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Teil1 Wahl des Studium

Viele Studenten fragen sich, ob sie in einer großen Hochschule in einer Großstadt oder lieber in
einer kleinen Stadt mit weniger Studenten studieren sollen. Bei dieser Entscheidung sind sowohl
die Attraktiviät der Unistadt, als auch das Betreuungsverhältnis an der Uni wichtig.Das
vorliegende Schaubild zeigt die Bevölkerungszahl und die Zahl der Studenten und Professoren in
fünf deutschen Unistädten. (Die Grafik stammt von den Internetseiten der Hochschulen und
bezieht sich auf die Jahre 2001 bis 2003.)Die größte Stadt ist Hamburg, gefolgt von Köln, die
klienste Greiswald. Am meisten Studenten gibt es in Köln. An zweiter Stelle liegt Hamburg. Am
wenigsten Studenten hat Greiswald. Bei den Professoren liegt Hamburg vor Köln und Leipzig an
erster Stelle. Das beste Betreuungsverhältnis hat Greiswald, das schlechteste Köln. Insgesamt
kann man sagen, dass die Größe des Hochschulorts mit dem Betreuungsverhältnis in enger
Verbindung steht. Je größer eine Stadt ist, desto schlechter ist normalerweise das
Betreuungsverhältnis an der Universität. Etwas aus der Reihe fällt Hamburg, wo das
Betreuungsverhältnis nicht so schlecht ist, wie man erwarten würde.Zur Wahl des Studienortes
findet man verschiedene Meinungen. Grundsätzlich lassen sich zwei Meinungen unterscheiden.
Auf der einen Seite wird gesagt, dass das Studieren in einer Großstadt mehr Arbeitsmöglichkeiten
und ein vielfältiges Kulturleben bietet. Andererseits wird die Meinung vertreten, dass Studien in
einer Kleinstadt mit einer kleineren Universität schneller abgesclossen werden, weil man nicht so
viele Freizeitsmöglichkeiten hat und bessere Kontaktmöglichkeiten zu Professoren und
Kommilitonen vorhanden sind.Meiner Meinung nach ist die Entscheidung nicht einfach, weil jede
Alternative Vor- und Nachteile hat. Neben den genannten Vorteilen bietet eine
Großstadtuniversität eine bessere Ausstattung mit Computern, Bibliotheken usw. Außerdem,
denke ich, dass man eher in Großstädten Kontakte finden kann als in einer Kleinstadt, weil es dort
viel mehr Studenten gibt. Großstadtuniversitäte haben normalerweise auch bessere Forschungs-
möglichkeiten und mehr internationale Kontakte sowie einen besseren Ruf bei Arbeitgebern.
Allrdings sollte man in Großstädten vorsichtig sein, weil oft die Kriminalitätsrate höher ist. Auch
eine Kleinstadtuniversität bietet weitere Vorteile. Nicht alle Menschen brauchen z.B. ein
vielseitiges Kulturangebot. Wer die Natur und Sport liebt, liegt mit einer kleineren Stadt
normalerweise richtig.Insgesamt finde ich auch, dass beide Alternativen Vor-und Nachteile haben.
Für mich wäre eine Großstadtuniversität insgesamt attraktiver. Allerdings sollte sie wenigstens ein
mittelmäßiges Betreuungsverhältnis haben, da der Kontakt zu den Professoren für das Studium
sehr wichtig ist.In meinem Heimatland studieren alle Studenten in Großstädten, weil es in kleinen
Städten keine Hochschulen gibt.

Kleinstädte in meinem Heimatland sind nicht so entwickelt wie in Deutschland. Viele verfügen nur
über unzureichende Verkehrsverbindungen.

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