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Es gab neulich in meiner Schule eine heiße Diskussion über das Thema „Tattoos“.

Dabei fielen interessante Äußerungen.

Ich stimme der ersten Äußerung nicht zu. Ob einem ein Tattoo gefällt oder nicht,
mag für viele eine Frage des Geschmacks sein. Jedoch ist es sehr Riskant, wenn
man Tattoos machen. Die meisten jungen Menschen keine Ahnung von den
potenziellen Gesundheitsrisiken aus dem Tattoostudio haben. Am häufigsten
kommen Infektionen vor, die auf mangelnde Hygiene der Nadeln beim Stechen
zurückgehen. Die jugendlichen dürfen nicht tätowiert werden.

Man sollte die zweite Äußerung berücksichtigen, weil das Tattoo nur für die
Fotomodelle cool aussieht, kann es in diesem Fall die Aufmerksamkeit von anderen
Menschen erregen, was Wesentlichen bei diesem Beruf wäre. Und wer Tattoo
macht, möchte die Zugehörigkeit zu einer Gruppe zeigen oder Sachen, mit denen
man sich verbunden fühlt.

Mit der dritten Äußerung bin ich vollkommen der gleichen Meinung. Ein Tattoo
bleibt ein Leben lang. Man könnte es dann bereuen, weil man häufig einige Jahre
später nicht mehr den gleichen Geschmack hat. Es besteht zwar die Möglichkeit ein
Tattoo zu entfernen, jedoch ist es nicht gut, weil es teurerer als
das Stechen ist und zudem Schmerzen bereitet.
Ich bin der Meinung, dass die Tattoos die Jobsuche erschweren, denn alle
Menschen stehen nicht Tattoos positiv gegenüber. Für die Arbeitgeber
ist das Erscheinungsbild wichtig.

Ich kenne diese Situation, weil mein Großvater ein Tattoo hatte, als er 15 Jahre alt
war. Er hat seinen Name auf seine rechte Hand tätowiert, denn er mochte „cool“
sein.

Bei uns ist das Thema „Tattoo“ ein Tabu trotz der Entwicklung der Community. Wer
sich tätowieren lasst, wird ausgestoßen aus der tunesische Gesellschaft.

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