Teilnahme wählen.

Neben diversen pädagogischen Überlegungen haben vor allem die Diskussion um die
Gleichberechtigung

- Stichwort: Vereinberkeit von Familie und Beruf –

sowie die Chancegleichheit von Kindern mit unterschiedlichem Bildunghintergrund den Ganztagsschulen
länger verbreitet sind, auch in Deutschland Auftrieb gegeben.

Bundersbildungsministerin Anetter Schavan bezeichnete sie unlängs als „Vorbilder für das Lernen der
Zukunft“ und „Chance, eine neue Lernkultur zu schaffen.“ Gegner beklagen vor allem den Verlust an
Freizet und damit der Selbstbestimmtheit der Kinder und den verringerten Einfluss der Eltern auf die
Erziehung.

Judith und Johanna werden jedenfalls vorerst vor allem die Wochenende für sich haben. Und
selbstverständlich fahren sie in den Ferien auch zusammen in Urlaub. Denn dann kommt ihnen
garantiert keine Schule bezwieschen.

Quelle: Gelsenkirchener Stadtschau vom 15.7.2ß11 (zu Prüfungszwecken bearbeitet)

One diagram shows that during the older ages in 1985 shows very few students wanted school for the
whole day but the number started to grow. During the next questionnaire the 9,2 students wanted
whole day school, which is quite the massive improvement. But during the last year in 2010 15% wanted
to go to whole day school, which is quite strange since especially the students these days are expressing
how much they dislike school, but maybe if they did the questioning again they would see bigger
numbers. Because this online school was disliked by many and the numbers would be quite different
about going to school, not especially though the whole day school.

The diagram on the right shows that almost 60% of the parents want their kid to go to all day school but
only a tenth of students want to go to online school but almost a third of the teachers are interested in
all day school. Probably because it takes most of their time away as well so they can prepare for class.

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